Am Montag besuchte ich mit ein paar Freunden ein Schützenfest auf dem Dorf. Es wurde getrunken, getanzt, gesungen und gelacht. Und wie immer auf Schützenfesten galt auch hier: Je später der Abend, desto „schlechter“ die Musik. Ich schreibe „schlechter“ – als hätte ich nicht Arm in Arm mit meinen Freundinnen und Freunden im Zelt gestanden und mitgegrölt. Dass Ballermann-Musik oft niveaulos und gerade deswegen auch witzig ist, ist eigentlich nichts Neues. Von „Joana (du geile Sau)“ über „dicke Titten, Kartoffelsalat“ bis zu „Ich verkaufe meinen Körper“ – die Liste mit sexualisierten, anzüglichen Party-Schlagern ist lang und auch alt, wenn man an Klassiker wie „Skandal im Sperrbezirk“ denkt.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
„Sexistisch“, „objektifizierend“, „aus der Zeit gefallen“ sei der Song „Layla“, der eine Puffmutter gleichen Namens besingt. Und die seit jeher spaßbefreiten Woke-Brigaden in der Presse springen sofort drauf an: Ein Kommentar im Tagesspiegel stellt fest, das Lied sei „sexistischer Unfug“ und würde „Frauen zu Objekten machen“. Die Berliner Zeitung veröffentlicht sogar direkt eine Liste mit weiteren „problematischen“ Liedern: „Diese Songs sollte niemand hören“. Im Netz ergießt sich derweil eine Welle der Gegen-Empörung. Das alles wirkt wie eine Debatte aus den Tiefen des Sommerlochs – und vielleicht ist es das auch. Aber die Empörung über die Zensur des Liedes ist echt: Die Deutschen laufen Sturm gegen das Verbot „ihres“ Sommerhits.
„Menschen ohne Penis“ oder: Der Sexismus des Missoirs
In einem Land, welches als Bordell-Hotspot Europas gilt, ist sie dazu auch noch verlogen: Schätzungen zufolge nehmen jeden Tag eine Million Menschen in Deutschland eine sexuelle Dienstleistung in Anspruch. Doch anstatt das zum Thema zu machen, wird lieber ein harmloser Song zum Thema skandalisiert. Ja: Das Lied ist komplett harmlos. Die bösesten Wörter im Text sind „Puffmama“ oder „Luder“ – beides liegt selbst unter dem Durchschnitt einer durchschnittlichen achten Klasse an deutschen Schulen, was Schimpfwörter angeht. Laut „Layla“-Macher DJ Robin huldigt der Songtext sogar eher einer starken Frau, als Sexismus zu befeuern. „Es geht bei dem Song nicht um eine Prostituierte, es geht um eine Puffmutter. Die passt auf die Prostituierten auf und leitet den Puff. Daher kommt in dem Lied kein Sexismus vor“, meint der Musiker gegenüber der Bild. Den hauptberuflich Empörten ist das freilich egal. Für die modernen Feministen ist Sexarbeit zwar „richtige Arbeit“ und wird als „Empowerment“ gesehen – aber singt man darüber, ist es falsch und frauenfeindlich.
Nannyfeminismus, FIFA, Lookismus, schön und Adenauer
Dass im Sommerloch eine solche Debatte hochkochen kann, ist wenig überraschend. Aber sie zeigt eben auch: Die Realität ist nicht Twitter und nicht die woke Redaktionsstube. Auf dem Schützenfest, welches ich am Montag besuchte, standen jedenfalls alle zusammen im Zelt – Männer und Frauen jeden Alters – und besangen die „wunderschöne Layla“.
Die kommt vielleicht sogar vom Sozialamt: Denn Sex gilt als Versicherungsleistung der Krankenkassen. Nach einem schweren Arbeitsunfall kann die Berufsgenossenschaft (BG) zur Kostenübernahme einer »Sexualassistenz« zur Befriedigung der sexuellen Bedürfnisse schwerbehinderter Unfallopfer verpflichtet werden, entschied das Sozialgericht Hannover (Aktenzeichen: S 58 U 134/18 ). Sie könne im Rahmen eines persönlichen Budgets als Leistung zur sozialen Teilhabe gewährt werden, um »das gestörte seelische Befinden des Behinderten« zu verbessern und sein Selbstbewusstsein zu stärken, so die Richter weiter.
Mann, wenn die Layla jetzt ihre Brüder holt …..
Ich seh’s noch kommen und der Ballermann -Ohrwurm wird zur Freiheitshymne gegen das linksfaschistische Spießertum. Tja, hätten die Autoren den einschlägigen Mihigru gehabt, hatte ihnen ein Integrationsbambi (Bushido) oder ein „Echo“ (Farid Bang) gewunken, aber für „Kartoffel“- Werke gibt’s Zensur.
„Und die seit jeher spaßbefreiten Woke-Brigaden in der Presse springen sofort drauf an.“
Die sind keineswegs spaßbefreit. Auf intellektuell hochwertige Scherze wie Omas als „Umweltsäue“ und Alice Weidel als „Nazi-Schlampe“ können sie sich ausschütten vor Lachen.
In Abwandlung eines Slogans der Alt-68er, die sich heutzutage so gerne als Erzieher der Nation betrachten: “ Hinter rot-grün-wokem Gebaren, der Muff von über 1000 Jahren“
Aber der im besten Deutschland aller Zeiten lebender Spaltmeier liebt eine Band, die den Bullen den Helm vom Kopf schlagen wollen und empfiehlt ein Konzert in dem eine Frau in den Arsch gefickt wird mit einem Staffelstab.
Überhaupt: Hat sich eigentlich auch schon unsere neue türkische diskriminierende Diskriminierungsbeauftragte Felda Ataman zu „Layla“ geäußert??
Wo für und was in den letzten Jahren Werbung im TV betrieben wurde, da regt sich keiner auf(doch ich), ob es um`s loslassen geht, oder etwas zu trocken ist, was besonders viel und oft Spaß macht, wie vertrocknet muss jemand sein, der sich über diesen Ballermann Hit aufregt.
So viel Werbung von allen Seiten für ein lächerliches Tralala vom Ballermann. Das Ding wird jetzt so oft gespielt, daß sich die GEMA sich die Hände reiben kann und dann an die Autoren später richtig schön Tantiemen ausschüttet. Immer nach dem Motto: Besser schlechte Werbung als keine Werbung.
Ich finde es schade, daß niemand mit dem aktuellen Titel „Dicke Titten“ von Rammstein dagegenhält. Das ist viel besser und das Video herrlich veralbernd. Zu sehen bei YT oder auf der Webseite der Gruppe.
Hmmm, dieses Lied ist also böse, vermutlich rechts, hmpf. Rapper gröhlen viel schlimmer Texte, aber die sind die Klintel welche linksgrün schützt. Wenn 14 Jährige sich sinnfrei umoperieren, dann ist alles besren. Bei Gruppenvergewaltigung schweigen die Leute die dieses Lied verbieten. Wir leben in kranken Zeiten.
[…]Es ist zwar bemerkenswert, dass sich die Ablehnung der Deutschen gegenüber den allgegenwärtigen linken Neo-Puritanern nicht etwa an der Beschränkung der akademischen Freiheit oder gecancelten Vorträgen, sondern an der Zensur eines Trinkliedes herauskristallisiert:[…]
Da liegt meiner Meinung nach der Hund begraben, miaut die Katze auf dem heißen Blechdach:
Die akademische Freiheit ist den meisten Menschen noch zu „akademisch“ zu weit weg. Was schert sich ein Arbeiter, ein Ingenieur oder ein Meister daran, ob in einer Universität um die 60 plus x Geschlechter gestritten wird. Das ist schlicht zu gaga um das sich ein „normaler“ Mensch Gedanken darüber macht. Das betrifft eben nur akademische Kreise.
Ich sage nicht, dass diese Denke unbedingt richtig ist, sie ist aber verständlich, weil kein Bäcker sich darüber Gedanken macht, ob seine Verkäuferin in Wirklichkeit ein Mann oder divers ist.
Viele der heutigen Diskussionen sind noch viel zu weit vom „wirklichen“ Leben der Menschen weg. Erst wen es direkt in den Bereich der „alltäglich lebenden“ eingreift, dann wird sich heftigst gewehrt. Dann werden auch Energiewende, Gasknappheit, Deindustrialisierung, Genderismuss, usw. von ganz unten aufgearbeitet – und zwar nicht mehr mit netten Worten, da bin ich sicher.
Die holländischen Bauern wollen nicht vom Linksgrünen Mainstream der Metropolen mit dessen kruden Ideen drangsaliert werden! Das gilt wohl auch hier!
Die sind nicht „armselig, spießig und kleinkariert“, sondern Machthungrig.
Immer noch nicht kapiert, worum es denen wirklich geht?
Wie oft denn noch?
Es geht nur um Macht. Es geht bei diesem ganzen Gekasper (Gernder, Rassismus, LGBTIÖOCRNHSNRSÖD+-%&§$%“&§$%“&, usw.) nur um Macht, um sonst gar nichts! Wenn es eine winzige, in den meisten Fällen nicht einmal betroffene Minderheit, sondern nur deren nicht legitimierte Vertreter, schafft, allen anderen etwas aufzuzwingen, dann haben diese Leute Macht!
Wenn man das erstmal verinnerlicht hat, dann ist es kein Problem, über diesen Schwachsinn nicht mehr zu diskutieren, sondern ihn nur noch zu ignorieren!
Und immer wieder diese heuchelnde Doppelmoral der Pseudointellektuellen pseudogerechten pseudoguten pseudofeministischen pseudodiversen pseudotoleranten pseudosozialen politmedialen Berufsempörungsextremisten mit linksgrünem Hintergrund. Wollen vorschreiben wie man zu sprechen, zu denken, zu handeln – zu singen habe und verkaufen ihre verbitterte Kommunistenscharia als bunt, divers und tolerant? Vielleicht hat dieses Volk allmählich doch die Fresse fett und scheisst was auf die Sozialismusnostalgie der Wokinger
Das Lied ist eher ein Symbol. Ein Kanal der Wut. Man darf ja nichts sagen gegen all das, was einem sauer aufstößt. Man darf ja nichts sagen gegen die jungen Männer, die den öffentlichen Raum beherrschen. Und nix gegen die neue „gerechte“ Sprache. Und nix gegen die wichtigen Klimaschutz Massnahmen. Und man darf ja nicht zweifeln an der Gesundheitsfürsorge des väterlichen Staates. Aber mit dem Lied darf man die Sau raus lassen. Das ist ja nicht quer gedacht und nicht räächts und nicht Putin-freundlich. Und man weiß, dass es genau die ärgert, die einen nerven und unterdrücken.
Nur wegen des „Verbots“ habe ich mir das Lied angehört beim Anschauen des Videos, da mich die „leichte Muse“ (höflich ausgedrückt) sonst nicht die Bohne interessiert. Aber ist da nicht ein verkleideter Mann als Leyla zu sehen? Oder ist er gar zur Frau umoperiert? Liebe Grünlinge, wenn ihr euch daran stört, daß eine Transfrau als Puffmutter arbeitet, ist das Transphobie!
Nach eurer Ideologie müßte das Lied sozsagen in den nationalen Kanon aufgenommen werden.
Hähä, beißt sich die Katze da jetzt in den Schwanz?
Oh ja!
Wer sagt denn, dass Layla überhaupt Frau ist? Warum wird der Name mit Frauen assoziiert?
Welche Namen tragen eigentlich die Nonbinären und Transfrauen?
Vielleicht ist es wirklich ein Miderwertigkeistkomplex, dass es bisher keinen Song über die Call-boys und Call-XXX gibt, sondern nur über Frauen?
Übrigens ist Prostitution legaler Beruf in DE.
Sollen wir jetzt alle berufsassoziierte Songs verbieten?
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie das Ganze so zustande kommt? Sitzen da in Irgendwelchen Gremien nur Leute, die sich die sich von morgens bis abends mit Verboten beschäftigen? Aber es scheint wirklich so zu sein dass es Feldversuche sind: wie weit kann ich gehen, was kann ich machen bevor der Michel aufmuckt.
Nun, wie auch immer. Von mir aus kann jeder Ballermann-Fan seinen Spaß haben: Ich find halt dieses „Hihi, der hat ‚Puff‘ gesungen!“ ziemlich kindisch und irgendwo auch ein bissel typisch für den Zeitgeist, der das heutige politische Klima überhaupt erst ermöglicht hat – schlichtweg durch Unterlassung von persönlicher Ernsthaftigkeit, gesellschaftlicher Analyse und politischer Konsequenz.
Der Skandal um diesen Song ist allerdings verlogen und heuchlerisch wie so vieles aus der woken Ecke.
Würde die Dame Anna heissen, wäre das Problem vermutlich kleiner?
Das Prinzip von Ursache und Wirkung ist etwas, was viele Landsleute nicht mögen. Habeck wird deshalb weiterhin der beliebteste Politiker bleiben und die Grünen zweitstärkste Partei.
Ich denke, das „Problem“ ist nicht zwingend der Liedinhalt, sondern der Name der Puffmutter. Ein arabischer Name, der in Zusammenhang mit Prostitution besungen wird – da bekommt die Politik schon einmal Muffensausen, wenn man sich die ethnische Entwicklung in diesem Land anschaut.
Ohne diese dämliche Aufgeregtheit hätte ich von dem Lied vermutlich nie erfahren.
Nun habe ich das aber, neugierig geworden, bei YT mal angeklickt – und freue mich für die Musiker, daß sie sich vermutlich nun goldene Nase verdienen werden, dank der Aufmerksamkeit.
Typischer Streisand-Effekt.
Es ist völlig normal, dass in einer puritanischen (verlogenen) Oberklasse jeglicher Spaß in der Gesellschaft als Gefahr hochstilisiert wird. Da ist Deutschland wirklich Weltmeister.
Die da unten haben gefälligst zu arbeiten, Steuern heranzuschaffen und ansonsten in allen Bereichen zu gehorchen. Wurde ja schon wunderbar in der Zeit der rechtswidrigen Freiheitsentzüge während der letzten zwei Jahre demonstriert. Corona war und ist Mittel zum Zweck, genauso wie political corectness. Und dieser Zweck heißt:
Um die übergroßen Mängel in der Politik zu überdecken ist es notwendig, abzulenken. Und zwar mit den blödesten Mitteln. Wo kein Mensch ein Problem sieht, muss man die Menschen eben dazu bringen, eins zu sehen. Und schon wird wieder eine substanzlose Diskussion angeschoben und die wirklichen Probleme nicht mehr registriert oder beim Namen genannt.
Für mich sind die größten Probleme die politischen Vertreter in Deutschland und die NGO´s. Schreckliche Sekten.
Und ich hab mir sagen lassen wir lebten in einer liberalen Gesellschaft.
Die Woke-Gesellschaft „woked“ sich irgendwann selbst, eine Frage der Zeit- und ich freue mich darauf!!
Wann landet die Transgendercommunity endlich einen massenkompatiblen Hit?
Aber ja, ich bin auch der Meinung, dass Carmina Burana und gregoreanische Gesänge eine viel bessere Untermalung für ein Voklsfest sind als Erzeugnisse der Layla-Kategorie 😉
Wann kommt der Tag, an dem der letzte Witz erzählt wurde?
Es fehlt die sozialkritische Botschaft wie etwa bei den von unserem Bundespräsidenten so geschätzten Frische Sahne Fischfilets.
Wozu brauchen wir im besten,wokesten und sozialistischsten Deutschland aller Zeiten Sozialkritik,da reichen doch schwülstig,pathetische Reden vom obersten Bundesprediger?!
Und nicht nur schwülstig-pathetisch! Der ist auch schnell im Denken, unser Ober-Sozen-Bundes-Grüßaugust! Seit ungefähr 4 Milliarden Jahren hat die Erde eine Athmosphäre, seitdem wandelt sich ständig das Klima! Meistens nur ein bisschen, manchmal dramatisch.
Lange vor den Dinosauriern war die Welt (nach menschlichen Maßstäben fast eine halbe Ewigkeit lang) mehr oder weniger vollständig mit Eis und Schnee bedeckt, und zur Zeit der Dinosaurier gab’s auf der ganzen Welt wahrscheinlich keinen einzigen Flecken, der vergletschert gewesen wäre.
Aber immerhin: Im Ahrtal hat der Grüßonkel jetzt bekannt gegeben, dass der Klimawandel nach 4 Milliarden Jahren also jetzt auch tatsächlich in seinem Hirn angekommen ist! Wenn man das Bildungsniveau eines Großteils unseres Politpersonals bedenkt, finde ich das beachtlich!
Ich hoffe, dieses Lob wird jetzt nicht von Berufempörern als „Verächtlichmachung“ missverstanden!
Im besten Deutschland aller Zeiten schlägt der neudeutsche Moralismus nun nicht nur im Erziehungs-TV wie bei ntv zu, sondern mittlerweile selbst auch schon aufm Dorffest im Festzelt. Bevormundung, Gängelung und Überwachung bis rein ins Privateste.
Eigentlich müßte man ja jetzt so etwas sagen wie, „was sind wir doch nur für ein beklopptes Land geworden“ und „gibt es in diesem Land wirklich keine anderen Probleme um die sich gekümmert werden sollten?“ DOCH Gott sei dank gibt es hier wohl auch noch die sog. schweigende Mehrheit im Land die sich dann hin und wieder doch mal bemerkbar macht und so zeigt das auch diese neudeutschen Moralisten nur eine verwirrte Minderheit im Land ist.
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Zitat: „Sex gilt als Versicherungsleistung der Krankenkassen. Nach einem schweren Arbeitsunfall kann die Berufsgenossenschaft (BG) zur Kostenübernahme einer »Sexualassistenz« zur Befriedigung der sexuellen Bedürfnisse schwerbehinderter Unfallopfer verpflichtet werden, entschied das Sozialgericht Hannover (Aktenzeichen: S 58 U 134/18 ). “
> Na, und DAS nenne ich doch mal eine gute Info ?? Da werde ich am Montag gleich ml bei der Kasse anrufen und fragen wieviel Zuschuß ich für den Besuch bei meiner Domina bekomme ?
Die größten Kritiker der Elche, waren früher selber welche.
Das jetzt die Grünen gegen diesen banalen aber feuchfröhlichen und daher zu akzeptierenden Song Einspruch erhebt, spricht Bände und ist an Heuchelei nicht so überbieten. Man kann sich doch noch gut an die rot-grüne Regierung unter Schröder erinnern. Da gab es im Zuge der Zuwanderung von zum Teil minderjährigen Prostituierten aus der Ukraine eine Visa-Affäre. Ein gewisser Ludger Vollmer mußte zurücktreten und auch der dicke Joschka erschien vor einem Untersuchungsausschuß und mußte Rede und Antwort stehen. Leider gab es keinen Mann in der Opposition, der die richtigen Fragen gestellt hat. Es wäre ein offenes Scheunentor, um die Grünen politisch zu erledigen. Fischer und seine kinderfreundliche Partei kam gut ins schwimmen und konnte nicht glaubhaft dagegen halten, aber die CDU hat auch diese historische Chance nicht genutzt und die grünaffinen Medien haben auch nicht tief nachgebohrt. Wie immer.
Damals hatte die grüne Kaste kein Problem mit der Einschleusung von minderjährigen Mädchen, aber sich jetzt über ein harmloses Bierzelt aufregen. Was für ein Abgrund an Heuchelei. Wie kann sich ein ganzes Volk von dieser Partei am Nasenring durch die Arena ziehen lassen?
Wo war der Aufschrei, bei Feine Sahne Fischfilet mit dem BuPrä, aber da ging es auch nicht um Sexismus, nein nur um Polizistenkloppen, und das darf man, ist auch nicht woke. Und all die sich hier aufregen, wahrscheinlich geht keiner von diesen Antispasstränen auf ein fröhliches Fest. Ich war auf Mallorca, am lautesten und wildesten sangen und tanzten die Mädels bei diesem Lied.
Wer sonst keine Probleme hat der sucht sich halt welche, irgendwie müssen die woken Spinner ihre mediale Präsenz ja aufrecht erhalten.
Machen wir uns doch nicht‘s vor: Die Deutschen sind nach wie vor für das Gedankengut, wie nach 1933 sichtbar und spürbar, empfänglich. Es gibt mittlerweile massenweise Beispiele dafür. Untertänigst glauben viele, ihr Verhalten sei demokratisch, bemerken dabei nicht, dass sie sich immer weiter davon entfernen. Ob impfen, stillhalten bei allem, was von oben kommt oder Layla. Das Muster ist das gleiche. Aber gleichzeitig gar nicht wahrnehmend, dass z. B. Kinderehen massiv in Deutschland zunehmen.
Die Diskussion über ein Partylied kann nur zum Stopfen des Sommerlochs herbeigeführt worden sein. Einen anderen Inhalt kann ich nicht erkennen.
Ablenkung und Erziehung
Meine Güte! Ich bin bis zum ersten Refrain gekommen, wem es denn gefällt! Was ist dann mit „Ein Bett im Kornfeld“? Die grünen Vollidioten in Aktion: spaß- und lustbefreit, unsinnlich, unattraktiv, verhärmt und verklemmt! Der Stein des Anstoßes war mE der Name „Layla“ – das weckt bei den Gutmenschen gewisse Assoziationen! Vielleicht kann der hueftvergoldete Songwriter den Namen/bisschen Text abändern: Erika, Anna-Lena, Angela, Nancy…
„Ich war 17“ von Peter Maffay. Jeder wusste, um was es geht und sogar meine Mutter fand das Lied gut.
Eine weitere Blendgranate, mehr ist es nicht.
Wie Herr Utlur im Podcast von Milena Preradovic richtig feststellte: „Die woke Ideologie dient lediglich der Spaltung und soll von den eigentlichen Problemen ablenken.“
Dazu ist es natürlich notwendig, ständig Kämpfe zu inszenieren und die Bevölkerung in immer kleinere Gruppen aufzuspalten. Die Gegenempörung mag also gerechtfertigt sein, aber eigentlich müsste man drüberstehen und sich nicht nicht ablenken lassen. Deutschland/Europa hat ganz andere Probleme, verursacht durch genau diese Leute.
Es tut beinahe physisch weh, dieses grottenschlechte und strunzdumme Lied verteidigen zu müssen. Als ich dieses Lied gehört habe (ich schreibe hier absichtlich nicht: „zum ersten Mal“, weil das gleichzeitig das einzige Mal war), dachte ich bei mir, wenn DAS der Nummer-1-Hit in Deutschland ist, macht vieles andere Sinn!
Aber es ist eine grundsätzliche Sache: Mögen die, die das toll finden, tumb und geschmacksverirrt sein – und trotzdem die massenhafte Mehrheit darstellen -, so sind die Vollidioten (wie kann man das nur angemessen steigern? Weil: So einfach nur „Vollidioten“ trifft es nicht annähernd…), die das Verbot fordern, um so viel bescheuerter, denen DARF MAN EINFACH NICHT DIE DEUTUNGSHOHEIT ÜBERLASSEN!!! Sobald man das widerspruchslos tut, hat man die Freiheit, die man genießt, auch definitiv nicht verdient!
Apropos Rhein-Kirmes in Düsseldoof: Kann hier mal jemand, der da war, einen Erfahrungsbericht abgeben? Im WDR-Radio wurde, so habe ich das am Rande zumindest verstanden, heute vormittag nämlich berichtet, der DJ hätte dem Veranstalter gesagt, man könne auf so einen Hit eigentlich nicht verzichten! Es gebe doch eine Instrumentalversion, sollen die Leute halt selber singen! Angeblich sei der Kommentar des Veranstalters gewesen, da könne man nichts gegen haben! Fragt sich also: Spielen die auf der Kirmes jetzt die Karaoke-Version zum Mitsingen für’s Publikum?
Die Schwachköpfe im Staatsrundfunk hatten einen anderen Vorschlag parat, im Sinne von: Auja, wir schreiben das Lied um! Da muss man dann nichts mehr zu sagen. Freiheit der Kunst ist in der woken Dunstblase kein Thema, das kann weg (wo wir schon in Düsseldorf sind!)…
Also, von mir aus sollte dieses Lied aus allen Lautsprechern tönen, schon allein um allen, die „Sexismus“ plärren, zu zeigen, was Kunstfreiheit – und auch gute Laune ist! (Es wäre nur gnädig, wenn es Lautsprecher nicht in meiner Nähe sind, weil sooo solidarisch, das würde ich womöglich auf Dauer auch nicht aushalten… das Lied bleibt halt strunzdumm und grottenschlecht. Aber: De gustibus non est disputandum!)
Die die das Lied gut finden sind wahrscheinlich genau die die Habeck auch gut finden.Denkprobleme wohin man hört und sieht.
Der Text mag primitiv sein, aber er ist völlig harmlos im Vergleich zu den unzähligen Deutschrap-Songs, die es trotz gewaltverherrlichender und übelst frauenverachtender Texte und Videos immer wieder in die Hitparaden schaffen. Aber mit zweierlei Maß haben die Zensurfanatiker ja immer schon gemessen und Bunt genießt offensichtlich völlige Narrenfreiheit. Außerdem ist das Video total „woke“ – schließlich wird Layla von einem Mann in Frauenkleidern gespielt! Sind die Berufsempörten plötzlich transphob?!
Als österreichischer Gymnasialschüler der 90er hatte ich intensiven Geschichtsunterricht speziell hinsichtlich unserer dunkelsten Vergangenheit. Eine Frage, die ich mir immer wieder stellte, war: Wie konnte es dazu kommen. Wenn ich den sich rasant ausbreitenden vorauseilenden Gehorsam dieser Tage betrachte, hat sich diese Frage erübrigt. Man befrage Google nach: „Bücherverbrennung Kanada 2021“.
Och, wenn ich mich recht erinnere, dann hatten wir hier in Dummland nach 1933 doch auch schon wieder Bücherverbrennungen -wenn teilweise auch eine „nur“ „Digitale Bücherverbrennung“.
Das Schlimme ist heute aber meiner Meinung nach, dass es heute nur eine verantwortliche Minderheit ist die meint den anderen Menschen im Land aufzwingen zu können was sie lesen dürfen undweas nicht UND das die heutigen Qualitätsmedien und der Staatsfunk diese Minderheit auch noch am unterstützen ist.
Mal sehen wie lange es -etwas übertrieben gesagt- wohl noch dauert bis wieder die ersten Verbote kommen bestimmte Radiosender zu hören und dass das hören von Feindsender wieder unter Strafe gestellt wird. (Zynism/Iro off)
Hieße die holde Renate statt Layla hätte sich niemand aufgeregt. Ist doch klar, wer hier die Empörungsmaschinerie angeworfen hat. Zwischen Islam und Linken passt kein Blatt Papier. Zum Hauen und Stechen kommt es, wenn die normalen Menschen ausradiert sind.
Die woken Verbieter sollten sich einmal ein paar Kindersendungen der ÖR zum Thema anschauen.
Was da in FUNK usw., inzwischen auch bei der Maus geboten wird, hätte man sich noch vor ein paar Jahren selbst an Stammtischen verkniffen.
Da wird gekackt, gef…, geblasen, dass es eine Freude ist.
Aber das dient natürlich der sexuellen Befreiung der Fünfjährigen, aber ein „geiler“ im Bierzelt, das könnte ja die LBQXYZ-Gemeinde verstören.
Was für A…löcher, man verzeihe mir den Ausdruck.
Schlechte Musik ist und bleibt schlecht, auch bei dreieinhalb Promille.Sie besoffen gut zu finden, zeugt lediglich von in nüchternem Zustand verheimlichtem schlechten Geschmack.
Was „Skandal im Sperrbezirk“ anbelangt: Im Gegensatz zur üblichen Malle-Grütze ein ausgewachsener, intelligenter Rocksong mit durchaus sozialkritischem Unterton. Bei „Layla“ hingegen ist das Programm, einfach nur so nievaulos wie möglich zu sein – weil das halt ist, worauf Malle-Fans nunmal abfahren.
Eines ist außerdem gewiss: Am meisten profitieren von diesem Skandal sowieso die, die an dem Song verdienen. Sie freuen sich über die kostenlose Werbekampagne, die erfolgreicher kaum sein könnte.
Zitat: „Was „Skandal im Sperrbezirk“ anbelangt: Im Gegensatz zur üblichen Malle-Grütze ein ausgewachsener, intelligenter Rocksong mit durchaus sozialkritischem Untertoni“
> Wobei ich hier auch an einen meiner auch heute noch Lieblingssänger und an dessen „Jeanny“ denke.
WELCH ein Skandal-Lied damals – und WELCH „Nr.1 Hit“ damals!
Richtig. Wobei „Jeanny“ ja jetzt nicht so zum Partyknüller verkommen ist, oder? Ich denke da aber noch an „I don´t like Mondays“ von den Boomtown Rats.
Nicht Moral, sondern Doppelmoral, oder besser gesagt, Multimoral ist das Problem. Wenn ein biederer Bürger etwas gegen anzügliche Songs einzuwenden hat, ist das verständlich. Wenn aber ein Bundespräsident eine Band wie SFF anpreist, wenn Rapper offen Gewalt und Kriminalität verherrlichen dürfen, wenn in Kindersendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen Transsexualität normalisiert wird, ist eine solche Schelte nur wenig glaubwürdig.
Einfach einer lautstarken, aber klitzekleinen Minderheit nicht nachgeben und das zur künstlichen Empörung geführte x-mal wiederholen. Was wollen die dann noch machen außer aufgebracht kläffen?
Wäre auch bei N-Wort und Co. angesagt……
Mit politischen Fanatikern diskutieren zu wollen ist völlig absurd und setzt dem an sich schon lächerlichen Vorgang die Krone auf: Der Kern der Auseinandersetzung besteht gerade darin, dass Freiheit sich nicht rechtfertigen muss. Was findet hier statt? Geschmack kann man diskutieren, Zensur, politische Einmischung und Kontrolle in den Alltag der Bürger dagegen nicht. Sie werten mit solchen Artikeln den Angriff auf die Freiheit auf, weil Sie ihm zumindest indirekt einen legitimen Anspruch verschaffen: Was nicht diskutabel ist, ist nicht diskutabel; also hören Sie bitte damit auf, denn Sie bestärken die Radikalen dadurch und geben ihnen damit Raum. Deren Anliegen bedarf hier keiner Prüfung, so wie ich mit einem Nazi nicht das Für und Wider des 2. Weltkrieges diskutiere oder mit Putin die Einverleibung der Ukraine. Es ist nicht zuletzt ein Zeichen unserer Dekadenz, dass diese einfache Grenzziehung offenbar (beim politischen Gegner) nicht funktioniert und sich Bürger gegenüber linken Extremisten rechtfertigen. Bemerken Sie das gar nicht?
Die Laylas von Herrn Fischer sollten nicht vergessen werden.
Im geheimen BND-Migrationsbericht aus dem Jahr 2001 wird jedenfalls gewarnt: „Die illegale Migration aus der Ukraine steht zunehmend unter Kontrolle nationaler und internationaler Gruppierungen der Organisierten Kriminalität.“
Schily kämpfte ziemlich einsam. So praktizierte Rot-Grün ein Doppelspiel von Abschottung und Liberalität: Der Innenminister ließ die Grenzen scharf bewachen, um Schleusern und Illegalen den Weg in die Bundesrepublik zu versperren, der Außenminister öffnete ihnen das legale Tor über seine Botschaften sperrangelweit. Das hatte Folgen für die innere Sicherheit. Schilys Grenzschützer fassten an der scharf bewachten grünen Grenze zu Polen oder Tschechien kaum noch illegale Migranten. Fischers Diplomaten ließen Schwarzarbeiter, Prostituierte und Kriminelle auf legalem Wege zu Zehntausenden einreisen.
….und es kommt noch besser mit dem Song von Rocco Granata
„ Du schwarzer Zigeuner „
Du schwarzer Zigeuner
Du schwarzer Zigeuner, komm spiel mir was vor
Denn ich will vergessen heut‘, was ich verlor.
Du schwarzer Zigeuner, du kennst meinen Schmerz
Und wenn deine Geige weint, weint auch mein Herz.
Spiel mir das süße Lied, aus goldner Zeit
Spiel mir das alte Lied, von Lieb und Leid
Du schwarzer Zigeuner, komm spiel mir ins Ohr
Denn ich will vergessen ganz, was ich verlor.
Heut kann ich nicht schlafen geh’n, heut find ich keine Ruh
Ich will Tanz und Lichterglanz und Musik dazu
Grad weil ich so traurig bin, drum bleib ich nicht allein
Will mein Herz betören, bei Musik und Wein
Solo
Spiel mir das süße Lied, aus goldner Zeit
Spiel mir das alte Lied, von Lieb und Leid
Du schwarzer Zigeuner, komm spiel mir ins Ohr
Denn ich will vergessen heut‘, was ich verlor.
Das angeblich spießigste Jahrzehnt,die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts,stellen wir heutzutage locker in den Schatten.Dazu kommt auch noch das unselige Bespitzeln aus DDR Zeiten nicht genehmer Personen,Meinungen u.s.w. wieder in Mode.Wir leben eben im besten Deutschland aller Zeiten.
Aus dem Katechismus:
Die Grüne Kirche der Woken letzten Generation
Kapitel 1 Die Sexualisierung ist das Basisanliegen unserer Kirche.
Unsere Vorgänger in der sektenähnlichen christlichen Kirche, haben hier erste Grundlagen geschaffen. Diese sind nicht ausreichend für eine neue Zeit.
§1 Hauptanliegen ist die Sexualisierung der Kinder. Unter Männern und Frauen ist Sexualität nicht schicklich.
§2 Wir fördern die Lebensformen aller 399 Geschlechter
§3 Kinder die zur Welt kommen haben die freie Wahl die ihnen zusagenden Lebensgemeinschaften eigenständig zu wählen Von ihrem Wahlrecht können sie sooft Gebrauch machen wie es ihnen gefällt
§4 Eine Integration in die neue Gesellschaftsordnung ist für alle bindend.
Altbewohnern werden Kurse bei der VHS angeboten. Alternativ steht auch ein Chip zur Verfügen der die Kurse ersetzt.
§5 Die christlichen Lebensformen und Alltagsriten werden nach einer Übergangszeit gänzlich verboten.
§6 Der Besuch von Schützenfesten wird mit Haftstrafen bis zu 3 Jahren geahndet.
Weiteres siehe Ausführungsbestimmeungen und Interpretation.
Fleyer stehen in jedem Sexualbürgeramt zur Verfügung
Dabei waren Freizügigkeit und sexuelle Provokation einst Aushängeschilder des linken Antiestablishments: von Woodstock über die Kommune K1 bis hin zu Konstantin Wecker, der nicht mit moralisierenden politischen Texten, sondern mit den herrlichen sadopoetischen Gesängen seine Karriere begann, während am anderen Ufer die progressiven Homosexuellen nicht mit verkrampften Debatten, sondern mit Promiskuität und Tabubrüchen auf sich aufmerksam machten.
Warum nur darf Layla nicht ihrer biologischen Bestimmung und ihrem Beruf nachgehen ?
Ja, Deutschland hat nicht nur Straßenmusikanten, sondern auch einen Straßenstrich. Da fragen Dich dann Frauen mit breiten Leberflecken im Gesicht, ob sie Hand oder Lippe anlegen sollen.
Unglaublich. Es gibt Frauen, die sich verkaufen. Das geht aber gar nicht. Ist das ungeil. Das gehört allet sofort verboten.
Dieses Liedchen taugt weder vom Text noch von der Musik her auch nur einen Pfifferling. Wenn Leute mit mässigem Geschmack Musik für Leute mit mässigem Geschmack machen, dann ist das kein Fall für die Sittenpolizei.Lasst sie doch gerne mit schlechtem Geschmack ein paar Euro verdienen. Gönnt denen das.
Bevor hier wieder Polonaise Blankeneese dran ist.
Wir ziehen los mit ganz großen Schritten,
Und Erwin faßt der Heidi von hinten an die …
… Schulter
Warum nur darf Erwin von dem träumen;
wo eine fiktive Layla ihn nicht ranlassen will ?
Weil es schon 40 Jahre her war, und wir jetzt gesamtgesellschaftlich v i e l weiter sind ?
Ja, Männer betrachten Frauen a u c h als Sexualobjekte.
Sie sind so gepolt. Damit die Menschheit nicht ausstirbt.
Da spielt sich tatsächlich zwischen Mann und Frau vieles ab
wie zwischen Stier und Kuh. Und nun kommst du.
Den meisten wird aber schon auch klar sein, dass es noch ein paar andere Grundlagen für Partnerschaften gibt, die nicht mit Sex zu tun haben.
Dennoch: warum sollen wir uns durch Frauen wie Ricarda Lang den Spass an Frauen ingesamt versauen lassen. Es gibt Frauen, die sind nett anzuschauen. Und es gibt Frauen, die in Wort und Bild eher potenzschädigend sind.
Und ausgerechnet von solchen Spassbremsen soll man sich das Leben versauern lassen ? Besser nicht.
Die steigende Gaspreise reichen mir völlig aus, um den Spass zu bremsen.
Die Leute, die das zu verantworten haben, taugen nicht zur moralischen Erziehung des Volkes.
Der Puritanismus und die Doppelmoral sind übel. Aber das größere Problem ist der grenzenlose Machtanspruch, der dahintersteht.
Das Verbot wurde von Leuten erreicht, die, sobald sie die Möglichkeit dazu haben, alles verbieten, was ihnen irgendwie missfällt. Das sind Leute, die wenn sie an die Macht kommen, kein Maß kennen, keine Grenze und schon gar keine Toleranz. Leute, die glauben, dass sie im Besitz der absoluten Wahrheit sind. Leute, die bei Volksfesten nicht haltmachen werden, sondern ihren Machtanspruch bis in privateste Bereiche hinein durchsetzen werden, – es sei denn, es stoppt sie jemand.
„Dumm, dümmer, woke & GRÜN“ Zitat einer Kommentatorin hier. Und dieser Song ist under under under – entspricht dem geistigen Niveau von Bundesregierung, Minderbemittelten, woke & GRÜN. Ich war sehr erleictert, dass jemand mal NEIN gesagt hat in dem allgemeinen moralischen Relativismus, den die Ungebildeten, Grünen und Woken hier mit Freiheit verwechseln: Frauen sind Männer, Männer sind Frauen, Freiheit ist Unfreiheit, Liberalismus ist Lindner, Kinder darf man fixxen, Diskrimnierung ist Antidiskriminierung, klar muss doch auch sein: Nur weil die Bierzelt-Mehrheit des Volkes gemeinsam im Bierzelt komplett besoffen Ordinäres gröhlt, muss man das nicht …. was finden? Dumm, dümmer, woke & GRÜN. Irgendwie cool, meinen Sie? Was wäre eigentlich Anstand? Was ist mit Eleganz, die ja auch eine geistige Größe ist? Mit Format aus Selbstachtung? Selbstwertgefühl?
Steinmeier mag Feine-Sahne-Fischfilet, so mancher Rapper, mit entsprechendem Hintergrund, überschüttet uns in Fäkal-Sprache mit Penetrations- u. Vergewaltigungs-Fantasien……andere mögen Layla. „Layla“ ist ein weiterer Test, wieviel sich der Autochthone bieten lässt, eine Machtdemonstration der nichtsnutzigen, woken Obertanen in Berlin, Es ist ihnen ein Dorn im Auge, dass das Volk ( upps verbotenes Wort?!? ) zusammen findet, Freude hat und sich ggfs. sogar austauscht. Besser hockt jeder in der kalten Bude, müffelt vor sich hin, diffamiert den Nachbarn, trägt den Demutslappen und lässt sich zum 4. mal Gen-Therapieren.
Ich habe innerlich abgefeiert!! Die moralinsauren Neopuristen und innen machen sich voll zum Löffel! So sagte man es in meiner Jugendzeit wenn sich jemand zum Vollhorst machte. Denen kommt in ihrem kleinen beschränktem includierten durchgegenderten Hirn nicht einmal in den Sinn wie blöd die sich anstellen! Die begreifen nicht mal ihre eigene Widersprüchlichkeit in dem was sie fordern und dem was daraus wird! Alle wollten doch sexuelle Freitzügigkeit für alle und jeden und an jedem Ort, möglichst in der Öffentlichkeit um zu zeigen wie hip modern und vor allem frei sie sind. Aber singen darf man darüber nicht? Gehts noch bekloppter? Müßte dann nicht LOLA von den Kinks, adaptiert von Heinz Rudolph Kunze, nicht auch auf den Index? Die sind so…mir gehen die Adjektive aus! Ich freue mich, wenn die Leute in den Bierzelten, wo auch immer, Layla singen oder gröhlen einfach nur, weil es ihnen Spaß macht oder auch um den Gehirnamputierten zu zeigen, sie lassen sich das singen nicht verbieten! So heißt auch ein Lied!!
Layla hab ich bisher nicht gekannt. Hab es eben über Alexa abspielen lassen. Na ja,“wenn’s schee macht“. Gehirn verseucht, wer dagegen protestiert. Wird sich zeigen wie lange es Amazon jetzt noch spielen darf.
Dieser Song muss viel schlimmer sein, als die Gangsta-Rapp-Lieder von z. B. Feine Sahne Fischfilet oder anderen. Darüber habe ich noch keine Verbotsdiskussion mitbekommen.
Sind uns die Maßstäbe unserer von den Politikern so gerne zitierten Werte abhandengekommen?
Bin schon etwas älter (knapp unter 60) und kannte das Lied überhaupt nicht, im Gegensatz zu „Skandal im Sperrbezirk“ von der Spider Murphy Gang. Aber das waren eben die coolen Achziger, voller Atomkrieg- und Waldsterben-Hysterie, aber immerhin war Deutschland (West) damals noch eine Demokratie mit Kunst- und Meinungsfreiheit. Heute macht sich immer mehr eine totalitäre Taliban-Mentalität bei uns breit. Wollen wir da wirklich hin? Habe mir „Layla“ gleich mit Video „reingezogen“ (wie wir in den 1980ern zu sagen pflegten), denn auf Zensur und staatliche Verbote von Harmlosigkeiten reagiere ich allergisch. Der Song geht ins Ohr und ist außerdem ironisch, da am Ende des Videos Layla ein Kerl mit blonder Perücke ist (?). Nach dem ganzen Lockdown-Spuk drückt der Gassenhauer zumindest Lebensfreude aus. Der Song sollte auf allen Volksfesten gespielt werden. Sollen sie doch die Polizei schicken. In München gab es 1962 wegen ein paar harmlosen Straßenmusikanten die berühmten Krawalle (ein kleiner Vorgeschmack von 1968). 1964 ging die Volkspolizei auf harmlose Rockmusikfans in Leipzig los und ließ einen Teil im Bautzener Stasiknast verschwinden. Wollen wir da wirklich hin? Wo sind die Rebellen gegen den aufkeimenden Totalitarismus?
Oh Mann, ich habe mich nun auch genötigt gefühlt, den Song anzuhören. Direkt danach eine Live Aufnahme von Clapton. Ich war schockiert. Eigentlich müsste auch Layla von Cream auf den Index 😉 Vielleicht sollten nur noch Instrumentals zugelassen sein, damit die grünen Taliban Ruhe geben.
Bestimmte Instrumentalmusik verhilft den Rechten, um unterschwellige Botschaften zu transportieren, das da wären Klassische Musik ist traditionell also rechts. Volksmusik, insbesondere Blasorchester sind traditionell-kartoffelig, vor allem militaristisch also rechts. Mittelalterliche Instrumentalstücke stammen aus einer rassistischen/antisemitischen Zeit also rechts, Jazz wird improvisiert, also frei – frei wie Freiheit? Also auch rechts! Wie wäre es praktischerweise, Musik gänzlich zu verbieten? Grüne Aktivisten übernehmen Sie! Machen Sie einen Betriebsausflug nach Aghanistan, dem Vorbildland aller Verbote. Die Taliban werden euch noch ganz andere Dinge empfehlen, um die Bevölkerung zu drangsalieren! Ihr spaßbefreiten, hirnlosen Kleingeister! Wohlan!
Ja, wenn Rapper so etwas singen, wie Bushido, gibt es dafür einen Bambi.
Wenn zwei dasselbe tun…..
Wahrlich, wieder ein sehr schönes Beispiel für die verlogenen Doppelmaßstäbe der Linksgrünroten Brigaden.
Alles, was die denken, reden und machen, hat eine solch riesige Doppelbödigkeit, dass man zwischen die Böden nicht nur eine Etage oder gar ein ganzes Haus packen kann! Es passt locker ein Wolkenkratzer dazwischen!
Widerlich!
Viel Spaß mit kaltem Wasser in der kalten finsteren Bude.
Ich denke der Wind weht aus einer ganz anderen Richtung. Wenn irgendwelche eingedeutschten Rapper was von kleinen Huren sprechgesangen ist das kein Problem, denn es geht um eine minderjährige „Biodeutsche“. Wenn deutsche Flachwitzsänger über eine Puffmutter mit arabischen Namen singen geht das im Auge der üblichen Betroffenheitsverbände für die überlegene Kultur der einzig wahren Gläubigen nunmal garnicht. Die werden also den links/grünen Stelleninhabern von Berufsempörung und Kulturbereicherungs-Legenden-Strikenden „den Marsch geblasen haben“. Das führte bei den steuergelfinanzierten Bulls……jobinhabern zu einem sofortigen aufgeregten Gegacker und dem Stricken einer Verbotsagenda. Der Vorwurf des „Sexobjektes Frau“, ist in diesem Fall lediglich ein mühsam kaschierendes Feigenblatt.
Denn im Fall des ersten Liedes habe ich kein Verbotsgekreisch vernommen. Wo waren da all die, die jetzt ein Verbot durchsetzten wollen? Doppelstandards halt.
Ballerman-Musik – ich kenne das Lied in Gänze zwar immer noch nicht, nur ein paar Textbruchstücke, aber ich wage mal die folgende Aussage: Das Lied ist vermutlich nur halb so bescheuert wie grün-woke Politik.
Begründung: Lebensnäher! ?
Wie wär’s mit der Vogel-Strauß-Taktik als Erklärung? Kopf in den Sand und hoffen, dass es nicht so schlimm wird.
Die Leute ahnen natürlich, DASS es schlimm wird. Also will man jetzt noch genießen und Spaß haben, solange es noch geht. Das finde ich menschlich und verständlich.
Auf das Frieren und Hungern werden die meisten vermutlich erst dann reagieren, wenn der Fall eingetreten ist. Vorher fehlt die Vorstellung, wie das sein wird, da uns nach Jahrzehnten des für selbstverständlich gehaltenen Wohlstands die Erfahrung fehlt, wie schlechte Zeiten sich wirklich anfühlen. Das wissen nur noch einige von den Alten, zumindest in Westdeutschland.
Und zum dritten Mal wird uns also sozialistische Politik ins Elend führen – ohne Not und hausgemacht. Aber während der braune Sozialismus per Intrige an die Macht gemauschelt und der sowjetisch besetzten Zone der rote Sozialismus von der Besatzungsmacht aufgezwungen wurde, war der deutsche Michel diesmal dämlich genug, die Katastrophe höchstselbst an der Wahlurne in Gang zu setzen. Nun hat er die von Franz-Josef Strauß prophezeiten Faschingskommandanten an Bord seines Narrenschiffs Utopia. Zwar ist einer von denen nicht rot, sondern äußerlich gelb, aber das macht in diesem Fall keinen Unterschied.
Sozialistische Ideologie und Vernunft schließen einander aus. Und wenn Sozialisten an allen Schalthebeln der Macht und der Kommunikation sitzen, dann bleibt dem Bürger allzu lange verborgen, was er sich da eingebrockt hat.
So langsam kommen jedoch die Folgen der Wählerdummheit an den Tag. Wir müssen wohl abwarten, was daraus wird.
Zum Glück kann man den Song auf You Tube sehen ! Den Dauerempörten traue ich sogar zu jetzt auch englische Liedtexte durch forstet werden ! Was hatten wir doch früher für eine schöne Zeit ! Es ist blödsinn so etwas zu verbieten die Leute singen es ja sowieso !
Das „Verbot“ in Würzburg und Düsseldorf ist eine Sache. Schlimm finde ich die Wiesenwirte, die freiwillig und in vorauseilendem Gehorsam ganz tief in die woken Gesäße krochen und verkündeten, daß sie beim Oktoberfest dieses Lied nicht spielen werden. Es finden sich in diesem Land immer öfter und schneller Anlässe, ganz tief in die Kraftausdruck-Kiste zu greifen.
Darüber war ich auch geschockt, daß so ein Urgestein wie der Schottenhammel SOFORT zur Stelle war und verkündet hat: „dieses Lied? Nicht in meinem Zelt!“ Wie unterwürfig die Mehrheit der Gesellschaft ist, ist erschreckend und widerlich zugleich. Na wenigstens weiß ich jetzt welche Zelte ich Touris auf keinen Fall empfehlen kann!
Puritanismus ist die ständig lauernde Angst, daß irgendjemand irgendwo glücklich sein könnte.
(Henry Louis Mencken)
Der typische Grüne scheint mir in seiner Übersättigung an nichts mehr wirklich Freude zu haben – Es ist wohl eine Art von Neid im Spiel, der sie antreibt, denen, die noch Spaß haben, selbigen auszutreiben.
Der Text der alten Veralberung von „Funiculi Fuicula“ dürfte noch viel derber sein, und manches, das vor knapp 100 Jahren gesungen wurde („Ich bin so scharf auf Erika wie Europa auf Amerika“ und andere) noch drastischer sein, sogar noch manches („Meine Adelheid“, 1936, das ist das Lieb vom kaputten Reißverschluss) aus braunen Zeiten.
Köstlich. Jetzt werden bald Lieder verboten. Die Liste von BR ist wirklich lesenswert. Darunter echte Klassiker von den Beatles, Johnny Cash und NWA die auch verboten werden sollten.
Vico Torriani hat 1953 „Du Schwarzer Zigeuner“ und 1962 „Kalkutta liegt am Ganges“ gesungen. Der Mann würde heute wahrscheinlich wegen Volksverhetzung angeklagt und seine Lieder verboten werden.
Die Links-Grünen drehen völlig am Rad. Es gibt kein Halten mehr. Die Taliban werden bei dieser Geschwindigkeit blass vor Neid. Verbot von Musik, Verbot von Biologie, Verbot von Mathematik und von Büchern. „Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“, wie bereits Heinrich Heine richtig erkannt hat.
„Es ist zwar bemerkenswert, dass sich die Ablehnung der Deutschen gegenüber den allgegenwärtigen linken Neo-Puritanern nicht etwa an der Beschränkung der akademischen Freiheit oder gecancelten Vorträgen, sondern an der Zensur eines Trinkliedes herauskristallisiert …“
Nein, das ist nicht bemerkenswert, sondern völlig normal. Dem ganz normalen arbeitenden Bürger in Deutschland geht der akademische Betrieb so ziemlich am Allerwertesten vorbei. Der hat ganz andere Sorgen. Den müsste dann schon die Medienmeute auf die Gefahren dieser Entwicklung hinweisen. Die tut aber das Gegenteil.
Nach den immer stärker nervenden Einschränkungen der Corona-Jahre wollen die Leute einfach mal Spaß haben. Und mal ehrlich: Den meisten Spaß machten doch schon immer die leicht anzüglichen Lieder, oder? Und wenn nach der ganzen mit Corona „begründeten“ Verbieteritis ihnen nun auch noch ein harmloses Liedchen madig gemacht werden soll, dann geht auch den deutschen Michels der Hut hoch.
Ich habe den Eindruck, dass Viele angesichts der kommenden schlimmen Zeiten einfach noch mal abschalten und sich vergnügen wollen. Ihnen auch noch das zu vermiesen, zeugt einmal mehr davon, mit was für völlig abgehobenen Gestalten wir es in Politik und Medien zu tun haben. Spaßbefreit, moralinsauer und machtgeil. Es muss einigen von denen wohl ungeheure Befriedigung verschaffen, den Steuerzahlern, die ihnen ihr Wohlleben ermöglichen, nun aber auch ALLES zu versauen.
Gerade diese „Layla“-Geschichte könnte nach hinten losgehen. Denn damit hat man auch Otto und Ottilie Normalbürger mit der Nase darauf gestoßen, dass sie von hauptamtlichen Verbietern regiert werden. Und das könnte letztendlich einen Erkenntnisprozess in Gang setzen, der immer mehr Bürger erkennen lässt, wie sehr sie schon bevormundet werden.
Während der künstlichen „Pandemie“ konnte man ihnen noch weismachen, dass das alles geschehe, um ihre Gesundheit zu schützen. Aber wie will man normalen Menschen erklären, aus welchem Grunde man meint, ein zugegebenermaßen dämliches, aber lustiges Liedchen verbieten zu müssen?
Durch die Werbung aus Würzburg bin ich auf diesen Song aufmerksam geworden. Ist nicht meine Musik, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Aber verbieten? Sind wir nun schon bei den iranischen Sittenwächtern angekommen? Auf einem Youtube Video ist der Würzburger OB zu sehen, wie ihm das Lied Spaß macht. Mich würde interessieren, welches, im Dunklen agierendes Lumpenpack, solche Verbote „befiehlt“. Jedenfalls haben die Nicht ihr Ziel erreicht, den das Publikum im Zelt hat dieses Lied aus vollem Hals gesungen. Und ganz ehrlich: Obwohl mir dieser Song nicht gefällt, würde ich ihn ebenfalls mitsingen. Das nennt sich ziviler Ungehorsam.
Also wenn wo mit Abstand am meisten Sexismus ausgelebt wird, wo sexistische Darstellungen normal sind, dann ist es der Christopher Street Day. Aber der ist natürlich Tabu! Sind die guten.
Dass sich Wokisten dazu herablassen, Textanalysen von Ballermann-Liedern zu betreiben, nur um zwanghaft Zeichen für „Diskriminierungen“ zu finden, wirft doch ein deutliches Licht auf deren einfältig-eindimensionales Weltbild. Ich kann mich noch an einen Loriot-Sketch erinnern, in dem zwei „Intellektuelle“ hanebüchene gesellschaftliche Aussagen in einen kurzen Ausschnitt einer Schwarzweiß-Slapstick-Klamotte hineininterpretierten. Damals war’s brüllend komische, grotesk überspitzte Satire. Die Wirklichkeit ist heute schon einen Schritt weiter… Viel verstörender finde ich aber, dass eine gewisse Clique einfach ein Stöckchen hinhält, und mehrere Festveranstalter sofort da drüber springen! Ermutigend, dass große Teile der Bevölkerung nicht mitspringen.
„Viel verstörender finde ich aber, dass eine gewisse Clique einfach ein Stöckchen hinhält, und mehrere Festveranstalter sofort da drüber springen!“
Das sind DIE, die öffentlich am lautesten darüber nachdenken,“ wie was geschehen konnte“ und wie man „den Anfängen verwehrt“, wenn sie ihre Räumlichkeiten bspw. der „Schwefelpartei“ für Veranstaltungen verschließen.
Herrlich wenn man sich in diesen Zeiten über ein Lied aufregen kann. Die Berufsempörten, aus welchen Löchern sie auch kriechen und wer sie dafür bezahlt, sind nicht mein wirkliches Problem. Es sind die, die sich von diesen Leuten treiben lassen, sich in den Staub werfen und Abbitte tun. Hätten wir diese Armseligen nicht, wären die Berufsempörten arbeitslos!
Ach ja, der deutsche Wahnsinn. Mir fällt spontan ein weiteres Lied ein, das – aus der volkstümlichen Ecke heraus – hier in der Gegend auf einem Bierfest gespielt wurde und mir aufgrund einer zweideutig eindeutigen Textzeile in Erinnerung blieb: „Wenn der Toni mit der Vroni hinterm Heuhaufen einen Kuddel-Muddel macht“. Als wenn wir keine anderen Probleme hätten als den aktuellen Shitstorm gegen „Layla“. Keiner wird gezwungen, diese Songs anzuhören.
„Keiner wird gezwungen, diese Songs anzuhören.“
Die Freiheit zu haben, so etwas zu hören oder es bleiben zu lassen, reicht diesen Leuten nicht. Totalitär heisst hier, die Herrschaft über das, was geschieht, auf allen Ebenen und zu jeder Zeit, durchzusetzen.
Die neue Prüderie im „liberalen“ Zeitalter der „Ehe für Alle“
Naja, in den 1960ern wurde „Marmor, Stein und Eisen bricht“ auf dem Index.
Für diejenigen, die nicht versehen warum das so war:
In Deutschland wurde in den 1960ern noch Wert auf korrekte deutsche Sprache gelegt und folglich müsste es heißen:
„Marmor, Stein und Eisen brechen…“
Was aber ein Verstoß gegen die Freiheit der Kunst war; aber diese grundgesetzlich garantierte Kunstfreiheit wurde vom Bayrischen Rundfunk (als einzigem übrigens), ignoriert.
Das Problem bei LAYLA ist vermutlich, dass hier heterosexueller Sex thematisiert wird.
Für mich ist der Christopher Street Day mit seiner in grellen Farben zur Schau gestellten Sexualität wesentlich fragwürdiger.
Das liegt daran, dass die Menschen die Tragweite dessen, was uns die Politiker jetzt nach und nach verklickern, noch gar nicht begreifen können. Auf uns Alte, die nach dem 2. WK die Hungerjahre, Kälte und Stromsperren erlebt haben, hören die Jungen nicht. Die glauben noch „alles halb so schlimm – brauche ich eben mal keine Diät zu machen und mir ist es in der Wohnung eh immer zu warm“.
Die Jungen werden im Winter einen ersten Vorgeschmack bekommen, wenn zur adventszeitlichen Fußball-WM die Partymeilen und auch die Adventsmärkte ob der Energiesparvorgaben ggf. verboten werden.
Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Die volle Tragweite der hausgemachten Probleme werden wir spätestens am 3.1.2023 nach der endgültigen Abschaltung der letzten AKW kennenlernen. Meine große Befürchtung ist allerdings, dass die Mehrzahl der Deutschen Stromabschaltungen, Handypausen, Mangelwirtschaft, getarnt als smarte und intelligente Energieversorgung, hinnehmen wird. Wir retten schließlich die Welt und frieren für den Frieden. So ein paar Jahre Wohlstandsverzicht wird man schon hinbekommen. Sinngemäß Herr Gauck!
Mein Gott, habe mir das Lied gerade zum ersten Mal angehört. Wie schrieb doch die BILD: „Geht’s noch, ihr Spießer?“ Die Frage ist doch schlicht, ob hier ein Präzedenzfall geschaffen wird und wir bald unter grüner oder konservativer Leitung ein Ampel-Ministerium für unerwünschte Lied- und kulturelle Texte bekommen. Es fängt bei Layla an und hört bei erotischer Literatur auf?
Stimmt schon. Es ist „bemerkenswert, dass sich die Ablehnung der Deutschen gegenüber den allgegenwärtigen linken Neo-Puritanern nicht etwa an der Beschränkung der akademischen Freiheit oder gecancelten Vorträgen, sondern an der Zensur eines Trinkliedes herauskristallisiert,“ aber wenigstens stellt sich an dieser Stelle die grundsätzliche Frage, inwieweit staatliche Stellen (Politiker jedweden Geschlechts) als Spaßbremsen volkspädagogisch auf Alltagskultur im weitesten Sinne Einfluss nehmen sollen und dürfen, solange diese nicht illegal/juristisch zu beanstanden ist. Wir sind ja im öffentlichen Diskurs inzwischen weit weg von der Frage, ob etwas gegen Gesetze verstößt, es muss nur gefühlt aus subjektiver Sicht unanständig/unangemessen sein, das reicht. Erst mal angefangen, gibt es nicht nur Feier-Liedchen, sondern auch eine Menge Pop- und Rocksongs, die unter dem Aspekt der Political Correctness nicht ok sein mögen. Gut nur, dass die Zensoren Feine Sahne Fischfilet & Co. nicht kennen.
„Die Frage ist doch schlicht, ob hier ein Präzedenzfall geschaffen wird und wir bald unter grüner oder konservativer Leitung ein Ampel-Ministerium für unerwünschte Lied- und kulturelle Texte bekommen“.
Wozu wurde wohl der „Doppelzentner fleischgewordene Dummheit“ (Zitat Broder) zur „KULTURSTAATSSEKRETÄRIN“ gemacht?
Tja, die woke Gemeinde fängt an, in ihrer Prüderie die Taliban zu überholen.
Die sind nicht prüde! Die wollen Macht und bekommen sie.
Dumm, dümmer, woke & GRÜN
Verbietet Sex, ist sexistisch.
Und Sex zwischen Mann und Frau ist sowieso transfeindlich.
Den woken Dauerempörten empfehle ich den wunderbaren DDR-Klassiker „Sag mir wo du stehst“, in FDJ-Hemd oder NVA-Uniform zu tanzen. Ich delegetemiere, also bin ich!