Die öffentliche Debatte wird demnächst um ein Wort reicher: die Billion. Über Steuerverschwendungen im Millionenbereich regt sich schon längst keiner mehr auf – ein Effekt der Gewöhnung. Die Milliarde ist längst die gängige Einheit, wenn es darum geht, mit der Ausgabewut des Staates sprachlich mithalten zu wollen. Doch allmählich meldet sich die Billion auf diesem Sportplatz an: 2,32 Billionen Euro betrug im ersten Vierteljahr die Verschuldung der öffentlichen Hand in Deutschland gegenüber privaten Banken und Unternehmen. Das hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt.
Wobei das Amt in jüngster Zeit versucht, seine Zahlen positiv zu verkaufen. Soweit das möglich ist: „Öffentliche Schulden im 1. Quartal 2022 um 992 Millionen gesunken“, heißt die Überschrift der Mitteilung zu dem Thema. Damit betont das Amt den Unterschied vom Jahresende zum Jahresanfang – also von dem Quartal, nach dem die Firmen Weihnachtsgeld ausgezahlt haben, zu dem Quartal, bevor die Firmen Weihnachtsgeld ausgezahlt haben. Der Jahresvergleich fällt deutlich schlechter aus: Im Vergleich zu Anfang 2021 sind die öffentlichen Schulden um 113,4 Milliarden Euro gestiegen – ein Zuwachs von 5,1 Prozent. Zur Einordnung: Gesamtverschuldung wird in Billionen erfasst. Jährliche Neuverschuldung in Milliarden. Und der positiver Effekt, den das Amt nach vorne stellt, in Millionen.
Die Wertigkeit ist abnehmend.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
So haben die Städte und Kreise längst viele ihrer Aufgaben an stadtnahe Gesellschaften ausgelagert. Formal sind das private Unternehmen, faktisch sind sie aber komplett in öffentlicher Hand. Das bringt der Politik mehrere Vorteile. So werden Entscheidungen, die für böses Blut sorgen, entpolitisiert: Nicht die Stadt erhöht jedes Jahr den Fahrpreis für den Bus, sondern die Verkehrsgesellschaft tut das. Außerdem können verschuldete Kommunen an ihren offiziellen Haushalten vorbei investieren. Kauft die Verkehrsgesellschaft einen neuen Bus, wird der Verkehrsdezernent zwar auf dem Bild in der Lokalzeitung vorne stehen. Mit der dafür notwendigen Neuverschuldung hat er aber nichts zu tun. Sie taucht halt auch nicht in der Statistik der Kommune auf.
Oder Krankenkassen. Nehmen sie einen Kredit auf, geht die Summe in die Statistik des Bundesamtes ein. Doch Kassen können sich Kredite nehmen, die nicht als solche auftauchen. Durch Rechnungen. Kassen haben durchlaufende Posten an immer wieder kehrenden Rechnungen: für die Betreuung der Versicherten in Krankenhäusern, für Notfalleinsätze, für Taxifahrten zur Dialyse, für medizinische Produkte und so weiter. Selbst bei kleinen Kassen geht das schnell in den Millionenbereich – bei größeren in den Milliardenbereich. Besetzt die Kasse etwa ihre „Rechnungsprüfung“ personell zu knapp, sorgt sie dafür, dass diese Abteilung einen Arbeitsrückstand entwickelt – und verschafft sich durch dieses Defizit einen Kredit. Zinslos. Und in der Statistik taucht er auch nicht auf.
Doch auch so sind die offiziellen Zahlen schon eindrucksvoll: So hatte der Bund allein im ersten Quartal 1,5 Billionen Euro Schulden. Bye bye Milliarden. Wir können anfangen, uns an die Billion zu gewöhnen. Die Länder zusammen waren im ersten Quartal mit 637 Milliarden Euro verschuldet. Wobei die Unterschiede groß sind: So ist Bayern mit 19,7 Milliarden Euro verschuldet – Nordrhein-Westfalen mit 188,2 Milliarden Euro. Auf Platz zwei und drei der Schuldentabelle folgen Niedersachsen und Berlin mit 65,7 Milliarden beziehungsweise 62,8 Milliarden Euro Schulden. Während Bayern also auf rund 1500 Euro Schulden pro Kopf kommt, sind es in der Bundeshauptstadt 16 500 Euro und in Nordrhein-Westfalen 10 500 Euro.
Wohlgemerkt. Das sind nur die Landesschulden, die ein Bürger pro Kopf hat. Die des Bundes, der jeweiligen Kommunen und Sozialkassen kommen noch oben drauf.
Die Kommunen konnten dem Bundesamt noch nicht mal den Gefallen tun, einen Anlass zum Hochjubeln zu geben: Bei ihnen steigen die Schulden auch vom Jahresende zum Jahresanfang – und zwar um 2,2 Milliarden Euro auf mittlerweile 135,3 Milliarden Euro. Dieser Teil-Anstieg lässt sich auf einen internen Effekt zurückführen: Zu Beginn der Pandemie betrieb der Bund eine „Corona kostet nichts“-Politik und übernahm Ausgaben der Städte und Gemeinden. Diese weicht nun immer mehr zugunsten einer „Wir müssen unseren eigenen Haushalt schön rechnen“-Politik. Doch das sind interne Gefechte. In letzter Konsequenz ist es für den Steuerzahler gleich, wer in seinem Namen Schulden macht. Angesichts der aktuellen Politik, Staatsausgaben zu erhöhen und Unternehmen finanziell, durch Auflagen und durch Dokumentationspflichten zu belasten, dürfte sich die Billion als Begriff allmählich in der Debatte etablieren.
Sozialismus funktioniert immer nur solange, bis das Geld der anderen alle ist.
Daran hat sich nichts geändert.
Die 2,32 Billionen Euro Schulden sind nur die offiziell zugegebenen Schulden. Die wahren Schulden Deutschland sind weitaus höher. Und sie werden noch höher werden. Deutschland lebt seit Jahren schon wie ein Hochstabler-Staat.
G7 war ein Treffen der Schulden- und Armuts-Länder
Was ist eigentlich aus den — was waren es? — 5 oder/bis 8 Billionen (also 50- bis 80mal „Sondervermögen“) verdeckte Staatsverschuldung geworden, die Prof. Raffelhüschen mal in die Debatte eingebracht hatte? Und wie ist der Wasserstand der Target-Salden?
Will Frau Lagarde einen DIN-A0-Geldschein mit entsprechend vielen Nullen drucken lassen und im Foyer der E.Z.B. aufhängen und das Rauchverbot dort aufheben?
Tja, 16 Jahre Merkel und keine Reformen bei Renten, Pensionen, Beamte, Krankenversicherungen, Steuern. Und Scholz scheint auf demselben Kurs zu sein
Man muss nur Marc Friedrich oder Ernst Wolf folgen, um zu wissen, was uns blüht. Und wenn die Regierungen es geschickt einfädeln, dann werden die Menschen drum betteln. Langsam glaube ich, dass es wirklich so kommen wird. Dann aber gibt es kein Zurück mehr!
„So haben die Städte und Kreise längst viele ihrer Aufgaben an stadtnahe Gesellschaften ausgelagert.“
Ja, und verkaufen Anteile an die Bürger unter dem Stichwort „Beteiligung“ am Klimaschutz. Eine Beteiligung auf der Vollhafterseite von GmbH & Co. KGs. Mit einer Verkaufsveranstaltung versteckt hinter der Eröffungsfeier eines neuen Energieparks der Gesellschaft. Getragen auch vom Gesicht des Bürgermeisters.
Risiko des Kapitalverlusts versteckt hinter dem Begriff Festzins, dem Bürgermeister und der irreführenden Verwendung des Wortes Beteiligung.
Alles legal, weil die Einladung im Kleingedruckten einen entsprechenden Hinweis trägt.
Der Sumpf aus politischer von Unfähigkeit, Ignoranz, Selbstherrlichkeit und Machtgier ist unbeherrschbar geworden. Wer in seiner Naivität glaubt, durch Wahlen eine Veränderung herbeiführen zu können, der glaubt auch, dass Lauterbach ein ehrenwerter Wissenschaftler ist.
Dieses System ist nicht mehr reformierbar. Lediglich der Zusammenbruch, Neuaufbau und Förderung der Leistungserbringer können so etwas wie eine Aufbruchstimmung hervorrufen. Die Resignation als Alltagsbegleiter der Bürger ist ebenso Realität, wie die sich immer weitervoran fressende Inflation.
Die immer weiter fortschreitende Selbstbedienung aus Steuergeldern, das Abkassieren der Bürger mittels Gebühren und Ausplündern sämtlicher Sozialkassen werden zwangsläufig in den Zusammenbruch und dann zur Neuordnung führen müssen.
Der lecke Tanker EZB, inklusive Euro-Fracht sind am Ende der Traumreise Phantasia in der Abwrackwerft eingelaufen.
Die Projekte der FFF Generation sind teuer, die Experimente der „refugees welcome“ „open border“ „alles so schön bunt hier Generation auch.
Naja, und mit der Geldpolitik der EZB, der Schuldenunion der EU wäre sparen der absolut falsche Weg. Leider fließt das viele Geld nicht in „Nachhaltigkeit“ wie es immer so schön heißt.
Deutschland sollte, in % des BNP, genau so hoch verschuldet sein, wei der Durchschnitt der 5 höchstverschuldeten €-Länder. Für alle €-Länder sollten die EU-Schulden proportional zu ihren EZB-Anteilen anrechenbar sein. Auch die USA sind mit ca. 100% des BNP verschuldet. Kritisch ist die Verwendung von Kreditmitteln. Investitionen in physische und digitale Infrastruktur, aber auch in Satellitentechnik ( auch teilweise für zivile Zwecke nutzbar ) Flug- und Raketenabwehrsysteme und deren laufenden Betrieb im Nato-Verbund, müßten Vorrang haben, vor Sozialprogrammen aller Art.
Da die eu inzwischen eine transferunion ist macht es keinen Sinn, jeine Schulden zu machen. Es hat überhaupt keinen Sinn zu sparen und damit die Schulden des medclubs zu bezahlen. Je mehr Schulden deutschland Nacht, desto besser für die Menschen .
Zu den 2,32 Billionen Euro kommen dann noch die Ansprüche der immer zahlreicher werdenden Beamten hinzu, für die der Staat keinen einzigen Euro zur Seite gelegt hat. Rechnet man das bei der Verschuldung hinzu, kommen wir auf locker flockig 4 Billionen Euro.
Manchmal ziehen sogar Politiker Konsequenzen daraus, wie der Suizid des damaligen hessischen Finanzministers Thomas Schäfer gezeigt hat:
https://www.fr.de/hessen/hessen-thomas-schaefer-zweiter-suizid-finanzministerium-zr-13655044.html
Ich fürchte, das wird nicht der Höchststand sein. Mit zukünftigen Milliarden für die Ukraine, Waffenkäufe, für die neuen EU-Kandidaten und vor allem neuen Sozialleistungen sollte es ein leichtes sein, zum Jahresende die 3 Billionen-Marke zu reißen.
Ich hätte Vorschläge, aber leider würde TE diese nicht veröffentlichen. Somit einfach weitermachen und linksgrüne Blase wählen
Der Job muss auch nachhaltig sein – ein Jahr bei den Gorillas und sonst in der Sozialmatte ist nicht, was wir brauchen.
Überhaupt sollten wir Freiheitsrechte von den wirtschaftlichen Rechten trennen.
Wenn jemand wg. fehlenden Frauenrechten flieht, kann er sie ja haben, sie kosten nichts. Gleichts gilt für die Sicherheit – sie ist kostenlos. Sozialhilfe – nicht nötig.
Anders, wenn es um das Überleben geht. Hier muss man wirtschaftlich vorgehen – mit minimalem Einsatz möglichst vielen helfen. Das sollte dort passieren, wo die Kosten für die wirtschaftliche Selbstständigkeit die geringsten sind – in den Ländern der Migranten.
Eine Afghanin ist hier genauso frei wie zu Hause. Es wäre daher besser, ihr wirtschaftliche Selbstständigkeit zu Hause zu geben, statt hier genauso unfrei zu sein, nur mit der Waschmaschine.
Raus aus der EU, hart Aufschlagen, Aufstehen, von vorne neu und besser anfangen. Das Experiment EU ist gescheitert. Schon lange.
Grenzen schließen, Kontrollen verstärken, straffällige Migranten sofort abschieben auf eigene Kosten, den Rest in Lohn und Brot bringen, wer nicht will, fliegt unbesehen raus, wer nicht kann, hat ein Monat Zeit sich Arbeit zu suchen, sonst fliegt er auch raus.
Schulen, Universitäten, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Polizei, Verteidigung, THW, Grenzschutz, Nachrichtendienst, Forschung und Entwicklung mit fähigen Führungskräften besetzen und Geld rein pumpen. Machen lassen.
Energieversorgung, Gesundheitswesen und Lebensmittelgrundproduktion entpolitisieren, unabhängig aufstellen und wenn nötig fördern. Oberste Priorität muss hier die Dienstleistung bzw. das Produkt haben; nicht der Gewinn/Rendite.
Mittelstand und Handwerk wieder aufbauen und fördern. Einfache Regeln und Anreize setzen. Dann machen lassen. Gutes Geld für gute Arbeit.
Industrie stabile langfristige Rahmen geben. Sicherheit der Investition über lange Zeit. Kontrollieren aber machen lassen. Gutes Geld für gute Arbeit.
Handel befördern. Abhängigkeiten minimieren. Regionalisierung statt Globalisierung.
Öffentlichen Rundfunk auf ein maximal zwei Sendeanstalten reduzieren, den Rest auflösen. Ist nutzlos. Zig Milliarden gespart. Auf einen Schlag.
Staat auf das Notwendigste schrumpfen, Parteien und NGOs entmachten. Wahlsystem erneuern. Sozialleistungen prüfen und auf sinnvolles Maß zurückführen, Fehlanreize ausmerzen.
Banken haben nur einen Auftrag: die Wirtschaft mit Geld versorgen. Nichts hebeln, nichts spekulieren. Währung stabil halten.
Gerichte und das gesamte Rechtswesen neu ordnen, stärken. Gewaltenteilung wieder herstellen und bewahren. Gesetzgebung heilen und entschlacken.
Presse und Regierung finanziell entflechten und Regierungsvertreter nach Leistung vergüten und nach Qualifikation besetzen, nicht nach Anwesenheit oder Vitamin B.
Es wird Dekaden brauchen.
Wer in unserem Land arbeiten und leben will, sollte 500 Euro pro Monat abdrücken. Schließlich profitiert er von all dem, was wir und unsere Vorfahren über Jahrhunderte geschaffen haben. Dazu sollte kommen: keine Renten- und andere Sozialansprüche. Krankenversicherung privat. Arbeitsvisum, daß jährlich verlängert werden muß. Verlust der Arbeit: Ausreise.
Wenn wir mal die vielen Kostgänger abziehen, die sich Deutschland seit Jahrzehnten in seiner Hartz4 Welt leistet, alle Wohltaten für EU und Euro, Entwicklungshilfen sogar noch für China, das Auftreten auf allerlei Geberkonferenzen mit dicker Hose, extrem hohen Beiträgen für die UNO und ihre Unterorganisationen, einen regelrechten Asyltourismus mit 4 Sterne Unterbringung, Erstausstattung, medizinischer Vollversorgung und üppigen Taschengeld, bliebe wohl noch ein Guthaben, sodass man ordentliche Renten zahlt.
Ich habe noch von meinen Großeltern Hyperinflationsgeld aus den 20ern. Scheine mit dem Aufdruck von 2 oder 3 Billionen RM waren nicht selten. Sollte ich aufbewaren, könnten noch nützlich sein. Daneben gibt es noch einige 100 RM Scheine. Ich habe mich immer gefragt wie kann es sein, dass100 RM über waren. Das war verdammt viel Geld vor der Inflation. Dann ging mir ein Licht auf! Die Leute hatten genau wie heute, den Politikern vertraut und nicht früh genug das Geld in Sicherheit gebracht. Und plötzlich war es zu spät und sie konnten mit den RM den Ofen heizen.
ES WAR EINMAL…
…verfassungsfeindlich, so viel Schulden zu machen. Heute, in der linksgrünen „BRDDR“ ist es „verfassungsfeindlich“, die Wahrheit zu sagen.
Man könnte jetzt allen Abgeordneten außer der AFD diesen Artikel zur Pflicht machen, es würde bei den Pfeifen nicht ein einziges Stirnrunzeln hervorrufen.
Die gehen in Gruppen in die Kantine und trinken einen drauf. Solange Abgeordnete keine Haftung für ihr Tun übernehmen müssen, geht es ihnen am………….
Herr Thurnes,
die 2,3 Billionen sind bestenfalls die halbe Wahrheit. Die von Ihnen benannten Schattenhaushalte in den vermeintlich privatwirtschaftlichen Entitäten der öffentlichen Hände sind da nur eine Quelle zusätzlicher Schulden. Hinzu kommen die bereits heute fast eine Billion Pensionsrückstellungen für Bundesbeamte, die entsprechenden zukünftigen Zahlungsverpflichtungen für die Bediensteten der Lander und Kommunen, die nicht durch Beiträge gedeckten Zahlungen aus Ansprüchen gegen Renten- und Krankenversicherungen etc. Insgesamt können wir von deutlich mehr als 5 Billionen Gesamtverschuldung als Größenordnung ausgehen. Dies ist zu schultern von einer stark schrumpfenden, dabei zunehmend bildungsferneren Zahl von potenziell Erwerbstätigen. Hinzu kommen eine sich schnell vermehrende und zu alimentierende Zuwandererbevölkerung – die, die zum Wohlführen in den sozialen Sicherungssystemen hergebeten wurden – und die gleichzeitige Vernichtung der industriellen Wohlstandsbasis. Das muss bereits ohne exogene Schocks schiefgehen. Und dann kam Putin….
So iss es. Diese Rechnung darf man gar nicht aufmachen. Diese Schuldenmacherei fängt ganz langsam an und explodiert dann völlig. Exponentialfunktionen haben dass so an sich. Viele Ansprüche stehen nur noch auf dem Papier, werden aber niemals mehr erwirtschaftet werden können. Alles was der Bürger sich so zusammengespart hat gerät immer mehr ins Visier der Raffkes.
Wer gibt diese Zahlen bekannt ??
Die Schuldenuhr in Düsseldorf wurde 2021 abgeschaltet ,jahrelang ,solange die Politiker noch nicht ganz so korrupt waren lief sie live für jeden sichtbar und sogar über Internet . Diese Zahl ,die im Bericht genannt ist sollte überprüft werden , vielleicht ein Anstoßes für die AFD ?? Ich Posten jetzt als Vergleich einmal die Daten der Schuldenuhr
vom 11. April 2017 :
Schulden : 2.139.894.800.500
Zinsen : 41.752.914.489
Steuereinnahmen: 703.522.365.410
Dann kam die EZB mit ihrer gesetzeswidrigen Zinspolitik und der Nullzinspolitik , somit habe ich mir fast zwei Jahre später die neuen Zahlen notiert wie sichbder Staat auf Kosten der Bürger langsam entschuldete, Datum :19.02. 2019
Schulden : 2.084.663.360.000
Zinsen :37.772.458.000
Steuereinnahmen : 777.174.019.000
Und jetzt die obige Zahl :
2.318.900.000.000 drei Jahre später ??Bei den Milliarden die jährlich rund um den Globus verteilt werden , zu den Kosten ,die mehrere Millionen
Landbesetzer aus dem Staatsschulden abgreifen ????
Möchte jeder selber nachrechnen , ich bezweifle ,dass diese Zahl von heute richtig ist und es wundert mich überhaupt nicht mehr , dass die LIVE SCHULDENUHR in Düsseldorf ausgeschaltet wurde . Bei dem Tempo , die sie seit 2021 nach oben
raste , wäre sie sehr wahrscheinlich wegen Überhitzung explodiert.
Es ist doch ganz einfach – die Katastrophe naht. ca. 2,4 mal 10 hoch 12 ist der Schuldenstand. Nur 1% davon an Zinsen wären 2,4, mal 10 hoch 10. Also 24 Milliarden. Jeder, der die vier Grundrechenarten einigermaßen beherrscht weiss doch dass diese Taschenspielerei auf Dauer gar nicht mehr durchzuhalten ist. Man sollte es den Leuten sagen. Vom Baby bis zum Greis hat jeder in Deutschland ca. 30.000 Euronen Schulden. Den Politikern sei Dank. Jetzt könnte man noch die vorhandenen Guthaben dagegen rechnen. Statistisch ist das möglich, nur verteilungsmäßig sieht es dramatisch anders aus. Diejenigen die so und so nichts haben werden mit ca. 40% an Zinslasten tagtäglich zur Kasse gebeten. So brutal und asozial ist dieses Geldsystem. Das wissen unsere Politiker nur allzu gut. Da iss nix mit sozial, liberal, christlich oder sonst irgendeinem Gedöns. Da iss nur butalste Abzocke und zwar von denen, die so und so nix mehr haben. Man stelle sich nur mal vor. Jeder Hartzer der so um die 400 Euros zum leben hat (wenn überhaupt) zahlt davon ca. 160 Euronen p.m. nur an Zinsen die auf den Produkten und Dienstleistungen lasten die er konsumiert. Politiker die dem Steuerzahler mit mehr als 10.000 Euronen p.m. auf der Tasche liegen und deren Einkommen die Schuldenlast ja auch erhöhen, erhöhen damit auch den Zinsdruck. Ein derartiges System kann niemals der Weisheit letzter Schluß sein. Wie war das nochmals mit dem Schaden abwenden im Amtseid? – Ach ja, iss ja nur so ne Floskel. Na dann.
Die Katastrophe naht, wenn die Zinsen für deutsche Staatsanleihen hochgehen. Das passiert dann, wenn das Gas ausbleibt und die Industrie abwandert. Das heißt, die EZB kann den Leitzins nicht groß erhöhen. Demzufolge bleibt die Inflation hoch. Entweder eine Zentralbank in der westlichen Welt, geht voran und erhöht den Leitzins.
Dann fließt Geld aus der Eurozone ab. Oder alle (Zentralbanken) machen so weiter wie bisher.
Dann wird irgendein Volk gegen die Teuerung richtig mobil machen.
Es wird also ungemütlich.
Ich bin Hellseher:
Nächstes Jahr um diese Zeit haben „wir“ noch viel mehr Schulden trotz Rekord-Steuereinnahmen !
Wer hätte das gedacht?
Irgendwann ist Zahltag. Wir schaffen das.
Mich würde eher interessieren, mit wie vielen Billionen wir inzwischen in der Brüsseler Haftungskreide stehen?
So ein „Sozial“ Marktwirtschaftliches System in dem jeder seit nun mehr 80 Jahren von der Hebelung der zukünftigen Produktion eines imaginierten Volkes profitieren möchte kostet halt was. Braucht sich niemand von den zwischen 35 und 80+ Jährigen zu wundern, weshalb die gehebelten Generationen kein Interesse daran haben, diesen „Generations“ „“““Vertrag““““ weiter zu führen.
Es ist doch nur Geld, sprach der Kinderbuchautor.
Wobei es noch verschiedene versteckte Schulden gibt. Z.B. all die Haftungen im Rahmen der „Eurorettung“. Oder auch die Pensionszusagen an die Beamten, die irgendwann mal bezahlt werden müssen.
Die Reihenfolge ist für mich klar: Wenn die Investoren begreifen, dass auch die BRD überschuldet ist, wird der Euro massiv an Wert verlieren. Der Euro wird einen ähnlichen Weg wie die türkische Lira gehen.
Es macht in einer Transferunion keinen Sinn die Schulden zu begrenzen. Die Zeit der DM ist leider vorbei, wir müssen mit der Eurolira leben. Jeder Euro Schulden, den wir nicht machen, wird von einem der Weichwährungsländer gemacht werden.
Wenn Schulden Sinn machen, dann wird Deutschland bald so verfault aussehen, wie Spanien vor dem rettenden Euro samt Deutschgeld, die haben uns seitdem locker eine Billion (1.000 Milliarden) aus dem Kreuz geleiert. Und Spanien wird sich in die frühen 90er zurücksehnen, wenn die so weitermachen.
Schulden machen nur Sinn, wenn man sie ohne größere Probleme zurückzahlen kann und für Sonderausgaben verwendet, die man sich sonst nicht hätte leisten können. Wohlgemerkt Sonderausgaben, die keine höheren Kosten nach sich ziehen. Wird der Alltag in normalen Zeiten mit Schulden finanziert, wie es in vielen deutschen Kommunen üblich ist, dann endet das in aller Regel eher schlecht.
Da sprechen Sie das richtige an. Das lässt den € immer weniger wert sein, im Vergleich zu CHF,$ und Britischem Pfund, NOK,SEK,DKK. Ich hatte den Rubel vergessen. Was dann hier mit die Inflation schürt.