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„revolutionäre 1. Mai-Demo“

Linke Szene macht für Krawalle mobil: Was erwartet Berlin heute am 1. Mai?

01.05.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Wie schwer werden die Ausschreitungen am 1. Mai in Berlin? Die linke Szene macht sich ungewöhnlich stark für den Tag bereit. Auch die Polizei erhöht im Vergleich zu den Vorjahren ihre Mannstärke. Auch ein stärkerer Anti-Israel-Fokus wird erwartet. In der Walpurgisnacht kam es zudem zu einem Mord im Clan-Milieu.

Am 1. Mai geht es in Berlin traditionell heiß her, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Seit ich denken kann, brannten in unserem Kreuzberger Kiez pünktlich zum Maiauftakt jedes Jahr Mülltonnen, Autos und manchmal ganze Straßenabschnitte. Egal ob man im ersten oder dritten Stock wohnte, man war nicht vorm Pflaster-Steinschlag sicher. Banken, Supermärkte und alle anderen Läden, die den Tag überleben wollten, verbarrikadierten jedes Jahr ihre Scheiben mit dicken Holzpaletten. Und wer sein Auto nicht wegfuhr, hatte am nächsten Tag im schlechtesten Fall keines mehr.

Schon als ich in der Grundschule war, wusste jeder, dass man am „antikapitalistischen Kampftag“ spätestens um 18 Uhr zuhause sein musste, wenn man nicht zwischen die Fronten der Antifa und der Polizei geraten wollte – denn dann wurde es nicht nur brenzlig, es herrschte regelrecht Krieg auf den Straßen. Einer, der in den letzten zehn Jahren dank großer Straßenfeste immer beschaulicher wurde. Dieses Jahr gibt es aber kein Fest, dafür viel Wut und neue aggressive und antisemitische Antifa-Gruppen. Die Gewalt könnte damit erneut eskalieren.

MAIFEIERTAG
Der Gewerkschaftsbund DGB ringt am 1. Mai um Relevanz
Schon im letzten Jahr hatte ich kurz vorm ersten Mai ein schlechtes Gefühl – und sollte damit leider Recht behalten. In Neukölln explodierte die geballte linke Lockdown-Wut angestachelt durch coronabedingte Demo- und Festverbote, mehrere Zwangsräumungen besetzter Häuser und unterstützt durch den neuen aggressiven Antifa-Ableger Migrantifa – der linken Kampftruppe von Migranten für Migranten, gegen den Kapitalismus. In Neukölln kam die sogenannte „revolutionäre 1. Mai-Demo“ mit der neuen Gruppe im Front-Block nur wenige hundert Meter weit, bis die Gewalt völlig eskalierte. Im Sekundentakt hagelte es Flaschen, Böller und Steine auf Polizeibeamte, während auf den Straßen brennende Barrikaden errichtet wurden. Bei der Straßenschlacht wurden 93 Polizisten verletzt, 354 Extremisten festgenommen und unzählige Autos Unbeteiligter schwer beschädigt bis völlig niedergebrannt.

Szenen, die sich dieses Jahr wiederholen könnten – denn die linke Szene macht seit Wochen im Internet, auf Plakaten und über Demonstrationen mobil und gibt damit an, aus der Polizeitaktik des letzten Jahres gelernt haben zu wollen. Auch die Gewerkschaft der Polizei rechnet dieses Jahr erneut mit zunehmender Gewaltbereitschaft. Laut GdP-Landesvize Stephan Kelm „werden [wir] keinen 1. Mai wie in den späten 1980ern erleben, aber es wird eben auch kein Kindergeburtstag“. Anfang der Woche verkündete Innensenatorin Iris Spranger (SPD), dass 5.000 Polizisten, die Hälfte aus Berlin und der Rest aus anderen Bundesländern und von der Bundespolizei, am 1. Mai für Ordnung sorgen sollen. Kelm sagte, dass man „beim Blick auf die äußeren Gegebenheiten, die aktuellen politischen Konfliktlagen und die Ankündigungen aus dem linksextremen Szenebereich“ jede und jeden Einzelnen brauchen werde. Und da stimme ich ihm zu, dass Berlin „sicher sein“ wird, bezweifle ich aber leider.

Und da bin ich vielleicht nicht die Einzige, denn die Zahl der Polizisten wurden nun nochmal auf 6.000 Mann erhöht. Hört sich viel an, ist es aber immer noch nicht, wenn man bedenkt, dass allein bei der „Revolutionären 1. Mai-Demo“ 5.000 bis 20.000 Teilnehmer erwartet werden – und die Beamten sind in ganz Berlin im Einsatz, nicht nur in Neukölln. Es könnte also wieder „heiter“ werden, denn die Linksextremen sind zahlreich und wütend. Sie nagen noch immer an der Räumung ihres geliebten Köpi-Wagenplatzes, der im Oktober 2021 bei einem massiven Polizeieinsatz und mit viel Gewalt geräumt und erst im April kurzzeitig erneut besetzt wurde.

Dazu kommt noch die neue Polizei-Wache am Kottbusser Tor – dem Kriminalitätsschwerpunkt Berlins -, die bereits in den letzten Wochen zu einzelnen Gewaltausbrüchen führte. Und dann hat sich das Bezirksamt Neukölln auch noch ausgedacht, ihre Demoroute mit muslimischen Straßenfesten zu unterbrechen – anlässlich des Fastenbrechens. Aber das halten die Antifa und ihre Freunde nur für einen Vorwand, um ihre Revoluzzen-Demo zu stören. Und das glaube ich auch, denn das ist die gleiche Strategie, die Berlin seit der Jahrtausendwende mit dem großen „MyFest“ fährt – und zwar relativ erfolgreich.

TE-INTERVIEW MIT FRANK HENKEL
„Eingewanderter Antisemitismus ist ein großes Problem der inneren Sicherheit“
Dank des Straßenfests hatte jeder junge Pöbel die Wahl zwischen Alkohol, Konzerten und leckerem Essen auf der einen oder der 18-Uhr-Demo auf der anderen Seite. Und auch wenn man es vielleicht nicht glauben mag, viele, die ich kannte, bevorzugten Ersteres, auch wenn sie überzeugte Anhänger der linken Szene waren. In ganz Kreuzberg konnte man sich dank der Menschenmassen kaum noch bewegen, überall waren Besoffene, ein Meer aus Scherben und meterhohe Haufen Müll. Das Fest war für jeden Anwohner, der nicht selbst zum partywütigen Volk gehörte, jedes Jahr aufs Neue eine Qual. Ich hasse das MyFest, bin aber trotzdem überzeugt, dass es der Hauptgrund für den Rückgang der Gewalt ist und deshalb aktiver Befürworter – denn ich weiß noch genau, wie die Straßen vor Einführung der Feierlichkeiten gebrannt haben. Umso unverständlicher ist die erneute Absage des Festes, obwohl es im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren keine Corona-Auflagen mehr gibt, mit denen man die Absage begründen könnte.

Dabei hätte man dieses Jahr wirklich gute Gründe, alles zu tun, um die Gewalt zu unterbinden. Insbesondere wegen der Migrantifa – welches Gewaltpotenzial ihre Mitglieder mit sich bringen, haben sie nicht nur im Mai 2021 auf den Straßen Neuköllns gezeigt, sondern auch bei den antisemitischen Demonstrationen vor gut einer Woche. Die Migrantifa lädt dieses Jahr aktiv palästinensische Gruppen ein, sich dem Frontblock anzuschließen – es ist also nicht nur von Gewalt, sondern auch von aktiver Hetze gegen Juden und den Staat Israel auszugehen. Die Polizei wird mit 6.000 Mann nicht in der Lage sein, den offenen Antisemitismus zu unterbinden – genau wie die Gewalt, die brennenden Barrikaden und die Straßenschlachten, die uns drohen.

In der Walpurgisnacht ging es jedenfalls entsprechend los. Bei einer Feministischen Demo in Berlin-Mitte flogen Glasflaschen und Feuerwerkskörper auf Polizisten. Linksextreme griffen Lagerhäuser von mehreren Online-Lieferdiensten wie „Gorillas“ an. Bei den Maientagen am späten Samstagnachmittag gab es eine Messerstecherei, bei der ein Mann getötet wurde. 2022 wurde der Bruder des Opfers in der Nähe des Tempelhofer Felds erschossen – er hatte enge Verbindungen ins Clan-Milieu. Ein Zusammenhang wird geprüft – Berlin muss sich aber auch hier auf eine weitere Eskalation der Gewalt vorbereiten.

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54 Kommentare

  1. Asoziale Gewaltverbrecher treffen auf asoziale Gewaltverbrecher. Mögen alle Unbeteiligten schadlos aus der Nummer rauskommen, und die Rädelsführer der beiden Seiten das bekommen was sie verdient haben.

  2. »Revolutionärer Erster Mai« in Berlin1. Mai-Demos weitgehend friedlichAuf unterschiedlichen Demonstrationen haben Menschen zum 1. Mai in Berlin protestiert – weitestgehend friedlich. Mehr als Zehntausend Demonstranten folgten dem Aufruf linker Gruppen. Am Abend kam es zu Rangeleien mit der Polizei.“
    https://www.spiegel.de/panorama/justiz/revolutionaerer-erster-mai-tausende-bei-linker-demo-in-berlin-a-f62d5296-1d7d-418f-854b-f9fb1d44d33c
    die „Autonomen“ und Antifanten kommen halt auch in die Jahre …

  3. Liebe Polizisten: Ich hoffe sehr, dass ihr von dem asozialen Pack ordentlich die Hucke vollbekommt. Und liebe Angehörigen der Polizisten (ich war selbst einer): Ich wünsche auch eine sorgenvolle Nacht voller Angst um die körperliche Unversehrtheit eurer Liebsten.
    Denn wir schreiben das Jahr 2022 und ich werde niemals vergessen, was ihr getan habt. Da wird der Feind meines Feindes wirklich zum Freund, wenn auch nur für eine Nacht.

  4. Ich LIEBE die Grünen:
    „Der Ansturm der Steppe gegen die Ukraine ist in diesem Frühjahr mit einer Wucht losgebrochen, die alle menschlichen und geschichtlichen Vorstellungen in den Schatten stellt.“
    „Wollt ihr die Lieferung schwerer Waffen ? Wollt ihr diese, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir es uns heute überhaupt noch vorstellen können?“
    Und dann die feministische Aussenpolitik: „Ich frage euch achtens: Wollt ihr, insbesondere ihr Frauen selbst, daß die Regierung dafür sorgt, daß auch m/w/d und die Geflüchteten die ganze Kraft zur Verfügung stellen und überall da, wo es nur möglich ist, einspringen?“
    „Wollt ihr, daß, gleiche Rechte und gleiche Pflichten vorherrschen, daß die Heimat die schweren Belastungen des Krieges in der Ukraine solidarisch auf ihre Schultern nimmt und daß sie für hoch und niedrig und arm und reich in gleicher Weise verteilt werden?“
    „In den größten Krisen und Erschütterungen des nationalen Lebens erst bewähren sich die wahren Männer:Innen, aber auch die wahren Frau:Innen. Da hat man nicht mehr das Recht, vom schwachen Geschlecht zu sprechen, da beweisen beide Geschlechter die gleiche Kampfentschlossenheit und Seelenstärke“.

  5. Sorry, aber um Berlin wäre es nicht schade. Die Linksterroristen können das Loch meinetwegen in Schutt und Asche legen. Die Berliner mögen das, sonst hätten sie nicht die Regierung und die Zustände die sie haben. Mein Mitleid hält sich da in engsten Grenzen. Die Linksextremisten sollen sich da austoben und anschließend mit ihren Kumpel*innen aus Politik und Qualitätsmedien abfeiern.

  6. „Den Willen zur Macht“ sah nicht nur Nietzsche als wesentliche Triebfeder des Menschen. Narrative, die dieses Bedürfnis nach gefühlter Dominanz befriedigen, werden von Menschen, die das starke Bedürfnis nach Dominanz haben, entsprechend adaptiert.

    Am Ende des Tages sind solche Narrative nur ein Vorwand. Im Zentrum steht das rauschhafte Erleben der eigenen Macht, es den Mächtigen so richtig zu zeigen, daß man noch mächtiger ist.

    Die Sorte Mensch, die heute randaliert, ist dieselbe Sorte, die früher randalierte – in brauner Uniform mit Armbinde!

  7. Wie die meisten der Kommentatoren hier, glaube auch ich an keinen Zufall, dass das Fest erneut abgesagt wurde. Wir haben offen Linksextreme Sympathisanten in Politik und Medien. Die Antifa sollte endlich als das angesehen was sie ist… spätestens jetzt mit dem Ableger Migrantifa, ist die Antifa eine terroristische Organisation!

    Das Statement der Migrantifa spricht jedenfalls Bände. Interessant wird es sein, wie die Polizei reagieren wird. Besonders im Hinblick auf die friedlichen Montags-Demonstrationen, wo die Polizei mit extremer Brutalität reagiert hat. Hat Schulze von den Grünen heute eigentlich schon mehr Härte gefordert?

    Jedenfalls, bei Gewalt hört der Spass auf. Friedlich können die Linksextremen ja von mir aus demonstrieren. Aber sobald Gewalt, Hetze und Hass ins Spiel kommt, ist Schluss. Da Linksextreme, Deutschlandhasser und Antisemiten immer nur mit Samthandschuhen angefasst werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es die ersten Toten gibt. Wobei geben wird es sie wohl schon, fallen eben nur unter eine andere Kategorie.

  8. Ich empfehle den großartigen Dokumentarfilm „Dekadenz – jubelnd in den Untergang“. Da kann man sich auch direkt das einzig mögliche Ende dieses Wahnsinns vorab anschauen!

  9. Für mich hat die Antifa durchaus etwas positives. Die linksgrüne Fratze wird dadurch noch sichtbarer. Und ich hoffe das die Bevölkerung endlich aufwacht.

  10. Die Absage des Festes passiert mitnichten zufällig. Cui bono? Vielleicht ist die Eskalation ja gewollt. Alles, was Chaos schafft, schreit nach einer neuen Ordnung. Und die haben jene, die uns die „Pandemie“ und die „schweren Waffen in die Ukraine“ beschert haben, ja längst für uns bereit. Schuld an den Krawallen in der Hauptstadt unserer schönen Republik werden natürlich am Ende Putin oder Scholz sein, weil der (angeblich) keine Tierpanzer nach Kiew liefern will. Ansonsten werden halt alle anderen „Lumpenpazifisten“ verantwortlich gemacht. Denn die sind ja jetzt nach den Klimaleugnern, Querdenkern und Corona-Schwurblern dran. Das Theater der „kreativen Zerstörung“ geht munter weiter.

  11. Es muss nicht nur negativ sein, wenn die Antifa Berlin zerlegt. Es gibt ja durchaus attraktivere und lebenswertere Städte. Und zerstörte Strukturen sorgen sicher dafür, dass die politische Reife in der Failed City eine Chance hat.
    In diesem Sinne: Herzliche Grüße aus der Provinz.

  12. Sie müssen das so sehen: das sind die Guten, weil sie kämpfen gegen Rächts und den Kapitalismus und Rassismus das alles. Und übrigens, diese arabischen Judenhasser, ein bisschen haben sie doch auch recht, ich mein wegen das alles mit den Palästinensern und so, also ich bitte sie, kann man doch ein Stückweit nachvollziehen! Ausserdem war man ja früher auch mal dabeigewesen in Kreuzberch (hach was war das toll, seufz…) bevor man dann beim Marsch durch die Institutionen erfolgreich war und für sich den lebenslangen und bestens bezahlten Poltikerstatus ergatterte – oder halt beim ÖRR unterkam. Klar schickt man auch die Bullen hin, weil dann kann man sich nachher so schön über Polizeigewalt echauffieren. Also das macht schon alles Sinn.

  13. Wie wird gesagt, die größte Gefahr kommt von Rechts.
    Wenn in Berlin Müll brennt wird es da sauberer, somit sind das Aktivisten die Berlin schöner machen wollen.
    Das sind doch aufgebauschte von der Politik über NGO selbstfinanzierte Probleme. Die Künast setzt sich doch für eine dauerhafte Finanzierung dieser Gruppen ein. Wenn dem Berliner sein Auto brennt ist dass das Ergebnis dessen was er gewählt hat. Wo ist das Problem ? Migrantifa ? Vor ein paar Jahren haben sich doch alle so gefreut und gejubelt, für den Thüringer MP Rammelow war es der schönste Tag im Leben.
    Wertvoller als Gold. Berlin ist bunt, da brennts auch mal, ja und ?
    Wenn vom Remmo Clan einer abgestochen wird von anderen kriminellen Clans, stellt sich mir nur die Frage : Warum sind die noch Alle hier ? Raus mit denen, die hätten wir als humanitäre Hilfe nach der Ammoniumnitratexplosion in Beirut in Verbindung mit Hilfsgeldern zurücksenden sollen. Dann wären wir diese Brut endlich losgeworden. Aber die Politik verteilt ja deutsche Staatsbürgerschaften wie Kamelle auf dem Kaneval. Sieht man ja aktuell wie schnell eine Jennifer Morgen hier die deutsche Staatsbürgerschaft erhält.
    Da wird sich auch nicht an Gesetze gehalten.
    Wer so schnell Staatsbürgerschaften verteilt, sollte auch in der Lage sein sie den falschen Leuten zu entziehen oder die dafür norwendigen Gesetze auf den Weg zu bringen. Die Probleme sind doch alle hausgemacht. Worüber soll man sich da aufregen ?

    • Eben weil sie hausgemacht sind von bösen Ideologen, die sich das Land zur Beute gemacht haben, schmerzt es um so mehr

    • Nicht nur in Berlin wird gewählt. Ganz Deutschland und die halbe Welt exportiert neben Vernünftigen, auch seinen Abschaum nach Berlin. Dass die dann auch noch wählen dürfen, dafür sorgt das Wahlergebnis in ganz Deutschland. Demokratie ist nun mal für alle da, wo sie die Mehrheit hat. Somit auch für die, die sie nicht erkämpft noch verdient haben. Leider aber wird sie auch von denen genutzt, die sie bekämpfen. Solange die keine Mehrheit, muss man sich damit abfinden, oder in mit einer Autokratie, besser noch in eine Diktatur abfinden. Aber wer, die erstmal selbst erlebt hat, möchte das niemals wiederholen. Es ist wie mit dem Hunger. Was der bedeutet, kann ein immer satter nie empfinden.

  14. Berlin hat sich dank linksgrüner Politik nicht zum Besseren verändert. Vergessen leider, obwohl auch Berlin Zwangs-gespalten, war bis zum Mauerbau der Erste Mai ein Tag der Einigkeit. Im Osten musste man sich zumindest bei der Demo sehen lassen, wenn man Nachteile für das ganze Arbeitskollektiv vermeiden wollte. Die Aufpasser der SED waren da besonders aktiv. Aber noch in den Fünfziger zweigte sich ein Strom von Menschen aus der Ostdemo auf den Weg zum Reichstag. Fahnen und Transparente belebten dann in Massen Ostberliner Hauseingängen usw. Oft ganze Familien mit Kindern nutzten dann die Grasfläche vor dem Reichstag, wenn der Bundespräsident sprach. Es war Kalter Krieg und trotzdem friedliche Einigkeit zwischen Berlinern aus oft Ost und West. Denke gern trotz aller Zwänge am 1. Mai daran zurück. „Berlin wie hast du dir verändert“, mit linken Terror und teilweise schon wieder linkem Zwang.

  15. Was erwartet Berlin heute am 1. Mai?“
    na ich hoffe doch mächtig viel Krawall, vielleicht wacht dann ein teil der Bevölkerung auf.
    Im Jahr 1987 lebte ich in Berlin, im beschaulichen Viertel Steglitz. Es war das Jahr der 750 Jahr Feier. Am Abend der 1. Mai kam es zu schweren Krawallen in Kreuzberg, es brannten Straßen, Supermärkte wurden geplündert etc. Der schwarze Block aus der Hamburger Hausbesetzerszene unterstützte die Berliner Antifa und was es alles so gab. Ich fuhr am nächsten Tag mit Besuchern durch Berlin, auch durch Kreuzberg, die Bilder erinnerten an Bilder aus Beirut. Eine schöne „Ausrede“ war, dass die armen Kreuzberger zusehen mussten, wie die reichen Besucher einer Feier des Springer Verlages Kaviar in die Tonne geschmissen hätten.

  16. Wenn am Ende dann wieder die Zahl der verletzten Polizisten, zerstörten Autos, Fensterscheiben und sonstigen Folgen der Gewaltexzesse aufgelistet werden und die dazu gehörige Rechnung aufgemacht wird, graut es den Geberländern beim Länderfinanzausgleich wieder vor erneut gestiegenen Forderungen unserer Pleite-Hauptstadt Berlin. Wie wäre es, wenn über diesen Länderfinanzausgleich einmal dergestalt diskutiert wird, dass Länder wie Bayern, BaWü, Hessen usw., die den Hauptteil der Lasten tragen, nur noch vorab genauestens festgelegte, sachbezogene Gelder überweisen? Es ist geradezu grotesk, dass ein im Vergleich kleiner Stadtstaat wie Berlin mit rund 3,5 Millionen Euro pro Jahr (Zahl von 2020) die höchsten Zuwendungen erhält und sich immer mehr als Fass ohne Boden erweist.

  17. Egal was passiert, im ÖRR wir von ortsüblichen Demonstrationen die Rede sein oder von aktiven Demokraten im Einsatz oder…, frei nach dem Motto: Weitergehen! Hier gibts nichts zu sehen. Und wenns zu schlimm kommt, rollen ein paar Krokodilstränen. Konsequenzen für die Zukunft: Den Kampf gegen rääächts weiter intensivieren.

  18. In der Tat haben viele Moslems sowie Linksradikale einiges gemeinsam: 1) der Hass auf ein System, in dem sie wie die Maden im Speck leben, 2) der Hass auf den Staat Israel und überhaupt alle Juden, 3) ein positives Verhältnis zur Gewaltausübung. Da gibt’s durchaus Überschneidungen zum Rechtsextremismus – vielleicht würden die allesamt ganz gut miteinander auskommen?

  19. Hauptsache, alle ziehen die Maske bis über die Nase. Dann ist alles erlaubt.

  20. Und die Antwort der Altparteien wird lauten >der Kampf gegen rechts muss verstärkt werden<!!

  21. Ich habe keine Sympathie mit der Polizei, die in den letzten 2 Jahren Kindern im Winter die Schlitten klaut, harmlosen Demonstranten ihr Knie ins Gesicht rammt und Senioren mit vollem Körpereinsatz zu Boden ringt. Ich hoffe inständig, dass heute am 1. Mai die Polizei eine Lektion in Demut bekommt und ihre Prioritäten überdenkt.

  22. Was für Linke? Hier geht es um Terror-Zecken, die nur zerstören wollen. Also nennt sie auch so! Die wollen uns abschaffen.

  23. Nana, von wegen „Linke S*ene“. Der Hauptfunk sagt, dass sind nur Demonstranten. Hauptsächlich friedlich. Also die lügen ja nunmal nicht! Die haben in Connewits auch nur 3 Bolli*ei-Autos putt gemacht.
    Viel wichtiger finde ich den Umstand, dass große Teile des grünen, weiblichen Bundeskindergartens gestern Nacht unter Schuts gestellt werden mußten, um sie vor dem Sugriff vor der Walpurgisnacht zu schütsen. Auch Anton hat da starke Arbeit geleistet!

  24. Man sollte Gruppen meiden, die keinen Alkohol trinken. So ist das jedenfalls in beschaulicheren Gebieten, etwa hier in Elmshorn. Die Besoffenen treiben mitunter Unfug, aber mit denen ist letztlich dann doch halbwegs ziviler Umgang möglich.
    Antifanten hingegen sind nie besoffen, die sind auch nicht bekifft, auch wenn das gern unterstellt wird, völlig blödsinnig, jeder, der selbst mal „geraucht“ hat wird wissen, daß man dann entweder maximallethargisch wird, stundenlang fahrradfahren kann, 20 Kilogramm Kartoffelbrei in sich hineinstopfen oder auch ganze Nacht das tun kann, worüber wir hier in einem kultivierten Medium nicht sprechen.
    Aber Prügeln eher nicht.

    • Nein, natürlich nicht! Nur Autos abfackeln, Steine aus der Straße reißen und auf die Polizei schmeißen. Sonst sind sie ganz friedlich. Siehe G20 Hamburg!Eben nur Aktivisten.

  25. Geht es bei den Maidemonstrationen überhaupt noch für irgend etwas?
    Oder sind Randale der Selbstzweck, der wunderbar instrumentalisiert werden kann?

    • Die Demos FÜR etwas, z.B. den Erhalt UNSERER Grundrechte, werden entweder ganz verboten oder mit hohen Bußgeldern bestraft bzw. niedergeknüppelt!

    • Am ersten Mai wehen überall rote Fahnen
      Was das zu bedeuten hat kann man heut‘ nur noch erahnen

  26. Sie legen dieses Shithole in Schutt und Asche. Eine Steigerung zu den vergangenen Jahren darf es schon sein, sonst wird es zu langweilig. Die Corona-Spaziergänger haben mit Randale und Faustkämpfen mit den Polizei kein Interesse, sie haben wichtigeres im Kopf.

  27. Frau Schwarz, wenn es nicht gewollt wäre, würde es nicht passieren.
    Die „Polizei“ hatte doch in den vergangenen zwei Jahren ausreichend Gelegenheit zu trainieren, wie gegen unliebsame Demonstranten vorgegangen werden kann.

    • Diesen armen, netten KIndern mit der Polizei drohnen, das geht uf keinen Fall. Die wollen doch nur spielen und sich sportlich betätigen: in Molliweitwurf,Gehwegplattenstoßen oder Pflastersteinschleudern. Und wenn einer in Blau getroffen wird, ist der slber schuld. Warum steht der auch da rum?

  28. Ich glaube nicht, daß die „Neubürger“ die Initiatoren sind.

  29. Bin mal gespannt, ob die Ordnungskräfte gegen den linksgrünen Pöbel und antisemitisch migrantische Gotteskrieger genauso mutig vorgeht, wie gegen friedliche Coronademonstranten.

  30. Es ist mir völlig Latte macchiato, ob die Bundeshauptfavela in Schutt undAsche gelegt wird. Die hiesigen Bürger wollen und wählen das so.

  31. Berlin erwartet ein Festival mit vielen gut gelaunten und bunt gekleideten Demonstranten, die für Weltfrieden, Klimarettung, Vielfältigkeit, Diversität und gegen Antisemitismus und Rassismus demonstrieren. Berlin zeigt damit erneut das freundliche Gesicht Deutschlands. Das wird zu lesen und zu hören sein. Egal was dort heute passiert.

  32. Migrantifa auf Twitter: „Wir werden den Hunden zeigen, wem die Straßen gehören.“

    Als ob das in Berlin, als ob das in Deutschland noch nötig wäre.

    Und „Hunde“, ist das nicht Hassrede? Aber wenn’s von linksextremen Demokratieverteidiger*** __* ***INNNNEN kommt, ist es offenbar in Ordnung.
    Die Innen-Nancy wird sich vermutlich aus ihrem Textbaukasten gerade die Worthülsen für Ihre morgigen Erklärungen zusammensuchen. Denn auch sie weiß genau, was kommen wird.

  33. Schon beinahe traditionell hab ich mich JEDES Jahr tierisch darüber aufgeregt, die Polizisten taten mir unendlich leid! Seit ich selber gegen diesen Coronawahn, diesen übergriffigen Staat und für die Erhaltung des GG regelmäßig auf der Straße bin und Begegnungen mit der Polizei hatte, die mich erstarren ließen, macht sich bei mir erstmals ein ganz anderes Gefühl breit, wenn ich das lese ! Und das wird so bleiben!

  34. Und wenn interessiert was in der Failed Town Berlin passiert? Mich interessiert ja auch nicht was in den Slums von Lagos abgeht.
    Und noch wird niemand mit Gewalt gezwungen in Berlin zu wohnen.

    Außerdem finden die Berliner das doch alles super wie sie bei jeder Wahl wieder bestätigen.

  35. Früher bin ich auch auf der Mai Demo gewesen. Zur Freizeitbeschäftigung. Viele Menschen und etwas Abenteuer. War ja eigentlich mal ne Arbeiterdemo. Ich habe auch Steineschmeißer gesehen. Fand ich Scheiße. Das war für mich immer eine Grenzüberschreitung. In unserem ehemaligen Wohlstandsland wäre es sinnvoller wieder etwas mehr zu Arbeiten, Ideologien, Arbeitsverweigerung und Bolockaden in den Mülleimer zu schmeißen. Wir wollen doch morgen auch noch was im Kühlschrank haben – ich möchte nicht in der Höhle wohnen.

  36. Jahrelang wurde diese Szene via NGOs, „Projekte gegen rechts“ usw. gepampert und alimentiert. Jetzt schlägt sie eben mal wieder zurück.
    Ich hätte Ideen, wie das nachhaltig abgestellt werden kann.

  37. Ob Kriminalität,Clankriminalität oder Maikrawalle, die Berliner bekommen genau das was sie zuletzt wieder mit großer Mehrheit gewählt haben. Mein Mitleid hält sich jedenfalls in engen Grenzen und aus dem dörflichen und friedlichen Mittelhessischem Bergland betrachte Ich die Geschehnisse im fernen Berlin mit wohligem gruseln!

  38. Da wird Frau Faeser doch glatt den Kampf gegen rechts verstärken müssen.

  39. Ach ja, das sind die selben „Antkapitalisten“ die sich als Schlägertrupp der Pharmaindustrie verdingen und sich von den Grünen und der SPD bezahlen lassen, um regierungskritische Demos zu torpedieren. „The times, they are a changing.“

  40. Der Berliner freut sich über das bunte Treiben und die kulturelle, weltoffene Vielfalt, wählt weiter rotgrün und freut sich.
    Gibt es Berlin eigentlich noch echte Steuerzahler?

  41. Was lese ich da? Unsere Innenministerin sieht doch keine Gefährdungen von links. Scheinbar sind diese anarchistischen „Demos“ in den Augen von Frau Faeser nur so eine Art Straßenfest, an dem halt ein paar Scherben anfallen.

  42. „Migrantifa“. Tolle Aussichten für die Zukunft. Man müsste diese der Einschüchterung dienenden Gewaltexzesse rigeros unterbinden. Ansonsten wird sich das immer schlimmer werden. WEIL DIESEN MENSCHEN KEINE GRENZEN GESETZT WERDEN.
    Aber mit einer „Innenministerin“, die für die „Antifa“ schreibt, bleibt das wohl Wunschdenken. Die „Extremisten“ sitzen bereits in der Regierung – das ist das den fatalen Fehlentwicklungen zugrunde liegende Problem.

      • Unfassbare Frechheit!
        „Die Hunde“, eine Formulierung die sehr gerne von der „Friedensreligion“ benutzt wird um Ungläubige zu betiteln.
        „Wem die Straßen gehören“. Das ist dann wohl die geplante restliche Koranumsetzung. Eine Eroberung mit keinem „Happy End“ für die ursprüngliche Bevölkerung.
        HALLO REGIERUNG, ist das so gedacht gewesen ?????

  43. Wieso Randale? Kampf für die gute Sache, Faeser und Esken zum Beispiel werden begeistert sein! Das ist ihr Deutschland!

  44. Keine Sorge, es wird geliefert wie bestellt. Civil war in progress…….

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