Möglicherweise erscheint in Zukunft jedes Mal, wenn Sie ein Foto von Essen in einem sozialen Netzwerk posten wollen, das Bild eines Mannes mit angestrengten Gesichtszügen, den Sie weder auf den ersten noch den zweiten Blick erkennen, weil es sich um Bundesverkehrsminister Volker Wissing handelt. Der Minister beziehungsweise seine kleine Animation auf dem Bildschirm wird Sie fragen: „Ist das wirklich notwendig? Haben Sie schon mal überlegt, wie viel kostbare Energie Sie verbrauchen, wenn sie anderen Ihren Gulasch zeigen? Und überhaupt – Gulasch?“
Bis der kleine digitale Mahn-Wissing überall auftaucht, dauert es vielleicht noch ein paar Monate. Aber den dringenden Hinweis, Fotos von vollen Tellern nicht ins Netz zu stellen, sprach der ganz analoge Minister schon einmal aus, und zwar nach einer ebenfalls analogen und deshalb ziemlich energieintensiven Digitalministerkonferenz in Düsseldorf. Im ZDF, das auch nicht ganz unerheblich Energie und unter CO2-Ausstoß erwirtschaftetes Gebührengeld verbraucht, berichtete Wissing, man habe in der Politikerrunde „auch ganz konkrete Themen angesprochen“, nämlich, welche ungeheuren Energiemengen durch Essenfotos verschwendet würden. „Wenn wir uns die Zahlen der Fotos von Essen anschauen, weltweit“, so Wissing, „da kommt man auf einen enormen Energieverbrauch.“ Er sei jedenfalls darüber erschrocken.
Eine Erklärung, warum er ausgerechnet das Posten von Mahlzeiten von Normalbürgern für energiepolitisch bedenklicher hält als beispielsweise die Politiker- und Journalisten-Tweets, die grob gepeilt schon die Hälfte des deutschen Twitter-Inhalts ausmachen, lieferte er nicht. Was vielleicht daran liegt, dass es sich beim Zurschaustellen von Essen in Netzwerken eher um eine hochbedenkliche Volkslustbarkeit handelt, vergleichbar mit Grillen, Fleischessen und Flügen nach Mallorca, aber beim Dauertwittern von Medienschaffenden und Mandatsträgern, gern auch aus dem Hubschrauber mit Familienbegleitung, um ernste Tätigkeiten für das Gemeinwohl.
Im sogenannten Netz jedenfalls sorgte Wissings Ermahnung für einen ziemlichen Energieschub. Die einen erinnerten den Freidemokraten daran, wie er sich kürzlich noch an einem Tisch für Waffeln fotografieren ließ, um das Ergebnis über Instagram zu verschicken.
Andere entwickelten gleich ein analoges Handbuch mit weiterführenden Tipps für den Dialog mit den Bürgern.
Screenshot via Facebook
Viele schickten dem Bundesminister auch nur freundliche Tafelgrüße.
Der Ratschlag, zumindest bei der elektronischen Essensdokumentation zu fasten, um Strom zu sparen, hat allerdings auch eine etwas ernstere Ebene. Ist das, fragt sich der Bürger, tatsächlich der gleiche Verkehrsminister Wissing, der eben noch die Erhöhung der staatlichen Subventionen für den Elektroautokauf auf über 10.000 Euro ins Speil gebracht hatte? Ein Tesla verbraucht mit Sicherheit die Strommenge für eine einmalige Ladung, mit der alle Digitalminister der Welt lebenslang ihr Abendmenü fotografieren und ins Netz stellen könnten. Wie soll das zusammenpassen, dass Wissing sich die immer schnellere Elektrifizierung des deutschen Straßenverkehrs wünscht und dafür enorme Hilfsgelder locker macht, und gleichzeitig meint, Strom wäre eigentlich heute schon zu knapp, um Fotos vom gedeckten Tisch zu verschicken?
Es passt überhaupt nicht zusammen. Woher der Strom für Millionen Elektrofahrzeuge und Millionen Wärmepumpen kommen soll, wenn gleichzeitig – und zwar nach dem Willen der Regierung, der Wissing angehört – grundlastfähige Kraftwerke reihenweise vom Netz gehen, das ist eine berechtigte Frage. Eine halbwegs befriedigende Antwort von Wissing und seinen Kabinettskollegen steht dazu noch aus.
Exakt das, die ständige Gleichzeitigkeit völlig widersprüchlicher Verlautbarungen von führenden Politikern bleibt nicht ohne Wirkung auf die Empfänger, also die Bürger. Sie hören von dem bayrischen Gesundheitsminister die Mahnung, auch in Zukunft bei Veranstaltungen in Innenräumen Maske zu tragen – und sehen diesen Gesundheitsminister praktisch zeitgleich auf Facebook-Bildern ohne Maske bei einer CSU-Veranstaltung im Innenraum.
Sie erfahren von Politikern von der überragenden Wichtigkeit, jede Tonne Kohlendioxid einzusparen, wo es nur geht. Und gleichzeitig, dass nichts an der Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke vorbeiführt, und stattdessen eben Kohlemeiler wieder verstärkt laufen sollen.
Sie lernen von den Verantwortlichen, dass der Kampf gegen den Antisemitismus keine Kompromisse duldet – es sei denn, die antisemitischen Parolen werden auf der Straße von arabischstämmigen Demonstranten herausgebrüllt. Dann gelten schlagartig sehr viel mildere Maßstäbe.
Zum politisch-medialen Dauersound gehört auch die Mitteilung von Oben, die guten Jahre seien vorbei, der Höhepunkt des Wohlstands überschritten, jetzt müsse jeder überlegen, mit weniger auszukommen, nicht nur bei Facebook-Einträgen zum Abendessen. Geht es um Abgeordnetenbesoldung, Schaffung neuer Spitzenbeamtenstellen, den Rundfunkbeitrag oder den Erweiterungsbau des Kanzleramts für mehr als eine halbe Milliarde Euro, dann gilt wieder der gute alte Satz von Monaco Franze: „A bissel was geht immer“.
Bei nicht wenigen Endverbrauchern von Politik führt die Dauerbeschallung mit völlig widersprüchlichen Botschaften zu einem Rückzug aus Selbstschutzgründen. Denn der Versuch, das, was ganz offensichtlich nicht zusammenpasst, trotzdem auf einen rationalen Nenner bringen zu wollen, verschlingt einfach zu viel Lebensenergie. Und die ist bekanntlich auch nicht unendlich. Viele merken auch schlicht und einfach, dass es diesen rationalen Nenner nicht gibt. Eine ausgeprägte kognitive Dissonanz scheint heute Voraussetzung für den Beruf des Politikers zu sein. Für den des öffentlich-rechtlichen Medienschaffenden übrigens auch.
Vielleicht verdrängen die meisten Politiker tatsächlich nicht nur ihre Gespräche mit Bankiers über Cum-Ex-Angelegenheiten, sondern generell das, was sie eben noch auf Twitter, Facebook oder im Sendestudio für richtig, wichtig und alternativlos hielten, weil sie sich von Aufmerksamkeitswelle zu Aufmerksamkeitswelle hangeln – das allerdings mit der Gedächtnisspanne eines Goldfischs.
Für die Abwendung der Normalbürger, die eigentlich nichts anderes wollen, als ihre psychische Restgesundheit zu schützen, haben Politiker und ihre Medienbegleiter eine ganze Reihe von Erklärungen: die vielen Fake-News im Netz. Die sogenannte Infodemie. Die Populisten. Und immer lautet ihre Empfehlung: Die öffentliche Kommunikation muss stärker gelenkt werden. Nichtregierungsorganisationen, die mit Regierungsgeld arbeiten und wissen, was richtig und wichtig ist, brauchen noch mehr finanzielle Mittel. Bürger brauchen mehr politische Bildung.
Eine alternative Maßnahme kommt selbstredend nicht in Frage, nämlich ein einmonatiges Twitter-, Facebook- und Talkshow-Fasten sämtlicher Bundespolitiker.
Wüssten Sie danach noch, wie der Gesundheitsminister heißt? Die Vorsitzende der Grünen? Die Wieheißtsiedochgleich-Talkmeisterin der ARD? Eher kommt irgendwann die Pflicht, den wöchentlichen Schnattertsunami zu schlucken, zumindest teilweise, weil sich nicht mehr genügend Freiwillige finden. Dass sich überhaupt noch so viele finden, ist das eigentliche Mirakel.
Ich würde mich freuen, wenn der Herr Minister den Energie- und Papierbedarf für das Gendern ermitteln würde.
Wie viele Tonnen Druckerschwärze kosten die Sternchen und wie viel Speicher und Energie kostet deren Speichern und Übermitteln. Wie aufwändig ist das Internationalisieren von Sternchen und „-Innen“ im SAP und anderen IT-Systemen?
Der Artikel eröffnet mir nichts Neues. Schon vor über 40 Jahren viel mir eine unterschwellige Gängelung vereinzelt auf. Ende der 1990er wurde es deutlicher. Der (Kultur)-marxismus stand wieder aus seinen selbst verursachten Ruinen auf, leckte sich seine Wunden und konnte nun erneut wieder zulegen. Zu jener Zeit war mir klar, dass wir eine DDR 2.0 bekommen werden.
Mittlerweile begreife ich die Zeit sogenannter westlich-freiheitlicher Wertegemeinschaft der bis 1989 als eine Propaganda-Matrix, die uns von den wirklichen Absichten der potentiellen Mächtigen ( Finanzadel, Milliardär-Marxisten aus dem Club of Rome Gedöns etc. ). Kurz: der Finanzadel will irgendwie das Dollargedöns (Falschgeld, FIAT-Money, Geldsozialismus) am Leben erhalten. Dafür ist denen jedes Mittel recht und deswegen haben diese Geldsozialisten keine Hemmungen Planwirtschaft zu betreiben. Diese ist aus deren Sicht sogar so notwendig wie noch nie. Es wird den Zusammenbruch des Dollars nicht verhindern. Sie werden scheitern, wie der damalige Sozialismus. Der chinesische Finanzkommunismus wird auch zusammenbrechen. Es stellt sich nur die Frage, ob es schnell geht oder ein quälend langer Abstieg wird. Die Realität gewinnt am Ende immer.
Die Kriegsgefahr war schon immer sehr hoch, wenn Staatsfinanzen zu scheitern drohten. Diese Finanzkrisen gingen immer auch mit schweren Wohlstandsverlust, Freiheitseinschränkungen und Totalitarismus einher. Nichts Neues in der Menschheitsgeschichte.
Typisches Beispiel, wie man einen Politiker, der etwas dem gemeinten Sinne nach vernünftiges sagt krampfhaft blöd darstellt. Sorry, das ist unseriös.
Es ging ihm einfach darum, mit einem Beispiel darauf hinzweisen, dass im Internet auch massiv Strom verbraucht wird (nicht umsonst stehen Serverfarmen im kalten Island). Klar verbraucht streaming extrem viel mehr als Bilder posten, aber das war nur ein Beispiel für die junge Generation, die ständig über Autofahren und Fliegen lästert aber permanent am Smartphone hängt und irgendwas unsinniges postet oder streamt und damit eben genauso Energie verbraucht.
Wer von mir verlangt auf mein Auto zu verzichten, dem sage ich: verzichte du erst auf dein Smartphone und das Film- und Serienstreaming.
Absolut richtig.
Wie umweltfreundlich sind eigentlich Smart Boards in den Klassenzimmern im Vergleich zu Kreidetafel?
Zufolge des oben abgebildeten, bei Facebook gepostetenTitels wendet Wissing sich an „Dummies“.
Noch Fragen?
Wäre Wissing woke, dann würde er nicht das Einstellen von Essens-Bildern kritisieren, sondern die Gerichte selbst, denn deren Zutaten und Zubereitung verbrauchen viel mehr Energie. Andere Politiker sind da schon weiter und fordern konsequent, daß die Bürger weniger essen und den Gürtel zugunsten des Klimas enger schnallen. Fleischgerichte sollten natürlich ganz gemieden werden und immer mehr Bürger müssen gar nicht zum Verzicht aufgefordert werden, weil sie sich teures Essen ohnehin nicht mehr leisten können.
Fürstlich bezahlte Politiker hingege müssen sich nicht auf Diät setzen, stattdessen werden die Diäten regelmäßig erhöht und die Gürtel weiter geschnallt.
Das was der Autor hier thematisiert, hat bereits 1948 ein weitsichtiger Schriftsteller in einem seiner dystopischen Romane als Merkmal totalitärer Gesellschaften gebrandmarkt.
Doppeldenk!
Genau das erleben wir derzeit, die Bedeutung eines Begriffs ist abhängig von seinem Kontext, und dieser wird von den Erleuchteten frei und willkürlich definiert.
Wie sagte in Orwells Roman O’Brien sinngemäß:
‚Für den Bau von Flugzeugen ist es absolut notwendig zu wissen, dass 2+2=4 ist, das bedeutet aber nicht, dass 2+2=5 nicht ebenso wahr ist.‘
Alles soweit richtig dargestellt. Aber wenn ich mir die aktuellen Wahlergebnisse ansehe, siehe Schleswig-Holstein oder auch die Wahlprognose in NRW, kann ich nur sagen: die Verdummung wirkt. Viele Bürger wollen anscheinend genau diese komplett sinnentleerte Politik. Eine Umkehr ist nicht in Sicht. Die könnte höchstens kommen, wenn der Karren komplett an die Wand gefahren wurde. Aber selbst dann wird sich wohl nichts ändern. Dann ist halt „der Russe“ oder „Corona“ oder irgendeine andere Sau, die gerade durchs Dorf getrieben wird, daran Schuld, aber sicher nicht die Politik. Wer nicht denken will oder es nicht mehr kann, ist halt nicht zu retten.
Aber nur, wenn das Wasser vegan ist! 🙂
Ich glaube Wissing hat ein Aufmerksamkeitsproblem. Sein Chef Sunny-Boy Christian nimmt immer gleich den ganzen Raum ein, in dem er sich befindet. So bleibt kein Platz für eigene Profilierung. Da schießt man mal schnell ins Blaue und hofft gehört zu werden. Wissing ist jetzt schon eine Fehlbesetzung, denn um den VERKEHR, also ein zukünftiges gutes Infrastrukturkonzept aller Verkehrsmittel, kümmert er sich nicht.
Wieder ein absolut guter Artikel, der die Borniert- und Dummheit dieser politischen Sekte in Buntland exakt auf den Punkt bringt. Das wäre ja prinzipiell nicht schlimm, ich gönne jedem seine eigene Dummheit und damit das Potential, sich selbst zu blamieren, kein Problem, aber DIE WERDEN GEWÄHLT!!! Genau und nur das ist das Problem. Ich kann gar nicht mehr in Worten ausdrücken, was ich von diesem Land und seinen Einwohnern halte.
Ich habe bisher nie eine Foto von meinem Z…schnitzel mit N…kuss als Nachtisch gepostet. Trotzdem werde ich als alter weißer Mann gecancelt. Finde den Fehler 😉
Das die Bürger krank werden von der Art und Weise wie in Deutschland regiert wird, ist spätestens seit Corona mehr als evident. Böse Zungen behaupten das es daran liegt, dass viele Politiker am Lauterbachsyndrom leiden und eher in die Klappse als in eine Regierung gehören. Wissing scheint das zu bestätigen.
Tja, das heutige Gesinnungs- und Haltungspersonal der angeblichen Freiheitsliberalen ist auch längst moralethnisch sozialistisch auf Linie getrimmt, jeder hat einfach nicht nur Angst, auf den Ebenen Sexismus, Rassismus, Minderheitenschutz, Gender, Klima – und zum Glück gibts ja auch noch Pandemien – links von anderen Emporstreblingen überholt zu werden, sondern dann auch gleichzeitig als rechts zu gelten und weg gezwitschert oder -gesichtsbookt zu werden. Welche katastrophale Entwicklung einer sich in seiner Moral so wunderherrlich über alles in der Welt erhebenden woken Gesellschaft, die nicht einmal mehr merkt, wie sie selbst das genau ist, was sie ausradieren möchte. Der rückwärtsgewandte (JA!) geradezu barocke Dauerschall mit irgendwas mit total Gut, erinnert eben genau an die damaligen Perücken- und Puder- und Parfumorgien in einfacher Bildersprache, um den Gestank der opportunistischen Anbiederung an den Zeitgeist ohne jegliche Prinzipien, wirkliche Moral und Anstand (siehe keine Rücktritte mehr…) zu übertünchen, der die Gesellschaft in einen stinkenden Gleichschrittmolloch verwandelte. Merkel hat diesem and in diesem Sinne so anhaltenden und nachhaltigen Schaden zugefügt, das schon das eine Schande ist, das sie noch frei herum läuft und ihr Reden und Handeln nicht längst von unabhängigen Gremien und Juristen aufgearbeitet und angeklagt wird. Europa – Merkel und Putin, 20 Jahre regiert von stalinistischen Altkadern allererster Güte, das war ein Albtraum, der nun vollends zum Ausbruch kommt und alle wirklich freien Geister staunen nur noch Bauklötzer. Wir sind ratlos, resigniert und erschöpft von all der unglaublichen Dummheit einer scheinbaren Mehrheit einer Bevölkerung, die all das offensichtlich will und sich immer wieder wählt.
Während in Deutschland die Lichter ausgehen und die Menschen mit rasanter Geschwindigkeit verarmen, macht der Rest der Welt nicht mit. Warum auch?
Die politische und mediale Kaste hat mittlerweile wieder DDR-Status erreicht.
Freunde von uns sind gerade von ihrer Reise aus den USA (Texas) zurückgekehrt. Dort lebt ihre Tochter und sie hatten sie seit zwei Jahren nicht gesehen.
Beide schwärmten vom Leben in Amerika und unser Freund wollte keinesfalls zurück nach Deutschland, er wäre am liebsten sofort dort geblieben. Die Preise sind hoch in Texas, aber die Verdienste weitaus höher als bei uns. Es gibt keine Lohnsteuer, dafür zahlt man Abgaben an die Kommunen. Insgesamt gesehen geht es den Amerikanern aber wesentlich besser als uns. Der Euro ist im Vergleich zum Dollar eine Armutsfalle.
O-Ton: „Die Deutschen merken gar nicht, wie schlimm es um unser Land steht. Die Blase ist riesengroß.“
Während wir unter dem Deckmantel von CO² alles, aber auch wirklich alles in Deutschland kaputt machen, lachen sich die anderen Länder halbtot über uns. Sie fragen, warum man die DDR überhaupt aufgelöst hat, wenn man sie jetzt mit größter Mangelwirtschaft wieder einführt.
Ständig wechselnde Anweisungn, Verschärfungen, plötzliche Lockerungen und dann plötzlich unlogische Restriktionen sind Teile der Gehirnwäsche.
Das Opfer wird schliesslich willenlos.
Und mich macht das Wahlergebnis in NRW am kommenden Sonntag jetzt schon krank. Die Wähler honorieren genau diese Politik der Widersprüche, Lügen, und Bevormundungen und das bis das Licht ausgeht….. ?♂️
Siehe de Wahlen in S-H vom vergangenen Sonntag… Ein klares“Weiter so“. Dem Michel ist nicht zu helfen, er braucht mal wieder den General-Reset.
„Unentwegt werden Bürger mit Verlautbarungen beschallt, die nicht zusammenpassen. Das macht sie krank.“
Das ist Absicht.
Die menschliche Psyche bekämpft diesen Stress mit Gleichgültigkeit und Abschaltung des Denkapparates. Das ist natürlicher Selbstschutz.
Im Ergebnis können die, denen das Volk seine Souveränität anvertraut hat, nämlich die Politiker, schalten und walten, wie sie wollen.
Der Bürger wird krank durch widersprüchliche Aussagen? Quatsch. Ich gehe auf die Straße und stehe plötzlich in Beirut-sur-l’Afrique. Das macht krank.
Guter Artikel! Nur werden wir bei dem Wahlergebnis am Sonntag erneut erstaunt feststellen, das alle diese hier genannten Widersprüche und Absurditäten den gemeinen Deutschen überhaupt nicht stören, vermutlich nicht einmal auffallen, eher noch eine gewisse Anerkennung finden aber keinesfalls Ekel erregen!
Danke, Herr Wendt. Wunderbar auf den Punkt gebracht. An den Energieverbrauch der Elektroautos hatte ich noch gar nicht gedacht. als ich Wissings Aprilscherz (leider war es keiner) hörte.
Volker Wissing:
„Nun, es geht hier gar nicht darum, dass, aber das möchte ich hier klar und deutlich sagen, es war und ist ein Frevel zu essen und deshalb erinnere ich auch daran, dass man es, wie mein Beispiel belegt, auch und nicht nur, vom Handy abgesehen, aber auch mit Fotos und nicht nur einseitig betrachtet!
Und GENAU das bringt mich dann auch hier und heute dazu zu behaupten, dass es auch anders geht.
Liebe Freunde, ich hätte es eigentlich ganz anders sagen wollen, aber es geht hier nicht um das, was man so sagt, sondern um die Wahrheit! Ja, die leidet und trotzdem, oder dennoch wage ich zu behaupten, dass das alles nicht so schlimm ist!
Also ich meine das Essen. Und wenn dann nochmal, aber davon möchte ich nicht sprechen, denn das könnte die Menschen in diesem Land verunsichern, wobei die Opposition ja immer so laut ist und deshalb lassen Sie mich zum Schluss kommen.
Ich habe niemals gesagt, dass und das möchte ich unterstreichen!
Vielen Dank.
#Loriot
Ich wünsche mir eine Sendung von BBC zurück, die speziell für DDR-Hörer konzipiert war und bei der sich bei uns zu Hause Eltern und wir Kinder ums Radio drängten. Oft war der Empfang schlecht, aber wir verpassten sie nie: „Der verwunderte Zeitungsleser.“ Sendezeit war freitags, 20.30 Uhr. Heute gäbe es wieder reichlich Stoff dafür.
Betrifft dies nur die Essensbilder auf den sozialen Medien oder auch die endlosen Kochshows ?
P.S.
Übrigens Bilder aus Essen, zumindest einigen Stadtbezirken sollte man auch nicht posten. Die Bevölkerung könnte verunsichert werden…..
Selfies, Katzenvideos, Porn…… und nun auch Food-Porn
Diese vier Säulen bilden das Fundament des Internet-Traffics, dagegen ist Business-Regular-Communication ein geringer Anteil, lediglich Militär- und Nachrichtendienstkommunikation dürfte die vier Säulen erreichen, evtl. sogar geringfügig überbieten.
Ich bin mal gespannt wann Wissing, zur Freude aller Katzenhaarallergiker(ich bin keiner) und Katzenhasser (ich bekenne mich dazu) den Fototraffic von „süßen und niedlichen Katzenpics und-videos“ ins Visier nimmt.
Herr W. sollte sich lieber um die marode Verkehrsinfrastruktur kümmern, incl. der bundeseigenen „DB“ , nachdem Pofalla (Merkels Liebling) erfolgreich geholfen hat, den Laden noch tiefer in die GRütze fahren zu lassen. Schliesslich müssen unsere Panzer ja auch an die ukrainische Front…..
Das Problem ist tatsächlich die Vielfalt der oft sehr widersrüchlichen Botschaften. Sie beschädigen jedes Vertrauen in die politischen Akteure, und haben es für sehr viel schon irreparabel zerstört. Auf einer anderen Seite sind dann die Fanatiker von “ Rede- und Meinungsfreiheit „, die zeter und mordio schreien, wenn jemand nicht von früh bis spät, und auch vom Klo, seinen Senf zu allem und jedem geben darf. Die digitalen Medienkanäle sind generell eine allzeitige Einladung, insbesondere an prominente Politiker und solche die es werden wollen, aus Selbstdarstellungsdrang, und auch aus sinisteren Motiven, genau die Botschaften zu posten, die das Vertrauen zerstören. Es sollte Politikern generell verboten sein, über digitale Medien Kurzbotschaften zu verbreiten. Wenn sie etwas sagen wollen, und zu sagen haben, dann sollte dies immer, und für alle verpflichtend, eine Information und Argumentation von mindestens einer halben Seite sein.
Mit Verlaub, aber ein Grossteil unserer Verbots- und Belehrungs-Politiker-Kaste hat für mich einen echten Knall. Aber sie werden immer wieder gewählt. Viele Bürger sind eben „lernresistent“.
Die verhöhnen die Bürger.
„Schaut her was wir uns erlauben können. Und ihr könnt uns nichts.“
… Rückzug zum Selbstschutz.
Sehr gut, hab ich als Ossi gelernt.
Ansonsten ohne Worte.
Langsam dämmerts, wozu die Mauer war. Die sind noch ein Zacken schärfer.
Zur Dauerbeschallung gehören immer mindestens zwei! Wer sich den Blödsinn unserer Regierungsriege zu eigen macht, muss ihn halt ertragen! Und wer diese Leute ‚gewählt‘ hat braucht sich hinterher nicht aufzuregen, dass diese im Amt jeden Anstand verloren haben, sich wie die Fürsten am Volksvermögen bedienen und auf ihrem Amtseid sch…! Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient! So einfach ist das!
Die gleichzeitige Stärkung von Transgender- UND Frauen-Rechten ist ein weiteres Beispiel, was die Politik mit ihrem Mundwerk alles unter einen Hut zu bringen vermag, was in seiner konkreten Umsetzung aber völlig widersprüchlich, paradox und unlogisch wäre: Unmöglich und nur dummes Geschwätz.
Wie wäre es, wenn Politiker ein Twitter – Fasten oder Verbot bekommen würden? Sie sollten mal ausrechnen wie viel Strom, Sauerstoff und Lebenszeit damit eingespart würden sollten sich alle daran halten.
Einmal in der Woche – öffentlich sich äußern zu dürfen, dass wäre genug ( für viele Politiker wahrscheinlich schon viel zu viel ).
Leute, wenn ihr in Berlin nur Dummfug redet, haltet die Klappe! Und Herr Wising, bitte gehen Sie mir nicht mit solchem Gerede auf den Sack.
Danke für Ihr Schweigen in der Zukunft!
Stiess gestern auf ein Zitat von: Theodore Dalrymple. Lassen Sie es mich hinzufügen; so genau ist meine Empfindung:
„In meiner Studie über kommunistische Gesellschaften kam ich zu dem Schluss, dass der Zweck der kommunistischen Propaganda nicht darin bestand, zu überzeugen oder zu informieren, sondern zu demütigen. Deshalb galt: je weniger sie der Realität entsprach, desto besser. Wenn Menschen zum Schweigen gezwungen werden, wenn ihnen die offensichtlichsten Lügen erzählt werden, oder noch schlimmer, wenn sie gezwungen werden, die Lügen selbst zu wiederholen, verlieren sie ein für alle Mal ihren Sinn für Integrität. Offensichtlichen Lügen zuzustimmen, bedeutet in gewisser Weise, selbst bösartig zu werden. Die Fähigkeit, sich zu wehren, wird ausgehöhlt und sogar zerstört.“
„…dass der Zweck der … Propaganda nicht darin bestand, zu überzeugen oder zu informieren, sondern zu demütigen.“
Auch ich kann diesem Satz nur voll und ganz zustimmen – zumindest aus meiner heutigen Perspektive. Es ist zu hoffen, dass noch viele Menschen diesen Satz lesen, bevor es zu spät ist.
Vielen Dank für diesen sehr wichtigen Denkanstoß. Ich werde mich mit Thedore Dalrymple beschäftigen.
Diese Thematik behandelte der Dalai Lama einmal mit einem Kurz-Satz:
Aufrichtigkeit richtet auf !
Dieses Zerbröckeln eines festen Standpunktes eines integeren Menschen empfinde ich als Mental-Folter.
In Bezug auf Wirtschafts-Nachrichten wurden Abschwung- und Aufschwung-Mitteilungen in kurzem Wechsel berichtet. Ziel war die Erzeugung von Angst- und Unsicherheitsgefühlen.
Fand ich bei Rainer Mausfeld: Angst und Macht
Vielleicht denkt der Herr Minister an jene (am liebsten grünen) Spezialisten, die um die halbe Welt jetten, um sich dann Eis essend ablichten zu lassen – und danach Verzicht predigen.
Wenn sich der deutsche Souverän entschließen sollte (was längst hätte passieren sollen) alle die Zero Covid gefordert haben nach China zu exportieren, dann würde sich Herr Wissing sehr gut als Dreingabe eignen.
Die offiziellen Nachrichten aus dem Volksempfänger sind doch alle Blödsinn. Da wird doch nur das verkündet, was völlig nutzlos und sinnfrei ist. Selbst habe ich mir meinen eigenen Kosmos erschaffen, ohne Radionachrichten, Tagesschau und Blödelrobert. Seit dem, mich wundert es nicht, geht jeden Tag immer wieder die Sonne auf. Jetzt plane ich Sonne 2.0 und ja, ich will hier weg. Das Land ist mir zu doof und auch seine Bewohner. Die Streber in ihren Elektrokarren, Einheitsfrontwähler, Aldi-Kunden und Flüchtlingshelfer. Irgendwo in Südost Asien leben, Harley fahren und den Tag genießen. Also wirklich nur so aus Spaß, schließlich lebt man nur einmal.
Jetzt kommt bestimmt gleich wieder das der Marie-Antoinette (oder wie man ihren Namen schreibt) zugeschriebene Zitat, mit Brot und Kuchen.
Das dürfte wohl seinerzeit etwas anders gemeint gewesen sein – sofern überhaupt geäußert – aber auf zeitgenössische Politik passt das wie Faust aufs Auge.
Nur hatten die Franzosen damals weder Handy, noch zu fotografierendes Material 😉
Also weder Handy, Brot, noch Kuchen!
Ich gebe aber gerne zu, dass ich auch schon so einige Seniorenteller fotografiert habe.
Gepostet habe ich sie aber nie, denn ich gehöre keinem dieser affektierten Verblödungsmaschinerien an.
Ich möchte aber hier keinen Shitstorm, wenn ich das „Posten“ solcher und anderer Fotos auch als ziemlich merkwürdig empfinde und Volker at all das als Energieverschwendung ansieht, womit er tatsächlich wohl auch recht hat!
Ihr Beispiel greift daher ins Leere, denn die meisten Menschen haben heute ganz offensichtlich (noch) zu viel KUCHEN!
In Ihrem Sinne würde ich daher sagen wollen, dass man sein Handy dazu benutzt, wofür es erdacht wurde.
PS: In der Bastille gab es nach ihrer Erstürmung weder Brot, noch Kuchen!
Und dann frass die Revolution eben ihre Kinder. Von einem Ikonoklasmus wollen wir hier aber nicht reden, oder doch 😉
Da offenbart sich wieder jemand, der außer dummes Geschwätz wenig zu bieten hat. Beschämend und Besorgnis erregend – vor allem: Der ist ja nicht alleine, der repräsentiert den Durchschnitt seiner Kollegen, und erst recht Kolleginnen.
Diese Politiker sind ein Spiegelbild der sie Wählenden. Genau so dumm, aber nicht so raffiniert.
Volker Wissing ist – wer?
„Unentwegt werden Bürger mit Verlautbarungen beschallt, die nicht zusammenpassen. Das macht sie krank.“
Die beste Therapie dagegen besteht aus drei Schritten:
Auf diese Weise kann man seine Nerven schonen und sich vom allgegenwärtigen Irrsinn bis zu einem gewissen Grad abschotten.
Ansonsten braucht es schon eine gewisse persönliche Renitenz und Resistenz, um sich nicht verrückt machen zu lassen. Ich wünsche allen diese Eigenschaften. Zum Glück bin ich selber damit gut ausgestattet.
Naive Frage: könnte es sein, dass der Minister einen an der Waffel hat?
Naive Antwort: Nein, denn ein mental Beeinträchtigter in der dt. Regierung würde selbstverständlich sofort seines Amtes enthoben, damit er keinen (gesetzgebenden) Schaden für die Allgemeinheit anrichtet.
Aber Spassss beiseite
Ich vermute inzwischen, dass unsere Polit-Elite ganz einfach keine Ahnung von wissenschaftlichen Fakten hat – anscheinend fehlt häufig außer I-/EQ und entsprechender Ausbildung vor allem das Interesse (oder wegen persönlicher Machterhalt- nebst Gewinn-Präferenzen schlicht die Zeit), um sich entsprechend schlau zu machen.
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Jedenfalls waren für Philip Amthor, der gestern, 11.5., bei Click ► ‚BILD – Viertel nach Acht‚ dabei war, ganz offensichtlich sogar diverse ‚offizielle‘ Corona-Zahlen (Impf-Nebenwirkungen, Intensivbetten-Belegung, Übersterblichkeit etc.) bzw. deren auffällige Widersprüchlichkeit definitiv NICHT BEKANNT.
Sein ständig hilfesuchender Blick zum gnadenlos arroganten Montgomery, dem das Verantwortungsbewusstsein von Dr. Gunter Frank am sprichwörtlichen Ar…h verbeiging, sprach wahrlich Bände.
Unglaublich …