Nach dem Rücktritt der ehemaligen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger ist in Berlins öffentlich-rechtlicher Sendeanstalt die Stimmung „kurz vor Revolution“. Das berichten Medien von der aktuellen Betriebsversammlung. Spreche man mit Mitarbeitern, heißt es etwa in der Welt, „dann gehen diese fest davon aus, dass wohl noch weitere Führungskräfte in den kommenden Tagen ihre Posten verlassen müssen“.
Das würde es natürlich für Schlesingers Nachfolger bequemer machen, schnell eigene Vertraute auf die wichtigen Posten zu heben. Wer die Nachfolge antritt, ist zwar noch offen. Aber es gibt eine Favoritin, deren Namen allenthalben fällt: Tina Hassel, Leiterin des ARD-Hauptstadtbüros. Auf eine Anfrage der B.Z. wollte sich Hassels Hauptstadtstudio „mit Respekt vor den internen Prozessen und den Sitzungen von Rundfunk- und Verwaltungsrat nicht weitergehend äußern“. Aber dass sie grundsätzlich Interesse an einer Intendanten-Stelle hat, bewies sie schon mit ihrer – erfolglosen – Kandidatur für den Posten beim ZDF.
Wenn Hassel RBB-Intendantin würde, wäre auch geklärt, wer politisch als Sieger aus dem RBB-Skandal hervorgeht: die Grünen. „Tina Hassel von der ARD“, das klingt schon, wie TE-Autor Klaus-Rüdiger Mai schreibt, etwas nach „neuem Dienstadel“. Und tatsächlich ist sie den derzeitigen Berliner Regierenden in der Regel zu Diensten. Vor allem ihre Zuneigung zur Partei von Robert Habeck und Annalena Baerbock versucht Hassel kaum zu verstecken. Aber auch den sozialdemokratischen Bundeskanzler Olaf Scholz hat sie etwa zuletzt in einem Interview nach dem G7-Gipfel nicht durch allzu kritische Fragen in Bedrängnis gebracht.
Es dürfte selbst unter den sehr grün-verliebten Hauptstadtjournalisten schwer sein, jemanden zu finden, der sie so liebt, wie die ARD-Büroleiterin und RBB-Intendantin in spe.
Hassel legt sich für die Klimaschutz-Agenda der Grünen jedenfalls mächtig ins Zeug und fordert den SPD-Kanzler auf, grüner zu werden: „#Klimaschutz sollte Basis aller Entscheidungen werden, wollten die Grünen. Jetzt bekommt #Ampel kein gemeinsames Sofortprogramm hin. Vor allem Bau und Verkehr, zwei besonders klimaschädliche Bereiche, müssen nachbessern. Wann ruft #Kanzler zum Klimagipfel?“
Wenn etwas nicht ganz so zu werden droht, wie grüne Politiker es sich wünschen, dann ist das in Hassels Worten zu befürchten. Wie sie etwa in diesem Tweet über die EU-Verhandlungen zum Verbrenner-Verbot deutlich machte: „Wie befürchtet: #Verbrenner-Aus wackelt!“
Ganz besonders ins Herz geschlossen hat sie Klimaschutzminister Robert Habeck, und das schon bevor er Minister wurde. Im Januar 2018 hatte sie Habeck als „neuer grüner Star“ bezeichnet und über sein „starkes Ergebnis“ beim damaligen Parteitag geschwärmt. Ebenso überschwänglich waren Ihre Kommentierungen beim Grünen-Parteitag im November 2019. Habecks Aussage über den Umgang der Partei mit Gegenargumenten bezeichnete sie als „Richtig! Wichtig“. Ein Twitterer nahm sie daraufhin als „Grünen-Politikerin, gefangen im Körper einer Journalistin“ wahr.
Aber auch Annalena Baerbock erhielt von Hassel schon reichlich Unterstützung auf ihrem schnellen Weg an die Grünen-Spitze und in die Bundesregierung. Ihren Auftritt beim Grünen-Parteitag 2018 bezeichnete Hassel als „erfrischend lebendig, angesichts der lahmen Groko Protagonisten“.
Es ist erschreckend das dieser Filz, Öffentlich Rechtliche und Politik immer größere Ausmaße annimmt. Es geht schon lange nicht mehr um eine sachliche und kompetente Berichterstattung sondern wer ist mit wem am besten verbandelt. Eine einzige große Clique und der Entmündigte Bürger darf nein muss nur noch zahlen.
Oh Gott – sie ist auch Mitglied der Atlantikbrücke .. wieder so ein Hinterzimmerladen, in dem gemauschelt und getrickst wird …
Tina Hassel und Demokratieabgabe, das irritiert dann doch etwas? Da gäbe es doch sicher noch bessere Kandidatinnen. Nach dem Motto, schlimmer geht immer.
Meinungstreue muss belohnt werden. Als Sprachrohrin der Grünen gibts jetzt endlich richtig Kohle.so geht Demokratie.
Es gibt ein Konzept für die Reform der ÖRR, das nennt sich „GRUNDfunk“, erstellt von einer Oppositionspartei.
Hassel ist die perfekte Grünschmiertante. Die nächste Obrigkeitskriecherin mit stechend riechendem Öko-Odoeur.
Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, an wen das Grüne Pack nicht die Bohne denkt? Es sind die Alten, und diejenigen, die sie vor 40 Jahren stark gemacht und lange unterstützt haben.
Diese Partei ist seit mehreren Jahren so dermaßen sozial verkommen, dass einem nur noch die Worte fehlen. Das „Grünen“ ist zu einer bedrohlichen Neuwelt-Sekte verkommen.
Das „Grünen“ stürzt sich heute lieber konkret und massiv, wie es schon seit Langem anrüchig war, vorzugsweise auf Kinder, Jugendliche und Adoleszente. Die kann man so schön … erziehen. Euer Kreuzchen bitte dahin machen, Luka und Ayse! Mir kommt der Ekel.
Was reimt sich auf Kinder-Gender? Kinder-Schän….
Wer wird uns verraten? Die Grünen Egokraten.
Dann wird der RBB endgültig zum grünen Propagandasender. Mein Mann schaut als ehemaliger Berlinfan gerne RBB Nachrichten. Sie beschäftigen sich schon jetzt vorrangig mit Leuten, die in einer grünlinken Blase leben. Kunstschaffende, die vom Senat durchgefüttert werden, aber nach mehr rufen und ihr wokes Publikum erhalten reichlich Sendezeit. Der normale Berliner findet nur am Rande statt.
Kein Witz!
Heute aufgrund einer von mir betreuten Bürgerinitiative für Glasfaserausbau von der GEZ Post bekommen mit Auskunftsersuchen zu gewerblicher Tätigkeit. Der private Charakter ist aus dem Inhalt klar erkenntlich.
Die haben absolut keine Hemmungen, innerhalb des Skandals nach neuen zu melkenden Kühen Ausschau zu halten.
Sie müssen, sie müssen! Akquise tut Not!
Denn neben der „Entschädigung“ für die neue Intendantin müssen ja auch die Gelder für die Abfindung von Frau Schlesinger irgendwo herkommen!?
Was nicht passt, für die Grünen, wird passend gemacht. Deutschlands beliebtestes Motto.
Liebe Redaktion,
warum nicht Tina Hassel, das wäre doch die logische Nachfolgerin von Schlesinger.
Das letzte Aufgebot und alles bliebe beim alten (System).
Und ist Tina Hassel nicht komplett unverdächtig kritischer Gedanken, die personifizierte Verkörperung von „Greenwashing“ und der perfekte Booster im RBB-Bereich für faktenbefreite Sendeformate?
Es sind eh alles Rückzugsgefechte, denn der ganze ÖRR muss und kann um 75% der Kosten eingedampft“ werden!
Die abzugebenen 75% könnte man den Mitarbeitern als Management Buy-out anbieten, dann können sie zeigen was sie drauf haben und ob sie es unter
marktwirtschaftlichen Bedingungen auch packen.
Der RBB vom Regen unter Umgehung der Traufe völlig in die Grütze.
Die nächste ausgewiesene Gesinnungsjournalistin, hat ja mit der Schlesinger, die seinerzeit über Theo Koll obsiegte, gut geklappt und ist weiter genau das was unser ÖRR in Führungspositionen braucht. Na gut, was anderes haben die ja auch nicht.
Die Reform des ÖRR erdordert m.E. :
– Die deutliche Reduzierung der vielen kostenintensiven Regional- und Spartensender.
– Die Fokussierung auf den verfassungsrechtlichen Auftrag insbesondere Meinungspluralismus und politisches Wissen zu vermitteln , d.h. „das demokratische Empowerment des Bürgers zu fördern“
– Die grün/linke Schlagseite in der Besetzung von Redaktionen und Leitungspositionen muß korrigiert werden und der gesellschaftliche Meinungsdiskurs muß wieder offener geführt werden.
– Spitzengehälter, überdurchschnittlich hohe Renten und üppige Spesen gehören nicht mehr in das Selbstverständnis von öffentlich finanzierten Sendern.
Die Frage ist, was brauchen wir und was brauchen wir nicht?
Jede Radikalisierung der Bevölkerung ist aus einer Ausgrenzung entstanden. Schon Fragen wurden und werden verboten. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig ein Medium zu schaffen in dem alle Fakten, auch Meinungen ihren Platz finden und zu Wort kommen.
Keinesfalls will ich eine Welt von Medienmogulen.
Denn in einer designten Informationswelt leben wir ja schon jetzt und wenn man was verändert, dann zum Besseren!
Vielleicht sollte man auch traditionell deutsche Kulturgutserien produzieren. Etwa den „Funktionärsstadel, in meiner Villa auf Malle ist noch alles in Ordnung, ich kauf mir einen Pastor mit Kirche gleich dazu und, und,
Wir waren das Volk!
Daß die Grünen diesen Beuteposten übernehmen war meine erste Befürchtung.
Politische Ereignisse in Deutschland sind eine Abfolge von worst-case-events, von daher war das zu erwarten.
Der ÖRR ist dabei nur ein Symptom der Krankheit und ein kleinerer Teil des Problems Parteienochlokratie.
Natürlich muss der ÖRR weg. Aber damit alleine ist noch nicht viel gewonnen.
Da sehe ich mich voll und ganz in meiner vor wenigen Tagen hier geäußerten Prognose bestätigt: die Person wird ausgewechselt, das System, die Strukturen bleiben bestehen. An Ende profitieren in diesem Land immer die Grünen.
Mit ihr wird die ARD noch grüner!! Hassel bekommt nun den Lohn für ihren bisherigen grünen Aktivismus.
Vielleicht hat ihre Wahl auch etwas Positives. Es müßte nun auch jedem naiven TV-Zuschauer ersichtlich sein, wie ARD und ZDF ticken!! Natürlich freuen sich die grünen und roten Anhänger darüber.
Die Lösung ist nicht, eine Parteigängerin der Grünen zu installieren, die Lösung ist, diesen Staatsmoloch ÖRR in seiner jetzigen Form abzuschaffen. Leider steht hinter dem korrupten, politisch einseitigen, Staatsfernsehen, ein korrupts, politisch einseitiges, Bundesverfassungsgericht. So bleibt mir wie bisher, die nutzlose Diktaturabgabe für ein Medium, dass ich seit 2015 nicht mehr nutze, zum Fenster rauszuwerfen.
Was ist hier los in diesem Land, Leute?
Wieso kann ein Provinzjournalist vom WDR, die Zwangs-Gebühren, eine „Demokratie-Abgabe“ nennen? Was sind denn die, die andere Medien, als den Staatsfunk, bevorzugen? Oder die, die nicht zahlen wollen? Demokratiefeinde?
Wieso können WDR-Journalisten jedes Jahr auf Kosten der Gebührenzahler, eine Woche blau machen und mit dem Segen der WDR-Intendanz Karneval feiern? Aus dem selben Grund, warum sich RBB-Schlesinger für 1,4 Mio€ ihr Büro aufpolieren ließ. Weil ein Gesetz den Betrug legitimiert und damit schützt. Aber Gesetzte können auch falsch sein, das haben die Weimarer Republik, die Naziherrschaft und die DDR-Diktatur bewiesen. Und unter diesem juristischen Schutzhelm, Rundfunk-Gebührengesetz (RBStV) genannt, wird in ARD und ZDF die Kohle raugehauen, als gebe es nicht die reale Welt da draußen. Meint Ihr wirklich, das Gebühren-Geld wird nur beim RBB rausgeschmissen?
Wieso zahlen wir alle weiter GEZ-Gebühren, wo doch über 80% der Deutschen den Gebührenfunk ablehnen?
Können die ÖR denn noch „grüner“ werden? Wieviel mehr Propaganda für diese Partei geht denn noch? Das ist doch schon alles danach ausgerichtet.
Mal schauen. Ich habe gerade gelesen, wie unsere Ampelmännchen gegen die Inflation vorgehen wollen. Wenn die mit der Intelligenz und Kompetenz weitermachen, wird es in einer Weile andere Probleme geben.
Wenn denn mehrere hunderttausend Menschen vor dem Reichtag stehen, weil sie frieren und nichts mehr zum Essen haben, ist es ganz egal wer da beim Staatsfunk auf welchem Posten sitzt. Dann heißt es bei Politikern und staatstreuen Medien: „Rette sich, wer kann!“
Egal, wer es wird. Solange politischer Parteienfilz die Posten untereinander aus kungelt, wird ihre ureigene Interessenlage, statt gebotener Neutralität, die Qualität und Medienkultur bestimmen. Die besten Voraussetzungen, um die sie selbst Ulbricht und Honecker noch beneiden würden, haben sie doch durch die Gebühren von allen bereits ihren Einfluss gesteigert. So wird es nie eine ÖR Medienwelt geben, die tatsächlich demokratisch die Interessen aller Einzahler berücksichtigt. Was das unserem Demokratieverständnis antut, scheint kaum noch zu stören.
Das ist halt wie bei der Hydra, dem vielköpfigen Ungeheuer der griechischen Mythologie. Da kannste abschlagen, soviel du willst – die Dinger wachsen nach. Doch bei uns ist leider nirgends ein Herakles in Sicht, der alles doch noch zum Guten wenden kann. Und dennoch: der ÖRR muss weg. Endgültig!
Immer daran denken. Wer den ÖRR in den Orkus schicken will, war doch im Grunde schon immer gegen den ÖRR. Nein, das kann man so nicht sagen? Dann, ja dann gibt es nur einen Ausweg, den ÖRR eben grundlegend zu reformieren, auch wenn man das nicht für möglich hält. Es gilt also: Eine Reform des ÖRR plus einstellige Gebühren!
„Vor allem ihre Zuneigung zur Partei von Robert Habeck und Annalena Baerbock versucht Hassel kaum zu verstecken“.
Das ist ja noch milde ausgedrückt.Als Tina Hassel vom grünen Parteitag berichtete geriet sie geradezu in Exstase.Naja dann haben die „Grünen“ einen eigenen Sender.Die Horrorparty geht in die nächste Runde.
„dann haben die „Grünen“ einen eigenen Sender“
Der zum Glück fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit sendet. Interessiert kein Schwein, was die ausser tausend alten Kamellen sonst noch bringen.
Schön wär’s. Merkelwähler haben sich 16 Jahre vom ÖRR beeinflussen lassen!
Schlesinger ein Bauernopfer? War sie vielleicht nicht grün genug? Ich schaue nie den RBB, daher kann ich nicht sagen, was oder wie der sendet. Ob das schon Klima und Grüne Verherrlichung schon ganz oben in der Senderangliste standen.
Wurden daher Ihre Verfehlungen durchgestochen? Um in Ruhe eine „Grüne“ ganz oben zu positionieren?
Passen würde es zu der Grünen Sekte. Wenn man nicht legal an die Posten kommt, dann eben illegal, bzw. diejenigen abschießen, die die Posten noch innehaben.
Das was wir hier bei ARD & ZDF erleben ist nur ein Spiegelbild vom Zustand großer Teile unserer Gesellschaft. Die einflussreichen „Eliten“ sind über die identitätspolitische Ideologie aneinander gekettet. Es gibt keinen nennenswerten Unterschied mehr zwischen Linken, CDU, Grünen, SPD und FDP. Das Resultat ist eine gesellschaftliche Inzucht der Ideen. Ob Frau Hassel oder jemand anderes das Zepter übernimmt ist vollkommen egal. Es gibt in diesen Kreisen niemanden der irgendwie anders als gleichgeschaltet denkt und handelt. Das Ganze muss an erst an seiner Inkompetenz implodieren bevor Änderungen möglich werden.
Habt Ihr etwa etwas anderes zur Nachfolge erwartet? Jetzt, kommen auch auf einmal die ganzen „Kritiker“ aus der Versenkung. Ein leicht durchschaubares und lächerliches Manöver.
Es ist schon erstaunlich wie die Grünen sich aller Bereiche dieses Landes innerhalb kürzester Zeit bemächtigt haben. Ihr Programm der Deindustrialisierung und Wohlstandsvernichtung geht gnadenlos auf. Alle wollen grüner als grün sein. Nicht nur die Politik, vor allem die Wirtschaft bekommt sich vor Eifer kaum noch ein. Auch wenn es die eigene Geschäftsgrundlage vernichtet, egal, Hauptsache dabei sein. Von den meisten Menschen die das alles glauben ganz zu schweigen!
„Es ist schon erstaunlich wie die Grünen sich aller Bereiche dieses Landes innerhalb kürzester Zeit bemächtigt haben.“
Nein, nicht innerhalb kürzester Zeit.
Der Vorlauf ist seit den 68ern am laufen, erhielt durch die Wiedervereinigung einen kurzen Dämpfer (die Grünen flogen 1990 aus dem Bundestag, während Bündnis 90 mit DDR-Bonus einziehen konnte), und wurde seit 2005 durch die grün-kommunistische WEF-Marionette vorangetrieben.
Was wir jetzt erleben, ist das große Finale, das immer mehr an Fahrt aufnimmt.
Ich finde es schon sehr erstaunlich, gerade vonseiten der Wirtschaft. Die schießen sich doch dermaßen selber ins Knie, und „Der Staat“ wird ihre Wettbewerbsverluste nicht mehr lange kompensieren wollen (und können!). Eine zum Konsum nicht mehr fähige, weil verarmte Bevölkerung, die sich langsam, aber sicher Richtung Revolution bewegt, hilft da schon gar nicht. Und wem würde der winzige, deutsche Anteil an der „alternativlosen“ Klima-„Rettung“ da noch nützen?
Der Zustand des ÖRR beruht auf dem Zustand des polititschen Systems und das System auf dem Bewusstseinszustand großer Teile der Bevölkerung, so wie er jedenfalls bis vor 2 Jahren war. Zuerst kommt die Bewusstseinsänderung und die ist im Gange. Das Gesellschaftssystem ist nicht in Teilen reformierbar, ein neues Teil würde durch die alten Eliten sofort korrumpiert werden, sondern kann nur als Ganzes durch ein Neues ersetzt werden. Nicht in Form einer neu geplanten Struktur sondern es wächst gewissermaßen „von selbst“. Es wird rumpeln, aber das ist leider unvermeidlich, wenn Altes geht und Neues kommt.
Sehr schön zusammengefasst, genau so ist es. Etwaige Rundumschläge und überzogene Aktionen sind als Angstreaktionen des gegenwärtigen Systems zu verstehen, und sind durchaus berechtigt. Denn der Kaiser ist nackt.
Das ist genau der Grund, warum sich immer mehr Menschen den Kollaps herbeisehnen. Es ist ja so nicht mehr zum Aushalten. Und eben auch nicht mehr heilbar.
Hier gilt wohl das Motto: „Raus aus dem Sumpf, rein in den Sumpf!“. Ich wage zu bezweifeln, dass durch diese Personalie etwas zum Besseren verändert werden wird.
Tina Hassel war 2021, als sie für den ZDF Intendantenposten kandidierte,selbst dem ZDF- Fernsehrat zu linksgrün. Ihre Mitgliedschaft bei der Atlantikbrücke qualifiziert sie aber zu höherem. Eine heiße Kandidatin.
Wenn die Brandenburgische Landesregierung Format hätte, würde sie die Gelegenheit nutzen, den aktuellen Rundfunkstaatsvertrag zu kündigen und sich medial woanders umzusehen, der MDR böte sich an. Sollen die linksgrünen Berliner ihre linksgrüne neue Intendantin dort behalten. In Brandenburg guckt diesen linksgrünen propagandasender namens RBB sowieso kaum jemand.
So wird es kommen. Allen Unkenrufen zum Trotz, werden die Damen und Herren der Feudalgesellschaft in Berlin natürlich eine „Fürsprecherin“ auf den Posten befördern. Ich habe den Glauben verloren, dass aus derartigen Skandalen a) rechtliche Konsequenzen entstehen und b) eine Reform des ÖRF angestoßen wird. Das will man schlicht nicht. Und somit geht das Spiel weiter!
Na zumindest wird man so nicht all zu lange auf den nächsten Skandal warten müssen. Man darf auch nicht vergessen, dass ein amtierender Kanzler Habeck langfristig durchaus Potential für ein Politbeben in sich trägt. (Vorausgesetzt unter Hassel wird angefangen richtig zu Scholzes Cum-Ex zu recherchieren). Für die Zukunft der Deutschen Indigenen wäre es vermutlich am Ungünstigsten, wenn sie wen halbwegs Kompetenten an die Spitze setzen würden. Dann würden am Ende die meisten wieder sagen: „die ÖR haben doch zu alter Qualität zurückgefunden und sollen bleiben. Jetzt fühl ich mich gut informiert.“.
Die müssen ersatzlos weg. Und die ganze Belegschaft auch.
Bei den Auftritten von der Frau Hassel auf den diversen Grünen-Parteitagen habe ich immer nur inständig gehofft, dass sie nicht auf der eigenen Schleimspur ausrutscht.
Grundsätzlich gilt: Umso mieser die GEZ-Sender sind, umso besser. Alles andere ist mir egal.
Hassel muss aufpassen, dass sie nicht auf ihrer eigenen, grünen Schleimspur, ausrutscht. Aber eigentlich ist es egal, ob sie den Job bekommt oder nicht. Der ÖRR ist sowieso faul bis ins Mark. Ohne Zwangsgebühren wären seine Tage gezählt.
Mit der klaren politischen Parteinahme ist diese Dame für einen solchen Chefposten untragbar. Falls SPD und CDU sich dazu von den Grünen „einseifen“ lassen würde, käme es ihrem politischen Offenbarungseid gleich.
Der ÖRR muss tiefgreifend reformiert werden. Das Ergebnis muss eine deutlich schlankere und neutrale Einrichtung sein.
Der Offenbarungseid wird doch nun unuebersehbar seit Jahren kontinuierlich neu ad nauseam geleistet. Da gibts nichts mehr zu steigern an markiger Forderung.
Die Frage ist das „Wie“ und damit ist man automatisch bei der Einordnung dieses Problems. Das ist nur ein Bausteinchen im sich rasend vollziehenden Umbau dieser und aller westlichen Gesellschaften. Isoliert auch nicht annaehernd sinnvoll betracht- und angehbar.
Alles richtig nur wird es in diesem Deutschland, solange die Einheitspartei noch an der Macht ist KEINE Reform geben. Und genau deshalb wird die „Grüne im Körper einer Journalistin“ auch mit überragender Mehrheit gewählt werden.
Der ÖRR müßte tiefgreifend reformiert werden. Aber wer sollte das tun? Die politische Berliner Blase wird doch nicht ihre eigenen Sprachrohre abbauen. Und die Gebührenzahler dürfen nur zahlen und sonst gar nichts.