In den letzten Wochen, Monaten und Jahren gab es immer mehr Meldungen über schreckliche Attentate – über Menschen, die andere gezielt mit dem Auto an- oder überfuhren, mit dem Messer oder anderen scharfen Gegenständen attackierten oder um sich schossen. Liest man solche Nachrichten, drängt sich bei vielen sofort der Gedanke auf, dass es sich um einen Terrorakt handelt – wie bei den LKW-Anschlägen in Berlin und Nizza 2016 oder der grauenvollen Anschlagsserie 2015 in Paris. Die meisten Fälle, von denen man in letzter Zeit lesen konnte, entpuppten sich aber schon nach kurzer Zeit eben nicht als Taten von islamistischen, rechtsradikalen oder anderweitig ideologiegetriebenen Attentätern, sondern als Gewalttaten psychisch schwerst gestörter und unbehandelter Psychotiker. Was für manche zunächst wie eine Ausrede klingen mag, ist ein sehr reales, staatlich verantwortetes Problem, das alle Bevölkerungsgruppen betrifft und nicht nur in Deutschland auftritt. Das zeigte sich erst vor kurzem wieder, dieses Mal in Kopenhagen – als ein 22-Jähriger ein Einkaufszentrum betrat und unvermittelt um sich schoss.
Psychotische Gewalttäter sind keine Einzelfälle – Menschen sterben, weil das System versagt
Ein Augenzeuge berichtete der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“, dass er auf den Schützen traf, als er gerade nach seiner zweijährigen Tochter suchte. Noah E. trug Jagdkleidung und eine Langwaffe – genauer gesagt eine SIG Sauer 200 STR Match, ein bei skandinavischen Schützen beliebtes Sportgewehr. Als der Täter sah, dass der Augenzeuge ihn filmte, soll er gelacht und gesagt haben, dass das keine echten Schüsse seien. Und auch wenn das in der Welt des – wie später bekannt wurde – psychisch schwerst kranken Mannes so gewesen sein mag, in der Realität waren sie tödlich – kosteten drei Menschen das Leben. Noah E. wurde nur kurze Zeit später festgenommen, wobei man neben dem Gewehr auch ein Messer sicherstellen konnte. Er gestand die Tat noch in der gleichen Nacht. Nach Polizeiangaben sei der Mann „grundsätzlich bekannt“ und in der Vergangenheit in psychiatrischer Behandlung gewesen – er „weise eine entsprechende Vorgeschichte auf“. Zu mehr Details wollte man sich zunächst nicht äußern, es würde nach Ansicht der Polizei aber kein Terror-Angriff vorliegen.
Berliner Amokläufer stand unter rechtlicher Betreuung und wurde in Psychiatrie zwangseingewiesen – wenn ein System versagt
Der Fall erinnert stark an den des 37-jährigen Dänen Espen B. (TE berichtete), der 2021 im skandinavischen Nachbarland Norwegen mit Pfeil und Bogen um sich geschossen hatte und anschließend fünf Menschen mit einem Messer tötete – und an den von Tobias R. in Hanau. Alle drei Täter veröffentlichten vor ihren Taten Videos im Internet, alle drei waren der Polizei und teilweise auch Staatsanwaltschaft bekannt und alle drei hatten Zugang zu Waffen. Während man bei Espen B. zunächst von einem islamistischen Motiv ausging, propagieren unsere Politiker bis heute den vermeintlich rechtsradikalen Terroranschlag von Tobias R. – beide Männer waren aber nur vordergründig ideologiegetrieben, denn sie litten beide an einer chronifizierten paranoiden Schizophrenie, einer Erkrankung, die auch religiösen und politischen Wahn auslösen kann.
Bei solchen Wahnphänomenen handelt es sich um eine inhaltliche Denkstörung, bei der die Betroffenen unbeirrbar von etwas überzeugt sind, das erwiesenermaßen nicht den realen Tatsachen entspricht – die Überzeugung des Betroffenen ist dann rational nicht mehr zugänglich und wird trotz jedwedes gegenteiligen Beleges aufrechterhalten. Wahnvorstellungen können dabei ganz unterschiedliche Formen annehmen – es gibt z.B. den Beeinträchtigungswahn, Verfolgungswahn, Vergiftungswahn, hypochondrischen Wahn, Größenwahn, Verarmungswahn, Versündigungswahn, Eifersuchtswahn, religiösen Wahn, Liebeswahn und die wahnhafte Personenverkennung. Die meisten Betroffenen, die ich selbst erlebt habe, litten unter Verfolgungswahn: Sie dachten, dass sie von der CIA, der Stasi, der Mafia, den Nationalsozialisten, Trump oder dem Satan höchstselbst verfolgt und kontrolliert werden. Erst vor ein paar Tagen versuchte ein 62-jähriger Mann in Hamm plötzlich seinen langjährigen Nachbarn zu erstechen, weil der Teufel es ihm befohlen habe.
Die notwendige Debatte über Psychotiker ist in Deutschland ein Tabu
Man kann sich den völligen Realitätsverlust solcher Menschen wahrscheinlich kaum vorstellen, wenn man ihn nicht selbst einmal erlebt hat. Das sind Menschen, die in ihrem Kopf quälende, befehlende Stimmen hören, so real wie für uns der Lärm der nächsten Baustelle oder die nervige Musik unserer Nachbarn. Sie haben so irrationale Überzeugungen, dass sie jeglicher Logik entbehren – einem normalen Menschen würden sie nicht einfallen. Oder hätten Sie jemals auch nur daran gedacht, dass jemand wirklich davon überzeugt sein könnte, dass der Kontakt mit Wasser seinem Herz schaden könnte? Dass er sich deshalb über Jahre nicht mehr wäscht? Oder dass jemand sich so krankhaft verunreinigt fühlt, dass er chemische Reiniger trinkt, um sich irgendwie zu behelfen?
Alle genannten Beispiele sind von paranoid Schizophrenen. Auch bei Noah E. liegt die Diagnose einer paranoiden Schizophrenie nahe – sie ist mit 65 Prozent der Erkrankungsfälle die häufigste Form der Schizophrenie und wird durch Wahnphänomene und Halluzinationen charakterisiert. Eben diese Symptome – die man zur Positiv-Symptomatik zählt, der Symptomatik der akuten psychotischen Krankheitsepisode – stehen in engem Zusammenhang mit Aggressionen sowie der Ausübung von Gewalt-, Straf- und Tötungsdelikten – das ist wissenschaftlich gut untersucht, in unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Ein weiterer gut untersuchter Risikofaktor ist Alkohol- und Drogenmissbrauch. Ungefähr 50 Prozent aller Patienten mit Schizophrenie erfüllen gleichzeitig die Kriterien für Substanzmissbrauch oder -abhängigkeit. Patienten mit dieser Doppeldiagnose (wie wohl bei Espen B.) sind häufiger männlich und jünger bei Krankheitsbeginn als solche, die nur die Diagnosekriterien für Schizophrenie erfüllen. Sie zeigen außerdem eine geringere (meist überhaupt keine) Behandlungseinsicht sowie im erhöhten Maß eine allgemein verminderte Lebensqualität (soziale Isolation, Arbeitslosigkeit, Verwahrlosung und Obdachlosigkeit) – beide Faktoren erhöhen für sich ebenfalls das Gewaltrisiko.
Hanau, Kongsberg & jetzt die ICE-Attacke: vordergründig ideologiegetriebene Psychotiker und das Versagen des Staates
Dieser Politik ist es auch zu verdanken, dass, bis überhaupt jemand wegen Eigen- und Fremdgefährdung nach PsychKG (dem Gesetz für Psychisch Kranke) in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird, in der Regel schon etwas wirklich Schlimmes passiert sein muss – so wie bei Tobias R. in Hanau (10 Tote), Jibril A. in Würzburg (3 Tote), Gor H. in Berlin (1 Tote), Markus R. in Hamm (1 Tote), Stefan G. in Mannheim (2 Tote) und vielen mehr, die Liste ist lang. Solange sich an der linken Psychiatrie-Politik nichts ändert, trägt der Staat an jedem einzelnen Toten und Verletzten eine Mitschuld. Und das schließt den Kranken ausdrücklich mit ein. Schizophrene haben ein lebenslanges Suizidrisiko von zehn Prozent. Wenn sie sich getrieben von Stimmen oder anderen Halluzinationen und Wahnvorstellungen nicht selbst umbringen, dann sterben sie nicht selten an offenen, neurotisierten Wunden oder anderen Krankheiten, die sie aufgrund ihres Wahns nicht behandeln lassen. Ganz deutlich ausgedrückt, lässt man sie verwahrlosen und auf der Straße verenden – das soll dann die Freiheit des Kranken sein. Ich nenne das: unterlassene Hilfeleistung.
Die meisten Schizophrenen Gewalttäter (sei es gegenüber sich selbst oder anderen) sind vor ihren Taten immer wieder in psychiatrischer Behandlung und den Behörden aufgrund kleinerer Gewaltausbrüche, durch Delikte wie Körperverletzung, Diebstähle, Vandale oder Anfeindungen anderer bekannt – so auch im aktuellen Fall von Noah E. in Kopenhagen, der vor seiner Tat sogar noch erfolglos versucht haben soll, einen Krisendienst zu erreichen. Hätte man nach den ersten Kontakten mit der Psychiatrie und Behörden, als das Bedrohungspotenzial sichtbar wurde, konsequent gehandelt – den Mann, auch wenn es unschön ist, zwangsmedikamentiert und dafür gesorgt, dass seine Mitgliedschaft in seinem Sportschützenverein beendet wird –, könnten auch in diesem Fall viele Menschen heute noch leben.
Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie unbedingt die Telefonseelsorge. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 bekommen Sie Hilfe von Beratern, die Ihnen Hilfe bei den nächsten Schritten anbieten können. Hilfsangebote gibt es außerdem bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Im Netz gibt es – Beispielsweise bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe – auch ein Forum, in dem sich Betroffene austauschen können.
Die Linken sehen in jedem deutschen Täter einen Rechtsradikalen, die Rechten in jedem ausländischen Täter einen Islamisten. Dass in vielen Fällen keins von beiden zutrifft, scheint niemanden zu interessieren.
Das ist das Resultat von tricksen, tarnen, täuschen.
Es geht alles um drei Ecken.
Des (natürlich subjektiven) Eindrucks, dass derartige Täter sozusagen automatisch zu psychisch Kranken erklärt werden, kann ich mich irgendwie nicht erwehren. So frage ich provokant: Wie viele von ihnen sind denn WIRKLICH psychisch krank? Wäre z.B. so ein Breivik in DE auch zum „Verirrten“ erklärt worden? Also ich schätze, ja. Meine persönliche Verschwörungstheorie lautet: Wenn du einen zum psychisch Kranken und Schuldunfähigen erklärst, so kannst du ’nen Haufen Kohle sparen, weil dann ein womöglich langwieriges und sauteures Strafverfahren entfällt – du stecks den Typen in die Klapse, und gut ist. Dass Polizei, Staatsanwalschaften und Gerichte überlastet sind und kein Geld haben, ist wohl nicht neu.
An der Amokfahrt in Berlin gibt’s noch etwas Interessantes. Siehe z.B.: https://www.hessenschau.de/panorama/lehrerin-getoetet-todesfahrer-von-berlin-kommt-in-psychiatrie,beschuldigter-in-psychiatrie-100.html . Dort liest man u.A.: »Nach jüngsten Angaben der Staatsanwaltschaft wurden bei der Todesfahrt neben der getöteten Lehrerin insgesamt 32 Menschen verletzt, davon 17 schwer. Zunächst hatte die Staatsanwaltschaft von versuchtem Mord in 31 Fällen gesprochen. Bei den weniger schwer verletzten Personen sei nun kein Tötungsvorsatz mehr angenommen worden, sagte ein Behördensprecher.« Also kein Tötungsvorsatz bei den weniger Verletzten. Man lasse sich das einmal richtig durch den Kopf gehen.
Wie viele von ihnen sind denn WIRKLICH psychisch krank?
Diese Frage stelle ich mir auch oft. Psychische und mentale Auffälligkeiten zu erkennen, ist eine Mammutaufgabe für jeden Psychologen und Psychiater, Betroffene sind oft jahrelang in Behandlung. Wenn kranke Menschen aus dem Ausland die deutsche Sprache nicht beherrschen und Ärzte hierzulande den kulturellen Hintergrund und die Geschichte ihres Patienten nicht kennen/prüfen können, macht das die Diagnose nicht leichter.
Wer als Täter mal in Behandlung war, muss zum Zeitpunkt der Tat nicht unbedingt komplett gestört sein. Wer erklärt, dass sein Medikament zur Behandlung von Schizophrenie nicht helfen würde, hat Reste eines vernünftigen Bewusstseins, meine ich.
Niemand bezweifelt in der Regel, dass Angreifer und Mörder sich zum Zeitpunkt der Tat in einem psychischen Ausnahmezustand befinden, wie es gern heißt. Zumal Migranten leben oft in komplizierten Verhältnissen, haben ihre Erwartungen und Träume im neuen Land nicht erfüllen können, dürften also traurig und gefrustet sein, hoffnungslos. Allein die Erkenntnis, dass man sein Glück nicht wird finden können und keine Perspektiven sieht, kann hilflos und aggressiv/selbstzerstörerisch machen. Inwieweit dieser mentale Frust-Zustand dann gleichzusetzen ist mit Psychosen usw., ist eine schwierige Frage, die man wohl kaum Tage nach der Tat beurteilen kann.
Ist doch im Prinzip auch egal. Einsperren, Schlüssel wegwerfen und gut ist. Dieser Mensch, hat in der Freiheit nichts mehr zu suchen. Von mir aus bauen sie Schwimmbäder, Kinos oder sonstwas für die Täter aber in der Öffentlichkeit haben diese nichts mehr zu suchen. Sollte ich selbst mal durchdrehen und so etwas tun, erwarte ich dasselbe auch für mich.
Nimmt man jetzt noch die Alltäglich gewordene Gewalt der Täter, die im nachhinein vor dem Gericht als psychisch Krank eingestuft und verurteilt werden, hinzu, müßte einem das Blut in den Adern gefrieren. Die Gesellschaft insgesamt ist gewaltätiger geworden und das ist seit einigen Jahren zu beobachten. Wir leben in einer schizophrenen Welt in der der Irrsinn Methode hat. Hinzu kommt, daß wir das was wir hier als Krank einstufen in den Herkunftsländern völlig normal ist oder einfach zur Kultur dazu gehört. Natürlich machen Attentate, gerade wenn sie in Schulen stattfinden und meißt Kinder die Opfer sind, große Schlagzeilen und die Täter im Nachhinein als psychisch krank oder ganz einfach rassistisch und rechts eingestuft nur wo bleiben die vielen kleinen Attentate die wir erleben? Unsere Psychatrien, aber nicht nur unsere, sind voll und psychatrische Betreuung findet oft nicht statt oder wird geflissendlich übersehen. Daß wir ein gesellschaftliches Problem der Zunahme von Gewalt haben, ist nicht zu übersehen und Herr de Maiziere hat das vor Jahren auch schon festgestellt gleichzeitig meinte er, man sollte nicht soviel berichten, weil das die bevölkerung verunsichern könnte.
Ist es eigentlich Aufgabe der Gesellschaft, ständig nach Entschuldigungen für die Täter zu suchen? Es gibt immer Gründe, warum jemand so geworden ist wie er ist und/oder getan hat was er getan hat. Das Ergebnis/Urteil für die Opfer, ändert sich dadurch auch nicht. Darüber sollte mal nachgedacht werden. Sollte mich so ein Irrer auf der Straße abstechen, möchte ich nicht auch noch in der Gewissheit sterben, dass dieser Mensch in absehbarer Zeit wieder frei herumläuft. Ja, ich gebe es ja zu, bei so etwas bin ich ziemlich nachtragend.
Vielen Dank für die sachliche Beleuchtung dieses Problems, das zu gerne in der politischen Diskussion als Feigenblatt für die Vertuschung von Ausländerkriminalität abgetan wird.
Leider ist die Zahl psychisch auffälliger Personen, die im öffentlichen Raum wahrnehmbar sind, sehr besorgniserregend. Dabei muss es noch nicht einmal zu Gewaltverbrechen kommen, oftmals sind es Sachbeschädigungen oder einfach nur Pöbeleien und wildes Geschrei. Nicht selten sind die Betroffenen entweder akut unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol oder sichtbar von jahrelangem Missbrauch gezeichnet.
Es fehlt aber an Therapieplätzen in psychiatrischen Einrichtungen und zwar nicht nur für die schweren Fälle, sondern besonders auch für den niederschwelligen Zugang der gefährdeten Personen. Menschen in einer psychischen Ausnahmesituation erhalten keine Hilfe, sondern müssen oft viele Monate auf einen Therapieplatz warten, in denen sich der Zustand verschlechtert und sie zu Alkohol und Drogen greifen.
Aber daran verdient BigPharma nichts und so interessiert es unseren Bundesmaskenminister einen feuchten Kehricht, dass dieses Problem bereits vor Corona bestand und durch die große Zahl der hilfsbedürftigen Personen, die durch Lockdown, Maskenterror und Existenzangst hinzugekommen sind, laufen die Psychiatrien weit jenseits ihrer Leistungsfähigkeit. Es braucht dringend mehr Therapieplätze!
Doch das ficht unseren Gesundheitsminister natürlich nicht an, der hat nur Masken, Impfstoffe und „Bubatz“ im Sinn. Grotesk, dass die Politik nichts besseres zu tun hat, als Drogen legalisieren zu wollen, die für viele Menschen erst den Einstieg in den Abstieg bedeuten.
Das Thema betrifft mich gerade unmittelbar, da eine Frau (mittleren Alters) in meiner Nachbarschaft sich seit Tagen psychisch auffällig verhält. Das ist auch für medizinische Laien sofort erkennbar, wenn sie, eine verwirrten Eindruck machend, in der Gegend herumirrt. Die Verwandtschaft weiß Bescheid, kann sich aber nicht rund um die Uhr kümmern. Polizei war bereits hier vor Ort, ein Antrag auf Einweisung in die Psychiatrie wurde gestellt. Ein Richter lehnte das ab. Begründung: Es sei noch nichts passiert, was das rechtfertigt. Es wird also gewartet, bis was passiert oder das Wunder der Selbstheilung eintritt. Kein schönes Gefühl für die Nachbarn, bei denen das Dauer-Gesprächsthema ist.
Ich würde zusätzlich auch einer Art Werther-Effekt vermuten, ähnlich wie er bei Suiziden bereitsnachgewiesenist. Da die Medien seit Jahren über nichts lieber als Gewalt, Mord und Totschlag berichten. Begleitet von jede Menge Bildmaterial.
Dazu kommt, dass unser Staat seit zwei Jahren extrem übergriffig ist und Alles und Jeden als Verschwörer bezeichnet, der eine andere Sicht auf die Dinge hat. Für Menschen die unter psychotischen Störungsbildern leiden, könnte all dies der Tropfen zuviel sein und aus Wahn wird Realität.
Zudem muss man über die Mangellage in unserem Gesundheitssythem ja nichts mehr schreiben…
„Solange sich an der linken Psychiatrie-Politik nichts ändert, trägt der Staat an jedem einzelnen Toten und Verletzten eine Mitschuld.“
Der Staat trägt auch Mitschuld für jeden, der durch einen illegal eingereisten Migranten zu Schaden gekommen ist.
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Der Staat muss seine Ressourcen weise verteilen. Wenn man für zu viele zusätzliche Personen – sprich Asylanten – die Verantwortung übernimmt, werden Ressourcen verbraucht, die an einer anderen Stelle fehlen.
Es ist nur naheliegend, dass in nahezu allen staatlich organisierten Leistung Überbelastung herrscht.
Weise wäre, nur so viele Asylanten zu nehmen, für die man die Verantwortung angemessen tragen kann und die nicht zu der Überbelastung von Ressourcen führen.
Interessant wäre die Frage, wie sich die Anschläge auf deutsch/nicht-deutsch verteilen.
Wenn der Staat dem Bürger Sicherheit garantieren soll, ist diese Frage essentiell. Wie wirkt sich das Migrationsgeschehen auf die innere Sicherheit und die Belastung der psychiatrischen Einrichtungen aus?
Ist doch heutzutage ganz einfach. Es war ein Rechtsradikaler und schon ist alles geklärt. Aber an die Wissenschaft glauben.
Meine Berufserfahrung liegt in den Bereichen Informatik, Sicherheit und Pflege.
Die beiden letztgenannten haben direkt miteinander zu tun. Ich habe nicht nur im Pflegebereich mit psychisch Erkrankten zu tun gehabt, sondern auch andauernd im Sicherheitsbereich. Teils als „Kunden“ mit denen man beruflich umgehen musste, teils als aber auch als Kollegen.
Im ersten Moment klingt das vollkommen abwegig. Aber wer selbst im Sicherheitsbereich arbeitet, der versteht mich sofort. Der Job ist im üblichen Sinne nicht „normal“. Man hat andauernd mit (psychischen und deswegen auch physischen) Ausnahmesituationen zu tun, die oftmals durch die teils vollkommen „irre“ Kundschaft hervorgerufen werden. Das kann abfärben und den Blick dafür, was normal ist und was nicht, trüben. Mit anderen Worten: Man gewöhnt sich daran, dass die Welt „nicht alle Latten am Zaun hat“ und geht damit um. Und wenn man nicht geistig total gefestigt ist, kann das sogar auf einen selbst durchschlagen.
Wenn man andauernd mit Drogenjunkies, die sich ihr Gehirn mit Pillen aus dem Kellerlabor weggehauen haben, jahrzehntelangen Daueralkoholikern und Kollegen mit Posttraumatischem Stresssymptom zu tun hat, fühlt man sich bisweilen wieder wie zu Zeiten der Pflege in der Anstalt. Ich kenne ja beide Welten und kann das sehr gut beurteilen.
Und dann gibt es noch einen überaus kritischen Punkt, der nicht verschwiegen werden darf: Menschen können mittels Gehirnwäsche und Medikation „weaponized“ werden. Bei Geisteskranken funktioniert das besonders gut.
In einer Situation, wo die Grenzen fallen und Menschen ungehindert von einem Land in ein anderes migrieren, migrieren nicht nur die normalen Menschen, sondern auch die Kriminalität und ja, auch die Geisteskranken aus allen Ländern dieser Welt.
Und letzteres wird teils mit voller Absicht forciert. Es gibt Länder, die öffnen ihre Knäste und Irrenanstalten und entledigen sich so ihrer Problemfälle in „Flüchtlings“strömen nach Europa. Und wenn diese Leute hier frei herumlaufen, ist es ein Leichtes für feindliche Interessen, sie für Terroranschläge zu „aktivieren“. Oder glaubt wirklich jemand, dass die Attentäter der Anschläge von Paris 2015 irgendwie normal waren? Das waren sie nicht.
Das waren keine normalen Menschen und auch keine „Freiheitskämpfer“. Das waren mit Drogen vollgepumpte Geisteskranke. Ganz gezielt zum Einsatz gebracht, um maximalen Schaden anzurichten. Wer weiß, was diese Leute im Bataclan angerichtet haben, der wird mich bestätigen, dass dies keine „normale“ militärische Operation war, sondern ein Massaker jenseits jeglicher üblicher Kriegsführung und jenseits der menschlichen Vorstellungskraft.
Zumindest der Vorstellungskraft eines geistig gesunden Menschen.
Es kann nicht Sinn der Sache sein, solche Problemfälle frei und unbehandelt herumlaufen zu lassen. Wenn sie von sich aus vielleicht nicht immer sofort eine Gefährdung darstellen, so kann man sie dennoch missbrauchen und aus ihnen eine Gefährdung machen.
In keinem Fall sollte eine derartige Person in den Besitz von Waffen gelangen.
Und dabei ist es vollkommen egal, ob dies im privaten, im dienstlichen oder im militärischen Bereich passiert. Geisteskranke kennen oftmals keine Hemmungen. Geisteskranke unter falscher Medikation noch weniger. Drogenjunkies und Alkoholiker im Rausch auch nicht.
Das solche Leute nicht Autofahren sollten, weiß jeder. Und kurioserweise wird dort auch ziemlich genau hingeschaut. Bei Waffen bisher nicht. Warum nicht?
Beim Waffenrecht verzettelt man sich in irrsinnigen Vorschriften, die faktisch keinen Sicherheitsgewinn mit sich bringen. Man schaue zum Vergleich gerade nach Japan, schaue auf seine exorbitant scharfen Waffengesetze und dem dennoch erfolgten Attentat auf den Ex-Premier Abe. In Deutschland ist der Ansatz der gleiche, wenn auch nicht ganz so scharf.
Nicht die Waffe, sei es ein Messer, eine Schusswaffe oder ein Auto ist das Problem, sondern die geistige Gesundheit des Täters.
Es laufen auf diesem Planeten viel zu viele Irre frei herum. Was die Anzahl an Attentaten drastisch erhöht. Wer keine Attentate wünscht, der möge nicht deren Werkzeuge verbieten, sondern die Irren einer Behandlung zuführen.
Und wenn das nicht funktioniert, dann gehören sie eben von der Straße geholt.