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Eine Selbstbedienung zu viel

Ehemalige ARD-Chefin Schlesinger tritt auch als RBB-Intendantin zurück

07.08.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
Der RBB hat mitgeteilt, dass Intendantin Patricia Schlesinger mit sofortiger Wirkung vom Amt zurücktritt. Seit Wochen schwelt eine Affäre um Vorteilnahme, seit Tagen kommen neue Details dazu. Zuvor war Schlesinger als ARD-Vorsitzende zurückgetreten.

Zuerst hat Patricia Schlesinger die Giffey-Lösung versucht: im Bund nicht mehr tragbar, aber gut genug für Berlin. Aber wenige Tage nachdem sie als Vorsitzende der ARD zurücktrat, musste sie jetzt auch als Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) kapitulieren. Vorwürfe kursierten schon länger, Schlesinger habe eine fette Gehaltserhöhung und private Aufträge für ihren Mann bekommen, auf der anderen Seite habe der Chef des Verwaltungsrats, Wolf-Dieter Wolf, von Aufträgen des RBB profitiert.

Nun kamen neue Details dazu, die Medien des Springer-Verlags herausfanden. Dazu gehörten Bonuszahlungen für Schlesinger, die über dem Jahresgehalt eines Chemikers liegen, sowie eine Ausstattung der Chefetage, die das Bistum Limburg neidisch gemacht hätte.

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Am Ende war es für die ARD-Anstalt, die den Gebührenzahlern so gerne Verzicht predigt, eine Peinlichkeit zu viel: „Patricia Schlesinger legt ihr Amt als Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) mit sofortiger Wirkung nieder und tritt als Chefin des Senders zurück“, heißt es in einer Mitteilung, die der Sender am späten Sonntagabend herausgab. Es sei ihre „Verantwortung“ gegenüber den Mitarbeitern, die Schlesinger zu dem Schritt gebracht hätten.

Die journalistische und publizistische Leistung des Senders habe nicht mehr im Vordergrund gestanden, argumentierte Schlesinger weiter. Doch das stimmt nicht ganz: Dass der RBB die schlechteste Quote aller Dritten Programme hat, war Teil der Kritik. Auch dass er seine regionalen Schienen nicht voll ausnutzt, sondern stattdessen Konserven der ARD sendet. Oder sein Programm mit miesen, uralten Lümmel-Filmen füllt. Die gegen sie erhobenen Vorwürfe bezeichnet Schlesinger als „persönliche Anwürfe und Diffamierungen“. Sie selbst ließ aber einige Gelegenheiten verstreichen, diese Vorwürfe geradezurücken – etwa auf Einladung des Brandenburgischen Landtages.

Wie hoch die Abfindung für Schlesinger ist, ist unbekannt. An diesem Montag tagt eine Sondersitzung des Rundfunkrates. Die hatte dieser bereits vor dem Rücktritt einberufen. Es gilt wahrscheinlich, dass Schlesinger einem Rauswurf nur zuvorgekommen ist.

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23 Kommentare

  1. Mir wäre es neu, wenn ein Mitarbeiter der SELBST kündigt, eine Abfindung erhält. Das gilt im besten Fall für ordentlich oder betriebsbedingt Gekündigte.
    Eine Abfindung ist zudem auch nicht Pflicht, sondern freiwillig. Einen Rechtsanspruch hierauf gibt es nicht. Und in diesem speziellen Fall täte der RBB gut daran, erst gar keine Abfindung anzubieten, geschweige denn auszuzahlen.

  2. Da sie als politische Funktionärin von der Politik beschützt wird, wird sie garantiert nicht wegen Vorteilsnahme, Korruption oder Bestechung vor Gericht landen. Stattdessen darf sie noch auf eine fette Abfindung hoffen. Das Traurige ist, das es den Bürger null interessiert, was mit seinem Land passiert.

  3. Sie tritt wegen Fehlverhaltens und Korruption zurück. Wieso Abfindung?

  4. Ich kann einen Großteil der Kommentare nachvollziehen, verstehen tu ich sie jedoch nicht. So lange ein JEDER, hier und überall, fleißig seinen Dauerauftrag bedient ist alles Lamentieren Schattenboxen. WIR sind diejenigen, die diese Framing-und Kommunikationsmaschine am Laufen halten. Alles regt sich endlos auf aber die wenigsten sind in der Lage, auf monatliche Zahlung umzustellen, unregelmäßig zu zahlen oder eben auch gar nicht. Nicht einmal das bekommen wir gebacken: die Zahlungen einfach einzustellen. Und damit ist ein jeder von uns auch Schuld an dieser Misere. Im übrigen auch ein perfektes Beispiel dafür, dass sich in diesem Land niemals was politisch ändern wird. Jedenfalls nicht in den nächsten 15 Jahren. Schopenhauer hat sich nicht ohne Grund geschämt.

    • Richtig! Keiner braucht mehr Angst zu haben ins Gefängnis zu kommen. Beugehaft wurde abgeschafft. Wenn man nicht mehr oder unregelmäßig zahlt, gibt es ein paar böse Mahnbescheide. Mehr nicht. Wer wirklich dieses Unrechtssystem abschaffen will, sollte aufhören, es zu finanzieren.

  5. Ich kann nicht verstehen, wie gut bezahlte Leute immer noch für Korruption anfällig sind. Sie haben doch bereits ein gutes Ein- und Auskommen. Oder ist Korruption Voraussetzung für den Aufstieg?

  6. Deren Abfindung ist sicher genauso unverschämt wie alles andere in deren Leben. Öffentlich-rechtlich… nur wenns um den Speck geht hüllt man sich in Geheimnissen.

  7. Es wird höchste Zeit, den Augiasstall des ÖRR zu fluten. Die Zeiten der regierungskonformen MeinungsmacherINNEN müssen vorbei sein. Für immer. Schlesingers Rücktritt war ein Anfang, mehr nicht. Die Produzenten des teuren Infomülls haben den Bogen überspannt.

  8. Ein Tropfen auf den heißen Stein und bei weitem kein Einzelfall.
    Dieses ganze ÖR-System aus Vetternwirtschaft, Selbstbereicherung und linksgrünem Framing und Nudging gehört endlich abgeschafft.
    Der ÖR ist so weit entfernt von ausgewogener und objektiver Berichterstattung wie die Erde vom Mond.

    • „Vetternwirtschaft, Selbstbereicherung und linksgrünem Framing“
      Genau das waren die Gründe, warum in Israel der Öffentliche Rundfunk zerschlagen wurden und die Gebühren 2015 komplett abgeschafft wurden.
      Ironischerweise wurde dem israelischen Rundfunk allerdings vorgeworfen, zu staatskritisch zu sein.
      Wenn das bei uns der Fall wäre, würde ich sogar Rundfunkbeiträge befürworten.
      Aber eben nicht für staatliche Links-Propaganda, miese Unterhaltung, eine aufgeblähten Verwaltung und korrupte Strukturen.

    • Ich nehme neben Vetternwirtschaft vermehrt Cousinenwirtschaft wahr. Das zarte Geschlecht ist leider keineswegs besser.

  9. Aktion goldener Handschlag!
    „Ich bzw. mein Anwalt haben Ihnen hierzu bereits einen Vorschlag unterbreitet.“ so sagt es Frau Schlesinger wie die Welt berichtet!
    Diese famose „öffentlich/rechtliche Repräsentantin“ Schlesinger ist anscheinend ganz weit weg von jeglicher Einsicht, Reue oder gar einer Entschuldigung über ihr Fehlverhalten; ganz im Gegenteil!
    Dabei ist doch auch hier in diesem Fall Demut, ganz viel Demut angesagt!
    Die Dame Schlesinger wird mit einem „Goldenen Handschlag“ abgefunden werden, damit ganz schnell das Feuer ausgetreten wird und sich kein Flächenbrand entwickeln kann!
    Es sind ja öffentliche Gelder aus einem nie versiegendem Zwangs-Gebührentopf und kein Geld der TV-Funktionäre, die vermutlich nur über die Höhe des Goldenen Handschlags entscheiden werden!
    Dabei gilt es zu prüfen, in welcher Höhe Schadenersatz für entstandenen materiellen und ideellen Schaden zu fordern ist und ob hier sogar Straftaten vorliegen!

    Der ‚öffentlich/ rechtliche Sumpf‘ wird bleiben und die höchst alimentierten ‚öffentlich/ rechtlichen Frösche‘ werden bis zur lukrativen Altersversorgung weiter quaken!

  10. EIGENTLICH SOLLTE

    die ganze ARD zurück treten. Und das „Zweite“ am besten gleich mitnehmen. Grund: der Rotgrünfunk zerstört unser Land. Skandalös vor allem auch, dass sich Vertreter der „Linken“ in deren Talkshows die Hintern platt sitzen, der nervige Gysi irrlichtert mit deren „Entertainern“ als Polit-Kumpan durch den Äther, die geschminkten Weibchen der Champagnersozialisten dürfen offen ihre verschrobenen Neid – Theorien zum Besten geben.

    Statt abgehalfterter Vertreter des toten Pferdes „Sozialismus“ (das steht nicht mehr auf, da könnt ihr prügeln so viel ihr wollt) sollten in den Talkshows und anderen Sendungen Vertreter einer neuen dynamischen Bürgerlichkeit sitzen, die man stattdessen nach bekanntem sozialistischen Hetzmuster als „rechts“ brandmarkt.

    Denn der Sozialismus kann immer nur ein Land in den Ruin treiben, stattdessen sollten besagte bürgerliche Experten als Repräsentanten des Wertes „Tüchtigkeit“ erklären dürfen, wie sie das in die schlimmste Krise nach dem Krieg geratene Land wieder auf Kurs bringen wollen.

    Auch das Bundesverfassungsgericht sollte zurück treten, weil es mit seinem oben am Rande erwähnten Skandalurteil zulässt, dass die Bürger ausgequetscht werden, nur damit der Rotgrünfunk sie mit seinem verschrobenen linken Propagandamüll abfüttern darf.

    Eine hat’s nun erwischt. Gut. Wenn man so will kann man das als Mini-Reform sehen. Das langt aber bei weitem nicht.

  11. Jeder Sieg gegen die Zwangsgebühreneintreiber ist wichtig, denn der Rückhalt gerade der älteren Generation in den Propagandaapparat ist immer noch zu groß. Nur schade, dass die wenigen guten politischen Sendungen in r
    Phoenix, arte und 3sat in den Strudel gerissen werden, weil Restle, Maischberger, Will und Co alles dominieren.

  12. Diese Korruption ist doch bestimmt Alltag im ÖRR. Man beklaut das Volk wie es sonst irgendwelche Oligarchen machen. Nicht mit Milliarden, aber Hunderttausenden Euro und wie viele Schlesinger’s es im ÖRR Selbstbedienungsladen gibt kann man nur mutmaßen. Der Großteil der Zwangsgelder versickert in den Taschen Weniger.

  13. hm…………ich versteige mich sogar zu der Behauptung, in so gut wie allen Führungsgremien von ARD, ZDF und sonstigen FS- und Radioanstalten sitzen nur Gestalten, die wahrscheinlich genau so handeln wie diese Schlesinger, und die das alles ganz in Ordnung finden. In diesen Propagandaanstalten der jeweiligen Regierungen gehörte einmal mit eisernem Besen ausgefegt und aufgeräumt. Man denke nur an die Kommentare in der letzten Zeit die diese feinen Damen und Herren von sich gegeben haben z. B. nach Nachrichtensendungen wie: dazu ein Kommentar des Bayerischen Fernsehens u. a. Jeder Kommentar eine Zumutung für den noch denkenden Teil Deutschlands, abgehoben, realitätsfern, beschönigend, und arrogant bis zum Erbrechen. Nur beim Abkassieren stehen die ÖRR immer in der 1. Reihe. Man sehe sich nur die Gehälter in den Führungsebenen an, total überbezahlt, einzig der Schwachsinn an Sendungsinhalten nimmt geradezu mit beängstigem Tempo zu. Siehe z. B. die letzte Gender.Propagandasendung im Bayer. FS.

  14. Die autokratisch-übergriffige Zwangsabgabe von ARD, ZDF und Deutschlandradio (euphemistisch geframt als „Rundfunkbeitrag“, „Beitragsservice“, etc.) und der Missbrauch und Verschwendungssucht von deren Funktionären lässt die Menschen in Deutschland nur noch ohnmächtig zurück. Die Wut und Empörung auf die Regierungs-/Staatsmedien steigt zurecht immer weiter.
    Diese Art des meinungsmonopolistischen, und dazu noch immer mehr politisch einseitigen, Staatsmediensystems ist eines Landes, das sich demokratischer Rechtsstaat nennen will, nicht würdig. Die Zwangsgebühren des ÖRR gehören endlich auch in Deutschland abgeschafft.

  15. Vorsicht, vorsicht, Hr. Thurnes. Ich glaube Ihnen wirklich alles, aber „… war es für die ARD-Anstalt (…) eine Peinlichkeit zu viel“ ist unrealistisch. Wenn ‚Peinlichkeit‘ in den ÖR ein Kriterium wäre, hätte es in den letzten 5 Jahren viel häufiger krachen müssen.

  16. Warum gab es bei Frau Schlesinger noch keine Hausdurchsuchung vom SEK mit Stiefel im Nacken? Warum sitzt Frau Schlesinger noch nicht in Untersuchungshaft? Oder macht man so was nur bei Corona-Kritikern? Hier wurden öffentliche Gelder veruntreut und keine privaten Spendengelder verwendet. Die Rundfunkräte machten alles mit. Was ist hier los in diesem „Land“?

  17. Dabei wäre es so einfach, den Dauerauftrag für die Gebühren zu löschen. Man kann ja hin-und wieder eine kleine Summe pro Hand einzahlen. Aber schon dieser Mini-Widerstand würde das aufgeblasene Monster, genannt ARD&ZDF, zum Einsturz bringen. Die Franzosen haben das sinnlose Gebührenfernsehen abgeschafft. Die Briten sind dabei. Und wir? Wir bezahlen diesen Schlesinger, Buhrows u.a. ihre völlig überhöhten Renten, Protzbauten und gucken Weihnachten wieder „Sissi“ und 8 Stunden Biathlon.
    Schlesinger wird ihre Abfindung bekommen, 300.000 oder 500.000€. Egal. Wir zahlen das. Wir zahlen auch weiter unsere Zwangsgebühren, weil es ein Gesetz gibt, das uns dazu zwingt. Gesetze, hat die deutschen Geschichte mehrfach bewiesen, können auch falsch sein. Wir haben Angst, ins Gefängnis zu kommen, obwohl die Beugehaft für Zahlungs-Verweigerer abgeschafft wurde. Wir lassen das endlos so weiter laufen, obwohl wir jeden Euro für eine warme Wohnung im Winter und die Preissteigerungen bräuchten.

  18. Das ist kein freiwilliger Rücktritt und vor allem kein Eingeständnis von Schuld, Anmaßung, Steuergeldverschwendung, Vetternwirtschaft usw. sondern die knallharte Forderung nach einem Goldenen Handschlag auf Kosten der Steuerzahler. Und bei einem kann man sich in diesem Lande mittlerweile sicher sein, das wird durchgewunken, weil der neufeudale Hofstaat und dessen Protagonisten in Politik und Medien sich gegenseitig stützen, absichern und all das möglichst unauffällig abwickeln wollen, weil so viele Dreck am Stecken haben, involviert und Profiteure sind. In südlichen Ländern würde man das als mafiös zumindest als korrupt bezeichnen. Hierzulande natürlich alles nur vertragsgemäß… 😉 Man müßte sich totlachen, wenn es nicht so traurig, bezeichnend dramatisch für die Zustände in diesem völlig kranken und kaputten Lande wären, die man immer noch verlogen und heuchlerisch als demokratisch bezeichnet, obwohl wir längst auf dem Niveau von Balkan und Südamerika angelangt sind.

  19. Es ist mittlerweile in Deutschland üblich geworden. Kein Eingeständnis gegen die erdrückenden Vorwürfe, geschweige denn eine Entschuldigung. Ganz im Gegenteil: Stattdessen spricht sie von „persönliche Anwürfe und Diffamierungen“. Sie sieht sich jetzt als Opfer und ihr Abgang wird ihr vermutlich noch mit viel Geld versüßt.

  20. Super-Sache! Wenn das Haus Springer, TE und andere mal am ÖRR dranbleiben, bewegt sich auf Dauer doch vielleicht noch etwas. Schlesinger ist eine möglicherweise korrupte Person, das Problem ist aber das ganz sicher korrupte System. Mir wäre fast lieber, alle Intendanten würden A8 oder meinetwegen auch Maybach oder Rolls Royce fahren, dafür aber für eine ausgewogene Berichterstattung sorgen. Das wäre die Zwangsgebühren eher wert als der gegenderte Agit-Prop, der seit langem ekelerregend über die Bildschirme flimmert und aus dem Autoradio tönt (oberschrecklich DLF, sollte besser Grünfunk heißen und hat mit Deutschland nichts zu tun). Die Idee eines gebührenfinanzierten ÖRR war ursprünglich nicht schlecht, nur wenn man sieht, wie sie heute praktiziert wird, kann einem schlecht werden.

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