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„Spiegel“ im publizistischen Kampf gegen Milliardäre – Bill Gates wird verschont

25.05.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Sie machen Gewinne, zahlen keine Steuern und mehren ihre Macht. So berichtet der „Spiegel“ über „gesetzlose“ Milliardäre. Nur einen vergessen sie: Bill Gates. Von dessen Stiftung der „Spiegel“ Millionenbeträge erhält.

Das Kinn gereckt, der Blick stolz – so schauen fünf Milliardäre dem Leser des Spiegels vom Titelblatt entgegen. Umringt sind sie von Statussymbolen wie Yacht, Flugzeug, Sportwagen und Rakete. Die Symbole stehen gleichzeitig für die Macht der Fünf wie für ihre Gier und ihre Anmaßung. In die Mitte dieser gefährlichen Milliardäre ist natürlich Elon Musk platziert, das Feindbild der Woken, seitdem er angekündigt hat, auf Twitter die Meinungsfreiheit durchsetzen zu wollen. Amazon-Chef Jeff Bezos ist neben ihm abgebildet.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
In den Texten zum Thema „Die Gesetzlosen“ kritisiert der Spiegel den neuen Feudalismus und meint den unverschämten Reichtum, das Herumdrücken um Steuerzahlungen und vor allem die Tendenz der Superreichen, sich immer mehr politische Macht aneignen zu wollen. Wer im Feudalismus ein „Gesetzloser“ war, galt als „vogelfrei“, war also zum Töten freigegeben. Eine intellektuelle Militarisierung des Spiegels. Dazu passt ein Essay, das der Spiegel veröffentlicht und in dem der Umwelt-Terrorist Andreas Malm Klima-Aktivismus rechtfertigt. Beziehungsweise: umgekehrt. Der Spiegel nennt Malm beschönigend Aktivist und lässt ihn sagen: „Nur Sabotage und Sachbeschädigung helfen.“ Der Zustand der Erde rechtfertige Gewalt.

Driftet der Spiegel nach links ab? Gilt fortan die Devise: „Friede den Hütten und Krieg den Palästen!“? Nicht ganz. Einen Palast verschont der Spiegel. Ein Gesicht fehlt auf der Gruselparade der bösen Milliardäre. Es ist das Bild von Bill Gates. „Die wohlhabendsten 520.000 Menschen verfügen über mehr als ein Zehntel des globalen Vermögens. Und sie tun alles, um möglichst wenig abzugeben“, schreibt der Spiegel unter dem Bild der „Gesetzlosen“. Zu den wohlhabendsten 520.000 Menschen dürfte Bill Gates zählen. Gerade so. Nachdem er Flaschenpfand zurückgebracht hat. Doch den Microsoft-Gründer verschont der Spiegel in seinem Bashing.

Es hat ein Geschmäckle. Der Spiegel hat mindestens zweimal Geld erhalten von der „Bill and Melinda Gates Foundation“. Die Stiftung lässt seit Oktober dem „Sturmgeschütz der Demokratie“ 2,9 Millionen Dollar zukommen. Davor hat der Spiegel schon mal 2,3 Millionen Dollar von der Stiftung erhalten. Zuständig für die Zahlungen ist dort die Abteilung „Global Policy and Advocacy“. Auf Deutsch übersetzt: „Weltweite Politik und Einflussnahme“.

AUFTRAG IST AUFTRAG
Gates-Foundation unterstützt SPIEGEL Online mit 2,9 Millionen Dollar
Die erste Zahlung vom Dezember 2018 sollte laut dem Geschäftsbericht der Stiftung eine Berichterstattung des Spiegels unterstützen, die Themen aufgreife, die für Spaltungen weltweit sorgten. Etwa die Einwanderung. Die Berichterstattung solle helfen, diese Spaltungen zu überwinden. Das gemeinsame Projekt von Spiegel und Gates läuft unter dem Namen „Globale Gesellschaft“. Das „Sturmgeschütz der Demokratie“ räumte diese Zusammenarbeit ein, betonte aber in einer Erklärung: „Die SPIEGEL-Redaktion entscheidet jederzeit allein und unabhängig, worüber sie berichtet.“

Nur wie: Wirklich viel berichtet der Spiegel über Gates „Engagement“ in der Stiftung. Etwa für die Weltgesundheitsorganisation WHO. Dass der Wohltäter Geld spende, um weltweit Impfungen zu fördern. Deutlich und immer seltener zu lesen ist im Spiegel indes, dass der Uneigennützige seinen Notgroschen in Aktien angelegt hat. Darunter Anteile am Impfstoff-Hersteller Pfizer. Also hat der Uneigennützige einen Nutzen von seinem Engagement. Das ließe sich auch so auslegen, dass die Stiftung eine Lobby-Organisation ist, die Interessen ihres Namensgebers fördert. Das tut der Spiegel aber nicht: „Die SPIEGEL-Redaktion entscheidet jederzeit allein und unabhängig, worüber sie berichtet.“

So wie die Spiegel-Redaktion über die bösen Milliardäre Musk, Bezos und Co berichtet. Und Gates dabei außen vor lässt. Eine redaktionelle Entscheidung. Unabhängig getroffen. Und allein. Eine schöne Geschichte mit einem Makel: Die Zahl derer, die sie nicht glauben, wird größer. Für das Kommando „Save Bill“ musste sich der Spiegel einiges an Häme gefallen lassen. Von unabhängigen Kollegen. Und von Twitter-Nutzern.

So schreibt UntergrundBonn
„Bin mit ‚Spiegel‘ aufgewachsen und war jahrelanger Abonnent.
Super enttäuscht darüber wie sich das ‚Blatt‘ entwickelt hat.“

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Chris Ullmann fragt:
„Nicht ‚neu‘ genug? Die Verflechteung [sic] des Spiegel mit der Bill and Melinda Gates Stiftung wird ja kaum eine Rolle spielen, oder?“

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Benedict Weitz scherzt:
„Selten sowas dummes gelesen. (Kommentar finanziert von Bill Gates ?)“

David schreibt
„Wer bezahlt, der bestimmt.
Deshalb ist #Gates, der Prototyp des westlichen Oligarchen, nicht auf dem Cover. Gegen #Gates ist #Musk ein kleines Licht.
Zur Erinnerung: Oligarch ist wer sehr reich ist UND sehr starken, aktiven politischen Einfluss ausübt.“

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Das Treiben um Gates sei „grotesk“ antwortet der Spiegel auf Anfrage der Welt. Also dass man dem „Sturmgeschütz der Demokratie“ unterstellt, Gates weggelassen zu haben, weil der das Sturmgeschütz mit seinen Millionen lädt. Grotesk. Der Gedanke. Wirklich.

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33 Kommentare

  1. Genau, Bill Gates hatte ich seinerzeit auf dem Titelbild auch vermisst.

  2. Der Spiegel wird es sich kaum leisten wollen, diesen „Philantropen“ als ihren edlen Spender zu verlieren, der Mann meint es so gut mit der ganzen Menschheit und ist sogar bereit, zukünftig durch die WHO alle Länder einer Gesundheitsdiktatur zu unterwerfen, weil nur er genau weiß, was eine „Plandemie“ ist, wann sie auszurufen ist und was man den Menschen zuzumuten hat an Quarantäne, an Impfungen, an Verzicht auf alles, was Lebensfreude hervorrufen könnte. Ganz abgesehen davon kann man den Spiegel und seinen Haltungsjournalismus schon lange nicht mehr ertragen, der Schwund der Abonnenten zeigt es allzu deutlich.

  3. Die „Welt“ bezeichnete George Soros als „Philantropen“, was, wie ich gelernt habe, „Menschenfreund“ bedeutet.
    Dass dieser alte Spekulant ein Menschenfreund ist, das war mir ganz neu.

  4. „Oligarch ist, wer sehr reich ist UND starken politischen Einfluss ausübt“
    sehr richtig, aber neben Bill Gates steht der 10x größere weiße Elefant George Soros im Raum, weltweit
    Er findet die Bezeichnung „Philanthrop“ allerdings viel „netter“ als Oligarch und sein NGO-Geflecht um die OSF viel sympathischer als die BMGF.
    Kaum ein lebender Amerikaner der Zeitgeschichte und Gegenwart nutzt sein Vermögen derart massiv politisch, wie Soros, nicht einmal Zuckerberg.
    ihn zu erwähnen, führt direkt in „die rechte Ecke“, ihn nebst seinen „NGOs“ aus dem Land zu werfen (Russland, Ungarn) direkt in die Hölle.
    Dass Soros‘s OSF ihren Hauptsitz für Europa von Budapest nach Berlin verlegt haben, naja, wen wundert’s…
    Und natürlich zählt er bei den Guten, incl Spiegel, zu den Guten…
    zu schön

  5. Das sind die direkten Folgen des „Trickle-Down-Effektes“, dessen Existenz von linker Seite immer wieder bestritten wird. Was wohl damit zu tun hat, dass sie davon selbst am meisten profitiert und das wohl nicht zugeben will.
    Allerdings hat dieser „Trickle-Down-Effekt“ natürlich auch einen Nebeneffekt:
    Man kritisiert natürlich nicht die, die einen bezahlen. denn dann wird es ganz schnell dazu kommen, dass diese ihr Geld woanders investieren.
    Das Problem liegt also eigentlich nicht bei den Oligarchen selbst, sondern bei denen, die einfach deren Geld annehmen. Es wird ja niemand gezwungen, sich von Gates, Soros, Musk oder wem auch immer sponsorn zu lassen.
    Theoretisch geht das auch ohne, allerdings ist der Lifestyle dann ein anderer und es gibt zum Frühstück nicht mehr Sekt und frisches Baguette, sondern nur noch Kaffee und trockenes Knäckebrot.
    Was sich hier beim Spiegel und der nun ausfallenden Kritik an Gates zeigt, ist das selbe Phänomen, wie bei den „Faktencheckern“ wie Correctiv im Netz:
    Die eigenen Geldgeber stehen natürlich außerhalb jeglicher Kritik, damit sie weiter Geld geben. Neutrale Berichterstattung ist so nicht mehr möglich.
    Besser ist da ein dezentraler Ansatz, wie das z.B. Patreon macht:
    Da kann jeder(!) global direkt für eine ihm wichtige Sache spenden. Dabei wird das Spendenaufkommen nicht nur dezentralisiert, sondern auf sehr viele verschiedene Menschen verteilt, was automatisch dazu führt, dass nicht mehr nur Partikularinteressen gefördert werden, sondern Interessen einer größeren Gemeinschaft, was wiederum dem ursprünglichen Sinne der Demokratie entspricht. Allerdings muss man auch hier aufpassen, denn die Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten ist nicht demokratisch, sondern totalitär sozialisiert. Der Ansatz Patreons funktioniert deshalb im Westen. Außerhalb des Westens wäre das hingegen gefährlich. Was wiederum bestätigt, dass eine globale regierte Welt nicht funktioniert. Die Menschen auf diesem Planeten sind zu verschieden, als dass man sie alle gleich behandeln könnte um das selbe Ergebnis zu erhalten. Man muss unterschiedliche Menschen unterschiedlich behandeln, um das selbe Ergebnis zu bekommen. Das wird vielfach aber nicht verstanden.
    Aber nochmal zurück zu den Oligarchen und ihren Investitionen ins Volk:
    Sie werden andauernd aus dem linken Spektrum dafür kritisiert, dass sie so viel Geld haben und die Spreizung zwischen arm und reich steigt, aber die Linken wollen von diesem Geld eben einfach selbst etwas abhaben, anstatt es selbst durch Wertschöpfung zu generieren. Und genau da liegt das Problem.
    Ein Volk von oben herab zu alimentieren, führt nicht nur zu Abhängigkeiten, sondern auch dazu, dass das Volk selbst niemals mehr kreativ wird.
    Das Geld und den Wohlstand schafft man also nicht selbst, man holt es sich von denen, die kreativ sind. Was dann genau die Spreizung zwischen arm und reich nur noch vergrößert.
    Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist dann die maximale Pervertierung dieses Effektes und führt unweigerlich dazu, dass immer mehr Menschen degenerieren, denn wer rastet, der rostet. Der Mensch ist für die Passivität nicht gemacht. Wer nicht permanent seinen Kopf oder seine Muskeln trainiert, der verliert beides. Und dann ist ein echter Wettbewerb nirgendwo mehr möglich, was Geld und Macht umso stärker konzentriert.

  6. Dieses ehemalige Nachrichtenmagazin ist eigentlich schon seit dem Tod Rudolf Augsteins,aber endgültig nach dem Weggang von Stefan Aust in den Links/Grünen Haltungsjournalismus abgedriftet.Bill Gates „Spende“ rettet dieses Blatt für einige Zeit um über die Runden zu kommen.Die Leserzahlen sinken beim Spiegel nähmlich enorm.

  7. Das ganze Titelbild ist Stuß. Die tatsächlichen Strippenzieher der Macht laufen nicht gar so öffentlichkeitsgeil rum, dass jeder ihre Gesichter kennt und jede Woche was über sie liest.

  8. Wer sich darüber empört, dass die wirklich Reichen überall viel zu wenig Steuern zahlen, oder dass die Wertschöpfungen nicht schon besser verteilt werden während sie entstehen – z.B. über Aktien an Gesundheits- und Pensionsfonds – der sollte auch darüber nachdenken, dass all dies weltweit, aber besonders ausgeprägt in den USA, dem Mutterland des neoliberalen Kapitalismus, von den kapitalistenfreundlichen “ Konservativen “ so gedeichselt wurde. Alles andere wäre ja Sozialismus/Kommunismus. Wer sich damit zufrieden gibt, dass die Wirtschaft gut läuft, wenn die Börse brummt und die Immobilienwerte steigen, der stellt sich auch auf die Seite derer, die die Privilegien der Reichen eher vermehren oder zumindest unangetastet bleiben. Dreimal dürfen Sie raten wer das ist.

    • Ordo-liberale, soziale Marktwirtschaft hat nichts mit Neid oder links zu tun. Lesen Sie Ludwig Erhard, Wohlstand für Alle – gibt es im TE-Shop zu kaufen. Anarcho-libertärer, amerikanischer Neoliberalismus hat nichts mit unserer Zivilisation tun. Sozialdarwinismus hat seit mehr als 2500 Jahren nichts mit unserer jüdisch-christlichen Kultur zu tun. Niemand bestreitet, dass der Sozialstaat viele Übertreibungen hervorgebracht hat, und dass man sehr oft auch “ anti-links“ sein muß. Die Marktwirtschaft bringt man aber auch nicht mit Hilfe des “ Kapitals “ voran, weil die Besitzenden traditionell nach wettbewerbsbeschränkenden Privilegien gegiert und machtpolitisch auch durchgesetzt haben.

    • So sieht es aus, aber ist wohl bemerkenswertes Detail, daß Mr. Gates, Großspender des Blatts an der Relotiusspitze, es nicht auf das Titelbild geschafft hat.

  9. Grotesk ist höchstens der Glaube, dass es beim SPIEGEL noch so etwas wie unabhängigen Journalismus gibt. Ideologisch nur noch linksgrün, finanziell an der Leine von Bill Gates.

    Traurig, was aus dem SPIEGEL geworden ist. Auch ich war lange Zeit regelmäßiger Käufer/Leser des Blattes. Vor gut drei Jahren hatte ich dann die Nase voll. Ideologischen Mainstreamjournalismus bekomme ich auch beim ÖRR, für den muss ich ohnehin zahlen – was mir immer mehr sti…

  10. Was ist denn mit dem Spiegel los?
    Bezos ist doch einer von den Guten, der gehört doch zu uns!
    Klima, Gender, Diversität, Antirassismus, überall ist Amazon vorbildlich. Dort wird eine ungelernte junge Frau sofort Bereichsleiterin und dort werden im Norwegerpullover Bäumchen gepflanzt, das hat doch der Smartkasten gesagt und Alexa sowieso.
    Ja der Musk, der ist böse, ganz klar, der will die Twitteblase anstechen, nein nicht impfen, das wäre ja gut, und jetzt will der sogar noch die Republikaner unterstützen, den Gottseibeiuns Orange man bad womöglich. Undankbarer Kerl, hat nicht gerade auch Deutschland ihm nur so die Milliarden in den Rachen geworfen?
    Und Abramowitsch, der auch, böse, den müßte man sofort enteignen, obwohl er mit Putin gar nichts am Hut hat, aber egal, er als Russe ist per se ganz böse. Warum aber Jack Ma böser ist als Zhong Shanshan, der reichste Chinese, bleibt mir ein Rätsel. Moment…., ich vergaß, Zhong Shanshan macht ja nicht nur in Getränken der hat ja auch ein Pharmaunternehmen, also ein Guter.

  11. GLOSSE

    „Gesetzlos“ persönliche Einkommenssteuer definitiv
    vermeiden geht einem on dit nach so:

    • Man erwirtschafte ein Vermögen von zB 300 Milliarden $
    • Am 31.12. jeden Jahres ruft man seine Depotbank an
    • Erklärt man hätte gern ein Darlehen über 600 Millionen $
    • (Wenn bescheidene 50 Millionen $ pro Monat reichen)
    • Laufzeit ein Jahr ab 1.1.
    • Sicherheit > das Depot
    • Zinssatz > SARON oder vergleichbar

    DARAUS FOLGT

    • Einkommen 0
    • Zu versteuern?
    • Die Zinszahlungen?

    In D sicher….

    Denn von Schulden leben geht garnicht.

    Das darf nur der deutsche Staat

    Da ist der FinanzMINIster vor.

  12. Der russophobe Soros ist ein hasszerfressener Greis im Erleuchtungswahn.
    Wohin es führt, wenn sich Menschen, quasi gottgleich, im Besitz der einzigen und absoluten Wahrheit wähnen steht in den Geschichtsbüchern.

  13. Die Vorstellung, Gates würde für ein paar Millionen Euro an Zuwendungen geschont, ist abscheulich und demütigend. Eine ähnlich schreckliche Erfahrung haben die Richter des Bundesverfassungsgerichts gemacht als sie bei der Kanzlerin dinierten und dafür zuvor eingeflogen wurden. Das ist völlig üblich und notwendig und der persönliche Austausch ohne digitale Kommunikationsmittel wird – ohne Fluggerät – schon seit dem Mittelalter praktiziert. Ähnlich ist es mit finanziellen Zuwendungen: Niemals waren die Fugger Kaiser. Den Erhabenen auch nur in die Nähe dieser biederen Kaufleute zu rücken, ist geschmacklos. Es gibt nur finanzielle Kontakte, kreditbasierte Begegnungen, wie sie unter zivilisierten Menschen der Standard sind. Scholz wurden ja auch schon Vorwürfe gemacht, weil er sich im Austausch mit Bankiers über Steuerfragen befand, die so bedeutungslos waren, dass er sich nicht einmal daran erinnert. Solche Kontakte, die für jede Gesellschaft ein Gewinn sind, müssen doch möglich sein. Dagegen sind Demonstrationen Veranstaltungen von irregeleiteten Autisten, die aus purer Eitelkeit die Öffentlichkeit suchen anstatt diskret drängende Probleme im Einvernehmen zu lösen.

  14. Was bitte ist das für ein Artikel ? Spiegel hat den Irren Gates nicht vergessen sondern als großen Sponsor
    ausgeklammert . Dieses Relotiusblatt hat vor kurzem erst 200 Millionen von dem Grössenwahnsinnigen
    Microsoftgründer eingesackt, dafür dass er selber verschont bleibt . Was von der Regierung an Steuergeldern an dieses Drecksblatt fließt, wäre ein Grund für ehrliche Journalisten zu recherchieren , alleine die ganzseitigen Anzeigen der Ministerien werden sich auf Millionen belaufen .

  15. „Driftet der Spiegel nach links ab?“ Echt jetzt, Herr Thurnes? Was soll denn da noch „driften“? Ich (ehemals langjähriger Spiegel-Abonnent) bin von diesem genderdurchseuchten, woken Drecksblatt nur noch angeekelt. Seine Auflage sinkt beständig, Gott sei Dank und völlig zu Recht!

  16. Immer wieder belustigend, wenn man vom „Sturmgeschütz der Demokratie“ hört.^^

    Übrigens, neben Gates, fehlt auch Soros. Wahrscheinlich, frei nach Nietzsche ein „Super-Oligarch“! Bin lediglich überrascht, das Bezos genannt wurde. Der gehört definitiv auch zur Wasser predigen und Wein saufen Riege. Schippert bald mit seiner 15.000 PS Diesel-Motoren Jacht durch die Weltmeere und will so schnell wie möglich, Verbrennungsmotoren abgeschafft sehen.

    Tja, hätten die Grünlinken nur ein wenig Grips, sie würden sofort merken, das sie ihren größten Feinden hinterherlaufen. Superreiche und Lobbyisten. Wenn die Geschichte eines bewiesen hat, das Mitläufertum ist, war und wird immer sein, das gefährlichste.

  17. Spiegel.
    Wer diesen Mist liest, wählt auch Altparteien …

  18. Zufällig Musk deshalb ganz vorne, weil er sich für Meinungsfreiheit einsetzt?

  19. Absurd. Mit den Luxusgütern und Hobbies der Superreichen verdienen unzählige Normalos ihren Lebensunterhalt. Kriege immer einen dicken Hals, wenn sich über Rolex, Porsche & Co echauffiert wird.

    • Wir reden hier aber nicht über Peanuts wie Rolex und Porsche. Diese Dinge kaufen sich diese Leute im Vorübergehen, etwa so, wie ihre „Normalos“ eine Kugel Eis. Und das mit den Luxusgütern „unzählige“ Leute ihren Lebensunterhalt verdienen, ist der immer wieder gern erzählte Unsinn der Trickle-Down-Theorie, die Reichen und Superreichen müssen nur ordentlich gemästet werden und schon geht’s auch allen anderen gut.

  20. Wurden nicht auch Soros und Schwab „vergessen“? Beide ebenfalls extrem reich und mit großem politischen Einfluss.

  21. Sollen Reiche doch Yachten, Flugzeuge, Autos und riesen Villen besitzen, aber sie sollen uns in Ruhe lassen. Aber den Schlimmsten lassen sie aussen vor. Jeder, der für den Spiegel arbeitet, sollte sich schämen. Ein gedrucktes Schundblatt.

  22. Das mit “ gesetzlos / vogelfrei “ war gut. Die Spiegelschreiber vertun sich offenbar mit den Begriffen. Warum die Gates-Stiftung den Spiegel so großzügig fördert weiß ich nicht, sie fördern wahrscheinlich auch andere in Deutschland und Europa. Da eine Auswahl von Beispielen immer willkürlich ist, muß es erlaubt sein, auch jemanden auszulassen. Zur Gates-Stiftung möchte ich einwenden, dass sie ein erhebliches Vermögen hat, das ihr geschenkt wurde, und das aus den Giving-Pledge-Vereinbarungen mit Warren Buffett und anderen noch weiter ansteigen wird. Dieses liquide Vermögen kann nicht immer nur auf Konten herumliegen, sondern wird auch im Rahmen der Stiftung professionell gemanaged. Es gibt dafür eine hauseigene Investmentabteilung mit berufserfahrenen Portfoliomanagern aus der Wall Street. Gewinne daraus gehen aber nicht an den oder die Stifter, sondern sie bleiben in der Stiftung und stehen den Stiftungszwecken zur Verfügung. Es gehört wohl eine ganz besondere Denkungsweise dazu, dies als unredlich oder jedenfalls unangemessen darzustellen. Da ist ja die begriffliche Dummheit der Spiegelschreiber noch harmlos.

    • @bkopp. Das Geld der Bill G-Stiftung wurde ( leider legal) der Finanzbehörde der USA vorenthalten. Nun kann „Bill der Gute“ selbst bestimmen wie seine Steuern eingesetzt werden…..ich würde mir das für meine Steuern auch wünschen

  23. Man weiß gar nicht welches Oligarchen Magazin am meisten framed. Bezos Washington Post, Gates Spiegel, SPDs Regionalzeitungen, Vanguards Welt …
    Bei einem kann der Spiegelleser sich sicher sein. Es wird belogen durch weglassen relevanter Informationen, die man in 5 minuten Recherche selber ermitteln könnte. Das will der Spiegelleser auch so und nicht anders. In jedem einzelnen Artikel. Jetzt könnte man meinen, dass in Debatten Argumente wichtig seien. Nicht beim Spiegelleser. Bei ihm reicht das Reflexhafte „Hass ist keine Meinung!!“ und schon ist jegliches Gespräch beendet.:D Von daher braucht er auch nicht viel Wissen, sondern vielmehr Haltung.

    • Der Spiegelleser will doch belogen werden. Claas Relotius war einer der beliebtesten Autor im Spiegel, der genau das geliefert hat was die Leser wollten: die Bestätigung ihrer Vorurteile über die USA.
      Ich habe mit dem Spiegel abgeschlossen nachdem die Redaktion nach der Wahl von Trump einen kollektiven Nervenzusammenbruch hatte und ihren Hass auf „Alte weisse Männer die Trump gewählt haben“ freien lauf gelassen haben.
      Ein kurzer Blick in einen realen Spiegel in dem ich dann selber einen alten weissen Mann sah wurde mir klar das ich für diese Hetze kein Geld mehr ausgeben werde.
      Aber mit Gates Hilfe braucht der Spiegel ja auch keine zahlenden Leser mehr.

  24. Der Spiegel hätte George Soros mit aufs Deckblatt nehmen sollen. Ein Milliardär der übelsten Sorte, Unterstützer der extremen Linken und Extremfeind des Abendlandes. Musk hingegen muss man bewundern. Er hat viel erreicht, lebt aber nicht wie ein Milliardär.

    • Ich denke, Musk sollte nicht gelobt werden. Der Mann ist ein Green Tech Oligarch aller erster Güte. Pusht eine gnadenlose Klima Agenda um sich selbst zu bereichern. Nur weil er Twitter kaufen will. Das heißt noch lange nichts. Der Mann ist ein Hauptverantwortlicher für die Klimareligion die sich immer weiter über den Erdball ausbreitet und ganze Länder in den Abgrund reißt.

  25. Es fehlt nicht nur Gates, sondern die wirklich einflussreichen Reichen, einschließlich der Kirchen und Royals, die ihr Geld in den Vermögensverwaltungsgesellschaften liegen haben, die über die von ihnen gekaperten Organisationen inzwischen Wohl und Wehe der Welt beherrschen. Der Lärm, den der Spiegel für seine Leser macht – bei denen mir immer irgendwelche Antifisten vor Augen stehen, die es nicht besser wissen wollen – ist doch nur Theaterdonner, der uns ablenken soll. Hier kündigt sich möglicherweise das „Blame-Game“ an, bei dem den Strohmännern der Vermögensverwaltungsgesellschaften, die nominell um ein tausendfaches reicher sind als Musk oder Bezos, die Schuld für Armut und Elend des Mittelstandes und der Massen zugeschoben werden soll – die Armut und das Elend, das uns in wahrscheinlich naher Zukunft durch den Zusammenbruch des Geldsystems und der Wirtschaft droht.

  26. Spieglein, Spieglein an der Wand. Blickst du selber in den Spiegel, du Desinformationspostille, sieht du dein eigenes Abbild: ein Abgrund von Heuchelei, Vorteilsannahme und Käuflichkeit.

  27. Das „Geschütz“ dürfte wohl in die falschen Hände geraten sein? Die Mannschaft von der Ericusspitze waren und sind jedenfalls sehr erfolgreich damit, die Demokratie sturmreif zu schießen.
    Neben Gates fehlt ein weiteres sehr dubioses Gesicht, wenn es darum geht als Privatmensch ungeheuren politischen Einfluss auszuüben – George Soros, der uns in Davos vom dritten Weltkrieg erzählt.
    Dem woken Bezos würde ich empfehlen, den Spiegel mit ein paar Millionen Dollar für sich gewogener zu machen. Der gemeine Milliardär hat es schließlich recht schwer, sein Vermögen zu erhalten und zu mehren.

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