Zwei Botschaften haben vor wenigen Tagen die Autoindustrie erschüttert:
- der Beschluss des EU-Parlaments, neue Autos mit Verbrenner-Motoren in der EU ab 2035 zu verbieten und ausnahmslos nur noch Elektro-Autos zu erlauben. Alternative Technologien und synthetische Treibstoffe wurden kategorisch ausgeschlossen.
- die Meldung, der französische Autokonzern Stellantis – der Zusammenschluss von Peugeot (PSA), Fiat/Chrysler (FCA) und als jüngstes Mitglied Ex-GM-Tochter Opel – verlässt den Europäischen Automobilverband ACEA am Jahresende 2022 völlig überraschend. Vor 30 Jahren war Peugeot Gründungsmitglied des Verbands.
Aber ist die deutsche Autowelt deswegen erschüttert? Vom Verbrenner-Verbot hätte sie es durchaus sein können, denn die deutsche Autoindustrie ist global ungekrönter Weltmeister im Bau von Benzin- und Dieselmotoren. Die Verbrennerantriebstechnologie wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Carl Benz erfunden und von Rudolf Diesel weiterentwickelt. Antriebstechnik aus deutschen Ingenieurstuben gehört seither zur Kernkompetenz der Branche, sie ist darin weltweit führend. Und gerade diese mit Milliarden aufgebaute Kompetenz wird mit einem Federstrich der Politik zerstört.
Und sie lebt davon. Die Hälfte der jüngsten Gewinne von Dax-Unternehmen wurden von deutschen Autobauern erzielt, rund 800.000 Beschäftigte im Inland verdienten bisher in der Autoindustrie ihren Lebensunterhalt, jeder zehnte in der Industrie. In der EU sind mit rund 3,5 Millionen Menschen etwa 11,5 Prozent aller Beschäftigten in der Automobilindustrie tätig.
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BMW-Chef Oliver Zipse plädiert weiterhin für Technologieoffenheit
Und die Reaktion der betroffenen Hersteller, des VDA und der deutschen Öffentlichkeit auf das Verbot: Aufstand, Protestmärsche, Revolution? Nichts davon, im Gegenteil: das Schweigen der Lämmer, bis auf zarte Proteste nur eines „schwarzen Hersteller-Schafs“ und in gewissen Grenzen auch des ACEA.
Von allen übrigen Herstellern wurden reihenweise die Verbotsvorschläge der EU-Parlamentarier begrüßt und einseitige Bekenntnisse zum alternativlosen Elektroantrieb abgegeben. Hinweise auf alternative Antriebsmöglichkeiten oder zum synthetischen, klimaneutralen Öko-Sprit als Überlebenschance für den klassischen Verbrennermotor: Fehlanzeige. Die Branchenprimuse Daimler und Volkswagen erneuerten sogar ihre Versprechen, ihre Auto-Programme komplett und noch früher als 2035 auf ausschließlich Elektroautos umzurüsten. Für Opel hat Konzernmutter Stellantis schon vorher das Verbrenner-Aus auf 2026 terminiert. Verbrenner ade!
Lediglich BMW-Chef Oliver Zipse, gegenwärtig auch ACEA-Präsident, plädierte weiterhin für Technologieoffenheit und bekannte sich öffentlich dazu, auch nach 2035 noch Verbrennerautos im Angebot zu halten. Eine weise Entscheidung, wenn erwartungsgemäß in den nächsten Jahren klimaneutraler Öko-Sprit auf Wasserstoffbasis an den Tankstellen zu haben sein wird. Auch der ACEA selber widersprach den Killer-Plänen für Verbrennermotoren nicht offen, plädierte aber weiter für Technologieoffenheit zur Erreichung der notwendigen CO2-Absenkung im Verkehr, sehr zum Missfallen von VW, Daimler und – Stellantis.
Aber warum blieb öffentlicher Protest der Branche, auch der Zulieferer und betroffenen Beschäftigten weitgehend aus? Und warum verlässt zum gleichen Zeitpunkt Stellantis den Lobby-Verband ACEA? Darüber können Außenstehende nur „kundig“ spekulieren. Ein Branchen- und Technologie-Insider, der anonym bleiben will, äußerte sich dazu exklusiv für TE:
„Am Beginn des Dieselskandals vor etwa 10 Jahren fühlte sich die Regierung von der Autoindustrie betrogen und sagte: Jetzt bestimmen wir, was in der Zukunft zu entwickeln ist. Nämlich die E-Autos und nichts anderes. Gleichzeitig erklärte sie, dass E-Autos total sauber sind und behauptet das jetzt auch noch … In drei Anläufen versuchten damals die Autoindustrie und renommierte Wissenschaftler, das der Politik mit vielen Argumenten (die wir heute noch verwenden) auszureden. Vergebens. Die Autoindustrie musste sich fügen und entwickelte und baute reine E-Autos. Heute sagt die Politik, das hat die Industrie freiwillig gemacht. Was absoluter Unsinn ist. Da der Verkaufserfolg sehr bescheiden war, fing die Politik, um sich nicht zu blamieren, an, massiv zu fördern und immer mehr zu fördern mit wachsenden Beträgen. …
Der schnelle Einstieg der Industrie wurde auch durch die Chinesen und Tesla begünstigt, die sagten: nur mehr E-Autos! Und damit rollen wir Amerika und Europa gleichzeitig auf. Nachdem klar war, dass die Europäer heftig investierten, änderten die Chinesen ihre Strategie und stellen aktuell die Förderung der E-Autos zugunsten einer Technologieoffenheit ein. Die Naivität gegenüber den Chinesen, die alle Rohstoffe haben, ist grenzenlos. Keines der unzähligen Argumente, wissenschaftliche Artikel und Vorträge hat bis heute etwas bewirkt.
Die Politik kann nicht mehr zurück, weil sonst die Industrie kontert und sagt: Jetzt wollen wir das viele Geld, das wir wegen euch investiert haben, wieder zurück. Letzter Rettungsanker, um der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen, ist das Verbot der Verbrenner.
Es wird scheitern, weil das heutige Produkt E-Auto für 85 Prozent der Käufer (maximal 15 Prozent der Neuwagenzulassungen sind E-Autos) nicht gut genug ist, um sich breitflächig durchzusetzen. Eine Änderung in Europa ist erst möglich, wenn die vielen E-Autos, die heute gebaut werden, wie Blei bei den Händlern stehen bleiben. Wird ganz schnell gehen, wenn die Förderungen reduziert oder eingestellt werden …“
Soweit die Erklärung des Schweigens über das Verbrenner-Aus aus der Sicht eines Insiders und „Verbrenner-Wissenschaftlers“. Auch wenn die E-Prozentzahlen auf 20 Prozent und darüber ansteigen mögen – in den heutigen amtlichen Zulassungsmeldungen über hohe Anteile von Elektroautomobilen sind Hybride mit Verbrennertechnik noch enthalten; die fallen 2035 ebenfalls weg –, ist die Argumentation doch plausibel.
Anpassung an veränderte Gegebenheiten ohne Gesichtsverlust
Zusammengefasst dürfte der Hauptgrund für das beredte Schweigen auf Seiten aller Involvierten aus der Autoindustrie darin liegen, dass sowohl Politik wie Autoindustrie davor zurückscheuen, einmal getroffene Fehlentscheidungen zu korrigieren – und lieber noch draufsatteln und die Flucht nach vorne antreten als den Rückzug nach hinten:
- die Politik, weil sie sich nicht gegen den Zeitgeist stellen will, der grundsätzlich aus Klimagründen gegen jegliche fossile Verbrennung ist, selbst wenn sie klimaneutral abläuft wie bei Öko-Sprit (synthetischer Treibstoff). Und weil der anthropogene Kampf gegen den Klimawandel (ob sinnvoll oder nicht) berechtigt ist, und sie wiedergewählt werden will.
- die Autoindustrie, weil sie sich nicht gegen die Politik und die öffentliche Meinung stellen will, da sie aufgrund des Dieselbetrugs einen PR-Supergau hinter sich hat und Wohlverhalten auch gegen die innere Überzeugung als beste Strategie ansieht, statt sich gegen den Zeitgeist zu stellen. Und dieser ja ohne kritische Reflexion voll auf anti-fossiler Antriebstechnik und voll auf Elektromobilität steht. Getreu dem Motto: „Da kämpfen Götter selbst vergebens.“
Herbert Giersch, ehemals Doyen der deutschen Volkswirte, hat diese Remanenz von Sachverhalten immer so erklärt: „Die Armut kommt von der poverté!“ Oder wie der geniale Fußball-Philosoph Andi Brehme (Torschütze WM-Tor 1990) es einmal auf den Punkt brachte: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!“
Green Deal: Die Vernichtung der deutschen Autoindustrie
Und bei dem dann diejenigen die Nase vorne haben, die die Verbrennertechnologie nie ganz abgeschrieben, sondern immer für Technologieoffenheit geworben haben. Für Daimler, Stellantis, VW und Co würde das die Lösung des PR-Dilemmas bereithalten, in das man sich mit der einseitigen Festlegung auf Technik und Zeitpunkte verrannt hat: Anpassung an veränderte Gegebenheiten ohne Gesichtsverlust.
Denn nicht unwahrscheinlich könnte sein, dass Politik wie Autoindustrie darauf setzen, die absehbar zunehmenden Probleme beim weiteren Hochfahren des Elektromarktes in den Massenbereich infolge der hohen – und dann auch noch einseitigen – Rohstoffabhängigkeit von asiatischen Lieferanten, zusammen mit explodierenden Rohstoffpreisen, gravierenden ökologischen Gewinnungsproblemen und zunehmender politischer Abhängigkeit, könnten beim Zeitgeist langsam aber sicher von sich aus für Ernüchterung sorgen – ohne Gesichtsverluste auf beiden Seiten. Alles getreu der Lebenserfahrung: Die Zeit heilt viele Fehlentscheidungen.
Im ACEA gärt und knirscht es schon lange zum Thema Antriebstechnologie
Unternehmensspezifische Gründe für das Schweigen einzelner Hersteller über das Verbrennerverbot kommen hinzu:
- Bei Daimler – anders als bei BMW – fehlt ein Anker-Eigentümer, stattdessen ist der Konzern Beute von Investoren geworden. Wobei die Kapitalmehrheit bei chinesischen Eigentümern liegt, so dem Autokonzern Geely, der in China von Staats wegen voll auf Elektromobiliät abgefahren ist, ähnlich wie Volvo. Was den Landesvater Winfried Kretschmann schon zwischenzeitlich auf den Plan rief: „Daimler wird nicht verkauft!“
- Und bei VW, weil man dort das Dieseldesaster möglichst schnell und nachhaltig aus der öffentlichen Meinung tilgen wollte. Da kam der „grüne Zeitgeist“ als Medium gerade recht, um sich bei Politik und Öffentlichkeit als Musterschüler bei der Einführung der Elektromobilität zu positionieren. Konsequent wurden – und werden bis zum heutigen Tage – in Folge sehr PR-wirksam große Investitionen in den Umbau von Werken und der Modellpalette für E-Autos getätigt.
Wobei nicht aus dem Blickfeld rücken darf, dass die hohen Strafzahlungen des VW-Konzerns im Gefolge des Dieselskandals von 30 Milliarden Euro und mehr völlig ausreichend gewesen wären, die Produktion von Wasserstoff-basiertem Öko-Sprit in Gang zu setzen.
Und der Austritt von Stellantis aus dem ACEA? Schon die alten Lateiner wussten: Quae pendent omnia, alles hängt mit allem zusammen. Der Austritt von Europas zweitgrößtem Autokonzern Stellantis aus dem europäischen Automobilherstellerverband ACEA nur wenige Tage nach der Entscheidung des EU-Parlaments zum Verbrenner-Ausstieg im Jahr 2035 kommt nicht von ungefähr.
Nur kurz als Memo: Die European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA) wurde vor 30 Jahren gegründet und repräsentiert heute die 16 größten Europa-basierten Pkw-, Lkw- und Bus-Hersteller: BMW Group, DAF Trucks, Daimler Truck, Ferrari, Ford of Europe, Honda Motor Europe, Hyundai Motor Europe, Iveco Group, Jaguar Land Rover, Mercedes-Benz, Renault Group, Stellantis, Toyota Motor Europe, Volkswagen Group, Volvo Cars and Volvo Group.
Im ACEA hat es Insidern zufolge schon lange vor dem Verbots-Beschluss der EU-Parlamentarier über das Thema Antriebstechnologie gegärt und geknirscht: Den einseitigen Befürwortern nur der Elektromobilität ohne jegliche technische Alternativ-Lösungen, so VW und Stellantis, standen die Befürworter von Technologieoffenheit gegenüber. Nach dem Motto: Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel bleibt das Ziel! Den einen war die reine Elektrifizierungs-Strategie der EU-Institutionen nicht technologisch einseitig genug, so Stellantis CEO Carlos Tavares, den anderen war sie zu einseitig und nicht technologieoffen genug, so ACEA-Präsident und BMW-Chef Oliver Zipse.Stellantis hatte bereits im Frühjahr 2021 angekündigt, dass der Konzern in Europa ab 2030 nur noch E-Fahrzeuge verkaufen werde. Opel soll sogar noch etwas schneller rein elektrisch unterwegs sein, ab 2026.
Der ACEA reagierte auf den EU-Parlamentsbeschluss mit einem deutlichen Nein
Der Verband stand damit vor einer Zerreißprobe. Aber auch der deutsche VDA steht jetzt stärker unter Veränderungsdruck. Stellantis-Chef Tavares ist offensichtlich nach der und über die EU-Entscheidung der Kragen geplatzt. Versteckt in einer langatmigen Pressemitteilung zur Beteiligung an einem neuen Mobilitätsforum teilt Stellantis laut Automobilwoche beiläufig mit, dass der Konzern den europäischen Lobbyverband zum Jahresende 2022 verlassen werde.
Jahrzehntelang waren die Einzelmarken von Stellantis und zuvor PSA sowie FCA Mitglied im Verband. Stellantis-Vorstandschef Tavares war selber von 2018 bis 2019 Präsident des Verbandes, der aktuell von BMW-Chef Oliver Zipse als Präsident geleitet wird. Dem Verband mit aktuell 16 großen Mitgliedsunternehmen geht mit dem Austritt des Stellantis-Konzerns einer seiner wichtigsten Finanziers verloren. Der ACEA erklärte auf Anfrage der Automobilwoche, Stellantis werde zum Jahresende aus dem Verband ausscheiden.
An die Stelle der ACEA-Mitgliedschaft will Stellantis unter Tavares eine „360-Grad-Diskussion“ auf einem offenen Diskussionsforum namens „Freedom of Mobility Forum“ führen. Darin sollen jährlich alle Beteiligten am Thema Mobilität in Europa über sinnvolle, effiziente und gesellschaftlich akzeptierte Formen der Mobilität diskutieren. Es gehe um einen „360-Grad“-Blick auf alle Themen der Mobilität. Erstmals soll diese Veranstaltung Anfang 2023 stattfinden.
Ein Stellantis-Sprecher betonte zwar, das Forum sei kein „alternativer Interessenverband“, sondern ein offenes Diskussionsforum. Trotz allem hält sich in Brüssel hartnäckig die Meinung, dass Stellantis den ACEA hauptsächlich aufgrund der unterschiedlichen Haltung zum Verbrenner-Aus verlässt:
- Carlos Tavares selber votiert nach außen für mehr offene Diskussion und weniger klassische Lobby-Arbeit des ACEA, weil sonst der eingeschlagene Elektrifizierungs-Kurs von Stellantis in Gefahr geraten könnte.
- Nach innen scheint der Stellantis-Chef Gerüchten zufolge der Meinung zu sein, mit der Brüsseler Lobby-Truppe keinen Meinungskrieg gewinnen zu können. Tavares sorgt sich laut Automobilwoche vor allem um die Wettbewerbsfähigkeit seiner eigenen 14 Marken im Konzern. Mit dem klassischen Lobby-Selbstverständnis des ACEA befürchtet er, noch weiter zu einer vernachlässigbaren Interessengruppe in Brüssel degradiert zu werden.
Der ACEA reagierte auf den EU-Parlamentsbeschluss mit einem ziemlich deutlichen Nein. ACEA-Präsident Oliver Zipse äußerte sich „beunruhigt“ über das Datum 2035, erklärte aber zugleich, die europäische Automobilindustrie werde „voll und ganz beitragen zu einem karbonneutralen Europa im Jahr 2050“. Zipse nannte das Datum „verfrüht“ und forderte eine Neubewertung des Beschlusses auf halbem Weg, um gegebenfalls den Total-Ausstieg aus dem Verbrenner nach hinten zu verschieben.
Genau das schmeckt Tavares ganz und gar nicht. Er hat sich für alle 14 Marken des Stellantis-Konzerns eindeutig auf ein Verbrenner-Aus bereits im Jahr 2030 eingestellt. Sollten andere Hersteller aber sogar noch über 2035 hinaus Verbrenner-Pkw verkaufen können, würde dies Stellantis empfindlich treffen. Denn auch in 13 Jahren werden Elektroautos noch teurer sein als Verbrenner-Autos. Legt man die jüngste Preisentwicklung der Rohstoffe für den Bau von Speicherbatterien zugrunde, die immerhin ein Drittel der heutigen Gesamtkosten eines Autos ausmachen, so dürfte sich die Schere sogar noch erheblich weiter öffnen, ganz abgesehen von den bleibenden Nachteilen im Gebrauchsnutzen der E-Autos, der Convenience – Stichworte Reichweite, Ladeinfrastruktur. Fallen dann auch noch die öffentlichen Fördergelder weg, sieht es mit dem Verkauf von Elektroautos mau aus. Und der Wähler wird die Politik für ihre Einseitigkeit in der Wahl des richtigen Technik-Pfades in der Klimapolitik zur Rechenschaft ziehen. Wenn in Deutschland, wie aktuell absehbar – Strom knapp und womöglich rationiert wir, muss die Politik die Stromknappheit nicht noch durch möglichst viele Stromfresser namens Elektroautos forcieren! Da fragt sich doch jeder Bundesbürger: Wie blöd ist das denn?
Es ging beim Stellantis-Austritt also nicht, wie gelegentlich kolportiert, um Streit zwischen Personen, sondern um Streit in der Sache: closed versus open technical shop! Eines hat Tavares jedenfalls mit seinem Austritt erreicht: Er erspart seinem Unternehmen hohe jährliche Beiträge beim Verband. Und er hat den „schweigenden Lämmern“ unter seinen Auto-Kollegen die Last abgenommen, sich selber outen zu müssen.
Nein, die Gründe pro E- Auto sind NICHT POLITISCHE, sondern KULTURELLE bzw kultische: es ist das heutige Gesinnungsdenken! Ich will zu den Guten gehören! als in den 1980ern die Außenwelt im Osten als Alternative wegfiel, die Linke zerbrach, wurde die Welt ein mentaler Innenraum technokratisch- ethischer Art, denn das Religlöse war auch schön seit 1750 – 1900 down! Und „Kultur“ als lebendig Begriffenes über Transzendenz wird zu schlecht verstanden und nicht ernst genommen, weil es keine Macht verkörpert. Moralismus gilt dagegen als mächtig, so läuft der Manager dieser nach.
Das Geschäft machen die deutschen Automobilhersteller eh nicht mehr in Deutschland. Zumal sie sich ohnehin als „globale Unternehmen“ betrachten.Herstellungskosten in Deutschland zu hoch, der hiesige Absatzmarkt schrumpft und auf „Made in Germany“ gibt es keiner mehr was. Letztlich muss nicht mal die Firmenzentrale noch in Deutschland bleiben, wie man z.B. bei „schwedischen“ IKEA sieht.
Ford schließt sein Werk in Saarlouis. Sind ja nur 7.000 direkt und mittelbar Beschäftigte, die betroffen sind.
Mercedes macht den Standort in Bremen dicht. War ja auch nur der größte private Arbeitgeber der Stadt mit 12.500 Mitarbeitern.
Beides ist den Medien kaum eine Zeile wert. Aber 20.000 Menschen ohne Job, das muss uns das Klima schon wert sein
Die deutschen Automobil-Konzerne haben sich bereits ab Mitte der 2010-er Jahre aus Deutschland verabschiedet. In D-Land werden nur noch die Komponenten zusammengebaut, die zumeist aus Ost-Europa kommen. Damals war bereits abzusehen, wo sie Reise hingeht, und man hat reagiert.
Ausnahme ist – auf den ersten Blick – der Staatskonzern VW, aber auch da sind die „Cash Cows“, sprich die Massenmarke Skoda und die Luxus-Reihen (Bentley, Lamborghini) nicht in D-Land verortet. Und selbst VW hat die Diesel jüngst SynFuel-tauglich gemacht. Das ist mehr „öko“ als jede E-Möhre.
Daß der Pseudo-Öko-Wahn in D-Land die Konzerne nicht mehr interessiert liegt daran, daß die längst weg sind.
Und über allem schwebt die Angst vor dem Nokia-Schicksal. Das dürfte der zentrale Antrieb beim E-Auto sein. Klingt ja auch gut: Man besitzt kein Auto mehr, sondern mietet nur noch Mobilität, wenn man sie braucht. Zum Einkaufen “pfeift” man sich einen Kombi her, für die Reise einen bequemen SUV und nachdem man angekommen ist im Reiseziel, geht es mit dem schicken Cabrio weiter. Natürlich alles autonom fahrend 🙂
Aber: Glaubt jemand daran, dass das umsetzbar ist? Allein das autonome Fahren ist doch ein bisschen mehr, als der Umstieg vom Nokia zum Iphone, oder?
Natürlich gibt es noch andere interessante Konzepte, z.B. Abomodelle für Extras: Warum soll sich der Kunde nur einmal das Spiegelpaket kaufen, wenn man es doch im E-Auto auch im Abo haben kann?
Also viele, viele Möglichkeiten, neue Arten der Mobilität zu erproben und neue Vertriebswege zu etablieren. Es gibt nur ein Problem: Das E-Auto ist ein Auto, ist ein Auto, ist ein Auto. Also: Ich komme von A nach B, ohne dass ich mich an Fahrpläne halten muss, ohne dass ich es Öffis geben muss. “Du kommst um 13:14 am Bahnhof an? Der Bus kommt aber erst um 14:07? Kein Problem, ich hol dich ab.”
DAS ist Auto. (Und da ist doch der Antrieb völlig egal, oder?)
Aber: Es könnte ja doch ein fahrendes Iphone kommen (garantiert 🙂 ) Und um dieser Sache zuvorzukommen, fährt die deutsche Autoindustrie zweigleisig: Verbrennertechnologie geht ins Ausland – da wo die Arbeit und Energie billiger ist – und in Deutschland wird hochsubventioniert das E-Auto etabliert. Was für eine Win-Win-Situation!
Wenn sich das deutsche Iphone Auto durchsetzt, gibt es vielleicht eine Industrie, die sich von selbst trägt. Wenn nicht: Kommen die Verbrenner halt aus Polen, GB, China usw: Die freuen sich über die Jobs, Deutschland hat dann das Klima im Alleingang gerettet und bekommt ne bunte Blechmedaille.
Ich bin der absolut verschwörungstheoretischen Überzeugung, dass die deutsche Autoindustrie hinter ihrem eigenen Untergang steht. Sie geht ja nur in Deutschland unter, in der Welt wird sie weiterbestehen. Daher ist z.B. die DUH auch kein Institution, um der Umwelt zu helfen, sondern nur um die Renditen zu sichern.
Hätte die Automobilindustrie damals, und würde auch heute noch, geschlossen der Politik den Stinkefinger machen und notfalls ihre Belegschaften aktivieren und auf Straße senden, könnte die Politik nur EINES machen: Ein dummes Gesicht!
Im Sozialismus bestimmt die Partei, was richtig oder falsch ist. In einer freien Wirtschaft regelt die Nachfrage das Angebot.
Der größte Jahrhundertfehler war das Zulassen einer EU, eine Krake, die nach allem greift, was sich demokratisch bewegt.
Nicht mal die SED hätte so irre gehandelt wie unsere Regierung. Wenn sie ökonomisch gekonnt hätte, hätte die DDR doch am liebsten jeden Bürger mit einem Auto zum Selbstkostenpreis versorgt. Und sei es nur, um die Überlegenheit des Sozialismus zu beweisen.
Die ‚Erschuetterung‘ bleibt deshalb aus, weil durch staatlichen Eingriff (Verbrennerverbot 2035) Unternehmen mit anderen Antriebskonzepten der Marktzugang verwehrt wird. Dies ist eine Situation, die von aktuellen Marktteilnehmern gewuenscht wird.
Da seitens Bruessel nicht nur das Verbrennerverbot angestrebt wird, sondern auch in deren unendlichen Weisheit und Ratschluss festgelegt wurde, dass die Zukunft das E-Auto ist, wird sichergestellt, dass es keine anderen Antriebsarten geben wird. Somit wird es nur noch einen Markt fuer E-Autos geben. Alternative Antriebskonzepte sind somit bereits vom Gesetz ausgeschlossen.
Das ist der Grund, warum die Automobilindustrie die Fuesse still haelt, sich bei Links-Gruen beliebt macht und sich somit nur auf eine Antriebsart und deren Entwicklung konzentrieren muss. Ein erhebliches Momentum zur Kostenersparnis im Bereich R&D, das Aus fuer andere technische Herangehensweisen.
Wieder einmal haben EU und Bundesregierung den Markt ausgeschaltet und verhindert technologische Offenheit und Weiterentwicklung. Das kommt davon, wenn man Parteien waehlt, die sich nur Verboten zu bedienen weiss.
Alle wirtschaftlich relevanten Produktionsstandorte „deutscher“ Unternehmen befinden sich schon seit Jahren im Ausland (USA, Lateinamerika, China) ! Sobald sich der deutsche Produktionsstandort für diese Unternehmen nicht mehr lohnt (+ diese nicht mehr staatlich subventioniert werden) werden sie hier in Konkurs gehen + die Kosten des Konkurses + alle Folgekosten dem deutschen Staat + den deutschen Staatsbürgen – nach dem Motto : Nach uns die Sintflut“ – überlassen !!!
Der gesamte gedankliche Ansatz ist falsch !
Jagt die gesamte links/grün-verstrahlte ökosozialistische EU-Nomenklatura zum Teufel + kehrt zu einer absolut faktenbezogenen Entscheidung durch den einzig + allein tatsächlich entscheidungsbefugten EU-Souverän – die EU-Bevölkerung – zurück !!!
Wer einen Diesel fahren will, soll einen Diesel fahren ! Wer einen Benziner fahren will, soll einen Benziner fahren ! Und wer ein E-Fahrzeug fahren will, soll ein E-Fahrzeug fahren … aber … ohne jegliche Subvention bei Kauf + Betrieb eines derartigen Fahrzeuges durch exakt die benachteiligten Bevölkerungsgruppen, die sich weder ein E-Fahrzeug, noch ein Neufahrzeug jetzt + in Zukunft leisten können !!!
Das ganze – auf Kosten der Steuerzahler – extrem überproportional versorgte Politikerpack plündert die Mehrheit der Steuerbürger derart hemmungslos aus, daß sich eine Erwerbstätigkeit (unter Berücksichtigung der Steuer-+ Abgabenlast (AG+AN-Anteilen + MwSt.) für die meisten Beschäftigten überhaupt nicht mehr lohnt !
Jeder illegal eingefallene Neubürger hat – de facto – hier ein besseres Leben – auf unsere Kosten – als ein einheimischer, hart arbeitender Staatsbürger, der sich mit Krümeln des von ihm tatsächlich erwirtschafteten Einkommens (nach Steuern, Abgaben + MwSt.) abspeisen lassen muß !!!
Und in Saarlouis ist Ford bald Geschichte. Die Politik hat sich Null Komma Null gekümmert. Jetzt geht wohl eine ganze Region vor die Hunde. Vielen Dank für nichts.
Na, und was wurde gewählt ???
Natürlich die links/grünen ökosozialistischen DDR2-Block- + Einheitsparteien : CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE/LINKE + garantiert nicht die „Alternative für Deutschland“ !!!
Immer das Gleiche wählen + auf Änderungen der bisherigen Politik zum Positiven zu hoffen – als sich mit Alternativen zu befassen + sich mit deren Partei- + Wahlprogrammen auseinanderzusetzen – ist einfach fraulich, weiblich, dämlich !!!
Die Alternative dazu : männlich + herrlich !!!
Jammert nicht … Es wird Euch geliefert, wie bestellt !!!
Ein vollständig korrupter Staat unterscheidet sich von einem Staat der die Interessen ’seiner‘ Wirtschaft im Interesse ALLER angemessen berücksichtigt eigentlich nur dadurch, dass man das Thema nicht unzensiert diskutieren kann.
Einen Überwachungsstaat mit Pressezensur, staatlich gelenkter Rechtsprechung, einer allmächtigen Polizei und Bargeldloser Negativ-Zins Ökonomie kann man jederzeit in Europa errichten. Sobald aber das Auto nicht mehr möglich sein soll, da wird der deutsche Michel zur ‚Reißenden Bestie‘. Tatsächlich wäre in einer Marktwirtschaft ohne Marktmanipulation und Kartelle das Auto in der EU langst umweltgerecht und Elektrisch in den Großstädten, SUV wären verboten und auf Autobahnen wäre 130 km/h Pflicht. Autoindustrie würden Sie seit ca. 20 Jahren vergeblich hier suchen. Japan, Korea, China, Indien, dort baut man Konkurrenzfähige Moderne Autos. Alle die hier polemisieren, verdienen an der Misere. Persönlich, meist wohl als Mitarbeiter eines Schutz-Kartells.
SO ein Quatsch !!! Noch so ein unqualifizierter Kommentar eines scheinbar absolut obrigrigkeitshörigen Phantasten !!! Jeder soll mit seinem Kfz – egal wie motorisiert – nach eigenem Gusto so schnell oder so langsam – wie von ihm gewünscht – auf Bundesstraßen, Landstraßen oder Autobahnen fahren können !!!
Der Bürger wird reglementiert … aber die Partei- + Regierungsnomenklatura fliegt – unter Mißachtung jeglicher Abstandsgebote – mit ihren hochmotorisierten, 3-Tonnen schweren Regierungspanzern, im Konvoy – fast Stoßstange an Stoßstange – mit Maximalabständen von einer Fahrzeuglänge – in einer auf 80 km/h limitierten Zone mit ca. 200 km/h am obrigkeitshörigen Staatsbürger vorbei !!!
Na, wer ist hier der Souverän ??? Klemmt sich der Staatsbürger – unter Einhaltung des erforderlichen Sicherheitsabstandes – hinter diese Kolonne, wird er geblitzt, zur Kase gebeten + verliert sogar ggfs. seine Fahrerlaubnis !
Einzige Möglichkeit – bei der Verfügbarkeit eines gleichwertigen Fahrzeuges – sich mit diesem Fahrzeug – unter Mißachtung des Mindestabstandes – in diese Kolonne einreihen + auf die Nichterkennung der Nichtzugehörigkeit zu dieser Kolonne durch alle Kontrollbehörden hoffen !!!
Ich bin auch dafür, dass jeder in Deutschland nach 18 Jahren endlich seinen Trabi bekommt. Das waren doch schöne Zeiten im Sozialismus. Kein Auto fährt schneller als 100 km/h und das Verkehrsaufkommen ist dadurch steuerbar, indem man aus 18 Jahren 20 oder 25 Jahre macht.
Ja, es ist zum Hände-über-den-Kopf-zusammen-schlagen! Und wieder muss ich den großen Kinski zitieren, der das treffend pointiert: „Eine Bande von Idioten!!!“ In Politik, Wirtschaft und beim Wähler. Alle sind mittlerweile von der 68er-Gehirnwäsche erfasst und machen mit, was grün-sozialistische Politik und Staatsmacht will. Es wird zerstört und sinnlos demontiert, was die Nachkriegsgeneration im Wirtschaftswunder erreicht hat. Und es werden nicht nur alle Errungenschaften in Technologien und Geisteswissenschaften zerstört, nein, Kultur und Wertekanon sind auch fällig. Und was man durch Gehirnwäsche nicht schafft, dass erledigen muslimischen Schattengesellschaften. Und warum reagiert die Industrie nicht? Weil alle Schlüsselfiguren in diesem Drama ideologisch auf Kurs sind und nur deshalb da sind. Man fügt sich ja auch sonst deshalb überall. Man gendert und prided und fügt sich dem Druck eine Farce zu installieren, die suggeriert, jeder würde irgendwie den Minderheiten zugehören müssen und normal wie konservativ sei abartig und müsse dämonisiert und ausgetrieben werden. Also ist von der Front nichts zu erwarten. Das gesamte System muss restlos kollabieren und dann verstehen auch die Dümmsten und Letzten, was tatsächlich Sache war und ist…. Bis dahin wird jeder Eisberg mitgenommen!!!!
Quatsch !!! Die gesamte Partei- + Politnomenklatura hat sich – weil absolut blöd, quasi für ein Trinkgeld von X-Millionen – komplett korrumpieren lassen + ihren Auftraggebern + Profiteuren X-Milliarden Profite – zu Lasten ihrer Staatsbürgen – gewährt !!!
Zur nachhaltigen Aufklärung der Sachlage wäre eine absolute Transparenz der geflossenen Geldmittel – unter Berücksichtigung aller Auslands- + Nummernkonten aller ehemaligen + jetzigen Partei- + Regierungsmitglieder + deren Verwandten, Bekannten + Freunden – opportun !!!
Mir ehrlich gesagt egal. Kaufe ich meinen Verbrenner eben im Ausland. Und die Arbeitnehmer in der Automobilindustrie? Wenn sie sich nicht wehren, werden sie in der Arbeitslosigkeit enden. Duschen, ohne nass zu werden, geht nun mal nicht.
Wie sollen sich die Arbeitnehmer in der Autoindustrie wehren?
Trotz aller Zugeständnisse, auch von der Belegschaft, hat Ford entschieden, dass im Werk Saarlouis 2025 die Lichter ausgehen.
Auch in Saarlouis hätte die neue E-Reihe produziert werden können, unweit wird eine große Batteriefabrik entstehen, wobei ich mich frage, ob die nicht einen Rückzieher machen nachdem feststeht, dass Ford die E-Produktion nach Spanien verlegt und das Werk Saarlouis bald vor dem Aus steht.
Keine Sorge. Bis 2035 ist noch sehr lange Zeit. Entscheidungen können auch zurückgenommen werden. Ich denke wir werden am Ende alle möglichen Motoren haben, jedem nach sein Vermögen und Geschmack
Ich werde niemals ein E-Auto kaufen. Eher für 100 Jahre Diesel Vorräte. Irgendwann sieht es dann aus wie auf Kuba. 50 Jahre alte Autos, die Bestandsschutz genießen, fahren dann immer noch herum. Die real existierende BRD entwickelt sich immer mehr zur Bananenrepublik. Sehr treffendes Titelbild kürzlich. Respekt!
Aber zu Ihrer Prognose … Da ist in allen EU-Ländern der TÜV vor … Sogar in den USA kann ein einmal ordnungsgemäß in Betrieb gebrachtes + zugelassenes Fahrzeug beliebig verändert + modifiziert werden + genießt dennoch Bestandsschutz !!!
In Deutschland wird ein ehemals als besonders schadstoffarm eingestuftes + steuerbegünstigtes Fahrzeug nachträglich als extrem schadstoffausstoßend deklariert + mit Höchststeuern belastet (Peugeot 205GTI, VW Passat V6TDI)
Welche Werte dem Normalbürger – innerhalb weniger Jahre – durch derartige Entscheidungen unwiderbringlich vernichtet werden, interessiert die absolut abgehobene Partei- + Politnomenklatura überhaupt nicht !!!
Ich habe mir z.B. absolut erhaltenswerte Fahrzeuge der Automobilgeschichte (Mercedes W126, Audi V8, Toyota Supra GTE) in Eigenleistung, mit Freunden + Bekannten in meiner Freizeit mühsam instandgesetzt, kann mir aber inzwischen die Inbetriebnahme + den Weiterbetrieb dieser Fahrzeuge – aufgrund der extremen Steigerung aller Betriebskosten – nicht mehr leisten !!!
Vielen Dank an alle Verantwortlichen !!!
Sie werden aber keinen Bestandsschutz genießen – in Kuba würde auch kein Auto mehr rumfahren, wenn die die Klimaideologie gehabt hätten. Un die Kinder der ‚letzten Generation‘ werden Ihr Auto schon abzufackeln verstehen
Mazda bringt 2023 einen neu entwickelten Dieselmotor auf den Markt .
Dieser soll hocheffizient sein und so gut wie keine Schadstoffe ausstoßen, daran sollte man sich orientieren nicht an Merkels unter Grünen
Erlektroknall für den der Strom niemals beizubringen ist , zumindest nicht mit einer total verbohrten Rotgrünen Regierung , von Lindner fang ich erst gar nicht an , Volksverräter genau wie die SPD .
Die Gewerkschaften schweigen. Erst, wenn die Entlassungen und Sozialpläne auf der Matte stehen, werden sie empört tun.
Der ADAC ist ein durchgegrünter Schreibselverein und richtet sich gegen den Autofahrer, anstatt den Käufer des Verbrenners zu unterstützen.
Die Unternehmen laufen dem Zeitgeist hinterher und proklamieren umweltfreundliche Geschäftsreisen mit der Bahn. Kein Auto und kein Flugzeug. Im Zweifel Skype. Den Unternehmen ist alles recht.
Die Autofahrer sind Arbeitnehmer und arbeiten, anstatt auf die Strasse zu gehen. Was ja eigentlich gut ist. Es bedeutet Frieden im Staat. Den kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Diejenigen, die diesen Frieden ausnutzen, um den Käuferwillen zu brechen, das sind diejenigen, die Demokratie und das friedliche Zusammenleben untergraben.
Wenn es in Deutschland bald nur noch stundenweise Strom gibt, dann wird das Elektroauto in der Garage bleiben.
Auf der Garage liegen bei mir 14kw-Peak Photovoltaik und darunter Speicher. Es ist mir herzlich egal was andere dann tun, zumal auch bei der Tankstelle dann kein Strom fließt.
Und genau wegen solcher „Profis“ wie Ihnen bin ich bei der grünen Energie skeptisch. Nach STC (Standard Test Conditions) bringt die PV-Anlage diese Leistung nur bei 25° C, Monagewinkel von 48,2° und kontnuierlicher Sonneneinstrahlung von 1000 Watt/m². Und das ist im Realbetrieb selten gegeben. Wenn Sie die Panele jetzt liegend auf der Garage montiert haben, dann reicht der Output vielleicht zum laden von E-Rasenmäher oder Pedelec. Aber ein E-Auto laden Sie damit nicht. Und ist das Netz tot, ist es ihr ungeladener E-Flitzer auch. Bitter. Aber vielleicht handhaben Sie das so, wie die ganzen grünen Ministerien und laden Ihr E-Auto mit einem Diesel-Generator….. Das ist ein Musterbeispiel für Ironie. Und solange nicht flächendeckend erkannt wird, dass Atomstrom der echte grüne und umweltschonendste Strom ist, solange lache ich mich über die Green-Energy-Bewegung und ihre „Experten“ kringelig
Den Strom erzeugen wir dann in Kohlekraftwerken 😉
„Ein Insider weiß eine Antwort, die nicht gerade beruhigend ist. Politik wie Autoindustrie scheuen davor zurück, einmal getroffene Fehlentscheidungen zu korrigieren.“
Keine Aktionäre da, die den Verantwortliche Feuer unterm Hintern machen? Ich hätte als Aktionär viele Fragen zu stellen, in der Hauptversammlung!
Ad-Blue Kartellabsprachen und Diesel mit Betrugs-Software kann man als Kavaliersdelikt sehen, oder als Todesurteil. Nicht eine Müde Markt hat VW freiwillig in Deutschland bezahlt. Das Unternehmen ist auf Betrug hin Ausgelegt und gehört staatlicherseits geschlossen. Die Geschädigten Konsumenten aus der Konkursmasse vollständig nach geltendem Haftungsrecht entschädigt. — Gleiches gilt für BMW und Mercedes. Das wäre die Harte Variante. Bei Rauschgifthändlern wird auch die Rolex und die Yacht versteigert und das gesamte Bargeld beschlagnahmt. Was treibt der deutsche Staat, die deutschen Gerichte hier?
Was Sie nicht sagen! Mit BMW treffen Sie aber den Falschen. BMW hat sich nämlich keinesfalls an der systematischen VW Betrugsmasche beteiligt, weder was die Motor-Software noch die Ad Blue Technik angeht.
Das Problem ist m.E. das die Politik mangels Sachverstand und überbordender Ideologie immer ambitioniertere Vorgaben fordert. Diese mit festgelegten Prüfverfahren umgehen zu können, deutet eher auf mangelhaft formulierte Prüfverfahren hin.
Leider sind es Weltmarktstandards — In Japan, USA, China, Indien hat man massivste Smog-Probleme, da sterben täglich Menschen an Asthma wegen Autoabgasen. Fragen sie sich doch mal wie die hiesige Main-Stream-Berichterstattung so ein Meinungsbild wie hier in Forum erzeugen kann.
Mich beruhigt das sehr, dass kein Aufschrei von den Spitzen der Industrie zu hören ist. Immerhin gehören die Damen und Herren eher zu den „Wissenden“ und offenbar wissen sie, dass 2035 keine EU in der heutigen Form mehr existiert.
Die Politik hat sich wegen Dieselgate betrogen gefühlt? Die haben doch erst diese unmöglichen Anforderungen gestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt hat kein Hahn nach Sauberkeit gekräht, es hieß immer nur sprit sparen und daraufhin wurden die Motoren optimiert. Also was bleibt anderes übrig als zu betrügen, wenn es anders eben nicht geht, den Anforderungen gerecht zu werden? Mit der Strafe ist VW vielleicht sogar noch günstiger weggekommen, als alle Autos umzurüsten. Ich hätte es genauso gemacht.
Vergleich:
Smart EQ fortow: 18.370 Eur. 130 km/h 60 kW 133 km Reichweite.
2022 low Price Sedan: 2.180 US-Dollar 60 km/h 3,5 KW 100 km Reichweite
Da brauchen Sie nicht mehr meinen dass ich mir ein Deutsches Fahrzeug kaufe, zumal der Chinese (Sedan) auch mit einer gewöhnlichen Blei-Batterie (Starter-Batterie) fährt, die sie nachfüllen könnten, und die nur einen winzigen Bruchteil dessen kostet was die Edle Lithium-Ionen-Batterie des Smart kostet. Ganz ohne Kobalt und völlig ohne Seltene Erden Metalle. Es gibt auch Modelle die deutlich schneller fahren und teurer sind, und solche die langsamer fahren und noch billiger.
Es gibt ja jetzt bereits nur noch wenige reine Verbrenner im Angebot der Fahrzeughersteller. Selbst Kleinwagen werden als teure Hybrid feil geboten. Oberhalöb der Golfklasse gibt es nur noch wenige Modelle ohne Hybrid und auch Schaltgetriebe gibt es für die besseren Motorvarianten kaum noch.
Wer einen reinen Verbrenner noch haben möchte, muss demnächst kaufen, wenn es so weiter geht, gibt es spätestens 2025 keine reinen Verbrenner mehr im Angebot.
Ich fahre beruflich einen E-Smart, ist eine feine Sache, wenn man wie ich , die Möglichkeit zum Laden auf dem Firmengelände hat und der Aktionsradius so begrenzt ist, dass man ohne Nachladen wieder zurück kommt. Ausserhalb der kalten Jahreszeit komme ich mit diesem E-Smart gut 350 km, bei zügiger Fahrweise.
So, wie die Realität schon die Kohleverstromung korrigierte, so wird sie noch einiges Weitere korrigieren. Das „Wolkenkuckucks-Luftschloß“ der Grünen wird Etage für Etage nacheinander in sich zusammenstürzen. Sachzwänge kann man nun einmal nicht weg diskutieren.
Mein Ford Maverick Bj.2005 hat nach kürzlichem Einbau einer neuen Auspuffanlage -Krümmerkat bis Endtopf- bei der AU einen Co2 Wert von 0,000 und das obwohl LPG nicht eingeschaltet war. ?
Ne Manni2801, da haben Sie was falsch abgelesen. Wenn Ihr Ford Maverick Benzin oder Diesel verbrennt hat er einen CO2 Ausstoß von ca. 12-15% im Abgas. CO2 im Autoabgas wird üblicherweise gar nicht gemessen weil uninteressant.
Was Sie gesehen haben ist der CO Anteil im Abgas (Kohlenmonoxid). Wenn der nahe null ist bedeutet das, dass Ihr Maverick eine super saubere Verbrennung hat!
„Eine weise Entscheidung, wenn erwartungsgemäß in den nächsten Jahren klimaneutraler Öko-Sprit auf Wasserstoffbasis an den Tankstellen zu haben sein wird.“
Der wird in Apotheken in Millilitern gehandelt werden und zu Mondpreisen. Trüffel oder Kaviar dürften preiswerter sein.
So etwas kann man machen, wenn man (Kern)Energie im Überfluss hat, aber NICHT mit Vogelschreddern und Krähenspiegeln, deren Erntefaktoren auch ohne nachgeschaltete Wandlungsstufen schon unterirdisch sind.
Ich frage mich, wie jemand, der technisch derartig himmelschreiend inkompetent wie der Autor ist, jemals einen anständigen Beruf in einem anständigen Unternehmen bekommen konnte. Aber vielleicht liegt ja gerade hierin die Erklärung des Untergangs.
Meine Meinung als Ingenieur.
Die Deutsche Automobilindustrie, die deutsche Politik und die deutsche Wirtschaft werden noch ganz blöd aus der Wäsche schauen:
Das wird dazu führen, dass
Dann können die Grünen sich richtig freuen: Die Innenstädte werden dann Autofrei – okay, auch Ladenfrei, denn wenn kaum noch einer Geld verdient, braucht’s auch keine Geschäfte mehr….also wird in den Innenstädten nur noch gewohnt, vermutlich sehr bunt.
Wer sich kein E-Auto leisten kann ist vom Thema eh nicht betroffen. Es geht um Neuzulassungen. Und wer den Euro zweimal umdreht war auch schon vor dem Verbrenner aus keine klassische Zielgruppe für einen Neuwagenkauf.
Wo sollen denn in 13 Jahren die riesigen Mengen von Ökostrom herkommen, die für die Herstellung von Ökosprit notwendig sind? Ganz sicher nicht von Windrädern und Kernkraftwerken. Das sind doch alles Pfeifenträume!
Die „deutsche“ Automobilindustrie ist gut gerüstet.
Und das ist die Wahrheit! Mercedes und VW stechen Tesla sowohl von Qualität als auch dem Preis aus. Einzig BMW hat noch Probleme; da ist Audi schon viel weiter. Und Porsche? Da stimmt selbst das Image nicht mehr!
Nur die Hyundai und die Chinesen sind ernsthafte Konkurrenten.
Die Pointe hat heute natürlich Klimaminister Habeck mit seiner Kohlewende im Vollzuge der deutschen Energiewende gesetzt! Der Strom mit dem der Verbrennerersatz fahren wird, kommt dann also verstärkt von einem Energieträger, der noch viel umweltschädlicher ist als fossiles Öl.
Pikanterweise hat Habeck in seiner schleswig-holsteinschen Zeit für das Verbot von CCS bei der Stromgewinnung mit Kohle stark gemacht. Die Merkel-CDU folgte ihm dann und hat das umgesetzt.
Ein Gutes hat die grüne Technologie-Planwirtschaft aber schon:
Man muss nicht, wie bei der DDR, bis fast zum Ende warten, um zu sehen, dass das alles schief geht!
Ich fahre schon einige Jahre einen Peugeot und freue mich, daß die französische Autoindustrie nicht so hündisch ergeben jeder EU-Verbotsphantasie entspricht, ein VW oder Mercedes (ob Verbrenner oder Elektro) wird es auch in Zukunft niemals werden, mal schauen, ob BMW sich erfolgreich der Zerstörung der deutschen Wirtschaft erwehren kann. Niemals hätte ich gedacht, daß Autokauf in einem angeblich so freiem „Wertewesten“ ein Politikum werden könnte.
Es ist Wirtschaftskrieg gegen Deutschland. Darf aber nicht genauer benannt werden, sonst droht Zensur …
Gesichtsverlust der Politik …die Narrative werden immer irrer. Als ob es da irgendetwas zu verlieren gäbe.
Scheint sehr unpopulär zu sein, Wirtschaftskrieg beim Namen zu nennen, insbesondere wenn sich der Kriegsgegner „Freund“ nennt.
Dumm sind die Automobilvorstände nicht. Verbrenner lassen sich im Ausland bauen und dort verkaufen, die E-Mobile der Luxusklasse zumindest aber der gehobenen Klasse kann man in Deutschland verticken. Wird ja eh wie blöd subventioniert und je teurer das Auto desto weniger merken die Käufer den Preisaufschlag, der zuvor gemacht wurde. Nur VW glaubt noch daran, einen kleinen E-„Golf“ oder ähnliches in Millionenauflage in Deutschland zu verkaufen. Wird aber nix in den nächsten Jahrzehnten wegen fehlender Infrastruktur, Zappelstrom und grundsätzlichen Autohassern in der deutschen Politik. Ach ja, die Klebe-Blagen nicht zu vergessen.
… nach dem Wisch Golf 8 ist es aus mit Golf: No Go
Deutschland pervers: Handyverbot am Steuer aber minutenlang am Display rumwischen (ohne Erfolg) ist erlaubt? Ihr Politclowns tickt doch nicht richtig.
Es gibt sogar im VW Konzern noch Golf ähnliche Autos von Seat und Skoda, auch eine Möglichkeit die Wertschöpfung in andere EU Länder zu verlagern.
die Märchen vom klimaschädlichen CO2 und dem ökonomischen Ersatz der Fossilen durch Wasserstoff vertritt er aber immer noch.
E-Busse werden abgeschafft. E-Polizeiautos haben immer wieder versagt. Brauchbare E-Transporter, z.B. für Krankenwagen oder Feuerwehr gibt es nicht. Wenn es sie geben würde, sind sie nicht krisenfest. Bei einem Blackout könnte die Bundeswehr nicht mit einem Tankfahrzeug vorbeifahren und aushelfen.
Was wird also passieren? Man ruiniert die heimische Verbrennerindustrie, um sie nach 2035 doch weiter kaufen zu müssen. Nur nicht mehr aus Europa sondern China. Und wahrscheinlich auch nicht mehr so sparsam und sauber.
Mittels Skalierungseffekten und Grossanlagen könnten schon morgen grössere Mengen an E-Fuel hergestellt werden, womit jeder gängige Dieselmotor, bzw. jede Ölheizung betrieben werden könnte, alles was es dazu benötigt ist CO2, Strom und Wasser. Preise um die 1.- Euro pro Liter wären durchaus realisierbar, ev. schon weniger, je mehr von dem Zeug hergestellt wird.
Es wäre mit diesem Treibstoff völlig Wurst ob die Heizung oder Motor aus der Steinzeit stammt, bei der Verbrennung setzt man eh lediglich das CO2 frei welches sich vorher schon in der Atmosphäre befunden hat und der Wasserdampf ist ja nicht giftig.
E-Fuels sind farblos, geruchlos und verbrennen praktisch Rückstandslos. Partikelfilter werden keine mehr benötigt.
Wieso killt man in Europa eine Technologie welche noch die nächsten Hunderte von Jahren problemlos Menschen transportieren oder mit Wärme versorgen kann? Will man irgendwelchen neuen Scheiss verkaufen der 3-mal so teuer ist wie ein moderner Dieselmotor oder eine effiziente Ölheizung? Für den Personentransport und Materialtransport auf der Strasse, sowie Baumaschinen kommt Elektro sowieso nicht in Frage, daher wird der „Kunstdiesel“ sowieso in absehbarer Zeit Marktreif werden müssen. Alle die ne Elektrokarre, oder Wärmepumpe gekauft haben und ihr Dieselfahrzeug oder die Ölheizung in die Tonne getreten haben, werden sich in 10 Jahren wünschen sie hätten es nicht getan. Dann werden uns die Asiaten mit Dieselmotoren und Ölheizungen versorgen.
Hätte man Tschernobyl und Fukushima zum Anlass genommen bei der Nuklearen Stromerzeugung mittels Flüssigsalzreaktor, oder Dual Fluid Reaktor verstärkt weiter zu forschen, wer könnte auch nur im geringsten sagen, ob nicht bereits ein neues Atomzeitalter mit sauberen und ungefährlichen Reaktoren angebrochen wäre, welche die Menschen mit günstigem und sauberem Strom versorgt. Statt dessen gibt es ein Denkverbot aus der Politik, von welcher die Atomtechnologie in Europa und insbesondere in Deutschland, sich nie erholen wird.
Hätten Politiker auch nur den leisesten Schimmer von Wirtschaft, Technologie oder sonst irgendwas, hätten sie keinen Job beim Staat annehmen müssen. Pappnasen die von nichts eine Ahnung haben wollen der Gesellschaft und der Wirtschaft ernsthaft vorschreiben wie sie zu funktionieren haben? Wie gut das funktioniert darf man immer wieder Live und in Farbe erleben….. Es ist ein Trauerspiel dieses Zusammenspiel von Inkompetenz, Ignoranz und gefühlter Omnipotenz, welche diese Schiessbudenfiguren durch die Welt ruckeln und einen auf Oberlehrer machen lässt.
Sie haben wichtige Probleme beim Namen genannt und allesamt sind korrekt, nur werden diese Worte nicht zu den Menschen und Parteien da draußen dringen, sie bleiben innerhalb der Leserschaft von TE. Sicherlich würde jeder Leser von Journalismus außerhalb eines deutschen Mainstream gerne ein Sprachrohr in die deutsche Öffentlichkeit mitfinanzieren, denn NUR dadurch können auch Menschen erreicht werden, die erst ermutigt werden müssen, daß ihr (Wahl-)verhalten auch ihr eigenes, zukünftiges Leben bestimmt.
Falsch, der Verbrenner erzeugt immer Nebenprodukte, insbesondere im Kaltstartverhalten. Dabei ist es unerheblich ob wir über Bio-Sprit oder normalen Kraftstoff reden. Lediglich die CO² Bilanz mag bei der Verbrennung ausgeglichen sein. DIe Partikel in der Luft sind es nicht. Ganz davon ab ist es eine einzige Energieverschwendung statt den Strom direkt zu verbrauchen oder batterielektrisch zu speichern. Kommt lustigerweise immer von der gleichen Gruppe die gleichzeitig den Blackout sieht wenn alle elektrisch fahren. Beim E-Fuel mit 6-7 fachem Energiebedarf ist es plötzlich irrelevant.
Der entscheidende Punkt ist, ob es bei Batterien noch deutliche Fortschritte bezüglich Kosten und Leistungsgewicht gibt.
Dies ist eine Wette auf die Zukunft und könnte alle Modellrechnungen über den Haufen werfen.
Wobei die entscheidenden Entwicklungen vermutlich aus China, Südkorea oder USA (Silicon Valley) kommen düfften.
Oder könnte „entscheidende Punkt“ auch sein, daß Menschen sich aufgrund von Zerstörung von Arbeitsplätzen (Konzerne und Zulieferer) sich eine solche Technologie überhaupt! nicht mehr leisten können, bei Öl und Gas scheint es ja schon derzeit Realitität zu werden? Achtet diese „woke“ Gesellschaft überhaupt noch darauf, ob auch „nicht-geflüchtete“ oder „nicht-asylsuchende“ Menschen, die oftmals dennoch wenigstens einige Jahre in das deutsche „Sozialsystem“ eingezahlt hatten, ein Anrecht auf ein menschenwürdiges Wohnen und Leben hat? Recht und Gerechtigkeit sind vmtl. Opfer einer fragenswerten „Moral“ geworden.
Das ändert aber immer noch nichts am strommangel. Die wette wird man dann verlieren. Außerdem ist es äußerst unmoralisch auf das Schicksal vieler Millionen Menschen zu wetten.
eine Wette ist aber nicht notwendig. Man muss lediglich auf die Ausgangslage schauen. Der Durchschnittspendler hält sein Auto vielleicht 7-10 Jahre, fährt im Jahr seine 15-20.000km und hat eine durchschnittliche Wegstrecke von 20-30km.
Decken dies heute Batterien der Mittelklasse mit 50-80kwh ab? Ja.
Schaffen die Batterien diese Laufleistungen… ja
Schaffen die Batterien dieses Alter … ja
Schaffen die Batterien die Zyklen während der Haltedauer…ja
Es gibt demnach also keinen Grund zu warten wenn der Kauf ansteht. Das wäre so als wenn ich im PC markt auf den neuen Prozessor warte. Der kommt immer. Ich würde demnach nie kaufen weil es immer etwas besseres in der Pipeline gibt.
Interessiert es heute noch jemanden ob er 2,4 3 oder 5,2 ghz in der CPU hat? Eher nicht.
Für jeden Staatseuro bücken die Herrschaften sich tiefer und wollen zu den Guten gehören. Bald sitzen die Quotierten, die Bunten und die NGOs in allen Aufsichtsräten und bestimmen über Vorstände.
Mi, 6. November 2019 schreibt Holger Douglas in TE
Ich zitiere
“Auto-Boss Carlos Tavares übt deutliche Kritik an Elektromobilität
PSA beteiligt sich nach den Worten von Tavares nicht an einem Programm zum Aufbau eines Schnellladesystems in Europa, obwohl sie die zweitgrößte Gruppe der Autohersteller ist……
Die Infrastruktur, die für den Transport von Fahrzeugen benötigt wird, ist nicht unser Kerngeschäft.«
Ein Autohersteller beteilige sich ja auch nicht am Bau von Autobahnen oder Tankstellen. »Ich sehe es so, dass dies in der Verantwortung von Kommunen, Regierungen und so weiter liegt.«
Die Investitionen seien sehr hoch, und diese Strukturen stehen bereits unter hohem Druck. Damit deckt Tavares weitere Wunden des Wahnsinnsvorhabens »Elektromobilität« auf, die extrem hohen Kosten der geplanten elektrischen Ladeinfrastruktur.
Ladesäulen erfordern mit den dafür notwendigen Umspannwerken und Stromleitung sowie zusätzlichen Kraftwerken gewaltige Mengen an Kapital. Das wird extrem teuer und führt zu »schwer zu umgehenden Defiziten«, wie Tavares formuliert.
»Die Lösung für private Investitionen in diesem Bereich hat sich ebenfalls nicht bewährt, da die Stromverteilung nur rentabel sein wird, wenn der Verbraucher mehr bezahlen kann.«”
Die jetzige Haltung von Tavares lässt sich nur als ein Kamikaze-Programm für sein Unternehmen erklären. Der Staat kann nicht liefern und die Industrie erst recht nicht. Plant er etwa insgeheim auch eine Verlagerung in EU-ferne Länder?
VW, Daimler, BMW haben ihre Fabriken außerhalb Europas und können dort locker alle Modelle fertigen. Falls das Verbrennerverbot bis 2035 in der EU wirklich kommen sollte, werden diese Modelle eben importiert. Die EU kann kein Handelsembargo gegen den Rest der Welt verhängen.
Wenn Stellantis, die gerade dabei sind Opel abzuwickeln, den Bach runter geht, würde mich das freuen.
Die machen ja auch nahezu ausnahmslos beim Tschendern mit, huldigem dem „Diversity“-Kult und haben brav das Logo im sog. „Pride-Month“ auf Regenbogen umgefärbt. Von denen ist keinerlei Widerstand zu erwarten.
Das Technische Problem ist das sehr hohe Fahrzeuggewicht der ‚Europäer‘ im Allgemeinen. Ein Elektroauto auf 150 kg Gewicht zu reduzieren (Ohne Insassen und Gepäck) wäre wirtschaftlich wohl leicht machbar. Auch die Höchstgeschwindigkeit auf z.B. 60 oder 80 km/h zu reduzieren brächte eine weitere massive Gewichtsersparnis beim Fahrzeug und damit viel kleinere, viel billigere Batterien. Denkt man das zu Ende, landet man bei Ultra-Leichtfahrzeugen für den Stadtverkehr – ein Zweisitzer vom Konzept ähnlich wie der Smart etwa. Da macht der Elektroantrieb dann physikalisch/ökonomisch erst richtig Sinn. So ein Fahrzeug könnte man wohl für 3.500,- Euro anbieten. Wollen, oder besser gesagt, „Müssen“ Sie ‚Lasten Ziehen‘, wie einen Wohnwagen, ein Boot, einen Anhänger mit Baumaterial oder haben Sie viel schweres Werkzeug dabei, dann fahren sie nicht Elektro, dann brauch sie immer noch den Verbrenner. Nur wer kauft so ein drolliges kleines Plastik-Elektroauto von BMW oder Mercedes für den Stadtverkehr? Das ist dann ein reiner Design-Artikel, wie eine Swatch-Uhr, oder ein I-Phone — Teuer, Edel, aber in der Funktion nicht einen Deut besser als ein Billigartikel aus China (!!!). Damit Endet das Zeitalter der EU-Autos. Das Konzept ‚Schwere Limousine‘ ist kein Massenprodukt mehr, wenn Elektro zur Pflicht wird.
Von den Top-Managern der großen Automobilkonzerne erwarte ich nichts. Die haben ihre Schäfchen längst im Trockenen und biedern sich nur noch an den linksgrünen Mainstream an. Vor allem der VW-Chef ist diesbezüglich ja schon mehrfach aufgefallen.
Ich frage mich aber, wann die Belegschaften beginnen, sich zu wehren. Ist es denen denn egal, dass sie in Zukunft keinen Job mehr haben werden? Ist die Angst vor dem Gespenst der „rechten Ecke“ größer als die vor der Arbeitslosigkeit?
Auch wegen dieser politischen Willfährigkeit ist VW als Marke für mich gestorben.
Es hat noch niemand auf die immer weiter steigenden Energiekosten hingewesen. Welches Unternehmen will noch an einem Standort produzieren, an dem Energie so teuer ist wie in Deutschland?
Für die Wahl des Fortbewegungsmittel ist es dann egal ob man keinen Strom oder kein Benzin mehr hat.
Die Bonzen wissen natürlich, dass sich Verbrenner nicht flächendeckend mit dem E-Auto austauschen lassen. Und genau das ist ja auch das Ziel: der Pöbel soll gefälligst auf Individualverkehr verzichten und sich in die Abhängigkeit vom ÖPNV begeben
Ja, oder zumindest blechen, wenn er Benziner fährt. Ich bin mal gespannt, wie die fehlenden Einnahmen aus der „Mineralölsteuer/CO2Steuer/Umweltabgabe“ ausgeglichen wird.
der „Pöbel“ hatte mit dem E-Auto noch nie eine so gute Chance dem Staat dem Stinkefinger zu zeigen und zu sagen ich verzichte auf den zu gefühlt 80% versteuerten Treibstoff an der Tanke. Strom gibt es überall und ebenso vielfältig sind die Erzeugungsarten. Beim Sprit bin ich auf das Wohlwollen eines Öl-Kartels und den gierigen Staat angewiesen.
Technologieoffenheit ist sicherlich eine gute Idee und langfristig werden „Ökokraftstoffe“ durchaus auch wettbewerbsfähig sein (z.B. hergestellt durch genveränderte Bakterien in großen Bioreaktoren). Wasserstoffbasierte Kraftstoffe halte ich jedoch für unsinnig. Wo soll der Wasserstoff herkommen? Erdgasreformation? Dann kann man es auch gleich verbrennen. Elektrolyse? Mit welchem Strom? Die paar neuen Kernkraftwerke in Europa reichen kaum für die Grundlast aus und das bisschen Wasserstoff aus Überschusstrom der „Erneuerbaren“ wird für die Dunkelflauten gebraucht. Davon abgesehen habe ich gerade ein neues Auto (Langstrecke) bestellt und mir dabei auch die aktuellen Elektromodelle angesehen. Selbst die bzgl. Preis/Leistung besten Modelle von Hyundai/Kia haben eine Maximalreichweite von 500km. Auf der Autobahn nach offiziellen Tests (ADAC) bleiben davon <340km. Im Winter noch weniger. Vollaufladen dauert mindestens eine halbe Stunde. Wenn man eine freie Schnellladestation auf der Autobahn findet. Dafür bekommt man ein Auto der Kompaktwagen-/Golfklasse für ca. 50k € das zudem 2,2 Tonnen wiegt. Ein vergleichbarer Verbrenner mit 800km Reichweite kostet 30k und wiegt 1,4 Tonnen. Da stimmen einfach die Relationen nicht mal annähernd.
Mit meinem Golf 7 (150PS Benzin) fahre ich mit 80 auch 1100km.
Ich finde es sehr bedauerlich, dass unsere Autoindustrie sich wie Säue durchs Dorf treiben lassen.
Am Ende ist das für die Autokonzerne, die weltweit agireren, doch gar nicht problematisch. Man verlagert Forschung und Produktion in Länder außerhalb der EU. Wenn dann die Einsicht reift, dass es andere Alternativen als das nur lokal „klimaneutrale“ Elektroauto mit ansonsten fürchterlicher Umweltbilanz gibt, importiert man das halt in die EU. In die Röhre schauen dabei nut die Staaten, Bürger und Arbeitnehmer einer bis dahin weitgehend desindustrialisierten EU, wenn die Wende nicht rechtzeitig kommt. Man kann wirklich nur auf eine recjtzeitige, tiefgreifende Krise hoffen, die all den Einwohnern von Büllerbü-Deutschland die Augen für die Realität außerhalb ihrer Blase öffnet.
Ich bin mir sicher, dass die EU in dieser Form wie wir sie heut kennen bis im Jahr 2035 so nicht mehr existiert wenn überhaupt. Vielleicht denken das die Automobilhersteller auch und regen sich deshalb nicht auf.
Da musste ich schon schmunzeln! Als Freund japanischer Automobiltechnologie sehe ich diese mit ihren Europäischen Ablegern auf Elektrokurs. Beispiel Honda: Ein rein elektrisches Auto in Größe einer Schuhschachtel. Weitere als Hybride in Fahrzeugen mit Antriebssträngen, die man durchaus als zusammengeschustert ansehen kann. Dieselben Modelle werden im Rest der Welt als reine Verbrenner mit 3,5 Liter Aggregaten verkauft. Toyota ähnlich. Das sind deutliche Statements.
Meiner Ansicht nach haben die europäischen Autobauer aufgegeben. Einer nach dem anderen wird seinen Sitz verlegen ins Nicht-EU Ausland und in Europa das verkaufen, was die Japaner jetzt schon anbieten: Elektrische Schuhschachteln. Der Fortschritt ist in Europa zum Stillstand gekommen.
Wer Stellantis genau betrachtet, wird schon am Aktienkurs erkennen (Doppeltop, M-Formation), dass hier etwas im Argen liegt. Für Stellantis sehe ich mittel- bis langfristig keinerlei Zukunft. Diese Aktie würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen. Daher verstehe ich auch die Panik in ihren Reihen, weil eben die gesamte Energiesicherheit zusammenbricht, die Rohstoffe explodieren und der Warenfluss zum Erliegen kommt.
In meiner Nähe gibt es verkehrstechnisch neuralgische Punkte, die zu Stoßzeiten immer zu stehendem Verkehr führten. Gerade durch den massiven Güterverkehr waren immer wieder Probleme aufgetaucht. Seid heuer jedoch entspannt sich dort die Situation, der Güterverkehr – LKWs – hat schon deutlich abgenommen und auch der Personenverkehr ist rückläufig. Stau oder zähfließender Verkehr ist kaum mehr wahrzunehmen. Das sind frühe Anzeichen einer Zeitwende, auch für die Autoindustrie.
Ich lese hier mehrfach den Begriff Wasserstoff basierte Antriebe.Als Laie frage ich mich wo kommt der Strom oder das Gas für die Unmengen von Wasserstoff her ? Sind hier auch schon Fachleute verblödet?
Danke das Sie das hier so deutlich erwähnen und Lob an TE das Ihr Beitrag hier veröffentlicht wird! Nie und nimmer wird es eine „Wasserstoff-Wirtschaft“ wie beschrieben geben. Dagegen sprechen schon ganz einfache Gesetze der Physik und Chemie. Um einen Kubikmeter Wasserstoff herzustellen benötigt man ca 4,2 kWh Strom. Dieser eine Kubikmeter hat dann einen Energieinhalt von 3 kWh! Um irgendeine Art von Kohlenwasserstoffverbindung zu erzeugen benötige man dann zusätzlich jede Menge Kohlenstoff, der woher kommen soll?
Wasserstoff ist flüchtig. Wasserstoff explodiert mit Sauerstoff. Wasserstoff macht Stahl spröde.
Wasserstoff als Energiespeicher? Was für ein Quatsch.
Sind hier auch schon Fachleute verblödet? Ja das sind sie, denn um Wasserstoff herzustellen braucht es Strom (Elektrolyse). Den Strom kann man dann aber auch gleich verbrauchen ohne Umwandlung oder eben speichern. Das ist billiger als Wasserstoff. Aber wozu soll man Strom speichern wenn er ohnehin bald Mangelware wird. Und wenn Strom Mangelware wird, hat man auch keinen mehr für die Elektrolyse. Diese Fachleute die Wasserstoff propagieren haben entweder keine Ahnung oder benötigen das Geld von der Politik, nach dem Motto:“Wes Brot ich ess des Lied ich sing“
Nicht umsonst wird Wasserstoff als der Champagner der Energieträger betitelt. Er ist wichtig, aber nicht im PKW. Man braucht ihn zukünftig in der Schwer-Industrie und möglicherweise im Schiffs/Flugverkehr. Ihn im PKW zu vernichten wäre absolute Energieverschwendung in einem Land mit akutem Energiemangel in den nächsten Jahren.
Warum sollten sie denn dagegen sein? Der Austausch aller Verbrenner in Europa auf E-Autos ist doch ein super Geschäft. Die E-Autos sind teurer und brauchen nach einem gewissen Zeitraum neue Batterien. Ausserdem werden sie sicher sehr gut Subventioniert werden. Den Managern ist das egal, sie können von überall „managen“ und das sie sich für die Arbeiter interessieren ist ein Scherz. Wie damals mit dem Verbot der Glühbirnen (Margen im cent Bereich) zu gunsten der giftigen Energiesparlampen (Margen im € Bereich). Damals haben die grössten Leuchtmittelhersteller mit an dem Gesetz geschrieben. Warum soll es nun anders sein?
nein sie brauchen keine neuen Batterien. Die Degradation ist selbst nach Jahren so irrelevant, dass eher das Auto drumherum verrottet als das es den Kunden stört. Nach 12-15 Jahren Nutzung hier in Europa gehen die Fahrzeuge ohnehin in die Presse oder den Export. Für uns Westeuropäer ist die Batterie ein „lifetime“ Produkt.
So ist das halt, wenn es keine wirklich ergebnisoffene Diskussion über Zukunftslösungen für aktuelle Probleme in einer Gesellschaft mehr gibt. Eine Fehlentscheidung wird zwar erkannt, als solche aber nicht benannt. Alle wichtigen Entscheidungsträger, die in einer freien Marktwirtschaft eben in den Vorstandsetagen der Wirtschaft sitzen und nicht in irgendwelchen Abgeordnetenbüros, orientieren sich leider immer öfter am links-grünen Zeitgeist und nicht an wirtschaftlich-technischen Kriterien. Anstatt mit fundierter Lobbyarbeit gegen die irrwitzige grüne Politik anzugehen, plappert man die grünen Slogans nach und applaudiert auch noch den unsinnigsten politischen Plänen. Es gibt keine konfliktfähigen Konzernleitungen mehr, man will mit dem Zeitgeist gehen, Subventionen abgreifen und ruiniert das eigene Unternehmen. Manager sind halt nur Angestellte und versuchen, am Ruder zu bleiben. Wenn dann die eigenen Fehlentscheidungen zu Buche schlagen, sind die Herrschaften schon wieder weg oder im vergoldeten Ruhestand. Das E-Auto wird aus heutiger Sicht nur eine Nischenmobilität abdecken. Die Zukunft gehört wahrscheinlich den E-Fuels und dem Verbrenner. Es ist keine gute Idee, wenn die europäische Politik einen internationalen Wettbewerb um die zukünftige individuelle Mobilität für beendet erklärt und glaubt, sie könne das Ergebnis dieses Wettbewerbs vorwegnehmen. Man kann vermuten, dass etwas anderes dahinter steckt. Es geht darum, die individuelle Mobilität massiv zu begrenzen. Nur noch die Vermögenden sollen Auto fahren, der Rest soll den unterentwickelten ÖPNV nutzen oder gleich ganz zu Hause bleiben.
Die einzige Industrie, die in Deutschland sich auf absolutem und uneinholbarem Topniveau etabliert hat und dynamisch weiter wächst, ist die Verdummungsindustrie. Auf diesem Feld haben wir in Deutschland auch die weltweit führenden Universitäten. Und die Spitzenprodukte der Verdummungsindustrie führen das Land.
Bis 2035 nicht es noch lange hin. Bis dahin wird die EU, zumindest in der jetzigen Form, nicht mehr bestehen. Eine rationale Bewertung ist erst dann wieder möglich, wenn es freie und unabhängige Medien fernab von rotgrünen Spinnereien gibt.
„Bis dahin wird die EU, zumindest in der jetzigen Form, nicht mehr bestehen.“
Ich hoffe es.
„…In drei Anläufen versuchten damals die Autoindustrie und renommierte Wissenschaftler, das (die Sache mit der E-Mobilität) der Politik mit vielen Argumenten (die wir heute noch verwenden) auszureden.“ Wundert Sie das? Schauen Sie sich die Ausbildungen und Lebensläufe der Politiker, Minister für Minister der heutigen, wie der letzten Regierungen an! Die begreifen die Sachargumente ja gar nicht. Da könnte man ebenso gut Ochsen ins Horn kneifen.
Aber es geht es den Autobauern wie den Stromerzeugern. Schauen Sie sich die Mitglieder der „Kohlekommission an, ihre jeweilige Ausbildung und Biographie! Sie kommen aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Die Politiker lassen sich das, was sie gerne hätten, von gekauften „Wissenschaflern“ „wissenschaftlich“ bestätigen (im berliner Umfeld gibt es da ja zwei berüchtigte Institute). Offenkundige Fehler in der Logik der Argumente erkennen die gar nicht.
Es gilt der Primat der Politik. Die Politik glaubt bestimmen zu können, was technisch möglich und sinnvoll ist. Sie steht mit ihrem „Gestaltungsanspruch“ sogar über den Naturgesetzen, glaubt sie. Diese Leute sind so fern jeder Selbstreflektion, die kommen gar nicht auf die Idee, sich Dinge, die sie nicht verstehen, erst einmal von Fachleuten erklären zu lassen.
VW Diess hat bereits gesagt, dass 30.000 Stellen überflüssig sind und das ist erst der Anfang. In Niedersachsen wird SPD und in Baden-W wird grün gewählt.
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/diess-stellenabbau-wolfsburg-vw-30000-jobs/
Da wählen sich die Frauen der reichen Automitarbeiter ihr gutes Gewissen. Diese glaube, wie die fff Kinder, dass es zu dem derzeitigen Wohlstandsniveau noch Bullerbü obendrauf gibt, so wie viele im Osten dachten, zu ihrem „sozialistischem“ Leben kommen noch Reisefreiheit, DM und Bananen. Es gab aber nur Arbeitslosigkeit, Abwanderung und Armut.
Lernen durch Schmerz.
Aus seinem Luftschloss heraus kann man auch viele absurde Forderungen stellen, aber wehe man wird dann mit der Verwirklichung dieser Utopien konfrontiert.
Bündnis ’90 Das Grüne Märchen
„Wo bleibt die Erschütterung in der deutschen Automobilindustrie über die Abschaffung ihrer Fabriken in Deutschland?“ …wieso sollten die erschüttert sein?
Dieser ganze e-Mobilitätsschwachsinn ist doch sicher auf deren eigenen Mist gewachsen. Seit wann treffen schließlich Politiker selbstständige Entscheidungen bezüglich der Wirtschaft? Politiker sind nur deren Handlanger und Wasserträger.
Von so’ner e-Schleuder mit einer maximalen Lebensdauer von 7-8 Jahren, und der damit verbundenen Beseitigung des lästigen Gebrauchtwagenmarktes, hatte man sich sicher eine permanente Dauerproduktion von Einwegautos versprochen.
Leider hat diese bonierte und abgehobene Elite in ihrem Elfenbeinturm schon vor langer Zeit den Bezug zur Realität verloren, dass Michl gar nicht in der Lage ist sich alle paar Jahre einen Neuwagen leisten zu können.
Warum diese unfähigen EU- und deutsche Politiker kategorisch Alternative Technologien und synthetische Treibstoffe kategorisch ausschließen, kann ich nicht nachvollziehen. Diese Einbahnstraße mit dem E-Antrieb wird uns noch verfolgen.
Aber hier in Schland sind ja Politiker und Beamte unfehlbar. Fehlentscheidungen gibt es per Gesetz nicht, der deutsche Beamte und Politiker ohne jegliche Berufsausbildung hat immer recht.
Sehr objektiver Artikel, Chapeau! Wir werden keine Kehrtwende dieser Entwicklung Contra Verbrenner erleben solange sich der politische Wind nicht komplett dreht. Gegenwärtig ist das nicht abzusehen. Was im Artikel nicht erwähnt wird ist die Ruhe der Gewerkschaften und Mitarbeiter nicht nur bei den Herstellern selbst, sondern vor allem bei den sicher am meisten gebeutelten Zulieferern. Die werden vorrangig Arbeitsplätze verlieren. Aber auch hier herrscht wohl die allgemein anzutreffende Angst vor Politik, Medien, NGO‘s usw. gescholten zu werden, falls man dem ( Klimahysterie)- Mainstream nicht unterwürfig folgt.
Die Geographie, der Stand Batterietechnik sowie die Möglichkeiten der Stromerzeugung sind Rahmenbedingungen, die darüber entscheiden werden, ob die E-Autos sich durchsetzen oder nicht. In großen Märkten außerhalb der EU wird das absehbar nicht passieren. Die Autobauer werden also auch nach 2035 noch sehr, sehr viele Autos mit Verbrennermotoren bauen müssen, wenn sie global aufgestellt sein wollen. Gleichzeitig verschlechtern sich die unternehmerischen Rahmenbedingungen in der EU und in Deutschland zunehmend. VW sucht eine weitere Produktionsstätte außerhalb der EU. Mercedes hat ein ganzes Entwicklungszentrum in China gebaut, ein künftiger Massen-Vierzylinder soll in China produziert werden, hieß es. BMW produziert schon heute einen erheblichen Teil seiner Autos in USA und dachte laut über eine Verlagerung der Produktion des Dreier nach.
Nun ist es „Allgemeinwissen“, daß man für den Bau von E-Autos sehr viel weniger Personal braucht. Der Beschluß des EU-Parlaments ist also nichts anderes als die direkte Aufforderung, die auch in Zukunft noch viel größeren Produktionen von Verbrennermodellen in Drittstaaten zu verlagern, in D und der EU massiv Personal ab-, um es an den neuen Standorten dann wieder aufzubauen, zu deutlich geringeren Kosten. Für die Akzeptanz in der Bevölkerung sorgen EU-Parlament und der um sich greifende Weltrettungswahn. Selbst die Gewerkschaften halten die Klappe. Der Beschluß ist eine perfekte Steilvorlage. Unter dem Aspekt der Technologieoffenheit muß sogar die ingenieursmäßige Entwicklung in Drittstaaten verlagert werden (Bsp. Mercedes).
Die EU, das EU-Parlament sägt an dem Ast, auf dem es selber sitzt und zwar zum Baum hin. Und die Idioten merken es nicht einmal. So wie sie über der Krümmung von Gurken schon einmal den fast vollständigen Verlust der Netzwerktechnik nicht bemerkt haben.
In dem Artikel wird gesagt, dass die Autohersteller sich nicht „gegen die Politik und die öffentliche Meinung“ stellen wollen. Hier wäre es meiner Ansicht nach passender, von der „publizierten Meinung“ zu sprechen, ungleich „öffentliche Meinung“. Autojournalisten sind ja z.B. seit Jahren anscheinend fest verpflichtet, am Ende von so gut wie jedem Artikel von der E-Version des Modells XY zu schwärmen, die bald erscheine.
Wie es um die tatsächliche öffentliche Meinung bezüglich „Verbrenner vs. E-Auto“ bestellt ist, das zeigen die Zulassungszahlen. Auch nicht die Umfragen, in denen viele das angeben, was soziale Anerkennung verspricht bzw. Konflikte vermeidet.
Der Industrie wird der rote Teppich ausgerollt auf dem sie die teuren Deutschen Standorte (Mitbestimmung, hohe Tariflöhne…) unter dem Applaus der Politik, der Medien und, man staune, auch der Gewerkschaften, schließen kann. Der Verbrennermotor wird natürlich weiterleben, die „E-Mobilität“ wird genau so an der Physik zerschellen wie die „Energiewende“, aber eben nicht in Deutschland als Produktionsstandort. Ich denke die Konzernbosse können ihr Glück kaum fassen darüber wie öko-verblödet doch die Gesellschaft ist. So schnell wie der Kohlestrom nach dem Aus des Russen-Gas kommt der Benzinmotor zurück wenn der Schlafmichel merkt wie weit sein E-Mobilchen nur fährt…..
Ein guter und sehr informativer Artikel. Machmal wünsche ich mir, während gelegentlicher Pro-/contra E-Auto Diskussionen auf derart umfangreiche Informationen zurückgreifen zu können. Leider kann ich mir das dann nicht alles merken 😉
In der Tat, die großen Konzerne sind, was Produktionsstandorte anbelangt flexibel, wobei das technische Know-how, dass wir hierzulande im Bereich Verbrennertechnik haben, nichts so einfach zu transferieren sein wird. Mal abgesehen von den Werken der Automobilfirmen sind auch unzählige Maschinenbaubetriebe betroffen, die entsprechende Produktionsmaschinen oder auch Teile für die Verbrenner hergestellen. Da wird eine ganze Branche plattgemacht.
Aber Deutschland schafft das ja und die Renten sind auch sicher!
So geht heute Top-Management!
Wenn die katastrophalen Folgen der Fehlenstscheidungen spürbar werden, haben sich die Verantwortlichen im Management längst aus dem Staub gemacht mit satten Abfindungen.
Was interessiert die da noch das alte Unternehmen -auf geht’s zur nächsten Goldgrube!
Solange Manager nicht für ihre Fehlentscheidungen haften, wird das nichts.
Super Beitrag. Nur das mit dem Wähler am Ende passt nicht mehr. Denn dieser ist jetzt schon durch die idiologische Politik der Weltenretter Grünen in einen Bann gezogen und kann sich selbst aus dieser Umklammerung nicht mehr befreien. Außerdem wird 2030 das Lastenfahrrad (vermutlich mit E-Antrieb) das dominierende Fahrzeug in diesem Deutschland (nicht mehr mein Land) sein.
Politische Bestechung mit Subventionen. Über Daimler Truck war kürzlich in der FAZ zu lesen, dass man dort e-Trucks vorantreibt. Diese sollen ca. das Dreieinhalbfache von Diesel-Trucks kosten. Wenn also, beispielhaft, ein Diesel-Truck ca. € 100,000 kostet, und ein e-Truck € 350,000, dann ist die Differenz € 250,000 pro Fahrzeug – und von dieser Differenz sollen 80%, sage und schreibe ganze € 200,000.-, aus Steuermitteln bezahlt werden. Diese vom deutschen Steuerzahler erbrachten Entwicklungs- und Erprobungskosten kann die Firma, soweit in Serie umsetzbar, weltweit verwerten, ohne auch nur einen Cent an Steuern in Deutschland zu zahlen, und ohne deutsche Angestellte zu beschäftigen. Die große Mehrheit der Aktionäre der meisten Firmen sind schon lange Nicht-Deutsche. Die mit Produktion und Marktanteilen global aufgestellten Firmen brauchen Deutschland nicht für ihre Zukunftssicherung. Sie melken die Kuh, uns, solange sie Milch gibt. In Ba-Wü gibt es nicht nur schon seit vielen Jahren einen grünen Ministerpräsidenten, die dortige Landesliste der Grünen hat auch eine Ricarda Lang in den Bundestag, und dann in den Parteivorsitz einer Regierungspartei befördert. Hopfen und Malz sind verloren.
Den CEO’s ist diese Entwicklung doch völlig wurscht. Die haben fette Verträge, egal was sie so anstellen den ganzen lieben langen Tag. Man erinnere sich nur mal an Herrn Schrempp. Diejenigen, die es treffen wird sind die Zulieferer uind ihre Angestellten in BaWü und oder Bayern mit all seinen hässlichen Begleiterscheinungen. Gehe davon aus dass die Beruhigungsreden niemanden nützen.
Der Spass soll der individuellen Mobilität ja auch bald vorbei sein.
Daß die „Autoindustrie“ das Ableben des „Verbrenners“ begrüßt, erstaunt mich überhaupt nicht: Denn ein e-Auto ist nach dem Zusammenbruch der Akkus ein wirtschaftlicher Schrotthaufen – und dieser Zustand wird nach spätestens 7 Jahren eingetreten sein. Also wird man in weit kürzerer Kadenz als beim „Verbrenner“ neue Autos verkaufen können (Verbrenner aus den 90ern halten gut und gerne 20+ Jahre) und es wird aus dem genannten Grund keinen günstigen Gebrauchtwagenmarkt mehr geben – m.a.W. wird das Inidividual-Automobil zum Privileg einer rotgrünen (Schwattenpartei eingeschlossen) Staatsnettoschickeria und der sog.Reichen werden. Wie schön – hat man die Straße endlich für sich, läßt den Pöbel aber weiter für die „Verkehrsinfrastruktur“ zahlen. Zudem wird ja der Fuhrpark in den „entwickelten Staaten“ integral auszutauschen sein bis ca.2045 – ein Jahrtausendgeschäft in einem Markt. der im „Westen“ seit Jahrzehnten von Übersättigung geplagt ist.
Auch läßt sich ein Auto, das absehbar nach 7 Jahren in die Presse wandert, viel billiger -und lukrativer- bauen. Hatte mir unlängst einen dieser neuen e-Audi im „Yachtlook“ betrachtet bzw. dessen Bauqualität – die Sitze z.B, sind Designer-Gartenstühlen nachempfunden, angepaßt an die definierte Lebenserwartung des „Produktes“.
Nur eines sind diese Wegwerf-e-Autos garantiert nicht:Resourcenschonend oder „klimafreundlich“, wie ja von der Davos-Clique.
Das wird nicht zum Tragen kommen. Ich schrieb bereits schon einmal, das die weltweit abbaubaren Kobaltvorräte maximal für 30 Mio E-Autos reichen. Dann ist Ende. Ersatz-Akkus wird es aus diesem Grund nicht geben, wenn die 30 Mio Fahrzeuge produziert sein werden.
Das Gleiche bei Habecks Osterpaket. Wo sollen all die erforderlichen Seltenen Erden und Metalle herkommen um 100 000 neue Windräder zu bauen ?
Wo soll der Beton und Stahl für diese Bauwerke herkommen ?Welche Mengen Primärenergie wie Erdgas, Kohle und Öl sind erforderlich, um diese Anlagen betriebsbereit zu machen ?
Zuletzt: Wie lange müssen diese Anlagen dann Strom erzeugen, bis der Brake Even Point erreicht ist, ohne vorher auszufallen ?
Sie sind schlecht informiert. Kobalt spielt schon seit Jahren eine immer unbedeutendere Rolle. Die meisten günstigen Akkus werden inzwischen auf Eisenphosphat basis entwickelt und kommen gänzlich ohne Kobalt aus. Akkutechnologien mit anderen Ersatzstoffen liegen längst in der Schublade. Außer dem gemeinsamen Nenner Lithium gibt es keinerlei Probleme bei einer Massenfertigung. Der Kapitalismus mit explodierendern Preisen hat immer schon dafür gesorgt dass Ersatzstoffe gefunden werden.
oh man… mein E-Auto ist jetzt ziemlich genau 3 Jahre alt und hat eine gemessene Degradation von 4%. Nimmt man zugrund dass bei Batterien am Anfang die Degradation höher ist und danach abflacht ist damit zu rechnen dass ich mit einer 7 Jahren alten Batterie auf ca. 6-7% Degradation komme. Ich bin mal pessimistisch und sage es sind 10%. Bei ca. 20% beginnt man davon zu reden das ein Akku Tausch realistisch aber nicht notwendig sein kann. Dann wäre das Fahrzeug bereits 14-15 Jahre alt.
Wenn bei einem Verbrenner nach 15 Jahren was am Motorblock ist und dieser in die Revision muss dann ist der Wagen genauso ein wirtschaftlicher totalschaden.
Mal ganz davon ab dass die ganzen Inspektionen und Wartungen beim E-Auto vorher gar nicht erst anfielen sondern sich auf Karosserie und Co beschränken.
Die meisten Menschen habe nur kleine Wohnungen, keine Ladestationen, und können sich E-Autos mit hoher Reichweite nicht leisten. Möchte die Industrie auf diesen riesigen Kundenstamm verzichten? Ich bin sehr gespannt.
„Autos kaufen keine Autos“ stammt aus Zeiten der Marktwirtschaft. Das bedeutet(e) Wettbewerb, von dem letztendlich alle Marktteilnehmer -Unternehmer, Arbeitnehmer, Kunden- profitieren. Wir sind aber in der Größenplanwirtschaft. Das bedeutet Subventionen und Verbote, von denen letztendlich nur Firmenfunktionäre (aka Manager) und elitäre Transferleistungsempfänger profitieren (Politiker, MSM-Journalisten, Kulturschaffende, ÖR, ***-Beauftrage, etc.) Hier gilt: „Autolose kaufen Autohassern E-Autos“. Oder „Das E-Auto in seinem Lauf halten weder Benziner noch Diesel auf“. „Kein Fahrt für arme Bürger“. „Die EU, die EU, die bricht immer Recht“. Und natürlich „EU lo vult!“, wenn 2035 die Grünen Garden durch die Straßen stürmen, um noch vorhandene Verbrenner zu verbrennen…
Zitat: „Es wird scheitern, weil das heutige Produkt E-Auto für 85 Prozent der Käufer (maximal 15 Prozent der Neuwagenzulassungen sind E-Autos) nicht gut genug ist, um sich breitflächig durchzusetzen“
> Mhh, es wäre doch sicherlich interessant zu erfahren, dass wenn man von den genannten 15% Neuwagenzulassungen für E-Autos vor allem mal all die großen Firmen wie z.Bsp. die Bus-Unternehmen(inkl ÖPNV) uäm rausnehmen würde so das reinweg nur noch die privaten E-Auto-Besitzer übrig bleiben, wie viel Prozent es wohl dann sind?
Ansonsten kann nan mit Blick auf das im Artikel geschilderte Verhalten der Autokonzerne nur noch sagen dass das ein einziges Trauerspiel auf den Rücken der Arbeiterschaft ist. Wobei dieses Trauerspiel aber auch für die Gewerkschaften und deren laut dröhnendes Schweigen gilt.
Die verantwortlichen Damen & Herren dieser Autokonzerne, die werden dann schon rechtzeitig darauf achten das sie nicht am leiden sein werden indem sie dafür sorgen werden das die Herstellungshallen irgendwo außerhalb dieser EU neu aufgebaut werden wo dieses verfluchte EU-Brüssel eben nichts zu sagen und melden hat.
Grundsätzlich stammen die heutigen Managerkohorten und die EU-Eliten sowie der politische Sektor in Deutschland aus ein und demselben Milieu: Eine links-bildungsbürgerliche, demaskulinisierte und postheroische Elite urbaner oder suburbaner Mittelschicht ohne Nationalbewußtsein, aber mit starken Standesdünkel. Ob jemand, wie ein Konstantin von Notz, dann bei den Grünen im Berufspolitikertum und EU-Zirkus landet oder zum Vorstand von Audi wird wie Markus Duesmann (mit anglisiertem Nachnamen wie Siemens-Chef Kaeser) entscheidet eher der Zufall oder ein paar persönliche Spleens, aber kein Unterschied in der Weltsicht und politischen Überzeugung. Diese typischen „Anywhere”-Eliten haben die gleichen Privatschulen (oder einschlägigen Gymnasien, an die man nur mit Beziehungen kommt) besucht, sie studieren auf den gleichen Unis oder Business Schools, sie sind in den gleichen Vereinigungen und Stiftungen, ohne die man heute keine Spitzenkarriere mehr machen kann. Von Notz und Duesmann könnten sofort den Job tauschen, niemanden fiele es auf. (Vielleicht hat sich Duesmann noch einen letzten Audi TT RS in Folie eingeschweißt in die Garage gestellt, für nach 2030, da hat von Notz nur ein Manufaktur-Pedelec für 10000 Euro)
Dieses Konglomerat, und ich werde jetzt bewusst nicht Namen wie Soros raunen, weil das nur am Thema vorbeiführt, herrscht über die westliche Welt. Nicht verabredet, nicht in einem Opus Dei, geheimen Logen oder einem großen Plan, aber sie bestimmen unser Leben. Sie verbindet eine gemeinsam erlernte Schwarm-Ideologie, nenne man sie nun woke oder grünliberal.
Die deutsche Autoindustrie wird in den nächsten 15 Jahren den Weg wiederholen, den schon zum Ende des 20. Jahrhunderts nacheinander die optische, die Weißwaren, Radio- und Fernseh und phamazeutische Industrie gegangen sind, oder die Bekleidungsindustrie. Deutschland war bis in die 1970er Jahre hier völlig autark, heute ist es in diesem Sektoren komplett deindustrialiert und kann bloß infantil jammern über „gestörte Lieferketten”.
Ist das wirklich neu? Muß man wirklich darauf hinweisen, daß der VW Käfer (KdF-Wagen) eine Idee Hitlers war und Ferry Porsche schon früh seine Nähe suchte, auch ohne ein Nazi zu sein? Statt mit Käfern verdiente er sein Geld eben vorübergehend mit Kübelwagen und Tiger-Panzern, bevor er nach dem Krieg in Stuttgart den Edel-Käfer Porsche 356 baute. Wer Geld verdienen will in den, nicht per Plan wie im Sozialismus, aber durch Normen und Grenzwerte detailiiert gesteuerten Wirtschaften des Westens, muß sich mit der Macht gemein machen, oder ein Teil davon werden. Das tun die Diessens, Källänius und Duesmanns.
Nicht alle machen mit, ziehen aber andere Konsequenzen. Ford wird der erste Hersteller sein, der den Standort Deutschland komplett aufgeben wird, mit Saarlouis geht es los. Vermutlich werden sie sogar Europa ganz verlassen. Volvo/Polestar könnte ev. geneigt sein, die Kleinwagen- und Nutzfahrzeugkompetenz zu übernehmen, aber ganz sicher nicht den Standort Deutschland. Danach wird Stellantis zuerst Eisenach, dann Kaiserslautern und nach 2035 auch Rüsselsheim zumachen. Mercedes wird in Bremen und Rastatt schließen, von BMW wird nur ein kleines Werk in München übrigbleiben, der Rest und die Zentrale werden in Spartanburg, NC sitzen, nach 2035. Auch VW wird drastisch schrumpfen, ich tippe auf Kassel, Hannover und Zwickau und natürlich Emden, die geschlossen werden. Wolfsburg wird auf eine vierstellige Zahl an Mitarbeitern eingedampft. Ob sie Posen in Polen schließen, hängt sicher an der Zukuft der EU oder ob es einen Polexit geben wird.
Und: Es wird keinerlei Widerstand geben, so wie sich die Mitarbeiter der Kühlschrankfabrik in Nürnberg oder der Schuhhersteller in Pirmasens einst widerstandslos feuern ließen. Die Gewerkschaften interessieren sich schon lange nicht mehr für Arbeitsplätze. Arm an jungen Menschen, die neue Arbeitsplätz enachfragen könnten, wird man es erneut geschickt über Frühverrentungen und Vorruhestandsregeln zulasten der Beitragskassen regulieren. Und lieb Deutschland mag und wird ruhig bleiben. Und weiter verbissen CDU, SPD, die Grünen oder FDP wählen, oder gar nicht. Was aber das gleiche ist. So wird das Murmeltier jeden Tag grüßen, wie schon seit über 50 Jahren.
In ihrem Kommentar offenbaren sie mehr konkretes Wissen als dem gesamten Bundesvorstand der Grünen und der SPD und der CDU, zuzutrauen ist. Die CSU-Schranzen nehme ich nur aus, weil diese wohl vermutlich noch das bayerische Abitur erworben haben.
Insgesamt gilt aber Machtgeilheit ersetzt Wissen.
Es sollte Erwähnung finden, daß die chinesische Regierung von der Förderung von E-Autos abrückt und durch Halbierung der Verkaufssteuer von 10% auf 5% ab sofort Verbrennerfahrzeuge fördert.
Und was den „Dieselskandal“ anbelangt, so entstand dieser nur aufgrund vollkommen unrealistischer, politischer Vorgaben, die an den Naturgesetzen vorbeigehen. Wenn etwas unerfüllbares zum Gesetz erhoben wird, ist es von Anfang an ungültig. Zumindest in funktionierenden Rechtssystemen …
„Und der Wähler wird die Politik für ihre Einseitigkeit in der Wahl des richtigen Technik-Pfades in der Klimapolitik zur Rechenschaft ziehen.“
Der Wähler wird niemanden für irgendwas zur Rechenschaft ziehen. Der bettelt weiterhin in seiner überwältigenden Mehrheit den feudaltotalitären Elendsstaat herbei.
Läuft.
Ja, in der Führungsetagen der Automobilkonzerne scheinen mittlerweile nur noch „Mitläufer“ zu sitzen. Jahrzehntelang hat die Automobillobby mit Erfolg eine Tempobeschränkung auf Autobahnen verhindert. Die Lobbyarbeit hat funktioniert. Jetzt lehnt man sich gegen den eigenen Exitus nicht auf. Wenn Asien uns den Markt mit Batterien schließt, steht unsere Automobilindustrie mit heruntergelassenen Hosen da. Man hat dann nicht
s mehr auf das man ausweichen kann. Und die Hoffnung auf ewige Unterstützung der E-Mobilität durch den Bund ist auch keine sinnvolle Zukunftsplanung für die CEO
s. Vonm Produzenten zum Bittsteller? Wer macht sowas freiwillig?Ein paar Ergänzungen meinerseits:
Die Autohersteller haben großes Interesse an einem Verbrennerverbot aus folgenden Gründen:
Dies Alles hilft natürlich nur den Konzernen, nicht den Mitarbeitern oder Zulieferbetrieben und schon gar nicht den Bürgern.
Das geistige Niveau der Führungsspitze dieser Konzerne wird hier sehr deutlich sichtbar. Sie hocken in ihren Tälern und sind unfähig über die sie umgebenden Hügel zu schauen… Kleingeister die nach oben geschwemmt wurden.
Aber man muss auch sehen, dass schon bald die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung des woken Westens gar nicht mehr die finanziellen Möglichkeiten besitzen wird sich irgendein Auto leisten zu können. Der europäische Absatzmarkt wird zusammenbrechen. Somit sind auch die vielen Autokonzerne überflüssig.
Ich weine ihnen keine Träne nach die Chinesen werden es mit Freude vernehmen und dann billig die Namensrechte erwerben!
Die Konsequenz wird nach Lage der Dinge das Ende des Individualverkehrs sein, schon alleine, weil es an Stromkapazitäten mangelt. Das wurde von den GRÜNEN schon immer angestrebt und würde die GRÜNEN-Wähler zum größeren Teil auch nicht so hart treffen.
Der Mehrheit der Bevölkerung werden zuverlässige Transporte von und zur Arbeit zur Verfügung gestellt. Der Rest bleibt zu Hause und trifft sich mit Freunden und Verwandten per Videoschalte. Lebensmittel werden geliefert. Das kennt man ja schon aus den letzten zwei Jahren.
Wer glaubt, dass die Politik in Zukunft überhaupt noch individuelle Mobilität zulassen möchte, wird eines Tages desillusioniert aufwachen. Der eingeschlagene Weg zur Elektromobilität wird nicht zu Millionen Elektrofahrzeugen führen, sondern zur gewollten Demobilisierung weiter Bevölkerungsschichten! Wer dies jetzt nicht erkennen mag, soll einmal darüber nachdenken, wo die zahllosen Ladesäulen in innerstädtischen Quartieren und in Mietskasernen errichtet werden sollen. Es soll sich darüber hinaus fragen, mit welchen Strom aus welchen Quellen die Millionen Fahrzeuge betrieben werden sollen. Er soll sich fragen, woher und zu welchem Preis ökonomisch wie ökologisch die ganzen Batterierohstoffe bezogen werden sollen. All diese Punkte verbieten einen massenhaften Einsatz von Elektrofahrzeugen.
Der Artikel ist nicht schlecht, schreibt aber am eigentlichen Problem vorbei. Das eigentliche Problem ist nicht das Auto, sondern das Stromnetz. Wenn der Strom überwiegend aus Wind und Sonne gewonnen werden soll, braucht man Pufferspeicher. Die gibt es faktisch noch kaum. Hunderte Millionen Autos in der EU können helfen, wenn sie je nach Wetterlage geladen werden. Parallel Wärmepumpen bei der Hausheizung in Kombination mit einem stationären Pufferspeicher.
An das Elektroauto gewöhnen sich die Leute mangels Alternativen irgendwann; an Stromausfälle nie.
Selbst wenn wir geballte Kraftwerkskapazitäten hätten. Wie soll der Strom um 20:00 transportiert werden, wenn alle ihr Auto an der Steckdose haben und möglichst auf Schnellladung setzen? Die Stromleitungen sind dafür ungeeignet. Es ist auf Jahrzehnte nicht möglich den bisherigen Energiebedarf für Verbrenner bzw. Verkehr und Transport einfach mal so Strom umzustellen. Das geht nicht einfach mal so. Die Kompetenz in der Bevölkerung erscheint mir immer häufiger fragwürdig zu sein. Aber bei den sogenannten Elitendarstellern ist diese nicht vorhanden.
Ich prophezeie, dass mit dem neuerlichen EU-Beschluss das schleichende Ende der deutschen Autoindustrie eingeläutet wurde. Die E-Autos sind mit deutlich weniger Komponenten ausgestattet, die Fertigung ist relativ einfach und Zahl der benötigten Arbeitskräfte ist weit geringer. Der Wettbewerbsvorteil der deutschen Autoproduzenten hinsichtlich der weit komplexeren Technik bei Diesel und Benziner, der auch viele Arbeitsplätze in der Zulieferindustrie gesichert hat, ist jetzt dahin. Die E-Autos kann man auch in Indien, China oder Brasilien zusammenschrauben, denn letztlich entscheiden die Kosten über die Wahl eines Produktionsstandortes. Man muss auch die Frage stellen, wie es gelingen soll, die etwa 50 Millionen Pkw und Kleinlaster allein in Deutschland, auf E-Betrieb umzustellen. Woher soll der Strom dafür kommen und wie ist es mit der Lade-Infrastruktur bestellt? Am 1. Januar 2022 waren in Deutschland 618 460 reine E-Autos zugelassen, das sind also rund 1,24 %. Zur Erinnerung: Bis 2020m wollte die Merkel-Regierung eine Million E-Autos auf die Straße bringen!
Der guten Frau Physikerin ist ja dann 2019 aufgefallen, dass man dafür ja genug Ladesäulen braucht, Potzblitz aber auch.
Der ging es nie um Umwelt sondern immer nur um populistisches Schwimmen/Surfen auf der linken Mainstreamwelle.
So etwas überhaupt zu beschließen, und damit die Automotive Konzerne an den Nasenring zu nehmen! Habe mich schon lange gewundert, wo der Aufschrei der CEOs bleibt. Man hätte nichts beschließen sollen, um die offene Forschung und Weiterentwicklung nicht auszuhebeln, so wie bei der Kernkraft, sondern sie zu fördern! VW und der sogenannte Dieselskandal war programmiert. Kein deutscher Autokonzern darf der weltweit größte Autohersteller werden. Aber fahren wollen sie die Autos alle, nicht wahr? Für mich ist dieser Technikvorsprung gestorben. Wie konnte man nur – ohne jeglichen Widerspruch die eigene Stärke verspielen (lassen), von einem Staat, der nur abkassiert und das eigenen Tafelgold zerschmettert!
Was haben die eigentlich gelernt in ihren BWL- und Jura- Studiengängen ?
Ingenieure sind ja die Ausnahme in den Führungsetagen.
Wozu haben die ihren ganzen Compliance- Unfug gemacht, um sich jetzt von der unfähigen Politik auch noch vorführen zu lassen ?
Erich Kästner: „Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao durch den man euch zieht, auch noch zu trinken. “
Es ist nie zu spät zur Umkehr. Kämpft für Euren Firmen, für die Arbeitsplätze, für die Kunden, für die Aktionäre, für die guten Produkte.
Was haben die eigentlich gelernt in ihren BWL- und Jura- Studiengängen ?
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Ich kann da nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, und die liegt mittlerweile 30 Jahre zurück.
Das Auswendiglernen von Schemata und Skripten. Und damit sind 75% dieser „Akademiker“ schon am Limit dessen, was sie intellektuell zu leisten vermögen.
Hinterfragt wird aus dem v.g. Grunde nichts – schon gar nicht der Sinn und Verstand dessen, was sich da mechanisch eingerichtert wird.
Wenn der „Staat“ es so sagt, wird es schon stimmen.
Es steht auch nicht zu vermuten, daß sich an dem beschriebenen Zustand etwas geändert hat – 1993 kam „Bologna“ (mit „PISA“), schon aus diesem Grunde nivelliert sich der akademische Betrieb zumindest in den „Geistes- und Sozialwissenschaften“, die heute die Masse der intellektuell Bedürftigen absorbieren, immer mehr in Richtung Klippschulniveau. Der „Politik“, schon lange dort angekommen und bestrebt, diesen Zustand auszuweiten, wird es gefallen.
In den Ingenieurswissenschaften mag das noch anders sein, denn hier ist ja schnell feststellbar, ob das Produkt des Strebens und des Schaffens funktioniert oder nicht.
Aber genau aus dem Grunde zu hoher Anforderungen sind diese wertschöpfenden Fächer nach der Zahl der Studenten seit Jahrzehnten auf dem absteigenden Ast.
Lieber Geschwätzwissenschaftssimulation und dann mit Bachelor oder Master in die Staatsnetto-NGO, „die Welt retten.
Das „Geld“ „macht“ ja die EZB.
Können diese Zahlen stimmen? Das würde doch heißen, dass bei circa 500 Millionen EU Bürgern nur etwa 35 Millionen „beschäftigt“ wären ! ??
Wenn 500 eu- Bürger rechnet , wären 11.5% – 5.75 Mio Menschen. Wenn aber 11.5 % 3,5 Mio Menschen entspricht hätte die eu nur ca.300 Mio Menschen.
Wenn von 500 nur 35 Menschen beschäftigt ( in der Auto industrie) wären, dann wären das 7%.
Oder?
Alles halb so wild für die Manager. Werden die Verbrenner halt in China, USA, Mexiko usw. gebaut. Deutschland wird Dank hoher Abgaben steigender Steuern und Energiepreise eh bald keine Industrie mehr haben. Man will es hier doch so. Warum von Fehlentscheidungen sprechen? Alles läuft doch nah Plan wie schon vor Jahren zwischen Industrie und Politik vereinbart.
Die Grünen werden Ihre Klimaziele ganz einfach erreichen, in dem die Industrie in Deutschland zur Aufgabe gezwungen wird. Gibt dazu auf YouTube einen sehr sehenswerten Vortrag von Carlos A. Gebauer über das fundamentale Scheitern, das uns bevorsteht.
„Unser Grundgesetz nach Scheitern von Great Reset & Agenda 2030“
Letztlich ist es wie immer und schon immer leidvoll die Anbiederung bis hin zur Unterwerfung an den Zeitgeist der Wirtschaftseliten. Für die das Ganze natürlich kein Problem, sondern sehr lukrativ ist. Für Millionen Arbeitnehmer und Kunden sieht das dann ganz anders aus, aber das ist diesen Systemlingen völlig gleich, denn die haben bekanntlich längst ausgesorgt.
Die Chefs der Automobilkonzerne sind nur gut dotierte Manager und so lange der Laden läuft und die Kohle fließt, ist doch alles gut. 2035 sind die Jungs doch alle 13 Jahre älter und im Ruhestand. Was sollen die sich kümmern, in ihren Villen mit dem Elektroauto vor der Tür. Politik wird heut gemacht nach dem Motto: Nach mir die Sintflut.