Es ist eigentlich nicht meine Art, ungefragt auf die Texte von Kollegen zu reagieren. Doch der in seinen Fakten grundsätzlich zutreffende Text von Helmut Becker zur Kostenberechnung beim Bestreben, die Verbrenner-Mobilität durch E-Mobilität zu ersetzen, ließ in mir dennoch das dringende Bedürfnis aufkommen, dazu einige Zeilen niederzuschreiben.
Zuerst: Völlig zutreffend wird in Beckers Text dargelegt, dass Strom-Mobilität nichts anderes ist als Verbrenner-Mobilität durch die Hintertür. Denn auch wenn Strom aus der Streckdose der Ladestation kommt, so muss er doch irgendwo hergestellt werden. Dazu wurden bislang traditionell die sogenannten fossilen Brennstoffe genutzt, die nichts anderes als Energiespeicher sind, die vor Jahrmillionen erdgeschichtlich angelegt wurden. Eigentlicher Energiespeicher dieser Stoffe ist das chemische Element Kohlenstoff als Reinform oder in zahlreichen chemischen Verbindungen, beispielsweise mit Schwefel, was wiederum zur Folge hat, dass bei der Umwandlung der Energie schwefelhaltige Verbindungen freigesetzt werden können.
Es geht ums CO2
Die Energieumwandlung erfolgt über chemische Prozesse, die auf natürlichem Wege einen Kreislauf bilden. Ein Teil der Energieumwandlung wird Photosynthese genannt. Er zeichnet sich dadurch aus, dass pflanzliche Organismen unter Zuhilfenahme von Sonnenenergie und Wasser den CO2-Anteil der Luft trennen, dabei molekularen Sauerstoff als O2 freisetzen sowie Kohlenstoffverbindungen produzieren, die sie beispielweise als Holz speichert. Wird dieses Holz ohne natürliche Zerfallsprozesse unter starkem Druck über Millionen von Jahren gelagert, entsteht Kohle. Vergleichbar läuft es bei tierisch-organischen Kohlenstoffverbindungen ab, die unter ähnlichen Voraussetzungen zu Erdöl und Erdgas werden können.
Erfolgt über Oxidation – herkömmlich Verbrennung – die Rückumwandlung dieser C-Energiespeicher zu CO2, werden jene Energien freigesetzt, die der Mensch sich zum körperlichen Überleben und in seiner Fortschrittsgeschichte nutzbar gemacht hat.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Statt also darüber nachzudenken, wie der ohne Zweifel durch Zutun der Menschheit zusätzlich erhöhte CO2-Anteil in der Atmosphäre durch „Energieeinsparung“ verringert werden kann, wäre es deutlich effektiver, die großen CO2-Speicherflächen der Urwälder und des Meeres entsprechend zu vergrößern, vielleicht auch dort welche anzulegen, wo das sich ändernde Klima dieses nun zulässt. Dummerweise allerdings steht sich dabei der Mensch durch seine Vermehrungsfreude selbst auf den Füßen, indem er ständig sogar vorhandene CO2-Speicherflächen in vom Menschen besiedelte CO2-Produktionsflächen umwandelt. Weshalb hier kurz ein Blick auf Homo sapiens als unschuldiger CO2-Macher geworfen werden soll.
CO2-Emission durch Atmung
Ein erheblicher Anteil der Lebewesen dieser Erde benötigt zur Funktionsfähigkeit jenen Sauerstoff, der über die Photosynthese freigesetzt wird. Ein Mensch, der atmet, nimmt dabei neben anderem wie Stickstoff auch 21 Prozent Sauerstoff und 0,04 Prozent Kohlendioxid auf. Nach dem Energieumwandlungsprozess über die Lunge haben sich die Anteile dieser beiden Bestandteile deutlich verändert: Die ausgeatmete Luft enthält nur noch 17 Prozent Sauerstoff, dafür aber 4 Prozent Kohlendioxid. Der Anteil dieses Gases, mit dem der menschliche Körper nichts anfangen kann, hat sich folglich verhundertfacht, der Mensch also mit jedem Atemzug Sauerstoff in CO2 umgewandelt.
Ein normal gesunder Mensch atmet mit jedem Atemzug durchschnittlich 500 Milliliter Luft ein. Da er das ungefähr 20.000-mal am Tag tut, kommt er auf einen Durchlauf von 10.000 Liter Atemluft in 24 Stunden. Auf das Jahr gerechnet landen wir bei 3,6 Millionen Liter Luft, die jeder Mensch verarbeitet. Er verbraucht somit jährlich 144.000 Liter Sauerstoff und produziert dabei 142,560 Liter Kohlendioxid. Aufgrund des spezifischen Gewichts von Kohlendioxid (1,96) entsprechen diese 142.560 Liter recht exakt 279.417,6 Gramm CO2 oder gerundet 280 Kilogramm.
Zum Vergleich: Für einen herkömmlichen Verbrennermotor werden pro gefahrenem Kilometer durchschnittlich 45 Gramm CO2 bei der Benzinherstellung und 120 Gramm CO2 bei der Energieumwandlung im Motor angesetzt. Damit kommen wir zusammen auf 165 Gramm pro Kilometer, womit wiederum die CO2-Jahresproduktion eines einzelnen Menschen über Atmung jener Menge entspricht, die ein Verbrennerfahrzeug bei 1.700 gefahrenen Kilometern erzeugt.
Die atmende Menschheit produziert mehr CO2 als Russland
Bemerkenswert ist zudem die CO2-Jahresproduktion der atmenden Menschheit, die mit demnächst acht Milliarden Menschen dann bei 2,24 (europäische) Billion Kilogramm oder 2,24 (europäische) Milliarden Tonnen liegt. In der Rangfolge der größten „Umweltverschmutzer“ sortiert sich damit die Menschheit ein zwischen Indien mit 2,62 Milliarden Tonnen und Russland mit 1,75 Milliarden Tonnen CO2-Produktion jährlich auf Platz 4. Zum Vergleich: An der Spitze liegt die Volksrepublik China mit knapp 13,3 Milliarden Tonnen CO2; die Bundesrepublik belegt mit knapp 0,75 Milliarden Tonnen CO2 Platz 6 bzw. 7, jeweils bemessen ohne die Atemluftanteile.
China lernt aus Europas Fehlern – und fördert Verbrennerautos
Laut EU-Berechnungen entfallen auf den privaten Kraftfahrzeugverkehr rund 61 Prozent der Gesamtbelastung durch den Verkehr insgesamt. Das entspricht bei jenen 146 Millionen Tonnen einer Jahresmenge von 89 Millionen Tonnen CO2. Mit anderen Worten: Der Kfz-Verkehr produziert ungefähr das 3,8-Fache dessen, was die Einwohner durch Atmung produzieren.
Becker schaut nur auf den Endpreis
Womit wir nun wieder bei Becker sind. Der Kraftverkehrsexperte rechnet aus, dass bei steigenden Strompreisen die Kosten des E-Verbrauchs für den Konsumenten sich an jene für den Verbrenner annähern. Das ist naheliegend, denn Strom kommt zwar aus der Steckdose – doch wie er dort hineinkommt, wird zumeist nicht gefragt. Wie viel CO2 dabei produziert wird, auch nicht. Eine schnell über Google abgefragte Zahl nennt 474 Gramm CO2 je produzierter Kilowattstunde (kWh) Strom. Strom-report.de geht von 401 Gramm aus. Statista gibt für 2021 aktuell 420 Gramm an. Sind wir dennoch großzügig und nehmen wir nach dem Einbruch auf 375 Gramm im Lockdown-Jahr 2020 für die Berechnungen einen Wert von durchschnittlich 400 Gramm CO2 je erzeugter Kilowattstunde.
Becker zitiert nach BILD einen Durchschnittswert von 20 Kilowattstunden (kWh), die ein handelsübliches E-Auto pro 100 Kilometer verbraucht – Tesla liegt da etwas günstiger, VW ID.4 und Opel Mokka etwas höher. Einfache Rechnung: Fährt ein E-Auto 100 Kilometer, dann wurden dafür rund 8.000 Gramm CO2 in die Atmosphäre entlassen (wobei die hohen Emissionen bei der Batterieproduktion unberücksichtigt bleiben, was, da die Benzinproduktion beim Verbrenner berücksichtigt wird, eine weitere Verschiebung der Bilanz zugunsten des E-Autos verursacht).
E-Mobilität macht für Wenig-Fahrer keinen Sinn
Erinnern wir uns noch? Beim Vergleich Mensch–Verbrenner wurden für den Verbrauch eines Benzinmotors 165 Gramm CO2 pro Kilometer ausgewiesen. Das macht auf 100 Kilometer 16.500 Gramm – und damit ungefähr das Doppelte des vergleichbaren E-Autos. Das spricht auf den ersten Blick für das E-Auto – hat aber seine Tücken.
Zum einen macht es deutlich, dass der erhebliche Preisunterschied beim Ankauf vor allem im Stadtauto-Segment der Kleinwagen vom Kauf abraten lässt. Wer im Jahr vielleicht 5.000 Kilometer auf kurzen Strecken fährt, der belastet sein Umweltgewissen als E-Fahrer mit 0,4 Tonnen CO2. Als Verbrenner kommt er auf 0,825 Tonnen CO2. Der sogenannte „Fußabdruck“, der dem Durchschnittsbürger ein permanent schlechtes Gewissen einreden soll, unterscheidet sich daher bei diesen Zahlen um 0,375 Tonnen CO2 – wir erinnern uns: Der vergleichbare CO2-Anteil aus Atemluft lag bei 0,28 Tonnen. Wenn dann noch der Stromtankpreis deutlich angehoben wird, ist der Kauf eines E-Kleinwagen für den Konsumenten ein Zuschussgeschäft.
E-Mobilität ist nichts für Viel- und Langstreckenfahrer
Und bei langen Strecken? Da steigert sich der CO2-Ausstoß bei beiden Antriebsmöglichkeiten deutlich. Vor allem aber ist derzeit beim E-Auto noch nach spätestens 400 Kilometern Schicht im Schacht, weshalb mich ein Salzburger Mietwagenunternehmer, der jüngst von einer südwestdeutschen Nobelmarke eine hochwertige E-Limousine zur Probe bekommen hatte, wissen ließ, dass der Umstieg für ihn nicht im Traum infrage käme. Gerade die von ihm beanspruchten, langen und schnellen Fahrten könne kein noch so hochwertiges E-Auto gewährleisten – was wiederum in relativ kurzer Frist bedeuten kann, dass dort manch ein Stern im Fahrzeugpark untergehen wird.
Nehmen wir zudem an, dass der CO2-Ausstoß des Verbrenners durch künftige Ingenieursleistung außerhalb Deutschlands weiter verringert werden wird, so wird der Feldzug gegen das herkömmliche Auto abschließend zur Farce. Oder besser: zum ideologisch begründeten Kampf gegen Don Quichottes Windmühlen.
Es geht nicht um den Ersatz durchs E-Auto
Womit wir nun bei Beckers grundlegendem Denkfehler sind. Sein Text liest sich für mich so, als ob er davon ausgeht, dass über die höchstamtliche Politik mit Irrsinnsprämien für wenig CO2-Einsparung die gegenwärtige Verbrenner-Kfz-Nutzung lediglich durch E-Mobilität ersetzt werden soll. Stimmt mein Eindruck, dann hat Becker einen entscheidenden Punkt überhaupt noch nicht erkannt.
Tatsächlich geht es den Klimaideologen überhaupt nicht darum, das herkömmliche Kfz durch eines mit Riesenbatterie als Unterbau zu ersetzen. Vor allem auch, weil zumindest den schlauen Klimagläubigen bewusst ist, dass die Produktion von E-Autobatterien alles andere als umweltfreundlich ist. Diese Nummer mit dem „Umstieg“ ist nichts anderes als ein Riesen-Fake. Denn wer sich die grünrote Verkehrspolitik zwischen Flensburg und Konstanz anschaut, dem müsste längst aufgefallen sein: Es geht darum, das Kraftfahrzeug als individuelles Mobilitätsinstrument grundsätzlich zu ersetzen.
Wie der autofahrende Frosch behutsam umerzogen wird
Die zahllosen Beispiele finden sich im Kleinen.
- Wenn beispielsweise eine Wohnstraße zur „Fahrradstraße“ umgewandelt wird und dabei zum Entsetzen der nachweisbar rot oder grün wählenden Anwohner plötzlich alle Stellplätze am Straßenrand und zwischen den Straßenbäumen wegfallen.
- Wenn an einer mit hundertjähriger Wohnbebauung versehenen Durchgangstraße bei „Sanierungsarbeiten“ die bisherigen Parkplätze zwischen den Bäumen durch ein ungenutztes Überangebot an Fahrradbügeln ersatzlos verschwinden.
- Wenn ein städtisches Wohnungsbauunternehmen die ursprünglich 100 privat von Mietern genutzten Stellplätze einer Wohnanlage mit 400 Wohneinheiten durch einen weiteren Wohnblock mit 100 Wohneinheiten ersetzt wird, ohne dass eine Tiefgarage oder sonst irgendwelche Ersatzangebote geschaffen werden.
- Wenn ein städtischer, als öffentliches Straßenland ausgewiesener Parkplatz mit 80 Stellplätzen ohne Bebauungsplanänderung im Handstreich mit einem 80-Wohneinheiten-Haus bebaut wird und dabei nur noch 2 Pkw-Stellplätze vorgesehen sind.
- Wenn eine bisher von den Verkehrsteilnehmern gemeinsam genutzte Straße im Gewerbegebiet über Nacht zur Fahrrad-Vorrangstraße wird, damit irgendwelche durchgeknallten Fahrradmobilisten dort mit 40 km/h langbrettern können – was dann erfahrungsgemäß höchstens ein- bis zweimal am Tag geschieht, weil die Fahrradtrasse ansonsten außerhalb der üblichen Nutzerverbindungen liegt.
Das Ziel lautet: „Freiwillig“ keine Autos mehr
Was tatsächlich gewollt ist, ist der scheinbar freiwillige Verzicht auf motorisierte Individualmobilität an sich. Die Normalbürger sollen den Spaß am Auto verlieren – sei es, weil sie keinen Stellplatz im öffentlichen Straßenland und schon gar keinen in einer Parkgarage finden; sei es, weil ihnen die Straßen genommen werden; sei es, weil ihnen über unsinnige oder irreleitende Emissionsberechnungen ein schlechtes Gewissen eingeredet werden soll (Musterbeispiele liefert das Bundesumweltamt, das in entscheidenden Fragen mit Prozentangaben jongliert, aber auf die Angabe der Realzahlen bewusst verzichtet).
Vor allem diese E-Mobilitätsnummer ist nichts anderes als eine riesige, rotgrüne Nebelkerze. Der Staat verballert Unmengen an Umstiegsprämien – aber nicht, um damit den Einstieg in ein neues Zeitalter des Kraftfahrzeug-Individualverkehrs zu ermöglichen, sondern um den Bürgerfrosch langsam daran zu gewöhnen, dass das herkömmliche Verbrennerfahrzeug klimatechnisches Teufelswerk ist. Der Erfolg dieses Umerziehungsprozesses zeigt sich beispielsweise dann, wenn ein vernebeltes EU-Parlament so nebenbei den Ausstieg aus der Verbrennertechnologie bis 2035 beschließt. Dabei hätten sie auch ehrlich sein können und gleich das Ende des motorisierten Individualverkehrs für jegliche private Nutzung festschreiben können, denn nichts anderes ist das klimaideologische Endziel.
Tichys Ausblick Talk: „Auto weg, alle in den Zug?“
Der Verbrenner wird nur in der EU sterben
Das klassische Auto – nun eher mit den Mazda-Flügeln oder dem geschwungenen Hyundai-H – wird mit Benzin – und zwar dem klassischen, nicht dem umweltfeindlichen, weil energieaufwendigem „grünen“ – immer weniger CO2 ausstoßen und den Menschen in Amerika, Afrika, Asien und Australien zur individuellen Mobilität verhelfen. Das frühere Flaggschiff der deutschen Industrie wird derweil entweder daran zugrunde gegangen sein, dass das E-Mobil für Privatkäufer zum Auslaufmodell geworden ist – oder sie haben ihre Firmensitze in Länder verlegt, in denen industriepolitische Grundsatzentscheidungen nicht durch klimareligiöse Ablenkungsmanöver bestimmt werden.
Das alles sollte der Kollege Becker bedenken, wenn er das nächste Mal seine umfangreiche Fachkenntnis zum Verkehrsmarkt einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Es geht bei E-Mobilität und all dem anderen Schmonz von 9-Euro-Ticket bis „Tankrabatt“ nicht um Umstieg, sondern um Ausstieg.
Ist Otto N. erst einmal dem teuflischen Verbrennerauto abhold und stellt er dann irgendwann fest, dass auch das E-Auto weder Parkplatz noch Straße noch günstigen Strom findet, dann soll Schluss sein mit all den privaten Automobilen, die heute noch die Seelen der Klimagläubigen belasten.
Insofern spielt es dann auch keine wirkliche Rolle, ob das E-Auto im Verbrauch für den privaten Nutzer heute noch etwas günstiger ist als der Benziner. Säulengebühren und ökobedingt steigende Strompreise, vielleicht auch zwecks Ersatzes der überaus lukrativen, vom Statistischen Bundesamt neuerdings als „Umweltsteuer“ ausgewiesenen „Energiesteuer“, die früher einmal in damals noch üblicher Ehrlichkeit des Staates als „Mineralölsteuer“ erhoben wurde, werden es richten. Das E-Auto wird nicht mehr nur in der Anschaffung deutlich teurer sein als der Benziner – auch im Verbrauch wird es schnell aufholen.
Lindners Tankrabatt-Nebelkerze und das Tempolimit
Das Tempolimit: Grüne Ideologie mit null Nutzen
Hat sich also was mit großzügigem „Rabatt“ – ist nichts anderes als ein kurzfristiger Steuereinnahmeverzicht des Finanzministers zur Haupturlaubszeit, damit die vielen reisenden Bürger nicht vor lauter Ärger über die hohen Benzinpreise auf die Idee kommen, als Rechtsradikale im Sinne des Bundesinnenministeriums die Koalitionäre und damit im Sinne des Staatsschutzes den Staat als Parteieneigentum zu delegitimieren.
Weshalb, das nur am Rande, auch der von Jens Spahn großzügig angebotene Tausch von „zeitlich befristetem Tempolimit“ gegen KKW-Laufzeitverlängerung nicht anders denn als Volksverdummung bezeichnet werden kann. Einmal abgesehen davon, dass die CO2-Einsparung dadurch angesichts der vorangestellten Zahlen marginal wäre (denn wer kann derzeit schon noch auf den Autobahnen Vollgas geben?) – glaubt irgendjemand allen Ernstes, dass eine vorgebliche Tempolimit-Befristung irgendwann einmal wieder aufgehoben würde, weil die Anti-KKW-Lobby dann doch die leistungsfähigen, umweltfreundlichen Stromerzeuger abstellt?
Mit Sicherheit nicht, denn das ist die Salamitaktik der selbsternannten Progressiven: Jedes Scheibchen, das sie der Vernunft abgerungen haben, wird umgehend zum Allgemeingut erklärt – wie der Atomausstieg bei weit über 60 Prozent, die den Weiterbetrieb der KKW fordern – und eine Kritik daran zum rechtsextremistischen und staatsfeindlichen Gedankengut propagandiert. Insofern ist es wichtig, stets nach den eigentlichen Hintergründen rotgrüner und nun auch gelbschwarzer Politikforderungen zu fragen – und sich nicht von den ständig in allen Regenbogenfarben geworfenen Nebelkerzen der Wohlstandsvernichter die klare Sicht nehmen zu lassen.
Je mehr Solar – und Windenergie ausgebaut wird in der jetztigen Form, propagierten Form
um so mehr werden unerwünschte Änderungen des Klimas / der Klimawandel
gefördert.
Wer dies als Blödsinn wertet, meint das würde nicht stimmen, sollte sich mehr mit realer Natur und den nicht einfachen Zusammenhänge auseinander setzen und bei tatsächlichen Kennern Experten informieren
Der sich in der Luft befindliche Anteil des CO2 beträgt 0,038%. Davon sind 96% natürlichen Ursprungs wie Vulkanausbrüche und nur lediglich 4% menschlichen Ursprungs.
Das wären dann 4% von 0,038% gleich 0,00152% menschlicher Anteil am CO2 weltweit.
Deutschlands Anteil an diesem Co2 wären dann 2% von 0,00152% gleich 0,0000304%.
Und mit diesem absolut unwesentlichen Anteil von 0,0000304% wollen Deutschlands LinksRotGrüne das Klima beeinflussen und die ganze Welt retten?
Das ist doch größenwahnsinniger Schwachsinn sondergleichen.
Das Klima ist ein chaotisches System, niemand wird jemals das Klima beeinflussen können, schon gar nicht die Grünen.
CO2 hat nichts, aber auch rein gar nichts, mit dem Klima zu tun, aber es lässt sich eine Menge Geld damit verdienen.
„Statt also darüber nachzudenken, wie der ohne Zweifel durch Zutun der Menschheit zusätzlich erhöhte CO2-Anteil in der Atmosphäre durch „Energieeinsparung“ verringert werden kann,…“
Einen solchen Unfug auch auf TE lesen zu müssen, versetzt mir einen weiteren Schlag in die Magengrube.
ES GIBT KEINE NENNENSWERTE ERHÖHUNG DES CO2_ANTEILS !!!!!
Von nenneswert steht nix bei Spahn ….
Das habe ich auch nicht behauptet. Jedoch läßt die Formulierung „Ohne Zweifel durch Zutun usw. …“ darauf zurückschließen, daß es um einen nennenswerten Anteil gehen soll. Sonst käme diese unsinnige Formulierung ja auch nicht.
Nicht behauptet? Aber doch geschrieben … und worum es bei dem Beitrag fern davon geht, interessiert Sie nicht?
Doch. Nur ist so eine dem Zeitgeist geschuldete und außerdem sachlich falsche Floskel genau der Grund, weswegen dieses Land nach jahrzehntelangem Beschuß intellektuell und gesellschaftlich sturmreif ist.
Mit diesen kleinen Zugeständnissen fing es vor Jahrzehnten auch an, in der Art von „sie reden ja grundsätzlich dummes Zeug, aber ein Fünkchen ist ja dran“. dann ging es Schritt für Schritt. Mit solchen Anbiederungen und Relativerungen an und gegenüber dem Zeitungeist wird es nicht besser.
Und deswegen regt mich so etwas auf, da diese Aussage nicht nur einfach falsch ist, sondern somit auch den Rest des Artikels konterkariert und torpediert, sowie die Glaubwürdigkeit des Verfassers beschädigt.
Im übrigen meine ich mich daran erinnern zu können, daß in Meyers Konversationslexikon von 1897 schon von einem CO2-Anteil von 0,04% die Rede war. Da die Weltbevölkerung seitdem geringfügig zunahm und auch die Energieerzeugung und -nutzung etwas höher als damals ist, wäre dieser Satz ohnehin widerlegt.
Europa hat sich mit CO2-Hysterie und Verbrenner-Verbot selbst ins Aus geschossen. Hier wird es für Auto-Industrie und Zulieferer keine Zukunft geben. Also ab nach China und Asien. Das Wissen wird jetzt hier abgegriffen und nach Asien transferiert. Im Endeffekt hat der „Investor“ Patente billig erworben. Einfach clever.
Algaier z.B. wurde nach meiner Kenntnis kürzlich an die Chinesen verkauft / von den Chinesen übernommen
gut gemacht Herr Spahn, wegen solcher Artikel habe ich TE abonniert.
Die ehemalige Grünen-Vorsitzende und heutige Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie, Simone Peter, twitterte zu Herbert Diess Abgang bei VW:
„Er mag Fehler gemacht haben, aber VW braucht Visionäre wie Herbert Diess«, Man hätte sich verständigen müssen. Nur mit E-Mobilität haben Autobauer eine Chance. Porsche und E-Fuels sind auf dem Holzweg. Die braucht man für Flugzeuge, aber doch nicht für Autos.“
Grüne und Grüninnen sind pure Lobbyisten.
Das ist der Plan der Grünlinge. Nur wird auch dieser Plan scheitern wie der des schnellen Ausstiegs aus Kohle und Kernkraft. Die Physik ist noch mächtiger als die Ökonomie. Oder genauer die Physik bedingt den Ausgang ökonomischer Experimente. Der Kollaps der grünen Ideologie wird schneller erfolgen, als sie ihre Konzepte umsetzen können. Im Grunde hatte dieser Kollaps bereits begonnen, als sie die Ministersessel in Berlin besetzt haben. Dank Putin wurde dieser Kollaps dann ab März noch einmal deutlich beschleunigt.
Für einen kompletten grünen Umbau fehlen uns schlicht die Ressourcen. Die Produktion der Solarzellen und in Kürze auch der Flügel der Windräder erfolgt nicht ohne Grund nur noch in Ländern, die über ausreichend preiswerten Kohlestrom verfügen. Die grüne Revolution verzerrt sich aufgrund ihrer Ineffizienz selbst.
Daher können die in Brüssel auch beschließen was sie wollen. Am Ende werden diese Beschlüsse entweder wieder einkassiert, schlicht ignoriert oder aber die EU bricht auseinander. Natürlich werden sie Wohlstand kosten, aber sie werden vor allem das Ende der grünen Ideologie beschleunigen. Europa ist zu groß und zu vielfältig, um aus dieser Ideologie eine offene Diktatur über ganz EU-Land entwickeln zu können.
Der Bildungsmangel in der Bundesrepublik seit mindestens 20 Jahren zeigt sich in seiner ganzen Häßlichkeit. Und darum zählen Fakten ja auch nicht. Jemand, der zu dämlich ist, all diese Zusammenhänge zu begreifen und entsprechend zu handeln, wird an den Glauben der Menschen appellieren und nicht an deren Vernunft. Ganz egal, wie die Fakten und biologischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten lauten.
Unsere Regierungen der letzten Jahre offenbaren einfach nur, wie überaus dämlich sie sind und wie schlecht wir seit Jahren regiert werden. Weil die Welt demnächst untergeht (haha), machen wir uns lieber schon gleich vorher kaputt.
Ich wünsche mir einen riesigen Kometeneinschlag. Den können die dann ja auch auf den Klimawandel schieben. Wenn sie es denn überhaupt überleben. Und wenn so gut wie alles im A… ist, werden andere Dinge zählen als ein wirklichkeitsfremdes Sektierertum und verlogener Puritanismus.
Wenn die Innenstädte alle verwaist und verlassen sind und nur noch viel Kriminalität herrscht (und natürlich die Fahrräder), wird wahrscheinlich die Gegenbewegung einsetzen.
Omma sagte immer: Wir bauen auf und reißen nieder, so haben wir Arbeit, immer wieder.
Na, schaun mer mal.
Spahn hat recht: Autohersteller, die den erzwungenen Umstieg auf die Elektromobilität begrüßen, schaufeln sich ihr eigenes Grab.
Dabei wird das Ziel, die individuelle Mobilität einzuschränken, seit langem schon offen propagiert und in Auftragsstudien legitimiert. So etwa in diesem Papier des Wuppertal Instituts für Greenpeace:
„Im Jahr 2035 … liegt die Motorisierung im bundesweiten Durchschnitt bei 200 Pkw pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Bezogen auf die Städte entspricht dies einem Motorisierungsgrad von im Mittel 154 zugelassenen Pkw.“
Zurzeit sind es etwa 569 Autos je 1000 Einwohner. Weiter geht’s:
Danke, Herr Spahn. Jenseits der neurotisch fixierten (man kann das nur mit Termini der Psychopathologie beschreiben) CO2-Tonnen-Zählerei der Weltrettungsfraktion auf den Punkt gebracht:
Es geht um die in Europa über Jahrhunderte hin schwer erkämpften individuellen Freiheiten. Sie mussten errungen werden gegen die Härten der Umwelt, gegen freiheitsfeindliche, oder mindestens freiheitsbedrohende Ideologien wie die Kirchen und Weltrettungsideologien roter, brauner und grüner Couleur, gegen andere soziale Gruppen, die schlicht IHRE Freiheit über alles setzen und MEINE Freiheit dabei kompromittieren.
Aktuell am bedrohlichsten sind gewiss die Grünen. Leute, die solche Ideen hegen, müssen unbedingt von der politischen Macht ferngehalten werden – im Interesse aller. Im Privaten mögen sie ihren Weltrettungsideen nachhängen. Mehr lässt sich da im wohlverstandenen Gemeinnutz nicht konzedieren.
Wie sich das in einem demokratischen Rahmen bewerkstelligen lässt? Schön: durch Aufklärung. Wenn man allerdings die doch an Wahlresultaten bzw. (getürkten?) Umfragen Nicht-Wirkung dieser Aufklärung betrachtet, kann einen das heulende Elend überkommen.
Andere (und das gibt mir Hoffnung) lassen nicht locker und haben offensichtlich noch Kraft zu einem so . netten Understatement wie aktuell Tichys: GRÜN NERVT.
Und wie!
Bei aktuell 8 Milliarden und bald 10 Milliarden Menschen ist eine individuelle Mobilität aller Menschen mittels Autos nicht möglich.
Es bleiben also nur folgende Alternativen:
1. Auto fahren bleibt nur einer reichen Minderheit vorenthalten
2. Schaffung intelligenterer Massenverkehrsmittel
Da das Problem der Überbevölkerung nicht gelöst werden konnte, hat man bezüglich der Mobilität (sowie auch vieler anderer Kriterien) nur die Wahl zwischen
a) Einer Klassengesellschaft
b) Inkaufnahme der Einbuße bisherigen Luxus
P.S.:
Die Überbevölkerung der Erde wird bislang fast komplett ignoriert (oft sogar in Abtede gestellt), dabei lassen sich die meisten Probleme des 21. Jahrhunderts darauf zurückführen.
Das Auto als Sinnbild der Freiheit, jeder kann fahren, wann und wohin immer er will, einfach so, ohne Erlaubnis und Überwachung durch die Grünen, ist diesen seit jeher ein Dorn, nein, ein Balken im Auge.
Es muss also ersetzt werden durch Verkehrsmittel, die wie z.B. das Fahrrad nur einen begrenzten Freiheitsraum haben bzw. öffentliche Verkehrsmittel, die vom Staat vorgegebene Strecken zu vorgegebenen Zeiten befahren, also leicht regulier- und überwachbar sind.
Individualismus ist der größte Feind der Planer der Großen Transformation und des Great Reset, wer als Freund der Freiheit die Pläne zur Smart City liest, den erschaudert es nur noch.
Was Mao, Stalin und Pol Pot nicht schafften, ihre grünen Epigonen sind nah dran.
Niemand, kein Mensch der Welt braucht Co2 einsparen. Wegen was auch, es ist ja eh kaum Co2 in der Luft vorhanden.
Co2 ist ein farbloses, für das Klima absolut unschädliches Spurengas. Aber für das Leben und Menschen auf der Erde ein existenziell lebensnotwendigen Gas, das in der Luft nur in winzigen Mengen ( Anteil 0, 038%) vorkommt. Ohne Co2 keine Pflanzen, ohne Pflanzen keinen Sauerstoff, ohne Sauerstoff kein Leben. Punkt.
Wer immer noch nicht verstanden hat, dass die Pflanzen täglich sämtliches anfallende Co2, bis auf einen winzigen Rest von 0,038%, gierig verschlingen dem ist nicht mehr zu helfen.
Was wir brauchen ist mehr Co2 und weniger Klimalügner wie die Grünen, die uns nur unser Geld über die Preistreibende Co2-Steuer auf Alles aus der Tasche ziehen wollen.
Die extrem links/grüne Regierung braucht dieses Geld dringend für die Anderen, die werden immer mehr und immer teurer.
Schließlich müssen noch 400.000 Häuser und Wohnungen auf unsere Kosten gebaut werden, und wir müssen dann auch noch die Mieten und den Unterhalt bezahlen.
Eine Klimakrise gibt es nicht, das Klima muss und kann niemand retten. Weil der Mensch keinen Einfluss auf das Klima hat, nicht mal den geringsten. Und schon gar nicht die Grünen.
Ihr Text, Herr Spahn, spricht mir aus der Seele.
Lieber Herr Spahn,
so sehr ich Ihrem Artikel in weiten Teilen auch zustimme, bei der Verrechnung des CO2-Austoßes bei der Atmung mit der CO2-Emission von Kraftfahrzeugen muss ich widersprechen.
Solange wir Menschen keine Kohle essen, kein Erdöl trinken und kein Erdgas inhalieren, ist unser Stoffwechsel weitestgehend CO2-neutral. Unsere Nahrung wuchs in der Regel erst vor wenigen Monaten und entzog dabei sehr zeitnah beim Wachsen genau den CO2-Anteil, den wir wenig später nach dem Verdauen ausatmen.
Anders das Verbrennen fossiler Kraftstoffe, die ja vor vielen Millionen Jahren und noch dazu über extrem lange Zeitabschnitte entstanden.
Es ist hier zwischen kurzem und langem Kohlenstoffzyklus zu unterscheiden.
MfG
Unionspolitik hat Deutschland nach WK2 schnell wieder aufgebaut, ohne nennenswerte Schuldenmacherei. Unionspolitik hat in den 60ern Vollbeschäftigung ermöglicht und wachsenden Wohlstand, 1990 die Wiedervereinigung.
Illusionspolitik, und die Erfolge der Unionspolitik werden stets zunichte gemacht.
Die Union hat diese Unionspolitik aber selbst zu Grabe getragen und zu nichte gemacht, dadurch daß die Union die „Abrissbirne, Sozialistisches U-Boot“ Merkel intern gefördert hat und so hochkommen ließ
Richtig, erst haben sie aufgebaut und dann eine (Klassen-)Feindin dieses Landes an ihre Spitze gesetzt, die die Weichen in Richtung Abgrund gestellt hat. Selbst der Linke Oskar Lafontaine hat das einmal in einem öffentlichen Gespräch thematisiert in dem er den Unionsvertreter süffisant fragte, ob ihm eigentlich klar wäre, dass seine Partei sich eine veritable Jungkommunistin als Vorsitzende gewählt habe. Leider weiß ich nicht mehr , was dieser geantwortet hat. Im Nachhinein müsste es doch jetzt allen klar sein und Merz müsste die Union mit aller Kraft auf einen Gegenkurs zu Merkel bringen und die Fehler öffentlich benennen. Das passiert aber nicht. Statt dessen nähert man sich ausgerechnet den Grünen an, ganz im Sinne Merkels.
Die individuelle Freiheit soll weg für den diktatorischen Kollektivismus der EU-Zukunft.
Das Privatauto ist nur ein Teil davon.
Zumal die sogenannte „Dekarbonisierung“ der EU im US-Interesse ist, um nach dem Ende des Petrodollar das Öl günstiger zu bekommen.
Ganz kurz gesagt: Privatautos sollen aus Deutschland (noch lieber EU-weit) verschwinden. Fertig. Jeder weiß das, kann es zumindest wissen. Einfach nur den Verstand bemühen.
Doch, oje! Grüne bei 25%, Habeck als Kanzler fänden 31% super…
Irre, die Deutschen, einfach nur irre!
Diese Umfragen kommen mir so vor, als ob man eine Herde Schafe nach ihrem Lieblingsmetzger fragen würde.
Der Automobilindustrie ist das doch egal! Bei mir hier fahren sehr viele “deutsche” PKW Made in México oder Brazil! Richtige deutsche PKW haben viele Komponenten Not Made in Germany! Die Kabelbäume werden in 20 Jahren dann für eine Produktion in Ägypten von der 2. Generation der Facharbeiter in Deutschland gemacht! Billiglohnland ist unsere Zukunft!
Lieber Herr Spahn, die Erkenntnis, daß der Umstieg auf das E-Autos nichts weiter ist als die Demotorisierung der breiten Masse, können Sie in den Leserbeiträgen schon seit zwei Jahren lesen. Dr. Becker geht auf Leserkommentare unter seinen Beiträgen nicht ein und liest sie sicher auch nicht, aber unabhängig davon hat er eine sehr branchengeprägte und ökonomisch orientierte Sichtweise auf das Thema. Die Illusion der Branche, den Antriebsstrang zu elektrifizieren und dann geht es weiter wie zuvor, dem war auch er anheimgefallen. Allem Anschein nach.
Die Linke hat das Auto immer gehaßt, weil es den „kleinen Mann“, wie nichts anderes, bürgerlich emanzipiert hat – und dadurch ihrer Kontrolle entzogen. Genau das wollen sie beseitigen.
Am Ende aber, und das kann man eigentlich zu allem sagen, steht die Erkenntnis, daß die Deutschen sich gegen diese Politik nicht zur Wehr setzen, sondern sie in Wahlen immer wieder aufs neue bestätigen. Dabei gäbe es politische Alternativen. Doch außer Fritz Goergen glaubt auch bei TE jeder Autor, daß die „Fakten“ und die „Realität“ die linksliberalen und scheinkonserativen Politiker zur Einkehr und Einsicht bringen können – so wie das die Masse der Wähler denkt. Natürlich passiert es nicht, aber sie können aus ihrem Korsett nicht heraus.
Dafür müssen sie in spätestens 20 Jahren auf Autos verzichten. Interessant wäre ein Essay darüber, wie das unsere Gesellschaft verändern wird. Ich habe auch unter einem Lästerbeitrag von TE zum 9-Euro-Ticket gelesen, daß das im Grunde die falsche Fährte ist. Dieser Billigfahrschein hat nur nachgewiesen, daß Automobilität durch die Kollektivmobilität der Eisenbahn nicht zu ersetzen ist. Sonst hätte es sich vor 120 Jahren nicht durchgesetzt, denn ein gutes Eisenbahnnetz hatte Deutschland schon damals. In vielem werden wir in eine Zeit wie im Vormärz zurückfallen – nur daß das Volk dann nicht mehr zornig, jung und umtriebig ist, sondern alt, verwöhnt und resigniert. Denn Resignation ist es am Ende auch, die uns die Wahlergebnisse und damit diese Politik beschert.
Ob “ ersetzen “ das richtige Wort ist, weiß ich nicht. “ Zurückdrängen “ scheint mir passender. Die Grünen übertreiben den Kampf um Verkehrsraum für Fahrräder in Städten. Wenn man die Niederlande zum Vergleich nimmt, dann haben Radfahrer dort ein leichteres Leben im Verkehr, weshalb auch sehr viel mehr mit dem Fahrrad gefahren wird. Es wird wahrscheinlich noch viel Streit und Kompromisse geben müssen, um, wann immer möglich, ähnliche Bedingungen zu finden. Zu e-Autos könnte man bedenken, dass es zwar ca. 16 Millionen Einfamilienhäuser geben soll, aber nur in ca. 3-4 Millionen davon eine Generation und eine Einkommensschicht lebt, die sich ein e-Auto leisten könnte, obwohl sicher nicht alle Interesse haben. Aus wirtschaftlicher Not werden die Subventionen für den Kauf der Fahrzeuge, und für die Ladestationen, reduziert werden. Spekulativ könnte man vermuten, dass das Potential für e-Autos in Deutschland auch in der Summe der nächsten 10-20 Jahre nicht viel höher als 5 Millionen sein könnte. Das wären ca. 10 % des KfZ-Bestandes. Das Verbrennerverbot ab 2035 steht auf geduldigem Papier. spätestens in ’31-’33 könnte man den Termin verschieben, oder das Gesetz überhaupt überdenken. Niemand weiß, was sich technologisch und wirtschaftlich in ca. 10 Jahren von heute ergeben wird. Der Strom wird auch dann nicht einfach nur aus der Steckdose kommen.
Herr Becker scheint vor Allem noch nicht verstanden zu haben, das die Automobilindustrie selbst Schuld an dieser Entwicklung hat. Es gibt anscheinend auch da inzwischen zu viele Angestellte, welche sich garnicht darum kümmern ihr Geschäft zu verteidigen. Es heisst immer die Autolobby wäre so mächtig. Wo ist sie denn wenn man sie braucht???
Der normale Autofahrer ist auf Organisation angewiesen. Seitdem der ADAC zusammengebrochen ist, vertritt aber scheinbar keiner mehr die Interessen der Autofahrer. Wie gesagt, m.E. selbst die Autoindustrie nicht. Das Vakuum haben die Fahrrad- und Umweltverbände gefüllt.
Ganz einfach: Straßen und Parkplätze so lassen, wie sie sind, -unis wieder zu Bildungsstätten machen, also mit ernstzunehmenden „Abi“ zuvor, Dientspflicht, wie sie zu meiner Zeit selbstverständlich war, und das ganze illegale Pseudoasylantentum abschieben – dann gäbe es freien Wohnraum genug.
Bezahlt der Bürger den Parkraum nicht bereits über die immense Steuerlast? Ja, die Kohle kassiert der Bund, aber das kann ja kein Argument sein, den Bürger nochmals zur Kasse zu bitten.
Es geht hier um das Durchsetzen von ideologien! Stadtplanung hat der allein gültigen Ideologie zu folgen. Die Größe einer Stadt ist irrelevant. Verkehrskonzepte müssen der Parteilinie folgen, alles andere ist rächts ?? von daher sind konstruktive Diskussionen für andere Ansätze auf politischer Ebene nahezu zwecklos. Und ja, Städter sind leichter umzuerziehen als Leute auf dem Land, weil es weniger bezahlbare Ausweichmöglichkeiten für den Bürger gibt.
Die einfachen Menschen bekommen Netflix, Flaschenbier und Grundeinkommen. Arbeiten ist da nicht mehr vorgesehen.
Die angestrebte Abschaffung privater Mobilität ist nur ein Aspekt des „Grünen Plans“. Schaut man sich mal im Zusammenhang an, wohin das alles führen soll und wird, ergibt sich ein extrem verstörendes Bild. Begründet wird die Verteufelung von Verbrennungsmotoren ja mit dem „Umweltschutz“, oder neuerdings mit dem „Klimaschutz“. Dieser angebliche „Klima- und Umweltschutz“ wird unvermeidlich in die Katastrophe für die (einstigen) westlichen Industrienationen führen, und genau das scheint gewollt (von wem und warum?).
Energiewende: Der Wegfall preiswerter Energie mehr bedeutet, dass es keine Industrie mehr geben wird. Damit auch keine Exporte hochwertiger Industrieprodukte mehr, und damit ist Deutschland wirtschaftlich erledigt. Die gezielte Vernichtung grundlastfähiger Kohle- und Kernkraftwerke bei gleichzeitiger (selbstverschuldeter) Gaskrise führt zu Brownouts und Blackouts, es wird also keine zuverlässige Stromversorgung mehr geben. Das zerstört den Handel ebenso zuverlässig wie das Gesundheitswesen (Krankenhäuser). Deutschland fällt auf das Niveau eines Dritte-Welt-Landes ab.
Verkehrswende: Verbot von Verbrennungsmotoren bedeutet: kein Individualverkehr mehr, also Arbeitslosigkeit, weil Pendeln unmöglich gemacht wird und das private Auto nicht wirksam durch ÖPNV ersetzt werden kann. Auch ÖPNV braucht entweder Benzin/Diesel oder (zuverlässig) Strom. Beides wird er nicht bekommen (siehe Energiewende). Verbot von Verbrennern bedeutet außerdem:
Rettungsfahrzeuge z.B. können nicht auf E-Motoren umgestellt werden, weil ihre Reichweite dann zu gering wird. Das Ausbleiben zuverlässiger Stromproduktion führt außerdem dazu, dass Rettungsfahrzeuge (Feuerwehr, Krankenwagen) immer öfter gar nicht mehr einsatzfähig sind, weil ihre Akkus nicht aufgeladen werden können. Notfälle können nicht mehr versorgt werden.
Kein Warenverkehr mehr mit LKW, keine Diesellokomotiven (also auch kein Bahnverkehr mehr, denn fehlender Strom macht elektrisch betrieben Züge unmöglich), Handel bricht zusammen; außerdem keine modernen Landwirtschaftsmaschinen mehr (Dieselmotoren), kein Kunstdünger mehr (chemische Industrie), folglich bricht jede Möglichkeit der Eigenversorgung mit Lebensmitteln weg.
Folgen: rapide Verarmung weiter Kreise der Bevölkerung; dadurch Hunger, soziale Unruhen bis hin zu Aufständen, rasant ansteigende Kriminalität. Dadurch mittelfristig völliger Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung. Die Gebildeten und Vermögenden fliehen in Scharen aus Deutschland, zurück bleibt das Prekatiat samt „hochwillkommenen Eingewanderten“. Verteilungskämpfe brechen aus, die verbliebenen Biodeutschen werden verlieren (Überalterung, zu wenig Kinder). Deutschland wird zum „failed state“, unregierbar, unkontrollierbar. Wie lange wird es dann noch dauern, bis die Biodeutschen einfach ausgestorben oder ausgerottet sind? Dann, und erst dann, ist (zumindest für Deutschland) offenbar das Ziel erreicht: Das ehemalige Deutschland wird zum Siedlungsgebiet für den Bevölkerungsüberschuss Schwarzafrikas und des Nahen Ostens.
Verschwörungstheorie? Man sehe sich an, wie viele „Verschwörungstheorien“ allein in den vergangenen zwei Jahren zur bitteren Realität wurden …
Ihre Dystopie ist dermaßen erschreckend, weil absolut wahrscheinlich. Was mir einfach nicht in den Kopf will: diese ganze Sch… nützt doch wirklich nie-man-dem!! Welch ein Wahnsinn.
Ja: man ist da freilich mit einer erschreckenden, aber allein im 20. Jh. und nur beim engen Blick auf Europa mehrfach grausig bestätigten Tatsache konfrontiert: der DUMMHEIT des homo sapiens.
Noch gibt es eine gewisse Chance die Grünen zu stoppen. Aber das Fenster schliesst sich rasch.
Nun, die Chinesen profitieren über alle Maßen davon: Chinesische Konzerne kaufen stetig, aber eher unauffällig führende deutsche (natürlich auch europäische) Unternehmen auf (KUKA Roboter, Putzmeister Betonpumpen waren der Anfang; inzwischen greift das viel stärker um sich…). Und die Chinesen bezahlen Leute wie Schwab und Soros dafür, dass diese ihr Geld (das der Chinesen) mehren. Und Soros z.B. heizt dann mit seiner „Open Society“ die Migration an und schafft so neue große Absatzmärkte für diverse Produkte „Made in China“.
Je schwächer die deutsche/europäische Industrie, desto besser für den Chinesen; Gucken Sie, wo heute „unser“ Transrapid fährt und erinnern Sie sich, dass die Grünen das Ding bei uns „abgeschossen“ haben. Die grüne Partei ist auch nur ein Handlanger für die kommunistischen Brüder und Schwestern und ihre Interesse
Und sollte in Deutschland ein Ereignis wie in der Ukraine eintreten, dann wird für Otto-Normalbürger eine Flucht unmöglich. Die zu Anfang des Krieges sichtbaren Fluchtbewegungen mit PKWs wären nicht möglich. Bisher ist mir kein „Kanister“ für Ersatzstrom bekannt.
Lieber Herr Spahn, ein entscheidender Punkt fehlt in Ihrer sonst gründlichen „Umerziehungsanalyse“. Während ich den Sprit für meinen Verbrenner nach dem Tankvorgang bezahle, und das auch in bar tun kann, muss ich mich beim Aufladen eines E-Autos vorher an der Ladesäule legitimieren. Meist muss ich mich mit einer App registrieren oder brauche eine Ladekarte. Anders als an der Benzin- oder Dieseltanksäule habe ich keine sichere Information über den Ladepreis, da die Abrechnungssysteme teilweise verwirrend sind. Das Grundlegende ist aber: Mir kann jederzeit mein Ladevolumen kontingentiert werden, oder, bei mangelndem Wohlverhalten, ganz gesperrt. Ein ultimatives Erziehungsinstrument.
Über Deutschland lacht die ganze Welt. Auch Polen.
Im Parlament
Polen diskutiert über Anmietung deutscher Atomkraftwerke
22.07.2022
Warum neue Atomkraftwerke bauen, wenn abgeschaltete zur Verfügung stehen? Diesen Gedanken hatten offenbar polnische Parlamentarier.
Abgeordnete des polnischen Parlaments (Sejm) haben in einer Ausschussitzung am Donnerstag diskutiert, ob Atomkraftwerke in Deutschland gepachtet und von polnischer Seite weiterbetrieben werden könnten. Laut einem Bericht des polnischen Branchenmagazins „Energetyka24“ wurde die Idee im Parlamentarischen Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union überwiegend wohlwollend diskutiert.
„Das Problem der deutschen politischen Debatte ist ganz einfach: Sie sind nicht in der Lage, ihren Fehler einzugestehen“, erklärte demnach Janusz Kowalski, Vertreter der Regierungspartei Solidarna Polska während der Sitzung. Damit spielte er offenbar darauf an, dass Deutschland die drei verbleibenden Atomkraftwerke eigentlich bis Ende 2022 abschalten will.
Deutschland macht sich jeden Tag lächerlicher so gut es nur geht.
In Hamburg war es beispielsweise bis vor nicht allzu langer Zeit so, dass ein Bauherr für die errichtete Anzahl von Wohnungen quasi Stellplatz bei der Stadt kaufte (selbstverständlich nicht in Qm, sondern als Ablöse). Das hat Rotgrün abgeschafft, weil es angeblich den Neubau von Wohnungen behindert habe.
Woran ich mich nicht erinnere: Wurden in diesem Zusammenhang die Milliarden an früheren Ablösen zurückgezahlt? Kann ich mir nicht vorstellen – und habe auch nichts davon gehört. Wenn man so will also eine Enteignung – zumindest aber eine Entreicherung – durch die Hintertür.
In Metropolen kostenlos parken? Da bin ich aber auf Ihren Tipp gespannt, wo ich z. B. in der Innenstadt Münchens oder Stuttgarts noch kostenlos parken könnte. Wenn für alle staatlichen Einrichtungen bzw. Infrastruktur nur die „Nutzer“ zahlen müssten, dann bräuchte ich für fast gar nichts mehr bezahlen – insofern zieht für mich das Nutzer-Argument nicht.
Das hat ja mal Schmackes Herr Spahn und in die richtige Richtung. Merci.
Klartext at its best. Danke. Nur wer liest es von den ARD und ZDF Geschädigten?
Es ist schon lange offensichtlich, das wir von der Politik und Herrn Becker an der Nase herumgeführt werden. Man kann nirgendwo Baustellen entdecken, die ein Ladeinfrastruktur bereitstellen, die zumindest 50% des bestehenden Fuhrparks als E-Fahrzeuge laden könnte. Vollkommen unklar ist, wie abseits der individuellen E-Mobilität Warentransport, Feuerwehr, Polizei, Landwirtschaft, … funktionieren soll. Wir geben unseren technologischen Vorsprung bei der Herstellung konventioneller Antriebe auf. Im Außereuropäischen Raum spielen wir sowieso mittlerweile nur eine untergeordnete Rolle, da wir vollkommen am Markt vorbei produzieren.
Dem Autor sei gedankt. Endlich einmal Klartext. Respekt vor den akribischen, sorgfältig recherchierten Darlegungen Dr. Beckers. Aber all diese Überlegungen sind für die politisch Handelnden völlig uninteressant. Sie dienen letzlich dazu, die wahren Absichten, nämlich das Dasein der „hier Lebenden“ bis ins kleinste zu reglementieren, zu verschleiern. Ähnliches ist bei der Diskussion im Corona-Umfeld zu beobachten. Da werden Statistiken, Modellrechnungen, Studien, endlos lange gedreht. gewendet und zerredet; es wird nicht ausgesprochen, worum es geht. Es geht um unendlichen Machtzuwachs und Profit. Kaschiert unter dem Thema Volksgesundheit. Die politische Klasse und deren willige medialen Helfer sind sich einig im Ziel, den totalen Umbaus der Gesellschaft nach ihren Vorstellungen voranzutreiben, whatever it takes. Das versteckt sich hinter dem Schlagwort der Grossen Transformation. Man lese nach bei Schellllnhuber und erinnere sich des Satzes von Merkel aus 2015 „Ja, ich habe einen Plan…“ Kein Journalist fragte nach.
Super Artikel, kluge Schlussfolgerung.
Was von den stets den Bùrger gängelnden Sozialisten nicht angetastet wird, ist die ungezügelte Weitervermehrung der Menschheit. Denn die Sozialisten speisen ihre Macht ja aus dem Prekariat und nicht aus dem freien Bürgertum.
Die steigenden Mengen an CO2 durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe sind Fakt. Wäre in Sachen Ursachenfindung zum Klimawandel aber noch eine plausible, für jeden nachvollziehbare Beweisführung zu liefern, dass das Mehr an CO2 in der Erdatmosphäre tatsächlich der Klimakiller ist.
Unbestritten ist, dass das Gleichgewicht zwischen Natur und Menschheit gestört ist. Jedes Ungleichgewicht rächt sich über die Zeit in der Natur. Die Natur findet Mittel und Wege dieses Ungleichgewicht wieder in die Waage zu bringen. Wenn wir uns als Krone der Schöpfung verstehen, müssen wir in der Lage sein, dieses Problem human versuchen zu lösen. Ansonsten wird es die Natur tun auf ihre Art.
Nur noch der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Kohlenwasserstoffe in der Erdkruste, die wir als fossile Energieträger nutzen, nicht alle aus organischen Materialien entstanden sind.
Es wurde in internationaler Wissenschaftskooperation in Versuchen bewiesen, dass durch thermodynamische Transfornmation – extrem hohe Drücke, wie sie etwa im Erdmantel herrschen – aus Methangas längerkettige Kohlenwasserstoffe synthetisiert werden. Erdöl und Kohle kann so aus im Erdinnern gebildetem Methangas entstanden und diese riesigen Lagerstätten gebildet haben, die wir heute erschließen. Da hat ein guter Geist weise vorgesorgt. Es ist alles da. Nur nicht für eine ungezügelt sich vermehrende Masse an Menschen. Seien wir weise. Nehmen wir uns nicht mehr vom Kuchen, als wir benötigen. Das einzusehen, müssen Menschen frei sein. Was ich aber beobachte ist, dass einige wenige Reiche immer noch mehr Besitz zusammenraffen und die Masse zu einer Herde von Lohnsklaven abrichten. Aber erst individuelle Freiheit und Unabhängigkeit befähigt den Menschen auch an die Mitmenschen zu denken und nicht nur an sich. Das gilt für die große Mehrheit. Dass es auch Ausnahmen gibt, zeigen die global agierenden, nimmersatten Oligarchen.
Die Natur strebt immer zu einem Gleichgewicht. Ich habe beobachtet, dass sich auf Schutthaufen über Jahre Brennessel breit machen, wegen vorhandenem Stickstoffangebot. Über die Jahre verschwanden die Brennessel ganz von selbst und es stellte sich eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren ein.
Es gibt verschiedene Aspekte die das Narrativ Klimakiller CO2 in Zweifel ziehen. So ist CO2 ein sog. Temperaturfolgegas. Das bedeutet daß zuerst die Temperatur und dann der CO2-Gehalt in der Atmosphäre steigt. Die höhere Temperatur auf der Erde sorgt dafür daß sich die Meere erwärmen und damit CO2 abgeben. Denn warme Flüssigkeiten können weniger CO2 binden als kalte. Die Flasche Sprudelwasser oder Bier in der Sonne beweist es beim Öffnen.
Pflanzen benötigen für ihr Wachstum nein für ihr Überleben CO2. Dafür scheiden sie Sauerstoff aus den die Lebewesen dieser Erde brauchen. Mehr CO2 bedeutet mehr Wachstum. Dazu ist auf der Homepage der Firma Airliquids zu lesen daß gerade holländische Landwirte mit Gewächshäusern im Winter einen CO2-Mangel haben da die gute Wärmedämmung keinen Luftaustausch mit der Umgebung zulässt. Die Pflanzen im Glashaus hören auf zu wachsen und gehen dann ein. Da kann die Firma mit einer sog. CO2-Düngung helfen. Je nach Pflanzenart seien dazu 600 – 1.600 ppm optimal. Zur Erinnerung: aktuell beträgt der CO2-Gehalt der Atmosphäre rund 400 ppm.
Das Unternehmen sieht also zwischen 50% und dem 4-fachen mehr an CO2 als aktuell in der Atmosphäre vorhanden als optimal für das Pflanzenwachstum an was mit Sicherheit durch entsprechende Studien belegt werden kann.
Dazu sollte man sich die Frage stellen ob – je nach Quelle – 30 – 50 Moleküle von 1 Million mehr in der Atmosphäre plötzlich eine Klimakatastrophe heraufbeschwören. Zur Erinnerung: 400 ppm sind 0,04%. Damit steht CO2 erst an 4. Stelle der in der Atmosphäre enthaltenen Gase. Hinter Stickstoff Sauerstoff und – was viele nicht wissen – dem Edelgas Argon. Nach den drei genannten Gasen bleibt für den Rest – inklusive dem Klimakiller CO2 – lediglich 1% Anteil übrig.
All das kann mit ein bisschen gutem Willen recherchiert werden.
Vielen Dank, dass Sie die CO2 Atmung des Menschen erwähnen. Ich habe mich immer gefragt, warum diese Argumentation nicht schon längstens durch Mediziner auf den Tisch gekommen ist. Auch was Wälder und Meere dazu beitragen. Nun roden die Dummgrünen Hektarweise Wälder um ihre Windräder aufzustellen, die den Strom für die den E-Auto Schrott erzeugen sollen. Man kann auch Öl mit Wasser löschen.
Ich zitiere auch noch meinen Kommentar, den ich auf den Text von Herrn Becker geschrieben habe:
E-Auto ist eine Totgeburt, Nonsens. In welcher Zeit sollten Flächendecken Stromtankstellen das Land von Flensburg bid Mittenwald überziehen. Woher soll der Strom kommen. Wie überwindet man im Winter gro Entfernungen? Es gäbe noch weitaus mehr Fragen zu stellen. Den Grünen geht es auch nicht darum, dass die Bevölkerung auf das E-Autos umsteigt. Denen geht es um die endgültige Abschaffung des Individualverkehrs. Denn Führer mögen keine Individualität der Geführten.
Es wird nicht funktionieren. Millionen von E- mobilen zu laden und Millionen von Waermepumpen gleichzeitig zu betreiben Eine Illusion. Die Politik weiss es. Daher wird dem Volk etwas vorgegaukelt. Der Autor entlarvt diese perfide Methodik messerscharf.
Welch ein grandioser Artikel! Hoffentlich liest Herr Dr. Becker diesen sich aufmerksam durch. Ich möchte die Expertise von Herrn Becker nicht anzweifeln, aber unterschwellig dient es sich immer mal gerne der Grünen Ideologie an!
Dank für die ungeschminkte, schonungslose Analyse. Das Agieren ist demnach nicht Versagen, sondern hat Methode. Hier wird eine komplette Industrie abgewickelt – es wird weitergehen mit der Landwirtschaft (Endziel: Kolchosen)
Weitergehen mit Landwirtschaft? Werfen sie ein Blick auf den Niederlande. Die haben schon kapiert dass auch das zu Ende geht.
Oder nennen Sie es LPG. Damit es für die grünen Funktionäre auch noch in der Landwirtschaft einen Job gibt (als Vogelscheuche???).
Lieber Herr Spahn! Danke für Ihren engagierten Aufsatz! Manchem Politiker wirft man gerne und zu recht mangelndes Fachwissen vor, wenn er etwa mit Aufgaben der Technik, der Naturwissenschaften, der Logistik oder der Wirtschaft betraut wird, aber vielleicht nur Politikwissenschaft, Germanistik oder Pädagogik studiert hat: Grau bzw. grün ist alle Theorie – und je komplizierter, um so grauer, je wirrer, um so grüner.
Leute, die selber niemals in technischen Berufen praktisch gearbeitet haben, neigen gerne zu Utopien. In Verbindung mit Weltenrettermoral nennt sich das dann Geo-Engineering und bedeutet nichts anderes, als den Irrglauben, die Auswirkungen von Übertechnisierung technisch kompensieren zu können.
Es ist ganz einfach: Wir sind 8 Milliarden Menschen und werden täglich mehr. Die drei Viertel, die noch nicht unseren Lebensstandard haben, streben ihn an. Warum sollten sie auch nicht? Man kann es ihnen schlecht verbieten. Denen nun zu sagen: „OK, wir haben unsere Urwälder schon vor Jahrhunderten flächendeckend ausgelöscht, um so zu leben, wie wir heute leben – aber Ihr dürft das nicht, denn sonst geht uns die gute Luft aus!“ ist lächerlich und verlogen.
Sofern ich an den menschgemachten Klimawandel glaube, sehe ich keinerlei sinnvolle Lösung. Wir sehen am Beispiel der „erneuerbaren Energien“, was es bringt: Nichts! Es ist nur teuer und nutzlos. Die Erde wird sich verändern und zwar drastisch. Ich kann nicht sagen, dass ich mich darauf freue, aber es stört mich auch nicht groß. Im Grunde kann es nur zu einer langfristigen Gesundschrumpfung des Menschenbestandes kommen. Daran ist nichts schlechtes. Selbst wenn der Mensch ganz von der Erde verschwinden sollte, so ist es nur der natürliche Weg, den in Abermillionen von Jahren der Evolution zahllose Arten gegangen sind. Sie sind erschienen und wieder verschwunden. Ich verstehe das Theater nicht, das darum gemacht wird.
Die Ökofuzzis verschlimmbessern kurzfristig nur alles. Der natürliche Lauf der Dinge ist aber nicht aufzuhalten. Beispiel E-Fahrräder: Seit es die Dinger gibt, sehe ich kaum noch normale Räder fahren. Es zeigt sich, dass das Pedelec für fast alle seine Nutzer nicht die Alternative zum Verbrenner, sondern die Alternative zur Muskelkraft ist. So ist nunmal der Mensch und das ist letztlich gut so, weil es ihm eben NICHT gelingt, sich über das ihm vorgesehene Schicksal hinwegzusetzen.
Man kann die Natur nicht bescheißen, wenn man selber Teil der Natur ist.
Sehr guter Artikel der das aus meiner Sicht große Problem so einiger Autoren hier auf Tichys Einblick beleuchtet: der Glaube Lösungen im politischen Umfeld mit Logik und Vernunft aufzeigen zu können.
Sei es, dass man bei der Windkraft nur aufzeigen muss dass durch die Energieentnahme Nachteile wie Trockenheit und höhere Temperaturen entstehen, man mit Windkraft aufgrund der fluktuierenden Energieerzeugung niemals ein Industrieland versorgen kann, das Vogel- und Insektengeschredder etc. Das ist aber im Grunde schon seit 30+ Jahren bekannt. Interessiert die Politik nicht die Bohne.
Oder die dramatisch sinkenden Erträge in der Landwirtschaft durch die immer strengeren Vorschriften.
Oder wie in diesem Artikel die Folgen des Verbrennerverbots.
Es geht einzig und alleine darum die grüne Ideologie durchzusetzen, Gegenargumente sind unerwünscht. Und das Endergebnis der grünen Ideologie ist eine deindustrialisierte, kommunistische Gesellschaft bei der ein Großteil der Leute verarmt ist während die Elite in Saus und Braus lebt. Da kann man dem Pöbel dann auch raten doch im Winter bitte schön aus Solidarität zu frieren oder wie Herr Gauck so schön sagte: „Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem.“ Mit mehr als 30.000 € im Monat kann man sich so eine Meinung natürlich leisten.
Der Grund warum viele Autoren hier die Ideologie nicht wahrnehmen liegt meiner Meinung daran das viele aus dem technischen Bereich kommen und da wird meist mit Fachwissen, Logik und Vernunft nach Lösungen gesucht. In der Politik interessiert sich niemand für vernünftige Lösungen die im Einklang mit den Naturgesetzen sind. Da geht es nur um Stimmen und Listenplätze und die Durchsetzung der grünen Ideologie mit Endziel Kommunismus.
Teilweise wird ausdrücklich gesagt, daß „wir“ zu viele sind. Die gesamte Politik weist darauf hin, das letzten Endes der Mensch als DAS Umweltproblem gesehen wird.
Das Immobil machen ist dann nur ein erster Schritt.
Das ein einziger Vulkanausbruch alle Energiesparbemühungen von Jahren zunichte macht interessiert keinen.
Darüberhinaus will man unter sich bleiben, keine Massen in Venedig, keine Staus auf den Autobahnen, keine Punks die einem die Traum Hochzeit auf Sylt versauen…
Beschleunigung eines E-Autos ist leider geil. Ich werde nie wieder zurück zum Verbrenner wechseln. Sorryyyy.
Mag sein. Aber E-Autos sehen scheiße aus. Schon ihr Design atmet den Geist grüner Spießigkeit. Ich ziehe deshalb den Muscle-Car aus US-Produktion der 60er / 70er Jahre vor. Und mit 6 oder 8 Litern Hubraum ausgestattet kommt man ja auch zügig von der Ampel.
Geil aber kurz. Auch E-Autos bekommen den Tempolimit. Mehr Spaß haben sie in Freizeitparks.
Tja DieterM, das hätten Sie mal besser nicht gesagt. Dann kommt gleich eine Vorschrift zur Begrenzung der Beschleunigung. Wenn etwas Spaß macht wirds verboten. Wo kämen wir sonst hin?
Mag ja sein, aber ich als obergrüner Möbilitätsverächter kann mit Beschleunigung abseits Fuß und Fahrrad so gar nichts anfangen.
Diese Flitzer auf den „E-Scootern“ würde ich am liebsten mit Lasso einfangen und in nächstbesten Müllcontainer am Entsorgungspark schmeißen.
Da ist mir Nachbar mit seiner dekadenten Amiheckflosse lieber – da dröhnt der Motor, da weiß man: Obacht!
Die von meinem 6-Zylinder mit Direktschaltgetriebe der bei 250 abregelt aber auch.
Wenn erst der Mineralölsteueranteil auf den Strompreis mit drauf kommt, werden Sie sich noch gewaltig wundern.
H. Spahn liegt hier vollkommen richtig, die individuelle Mobilität (wurscht ob Verbrenner oder Stromer) soll gänzlich abgeschafft werden und die allermeisten Foristen bei TE wissen/schreiben das schon länger als 2 Jahre.
Die Grünen sehen es aus der Perspektive der Oberschicht: ein wenig Verzicht und die Welt ist besser.
Und „eine Kugel Eis“ ist wahrlich nicht zuviel verlangt für die Weltenrettung. Aber es wird halt etwas mehr – und die oben juckt es nicht. Während ein Kleinverdiener mit jedem Euro Mehrbelastung zu schlucken hat.
Und das Schlimme ist: an praktisch allen Ecken wurde und wird es teuer. Deswegen ist sogar die offizielle Inflation bei 10%. Eigentlich müsste man mehr einrechnen, ich nehme mal die Rente. Da sind 2 Jahre Mehrarbeit eine Kürzung von mehr als 5% (2/45)
Dem ist nichts hinzuzufügen, aber trotzdem Dank an den Autor, dass er als einer von wenigen hinter die Kulissen schaut und die „eigentlichen“ Motive erkennt und benennt. Er weiss auch, dass das zutreffend erkannte Prinzip bzw die gewaehlte Methode der Transformatoren keineswegs nur auf das Auto bzw den unerwünschten Individualverkehr anzuwenden ist. Die Salamitaktik unter Ausnutzung der Dummheit oder Feigheit der Gegner bewährt sich ja nicht ueberraschend an allen Fronten, zuletzt in Sachen Corona, als man sich weigerte, partiell bis heute, der Wahrheit in das gruene, aber zugleich sehr finstere, totalitaere Antlitz zu schauen und die eigentlichen Motive erkennen zu wollen. Alles! , was seit Jahren und aktuell zunehmend „politisch“ von den Machthabern veranstaltet wird, dient nur einem Ziel. Etwaige Kompensation oder befristete Aufschuebe dienen lediglich dem Zweck, eine zu rasche Überhitzung zu vermeiden und dadurch den sedierten Demos aufzuschrecken. Den schwarzen Schwaenen nicht unähnlich tauchen immer wieder Krisenbeschleuniger von Aussen auf, die die geplante langsame Erwaermung des Kessel, die Gewöhnung der Untertanen, vorzeitig stören. Noch! ist die Zeit oder besser die Verfasstheit des deutschen Demos noch nicht reif fuer die naechste Transfirmationsstufe und der Stand zu fragil, um totalitaer ohne Ruecksicht durchzugreifen, ohne das Werk zu gefährden. Der Prozess dahin laeuft, wie man allerdings sehr klar erkennen kann. Frau Baerbock scheint dieses Problem zu sehen, was bedeutet, dass die Transformatoren gerade soviel Druck vom Kessel nehmen, wie es nach deren Ansicht noetig ist. Kurskorrekturen, womoeglich sogar grundsaetzlicher Art, gehoeren selbstredend nicht dazu. Die Seduerung erfolgt durch gewisse, marginale „Zuwendungen“, die ihren psychologischen Zweck erfüllen. Es bleibt das entscheidende Problem der Erkenntnisverweigerung und Verdrängung selbst bei denen, die es besser wissen muessten, landläufig Liberalkonservative genannt. Erkenntnis bedeutet allerdings zwingend, sich vom aktuellen Politsystem und seinen Grundlagen endgültig zu verabschieden und wer von den Liberalkonservativen will das schon.
Dass es um die drastische Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs, und nicht um einen Ersatz mit gleichem Nutzwert für alle heutigen Verbrennernutzer geht, wird sofort klar, wenn man sich die technischen Voraussetzungen, und deren Unmöglichkeit, für ein solches Unterfangen vor Augen führt.
Aber in diversen Diskussion und Talkshows halten sich alle an das Narrativ vom „Umstieg“, sonst könnte der Schlafmichel noch sauer werden, so vermutlich die Befürchtung. Besser ist es, ihn im Unklaren zu lassen, bis die Dinge irreversibel sind.
Da wäre ich nicht so pessimistisch wie der Autor. Parallel zur Autoenrtwöhnung der Biodeutschen kommen zahlreiche Osteuropäer, Afrikaner und Syrer ins Land, die eine sehr hohe Affinität zum Auto mitbringen und eher keine Lastenfahrräder nutzen bzw grün wählen. Die sorgen schon für den Erhalt der individuellen Mobilität.
In Hamburg fahren große, teure Autos nur noch Schwarzhaarige…
Richtig: Ziel ist, keine private Mobilität. Und nicht nur das…
Eine Frage die nach Jahren der Ecomilität nie gestellt wurde.
Alle Langstreckentests,sind wie bei Verbrennern im Neuzustand ausgeführt worden!
Während das bei Benzin/Dieselfahrzeugen nichts ausmacht,geht das bei Batteriefahrzeugen in eine völlig andere Richtung…
Batterie Alt=100% Strom=KAPITAL reinstecken,max 60% herrausbekommen!
Wie schäbig lassen wir uns noch verarschen?
Ein weiteres beliebtes Mittel der Auto-Verdrängung durch Parkraumverknappung sind Sperrungen zugunsten von Baumassnahmen, die dann wg. Personal- oder Materialmangel gerne mal ein Jahr oder länger dauern – wobei die meiste Zeit NICHTS geschieht. Teilweise hat man den Eindruck, dass die Baufirmen ihre ungenutzten Gerüste ganz gerne einfach im öffentlichen Raum stehen lassen, und die Verwaltung tut nichts, aber auch gar nichts, um das zu verhindern.
Richtig. Individuelle Möglichkeiten, zu deren Wahrnehmung das Individuum die materielle Ausstattung selbst besitzt, sind viel zu schwer reglementieren. Also einschränken (e-Auto/Aufladung) oder ganz abschaffen (Individualverkehr).
Ist ja viel wichtiger und ohne reale Wirkung, dass jeder sein Geschlecht und die Anrede frei wählen kann.
Man will den Deutschen sein „liebstes Kind“ nehmen. Denn mal viel Spaß Robbie!
Rein in die Sackgasse.
Die grundlegende Frage ist::
Ob und wenn ja, in welchem Umfang, trägt das durch technische Prozesse vom Menschen zusätzlich produzierte CO2 zu einer Klimaänderung bei?
Irgendwelche Klimamodelle oder eine „wissenschaftliche Mehrheitsmeinung“ sind da keine Basis. Es gibt mehr als nur begründete Zweifel an der Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“.
Solange die Grundfrage nicht zuverlässig geklärt sind, ist jede „Klimapolitik“ und damit auch die e-Auto ohne Grundlage und damit ideologiegetriebene Panikmache.
Die gesamte „Klimapolitik“ ist so gesehen erst einmal sinnlose Mittelverschwendung.
Eine „zuverlässige Klärung“ ist nicht erwünscht. Die meisten „Klimaforscher“ sind auch gar keine, das bekannte Institut in Potsdam befasst sich mit „Klimafolgenforschung“. Der Klimawandel ist hier ein Axiom, das nicht hinterfragt wird. Die Mittel dafür sind leider nicht verschwendet, sondern in Gehirnwäsche und Umerziehung investiert. Diese Ideologen sind abscheulich in ihrem Wirken, noch schlimmer aber sind die politischen Trittbrettfahrer wie v.d.Leyen, Wüst, Söder …, die solche Ideologien für das eigene Vorankommen auf Kosten der Bürger und der Zukunft unseres Landes bedenkenlos vereinnahmen.
Ohne jetzt überheblich rüberkommen zu wollen: Ist das nicht schon lange klar? Ich habe immer schon gesagt, dass es um die quasi „Abschaffung der individuellen, motorisierten Mobilität geht. Dieser Artikel ist längst überfällig. Besser spät als nie. Jedoch retten wird es uns vor der Übergriffigkeit der radikalen, grünen Sekte nicht. Die Hoffnung habe ich aufgegeben.