Die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges belasten das Wachstum. Der deutsche Aktienindex DAX ist seit Wochen auf Talfahrt. Die Inflationsrate rangiert auf Höchstniveau, wie zuletzt in den 1970ern. Lieferengpässe belasten zudem die Unternehmen. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, was die Bundesregierung jetzt tun sollte und die Europäische Zentralbank (EZB) noch tun kann, um einer Wirtschaftskrise zu begegnen, ob ein Unterbruch der russischen Lieferungen von Erdgas und Erdöl Deutschland und Europa in eine Rezession stürzt und ob deutsche Kern- und Kohlekraftwerke noch länger laufen oder wieder angefahren werden sollten.
Tichys Einblick: Herr Professor Gropp, die Ampelkoalition hat ein milliardenschweres Hilfspaket auf den Weg gebracht, um die Bevölkerung von den stark gestiegenen Energiepreisen und der damit auch verbundenen hohen Inflationsrate zu entlasten. Die Energiepauschale, der Tankrabatt, das Neun-Euro-Ticket im ÖPNV, der Kinderbonus und die Einmalzahlung für Sozialleistungsbezieher – ergreift die Bundesregierung die richtigen Maßnahmen?
Reint Gropp: Es ist jedenfalls richtig, dass sie handelt. Vor allem Kleinverdiener trifft die hohe Inflationsrate, wie wir sie in Deutschland nur aus den 1970ern kennen, hart – gerade die dramatischen Preissteigerungen bei den Energiekosten. Die Menschen müssen ihre Heizkostenrechnung zahlen und auch noch zur Arbeit fahren können, ohne ans Existenzminimum zu kommen.
Ist das Hilfspaket in sich stimmig?
Das Neun-Euro-Ticket kommt nicht jedem zugute und zielt eher darauf ab, die Menschen in der Stadt zum Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn zu bewegen. Auf dem Land, wo der ÖPNV ausgedünnt ist oder gar nicht mehr existiert, spielt es überhaupt keine Rolle. Eine Einmalzahlung oder das Energiegeld ist eben eine Einmalzahlung und kann die gestiegenen Kosten nur abfedern. Das soll sie auch nur, denn es ist entscheidend, dass die höheren Preise auch noch die richtigen Anreize zum Energiesparen setzen. Preissignale zu erhalten und damit die höheren Kosten nur unvollständig auszugleichen, ist von entscheidender Bedeutung, wenn man mit den gestiegenen Preisen effizient umgehen will.
Wäre es besser gewesen, so wie es die Union gefordert hat, die Steuern zu senken?
Das hätte den Menschen mehr netto vom brutto gelassen und gleichzeitig die Unternehmen entlastet. Nein, das wäre der falsche Weg und würde dazu führen, falsche Anreize zu setzen. Hilfsmaßnahmen machen Sinn, wenn sie gezielt denjenigen helfen, die auch die Belastungen am meisten treffen. Gutverdiener können die Energiepreise und die Inflationsrate besser abfedern und einen Beitrag durch Einsparungen leisten. Eine Senkung der Mehrwertsteuer, etwa auf Nahrungsmittel, würde auch ihnen zugutekommen. Reichere Menschen geben zwar proportional weniger für Energie und Lebensmittel als Geringverdiener aus, aber ich sehe kaum einen Grund, warum sie von Mitteln aus dem Staatshaushalt profitieren sollten.
Sie hören sich an, als ob sie ein Keynesianer seien. In der Vergangenheit haben Sie stets für die freien Kräfte des Marktes plädiert, damit keine Fehlallokationen gesetzt werden …
… was ich auch immer noch tue. Durch den Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie sind wir aber in eine Ausnahmesituation geraten, in der der Staat intervenieren sollte. Inflationsraten zwischen sieben und acht Prozent sind nicht hinnehmbar und schwächen die Volkswirtschaften. Sie entsprechen nicht den Zielkorridoren der Zentralbanken, die eine Teuerungsrate um die zwei Prozent anstreben. Deshalb muss jetzt auch von staatlicher Seite gehandelt werden – allerdings nur zeitlich begrenzt und vor allem zielgerichtet.
Fragt sich nur wie? Welche Optionen hat die EZB nach der jahrelangen Nullzinspolitik? Sollte sie wie die US-amerikanische Zentralbank Fed die Zinsen erhöhen? Das könnte die im Euroraum immer mehr ins Stocken geratene Konjunktur noch zusätzlich abwürgen …
… und dazu keine Effekte zur Bekämpfung der hohen Inflation erzielen. Unser Inflationsproblem liegt in der Unterbrechung der Lieferketten mit einer darauf basierenden Verknappung der Waren und der steigenden Energiepreise in Folge des Krieges. Es ist ein Problem der Angebots und nicht der Nachfrageseite. Durch erhöhte Zinsen fallen weder die Energiepreise, noch werden Engpässe in der Produktion behoben. Das ist unser Dilemma, und das habe ich – und viele meiner Kollegen – falsch eingeschätzt. Und trotzdem plädiere ich dafür, dass die EZB jetzt die Zinsen anzieht.
Warum denn das? Das hätte Ihren Ausführungen zufolge doch gar keinen Sinn.
Es ist ein wichtiges Signal an die Tarifparteien, dass die EZB bereit ist zu handeln. Dabei ist es auch wichtig für die EZB zu erläutern, dass erwartet wird, dass die Inflation nicht über einen längeren Zeitraum auf diesem Niveau verharrt oder sogar noch steigt, sondern dass sie temporär begrenzt ist. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Inflationserwartungen von Investoren, Haushalten und Tarifparteien fest verankert bleiben – also möglichst bei dem Zwei-Prozent-Ziel der Zentralbank. Wenn die Erwartungen der Menschen erst einmal stark von diesem Ziel abweichen, birgt das dann tatsächlich die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale, die die Teuerungsrate zusätzlich treiben würde. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen daher jetzt umsichtig handeln.
Das ist leicht gesagt. Sie selbst argumentieren ja, dass die Energiepreise durch den Krieg getrieben sind und Kaskadeneffekte nach sich ziehen. Wenn sich infolge des Krieges Preise für Öl und Gas weiter verteuern und die gestiegenen Produktionskosten an die Konsumenten weitergegeben werden, ist die Inflation nicht mehr aufzuhalten – Zinspolitik hin, Zinspolitik her.
Der Krieg ist in der Tat die große Unbekannte. Würde ein Frieden geschlossen, würden sich auch die Märkte schnell beruhigen. Davon ist aber nicht auszugehen. Die Ukraine verteidigt unsere demokratischen Freiheitsrechte. Dafür werden wir bezahlen müssen. Aber die Lösung liegt nicht allein in einem Boykott der russischen Öl- und Gaslieferungen. Sie liegt in der Diversifizierung unserer Lieferbeziehungen und dem Abbau von Abhängigkeiten. Das ist die Lehre, die wir aus dem Konflikt ziehen müssen. Die deutsche Volkswirtschaft braucht möglichst viele unterschiedliche Lieferanten und muss dafür die Voraussetzungen schaffen. Deshalb ist es gut, dass wir jetzt beispielsweise LNG-Terminals bauen und die Geschäftsbeziehungen zu anderen Erdgasproduzenten intensivieren. Mit dem gleichzeitigen forcierten Ausbau der erneuerbaren Energien sowie Energiesparmaßnahmen werden wir in absehbarer Zeit auch unsere Abhängigkeit bei den Gasimporten deutlich verringern. Das wird zu einer Normalisierung im Preisgefüge für Gas und Öl sorgen.
Noch einmal nachgehakt: Wir brauchen jetzt schnelle und keine langfristigen Lösungen. Spricht das für ein Weiterbetreiben respektive Wiederanfahren deutscher Kernkraftwerke und eine Verschiebung des Kohleausstiegs?
Ja und nein. Keine führende Industrienation ist so schnell aus der Kernenergie ausgestiegen wie Deutschland. Das gilt sowohl für die Europäische Union als auch für Japan, wo man nach der Katastrophe von Fukushima noch am ehesten mit einer Atomkraftwende hätte rechnen müssen. Kernenergie ist C02-neutral und darum auch mit Blick auf den Klimawandel nach wie vor eine Alternative …
… über die in Deutschland in der Bundesregierung nun nachgedacht werden sollte?
Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck hat dies ja auch schon öffentlich getan, obwohl seine Partei sich über den Kernenergieausstieg definiert. Wenn es noch möglich ist, Kraftwerke weiterlaufen zu lassen oder mit überschaubaren Kosten wieder anzufahren, dann sollten wir das auch tun. Kernenergie ist eine Lösung bis zu dem Zeitpunkt, da unser Energiebedarf durch Ökostrom zu bezahlbaren Preisen gedeckt werden kann.
Mit dem „Nein“-Teil Ihrer Antwort zielten Sie dann offensichtlich auf die diskutierte Aussetzung des Kohleausstiegs ab. Sollten wir auch hier eine Umkehr in Erwägung ziehen?
Wir dürfen nicht alle Grundsätze über Bord werfen. Die Ökobilanz von Kohle ist schlecht. Wenn wir unser 1,5-Grad-Ziel weltweit erreichen wollen, müssen wir den Weg der Dekarbonisierung konsequent beschreiten. Dazu gibt es keine Alternative. Und im Übrigen ist teure Energie ein Katalysator dafür, dass wir Energie einsparen und neue Technologien in der Stromerzeugung fördern, wovon auch wieder unsere Volkswirtschaft profitiert. Der Staat kann die Bevölkerung nicht komplett von den Energiepreisen isolieren. Wir können nicht über die nächsten zehn Jahre den Energieverbrauch subventionieren.
Lassen Sie uns noch einmal einen Blick auf die unmittelbare Zukunft werfen. Viele Ihrer Kollegen in der Wissenschaft und auch Wirtschaftsminister Habeck rechnen damit, dass Deutschland in eine Rezession rutscht, wenn Russland die Gaslieferungen einstellt. Damit begründet er auch seine Ablehnung eines Gasembargos. Ist diese Befürchtung zutreffend? Droht Deutschland und Europa eine Wirtschaftskrise?
Die Gefahr ist real. Die Wirtschaftsforschungsinstitute und die Bundesregierung haben ihre Wachstumsprognosen bereits drastisch reduziert. Ein Lieferstopp von Erdgas würde zu weiter steigenden Preisen im Spothandel führen. Das sind aber nun einmal die Kosten der Freiheit und der Energiewende. Ich denke, wir müssen diese Kosten tragen. Der Staat jedenfalls sollte nur für die niedrigsten Einkommen diese Kosten abfedern.
Reint E. Gropp ist seit 2014 Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Inhaber eines Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der Uni Magdeburg.
Einen Satz möchte ich kommentieren.
Die Ukraine verteidigt unsere demokratischen Freiheitsrechte.
Im Oktober 2021 schrieben noch der Spiegel, die Zeit und die Süddeutsche das Allerschlimmste zur Ukraine.
Ihr Führer Selensky war ein Betrüger, der Staat total korrupt.
Und jetzt verteidigen die Ukrainer nicht ihre Freiheit, nicht ihre Demokratie
sondern die unsrige. Wie soll das möglich sein ?
Von über 140 Kriegen, welche nach 1945 abliefen, ist dieser hier unserer?
„Wie soll das möglich sein ?“
Ja soll man denn den, der die Drecksarbeit für uns macht,
-ich präzisiere an dieser Stelle-
unseren Stellvertreter,
etwa im Regen stehen lassen?
Der Herr weiß es besser.
Aber er weiß auch, was er sagen muss, damit er weiterhin unbehelligt von den MSM , sein Auskommen mit seinem Einkommen haben kann.
Und wenn mal wieder andere Zeiten kommen, wird er einen Pensionsanspruch haben.
Jede ehrlich gemeinte Diskussion mit ihm ist überflüssig.
Vielen Dank für dieses Interview wo man sehen kann wie ein extrem links Grüner VWLér denkt. Ich finde es immer schön zu lesen was der politische Gegner denkt.
Was er fordert ist eine massive Senkung des Wohlstands in Deutschland und einen gewissen Ausgleich für die absolute ökonomische Unterschicht.
Das heißt die Wohlstandsverluste soll quasi zu 100 % die Mittelschicht tragen. Das sind bei einen Single die Menschen die zwischen 1500 – 3000 Euro pro Monat Netto haben.
Dazu führen seine Forderungen zu weiter massiven negativen Realzinsen. Die Wirkung ist für Geldanleger wie eine extreme Vermögenssteuer. Hier trifft es wieder die Mittelschicht hier der Teil bei Singles die zwischen 2000-3000 Euro verdienen, da es in dieser Schicht zwar viele mit Geldvermögen gibt, aber nur wenige besitzen Häuser oder Aktien.
Wer 50 000 Euro besitzt verliert bei 8 % Inflation und 0 % Zinsen 4000 Euro durch diese „Steuer“. Diese „Steuer“ führt zu massiver Zusätzliche Altersarmut gerade der Mittelschicht.
Dazu kommt das übliche Zeug das die Ukraine uns verteidigt usw.. Das ein Krieg für die normalen Menschen in den Krieg führenden Ländern extrem schrecklich ist sollte allen klar sein. Nur sollte man genau überlegen was das für einen bedeutet.
Wenn man ein Wirtschaftskrieg vom Zaun brechen will muss man auch Wirtschaftskriegfähig sein und Deutschland ist nach 16 Jahre Merkel und damit einer stramme Grünen absolut nicht Wirtschaftskriegfähig. Das Problem wenn man so einen Krieg anfängt ist wie bei jeden Krieg das man den leicht selbst anfangen kann, aber beendet kann er fast immer nur wenn beide Seiten das wollen.
Das er dann noch schrebt „wir“ müssen für den Krieg bezahlen ist wirklich spannend. Dieses „Wir“ wird ja zur Zeit gene genutzt, aber vor allen von Menschen die dank ihren Gehaltes nicht zu diesen „Wir“ gehören.
Das einzige was ich als sinnvoll halte von seinen Forderungen ist das die Atomkraftwerke weiter laufen müssen, wenn wir diesen Wirtschaftskrieg führen wollen. Wobei das nun wirklich jeder erkennen kann der nicht ein Grüner ist.
Nicht der Krieg in der Ukraine ist per se schuld an den explodierenden Energiepreisen, sondern das unüberlegte Handeln der Bundesregierung und der EU-Kommission im Embargokrieg.
Russland war ein sehr verlässlicher Partner und lieferte bisher ohne Vorbedingungen und dazu günstiger als alle anderen.
Wer glaubt, dass andere Lieferländer uns nicht abhängig machen, irrt!
Die USA hat gestört, daß wir aus Rußland Gas bekamen und nicht das wesentlich teuere aus den USA kauften, darum wurde auch durch Drohungen verindert daß die neue, sicherere Röhre in Betrieb genommen wurde
„Wer glaubt, dass andere Lieferländer uns nicht abhängig machen, irrt!“
Das genau ist die Krux, denn leider verfügt Deutschland nicht über die benötigten Rohstoffe in ausreichenden Mengen. Dadurch wird Deutschland, sofern die Leute hier weiter Strom, Wärme und wohlstandserhaltende Beschäftigung haben sollen, immer abhängig von Dritten sein. Klar, man könnte das Risiko streuen, aber ob das Pulverfass Naher Osten auf Dauer dem genügt, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Das zudem die Versorgung Deutschlands über Direktpipelines enorme Vorteile hat (hätte), muss nicht noch einmal gesondert erwähnt werden.
in Deutschem Boden gibt es eine ganze Menge Öl und Gas wie auch hier schon berichtet wurde, nur müßte das nach gleichem System wie in anderen Ländern, auch wie das gekaufte und angekarrte aus USA gefördert werden. Das wollen „die Grünen“ aber nicht und verhindern es. aber was in Anderen Ländern auf diese Art gefördert wird ist für Diese anscheinend kein Problem, genau so wenig, daß es noch durch die halbe Welt aufwendig geliefert werden muß
Aber sich selbst als „Umweltschützer“ und „Experten“ bezeichnen
Das IWH (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle) wird je zur Hälfte vom Bund und den Ländern finanziert. Da ist es klar, dass der Präsident die Lügen (Krieg als Ursache des ganzen Elends), die Leistungsträger-Verachtung („Das hätte den Menschen mehr netto vom brutto gelassen und gleichzeitig die Unternehmen entlastet. Nein, das wäre der falsche Weg…“) und den Wahn (1,5-Grad-Ziel) der entsprechenden Regierungen weiterträgt.
……..spricht der Behördenchef……., der uns in bestem – und altbekanntem – Ideologiesprech verkündet, dass wir als Kollektiv auf unserer historischen Mission Opfer bringen müssen. Wir sollen Opfer bringen aber dafür gewinnen wir Ruhm und Ehre – wir verteidigen unsere Freiheit und retten mit der Energiewende das Weltklima. Es sind Versprechen, hinter denen sich die immer gleiche zweifelhafte Moral verbirgt. Es ist die Moral jener Menschen, die als politische und intellektuelle Oligarchen zu Helden auf der Bühne der Geschichte werden wollen. Es ist die Moral derer, die dem Volk eintrichtern, höheren Zielen, höheren Werten verpflichtet zu sein, dafür Opfer bringen zu müssen, um selbst zu Hauptdarstellern auf der historischen Bühne zu werden. Bemerken wir nicht, dass der Zeitgeist – wieder einmal – einer Clique zu Bedeutung verhilft, deren Phrasen sich historisch reimen? Oligarchen, die IMMER das verachtete Volk ihrer Ideologie zu opfern bereit ist? Dass Alles, in diesem Fall Wirtschaft und Volkswirtschaft, einer in Wahrheit unmenschlichen Helden-Ethik, i.e. Ideologie, unterworfen wird? Ein entlarvendes Gespräch – trotz aller von einem, sich verrenkenden, Herrn Gropp bemühten Euphemismen.
Der Volkswirtschaftler Prof. Gropp stellt seine Bewertung eindeutig nicht unter die Massstäbe angemessener volkswirtschaftlicher Entscheidungskriterien, sondern unterwirft sich auch der Kriegswirtschaftslogik und der CO2-Ideologie der Buntenregierung.
Ich hätte mir hier mehr Mut zur neutralen Betrachtung des anrollenden Desasters gewünscht.
„Wir können nicht über die nächsten 10 Jahre den Energieverbrauch subventionieren“
Wieso denn nicht? Bei den Erneuerbaren geht es doch sogar 20 Jahre lang.
„Wen wir unser 1,5-Grad Ziel weltweit erreichen wollen…“ Da ist er wieder, der deutsche Größenwahn-
„Die Ukraine verteidigt unsere demokratischen Freiheitsrechte“ – Eine Form von outsourcing.
(Glaubt der Herr Professor wirklich, was er da von sich gibt?)
Sehr treffend zusammengefasst. Bleibt noch zu erwähnen: Deutschlands linke Regierung ist bis zur Selbstaufgabe solidarisch mit dem allierten Kriegsgewinner USA (noch Besetzer).
Deutschlands linke Regierung hat den ehemaligen Kriegsgewinner Russland (ohne weitere Ansprüche an Deutschland) als europäische Supermacht abgeschrieben und solidarisch mit den USA zum neuen Erzfeind erkoren.
Das Volk ist klüger!
Wirtschaftsforschung ist eine Abart der Soziologie, viel politisch korrekte Meinung und kaum Fakten.
Wer weiß wie dieser Artikel auf TE gelandet ist. Vermutlich „Sponsored by xyz“.
Gut finde ich, dass auch „abweichende Meinungen“ zur Veröffentlichung kommen. Anders als bei den „Leitmedien“ …
Korrektur: nicht der Krieg ist schuld an den exorbitant hohen Energiepreisen in Deutschland. Die deutsche Bundesregierung und die EU mit ihren Embargos sind die Verursacher.
Die verhängten Boykotts schaden uns viel mehr als Russland.
Erinnern wir uns: Der senile Biden aus den USA hat aggressiv befohlen das Gemeinschaftsprojekt „Nord-Stream–II“ zwischen Deutschland und Russland nicht in Betrieb zu nehmen. Er meinte, wenn die Bundesregierung es nicht täte, dann würde er es tun. Schau an, schau an!
Der Energieengpass und die darauf explodierten Spekulationspreise gehen voll auf das Konto unserer Regierenden.
Die denken ganz zuletzt an die deutschen Bürger und Steuerzahler, sonst hätten sie gegenüber Russland besonnener reagiert und den rücksichtslosen Imperialisten der US-Regierung widersprochen.
Das war wohl der Triggerartikel der Woche.
Herr Gropp setzt ja schon voraus, daß „Energiewende“ und Erreichung eines willkürlich definierten „1,5-Grad“-Zieles unumstürzbare Konstanten wären, die man gar nicht als obsolet ansehen kann. Schon das ist falsch. Es bedürfte schließlich „nur“ eines politischen Umdenkens oder eines anderen Wahlergebnisses, um dies zu ändern.
Unverständlich ist mir weiterhin, warum Steuersenkungen ausgeschlossen werden, wenn diese – so wird ja zeitgleich eingeräumt – Unternehmen und Bürger entlasten. Das sollte das Ziel der Politik sein. Wer stattdessen auf Abschreckung durch hohe Energiepreise setzt, denkt rein ideologisch und nicht im Sinne der Bürger. Und am Existenzminimum sind jetzt schon 60 Prozent der Bevölkerung am Ende des Monats. Tendenz steigend.
Wer hier nicht gegensteuert, wird gar keine Möglichkeit mehr haben, irgendwelche ideologischen Ziele umzusetzen. Da wird die Realität schon einen natürlichen Riegel vorschieben.
„Das Neun-Euro-Ticket kommt nicht jedem zugute und zielt eher darauf ab, die Menschen in der Stadt zum Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn zu bewegen.“
Das ist, Verzeihung, Quatsch. Dies Ticket ist für die Stadt und für den ÖPNV (- N heisst Nahverkehr) irrelevant, es ermöglichte billigeren Regional- und Langstreckenverkehr in den RE.
In diesem Zusammenhang kann einfach an einschlägige Vorträge von Prof. Sinn verwiesen werden (auch auf YT zu finden), die VOR dem Ukraine Krieg datieren.
Dort hat er alles das, was derzeit passiert, bereits erklärt und größtenteils vorweggenommen.
Ausschlaggebend ist für mich die Aussage, dass die „Besserverdienenden“ die Energiepreise zahlen können, weil eine törichte! Die Besserverdienenden bezahlen die gesamte Steuerparty, die in Deutschland abgeht. Die bisherigen „Geschenke“ sind die Rückgabe eines Bruchteils der Steuern und Abgaben die der Bund aufgrund der CO2 Steuererhöhung und der Preissteigerung erhält. Damit wird, je länger die Phase dauert, die Altersvorsorge abgeräumt. Dazu kommt die vollkommen wirre Energiepolitik, die eine Mischung aus EE, Gas, Atom, Kohle ist. Die Argumente legt man sich gerade so zu Recht, wie man sie braucht, ohne das Thema EE überhaupt in Frage zu stellen. Aber was will man von einer Regierung erwarten, in der es kein einziges Mitglied gibt, dem man zutrauen würde, ein Industrieunternehmen im Mittelstand zu führen. Das ist zwar nichts neues, aber gerade tragisch. Und als Sahnehäubchen läuft eine Faeser herum und lädt alle möglichen und unmöglichen Menschen ein. Diese Mischung wird ziemlich explosiv!
Ich kann Herrn Gropp in vielen Ansichten, wie er sie z.B zum „menschengemachten“ Klimawandel oder zur Kernkraft hat, nicht folgen.
Gut, man kann darüber diskutieren.
Aber das Hauptproblem hat der Herr Wirtschaftswissenschaftler nicht erkannt und deshalb nicht benannt:
Wir werden – ob EU oder BRD – zum großen Teil von schulabschluß- und berufsabschlußlosen, der Rest ist geisteswissenschaftlich kundig, Politikern regiert, denen offenbar die 3 Hauptsätze der Thermodynamik völlig unbekannt sind.
Dafür glauben die Politdilettanten, daß Gendern ein Mehrwert schafft und uns irgendwann, nach der kläglich-infantilen Mangelverwaltung, aus der Rezession wieder zurück in den Wohlstand bringt.
Das schreibe ich hier schon seit Wochen.
Und genau deshalb, weil es eben ein Problem der Angebotsseite ist, ist es keine Inflation im Sinne überschüssiger Liquidität.
Der Knaller ist aber das Eingeständnis der eigenen Hilflosigkeit:
Egal ob sinnvoll oder nicht, es zählt nur noch Aktionismus und simulierte Geschäftigkeit. Es gilt den Schein zu wahren, da kann auf die Realität keine Rücksicht genommen werden.
Und da wundert sich noch jemand, warum die Lage ist wie sie ist?
Ein Beitrag wie aus der FAZ. Das herbeiphantasierte „1,5-Grad-Ziel“ schert sich nicht drum, was Futschland macht oder läßt. Die „erneuerbaren“ Stromquellen reichen auch nicht für eine stabile Energieversorgung aus. Hier wird nur Regierungsamtliches nachgequatscht.
Da musste ich auch schon schlucken, aber ich habs bis hierhin geschafft: „Die Ukraine verteidigt unsere demokratischen Freiheitsrechte“
In der Praxis ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis größer als in der Theorie.
Was dieser „Volkswirt“ anschaulich bewiesen hat.
Unterirdisch was der so von sich gibt.
„Die Ukraine verteidigt unsere demokratischen Freiheitsrechte“
Da war für mich Schluss. Das ist ideologisches Geschwätz
Demokratische Freiheitsrechte?
Etwas das dem Begriff Demokratie gerecht wird hat „der Westen“ doch schon länger nicht mehr.
Es ist ein System von selbsternannter Elite die dem Volke Vorschriften macht und beherrscht zum eigenen Vorteil dieser „Elite“ selbst. Zeitbereinigt vergleichbar mit den Feudalherren / Adel im Mittelalter“. Das Volk wird skrupellos ausgebeutet und auch mit Vorschriften und Gesetzen geknächtet, an die sich die Feudalherrschaft selbst in keiner weise hält. Die absolute Globalisierung und Gleichschaltung zum weiteren Ausbau und Vorteil der Feudalherrschaft ist ein Grund für den Krieg, wie auch zuvor massig Krige der USA / westlicher Staaten gegen Andere die sich diesem System nicht unterwerfen wollten und dem Streben nach absolutem Bestimmen der ganzen Welt durch diese Feudalherrschaft im Wege standen.
Es geht auch als gewichtiger Grund um die Bodenschätze von Rußland über die Russland seit längerem wieder selbst bestimmt und sich zum Vorteil dieser „Feudalherrschaft“ nicht beliebig nehmen und sich ausbeuten läßt
„Sie liegt in der Diversifizierung unserer Lieferbeziehungen und dem Abbau von Abhängigkeiten.“
Photovoltaik – Bedeckter Himmel.
Windkraftanlagen – kein Wind.
Ob es auch da zum Abbau von Abhängigkeiten kommt
Wenn Italien fällt, dann tritt der Dominoeffekt auf und einer nach dem anderen fällt. Zuerst italienische und französische Privatbanken, dann sind die Bankenrettungsfonds überlastet und dann auch die weiteren Privatbanken der Euroländer, dann EZB und der deutsche Staat.
Der Euro hat sich als Fehlkonstruktion erwiesen, dass Pferd ist zwar noch nicht „tot“ wird aber sterben, wenn es weiter so geritten wird.
=> http://www.roland-schaefer.de/totespferd.htm
Je weniger Leistung sich lohnt, desto weniger wird gearbeitet und umso mehr wird versucht ein „leistungsloses Einkommen“ wie in Bullshit-Jobs von NGOs, sozialen Einrichtungen oder Behörden anzustreben.
Die Krone setzt allem sicherlich das Bürgergeld auf. Wobei es wohl „diskriminierend“ wäre, es nur deutschen Bürgern zu zahlen. Obwohl es nur durch deutsche Bürger finanziert wird.
“ Die Ukraine verteidigt unsere demokratischen Freiheitsrechte. „
Das ist in meinen Augen die gleiche dömliche Aussage wie sie einmal Peter Struck als Verteidigungsminster mit dem Afghanistanseinstatz gemacht hat :
“ Unserer Freiheit wird am Hindukusch verteidigt „
…und was ist am Hindukusch heute ? Alles wie es damals auch war …. Aber der Büger ist so dumm geworden der glaubt ständige das gleiche !
„Das Neun-Euro-Ticket kommt nicht jedem zugute“
Der GEZ Funk RBB versucht gerade im Augenblick, das 9 € Ticket seinen GEZ Konsumenten als Erfolgsmodell zu verkaufen. Tatsächlich haben die 2.5 Milliarden Steuergelder, die für diese Geschenkaktion aufgewendet werden, bisher kein nennenswertes Ergebnis, nämlich den damit beabsichtigten Umstieg vom PkW in den ÖPNV, erbracht. Wirtschaftlicher Sachverstand scheint bei den GEZ-Schreibkräften nicht vorzuherrschen. Wenn Mobilität plötzlich keine Grenzkosten mehr hat, wenn man einmalig fast 0 Euro zahlt, dann ist die vom RBB Personal konstatierte „starke Nachfrage“ doch kein „Erfolg“, wie dort jubiliert wird..
In unser heutigen Welt / Wirtschaftswelt ist Zeit kostbar „Zeit ist Geld“
spielt der Preis für ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr oft überhaupt keine Rolle und für knappe Freizeit auch eine untergeordnete.
Anderst ist es für Leute bei denen es egal ist was bei Ihrer „Arbeit“ / Anstellung zeitbezogen unterm Strich heraus kommt. Zeit hat für die Erledigung der Aufgaben nicht gereicht, also muß zur Entlastung noch jemand eingestellt werden. Bezahlen müssen es Andere
2.5 Milliarden sind kein Pappenstiel. Ich meine, hier muss man das Verramschen von Steuervermögen sehen. Sozusagen aus niedrigen Beweggründen, nämlich denen der Machterhaltung durch Generierung von Dankbarkeit und guter Laune bei der Bevölkerung durch simulierte Aktivität von Scholz und seinem Filosofen, als Mittel gegen die sich abzeichnenden Probleme. Eine Messung des Nutzens und eine Erfolgskontrolle der eingesetzten 2.5 Milliarden und ein meßbares Kriterium hierfür ist nicht bekannt. Offensichtlich ist es inzwischen nicht mehr der von den Grünen einst genannte Umstieg vom Auto auf ÖPNV, weil dies nicht belegt werden kann.
Nur der RBB ist nicht untätig, in neueren Beiträgen wird über den „hervorragenden“ Mittelabfluss berichtet.
Gehen wir zurück ins Jahr 2019: Schon seit Jahren laufen die Druckerpressen der Notenbanken rotglühend heiß und spucken frisch gedrucktes Geld aus, wie wenn es kein Morgen gäbe. Nach allen Regeln der Volkswirtschaft müsste längst die Hyperinflation um sich greifen – tut sie aber nicht. Die Antwort auf dieses rätselhafte Phänomen lautet: New Monetary Theory. Und wenn man es bei Licht betrachtet, ist es ja auch klar: So lange der Flut an Geld eine ebenso große Flut an Gütern entgegensteht, ist alles in Butter.
Dann: Corona. Gestörte Lieferketten in jedem Bereich. Waren und Güter werden zu einem knappen Gut, die Welt ordnet sich neu. Die knappen Güter werden an den Meistbietenden verkauft, die Preise steigen. Und wie! In Deutschland wird noch Benzin – ach was: PLUTONIUM in das Feuer gekippt dadurch, dass eine Gesellschaft, die gerne in Bullerbü leben möchte, grünen Scharlatanen und ihrer „Energiewende“ hinterhergerannt ist und jetzt blank im kalten Regen der heraufziehenden Energiekrise stehen.
Wir haben wie einst Ikarus das Unmögliche geschafft und sind geflogen. Nur sind wir wie er übermütig geworden und jetzt schmilzt das Wachs, das unsere Flügel zusammengehalten hat. Ich befürchte, dass wenn wir erst einmal fallen, wir fallen. Und zwar bis zum Aufschlag.
„…in der Folge des Ukraine-Konflikts“ kann ich nicht mehr hören! Wir müssen die Kirche im Dorf lassen und diesen Konflikt als einen sehr kleinen Faktor ansehen! Ich halte diesen Konflikt für die einfachste politische Ausrede für den deutschen Dummichel!
Sanktionen und Gegensanktionen (Reduzierung der Gasmenge) sind das Eine und das Andere ist das schlaue Handeln der Chinesen (Verknappung der Waren, die zu höheren Preisen führt!).
Die Verschärfung und der Absturz des Euros ist m.M.n. ein hausgemachtes Problem: falsche deutsche Energiewende und vor allem die de facto Schuldenunion mit einer gescheiterten Fiskalpolitik der EZB!
Die verschärfenden nationalen Probleme dürfen wir natürlich auch nicht vergessen: Klimapolitik, überbordende Sozialpolitik und die falschen Anreize auf dem Arbeitsmarkt!
Heinz Becker würde jetzt sagen: Dummschwätzer!
Für die Jüngeren: Komediefigur von Gerd Dudenhöfer als Komedie noch Komedie war.
Noch ein Illusionist. In die Abhängigkeit von russischem Gas sind wir in diesem Ausmaß gerutscht, WEIL die vorherige Bundesregierung die „Erneuerbaren“ (die so erneuerbar nicht sind) so stark ausgebaut hat, denn die „Erneuerbaren“ brauchen, ob ihrer immanenten Unzuverlässigkeit, als Backup einen kompletten Satz eines zweiten Kraftwerkparks. Und den wollte die rotgrüne Mischpoke (da zählt die Union ja seit Merkel voll dazu) eben mit Gas betreiben. Im Ergebnis: Mehr „Erneuerbare“ bedeutet mehr Gasabhängigkeit, nicht weniger. Es ist auch illusionär darauf zu hoffen, die Energiewende würde irgendwann funktionieren. Das kann sie nicht, weil die „Erneuerbaren“ – egal wie sie ausgebaut werden – immer unzuverlässig bleiben werden, so dass die Notwendigkeit eines Backup-Kraftwerkparks immer bestehen bleiben wird, auch wenn unsere Bundesregierung das Land von vorn bis hinten mit Windrädern zustellt.
Zudem kommt, daß die so genannten „erneuerbaren“ gar nich so erneuerbar sind.
Wird er Natur etwas entzogen ( z.B. durch Windräder Windstärke abgebaut) macht sich das durch veränderungen der Natur hier des Klimas zum Negativen bemerkbar. Klimaveränderung will man bekämpfen unterstützt durh den Abbau der Windstärke aber genau die Klimaveränderung die man verhindern will
Genau diese Typen sind es, die den Zerstörern des Landes das Wort reden. …“ Kosten der Energie Wende sind halt zu tragen …“ hat der Mann in Physik und Elektrotechnik wieder gefehlt oder hat es bei ihm wieder nicht für die Grundlagen gereicht ??
„Inflation:Einzelhandel meldet größten Umsatzeinbruch seit 28 JahrenDie hohe Inflation hat die Geschäfte der deutschen Einzelhändler im Juni stark belastet. Inflationsbereinigt sank ihr Umsatz im Vorjahresvergleich um 8,8 Prozent.“ https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-08/inflation-einzelhandel-statistisches-bundesamt-umsatz-juni
Läuft und schön, wenn man Schuldige wie Inflation, Putin, die Vorregierung etc. hat, da kann man sich die Hände in Unschuld waschen.
Weniger Konsum ist gut fürs Klima, wussten schon die FFF Kinder, die Gretianerinnen. Die prangerten den Konsum VOR der Pandemie als Klima schädlcih an. Läuft also. Und Carla Reemtsma erläuterte einst im TV auf die Frage, was denn mit den Beschäftigten im Kohlebergbau werden soll, dass es schon immer Berufe gab, die ausgestorben sind. Ja, die Weisheit unserer Kinder und Jugendlich ist nicht zu toppen und selbst Professoren sind sich nicht zu Schade, deren Weisheiten unkritsich nachzuplappern.
Das ist die Antwort (man könnte fast sagen Rache) der gebeutelten Verbraucher auf die unverschämten und teilweise ungerechtfertigten Preiserhöhungen der letzten Monate, ähnlich wie bei der Euro Einführung (nach dem Motto jetzt gilts!)! Das wird auch die nächsten Monate so weitergehen. Sehr viele Preissenkungen wegen Ablaufdatum bei Lebensmitteln, wann gabs schon so etwas? Leider kostet auch das viele Arbeitsplätze, was die herrschenden Politiker nicht verstehen .Als nächstes kommt das Verramschen von Wertgegenständen wie Familienschmuck oder sonstigen Erbstücken. Die Geier warten schon! Deutschland ist ja das reichste Land in der EU
Die sog. EZB kann und muss die Zinsen soweit anheben, dass die Nachfrage sinkt und wieder besser mit dem Angebot übereinstimmt. Ganz einfach und die Fed in den USA wird auch nicht müde der Öffentlichkeit diesen simplen Mechanismus zu erklären.
Warum wird hier das falsche Narrativ der sog. EZB verbreitet demzufolge die EZB quasi machtlos ist … kann man nix machen, ist halt so, die Ukraine blablabla. Das sind plumpe Lügen.
Das Geschwätz dieses Professors ist unerträglich.
Den Menschen mehr Netto vom Brutto zu lassen und gleichzeitig Unternehmen zu entlasten wäre also der falsche Weg gewesen …
Furchtbar, dieser Schwätzer.
Unser Inflationsproblem liegt vor allem – selbst für Laien ersichtlich! – darin, dass Deutschland aus Dummheit die eigene, sichere Energieerzeugung aufgegeben und sich von russischen Erdgaslieferungen abhängig gemacht hat. Dabei wurde die deutsche Infrastruktur z.B. für die preiswerte Erzeugung von Strom und Wärme absichtlich zerstört. Teure und unzuverlässig zur Verfügung stehende Energie führt aber dazu, dass energieintensive Produktion von Gütern (Metallverarbeitung, Verhüttung, Glaserzeugung, chemische Industrie, Baustoffproduktion, Halbzeugfertigung) nicht mehr rentabel ist. Deshalb wandern solche Unternehmen in Länder ab, die stabile Energiepreise und stabile Energieversorgung gewährleisten können. Nennt sich Marktwirtschaft. Sollte ein Professor für VWL eigentlich wissen …
Stattdessen plärrt er:
„Reichere“ Menschen dürfen also keinesfalls von Mitteln aus dem Staatshaushalt „profitieren“. Und unter „Reicheren“ versteht dieser Schwätzer offenbar jeden „Gutverdienenden“. Nun zählt man ja in Futschland neuerdings schon ab einem Brutto-Monatsverdienst von 5600.- Euro / 67200,- Euro Jahresverdienst als „reich“. Netto sind das übrigens 40200 Euro im Jahr bzw. 3350,- Euro im Monat …
Diese als „reich“ geltenden „Gutverdienenden“ zahlen übrigens ca. 27000 Euro Steuern pro Jahr. Also ein DRITTEL dessen, was sie pro Jahr verdienen …
Es ist anmaßend, dumm und sehr kurzsichtig, diesen Menschen dann zu sagen: „Aber DU darfst in der gegenwärtigen Krise keinesfalls von Mitteln aus dem Staatshaushalt profitieren (auch wenn DU sie durch deine Arbeit und deine Steuern überhaupt erst erwirtschaftet hast) …!“
Wenn ein Professor für VWL solchen Blödsinn daherschwallert, ist er entweder komplett inkompetent oder er verfolgt eine bestimmte Absicht.
Finis Germania.
„Mittel aus dem Staatshaushalt“ klingt gut. Wenn z.B. die Mehrwertsteuer gesenkt wird, heißt das nicht, der Staat gibt etwas (er hat ja selber nichts), sondern er rupft die Steuerzahler ein bißchen weniger.
Im übrigen widerspricht der Herr sich selbst (oder er kann nicht rechnen): Da die Gutverdienenden proportional (prozentual) weniger für Energie und Nahrungsmittel ausgeben, profitieren sie auch proportional weniger von einer Steuersenkung.
Genauso sieht es aus. Ich empfehle, wenn irgendwie möglich, viel in kleinen Hofläden einzukaufen. Das Gemüse ist nicht teurer als im Supermarkt, manchmal gibt es Öl aus heimischen Ölmühlen. Nicht billig, aber so wirft man diesen Kaufhausketten wenigsten kein Geld in den unersättlichen Rachen und man unterstützt die Direktvermarkter. Und ansonsten jeglichen überflüssigen Konsum vermeiden wo es geht.
Das Problem ist die ideologische Planwirtschaft, insbesondere die Geldschwemme der EZB, die „grüne Politik“ und Regulation überall dort, wo es politisch en vogue ist. So entstehen Fehlallokationen (siehe Personalprobleme) und Ineffizienzen. Wenn schon Marktwirtschaft, dann doch richtig. Die Kurzsichtigkeit von Herrn Gropp ist sinnbildlich für das Theater in Politik und Medien: Disksussion um kleinteilige Probleme wie dieses sinnfreie 9-Euro-Ticket, anstatt mal den Kern zu beleuchten. PS: Welcher normale Bürger interessiert sich eigentlich tatsächlich für „unser 1,5-Grad-Ziel“?
Die Geldschwemme der EZB muss eingeschränkt werden, da ansonsten ein Dauerinflation mit starker Entwertung des Euros oder Hochzinsen drohen.
Das eigentliche Problem ist, dass der Wähler die wahren Probleme nicht erkennen kann, da die Medien sie gezielt verschweigen und die breite Mehrheit nicht das Finanzwissen hat, um die Politik, die EU und die EZB zu durchschauen.
Es muss wohl erst zu schmerzhaften Katastrophen kommen – der Ukrainekrieg beschleunigt dies.
Ist das wirklich ein studierter Volkswirt?
Der Mann war jahrelang beim IWF und bei der EZB. Also ein perfekter Systemling.
„Die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges…“
Der Artikel beginnt schon mit diesem gravierenden Fehler. Die Inflation ist eine direkte Folge der EU- und Merkelpolitik, die dann auch von der Ampel unverdrossen weitergeführt wurde. Die Regierungsmaßnahmen(!) im Zusammenhang mit dem Coronawahn und die von der Ampel beschleunigte „Energiewende“ haben die Probleme noch verschärft. Der Ukrainekrieg wirkt dabei nur als Brandbeschleuniger, der die Problematik noch beschleunigt, aber nicht ausgelöst hat.
„Wäre es besser gewesen, so wie es die Union gefordert hat, die Steuern zu senken?“
Die Antwort hätte sein müssen „Ja, auch wenn es gegen die Inflation nicht hilft.“
Wobei ich das Nicht-Helfen bezweifle. Dieses Geld ist da. Warum soll es gegen Inflation helfen, wenn es der Staat hat? Die D sparen. Vieles spricht dafür, dass der Einzelne es also auf die hohe Kante legen und damit dem Geldkreislauf entziehen würde.
Mit den restlichen Aussagen wie z. B. zur Dekarbonisierung, zum Zweck des Ukrainekrieges, Ausnahmesituation durch Krieg und Pandemie will ich mich nicht weiter auseinandersetzen.
Nicht gefragt wird nach den weiteren Ankauf von Staatspapieren durch die EZB. Was helfen Zinserhöhungen, wenn der Staat dann einfach sein Anleihevolumen erhöht und die EZB diese aufkauft?
Die Staaten hatten nach der Lehmannkrise keinen Plan, wie dem entgegenzutreten wäre. War es so abwegig, einen Notfallplan zu haben für den Fall, dass mal ein systemrelevantes Unternehmen zusammenbricht? Und sie haben jetzt keinen Plan. Ob sie einen Plan haben, wie sie nach einem Zusammenbruch unser demokratisches System wieder aufbauen? Ich bezweifel es. Wer westliche Werte wirksam durch Pandemiemassnahmen und Verteidigung mit Sanktionen im Krieg zerstört, der hat keinen Plan für die Verteidigung der Freiheit des Einzelnen.
Aber das Klima regeln wollen….
„Die Ukraine verteidigt unsere demokratischen Freiheitsrechte.“
Da konnte ich nicht mehr weiter lesen. Bitte nennen den Namen nur eines „Demokraten“ in der Ukraine, der da mitmacht.
Und bitte um Erklärung von folgendem: „Die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges belasten das Wachstum“.
„Die Ukraine verteidigt unsere demokratischen Freiheitsrechte“. – Da ist es aber weit mit uns gekommen, wenn unsere Demokratie von einem korrupten Staat wie der Ukraine verteidigt wird.
Wir verteidigen unsere demokratischen Freiheitsrechte ja auch in am Hindukusch in Afghanistan. Nur Zuhause hat daran wohl keiner mehr Interesse. Exemplarisch seien hier das BVerfG, aber eben auch weite Teile der Bevölkerung genannt, wie die inszenierte Coronakrise gezeigt hat.
„Die Ukraine verteidigt unsere demokratischen Freiheitsrechte.“
Spätestens hier war klar, dass es sich bei dem Interviewten um einen Grün-Schwurbler handelt.
Genauso wie beim Stichwort „Dekarbonisierung“.
Folglich kann man seine Aussagen getrost in die Tonne treten.
Anreise zum Energiesparen?
Da fehlen Kampagnen und Informationen, auf welche Weise das geschehen soll, angefangen bei alltäglichen Dingen, wie dann bei Umbau von Heizungsanlagen. Unabhängig und kostengünstig. Zur Zeit dürfen in diesen Bereichen Gewinne explodieren.
sh. auch Thema Übergewinnsteuer.
Der Krieg hat also die Energiepreise nach oben getreiben und nicht die Sanktionen, Spekulation und Vertragspolitik der EU die diese erst durch kurzfristige Verträge getrieben hat? Dieser Putin! Er macht alles kaputt selbst die Demokratie in USA (er hat doch den vorherigen USA Präsi gewählt oder?).
Geldflut auf dem Markt hat damit auch nichts zu tun? Ich kenne zwar Leute die darauf zeigen dass seit Jahren ist Inflation weg gewesen obwohl die Geldmengen auf dem Markt sie hervorgebracht haben sollten. Nun Es gibt auch Beispiele wo das sehr gut geklappt hat: Zimbabwe, Venezuela, ehemalige Staaten von Ostblock – jedes Mal wenn man ohne Sinn und Verstand das Geld einfach so aus nichts schafft passiert das. Klar ist das nicht ein für immer da bleibendes Naturereignis aber wenn man druckt kriegt man irgendwann höhere Preise. So ist das. Inflation ist ja nicht der Preiseinstieg selber – der ist nur ein Effekt – Inflation ist doch Vermehrung von Geld ohne Deckung in neuen Waren und Leistung. Oder wurde diese Definition zusammen mit die für Rechts, Querdenker, Frau und Rezension verändert um das Narrativ nicht in Frage zu stellen?
Der Mann ist eine Zumutung. Sein Credo lautet: “mehr Erneuerbare und Sparen“. Es ist ja genau diese Politik von „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“ die uns in die aktuelle Energiekrise geführt hat. Scheint der Mann, der offensichtlich nicht über elementarste MINT Kompetenzen verfügt, nicht verstanden zu haben. Und „Sparen“ ist bei vielem gar nicht mehr möglich da die industriellen Prozesse beim Energieverbrauch längst an technische Grenzen angelangt sind (MINT Kompetenzen…). Fazit: Leute mit solchen Ansichten sind Teil des Problems, nicht der Lösung.
Vielleicht hofft er, einen Staatssekretärsposten zu bekommen.
„Wäre es besser gewesen, so wie es die Union gefordert hat, die Steuern zu senken?“
„Das hätte den Menschen mehr netto vom brutto gelassen und gleichzeitig die Unternehmen entlastet. Nein, das wäre der falsche Weg und würde dazu führen, falsche Anreize zu setzen.“
Typischer Lehrstuhl Dummschwätzer der nichts vom richtigem Leben weiß
Die höchsten Steuern in der OECD sind halt auch nötig um den deutschen Beamtenapparat, Hartzer und andere systemrelevante Elemente unseres kaputten Staats durchzufüttern.
Wer vom „Geld anderer Leute“ lebt, der neigt halt zu solchen Argumentationen. Daran erkenne ich sie sehr leicht.
Steigende Energiepreise in Folge des Krieges? Steigende Energiepreise in Folge sich ins Gegenteil kehrender Sanktionen. Und dann noch dieser Quark vom völlig aus der Luft gegriffenen 1,5 Grad-Ziel. Wenn es nach den ganzen an ihren Apokalypsemeldungen verdienenen Apokalyptikern sollte es ja mittlerweile keine Südseeinseln mehr geben. Der Herr Professor ist mit so einem Murks doch auch nur das Sprachrohr seiner Landesregierung. Sonst wäre er wohl auch weg oder könnte seine Karriere in die Tonne treten. Dass der Typ mit keinem Wort auf die exorbitanten Abgaben- und Steueranteile von Energie eingeht, die ja dank Habeck noch mehr steigen dürften. Wir werden bald eine Staatsquote von 60, dann irgenwann von 70% sehen und spätestens dann sind wir endlich wieder im Sozialismus angekommen.
Ein professoraler Narr. Genau da würde ich alles erstes ansetzen: Weg mit diesen Instituten und den Narren an der Spitze, soll er doch seine Weisheiten am freien Markt anbieten. Mal schauen wer ihn so einkauft.
was qualifiziert diesen Menschen über Energiepolitik zu sprechen: Nichts!
Er hat nämlich von Technik keine Ahnung. Fabuliert von CO2 und großen Einsparpotentialen und wiederholt die Mär von den Erneuerbaren.
„Und im Übrigen ist teure Energie ein Katalysator dafür, dass wir Energie einsparen und neue Technologien in der Stromerzeugung fördern, wovon auch wieder unsere Volkswirtschaft profitiert.“
Ein Ammenmärchen, dass nicht richtiger wird, je öfter man es zum Besten gibt. Die Energie wird nämlich nur in Deutschland und in Europa teurer, während der Rest der Welt über günstige Energie verfügt. China wird durch einen Ausbau der Energiepartnerschaft mit Russland enorm profitieren. Die anderen BRICS-Staaten haben ebenfalls kein Energieproblem, genauso wenig wie die USA.Teure Energie wird daher ausschließlich zur Deindustrialisierung Deutschlands führen und sonst gar nichts.
Wer möchte kann ja mal ausrechnen, wie hoch der Energiebedarf in der Batteriezellenproduktion ist. Wer da noch ernsthaft glaubt, dass Deutschland auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig ist, sollte seinen Lehrstuhl freiwillig räumen.
Der gute Mann übersieht außerdem, dass die EZB auch aus einem anderen wichtigen Grund die Zinsen anheben muss und die Inflation mitnichten nur durch Lieferkettenprobleme verursacht wird. Die meisten Konsumgüter werden in Dollar gehandelt. Wenn der Euro gegenüber dem Dollar noch weiter an Wert verliert, wird automatisch selbst jede Unterhose im KiK und Primarkt teurer.
Außerdem ist die Angebotsverknappung ja gerade auf den fruchtbaren Boden der wundersamen Geldvermehrung durch die EZB gestoßen. Gäbe es nicht soviel freivagabundierendes Geld, dann könnten die aufgerufenen Preise auch nicht bezahlt werden. Von einem Professor erwarte ich, dass er das Problem von beiden Seiten betrachtet und in seiner Gesamtheit durchdringt.
Sie meinen also die Energiekosten seien deshalb hoch, weil es zu viel „freivagabundierendes Geld“ gibt? Wäre dem so, dürfte es aber andererseits auch kein Umsatzeinbrüche geben, was aber offensichtlich falsch ist.
Mit den gleichen Argumenten könnte er sich für die deutschen AKWs einsetzen.
„Nachtigall ick hör Dich trappsen“ …
„Arbeitnehmer müssen daher jetzt umsichtig handeln.“
Exakt und aus dem Grunde wird seit Anfang April eisern gespart. Dispo ade und auf Nimmerwiedersehen. Mit einer Ausnahme vier Monde nur Lebensmittel und Sprit. So war es möglich, in vier Monaten um die 6000€ zu sparen. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob das jetzt so gut für die Konjunktur ist. Jedenfalls brechen die Satans- ähh Staatseinnahmen brutal ein, genau seitdem ich massiv spare und nun bin ich noch einiges motivierter.
Genau so! Ich handhabe es ähnlich, kaufe nur das Nötigste. Obwohl ich nicht viel verdiene, bleibt doch erstaunlich viel übrig. Man merkt, was man alles nicht braucht. Ob die Konjunktur da jetzt drunter leidet, ist mir wurscht! Ich mach jetzt genau das, was der Staat angeblich von mir will: SPAREN, SPAREN, SPAREN. Ich würde mir wünschen, dass da sehr viele Menschen mitziehen würden, dann würde würde den Dampfplauderern ihre idiotische Politik nämlich um die Ohren fliegen!
Was Herr Gropp äußert, ist weitgehend 1. Semester Grundkurs VWL.
Überraschend scheint nur, dass tatsächlich außer Rudolf Hickel und Marcel Fratzscher noch andere Volkswirtsschafts-Professoren existieren.
Möglicherweise gibt es auch bei Professoren ein Problem auf der Angebotsseite.
und immer wieder müssen die „Gutverdiener“ herhalten, nur um die Steuern nicht zu senken. Zu den „Gutverdienern“ zählen ganz offensichtlich auch die Rentner und Rentnerinnen, die bei dem Entlastungspaket wieder einmal außen vor gelassen sind. Für die gibts dann Wärmestuben und die „Fürsorglichen“ mit subventioniertem Solar auf dem Dach, subventionierte neue Heizung im Keller, subventionierter Wallbox fürs subventionierte e-Auto ergötzen sich dann an den Bildern ärmerer Menschen in Wärmestuben und fühlen sich so wunderbar sozial, weil sie ja die Kosten für die Wärmestuben mit bezahlen müssen.
„Reichere Menschen geben zwar proportional weniger für Energie und Lebensmittel als Geringverdiener aus, aber ich sehe kaum einen Grund, warum sie von Mitteln aus dem Staatshaushalt profitieren sollten.“ eine Senkung der MWSt auf Lebensmittel und Medikamente senkt die Einnahmen des Staates. Subventionen dagegen sind Mittel die abfließen. Reichere Menschen greifen Subventionen ab und dank subventioniertem Solar, Wärmepumpen etc. trifft sie der Energiepreisschock nahezu nicht. Zumal jetzt die Einspeisevergütung wieder steigt.
Die Sanktionen gegen Russland wirken. Deutschland schneidet sich ins eigene Fleisch und soll diesen angestachelten Konflikt noch bezahlen.
Eine auf das „Wohl des deutschen Volkes“ (Amtseid) gerichtete Politik sieht anders aus …
Wenn man nur 2 Seiten beachtet dann werden wir siegen. Wenn man aber einzelne Gruppen beachtet dann verlieren fast alle. Die Leute die am Steuer in USA sitzen und die dies Waffen verkaufen haben ein goldenes Geschäft. Ich nehme an dass die Besitzer der Firmen die Rohstoffe für unsere Industrien besorgen erleben die goldene Zeiten und zwar ohne Investitionen.
Dass uns das schadet? Gewiss. Ukrainer sind auch nicht besser drauf nur weil Zelensky Mld von Militärgüter an die Front schicken kann. Ich frage mich wie verschwiegen wird dann die ethnische Säuberung in Osten sein, wenn Ukraine gewinnt (und sie gewinnt, denk ich). Ist ja moralisch so sauber. Wie die Serben in Kosovo oder in Krajina.
Polen in der Regierung Polens gewinnen, tun das die Leute die in Polen die Rüstungsgüter finanzieren müssen? Vlt hilft die Rüstung genauso wie Bau von Pyramiden und dann von Suez Kanal Egypten geholfen hat? Wer weiß das schon.
Die hungrige Leute in Afrika wird auch geholfen. Nicht wahr? Ich habe mit Staunen eine YT Video auf The Economist Kanal gesehen – da wird erklärt dass nur Ukraine Weizen von Wichtigkeit ist. Nun Weizen aus Ukraine war letztens 10% der Weltexporten und das Land an der Spitze hat 20% der Weltexporten geliefert. Nun was für ein Land ist das und wer hat den Weizen aus diesem Land sanktioniert?
Da kann man auch weiter schauen. Egal wo eigentlich. Wenn man Ideologie lebt, ist man ausgeliefert, weil die Lösungen durch Ideologie beschränkt oder unmöglich gemacht werden.
Der Deutsche muss drauf zahlen. Ich frage mich wie mit den rollenden Blackouts gewährleistet wird.
Also Sanktionen wirken und die Leute die sie erzwungen haben leben wohl.
Ich bin sprachlos.
Dem kann man sich nur anschliessen. Wenn ich nicht so grob gestrickt wäre, wäre ich auch sprachlos. Mann… Wo Steuern, die NICHT erhoben werden sollen, also Steuersenkungen, schon als „Mittel aus dem Staatshaushalt“ bezeichnet werden, von denen „reichere Menschen“ nicht profitieren sollten, da weiss man wahrlich wo es langgeht.
Ich würde mich, anstatt sprachlos zu sein, vielleicht noch zu der Frage hinreissen lassen: „Liebe Redaktion, wo haben Sie denn diesen Spinner jetzt wieder aufgetrieben?“. Aber, oh Gott, wir sind mittlerweile daran gewöhnt, welche Leute sich hier als Experten bezahlen lassen.
Entweder, Sie wollten die Leser am frühen Morgen mit etwas zum Lachen versorgen, oder Sie haben sich von der Grundaussage „Wenn nicht Putin an allem Schuld wäre, gäbe es in Deutschland bekanntlich gar keine Probleme“ hinreissen lassen, diesen Typ zu engagieren.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass „Putin ist an allem Schuld“, mittlerweile zu häufig durch „Habeck ist an allem Schuld“ ersetzt wird. Dann stricken wir es gleich weiter: „Nur die Grünen sind an allem schuld“. Und dann „Nur die Linken sind an allem Schuld“. Die finale Frage „Wer hat denn 32 Jahre von den letzten 39 Jahren dämlich gewählt“ wird stets beantwortet mit „Merkel ist an allem schuld“. Und nun dürfen wir auf das nächste „Durch Russlands brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine haben wir nun eine Wirtschaftskrise“-Interview freuen.
Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck, den Bock zum Gärtner gemacht.
Aha. Der Ukraine-Krieg ist mal wieder an allem schuld. Vor diesem war ja im besten Deutschland aller Zeiten alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Wers glaubt.