Am 08. Januar 1936 erließ der Gründer des modernen Iran, Reza Shah Pahlavi, das Dekret „Kashf-e-Hijab“, das alle islamischen Kleidervorschriften für Frauen wie Schleier und Kopftuch verbot. Nach der islamischen Revolution 1979 und der Gründung der „Islamischen Republik“ wurde die Kleiderfreiheit im ganzen Land schrittweise eingeschränkt und 1982 endgültig per Gesetz festgelegt: Wer keinen Hijab, die weibliche Verschleierung, trägt, macht sich strafbar. Seither hat sich im Iran ein theokratisches Regime etabliert, das Frauen einen klar begrenzten Lebensraum zuweist. Schlüsselkomponenten der obligatorischen Kleiderordnung sind die Bedeckung der Haare und das Tragen langer Kleidung, um die Körperkonturen zu verbergen. Wer dieses Gesetz in der Öffentlichkeit missachtet, wird brutal von der Sittenpolizei („Gesht Irshad“ oder Basiji) misshandelt und verhaftet.
Immer wieder und bei jeder Gelegenheit protestieren Frauen dagegen. Bei einem kürzlichen Bürgerprotest am 12. Juli 2022 entschieden sich Frauen dafür, ihre Haare nicht zu bedecken. Dies ist nicht das erste Mal, dass Frauen versuchen, ihren Protest gegen die Sittengesetze durch zivilen Widerstand zu demonstrieren. 2016 wurde bereits eine Kampagne namens „Girls of Enghelab Street“ mit dem gleichen Ziel gestartet, bei der die Demonstrantinnen ihren Protest zeigten, indem sie ihre Kopftücher an einen Stock banden und sich auf öffentliche Straßen stellten. Dutzende von BürgerechtlerInnen wurden verhaftet und inhaftiert.
Nach den jüngsten Änderungen des islamischen Strafgesetzbuchs können Frauen, die ohne „Scharia-Schleier“ an öffentlichen Orten auftreten, mit einer Freiheitsstrafe von zehn Tagen bis zu zwei Monaten oder einer Geldstrafe belegt werden. Trotz der jahrzehntelangen Repressalien gegen Frauen haben die klerikalen Herrscher immer noch Mühe, die Zwangsverschleierung durchzusetzen, da viele Frauen jeden Alters und jeder Herkunft versuchen, sich großzügiger anzuziehen und mehr Haar zu zeigen.
Am 12. Juli 2022 sollten die Feierlichkeiten zum „Nationaltag des Hijab und der Keuschheit“ als Vorwand genommen werden, um Frauen stärker zu kontrollieren. Dagegen riefen Menschenrechtsaktivisten/innen zum Widerstand auf, indem sie unter dem Hashtag #Hijab_No_Hijab ihre Schleier öffentlich abnahmen. Auf vielen Videos sehen wir Frauen, die ihren Hijab ausziehen, während sie auf der Straße gehen, tanzen oder singen und sich der Sittenpolizei widersetzen.
Die Frauen wollen selbst entscheiden, was sie anziehen möchten. Dieser Protest reiht sich ein in die monatelangen Proteste in mehreren Städten, bei denen Lehrer/innen, Rentner/innen und Arbeiter/innen gegen gesellschaftliche und wirtschaftliche Missstände im Iran demonstrieren.
Solange Frauen im Iran ohne persönliche Rechte und ohne menschliche Würde sind und zu Opfern der staatlichen Kollektive gemacht werden, wird dieser Kampf weitergehen. Alles, was demokratische Gesellschaften haben, alles, was sie weitergebracht hat, entstand aus der freiwilligen Arbeit eines unabhängigen Geistes! Jetzt stellen sich iranische Frauen mutig gegen Willkür und Fremdbestimmung, denn Reza Shah Pahlavi wusste, was die Seele der Frauen bewegt: Freiheit und Selbstbestimmung! Frauenrechte sind Menschenrechte, universelle Rechte des Individuums.
https://twitter.com/bai_mina/status/1546543273371631616?s=20&t=tZF91dgHBtA9K_8bgAR4aQ
Hier in D. sprechen die Grünen als auch Zugewanderte (besonders Männer) der Schleier sei eine Art Freiheit für Frauen. Verstehe dann nicht warum ein Teil der Iranerinnen in Unfreiheit leben wollen.
Also. In Deutschland fühlen sich manche Frauen ohne Schleier unterdrückter als im Iran mit Schleier. Das kann doch nur bedeuten, dass es ihnen im Iran grundsätzlich besser geht, da sie dort sogar freiwilig auf dieses Symbol der Freiheit verzichten. Und das bedeutet, dass diese Frauen im Iran Asyl beantragen sollten.
Na, dann wird es ja höchste Zeit, dass Claudia Roth wieder in den Iran reist und dort den aufmüpfigen Weibern klarmacht, dass die gefälligst ihren Hijab zu tragen haben. Claudia macht es dann nach der neuesten Hijab-Mode vor. Darin hat sie ja schon Übung.
[Sarkasmus Ende]
Ich wünsche den aufmüpfigen Iranerinnen allen Erfolg der Welt, wage jedoch derzeit noch nicht daran zu glauben.
Und bei all diesen Diskussionen nicht „unseren“ (meiner ist er nicht) BP vergessen, der diesem Regime zum 40jährigen Bestehen noch Grüße und Glückwünsche im Namen des Deutschen Volkes aussprach. Einem muslimischen Regime, dass nach innen die eigenen Frauen und Andersdenkende brutal unterdrückt und gerade dabei ist, eine Atombombe zu bauen…
Diese Frauen würden sich wundern zu hören, daß in woken Kreisen in Deutschland, mitten in Europa, dieser islamische Kleiderzwang als Zeichen weiblicher Selbstbestimmung und Emanzipation angesehen wird. Die Innenministerin würde hier umgehend „antiislamische“, also „rechte“ Umtriebe sehen. Eine Sittenpolizei gibt es hierzulande zwar (noch) nicht, aber diese Aufgabe übernehmen gerne Antifa oder andere „Aktivisten“, die irgendeiner der zahlreichen aus Steuermitteln mitfinanzierten „N“GO´s angehören.
Übrigens, gerade mal einen Gegencheck auf ZON gemacht: während dort jeden Tag Artikel über die mannigfachen Wehwechen der Frauen (unter dem herrschenden Patriarchat) produziert werden, findet sich hier nichts zu den Aktionen dieser wirklich mutigen Frauen. So sind sie, unser woken Heuchler und Bessermenschen, die sich dieses Land längst unterworfen haben. „Layla“ wäre im Iran sicherlich auch verboten worden… .
„unterworfen“ ? Wir wählten sie ja! – Nun ja, Sie und ich nicht, aber der Durchschnittsmichel ?
Eigentlich ist die Sache verhältnismäßig einfach. Wenn es einen, wie auch immer gearteten Gott gibt, den die Moslems dann Allah nennen, kann er keinen Wert auf Schleier oder ähnliche Dinge gelegt haben. Hominide gibt es seit mindestens 2 Millionen Jahren. Jeder auch noch so strenggläubige Moslem stammt von genau jenen Hominiden ab. Den Islam gibt es, wenn ich mich nicht irre, seit ca. 1400 Jahren. Warum sollte Allah seine irdischen Kinder 2 Millionen Jahre ohne Schleier usw. leben lassen? Das gilt natürlich auch für all die Merkwürdigkeiten, die im Namen der christlichen Kirche veranstaltet wurden und werden. Ich persönlich habe nichts gegen Religionsfreiheit, aber wie das Wort schon sagt, sollte alle was damit zu tun hat vollkommen aus freiem Willen passieren!
Im Islam gibt es genauso wenig Freiheit wie im Sozialismus. Deswegen gibt es für Muselmanen auch nicht das, was wir unter Religionsfreiheit verstehen.
Im Übrigen kommt das arabische Wort für die Verschleierung der Frauen im Koran gar nicht vor. Es gibt dort schlicht keine Vorschrift, den Hijab zu tragen, nur eine vage gehaltene Anweisung, sich zu „bedecken“, und das wohl auch nur in einem einzigen Vers.
Die Sitte, auch noch das Gesicht mit Stoff zu verhängen, stammt wohl von einer Begebenheit, in deren Anschluss Mohammed für seine (!) Frauen die Order erließ, mit fremden Männern nur durch einen Vorhang zu sprechen. Das galt aber eben nur für seine Frauen.
Natürlich haben die islamischen Macho-Geistlichen die Dinge so interpretiert, dass dabei die größtmögliche Freiheitseinschränkung für die Frauen herauskam.
Aus Deutschland, bzw. der Deutsche Regierung dürfen die aber keine Unterstützung erwarten. Hier werden die Fahnen für Zwangsheirat und Kopftuch als Errungenschaft für unser Land von den Sozialisten gefeiert. Na ja, ein paar Milliönchen werden die Berliner vielleicht locker machen. Aber nur, dass das Ganze nicht über die Grenzen nach Deutschland kommt.
Der Shah, der böse Diktator…
Nun, D und die EU werden jetzt zeigen, wie man den Nahen Osten im eigenen Land regiert. Auf Laissez-faire Basis.
Schon als der Shah gestürzt wurde, gab es Stimmen, die der Ansicht waren, es sei ein Fehler der USA, den Shah nicht zu unterstützen.
Afghanistan war übrigens auch schon mal ohne Schleier. Agypten schon mal auf dem Weg zum milden Islam.
Nichts ist nur positiv oder nur negativ.
In der Tat liefen in den 50er-Jahren in Kairo viele, wenn nicht die meisten Frauen ohne islamische „Bedeckung“ herum. Kein Kopftuch, kein langer Mantel, sondern einfach nur europäische Kleidung. Auf dem Land hat es wohl immer anders ausgesehen.
Da die neue Bekleidungssitte jedoch – genau wie in Iran und Afghanistan – durch westliche Einflüsse zustandekam, lieferte sie den Ultraorthodoxen unter den Muselmanen den gefälligen Vorwand, strikt dagegen vorzugehen. Nun sind sie alle wieder zurück im 19. Jahrhundert.
Demgegenüber sind wir hier in Deutschland mit all den neuen Pseudoreligionen wie Klimawahn, Coronawahn, Migrationswahn etc. ja schon zurück im dogmatischen Mittelalter.
Im Iran kämpfen die Frauen gegen Strafandrohung, sich nicht verhüllen zu müssen. Und hier sind Pseudo-Liberale der Ansicht, dass Kopftuch gleich Freiheit bedeutet. Diese Pseudo-Liberalen sollten mal Kopftuch tragen, jetzt bei über 30 Grad. Damit sie wissen, wie frei man sich darunter fühlt.
Und schwarze Kleidung. Denn die weisse Kleidung ist den Männern vorbehalten.
Mutige Frauen
Diesen wird hier in Europa in den Rücken gefallen, mit der geheuchelten woken „Toleranz“
Das kritisieren Feministinnen alten Schlages wie Alice Schwarzer schon sehr lange und wiederholt.
Hört nur keiner drauf.
Und morgen kommt wieder Frau Roth mit ihrem unterwürfigen Kopftuch und trommelt für die erlogene Selbstverwirklichung der islamischen Frau durch islamische Kopfbedeckungen.
Das Ausmaß der zynischen Lügen der Grünen, SPD und Linken zum Nachteil der Frauen in Deutschland geht längst gegen unendlich. Faktische Antifeministinnen in Reinform, die den Islam in seiner übelsten Form fördern, wo sie nur können.
Die Krönung von diesem faktischen linken Frauenhass ist eine Frau Ataman als Integrationsbeauftragte. Warum gehen diese Leute nicht gleich auf die Straße und schießen einfach auf Frauen? Das wäre wenigstens ehrlich.
Andere Länder, andere Sitten – Hier in der BRD wäre die Verschleierung eine „progressive Emanzipation der islamischen Frau“, die nur von „ewig gestrigen am äußersten rechten Rand“ aus einer „neokolonialen Gesinnung“ heraus kritisiert würde.
Und wer könnte besser wissen, was für die Mensch*innen der Welt gut und ricchtig ist, als inksgrüne Wokies aus Deutschland?
Als Zusatz: Stürzenberger und Co sind Anti-Islam. Ich respektiere das. Aber ich bin nicht mehr Anti-Islam. Ich habe eine Entwicklung zurückgelegt.
Heute bin ich Anti-Woke, Anti-BRD, Anti-EU, aber nicht Anti-Islam. Ich bin auch nicht Pro-Islam, aber meine „Feinde“ sind BRD und EU.
Also auch pro Zwangsheirat, Mehrfachheirat, männliches Züchtigungsrecht in der Ehe und Beschneidung und Zerstümmelung von kleinen Mädchen!!! Das nenne ich eine Entwicklung, zahlt sie sich auch entsprechend aus?
Dann sind sie jetzt sicher auch für Mehrfach-und Zwangsheiraten, Züchtigungsrecht in der Ehe seitens des Mannes, Kinderheirat und Kinderverstümmelung bei Beschneidung!!
Ich bin nicht „für“. Für mich ist der Islam nur eine weitere „Ideologie“, „Gruppe“, die versucht ihre Sicht durchzudrücken. Neben anderen Ideologien.
Was in anderen Ländern geschieht, geht mich – meiner Meinung nach – nichts an.
Und innerhalb der BRD/EU: Wie Merkel so schön sagte: Das ist schon lange nicht mehr „mein Land“. Man kann seine Haut retten. Man kann in seiner kleinen „rechten Blase“ leben. Der Mainstream in der BRD/EU ist nur … .
Ich bin auch nicht Antiislam. Nur weil sich der Hardcore Islam durchgesetzt hat, dem moderaten Muslim die Luft nimmt. Und D dem nicht entgegentritt.
Oder wollen die Anti-Kopftuch-Frauen keine Muslime mehr sein? Aber dann müssten sie nicht für Kopftuchfreiheit kämpfen, sondern für die Freiheit, ihrer Religion den Rücken zuzukehren.
Das wäre wie Antideutsch zu sein, weil sich hier die rotgrünen Diktatoren breitmachen.
Den „moderaten Muslim“ mag es geben, den moderaten Islam gibt es nicht. Der Islam ist genau dasselbe wie das, was uns hier verschleiernd als „Islamismus“ verkauft wird. Er ist freiheitsfeindlich, undemokratisch, frauenfeindlich, gewaltaffin und strebt nach der Herrschaft in den Ländern, die er fortschreitend okkupiert, so wie viele europäische Länder. Am Ende soll die Weltherrschaft stehen.
Es kann ja sein, dass Sie das alles nicht stört, und dass Sie deshalb „nicht Antiislam“ sind.
Sollte das aber nur an mangelnder Kenntnis der Ideologie Islam liegen, so empfehle ich ihnen, die Bücher von Hamed Abdel Samad, Laila Mirzo, Sabatina James u.v.a. zu lesen. Danach können Sie ja weiterhin „nicht Antiislam“ sein.
Auch wenn es durchaus Menschen aus dem einschlägigen Kulturkreis gibt, die ich sehr schätze (z.T. auch deshalb, weil sie eben nicht religiös sind oder nicht sehr), steht für mich fest: Ich bin „Antiislam“. Ich will nicht unter Islam-Herrschaft leben, weil ich dann als Frau und als „Ungläubige“ keine Luft mehr zum Atmen hätte.
Ernsthaft:
Für mich gibt es einfach verschiedene Systeme. Z.B. das westliche woke oder der Islam oder das von China oder … Welches davon besser oder schlechter ist, weiß ich nicht. Ich halte alles für … . Die Hauptsache: Sich selbst zu schützen, so gut es geht. Und für keines dieser Systeme würde ich kämpfen.
Stellen Sie sich doch mal die einfache Frage, wie sie sich fühlen würden
a) unter dem Islam
b) unter dem chinesischen System
c) in einem freien Land wie der Bundesrepublik Deutschland der ersten Jahrzehnte
Vielleicht wissen Sie dann, was besser oder schlechter ist für den einzelnen Menschen.
Unter jedem System würde ich den Mund halten. Das „freie Land der BRD der ersten Jahrzehnte“ ist tot. Es ist untergegangen. Es kommt auch nicht wieder. Am Anfang meiner Entwicklung war ich für die Wiedereinführung der DM. Mittlerweile ist mir das egal. Ich glaube nicht, dass die BRD noch die wirtschaftliche Kraft hat, so dass eine eigene Währung noch viel bewirken würde.
Mittlerweile ist so viel geschehen. Die Restdeutschen werden immer älter und sterben. Die Entwicklung in Richtung Libanon ist schon weit fortgeschritten. Die Pleite der BRD und damit der EU scheint nicht mehr so fern zu sein.
Ich sehe in den Videos stolze Frauen, die sich nicht brechen lassen und sich Stück für Stück ihre Freiheit zurückholen. Die Freiheit zurückholen von einem Unrechtsregime, was in Persien nichts zu suchen hat.
Der Islam ist keine persische Erfindung, sondern eine arabische.
Die Perser sind unsere germanischen Brüder und Schwestern im Nahen Osten und stehen uns damit viel näher, als die Araber oder die Turkmenen.
Die Perser sind zwangsislamisiert worden. Das kann man umdrehen.
„Die Perser sind zwangsislamisiert worden. Das kann man umdrehen.“
Dem ersten Satz stimme ich zu. Dem zweiten nicht, jedenfalls nicht so ohne Weiteres. Ich wüsste kein Land, in dem der Islam die Herrschaft übernommen hätte, und das später den Islam losgeworden wäre.
Das bedeutet nicht, dass ich das nicht gern erleben würde.
Was läuft schief im Iran? Dieses islamophobisches Verhalten gehört aufs Schärfste verurteilt.
Ironie off.
Das mit der Kopftuchpflicht kann doch gar nicht so schlimm sein.
Unsere ÖR-Jugendsender wie FUNK haben da ein paar nette Erklärvideos auf Lager, warum gerade die Pflicht für die Befreiung der Frau steht.
Ich habe die Logik dahinter zwar noch nicht so richtig begriffen, es wird aber schon so sein, wenn die Wahrheitssender das so sagen.
Es gibt eben keine solche Logik. Das Kopftuch steht ausschließlich für Unterdrückung, brutale Gewalt, Zwangsheirat, Zwangsgeburten, Beschneidung, Verweigerung der Bildung u.ä.. Ein reines Symbol für Frauenhass und nichts anderes. Die öffentlich-rechtlichen Medien belügen die Menschen auf die übelste Art mit meinen Steuergeldern. Ich sage diesen Journalisten: Karma is a bitch! Es wird auf euch zurückfallen!
Frau Roth lebt uns diese Logik doch vor. Bei diesen Videos geht es ja meist gar nicht wirklich um den Islam, sondern darum, dass überall böse Nazis lauern, die jeden Fremden hassen. Fremde nicht zu mögen, hat aber wenig mit den Nazis zu tun, sondern ist eher evolutionär bedingt und ein weltweites Phänomen. Jahrtausende war man Fremden gegenüber immer skeptisch. Das Verbrechen der Nazis war die Judenverfolgung und der Rassenwahn. Nur genau hier scheitert die Logik. Denn heute geht der Judenhass weitestgehend von Islamisten aus. Und wenn eine jüdische Zeitung den Rücktritt von Roth wegen Antisemitismus fordert, ist das sicher nicht unbegründet.
Diesen Sendern geht es grundsätzlich nicht um Aufklärung sondern um Umerziehung des Volkes zur Gefügigkeit und ohne dass man selbst denkt.
Gut dressierte Marionetten lassen sich halt problemlos regieren. Deshalb arbeitet der Staatsfunk engagiert an der Schaffung solcher Zombies.
Hat sich unsere berühmt-berüchtigte Kulturbeauftragte Roth schon dazu geäußert? Sie hat ja gute Beziehungen in den Iran und sicher auch – so unter dem Radar zum BDS. Oder reicht das bei der nur zu High Five und Kopflappen?
Vom F.W. Steinmeier, der dem ach so tollen Iran, zumindest dessen Mullahs regelmässig gratuliert, hört man auch nichts. Na dann ist ja alles in Ordnung!
Vielleicht sollte man den freiheitsliebenden iranischen Frauen, also nicht der „Mein Kopftuch –
meine Freiheit“-Fraktion, verklickern, dass man sein Geschlecht nach Gusto wechseln kann. Wenn sie sich alle als Männer fühlen, sollte das leidige Problem doch erledigt sein.
Ich persönlich kenne den Iran aus jahrelangen Geschäftsverbindungen recht gut und habe heute noch gute Kontakte. Das Mullah-Regime finde auch ich nicht besonders gut. Aber die Menschen in diesem Land sind völlig anders wie ihre Regierung. Freundlich, zuvorkommend, hoch-intelligent, ehrlich und für den Westen aufgeschlossen.
Und genau dieses „Volk“ wird die fundamental muslimischen geistlichen Mullahs irgendwann zum Teufel jagen. Es dauert halt noch ein paare Jahre.
Freue mich, wenn Frauen sich nicht von den Kerlen schurigeln lassen. Sie müssten allerdings noch viel mehr Engagement gegen Missbrauch ganz junger Mädchen in diesen Gesellschaften zeigen.
Die Frauen dürfen dann aber nicht in die BRD kommen, weil sie hier sonst von der Scharia-Polizei im Kalifat NRW rustikal aufgefordert werden, sich zu verhüllen. Aber die BRD schickt gern Claudia in den Iran. Die trägt gern schon Kopftuch.
Vor allem dürfen die Frauen nicht nach DE, weil es hier auch Männer, pardon, Menschen gibt.
Da Geschlecht, Religion und Herkunft nicht relevant sind, gibt es keine Garantie, dass den Frauen aus dem Iran hier nicht das gleiche Schicksal wiederfahren wird….
Also, bitte alle weg bleiben…
Und hierzulande will man sich freiwillig so verkleiden. Weniger Solidarität mit den Frauen im Iran kann man schwerlich bekunden. Wir sind schon eine beneidenswerte Gesellschaft…
Dass sich eine kleinere Gruppe von Menschen gegen eine wesentlich größere Gruppe durchsetzen kann, sieht man im Deutschland. Man muss nur die Presse gleichschalten und irgendwie Teil der Regierung werden. Dann kann man mit nominal 19% die anderen nach Herzenslust vorführen. Das geht wohl auch so im Iran.
UND hier in dem ach so freien und vor Frauenrechte strotzenden Dummland und EUropa will uns eine Minderheit von weißen und muslimischen Schwachmaaten/-Innen erzählen dass das tragen von Kopftuch und „Vollkörperkondom“ ja nur etwas freiwilliges und etwas schönes ist.
Vor allem die sog. „Kopftuchmädchen“ die hier bei uns solch einen geistigen Müll verbreiten sollten sich schämen das sie damit (auch) ihren iranischen Glaubensschwestern in den Rücken fallen.
Es wäre doch eine Wohltat für alle, unsere überzeugten Kopftuchmädchen gegen die „oben-ohne“ (Kopftuch) Iranerinnen zu tauschen.
Es wäre eine win-win für alle!
Wer unterdrückt Frauen im Iran? – Iraner.
Was unterscheidet einen Iraner von einem Deutschen in Deutschland? – Nichts. Und im Iran? – Auch nichts.
Wenn iranische Frauen sich über Iraner beschweren und gegen sie protestieren, dann gründet sich ihr Protest auf Attributen wie die Herkunft und Religion und Geschlecht.
Dies zu berücksichtigen, ist in DE verboten.
Daher brauchen wir uns mit diesem Protest nicht weiter beschäftigen. Diesen Frauen wäre in keinem Land der Welt zu helfen.
Manche ziehen zwar ihr Kopftuch ab, behalten aber die Maske auf. Das ist ein schlechter Witz, ist doch diese Maske weltweit zum Symbol von Unterdrückung durch einen regierungsamtlich angeordneten, quasireligiösen Kult geworden. Wer den orientalen Hijab durch die okzidentale Gesichtsmaske ersetzt, hat nicht viel gewonnen und nichts begriffen.
Sie haben leider überhaupt nichts begriffen. Diese bei uns dämliche Maske kann dort der Schutz sein, nicht für den Protest belangt zu werden.
„Lehrer/innen, Rentner/innen und Arbeiter/innen“ ???
Ich kann das ehrlich gesagt kaum glauben dass den Frauen in Iran das gefällt, wenn in einem Artikel über die Unterdrückung einer Gruppe die Sprache der anderen missbraucht wird.
Bemerkt die „Feministin“ Judith Butler diese Frauen auch? „Die Burka symbolisiert, dass eine Frau bescheiden ist und ihrer Familie verbunden; aber auch, dass sie nicht von der Massenkultur ausgebeutet wird und stolz auf ihre Familie und Gemeinschaft ist.“ Und weiter im O-Ton: „Die Burka zu verlieren bedeutet mithin auch, einen gewissen Verlust dieser Verwandtschaftsbande zu erleiden, den man nicht unterstützen sollte. Der Verlust der Burka kann eine Erfahrung von Entfremdung und Zwangsverwestlichung mit sich bringen.“
Es wird Zeit, dass Roth und Steinmeier wieder einmal ihre Mullahfreunde im Iran besuchen, um sie an die Frauenbefreiung, ein, wie wir wissen, hierzulande essentielles Thema, zu erinnern. Koennte allerdings eng werden, falls uns der Iran aus unserem Energienotstand helfen sollte, denn der Iran und seine Theokratie sind natuerlich allemal besser als Russland. Vor allem sind sie fuer die gruene Weltanschauung und den Transformationsplaenen keine Gefahr und ihre „Haltung“ zu Isreal gefällt den Linksgruenen (ganz heimlich natuerlich nur ) durchaus. Eine Unterstützung ihres Anliegens im woken Westen und erst recht in Sch’land sollten die Damen nicht erwarten. Wir „wandern“ gerade dorthin, wo andere totalitaere Absolutismen sich bereits befinden.
Hochachtung und Respekt für diese mutigen Frauen. Umso verachtenswerter Frank-Walter der Spalter, der dem faschistischen Regime seine Glückwünsche ausspricht.
Das verstehe ich nicht.
Bei uns werden jegliche Unterschiede Herkunft und Religion betreffend iliminiert.
Was bleibt von dem Protest im Iran, wenn man auch dort die Aspekte – Religion, Kultur und Ort – außer Betrauchtung lässt?
Wieso prostestieren die Frauen? – Es ist doch lediglich eine Religion, die wie jede andere Weltordnung ist. In der Europa wird das Kopftuch als Zeichen der Freiheit gesehen….
Sind Iranerinnen etwa nicht selbstbewusst genug, freiwillig das Hinjab zu tragen?