Die deutschen Krankenkassen laufen einem finanziellen Desaster entgegen. Das weiß die Politik spätestens seit dem Milleniumswechsel. Denn anteilig mehr alte Menschen in der Gesellschaft bedeuten für diese höhere Kosten und weniger Einnahmen. Doch 2009 endete die Debatte vorläufig mit einem Kompromiss nach Merkel-Art: Lösungen nur vorgetäuscht, Probleme aufgeschoben, aber die öffentliche Meinung beruhigt. Dann folgte ein Jahrzehnt des weltweiten wirtschaftlichen Wachstums. Statt aber das Geld für eine Reform des Gesundheitswesens zu nutzen, gab es die Merkel-Regierung für weitere Wahlgeschenke in Form von Versicherungsleistungen aus – und finanzierte ihre Sozial- und Einwanderungspolitik mit den Kassenbeiträgen quer.
Lauterbach drückt sich mit „völlig absurdem Vorschlag“ um eine echte Reform der kranken Kassen
Die DAK hat das Berliner Institut IGES beauftragt, den Finanzbedarf der kranken Kassen zu ermitteln. Das Ergebnis: Schon im nächsten Jahr fehlen 19 Milliarden Euro, statt den bisher vermeldeten 17 Milliarden Euro. Und das ist noch nicht alles: Käme ein mögliches Gasembargo durch Russland, dann wächst das Defizit laut IGES-Institut sogar auf 24 Milliarden Euro an. Schon im nächsten Jahr. Findet Lauterbach dann keine Lösungen, wie diese Lücke zu füllen ist, müssen Arbeitnehmer und Arbeitgeber monatlich mit deutlich höheren Beiträgen rechnen. Deutsche Produkte würden im internationalen Vergleich entsprechend teurer.
Rentner und Arbeitnehmer alimentieren mit ihren Krankenkassenbeiträgen das Hartz-IV-System
Wie seine Kollegen kritisiert Storm, dass Lauterbach die Kassen zwingen will, ihre Rücklagen aufzubrauchen. Diese bräuchten die Kassen als Puffer: Sinken kurzfristig die Einnahmen, müssen die Kassen nicht sofort mit einer Beitragserhöhung reagieren. Ohne Rücklagen sei aber genau das der Fall. Deswegen schreibt das Gesetz den Kassen vor, eine Mindestrücklage zu bilden. Kommt es so, wie es Lauterbach plant, prophezeit Storm, dass viele diese rote Linie überschreiten. Nach bisherigem Stand will Lauterbach die Rücklagen fast halbieren: von 8,3 auf 4,3 Milliarden Euro. Mit den entnommenen vier Milliarden Euro will Lauterbach kurzfristig Löcher stopfen.
Die Staatsverschuldung erreicht eine neue Dimension
„Da das Darlehen bis spätestens 2026 zurückgezahlt werden muss, werden hier die Probleme in die Zukunft verschoben“, sagt auch DAK-Chef Storm. Er geht noch weiter und spricht von „fiskalpolitischem Zynismus“. Um die Kassen konsequent zu entlasten, müsse der Staat die Mehrwertsteuer auf Arznei senken. Außerdem fordert er vom Staat, so viel für Hartz-IV-Empfänger zu zahlen, wie diese die Kassen kosten. Nach Berechnungen des Kassen-Dachverbandes sind das 10 Milliarden Euro im Jahr.
Wie wäre es, wenn man nicht überall auf der Welt Milliarden verschenken würde, sondern sie mal im eigenen Land verbraucht? Wozu brauchen Indien und China unser Geld?
Wie wäre es, wenn man das System grundlegend ändern würde? So wie in anderen Staaten auch? Man zahlt nur, was man braucht? Eine PKV mit Zuzahlung eben.
Wie wäre es, wenn man nicht die halbe Welt mitversichern würde? Kinder im Ausland z.B. oder ganze Clans? Warum werden überhaupt alle Zugewanderten voll versichert und warum dürfen die sich runderneuern (impfen, Zähne, Augen…) auf unsere Kosten? Kein Land der Welt verschwendet so das Geld der Arbeitnehmer!
Ach und wie wäre es, wenn man den Lauterlach endlich absetzen würde?
Tja jeder der noch Rechnen kann weis das schon seit 2015,Merke falls in der Schule nur Genderunsinn durch genommen wurde: wenn die Ausgaben die Einnahmen übersteigen steigen die Verluste, aber sowas kümmert unsere Politiker nicht, siehe EU Parlament mal eben sich 8,5% mehr Geld gegönnt.
„Denn anteilig mehr alte Menschen in der Gesellschaft bedeuten für diese höhere Kosten und weniger Einnahmen.“
Diese Aussage wird von interessierten Kreisen zwar gerne immer wieder aufgewärmt, ist allerdings nicht richtig. Tatsächlich verursachen Menschen den wesentlichen Teil ihrer Gesundheitskosten in den letzten zwei Jahren ihres Lebens und zwar völlig unabhängig davon wie alt sie werden.
Das die Zahl der Beitragszahler abnimmt ist bisher ebenfalls nicht richtig, denn die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse hat in den letzten Jahrzehnten permanent zugenommen.
Der wesentliche Kostentreiber ist, neben dem kaputtregulieren mit dem Ziel interessierten Kreisen Geld zuzuschanzen (nicht zuletzt einer völlig unproduktiven und überflüssigen Verwaltung), der medizinische Fortschritt. Der macht Dinge möglich die es früher gar nicht gab und die sind in der Regel immens teuer. Abgesehen davon das es heute eine enorme Menge von Scheininovationen gibt, die zwar nichts bringen aber die Kassen füllen.
„Außerdem fordert er vom Staat, so viel für Hartz-IV-Empfänger zu zahlen, wie diese die Kassen kosten.“
Das bringt dem gemeinen Bürger überhaupt nichts, da das nur linke Tasche/rechte Tasche ist. Da wäre doch die Reform des gesamten Krankenkassensystems ein ganz anderer Ansatz. Denn garantiert kann mindestens die Hälfte der Truppen die da beschäftigt sind schlicht weg. Aber das daran keine Krankenkasse interessiert ist, versteht sich von selbst.
Hier muss ich Lauterbach mal in Schutz nehmen. Das deutsche Krankheitssystem ist meiner Meinung nach in der jetzigen Struktur nicht reformierbar. Folgende Gründe: Marktwirtschaftliche Prinzipien sind weitestgehend außer Kraft gesetzt. In der Folge gibt es keinen Anreiz für Kosteneffizienz. Aufgrund des Oligopols beim Pharma-Großhandel und den Apothekenmonopols zahlen wir bspw. extrem hohe Preise für Arzneimittel, obwohl die Hersteller ungefähr das gleiche einnehmen wie in Ländern, wo der Endverbraucher viel weniger zahlt.
Auch beim Erbringen ärztlicher Leistungen findet kein Controlling statt. O. k., als PKV-Versicherter kann man ein wenig verhandeln und hat zumindest etwas Einfluss auf die Kosten. Dafür zahlt man aber auch viel mehr für die gleiche Leistung wie ein GKV-Versicherter. Der Markt ist für den Endverbraucher intransparenter als in anderen Bereichen, wo Anbieter versuchen, über Intransparenz hohe Preise durchzusetzen (Telefongesellschaften, Versicherungen u. ä.). Anders ausgedrückt: In Deutschland ist der Patient kein Kunde, sondern ein Objekt, das keinerlei Kontrolle hat.
Auf der Einnahmeseite gibt es vier unterschiedliche Finanzierungssysteme: Zwangsversicherte in der GKV, Privat Versicherte in der PKV, Beamte und Politiker sowie Zuschüsse durch die Steuerzahler. Hier herrscht logischerweise Willkür und auch völlige Intransparenz. Ein gutes Beispiel dafür ist der Ehegattenstrafzuschlag für PKV-Versicherte. So muss ich als Selbständiger ewig hohe Prämien an meine PKV zahlen und zusätzlich ohne Anspruch auf irgendwelche Leistungen, einen monatlichen Obolus an die GKV meiner Frau.
Zumindest die gesetzlichen Krankenversicherungen sind keine Versicherungen mehr, sondern Umverteilungssysteme. Umverteilungssysteme sind aber als Schneeballsysteme fast nie nachhaltig und müssen früher oder später scheitern.
Eine Lösung wäre die Einführung marktwirtschaftlicher Prinzipien zur Reduktion der Ausgaben. Auf der Einnahmeseite wäre ein einziges Versicherungssystem wünschenswert, wobei die Betonung auf „Versicherung“ liegt. Versicherungsprämien müssten abhängig vom Risiko und nicht vom Einkommen sein.
So, wer es bis hier in meinem Kommentar geschafft hat, wird vermutlich denken, dass dies in Deutschland nicht realisierbar ist. Tja, das sehe ich auch so.
Tja, das Leistungsspektrum muss dringen an das zur Verfügung stehende Geld angepasst werden. Völlig egal, wohin man bei Staat schaut. Die Ausgabenseite ist dran, weil die Einnahmen nicht mehr schritthalten können. Aber D kann sich verschulden, und Pokitikern ohne Moral ist eine Staatspleite schon lange egal.
Ein Trugbild zerfällt: Wohlstand fällt nicht vom Himmel.
Zur fachmännischen Klärung dieser Angelegenheit, könnte der rote Lauterbach den grünen Trittin in Berlin auf eine Kugel Eis einladen.
„Nach bisherigem Stand will Lauterbach die Rücklagen fast halbieren: von 8,3 auf 4,3 Milliarden Euro. Mit den entnommenen vier Milliarden Euro will Lauterbach kurzfristig Löcher stopfen.“
Die Löcher; oder das Loch, nämlich den Schlund der gierigen Pharmalobby und Krankheitsindustrie.
Ob in Lauterbachs Tasche davon auch was hängen bleibt? über die bekannten Umwege und Tricks der politischen Kreise?
Jede noch so kleine Entscheidung dieses *** diente bisher und dient weiterhin der Krankheitsindustrie/Pharmalobby.
Sie haben da einige Dinge falsch verstanden. Die GKV funktioniert nicht weil ihre Struktur völlig krank ist. Sie ist z.B. keine Versicherung, da sie ihre Beiträge einkommensabhängig und nicht risikobasiert erhebt. Damit ist es eine verkappte Einkommenssteuer. Jemand der an der Bemessungsgrenze verdient (60k brutto), was mittlerweile für jeden besseren Durchschnittsverdiener gilt, zahlt in der GKV inkl. PflegeV fast 1000€ im Monat (inkl. AG-Beitrag). Gemessen an der Gegenleistung ist das Abzocke. Zudem wird die Bemessungsgrenze regelmäßig angehoben. Damit steigt zusätzlich zu Beitragssatzerhöhungen der monatliche Beitrag weiterhin regelmäßig enorm an. So viel zahlt man in keiner PKV, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Übrigens ist es ein Mythos dass die PKV im Alter immer teurer wird. Der Beitrag wird bei Eintritt einmal berechnet und steigt dann nur noch im Rahmen der allg. Preisanpassung. Wenn man natürlich in einem geschlossenen Tarif hockt, wo keine jungen Mitglieder mehr nachkommen und die Kosten explodieren, hat man Pech. Das lässt sich aber mit ein bisschen Vorsicht beim Vertragsschluss verhindern. Davon abgesehen wäre ich durchaus auch für eine „Bürgerversicherung“ oder noch besser für ein rein steuerfinanziertes soziales System wie in Schweden/Finnland, wo Rente, KV, AV alles eins sind. Aber dann eben wie dort auch nur mit einer Grundversorgung mit entsprtechend niedrigen Beiträgen. Und nicht nach Lauterbach ohne Bemessungsgrenze wo dann absurde GKV-Beiträge von 1500€ und mehr im Monat fällig werden. Das ist Ausplünderung. Dann gehe ich eben in die Schweiz oder die USA und ich werde weder der Erste noch der Letzte sein. Dann, meine lieben RRG und sonstigen Sozialismus-Anhänger, seht zu wie ihr mit eurem selbst gewählten Elend zurecht kommt…
Hier wird die Diskussion interessant. Die Daumen runter bei Th. Nehrenheim finde ich unfair, weshalb ich einen bei Ihnen beiden nach oben gesetzt habe. Aus meiner Sicht haben Sie nämlich beide Recht. Ja, die GKV ist als Umverteilungssystem keine Versicherung. Für mich als Selbständigen über 50 ist aber die PKV inzwischen ein existenzielles Risiko, das ich nur dadurch reduzieren kann bzw. konnte, indem ich die Versicherung von Krankheitsrisiken befreie und auf die eigene Kappe nehme. Im Prinzip ist die PKV nur noch für den wirklichen Notfall da. Ansonsten zahle ich alles selbst. Aufgrund des Ehegattenstrafzuschlags für PKV-Versicherte (§250 SGB V) zahle ich zusätzlich noch einen Obolus an die GKV meiner Frau. Natürlich ohne Anspruch auf irgendwelche Leistungen. Auf der Einnahmeseite stimmt mit dem System also schon mal etwas nicht. Denn eine Versicherung müsste die Prämien ausschließlich nach dem Risiko berechnen und nicht nach Status (Beamter, Angestellter, Selbständiger) oder Höhe des Arbeitseinkommens.
Dazu kommt die mangelnde Transparenz und fehlende marktwirtschaftliche Mechanismen. Daher haben wir mit das teuerste, aber bei weitem nicht beste Gesundheitssystem, an dem sich die Profiteure beliebig bedienen können. Die fehlende Transparenz und völlig willkürliche Prämiengestaltung anhand von Status und Einkommen auf der Einnahmeseite, wobei nur das Arbeitseinkommen relevant ist (auch ziemlich irre), führt dazu, dass dieses System aus meiner Sicht nicht reformierbar ist.
Außerdem kommt hinzu, wieviele GKV haben wir? Wieviele hochbezahlte parallele Hierarchien? Eigentlich sollte nur eine GKV existieren, ohne Schnickschnack und vollkommen auf Gesundheitsfürsorge orientiert. ( Ja natürlich müsste man aufpassen, dass es kein Tummelplatz für abgehalfterte Politiker wird ). Statt dessen sind die GKV Beitragssammelstellen, die in der Art der Feststellung des Einkommens noch einen Zacken schärfer sind als die Finanzämter und die ganz schnell dabei sind, den Zoll als Inkassounternehmen loszuschicken. Dabei extrem bürokratisch, dass man manchmal denkt, man hat es nur noch mit Computerprogrammen zu tun.
Einsparungen in diesem System wären einfach möglich, nur hätte man hinterher Zehntausende nicht vermittelbare Arbeitskräfte.
Klar – das ist auf jeden Fall auch ein Thema. Das GKV-System ist ein seltsamer Zwitter aus (pseudo-)marktwirtschaftlichem Ansatz, wo der Wettbewerb mehrerer Versicherungen Effizienzgewinne bringen soll, aber andererseits schön planwirtschaftlich die Leistungen größtenteils vorgeschrieben sind und die Beiträge sowieso. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Auch die ganzen versicherungsfremden Leistungen (H4, aber auch kostenlose Mitversicherung von Familienmitgliedern sowie fast beitragsfreie Rentner) sind sozialpolitische Dinge und haben in einer Versicherung nichts zu suchen. Sinnvolle Ansätze wären eben eine GKV für alle mit niedrigen Beiträgen, weil nur Grundversorgung. Höhere Beiträge für Besserverdiener braucht es nicht. Für Umverteilung ist die Einkommenssteuer zuständig. Konsequent zu Ende gedacht landet man beim skandinavischen Sozialsystem, wo alles steuerfinanziert in einem steckt. Hat allerdings den Nachteil, dass es wie die heutige GKV sehr intransparent ist.
Will man das besser lösen, ginge auch ein komplett marktwirtschaftlicher Ansatz, wo sich bei Versicherungspflicht und Basistarif jeder privat mit eigenem Risiko versichern kann und nur für Sozialfälle die sich selbst den Basistarif nicht leisten können, springt das Sozialamt ein, so wie jetzt schon bei Arbeitslosen das AA. Bevor einer aufschreit – es gibt auch nicht gewinnorientierte Gesellschaften, wo außer für die Rücklagen alle Überschüsse wieder an die Versicherten zurückfließen. Das wäre extrem effizient, aber leider sind die meisten Deutschen zu faul für so viel Eigenverantwortung.
Lauterbach hat bereits bevor er Minister war als „Optimierer“
das Gesundheitssystem erheblich geschädigt bzw. durch seine „Maßnahmen“ wesentlich verschlechtert
Tja, die Bundesregierung kommt wie einst Gerhard Schröder nicht um unbeliebte Reformen herum. Und das heißt, Leistungen wie Hörgeräte streichen und gleichzeitig Entlastungen auf die Umsatzsteuer von Medikamenten, Krankenhäuser zusammenlegen und Flüchtlingsströme in die Sozialsysteme abwehren.
Wird natürlich nicht passieren: man wird mal wieder die Beiträge erhöhen.
Versicherungsfremde Leistungen müssen da einfach raus.
Migrationskosten haben da nichts verloren.
Hartz wird ebenfalls querfinanziert.
Soweit ich mal in einer Bundestagsrede gehört habe werden auch mehr oder weniger entfernte Angehörige türkischer Gastarbeiter aus der ersten? Welle kostenfrei versichert.
Die GKV hat das gleiche Problem wie die Rentenversicherung oder allgemein der Staat. Einnahmen (Beiträge/Steuern) reichen nicht für die Ausgaben. Im Endeffekt wird man, egal ob es nun Reform oder sonst wie heißt, einen gesellschaftlichen Konsens finden müssen, wie viel man vom erwirtschafteten BSP (und nur das kann man verteilen) für das Gesundheitswesen (oder die Renten) ausgeben kann und will. Und wenn das bedeutet, dass dann kein Geld mehr für andere Sachen übrig bleibt, wie Energiewende, EU oder Immigration im Schlechten oder Bildung, Verteidigung, Steuerreform im Guten, dann ist das halt so – und vice versa. Wichtig ist nur, dass es ein echter Konsens ist. Wenn Leistungsempfänger versuchen ihre Partikularinteressen auf Kosten der Zahler durchzusetzen, werden die Meisten auswandern oder ihre Leistung verweigern und dann bricht alles nur noch schneller zusammen.
Ach, ist doch halb so wild. Wozu gibt es denn „Sondervermögen“. Lauterbach liefert doch nur, was der schlaue deutscher Wähler will. Annalena spannt den Klimaschutzschirm über „ärmere“ Länder, rettet Palau und sammelt fleissig Klimaschutzmeilen. Die Inflation ist gut für die Wirtschaft und im Bahnhof oder der U-Bahn kann man sich im Winter doch gut wärmen. Außerdem, wer braucht schon noch Rentner? Unsere neuen Fachkräfte sind viel wichtiger! Die müssen unbedingt bei Laune gehalten werden. Falls doch mal einer Lust hat zu arbeiten, gibt das einen riesigen Schub für die Wirtschaft. Wir müssen ja zum Glück auch nicht mehr an irgendwelche nachfolgenden Generationen denken. Nach der „letzten Generation“, kommt ja da nichts mehr. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann zahlen sie noch morgen und übermorgen und ….
Lauterbach kann Impfstoff einkaufen, das scheint seine Freude und einzige Kompetenz zu sein. Wenn Scholz noch einen sozialen Restgedanken hat, muss er ihn absetzen. Das dumme Geldverprassen muss ein Ende haben, wenn die Gesellschaft noch zusammenhalten soll.
Die Utopie des grenzenlosen Teilens stößt überall an ihre Grenzen. Wer Millionen Einwanderern die AOK-„Gesundheitskarte“ in die Hand drückt, darf sich über explodierende Kosten nicht wundern. In England waren es auch die überfüllten Wartezimmer in den Kliniken, in denen zu oft polnisch gesprochen wurde, die den BREXIT beförderten.
Professor „Thema verpennt“ war ja Lobbyist für Leistungserbringer. Klar, dass Kassen nicht sparen dürfen, denn das trifft ja sein politisches Umfeld. Die Prasserjahre unter Merkel, holen die Deutschen ein: Eine gescheiterte Energiewende, eine Zuwanderung in die Sozialsysteme und die zerfallende Infrastruktur fordern nun ihren Preis – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Bürger werden die zügellosen grünen Jahre noch bitter bereuen; und das ist nur der Auftakt.
Wenn man Millionen Portionen von dem Experimentiermüll verbrennen muss , den die Kassen in Rechnung gestellt bekommen , dann reißt es eben Löcher in die Kasse . Müssten diese Vollpfosten dafür haften , würden garantiert keine Millionen bestellt , wenn man weiss dass die Bevölkerung zum grossen Teil den Giftcocktail nicht mehr abnimmt . Meine Bekannten lehnen alles was nach zwei kommt ab , ich schon die EINS
und ich bin Lauterbach zum Trotz nicht bis März gestorben , hatte nicht mal Husten .
Nicht Lauterbach laufen die Kosten davon, sondern uns, den Steuerzahlern. Da das Lebenswerk der Nachkriegsgenerationen aber ohnehin schon längst in alle Welt verschleudert ist, kommt es nicht mehr drauf an.
Da sehe ich kein Problem. In den vergangenen 40 Jahren hat Deutschland nichts anderes getan, als an der Geldschraube gedreht. Richtung permanent nach oben. Sie können nichts anderes, das sog. Wirtschaftswunder war reiner Zufall, aber nicht Innovation, Intelligenz, Mut und Wille zu Kreativität, zu Lösungen und ganz sicher keine Selbstachtung.
Es ist traurig, aber alles Pfusch
Die Probleme bei GKV und Rente sind richtig alt und gut bekannt, x-Fach untersucht, mit Expertenrunden und Stuhlkreisen.
Spätestens Merkel hätte handeln statt schwafeln müssen, sie hatte viele Jahre Zeit, keine Opposition gegen sich (außer zuletzt die Schwefelpartei) und vor allem sprudelten die Steuereinnahmen dank Nach-Lehmann-Boom
All diese Glücksmomente der Geschichte haben Merkel und Scholz einfach abgefrühstückt, keinerlei strukturelle Reformen durchgeführt, einfach nix, nur das Problem verschlimmert, um ihren Open-Border-Knall zu pflegen, Millionen Nichtskönner herzulocken.
Und die Verrentung der starken Jahrgänge vor 1969 kommt bald dazu. Auch hier: null Plan, nix gemacht
Danke Merkel&Groko&Scholz&Ampel, für nichts
Der Wähler, hätte schon spätestens seid Schröder, die ganzen Absahner und Geldverschwender zum Teufel jagen müssen. Der deutsche Michel, ist aber zu solchen Revolutionen genetisch nicht fähig und geht wie immer jammernd unter. Ohne Rettung von außen, geht da gar nichts. Aber, wer soll uns diesmal noch retten? Es ist vorbei, da sollte sich niemand noch irgendwelchen Illusionen hingeben.
Derjenige, der den ganzen Mist über Jahrzehnte mitverursacht hat, soll jetzt ein Teil der Problemlösung sein?! Genau mein Humor.
Ich hoffe es kracht noch viel stärker, damit es auch die Letzten im Lande spüren. Die Deutschen können nun mal nicht ohne Untergang.
Was KL will ist eine Staatskonzernmedizin,beschönigt als „Bürgerversicherung“ , von der Wiege bis zur Bahre, mit angebotsorienter Versorgung für die Heloten nach den Interessen der Value Shareholder, und BigTox-Pharma/Health-Economy -> „Der verkaufte Patient“ R.Hartwig ua.
„Aber nur, falls die Situation am Don nicht eskaliert…“
Finanzieren deutsche Krankenkassen mittlerweile auch schon das ukrainische Gesundheitswesen?
Sei’s drum, Hauptsache wir haben 100 Mrd. „Sondervermögen“ für funkelnagelneue Panzer, Flugzeuge und Raketenwerfer. Dafür liegt der 90-jährige Kriegsveteran auch gern in der eigenen Sch…, das versteht er, dieses Opfer ist ihm nicht zu groß. Und die Oma, die hat auch Verständnis dafür, dass das tadelloses Gebiss unserer vielen Gäste Vorrang vor dem von ihr benötigten Zahnersatz hat.
Ist doch egal, wann Lauterbach gefeuert wird. Er erhält seine üppige Rente. Die Zeche für die entsorgte Plörre und höher Krankenkassenbeträge zahlt …. Na wer zahlt das? Hat jemand eine Idee !!!!!
Nicht nur die Krankenkassen laufen hier einem finanziellen Desaster entgegen. Das ganze Land geht den Bach runter.
Ach was soll’s. Milliarden für Corona, verkorkste Energiewende, Ukraine, Eurorettung, illegale Migration…….. Wen interessieren da noch die paar Milliarden für die kranken Kassen. Die arbeitende Bevölkerung und der Mittelstand müssen sich halt etwas mehr anstrengen. Hier und da ein paar Überstündchen mehr und dann wirds schon.
Alles, was Experten in den letzten Jahren vorausgesagt haben, alle Vorschläge zur Reform des Gesundheitswesens und der Krankenkassen (und nicht nur die) wurden ignoriert, und nun sollen vor allem wieder einmal die Bürger herhalten und neben den Energie – und Lebenshaltungskosten auch möglichst noch vermutlich beträchtliche Erhöhungen ihrer Krankenkassenbeiträge zahlen. Alle früheren Warnungen zum Einsatz des Klabautermannes in einem Ministerium wurden in den Wind geschlagen, und nun schickt er sich an, weiter die für Scholz schon nicht mehr existenten roten Linien noch weiter zu überschreiten, und das mit Mitteln, die, wie im Beitrag erwähnt, mehr als fragwürdig sind. Hat dieser Mann nicht schon genug angerichtet?
Tja, seit 2015 sind etwa 4 Millionen Kassenpatienten hinzugekommen, die keinerlei Beiträge zahlen, das ist wohl der Rosa Elefant, der nicht benannt werden darf.