Die CDU hat zwar in Nordrhein-Westfalen zugelegt – aber könnte trotzdem das Amt des Ministerpräsidenten verlieren. Denn die Wähler der Grünen wollen die Ampel, und nicht Schwarz-Grün. Es wäre für die Grünen hochgefährlich, wenn sie die Ampel in Berlin durch ein schwarzgrünes Bündnis in Düsseldorf konterkarieren. Das sagt Hermann Binkert, Gründer und Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts INSA im Gespräch mit Roland Tichy.
Die Grünen hätten es geschafft, ihre eher pazifistischen Mitglieder und Anhänger davon zu überzeugen, dass die Ukraine auch mit schweren Waffen unterstützt werden müsse. Diese Klarheit fehle bei der SPD. Die Konflikte innerhalb der SPD zwischen denen, die die Ukraine massiv unterstützen wollen und jene, die an der alten Putin-Verbindung festhalten, blockieren Olaf Scholz. Er wirkt unentschieden.
Die FDP verliert in der Ampel. Der Grund ist, dass die FDP-Wähler eigentlich eine schwarz-grün-gelbe Koalition wünschen. Sie verliert in der Ampel, weil sie dort zu geringes Profil zeigen kann und letztlich eine linke Mehrheit unterstützt.
Ein TE-Leser schreibt dazu: „Wenn man grüne Politik unbedingt will, wählt man das Original, aber nicht eine vergrünte Fahne im Wind. Und wer keine grüne Politik will, kann die AfD wählen oder, wenn er das nicht möchte, gar nicht oder mit Bauchgrimmen die deutlich angegrünte CDU, die immer noch von einem Konservativismus zehrt, den sie aber nicht mehr hat.“
Den Verlust der AfD begründet Binkert damit, dass die Wähler von der Partei Regierungshandeln verlangen. Da die AfD aber davon ausgegrenzt wird, ist sie für viele Wähler uninteressant. Für künftige Erfolge müsse die AfD eine Machtoption und Regierungsbeteiligung anbieten.
Sorry, aber das ist genau der Grund, warum ich INSA Umfragen nicht weiter traue, wie ich spucken kann.
18,2% der Wählerstimmen, resultieren aus einer Wahlbeteiligung von 55%, zu einem „grandiosen Wahlsieg“ umzumünzen, ist ÖR-Mainstream Niveau! Nicht die Grünen schaffen es, ihre Positionen als die „Richtigen und Guten“ herauszustellen, sondern die willfährigen Medien und es ist dem extremen, politischen, Linksruck in Deutschland geschuldet.
Bei der BTW 2021 haben 85,2% der Wähler, respektive bei der NRW Wahl, 81,8% der Wähler die Grünen NICHT gewählt.
Berücksichtigt man die Wahlbeteiligung, BTW= 76,6%, NRW Wahl= 55%, dann haben die Grünen, bei Ihrem ach so tollen Ergebnis nicht einmal den Bundesschnitt erreicht!!
Haben in NRW nicht schon 16jährige wählen dürfen? Das wären die, die sowieso schon in den Schulen von den Lehrern auf Grün gepolt werden. Und greift die Infantilisierung der Gesellschaft nicht schon länger um sich?
Um es kurz zu machen: Kindergarten wählt Kindergarten. Deshalb die große Sympathie für Politiker wie Annalena B. und Robert H.
Bis vor 2011 war ich recht überzeugter CDU-Wähler und merkte bis dahin nicht, wie die Merkel diese ehemals konservative Partei immer mehr in Richtung rot-grün führte. Jetzt kann ich mich nur noch schadenfroh freuen, wenn diese Partei mit samt ihren Merkel-Anhängern (was macht eigentlich Merz) immer mehr an Bedeutung verliert. Sie kann nur noch überleben, wenn sie sich immer mehr den Grünen annähert oder sie sogar überholt (siehe SH mit Günther und der Prien, die vermutlich als Agentin der Grünen in der CDU die Weichen dafür stellt). Die Ampel ist für mich unwählbar, die Linken erst recht nicht. Bliebe als Alternative eigentlich nur die AfD. Diese wird jedoch insbesondere von den ÖRR ausgegrenzt (als einzige z. B. gestern bei Will nicht dabei). Und mit ihren parteiinternen Querelen und dem Problem, die extremen Rechten nicht auszuschließen, zerstören sie sich selbst.
Bleibt also nur das Votum „Nichtwähler“ und so sind auch die 55% Wahlbeteiligung in NRW gut erklärbar!
An sich hat Daniel Günther in Schleswig-Holstein ja schon vorgeführt warum es mit einer konservativen oder einfach nur nicht-linken / nicht-grünen Partei in der Berliner Republik nichts wird: Die Konservativen glauben ja nicht mehr an sich selbst, ein Günther geht trotz gewonnener Wahl eine Dreiparteienkoalition ein, auch wenn er gar nicht muss. Und Merz, mitnichten ein Konservativer, jedenfalls nach den Standards der 80er und 90er Jahre, weiss gar nicht welche Themen er besetzen muss, obwohl’s an Steilvorlagen nicht mangelt: Ein Energie-wunschdenken das die Gesetze der Thermodynamik ignoriert, drohende Deindustrialisierung durch eben jene Energiepolitik, grassierte Staatsquote durch Fantasieministerien die wirklich keiner braucht, offene Grenzen, importierte Messerkriminalität und importierte lebenslange Sozialfälle, Zensurgesetze, offen artikulierte Planwirtschaft im Grünen Parteiprogramm nebst “freiwilliger” Landwirtschaftskollektivierung. Hierzu haben die hochbegabten Podcaster von WilleWahrheitWeltanschauung (Geheimtip, unbedingt abonnieren, alles Hochbegabte zB der Stanford University und der Buccerius Law School) einen hervorragenden Podcast herausgebracht: https://www.youtube.com/watch?v=nbDfsEbw-h8&t=2s . Desgleichen eine ausgezeichnete Analyse zum Thema der ewig gleichen Reaktion des Mainstreams auf Migrantenmesserangriffe: https://www.youtube.com/watch?v=P8KZLAbNwKo
Das mehr Wähler ausgerechnet diejenige Partei pushen, die maßgeblich für die Verteuerung von Lebensmitteln und Energie verantwortlich ist, erstaunt dann doch.
In der Corona-Zeit haben die Wähler den Schwenk zur Gentechnik mitgemacht, dann von den US-kritischen Pazifisten zu gehorsamen Russlandhassern.
Bemerkenswert. Ich beginne, die Macht der Propaganda zu bewundern.
Zunächst: „Von Absturz der SPD kann man nicht wirklich reden“… beim schlechtesten Landtagswahlergebnis ever, wie heute in der Glotze von den Qualitätsjournalisten mehrfach erwähnt wurde. Der ist schon nicht schlecht – so als Treppenwitz!
Vielleicht sollte man die Zahlen auch mal von einer anderen Sicht aus betrachten: Ständig von ein paar Prozentpunkte runter oder zweistellige Prozentpunkte hoch, das sind scheinbar beeindruckende Zahlen, aber beeindrucken die auch, wenn man bei Zuwachs und Verlust mal die absoluten Zahlen danebenstellt? Ich wette, ohne das ausgerechnet zu haben, dass sich diese Zahlen dann zusätzlich ein wenig relativieren und der Wahlerfolg der Grünen deutlich weniger beeindruckt!
Vorschlag zum Stimmeneinbruch der FDP: Man achte mal auf die aktuellen Benzinpreise! Dann kommt der Bundesfinanzminister daher und erklärt, dass wir alle ärmer werden – und fährt dann mit seinem Ministergehalt seinen Porsche tanken. Das kommt nicht glaubhaft rüber! Dazu kommt, dass über 2 Jahre Corona-Schulpolitik (FDP-Ministerin!!! Beachte: Das war eine LT-Wahl!) gerade in NRW heftig kritisiert wurde! Eine Gemengelage aus diffusen derartigen Gründen dürften wohl zur Begründung zu vermuten sein.
Besonders interessant wird, ob sie in NRW in der Ampel mitmachen. Nachdem Stamp heute in jede Kamera sein Mimimi loswurde und die fehlende „schwarze Liebe“ beklagte, und sie NICHT rausgeflogen sind, dürfte jetzt schon zu erwarten sein, dass diese beliebige Partei sich gerne zur Ampel einladen lassen wird!
Die CDU wird mit ihrer „haushoch gewonnenen Wahl“ stärkste Oppositionspartei werden, ist meine Prognose und ich würde mich auch nicht wundern, wenn eine Ampelbeteiligung bei der nächsten Wahl zeigen wird, dass die NRW-„Schattenjahre“ der FDP nur um eine Legislatur verschoben werden.
Das angedeutete mögliche Rot-Grün wäre ja eine Neuauflage der Kraftzeit. Da hatte Kutschaty doch auch schon als Minister dilettiert!Da freue ich mich schon auf das nächste Silvester!
Bei einer Wahlbeteiligung von unter 55 Prozent im wichtigsten Industrieland Deutschlands den Parteien überhaupt die Legitimation für eine Regierungsbildung zu erteilen kommt einem Treppenwitz gleich. Angesichts derartiger nicht mehr repräsentativer Wahlbeteiligungen haben alle Parteien nur eine gesetzgeberische Aufgabe: Endlich eine Wahlpflicht einzuführen! Und dann am besten überall neu wählen!
Eine Wahlpflicht einzuführen wäre ein absoluter Unsinn! Da keine realen Alternativen zu den bestehenden Altparteien exististieren, bliebe den unzufriedenen Bürgern nur die Möglichkeit, einen leeren oder ungültig gemachten Stimmzettel abzugeben. Das soll die Beteiligung erhöhen? Und dazu noch mehr Kontrolle, noch mehr Überwachung und noch mehr Strafen oder Bussgeldern??? Am besten noch mit Umerziehungslagern wie in China!
Schwachsinn! Seit wann gibt es keine Alternativen? Mir fallen mit AfD, Freie Wähler und Basis auf Anhieb drei Parteien ein. Jetzt ist es doch so, dass nur die alten Leute (aus Gewohnheit), die hardcore-Ideologen und die jungen Leute (leider noch ohne die nötige Lebenserfahrung) wählen gehen. Der Rest macht einen auf Protest (in dem er zu Hause bleibt) oder hat mit den heutigen Politikern längst abgeschlossen und verweigert deshalb den Gang zur Urne.
Ich als ehemaliger AfDler bin entsetzt, was da stellenweise für den Ukrainekriegverharmlosungen von Amtsinhabern kommen. Nicht von allen, aber so einigen. Das ist für mich unwählbar.
Ja, beim Putinkrieg verstehe ich die AfD-Position nicht, bei vielen anderen Themen ist die AfD die letzte Bastion gesunden Menschenverstandes in der Parteienlandschaft
Wenn man die Informationen über den Ukrainekrieg aus den Mainstreammedien bezieht, kann man zu solchen Schlüssen kommen.
Meine Frage hier mit Bitte um eine Antwort:
Warum halten sich im Stahlwerk von Mariopol Zivilisten auf? Warum wird dieser Haufen Schrott so fanatisch verteidigt? Was ist dieses Stahlwerk in Wirklichkeit und was wird da versteckt? Wie ist es möglich, so dauerhaft sich in diesem Kessel verteidigen zu können?
Stimmt es, dass in den von den Russen beanspruchten Gebieten den dort Lebenden von der ukrainischen Regierung derart hohe Ökosteuern auf Gas und Heizöl verlangt wurde, dass diesen der Verbrauch unmöglich gemacht wurde? Stimmt es, dass von der russischen Minderheit für Arztbesuche „umfangreiche Eintrittsgelder“ verlangt wurden?
Die Mehrheit der Bevölkerung in NRW will Rot-Grün. Deshalb wird sich die FDP „aus staatspolitischer Verantwortung“ und um den Wählerwillen zu erfüllen, letztlich der Ampel beugen und mit SPD und Grünen gehen. Besser als ganz unterzugehen. Sie wird sich dann mit zwei Ministerposten und weiteren Privilegien zufriedengeben. Vielleicht gibt es dann eine Annäherung von CDU und AfD in der Opposition, denn nur mit einem nicht-linken Koalitionspartner kann die CDU als stärkste Kraft ihre Ziele durchsetzen. 1976 konnte Helmut Kohl und die CDU mit über 48% keine Regierung gegen SPD-FDP bilden.
„Mehrheit der Bevölkerung in NRW will Rot-Grün.“ Das stimmt ja nun nicht –
die Mehrheit der Wahlberechtigten ist dieser „Wahl“ ferngeblieben. Übrigens
halte ich es mit Tucholskys Satz:“Wenn Wahlen etwas verändern würden,
wären sie längst verboten.“
Für die Grünen ist Jamaika den Wählern nicht vermittelbar, die FDP schwindet mit der Ampel in NRW in der Versenkung. Auch ohne Ampel in NRW wird e s für die FDP schwer, wohingegen die ideologischen Wähler der Grünen eine Jamaika Koalition mit weniger Verlusten bestrafen würden. Außerdem können sich dieGrünen Verluste eher leisten, es sei denn sie wollen die FDP bewusst schädigen, um die Führung zu übernehmen.
Ich bin geschockt. Wie kann es sein, dass den Grünen die enorm gestiegenen Energiepreise nicht um die Ohren fliegen? Klar die FDP hat sich selbst abgeschafft mit den vielen Zugeständnissen und Vergrünung weil man woke sein will.
Gar nicht beachtet wird die geringe Wahlbeteiligung, die derart abfällt, dass man fast schon darüber sprechen muss, ob Regierungen überhaupt noch eine Legitimierung haben.
Die AfD wird ausgehungert, u.a. weil nicht mehr im ÖR in den Politshows präsent und wenn, nur vorgeführt und somit sukzessive erledigt, weil die Wähler darauf eingehen.
Neue Parteien bekommen keine Chance, und werden von Anfang an diffamiert.
Dieses politische System ist am Ende und es wird sich zeigen, wann es auch in D zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kommt, wenn die Leute nicht mehr wissen, wie sie die Energie- und Lebensmittelkosten tragen sollen. Es sind jene, die jeden Tag zur Arbeit in der freien Wirtschaft gehen, die den ganzen Apparat und die grünen Utopien finanzieren müssen und dafür weder respektiert sondern immer mehr geschunden und frech ausgelacht werden.
Wenn die Leute den Tank nicht mehr füllen können um zur Arbeit zu kommen und sich den Urlaub auf Mallorca nicht mehr leisten können, hoffentlich wachen dann Einige auf. Wobei was soll man wählen? Es ist traurig, die Grünen haben eine Klientel, die alle zur Wahl rennen, die anderen, denen all das nicht passt die bleiben Zuhause und hauen mit der Faust auf den Tisch und haben Tränen in den Augen, weil alles unfassbar ist und es wirklich nur noch die einzige Möglichkeit gibt, dieses D-Land zu verlassen. Ich wüsste nicht was ich wählen sollte und würde auch zuhause bleiben, da die einzig für mich persönlich in Frage kommende Partei, die FDP, sich bereits nach 4 Monaten abgeschafft hat.
Es geht diesen Politikern nur noch um die Plünderung der Bürger und die eigene Bereicherung, das ist das Schmerzhafte! Und die Moralapostel, die Grünen sind jene, die dabei ganz vorne dabei sind. Unfassbar das alles!
Ich denke bei AfD spiel tatsächlich die Nachrichtensperre eine wichtige Rolle. Die Position in der Ukrainekrieg vlt auch, obwohl man sie dank der Nachrichtensperre kaum kennen kann. Das ist aber eine kleine Partei der Unzufriedenen – die gute loyale Bürger denken nicht mal darüber welche Themen die Partei anspricht, welche Positionen vertrit und warum. Das ist genau wie bei Maßnahmen: egal was – so bald die Regierung und Medien verkünden, dass X eine Lösung Y hat, egal ob das Problem X existiert und wenn schon dann, ob X mit Y zu lösen wäre, alle wissen es, wie es lang geht. Die Erklärungen und die Tatsachen interessieren meisten von uns nicht.
Ich habe angesichts der Schulden und der Inflation gedacht, dass Putin eine gute Ablenkung geschaffen hat, nun ich denke, die brauchen meiste hier gar nicht. Bis zu dem Endsieg!
Die AfD in NRW ist zerstritten. Eigentlich bin ich für die AfD, aber es scheint da einige Teile in NRW zu geben, die eher eine NPD-light sind. Die Plakate und das Auftreten der Kandidaten sieht jedenfalls teilweise sehr nach NPD aus samt einer Ästhetik aus den 30ern. Es gibt kein Bekenntnis zu Israel und keine Solidaritätsadressen angesichts des Terrors gegen die Juden. Vor allem widert mich an, daß sich die AfD nicht klar gegen Rußland und Putin positioniert. Weidel will der Ukraine kein Waffen liefern, und andere in der AfD sympathisieren mit Putin. So schießt sich die AfD ins eigene Knie. Das alles kostet viele Stimmen. Es gibt auch genug Punkte wie die Schulpolitik, die Landessache sind und komplett verbockt. Da kommt von der AfD nichts.
Man muss Putin nicht lieben um Zweifel an Zelensky zu haben.
Ich wähle AfD immer noch auch bei LTW aber nicht wegen der Politik der AfD – jeder Stimme für eine Partei die im Landtag sitzt, bedeutet weniger Kohle für die anderen. An Demokratie in D. glaube ich nicht – das ist eine leere Hölle und zwar weil die Leute keine Lust haben, sich zu informieren und auch nicht bereit sind zu diskutieren. Da helfen Milliarden für Behörden wie Bundeszentrale für politische Bildung auch nicht. Verschwendetes Geld. Das ganze Geschäft mit zwei Stimmen finde ich nur lästig – es ist kompliziert, erfüllt aber die Anforderungen nicht. Alles also wie es sein soll, nicht wahr?
„Für künftige Erfolge müsse die AfD eine Machtoption und Regierungsbeteiligung anbieten.“ Beides kann die AfD freilich nicht, da sie selbst von der CDU/CSU als undemokratisch hingestellt wird, auch wenn unbegründet und fern jeglichen Anstand und Regeln für eine demokratisch gewählte Partei.
Ja, die Partei sollte ggf. ihr Profil schärfen und Realitäten offen beim Namen nennen, doch die Folge wäre eine noch schärfere Diskreditierung durch die Altparteien und insbesondere MSM und ÖRR und zudem würde zur weiteren Einschüchterung die beliebte „Beobachtung“ angedroht werden. In meinen Augen tragen die „armen, enttäuschten“ Nichtwähler die Hauptlast für diese Zustände.
Ist doch egal. Heraus kommt doch immer wieder der gleiche grüne Einheitsbrei. Die Grünen braucht man dazu gar nicht direkt wählen. Ich bin zutiefst entsetzt. Was muss eigentlich noch passieren, um in Deutschland ein politisches Umdenken auszulösen?
Die AfD-Stigmatisierung, die gezielte Desinformation und die einschleifende Wiederholung derselben Phrasen haben offenbar Wirkung gezeigt. Die Logik hingegen, die AfD nur im Falle einer Machtoption wählen zu wollen, ist wirr: z.B. 20-30% für die AfD wären doch eine „echte Machtoption“, liebe Nichtwähler: Oppositionsführerschaft, Untersuchungsausschüsse u.v.m.! Die Grünen haben so jahrzehntelang die Politik gelenkt, auch ohne einen einzigen Minister gestellt zu haben. Echte Opposition bewirkt eben auch etwas. Aber nicht mit 5%!
Was soll an der CDU in der Regierung in NRW gefährlich für die Koalition in Berlin sein? Wo doch alle Parteien der Volksfront, Arm in Arm, in die gleiche Richtung auf den Sackbahnhof zufahren.
Die Bürgerlichen haben angesichts des Wahlergebnisses der Grünen wieder einmal total versagt, in der Gewissheit wie schon mal, wie bei den Nazis, die Grünen, die sind so blöde, die schaffen sich kraft ihrer Dummheit selber ab.
Diese Partei hat potente Gönner, welche sie personell besetzen helfen und in die Richtung steuern, wohin sie diese Partei haben wollen:
Impfpflicht, Impfpflicht, Impfpflicht und Waffen, Waffen, Waffen,
Reichstagswahl März 1933
1) Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
43,9 %
+ 10,8
„Für künftige Erfolge müsse die AfD eine Machtoption und Regierungsbeteiligung anbieten“.
Sehe ich nicht so, wenn die AfD tatsächlich auf 20% oder mehr käme, würde sich die Politik der Etablierten ziemlich sicher ändern, siehe Schweden, und mit Abstrichen auch Sachsen.
Aber eher lassen die (West-) Deutschen sich ihr Geld, ihre Sprache, ihre Kultur, ihre Gesundheit („Impfung“), ihren wirtschaftlichen Erfolg (Sanktionen+Klima) wegnehmen, als dass sie sich für Selbstbestimmung entscheiden, in Form eines Kreuzchens bei der AfD.
Der Geniestreich der Linken, die Barbarei der nationalen Sozialisten den Konservativen anzuhängen über den Metabegriff „Rechts“, verbunden mit Komplettübernahme der Medien genügt. Bodenlos plump gestrickt, aber es funktioniert.
Finis Germaniae.
Die AfD hatte bspw. in Baden- Württemberg schon 15% erreicht, trotzdem konnte sie keinen Einfluss nehmen.
„Für künftige Erfolge müsse die AfD eine Machtoption und Regierungsbeteiligung anbieten.“
Das ist ja mal eine geradezu grandiose Idee, leider völlig theoretisch. Wie soll die AfD das denn bitte anstellen in der bestehenden Realität?
So ist es. Eine von vielen Wählern immer noch als konservative Partei betrachtete (jedoch politisch weit nach links gerückte) CDU/CSU, die einer konservativen, demokratisch gewählten Partei (mit einen Wahlprogramm ähnlich dem einer CDU um die Jahrtausendwende) jede Zusammenarbeit verwehrt, kann dies selbstverständlich nicht und so verbleibt dem Wähler nur noch ein Einheitsbrei. Doch uninteressant wird sie für den Wähler nicht!, im Gegenteil.
An der CDU kann sich die AfD im Westen nicht orientieren, die steht in der Masse ihrer Funktionäre zu weit links. Sie muss es umgekehrt anstellen: den Wählern der CDU und FDP ein konservatives Narrativ anbieten, ohne die Systemfrage zu stellen, da die Westdeutschen keinen Systemwechsel wollen. Sie muss Konservatismus neu definieren, anstatt auf die CDU zu warten. Do, wie es die Grünen von links gemacht haben. Nur so erreichte man auch mehr jüngere Wähler.
Dazu gehört: Konsequent, und sei es über Auflösung und Neugründung ganzer Landesverbände, gescheiterte Existenzen, Rechtsradikale und dergl. aus der Partei drängen, hier muss es besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende geben.
Keine Orientierung am nationalsozial-antiwestlichen Kurs der ostdeutschen Landesverbände. Diese Richtung schreckt im Westen die Wähler ab. Wer im Westen auf den Staat und Sozialstaat setzt, wählt links oder CDU. Völkische Parolen kommen in einem Land, in dem schon mehr als jeder Dritte kein Deutscher mehr ist, 30 Jahre zu spät, das lockt zwischen Flensburg und Lörrach keinen mehr hinter dem Ofen vor. Die hohe Inflation bietet dagegen die Chance, zum Gründungsnarrativ der AfD zurückzufinden: den Kampf gegen den Euro und die EU. Also eine konsequent republikanisch-nationalliberale Richtung. Putinisten und Westhasser sollte man der NPD und Querfront überlassen, das wäre auch ihr Beritt. Chrupalla sollte nur noch die Ostverbände vertreten. Für den Westen bräuchte es einen neuen Zweitvorsitzenden, der diese Linie glaubwürdig verträte. Alice Weidel ist dafür die falsche Person.
Das sollte und müsste die AfD in den kommenden sechs Monaten angehen.
Und notwendig wäre auch ein neuer Auftritt. Die bisherigen Kampagnen und Plakate sind bieder und langweilen selbst die eigenen Leute. Vielleicht sollte man ganz von diesen blaurotem Einerlei weg. Das ist eh verbrannt.
Putinisten und Westhasser? Ganz offensichtlich haben Sie weder das AfD Positionspapier gelesen noch eine einzige Rede der AfD zu diesem Thema gehört.
Die AfD vertritt die Position , dass unsere Loyalität unserem eigenen Land und der Generation unserer Kinder gehört, und wir uns garantiert nicht in einen Konflikt mit einer Atommacht reintreiben lassen sollten.
Putinfreund? Sicher nicht, aber ganz sicher auch kein Freund der Ukraine, die zusammen mit den USA alles getan hat, um das Verhältnis zu Russland immer weiter zu eskalieren.
Wenn Herr Selensky und Herr Scholz jetzt nach eigener Aussage die Krim „zurückerobern“ wollen, können sie gerne dafür ihre eigene Haut zu Markte tragen. Meine Kinder stehen dafür nicht zur Verfügung, daher wählt unsere Familie aus vollster Überzeugung die AfD. Beste Grüsse.
PS: Die gescheiterten Existenzen finden Sie bei anderen Parteien, die Liste wäre zu lang…
Sie können Politik für 90 % oder 10 % der Wähler machen. Die Westdeutschen sind in ihrer Masse nicht prorussisch. Und mein Beitrag sagte ja: Die AfD muss einen anderen Zugang finden, wenn es ihr nicht reicht, mit 7 % in den Landtagen einfach nur „so da“ zu sein.
Demnach befindet sich die AfD in einem Teufelskreis: da sie keine Chance an einer Regierungsbeteiligung hat, wird sie von immer weniger Bürgern gewählt und je weniger sie wählen, desto leichter ist es sie auszugrenzen. Für die Union bedeutet das, stets einen linken Koalitionspartner als Klotz am Bein kleben zu haben, echte konservative Kräfte innerhalb der Union – sollte es diese überhaupt noch geben – haben keine Chance.