Rainer Borcherding, Jahrgang 1966, nordfriesischer Naturschützer, Autor und Biologe, bis gestern Kreisvorsitzender in Robert Habecks Wahlkreis, ist ein echter Grüner. Zumindest einer, wie man ihn sich landläufig vorstellt: engagiert für den Naturschutz, einer der, wie er selbst sagt, „dazu beitragen“ möchte, „dass wir das Land zwischen den Meeren auch künftig mit Kranich, Rotbauchunke und Stranddistel teilen und dass der naturschutzpolitische Sachverstand im Lande selbstverständlich über die Grünen Einfluss auf die Landespolitik nimmt.“
Er ist niemand, für den die Bienen und die Vögel nur Opfer von Sprechblasen sind, wie bspw. für Katrin Göring-Eckardt, die das Leben der Vögel und Bienen den Windrädern opfert, sondern dem es ernst mit dem Artenschutz ist. Habecks Gesetze zur Förderung und zum beschleunigten Ausbau der sogenannten Erneuerbaren Energien schränken nicht nur grundgesetzwidrig die Bürgerrechte ein, sondern stellen einen Verrat am Natur- und besonders am Artenschutz dar. Die Arten müssen einer einzigen Art, der Art des Windrades, weichen, das für die Grünen unter besonderem Schutz steht.
Kurz nach Verabschiedung von Habecks Gesetz trat Rainer Borcherding gestern als Sprecher des Kreisverbandes Flensburg der Grünen aus Protest zurück. Zwar trägt er die „Bemühungen zur Beschleunigung der dringend überfälligen Energiewende in allen wesentlichen Punkten mit“, doch: „Die neuen Wind- und Naturschutzgesetze auf Bundesebene, an denen Robert Habeck als Wirtschaftsminister maßgeblich mitgewirkt hat, sind in ihrer Wirkung auf die Artenvielfalt für mich unerträglich.“ Borcherding sagte dpa zufolge: „Es ist ein großes Gesamtpaket von schweren Enttäuschungen aus Naturschutz-Sicht.“
Wieder bestätigt es sich, dass die Grünen nicht für die Natur, nicht für die Umwelt eintreten. Sie haben lediglich aus dem Natur- und Umweltschutz eine Ideologie gezimmert, um die große Transformation, den Umbau der Wirtschaft von der Sozialen Marktwirtschaft zur ökologistischen Kommandowirtschaft, der Gesellschaft von der repräsentativen Demokratie zur Gemeinwohldiktatur zu vollziehen.
Gefährdete Vogelarten wie die Großtrappe oder der Schwarzstorch würden vorsätzlich im Gesetz übergangen werden, kritisiert Borcherding. Den Ankauf landwirtschaftlicher Flächen zum Artenschutz würde das Gesetz so gut wie verhindern. Kleine Wasserkraftwerke an Flüssen, „die nur minimal Strom erzeugen, aber maximal den Fluss schädigen“, würden weiter subventioniert werden – und das entgegen EU-Bestimmungen. Borcherding kenne Habeck schon länger, auch habe er mit ihm gemeinsam Straßenwahlkampf gemacht: „Es war immer mein Eindruck, dass für ihn der Naturschutz keine Herzenssache ist“. Rainer Borcherding bedauert, dass es keine Partei gäbe, die sich dem Naturschutz widmete, außer den Grünen – „und die Grünen machen es auch nicht mehr.“
Eines kann man den Grünen nicht vorwerfen, dass sie nicht schnell gehandelt hätten. Einen Tag nach dem Rücktritt ist Borcherding bereits von der Website des Kreisverbandes Flensburg als Vorstand verschwunden.
Zu dessen Rücktritt publizierte der Kreisvorstand dafür folgendes Statement:
„Statement zum Rücktritt unseres Kreisvorsitzenden Rainer Borcherding
Der Kreisvorstand dankt Rainer Borcherding für seine langjährige Arbeit und Einsatz für die Partei. Wir möchten die verschiedenen schwerwiegenden weltweiten Krisen nicht gegeneinander ausspielen. Wir stehen geschlossen hinter der Arbeit unseres Wahlkreisabgeordneten Robert Habeck. Die Neuwahl für das Amt des Kreisvorsitzenden werden wir auf unserer regulären Kreismitgliederversammlung am 19. August durchführen.“
Intern wird man Borcherding vermutlich vorwerfen, der Partei zu schaden. Der Kreisverband steht jedenfalls in unverbrüchlicher Treue zum großen Parteifreund Robert Habeck, dem „Naturschutz keine Herzenssache ist“, dafür aber das Wohl der Windenergieindustrie und der „grünen“ Finanzwirtschaft.
Während ich das Grünen Statement zum Rücktritt lese, hab ich immer ein Lied im Ohr:
„ Die Partei, die Partei, die hat immer Recht“.
Der kurze Ausflug in Frieden, Freiheit, Vernunft und gute Zukunft ist schon wieder vorbei. Schade, aber er war auch zu schön um wahr zu sein.
Ob da jemand zurücktritt oder nicht, ist nur eine Randnotiz. Generell muss man heute die Politik des Staates von den eigenen Lebenszielen trennen. Was zum Beispiel ein Robert Habeck von erneuerbaren Energien, anti AKW Gedöns, Russengas sparen und Planwirtschaft faselt, sollte jedem genug Angst einflößen, um sich auf noch schlechtere Zeiten einzustellen. Die Menschen in Deutschland sind in der breiten Masse hochgradig verrückt geworden. Ansonsten wären diese Leute in der Regierung unmöglich. Mit Ludwig Erhard erlebte dieses Land ein Wirtschaftswunder, mit Robert Habeck wird es nur sein blaues Wunder erleben.
Genau! Stellen Sie sich vor, vor 20 oder 30 Jahren hätten Ihnen im ÖRR ununterbrochen bebrillte professorale Blondinen die Hucke vollgequackt, dass die Welt unterginge, wenn wir nicht umgehend Leoparden, Marder und ähnliches Getier anschafften. Unmöglich! Aber heute, Hannibal, geht so was.So rein windmühlenbezogen….
Tut mir leid, das kann ich nicht ernst nehmen. Wer es in Jahrzehnten bis in diese Position schafft, muss gesehen haben, mit welchen Typen er es zu tun hat. Ich habe schon mit 18 nach dem Besuch von 2 Versammlungen von Ortsverbänden für den Rest meines Lebens die Schnauze voll gehabt, was die grüne Sekte betrifft. So blind kann man so viele Jahre gar nicht sein.
Naturfreunde und Naturschützer wissen doch schon lange, dass es den sog. Grünen nicht um den Schutz der Natur geht. Herr Borcherding hat lange gebraucht, um diese Realität zu erkennen und die Konsequenzen zu ziehen. Die Grünen segeln schon lange aus taktischen Gründen unter völlig falscher Flagge.
Eine Oppositionspartei titulierte letztes Jahr treffend: „Grüne stoppen, Umwelt schützen“. Da ist was dran.
Der Onkel Soros und die Albright haben den….. (darf man da Nichtsnutz sagen ? ) in höchste Position als Jasager zur NWO-Clique gebracht. Sein Auftritt zum Jugoslawienkrieg hat ihn für diese Leute zum begehrten Objekt gemacht. Ergebnis: Villa im Format Spahn und diverse Beraterverträge bei BMW, sowie Ferngasleitung, die dann eingestellt wurde, gebracht. Ein nicht dummer, aber großmäuliger Opportunist ohne Charakter.
Habe den mal persönlich erlebt in einer Arbeitsgruppe Energie in Hessen. Außer Ideologie nichts dahinter. (Ich war mal Grün von 1984 bis 1990)
Oh Wunder, oh Wunder! Die Grünen sind doch letztlich die Resterampe der Kommunisten, Maoisten und Konsorten. Sie stehen in der überragenden Mehrheit für eine menschenverachtende Ideologie. Mir fällt, insbesondere bei Habeck, immer das Zitat aus der orwellschen Farm der Tiere ein: „Alle Tiere sind gleich, nur einige sind gleicher!“
Man sollte mal die Spur des Geldes verfolgen, wer da so Großspender sind.
Die großen Naturschutzvereine sind doch längst gekauft.
Damit meine ich nicht die fleißigen, aber oft auch blauäugigen Helfer und Mitarbeiter auf den unteren Ebenen, die Bienchen und Milane zählen.
So eine Windrad ist ja eine Großindustrielle Anlage, börsennotiert, und die Lobbyisten sitzen, wie wir alle wissen, längst an den entscheidenden Stellen in den Ministerien Grünfilz eben. Hauptsache die Steuergelder werden richtig umgeleitet.
„Rainer Borcherding bedauert, dass es keine Partei gäbe, die sich dem Naturschutz widmete, außer den Grünen – „und die Grünen machen es auch nicht mehr.“
Vielleicht sollte der gute Mann mal das absolut Undenkbare wagen, und ein wenig im Parteiprogramm der AfD lesen. Da würde er große Augen bekommen und sehen, das er mit seiner Einschätzung falsch liegt.
Meine Mutter war anno dazumal in BW bei der Gründung der Grünen dabei. Ich als Knirps in Brokdorf, in einem R4 mit AKW – Nein – Danke – Aufklebern, selbstgestrickte Pullover, Batik und was sonst alles dazu gehört.
Das waren noch die echten Grünen.
Unter Joschka begann langsam der Wechsel und die Partei wurde von Ideologen gekapert, die nichts mit den Alt-Grünen gemein hatten. Der Wandel vollzog sich dann still und leise.
Das was heute als Grüne daherkommt, sind eine Sekte. Ideologisch Einbahnstrassentechnisch unterwegs, Postenversessen, Egoistisch und mit Naturschutz rein gar nichts mehr am Hut. Der wird immer nur noch vorgeschoben, um Ihre Ideologie durchzusetzen.
Kommunistisch, Alle Macht den Politbonzen, den Pöbel verachtend.
Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ich das geahnt hätte, was bei Grün von damals herauskommt, ich hätte meiner Mutter aber ordentlich den Marsch geblasen.
Erst macht er mit Habeck Wahlkampf, obwohl er genau weiß, wie der tickt. Robert gehts um Macht und Ideologie, sche..ß auf Naturschutz.
Dann wundert er sich: Ich hatte gedacht, dass der Typ, dem es nur um Macht und Ideologie geht und der auf die Natur sche..ßt, jetzt ganz bestimmt den Artenschutz hochhält. Oh, wie enttäuschend aber auch.
Und dass alle seine grünen Parteigenossen ganz genauso ticken wie der Habeck, das hat er bis jetzt immer noch nicht gemerkt. Erst jetzt dämmert es langsam. Gaanz laangsam.
Ein grüner Kreisvorsitzender tritt zurück, der ansonsten „Bemühungen zur Beschleunigung der dringend überfälligen Energiewende in allen wesentlichen Punkten mit“trägt. In China ist ein Sack Reis umgekippt. Gab’s sonst noch was ?
Diejenigen, die jetzt in dieser Sekte sind (Partei ist sie nicht mehr) haben erkannt, das man mit niedrigster bis gar keiner Qualifikation, in gut bezahlte Jobs kommen kann. Man kann die Grünen getrost, das Versorgungswerk der gescheiterten Existenzen und Ideologen nennen. Man sollte von den Grünen mal verlangen, das sie auf die Hälfte ihrer Einkünfte verzichten sollten, um damit die Welt zu retten. Wieviele werden wohl dazu bereit sein? Ich sage 0.
“ Versorgungswerk der gescheiterten Existenzen und Ideologen „..köstlich !
Grüne und Naturschutz geht überhaupt nicht zusammen.
Wie koonte sich dieses Gerücht bis heute halten.
Die tun das genaue Gegenteil.
Ich meine, den mal selbst kennengelernt zu haben.
„„Es war immer mein Eindruck, dass für ihn der Naturschutz keine Herzenssache ist“. Rainer Borcherding bedauert, dass es keine Partei gäbe, die sich dem Naturschutz widmete, außer den Grünen – „und die Grünen machen es auch nicht mehr.““
Da stand der wackere Mann wohl auf sehr langer Leitung. Die „Grünen“ hier im Norden, als die noch grün waren, hatten immer Leute bei sich, die eher strammrechts zu verorten waren. Das waren noch echte Naturschützer, mitunter etwas skurill, aber das, was man so „authentisch“ nennt.
Vom Vogelspinner über den Wattwurmschützer und den Quellersalatfan bis hin zum Lehmofenbauprofessor. Aber das jetzt sympathisch gemeint.
Keiner derer, die ich seinerzeit kennengelernt hatte, hätte je für Vollverspargelung unserer Region plädiert, und selbstredend wäre auch niemand für diesen Schwachsinn mit den Wasserschwachwerken eingetreten.
Gegen Atomkraft hatten die was, und gegen die Amis. Ok, darüber ließe sich reden, aber mit Naturschutz waren die sich einig, Froschtunnel und Kröte-über-Straße-tragen war an Tagesordnung, und auch mancher Bürgerinitiativprotest gegen Umgehungsstraßen wurde gemacht. Mag man ja auch verschiedener Meinung sein, aber die waren wenigstens konsequent. Und gesprächsbereit.
Heutige „Grüne“ hingegen sind durchweg ein Haufen linksfeministischmarxistischer Vollidioten, denen ich nichtmal mehr ins Gesicht spucken würde, so sehr widern die mich an.
Naturschutz ist das Feigenblatt der Grünen zur Etablierung des Versager-Kommunismus und einer neuen Klassengesellschaft.
Rainer Borcherding hat nicht begriffen, was der Umstieg auf Zappelstrom aus Windmühlen für Landschaft und Natur bedeuten. H.W. Sinn hat es von seinem Team vor Jahren berechnen lassen. Die unerbittlichen Gesetze der Thermodynamik (Carnot) verlangen Windräder dicht an dicht höher als der Kölner Dom flächendeckend, weil die Energieverluste bei power to gas und zurück grotesk hoch sind – Deutschland ein gigantischer Industriepark in ständiger Angst vor Instabilität des Netzes und langen Dunkelflauten.
Stimmt schon, aber Herr Sinn sollte trotzdem lieber bei der Ökonomie bleiben, das wäre sinnvoller. Auf anderen Gebieten kann er offenkundig Korrelationen nicht von Kausalitäten unterscheiden und arbeitet mit Glaubenssätzen. Beweis: Sein (ansonsten sehr guter ) Vortrag „Energiewende ins Nichts“. Am Anfang bekräftigt er erstmal seinen Glauben an den CO2 Klimawandel. Die Begründung: Es ist hundert Jahre wärmer geworden und das CO-2 ist parallell dazu gestiegen. Aha. Es ist ja nett, dass Herr Sinn die Unlogik der grünen Windmühlen- Theologie offenlegt, aber es wäre einfacher zu sagen: Ich glaube nicht an euren Gott. Wer behauptet, muss beweisen, ich höre. Und bis dahin wird keine einzige Windmühle gebaut.
Vielleicht geht den Windkraftprojektieren das Geld und den Herstellern die benötigten Materialien aus.
Wäre zu wünschen! Bei mir vor der Haustüre inder nähe von Freiburg soll in 900m Entfernung zwei 245m hohe Windindustieanlagen gebaut werden. Im Landschaftsschutzgebiet direkt angrenzend an ein Naturschutzgebiet. Im direkten Umkreis befinden sich 6 Milan Brutpaare (man bräuchte 7 zum Verhindern). Wir haben schon Leute erwischt wie sie mit Drohnen die Milane aus Ihren Nestern vertrieben haben und Nester zerstört haben. Hatte aber alles keine Folgen für den Projektierer.
Wenn man sich damit beschäftig stößt man auf einen unfassbaren Korruptionssumpf und alle stecken unter einer Decke vom Projektiere über die Behörden und Gerichte. Alles sind beste Freunde aus dem Grünen Parteiumfeld.
1. Ausschließlich alle ökologischen Probleme sind der ÜBERBEVÖLKERUNG geschuldet.
2. Die ÜBERBEVÖLKERUNG Ost somit das Fundsment, auf dem die Grünen Parteien stehen..
3. Die ökologischen Probleme lösen dich nicht lösen, so lange das Problem der Überbevölkerung nicht gelöst ist.