Klar, dass Annalena Baerbock jetzt auch nach Butscha musste, nachdem ihr Kanzler erst nicht hin wollte, aus guten Gründen, und es jetzt zu spät dafür ist. Je voller die Chefdiplomatin den Mund nimmt, desto hohler blubbern ihre Bekundungen. Am Ende detonieren zwei hochdramatische Wörtchen, fallen gelassen mit schusssicherer Weste und mit dem Ausdruck unerbittlicher Entschlossenheit, nur nicht mehr ganz im Vollbesitz ihres von der Macht der Gefühle übermannten (ist dieses Wort hier statthaft?) Verstandes. „Für immer“ werde Deutschland russische Bodenschätze verschmähen.
I.
Für immer. Das kennen wir. Meist ist es nur eine galante Floskel am Schluss handgeschriebener Briefe. Für immer Dein. Getragen von sentimentalem Pathos. Für immer: ein der Wahrscheinlichkeit entgegen geschleudertes Versprechen, von dem Sender wie Empfänger nicht wissen, ob es haltbar sein wird. Für immer: verbalisierter Gefühlsüberschuss. Immer ist ewig. Nur gibt es auf dieser Welt nichts, das ewig währt. Schon gar nicht Gefühle. Nicht einmal die Liebe. Deshalb schwören sich Liebende ja ewige Liebe. Der Schwur ist eine Beschwörung. Eine romantische Aufwallung. Fehlt nur noch das „bis dass der Tod uns scheidet“. Eine Absichtserklärung ist nichts, worauf man Gift nehmen sollte. Es wäre lebensgefährlich.
II.
Wenn wir den Für-immer-Baerbock-Satz einen Augenblick lang versuchsweise ernst zu nehmen versuchen, bedeutet er nichts anderes als dies: Deutschland will mit Russland, mit dem größten Land der Erde, bis in alle Ewigkeit nichts mehr zu schaffen haben. Die gemeinsame Geschichte, gemeinsame Kultur zählt nicht mehr. Die Möglichkeit gemeinsamer Interessen wird ausgeschlossen. Und zwar für immer. Und das alles wegen eines einzigen Machthabers, der Russland nicht für immer beherrschen, dem Russland nicht für immer folgen wird. So einen maßlos übertriebenen Schwachsinn haben nicht einmal die zottelligsten Nationalisten in finstersten Zeiten über den einstigen Erbfeind Frankreich zustande gebracht. So reagieren bestenfalls enttäuschte Liebhaberinnen in Momenten, in denen der Verstand aussetzt. Ich will dich nienienienienie mehr sehen! Für mich bist du gestorben. Aus dem Munde einer Außenministerin ist es verantwortungsloses Geschwätz.
III
Wenn es Russland einmal gelingen wird, sich nicht nur von Putin zu befreien, sondern den Weg zu einer fortschrittlicheren Gesellschaft einzuschlagen, wird es auf Kooperation angewiesen sein. Sie wird keine Einbahnstraße sein, sondern aus einem Geflecht von Kooperationen. Dazu zählen auch wieder Handelsbeziehungen. Rohstoffe bleiben Russlands bedeutendstes Handelsgut. Daran kann und wird sich nichts ändern, es darf nur nicht noch einmal zu einer so massiven Abhängigkeit kommen.
IV.
Für immer. Ein Gefühl, das zum Jungsein gehört. Wenn man sich unsterblich fühlt, unsterblich verliebt. Die deutsche Band Alphaville landete 1984 einen Hit mit dem englischen Titel „For ever young“. Hier die Übersetzung der ersten Strophe:
Lasst uns tanzen, eine ganze Weile tanzen.
Der Himmel kann auf uns warten, wir schauen nur hinauf.
Hoffen das Beste, erwarten das Schlimmste.
Wird man die Bombe werfen oder nicht?
Es hört sich an wie das Nachtgebet einer unbedarften deutschen Außenministerin zwischen Hoffen und Bangen. Der neue Job hätte so schön sein können. Und jetzt das!
V.
Für immer: Ist dies feministische Außenpolitik? Wir haben uns ja immer gefragt, was darunter zu verstehen sein könnte. Wir wollen das nicht vertiefen. Eine Überdosis Emotion zur Vermeidung von Realpolitik für weibisch zu halten, wäre von vorgestern. Es ist so wenig feministisch wie machistisch, weder links noch rechts. Es ist nur unreif, unprofessionell, ungebildet. In der Politik gibt es kein „für immer“. Da gilt die eiserne Regel: Sag niemals nie. Weil immer alles fließt. Wer glaubt, darüber hinwegschwadronieren zu können, ist keine feministische Außenministerin, sondern eine Knallcharge im falschen Film. Ein Kind, das mit dem Fuß aufstampft und hofft, dafür Beifall zu bekommen.
Ich glaube, dringender als eine Feministische Außenpolitik wäre für Deutschland zum Beispiel eine Feministische Finite-Elemente Mathematik, zur Berechnung, ob in dem Fall ebent feministische Gebäude und ähnlich komplexe Gebilde allen denkbaren Kräften standhalten oder , blubs, zu einstürzenden feministischen Neubauten führen „täten“
Tät‘ ebent auch den oberaffengeilen feministischen-ProJECKten der Ampel wie deren AA-Aktionen net schaden. ÄÄÄÄHRLISCH!
For ever (and a day, falls es net reichen sollte) :
Das ist das endlos-Humb-Humba-Tättärä, mit dem sich die/der Mediokere auf ‚Teufel komm raus‘ als ‚Schöne Seele‘ erbarmungslos zupackend in diesem Fall der Nachwelt ins Stammbuch gemeißelt wissen will.
Im Falle von Annalena kommt auch noch ein etwas echterer Hunger nach deutlich mehr fassbaren Persönlichkeitsreferenzen an sich hinzu, deren sie ja nachweislich ihrer beachtlichen Biographie-Erfindergaben viel zu wenig hat.
Und dann ist da noch ein Drittes, das, wie ich meine, mehr generationentypisch ist, was also Baerbock nur eben auch hat:
Ein abgrundtiefes Kitschbedürfnis, besonders noch im Politischen. Würde man die 2 trigger words Menschen und Gefühle ersatzlos streichen, wäre eine ganze Schmuse-und-selige-Feuerzeugschwenge-Song-CD-Schmuddelkistenhölle aus den Grünen Politikersprech-Puppen entschwunden und ihrerseits in den Orkus hinuntergerauscht.
Annalena mutiert in den Medien zu einer kitschigen Symbiose aus Lady Di, Mutter Teresa und Jeanne d‘Arc. Sie benutzt Wörter wie „tapfer“, „würdevoll“, „immer“ und „nie“, redet mit „ dem Russen“ angeblich Klartext und sei „erfrischend“. So erzählt es uns Spiegel online in seinem täglichen und extrem peinlichen Hof-Bulletin aus dem Außenministerium. Solchermaßen getriggerte überschlagen sich die Kommentare mit Begeisterung über die tapfere Annalena – und wer es wagt, auf ihre Hochstapelei hinzuweisen, ist ein Nazi und Frauenhasser. Diese völlig überforderte Sprechpuppe, die ständig neben sich steht und sich selbst nur von außen betrachtet, soll mitsamt Habeck zum neuen deutschen Traumduo emporgeschrieben werden. Offensichtlich mit Erfolg.
A. B. beim Schlachter: „Ich möchte einmal Nackent“. Die Bedienung: „Sie meinen sicher Nacken“? A. B.: „Ebent“!
„Unsere“ Annalena ist ebent B-Ware.
Da sie ja wie einst ein Joschka für die ganze woke Nazion schon die Annalena ist, sollte man ihr Marken-Defizitäres, das sie wesentlich ausmacht, besser beim Nachnamen kenntlich machen, also so ebent: Annalena B-Baerbock, denkbar wäre aber auch so ein kleiner Konson(t)antentausch Anna-Bena Blärbock, ebent , Anna, die Gütige Blä_rbock, fehlt ebent nur ein r, damit sich ihr Markentypisches auch hervortut.
Die Frau hat die Power der 4 Kämpferherzen, oder der 4 Kamikazemäuler ebent: Jedenfalls quasselt die uns noch den Deutschen Verteidigungsfall in flagranti herbei, im ganzen unernsten Ernst ihres Gefechts ebent.
EBENT!!!
Ein politisches „Für immer“, dauert längstens bis zur nächsten Wahl. In der deutschen Politik oft nur bis zum nächsten Tag. Es besteht also kein Grund zur Aufregung.
Man kann das als Überforderung oder reine Blödheit sehen oder: Jemand hat Baerbock in diese Funktion gebracht, um tatsächlich Europa ein für alle mal vom Rest Asiens abzutrennen. Und das passiert jetzt – auch beim drohenden kompletten wirtschaftlichem und industriellen Zusammenbruch: Die Deutschen wählen ja diesen Mist. Die USA machen einen totalen Wirtschaftskrieg gegen Rußland und die Deutschen – die es zerreißen droht …. man kennt die Antwort.
hm……………eines verstehe ich nicht, der Habeck redet immer davon, das es keinen Volksverrat geben kann in Deutschland, weil er auch kein deutsches Volk erkennen kann, nun, da frage ich mich, wie kann dann Russland einen völkerrechtswidrigen Krieg führen, wenn es denn gar kein Volk gibt, oder gilt das nur für die Deutschen??
Aber, Herr Herles, sie macht doch einen guten Job, besser als andere, und Sie wollen das einfach nicht sehen, das ist wirklich böse! Natürlich haben Sie Recht, aber die Mehrheit, gelenkt durch die links-grünen Medien, sieht das eben ganz anders und lässt sie und den Robert in der Beliebtheitsskala nach oben schnellen, was jeden vernünftig denkenen Menschen in die Verzweiflung treibt
„Wenn es Russland einmal gelingen wird, sich nicht nur von Putin zu befreien, sondern den Weg zu einer fortschrittlicheren Gesellschaft einzuschlagen, wird es auf Kooperation angewiesen sein…“
Und genau das will Russland nicht“ Ehen für Alle, Transgender usw….
Herr Herrles, das, was Sie schreiben, ist pure westliche Überheblichkeit…
Vielen Dank Herr Herles ,man muss Abgänge können und der vorletzte Satz mit der Knallcharge und dem falschen Fuß ist zusammengefasst das Summa der Berbockschen Außenpolitik . Die Frau ist überfordert , ist intellektuell eine Schaumkelle und von einer überbordenden Selbstgerechtigkeit,die jeden Pfau die Schamesröte ins Gesicht / auf den Schnabel treibt.
Pfau!
Das ist witzig.
Als meine Eltern mit mir und meinen Geschwistern Urlaub im Bayerischen Wald machten, erlaubte uns der Wirt, auf zwei Federn des ansässigen Pfaus zu treten. Und siehe da, wir „erhielten“ zwei Heck-Federn des prächtigen Vogels, welche dann fortan an einer Wand in der Stube (damals für elterliches Refugium) prangten.
Nun, der Pfau blieb stolz und der Wirt wusste wohl, dass der Pfau sich lediglich in der Balz befunden hatte, weswegen er diese Federn ohnehin demnächst entbehren konnte.
Quintessenz: der Wirt war mal wieder schlauer als seine Gäste.
Die Schaumkelle ist allerdings bei mir ein kaum zu ersetzendes Küchenutensil.
Was halten Sie daher davon Schaumkelle mit Schaumschläger zu ersetzen?
Das feminine „MASKULIN“ erspare ich mir jetzt mal 😉
Die Hochstaplerin im Aussenamt mag Intellektuell überfordert sein, aber darauf kommt es nicht an. Sie darf ohnehin nur das sagen, was andere ihr in den Mund legen.
Sie gibt die Sprechpuppe, ist aber dumm genug es nicht zu merken und kommt sich dann folgerichtig mit ihrer geistigen Kleinkariertheit groß und was wichtig vor.
Ich habe das Gefühl, dass Putin, der ja bekanntermaßen hervorragend deutsch spricht (und damit nebenbei der schnatternden ACAB und deren bildungsprekären KabinettskollegINNEN sehr viel voraus hat), weitaus mehr für Deutschland übrig hat als die rot-grün-gelben Politik-Dilettanten.
Die Politiker spiegeln die (infantile!) Gesellschaft wider… und andersherum. Bei Baerbock fehlen nur noch die geflochtenen Zöpfchen, die man bei so vielen „erwachsenen“ Damen sieht.
Sie säen nicht sie ernten nicht, und doch werden sie gewählt. Von unsagbar minderintelligenten Spinnern. Wir fallen sofort mögliche Gespräche ein, die ich über diese Äußerungen führen könnte. In keinem würde diese Infantile Aussage als solche eindeutig bezeichnet, bzw. mir vorbehaltlos zugestimmt. So siehts aus. Habe seit Wochen einen ganz persönlichen Kampf zu führen, und nahezu nichts mehr verfolgt, ob hier bei Tichy oder anderen. Schau jetzt mal wieder rein, und weiss nun was mir für ein Schwachsinn erspart geblieben ist. Lasse es wieder und schau nach mir.
Wäre es möglich, dass Sie sich doch wieder aufraffen?
Immerhin ist das hier noch die letzte Bastion, seine Gedanken nicht nur schweifen zu lassen, sondern auch noch mit anderen zu teilen.
Und das Gute daran ist, dass T.E. weiss, wann man meinen Sermon nicht veröffentlicht, sondern T.E., bzw. die Autoren sich auch mal etwas „sagen“ lassen.
Ich möchte ja keine Werbung für T.E. machen, aber es gibt hier sehr viele Leute, die sich wirklich engagieren; mich natürlich ausdrücklich ausgenommen 😉
Wollen Sie das wirklich einfach so verschenken?
OK, ich war auch schon einige Zeit abstinent, aber dann fand ich wieder hierher.
Kann natürlich sein, dass wir alle demnächst ohne Strom darauf verzichten MÜSSEN!
Aber ich glaube, dass man bis dahin ohne weitere Strafverfolgung aus diesem Forum Argumente für seinen weiteren Lebensweg erarbeiten kann, die für ein gänzlich und als normal empfundenes Leben dienen könnten.
Von der Gewissheit, nicht alleine zu sein ganz zu schweigen!
Ob das müssig ist, oder einer „Blase“ ähnelt, die man Ihnen natürlich nur einreden möchte, überlasse ich aber Ihnen.
Ich hoffe, Sie gewinnen Ihren Kampf mit sich.
PS:
Ich bin keiner dieser Spinner, von denen Sie geschrieben haben.
Meine (Lebens-)Räder haben nämlich ob der vielen Stöcker, die man mir bislang in die Speichen geworfen hat, schon keine Speichen mehr.
Aber ich fahre trotzdem weiter. Und mich bestätigen nicht nur „Daumen“ rauf, dass dieser Platz der Meinungsfreiheit seine absolute Berechtigung hat, denn ich bekomme auch die Daumen runter.
Was immer also Ihnen den Weg hierher verbietet, ich bin gedanklich bei Ihnen.
Und ich hoffe inständig, dass dieses „Verbot“ nicht gesundheitlich begründet ist.
Zwar könnten wir dann dennoch darüber reden, aber das würde den Rahmen dann doch womöglich sprengen.
Ihnen noch ein besinnliches, gesundes Wochenende.
Herr Herles übersieht die Doppel-Logik der Grünen Barbock:
In diesem – grünen – Sinne ist der Import-Stopp fossiler Energien aus Russland nun nur vorweg genommen – aber endgültig.
Ja. Und wie der Pastor sagte werden kalte Winter mit „weniger Lebensglück und Lebensfreude“ folgen. „Wir können auch einmal frieren für die Freiheit.“
In aller Armut natürlich. Amen.
Das ist der Plan, wenn man sich mit Sanktionen in beide Knie gleichzeitig schießt.
… und was glauben Sie, was in Ihren „10 Jahren“ derweil mit unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft passiert?
Halten wir uns hier alle solange alle mit Lotto spielen über Wasser?
Russen und Chinesen werden sich mit uns die Wände tapezieren und Indisch Gelb drüberstreichen!
Frau B. ist meiner Überzeugung nach eine fremdbestimmte Sprechpuppe, die mit Kennzeichen D nix am Hut hat. Logik und Hirn sitzen irgendwo in Washington, vielleicht auch anteilig in Davos.
Wie klar muss es denn noch werden um endlich zu kapieren, was in den natoolivgrünen Hinterzimmern läuft?
Allen ein schönes Wochenende.
Wenn aus einer erschreckend rückschrittlichen Gesellschaft ein Satz: „ Wenn es Russland einmal gelingen wird, sich nicht nur von Putin zu befreien, sondern den Weg zu einer fortschrittlicheren Gesellschaft einzuschlagen…“, ertönt, ist überdeutlich, dass wir im IV.-ten Reich des kollektiven Wahnsinns angekommen sind. Russland ist aus meiner Sicht selbst im hintersten Winkel weitaus fortschrittlicher als diese „woke“, restlos ideologieverseuchte und daher strunzdumme deutsche Gesellschaft.
Ob es dann noch jemanden gibt, der Chronist sein wird, so ala Kempowski?
„So einen maßlos übertriebenen Schwachsinn haben nicht einmal die zottelligsten Nationalisten in finstersten Zeiten über den einstigen Erbfeind Frankreich zustande gebracht.“
Herzlichsten Glückwunsch, Herr Herles!!!
DAS ist der beste Satz, den ich je in einem Tichy-Journal gelesen habe.
Traumhaft formuliert!!!!
Baerbock und Co, daß sind unsere Politgrößen, vom degeneriertem Volk begeistert aufgenommen, vom vergangenen Siemens-CEO unterstützt, dessen name „Josef“ zu gewöhnlich war und er sich „Joe“ nannte.
Ich finde, Wolfgang Herles macht in Bezug auf Putin beinahe den gleichen Fehler wie Annalena Baerbock. Er kann es eleganter formulieren, doch der Grundirrtum ist der gleiche: Nämlich der Glaube an die Universalität unserer (westlichen) Werte.
Es ist falsch, zwischen Putin und Russland ständig zu differenzieren. Vermutlich halten nicht einmal 30 % der Russen Putin für einen guten oder den bestmöglichen Präsidenten, aber bekanntlich unterstützen fast 80 % den Krieg gegen die Ukraine. Ich bin mir nicht sicher, ob die Nazis in Deutschland im 2. Weltkrieg je derartige Zustimmungsraten für ihren Krieg hatten, nach allem, was mir früher Zeitgenossen erzählt haben, war das eher nicht so. Allerdings wäre es falsch, daraus abzuleiten, dass Hitler oder die NS nicht „deutsch“ gewesen wären – so wie sie waren, konnten sie das nur im deutschen Kulturraum (Österreich eingeschlossen) sein.
Auch Putin wäre außerhalb Russlands undenkbar – jedenfalls im europäisch-nordamerikanischen Raum. In einem westlichen Wohlstandsstaat würde er nicht aufsteigen, schon allein, weil alle außer der USA dazu zu klein wären. Putin ist, weil Russland so ist. Sie werden nie milde, aufgeklärte, moralische Herrscher haben.
Deutschland leistet sich seit 1918 fortwährend den Luxus, Herrscher zu implementieren, die im Grunde ihr eigenes Land verachten. Hitler natürlich, dem Deutschland immer seltsam fremd blieb, auch wenn er es brauchte. Adenauer, ein rheinischer Separatist. Ulbricht, das gleiche aus sächsischer Perspektive. Merkel. Von den vielen in deren Entourage gar nicht zu reden. Heute eben Baerbock. Oder Scholz.
In Russland dagegen wird immer ein Herrscher sitzen, der das Reich zusammenhalten will (muss) und nur den Interessen des Landes folgt. Wird er dabei selbst reich, umso besser. Die Welt zu einem besseren Ort machen will er nicht, wollen die Russen nicht. Daher werden sie auch mit jedem Geschäfte machen, der zahlt, egal wer er ist und wieviele Menschen er in Lager sperrt. Genau darum haben sie mit uns Geschäfte gemacht, auch mit Hitler oder dem Kaiserreich. In unserer Situation eigener Rohstofflosigkeit bei gleichzeitig hohem Bedarf müsste das auch unsere Richtschnur sein. Ich wüsste auch nicht, was an Nigeria oder Venezuela moralischer sein sollte als an Russland.
Insoweit sollten wir uns hinsichtlich Russland keinen falschen Vorstellungen noch Ansprüchen hingeben – der Fehler der Russophilen genau wie der der Westfreunde. Russlands Blickwinkel auf Deutschland war immer und stets kein romantischer oder moralischer, sondern ein rein opportunistischer. Nur darum machen sie mit uns Geschäfte. Ansonsten verachten sie uns traditionell. Nicht auf der Ebene des Hasses. Aber der eines hoffnungslosen Falles. Damit werden wir immer zurechtkommen müssen wie mit der Geringschätzung der Angelsachsen. Die uns auch nicht daran hindert, ihren Interessen zu folgen oder zu glauben, sie seien unsere „Freunde“.
Leider wird dieses Land zu meinen Lebzeiten keine Regierung mehr haben, die bereit wäre, deutschen Interessen zu folgen. Im derzeitigen Konflikt hätte man, wenn man die Ukraine zum eignen Interessengebiet erklärt und damit mit Russland auf Kollisionskurs geht, unser Land so aufrüsten müssen, dass es mit Russland militärisch auf Augenhöhe wäre, also Krieg führen könnte, und anfangen müssen, sich von der Abhängigkeit von russischer Energie zu befreien. Das hätte spätestens 2014 beginnen müssen. Russland hat ebensolches auch getan, vielleicht nicht gut genug, wie man sieht. Wir aber haben gar nichts getan.
Genau das macht alles, was von Scholz, Baerbock oder Merz kommt, so unerträglich. Die Alternative dazu wäre gewiss keine Neuauflage dessen, was Brandt, Bahr oder Kohl getan haben. Putin ist Egoist, aber auch Nationalist. Wenn wir wenigstens eins von beiden hätten. Solange wir aber an universelle Werte, Weltfrieden und Welthandel glauben, bleiben wir nichts als ein Blatt im Wind. Schimpft also nicht auf Baerbock, sondern fragt Euch, warum wir so sind, wie wir sind.
Den russischen Herrschern sind die Interessen „des Landes“ immer maximal am Allerwertesten vorbeigegangen. Der Russe, also der Normalo, war für die immer nur Verbrauchsmasse, wobei die Betonung auf „verbrauchen“ im wörtlichen Sinne liegt.
Neulich hat sie im Staatsfunk erklärt es sei mutig wenn man seine Meinung eben so mal um 180° ändert und es würde auch von Stärke zeugen.
Aus „nie mehr“ kann also auch „jetzt sofort“ werden. Es können sich nämlich jederzeit neue Fakten ergeben, die man bewerten muss.
Wenn z.B. es sich im Winter herausstellt, dass, also wenn die Heizung nicht heizt weil kein russisches Gas kommt und Frauen und Mädchen frieren dann darf sich der Hr. Herles aber nicht wundern wenn Bärbock Putin anraunzt er solle gefälligst wieder Gas liefern und zwar jetzt sofort!
Aber jetzt zu etwas wirklich Wichtigem:
Irgendjemand muss der Frau sagen das sie nicht Bundeskanzlerin ist!
Herr Herles vielleicht könnten Sie…
Eben dieses kindisch unreife ist der Kern der Cancelculture
Baerbock und die ihresgleichen brauchen ihre SafeSpaces, auch und insb in der Politik.
Schon die AfD war diesen Kindern zuviel, sollte/mußte gecancelt werden.
Und jetzt eben Russland incl Putin.
Differenzieren, Argumentieren, Überzeugen, Gewinnen war alles einmal. Diese unreifen Halbpersönlichkeiten können das alles nicht – mehr als „ich will“ ist da nicht, weder bei Baerbock, noch Fester, noch Lang noch zahllose andere.
Und wenn jemand dazu „nein“ sagt, Gnade ihm Gott, wie schon früher die Eltern vermutlich wenig zu lachen hatten, wenn Kindchen nicht ihren Willen bekam.
Internationale Politik ist allerdings keine antiautoritäre Verhaltenstherapie, sondern primär von Macht, Interessen und Optionen geprägtes Geschäft, geben und nehmen die Regel, Pakte mit zweifelhaften Gesellinnen ständige Praxis, von China über Orban, Erdogan, Trump usw usw
Unreife Hedonisten, die nur mit Beifall umgehen können, sind da sowas von fehl am Platz, wie nur irgendwie denkbar. Vor der Deutschen Presse mag sich Baerbock für ultrawichtig und unwiderstehlich halten, jenseits ihrer Fanblase zählt sie wenig bis nichts. Und andere StaatschefsInnen wird sie mit diesem Egotrip sicher zu nichts bewegen, außer man ist sich sowieso einig.
‚Für immer‘ ist vor allem ein sehr kindlicher Ausdruck. ‚Ich werde meinen Teddy für immer lieben‘. ‚Spagetti mit Tomatensosse werden für immer mein Lieblingsgericht sein‘. Wer hingegen nur etwas mehr Lebenserfahrung als eine Fünfjährige hat weiß, ein ‚für immer‘ gibt es nirgendwo. Schon weil wir zukünftigen Generationen die Freiheit lassen müssen auf Basis ihrer Werte selbst frei zu entscheiden. Aber ‚frei entscheiden‘ sind zwei Worte, die bei jedem Grünen das blanke Grauen auslösen. Für immer!
Herles: Twelve Points!
Hatte es schon an anderer TE-Stelle geschrieben:
Bei den „Grünen“ ist es doch neuerdings zwingende Einstellungsvoraussetzung, dass der IQ das eigene Lebensalter nicht überschreiten darf.
Und ein Blinder mit Krückstock sieht, dass diese labernde Holzköpf:in namens Baerbock nicht für Deutschland, sondern für gedungene Washingtoner Halunken halsbrecherische Kamikaze-Politik auf unsere Kosten betreibt.
Dafür brauchen wir die Quote: damit Politik mehr mit Gefühl statt mit Verstand gemacht wird.
Eieiei, jetzt regt sich ein Teil der Journaille über diese zwei Worte auf: „für immer“. Über (fast) alles von den Grünen – und von Baerbock sowieso – könnte und müsste man sich aufregen. Dass den Grünen einerlei ist, was sie mal gesagt oder geschrieben haben, ist doch bekannt. Dafür, dass sie sich jetzt nicht an ihren Satz „Exporte von Waffen und Rüstungsgütern an Diktaturen, menschenrechtsverachtende Regime und in Kriegsgebiete verbieten sich“ aus ihrem Wahlprogramm halten, werden sie sogar gefeiert. Broder verneigt sich sogar, nach eigener Aussage, dafür mehrmals am Tag vor ihnen. Und so wird dereinst die Journalistenschar hochachtungsvoll den Bückling geben, wenn aus dem „für immer“ ein „immer mal“ oder etwas anderes Belangloses werden wird. Zuverlässigkeit ist den Grünen kein Wert, sondern ein Hindernis. Eieiei, eigentlich sind es die Grünen nicht wert, so viele Worte über sie zu verlieren. Denn, nach Goethe, getretener Quark wird weich, nicht stark.
Was das Bearböckchen anrichtet kann sie gar nicht überblicken, will sie auch nicht denn es würde sie komplett überfordern. Klar können wir den Russen sagen, mit euch spielen wir nicht mehr, raus aus unserem Sandkasten, nur wenn die dann außerhalb unseres Sandkastens einen Neuen bauen und neue Freunde finden die mit der Zeit viel mehr sind als in unserem werden wir neidisch hinschauen, wenn die dort Spiele spielen die wir nicht mehr können, denn die Russen haben auch die Geräte zum spielen mitgenommen. Irgendwann könnten wir merken, daß das spielen mit den wenigen verbliebenen keinen Spaß mehr macht, weil langweilig. Dann könnten wir vielleicht bei den anderen fragen ob wir auch mitspielen dürfen und die dann sagen: Nö, ihr wollte uns damals nicht heute wollen wir auch nicht. Mit ganz einfachen Kindergartenworten erklärt, wie die Kindergartenpolitik vom Bearböckchen und unsere Regierung ist. Vor nicht allzulanger Zeit schrieb ich hier, werden uns die Russen noch einmal vergeben? Werden sie in der heutigen Zeit einfach hinnehmen, daß wir sie als Monster und Unmenschen bezeichnen? Bei Twitter fiel sogar der Begriff Untermensch, soweit sind wir schon. Ich hoffe, um das Wissen aller Konsequenzen, die Russen schauen uns nicht mal mehr mit dem Arsch an, soviel Stolz werden sie haben. Ein Wort dessen Inhalt uns Deutschen schon lange nicht mehr bekannt ist.
In den USA galt „vom Tellerwäscher zum Millionär“. In Deutschland gilt „von der Schülersprecherin ins Außenamt“, „vom zerzausten Kinderbuchautor zum Vizekanzler“, „von der Schule in den Bundestag „. Deutschland ist sozusagen das neue USA. Jeder kann hier was werden. Jeder kann sich selbst verwirklichen. Man muss nur dreist genug sein. Das läuft auf allen gesellschaftlichen Ebenen so.
Und nicht vergessen, Baerbock kommt vom Völkerrecht. Da können wir uns doch jetzt tiefenentspannt zurücklehnen. Deutschland weiter auf einer nie endenden Siegesstraße.
Ein Kind, das mit dem Fuß aufstampft. Eine perfekte Beschreibung.
Sie hat bereits alles gegeben, kommt nicht weiter und kann nur noch wie ein Kind Rotz und Wasser heulen. Wurden die Grünen wirklich gewählt oder wurde da getrickst?
Der russische Außenminister und seine Delegation ziehen sich dezent zum Schenkelklopfen in die Hinterzimmer zurück.
Fischer, Roth, KGE, Bütikofer, Nouripour (o. s. ä), Bärbock, Lang. Fester.u. a. m….. Die grüne Nomenklatura von den Medien hochgeschrieben für nichts. Da dürfen keine hohen Ansprüche für irgendwas gestellt werden. Eines all diesen Leuten gemeinsames Kriterium…. keine berufliche Expertise, kein Studienabschluß oder erst gar kein Schulabschluß. Trotzdem ein üppiges Einkommen, finanziert durch den Steuerzahler. Man finde den Fehler im System….. Genau…. Fehlende und nicht notwendige, nachvollziehbare Qualifikation für den Job als Politiker. Wenig nachgedacht und offenbar von fremden Interessen geleitetes Gedankengut unreflektiert verbreitetes Geschwätz. Die anstehende Wahl in NRW wird zeigen wie sehr der Wähler solche Zustände wünscht in dem er solchen Leuten Verantwortung für uns alle überträgt.
Wenn ich Frau Baerbock bei dem G7-Gipfel im Kreise der anderen Außenminister sehe, dann ist mir das schon peinlich. Was die bei dieser „geballten Kompetenz „ wohl von Deutschland denken?
Und dann holt man zum G7 Gipfel auch noch die Ukraine dazu! Was haben die in diesem Kreis zu suchen?
Hallo Herr Herles, nach dem Lesen Ihres Beitrages fragt sich der Bundesbürger, was los ist in diesem unserem Land, in welchem eine Person wie die Annalena eine solche Position innehaben kann und, man staune noch mehr, angeblich die beliebteste Politikerin dieses Landes ist. In der Abwandlung eines bekannten Zitates bleibt nur zu sagen, „denk‘ ich an das deutsche Kabinett in dieser Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht“. Ganz ernsthaft wird man in diesem Land fast täglich um den Schlaf gebracht, besonders dann, wenn man sich die politische Führung und die (meisten) Abgeordneten und -innen anschaut und, oh Graus, auch anhört.
Zitat: “ „Für immer“ werde Deutschland russische Bodenschätze verschmähen.““
> Dieses Dummgeschwätz von „Für immer“ ist beim ersten hören selbst mir politischer Dummi kopfschüttelnt aufgefallen. Unserr Regierungs- und „Politelite“ ist schlimmer wie die kleinen Kinder im Sandkasten: „oh mennno, jetzt sprech ich aba niiiiie wieder mehr mit dir -SO, bäääh“.
Ich bin nun wahrlich kein Putin-Fan. Doch wie kann man hier nur mit Blick auf das vor allem auch nachbarschaftliche große Rußland von „Für immer“ Dummschwafeln?!
Hätte diese grüne baerbocksche Plapper-Tröte zumindest so etwas gesagt wie „Für immer solange Putin am herrschen ist“, hätte sie meine Zustimmung.
Doch in diesem Fall von Rußland von ein „Für immer“ zu dummschwätzen, zeugt einfach nur von Realitätsferne und baerbockschen-feministischen Größenwahn.
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ANBEI
Hier auch noch ein Gedanke nachdem in den letzten Tagen mehrmals medial zu hören war das Putin angeblich starke gesundheitliche Probleme wegen Krebs und mit seinen Blut haben soll und das bei ihm auch Krankenhausaufenthalte bevorstehen:
So hatte ich hier den Gedanke, dass das so vielleicht stimmen könnte und der Grund dafür ist das Putin und seine Gesprächspartner zuletzt immer so weit durch einen Tisch getrennt auseinander gesessen haben.
Denn soweit ich weiß, soll es doch gerade auch bei Patienten mit Krebserkrankungen lebensgefährlich werden können wenn diese durch andere Personen und Krankheiten ansteckt werden. Und vielleicht haben hier nun genau deshalb die Ärzte Putin empfohlen, dass er möglichst alles vermeiden soll das es bei ihm zu Krankheitsübertragungen durch andere Personen kommen kann.
Zumindest könnte das eine Erklärung für Putin’s neue Sitzordnung sein.
Nie wieder russische Rohstoffe.
Ja dann können sich die Grünen ihre Energiewende sonstwo hinstecken.
Ein großer Teil der Rohstoffe, die für Windräder, PV und Akkus benötigt werden, stammen nämlich aus Russland und können auch nicht anderweitig geliefert werden.
Nie wieder … Grüne.
Wird wohl leider ein Wunschtraum bleiben, da sehr viele Wähler das intellektuelle Niveau von Frau Baerbock teilen.
Baerbock und die Macht der Gefühle…..ich meine frau Baerbock hat gelernt das man mit gefühls-politik den meisten zuspruch bekommt…so hat frau Merkel auf diese art und weise 16 jahre unser land regiert denn Merkel hat die gefühls-politik perfektioniert….unter https://de.wikiquote.org/wiki/Angela_Merkel ist eine sammlung von zitaten die Merkel von sich gegeben hat und man kann da sehr gut sehen wie sie mit gefühls-politik gespielthat und das jamit sehr großem erfolg…..nicht für die bürge rund das land sondern für sich selbst…
Es lohnt nicht diese Frau auch nur eines Statements zu würdigen. Eine Außenministerin, die von wenig eine Ahnung hat.
Worauf dieses links-grüne Regime hinausläuft ist sowas von klar: Deindustrialisierung und Verarmung breiter Bevölkerungsschichten. Die Energiearmut, die damit einhergehende Inflation, der bewusst hinausgezögerte Krieg in der Ukraine durch Waffenlieferungen, die Zerstörung der Gesellschaft durch Spaltung usw., permanente Kriegsgefahr nicht nur für Deutschland durch solche Sprüche, wie sie nicht nur von Baerbock kommen.
All das wird auf Jahrzehnte die Folgen haben, die sich dieser Koalitionsbrei aus gleichgeschalteten Postenschacherern geradezu herbeisehnt.
Dies Land hat fertig.
Wolfgang Herles als alter weißer Mann gegen die amtierende Außenministerin des Telefonisten Olaf Scholz. – Ein ungleicher Kampf.
Olaf Scholz telefoniert solange, bis er nicht mehr weiter weiß… – Das kann dauern. In der Zwischenzeit ist die flotte Außenministerin Annalena Baerbock ständig im Fernsehen und schöpft den Rahm ab. Auch das kann dauern.
Die Mainstream Medien haben Karl Lauterbach zum Gesundheitsminister gemacht und sind jetzt dabei, Annalena Baerbock zu glorifizieren. Bei Karl und Corona folgen die Bürger den Mainstream Medien nicht mehr und haben deswegen ihren Kurs geändert. Mal sehen, wann sie Annalena fallen lassen.
Sehr guter Artikel Herr Herles! Es wird in Russland auch wieder andere Zeiten geben (müssen). Und Plappermäulchen ist hoffentlich auch bald Geschichte. Langfristig kann kein Land soviel Inkompetenz wie gegenwärtig schadlos überstehen.
Diese Dame wäre uns einem Wahlrecht ohne Listenwahl erspart geblieben. Ausschließlich Direktmandate hätten uns einen großen Teil der Chaoten, der jugendlichen Berufspolitiker, der Extremen aller Richtungen und den gesrtwidrigen Fraktionszwang erspart. Außerdem wären ofgene Abstimmjngen wünschenswert, damit der Wähler überprüfen kann, ob sein Kandidat sich gegebene Wahlversprechen hält.
Wir leben – Binsenweisheit – nicht für immer hier. Baerbock glücklicherweise auch nicht. Mitsamt ihrer infantilen Blase. Und glücklicherweise gehen politische Systeme bisweilen unter. Ich freue mich auf das grünbunte Begräbnis nach der Katastrophe und versuche solange in Deckung zu bleiben, so gut es geht. Bei der juristischen Abrechnung bin ich dann wieder da. Die potentielle Anklagebank wird brechend voll sein und wenig Pflichtverteidiger werden sich finden. Das war schon mal so ähnlich in Deutschland.
„Nie wieder“ “ Für immer“ dieses ewig dumme Geschwätz von Leuten, die über Geschichte soviel Überblick haben wie kniende Ameisen. Wann hat man eigentlich Deutschland trotz schlimmster Verbrechen wieder in die Völkergemeinschaft aufgenommen? Und wie oft? Putin kämpft gegen Nazis, Frau Faeser kämpft gegen Nazis, Lauterbach sowieso, überall Nazis, sonst nichts mehr, die Welt ist voller Verrückter.
Dafür „braut sich am Himmel eine Hungersnot zusammen“: sprachliches und geistiges Unvermögen wird bei den Geünen nun mal eben mit Diäten und Pensionen belohnt. Wie sollen die vielen Studienabbrecher und Berufslose auch sonst vor H4 gerettet werden.
Ich halte von der Frau überhaupt nichts,
aber ihre Aussage — „Deshalb reduzieren wir mit aller Konsequenz unsere Abhängigkeit von russischer Energie auf Null – und zwar für immer“ — bezieht sich auf die Abhängigkeit von Lieferungen, und nicht auf Lieferungen selbst.
BAERBOCK’s Aktionismus und ihre sich verherrlichende Selbstdarstellung geht mir für immer auf die Nerven, das kann ich guten Gewissens garantieren!
Ist das Infantilismus oder absolute Blödheit? Das muss doch unsere allseits geschätzte „Völkerrechtlerin“ wissen, schon allein durch ihre bewegte Biografie. Für immer – wie ein trotziges Blag
Welche Zukunftschancen hat ein Land in dem es möglich ist, dass die personifizierte Einfalt Außenministerin spielen darf? Welche Chancen hat ein Land in dem der hohe Stellenwert der Grünen gleichzeitig zu den höchsten Lebenshaltungskosten und Versorgungsengpässen der eigenen Bevölkerung führt?
Für immer Windenergie. Möge der Wind mit uns sein. Früher gab es Regentänze. Demnächst Windtanzanbetungen.
Chapeau für die treffenden Gedanken zu “ für immer „. Russland wird es auch nach dem Krieg und nach Putin geben. Eine kluge deutsche und europäische Aussenpolitik würde aber, anders als Borrell und Baerbock, die sich an geopolitischer Ignoranz nicht viel nachzustehen scheinen, versuchen, einen möglichen Weg in die Zukunft zu skizzieren. Borrell wird da mit der Enteignung von Zentralbankguthaben (die für den Verlauf des Krieges sanktioniert eingefroren sind) nicht weit kommen. Baerbock nicht mit “ für immer „. Europa hätte die große Chance gegenüber Russland von den unseligen amerikanischen Embargo-Ideen wegzukommen, die diese schon seit Nord-Korea und Kuba völlig sinnlos anwenden. Bei Russland hätten wir die Chance, den Warenaustausch in beide Richtungen nicht zu verbieten, sondern zugunsten eines Wiederaufbaufonds für die Ukraine mit einer langjährigen Sonderabgabe zu belegen. Die Russen könnten dann auch in Zukunft Gas, Öl usw. verkaufen, müßten aber wegen einer ca. 25%-igen Sonderabgabe die Preise so gestalten, dass sie konkurrenzfähig bleiben. In anderer Richtung könnten die Russen kaufen was sie möchten, es wäre nur um die Sonderabgabe teurer. Wenn Europa und Nordamerika für eine solche Regelung zusammenhalten würden, dann würde der Russlandhandel einen langjährigen Beitrag zum Wiederaufbau der Ukraine leisten. Man könnte sagen, dass auch die Russen für die Schäden bezahlen müssen, die sie angerichtet haben. Der Fond könnte von der UNO oder der EU-Kommission verwaltet werden. Sanktionen gegen Personen, auch auf Lebenszeit für die Putin-Elite, und gegen reine Finanzmarktgeschäfte und Unterstützung zur Kapitalflucht aus Russland, könnte es trotzdem für lange Zeit geben. Die heutige russische Elite sollte wissen, dass sie langfristig der Paria der westlichen Welt bleiben wird. Je deutlicher das würde, desto größer die Chance, dass sich eines Tages doch noch ein Putsch gegen Putin zur Beendigung des Krieges findet. Die Russen wissen sehr gut, dass die Chinesen sie so lange in kleine Stücke zerlegen werden, bis sie mit Stäbchen gegessen werden können. Davor haben die Russen mehr Angst als vor dem Westen.
Nun, wenn man der Vorkämpfer für Wokeness und völlig daneben gegangene Energiewenden ist und die „nicht so genial“ gestrickte restliche Welt unserem überlegenen Bauchgefühl irgendwann einmal sowieso folgen wird, ist eine „längerfristige Planung“ (nie wieder) durchaus im Bereich des Möglichen. Satire aus.
Nicht Qualifikation scheint heute ein Anforderungsmerkmal in unserer Politik zu sein. Das wird nicht gut enden.
China, Indien etc. kaufen xie Rohstoffe zum Dumpingpreisen ein. Was meint diese inkompetente, verzogene Ministerin eigentlich wie die Wirtschaft in Deutschland als rohstoffarmes Land noch überleben soll. Mit diesen dümmlichen Windrädern und diesem Solargedönns sicherlich nicht. Wie kommen solche Phantasten nur in solche Positionen? Die sind schlimmer wie die senilen Altkommznisten in der DDR etc.
Dafür sind die „Eliten“ führend in Selbstbetrug, Geld verschenken und Gutmenschenphrasendrescherei.
Nichts auf dieser Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissentliche Dummheit.
Martin Luther King
Diese dumme, kleine, schummelnde, lügende, ewig quasselnde Göre! Sie will, dass 16-Jährige wählen dürfen, klar, weil junge unreife, in Gesamtschulen von GEW-Frauen infantilisierte Menschen auf ihr Geschwafel reinfallen und ihr Mehrheiten verschaffen. Diese Frau ist aber eher ein guter Grund, Bürger erst ab 25 wählen zu lassen – also erst dann, wenn die emotionale Reife mehrheitlich abgeschlossen ist. Sie erst für ein politisches Amt zuzulassen, wenn ein Minimum an Erfahrung vorhanden ist, also ab 35. Davor sollte man sie alle nach Hause entlassen – der Bundestag hätte eine erträglichere Größe.
Richtig festgehalten: das stampfende Kind. Je voller die Chefdiplomatin den Mund nimmt, desto hohler blubbern ihre Bekundungen.
Leider fehlt ihr wirklicher Geist. Umso entschlossener zeigt sie ihr verhärtetes Gesichtchen, was Entschlossenheit suggerieren soll. Es gibt gute, knallharte Politikerinnen, durchaus auch solche, die ich nicht schätze. Baerbock gehört definitiv nicht dazu. Das weiß Scholz. Deshalb gibt er ihr auch keinen Raum. Gut so. Das weiß auch Haback. Er muss eben vorsichtiger handeln.
Der vorsichtiger handeln müsste sprach so:
„…Wenn man sich Großes vornimmt, kann man scheitern, aber die Alternative wäre ja, sich nichts mehr vorzunehmen aus Angst, dass man scheitern könnte. Wer will in so einem Land leben und wer will so eine Bundesregierung haben? Ich hätte keinen Bock, in solch einer Regierung Minister zu sein.
Deshalb voll ins Risiko und vielleicht gelingt es ja auch, und dann können wir alle miteinander stolz aufeinander sein.“
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/habeck-klima-klimaschutz-minister-100.html
Wird er nachher, wenn alles erneut „platt“ ist, wie ein Spieler sagen: „Am Ende ist es nur Geld?“
Es sieht fast so aus, als ruiniere uns Baerbock im Außen, Faeser im Inneren und Habeck wirtschaftlich. Aber alle anderen in des Scholzen Kabinett folgen auch keinen Zielen uns zum Wohle.
Und den bekommt es leider auch.
Diplomatie, Klugheit und Weitsichtigkeit war noch nie nur eine Moleküle als Bestandteil der Grünen Politik zu erkennen gewesen. Man schaue sich die geballte Inkompetenz im Grünen Parteienlager an, angefangen mit Ricarda Lang, Claudia Roth bis K.G. Eckhard. Eine von den Medien hochgejubelte selbsternannte „feministische Weltinnenministerin“ A. Baerbock ist das Paradebeispiel einer inkompetenten Politikerin, die tatsächlich glaubt, dem Land zu dienen. Fatale persönliche Fehleinschätzungen und dümmliche Überheblichkeiten lassen jetzt schon die negativen Einflüsse auf die Politik von Morgen erkennen. Am Ende des Tages wird der angerichtete Schaden für Deutschland so groß sein, dass auch der letzte Wähler den Scherbenhaufen nicht übersehen kann. Bis dahin werden wir das Geschwätz und Geschwurbel noch ertragen müssen. Eine Erkenntnis sollte jetzt schon klar sein, die GRÜNEN sind keine Friedenspartei, sondern Kriegstreiber! Oder ist irgendwie bekannt, daß diese Regierung tatsächliche Friedensgespräche initiiert um das sinnlose Sterben Einhalt zu gebieten?
Für immer!
Woran man für immer erkennt, dass diese „Diplomatin“ nicht von der Wand bis zur Tapete denken kann.
Ein deutsches nie wieder wäre nämlich viel angebrachter gewesen!
Wenn selbst Oskar sich zu Wort meldet.
Zitat: „@Lafontaine: „Und Scholz und Lindner schauen zu.“
> Mhh, mit Blick auf Scholz und Lindner könnte man hier stattdessen aber auch sagen: „sie helfen (durch ihren nur zuschauen) mit“ und unterstützen somit tatkräftig das baerbocksche Geplappere.
Bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheit, wird immer gerne an die besondere Deutsche Verantwortung appelliert. Ich glaube man kann – ohne irgendjemandem Unrecht zu tun – schon sagen, dass Russland und das russische Volk sicher am meisten durch den WKII gelitten hat, die schlimmsten Verwüstungen und die meisten Opfer, zivil und militärisch. Wenn es irgendwo eine besondere Verantwortung, gibt dann sicher hier, daher sollte Deutschland auch versuchen zu vermitteln, immer und immer wieder und nicht Klassensprechermanier irgendwelche Unendlichkeiten heraufbeschwören. Hier wäre ein echter Diplomat gefordert, so wie früher Genscher oder von Weizäcker.
„Ist dies feministische Außenpolitik? Wir haben uns ja immer gefragt, was darunter zu verstehen sein könnte.“ Feministische Außenpolitik ist wohl eher das Von-außen-in-alle-anderen Staaten-Hineinregieren mit dem Ziel, Frauen weltweit mehr Rechte und Modernität zukommen zu lassen, selbst wenn die Regierungen der betroffenen Länder das nicht so prickelnd finden, die Frauen vor Ort evtl. auch nicht immer. Eine Art deutsches Weltinnenministertum. Trotzdem findet es offenbar auch die Ampelregierung voll ok, dass Frauen – gefühlte – aus der Ukraine ausreisen dürfen, Männer dableiben müssen. Eigentlich eine traditionelle Unterscheidung, welche den Satz, dass alle Menschen gleich seien, torpediert. Wie auch Frauen-Quoten.
„Wenn es Russland einmal gelingen wird, sich nicht nur von Putin zu befreien, sondern den Weg zu einer fortschrittlicheren Gesellschaft einzuschlagen….“
Finde ich arrogant.
Wann wird sich Deutschland von seinen regierenden Fürsten befreien?
Wir sind doch wieder bei Adel, Mönch und Bauersleut angekommen.
Wir sollten mal mit dem Kehren vor der eigenen Tür anfangen.
Richtig. Der Westen hat seine besten Zeiten aktuell auch weit hinter sich gelassen. Am Ende ist es aus meiner Sicht wahrscheinlicher, dass wir das Wohlwollen Russlands brauchen, als umgekehrt. Demographisch schrumpfende Gesellschaften können sehr gut vom Erlös der Bodenschätze überleben. Ob das auch für Deutschland so eintrifft?
Mehr gibt es nicht zu sagen zum Bundesweißbrot, weniger leider auch nicht. Danke für diesen wunderbaren Text!
Die Beurteilung der unglaublichen „Knallcharge“ Baerbock teile ich. Baerbock und der Verhandlungsspezialist Habeck sind an Dummheit kaum zu überbieten. Das es allerdings ein freundschaftliches Nachbarverhältnis zu Russland voraussetzt, dass Russland keinen Präsidenten hat, der russischen Interessen, insbesondere Sicherheitsinterssen vertritt, sehe ich nicht. Der ‚Glücksfall‘ eines korrupten und versoffenen Jelzin, der Russlands Vermögen an den Westen und einige Marionetten-Oligarchen verschenkt wird nicht wieder eintreten. Diesen Raubzug nach Zerfall der Sowjetunion hat Putin beendet und er wird sich auch nicht wiederholen, weder unter Putin, noch irgendwann später unter einem Nachfolger. Das sollten wir akzeptieren und nach einer fairen und sicheren Koexistenz in der Zukunft suchen. Das Hindernis wird aber nicht Putin, sondern die USA mit ihren Neocons sein. Das passt nicht in ihre Pläne einer unipolaren Welt, den Great Reset, eines Neofeudalismus, einer neuen Weltordnung, die ggf. mit Krieg durchgesetzt werden muss – Krieg gegen Russland, gegen China, gegen die dritte Welt und vor allem Krieg gegen die Bevölkerung. Auch in diesem Krieg kämpft grau gegen grau und nicht weiß gegen schwarz.
„Kinder an die Macht, gebt den Kindern das Kommando, sie berechnen nicht was sie tun…“ sang einst H.G. aus Bochum. Na gut, jetzt haben wir sie, die infantil-feministische Außenpolitik, die sich Grönemeyer gesangtechnisch herbei zaubern wollte mit dem einen Unterschied, dass Panzer nicht aus Marzipan und die Zahnlücke nicht eine solche, sondern eine Verstandeslücke der Frau B. ist, die vom Mainstream als Meisterleistung der deutschen. Diplomatie verkauft wird.
Volle Zustimmung !
Aber, wie sollen Journalisten betrachtet werden, die die Aussenministerin sogar als kanzlerfähig betrachten ? Was steckt dahinter ? Ein halbwegs normal tickender Mensch sollte doch diese Schaumschlägerin Baerbock einschätzen können.
Hoffentlich macht der Kanzler seiner Aussenministerin eine deutliche Ansage.
Die Strippenzieher der selbsternannten Völkerrechtlerin in Davos und Washington reiben sich feixend die Hände: der komplette Zusammenbruch Deutschlands im Besonderen und Europas allgemein wird nochmals beschleunigt. Und die Finnen und Schweden sind bald auch mit von der Partie, nachdem sie dazu „überredet“ wurden.
„Verantwortungsloses Geschwätz“ ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal von Frau Baerbock, sondern, leider muss man sagen, zum Markenzeichen vieler prominenter, bundesdeutscher Politiker geworden.
Merkels „Scheitert der Euro, scheitert Europa“ würde ich ebenso dazu rechnen, wie Heiko Maas‘ „……..es wird niemandem etwas weg genommen………..die Milliarden werden erwirtschaftet“.
Die Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen. Aber was nützt es? Denn mit dem Absenken des allgemeinen Bildungsniveaus durch die 68-er Bildungsreformen und linke Schulpolitik ist die Sensibilität für die Wahrnehmung von Geschwätz in der Bevölkerung stark gesunken.
Richtig: Zu sagen, dass Frauen nicht kühl regieren können und deswegen auf hohen Posten nichts zu suchen haben, wäre angesichts von Maggie Thatcher und Madeleine Albright nicht fair.
Aber die Häufung von irrationalen Looserinnen in der Politik ist doch in den letzten Jahren auffällig hoch. Besonders bei den Grünen und in der SPD führt de Frauenquotendruck dazu, dass Nieten in die Parteispitzen kommen.
Baerbock hat eben (entgegen Boders Elogen) doch nicht dazugelernt.
Empörte sie sich vor Monaten darüber, dass Putin gelogen habe (als sei er damit ein politisches Unikim) und deshalb kein Verhandlungspartner mehr sei, setzte dann das an sich unsinnige Ziel „Russland um Jahrzehnte zurückzuboykottieren“, so sprich sie jetzt die ewige Verdammnis über russische Rohstoffe oder gar Russland im Ganzen..
Gehört wohl zum Gedöns, wo Zweckmäßigkeit und Nutzen nichts sind, Gefühl und Moralisieren aber alles. Den Medien und damit dem Volke gefällts, weil auch das Volk hat gern ein warmes Gefühl und rechnen ist verpönt.
Für immer ist Traumland, zeugt von fehlendem Realitätssinn. Und das hat sich in D durchgesetzt. Die Realität muss erst brutal zuschlagen, und selbst dann weigert sich „für immer“, auf die Realität zu reagieren. Die Energiewende ist das beste Beispiel.
ad II: Die Putins kommen und gehen – das russische Volk bleibt bestehen. Wie dankbar waren die Deutschen nach 1945, als Stalin dieses Plakat aufstellen ließ … . Wer erinnert sich?
ad III: Volle Zustimmung. Für die BM des Äußeren aber zu kompliziert, … . Mir scheint, der BKler hat das verstanden, und er macht vorsichtige, vermittelnde Politik. DAS ist die richtige Richtlinie.
Wenn Frau Baerbock, trotz aller derzeitigen großen Abhängigkeit von Russlands Ressourcen für unsere Wirtschaft, sagt, dass „es (Anm.: Russland) volkswirtschaftlich jahrelang nicht mehr auf die Beine kommt“, dann dürfen wir uns nicht wundern, dass Russland uns den Gashahn zudreht.
Damit sind wir schneller dort, wo Frau Baerbock Russland hin wünscht.
Aber für die meisten Medien, insbesondere den ÖRR, hat Frau Baerbock die frühere Kanzlerin in ihrer Weltgeltung bereits überholt.
Ich muss Ihnen da voll zustimmen! Baerbock wird von den Medien mindestens genauso verantwortungslos hochgejubelt, wie seiner Zeit Merkel. War letztere aufgrund Ihrer DDR Historie sicher gut geschult in Intrige und Täuschung, sieht man bei erster schon jetzt, welche fatalen Fehler sie begeht und wie sie sich und das Land im Kopf und Kragen redet. Aber trotzdem hört man an vielen Stellen schon, wie toll doch gerade Baerbock ist, also die Manipulation funktioniert schon wieder! Dabei ist sie bisher noch nicht mal als die „mächtigste Außenministerin aller Zeiten“ oder „Anführerin der freien Welt“ bezeichnet worden, das kommt aber sicher in Kürze!
Merkel war listig und hat ihre Politik uns zu Lasten hinterrücks voran getrieben.
Weder Habeck noch Baerbock, ja das ganze Kabinett, verbergen nunmehr, wohin sie uns in Deutschland führen werden. Wird noch bitter werden für die, die im Glauben an die Schellnhubersche Klimawandelagenda verharren und grüne Politik als vor der spekulativen Erwärmung bewahrend mittragen.
Scholz bleibt der Joker im Hintergrund. Dessen Auftritt im Scheinwerferlicht erwarte ich, wenn alles so gut wie in Scherben liegt. Dann wird er uns „väterlich“ von „to built back better“ erzählen dürfen.
Hallo Herr Herles, danke für den Artikel. Wobei ich mir sicher bin, dass Sie sich dabei noch zusammengerissen haben 😉
Dennoch habe ich eine ernstgemeinte Frage an den Profi:
Wie wird man solche Leute aus dem Politbetrieb wieder los?
Vielleicht reicht es für ein „Herles fällt auf“ in Tichy.
Gruß und schönes Wochenende.
„Für immer: Ist dies feministische Außenpolitik?“
Doch, es muß „feministische Außenpolitik sein“.
Denn zum ersten Mal kann ich mir unter dem
Begriff etwas vorstellen.
Lassen Sie mich ein wenig träumen. Was wäre gewesen, wenn eine deutsche Außenministerin das Band nicht vollständig zerrissen hätte und auf die Bedeutung der russischen Kultur für die europäische Geschichte und Entwicklung hingewiesen hätte? Diese Verbindung kann nienienimmer weggeschrieben werden, auch nicht von einer grünroten Moralapostelfrau, welcher diplomatisches Vorgehen vollkommen fremd ist. Was waren das noch Zeiten, als ein Wischnewski oder ein Genscher Garanten für gelebte Diplomatie waren.
„Aus dem Munde einer Außenministerin … verantwortungsloses Geschwätz:“
Nicht das erste!
Die Erfindung des Begriffes „Tierpanzer“ zum Beispiel hätte ich eher im Kindergarten verortet.
Aber das Volk scheint solch alberne Politdarsteller zu wünschen, und es bekommt sie auch.
Scheint zu stimmen, dass jedes Volk die Regierung hat, die es verdient. Ergänzt man “ … mehrheitlich verdient ..“, stimmt es auf alle Fälle.
Es löst allerdings den automatischen Prozess aus, dass durch Schmerzen gelernt werden muss.
Also an alle ohne Scheuklappen und rosarote Brillen: vorbereiten, was sich vorbereuten lässt (da geht einiges!).
Wie kann man eine Frau als oberste Diplomatin einsetzen, die nicht mal die Grundvoraussetzungen für eine Anstellung in diplomatischen Dienst auf Arbeitsebene erfüllt? Dazu zählt eine ausgezeichnet abgeschlossene Ausbildung, fundierte Fremdsprachenkenntnisse, exzellente Allgemeinbildung … die würde im normalen Einstellungsprozess nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Danisch fragt: Wer wählt sowas?
Antwort: Menschen, die nie erwachsen wurden.
„Wohlstandsinvaliden.“
(Keine fremden Federn: Stammt von Alex Olivari)
„Für immer“. Zwei Worte genügen, um glasklar zu zeigen, auf welch intellektuellem Niveau unsere Außenminna herumturnt. Eine Schande für jede Dreijährige.
Jedes mal aufs Neue. AB ist unfähig, auch nur einen klaren Gedanken für eine Nach-Putin-Zeit zu formulieren. Was für ein Unsinn, für die nächsten Jahrzehnte ein „nie wieder“ mit Russland (!) zu statuieren. Mal abgesehen davon, dass sie das mit Sicherheit nicht entscheidet. Das sollte eine „aus dem Völkerrecht kommende..“ eigentlich wissen. Was für eine Regierung! Lambrecht, Faeser, Lauterbach… Blödheit und verbohrte Ideologie..
Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden.
Helmut Schmidt
Seltsam, es gab keinen Aufschrei, keine Kritik in den Medien zu diesem unglaublichen Blödsinn den Baerbock zum Nachteil dieses Landes da von sich gegeben hat. Früher hätte ein Außenminister dafür sofort zurücktreten müssen. Heute? Wie tief will dieses Land eigentlich noch sinken?
In dieser wohl schwächsten Regierung aller Zeiten, unterschreitet Frau Baerbock jedes Maß. Wir alle hier wussten schon vorher was auf uns zukommen würde, mit „Plappermäulchen“ gerade als Außenministerin.
Aber, sie steht ja nicht allein: Sie ist nur das unrühmlichste Aushängeschild einer ganzen Generation von bildungsfernen, Wohlstands-verzogenen, aber selbstbewussten „Globalisten“, die alles wissen von der Welt, aber nichts verstehen. Obwohl sie unsere Bildungseinrichtungen durchlaufen haben.
Es liegt daran, dass sie auf niemandes Schultern stehen wollen. Sie sind sich selbst genug. Sie brauchen von Älteren und Erfahrenen nichts zu lernen. Ich denke, bei keiner Generation war das so ausgeprägt, wie bei den Kindern der Achtundsechziger. Ein Lavrow muss sich vorkommen als spräche er mit einem ungezogenen Kind.
Da heutzutage im Krieg Propaganda die zweitwichtigste Waffe ist, gehören peinliche Auftritte im Kriegsgebiet, wahlweise in Lackstiefeln oder Pumps und im kleinen Kostüm mit schusssicherer Weste, zum Auftritt von Politikern aller Couleur, so auch von Baerbock. Bilder mit Plüschbärchen und Mütter mit Kindern vervollständigen das mediale Bild und die Botschaft: Hier kämpfen die Guten gegen die Bösen.
Auf dem G7 Treffen der Guten wird sich dann mit Küsschen begrüßt und abgeklatscht, während die TV Stationen Soundbites der Außenministerin im weißen Kostüm, der Farbe der Unschuld, einfangen. Das Kostüm extra vom Tross der Helfer mit eingeflogenen und von der Visagistin bewacht. Wegen der Fleckenlosigkeit.
Und so fügen sich die peinlichen Sätze medial zu den peinlichen Bildern der internationalen Bussi- Gesellschaft. Wie sagte Monaco Franze in weißer Vorrausicht: „A bisserl was geht immer“. In diesem peinlichen Zeitalter.
Diese Neologismen sprudelnde Person, frei von Studien-, Berufsausbildungsabschluß und Normallebenserfahrungen, mit ihren progredienten Peinlichkeiten die sie „im Namen des besten D€utschland das es bisher gab“, aufführt, läßt irgendwie an eine Fortsetzung des -> „Drama des unbegabten Kindes“ denken -> es gibt da eine Filmszene, wo ein solches einen peinlichschrecklichen Auftritt produziert und frenetisch beklatscht wird.
Aber, geliefert wie bestellt.
Der Sozialismus sowjetischer Bauart sollte auch für immer voranschreiten. Vorwärts immer, rückwärts nimmer, hieß es aus dem rückständigen Berlin, wo der Mond mit der Stange geschoben wird. Und die Baerbock in ihrem Lauf halten Weidel und Höcke auf.
Die Dummheit schlägt die Macht der Gefühle noch um Längen. Aber das lieben die Deutschen. Gefühle, bloß nicht denken und sich nicht mit der Realität auseinandersetzen müssen.
Die Realität wird dank unserer Non-Qualifizierten Extremistenregierung auch immer fürchterlicher. D.h. die Zahl der unter „dem Teppich“ schmorenden Riesenprobleme wächst beständig und wird von den Verantwortlichen nur auf Später verschoben.
Für das Amt ist die Frau völlig ungeeignet.
Doch für ein Pippi Langstrumpf-Land, wo Verblödung eine Tugend ist, ist sie die ideale Außenfrau.
die Kinder sind an der Macht , Grönemeyers Wunsch ist in Erfüllung gegangen , mit all seinen Konzequenzen , der Fachmann staunt und der Laie wundert sich
Das 1000jähige Reich war nach 12 Jahren am Boden. Die Mauer müsste noch bis mindestens 2089 stehen. Und die „Völkerrechtlerin“ topt mit “ Für immer“. Baerbockmund tut Dummheit kund.
Und sie wird von allen bewundert, weil Haltung mehr zählt als Leistung. Am Ende werden sie alle merken, dass da keine Erghebnisse sind. Aber sie werden Haltung bewahren.
Und wenn wir untergehen, dann zumindest mit Haltung.
Oh Gott, ist das wirklich noch mein Deutschland?
Wie brauchen einen Paradigmenwechsel in der Politik: Die hypofertilen Europäer mit Russland – und Japan! – müssen zusammen arbeiten, um die Hyperfertilen aus dem Süden gemeinsam daran zu hindern, den Norden zu überrennen durch schiere Menschenmassen. Die Rohstoffproblematik löst sich dann ganz von alleine. Ich schreibe das jetzt der BM des Äußeren und ihrem Chef, dem BKler Olaf Scholz. Denn ER bestimmt die Richtlinien der Politik. Fügt sich Annalena Baerbock dem nicht, dann ist sie zu entlassen.
Ich sehe es auch so, hier wird transparent wie „gut“ oder besser wie kindlich diese Frau aufgestellt ist. Es passt doch in ihren Lebenslauf, ich erwarte hier auch nicht viel mehr. Mir kamen bei dieser Aussage lange vergangen Tage aus der Kindheit wieder in den Sinn“ ich will nie mehr mit dir spielen“. Das war dann damals die „Höchststrafe“. Es ist das enttäuschte Kind, die enttäuschte Liebhaberin. Souveränität, Charisma, Gestaltungsfähigkeit und Führungsqualität drücken sich anders aus. Bedenklich ist, dass wir in diesen verantwortungsvollen Positionen solche Sätze hören können, es passt in die Zeit. Wenn Frau Fester durchhält, wer weiß welche Positionen ihr noch offen stehen. Nein, das geht nur bis zu einem gewissen Punkt, dann justiert sich dieses System wieder indem die Realität wirkt. Das überstreichen der wirklichen Probleme gelingt nicht dauerhaft.
Was vor Wahlen wie Amtseinführung lang und breit beleuchtet wurde war der nicht vorhandene Leumund der Frau.
Dass sie dennoch in Amt und Würden kam, ist der eigentliche Skandal. Und dass sie jetzt auf einer Wahlveranstaltung, auf der man sie immerhin auspfeift und mit Eiern bewirft, dem Wahlbüttel mit Worten wie „So einfach kriegt ihr uns nicht weg!“ heimleuchtet, ist ein weiterer.
Wer aber wählt so was dennoch?
Wer wählt so etwas? Gute Frage, grob gesagt Menschen die nur Wohlstand konsumiert haben ohne jemals selbst an der Schaffung von Werten und Wohlstand aktiv beteiligt gewesen zu sein. Es ist auch ein Mangel im Wahlsystem, man muss sich ja überhaupt nicht um die Mehrheit, die Bürger bemühen 10 -14 % von den Wahlberechtigten reichen ja um an „Macht“ zu gelangen. Das Wahlsystem müsste geändert werden, die Wahlergebnisse sind auf die Anzahl der Wahlberechtigten zu beziehen. Parteien die Regierungspartei werden möchten müssen mindestens 25 % der Wahlberechtigten erreichen und deren Stimmen bekommen. Dann muss man sich bemühen.
‚So einen maßlos übertriebenen Schwachsinn haben nicht einmal die zottelligsten Nationalisten in finstersten Zeiten über den einstigen Erbfeind Frankreich zustande gebracht“.
Ich bin Ihnen dankbar, sehr geehrter Herr Herles, dass Sie diesen unsäglichen Fauxpas der dümmlichen, besser: dummen, höchsten diplomatischen Representantin Deutschlands in der Welt zum Anlass Ihrer heutigen Kolumne genommen haben, da ja erwartungsgemäß ein öffentlicher Aufschrei unterblieben bzw unterdrückt wurde/wird.
Diese Frau ist unreif und ungebildet, handelt unprofessionell, wie Sie es zutreffend beschreiben, zudem infantil, kurz: eine Schande für unser Land, man muss sich ihrer schämen. Konrad Adenauer, in seiner trockenen Art hätte ihr das „Prädikat“ „unjeeichnet“ verliehen. Schlimmer geht’s nimmer. Armes Deutschland.
Die Frage ist:
wie lange noch kann sich ein Land wie Deutschland solch rotgrüne Knalltüten mit gelbem Unterwerfungslogo leisten?
Morgen werden wir in NRW erleben dürfen, dass eine große Masse von „aufgeklärten“ Bürgern den Knall noch immer nicht hören will.
Also, wohlan. Lasst fahren dahin. Der Aufprall wird auch als Knall zu hören sein. Nur die rotgrünen Tüten mit gelbem Unterwerfungslogo wollen es dann nicht gewesen sein, denn die werden sich schadlos orchestrieren.
Als Watschenkasper für die Schuld am kommenden Desaster hält man sich den Putin und die „Alternativen“ mit ihrer Gefolgschaft.
Die durch den Knall Gehörlosen singen dann dereinst mit Inbrunst wieder „Aus Ruinen auferstanden…..“.
Unsere Chefdiplomatin hat eben den Reifegrad einer pubertierenden Göre. Sie ist ein Beispiel für die Bildungsmisere in unserem Land. Die Selbstbeweihräucherung, die dummen Lügen und Halbwahrheiten ihrer zusammenfantasierten Vita haben dieser Hochstaplerin letztlich alles genommen, was man zugunsten ihrer Zurechnungsfähigkeit ins Feld führen könnte. Uns bleibt nur die Hoffnung, dass diese unmögliche Person in ihrer unmittelbaren ministeriellen Umgebung so viele Beschränkungen erfährt, dass sie nicht noch mehr Schaden anrichten kann.
So einen maßlos übertriebenen Schwachsinn haben nicht einmal die zottelligsten Nationalisten in finstersten Zeiten über den einstigen Erbfeind Frankreich zustande gebracht. S
++ Für immer…++
So etwas ist nicht auf ihrem Mist gewachsen.
Baerbock stellt Klima-Sonderbeauftragte Morgan vor Von Greenpeace ins Auswärtige Amt: Die Klimaaktivistin Jennifer Morgan bekommt einen herausragenden Posten in Baerbocks Ministerium.
+++
Jennifer Morgan (geboren am 21. April1966 in Ridgewood, New Jersey) ist eine US-amerikanisch Politikerin
(…)
Nach dem Studium arbeitete Morgan von 1994 bis 1996 als Koordinatorin der US-Sektion von Climate Action Network. Von 1996 bis 1997 arbeitete sie im Rahmen eines Stipendienprogramms der Robert Bosch Stiftung ein Jahr lang in Deutschland im damals von Angela Merkel geführten Bundesumweltministerium, entwarf unter anderem deren Reden
+++
Noch Fragen Herr Kinzle?
Und doch und doch wird Frau Baerbock jetzt von vielen bewundert ( die sie vorher für unfähig hielten) weil sie so streng ist mit Putin.
Ja, damit war mit den emotional Bewegten*innen unserer Tage (meist im Medienkartell rumschwirrend) schon zu rechnen. Das aber (einstige?) Kaliber wie Broder & Co ihre plötzliche Bewunderung zu den Front-Kobolden*innen öffentlich zelebrieren und dabei das, was sie an geistig-intellektuellem Knowhow geschaffen haben, nun auch noch auf dem grünvergilbten Komposthaufen der Post-BRD wieder (klimaneutral) entsorgen müssen, ist allerdings schwer zu schlucken. Wären sie doch nur – gerade in der Endphase ihrer Schaffenskraft – „so standhaft wie des Nordens“ geblieben…
„so standhaft wie des Nordens STERN“, muss es richtigerweise heißen 🙂
Grandioser Einstieg für den Sonnabend, vielen Dank, Herr Herles.
Baerbock ist so gestrickt wie Fester (siehe Artikel nebenan), unbedarft, unprofessionell, um nicht zu sagen: dumm.
Der Scholz ist nicht zu beneiden, aber immerhin lenkt das etwas von dessen Problemen ab.
Annalena ist das role model der Infantilisierung unserer Gesellschaft, wie sie A. Kissler beschrieb. Seltsam, dass bislang kritische Geister, wie Poschardt oder Broder die Kita-Tante im Kostüm nicht erkennen.
Tja, leider scheint die „Welt“ mitsamt ihrer Autorenschaft gegenwärtig die Transatlantikroute einzuschlagen und bestaunen die Matrosenausbildung an Bord, welche auch Frau Baerbock wohl genossen hat.
Baerbock ist doch vor allem eines: Die höchste und erste Diplomatin im Lande. Das ist ihr ‚Job‘ (Fester). Sie sollte die Interessen Deutschlands in den Diplomatenkreisen rund um die Welt vertreten. Voraussetzung ist das man differenzieren kann und auch die Befindlichkeiten der anderen Seite mit einbezieht. Baerbock gibt hinsichtlich ihres Auftrages ein Armutszeugnis ab, und Scholz interverniert nicht. Das heißt im Umkehrschluß, das wir die Feinde dieses Landes in der eigenen Regierung sitzen haben.
Die Baerbock redet schneller als sie denken kann. Eine grüne Eigenschaft.
„Für immer“ klingt für mich auch irgendwie wie Endsieg! Leider scheinen die Deutschen immer noch empfänglich für solche Botschaften.