Am Abend des 5. Juli feuerte die niederländische Polizei in der Kleinstadt Heerenveen Pistolenschüsse auf Bauern ab, die gegen die Stickstoffpolitik der Regierung Rutte demonstrierten. Es war der vorläufige Tiefpunkt in einer Reihe von Auseinandersetzungen zwischen demonstrierenden Bauern und der niederländischen Regierung.
In den vergangenen Wochen blockierten die Landwirte Autobahnen und Verteilungszentren und demonstrierten auch vor dem Wohnsitz des zuständigen Ministers. Eine weitere Eskalation wird befürchtet. Der Vorsitzende einer der Koalitionsparteien sagte, er befürchte einen „Bürgerkrieg“, wenn auch „auf zivilisierte Weise“. Letzteres ist nicht mehr so sicher.
Zehntausende Bauern blockieren Straßen in den Niederlanden
Obwohl die niederländischen Landwirte bereits viel weniger Stickstoff ausstoßen als vor dreißig Jahren, reicht dies nach Ansicht des niederländischen Verwaltungsgerichts nicht aus, um die europäischen Vorschriften zu erfüllen. Die Regierung Rutte will jedoch sowohl an den zahlreichen (kleinen) Naturschutzgebieten als auch an den europäischen Vorschriften festhalten. Die Forderung der Gesellschaft an Ministerpräsident Mark Rutte, die für die Niederlande sehr hinderlichen Natur- und Stickstoffvorschriften in Brüssel neu zu verhandeln, wird von Rutte ignoriert.
Die Wut und Verzweiflung der Landwirte scheint jedoch mehrere Seiten zu haben: Der Regierung in Den Haag wird vorgeworfen, dass sie kein Auge und Ohr für das Land, die ländliche Kultur und die Traditionen hat, im Gegensatz zum Lebensumfeld in Städten wie Amsterdam, Rotterdam und Den Haag.
Diese Verärgerung wird dadurch verstärkt, dass in den Regionen der Niederlande die Vorstellung vorherrscht, dass die politischen Wünsche der „Randstad“ – der großen Städte im Westen des Landes – in die Regierungspolitik einfließen. Derweil muss das Land für die Folgen zahlen: Windparks und Solarwiesen für die Klimapolitik. Die Bären müssen der Naturpolitik weichen. Auch die großen Aufnahmezentren für Asylbewerber befinden sich in der Region. Dieses Bild wird durch das Schicksal von Zehntausenden von Einwohnern der ländlichen Provinz Groningen verstärkt, die infolge der groß angelegten Erdgasförderung von Erdbeben heimgesucht wurden und lange auf die Reparatur ihrer Häuser warten müssen.
Niederlande: Landwirte protestieren gegen Green Deal
Es ist bezeichnend, dass vor fünf Jahren Landwirte und ihre Sympathisanten auch die Autobahn bei Heerenveen blockierten – wo die Polizei diese Woche auf demonstrierende Landwirte schoss -, um zwei Busse mit Aktivisten aus Amsterdam an der Weiterfahrt in die kleine Stadt Dokkum zu hindern, wo in jenem Jahr der im Fernsehen übertragene Einzug von Sinterklaas (mit „Zwarte Piet“) stattfand. Am Ende wurden die „Blocker-Friesen“ – Heerenveen und Dokkum liegen in der Provinz Friesland – zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Die Behauptung, der „Zwarte Piet“ sei eine rassistische Figur, sorgte in den Niederlanden für große Irritationen.
Die Landwirte haben in den Niederlanden traditionell einen großen Einfluss, unter anderem durch die Christlich-Demokratische Partei (CDA), die lange Zeit die größte Partei des Landes war. Aber diese Zeiten sind vorbei. Die Landwirte setzen ihre Traktoren zunehmend als Mittel zur Einschüchterung bei Demonstrationen ein.
Die Christdemokraten der CDA wurden an den Rand gedrängt, und die liberale Partei von Mark Rutte – seit 2010 Ministerpräsident – scheint sich eher mit progressiven, urbanen Ideen wie „Nachhaltigkeit“ und „Vielfalt“ zu identifizieren, die früher als linke Themen galten.
Eine Schlüsselrolle spielt die linksliberale Partei D66, eine Partei von meist hochgebildeten, großstädtischen Progressiven, die sich ihre Wählerschaft mit den Grünen und den Sozialdemokraten teilt. D66 unterstützt seit zehn Jahren die Koalitionen von Mark Rutte und hat dadurch eine Machtposition erlangt.
In der jüngsten Koalitionsvereinbarung von vor sechs Monaten wurde die Machtposition von D66 deutlicher denn je. Die D66-Vorsitzende Sigrid Kaag, die auch Finanzministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin ist, möchte, dass die Niederlande zu einem „Spitzenreiter“ auf dem Gebiet des Klimaschutzes werden. Ihr Stellvertreter, Klimaminister Rob Jetten, plädierte dafür, dass die Niederlande wie „Berlin am Rhein“ werden sollten: eine einzige große Stadt, voller Baukräne und umgeben von Windrädern. Die Stadtpartei D66 forderte außerdem, dass der niederländische Rinderbestand halbiert werden sollte. Dieser Forderung wurde im Koalitionsvertrag der vierten Regierung Rutte weitgehend entsprochen.
Gegen die Stadtpartei D66 richtet sich der größte Unmut der verärgerten Landwirte und anderer Einwohner der Region, aber seit einigen Wochen richtet sich der Zorn auch gegen die liberale Regierungspartei von Ministerpräsident Rutte und die ebenfalls regierenden Christdemokraten. Eine Mehrheit von Ruttes eigenem Parteitag wandte sich gegen Ruttes Stickstoffpolitik: die schwerste Konfrontation mit seinen Anhängern seit vierzehn Jahren. Auch der Vorsitzende der Christdemokraten, Außenminister Wopke Hoekstra, wurde von seinen eigenen Anhängern heftig angegriffen. Die politische Zukunft sowohl von Hoekstra als auch seiner Partei ist höchst ungewiss.
Der Gewinner des „zivilisierten Bürgerkriegs“ – in dem tatsächlich Schüsse fielen – ist bisher vor allem eine neue ländliche Partei, die BoerBurgerBeweging, die sich zum Interpreten des ländlichen Widerstands gemacht hat. Ihre Vorsitzende, Caroline van der Plas, ist zwar noch allein im Parlament, aber ihre Partei könnte zu einer der größten im Land werden.
In den Niederlanden waren bereits Unterschiede zwischen hohem und niedrigem Bildungsniveau, zwischen konservativen und progressiven, zwischen städtischen und ländlichen Gebieten sichtbar geworden. Obwohl sich mindestens die Hälfte der Bevölkerung als „rechts“ bezeichnet, ist der Kurs der Regierung oft sehr viel linker, wobei der Schwerpunkt auf den Großstädten liegt.
Bauernproteste in den Niederlanden
Die niederländischen Landwirte gehören zwar zu den produktivsten – aber auch zu den tierfreundlichsten – der Welt, aber ihre Zahl ist relativ gering. Obwohl es viel Unmut über Traktoren – „Bauernpanzer“ – gibt, die Autobahnen blockieren, herrscht in der Bevölkerung immer noch Sympathie.
Dies führt zu großen Spannungen in der Koalition von Premierminister Rutte. Viele seiner eigenen Parteimitglieder sind der Meinung, dass er den „elitären Linken“ von D66 zu viel zugestanden hat. Innerhalb der CDA gibt es eine offene Revolte. Möglicherweise wird der „Bürgerkrieg“ der Landwirte und ihrer Sympathisanten gegen das räumliche und ideologische Vordringen der Grünen, der Linken, der Linksliberalen und anderer städtischer Parteien mit „Weckreflexen“ zu neuen politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen in den Niederlanden führen. Die Tradition und die Region haben sich auf jeden Fall aus ihrem Schutzbereich herausgeschlichen. Die Folgen sind zwar ungewiss, könnten aber erheblich sein.
Die drei Landwirte – darunter ein 16-jähriger Junge -, die nach den Polizeischüssen in Heerenveen festgenommen worden waren, wurden nach einem Tag wieder freigelassen. Sie sind nicht angeklagt worden. Derzeit läuft eine Untersuchung über die Gewalt der Polizei gegen die Bauern.
Man könnte als Regierung ja auch einmal auf die Idee kommen, zu verhandeln. Wenn ein möglicherweise übergroßer, umweltschädlicher Stickstoffausstoß gebremst werden soll, gibt es sicher Mittel und Wege, mit den betroffenen Bauern gemeinsam eine Lösung zu finden, die ihnen Höfe und Einkommen belässt. Die Agrarwissenschaft schläft ja nicht. Mit etwas gutem Willen und Forschung lassen sich Umwelt- und Agrarthemen wohl unter einen Hut bringen. Darum scheint die Regierung Rutte sich aber gar nicht zu bemühen. Man gewinnt den Eindruck, dass wie schon zu Corona-Zeiten eher um das Durchsetzen von Machtansprüchen geht. Es wird weder debattiert, noch verhandelt, noch ein gesellschaftlich breit aufgestellter Diskurs mehr geführt. Letztlich stecken vielleicht ganz andere Ziele als der Umweltschutz hinter den möglichen Enteignungen.
Man kann sich das Video mit den Schüssen der Polizei im Internet ansehen. Unfassbar wie dieser Polizist einfach ohne jden Grund auf den Traktor losschießt. Das ist ein Verbrechen, dieser Politist gehört entlassen und in ein Gefängnis. Der linksgrüne Terror wird immer schlimmer.
„in den Niederlanden geht es um mehr als Agrarpolitik“
Ich weiss nicht ob ich es genau so „positiv“ sehen kann wie der Autor hier und wie auch viele Kommentatoren.
Ich denke was wir in den Niederlanden sehen ist die blanke Existenzangst der Bauern die nun um sich greift! Man muss bedenken, es geht um Enteignung ect. das sind keine Lapalien und die Soziale Hängematte gibt es dort auch nicht so wie in Deutschland! Zum anderen sind die Niederländer so gut wie alle sehr verschuldet, da Vermögen dort drakonisch bestraft wird.
Nein wir sehen hier mit nichten einen Aufstand vom Land gegen die Städter. Dafür sind die Niederlande kulturell schon viel zu ausgehöhlt!
Die Niederlande sind den Deutschen was die Abschaffung ihrer Kultur anbelangt schon um 2-3 Schritte voraus. Es gibt dort nichts mehr zu verteidigen. Die Entscheidung um den Zwarte Piet war nur das I-Tüpfelchen und selbst dass wurde ohne grossen Aufschrei geschluckt! Die Niederlande hat genau so fertig wie Deutschland.
Aber es ist zumindest gut, dass die Bauern jetzt endlich angefangen haben für sich zu kämpfen! Ich wünsche ihnen allen erdenklichen Erfolg hierbei.
Ich hatte den Konflikt über Interviews befragter Holländer auf YouTube derart verstanden, dass die Bauern die „Wahl“ haben entweder ihre Höfe „freiwillig aufzugeben“, oder dafür bezahlt zu werden oder von den herrschenden Sonnenkönigen einfach enteignet zu werden.
Überall in Europa wird das Recht auf dem Müll entsorgt um rot grüne Willkür in Beton zu gießen. Die entsprechende dafür geschaffene „Rechtsprechung“ hat mMn nur den Zweck, die Gelackmeierten hilflos zu machen und den Wahnsinn unumkehrbar zu machen.
Bei uns fordern Politiker nord stream 2 abzureißen, damit keine vernünftige Lösung mehr möglich ist.
Richtig, in den Niederlanden. So etwas wäre in DE undenkbar. Da wird nicht gegen die Obrigkeit aufbegehrt.
Endlich wird es mal offen ausgesprochen, es ist ein Krieg zwischen den Städtern (links-grünen) und der Landbevölkerung (eher konservativ). Genauso wie in der BRD. Links-grün fordern die Umweltzerstörung zugunsten von WKAs und Sonnenfeldern, aber in den Städten passiert nichts. In vielen Wäldern mit gutem Baumbestand werden die Bäume gefällt, damit dort WKAs entstehen können. Neben den Bäumen werden dann im Betrieb auch noch die Greifvögel und Insekten zerstört/zerschreddert. Wo ist der BUND, der müsste doch eigentlich Sturm laufen gegen seine links-grünen Artgenossen aus der Stadt. In den Städten wird auch viel Strom verbraucht. Wo stehen dort die Windräder. In Hannover gibt es einen der größten Stadtwälder weltweit. Warum werden nicht auch dort die Bäume zugunsten von WKAs abgeholzt. Und wenn man durch die Städte fährt und auf die Häuser schaut: Photovoltaik nahezu nirgends zu sehen. Das alles sollen nur die blöden Leute vom Land machen. Gleichzeitig sollen sie auf ihre Autos verzichten und die nur maximal im Stundentakt fahrenden Öffis nutzen, während mit viel Steuern (auch von der Landbevölkerung und den Kfz.-Besitzern) der ÖPNV in den Städten 5-Minuten-Takte erlaubt.
So ist es. Es ist ein Konflikt zwischen Stadt und Land, zwischen nicht wertschöpfenden („Labersäcken“) und wertschöpfenden Bevölkerungsschichten.
Man braucht sich ja nur die Wahlergebnisse der letzten Wahlen anschauen. Die Grünen haben überwiegend Zuspruch in Universitätsstädten und im Universitätsumfeld.
Hungerkatastrophen voraus und ein Drittel der niederländischen Bauern werden gezwungen, ihre Höfe aufzugeben?
Dafür steht die EU, neben sinnlosen selstmörderischen Sanktionen, Megainflation, Bevormundung, Niedergang und Gängelung.
Welche Kraft oder welche Einsicht kann die europäischen Völker aus ihrem gedanklichen Verlies befreien? Ein paar Treckerproteste werden ja nur der Anfang sein…
Die Niederlande kann von Glück reden, dass ihr Bauernvolk sich nicht zurückzieht, sondern sich wehrt. Bei genügend ordentlicher Berichterstattung hat auch der Rest der niederländischen Bevölkerung die Möglichkeit, die Notlage wahrzunehmen und zu erkennen, was dieser von der EU forcierte Great Reset, erdacht von einem unfassbar reichen 84-Jährigen, für einen Schaden anrichtet.
In einer Schwab-Welt gibt es keine Menschen, die sich seinen Vorstellungen nicht um ihrer selbst Willen beugen dürfen, auch wenn das ihr eigenes wirtschaftliches Überleben kostet.
Ein Schwab, der mit goldenem Löffel im Mund geboren wurde und sein Leben lang jegliche Fantasien ausleben konnte, weil sein Vermögen unvorstellbar groß ist. Eine Fülle an Auszeichnungen im Laufe seines Lebens haben ihn wahrscheinlich in seiner Denke bestärkt, dass er der zweite Gottgesandte ist. Und mit 84 Jahren ist dann auch ein Umdenken, wenn überhaupt, gar nicht mehr möglich. Er ist´s und muss die Mission fortführen. Da soll er dann auch noch Verständnis aufbringen für Menschen, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen oder gar ihre Existenz verlieren? Also bitte. Das ist wohl etwas zuviel verlangt.
Das Schlimme bei dieser ganzen Geschichte ist, dass er durch seine Stiftung schon eine Heerschar an Jüngern herangezogen und mit seinem Gedankengift infiziert hat, die ebenfalls durch die von Schwab hergestellte finanzielle Unabhängigkeit für weitere Verwerfungen in den einzelnen nationalen Regierungen und insbesondere der EU sorgen. Insbesondere die Grünen sind hier das Ziehkind eines Schwab.
Es ist ein Krieg, der hier stattfindet, und er geht -wie jeder Krieg- über Leichen. Nur leider sind die Regeln von denjenigen gemacht worden, die die Macht haben, über Leichen gehen zu dürfen, ohne dass sie dafür zur Rechenschaft gezogen werden können.
Im Gegensatz zu den Niederlanden ist Deutschland mit seinen Verwerfungen schon einen Schritt weiter. Die deutsche Politik berät derzeit darüber, Printmedien, die ihren Great-Reset-Zielen gewogen sind, allgemeine finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen, da vielen Printmedien das Geld ausgeht. Warum ihnen das Geld ausgeht, ist aber keine Frage, der wirklich nachgegangen wird. Der angehobene Mindestlohn (z.B. bei Zustellern der Printmedien) wird als Grund angeführt, nicht aber die Abkehr eines Großteils der Bevölkerung aufgrund unerträglicher Hofpressenjournalistik.
So wird die Hofpresse am Leben erhalten und die Diffamierung der Kritiker des Great Reset kann weiter vorangetrieben werden.
Mir gefällt diese angeblich neue Welt überhaupt nicht. Nichts hat sich wirklich geändert. Wer das Geld hat, hat die Macht. Und die Macht wird nicht „mit uns sein“, sondern nur mit den Abgehobenen.
Ich muss mal etwas relativieren, denn wie in unseren Landen herrscht hier Verklärung! Zunächst wird hier offensichtlich, dass dieser ideologische Wahn, für den man normalerweise zum Schutz der Öffentlichkeit weggesperrt statt in Machtpositionen gehört, nicht nur in Deutschland um sich greift. Dann liest man immer davon, dass angeblich „hoch gebildete“ Klientel diese „Wahnsinns“ – Parteien unterstützten und deren Ideologie folgen. Beschäftigt man sich, besonders wenn man selbst Kinder in den jeweiligen Schulformen hat, damit, dann stellt man fest, dass die Hierarchien, aus denen die angeblich „Schlauen“ entfleuchen, die sind, die von klein auf ideologisch manipuliert und verblendet wurden. In den Gymnasien der Republik, durch Alt-68er-Politik und Einfluß als Schmelztiegel für nahezu jeden besuchbar, werden die Grundbausteine der neuen woken multikulti-gender-was-weiß-ich Gesellschaft gelegt. Das beinhaltet die Manipulation von bestehenden und belegten wirtschaftlichen Fakten bis hin zur Infiltration der Chefetagen von Industrie und Wirtschaft. Die Politik steht den Radaubrüdern (und Schwestern) offen, die als Langzeitstudent ohne Abschluss Richtung Hartz IV oder Callcenter abrutschen würden. Kurzum, die Elite ist keine Elite sondern eine hirngewaschene Generation, die mit Fake-News und verdrehten Tatsachen manipuliert wurde. Und das geht schon seit Jahrzehnten so und trägt jetzt Früchte, wenn auch faule. Der nicht dümmere Normalsterbliche, der den ganzen Kokolores ausbaden und bezahlen muss, wird langsam ungehalten, da die bornierte Blödheit mit voller Wucht und Zwang jetzt auch sein Leben erreicht und man das nicht mehr beeinflussen und steuern kann. Die Pragmatiker, die den Laden tagtäglich am Laufen halten, müssen sich gegen diese Idiokratie wehren und endlich aufbegehren und zwar überall in der freien Welt. Unsere Probleme sind massive Überbevölkerung, die endlich eingeämmt werden muss, dadurch bedingte Umweltzerstörung und – verschmutzung vom Abholzen der Regenwälder bis zur Vergiftung der Meere und dadurch ausgelöstes Artensterben. Dann die Verseuchung der Umwelt mit Mikroplastik und PTFE sowie anderen toxische Stoffe, besonders in den „Werkbanken der Welt“, der dritten Welt und China. Und da setzt gesunder Menschenverstand an. Aber das wäre konträr zum etablierten Weltbild der Idiotie… Und darum geht die angeblich zivilisierte westliche Welt unter…
Klimaschutz ist nicht das Problem, sondern Umwelt- und Ressourcenverbrauch. Gegen Klimaveränderungen, die es im ganzen Erdzeitalter gab, ob mit oder ohne Menschen, kann der Mensch nichts machen. Aber gegen Umweltzerstörung und Ressourcenverbrauch sehr wohl.
Man liest das und versteht, dass überall die Vaterlandszerstörer am Werk sind. In Holland halten die Leute zu viele Tiere, in Deutschland bauen sie zu viele Autos. Die Muster sind die gleichen. Wenn es eine entwickelte Wirtschaft gibt, dann wird sie von den Linken angegriffen und soll kaputt gemacht werden. Ob die Differenzen mit einem zivilen Bürgerkrieg ausgeräumt werden können, in dem man sich mit Wasserpistolen gegenseitig nass macht oder ob nicht irgendwann Regierungsgebäude in Flammen stehen, bleibt vorerst eine offene Frage. Auf jeden Fall weiß ich, wo meine Sympathien liegen und die finden sich in keinem Fall bei den „Modernisierern“.
Bitte die D66 als linksgrün bezeichnen. Linksliberal ist ein Oxymoron. Es widerspricht sich! Auch habe ich noch nie einen liberalen Grünen oder Linken gesehen. Liberal sind sie nur zu sich. Im übrigen macht mich die Auflehnung der niederländischen Bauern, Fischern und Arbeiter gegen Kommunistische/sozialistische Agenda der Grünen stolz ein Niederländer zu sein
Auch wenn der Artikel oft ein bißchen anders klingt. Meiner Lebenserfahrung nach, haben Menschen mit einfacher Bildung vor allem eines: einen eigenen Verstand und ein gutes Bauchgefühl. Sie sind nicht so leicht manipulierbar wie die hochgebildeten Städter.
Die Lebensmittel kommen aus Chile, Argentinien, Uruguay, Neuseeland etc., richtig ökologisch halt mit dem Flugzeug bei Nacht.
Mark Rutte ist seit 2006 politischer Führer der bürgerlich-liberalen (!) Volkspartij voor Vrijheid en Democratie (VVD). Seit dem 14. Oktober 2010 ist er Ministerpräsident der Niederlande. Er ist damit der dienstälteste Regierungschef innerhalb der EU.
Soviel zu rot-grün.
Noch etwas: Künstlich fabrizierte Hungersnöte sind ein beliebtes Machtinstrument, die die Herrschenden nicht stürzen, sondern den hungernden Plebs noch abhängiger vom Staat machen. (Das Ammenmärchen mit dem Kuchen und dem Brot ist nichts als Freimaurerpropaganda, siehe Augustin Cochin, Die Revolutionsmaschine)
Westeuropa und die USA werden von Leuten regiert, welche klar und deutlich sagen, dass die das eigene Volk hassen. Die riesige Mehrheit lässt sich allerdings einlullen von gleichgeschalteten Medien. Konservative lassen sich hinters Licht führen von einer Putin Hasskampagne und merken dabei gar nicht, was gerade passiert. Was man mit Politikern eigentlich machen müsste, wenn sie offen sagen dass sie die Fremden über das eigene Volk stellen, darf ich hier nicht schreiben. Von Putin oder Erdogan habe ich unfalls nur gehört, dass die ihr eigenes Land hassen…
Nachdem die holländische Politik zwei wirtschaftliche Schwergewichte und Groß-Steuerzahler, Shell (ehemals Royal Dutch (!) Shell) und Unilever, durch wirklich zum Himmel schreiend hirnrissige Gängelungen aus dem Land gedrängt hat (beide sind jetzt in Großbritannien beheimatet) sind jetzt die Landwirte dran. Die regierenden links-grünen Politiker vernichten zielstrebig die wirtschaftliche Basis Hollands. Glauben die das man von gedruckten Geld leben kann?
Deutschland wird nicht viel besser regiert. Jetzt geht es wirklich um die Existenz. Volle Solidarität mit den Landwirten. Auch hier muß sich dringend etwas tun.
Man sollte sich hüten von einem Kulturkampf zu sprechen. Es mehren sich die Anzeichen, das wir es wirklich mit einer Zeitenwende zu tun bekommen. Allerdings nicht eine „gescholzte Wende“ die Niemand versteht, Sondern die eine sozialistische Ideologie kennzeichnet, eine herrschaftslose und klassenlose Gemeinschaft, in der es am Ende kein Privateigentum geben wird. Allen Menschen soll alles gemeinsam gehören, wie Produktionsmittel und -werke, Häuser oder Landbesitz. Die ehemalige Sowjetunion lässt Grüßen. Dort wurde zuerst die Elektrifizierung vorangetrieben. Dann waren die Bauern im Wege. Zugleich wurde die Opposition und die wurzellosen Kosmopoliten beseitigt. Wie auch die Kirchen. Am Ende fraß die Revolution ihre Kinder. Diese Episode fand in einem Zeitraum von 21 Jahren statt. Vor genau 100 Jahren. Allerdings können wir beruhigt sein. Bis es hier dazu kommt, wird es doch länger dauern.
In der kommenden Krise werden die größeren Städte verhängnisvoll nachteilig für ihre Bewohner sein. Die ländlichen Regionen haben hingegen ein großes Potential für Autarkie, sprich für die Möglichkeit, sich selbst mit Lebensmitteln und Energie zu versorgen, also quasi zu überleben.
Die Städter werden in ihrem Überlebenskampf ins Ländlichliche fliehen, wo die Staatsgewalt sie versuchen wird, irgendwie und irgendwo unterzubringen, notfalls auch mit Gewalt gegen die Landbevölkerung. Je nachdem, wie potent Staat und Staatsorgane in dieser Krise sein werden, wird dies gelingen – oder eben scheitern. Aufnahmefähigkeit und -bereitschaft der Landbevölkerung werden jedenfalls deutlich begrenzt sein, insbesondere auch deshalb, weil sie nicht vergessen werden, wer ihnen diesen Kampf ums womöglich blanke Überleben, eingebrockt hat. Noch härter wird es die Bereitschaft zur Solidarität mit Migranten treffen.
Und so wird jeder das bekommen, was er verdient. Darin steckt auch ein gewisse Genugtuung, wenngleich auch mit herbem Nachgeschmack.
„In den Niederlanden protestiert das Land gegen die rotgrünen Politiker.“
Das Problem an der Sache, sie kommen mit Traktoren. Angebracht wären aber wieder einmal „Mistgabeln!“
Dazu kommt -ich unterstelle, die Bauern dort sind genauso „korrupt“ wie die Deutschen. Sie wehren sich doch immer nur so lange, bis sie für die politische Fehlplannung zur Ruhigstellung wieder (schwachsinnige) Sonderzahlungen.
„Eine Schlüsselrolle spielt die linksliberale Partei D66, eine Partei von meist hochgebildeten, großstädtischen Progressiven …“
Immer wieder diese falsche Verwendung on Vokabeln. Deswegen noch einmal:
Fragt man dazu in der Heimat nach, bekommt man nur große Augen zu sehen und ungläubiges Kopfschütteln. Wir wohnten fast direkt an der Grenze zu Holland (Borken, Westf.) und dort hat noch niemand wirklich etwas mitbekommen von den Protesten, da es in den ÖR weitgehend verschwiegen wird. Gestern dann die Schüsse und diese wurden in der Ortspresse so dargestellt, als hätten die Bauern zuerst angegriffen! „Der Bauer ist mit seinem Trekker auf den Polizisten zu gefahren“ hieß es und „außerdem ist das doch richtig, denn die bösen Stickstoffe machen den Boden kaputt“. So etwas hört man dann von Menschen, die in einer Landregion wohnen und die es eigentlich besser wissen müssten! Ich habe resigniert und aufgegeben. Wenn es in D dazu kommt, dass die Bauern aufgeben müssen, wird das ohne Widerstand geschehen, weil „die da oben“ schon wissen, was sie tun. Kein Wunder, denn diese Region hat Spahn und Wüst hervorgebracht. Die sind so hirnarm dort (ich sage immer, das kommt von der Inzucht und den Schützenfesten)!
Die Obrigkeit läßt, überspitzt formuliert, im Namen des Regenbogens auf das eigene, alteingesessene Volk schiessen.
Die Parteien kämpfen nicht mehr gegeneinander, so wie es eigentlich ihre Pflicht wäre, sondern gegen das eigene Volk.
Donald Trump hat dies schon vor Jahren erkannt. Er sagte: „In Wirklichkeit sind sie nicht hinter mir her, sie sind hinter Euch her. Ich stehe ihnen dabei nur im Wege“.
Der Kukturkamof der Gegenwart: die Somewheres (zB Bayern) gegen die Nowheres (die mit dem eigenen Land nichts anfangen können).
Sorry, Bauern und nicht Bayern.
Danke für diese interessanten Einblicke. Es bahnen sich auch durch den Euro-Währungsverfall und die allseits grassierende Inflation ganz neue Machtkonflikte und -verschiebungen an. Die Landwirtschaft ist in Zeiten angebotsinduzierter Inflation sui generis der machtvolle Gewinner, da die Nahrungsmittelversorgung unersetzlich ist bzw. einer unelastischen Nachfrage gegenübersteht. Ich wünsche daher der niederländischen Landbevölkerung den Mut und das Durchhaltevermögen, die eigene Macht zu erkennen und für die Interessen des Volkes bzw. gegen die städtischen Eliten, die lediglich zum eigenen Wohl an billigen Importen von Gütern und Menschen interessiert sind, erfolgreich einzusetzen.
Zitat: »Klimaminister Rob Jetten, plädierte dafür, dass die Niederlande wie „Berlin am Rhein“ werden sollten«
Man nimmt sich die failed city Berlin zum Vorbild, um einen failed state zu errichten. Vielleicht haben dem Klimaminister besonders die Berliner Wahlfälschungen imponiert, um sich an der Macht zu halten.
Ein Trost bleibt: Nicht nur Deutschland ist von dem sprichwörtlichen Affen gebissen.
Die „großstädtischen Progressiven“ – was soll denn daran progressiv sein, die Landwirtschaft abschaffen zu wollen? Die Entwicklung der Landwirtschaft war der Grund für Sesshaftigkeit und Siedlungsgründung. Will man wieder zu Jägern und Sammlern werden? Das wäre dann ein Rückschritt, sehr weit vor dem Mittelalter angesiedelt! Wirklich sehr progressiv.
Mein Respekt für die Bauern die ihren schreibtisch-Tätern die Meinung geigen.
Auch hier ist es ein Kulturkampf. Der Kampf der hüpfenden Regenbogenkinder gegen den bösen alten weißen Mann.
Ich würde den „bösen alten weißen Männern“ vorschlagen, sie lassen einfach mal die Arbeit für ein paar Monate ruhen. Das kostet natürlich, aber wenigstens wäre dann Schluß mit den Kinderreien.
Kindern muß man Grenzen setzen. Eine essentielle Regel, so alt wie die Biologie höherer Lebewesen selbst.
Die lassen sich das wenigstens nicht mehr gefallen ..Bravo ….In unserer Lügenpresse erfährt man darüber kaum was und der Dumme Deutsche Michel schläft nach wie vor seinen „dummenschlaf „
Wir erfahren ja auch nur das über andere Länder, was unsere Medien und die Politik zulassen. Dass z.B. in allen Ländern um uns herum Corona kaum noch eine Rolle spielt, während auf uns wieder Maskenpflicht und Lockdown zukommen. Die Deutschen sollen gar nicht erfahren, wie es in anderen Ländern ist, damit ja kein Sehnsüchte aufkommen. Nur, wenn es passende Nachrichten gibt (England in der Wirtschaftskrise, Johnson tritt zurück), dann wird das uns auf dem Silbertablett mit einem „Na, siehste mal“ präsentiert.
„Schüsse abgegeben“ – so eine Meldung könnte auch bedeuten, jemand hat zur Warnung in die Luft geschossen.
Hingegen finden sich auf Blogs Videos und Fotos, die etwas ganz anderes zeigen:
Auf den Traktor wurde von Polizisten erkennbar geschossen, als dieser an ihnen VORBEIFUHR !
Ein Foto zeigt ein Einschussloch in der Kabine, und das heißt:
Hier hat die Polizei außerhalb jeglicher Bedrohungslage gezielt auf einen Bürger potentiell tödliche Schüsse abgegeben!
So etwas ist ein Mordversuch!
Das ist Staatsterror!
Könnte das nicht auch Vorbild für Deutschland sein? Erst massive Bauernproteste denen sich dann auch die Bürger des Landes in großer Anzahl anschließen und so das Lügen- und Unfähigkeitsgebäude Ampel aber auch eine grün taumelnde CDU/CSU zum Einsturz bringen. Man wird noch träumen dürfen!
Wichtig wäre noch zu erwähnen, daß Rutte zum Young-Global-Leader-Programm Klaus Schwabs gehört, den er regelmäßig trifft. Zudem hat die Oppositionspartei FvD (Gideon van Meijeren) ihn der Lüge bzgl. der Rezeption von Schwabs Buch über den „Great Reset“ überführt. Das sind Hintergründe, die unbedingt hinzugehören, sonst versteht man nicht, warum die Proteste so heftig ausfallen.
Man kann nur hoffen, dass die niederländischen Bauern Erfolg haben und eine gesellschaftliche Entwicklung anstoßen, in der „progressiv“ nicht mehr bedeutet, alles Alte, auch das Gute, zu zerstören, sondern in der „progressiv“ bedeutet, das Gute im Alten beizubehalten und vorwärts zu bringen im Sinne von Verbesserungen.
Während in Deutschland die Schafe freiwillig zur Schlachtbank gehen oder ersatzweise mit den Wölfen heulen, regt sich in den Niederlanden offener Protest und zvilier Ungehorsam gegen eine existenzvernichtende Klimapolitik! Es wäre an der Zeit, dass sich deutsche Landwirte mit ihren niederländischen Kollegen solidarisieren und ihnen in einem grenzüberschreitenden Aufstand beistehen, der dem Unsinn ein Ende bereitet! Man kann dieses ganze realitätsblinde Gefasel mittlerweile nicht mehr hören, mit dem grüne Umweltfanatiker über die Existenzen anderer entscheiden, die sich demütig in ihr Schicksal ergeben müssen!
Hatten wir das nicht schon vor etwa 2 /3 Jahren ? Da gab es doch eine ähnliche Protestveranstaltung Deutscher Landwirte in Berlin. Die wurden von den Bütteln der Polizei dann erstmal in irgendwelche Außenbezirke gelenkt und ernsthafte Gespräche mit der Politik kamen nicht zustande. Lediglich ein Auftritt dieser SPD-Ministerin, die dann aus Erklärungsnot einfach die Bühne verließ.
Vorwärts, Ihr guten und mutigen Bauern. Wir sind oft „ über der Grenze“ und lieben dieses saubere und schöne Land….aber nicht mehr Amsterdam. Wir hoffen aus tiefstem Herzen und sind mit den Gedanken und guten Wünschen vereint mit den niederländischen „ Kämpfern“..
Mein tiefer Respekt für die niederländischen Landwirte. Halten Sie durch, lassen Sie sich nicht die Lebensgrundlage rauben!
Überall das gleiche Bild. Weltfremde, dekadente Politiker die nicht nur die eigene Kultur verleugnen, sondern alle Traditionen und Wahrheiten über Bord werfen. Die sich wehrenden konservativen Bürger werden niedergeknüppelt und verleumdet. Ein gefährlicher Zeitgeist. Man fühlt sich regelrecht provoziert von diesem linksgrünen Dünnschiss und den dazugehörigen Medien. Das wird nicht gut ausgehen.
Die konservativen Bürger haben sich viel zu lange zu höflich verhalten. Dadurch bekamen die Linken das Gefühl, daß sie sich alles erlauben können. Die Konservativen haben jetzt die letzte Chance, scheitert diese, ist der Zusammenbruch nicht mehr aufzuhalten. Der Witz an der Sache ist ja der, daß am Ende dann vielleicht wirklich wieder rechtsnationale Faschistenparteien Erfolg haben könnten. Die Faschisten des 20. Jh. kamen auch nicht aus dem luftleeren Raum, sie waren u.a. auch eine Reaktion auf unhaltbare Zustände und sozialistische Bestrebungen. In Europa gibt es diesmal allerdings natürlich noch ein neues Element, nämlich die vornehmlich muslimische Massenmigration.
Die Niederländer sind ein sehr freundliches, lockeres und friedliches Volk. Aber man sollte ihnen nichts ans Bein p*****. Das bekommt die Polit-Elite jetzt zu spüren.
Ich drücke den niederländischen Landwirten und ihren Unterstützern die Daumen.