<
>
Wird geladen...
Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk auf Abwegen

Manipulative Grafik zur Wirksamkeit von FFP2-Masken: Scharfe Kritik von Wissenschaftlern an BR24

von Redaktion

19.06.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
In die Debatte um eine neue Maskenpflicht ergreift der Bayerische Rundfunk deutlich Partei – mit einer Grafik, die eine veraltete Studie grob irreführend darstellt. Der renommierte Virologe Jonas Schmidt-Chanasit kommentiert: „Von seriöser Wissenschaftskommunikation erwarte ich etwas anderes.“

Die Debatte um eine neue Maskenpflicht spitzt sich zu. Justizminister Buschmann widersprach Vorstößen aus dem Gesundheitsministerium für eine Maskenpflicht im Herbst und Winter vorsichtig mit dem Verweis auf die Ergebnisse der Evaluierung der Corona-Maßnahmen, welche vom zuständigen Expertengremium Ende Juni vorgelegt werden soll. Diese solle erst einmal abgewartet werden.

Doch allein gegen das Abwarten einer solchen Evaluierung werden nun schwere rhetorische Geschütze aufgefahren. Ärztepräsident Montgomery sagte gegenüber den Funke-Medien, dass es den Gegnern einer starken gesetzlichen Regelung „nicht um Medizin und Schutz der Menschen vor Krankheit, Leid und Tod“ gehe. „Ihnen geht es ausschließlich um wirtschaftliche Interessen, verbrämt mit einem absoluten Freiheitsbegriff, der den Schutz vernachlässigt“, so der Radiologe.

Einen treuen Unterstützer in der Herbeischreibung restriktiver Maßnahmen finden Lauterbach & Co. auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. BR24 ergreift auf Twitter klar Partei. Dort schreibt das Social Media Team: „Justizminister Buschmann ist bei einer Wiedereinführung der Maskenpflicht weiter skeptisch. Diese müsse ‚evidenzbasiert und verhältnismäßig‘ sein.“ Dazu zeigt man folgende Grafik, die die Wirksamkeit von FFP2-Masken darstellen soll: 

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Die Grafik wird im Netz tausendfach geteilt. Einmal davon abgesehen, dass der Kommentar zu der Grafik alles andere als politisch neutral ist – und damit dem Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks widerspricht. Die Grafik ist auch alles andere als evidenzbasiert oder wissenschaftlich.

Denn die Studie des Max-Planck-Insitute for Dynamics and Self-Organization, auf die hier bezogen wird, wurde im Dezember 2021 veröffentlicht und bereits im Juni 2021 beim Wissenschaftsmagazin PNAS eingereicht. Die Daten beziehen sich also bestenfalls auf die Delta-Variante oder sogar noch frühere, das wird nicht klar aufgeschlüsselt. Aktuell können sie jedenfalls nicht sein.

Die Studie hat dabei auch keine tatsächlichen Lebenssituationen oder Ausbreitungswege untersucht, sondern ist im Labor entstanden. Grundlage ist dabei eine von den Physikern selbst konstruierte Modellierung für eine theoretische maximale Ansteckungsgefahr. Tatsächlich dürfte die Ansteckungsgefahr teils um bis zu das 100-fache geringer sein, das geben auch die Autoren der Studie selbst zu bedenken. In der Studie heißt es: „Aufgrund der Komplexität der Übertragung von Krankheiten in der Luft ist es jedoch schwierig, ihre Wirksamkeit zu quantifizieren, insbesondere bei Eins-zu-Eins-Exposition. Hier stellen wir das Konzept einer Obergrenze für die Eins-zu-Eins-Exposition gegenüber infektiösen menschlichen Atemwegspartikeln vor und wenden es auf SARS-CoV-2 an.“

Die Angabe der Prozentsätze durch BR24 mit der Formulierung „Angabe des Sars-Cov-2-Ansteckungsrisikos in Prozent“ ist in diesem Fall grob irreführend. Hier wird eine rein theoretische Modellierung zur einer realen Studienlage umgedichtet. Die Studie geht zudem von optimaler Tragweise der Masken aus – Studien belegen aber, dass die große Mehrheit in Deutschland FFP2-Masken grob falsch trägt (TE berichtete).

NEUE INSA-UMFRAGE
Gesundheitsgefahr durch Staatszwang: Mehrheit der Deutschen trägt FFP2-Masken viel zu lang
Die in der Grafik von BR24 genannte Zahl einer 90-prozentigen Ansteckungswahrscheinlichkeit bei wenigen Minuten räumlicher Nähe im Abstand von drei Metern erscheint kaum realistisch – und wird auch von Untersuchungen in realen Situationen nicht bestätigt. Sollte es zudem tatsächlich eine solche Reduktion der Ansteckungsgefahr geben, wie hier beschrieben, müsste diese sich ja direkt in den Infektionszahlen von Gebieten zeigen, die eine Maskenpflicht verhängt haben.

Indes finden Untersuchungen, die die tatsächliche epidemiologische Bedeutung von Maskenpflichten untersuchten, kaum einen Effekt. Eine Studie der University of Louisville untersuchte etwa die staatlichen Corona-Daten bis ebenfalls Mitte 2021 der USA nach Regionen, in denen eine Maskenpflicht verhängt wurde. Ergebnis: Eine Maskenpflicht konnte die Ausbreitung von COVID-19 wahrscheinlich gar nicht verlangsamen. (TE berichtete).

Tatsächlich lässt sich weder in Deutschland noch im Vergleich der US-Bundesstaaten ein erheblicher positiver Effekt einer Maskenpflicht nachweisen – auch nicht, wenn sogar zum Tragen einer FFP2-Maske verpflichtet wurde. Genau diese Frage untersucht ja auch der Evaluierungsbericht, der zu Ende Juni vorgelegt werden soll. Doch diesen will man aus unerfindlichen Gründen nicht abwarten.

Die Reaktionen auf den BR24-Post fallen vernichtend aus. Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit kommentiert: „Von seriöser Wissenschaftskommunikation erwarte ich etwas anderes.“ Und: „Alle zuständigen wissenschaftlichen Fachgesellschaften raten davon ab, FFP2 Masken verpflichtend auf Bevölkerungsebene zu verwenden.“

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Der Datenwissenschaftler Daniel Haake schreibt: „Sie wissen, dass die Studie keine Real-Life-Untersuchung war, sondern eine Modellierung mit Annahmen? Das hat relativ wenig mit Evidenz zu tun. Zumal dort nach einigen Minuten 90% Infektionsrisiko angegeben wird, obwohl Haushaltsuntersuchungen mit engem Kontakt über Tage nur eine Übertragung auf 30 – 40% der anderen Haushaltsmitglieder kommen. Das widerspricht sich etwas.“

Es ist nicht der erste Fall, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk versucht, mit extrem verkürzten und plakativen grafischen Darstellungen Stimmung für eine restriktive Corona-Politik zu machen (etwa hier). Einer evidenzbasierten Debatte ist dies sicherlich nicht dienlich.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

55 Kommentare

  1. Das Tragen von Masken, das Impfen, die Tests, das alles verachte ich zutiefst, zeigt es doch überdeutlich wie dumm, angepasst und verführbar unsere Gesellschaft ist.

    1. Wer bezahlt eine Studie, die die Effiziens eines Instrumentes unter Bedingungen untersucht, die es in der Realität nicht gibt?
    2. Was sagen die Verfasser der Studie zum Zweck ihrer Studie und zur Finanzierung?
    3. Worauf beruht die Annahme,von 90% Infektinsgefahr ohne Maske? Wie stellt man soetwas fest? Ich gehe mal davon aus, dass an der Studie nicht ein Infizierter beteiligt war.

    Die ganze Strudie scheint an Nonsens zu grenzen und beruht wahrscheinlich ausschließlich auf Mathematik, so ähnlich wie Textaufgaben im Matheunterricht: 10 Panzer transportieren 3 Tonnen Äpfel, 15 Panzer transportieren 4 Tonnen Pflaumen. Wenn die Panzer kollidieren, und aus dem Obst Marmelade gemacht wird, wie hoch ist der jeweilige Fruchtanteil?

  2. Lustigerweise wird dieser Unfug bereits durch eine Fallstudie aus dem JAhr 2020 widerlegt, an der der Staats-Wirrologe Dr.Osten selbst beteiligt war, zu finden unter „Investigation of a COVID-19 outbreak in Germany resulting from a single travel-associated primary case: a case series“
    Danach liegt die Ansteckungsgefahr bei längeren Kontakt mir einem symptomatisch tatsächlich Erkrankten (typische Grippesymptome und nicht nur Schnupfen) bei unter 5%.
    Andererseits: solche Berichte sind ein weiterer Baustein, vor Gericht die Beitragspflicht anfechten zu können. Danke, BR.

  3. Unseriöse Berichterstattung vom Staatsfernsehen erscheint mir nicht skandalös. Dafür ist Regierungspropaganda ja da. Der eigentliche und einzige Skandal ist, dass es in einer „Demokratie“ mit „Pressefreiheit“ überhaupt Medien gibt, deren zwangserhobene Finanzausstattung von der Regierung abhängt. Wirkliche Pressefreiheit kann es nur geben, wenn der Staat sich aus den Medien komplett heraushält, i.e. die euphemistisch „öffentlich-rechtlich“ genannten Staatsmedien in global einzigartiger Größenordnung iHv 10 MILLIARDEN EURO (!) endlich privatisiert und die GEZ ersatzlos gestrichen werden!

  4. Manipulativer Faktencheck des BR24 zu Gaslieferverträgen, muss man mal gelesen haben.
    Doch stimmt das? Müssen deutsche Unternehmen für russisches Öl und Gas so oder so bezahlen – auch dann, wenn sie es nicht mehr abnehmen dürfen? Die kurze Antwort lautet: Nein. „
    „Warum das so ist, erläutert Georg Zachmann, Experte für den Energiemarkt beim europäischen Wirtschafts-Think Tank Bruegel, im Gespräch mit dem #Faktenfuchs: …“
    Details der Gasverträge nicht bekannt„Auch das Bundeswirtschaftsministerium kennt die Details nicht, sagt eine Sprecherin dem #Faktenfuchs am Telefon. Langzeitverträge mit festgelegten Mindestabnahme-Mengen (sogenannte „Take-or-Pay-Klauseln“) seien aber vor allem auf dem Gasmarkt keine Seltenheit.“
    https://www.br.de/nachrichten/wissen/ist-unabhaengigkeit-von-russland-beim-gas-unmoeglich,T8kP6dE

  5. Ich nutze die FFP2 Masken, wenn ich im Haus Renovierungen machen muß. Und auch dann trage ich sie nur sehr ungern, es ist einfach unangenehm und behindert die Atmung. Sollte diese Propakanda-Aktion des ÖR dazu dienen, die Bevölkerung auf eine FFP2-Pflicht vorzubereiten, dann sieht mich dieses Land von hinten. Die Idee, welche jüngst lanciert wurde, eine Maskenpflicht nach Jahreszeit, unabhängig vom Vorliegen einer gefährlichen Krankheitslage, zu verhängen, beweist eindeutig, daß es nicht mehr um Gesundheitsschutz geht, sondern um den Zwang und die Unterordnung. Der Vorschlag mit der Maskenpflicht O-O kam meines Wissens aus dem Kanzleramt und dabei war auch die Rede von generellem Gesundheitsschutz, nicht nur vor Corona, Lauterbach ist also nicht der einzige, der die Coronakrise für sich ausschlachten möchte. Da kommt noch einiges auf uns zu.

    • Genau – bei Dachisolierungen oder Kernsanierungen von Gebäuden benutzt man diese Staubmasken! Weil 1. der Nutzen größer, 2. nur temporär. Der Rest ist Nötigung!

  6. Also bitte, wie man seit Beendigung der Maskenpflicht feststellen kann, gibt es eine große Anzahl Menschen in Deutschland, die unbedingt weiter verars… werden w o l l e n!
    Sie sehen kein Problem darin, weiterin die Maske zu tragen und damit ihrer Gesundheit extrem zu schaden. Aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen war in der Vergangenheit gesetzlich vorgeschrieben, die FFP2-Masken nur kurzzeitig mit anschließenden, längeren Ruhepausen zu tragen, weil die Atmung des Menschen extrem behindert wird.
    Wer trotzdem freiwillig seine eigene Atmung zu großen Teilen selbst behindert und wie sich bereits herausgestellt hat, ohne größere Auswirkungen auf das Ansteckungsrisiko, ist entweder äußerst schlecht informiert, was angesichts der Regierungspropaganda nicht verwundert oder wirklich ein eingeschüchterter, lebensängstlicher und demutsvoller, obrigkeitshöriger Idiot.
    Aber bitte, jeder so wie er mag. Eine neuerliche Maskenpflicht jedoch hat mit Gesundheitsvorsorge nichts mehr zu tun. Sie zwingt die Menschen nur in die Gehorsamkeitsbahn und ist das Aushängeschild des braven Bürgers.

  7. Die Aufgabe der Presse,des Rundfunks und des Fernsehens in dieser DDR /2 ,derzeitige Bezeichnung BRD , ist seit der Wendezeit Propaganda .
    Und Nichts anderes.
    Das haben die Roten SPD Genossen ,die Schwarzen CDU—ler ,die Grünen sauber mit Hilfe der alsbald folgenden Frau Merkel hinbekommen .
    Wer den damaligen Propagandabetrieb der DDR noch kannte wird sich die Augen reiben und sagen : „ es ist Alles noch viel schlimmer „
    Die Lügen wirklich auf allen Gebieten „ nur zum Wohle des Staates „
    Sei es Corona ,sei es Energiewende,sei es Migration, sei es Klimahysteriker,auch im Falle des Ukrainekrieges werden wir systematisch von den Öffentlich Rechtlichen belogen .

  8. ich verstehe weiterhin nicht,warum niemand den exakten „Titel“ des Lobbyisten Montgomery beschreibt…
    soweit ich weiss,ist er nie „Welt-Ärzte-Präsident“ gewesen,sondern nur im Spitzengremium vertreten gewesen,aber auch DAS scheint Geschichte zu sein

  9. Faultierfarmen …. sind diese Anstalten. Ausgestattet mit Inkasso- Mitarbeitern.
    Früher gab es mal Ansprüche an sich selbst, an die Arbeit, an das Produkt. Lange her.
    Die werden sich schneller überleben, als man gucken kann.
    Ich tue mir diesen Dreck nicht mehr an. Lieber ein Spaziergang, lieber einen Baum ansehen, lieber den Garten pflegen, lieber Zeit mit meiner Familie verbringen.

  10. Gibt es irgendwo in der Welt Ärztefunktionäre, die noch dämlicher agieren, als Gesundheitsminister ?
    Herr Montgomery qualifiziert sich gerade ganz ohne Hollywood für eine goldene Himbeere.
    „Ihnen geht es ausschließlich um wirtschaftliche Interessen, verbrämt mit einem absoluten Freiheitsbegriff, der den Schutz vernachlässigt“
    Herr Montgomery hat also anscheinend einen relativen Freiheitsbegriff.
    Art.2 des Grundgesetzes gilt ihm nur eingeschränkt.
    (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
    (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
    Nun hat ja schon das Grundgesetz, wie aus dem Gesetzestext herauszulesen, einen relativen Freiheitsbegriff. Die Freiheit stößt an Grenzen.
    Der Bundesjustizminister, der zufällig auch noch Jurist ist, weiss das nicht ? Und ein Radiologe und Rechtsmediziner weiß es besser ?
    Ist doch schon kühn, wie ein Rechtsmediziner stante pede versucht, den Bundesjustizminister zu diskreditieren, der eine nachvollziehbare Tatsachengrundlage einfordert, bevor hier allen erneut Masken aufgezwungen werden. In was für einem Land leben wir denn hier ?
    In einem Land des großen Bruders, dass alle so sehr liebt und so sehr schützen will, dass vom Leben und der Freiheit des Einzelnen leider nichts mehr übrig bleibt.
    Erich Mielke hatte das ja auch gesagt. Ich liebe Euch doch. Ich liebe Euch doch alle.
    Ob Herr Montgomery uns alle genauso heiß und innig liebt, wie der große Freiheitsheld der „DDR“ ?
    Wieviel Freiheit darf es denn sein ? Soviel Freiheit, wie in der „DDR“ ? Oder darf es auch ein bisschen mehr sein ?
    Der Rechtsmediziner Montgomery scheint sich nicht an der Frage abarbeiten zu wollen, wieviel staatliche Massnahmen verhältnismäßig sind.
    Alle Menschen sind sterblich.
    Corona ist nicht die Pest, zum Glück.
    Also sollte sich Herr Montgomery vielleicht ein bisschen mehr in Demut üben, anstatt zu versuchen, den Bundesjustizminister zu demütigen.
    Nach 2 Jahren Rezession wegen Corona wäre es jetzt langsam mal an der Zeit, wieder auf mehr Lebensqualität zu setzen.
    Es gibt verdammt viele psychische Erkrankungen durch die staatlichen Corona-Zwangsmaßnahmen der letzten 2 Jahre.
    Und jetzt will Herr Montgomery noch mal draufsatteln.
    Ich glaube, er sollte lieber mal einen Psychologen oder einen Facharzt für Neurologie und Psychiatrie konsultieren, anstatt weiter die Lebensqualität der Menschen einzuschränken.

  11. Ich habe mir mal das Datenblatt von FFP2 Masken im Internet angschaut. Sie sind in keinster Weise auf Virenundurchässigkeit getestet. Es sind einzig und allein Staubmasken, die auf Stäube wie Steinstaub, Mehlstaub, Marmorstaub usw, getestet werden.

  12. Wer haette vor 30 Jahren gedacht, dass der BR einmal mit KCNA in derselben Schublade einzusortieren sein wuerde. Obwohl – mit einem geschaerften Blick waere es auch damals bereits erkennbar gewesen.
    Heute, mit viertklassigem Personal, ist es allaugenfaellig.

  13. Für Arbeitnehmer gelten immer noch diese Arbeitsschutzregeln:
    FFP2-Masken sind Arbeitsschutzmasken. z.B. für Schleifer, Lackierer, bei staubintensiven Arbeiten, etc. Ob überhaupt und wie lange ein Arbeitnehmer eine FFP2 -Arbeitsschutz-Maske tragen kann und darf, muß VOR dem Tragen durch eine DGUV)-berufsgenossenschaftl. Tauglichkeits- Untersuchung G26.1 -Leichter Atemschutz, beim Betriebsarzt/ Arbeitsmediziner, u.a.mit Anamnese, Blutdruckmessung i. Stehen und Sitzen, Lungenfunktionsprüfung, ebenso eine Schulung zum richtigen Tragen der Maske, festgestellt werden.
    Was mich staunen läßt, ist, daß diese Vorsorgeuntersuchungen bei Alten, Kindern, nicht Berufstätigen nie zur Anwendung kommen, sondern das Tragen in unverantwortlicher Weise aufgenötigt wird. Die Hausärzte kommen ihrer Verpflichtung dem Patienten gegenüber höchst selten nach, wie ich aus persönlichem Befragen von FFP2-Maskenträgern immer wieder erfahre. Ein Skandal.

    • Ein Skandal ist es auch, dass die DGUV einfach ihr Merkblatt (112-190) geändert hat. Auf Drängen der Politik sind dort die Tragezeitempfehlungen seit neuesten weggelassen worden. Die Begrenzung von 75min und einer nachfolgenden Pause von 30min wurde aufgehoben! Seitdem ich das weiß, weise ich meine Klienten immer darauf hin, dass Regeln der DGUV mit ein paar zusätzlichen Spendengeldern gut zu umgehen sind. Sch* auf Gesundheitsschutz und Unfallverhütung am Arbeitsplatz, wenn es der Macht dient!

      • Vielen Dank an AnSi für die Ergänzung. DGUV ist ein Verein! Es ist zu fragen, ob es überhaupt noch von der Politik nicht stark beeinflußte Institute, Vereine, Verbände gibt. In den C-Zeiten wird alles auf den Kopf gestellt, außer Kraft gesetzt, was der Politik und Agenda dienlich ist. Kein Aspirieren bei der Genspritze, Apotheker impfen, Bratwurst als Anreiz zur experimentellen Therapie, Tragezeit gestrichen, Ärzte verfolgt, die zum Guten ihrer Patienten handelten, u.v.m. Wer soll so einem willkürlich handelnden Staatsapparat nicht mißtrauen?

  14. Diese Studien interssieren die Maechtigennicht im geringsten.

  15. Weltmarschall Montgomery hat Recht, allerdings in einem anderen Sinne. Es geht nicht um Gesundheit, es geht um wirtschaftliche Interessen von Big Pharma, Masken- & Testverkaeufern und ihrer Mitprofiteure in der Politik. Diese Herrschafte fuerchten nichts mehr als ein Ende der Massnahmen. Daher weiter Panik und Aengste schueren und das Volk zur Spritze treiben.

  16. Schweden, keine Maskenpflicht: 59 „Coronatote auf 100000 – Deutschland, Maskenpflicht: 119 „Coronatote“ auf 100000. Noch Fragen?

  17. Pensionsfonds mit linksradikaler Propaganda-Abteilung. Eine wirklich treffende Beschreibung des Zwangsfunks – ganz unmodelliert und evidenzbasiert. Verantwortung übernimmt kein Redakteur, kein Direktor, kein Intendant. Er ist ein Staat im Staate, der sich keiner Regel mehr beugt, und der Gesellschaft mit seinen dauernden Fehlinformationen und Auslassungen nachhaltig schadet.

    • Nicht nur „Staat im Staate“, sondern Superrevisionsinstanz all dessen, was „staatlich“ erscheint, aber nicht staatlich ist.
      Die „Staats“- und Parteimedien als Schatten-Exekutivausschuss des „Deep State“..
      Das war von jenen Siegermächten, die an der Wiege des sog.“Grundgesetzes“ standen, ja auch so gewollt.
      Aufschlussreiches findet sich zu dem Thema bei General Komossa, ex-MAD-Chef, in dessen Buch « Die deutsche Karte ».
      Uebrigens aeusserte sich auch Egon Bahr -ein gegen jede Anfeindung, etwa « raechts » zu sein, immunes Idol der Linken, aber anders als jene mit scharfem und kristallklaren Verstand- in dieser Weise, als er ganz unumwunden die Existenz der sog. »Kanzlerakte » bestaetigte.

  18. Was Relotius für die Presse, ist der Covid-Hype für Politik, Pharmazie und NGOs!
    Man kann solche „Erfüllungsgehilfen“ zwar sachlich und faktisch überführen, – Folgen für die einmal eingeschlagene Richtung zeitigt dies aber seltsamerweise gar nicht. Ein Armutszeugnis nicht nur für den ÖRR, sondern auch für Gesellschaft und Justiz!

  19. Manipulative Grafik zur Wirksamkeit von FFP2-Masken: Scharfe Kritik von Wissenschaftlern an BR24

    Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Ob Hinz und Kunz hier kritisiert, das juckt diese Leute überhaupt nicht. Hier wird niemand zum Rapport bestellt oder muss sich rechtfertigen. Die reichlichen Mittel aufgrund staatlicher Gesetzgebung fließen weiterhin, diese wären nur gefährdet, wenn man unbequem wäre für die Politik.

  20. Meiner Meinung nach ist das alles totaler Blödsinn. Eine FFP2- Maske schützt nicht vor Viren, lässt sich in jeder Produktbeschreibung nachlesen. Auch die Behauptung den Virentransport durch Atemaerosole mittels solcher Masken signifikant zu verringern ist lediglich ein Märchen zur Veranschaulichung einer den Masken unterstellten Schutzwirkung.

    Insgesamt kann man dem Tragen handelsüblicher Masken zum Schutz vor Viren lediglich eine psychologisch-selbsttherapeutische Wirkung zuschreiben. Diese ist politisch gewollt um die Maske als sichtbares Zeichen eines permanenten Ausnahmezustandes zum Abbau von Bürgerrechten zugunsten eines vorgeblichen „Gemeinwohls“ durchzusetzen.

    Das tragen von Arbeits-Masken im Alltagsgebrauch steht in keinem sinnvollen Verhältnis von Nutzen zu Schaden und ist wie alles rund um Corona ein rein politisches Projekt für dessen Profiteure.

    Jeder der Maske trägt wo es vor dem ganzen Corona-Hype nicht üblich war, schützt sich nicht sondern beteiligt sich lediglich am Abbau seiner eigenen Rechte.

    • Das Dogma, derzufolge die Erde eine Scheibe sei, hielt sich -weniger unter Androhung des Scheiterhaufens als vielmehr durch die Einfalt eines schlichter Völker- ein halbes Jahrtausend.
      Da wissen wir nun, wo wir mit « Demokraten » vom Zuschnitt des verhaltensauffaelligen Scharlatans Lauterbach oder eines verkrachten Radiologen, der auf mich den Eindruck eines Gewohnheitsalkoholikers macht und i.ue. seine Grossmutter fuer Lobbyisteneinkuenfte verkaufte, angekommen sind.

  21. Offensichtlich findet sich eine ‚passende‘ Studie zu JEDER These, einschließlich ihrer Gegenthese. Worauf es ankommt, scheint ausschließlich die Frage zu sein: ‚Welche Hand füttert mich?‘.

    Darüber hat schon Otto Waalkes 1980 gespottet: „Wissenschaftler haben festgestellt, dass Rauchen doch nicht gesundheitsschädlich ist. Gezeichnet Dr. Marlboro.“
    Und ganz ohne Humor läuft das heute ganz präzise exakt so ab.
    Z.B. so: Drosten: „Masken nützen nichts“. Politik: „Sag mal, hast du sie noch alle?“ Drosten: „Sorry – Masken retten Leben“.

    Ich brauche zur Wahrheitsfindung zur zwei Studien und weiß alles, was ich wissen muss:

    Schweden hatte so gut wie keine Maßnahmen verordnet und Texas sehr früh alle wieder aufgehoben.
    Und nun führe bitte jemand möglichst rasch die folgenden zwei Studien durch:

    a) Existieren noch irgendwelche Schweden?

    b) Hat in Texas jemand überlebt?

    Danke!

    • Ja, was Schweden angeht kann ich gerne weiterhelfen.
      Ich wohne seit 13 Jahren in diesem Land und kann bestätigen dass noch Schweden leben.
      Zum mindesten alle unsre schwedischen Nachbarn, Bekannten und Freunde !
      Und auch sonst ist mir nicht aufgefallen, dass sich die schwedische Bevölkerung minimiert hat!

  22. Da versteckten sich die ‚WissenschaftlerInnen‘ hinter einem großen Namen. Ehrlicher wäre es, das Max Planck-Institut in ‚Lauterbach-Labor‘ umzutaufen. Man muss keine großen Studien durchführen, um den in der Graphik dargestellten Unsinn zu entlarven. Wie wäre es mit einer Umfrage unter Zahnärzten?
    Bei allen SARS-CoV-2-Varianten war die typische Arbeitssituation 0,3 bis 0,6 Meter Abstand, der Patient mit offenem Mund, der Zahnarzt oder die Assistentin mit Maske, und das auch schon mal über eine Stunde Behandlungszeit. Auch in Zeiten, als Patienten nicht zuvor getestet wurden. Nach der Graphik hätten schon in kürzester Zeit 2020 bis 2022 alle Zahnarztpraxen schließen müssen. Wenn man im Labor oder im ÖRR arbeitet scheint der Überblick über die Realität an der nächsten Wand zu enden.
    Dann hat die Oberaufsicht über die Zulassung von FFP2-Masken (Arbeitsschutz) nicht das Gesundheitsministerium, sondern das Arbeitsministerium. Getestet wird nach Europanorm 149. Die Filterwirkung wird mittels Personen geprüft. Aus der EN 149 8.5.1.1:

    Für die Prüfung müssen Personen ausgewählt werden, die mit dem Gebrauch solcher oder ähnlicher Ausrüstung vertraut sind. Es muss eine Gruppe von zehn glatt rasierten Personen (ohne Bärte oder Koteletten) ausgewählt werden, die das Spektrum der Gesichtscharakteristiken typischer Benutzer (ausschließlich signifikanter Anomalien) abdecken. Es ist zu erwarten, dass ausnahmsweise einigen Personen eine partikelfiltrierende Halbmaske nicht befriedigend verpasst werden kann. Solche Ausnahmepersonen dürfen nicht zum Prüfen von partikelfilternden Halbmasken herangezogen werden.

    Was also in der Realität mit Nicht-Normpersonen machen? Will Lauterbach diese vorsorglich zuhause einsperren? Es lohnt, sich die Norm durchzulesen, um die Lebensfremdheit des ÖRR zu erkennen.
    Bis vor zwei Jahren hat in der Medizin die Position dominiert, dass in Grippewellen das Immunsystem trainiert wird. Die Maske verhindert das.

    • Genau das habe ich mich 2020 auch schon – nach einer ausführlichen zahnbehandlung – gefragt. Damals hörte man von dem Zahnarzt noch: „Die Masken müssen wir tragen, viel bringt es aber eh nicht.“

  23. Danke, Sie haben völlig recht. Modellierungen können niemals per se wissenschaftliche Evidenz beibringen, da sie auf Annahmen über (a) die Struktur der Modelle und (b) die numerischen Werte der Parameter beruhen, die beide unangemessen sein können. Praktisch alle Modellierungen zu Corona haben sich als falsch erwiesen, weil sowohl die Struktur (z.B. durch die Vernachlässigung begrenzender Mechanismen) als auch die empirischen Parameterschätzer (ich erinnere an die Anbetung der Imbezilenz als unzureichend adjustierte „Inzidenz“) nicht valide waren.
     
    Modellierungen können außerordentlich nützlich sein, um im Nachhinein Mechanismen zu verstehen und ihre Beiträge zu quantifizieren, aber nur, sofern sie mit empirischen Daten abgeglichen werden und mit diesen konkordant sind. Das intellektuell Interessante und Weiterführende an Modellen sind die Grenzen ihrer Gültigkeit, die zu erkennen allerdings Kompetenz und Redlichkeit erfordert. Dass, wie von Ihnen erwähnt, alleine bereits die regelhaft zu beobachtenden Lecks im Tragen der Masken alle idealisierenden Berechnungen ad absurdum führen, sollte klar sein. Auch ergab eine empirische Studie zu Masken in Dänemark seinerzeit keinen Hinweis auf einen signifikanten Schutzeffekt, wie auch andere Auswertungen aus Beobachtungsdaten. Das ist tatsächliche Evidenz, die man nicht durch Rechnungen vom Tisch fegt. Übrigens gibt es aus der Wissenschaftsgeschichte Beispiele, wie korrekte Daten und Interpretationen durch falsche Modellrechnungen erst einmal „widerlegt“ wurden.
     
    Im Modellieren finden aber inzwischen x Leute ihr Auskommen, die zur empirisch-wissenschaftlichen Arbeit nicht befähigt oder zu faul sind; Modelle zu rechnen ist i.A. weniger mühsam und aufwendig als Daten zu erheben. Im Modell funktionierte natürlich auch der Sozialismus bestens (siehe Kybernetik der DDR), genauso wie die Energiewende (siehe beispielsweise Fraunhofer-Gesellschaft und x andere Scharlatan-Modelle). Der Modellkult, den wir in seiner Eigenschaft als parareligiöser Offenbarungsersatz mustergültig im Klimamodellkult sehen, ist einer der zentralen intellektuellen Defekte dieser Zeit. Dass prädisponierte sog. Journalisten, sog. Ärzte usw. so etwas goutieren, ist klar. Was bleibt ihnen auch sonst übrig, wenn sie nicht zur Bescheidenheit finden können. Es verweist auf das übliche Procedere, intellektuelle & charakterliche Insuffizienz mit parareligiösem Habitus & hypermoralischen Phrasen zu kompensieren. Ein bisserl Unredlichkeit darf sein, wenn es um Rettungen der Menschheit, des Planeten usw. geht. Bei amerikanischen Kreationisten nennt man das „lying for Jesus“, und aus Marxismus und Islam kennen wir es ohnedies. Die Parolen wechseln, der Typus bleibt.

  24. Das übermäßige Tragen von Masken über mehrere Wochen schadet der Gesundheit. Einerseits kann die feuchte, mit Erregern angereicherte Atemluft nicht ausreichend abgeatmet werden. Andererseits wird das „Trainieren“ des Immunsystems durch das Einatmen verschiedener Erreger (v. a. Bakterien, Viren, Pilzen) verhindert und das Immunsystem dadurch geschädigt. Denn alle Körperfunktionen, die längere Zeit (ein paar Tage reichen bereits) nicht ausreichend benutzt werden, bilden sich sehr schnell zurück. Die Politik hat sich von jeder Realität und jedem Wissen verabschiedet, betreibt Ideologie in allen Bereichen, handelt im Ergebnis willkürlich, delegitimiert sich selbst und macht sich selbst verächtlich. Der Kaiser ist splitterfasernackt, will aber für seine schönen, neuen Kleider bewundert werden. Es ist ein böses Spiel.

    • Dazu kommt noch, dass sich Mikroplastik aus den Masken löst und sich in der Lunge ablagert. Bei kleinen Mengen kein allzu großes Problem, aber bei ständigem Maskenzwang kommt genug zusammen.

  25. ….Doch diesen will man aus unerfindlichen Gründen nicht abwarten….
    Nein, man will das Ergebnis der Studie nicht haben oder wie Karl L. es In einem Podcast erklärt daß die Evaluation überwiegend von Nicht-Medizinern gemacht sei, weshalb der Bericht nur bedingte Aussagekraft habe.
    Abgesehen davon ,daß Karl L. selber kein Fachmann ist und die Ergebnisse nicht beurteilen kann, die Paniksirenen heulen nicht nur in Bayern, sondern bundesweit.

    Hier eine kleine Auswahl

    • Lauterbach legt Gesetzentwurf zu Triage vor
    • Gesundheitsminister Lauterbach rät zur zweiten „Booster“-Impfung
    • Lauterbach: Die Corona-Sommerwelle ist da
    • Lauterbach hält Verlängerung von Infektions­schutzgesetz für unumgänglich
    • usw

    Buschmann fordert nur, was vernünftig ist. Karl L. will davon nichts wissen.
    Warum wohl?

  26. War gerade in Schweden. In 3 Wochen genau 3 Masken gesehen, also müssten alle Schweden tot im Wald oder auf der ITS liegen… Tun sie nicht.

    Legt den Lügner endlich das Handwerk. Jeder kann von mir aus gerne 15 Masken tragen, ich werde das nicht, bis ich eine wissenschaftliche, peer reviewed Studie sehe die einen signifikanten Schutz bietet.

  27. OP-Masken sind reiner Spuckschutz (Ausatmen)

    FFP-Masken sind Staubpartikelschutz für Handwerker (Einatmen)

    Beide Produkte haben mit Virenschutz rein gar nichts zu tun.

    Ich hatte 2019 die Ehre für meinen irakischen Flüchtling FFP2 Masken ( Staubschutz Flexen) zu besorgen.
    Habe mir die unterschiedlichen Angebote/Eigenschaften vergleichend durchgelesen.
    Bei allen stand Schützen nicht vor Viren. Ausdrücklich.
    Liest man heutige Beschreibungen findet man der Lügen „angepasste“ Formulierungen um einen solchen angeblichen Schutz verkaufsfördernd zu suggerieren.
    Folgebetrug zum Großbetrug. Diese Leute sind alle kriminell und wollen mitverdienen.
    Und die arbeitsrechtlichen Belange werden, insbesondere zum „Wohle“ der Kinder gleich auch noch aussenvor gelassen.
    Tragefähigkeit und Tragezeiten? Scheißegal.

    • Sie haben Recht. Im Frühjahr 2020, als wir noch wenig wussten zu „Corona“ und noch vorsichtig waren, hatte ich mich wegen einer anstehenden Flugreise in das Thema eingelesen: Masken, die tatsächlich vor Viren schützen.
      Auf der offiziellen Website eines großen, weltweit operierenden Herstellers war klipp und klar, schwarz auf weiß zu lesen:
      Einen Schutz vor Viren bieten erst FFP3-Masken.
      Und da ging es damals los ab 10 Euro für ein Markenfabrikat (1 Stück), wohl nicht ohne Grund.
      Alles andere ist leider so, als wenn Sie mit einem Fischernetz einen Schwarm Fliegen fangen wollten.

      • Ich denke, die Masken sind zum Kujonieren der Masse. Zumal man Aufmüpfige leicht aus einer Menge heraus sieben und bestrafen kann.
        Zudem wird leicht vergessen, dass in vielen Ländern, aus denen Merkels Gäste kommen, alle Masken tragen. Alle Frauen.
        Dass sie im medizinischen wie im pflegerischen Bereich überaus streng auf die Einhaltung der dort andauernden Maskenpflicht bestehen lässt erkennen, dass sie von Heilkunst so gut wie nichts mehr verstehen.

  28. Ich trage wegen meiner Migräne keine Maske.
    Da die Ärzteschaft mittlerweile auch Angst vor Hausdurchsuchungen und Untersuchungshaft haben muss bekomme ich auch kein Attest mehr.
    Erschreckend wie erodiert der Rechtsstaat mittlerweile ist.
    Ich freue mich schon auf den Herbst wenn ich wieder regelmäßig von wilddfremden Hypochondern deswegen angeschissen werde.

    • Mein maßgeblicher Hypochonder (mwd*) ist meine Chefin – die ist seit Monaten nicht mehr im Büro gesehen ward, besteht aber auf Masekenpflicht aller Ihrer Mitarbeiter und auf täglich Desinfektion ihres Büros, in dem seit Monaten keiner mehr war. Ach ja, das ist öffentlicher Dienst, das zahlt der Steuerzahler.

      • Das mit dem Gebrauch von Desinfektionsmitteln sowohl für Hände als auch in Büro/Wohunng wird auch noch übel zurückschlagen, obwohl es bislang kein Thema ist.
        Früher hat man gewarnt, das Zeug zu oft anzuwenden – inzwischen scheint der permanente, unfachmännisch durchgeführte Gebrauch erwünscht. 2019 schrieben sie noch so:
        „Es besteht die Gefahr, dass Desinfektionsmittel im Haushalt falsch angewendet werden, sich Resistenzen bilden und zusätzliche Risiken durch Vergiftungen mit Desinfektionsmitteln hinzukommen. Bei vielen im Haushalt eingesetzten antimikrobiellen Zusätzen in Reinigungsmittel ist die Wirksamkeit nicht erwiesen und die Konzentrationen und Einwirkdauer reichen für eine effektive Desinfektion nicht aus. Die Risiken der Desinfektion im Haushalt sind somit höher als der Nutzen.
        Desinfektionsmittel sollten sinnvoller Weise nur nach ärztlicher Anweisung bei speziellen Fällen angewandt werden. Letztlich besteht sogar die Gefahr, dass sich die Anwender von Desinfektionsmitteln im Haushalt in falscher Sicherheit wiegen und klassische Hygienemaßnahmen wie das Händewaschen vernachlässigen.“ https://www.umweltbundesamt.de/hygiene-im-privatbereich
        Ähnlich zu lesen auch hier: https://www.infektionsschutz.de/hygienetipps/desinfektionsmittel/

  29. Da den Masken in vielen Studien und statistischen vergleichen zwischen Regionen und Ländern mit und ohne Pflicht diese zu tragen keinen Nutzen erkennen lassen und ließen, bleibt nur noch ein Grund übrig.
    Die Masken dienen, wie ein Placebo, zur Beruhigung der in Angst und Panik versetzten Bevölkerung (also jenen die sich haben Angst und Bange machen lassen). Damit man auch das „schöne“ Gefühl hat etwas getan zu haben das sinnhaft ist.
    Und wer keine Maske trägt, der tut nix, nimmt billigend in kauf, das Leben seiner Mitmenschen zu gefährden.
    So die vorgehaltene Logik, die nicht stimmt.
    Diesen Teilaspekt, finde ich viel zu wenig in den Medien.

  30. Auch das ZDF belehrt seine Zuschauer darüber, was sie zu denken haben. So „informiert“ ZDFheute: „Trotz erwiesenem Schutz: Buschmann bei Maskenpflicht noch skeptisch“. Im Netz laufen die Maskenfetischisten wieder zu Hochform auf. Lars Wienand, Leitender Redakteur bei „t-online“, begeistert sich: „Sehr gut, @ZDFheute. Solche Art Überschriften sind eine Lehre aus der Trump-Zeit.“ Nein, das ist nicht von Bernd Zeller, das ist ernst gemeint!
    Das Problem mit den Maskengläubigen ist nicht so sehr ihre Unbelehrbarkeit, sondern ihre latente Aggressivität gegenüber allen „Ungläubigen“.

  31. Dass Montgomery viel Unsinn erzählt ist bekannt, aber nun wird auch noch dreist verleumdnet.
    Seit wann haben die „Gegner“ sinnloser Maßnahmen wirtschaftliche Interessen oder sind das nicht eher die Verkäufer von Tests-, Masken, Serum, Homeoffice- und Homeschoolinghardware- und Software und die zudem gern mal betrügerischen Testcenterbetreiber?

  32. Gestern im Supermarkt eine ältere Dame mit Schnappatmung unter ihrer FFP2 Maske. Sie hatte sie tatsächlich so aufgezogen, dass es wohl nur wenig bis keine Leckage gab und sie nur durch das Filter-Material atmen konnte, wie man unschwer erkennen konnte. Auch sonst tragen inzwischen wieder deutlich mehr ihre Gesichtslappen als noch vor 4 Wochen. Deutschland ist verloren…

  33. Ich bin gerade mit dem Flugzeug verreist. Dort wurde nur temporär und auch nur von Teilen, im Flugverlauf abnehmend, eine Maske getragen. Anschließend alle in den Bus ohne jede Maske eng an eng. Und im Urlaubsland gibt es keine Coronamaßnahmen mehr. Wenn das mit der Übertragung etc. stimmen würde, dann müssten jetzt hunderte Menschen infiziert sein. Dazu im Urlaubsland Höchstwerte der Inzidenz. Hier sind reine Ideologen am Werk, mit Gesundheit hat das nichts zu tun.

  34. Was erwartet man von einem staatlichen Propagandasender? Inhaltlich ist das, was BR24 kommuniziert absoluter Blödsinn. Auf die Schädlichkeit von FFP2 Masken einzugehen, ist überflüssig wie ein Kropf, haben doch seriöse Wissenschaftler schon alles dazu gesagt und geschrieben. Hat sich der ÖRR aber mal in ein Thema verbissen, gibt der, wie sein Herrchen Lauterbach, keine Ruhe mehr und der Coronakäse muss ständig wiedergekäut werden. Die Erde ist für das Regime nun mal eine Scheibe. Das ist es , was von den Regierenden von einem regierungstreuen Propagandasender erwartet wird.

  35. Die Masken müssen verkauft werden…und es lockt ein üppiger Gewinn!

    • Ich glaube nicht, dass es um Gewinn geht. Es geht darum zu vermeiden, dass die ganzen restriktiven Maßnahmen der Regierung als unnötige und wirtschaftsschädliche Schikane dasteht und die als Schwurbler geschmähten am Ende Recht hatten.

    • Die Gesellschaft muss mit allen Mitteln von den verheerenden Folgen der Merkelentscheidung 2015 abgelenkt werden. Koste es, was es wolle. Und da alle mitgemacht haben, stecken sie jetzt in der geneinsamen Falle. Deshalb kann man auch die Merz-CDU als Mittäter abhaken.

  36. wen wundert es? im Glaubenskrieg sind Fakten nunmal von untergeordneter Bedeutung. zur Verschleierung dieser Tatsache gibt es den „Faktenfuchs“ des BR

  37. Angeblich hat der Sachverständigenrat doch die meisten Massnahmen als nutzlos bezeichnet, nicht aber die Verwendung von Masken. Zumindest war dies im Vorgriff auf die Ergebnisse der Evaluierung unlängst zu lesen. Damit wird die scheinbare Widerspenstigkeit des Justizministers zum reinen politischen Taktieren. Die Sache steht längst fest, lediglich etwas „Kosmetik“ wie die konkrete Dauer u.ä. dürften noch genauer zu bestimmen sein. Da der Massnahme keine (vermeintliche) Begründung in Form von Inzidenzen, R-Werten etc. zu Grunde liegt, dürfte es sich um eine Bestimmung über mehrere Jahre hinweg zum Schutz der Volksgesundheit vor Husten, Schnupfen und Heiserkeit handeln. Ganz nach dem Wunsch der Mehrheit einer Bevölkerung mit überproportionalem Anteil Alter und einer neurotisch-hypochondrischen jüngeren Generation.

    • Ich fürchte, Sie haben recht mit Ihrer Einschätzung. Uns steht eine Zwangsmaskierung für die Wintermonate ins Haus.

  38. Es wird ja bereits von einer „allgemeinen Maskenpflicht“ schwadroniert. Da sind die Leute dann intellektuell schon wieder mit überfordert. Da steht nicht „Im Falle einer Pandemie.. Virus.. Influenza..“ etc. Nein da steht „allgemeine Maskenpflicht“. Das heißt nichts anderes, dass diese Dinger permanent getragen werden sollen, unabhängig davon, ob es gerade eine Plandemie gibt oder nicht.
    Demnach greifen die Einschätzungen vieler kritischer Menschen, es ginge um Kontrolle, Entmündigung, Gehorsam, Nanny-Staat, Sklaverei usw. eben doch.
    Ganz nebenbei macht man Kritiker dieser Maßnahmen, ich nenne es Unterdrückung, noch zum verfassungsrelevanten Straffall und baut eine militärische Einheit für innere Angelegenheiten auf.
    Das wird lustig werden in Zukunft.

Einen Kommentar abschicken