Christian Lindner ist stolz: In letzter Sekunde scheint er doch noch eine Ausnahme vom Verbrenner-Aus durchgedrückt zu haben. „Ich halte die Entscheidung, den Verbrennungsmotor zu verbieten, für falsch“, hatte Lindner erklärt. „Mit synthetischen Flüssigkraftstoffen im Kolbenmotor ist Klimaneutralität genauso möglich.“
Diese synthetischen Flüssigkraftstoffe – sogenannte „E-Fuels“ – haben es jetzt auch in die umstrittene EU-Richtlinie zum Verbrenner-Verbot geschafft. „E-Fuels“ können klimaneutral produziert werden, wenn bei der Herstellung neben CO2 aus der Atmosphäre ausschließlich erneuerbare Energie eingesetzt wird. E-Fuels könnten somit heutige konventionelle Kraftstoffe langfristig ersetzen. „Unter E-Fuels, manchmal auch electro-fuels, versteht man synthetische Kohlenwasserstoffe oder auch Alkohole wie etwa Methanol, die mithilfe von elektrischer Energie aus Kohlendioxid und Wasser hergestellt werden. Da elektrische Energie, also vereinfacht ‚Strom’, angewandt wird, um aus den energiearmen Ausgangsstoffen Kohlendioxid und Wasser energiereiche Kraftstoffe zu machen, nennt man E-Fuels auch strombasierte Kraftstoffe“, sagt Roland Dittmeyer, Leiter des Instituts für Mikroverfahrenstechnik am Karlsruher Institut für Technologie. Die FDP verkauft sie als die Zukunftshoffnung des Verbrenners: Mit synthetischen Kraftstoffen könne auch „der alte Golf 3 klimaneutral sein“, erklärte Lindner gerne im Wahlkampf.
„Effiziente Verbrennungsmotoren, die klimaneutral erzeugte Kraftstoffe nutzen, können entscheidend zum Klimaschutz beitragen“, meint auch ADAC-Präsident Karsten Schulze. Aber: Synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, sind noch überhaupt nicht marktreif – und eher theoretische Zukunftsmusik mit ungewissen Aussichten. Die Technologie unter dem Schlagwort „Grüner Wasserstoff“ steckt noch in den Kinderschuhen. Aufgrund der zahlreichen einzelnen Schritte fallen bei der Herstellung von E-Fuels hohe Wirkungsverluste an. Von der im Prozess eingesetzten Energie bleiben aktuell am Ende nur zehn bis 15 Prozent übrig.
„Im Ergebnis dürfen wir eine Energieeffizienz von etwa 50 Prozent erwarten“, meint Professor Roland Dittmeyer. Der Fokus von Forschung zu und Entwicklung von E-Fuels läge daher ohnehin auf „Anwendungen, die batterieelektrisch auf absehbare Zeit nicht funktionieren, wie der Flug- oder Schiffsverkehr“. Für den PKW-Verkehr sind E-Fuels aber keine Lösung – höchstens für die FDP, die sich jetzt als „Retter des Verbrenners“ gegen grüne Ideologie verkaufen kann. Doch Lindner rettet keinen einzigen Arbeitsplatz der Autoindustrie und macht auch keinen Golf 3 klimaneutral – er meint nur, sein Gesicht zu wahren. Im Ergebnis kommt das grüne Verbrenner-Verbot aber trotzdem.
Dank jahrelangem politischen Druck haben die großen Autohersteller sich längst auf die Elektromobilität eingestellt – die übrigens um ein vielfaches energieeffizienter als „E-Fuels“ ist. Für die Verbrenner-Produktion wird es kaum noch Abnehmer geben. Zumindest nicht in der EU und Deutschland. Zwar werden in Amerika, Afrika und Asien weiterhin Verbrenner fahren, aber die werden dann vor Ort produziert, nicht in Deutschland. Das legt eigentlich schon die Logik des globalen Kapitalismus nahe. Eine Logik, die die FDP eigentlich immer am besten verstanden haben wollte.
Lindner zeigt: In der Ampel-FDP ist das nicht länger der Fall. Es muss ein plötzlicher Fall von Unwissen sein: Sonst läge nahe, dass Lindner und die FDP schlicht ihre Wähler verschaukeln wollen. Doch spätestens in 13 Jahren merkt auch der letzte Lindner-Fan, dass E-Fuels seinen Golf 3 nicht retten werden. Am Ende könnten übrigens nichtmal Lindners politische Globuli durch den Prozess durchkommen. Denn die Regelung steht unter Vorbehalt, da das EU-Parlament noch zustimmen muss. Dieses will nichtmal E-Fuels zulassen.
Synthetische Kraftstoffe im Kolbenmotor werden wohl schlicht eine Träumerei des FDP-Wahlprogramms bleiben. Für die deutsche Automobilindustrie sind sie keine Perspektive, für den Autoverkehr auf deutschen Straßen auch nicht. Wenn das die liberale Note der Ampel ist, können wir ab sofort auch von einer Fußgänger-Ampel sprechen. Die kennt nämlich nur Rot und Grün.
Als ob E-Mobilität kein CO2 produzieren würde, als wären die strombetriebenen Autos so „ökologisch“, als gäbe es ausreichend „grünen“ Strom, als könnte man ihn überhaupt genügend herstellen und als gäbe es die Materialien dazu, als wären sie so effizient! Die Effizienz, TÜV Nord bestätigte dies in einem Gutachten, eines akkubetriebenen Autos liegt bei ca. 60-65 %, ein Diesel bringt es heute auf bis ca. 50 %. LKWs haben die 50 % nun überschritten.
Früher glaubte man an Hexen, den Teufel, der von Menschen Besitz ergreife, heute glaubt man an die Aushebelung der Physik durch auf Wunschdenken basierende Narrative – obwohl, ich bin mir nun bez. des besitzergreifenden Teufels gar nicht mehr sicher!
Man darf eine Sache nicht aus dem Kopf verlieren:
Die Infrastruktur für die Versorgung von Verbrennern ist weitgehend vorhanden und läuft unabhängig von anderen Verbrauchern andere Energien.
An Tankstellen tanken nur Fahrzeuge und keine Fernseher oder Computer.
Beim Stromnetz ist das anders. Da hängt dann alles dran. Und wenn man eine gigantische Autoflotte auch noch dran hängt, wird alles zusammenbrechen.
Es sei denn, man baut das Versorgungsnetz neu auf.
Und das wird Unmengen an Geld und Zeit fressen.
E-Autos werden sich nur dann durchsetzen, wenn sie schnell betankt werden können. Und das geht letztlich nur mit Schnellladesäulen. Und mit einer flächendeckenden Verteilung von Schnellladesäulen ist unser bisheriges Stromnetz mit Sicherheit überfordert, weil die gigantische Menge an Saft, die da dauerhaft durchlaufen muss um eine E-Autoflotte zu betanken, alles bisher dagewesene und übliche übersteigen wird. Mal abgesehen davon, wird das ohne massiven Einsatz von Atomkraft genauso wenig zum Ziel führen.
„Zwar werden in Amerika, Afrika und Asien weiterhin Verbrenner fahren, aber die werden dann vor Ort produziert, nicht in Deutschland.“ Jou, und dort sind dann auch die entsprechenden Arbeitsplätze. Übrigens auch die deutscher Hersteller.
So nebenbei: AUDI wird in China auch E-Autos bauen, da gibt‘s ein aktuelles Joint Venture mit einer chinesischen Firma. Das sind dann auch keine deutschen Arbeitsplätze.
Selbst wenn man die von Experten erwartete Verbesserung beim Wirkungsgrad der Elektrolyseure berücksichtigt, brauchen wir alleine für den Kerosinbedarf in der BRD im Jahr 2025 eine installierte Leistung von mindestens 35 Gigawatt. Ende 2019 waren weltweit Elektrolyseure mit einer Leistung von 294 MW installiert. Die erste Anlage mit 1 GW in der EU soll 2030 den Betrieb aufnehmen, wird aber für den Bedarf in Belgien und den Niederlanden gebraucht.
Die Ampel traut sich nicht die wichtigste Entscheidung in Sachen Klimaschutz zu treffen. Keine Maßnahme kann so schnell wirken wie das komplette Verbot aller privaten Flugreisen, es sei denn der Flug kann mit E-Kerosin durchgeführt werden.
Aber gerade FDP und Grüne wissen, wie sehr ihre Wähler das komfortable Reisen mit dem Flugzeug schätzen und das gerade ihre Wähler sich die jährliche(n) Fernreise(n) auch weiterhin werden leisten können.
Also werden die Maßnahmen ergiffen, die hauptsächlich Geringverdiener treffen, die in den Städten arbeiten, sich die Mieten dort aber nicht leisten können.
Es wird kein Verbrenner-aus in Europa geben! Hier in Belgien erlebe ich gerade die dritte Verschiebung des „endgültigen Atomausstiegs“. Vielleicht gehen ab 2035 die Deutsche zu Fuss, der Rest Europas bestimmt nicht….
Ich meine gelesen zu haben, in der Klausel stünde, dass die noch zugelassenen neuen Verbrenner dann *nur* mit E-Fuels betrieben werden können. Das Wörtchen „nur“ wäre der letzte Nagel im Sarg dieser Technologie – denn natürlich kann jeder Motor, der mit „E-Fuels“ läuft, im Prinzip auch mit „fossilen“ Kohlenwasserstoffen betrieben werden. Alle anderen Argumente gegen Lindners famose Aktion bleiben davon natürlich unberührt.
Der Autor hat wahrscheinlich leider Recht: eFuels werden wohl nicht kommen.
Sie machen aber technisch absolut Sinn und sind die einzige wirkliche Alternative zu fossilen Energieträgern.
Das Problem ist vielmehr, dass sich neben der FDP auch die AFD für eFuels ausspricht, weshalb das Thema schon deshalb „verbrannt“ ist.
Der letzte Satz ist entscheidend, es gibt nur Rot und Grün, wobei, eigentlich kann man Schwarz und Rot, Gelb sowieso, bald streichen, es gibt nur noch Grün welches die Politik bestimmt!
Ein Verbrenner Aus in der EU kann und wird es nur geben, wenn die private Mobilität massiv eingeschränkt wird. Die Kapazität Verbrenner Autos mit Elektro Autos zu ersetzen gibt es nicht und wird es mit der jetztigen Technik auch nicht geben, weder mit der Herstellung der benötigten Hardware(Batterien) noch mit der Lieferung der Software( Energie). Entweder gibt es 2035 keine EU mehr oder das Gesetz wird nicht umgesetzt.
Das Verbrenner-Aus ist existenzvernichtend in DTL. Merken werden es die Standorte, die stark auf Autofertigung setzen – Wolfsburg, Ingolstadt. Und deren Zulieferer. Aber : Osteuropa wird das nicht mitmachen. Also wird Skoda weiter fertigen, und die Werke in Tschechien, der Slowakei und in Ungarn werden in Betrieb bleiben. Osteuropa macht, egal was man in Brüssel beschließt, bei Existenzvernichtung eben nicht mit. Aber erst muss das komplette Scheitern, sowohl in Brüssel als auch Berlin, offenbar werden. Anders geht es anscheinend nicht.
„Aber: Synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, sind noch überhaupt nicht marktreif – und eher theoretische Zukunftsmusik mit ungewissen Aussichten.“
Diese Kraftstoffe wurden schon in den 90er Jahren produziert. Damals in einer Anlage in Malaysia als Zusatz für z.B. Diesel, weil Schwefelfrei.
Wer glaubt, das E-Mobil die Zukunft sein soll, der glaubt auch an den Weihnachtsmann, als Zweitfahrzeug für Betuchte, die eine Garage am eigenen Haus haben ist das sicherlich eine Möglichkeit, aber Leute, die in einen Mehrfamilienhaus wohnen und morgens nicht wissen wo sie Abends Parken können, sicherlich nicht….Sicherlich wird sich auch keiner ein 10-15 Jahre altes E-Auto kaufen wollen, wenn man jeden Tag 30-100km zu einer nicht mehr vorhanden Arbeitsstelle fahren muss, auch im Winter… Sicherlich haben auch alle die Möglichkeit sich ein neues Auto leisten zu können, jeder der in der Realität zuhause ist, sieht die heutigen Autos auf den Straßen, der Wert dieser Autos beträgt im Schnitt ca.5000.-€ .. Es ist schier unerträglich sich die Realitätabstinenz dieser Politiker anzuhören.
Natürlich kommt es, das war klar. Wenn Brüssel das beschließt, springt allen voran Dummland aufden Zug auf. Ausserdem weiss jeder, was er von den Ankündigungen der FDP zu halten hat.
Die „Erneuerbaren Energien“ sind nichts als verlogene Heuchlei!!!
Zwischen 2010 und 2012 habe ich in meinen Fahrzeugen reines Rapsöl gefahren. Direkt vom Acker, gepresst und gefiltert in den Tank. Ging in meinen alten Dieseln ohne Probleme. Dann hat die BundesreGIERung gemerkt, dass es da etwas abzuzocken gibt und hat mit der Einführung einer „Energiesteuer“ auf das Rapsöl das Ganze abrupt abgewürgt! Viele Landwirte hatten sich Ölpressen angeschafft und wollten sich ein zweites Standbein schaffen. Mit einem Schlag war alles beendet und die Investitionen vollkommen für die Katz!
Die größte Augenwischerei besteht eigentlich darin, dass die treibenden Kräfte nicht nur den Verbrenner im Visier haben, sondern auch das E Auto und jede andere Antriebsart. Es geht darum, den individuellen Verkehr zu verunmöglichen und so zu verteuern, dass nur die oberen Schichten ihn nutzen können.
Der Verbrenner ist nur der erste Schritt, ein weiterer ist die absichtliche Verteuerung/Verknappung von Energie, die auch den E Autos bald unerschwinglich machen wird. Andere Pfeiler dieser Strategie werden digitale (Impf,-) Pässe und digitales Zentralbankgeld werden, mit welchem schon herumexperimentiert wird.
Wer schon mal in China war, der weiß, wie es laufen soll: Überall Scanner, an die ich mein Smartphone halten muss und wenn eine nebulöse Instanz auf Rot stellt, komme ich nicht rein. Künftig wird es dann auch möglich werden, renitenten Systemkritikern den Strom abzustellen oder die Zahlung des „bedingungslosen“ Zentralgeldes zu verweigern. Da soll es hingehen, während eure Freiheit vor den Toren Kiews verteidigt wird, um den schlimmen Diktator Putin zu stürzen. Ein Diktator ist er, ein Kriegsverbrecher auch – aber die EU Tugendwächter sind keinen Deut besser.
Die schöne E-Mobilitätwelt wird nie Wirklichkeit wwerden. Das liegt nicht nur an dem steigenden Missverhältnis von Stromangebot und -nachfrage, sondern auch an der nicht realissierbaren Ladestruktur. R. Bergmeier schreibt dazu: „Niemand hat eine Vorstellung, wie und zu welchem Preis in einem Flächenstaat wie Deutschland Millionen von öffentlichen Ladesäulen und E-Tankstellen mit eigens eingerichteten Hoch- und Mittelspannungsanschlüssen eingerichtet und die Erd- und Straßenbauarbeiten und die gewaltigen Investitionen in das Nieder- und Mittelspannungsnetz von privaten Netzbetreibern getätigt werden können. Keiner weiß, wie die Bewohner von Großsiedlungen ihr Auto an eine öffentliche Ladesäule anschließen können, die zum Feierabend bereits belegt ist. So ist verständlich, dass laut Medienberichten die norwegische „Elektrowagenvereinigung“ Personen ohne private Lademöglichkeit davon abrät, batteriebetriebene Fahrzeuge zu kaufen“ ( Ratlos. Die Agonie der deutschen Energie- und Klimapolitik, 2022).
„Das wird nichtmal zur Verschaukelung der eigenen Wählerschaft reichen.“
Da bin ich mir allerdings nicht so sicher, denn bishar hat das noch immer gereicht.
Das ist nur die individuelle Lösung des einzelnen, wenn es dann gut geht. Der Sozialismus der Klimaretter und demagogischen Transformatoren wird dadurch nicht aufgehalten. Mal sehen, was z.B. die Hamburger im Winter machen, hat man ihnen doch schon angekündigt, Heizung und Warmwasser „stundenweise“ zuzuteilen.
Vielleicht sollten Hamburger schon jetzt mal in Autowerkstätten nach leeren Ölfässern und alten Autoreifen fragen und für den Winter sammeln. So eine Feuertonne
Vorm Rathaus zum wärmen hat auch ihren Charme. Optisch zu einem Entwicklungsland aufschließen.
Der Deutsche reimportiert die alten deutschen Karren, die seit den 90ern nach Osteuropa und Afrika verklappt wurden. Und die Welt kauft sich schicke Verbrenner-Neuwagen, die fleißige Arbeiter im Ausland dann zusammenbauen. Der ehemals deutsche Arbeiter sitzt auf der Couch oder auf der Bank der Agentur, darf sich Kunde nennen und bekommt Leckerlies des neuen sozialistischen Staates Deutschlands.
Selbst wenn es Verbrenner mit E-Fuels gibt, dann werden sie wie der benötigte Sprit preislich sehr weit ober angesiedelt sein. Standard Benzin wird ebenso deutlich strafbesteuert. Damit haben sich die Verbrenner für die meisten in der Bevölkerung erledigt.
Diese Bundesregierung handelt nur konsequent.
Die Wähler in Wolfburg z.B. haben letztes Jahr überwiegend SPD gewählt, also die Liquidierung ihrer Arbeitsplätze. Das wird jetzt umgesetzt. Niemand sollte sich beschweren. Man nennt das: Demokratie.
Und, was solls! 1918 oder 1945 sah es düsterer in Deutschland aus. Die Politik der letzten Jahre (Wirtschaft, Einwanderung, Klima, Finanzen, Renten, nicht zu vergessen: Außenplitik) wird schon sehr bald deutlich fühlbare Konsequenzen generieren. Es liegt an den Menschen in unserem Land, das politische Umfeld so zu gestalten, daß ein Neuanfang möglich ist. Es wird allerdings nicht mehr so werden, wie es einmal war. Der Weltmarkt strukturiert sich schon seit langem neu. Für Deutschland gibt es da dann nur noch einen Platz in der zweiten Reihe.
https://www.achgut.com/artikel/luedenscheid_eine_deutsche_stadt_im_jahre_2022
Jemand aus dem Bekanntenkreis hat vor Jahren von VW-Jobabbau erzählt. Was dazu geführt hat, dass die Häusleeigentümer in Niedersachsen an der Nordseeküste ihre Kredite nicht mehr zahlen konnten. Oder aufgrund von Geldsorgen ihre Häuser verkaufen mussten. In dieser Zeit hätten viele Käufer insbesondere auch aus dem Ausland wunderbare Immobilienschnäppchen gemacht.
Anscheinend geht es auch in Niedersachsen (Emden) gerade auf der Lüdenscheid-Schiene weiter.
Es bleibt zu hoffen, dass es bis 2035 auch mal wieder Vernunftbegabte in die Regierung schaffen, die auch begreifen, dass gegen die Effizienz eines modernen Verbrenners noch lange kein Kraut gewachsen ist.
Die FDP hatte nach der letzten BTW dafür gesorgt, dass die Grünen zum Problem für Deutschland wurden.
Sie verhalfen den 14% Grünen zur Macht.
Machtergreifung hatte mal einen unschönen Hintergrund.
„ rettet keinen einzigen Arbeitsplatz der Autoindustrie „
diese Ampel liefert, was die WählerInnen bei der BTW gewählt haben und dazu gehört auch der Arbeitsplatzabbau in der Autoindustrie inkl. Zulieferfirmen.
Also hier missversteht der Autor etwas. Die Autoindustrie wird sich nur in Europa vom Verbrenner verabschieden! Im Rest der Welt wird weiter Verbrenner gefahren denn kein anderer Kontinent ist so geisteskrank wie Europa!
Die Forschung und Entwicklung geht nach Asien und wir werden dann die Verbrenner von dort importieren wobei die Nachfrage auf Grund der Verelendung weit geringer sein wird…
Naja, mit den Importen von Verbrennern wirds schwer, weil die nicht mehr zugelassen werden dürfen.
Braucht es ja auch nicht. Man kann ja dann mit dem Lastenfahrrad seine Waren ausliefern.
Warten sie Mal ab, das ist eine Nullnummer. Z.b. alle Direktvermarkter fahren mit Fahrzeugen die darunter fallen. Alle Handwerker usw.
Ich glaube nicht daran daß sich das durchsetzt. Zumal es nicht genug Strom geben wird. Das Resultat wird sein. Dass schon in 5 oder 10 Jahren jeder Verbrenner aus dem Ausland kommen wird. Mir ist immer noch schleierhaft, das das keinen Aufstand gibt und noch keiner gemerkt hat. Das wird noch ein größeres Desaster als mit dem gas.
Na, noch ist das EU-weite Verbot nicht durch. Aber D wird diesen Weg sicher gehen und seine Industrie und seine Moblität aufgeben.
Schon in der 19. Legislaturperiode hat die AfD- Bundestagsfraktion einen Antrag bzgl. synthetischer Kraftstoffe eingebracht, der, wie könnte es auch anders sein, von den „Blockparteien“ abgelehnt wurde. Die FDP kommt nun mit einem Plagiat um die Ecke. Der Ingenieur Dr. Dirk Spaniel, AfD, erläuterte zum wederholten Male ausführlich, allgemein verständlich das Wie und Was und Warum. Interessierte finden seine Ausführungen via youtube.
„… die übrigens um ein vielfaches energieeffizienter als „E-Fuels“ ist.“
Jaja, und der Strom kommt aus der Steckdose. Wer die Energieeffizienz beim Motor beginnen lässt und damit das Batterieauto schön redet, will betrügen.
Und wer die Bezeichnung „elektro-fuels“ in die Welt gesetzt hat, will die Menschen verwirren, abenso wie Bezeichnungen wie „grüner Wasserstoff“ etc.
Sollte ab 2040 oder früher keine neuen Kfz mit Verbrennungsmotoren mehr in der EU zugelassen werdendürfen, dann wird es erhebliche Wertsteigerungen für Oldtimer geben. Ich freue mich drauf.
Es geht ja schon los! ? Für meinen 21 Jahre alten Jeep V8 im Bestzustand werden mir von wildfremden Menschen Preise geboten, da legt man/inn die Ohren an. Das Fahrzeug ist zwar nicht unbedingt ein Sparbrötchen, kommt aber ohne den ganzen elektronischen Klimbim daher. ? Ich denke aber ohnehin, in 2030 werden die Überlebenden andere Sorgen haben als sich über ein Verbrennerverbot Gedanken zu machen und die EU wird nur noch eine schnell verblassende Erinnerung sein……! ?
Der Beitrag von Max Roland ist ein Paradebeispiel, warum der liberale Konservatismus im Grunde in der modernen Welt und gerade für jüngere Wähler auf nichts eine Antwort hat, und sie dann nur kleinlaut in der Übernahme linksprogressiver Narrative findet. Also letztlich der Kurs von CDU und FDP seit fast 30 Jahren.
E-Fuels sind ein Irrweg, da hat der Autor recht. Dann aber kapituliert er vor den Linken und ihren Welterklärungen. Das batterieelektrische Auto verfügt mit der Energiespeicherung in Metallkompositen über die technisch uneffizienteste überhaupt. Die resultierende Reichweite unterschreitet die eines Benziners um den Faktor 2 und die eines Diesels um 3. Der Speicher ist extrem flüchtig und entlädt sich selbst täglich um mindestens 1 Prozent, was nicht aufgehalten werden kann. Der Wiederaufladevorgang dauert rund 20mal so lange, und das nur, wenn Lader verwendet werden, die das bestehende Stromnetz schon heute destabilisieren, ansonsten etwa 100mal so lange. Batterien sind in der Fertigung extrem energieaufwendig, die Gewinnung der Rohstoffe lässt sich, sollen bezahlbare Preise ermöglicht werden, im Grunde nur mit Sklavenarbeit in den Rohstoffländern realisieren. Zu guter Letzt wird das Elektroauto weitere 800000 hochwertige Arbeitsplätze hierzulande vernichten, für die es keinen Ersatz geben wird. Es wird in Europa ebenso wenig gefertigt werden, wie Smartphones oder Fernseher.
Das alles kann man ignorieren, goutieren oder hinnehmen. Dann aber ist man leider kein Konservativer mehr. Auch kein liberaler, sondern nur ein Mitläufer des linken Mainstreams.
Ein Konservativer würde über den Tellerrand des linken Narrativs schauen. Cui bono? Und wer verliert?
Das Elektroauto mag oberflächlich wie eins mit Verbrennungsmotor aussehen, aber es funktioniert anders und hat andere systemische Beschränkungen. Es kann das ölbasierte Auto daher weder der Art nach noch der Anwendungsdichte ersetzen. Für die Masse stellt es motorisierte Individualmobilität nur in einem Umgang bereit, der es für mehr als zwei Drittel der heutigen Autofahrer sinnlos macht. Das bedeutet: es führt im Endeffekt zu einer massenhaften Demotorisierung der Bürger.
Genau darin liegt das Drama. Die rund 800000 Arbeitnehmer, die ihr Einkommen und ihre Würde verlieren werden (die primitiven Ersatzjobs, die man ihnen anbieten wird, werden sie nicht minder erniedrigen als wie die Arbeitslosigkeit) sind noch das kleinste Übel. Ein liberaler Konservativer sollte sich besser Gedanken machen, was es für eine freiheitliche Bürgergesellschaft bedeuten wird, wenn Individualmobilität auf die Form und den Radius des Fahrrades reduziert wird. Das Auto war die größte bürgerlich-emanzipatorische Erfindung seit Gutenbergs Buchdruck. Es ermöglichte sogar der Unterschicht eine selbstbestimmte Mobilität, die auch jenen Reisen an die Adria oder das Schwarze Meer ermöglichte – jederzeit, zuverlässig, spontan. Kein anderes Verkehrsmittel kann das. Seine praktische Beseitigung durch die Reduzierung auf ein überteuertes Kurzstreckenmobil wird gerade diese Schichten treffen und sie wieder zu Hause einsperren wie ein Lockdown.
Ein Linker findet das gut. Von einem liberalen Konservativen erwarte ich anderes, selbst wenn er mit dem Kauf eines Tesla Model Y liebäugelt.
Ob E-Fuels konkurrenzfähig sind, wird der Markt entscheiden.
Dahin, daß das überhaupt möglich ist, hat Lindner die Türe aufgestoßen. Dafür allein gebührt ihm Dank.
Wie energieeffizient E-Fuel ist, ist dafür übrigens völlig irrelevant.
Relevant ist das Preis-/Leistungsverhältnis des Endproduktpakets.
Und da sieht es so schlecht nicht aus, wenn, wie zumindest nicht gänzlich optimistische Stimmen sagen, die Produktionskosten für den Liter E-Benzin in der Massenproduktion bei 1,20 bis 1,50€ liegen.
Ja und die Steuer wird den Preis so hoch treiben, dass dadurch eine Lenkung des Verbrauches erreicht wird. Siehe Energiekosten. Der Markt entscheidet im neuen sozialistischen Deutschland leider gar nichts mehr.
Der Markt? Welcher Markt? Marktwirtschaft ist unter grüner Herrschaft nur ein Potjemkinsches Dorf, durch Strafsteuern einerseits und Subventionen andererseits, planwirtschaftlich gesteuert und außer Funktion. Die entscheidende Voraussetzung für synthetische Kraftstoffe ist reichlich und kontinuierlich vorhandener Strom- also der aus Kernkraftwerken. Den sollen wir aber nicht bekommen, sagen die Grünen, die SPD, die CDU und auch die FDP.
CO2- Vermeidung halte ich übrigens für Unfug, wenn man sie zur „Klimarettung“ veranstaltet. Sparsamer Umgang mit fossilen Energieträgern ist dennoch sinnvoll, dazu gehört vor allem, sie für die Chemie und für die individuelle Mobilität zu nutzen, anstatt sie zur Stromerzeugung zu verbrennen.
Es geht gar nicht darum, ob es E-Fuels irgendwann gibt.
Es geht um die Technologieoffenheit. Wenn die weg ist, werden die Autobauer in Europa nur noch Elektrokram entweickeln, mit dem man aber kein Geld verdienen kann.
Dann wird das Geld mit Motoren überall verdient, aber nicht in Europa.
Oder glaubt irgendwer ernsthaft, dass die ganze Welt sich dem europäischen Klimawahn beugen wird?
Südlich der US-Grenze, also Süd- und Mittelamerika werden nicht mitmachen können! Russland? Afrika? Indien? Weite Teile von China? Indonesien?
Auch nicht.
Werden die Ölförderländer mitmachen? Im Leben nicht! Die sägen sich doch nicht den Ast ab, auf dem sie sitzen!
Es wird also nur der kleinste Teil der Welt elektrisch fahren. Und wenn die Nachfrage nach Öl durch Westen sinkt, werden die Ölpreise auch sinken.
Und das werden alle Staaten ausgiebig geniessen, die nicht so dämlich wie der Westen sind…
Zu einer Technologieoffenheit zähle ich auch eine ehrliche Bewertung einer Technologie und keine Bewertung von durch Ideologien beeinflusste Entscheidungsträger.
Leider geht in dem Artikel einiges durcheinander:
a. Der Artikel suggeriert, es gehe um Energieeffizienz in der Umsetzung „Sonnenenergie -> Mechanische Antriebsleistung des Fahrzeuges“ Das ist nicht bzw. nur zum Teil zutreffend. Es geht bzw. es sollte gehen um (i) Kosteneffizienz und (ii) Versorgungssicherheit für den Endkunden.
Zunächst zur Kosteneffizienz:
a1: Wer finanziert den Aufbau der Ladeinfrastruktur? Private Unternehmen oder der Staat (= Steuerzahler)?
a2: Werden eFuels mit Mineralölsteuer belegt?
a3: Wird (a) der Aufbau von eFuels- Raffinerien steuerlich subventioniert, oder die Beschaffung von eFuel Verbrenner-Fahrzeugen (wie auch immer das umgesetzt werden kann)?
a4: Dürfen die eFuels dort verbrannt werden, wo sie produziert werden (zB in der Chilenischen Autoflotte oder in Australien), oder muss man sie zunächst – ineffizient und kostenträchtig – nach Europa transportieren und dort in der ICE-Flotte verbrennen? Welchen Klimabenefit würde der Transport bewirken?
b. Unser Planet Erde und die Menschheit hat kein Energieproblem – die Sonne spendiert 1kW pro m2, das ist sehr großzügig -, sondern allenfalls ein Energiespeicher- und ein Energieverteilerproblem. Gerade Europa hat (Stichwort: leere Gasspeicher) ein gigantisches Speicherproblem. Sommer-Winter, Tag-Nacht, Norden-Süden
c. Sollte es bei der politischen Debatte tatsächlich darum gehen, das Problem der Klimaerwärmung zu lösen (ich bin skeptisch), führt kein Weg an eFuels vorbei:
Luftfahrt, Schifffahrt, Langstrecken-LkWs, Bestands- PkW Flotte. Für all diese Fahrzeuge brauchen wir so schnell wie möglich synthetische Kraftstoffe (falls das mit der Klimarettung tatsächlich so dringend ist).
d. Es ist für mich nicht verständlich, dass synthetische Kraftstoffe nicht schon seit spätestens 2016 mit Null-CO2 in der EU-Flottenbesteuerung anerkannt und entsprechend steuerlich gefördert werden. Dann hätte es längst entsprechende Investitionsentscheidungen gegeben.
e. Betrachten wir folgenden Fall: Ist es wirklich vorstellbar, dass mein Camperfreund Herbert aus dem Ruhrpott ab 2035 seinen riesigen Campingwagen im E-Fahrzeug über den Brenner schleppt, dabei zwischen München und Salzburg in praller Sonne bei abgeschalteter (Stromsparen!) Klimaanlage stundenlang im Stau steht und schliesslich trotzdem keine freie Ladesäule findet? Diese wird erst abends frei – aber dann ist Gewitter und Hagel und die Ladesäule ist nicht überdacht. Tankstellen sind überdacht und dafür gibt es einen Grund.
f. Solange noch ein Tropfen Sprit stationär verbrannt wird (zB in Heizungen) macht es überhaupt gar keinen energetischen oder klimaökologischen Sinn Batterien spazierenzufahren.
Bei diesem grünen Angriffskrieg auf die Bevölkerung macht auch die FDP mit. Sie darf das natürlich nicht offen zugeben. Aber sie kann es auch nicht verschleiern.
Die Ü50 sollten sich nicht von ihren Blagen auf der Nase herumtanzen lassen. Da ist ganz viel in der Erziehung der letzten 30 Jahre falsch gelaufen, was jetzt die gesamte Gesellschaft ausbaden muss.
Herr Roland,
Sie sind der Meinung die Politik hätte die Autohersteller in die E-Mobilität gedrängt. Das kann so nicht richtig sein. Es ist eher so, dass die Hersteller die Gesetzeslage in ihrem Interesse beeinflussen.
Die Entscheidung zur E-Mobilität wurde von den Chinesen getroffen. In den Städten ist die Luft im Winter so schlecht, da raten die Behörden den Eltern ihre Kinder nicht mehr nach draußen zu lassen. In einer Reportage sagte eine Pekingerin sie würden ins Ausland gehen. Das heißt, wenn der KPChin ihre Oberschicht abhanden kommt dann war es das. Mit den Wanderarbeitern kann China nicht wachsen und expandieren.
Ungefähr zu dieser Zeit erzählte mir mein Vater (er hatte mit ein paar Freunden im Restaurant des Landtags Günter Oettinger getroffen und der sagte zu diesem Thema etwa sinngemäß „das E-Auto gibt es nur weil die Chinesen das wollen“). Ich war richtig glücklich da es noch jemand gab, der so dachte wie ich.
Bekanntlich nahm die Sache richtig Fahrt auf. Um die Akzeptanz zu erhöhen gab es die Ultra-Angstmache über CO2 und Klima und dann wurde der alte weisse Mann zur Hassfigur. Das war folgerichtig weil dieser gebildet ist, rechnen kann und mit seinen Expertisen das ganze zum Kippen hätte bringen können wenn es eine breite Diskussion (Vorsicht! Gefährlicher demokratischer Prozess!) gegeben hätte. Sie haben es hingekriegt.
Und: Für unsere Autobauer ist China der mit Abstand wichtigste Markt und diesem ist alles unterworfen. Duschland ist für die – in einer mehrfach gesättigten Volkswirtschaft – nur noch ein Nischenmarkt.
Die deutschen Autobauer tanzen komplett nach der Chinpfeife.
Kurz: Die Chinesen bestimmen über die Hersteller die Industriepolitik unserer Schlüsselbranche.
Und was haben wir heute?
Das Verbrenneraus per Gesetz. Natürlich nur wegen der Umwelt.
Ach ja, die Jugend hat sich von denen triggern lassen wie ausgehungerte Laborratten. Geht und ging auch schon immer, wenn man es richtig macht.
DA GEHT NOCH VIEL WASSER…
…den Bach runter bis 2035. In Bezug auf den E-Motor liegen doch auch noch kaum Erfahrungswerte vor. Wieso maßen die sich dann an, das als „umweltfreundliche“ oder „klimaneutrale“ Energie zu preisen? Was, wenn sich bis 2035 heraus stellt, dass der E-Motor, ganzheitlich betrachtet (und nur das macht Sinn, wird aber derzeit nicht gemacht), alles andere als umweltfreundlich ist, zumindest nicht im Vergleich zu modernen, weiterentwickelten Verbrennern?
Ungeklärt dürften Fragen sein wie:
-wenn man alle KfZ auf E-Mobilität umstellt, reichen dann die dafür benötigten Rohstoffe, wie z.B. die „seltenen Erden“? Selbst im Moment, wo ja nur ein geringer Anteil der KfZ elektromobil ist, gibt es ja damit schon Probleme.
-wird es möglich sein, die benötigten Strommengen zu produzieren, und das „klimaneutral“?
-wie hoch wird der Aufwand beim Bau der Ladeinfrastruktur sein, wieviel (fossile) Energie muss da reingesteckt werden, wieviel Landschaftsverbrauch gibt es, etc.?
-welche Probleme bzw. welcher Aufwand entsteht bei der Entsorgung der Batterien?
-welche Gefahren in Zusammenhang mit E-Mobilität gibt es?
-und, und, und…
Ich sehe es so: der E-Motor wird eine Luftnummer bleiben, der Versuch, ihn umzusetzen wird aber katastrophale Folgen haben: während überall sonst auf der Welt weiter Verbrennungsmotoren entwickelt und produziert werden verliert dann ausgerechnet das Heimatland von Otto, Diesel, Wankel und Benz den Anschluss an die Weltspitze. Verheerend für UNSERE Wirtschaft – und die globale Konkurrenz reibt sich die Hände.
Statt Traditionen organisch weiter zu entwickeln setzten sich unsere Wirtschaftsbosse auf die Rosinante der linksgrün-halbstarken Ökogroßmäuler und reiten plan- sowie kopflos in alle Richtungen davon. Pubertäre Schnellschüsse statt Professionalität Erwachsener.
Es ist allerdings zu bezweifeln, dass sich das halbstarke Bullerbü durchsetzen wird.
Nachdem die Bundesregierung bald Kamine und Öfen verbieten will, weil Holz böse, folgen natürlich Verbrennermotoren.
Gut, Nordamerika, Afrika und Asien werden in 100 Jahre noch Verbrennermotoren nutzen, aber ist ja egal.
Der finanzministernde Pinocchio
( „… mit der FDP wird es keine Steuererhöhung geben …“)
schlägt mal wieder zu. Erst ein „Nein“ zum Verbrenneraus , jetzt ein „Ja, aber …“ mit E-Fuels deren Wirkungsgrad irgendwo bei 15-20 % der eingesetzten Energie liegt. Woher die allerdings kommen soll weiß ausser den Grünen , der (H)Ampleregierung und ihren Claqeuren in den MSM/ÖR – so recht niemand.
Um die bestehende billionenteure Infrastruktur zu erhalten, machen E-Fuels durchaus Sinn, nicht umsonst forschen Japan, Südkorea und China in diese Richtung (wobei reiner Wasserstoff auch in Brennstoffzellen eingesetzt kann). Was den Wirkungsgrad angeht: in Deutschland wird dank des Energiewendewahns zeitweise zu viel Strom erzeugt; um das Netz dann nicht zu zerstören, werden deswegen entweder PV- und WK-Anlagen abgeschaltet (die Betreiber bekommen trotzdem Geld) oder der überschüssige Strom für „negative Preise“ ins Ausland geleitet (d.h. die Abnehmer werden dafür bezahlt), Gesamtkosten für alles momentan so ca. 500 Millionen € pro Jahr. Für nichts. Jeder Wirkungsgrad > 0 ist also nicht nur mathematisch positiv. Andere Speicher haben wir ja nicht. Aber das sind alles technologische/technische Fragen und um die geht es hier ja nicht. Sondern einzig und allein um die Abschaffung des Individualverkehrs für die breite Masse der Bevölkerung, um den moralischen Größenwahn oder die feudale Machtgier von Transferleistungsempfängern zu bedienen. Zu Letzteren gehört neben Brüssel und der Ampel auch Lindner und seine FDP. Und alle zusammen gehören zu den Allerletzten…
Ob das Verbrenneraus wirklich kommt bleibt abzuwarten. Da stehen noch etliche Wahlen in Europa vor. Und frieren sich die Deutschen den A…ab und werden wieder eingesperrt; wenn das Geld vorne und hinten nicht mehr reicht, wird auch der größte Moral Hysteriker aufwachen.
Das Zeug könnte schon längst marktreif sein (manche behaupten, es wäre schon so). Doch so lange es noch Öl im Boden gibt, wird es gefördert und verkauft werden.
Nutzen werden es vor allem ideologiefreie Gesellschaften – nicht die EU-gegängelten Bürger, am allerwenigsten die Deutschen. Die fahren dann Lastenfahrrad und fühlen sich großartig dabei, das Weltklima zu retten. Während Indien, China und Afrika aufs Auto umsteigt.
Das Verbrenner-Aus wird man eines Tages revidieren müssen, ebenso das Kernkraft-Aus in Deutschland. Die Verantwortlichen wissen es nur noch nicht (oder wollen es nicht wahrhaben).
Völlig ausgeschlossen, dass in 13 Jahren EU-weit die Ladeinfrastruktur für über 300 Millionen PKW vorhanden sein soll. Wer soll das alles planen, umsetzen, bauen und installieren, besonders in Deutschland? In 13 Jahren wird hierzulande der Anteil von Unfähigen und Dummen nochmal deutlich zugenommen haben.
Sie haben da was falsch verstanden. Die PKW sollen nicht elektrisch betrieben werden, die sollen weg! So erübrigt sich auch die Ladeinfrastruktur. Bin mal gespannt, wann Hunde bei uns wieder als Zugtiere eingesetzt werden, als kleines Kind habe ich so etwas noch hin-und wieder gesehen, bei armen Lumpenhändlern (in Berlin!). Genügend Hunde gibt es ja- allerdings sehe ich gelegentlich welche, die im Fahrradanhänger sitzen, während ihr Mensch strampelt.
Sie werden sehen, das wird total idyllisch, zu und zu schön, und dieses Klima! Einfach nicht zu toppen- wer will da noch reisen??