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Trans-Frau brach Frauenrekorde

Transsportlerin Lia Thomas als „Frau des Jahres“ nominiert

18.07.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Transsportlerin Lia Thomas begann vor wenigen Jahren, als Frau zu leben – und ließ die weibliche Konkurrenz im Schwimmen seitdem weit hinter sich. An der Person entzündete sich die Debatte über Transathleten im Sport. Jetzt wurde Thomas als „Frau des Jahres“ nominiert.

Die NCAA vergibt seit 1991 jährlich den „Woman of the Year Award“, um Studentinnen zu würdigen, die sich während ihrer gesamten College-Karriere besonders in ihrer Gemeinde, der Athletik und ihren akademischen Leistungen hervorgetan haben. In dieser Tradition wurden die NCAA-Mitgliedsschulen aufgefordert, auch in diesem Jahr ihre besten Sportlerinnen zu nominieren – ein Aufruf, dem auch die Universität von Pennsylvania folgte. Sie nominierte aber nicht irgendeine Unbekannte, sondern die Schwimmerin Lia Thomas – eine Trans-Frau, die dadurch internationale Bekanntheit erlangte, dass sie nach dem Wechsel ins Frauen-Team sämtliche Rekorde brach.

"KöRPER GEGEN KöRPER"
Welt-Schwimmverband schließt Transfrauen von Frauenwettbewerben aus
Thomas trat in der Zeit an der Universität drei Jahre lang für die Männermannschaft an; echte Erfolge konnte Thomas dort allerdings nicht verzeichnen – die Karriere nahm erst nach dem Wechsel in die Frauenmannschaft wirklich Fahrt auf. Thomas, von Statur und Auftreten noch immer sehr maskulin wirkend und sich nun aber als Frau identifizierend, stellte im Frauen-Schwimmen mehrere Programmrekorde auf und gewann im März den Titel bei den College-Meisterschaften. Ein Sieg, der eine Kontroverse über die Grenzen Amerikas hinaus auslöste: Viele beklagten, dass Thomas, der erst 2019 mit einer Hormontherapie angefangen hatte und sonst noch sämtliche männliche Eigenschaften, inklusive Muskelbeschaffenheit und seiner stattlichen Körpergröße, aufwies, einen unfairen Vorteil gegenüber den weiblichen Konkurrentinnen genoss.

Kritik kam dabei auch aus den Reihen der Sportlerinnen – zum Beispiel von Riley Gaines, die mit Thomas um den fünften Platz bei den NCAA-Schwimmmeisterschaften gekämpft hatte. Sie sagte beim US-Podcast „Unmuted with Marsha“, dass die Mehrheit der Sportlerinnen und Frauen nicht mit der Entwicklung und den Regelungen im Frauensport einverstanden seien – womit sie sich auf die Weigerung der NCAA bezog, die Regeln zum Schutz der Chancengleichheit zu ändern.

Kritiker und Sportlerinnen wie Gaines forderten die internationalen Sportverbände auf, den Frauensport zu schützen und wurden dafür von Teilen der Gesellschaft als transfeindlich diffamiert. Trotzdem hatten sie Erfolg: Die Fédération Internationale de Natation (Fina), der (weltweite) Dachverband aller nationalen Sportverbände für Schwimmen, Freiwasserschwimmen, Synchronschwimmen, Wasserball und Wasserspringen, gab vor kurzem bekannt, dass Trans-Schwimmerinnen nun nur noch startberechtigt sind, wenn sie nicht die männliche Pubertät durchlaufen haben.

Die Athletinnen müssen belegen, dass sie keine Pubertät über das sogenannte Tanner-Stadium 2 hinaus bzw. vor dem Alter von 12 Jahren erlebt haben. Die insgesamt fünf Tanner-Stadien beschreiben die verschiedenen Entwicklungsstufen während der Pubertät – Stadium zwei gilt als Beginn der Pubertät. Zusätzlich müssen die Trans-Schwimmerinnen nachweisen, dass ihr Testosteron-Wert seit Beginn des Stadiums bzw. vor dem Alter von 12 Jahren konstant unter dem Grenzwert von 2,5 Nanomol pro Liter Blut lag.

NACH HEFTIGEM STREIT
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Die Fina schließt Trans-Frauen damit nicht grundsätzlich von Wettkämpfen aus, erschwert die Teilnahme zum Schutz des Frauensports aber deutlich, weshalb die Regel von vielen Transaktivisten als faktischer Ausschluss beklagt wird. Fina-Präsident Al-Musallam verteidigte die neue Richtlinie auf dem außerordentlichen Verbandskongress bei der Schwimm-WM in Budapest: „Wir müssen das Recht unserer Athleten schützen, an Wettkämpfen teilzunehmen, aber wir müssen auch die Wettbewerbsgleichheit bei unseren Veranstaltungen schützen.“ Sein Verband brachte außerdem eine neue, offene Wettbewerbsklasse ins Spiel, an der Trans-Frauen ohne Einschränkungen teilnehmen können sollen.

Lia Thomas wird nach den neuen Regeln der Fina künftig nicht mehr an internationalen Wettkämpfen teilnehmen können. Den Titel zur „Woman of the Year“ könnte sie aber noch ergattern, wenn sie sich gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzt. Ob sie diese Belohnung für ihre sportlichen Leistungen verdient? Diese Frage wird vor dem Hintergrund der neuen Regelungen wohl noch strittiger werden als ohnehin schon.

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61 Kommentare

  1. Auch wenn das alles lächerlich ist, muss folgendes verinnerlicht werden: Diese Lächerlichkeit ist ein gezielt eingesetztes Herrschaftsinstrument, das Abweichler markiert und Bekenner bindet. Es mag alles absurd sein, aber es ist nicht dumm.

    Und auch diejenigen, die mitmachen, sind zwar ohne Rückgrat, aber nicht dumm. Denn sie wissen genau, wo heute die Macht liegt und was von der Macht verlangt wird. Nämlich ein Bekenntnis zum Absurden.

  2. Thomas trat in der Zeit an der Universität drei Jahre lang für die Männermannschaft an.“ es ist doch offensichtlich, dass hier nicht „im falschen Körper geboren“ wurde. In einer Männermannschaft einer Universität kann wohl kein präpupertärer Knabe starten. Er/sie/es reitet hier auf der woken Transwelle. Eine Tamara Press (sowjetische Kugelstoßende und Olympiasiegende) hätte es heute leicht und brauchte die Geschlechtsbestimmung nicht zu fürchten.

  3. Schon erheiternd. Das tut sich ein Geschlecht, was in seiner nativen Kategorie unter ferner liefend (..pardon schwimmen)…klappte…in eine „andere Liga“ „transistieren“…und schwimmt nun mit dem Habitus eines Mannes (und auch dessen Biologischen Komponenten Testosteron und auf Muskelkraft-Ausdauerleistung eines biologischen Mannes)…weiter vorne mit. Und keiner unterbindet das…weil man ja der Woker-Diversity-Blase nicht „Diskrimierung!“ auf die Füße treten will..Herrlich…Hat was von Realsatire. Der Gesellschaftskritische Film „Ideocracy“…wir immer schneller von der Realität eingeholt!

    Btw: Wie ist das eigentlich, das dieser „Trans“ auch in die Damenumkleide und zu den Damenduschen?

  4. Dass dieser Kerl sich nicht schämt, gegen Frauen anzutreten. Noch schlimmer als im Schwimmen ist es in Kampfsportarten. Dort müssen sich jetzt die Frauen von dieser Sorte verprügeln lassen. Und sie machen es auch noch mit, was ich überhaupt nicht verstehen kann. Ich kann mir auch vorstellen, dass je diktatorischer ein Staat ist, desto vermehrt demnächst in den Frauendisziplinen solche Transfrauen bei Olympia antreten werden gelassen, um den Medaillenspiegel „zum Ruhme“ des Systems aufzupolieren.

  5. Ich überlege mir mit Mitte 50 auch gerade noch mal zu Frau zu werden. Evtl. hätte ich dann in der einen oder anderen Sport-Art noch eine Chance. Übrigens….Samstag bin ich schon Frau….wenn ich beim Supermarkt auf dem Frauenparkplatz parke. Ändert sich allerdings wieder wenn ich mit dem Einkauf fertig bin. Ist schon ein Phänomen.

  6. Dass dieser Kerl sich nicht schämt, gegen Frauen anzutreten. Noch schlimmer als im Schwimmen ist es in Kampfsportarten. Dort müssen sich jetzt die Frauen von dieser Sorte verprügeln lassen. Und sie machen es auch noch mit, was ich überhaupt nicht verstehen kann.

  7. Ich würde mich über einen Kommentar der erwiesenermaßen gedopten Kristin Otto freuen, die sich mit der Einnahme männlicher Hormone in Form blauer Pillen namens Oral-Turinabol bestens auskennt. Das ZDF sowie Frau bzw. Ex-Mann Otto müssten konsequenterweise die Wahl feiern…..echte Frauen werden halt geopfert in dieser kranken Gesellschaft. Werner Franke hat es bewiesen und Fraumann Otto wehrt sich nicht gegen die Bezeichnung Doping-Olympiasieger, denn dann würde die Wahrheit offiziell juristisch festgestellt. Grüße von einer ungedopten, echten Frau und Deutschen Meisterin ??

  8. Ich mache zu dem Thema lediglich eine Tüte Popcorn auf und schaue zu, wie sich LGBTQIA+ selbst disqualifizieren.

    • Disqualifiziert sich nur in ihren Augen, Til! Sie selbst, die LG…….+, finden die Nominierung als absoluten Sieg ihrer unumstößlichen Wahrheit!

  9. Das Problem ist so alt wie die Welt. Ich sage nur: Martina Navratilova.

  10. Hier muss sofort der Staatsanwalt aktiv werden. Alleine eine Person als „Frau des Jahres“ auszuzeichnen ist eine schwere Form von Diskriminierung. Schließlich gibt es gar keine Frauen, da das ja ein soziales Konstrukt ist.

  11. So lächerlich! Wenn ich mich beim Triathlon als Frau hätte anmelden können, wäre ich mit meinen Zeiten in meiner Altersklasse jedesmal auf dem Treppchen gelandet – kein Witz!

    • so wird sich das Thema meiner Ansicht nach auch irgendwann selber regulieren. Viele, die unbedingt mal aufs Treppchen wollen, werden dann diesen Weg gehen. Wer heute noch auf dem Treppchen steht wird morgen nicht mehr mithalten können usw. Entweder werden die Frauen dann verdrängt oder sie werden wieder eigene Wettkämpfe ins Leben rufen. Welchen Sinn macht das? Und man darf nicht vergessen, dass es auch extrem gefährlich werden kann, wenn beispielsweise die ersten Schwergewichtsboxer in den Bereich der Frauen vorstoßen. Das könnte dann Schwerverletzte und Tote geben. Mal sehen ob die Sportverbände dann auch noch jubeln.

  12. Sollte sich dieses Thema nicht irgendwann von alleine erledigen? Ca. 50% der Menschheit (Frauen) dürften von diesen, als Frauen getarnten Männern, dauerhaft nicht viel halten. Männer bekommen auf diese Weise ja Zugang zu allen Bereichen, die heute nur Frauen zugänglich sind. Für Frauen also wenig verlockend. Die restlichen 50% der Menschheit (Männer) dürften auch wenig Interesse an dieser Art „Frauen“ haben. Bleibt ein winziger Bereich, wohl im Promillebereich, der von diesem Trans Wahn profitiert.

    • Da erledigt sich gar nichts von alleine. Diesem Irrglauben hängt ja die Mehrheit aus Bequemlichkeitsgründen an und fragt sich dann immer wieder „wie es soweit kommen konnte.“ Ich stelle mal die Prognose auf, das wir da noch nicht mal den Anfang der Entwicklung gesehen haben.

  13. Ja, es soll mehr als zwei Geschlechter geben!(…) Wenn aber die Fina, oder sonst wer auch immer, eine extra (also „diverse“) Klasse neben Mann und Frau einführt, wird es sicher auch nicht recht sein.
    Da will man dann partout Mann oder Frau sein!

    • Jau, habe neulich ein interessantes Thema dazu gesehen.
      Bei Schnecken und anderes Getier sollen bis zu 10! geschlechterspezifische Merkmale aufweisen. Die können sich sogar selbst befruchten. Das wärs doch mal, dann gäbe es weniger Diskussionen um die „Mutterschaft“ von „Enddarmspezialisten“. haben

  14. Man sollte eines nicht vergessen: Bei sogenannten Geschlechtsumwandlungen handelt es sich um Mimikri, es wird das äußerliche Erscheinungsbild, so gut es eben geht, an den Phänotyp des gewünschten Geschlechts angeglichen. Dadurch wird ein Mann nicht zur Frau und eine Frau nicht zum Manne, genausowenig wie eine Schwebfliege zur Wespe wird, indem sie sich gelb-schwarz gestreift maskiert. Damit kann sie vielleicht Freßfeinde täuschen, aber wohl kaum Wespen oder Schwebfliegen. Ganz genau so ist es bei Menschen, die lassen sich damit auch nicht hereinlegen. Allerdings will man uns zwingen, so zu tun, als würden wir die Wahrheit nicht erkennen, um die Gefühle der Täuscher nicht zu verletzen. Ganz so, als habe jeder Täuscher einen Anspruch darauf, daß der Täuschungsversuch gelinge. Mal sehen, wann es bei Doktortiteln so weit ist. Es wird ja daran gearbeitet.

    • „als habe jeder Täuscher einen Anspruch darauf, daß der Täuschungsversuch gelinge“
      Das ist doch bereits der Fall. In der Doktorarbeit schwindeln, bei seinem Lebenslauf erheblich tricksen, spielt alles keine Rolle mehr. Denn kaum jemand muss deswegen noch seine Kandidatur zurückziehen oder seinen Posten räumen.
      Es ist gesellschaftlich akzeptiert, in der Poltitik sowieso schon lange. Und im neuen, transformierten Deutschland geht man jetzt auf Nummer Sicher: Besser keinen Studienabschluss machen, lieber keine berufliche Kompetenzen angeben, die man ja eh nicht hat. Und trotzdem auf einen mit 10- bis 20.000 Euro dotieren Posten gelangen.
      Chapeau, muss man sagen. Und gleichzeitig: Ihr dummen Wähler, die solche Leute mit jeder Lüge und jedem Betrug davonkommen lasst.

  15. „Schwimmender“ oder „Schwimmende“. ?

  16. Clownwelt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Die grenzenlose Toleranz allüberall trägt ihre giftigen Früchte. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Loretta (Life Of Brian).

  17. Wenn man sonst keine Probleme hat, kümmert man sich um solche unwichtigen Themen.

  18. Transsexueller Mann zu Frau wird als „Frau des Jahres“ nomminiert.
    Oder Männer sind die besseren Frauen? und die ganzen woken „Feministinnen“ klatschen beifall.
    Wie verblödet ist die westliche Welt geworden?

  19. Niemand verbietet Lia Thomas das Schwimmen. Daß er/sie allerdings darauf besteht in Wettbewerben gegen Frauen anzutreten, im vollen Bewußtsein seiner/ihrer biologischen Vorteile, ist für mich nichts anderes als der Ausdruck eines besonders miesen, niederträchtigen Charakters.

  20. Es gibt einen männlichen und einen weiblichen (evolutionären) Imperativ. Die zwei Seiten einer Waage, die sich für das Fortkommen der Spezies die Waage halten müssen. Dieser Imperativ läuft weitestgehend UNBEWUSST ab.

    Seit Einführung der Pille verschiebt sich das Gleichgewicht immer weiter Richtung Frau.

    Durch das Aufkommen des Internets und der Vernetzung der Männer ist die profeminine Dynamik in Gefahr. Also erfindet man beliebig viele Geschlechter, deren ständige Wechselmöglichkeit (auch nächstes Jahr in Deutschland) und jeder kann sich für das halten, was er ist. So entsteht maximale Verwirrung und der feminine Imperativ wird geschützt.

  21. In fast allen Sportarten wird nach Männern und Frauen getrennt. Das hat ganz klar nachvollziehbare Gründe. Z. B. bei Kraftsport- oder Kampfsportarten, aber auch in der Leichtathletik sind die Männer i. d. R. den Frauen körperlich überlegen. Was nicht bedeutet, dass auch einzelne Frauen durchaus in der Lage sein können, den Männern im Wettkampf gleichzustehen. Bei anderen Sportarten, z. B. Reiten, treten beide oder vielleicht auch mehr Geschlechter gemeinsam an, da dort das Tier die meiste körperliche Arbeit leisten muss. Andererseits frage ich mich natürlich auch, warum es bislang keine Schachweltmeisterin gibt?
    Sport zu treiben gilt ja allgemein als gesund. Ich kann z. B. Laufen, Radfahren oder Schwimmen als Sport treiben. Aber wenn ich es im Wettkampf, also in der Konkurrenz zu anderen betreibe, dann will ich mich selbst beweisen, will Ruhm und Ehre, will Geld damit verdienen. Alles richtig und gut. Aber es muss fair bleiben. Und das ist Lia Thomas nicht. Er oder sie hat es zunächst bei den Männern versucht und ist quasi gescheitert. Jetzt geht sie mit ihren körperlichen Vorteilen in Konkurrenz zu anderen Frauen und bekommt das, was sie als Mann nicht bekommen hat. Ruhm und Ehre durch Siege und mediale Aufmerksamkeit als geschlechtsumgewandelter Mensch. Warum schwimmt sie nicht allein für sich OHNE Wettkampf?

    • Warum? Wegen „Ruhm und Ehre durch Siege und mediale Aufmerksamkeit als geschlechtsumgewandelter Mensch.“

  22. Es gibt eine herrliche Parodie von Babylon Bee zu dem Thema. Ein Motorradfahrer tritt bei einem Fahrradrennen an und gewinnt alle Rekorde, ist auf dem Titelcover aller Zeitschriften und findet Akzeptanz und Anerkennung in der Szene.

    Das ist in etwa das Niveau welches der Schwimmwettkampf und andere Sportarten erreicht haben. Besonders im angelsächsischen Raum ist dieser Wahnsinn schon normal. In Deutschland setzt es sich ja ebenfalls durch. Einfach nur krank und degeneriert wenn man bedenkt das Thomas selbst bei männlichen Standards ein ziemliches Tier ist mit großen Muskeln und sehr langen Armen und Beinen.

  23. Diese Nominierung sagt mehr über die auszeichnende Organisation aus als über Lea Thomas.
    Wenn man Frauen Minderwertigkeitskomplexe vermitteln möchte, dann ist das der Weg – egal, wie du trainierts, wirst du nie besser als ein transplantierter Mann, der ment, er sei aus dem gleichen Holz wie jene, die in manchen Ländern zwangsverheiratet werden.
    Hat Thomas die Auszeichnung angenommen?

  24. Ich finde zumutbar, dass Transmenschen sich aus bestimmten Aktivitäten (auch im eigenem Interesse) raushalten.

  25. In der WELT stand kürzlich, der Streit um den Vortrag der Biologin an der Uni in Berlin ist ein Kampf innerhalb des Feminismus. Ich würde es als „Kampf innerhalb der Linken“ bezeichnen, aber ansonsten hat der Autor Recht.
    Das sind alles (auch das hier) Kämpfe innerhalb der Linken: Von linken Transaktivisten gegen linke TERFs (radikale Feministinnen).
    Das geht mich nichts an. Mögen sich Stalinisten und Trotzkisten erfolgreich gegenseitig bekämpfen.

  26. Es gibt doch mittlerweile unendlich viele Geschlechter. Also müssen diese auch eigene Sportverbände gründen und Wettbewerbe organisieren. Wenn eine Transfrau bei den Frauen startet, ist es mit der „Gleichberechtigung“ nicht weit her. Zudem wird der Manipulation und dem Missbrauch Tor und Tür geöffnet.

  27. Ein biologischer Mann als Frau des Jahres. Das darf, nein, das MUSS man hinterfragen und diesen Biologieleugnern nich noch nach dem Mund reden.

  28. Mr. Thomas ist ein kranker Mann. Nicht zuletzt ihm selbst wäre es zu wünschen, wenn diese offensichtliche Tatsache als solche benannt wird.

  29. Naja, das ist ja inzwischen schon gewohnte Realsatire. Schwerer tu ich mir mit dem DFB: Künftig darf jedermann selber entscheiden, ob er in der Herren- oder Damenmannschaft spielen will. Da sickert dann der Wahnsinn in den Alltag ein.

  30. „Studentinnen zu würdigen, die sich während ihrer gesamten College-Karriere besonders in ihrer Gemeinde, der Athletik und ihren akademischen Leistungen hervorgetan haben“
    Ich vermute mal, die 2 von 3 Kriterien wurden weniger stark gewichtet und über das mit der Athletik darf man sich in dem Fall ja eh streiten.

  31. Zitat: „Die Fina schließt Trans-Frauen damit nicht grundsätzlich von Wettkämpfen aus, erschwert die Teilnahme zum Schutz des Frauensports aber deutlich, weshalb die Regel von vielen Transaktivisten als faktischer Ausschluss beklagt wird.“

    > Erst einmal GUT & RICHTIG wie die Fina reagiert und was geändert hat.

    Und was das Gejammer der „vielen Transaktivisten“ betrifft, auch hierdrauf sollte die Fina reagieren und dafür sorgen das es hier zukünftig wieder ganz ehrlich zugeht, nämlich: so wie beim Schwimmwettbewerb für Männer nur Männer und beim Schwimmwettbewerb für Frauen nur Frauen teilnehmen, sollte dann auch ein Schwimmwettbewerb nur für Trans-Frauen eingerichtet werden. Und SCHWUPS, schon haben die Trans-Frauen und Transaktivisten keinen Grund mehr zum Jammern 🙂

    • Transaktivisten!!!
      Wieso gehen sie nicht normal arbeiten?
      An der Kasse oder hinter dem PC fragt keiner, wie die Pubertät verlaufen ist…

  32. Gefährlich an dieser Ideologie ist, dass sie niemand für ernst hält und höchstens ein Augenrollen hervorruft. Eigentlich ist es auch total albern und hirnrissig. Aber, ehe man sich versieht, hat man es mit Diskriminierung, Sprach- und Sprechverboten oder empfindlichen Strafen für die Majorität zu tun. Ganz zu schweigen von all den echten Frauen, die massiv dadurch benachteiligt werden.
    Dem darf einfach nicht nachgegeben werden. Auch nicht nur ein bisschen.

    • So sehe ich das auch. Erzählt man davon Leuten, die von der Thematik noch nie gehört oder sich damit mal befasst haben, erntet man Augenrollen und herzliches Gelächter, weil das für Partywitzelei gehalten wird.
      Normale Menschen glauben nicht, daß es Mitmenschen gibt, die das tatsächlich völlig ernst meinen. Die halten auch das Gendersprech für harmlose Marotte, eine Mode, welche alsbald verschwinden wird.
      Tja, die haben leider nicht die ganze Tragweite begriffen.
      Darum finde ich das fast schon ganz gut, daß das nun immerhin sportliche Prominenz erhält. Mancher „Woker“ wacht darob vielleicht und hoffentlich auf.

  33. Erst wenn die letzte woke-neofeministische Ökotussi von einem Mann im Kleid oder Badeanzug von ihrer Position verdrängt wurde kehren jene Verblendeten vielleicht endlich wieder zu den biologischen Geschlechtern zurück. Das jeweilige „soziale Geschlecht“ verbleibt dann hoffentlich (für den, der sich nicht zuordnen will oder kann) im Privaten, genauso wie die sexuelle Orientierung!

  34. Die Linken fressen sich gegenseitig. Jetzt sind es die Alphabet-Leute, die die Modernen Feministinnen schlachten und roh vertilgen. Wie beim Bruderkrieg Stalinisten gg Trotzkisten, später gg Nationalsozialisten. Ob man eines Tages auch sagen wird, dass die M.Feministinnen rechts waren, um sich von ihnen abzugrenzen? Bei den Nazis hats funktioniert, heute will keiner wissen, dass NS sich vornebmlich aus linken Kreisen rekrutierten, insbesondere die SA Schläger. Deja Vu, nur eben auf deutlich kleinerer Flamme.

    • Feministinnen, die die Gefahr sehen, dass Frauen von Männern verdrängt werden, die sich als Frauen „identifizieren“, heißen heute „Terfs“; Trans-Exclusionary Radical Feminists („Trans-ausschließende radikale Feministinnen“).

  35. Ein Mann, der es im Männerwettkampf nicht schafft, tritt jetzt als Frau an und räumt ab. Und schon sind die Frauen wieder ausgetrickst. Damentoiletten schließen Männer aus und schon sind sie weg, die Damentoiletten. Wie schön, dass Frauen jetzt ihre Make-up Tipps mit Männern auf den ehemaligen Damen-Toiletten austauschen können. Auch Hygieneartikel für Frauen und Mädchen soll es ja jetzt für Männer geben. Nicht aus Notwendigkeit, sondern wegen der Gleichberechtigung der Männer. Welch ein emanzipatorischer Gewinn…..

  36. „Chef, ich will jetzt in Mutterschutz! Was soll das heißen, ich sei ein Mann und daher keine Mutter? Muß man etwa Frau und Mutter sein, um sich wie eine zu fühlen? Wollen Sie mich diskriminieren, Chef? Ob ich Mutter bin, bestimmt niemand anders als ICH, ICH, ICH!“

  37. Ich habe den Eindruck, diese fanatische Trans-Sekte bzw. die ganze sog. „woke community“ versucht jeden Tag aufs neue, durch immer frechere Vorstöße die Grenzen auszuloten, bis zu denen die Gesellschaft dieses fanatische, jeder Vernunft widersprechende Treiben hinnimmt. Ob die Kür dieser Figur zur „Frau des Jahres“, ob das Verbot, einen harmlosen Partyhit auf entsprechenden Veranstaltungen zu spielen oder das allen Ernstes betriebene Ansinnen, mit staatlicher Unterstützung Denunziationsstellen an nicht staatliche Interessenstoßgruppen einzurichten wie in NRW – die Liste wird täglich länger, abstruser, aggressiver und hat mit Demokratie, Freiheitlichkeit, Rechtsstaatlichkeit und Ratio, mit all dem, was den „Westen“ einst auszeichnete, absolut nichts mehr zu tun, damit umso mehr mit totalitären Diktaturen, die sich im Laufe der Geschichte in verschiedene Gewänder kleideten und doch genau dasselbe anstrebten, die völlige Unterjochung der Menschen unter ein widersinniges Dogma.

  38. Liebe Frau Schwarz, ich denke, wir sind beide einer Meinung, daß Lia Thomas dieser Titel nicht wirklich zukommt, eben weil sie keine „echte“ Frau ist. Ob sie sich als solche fühlt, lassen wir dahingestellt – wir wissen es beide nicht. Aber das ändert nichts an der unabänderlichen Benachteiligung von biologischen Frauen, wenn sie kraftorientierte Wettbewerbe mit umgewandelten Männern eingehen müssen. Am Ende erleben wir hier nur, was schon länger bekannt ist: Die Gender-Trans-Ideologie ersetzt den Feminismus und zerstört ihn zugleich – damit auch auch alles, was er wirklich oder vermeintlich an positiven Dingen für Frauen erreicht hat.
     
    Nun kommt das große Aber: Wie stehen Sie selbst denn zum Feminismus? Glauben Sie, es gäbe einen „guten“ Feminismus, so wie einen bösen, einen übertriebenen, männerfeindlichen?
    Wie wollte man das trennen?
    Es ist dünnes Eis. Wollen wir eine Diskussion über das Primat weiblichen Individualismus bei der Reproduktion sprechen, ohne das Feminismus undenkbar wäre? Dann aber müssen wir über Kinderlosigkeit und darüber diskutieren, was das mit dem sich anbahnenden finanziellen Zusammenbruch des deutschen Krankenkassenwesens, und demnächst auch der Rentenkasse zu tun hat. Dann wird es meistens ungemütlich und Frauen sind raus, weil sie ahnen, das es ans eingemachte geht. Über ihren Anteil am Niedergang der Gesellschaft wollen sie meist nicht sprechen, denn allzuoft hieße das, das eigene Lebensbild zu hinterfragen, also im Grunde sich selbst. Ein schwieriges Exerzitium, zugebenermaßen.
     
    Sie sind eine junge deutschen Frau, und ich denke, wie alle Ihres Alters eine Feministin, auch wenn Sie sich selbst so vermutlich nicht so sehen, also so Alice-Schwarzer-like. Doch alles, was Frauenemanzipation und Gleichberechtigung bedeutete, hat seine unvermeidlichen Preisschilder. Und Lia Thomas ist eins davon.
     
    Oder, sehr verkürzt ausgedrückt: In Afghanistan gäbe es keine Transfrau als Sportlerin des Jahres. Es gäbe weder eine Transfrau, noch eine Sportlerin dort. Pauline Schwarz in Kabul hätte jetzt schon zwei kleine Kinder, sie würde in keiner Redaktion sitzen.
    Irgendetwas mittendrin zwischen Lia Thomas und der Burkha in Kabul gibt es leider nirgendwo auf der Welt. Alle zahlen ihren Preis, die Frauen in Niger und Afghanistan ebenso wie in Deutschland oder den USA.

  39. Immer weiter so, irgendwann machen keine richtigen Frauen mehr mit und Zuschauer werden sich das zum größten Teil auch nicht antun wollen… für mich sind solche Sportarten sowieso über… kann also weg.

  40. *grübel*
    Damals, als es noch den guten alten Ostblock gab, den Sehnsuchtsort wohlstandsverwahrloster 68er-Chaoten….

    …irgendwie erinnere ich mich dunkel an hormongedopte Leichtathletik-Mannsweiber aus sowjetischer Produktion… hm… es war skandalumwittert…

    Aber womöglich war das rote Paradies auf Erden einfach auch in dieser Frage seiner Zeit um Jahrzehnte voraus…
    …die Wiege der Transtoleranz, der Menschlichkeit….
    …es ging nicht um Doping, sondern um Diversnik…. und die Menschheit war noch nicht reif genug, das zu verstehen, hm….

    …ja, so muß es gewesen sein!

  41. Der Mensch Lia Thomas kann sich ja selber definieren – oder in Woke-Sprech „lesen“ – wie er will; er sieht aus wie ein Kerl, ist kräftig und groß wie ein Kerl, und er schwimmt wie ein Kerl. Folglich bestiehlt er die Mädels um ihre sportlichen Erfolge, und das weiß er sicher auch ganz genau.
    Diese Person für irgendeinen „Woman of the Year Award“ zu nominieren, zeigt nur die hoffnungslose Degeneration des westlichen Werte-Systems. Übrigens wie so vieles andere, wozu gerade auch die westlichen Frauen (die sich ja noch lautstark positionieren dürften) auffällig schweigsam bleiben. Macht nur so weiter, Ladys, dann seid ihr bald ebenso wieder auf der Verliererstraße des Lebens wie eure Geschlechtsgenossinnen in weiten Teilen der übrigen Welt.

  42. Und Lia Thomas lacht sich vermutlich scheckig über die Dämlichkeit der Frauen, dass sie so eine Konkurrenz überhaupt zulassen . Die könnten auch einfach nicht antreten und Lia Thomas alleine da herumschwimmen lassen. Wenn dann die Zuschauerzahlen und Werbeeinnahmen einbrechen, ist das Theater sofort beendet.

  43. Wegweisende Entscheidung des Schwimmverbandes: für alle, die nach physischen Kriterien, nicht Mann und nicht Frau sind, wird eine dritte Wettkampfklasse eingeführt. All diese Wesen können gemeinsam ins Wettkampfbecken steigen und gegeneinander antreten, kriegen eigene Medaillen, eigene Zuschauer und eigene Sponsoren. Man wird dann sehen, wie viele Zuschauer es gibt, wer diese Freakshows sponsern will und wie lange dann der Spuk anhält. Arbeitshypothese: es wird sich schnell in Nichts auflösen.

    • Es ist fraglich, ob sich Leute wie William Thomas dann noch als Frau identifizieren, wenn eine eigene Wettkampfkategorie für Trans-Sportler eingeführt wird, und er wieder gegen gleichstarke (oder stärkere) Konkurrenten antreten muss. Mit dem schnellen und einfachen Abräumen erster Plätze gegen körperlich klar unterlegene Wettbewerberinnen ist es dann vorbei.

  44. „Studentinnen zu würdigen, die sich während ihrer gesamten College-Karriere besonders in ihrer Gemeinde, der Athletik und ihren akademischen Leistungen hervorgetan haben“
    Ich vermute mal, die 2 von 3 Kriterien wurden weniger stark gewichtet und über das mit der Athletik darf man sich in dem Fall ja eh streiten.

  45. Dann müssen konsequent auch alle Rekorde von Sportlerinnen, die durch Anabolika erreicht wurden, wieder anerkannt werden.

  46. Den Titel kann Sie aber nicht haben, denn ich „fühle“ mich als „Woman of the Year“, damit gehört der Titel mir!

  47. Vielen Dank für diese Information. Endlich wieder einmal richtig gelacht.

    Spaß beiseite: Ich freue mich, dass es diese Gender- und Transleute derartig übertreiben, so dass bald auch die Vorletzten begreifen (die Letzten werden es nie begreifen), auf was für einen unglaublichen Unsinn diese Absurden ihre ganze Energie richten.

  48. Wie soll man noch Kabarett und Satire machen, wenn uns täglich Realsatire präsentiert, die nicht mehr übergespitzt dargestellt werden kann? Es muss Heere arbeitsloser Kabarettisten geben.

  49. In den Staaten hat man gerade eine Transfrau in ein anderes Gefängnis verlegt, weil die zwei Knastschwestern geschwängert hat. Ich musste wirklich lachen.

    • Geht mir genauso.
      Die Protagonisten führen sich selber ad absurdum und merken es noch nicht einmal. Ich stimme Herrn Seiler (2 Kommentare weiter oben) vollumfänglich zu. Das Ganze wird so übertrieben, dass es irgendwann wirklich auch der Allerhinterletzte kapiert wie dämlich das Alles ist.

    • Habe ich auch gelesen. In Frauengefängnissen in Kalifornien, Oregon und Washington werden Kondome verteilt weil so viele Insassen schwanger werden.
      In den USA identifizieren sich immer mehr Sexualstraftäter, Kinderschänder und Frauenmörder als Frauen. In der sogenannten Prison Population von schweren Sexualstraftaten sind angeblich 30% Transgender. Ist einfach unmöglich, aber die Woke Ideologie macht es möglich.

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