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Labert nicht, entscheidet!

Auch „alte“ deutsche Panzer helfen der Ukraine

26.04.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
In der Debatte über die Lieferung schwerer Waffen werden Sachzwänge nur behauptet, während die wirklichen Motive verschleiert bleiben. Es führt kein Weg daran vorbei, alte Bestände an schweren Waffen der Bundeswehr möglichst rasch einsatzfähig zu machen.

Wenn Waffenlieferungen für die Ukraine zur Verteidigung gegen die russischen Invasoren nicht so existenziell für dieses Land wären, würde man das aktuelle Hickhack um deutsche Waffenlieferungen schier für eine Posse halten. Es ist dies nämlich zum Teil eine Debatte aus dem hohlen Bauch, weil man in der „hohen“ Politik kaum wahrnimmt, was Deutschland überhaupt in kürzester Zeit liefern könnte. Und es ist dies auf Seiten mancher Entscheidungsträger auch eine verlogene Debatte.

Will die Bundesregierung überhaupt Waffen liefern? Seit der „Zeitenwende“, ausgerufen von Bundeskanzler Scholz am 27. Februar, drei Tage nach Putins Überfall auf die Ukraine, wird herumgeeiert: Mal sollte es um defensive Waffen gehen. Zum Beispiel kündigte Verteidigungsministerin Lambrecht die Lieferung von 5.000 Helmen, von Nachsichtgeräten und von Schutzausrüstung an. Dann sollte es um Munition gehen. Zum Beispiel aus alten Beständen der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR. Schließlich zirkulierten – offenbar vom Kanzleramt zensierte – Listen von ukrainischen Waffenwünschen.

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Dann debattierte man über die Lieferung schwerer Waffen, also von Panzern und schwerer Artillerie. Aber auch diese Debatte wurde rasch plattgemacht, weil ukrainische Soldaten ja angeblich nicht in der Lage seien, solches Gerät zu bedienen. Jüngst kam noch ein Veto der Schweiz (namentlich des Schweizer Wirtschaftsdepartements Seco) hinzu, die es Deutschland aus der Neutralität der Schweiz heraus untersagen wollte, Marder-Schützenpanzer zu liefern, denn diese Panzer würden ja über ihre Bord-Maschinengewehre Munition verschießen, die von Rheinmetall in der Schweiz produziert wird. Genug der Posse? Nein!

Dann wurde ein „Ringtausch“ ins Gespräch gebracht: Slowenien solle deutsche Marder- und/oder Puma-Schützenpanzer und Fuchs-Radpanzer bekommen (von je 35 ist die Rede) und dafür seine alten Panzer aus russischer Bauart in die Ukraine liefern. Konkret: Das kleine Nato-Land Slowenien liefert Kampfpanzer des Typs M84 an die Ukraine. Dieser Panzer ist eine in Ex-Jugoslawien produzierte Weiterentwicklung des sowjetischen T-72-Panzers. Über die Stückzahlen ist nichts bekannt. Groß kann die Zahl nicht sein, denn laut „Military Balance“ des „International Institute for Strategic Studies“ hat Slowenien von diesem Panzer-Typ 14 Exemplare für Trainingszwecke und 32 im Depot.

Die verworrene Debatte geht quer durch das Parlament, auch durch die „Ampel“. Da werden dann schon auch mal alte, vermeintlich unverrückbare pazifistische Attitüden beiseite geräumt, wie man bei den Grünen beobachten kann. Von der Lieferung neuer Leopard-Kampfpanzer und neuer Puma-Schützenpanzer sowie von schwerer Artillerie ist die Rede. So zumindest wollen es führende Leute der FDP und vor allem die CDU/CSU.

Die Bundeswehr pfeift seit Merkel, von der Leyen und Co. aus dem letzten Loch

Jedenfalls steht jetzt die Frage an, welches „schwere“ Gerät Deutschland liefern soll. Genauer: überhaupt liefern kann! Wenn es um das „Können“ geht, ist das Ende der Fahnenstange indes rasch erreicht. Schauen wir uns den aktuellen „14. Rüstungsbericht und den Bericht zur materiellen Einsatzbereitschaft“ des Generalinspekteurs vom 13. Januar 2022 an.

Dort lesen wir: „Die materielle Einsatzbereitschaft aller 71 Hauptwaffensysteme … liegt mit durchschnittlich 77% geringfügig über den 76% aus dem letzten Bericht. Unsere Zielgröße von 70% durchschnittlicher materieller Einsatzbereitschaft übertrafen hierbei 38 Hauptwaffensysteme, 11 lagen unter 50% (davon 6 Altsysteme). Die durchschnittliche materielle Einsatzbereitschaft von Kampffahrzeugen lag bei 71%, für Kampfeinheiten der Marine bei 72%, für die Kampf- und Transportflugzeuge bei 65%, für alle Unterstützungsfahrzeuge (Logistik, Sanität und CIR) bei 82% und bei den Hubschraubern weiterhin bei 40%.“

Noch einmal: 11 Waffensysteme lagen unter 50 Prozent Einsatzbereitschaft!

Es kommt hinzu: „Systeme in der Sättigungs- bis Degenerationsphase: SPz MARDER, Amphibie, Bergepanzer, TORNADO, C-160, CH53, A310, COUGAR, Korvette, Minenabwehreinheiten, Flottendienstboot, Tender, Betriebsstoffversorger, P-3C ORION, SEA KING, SEA LYNX, LKW mil gl 5t, 7t, 10t sowie 15t MULTI, Einsatzlazarett, Rettungszentrum, Rettungsstation, Luftlanderettungszentrum, Luftlanderettungszentrum (leicht). Die Waffensysteme dieses Clusters wiesen im Berichtszeitraum eine durchschnittliche materielle Einsatzbereitschaft von 68% auf … Bei 7 Systemen liegt sie allerdings unter 50%.“

Und: „Die Masse an erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen über die gesamte Bandbreite unseres Geräts wird auch in den kommenden Jahren zu Einschränkungen im verfügbaren Bestand mit sich bringen. Beispiele hierfür sind: TPz FUCHS CIR: 50 von 77 Systemen (Delta: 35%). Der geringe Verfügungsbestand ist im Wesentlichen auf umfangreiche Werksinstandsetzungen wie auch auf Umrüstungen zurückzuführen. Die Integration hochmoderner, komplexer IT-Technologie in eine technisch gereifte Plattform ist sehr aufwändig und damit zeitintensiv. KPz LEOPARD 2: 183 von 289 Systemen (Delta 37%).“

Es kommt nach Auffassung von Rüstungsexperten hinzu: Der Bundeswehr fehlen eigentlich Munitions- und Ersatzteilvorräte in der Größenordnung von rund 20 Milliarden Euro. (Zur Erklärung: „Delta“ ist die Differenz zwischen Gesamtbestand und verfügbarem Bestand.)

Man vergesse nicht: Dieser desaströse Zustand ist das Ergebnis von 16 Jahren Merkel-Regierung, die der Bundeswehr unter anderem fast sechs Jahre lang eine Verteidigungsministerin von der Leyen zugemutet hat. (SPD-Verteidigungsministerin Lambrecht tritt nun in deren Fußstapfen!)

Ausweg: Eingemottete Panzer reaktivieren!

Es führt kein Weg daran vorbei, wenn denn der Wille dazu da ist, alte Bestände an schweren Waffen der Bundeswehr zu ertüchtigen, das heißt, möglichst rasch einsatzfähig zu machen. Hier hätte die Rüstungsindustrie sogar einiges zu bieten: Rheinmetall hat zum Beispiel rund hundert Marder-Schützenpanzer von ehemals 2000 für die Bundeswehr ausgelieferten eingelagert; 250 sind im Einsatz bei der Bundeswehr. Die anderen wurden verscherbelt. Die hundert könnten laut Rheinmetall-Mitteilung von Mitte April in drei „Portionen“ geliefert werden: 20 davon nach sechs Wochen, weitere 23 nach sechs Monaten und die übrigen 55 nach zwölf Monaten. Ähnlich verhält es sich mit Leopard-Kampfpanzern des Typs 1 und mit Flugabwehrkanonenpanzern (Flak-Panzern) des Typs Gepard. Davon sollen je rund fünfzig an Restbeständen da sein und von der Rüstungsindustrie binnen einiger Wochen einsatzfähig gemacht werden.

Der Haken dabei ist nicht, dass diese Waffen eben ausgemustert sind. Sobald sie wieder ertüchtigt sind, sind sie den russischen und ukrainischen Panzern allerdings mindestens ebenbürtig. Der weitere Vorteil dieser „alten“ Systeme ist, dass sie nicht in so hohem Maße kompliziert und hochtechnisiert sind wie ihre Nachfolgemodelle. Das heißt: Sie können von ukrainischen Soldaten auch nach vergleichsweise kurzer Schulung bedient werden.

Was wird nun aus Scholz‘ Zeitenwende?

Bundeskanzler Scholz hat mit seiner Rede am Sonntag, 27. Februar, die Backen stramm aufgeblasen. Von einer Zeitenwende war die Rede, von 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr, von zukünftig zwei Prozent Anteil Verteidigungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt.

Jetzt, zwei Monate nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine und Scholzens Rede, entpuppt sich all dies als laues Lüftchen. Wäre es der Bundesregierung wirklich wichtig gewesen, der Ukraine zu helfen und die Bundeswehr zu stärken, so hätte man unmittelbar in den Tagen darauf die führenden Leute der Rüstungsindustrie und des Bundeswehr-Beschaffungsamtes an einen Tisch geholt und sondiert, was möglich ist. Nunmehr aber sind wertvolle acht Wochen vergangen und nahezu nichts ist geschehen. Hoffen wir, dass es nicht zu spät ist.

Und noch eines: Der eine oder andere wird die Nase rümpfen ob der Lieferung „alten“ Materials. Diesen Leuten sollte aber auch klar sein, was Deutschland machen müsste, würde es oder würden seine östlichen Nato-Anrainer Polen, Tschechien oder die baltischen Staaten urplötzlich von Russland angegriffen. Deutschland bliebe dann nichts anderes übrig, als „alte“ Systeme zu reaktivieren. Denn in der jetzigen Verfassung ist die Bundeswehr nicht einmal bedingt abwehrbereit.


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68 Kommentare

  1. Die ganze Dikussion führt nicht weiter. Abgesehen davon, daß wir Panzer aus dem Museum liefern, das Ganze ohne Munituiion (es darf gelacht werden), Polen ist weiter.
    Die Gasspeicher sind besser gefüllt und Polen hat sich bereits seit Jahren um eine alternative Energieversorgung bemüht. Ein Lieferstopp russischen Gases trifft Polen nicht.
    Unsere seltsame Regierung (auch die von Merkel) ist (war dazu) nicht in der Lage. Auch die Gasspeicher werden von Gazprom bewirtschaftet.
    Polen zeigt uns, wie Energieversorgung ohne Rußland geht. Ist das nicht traurig?
    Komisch, daß unsere Medien darüber jahrelang nicht berichten.
    Scholz schweigt dazu. Die Ampel hat fertig.

    • Tja Polen trifft der Gas-Stopp nicht.
      Deutschland liefert nämlich russisches Gas zurück nach Polen.
      Komisch darüber schreiben die Medien sehr zurückhaltend

  2. Für 50 Gepard Panzer hat man noch 23.000 Schuß.
    Macht 460 Schuß pro Panzer, der 1.100 Schuß die Minute braucht. Mit 460 Schuß reicht es nicht mal für eine halbe Minute. Was ein Witz. Volltanken braucht man die Panzer sicher nicht, die Munition ist lange vorher alle. Dann hat Deutschland zwar Panzer geliefert, nur woher soll die Munition kommen ?
    Das 35mm Kaliber ist keine gängige Munition, ein Zwischending zu der gängigen 30mm und 40mm Munition. Da wird der Selensky aber böse werden, höre ihn jetzt schon schimpfen. Vielleicht gibt es eine Wiederladepresse für 35mm Munition gratis dazu. Hauptsache Deutschland hat was geliefert, die Politiker sind fein raus. Mit der 20mm Munition aus der Schweiz sieht es nicht gut aus, die wollen nicht in die Ukraine liefern. Die 105mm Munition für Leopard 1 sieht es auch nicht gut aus. Ich denke wirklich der Scholz wollte nichts liefern, weil man sich dann ehrlich machen muss, das man kaum Munition hat. Da kommt die nächste Blamage.

  3. Panzer für die Ukraine machen keinenn Sinn, wenn die Munition dazu fehlt.

    Melnyk: Ohne Munition wird auf Gepard-Panzer verzichtet

    Sollte die Munition in den nächsten Tagen vom deutschen Verteidigungsministerium nicht besorgt werden, würde die Ukraine auf dieses Angebot Deutschlands wohl verzichten müssen“

    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92083416/waffenlieferungen-melnyk-ohne-munition-wird-auf-gepard-panzer-verzichtet.html
    An Peinlichkeit nicht zu überbieten.
    Eine weitere Ganzleistung von Scholz und Co.

  4. Mit dem Militär-Schrott der Bundeswehr ist es wie mit den Impfdosen von Herrn Lauterbach:
    Das Zeug ist eigentlich schon abgelaufen und muß halt weg, egal wie.

  5. Mal eine ganz einfach Frage, was soll er denn in Berlin, der Russe? Gibt es da irgend etwas was auch nur lohnt müde zu lächeln? So kaputt wie Deutschland ist? Lachhaft.
    Ausserdem hat Putin ganz klar gesagt worum es geht, um den Schutz der russischsprachigen Bevölkung in der Ukraine und um eine Entwaffnung und Entnazifizierung der durch die USA hochgerüsteten Ukraine. Die Ukraine und Europa sind nur willige Sklaven und Prügelknaben für die Weltmachtgelüste der USA und sind so verblendet sich auch noch coram publikum selbst zu demontieren.

  6. Die Lieferung von Flugabwehrpanzern Typ Gepard ist ein zweifelhaftes Geschenk an die Ukraine!
    Dieses System ist nur erfolgreich in der Flugabwehr in einem Führungs- und Einsatzverbund mehrerer ‚Geparden‘; die notwendige Folgelogistik dieses Typs aus den 70- Jahren im Einsatz ist kritisch und aufwendig. Der Munitionsverbrauch/ Feuergeschwindigkeit dieses Systems ist im Vergleich zum Schützenpanzer Marder besonders hoch Die Munition vom Kaliber 35 × 228 mm ist in den Beständen der Bundeswehr nur begrenzt verfügbar.
    Fazit: Der Nutzen für die Ukraine ist begrenzt, jedoch politisch ein Erfolg!
    Mit dieser Lieferung aus Firmenbeständen gehört Krauss-Maffey zu den Kriegsgewinnlern; die Aktionäre werden sich freuen!

  7. …….ich höre heute noch, wie einst im radio, die kriegsberichterstattung und wundere mich nicht, wie einst, als mein vater hochdekoriert, aber abgeschossen und nicht mehr einsatzfähig, von seinen einsätzen zurückkam und dadurch die wahrheit ans licht kam. von der zeit ab gingen die luftalarme los und bald fielen auch bei uns bomben und wir mußten ins vaterhaus auf ein kleineres dorf ziehen, weil unser haus teilweise durch bomben zerstört wurde. ich erinnere mich noch an viele tage, die ich im bunker verbringen mußte oder im keller in der kartoffelkiste schlafend. ziegenmilch mochte ich von da ab garnicht mehr. und bald kamen auch die ersten amis, die uns kinder mit schokolade und kaugummi und die größeren mit zigaretten überhäuften. die zigaretten habe ich umgetauscht in spielsachen, wie ne eisenbahn und einen lederball und fußballschuhe. wir fanden häufig in der ferndorf in ölpapier eingewickelte maschinenpistolen, gewehre und pistolen mit nem großen haufen munition. pistolen benutzten wir um im wald auf aufgehängte büchsen und knochen zu schießen, ehe wir die waffen ablieferten. auch mußten wir uns vorsehen vor nicht explodierten granaten. ein jugendfreund wurde damals von einer solchen zerrissen! glücklicherweise brauchte ich damals nicht zur bundeswehr! mein bruder – ein jahr jünger – spielte noch bis zur währungsreform mit großen geldscheinen herum und ich durfte schon marken schneiden! zwei flücht- lingsfamilien haben wir in unserem reparierten haus aufgenommen. mit manchem überlebenden bin ich heute noch befreundet. die konnten schnell arbeit finden und selbst häuser bauen! die kriegszeit war auch für uns kinder eine schreckliche zeit! erst recht für die frauen, die mit ihren kindern allein waren und sich durchbringen mußten!

    • Ein Bekannter von mir war mit der Bundeswehr in Afghanistan.
      Die Parallelen sind verblüüfend.

  8. Die Panzer werden gerne „abgegeben“, weil sie bei uns wegen der strengen Abgasauflagen nicht mehr fahren dürfen. Glauben Sie nicht? Dann bitte informieren und recherchieren.
    Gibt es noch die passende Munition? Wer stellt die her, falls es keine Bestände mehr gibt?

  9. Wieso hat eigentlich die Aufklärung so kläglich versagt? Liegt das vielleicht daran, dass der BND im Ausland die Grundrechte der potentiellen Gegner wahren muss und sie nicht mehr abhören darf?

  10. Es ist doch damit nicht getan, einen Panzer rollfähig zu machen. Der muss gewartet werden, sonst bleibt er wie die russischen Panzer auf dem Marsch liegen und wird aufgegeben. Die Besatzung muss ihn richtig bedienen können. Der Kommandant muss ihn taktisch richtig einsetzen können. Und dann muss er auch noch mit der richtigen Munition versorgt werden, die vom T-72 passt nämlich nicht.

  11. Sehr geehrter Herr Kraus.
    Ja – die Bundeswehr pfeift aus dem letzten Loch, wie Sie richtig bemerken. Und aus diesem Grund sollten wir die BW wieder dergestalt aus- und aufrüsten, so dass sie zu dem fähig ist, wofür sie einzig und allein da ist: zur Landesverteidigung sowie zur Erfüllung der Bündnisverpflichtungen!!!
    Die Ukraine ist weder in der NATO, noch in der EU. Wir sind diesem Land und vor allem seiner korrupten Führung gar nix schuldig. Das Schulz und die SPD bei schweren Waffen einknicken würden, war leider erwartbar…
    Und übrigens: Ich war beim Bund Leo-1-Fahrer. Wie schon ein Mitforist sagte: Die Kisten sind keine idiotensicheren Gebrauchtwagen.

  12. Das wirklich entscheidende, sind wohl eher die Motive, was man mit diesen Waffen machen will, als die Motive, warum Scholz sie nicht liefern wollte. Was sind die wirklichen Kriegsziele der USA? Also die wirklichen – nicht nur die, die man offen kommuniziert.
    Und es ist ganz bezeichnend für den Schieflage unserer Presse – auch hier – dass kein Journalist auf die Idee kommt, die Frage überhaupt zu stellen oder zu hinterfragen.
    Sondern das einzig wichtige ist, Scholz zu Waffenlieferungen zu bringen – und endlich NATO-Musterschüler zu werden. Und das finde ich so naiv, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.
    Eins ist allerdings erstauntlich und das ist, wie einfach das ist.

  13. Richtig. Ich würde Herrn Kraus und seinen TE-Kollegen dringend zeitnahe Lektüre von Kriegsliteratur empfehlen. „Stahlgewitter“ von Jünger, „Im Westen nichts Neues“ von Remarque, „Die Nackten und die Toten“ von Mailer, Kurzgeschichten von Borchert oder Böll tun es auch. Wer da immer noch Kriegshetze betreibt, dem ist nicht mehr zu helfen.

  14. Diese Kriegstreiberei ist widerlich. Deutschland sollte sich aus diesem Krieg heraushalten und außer humanitäre Hilfe überhaupt keine Waffen, Panzer etc. liefern. Die Ukraine ist weder in der Nato noch in der EU, also sehe ich keinen Grund, dass Deutschland hier mitmischt. Wir sollten uns auch nicht von anderen Staaten, wie z.B. die USA in diesen Krieg hineinziehen lassen. Gerade die Deutschen müssten doch aus zwei verlorenen Kriegen etwas gelernt haben. Haben die alle nicht hingehört, welche Horrorstorys unsere Großeltern uns vom zweiten Weltkrieg erzählt haben? Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung möchte keinen Krieg und nur das kann für uns der Weg sein.

  15. Wenn er denn ankommt. Alle Eisenbahnlinien werden derzeit leicht bombardiert. Umspannwerke hat es 6 Stück schon getroffen. Brücken werden derzeit noch ausgenommen. Soll ich noch mehr aufführen?

  16. Ich denke, Kiew kann kein Friedensangebot machen. Denn Kiew ist doch nur eine Marionette der USA. Von den USA kommen die Weisungen und Befehle, und zwar nicht nur für die Ukraine.
    Diese Sichtweise wird gestützt durch den heute auf TE erschienen Beitrag „Beim Verteidigungsministertreffen in Ramstein findet das deutsche Zaudern ein Ende“ von Herrn Gafron, obwohl dieser das so natürlich nicht schreibt.

  17. Herr Kraus,

    es geht der Ukraine doch nicht um schrottreife Panzer. Es geht der Ukraine darum, Deutschland auf diese Weise auf ihrer Seite in den Krieg hineinzuziehen.

    Sie haben Recht – die wirklichen Motive werden verschleiert – aber anders als Sie denken.

  18. Scholz hat doch schon geliefert. Mit Infanteriewaffen gegen die hochgerüstete russ. Armee, sei es auch mit Hand-held Lenkwaffen, das fordert der ukrain. Armee einen hohen Blutzoll ab. Mit seiner Verzögerung hat Scholz schon Putin in die Hände gespielt. Nur stetig hoher Druck wird Scholz zu einer Änderung seines Verhaltens zwingen. Die Gepard-Flakpanzer sind ein gewisser Anfang, aber mehr auch nicht.

    • Deutschland kann ruhig alle noch vorhandenen Geparde in die Ukraine bringen. Deren Soldaten wären nicht imstande diese auch nur einen Meter zu bewegen. Dazu müssten sie erst Mal kampffähig gemacht werden , was Wochen oder Monate dauert. Dann sind sie vollgestopft mit Elektronik die auch beherrscht werden will . Dann haben sie noch relativ kurze Wartungsintervalle. Sollen die dafür notwendigen Wartungszüge mit den Mannschaften mitgeliefert werden ???? Fragen über Fragen

    • Einspruch, Scholz liegt hier ausnahmsweise mal richtig.
      Wenn es weiter eskaliert sind Sie dann auch persönlich bereit in der Ukraine zu kämpfen und möglicherweise auch zu sterben?
      Jeder der eine mögliche weitere Eskalation durch Waffenlieferungen befürwortet, muß folglich auch dazu bereit sein, alles andere ist heuchlerisch getreu dem Motto „Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass“.

  19. … und nach der Pharmaindustrie darf sich nun zur Abwechslung auch mal die Rüstungsindustrie bedienen. Ob dann als nächstes die Bauindustrie am Wiederaufbau oder doch nur die Friedhofsgärtner prosperieren, werden wir sehen…

  20. Vielleicht sollte diese Ministerin Lambrecht mal in die Ukraine reisen und selbst sehen, was dort so „gebraucht“ wird.
    Angriffswaffen/Defensivwaffen, m.E. ein Schwachsinn, jede Waffe tötet Menschen, eine „Luftabwehr-„Rakete wie jede andere Rakete auch, von einer Panzerfaust gar nicht zu reden.

  21. Nun sind wir also auch Kriegsteilnehmer. Wer Waffen in einen Konflikt zu gunsten einer Kriegspartei liefert, hat sich für den Krieg entschieden. Ich will nicht, das meine drei Kinder bald im Keller hocken, weil zwei korrupte und kriminelle Politikerkasten sich bekriegen. Selensky hat nie was für eine friedliche Lösung getan, sondern dauernd dafür geworben, das die Nato und Europa sich in einen Krieg stürzen sollen, um ein Land zu „reten“. Er opfert seine eigenen Landsleute und das wird bald auch uns betreffen.

  22. Ich kann hier nur den Brigadegeneral a. D. Erich Vad, ehemaliger Sekretär des Bundessicherheitsrates, zitieren, der bei Maybrit Illner feststellte: „die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ist unser Weg in den 3. Weltkrieg“. Auf die gleiche Weise sind die Amerikaner in den Vietnam-Krieg geschliddert. Erst wurden Waffen an den Verbündeten Süd-Vietnam geliefert, dann mußten Ausbilder und Militärberater nachgeschickt werden, und weil die dann ihren Kopf nicht mehr aus der nordvietnamesischen Schlinge ziehen konnten, mußten Kampftruppen nachgeschickt werden. Haben unsere Politiker, von CDU über SPD und FDP bis Grüne überhaupt nichts aus der Geschichte gelernt? In Vietnam waren die Amerikaner noch in einer gewissen Zwangslage, denn sie waren mit Südvietnam verbündet. Aber was treibt unsere Politiker zu einem solchen Schritt, sich ohne Not in einen Krieg einzumischen, der nicht unser Krieg ist, aber für uns in einer Katastrophe enden könnte

  23. Ein paar Fragen an alle, die sich hier so begeistert für deutsche Waffenlieferungen einsetzen:
    1) Kennen Sie das Kriegziel, das damit erreicht werden soll, oder haben das die Führung in Kiew mit ihren amerikanischen Fördern schon festgelegt und wir müssen das einfach abnicken? Ich befürchte, dass das Kriegsziel nicht nur im (legitimen) Zurückdrängen der russischen Aggression besteht. Von den USA wird ja jetzt schon die Schwächung von RU auf das Niveau einer Regionalmacht genannt. Wird vor der Grenze zu RU halt gemacht, oder geht es dann weiter?
    2) Ist Ihnen klar, das D zur Zeit kaum Einfluss auf das Tempo der Eskalation hat, aber der medial-politische Komplex hier auf dieser Welle genüsslich surft?
    3) Bekanntlich gibt es bei der UNO noch die Feindstaatenklausel als Hinterlassenschaft des 2. WK. RU könnte sich darauf berufen, wenn RU die Beteiligung von D im Ukrainekrieg zu viel wird. Dann wünsche ich allen „viel Spaß“!

  24. Glaubst Du, dass die Russen gleich am Anfang zeigen, was sie haben? Nö, zuerst kommt das Zeugs raus, das eh keiner mehr brauchen kann. Falls es notwendig wird, kann man dann auf die Profiteile wechseln.
    Wir alledings stehen blank da, wenn wir unsere alten Teile aus der Hand geben.

  25. Das scheint mir auszugehen wie mit den Masken seinerzeit:
    Die hat Maas noch schnell alle ins Ausland verschenkt, damit keine mehr da waren, als wir sie selbst brauchten!

  26. Sie schreiben expressis verbis, warum Deutschland keine Waffen an die Ukraine liefern darf, behaupten aber das Gegenteil; erstaunlich.
    Die Ukraine ist nicht Mitglied der NATO, deshalb ist Deutschland nicht beistandspflichtig. Polen und andere sind NATO-Mitglieder, deshalb wäre Deutschland beistandspflichtig, wenn diese Länder angegriffen würden. Eine Waffenlieferung an die Ukraine wäre also keine Verteidigung auf Bündnisebene, sondern eine militärische Einmischung in einen fremden Krieg.
    Daß der Zustand der Bundeswehr erbärmlich ist und Deutschland zwingend erheblich aufrüsten muß, steht auf einem anderen Blatt.
    Deutschland hat mit der Ukraine nichts zu tun, Deutschland schuldet der Ukraine nichts, Deutschland hat auch mit Rußland nichts zu schaffen und schuldet Rußland nichts. Deutschland ist hier nur Zaungast und muß sich auf humanitäre Hilfe beschränken. Diplomatisch muß Deutschland Friedensgespräche erarbeiten.
    Leopard 1 sind zudem keine narrensicheren Gebrauchtwagen. Den Einsatz muß man in militärischen Manövern üben. Geht das so schnell?
    Wie kommt das Gerät eigentlich in die Ukraine? Das wird ja wohl ein Bahntransport sein. Wird Putin tatenlos beobachten, wie der Zug nach Kiew rollt? Oder wird er den Transport mit einer Rakete zerstören? Und wie will die deutsche Regierung darauf reagieren, zumal wenn deutsche Lokführer, Techniker usw. dabei sterben? Will Baerbock dann eine Protestnote schreiben, die Lawrow süffisant lächelnd zu den Akten nimmt? Oder folgt dann die Kriegserklärung?

  27. Leider nicht mal mehr ein Flüstern im Königreich einst früherer, analytisch-fulminanter Beiträge. Das Broder Syndrom geht um, die letzten Bastionen der Vernunft fallen, die „elitäre“ Verschwörung gegen den gesunden Menschenverstand, trägt ihren Pyrrhussieg davon, welcher am Ende, das Elend, das Leid , das Blut und die Tränen des vorangegangenen Weltenbrandes unter deutscher Beteiligung, nochmal locker in den Schatten stellen dürfte. Denk ich an Deutschland in der Nacht…

  28. Atemberaubend läuft Deutschland dem Krieg entgegen. Diesmal mit den Grünen und Politikern aus SPDCDUFDP zusammen. Deutschland ist der NATO militärisch verpflichtet, aber sonst gar keinem anderen Land. Erst recht nicht einem korrupten Land wie der Ukraine, dessen EU (!)-Beitritt gar nicht schnell genug gehen kann. Scholz gibt die perfekte Vorlage für jemanden ohne jegliche Standfestigkeit. Man (Selenski und andere Kriegstreiber im Westen) muss nur lange genug fordern und er gibt scheibchenweise nach. Jetzt Gepard Panzer, dann Ausbildung in Deutschland. Wieviel Schritte noch bis zur aktiven Teilnahme auf unkrainischem Gebiet? Stoppt diesen Wahnsinn endlich! Humanitäre Hilfe ja! Militärische nein!

  29. Werden Reseveoffiziere von Vorne führen, oder eher aus der sicheren Etappe?

    Es sollten die Politiker an vorderster Front kämpfen. Und zwar ausnahmslos. Am besten auf beiden Seiten des Konflikts. Und nach ca. zwei bis drei Tagen stimmt jede Seite nochmals ab, ob man den Konflikt nicht beenden möchte. Die Rüstungsindustrie hat inzwischen Ausgangssperre und die Nato-Führung sitzt ebenfalls vorne im Graben. Und die Banken bleiben geschlossen Wie heißt es immer: Versuch macht kluch.

  30. Ich bin ja auch dafür die Verteidigung der Ukraine zu unterstützen, aber ich gehe nicht so weit einen Leopard 1A5 einem M84 ebenbürtig zu erklären. Im Gegensatz zum Marder, der wirklich besser ist als der BMP.

    • Der Marder ist vielleicht moderner als der BMP, aber auch nur eine dünne Blechdose durch die ein 23mm-Geschoss durchgeht wie Butter. Dazu durch den Turm eine sehr hohe Silhouette. Und bei gegnerischer Luftüberlegenheit ein schnell zu erledigendes Ziel.

  31. Zitat: „Dann debattierte man über die Lieferung schwerer Waffen, also von Panzern und schwerer Artillerie.“

    > Was von Deutschland die Nicht-Lieferung von schweren Waffen betrifft, dieses Trara verstehe ich einfach nicht. Denn Deutschland will kwine schweren Waffen liefern, aber gibt sein Einverständnis dazu, dass die Holländer die Pzh2000 liefern können während die ukrainische Soldaten hierfur in Deutschland ausgebildet werden.

    SOMIT erkläre mir doch bitte mal jemand, wo der nun aus deutscher Sicht der Unterschied ist ob Deutschland nun selber die schweren Waffen liefert ODER aber ZUstimmt das deutsches schweres Gerät von Holland geiefert wird?

    AUCH kapiere ich nicht was den Unterachied ausmachen soll, wrnn z.Bsp Slowenien sein schweres Gerät russischer Bauart an die Ukraine gibt und als Eratz dafür schweres deutsches Gerät erhält??

    Das ist doch -zumindest meiner Meinug nach- einfach nur rückgradloses Geplänkel und Geheuchel deutscher Politiker und Volksverblödung!

  32. Das nennt man dann Eskalationsspirale. Hinterher will es niemand gewesen sein, und wenn, dann waren immer die anderen Schuld.

  33. Warum soll Deuitschland der Ukraine Waffen, schwere dazu, eigentlich schenken. Selenkij ist nicht gerade verarmt. Siehe Panama Papers. Und er hat auch noch die Oligarchen, die er anzapfen kann. Diese dürften doch gerade von der Enteignung russischen Vermögens in der Ukraine ein wenig profitiert haben.

    Wer das Spiel mit Waffenlieferungen an die Ukraine und militärischer Ausbildung des ukrainischen Kriegspersonals immer noch nicht verstanden hat, was gerade abläuft, der mag sich in sein ideologisches Schneckenhus zurückziehen. Weder ist Putin ein Demokrat, noch ist die Nato friedliebend, noch ist die Ukraine ein demokratischer Staat (wer hat denn die Opposition verboten und regiert wie ein Diktator). Und Demokratie kann man angesichts der Rhetorik und des Waffenhandels und der Drohungen von und durch die USA durchaus auch dort kritisch hinterfragen.

    Wir lassen Ukrainer gegen Ukrainer und Russen kämpfen und sich gegenseitig massakieren. Für was? Für den Reichtum der Oligarchen? Für die unilaterlae Weltordnung? Für den militärisch-industriellen Komplex? Für den Rukm des Vaterlandes?

    Wer Waffenlieferungen fordert, der sollte auch bereit sein, diese Waffen höchstpersönlich zu bedienen und Menschen höchstpersönlich zu töten. Unter Einsatz seines eigenen Lebens. Es wäre abzuwarten, wieviel Personal dann noch bereitstünde, wenn das eigene Leben bedroht wäre und man jeden Tag mit dem Wissen verbringt, Menschen getötet zu haben.

  34. Es ist wie 1914 wenn sich niemand bemüht einen Gang zurückzuschalten und sich für eine Kompromisslösung stark zu machen, dann wird der Zug eben gegen die Wand fahren. Mit den katastrophalsten Folgen, für unser Land.
    Wir haben keine kriegstaugliche Armee,wir sind weder organisatorisch, noch logistisch noch technisch auf einen Krieg eingestellt, wir haben ausser einer Rumpfmannschaft keine Soldaten, auch nicht in der Reserve, unsere Jugend hat ausser am Bildschirm nicht die geringste Ahnung was Krieg überhaupt bedeutet, wir haben nichts, keine Energiereserven, keine Lebensmittelbevorratung, keine Schutzvorkehrungen für die Zivilbevölkerung und so weiter…..! Trotzdem wird von der bekannten politischen Blase von Menschen, die null Erfahrung mit dem wirklichen Leben haben und vorallem von den versammelten Medien und deren Vertreter, ohne Unterlass mit geradezu religiösem Fanatismus eine Verwicklung Deutschlands in den Krieg zweier anderen europäischen Völker gefordert! Ist das nicht vollkommen irre! Je mehr alle von einem 3.WK reden und dass dieser schon im Gang sei, desto niedriger wird die Hemmschwelle auch dem Gefühl entsprechende Handlungen folgen zu lassen.
    Wenn der europäische Teil der Welt dann in Schutt und Asche liegt, werden die Kriegstreiber ihre Hände in Unschuld waschen und erklaren, dass man das“ nicht gewollt hätte. Aber dann ist es für die Menschen hier leider zu spät!

    • Stimme 100% zu. Vor allem muss man auch Personal haben welches ’schwere Waffen‘ bedienen kann. Was wird wohl passieren wenn das nicht der Fall ist ? Die Russen werden diese Waffen übernehmen und damit hat man dann den Krieg zu Gunsten von Putin entschieden. Das was da in Berlin hock hat null Ahnung vom realen Leben und von der Geschichte hat man auch nix gelernt.

  35. Herr Kraus, vielleicht haben Sie diese Meldung noch nicht gelesen.
    Der Focus schreibt:

    „Nachdem die Bundesregierung offenbar doch eine Lieferung von „Gepard“-Flugabwehrpanzer aus Beständen der Industrie an die Ukraine erlauben will, wird nun berichtet, dass der Rüstungshersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) aktuell nur 23.000 Schuss Munition für das Hauptwaffensystem der Panzer hat. Das berichtet „Bild“ mit Berufung auf Regierungskreise.

    Die beiden schweren Hauptwaffen des Panzers benötigen pro Minute etwa 1100 Schuss. Die verfügbare Munition würde demnach für lediglich rund 20 Minuten Nutzung der Hauptbewaffnung reichen. Das Bundesverteidigungsministerium und KMW versuchen nun weitere Munition zu bekommen. Dabei würden vor allem Jordanien, Rumänien, Brasilien und Katar, angefragt werden, die den „Gepard“ derzeit verwenden, hieß es.“

    Wie geil ist das denn, wir haben Flugabwehrpanzer und Munition für 20 Minuten Dauerfeuer. Also, mit einem einzigen Panzer.
    Vielleicht wäre es besser, riesige Holzkatapulte zu bauen, wie damals bei den Griechen oder im Mittelalter, und dann die Panzer selbst zu verschießen. Das würde vielleicht Eindruck machen, wenn Panzer durch die Luft fliegen.

    Genau mein Humor.

  36. In der Ukraine herrscht seit 2014 Buergerkrieg. Ethnische Russen werden seit der Unabhaengigkeit der Ukraine systematisch unterdrueckt und benachteiligt. Der Konflikt geht auf die Unterdrueckung der Ukraine in Sowjetzeiten zurueck. Die USA foerdern gezielt diesen Konflikt um damit ihren Machtanspruch in Europa zu untermauern. Nachdem NATO Raketen entgegen aller Beteuerungen immer dichter an Moskau herangerueckt sind, konnte Putin gar nicht mehr anders. Mit der Ukraine waere nicht Schluss gewesen, Belarus waere danach dran gewesen und dann waere der Maidan nach Moskau gekommen. Die Ukraine ist kein NATO Verteidigungsfall!

  37. Wenn Rußland und Putin wirklich so gefährlich sind und ganz Polen, die Baltischen Länder, die BRD und Westeuropa erobern wollen bzw. Dominanz über Eurasien entwickeln, also die USA als Hegemon militärisch wegdrängen möchten, dann frage ich mich aber auch, warum die Bundeswehr und andere Armeen in der NATO die letzten 16 Jahre unter Merkel geschlafen haben und diese Armeen nicht ertüchtigt und ausgebaut worden sind ?

    Die Russen sollen doch ab dem Jahre 2008 step by step hochgerüstet haben ?

    Immer wieder höre ich im Westen, dass Putin nicht nur die Ukraine erobern wolle… Er würde da ein neues russisches Großreich bzw. Imperium anstreben…

    In West Point gab es mal einen Vortrag über die militärischen Fähigkeiten der Russen. Die NATO soll da ganz schön in die Röhre schauen:

    Dr. Phillip Karber on the Russian Way of War – YouTube

    Der US-Militärexperte Col Douglas Macgregor hält die militärischen Fähigkeiten der USA auf dem Schlachtfeld gegen Rußland sogar für limitiert.

    Teil 1 mit ihm im Interview. Sehr sehenswert. Kann ich nur empfehlen:

    COL Douglas Macgregor, Margin of Victory, Interview 1/2 – YouTube

    Teil 2:

    Douglas Macgregor, Fox News Margin of Victory, Interview 2/2 – YouTube

    Und jetzt tuen plötzlich alle Politiker in der SPD und der CDU / CSU so überrascht und wundern sich, dass sie nur noch veraltete Waffensysteme in die Ukraine schicken können ?

    Haben die Geheimdienste in der EU alle geschlafen und die wahren Eroberungsbestrebungen der Russen die letzten Jahre nicht mitbekommen ?

    Ich wunder mich da wirklich, dass es so weit in der BRD hat kommen können.

    Ist der Putin so gefährlich oder ist er es nicht, und wenn er so gefährlich ist, warum hat man dann in der BRD die ganze Zeit weggeschaut und die letzten 16 Jahre unter Merkel nicht für den Ernstfall auf- und hochgerüstet ?

    Die No Border und No Nation Politik der BRD ohne schlagkräftige eigene Armee habe ich sowieso nie bei Merkel verstanden.

    Ich habe mich immer für sichere und dichte Grenzen wie in Israel und eine starke Armee eingesetzt.

    Israel ist dabei absolutes Vorbild für mich.

  38. die stehen da auf Halde,um mittels „teilweiser“ Kampfwertsteigerung dann in Drittweltstaaten verschenkt! werden zu können.
    Lef genauso mit unseren „überzähligen“ Leo2 für die !Türkei! und die Ostblock-Natostaaten ab.
    Nur Marder und Leo1 wollten nicht mal die haben 🙂

  39. Sehr geehrter Herr Kraus, Waffenlieferungen für die Ukraine sind eine existenzielle Bedrohung für unser Land. Meinen Sie wirklich, dass ein Ende der Kämpfe und Frieden in der Ukraine am besten mit der Lieferung deutscher Panzer erreicht werden kann ? Schwerer Denkfehler, oder ?

    • Laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow ist die Gefahr für den Ausbruch eines Dritten Weltkriegs real. Die Gefahr eines Dritten Weltkrieges sei „ernst, sie ist real, sie darf nicht unterschätzt werden“, sagte Lawrow in einem Interview im russischen Fernsehen. (Quelle: godmode-trader)

  40. Im Gegensatz zu vielen anderen habe ich im Abenteuerclub Grüne Mütze gedient. Das war 1981. Schon damals war die BW in einem deaströsen Zustand und das geflügelte Wort lautete: „Was tun, wenn der Russe kommt? – Privat-Sportschuhe anziehen und um sein Leben laufen bis „richtige“ Soldaten kommen.“ Wenn man bedenkt, daß der „Vorgänger“ der Bunten Wehr die Wehrmacht war, vor der die ganze Welt bis zum ruhmlosen Schluß gezittert hat, wird es einem schummrig. Eine Industrienation wie Deutschland mit so einem Schrotthaufen an Armee.

  41. Kriege werden nicht durch mehr Waffen beendet. Daher ist die Lieferung von Waffen an einen korrupten Staat mehr als fragwürdig. Meiner Meinung nach sind Sie mit ihrer Forderung ein Kriegstreiber.

  42. Ja, ich bin für Maßnahmen gegen Putin: diplomatische Ächtung, baldiger Abbau der einseitigen Energieabhängigkeit! Ich bin auch für Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine. Ich bin aber gegen Waffenlieferungen, übrigens nach reiflicher Überlegung: 1. Wir brauchen diese Waffen dringendst selbst zur Abschreckung (kalter Krieg), nämlich wenn diese Abschreckung versagt, dann ist der Ukraine-Krieg ein kleines laues Lüftchen, im Verhältnis zu dem was dann kommt! 2. Können wir die Ukraine dazu militärisch befähigen, Putin an den Verhandlungstisch zu bringen, OHNE dass wir die Mannschaften unserer High-Tech Panzer u. Co. selbst stellen? Also ganz offiziell selbst Kriegspartei werden? Und das alles ohne vorher die gesamte Ukraine zu zerstören. Zum Schluss: Die UN sollte jetzt beide Seiten wie Stechmücken bearbeiten, bis sie an den Verhandlungstisch kommen. Falls dies nicht geschieht, hat sie ihre Existenzberechtigung gänzlich verloren.

  43. Jedenfalls steht jetzt die Frage an, welches „schwere“ Gerät Deutschland liefern soll.
    Ungeachet der seit Jahrzenten von „IM Erika“ beauftragten und vom aalglatten Baron aus Franken begonnen und der Damenriege von UvdL, AKK und Lamprecht vollendeten Demilitarisierung dessen, was für eine „Landesverteidigung“ gedacht , der Bundeswehr, kann die Antwort nur lauten:
    NICHTS
    Mit dem was wir, genauso fatal und falsch wie obiger Waffenlieferungswunsch, schon bereits im Kleinwaffenbereich, finanzieller Hilfe und im Besonderen Helmlieferungen geleistet haben, ist von uns längst viel zu viel Benzin ins lodernde Kriegsfeuer gegossen worden. In einem Konflikt der uns im Prinzip nichts angeht – die als Begründung herbei gezogene völker- und – und menschenrechtswidrige Aggression von RUS gegen UKR ist für mich scheinheilig.Demzufolge müsste DE sich auf vier Kontinenten vergleichbar intensiv in alle bestehenden kriegerischen Konflikte einmischen
    UKRAINE ist das Sarajewo des 21. Jahrhunderts.

  44. Wir wäre es, Herr Kraus, wenn im Lichte dieses im letzten Abschnitt beschriebenen Szenarios Deutschland überhaupt keine schweren Waffen liefern würde? Das könnte von den Russen dann auch nicht als unfreundlicher Akt missverstanden werden. Die von ihnen skizzierte Wehrfähigkeit der Bundeswehr legt mir den Gedanken nah, dass es – trotz des zweifellos vorhandenen Ehrgeizes- nicht der Einbeinige sein muß, der den Elfmeter schießt!

  45. tja,irgendwann gabs mal den „heilgen“ bundesdeutschen Grundsatz,Waffen nicht in Krisen/Kriegsgebiete zu liefern,jahrzehntelanger Konsens aller Parteien hierzuland.
    Kaum erzählt uns Uncle Joe,das die Ukraine praktisch unser „Bruderland der Demokratie/Westlichkeit/Unkorrumpierbarkeit sei und wir es auf Deubel komm raus verteidigen müssen,jauchzt die Meute der Atlantiker und bläst zum Endkampf an der neuen Ostfront.
    Und wenn es nur mit Geparden ist,deren 35mm Kanonen von Oerlikon schon seit 20 Jahren keine Munition mehr geliefert bekommen,alten Leos,die ohne Kampfwertsteigerung und ausgebildetes Personal nur „Amikocher“ sind und eventuell Mardern von der Resterampe bei Krauss-Maffei.
    Von da ab dann bis zum direkten Kriegseintritt in der naechsten „Koalition der Willigen“ wird es dann auch nicht mehr lange dauern.
    Zumindest die Rationerungsversorgung wird ja allerorten schon vorbereitet..
    Deutschland ist eine Kolonie der USA,kein einziger neutraler/souveräner Gedanke

  46. „…alte Bestände an schweren Waffen der Bundeswehr möglichst rasch einsatzfähig zu machen“… Ich kann mich noch darin erinnern wie man bei uns in der Inst ständig am jammern war weil Ersatzteile Mangelware waren oder gar nicht beschafft werden konnten. Zum anheizen des Ukrainekonfliks soll das plötzlich alles ganz problemlos sein.

    • Mhh, was den von Ihnen angesprochenen bundeswehrseitigen Mangel an Ersatzteile betrifft, hier könnte ich mir mehr als gut vorstellen, dass dieser Mangel NICHT den Herstellern zuzuschreiben ist, sondern der BW bzw den Staat weil die aus Geldgründen einfach nur sparen willten und somit nicht oder zu wenig bestellt haben.

      Allerdings könnte hier -auch- noch das jeweilige zuständige BW-Amt eine Schuld tragen weil der Laden völlig aufgeblasen und uneffizient am „wurschteln“ ist.

  47. „Die Bundeswehr pfeift seit Merkel, von der Leyen und Co. aus dem letzten Loch“

    Da das jeder weiß, war das wohl genau so beabsichtigt. Ich würde das mal „kalte Abrüstung“ nennen. Die Bundeswehr steht für „Frieden schaffen mit kaputten Waffen“, auch eine Form des „entrüstet euch!“. Kurz: Die Bundeswehr ist der Traum linksgrüner Pazifisten. Ein paar Bergepanzer, Helikopter und Gelände-LKW für Katastrophenhilfe (zuletzt Ahrtal), sonst zappenduster.

    Gibt es für „alte“ dt. Panzer überhaupt genug passende Munition? Ohne nützen die Leo I und Marder aus dem Museum auch nichts.

  48. Puma? Ein super Schützenpanzer mit einer hervorragend eingespielten Mannschaft und der entsprechenden Logistik im Maschinen- und IT – Bereich. Dieser Panzer wäre kein Waffensystem für Wehrpflichtige mit z.B. 15 Monaten Dienstzeit. Ich empfehle das Video „ System Panzergrenadier“. Für die Ukraine ist der gute alte Marder viel besser geeignet.

    • Das sehe auch ich so wie Sie

      > Auf den weniger hochgerüsteten und komplizierten Marder könnte die eigentliche Geschütz(grund)ausbildung auch für den ukrain. Soldaten in 7-10 Tage(inkl etwas Gefechtsausbildung) erledigt sein.

      Der große und zeitraubende Teil der Ausbildung ist die immer wieder zu übende vielfache Gefechtsausbildung -also das Zusammenspiel der einzelnen Kampfeinheiten. Das muß sitzen und laufen wie ein Uhrwerk.

  49. Der Ukraine jetzt alten Schrott zu verkaufen, man denke an die vergammelten DDR Panzerfäuste, ist eine Farce. Man sollte alle 3 einsatzfähigen Leopard 2 Panzer und den einen einsatzfähigen Eurocopter Tiger zur Verfügung stellen. Zusätzlich könnte man noch über Umstands Uniformen und Higheels in Übergrößen für ukrainische Soldaten angepassten Geschlechts nachdenken.

  50. Es gibt das Camp der Deeskalierer – das sind diejenigen, die auf Verhandlungen setzen. Und es gibt die Eskalierer, die immer mehr und schwerere Waffen liefern wollen. Was nur zu immer mehr Toten, Verwundeten, Traumatisierten führt, eh am Ende doch verhandelt wird.
    Ihr alle, bei TE seid Cheerleader für die Verlängerung des Krieges, schämt euch! Ich bin so enttäuscht! ich habe TE über Jahre mit einem Monatsbeitrag unterstützt – nie wieder.

  51. Nun, sollte Russland bis nach Deutschland vorstoßen, dann ist das Thema schnell für uns abgefrühstückt, denn bis Mittag des Einmarschtages sind wir besiegt. Mit der queeren Bundeswehr sogar schon bis zur Brotzeit. Aber genug des Sarkasmus! Zunächst: Ich bin nach wie vor gegen diese Waffenlieferungen bzw. generell gegen deutsche Einmischung in diesen Konflikt. Aber den Protagonisten scheint nicht klar zu sein, das Panzer nicht wie Brote beim Bäcker gemacht werden und mal eben kurzfristig „gemacht“ und geliefert werden können. Dazu kommt, dass unser museumsreifer Schrottplatz vielleicht als eine Art Fischer-Technik-Projekt taugt – aber nicht als ernstzunehmende Waffenlieferung. Egal. Faktisch sind wir militärisch so im Eimer, wie es nur geht. Hätte man – hüstl-hüstl – nur auf Trump gehört und die 2+X% in die Hand genommen. Jährlich. Aber die Genderung hat soviel Zeit und Energie gekostet, wer denkt da an Waffen und Co.? Deshalb: Das beste Deutschland, dass wir jemals hatten und in dem wir gut und gerne leben (da läuft mir immer so ein seltsam gruseliger kalter Schauer über den Rücken, wenn ich diesen Satz schreibe oder denke!) bekommt genau das, was es verdient. Herzlichen Glückwunsch! Immer weiter auf den Abgrund zu und wir nehmen jeden Eisberg mit (frei nach einem weisen Mann…)….

  52. Was ich nicht verstehe: Natürlich hat Putin die Ukraine angegriffen. Und der „Grund“ war, dass er die Ukraine gerne wieder mit Russland vereinigen würde.
    Und natürlich waren die meisten Ukrainer ganz normale Bürger, die einfach ihr Leben gelebt haben, als jemand um die Ecke kam und sagte: „Ihr gehört zu mir.“ und in die Ukraine einmarschierte.
    Da endet es aber auch schon. Ich würde die BRD in 100 Jahren nicht „verteidigen“. Ich wüsste auch nicht gegen was. Ich würde aus dem Land fliehen und mich woanders ansiedeln. Soll Putin halt die BRD haben, wenn er sie will.
    Und ich verstehe auch nicht die Westler, für die es ganz normal zu sein scheint „Wir müssen Putin bekämpfen.“ Wobei mir deren „wir“ nicht klar ist: Wer soll das sein? Die linksgrünen polit-medialen Eliten, die ich nicht mag. Die „Zivilgesellschaft“ der BRD, die mit Milliarden meines Geldes damit beschäftigt ist, mich zu bekämpfen?
    Ich frage mich, in welchem „wir“ diese Westler leben?

  53. „Auch „alte“ deutsche Panzer helfen der Ukraine“
    Moment: Aber bitte nur die Panzer, die auch schwangerengerecht sind und sich auf feministische Art betreiben lassen oder wenigstens mit Ökostrom. Alles andere wäre unverantwortlich!

  54. Wer noch auf Marder, Leo und Gepard ausgebildet wurde, weiß wie wartungs- und instandsetzungsintensiv diese auch nur bei einer Woche Manövereinsatz sind. Sollen eigentlich die im Einsatz unverzichtbaren Bergepanzer, Instandsetzungseinheiten und Logistikeinheiten gleich mit in die Ukraine „geliefert“ werden? Dann wäre Deutschland auf jeden Fall Kriegspartei. Wer dafür eintritt, muss dann die Frage beanworten können, was das Kriegsziel ist: 1. Russland zum Waffenstillstand und an den Verhandlungstisch zwingen? Oder 2. Russische Truppen auf ihre Ausgangspositionen zurückwerfen? Oder. 3. Russland ganz aus der Ukraine (inkl. Krim!) werfen? Oder 4. einen Regimewechsel in Moskau erzwingen (d.h. neuer Ostfeldzug)? Dazu hat sich m.W. noch keiner der TE-Autoren geäußert, die deutsche Lieferungen schwerer Waffen (vor allem Offensivwaffen) unterstützen.

    • Ich war beim PzGrenBtl 282 in Dornstadt und kann nur bestätigen, was Sie sagen: Wartungsintensiv ohne Ende. Jeder T34 kann es diesbezüglich besser.

    • Panzerwartung wird bei der BW u.a. von Privatunternehmen ausgeführt (HIL). Ob die Zivilangestellten so gerne in die Ukraine in den Krieg ziehen wage ich zu bezweifeln.

    • Das Ziel hat doch Frau Strack Zimmermann schon ausgegeben. Der Krieg geht solange bis alle Russen von ukrainischen Staatsgebiet vertrieben sind. Das wird wahrscheinlich ein langer Krieg der viele Munition und Gräber erfordern wird.

  55. Folgende aktuelle Meldung des FOCUS:

    „Deutschland hat 23.000 Schuss Munition für Gepard-Panzer – das reicht für 20 Minuten.“

    Aber das ist egal. Der dritte Weltkrieg ist offensichtlich schon beschlossene Sache. Schließlich müssen die amerikanischen Spuren in der Ukraine verwischt und mittels eines Krieges die zu erwartende Wahlkatastrophe bei den Midterms abgewendet werden.

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