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Rücktritt von Sabine Schormann

Nach Antisemitismus-Eklat: Documenta-Chefin legt Amt nieder

von Redaktion

16.07.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
Der Antisemitismus-Skandal auf der Kunstmesse Documenta hat nun auch personelle Folgen: Generaldirektorin Sabine Schormann wird abgelöst.

Der Antisemitismus-Skandal auf der Kunstmesse Documenta hat nun auch personelle Folgen: Generaldirektorin Sabine Schormann wird abgelöst, wie der Aufsichtsrat der Messe am Samstag mitteilte. Die Entscheidung zur Entlassung Schormanns sei demnach einvernehmlich, auch mit der Betroffenen selbst, gefallen.

Das Gremium um den Kasseler Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD) äußerte seine „tiefe Betroffenheit, dass am Eröffnungswochenende der documenta eindeutig antisemitische Motive zu sehen waren“. Die Präsentation des Werkes des Künstlerkollektivs Taring Pad, welches klar judenfeindliche Inhalte erkennen ließ, sei eine klare Grenzüberschreitung und „habe der documenta erheblichen Schaden zugefügt“.

Der Rücktritt von Documenta-Chefin Schorman erfolgte auf massiven öffentlichen Druck, der die letzten Tage erneut zunahm. Zuletzt distanzierte sich Kulturstaatsministerin Claudia Roth deutlich von Schormann. Ein Sprecher der Staatsministerin erklärte, man bezweifle, dass die Generaldirektorin den Skandal wirklich aufklären wolle. Zuvor hatte Schorman eine lange Erklärung zum Skandal abgegeben, die vom Ministerium als ungenügend bewertet wurde und offenbar auch Falschdarstellungen enthielt.

„Die Aussagen von Frau Schormann zu den Abläufen in den vergangenen Monaten sind so nicht zutreffend“, erklärte ein Sprecher Roths dazu am Donnerstag. Die Kulturstaatsminsterin sei „sehr erstaunt und befremdet gewesen“. Die Messe müsse die notwendigen Konsequenzen ziehen. Eine davon ist jetzt wohl der Rücktritt Schormanns. Hessens Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) hatte die Sitzung des Aufsichtsrates beantragt. Auch sie fordert tiefgehende Konsequenzen bei der Kunstmesse.


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36 Kommentare

  1. Nun ist sie eben zurück getreten.
    Eine Roth wird schon dafür sorgen, dass sie ein noch besseres Plätzchen an der Sonne bekommt, also weiterhin vom Steuerzahler ausgehalten werden muss.
    Unabhängigkeit davon , es ist schon eine ziemlich deutsche Marotte, dass Frauen, die das 50. Lebensjahr überschritten haben, glauben noch immer in einem Aufzug herum laufen zu müssen, welches an die grellbunten Holzpferde auf den Kinderkarussells der Jahrmärkte erinnert. Und da scheinen sich diese Dame und Roth einander übertreffen zu wollen.
    Man muss schon lange suchen um im Ausland auf solche Figuren im öffentlichen Leben treffen zu wollen.
    Nein, man trifft so viel Geschmacklosigkeit in Hinblick auf die äußere Erscheinung nirgendwo in Europa.
    Ich schau mir gern die Debatten im ungarischen Parlament an, kenne die Misterriege im Kabinett von Orbán und auch die Akteure in der ungarischen Opposition. Ich weiß ziemlich genau wer im öffentlichen Leben in Ungarn welche Rolle spielt.
    Wenn es sich dabei um Damen handelt, so sind es wirkliche Damen mit Wissen, Charme und auch Stil.
    Man macht sich dort nicht lächerlich indem man in Faschingskostümen auftritt.

  2. Mal wieder hat das Skandalisieren über jede Debatte gesiegt.
    Das geht bei manchen Themen immer.

  3. Frau Schormann hat einen Arbeitsvertrag. In so einer Situation tritt man nicht zurück, sondern wartet bis man entlassen wird um sich per Aufhebungsvertrag noch eine Entschädigung von mindestens einem Jahresgehalt zahlen zu lassen. Zumal wenn sie glaubt nicht alleine Schuld zu sein. Frau Schormann wird vielleicht auch keine Anstellung mehr bekommen.
    Eine Ministerin kann da schon leichter zurücktreten da diese finanziell besser versorgt ist und sicher nochmal einen Job bekommt kann.

  4. Wann tritt Frau Roth zurück- sie ist die Hauptverantwortliche.

    • Der ganze Fall Roth, ist eine einzige Schande. Warum wird die nur so ver- und umsorgt. Hat man Angst, dass sie in ihrer Dummheit etwas auslabert, was man besser für sich behält. Anders lässt sich das doch gar nicht erklären.

  5. Weil die GRÜNEN ja bekanntermaßen, ua. damals bei den Friedensdemos vom menschenliebenden Mielke mitfinanziert wurde? Und heute, hat die OdeStA den Laden fast vollständig übernommen….

  6. Kunst ist auch immer ein Spiegel der Künstler und Gesellschaft. Persönlich empfinde ich diese Schmierereien nicht als Kunst aber sie reflektieren die Geisteshaltung der Damen Roth und Schormann und der beteiligten Kulturschaffenden doch aufs beste.

  7. Selbstverständlich bin ich für die Freiheit, hier der Kunst, die hier moralisierend wie überall, und auch bis hin in die Grundrechte genau von dieser politische Klientel eingeschränkt ist , weil es in das „Konzept Freiheitseinschränkungen überall“ hineinpasst. Wer „Puffmutter Layla“ grölen will soll es von mir aus gerne selbstverständlich tun, ein Verbot auch solcher „Kunst“ ist grundrechtswidrig, soll man gerne im Widerstreit diskutieren. Aber das hat man bei der „d15“ zum Thema Antisemitismus im Vorfeld durch Absage eines annoncierten Diskussionsforums ja auch verhindert.
    Das „Wimmelbild“ hätte hängen bleiben müssen, kontroverse Diskussion statt praktizierte Zensur.
    Aber die ist, wie bei vielen anderen Themen, TE-Leser werden tagtäglich darüber informiert, an der Tagesordnung, wegen mangelnder Substanz der links-grünen Argumentation bei Verbreitung ihrer Ideologien.Die grellbunte Vielfalt zieht sich durch diese gesamte
    „Dritte-Welt-Documenta“
    verbunden mit z.T. naivsten Kunstwerken die nahezu eine „Intellektverstümmelung“ der Betrachter – z.B. die „Pappkameraden“ , derer Anblick erspart bleibt, weil sie teilweise bereits in den Anfangstagen einem Regenguss zum Opfer gefallen sind.
    Ergänzt durch die überall zu findenden plakativen Vorwürfe an den Westen von Kolonialisierung, Landnahme, Ausbeutung, Unterdrückung, Rassismus. Lediglich der nahezu überall ebenfalls präsente und latente Antisemitismus wurde jetzt von den links-grünen „Moralaposteln“ – aber gerne sich als Palästinafreunde und -unterstützer gebend wie Steinmeier und Roth – in der ihnen offenbar angeborenen moralistischen Hybris bei der ersten erkennbaren Kritik, als diese nicht mehr wegzudiskutieren war, Anlass zur Distanzaufnahme geworden ist.
    Die anderen von mir benannten Vorwürfe der „Ausstellungsmacher“ sind m.E. ebenso kritikfähig werden aber nicht thematisiert. Dies lässt nur den Eindruck entstehen der Antisemitismus sollte in der „d15“ im Sinne einer links-grünen Ideologie der ohnehin dieser Ideologie zuneigenden „intellektuellen“ Besucherschar präsentiert werden.
    Oder aber die „Macher“ der „d15“ haben es nicht bemerkt, was sie dann allerdings als noch naiver als die naivsten Kunstwerke der Ausstellung qualifiziert.
    Wer sonst würde Ausstellungmacher aus einem Land mit mehrheitlich, ca. 95%, islamischen Bevölkerungsanteils auswählen, deren kulturelle Prägung durch den Koran und dessen Juden- und Christenfeindlichkeit sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen wurde?
    Bei der Besetzung des Aufsichtsgremiums, Beirats und Kommission, stark links-grün- lastig, z.B. OB Geselle (SPD), Dorn (Grün) habe ich allerdings, zurückhaltendend formuliert, den Eindruck eines weiteren, bewussten Schrittes zur Implementierung einer noch Islamfreundlicheren Gesinnung mit dieser Ausstellung.
    Fazit:
    Einstimmung auf Dritte-Welt-Verhältnisse (politisch autoritär und real) deren Akzeptanz

    Positive Darstellung einer politischen Bewegung Islam, die unter der Maske einer Religion (Stichwort: Religionsfreiheit) auftritt, hier noch stärker implementiert werden soll

    Mit dem Signet Kunstausstellung sollen die bisherigen Werte unsere Gesellschaft diskreditiert werden
     
    Mit dem heutigen Aufsuchen weiterer Ausstellungsplätze werde ich mich erneut überraschen lassen.

  8. Frau Schormann war seit 2018 in ihrer Funktion. Sie war, wie niemand sonst, an der Konfiguration der Ausstellung beteiligt und dafür verantwortlich. Was sonst soll eine “ Generaldirektorin “ sein. Vorbereitende Einflüsse auf die Auswahl von wesentlich Beteiligten mag es sogar schon früher gegeben haben. Dies befreit aber nicht die amtierende Direktion vor der Verantwortung. Wenn jemand “ Kunst “ aufstellen will, die nicht nur bösartig- provokativ, sondern bei uns gesetzeswidrig ist, dann muß es einer Sonderbetrachtung unterzogen werden. Entweder man läßt es weg, oder, man schafft ein Diskussionsforum, das z.B. islamischen Antisemitismus gegen Mohammed-Karrikaturen aus Dänemark, oder von Charlie Hebdo stellt, und sich damit beschäftigt, warum Künstler welche Sujets auf den Spieß nehmen. Letzteres hätte vielleicht dazu geführt, dass die Indonesier auf das Antisemitische verzichten. All dies, oder was auch immer, war die Aufgabe einer mehrjährig-hauptamtlichen Generaldirektion. Politiker, die auch einmal vorbeischauen, können schlecht in die Verantwortung der operativen Leitung gepresst werden, wenn es keinen speziellen Grund dafür gibt.

  9. Ich lehne Antisemitismus ab. Ich finde, Kunst darf alles. In der Konsequenz darf Kunst antisemitisch sein. Die Dame mag eine Fehlbesetzung sein. Ein Rücktritt wegen “Grenzüberschreitung” ist dennoch falsch. Kunst darf alles, sonst ist sie keine Kunst.

    • Das Problem ist letztlich, dass offen zur Schau getragene Hetze, als Beispiel Antisemitismus, schnell zu einer Kunstdarstellung definiert und somit nicht verboten werden kann. Und den Begriff „Kunst“ zu definieren ist m. E. unmöglich. Politisch lässt sich beliebiges hineininterpretieren.

    • Dann gehen Sie mal auf die d15. Bereits auf dem Friedrichsplatz, einst ein zentraler Platz aller documentas, vor dem Fridericianum werden sie von einem schwarzen Zelt und sonst gähnender Leere, mit einem großen Plakat
      „White invaders – you live on stolen Land „
      begrüßt. Das zieht sich nahezu durch alle bislang von mir betrachteten Exponate/Work-Shops durch.
      Rassismus darf ALLES – Hauptsache er ist gegen „Weiße“ gerichtet, natürlich alles Ausbeuter, Unterdrücker, Kolonialherren bis hin zum Völkermord.
      Rassismus gegen „Nicht-Weiße“-PoC hingegen ist strengstens verboten und stellt alle Menschen, Künstler, Betrachter, usw. autonatisch unter „Naziverdacht“.
      Dies scheint, ich habe leider noch nicht alles gesehen, ein stringent durchgezogenes Motto dieser als Kunstausstellung deklarierten „Rassismus gegen Weiße“-Indoktrination zu sein. Was natürlich von den meist pseudointellektuellen Verständnis- und Gute-Menschen-Besuchern goutiert wird. Als Alibi darf dann gerne mal etwas gegen Antisemitismus zensiert werden – man ist ja auf der richtigen, der guten Seite.

  10. Ton-Steine-Scherben-Claudia-Roth!
    Auch Feine-Sahne-Fischfilet-konform!
    Der Fisch stinkt vom Kopf her.
    Und das sehr gewaltig.

    Man suchte gesichtswahrend ein Bauernopfer für diesen obskuren Geselle-Schormann-Roth-Antisemitismus-Skandal, den eine Ministerin Roth so nicht auf ihren schlicht gestrickten, sehr einfältigen GRÜNEN-Gemüts-Schirm hatte.

    Roth & OB von Kassel Geselle fungierten als DIE ultimativen Scharfmacher für den kulturimmanenten Islam-Antisemitismus an vorderster Front.

    Die sehr frühe Reaktion der Documenta auf antisemitische Vorwürfe war die Verleumdung ihrer Kritiker als Rassisten.
    Sorgen des Zentralrats der Juden in DE wurden als unzulässige Einmischung abgetan.

    Das Opfer:
    Die Generaldirektorin der documenta, Sabine Schormann, wurde dazu (Sicher auch mit Recht) in den Hinterzimmern der Machtoligarchie ausgekungelt!
     
    Sie kennen es alle, die Merkel-Diskurs-Agonie-Zeiten:

    Die richtigen Antworten auf die immer drängenden Probleme der globalen, komplexen Welt mit ihren zunehmend komplizierteren Lösungen waren bisher eben nur Eliten der „Repräsentativen Demokratie“(Regierung, BT, Altparteienkartell, ÖRR, MSM) und ihren unzähligen Vasallen, Paladine & Adlaten der „Demokratie“- (Verbots-) NGO’s, diesem ILLUSTREN Zirkel der ungekrönten links-dominierten Haltungsfanatiker, Moralapostel, Modernisierungsgewinner und Globalisierungssieger, die die Lauterkeit der menschlichen Fortschrittsentwicklung mit eben IHRER Moralmeßlatte der ach so „bunten, weltoffenen Gesellschaft“ gleich einer Erbpacht beanspruchen, die nur von ihnen mit nahezu übermenschlicher Genialität gelöst werden können, vorbehalten.
     
    Und von niemand anders, Machtgier & -erhaltung, Besitzstandswahrung auf allerhöchstem privilegierten Niveau – Das sind IHRE Sorgen.
    Das sind „WIR“!
    Und nur „UNSERE“ Haltung gilt.
    Alles andere läuft unter der Rubrik „Hetze“.

    Da kann noch so ein „rosafarbener Elefant im Raum stehen“, sprich, die wahrliche Realität vorliegen, sie wird halt mit der von UNS „gottgegebenen Haltung“ mittels der probaten Anwendung des preisgekrönten Elisabeth-Wehling-Framing-Cookbook – „Vertuschen-Kleinreden-Verdrehen-Diffamieren“ – „Kann nicht sein, was nicht sein darf!“ – (Lügenpresse)! glatt ausgeblendet, kleingeredet, verfälscht und weggebügelt.
     
    Diese Zeiten scheinen doch vorbei zu sein.
    Das unmündige, gemeine Volk da draußen im weiten Lande agiert sehr sensibler.

    Bei den derzeit bestehenden gesellschaftlichen Fortbestands-Schwierigkeiten (Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Rohstoff-Fiasko von Erdöl & -gas, Abhängigkeit von Rußland und China dank der Architekten Merkel-Steinmeier, die mehr als hirnrissige Idiotie, jetzt noch den letzten energetischen Strohhalm, die verbliebenen AKWs zu shreddern, galoppierende Inflation dank EZB, Wohnungsnebenkostenexplosion, Teuerungsraten für alle Güter, die man so zum Leben braucht, eine einschneidende Dysfunktionalität des Staates- & Behördenapparates) zeigt sich mehr und mehr, daß dieser monströse Ampel-Machapparat offensichtlich unfähig ist, die richtigen Entscheidungen und Lösungen für diese Nation zu erbringen.
     
    QED:
    Fr. Roth – Ihre Zeit ist abgelaufen, treten Sie endlich mit sofortiger Wirkung zurück!

  11. Vielleicht einmal das größere Bild sehen: In was für einem Zustand ist Deutschland, wenn eine offensichtlich stil- und talentlose Person – ihr Überraschungsei-Anzug ist eine Beleidigung für’s Auge – den Titel „Generaldirektorin der Documenta“ bekommt. Was kümmert mich da noch ihr Rumgezicke mit der anderen stil- und talentlosen Überraschungsei-Anzugträgerin. Wenn ich mir ihren Werdegang ansehe, kommt mir der starke Verdacht, dass sie auf der Beziehungsschiene des Lokalklüngels an ihre Posten gelangt ist. Mit so etwas muss man nicht über Antisemitismus diskutieren – die armseligen Antworten zeigen das. Die Fragen müssen vielmehr dahin gehen: Wie verhindert man, dass Überraschungsei-Anzugträgerinnen auch nur in die Nähe eines Postens kommen? Also, andere als Kaffee-Einschenkerinnen auf der Documenta. Auf diesem Level würde ich den Damen ggf zuhören.

  12. Der ideologische Judenhass der Sozialisten ist leider auch nach 1945 ungebrochen. Dagegen werden aufrechte Deutsche noch lange zu kämpfen haben.

  13. Es geht angeblich wieder einmal um Antisemitismus, wie immer mit viel Geschrei, Empörung und Schuldzuweisungen. Als Bauernopfer dient Schormann, während Roth und all die anderen Bessermenschen und Besserwisser sich in der Pose der Moralisten gefallen. Was für ein Theater! Das Publikum applaudiert, der deutsche Michel ist auf Linie.

  14. Das ist nicht das erste und sicher nicht das letzte Regierungsmitglied der Ampel-Regierung welches durch Antisemitismus auffällt.

    • Dabei dachte ich an den aktuellen Fall der Frau Ferda Ataman, einer strammen Islamistin. Da muss, wenn diese ihren Koran nicht verleugnet, der Antisemitismus sogar das Programm sein.
      Diese Propagandistin hatte früher die Reden des Kanzlerkandidaten Armin Laschet geschrieben.

  15. Wurde ja endlich Zeit – aber das wars noch nicht, es müssen weitere Köpfe rollen! Da gibt es doch eine Frau, die sich „Kulturstaatsministerin“ nennt. Hat denn keiner von den Verantwortlichen erkannt, dass dieses riesige Gemälde übelsten „Stürmer“-Stil repräsentiert? Wer da keinen Antijudaismus erkennt, ist wirklich auf beiden Augen blind!

  16. Stampft die Documenta ein – eine reine Steuervernichtungsmaschinerie.

    • Die Documenta ist ein weltweit gepflegte Marke.
      Sorgt alle 5 Jahre dafür, dass die Welt im positiven Sinn auf Deutschland schaut.
      Wenn es denn geschickt angestellt wird.
      Durch die Zuwanderung sind Antisemiten deutlich in der Überzahl, was antisemitische Propaganda angeht. In der Überzahl gegenüber der jüdischen Bevölkerung und gegenüber dem offen antisemitischen Teil der deutschen Bevölkerung.
      In der Welt – gerade in der arabischen Welt – wurden wir nach dem Kriege teils aus den falschen Gründen bewundert. Weil „wir“ es „dem Juden“ mal so richtig gezeigt hatten.
      In den Landstrichen um Israel herum ist Antisemitismus oftmals gelebte unwidersprochene kulturelle Praxis.
      Leider denken viel zu wenige Menschen darüber nach, was Menschen jüdischen Herkommens oftmals so erfolgreich macht. Warum gibt es denn in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur viel mehr erfolgreiche Persönlichkeiten, als nach ihrem jeweiligen Gesamtanteil an der Bevölkerung zu erwarten wäre ?
      Als letztes : wie die Documenta organisatorisch und finanziell gut weitergeführt werden kann, wird in den nächsten Jahren gut zu durchdenken und zu planen sein.
      Dass wir aber alle 5 Jahre eine Weltschau der Kunst in Form der Documenta veranstalten sollen, ist trotz der harten Zeiten, die uns bevorstehen, nicht Steuerverschwendung , sondern ein unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Lebens.

  17. Schaut man nun in den Spiegel, wird auf widerlichste Weise die eigene Meinung geleugnet, ja Links zu eigenen Artikeln, die nicht in das von Roth und der Redaktion gewünschte Bild passen, einfach entsorgt.
    Roth tut so, als hätte sie von all dem nichts gewusst. Dazu habe ich den Link zu diesem Spiegel-Artikel veröffentlicht, mit der Folge, dass diese Kommentare nach kurzer Zeit gelöscht wurden.

    Siehe: Claudia Roth (Grüne) über die Documenta: »Ich werde nicht als Kulturpolizistin den Daumen heben oder senken « – DER SPIEGEL

  18. Was ich mich ja frage: Auf allen Fotos hat diese Ex-documenta-Chefin immer die gleiche auffällige Jacke an. Wie kann das sein?
    Wurden alle Fotos von ihr am selben Tag gemacht? Trägt diese Frau die gleiche Jacke jeden Tag? Oder hat die Frau die gleiche auffällige Jacke öfters und trägt jeden Tag eine andere, gleich aussende Jacke?
    Der Grund, warum die Frau die Jacke trägt, ist klar: Ein einfaches Wiedererkennungsmerkmal. Machen viele Poptitanen ebenso wie berühmt-berüchtigte Politiker.

    • Die Jacke ist aus einem Stoff, bedruckt mit Motiven des Logos der „d15“, vermutlich von einem der ausstellenden „Kollektive“ aus der „Dritten Welt“ – vermutlich Kinderarbeitern mit blutenden Fingern aus Pakistan, Bangladesch oder Kambodscha – zusammengeflickt, die in der alltäglichen Tagesarbeit Sportleibchen basteln für Adidas, Puma, Nike oder C&A, die ja auch ihre Kaufhausfassade in Kassel für ein großformatiges Kunstwerk zur Verfügung gestellt haben.

  19. Man hat werbewirksam eine Bauern*de 😉 geopfert, für wie blöde halten die uns? Der gelebte antisemitismus ist grün, hat rote Punkte und gipfelt mit der Antifa.

  20. Wohin man auch blickt: überall Profis am Werk. Das beste Deutschland, das es je gab. Sagt er, mein Gott: Walter,! wie machst du das nur: immer recht zu behalten?!
    Du Genie der Mittelgebirge, du Gigant des Kulturellen, du leuchtende Sonne in windflauer Nacht: shine on, you crazy diamond, you martyr, you legend: shine!

  21. Diese Harlekin-Jacke von Frau Dr. Sabine Schormann ist schon bezeichnend: alles show ohne Ernsthaftigkeit. Toppen kann das sicher noch Claudia Roth, die mit dem Rücktritt ihren eigenen Kopf aus der Schlinge zieht.
    Wurde wirklich analysiert, ob hier platter Antisemitismus oder eher künstlerische Kritik am internationalen Kapitalismus vorliegt? Fehlanzeige.

  22. Was hilft einem im linksgrünen Staat? Unfähigkeit, Dummquatsch und ideologischer Zeitgeist. Sie ist für Roth zurückgetreten und taucht bald wieder in einem gut dotierten Job auf. Verlogenes Pack.

  23. Typisches Bauernopfer. Frau Roth müsste zurücktreten. Aber dazu müsste sie Anstand haben.

  24. In beiderseitigem Einvernehmen heißt, man wirft noch Geld hinterher.
    Da hatte die rothe Kulturminister*In wohl langsam kalte Füße und Angst um ihr eigenes Pöstchen. So braucht man halt ein Bauernopfer.
    Nur mal so gefragt:
    Wieviel Prozent der Steuerzahler interessiert sich eigentlich für dieses „Kunst-Event-Theater? International hin oder her.
    Hat man in Kassel denn schon mal vorsorglich das Warmwasser abgestellt??

    • Da wird nichts kommen! Frl. Roth wurde vor Jahren bei einer Grünen-Urwahl bereits abgewählt, passiert ist aber daraufhin nichts.
      Oskar Lafontaine schrieb (The European): Zwar haben sich grüne Spitzenpolitiker, unter anderem Cem Özdemir, Katrin Göring-Eckardt und Claudia Roth, aus den Lobbyorganisationen zurückgezogen, damit es nicht so auffällt. Aber wenn es zur Sache geht – Aufrüstung, Russland-Bashing, Nordstream 2 – sind die Grünen aus der Sicht der USA, die auch in der Corona-Krise mit Sanktionen, Handelskriegen, Drohnenkriegen und Bombenkriegen die halbe Welt terrorisieren, verlässlich.

    • Aber ebenso auch von Angela Dorn und den Anderen, die in den letzten Wochen „alles bestens“ gerufen haben. Aber Vorsicht: es kommt nichts Besseres nach! Haben wir ja in der letzten Zeit immer wieder beobachten müssen: Merkel. Seehofer, Spiegel, Spahn, VdL, usw . Die größere Niete hat die schlechte Niete abgelöst.

    • Sie geht mit allen Mitteln gegen Veröffentlichungen vor, die ihre Unschuld infrage stellen. Warum sonst wohl wurden die zu dieser Frage korrespondierenden Kommentare komplett gelöscht. Die Grünen haben wohl schon genug Unruhe im Haus. Dazu passt dann nicht auch noch eine lügende Roth.

  25. Die Revolution frisst ihre Kinder, die Beteiligten werden wohl erfahren haben, welch Geistes Kind ihre hochgeschätzte Frau Roth ist. Allerdings wird man auch schauen müssen, welchen Posten die gesch… äh zurückgetretene, erhalten äh nein, zu dem sie sich hocharbeiten wird. Bauernopfer sind ein beliebtes Spiel im politischen Kabarett und wenn es niemand wirklich weh tut, dann passt ja alles wunderbar und die Semiten weltweit sehen, dass es antisemitische Auswüchse bei uns nicht gibt! Aber Hallo!

  26. Sicher nicht bevor man ihr eine lukrative Anschlussbeschäftigung besorgt hat.
    Man weis doch, in diesen Kreisen fällt man ausschließlich nach oben.

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