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Faesers Appeasement

Wie sich Nancy Faeser bei Demokratiefeinden und Autokraten anbiedert

26.04.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Erst verliert die Innenministerin überhaupt kein Wort über die antisemitischen Aufmärsche in Berlin. Dann ringt sie sich eine verlogene Worthülse ab. Das ist nicht nur ein Merkmal dieser Politikerin – sondern ihrer Partei, die sich zu gerne bei Mächtigen anbiedert.

In Berlin und anderswo marschierten tausende Israelhasser durch die Straßen, sie skandierten „from the river tot he sea, palestine will be free“, also nichts anderes als die Forderung, Israel habe von der Landkarte zu verschwinden. Und sie ließen es nicht bei Sprechchören. Sie bewarfen Polizisten mit Flaschen und Steinen und pöbelten berichtende Journalisten mit dem Spruch „Zionistenpresse“ an.

ANTIJüDISCHE AUFMäRSCHE IN NEUKöLLN
Falko Liecke: Wo bleibt die klare Kante gegen Israelfeinde, Frau Faeser?
Die erste Kundgebung dieser Art fand am 19. April in Berlin statt, am Wochenende folgten weitere Machtdemonstrationen der gleichen Art. In keinem Fall löste die Polizei den Zug auf oder ging mit Methoden dagegen vor, die sie noch ein paar Monate vorher gegen Demonstranten für angemessen hielt, die staatliche Corona-Maßnahmen kritisierten. Dafür schlossen die Beamten einen Journalisten aus – als angeblicher Störer, obwohl er das Geschehen nur mit seiner Kamera festhielt.

Innenministerin Nancy Faeser, die sich bei den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen noch sehr meinungsfreudig zeigte und damals sogar empfahl, Bürger sollten lieber nicht von der Versammlungsfreiheit Gebrauch machen, hielt diesmal tagelang ihre Twitter-Finger still. Auch ihr Ministerium gab keinen Ton von sich. Eine Anfrage von TE in der vergangenen Woche nach den Gründen für ihr Schweigen ließ die SPD-Vertreterin unbeantwortet. Erst am Sonntag, nach weiteren Ausschreitungen und „Scheiß Juden“-Rufen auf Berliner Straßen, rang sie sich einen Tweet ab, der bei ihr und ähnlich ausgerichteten Politikern das Minimalprogramm für solche Fälle markiert:

„Für Judenfeindlichkeit gibt es in unserer Gesellschaft keinen Platz. Hier muss der Rechtsstaat konsequent handeln. An antisemitische Beschimpfungen dürfen wir uns niemals gewöhnen – egal von wo oder von wem sie kommen.“

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Egal woher sie kommen – bei dieser Formulierung weiß der geschulte Leser schon sehr genau, woher der Antisemitismus kommt. Für ihn gibt es in der Gesellschaft offenkundig auch reichlich Platz. Mitten in der Hauptstadt, praktisch vor der Haustür einer Innenministerin, die noch nicht einmal aussprechen will, wer diese demonstrierenden Antisemiten sind.

https://twitter.com/Aras_Nathan/status/1518251711198019589?s=20&t=3t_GbfBsCMpIRHB3K5AioQ

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Selbst Gutgläubige im linksliberalen Lager müssten jetzt begreifen, dass Antisemitismus und überhaupt politischer Extremismus für Faeser nur dann eine Rolle spielen, wenn sie in ihr Narrativ vom Kampf gegen rechts passen. Die Bedrohung durch den Rechtsextremismus sei die größte Gefahr für die innere Sicherheit, behauptet Faeser monoton – wobei sie dann gern ‚Rechtsextremismus‘ per Hütchenspielertrick durch die Chiffre ‚rechts‘ ersetzt. Natürlich soll der Staat den Rechtsextremismus bekämpfen – wie jeden anderen politischen Extremismus auch. Es spricht nur nichts für Faesers Behauptung, bei dem Extremismus von rechts handle es sich um die größte aller Bedrohungen.

Die Bundesanwaltschaft leitete 2021 bis Ende Oktober insgesamt 210 Ermittlungsverfahren mit Bezug zum islamistischen Terrorismus neu ein. Gegen Linksextremisten brachte sie zehn Verfahren in Gang. Gegen Rechtsextremisten fünf.

Wenn Juden sich in bestimmten Stadtteilen Berlins nicht mehr öffentlich mit Kippa zeigen können, dann liegt das nicht an Neonazis. Das weiß auch die Innenministerin.

Es ist ja nicht so, dass sie das Lagebild nicht kennen würde. Als Innenministerin könnte sie beispielsweise den Hamas-nahen Samidoun-Verein verbieten, der den Aufmarsch vom 19. April in Berlin organisierte, wenn sie es mit dem „konsequenten Handeln“ tatsächlich ernst meinen würde.

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Vieles an ihrem Verhalten und dem anderer Politiker lässt sich mit dem Kalkül erklären, unbedingt die Wählerstimmen arabischer und türkischer Migranten zu ergattern. Aber eben nicht alles. Vor allem bei der SPD lässt sich eine lange Spur der Anbiederungspolitik erkennen. Sie führt von der Weigerung des damaligen Außenministers Frank-Walter Steinmeier, den türkischen Massenmord an Armeniern als Genozid zu bezeichnen, weil das die türkische Seite verärgern könnte, über seine Männerfreundschaft mit dem russischen Außenminister Lawrow und der Entscheidung der früheren Bundesfamilienministerin, dem türkisch gelenkten Moscheenverband Ditib auch noch deutsches Steuergeld zuzuschanzen, bis zu Faesers Praxis, bei türkisch-arabischen Antisemitismusmanifestationen nur die kleinste aller möglichen Worthülsen abzuwerfen.

Immer lautet die verlogene Begründung, man dürfe den berühmten Gesprächsfaden nicht abreißen lassen, kein Wasser auf die falschen Mühlen gießen, man müsse die gemäßigten Kräfte innerhalb totalitärer Bewegungen und Staaten stärken. So begründete Giffey seinerzeit die Fortzahlung von Bundesgeldern, nachdem öffentlich würde, dass Ditib-Funktionäre antisemitisch hetzten und in einer Ditib-Moschee Kinder mit Gewehrattrappen paradierten ließen. So begründet die SPD-Jugendorganisation bis heute ihre Partnerschaft der Jugendorganisation der Fatah.

ANTISEMITISCHE AUFMÄRSCHE
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Und so rechtfertigt es wahrscheinlich auch Faeser, warum sie kürzlich den Hamza-Kurtović-Preis entgegennahm, benannt nach einem Anschlagsopfer von Hanau. Bei der Preisverleihung stand sie neben dem Rapper Massiv, der mit Agitation gegen Israel aufgefallen war, und der öffentlich Bilal Gümüs lobt, einen der prominentesten Salafisten in Deutschland. In der Preis-Jury arbeitete auch Tarek Baé, Aktivist der AKP-nahen Stiftung „Seta“.

Durch die neuere Geschichte der SPD zieht sich die unheimliche Neigung ihrer führenden Funktionäre zum Totalitären, dass sie immerzu glauben mildern zu können und zu müssen. Diese Tradition begann schon vor Jahrzehnten, und zwar in den Achtzigern mit dem gemeinsamen SPD-SED-Papier, das nichts mehr mit der früheren Entspannungspolitik eines Willy Brandt und Egon Bahr zu tun hatte. Die suchten das Gespräch – sie kannten aus eigener Erfahrung den Unterschied zwischen Demokratie und Totalitarismus.

Faeser steht nur am vorläufigen Ende einer langen Erosion der immer wieder beschworenen, aber längt ausgehöhlten SPD-Grundwerte. Ihr feiger Satz „egal woher sie kommen“ wird ihre Schande bleiben.

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Auch Linksliberale sollten erkennen: Eine Verteidigung der Freiheit, ein tatsächlicher Schutz von Minderheiten ist von dieser Partei nicht zu erwarten. Alles spricht dafür, dass Faeser im kommenden Jahr in Hessen als SPD-Spitzenkandidatin zur Landtagswahl antreten will.

Dort haben es die Bürger in der Hand, ihr die Stimme zu verweigern. Egal, woher sie kommen.

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22 Kommentare

  1. Zitat: „Vieles an ihrem Verhalten und dem anderer Politiker lässt sich mit dem Kalkül erklären, unbedingt die Wählerstimmen arabischer und türkischer Migranten zu ergattern.“ Ja die Wählerstimmen. In meinen Augen ist das so etwas wie Korruption. Ich lasse dich machen, was du willst und dafür gibst du mir deine Wählerstimme. Haben die keine Achtung vor irgendetwas, wenigsten vor sich selbst?

  2. Frau Faeser will die Islamisierung Deutschlands und von Europa sowie die vollständige Vernichtung der deutschen und europäischen Kultur so schnell wie möglich, unter allen Umständen und mit allen Mitteln. Das ist bekannt. Das Ungeheuerliche ist, dass eine derartige Person zur Innenministerin ernannt und dort geduldet wird. Die Morbidität und Dekadenz in unserem Volk kennt keinerlei Grenzen. Wir verdienen den vollständigen Untergang.

  3. Faeser ist ja bei ihren Formulierungen fast so elegant wie eine vergangene Kanzlerin. „Für Judenfeindlichkeit gibt es in unserer Gesellschaft keinen Platz“ ist so ähnlich wie „Straftaten sind bei uns verboten“.

  4. Ähm, anbei auch mal wieder gedacht und gefragt……:

    WO bitte bleibt hier eigentlich jener Vertreter der die von diesen widerwärtigen „Demos“ Betroffenen vertreten und beschützen soll: der Zentralrat der Juden?? WARUM hört man vom ZdJ so gut wie nix und warum wendet sich der ZdJ nicht an die „Qualitätsmedien“?

    Wenn es um rechte Deutsche geht, dann können der ZdJ und die „Qulitätsmedien“ doch auch immer so schön lautstark und teils über Tage hinweg rumjammern und auf die Gefährdung unserer Demokratie hinweisen.
    Doch auch hier bei diesen „arabischen Vereinen und Gruppen der Liebe und Menschlichkeit“ herrscht beim ZdJ ubd den Q-medien wie üblich nur dröhnendes Schweigen oder ein bißchen gespieltest „Du Du“.

    Und unsere Regierungs- und „Altparteienelite“, die bekundet und zeigt dann bei der nächsten politischen Stuhlkreisrunde mit Kaffee, Tee & Halal-Kuchen wieder nur ihr freundliches und verständnisvolles Gesicht für -auch- diese ach sooo armen und unverstandenen antisemitischen Moslems und gestehen denen damit noch mehr menschenverachtenden und kriminellen Freiheiten zu.

  5. Seltsam: Man hört zu dieser Situation so garnichts von Herrn Schuster (Zentralrat der Juden) und der Frau Charlotte Knobloch, verstehe ich nicht !!!

  6. Was soll man sich darüber aufregen? Dem deutschen Staat ist das egal. ZDF und DW beschäftigt sogar Antisemiten die ihren Hass und ihre Propaganda offen zu Schau stellen dürfen.
    Da bleibt für Juden nur noch übrig, dass Land zu verlassen. Europa hat kein Interesse mehr Juden zu schützen. Klingt hart, aber so ist es. Der Massenexodus europäischer Juden geht seit Jahren weiter. Bei allen Problemen die Israel hat, solche „Demos“ werden da mit Gummigeschossen und Wasserwerfern niedergeschlagen. Judenhasser werden dort von der IDF verhaftet, manchmal auch mehr. Ein Staat der nicht gegen die Feinde des eigenen Volkes vorgeht ist kein Staat mehr. Der hat sich aufgegeben.

  7. Das weiß auch die Innenministerin.“

    Alle im Bundestag Sitzenden wissen es. Wer von denen erhebt hörbar seine Stimme? Ich denke, die bevorstehende Wahl in NRW ist tatsächlich ein Grund, aber nur einer von vielen. Man kann getrost von Unterwerfung sprechen, das ist leider keine Übertreibung.
    Erschütternd, was seit 2005 aus Deutschland geworden ist! Ich warte jetzt noch auf die Standardfloskel von Frau Faeser, dass sie „schon immer entschlossen gegen Rechts gekämpft“ hat. Und auf die Aussage, dass Zuwanderer aus dem islamischen Kulturkreis Deutschland nach dem 2. WK aufgebaut haben, dass der Islam zu Deutschland gehört und diese Friedensreligion unser kunterbuntes Land bereichert.

  8. Danke Herr Wendt, daß sie dieses unsägliche, schändliche Thema des importierten Antisemitismus in dieser Form noch einmal auf’s Tableau gebracht haben. Ich bin der festen Überzeugung, daß Frau Faeser selber ein Fall für den Verfassungsschutz geworden ist. Diese Frau übt ein Amt aus, daß sie anscheinend nicht verstanden hat oder nicht verstehen will. Ihr ist die Institution der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland als Innenministerin angetragen worden, diese hat sie qua ihres Amtes und ihres Verfassungseides zu schützen. Auch sie betreibt ein klare ideologisch ausgerichtete Politik, die nur das bekämpft, was ihrer sozialistischen Ideologie widerspricht, kurzum die Antithese ihrer politischen Ausrichtung ist. Diese Frau ist durch ihre extreme Blickverengung ihrem Amt in keinster Weise gewachsen und gefährdet darüber hinaus noch die innere Sicherheit dieses Landes, einfach untragbar.

  9. Eigentlich spannende Zeiten. Mal sehen, ob sich Multikulti irgendwann beruhigt, oder doch nicht. Mal sehen, wie die reale Entwicklung ist und wie Journalisten und Politiker das jeweils framen.
    Wo ich mir ziemlich sicher bin:
    1.) Juden haben in Europa (Westeuropa?) auf Dauer keine Chance. Ganz egal, was sonst so passiert. Dafür sind sie für zu große Gruppen das Feindbild Nummer 1.
    2.) Und im globalen Maßstab wird auf jeden Fall Europa weiter absteigen. Einerseits werden Linksgrüne darüber jubeln. Andererseits macht es sie auch international ohnmächtiger.
    3.) Und das Idiotengerede von Politiker und Journalisten wird weitergehen. Sie haben gar keine andere Möglichkeit. Sollen sie den Leuten die Wahrheit sagen?
    4.) Im Grunde wird Europa so eine Art Habsburgerreich im Endstadium: Man wurschtelt sich durch. Weil es gar keine andere Möglichkeit gibt. Sonst fliegt einem der Laden um die Ohren.

    • Es gibt immer andere Möglichkeiten. Die bessere Möglichkeit wäre diesbezüglich, die Wahrheit anzuerkennen und offenzulegen. Die daraus resultierenden Querelen, mit Sicherheit Kämpfe, wären leicht im Vergleich mit den Kämpfen, die kommen werden, weil es eine kulturelle Verdrängung nicht mehr zu verbergen sein wird! Ich will keine muslimischen Gesetze hier, nach denen ich mich richten soll. Wer will sich als Mitteleuropäer der Sharia auch nur in Teilen unterwerfen? Und so geht es sehr, sehr vielen anderen mitteleuropäischen Bürgern. Das wollten die Spanier u. Franzosen nicht und auch nicht die Österreicher, die alle die Moslems rauswarfen. Die haben ihre Länder, wir unsere, und wenn sie zu viele werden, dann sollen sie sich überlegen, wie viele Kinder sie in die Welt setzen können – 550.000 Ägypter mehr zw. 1.1.22 und 15.3.22!!

  10. Wenn sie, resp. die SPD, die Stimmen der islamischen Einwanderer erhält, was dann? Welche Poltik macht sie, betreibt die SPD dann? Es ist sicher unlogisch anzunehmen, dass diese Partei dann plötzlich Politik für die deutsche Nation durchsetzt!!
    Faeser ist Sozialistin durch und durch mit dem Wahn des Helfersyndroms, das zwanghaft Gruppen ausmacht, die benachteiligt zu sein scheinen. Ich kenne das alte Narrativ, dass die Weißen für alles Übel der Welt verantwortlich ist, es ist schon mehr als 40 J. alt. Manche waren niemals in der Lage, dies zu hinterfragen, und leider sind diese nun in der Regierung und schützen mit glatten Lügen diejenigen, die in höchstem Maße antisemitisch sind, Juden anfeinden, angreifen. Diese Leute sind ihr bzw. den Grünlinken Dank ihres Wahns unendlich viel mehr wert als die eigenen Leute, denen sie latente und offene Judenfeindlichkeit unterstellen!
    Hier zeigt sich, dass sie – und die SPD in weiten Teilen – nichts begriffen hat, nicht den vergangenen Antisemitismus und die daraus folgende tatsächliche Verantwortung gegenüber Juden und Israel. Sie hat – und die SPD – nicht begriffen, dass man weder die Wirklichkeit wegleugnen kann noch was das Wesen einer Demokratie ist, die sie ständig zu verteidigen vorgibt.
    Was für armselige Politiker! Was für eine schon entsetzlich durchideologisierte „Politikerin“! Der Feminismus in dieser Form stößt alle ab, v. a. auch die integren, intelligenten Frauen ohne ideologische Veblendung. Diese Frauen werden hinausgeekelt, es lebe ja die Quote!!
    So schafft sich ein Staat ab und stürzt ab in die Gruppe der Chaotenstaaten.

  11. ““Der muslimische Judenhass übernimmt die Straßen Berlins – und Berlin entwickelt sich unter diesem Einfluss immer stärker zur Hauptstadt des Antisemitismus.““
    Antisemitismus in DE durch muslimische Migranten?
    Dafür ist eine IM-Nancy-SPD-Faeser nicht zuständig und KEIN Ansprechpartner.
    Sie ist ausschließlich für alle Armen aus dieser Welt verantwortlich, deshalb wurde sie auch von ihrer Partei dafür ausgewählt!

    Das Innenministerium mutiert unter einer Faeser zum Ministerium für Migranten [Resettlement-Relocation-Soros-Marrakesch-Doktrin] aus aller Welt [vornehmlich junge Männer aus Arabien & Afrika] & ihr nahezu paranoider Kampf gegen RECHTS.
    Dafür (ver)braucht sie alle verfügbaren Ressourcen.

    Die Bürger von DE kennen die islamistisch verbrämte Kairoer Erklärung der Menschenrechte“ von 19900805, wo EINDEUTIG definiert wird, dass NUR die Scharia als „alleinige Grundlage von Menschenrechten“ gilt.Entgegen allen anderen Religionen in der Welt erhebt der Islam einen Ausschließlichkeitsanspruch für seine Gläubiger-Gemeinschaft, andere Religionen zählen nicht, sie müssen unterworfen werden.

    Religionen sind eben NICHT GLEICH und daher auch vom Gesetzgeber nicht gleich zu behandeln.

    Frage:
    Wieso wird die mehr fordernde Kairorer Erklärung im Kontext zu den anderen Religionen NIE in den Medien thematisiert?

    Und:
    Die wachsende Anzahl von Deutschen haben es (auch in der schier unendlichen Kette von „Einzelfällen“) persönlich & medial erfahren dürfen und wissen nun um die nicht mehr PC-schönzuredende exponentiell ansteigende Animosität und Aversion der gegenüber den immer mehr zur Qual und Last werdenden bildungsfernen „Flüchtlingen“, die eben mit ihrer sattsam bekannten archaischen islamischen Tribal-Gesellschafts-Kultur (Vermüllung, Verwahrlosung, High Crime (Drugs), Raub, Mord, Vergewaltigung) in unsäglicher Manier den öffentlichen Raum dominieren und dies ohne jeden Skrupel genussvoll gegenüber die sie alimentierenden „Ungläubigen“ täglich ausleben.
    Noch Fragen?

  12. War die ANTIFA als Gegendemo auch dabei?
    Beim spazieren sind die oft dabei.

    Sagen wir so: Diese Klientel aus dem Orient und Arabien ist zu 100% antisemitisch. Daran wird sich auch nichts ändern. Es ist so.
    Nancy hat Angst. Sie sind halt da und so viele.
    Oder wollen wir den Bürgerkrieg ?

    • Diese Frage am Schluss zeigt, dass Appeasement nicht die Grundlage für Politik sein kann, wenn etwas ganz offensichtlich im Gange ist. Man denke weiter. Es kommen ununterbrochen Moslems in unser Land, sie bekommen Kinder zuhauf, viele Männer von mehreren Frauen, sie sie nachziehen lassen und die sie als Cousinen vorstellen, was Grüne schon kulturverleugnend zur legalen „Buntheit“ erklären wollten. In wenigen Jahren schon stellen die die Mehrheit. Da die, die seit 10 Jahren hereinströmen, nicht der unterdrückten Intelligenz angehören, sondern einfach den Glücksrittern, die eben ein gutes Leben nach ihrer Art wollen, meist lebenslänglich von uns finanziert, bleiben dem Land nur zwei Möglichkeiten:

      1. die neue Herrschaft und Kultur anzunehmen oder
      2. für die eigene Kultur zu kämpfen.

      Wenn man jetzt die offiziell geltenden Gesetze anwendete, dann müsste man die Leute ohne Asylgrund, die etwa 97 % ausmachen, wieder ausschaffen. Das würde jetzt zwar einen Aufstand dieser Leute zusammen mit den Linksgrünen hervorrufen, aber der wäre lächerlich gegenüber dem, was uns bevorsteht, wenn das mit der grünlinken Politik so weitergeht. Das, was die sich vorstellen, diesen Bullerbü-Verschnitt von heiler Welt, kann nicht funktionieren, weil niemand sich gerne unterdrücken lässt und nirgendwo auf der Welt ein kultureller Mischmasch in Güte besteht, nicht einmal die USA haben dies in 200 Jahren fertiggebracht, obwohl die Afroamerikaner keinem abgeschlossenen Kulturkreis angehören wie die Moslems, auch nicht die Südamerikaner, nicht die Asiaten, nicht die Inder, kein einziges Land!
      Aber hier kommt das vom Islam gebotene Ausbreitungsverlangen dazu. Das ist der Clash, eigentlich Crash der Zivilisationen.

  13. Haben wir eine linksradikale Antisemitin als Innenministerin? Eine Innenministerin, die Menschen, die ihre Grundrechte in Anspruch nehmen gerne beschimpft? Sind wir in Deutschland wieder soweit? Wahrscheinlich wird diese Demonstration in die Statistik als rechstradikal und antisemisch eingeordnet, damit können wieder Millionen im Kampf gegen die deutschen Nazis freigemacht werden.

    • Da alle nicht ganz klar und unleugbar zuzuordnenden antisemitischen Straftaten den „Rechten“ zugeschlagen werden, werden Sie absolut recht behalten!

  14. Dass die Linken, genau wie die Kommunisten früher in der DDR ihre manifeste Abneigung der Juden nicht ungeschickt hinter einer gewissen Servilität dem Judentum gegenüber versteckten, dringt leider erst jetzt in die Hirne
    der Mitmenschen weltweit ein. Diese Servilität ging aber immer mit der Hetze gegen Rechts einher und war deswegen nicht echt, sondern dem Kampf gegen Rechts geschuldet.

  15. Man soll ja nicht mit/über Namen lästern, aber Kevin und Nancy machen einem das schon schwer ;-).

  16. Für Faeser und Konsorten ist Bedrohung durch „rechts“ eine akute Bedrohung, die zwar „nur“ politische Karrieren bedroht, mangels funktionierender Demokratie ist das aber alles, worüber sich die Politik echte Sorgen machen muss. Bedrohung durch links oder Migration ist weitaus zerstörerischer, aber ehr mittel- bis langfristig. Es gilt „nach mir die Sintflut“, wahlweise das St. Florians Prinzip.

  17. Ist nichts neues in besten Deutschland , das wir je hatten , 2014 in Mainz das gleiche Spiel :
    Am 18. Juli marschierten 1500 Menschen durch die Mainzer Innenstadt. Die pro-palästinensische Demonstration entpuppte sich als Aufmarsch von Judenhassern. Die Masse skandierte Hetzparolen wie »Nieder, nieder Israel!«, »Kindermörder Israel« und »Tod, Tod Israel!«. Als diese Demonstranten eine pro-israelische Kundgebung in der Nähe des Doms erblickten, brüllte der Mob: »Juden raus!«
    Strafantrag wegen Volksverhetzung bei der Staatsanwaltschaft Mainz gestellt. Nach wenigen Wochen teilte sie mit, dass sie die Ermittlungen eingestellt hat. Begründung: Die Demonstration habe sich gegen die Politik des Staates Israel und nicht gegen die Juden in Deutschland gerichtet.
    Beschwerde beim Generalstaatsanwalt eingelegt. Dieses Mal benötigte man zur Prüfung immerhin zwei Monate, um die Beschwerde mit gleichen Argumenten abzuwehren.
    https://www.juedische-allgemeine.de/politik/mainz-wie-es-singt-und-hasst/

  18. „… egal von wo und von wem …“ sie schafft es sogar hier gegen „Rätchz“ zu wettern, obwohl ich persönlich nicht einmal sagen könnte, wer konkret sonst noch mit „wo und wem“ gemeint ist (außer irgendwelche Internet-Deppen vermutlich)?

  19. Bitte nicht die Stimmen verweigern. Auch wenn ich es verstehen kann. Den weitaus größeren Schaden richtet Sie als Innenministerin an. Dann brennt eben nur ein Bundesland und nicht gleich die ganze Republik. Schlimm das man das so sehen muss (das kleinere Übel), aber leider der Wahrheit entsprechend.

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