Zu den beliebtesten Politikerphrasen gehört die Aufforderung, „nach vorne zu schauen“. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, derzeit im Landtagswahlkampf, verwendet diese Phrase im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung – verbunden mit der Empfehlung, die Fehler der Vergangenheit auf sich selbst beruhen zu lassen: „Wir sollten mit Angela Merkels Regierungszeit selbstbewusst umgehen. Was passiert, wenn man sich allzu lange mit sich selbst beschäftigt, kann man an der SPD sehen, die jahrelang über die Agenda 2010 gestritten hat.“ Im selben Interview blickt er dann allerdings doch mehrfach zurück – auf sich selbst und die Geschichte seines Landes.
Wüst galt einmal als eher Konservativer, oder versuchte sich zumindest 2007 so darzustellen in einer eher unbeholfenen Schrift – „Moderner bürgerlicher Konservatismus – Warum die Union wieder mehr an ihre Wurzeln denken muss“ –, sich gemeinsam mit anderen damaligen Nachwuchshoffnungen (Stefan Mappus!) als solcher zu inszenieren. Als ihn die NZZ jetzt darauf anspricht, lacht er und sagt: „Vielleicht muss ich das Papier wieder einmal lesen.“ Konservatismus als lächerliche Jugendsünde? Schon bemerkenswert, wie gering ein Ministerpräsident das eigene programmatische Denken offenbar einschätzt.
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Aber nicht nur der Wüst von 2007 scheint dem Wüst von 2022 fremd geworden zu sein. Selbst der Wüst von vor ein paar Tagen wird durch den topaktuellen Wüst relativiert. Nachdem er noch vor kaum einer Woche das Modellprojekt der Stadt Köln für Muezzin-Rufe kritisierte, weil „damit möglicherweise mehr Streit in die Gesellschaft getragen als der Integration gedient wird“, sagt er jetzt: „Ein Muezzin-Ruf kann ein Beitrag zur Integration sein, man muss bei seiner Einführung umsichtig vorgehen, indem man die Angelegenheit breit diskutiert und sich in einer Kommune eng abstimmt.“ Aus einem Streitpotenzial wird also durch breit Diskutieren und eng Abstimmen ein „Beitrag zur Integration“? Wüst traut der Lokalpolitik offenbar Wundertaten zu.
Und dann kommt die bemerkenswerteste Aussage des Ministerpräsidenten: „Die Zuwanderung von Menschen unterschiedlichen Glaubens ist bereichernd und hat in Nordrhein-Westfalen eine lange Geschichte. Das deutsche Wirtschaftswunder wäre ohne die Einwanderinnen und Einwanderer gar nicht möglich gewesen.“
Wüst verbreitet dadurch eine Legende, die gerade unter türkischstämmigen Zuwanderern oft zu vernehmen ist und auch wiederholt von deutschen Politikern bestätigt wird, obwohl sie offensichtlicher Unsinn ist. Aber auch Wirtschaftslenker scheinen oft zu glauben, dass Einwanderung stets ein Wirtschaftswunder auslöst, wie etwa Dieter Zetsche 2015 prophezeite. Tatsächlich ist es eher umgekehrt: Wirtschaftliche Dynamik lockt Einwanderer an und diese verstärken dann die Dynamik – wenn bestimme Voraussetzungen auf beiden Seiten erfüllt sind.
Historische Tatsache ist, dass die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte, also der damals sogenannten Gastarbeiter, erst einsetzte, als das deutsche Wirtschaftswunder längst im Gange war, nämlich ab der zweiten Hälfte der 1950er Jahre. Das Wirtschaftswachstum war der Grund für den Bedarf nach Arbeitskraft und natürlich auch der Grund für Deutschlands Attraktivität als Zuwanderungsland – nicht umgekehrt. Das Wirtschaftswunder war „Auslöser der Anwerbung“, wie der Politologe Stefan Luft in der Bundeszentrale für Politische Bildung“ schreibt. Das Trümmerdeutschland der unmittelbaren Nachkriegszeit vor dem Wirtschaftswunder war kein Land, in das Nicht-Deutsche einwandern konnten oder wollten. Die Millionen Einwanderer in die Bundesrepublik, die auch schon vor dem ersten Anwerbevertrag mit Italien 1955 kamen, waren heimatvertriebene Deutsche aus den verlorenen Ostgebieten des untergegangenen Reiches und anderen früheren Siedlungsgebieten Osteuropas – und bis zum Mauerbau 1961 Flüchtlinge aus der DDR.
Die große Mehrheit der „Gastarbeiter“ kam erst in den 1960er Jahren in die Bundesrepublik, als das Wunder schon Wirklichkeit und bereits ein erhebliches Wohlstandsniveau erwirtschaftet war – aber weiteres Wachstum durch fehlende Arbeitskraft ausgebremst zu werden drohte. Das Anwerbeabkommen mit der Türkei wurde 1961 geschlossen, das mit Marokko 1963 und das mit Tunesien 1965. Zuvor, also in der eigentlichen Wirtschaftswunder-Zeit, hatte es keine umfangreiche Zuwanderung von Muslimen in die Bundesrepublik gegeben. Selbstverständlich trugen die nach diesen Abkommen eingewanderten Türken, Tunesier und Marokkaner maßgeblich zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung bei – nach dem Wirtschaftswunder.
Das schmälert selbstverständlich in keiner Weise die Arbeits- und Lebensleistung der Zugewanderten. Aber die Unkenntnis bei Politikern und Entscheidungsträgern über die Bedingungen und Kausalitäten der Einwanderungswirklichkeit der Bundesrepublik schmälert die Voraussetzungen dafür, dass Integration tatsächlich gelingt.
Für Hendrik Wüst, der wegen einer Affäre um die Vermittlung von Gesprächsterminen für Unternehmen mit dem damaligen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers 2010 schon mal den Posten als Landesgeneralsekretär aufgeben musste, gilt dasselbe wie für alle anderen Politikern: Die Vergangenheit kann man nicht ändern, aber man muss sie kennen und verstehen, weil sie die Wirklichkeit bedingt. Wer sie umzuschreiben versucht, leistet nie einen guten Dienst für die Zukunft.
Danke, für diese wichtige, sachliche und gleichzeitig in jeder Hinsicht um Fairness bemühte Richtigstellung, Herr Knauss!
Der letzte und ich glaube einzige CDU´ler der länger als eine Amtszeit in NRW geschafft hat, war ein gewisser Arnold von 1947 bis 1956. Wenn die CDU es schafft hier mal den Ministerpräsidenten zu stellen, gibt´s kein zweites Mal. Sogar der olle Clement von der SPD war in seiner selbstherrlichen neoliberalen Art den NRW´lern zuwieder und mußte nach der ersten Runde gehen.
Der Laschet hatte für einen CDU´ler hier noch die meisten Freunde, da er ganz anders war als der Röttgen. Aber nun ist er bei der Bundestagswahl verschlissen worden. Wirklich bedauerlich, denn mit rot kommt ja inzwischen immer auch grün hier rein.
Wüst kann hier nicht mal ´nen Blumentopf gewinnen.
Ein Herr Wüst von der CDU lässt die Legende einer Frau Roth(Grüne) wieder aufleben, dass Einwanderer aus Anatolien am deutschen Wirtschaftswunder nach dem Krieg entscheidenden Anteil hatten. Klasse!
Geschichtsfälschung und Demokratieverständnis nach Gutsherrenart sind leider längst deutscher Alltag und hat mit dem, was immer im Geschichtsunterricht mit schönen Worten behauptet wurde, nichts mehr gemein. Heute stellen die Steinmeiers, Wüst und Co. Behauptungen zur Rolle der GAST-Arbeiter in den Raum und Medien und das dumme Wahlvolk plappern es nach. So wird z.B. auch zum Thema Demokratie in der jüngsten Ausgabe der Parlamentszeitschrift „Landtag intern NRW“ stolz von einer Ukraine-Ausstellung berichtet und der Kampf um Demokratie IN DER UKRAINE in allerhöchsten Tönen gelobt. Dieselbe Politikerkaste in NRW verhöhnt aber die Demokratie im eigenen Land. Denn in derselben Zeitschrift beklagt sich die AfD-Fraktion darüber, dass sie zwar 7,4 % der Menschen in NRW repäsentiere, aber keinen Landtagsvizepräsidenten stellen darf und auch alle anderen Anträge der AfD stets von den anderen Parteien abgelehnt werden. So geht heute Demokratie in Deutschland. Und die nächste verlogene links-grüne Regierung steht in den Startlöchern, egal wer im Mai der nächste MP wird.
Ich spreche dem Großteil der heutigen Spitzenpolitiker in Deutschland den Bildungsgrad ab, den sie bräuchten, wollte man den Stuss, den sie erzählen, als Lüge auffassen. NRW geht seit vierzig Jahren den Bach runter. Das hängt auch damit zusammen, dass zwar die SPD jahrzehntelange die Spitzenposten dominierte, die CDU aber bestens mitverfilzt war und von der SPD kontinuierlich mit milden Gaben bedacht wurde.
Daß Stockdummheit vorherrscht, ist klar, aber selbst eine Amöbe dürfte merken, daß sie lügt. Keine Entschuldigung.
Eben haben wir ja das Gerede zu 20 Jahren Erfurt-Amok, die da beim „Qualitätsjournalismus“ bekommen gar nicht genug davon, ein rundweg abstoßender Berufsstand, TE und andere Kollegen ausgenommen, ich meine den Haltungsjournalismus.
Eben gerade im DLF der Begriff „Klimajournalismus“. Das sagt schon genug.
Im Jahre 2022 ist es BRD-Staatsdoktrin, dass „Gastarbeiter:innen dieses Land wieder aufgebaut haben“ (alles brav in Gender-Schreibweise). Es wird von der BRD-Nomenklatura (Steinmeier) und anderen Politikern behauptet, und im ÖRR sowieso.
In Wirklichkeit war die BRD natürlich bereits wiederaufgebaut, nachdem die ersten Gastarbeiter angeworben wurden. Zweck der „Übung“: Es sollen so umso leichter Forderungen der Migranten durchgesetzt bzw weitere Massenmigration in die BRD argumentativ unterfüttert werden.
Was Sie schreiben, lieber Herr Knauss, würde ich sogar zur Allgemeinbildung zählen. Offenbar gibt Wüst darin die eine oder andere Lücke zu erkennen. Die negative Auslese in der Politik erstaunt mich doch immer wieder von neuem, woher diese vielen Nullen kommen, die dort Karriere bis ganz nach oben machen.
Obwohl diese negative Auslese eigentlich nicht verwunderlich ist, weil der eigene Preis für pol. Versagen in den letzten Jahren/Jahrzehnten immer geringer wurde und die Halbwertszeit von pol. (Total-)Versagern immer weiter stieg.
Bei den kommenden NRW-Wahlen kann Wüst von mir aus auch abgewählt werden. Wer braucht einen solchen MP? Wer wählt sowas?
Es gibt so viele Mandatsträger in allen dt. Parlamenten, bei denen ich mich immer wieder frage, was die dort verloren haben. Aber wenn für Berufspolitiker der Preis für pol. Versagen am geringsten von allen Berufsgruppen ist, dann ist es auch nur eine logische Folge, dass die Nullen und Versager, die nichts auf die Reihe bekommen, und für ihr Versagen auch keine Verantwortung übernehmen (können oder wollen) auch ausgerechnet in die Politik drängen, und die Politik damit geflutet wird.
Armes Deutschland.
Und was wäre die Alternative? Doch nicht etwa Kutschaty? Der hat schon unter der Putzfrauen-Koalition (Kraft/Lörmann) nachhaltig bewiesen, das er es als Justizminister nicht kann. Es ist ein Dummschwätzer vor dem Herrn! – Aber ich schätze, die grenzdebile Bevölkerungsmehrheit wird im Homeland NRW Rot-Grün zurück an die Macht wählen. CDU und FDP hatten gar keine Chance, alle Verwerfungen aus 40 Jahren Sozenpolitik zu korrigieren. Aber sie wollen es ja nicht anders….
Ohne Kenntnis der Vergangenheit – das gilt für jeden einzelnen von uns vor allem aber für verantwortliche Führungsspitzen aus Politik und Gesellschaft – kann es kaum Zukunft geben, denn wir alle brauchen sie als eine Basis, auf der man aufbauen und vor allem daraus lernen kann. Wie wenig bei unserer Politelite dieses Wissen vorhanden ist, dazu liefert Herr Wüst aktuell ein Beispiel. Sprechblasen haben nicht nur bei ihm Hochkonjunktur, aber es wird kommen wie immer: der Bürger setzt sein Kreuzchen wie gewohnt, das Ergebnis wird auch wie immer ein „weiter so“ oder schlimmer sein, besser kann es bei den zur Wahl stehenden Koalitionen keinesfalls werden, es sei denn, die Menschen wachen doch noch auf, und zwar in großer Zahl.
Das Wirtschaftswunder wurde ausgelöst, weil sich in D, weil L. Erhard nach dem Krieg seine soziale Marktwirtschaft durchgesetzt hat gegen die Planwirtschaft. Die war nach dem Krieg durchaus parteiübergreifend im Gespräch.
„Die Zuwanderung von Menschen unterschiedlichen Glaubens ist bereichernd und hat in Nordrhein-Westfalen eine lange Geschichte.“
Die Bereicherung in der Praxis: unter mir wohnt eine junge, fünfköpfige und extrem laute rumänische Familie. Die haben sechs Monate lang mit dem Bohrhammer die Hütte auseinandergenommen, erlaubt sind sechs Wochen in bewohnten Häusern, denen vollkommen egal. Die Kinder sind Kreischtrampler. Und am schlimmsten, der Vater hat zuletzt vor über sechs Monaten gearbeitet, seitdem lebt die Familie komplett vom Sozialstaat. Das ist dann die tolle Bereicherung, von der die Politik faselt.
Dieser Asozialstaat, diese zur Sozialleistungsgesellschaft degenerierte Ex-Leistungsgesellschaft wird crashen und aufgrund der extremen Abhängigkeit von der Arbeit der anderen, die dafür vom Asozialstaat wie Nutzvieh ausgeplündert und unterdrückt werden, wird dieser Crash gewaltig. Das ist ein Garant für den Untergang, vor allem wenn diese auf Dauer Art von „Güte“ massenhaft von Fremden ausgenutzt wird!
Wüst ist genauso ein Politdarsteller, den niemand braucht, wie die meisten anderen aktuellen aus der Zunft von CDU und SPD.
Denken wir an sein unerträgliches, permanantes Dreschen hohler Phrasen bei allen Auftritten, seine Untätigkeit oder Wegducken als Verkersminister was zur „Abschaltung“ der A45 führte, seine festgestellten Vorteilsnahmen und Gewährungen als CDU-Generalsekretär, was zu seinem vorübergehenden Wegducken und der aktuellen Wiederauferstehung führte und seinem bis heute widerlichen Drangsalieren der Impfkritiker.
Änderungen und Verbesserungen für die indigene Bevölkerung gibt es nur noch mit der „rächten“ blauen Partei. Das blaue Experiment läßt sich am Wahl-O-Mat vorab testen und sollte in NRW im Mai beginnen, schlimmer kann es nämlich nicht mehr werden und bei ausreichend Stimmen werden die dann hoffentlich beim Ministerpräsidenten mitwirken .. die Hoffnung stirb zuletzt.
Einwanderer sind Konkurrenten. Ohne Gastarbeiter hätten die Branchen mit Arbeitskräftemangel höhere Löhne zahlen müssen (gut für Arbeiter, schlecht für Unternehmer) und das hätten die Branchen mit hoher Wertschöpfung gekonnt. Und die anderen (Textil, Bergbau) wären eben schon früher untergegangen. Einwanderung ist schlecht für diejenigen, die ihre Arbeitskraft verkaufen müssen. Aber er will ja nicht der Ministerpräsident der Deutschen. sein, deshalb solche Propaganda.
Ein VWL- Professor (seines Zeichens Zeitzeuge des Wirtschaftswunders und der sechziger Jahre) hat mir dazu gesagt, dass D damals die Wahl zwischen zwei Optionen gehabt habe:
– Investition in zusätzliche billige Arbeitskräfte
oder
– Investition in Automatisierung
Man habe sich für die falsche Option entschieden
Höhere Löhne zahlen bzw. wären untergegangen: Das scheint mir die einfache Erklärung zu sein. Vielleicht wären die Arbeitsplätze nur schneller in Ausland verlegt worden?
Was hätte denn in D bleiben müssen? Alles, was an Wertschöpfung untrennbar mit Grund und Boden ist. Wohnungsbau, staatlich bereitzustellende Infrastruktur. Arbeitsplätze an sich gehören nicht dazu.
Wenn D also seine Arbeitsplätze vertreibt, wer zahlt dann die Miete für Wohnungen, die mit teurer Arbeitskraft erbaut werden? Wer zahlt die Steuern, aus denen der Staat Infrastruktur aufbaut? Wobei man sich auch Gedanken darüber machen sollte, was zur Infrastruktur gehört, die der Staat aus Steuern finanzieren muss.
was viele nicht wissen: mit dem Anwerbeabkommen wurden auch die Sozialversicherungsabkommen mit den Ländern geschlossen. Türkische Gastarbeiter wurden damals auch mit attraktiven Sozialleistungen für ihre Familien angelockt. Wer in Deutschland arbeitet krankenversichert ist, kann Angehörige kostenlos über die normale Familienversicherung absichern – egal, ob die Familie in Deutschland oder in der Türkei lebt. Der Leistungskatalog richtet sich nach türkischen Rechtsvorschriften. Gerne wird immer erwähnt, dass in der Türkei ggf. höhere Selbstbeteiligungen gelten können. Nicht erwähnt wird aber, dass die Türkei bestimmt, wer zu den mitversicherten Familienangehörigen zählt. Das sind nicht wie in D die Kinder und Ehepartner, sondern auch die Eltern. Während die Armutsrentner hier in D Beiträge zur gKV zahlen müssen, sind die Eltern hier lebender Türken mitversichert. Auch dann, wenn diese Hartz IV beziehen, weil jeder Hartz IV Empfänger in der gKV versichert ist. Der Bund zahlt den Krankenkassen lediglich ca. 100€ für versicherte Hartz IV Empfänger. Hier findet eine Plünderung der gesetzlichen Sozialkassen für gesamtgesellschaftliche Aufgaben statt und niemanden stört es.
…….dieser passus ist aus den satzungen unserer betriebskrankenkassen verschwunden und wir sind rückversichert in der schweiz!
jetzt wirklich schluß und gruß aus cambridge/mass.
Und wie verhält es sich, wenn die Türken deutsche Bürger werden?
Sind dann ihre ausländische Fmililenmitglieder auch mitversichert?
……ja, ja, der wüst, der einmal sprechstunden seines ministerpräsidenten verkloppen wollte; so einer ändert sich eben n i c h t! doch sein wahlkampfgegner von der spd ist auch nicht besser! nrw hat eben die wahl zwischen pest und cholera! na ja“ schließlich kann man sich die arbeiter und angestellten seiner eigenen betriebe ja sehr genau aussuchen. und man braucht auch keine gebetsräume und gebetspausen und kopftuchträgerinnen an getrennten arbeitsplätzen!
Ich bin ja nun in Berlin (West) aufgewachsen, wo es wenig industrielle Arbeitsplätze gab, deshalb mag es bei uns anders gewesen sein als im Ruhrgebiet, aber bei uns kamen Muslime erst viel später an, zunächst kamen Italiener und Jugoslawen, etwa ab Mitte der 50er/Anfang der 60er. Das waren aber recht wenige, die sich im Gesamtbild nicht bemerkbar machten.
Wenn man heute über den Kudamm geht, hört man kaum noch ein deutsches Wort, buchstäblich.
Aus den Sätzen Wüsts spricht die Angst vor den Mainstreammedien. Konservative werden heute selbstverständlich als „Rechte“ eingruppiert, und die werden „bekämpft“. Diese Spielregeln, vom politisch-medialen Komplex über Jahre hinweg etabliert, kennt jeder, der ein hohes Amt anstrebt. Und kuscht! Das Wüst-Gerede zum Thema Muezzin-Ruf sagt doch alles. Wüst steht im Minenfeld und will auf keinen Fall einen falschen Schritt machen.
Es ist schade, daß man als bekennender Konservativer bei der kommenden Landtagswahl die CDU wegen Wüst nicht wählen kann. Auch beim Thema Impfpflicht ist er ja schon unangenehm aufgefallen. Ein Berufspolitiker ohne Werte und Überzeugungen…..
Schade.
Wüst. Noch so ein Blender aus meinem ehemaligen Heimatkreis Borken (NRW). Er schwätzt von Einwanderern, die er dort nur vereinzelt antrifft, da BOR so weit hinter dem „A der Welt“ liegt, dass da kein Zugereister freiwillig hin möchte. Außer Kühe und Windräder ist da nichts und der ÖNV fährt nicht nach Holland zum coffee shop. Aber es ist sicher, wenn dort eine Moschee gebaut wird, brennen die Bauern ihm sein Haus ab! Dieser Schnösel geht hoffentlich bald den spahnschen Weg ins Nirvana der bedeutungslosen PO-litiker.
Wüst ist kein Konservativer. Er ist ein von den Mainstreammedien eingeschüchterter Berufspolitiker, der vor der Landtagswahl vor allem jedem beweisen muss, dass er der AFD programmatisch fern ist. CDU und SPD sind hier weitgehend austauschbar. Er bereitet einer Jamaikakoalition den ideologischen Boden, denn schwarzgelb können ihre Mehrheit nicht halten. Und natürlich favorisieren Grüne und Liberale wie im Bund erst einmal die Ampel. Die eigentlichen Königsmacher werden im Mai weder Union noch SPD sein, sondern FDP und Grüne. Die Linkspartei ist abgeschrieben und die AFD noch Jahre isoliert. Der Ukrainekrieg sorgt für einen Rückgang des ideologischen Wettbewerbs zwischen den Parteien der sogenannten „Mitte“.
“Keine Fehlerdiskussion, Genossen!“ – das war Ulbrichts Devise, die er am 4. März 1956 im „Neuen Deutschland“, dem Zentralorgan der SED, verkündete. Damals ging es um Stalin. Fehlerdiskussion – das implizierte die Forderung, nicht mehr über Fehler der Vergangenheit zu diskutieren, sondern im „Voranschreiten“ die Fehler zu überwinden. Also, über Merkels Fehler darf nicht diskutiert werden. Und nun nimmt ein West-CDU-Politiker Anleihe bei den Ideologen der SED. Man kann nur staunen!
„….schmälert die Voraussetzungen dafür, dass Integration tatsächlich gelingt.“
Welche Traumtänzer glauben eigentlich an Integration?
Der Islam verbietet die Integration. „Mach dich nicht gemein mit den Ungläubigen“
Ist das so schwer zu begreifen?
Spanier, Franzosen, Italiener, auch Polen, Litauer oder sonst irgendwie der christlich-abendländischen Gemeinschaft angehörige Menschen. Auch Vietnamesen, Chinesen, Inder, oder, oder, oder. Aber doch nicht der Islam.
Egal wo auf der Welt. Ob in Afrika, in der Levante oder sonstwo. Da wo früher christliche oder auch multikulturelle Gemeinschaften gelebt haben. Überall wurden alle Glaubensrichtungen ausgerottet oder marginalisiert, als der Islam überhandgenommen hat.
Warum sollte das in Europa anders sein. Die Weltherrschaft ist das erklärte Ziel des Islam.
Wenn ich mich recht entsinne, hat die Türkei den USA in den 60ern als Antwort auf die Stationierung sowjetischer Atomraketen auf Kuba gestattet, in Incirlik einen Sützpunkt mit Raketen zu errichten, die ihrerseits auf die Sowjetunion gerichtet waren. Als Dank erwarteten die Türken die Erlaubnis zur Einwanderung in die USA, wurden aber mit der Erlaubnis, nach Deutschland einzuwandern, „abgespeist“. Nun, nach 60 Jahren, besteht wieder eine ähnlich bedrohliche Situation, nur andersherum. Siehe Stichwort „Kubakrise“.
Der Autor nutzt hier lediglich eine unwahre politische Legende um daraus seine eigene unrichtige nur eben geschmeidigere und mainstream-tauglichere zu formen. Die Zuwanderung von Gastarbeitern wurde tatsächlich nicht gebraucht, war in Bezug auf die Türkei von den USA initiiert und immer nur eine Belastung für Deutschland. Darüber hinaus hat die Zuwanderung seit den Sechzigern immer mehr politische und gesellschaftliche Profiteure auf den Plan gerufen, welche diese zu ihrem Geschäftsmodell gemacht haben und mit dessen Ausbau zunehmend unsere Gesellschaft zerstören.
Nach meiner Erinnerung komplette Fehlinterpretatin des Autors. Gerade in den 60er, als die Menschen wieder viele Kinder bekommen hatten (heutige Boomer, die alle ängstigen wg. der Rente) kam die Montankrise. Im Ruhrgebiet waren alle in Panik, wie sollten sie jetzt alle Mäuler stopfen wo Vati keine Arbeit mehr hat oder gerade noch Kurzarbeit. Zechenschließungen ohne Ende. Also bei uns hat damals keiner auf die Türken gewartet, im Gegenteil.
Wüst verbreitet ein wüstes Geschichtsbild.
Hat der wirklich keinen Schimmer oder lügt er?
Mir ist anbei bemerkt aber unklar, weshalb Gastarbeiter im Artikel in Tüttelchen gesetzt wurde, „Die große Mehrheit der „Gastarbeiter“ kam erst in den 1960er Jahren in die Bundesrepublik (…)“
So war das doch gedacht, wenigstens offiziell, daß die Leute einige Zeit in Deutschland arbeiten und gut verdienen konnten, dann wieder heimreisen. Und das Konstrukt nannte und nennt man eben „Gastarbeiter“.
Wüst sollte besser seine historischen Kenntnisse polieren und dann auf Einhaltung der ganzen Gastarbeiterabkommen pochen.
Die Haltungsspiralen „christlicher“ Politiker sind uns doch gut von AM in Erinnerung, oder?
Und ihr hat es für den Machterhalt nicht geschadet, ihre Meinungen alle paar Jahre um 180 Grad zu wenden.
Das Wählergedächtnis ist leider kurz.
Sämtliche Einwanderer nach Deutschland, in einer Größenordnung von mindestens 95 %, waren immer Armutseinwanderer, ohne besondere Bildung und grundsätzlich ohne eigenes Kapital. Das galt vom ersten Tag an, also für die erste Kohorte aus Süditalien und Andalusien, dann später für die Griechen, Jugoslawen, Polen und natürlich auch für alle Muslime, von ein paar Iranern in den 1980ern mal abgesehen. Und auch für Sonderformen der Zuwanderung, so die „Rußland-Deutschen“ aus den ehemaligen Turkrepubliken der Sowjetunion.
Die Zuwanderung nach Deutschland hatte (und hat!) einen ganz bestimmten Sinn und Effekt, und gerade darum wird sie ja vom Mittelschichtbürgertum und den vier von ihm gewählten Parteien so vehement verteidigt und gefördert: Sie führt dem Land stets neue Unterschicht nach.
Bedenken wir: Der Fleiß der Wiederaufbaugeneration mit dem vielbesagten „Wirtschaftswunder“, mehr aber noch die Bildungsoffensiven der 1970er Jahre mit ihrer gewaltigen Ausweitung der akademischen Basis (um den Preis genereller Absenkungen der Standards) haben eine umfassende, in dieser Hinsicht geschichtlich einmalige Transformation zur Folge gehabt. Das verfestigte Kleinbürgertum und die Arbeiterschaft, beides zwischen Mitte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts entstandene Klassen, stiegen nach 1950 in die Mittelschicht auf. Das äußerte sich weniger in steigendem Wohlstand, der Einkommensvorteil ist eher gering und erfordert für seine Verwirklichung meist Doppelverdienerhaushalte, sondern in einer kulturellen und habituellen Transformation. Atheisierung, Frauenemanzipation, Geburtenvermeidung, und die Scheu vor körperlicher Arbeit sowie Risiko waren die erste Stufe, Moralisierung und die Verachtung für naturwissenschaftliche Bildung und Anstrengung waren die nächste. Es entstand dieses heute die Grünen, die FDP und die CDU wählende Akademikerprekariat, das für seinen Lebensunterhalt ganz elementar auf den Staat (also Umverteilung) angewiesen ist. Durch die Reurbanisierung seit den 1990er Jahren hat sich diese Mehrheitsschicht auch räumlich segregiert, sie beherrscht die Altbaubezirke der Großstädte und die an sie angrenzende Suburbia. Dort ist nahezu exklusiv unter sich, was sie mit ausländischer Gastronomie zu kaschieren versucht.
Nahezu alles, was eine Gesellschaft am Laufen hält, kann und will dieses Bürgertum nicht mehr machen. Dazu benötigt es, wie die „feinen Leute“ zu allen Zeiten, ein Lumpenproletariat, das bereit ist, ihr alles nachzutragen, hinterherzuräumen und sauberzumachen.
Das ist nicht neu, beim Monopoly wohnen sie in der Königsallee. Jede größere Stadt in Deutschland hat ihr Viertel mit prächtigen wilhelminischen Villen. Doch der Unterschied ist: Früher umfaßte diese Schicht vielleicht fünf Prozent des Volkes, heute sind es über 60. Neben den wirklich Reichen, die es schon immer gab, gehört dazu auch die schmarotzende Schicht an Existenzialisten, die es freilich heute nicht mehr nur in Berlin, sondern fast überall gibt, gerne auch in den Medien.
Was all diese Schichten gemein haben: Sie sind autochthon deutsch. Man muß nicht die Klagerei über den Mangel an Lehrlingen für Handwerksberufe anführen – es gibt für alles, was nicht mindestens einen Bachelor hat, keine Deutschen mehr. Die, die es gibt, sind die Boomer, mindestens 55 Jahre alt und nehmen Kurs auf die Rente.
Das ist nicht erst seit 2015 so. Sondern schon seit 50 Jahren. Damit Deutschland als Gesellschaft überhaupt bestehen kann, mußte es dieses Proletariat immer wieder neu anwerben und nachführen.
Seien wir genauer: Westdeutschland. Es waren nicht immer Ausländer. Lange Zeit glichen die Ostdeutschen, zuerst die aus Schlesien und Ostpreußen, dann die aus der DDR diesen Bedarf aus. Auch der Autor dieser Zeilen stammt aus so einer Familie. Das endete nicht mit der Ankunft der ersten Türken, aber der Bau der Mauer 1961 verstopfte dieses Loch für 38 Jahre. Die Ansiedlung der Türken in Deutschland geschah auf Druck der Amerikaner, aber der Bedarf für sie entstand, weil die DDR ab dem August 1961 dichtmachte.
1990 machte sie wieder auf, sozusagen, und sofort ergoß sich ein Schwall an Ostdeutschen nach Westdeutschland, vor allem junge Frauen, aber nicht nur, der die durch die Kinderlosigkeit bereits im Westen aufgerissenen demographischen Lücken schloß. Konkludent wurde 1993 ein letztes Mal versucht, den Zustrom an Einwanderern (über das Asylrecht) einzudämmen, denn es war direkt nach der Wiedervereinigung zu brutalen Verteilungskämpfen um die knappe Ressource Arbeit und Wohnung zwischen Einwanderern und DDR-Deutschen gekommen, denken wir an Rostock-Lichtenhagen.
Das aber endete bald. Die ex-DDR ist demographisch ausgeblutet, die Einwohnerzahl von über 17 auf 13 Millionen zurückgegangen. Weil in den 90ern vor allem junge Menschen und mehr Frauen als Männer weggingen, haben die nichturbanen Räume Ostdeutschlands eine stark überalterte Demographie, und nach 2030 werden im Osten, ohne Berlin, weniger als 10 Millionen Menschen leben. Auf der gleichen Fläche in Westdeutschland (NRW, Niedersachsen, Hessen) werden dann über 30 Millionen Einwohner leben. Insgesamt ist durch die Kinderlosigkeit die Zahl an germanischen Deutschen gewaltig gesunken, von 81 Millionen 1964 auf weniger als 64 in den 2020ern. Hätte dieser Rückgang linear stattgefunden, wäre er wohl nicht weiter dramatisch, zumal das rohstoffarme Deutschland sich ohnehin nicht aus eigener Substanz erhalten kann, es ist auf den Import von Energieträgern und inzwischen auch Lebensmitteln angewiesen. Müßte es autark sein, dürften hierzulande kaum mehr als 20 Millionen Menschen leben. Aber er entstand durch Geburtenverweigerung, und macht Deutschland zu einem Länder mit einer der weltweit ältesten Bevölkerung. Die German Angst rührt genuin nicht daher, wird aber durch die Überalterung dramatisch verstärkt.
Diese beiden Effekte schaukeln sich schon lange gegenseitig auf. Die Vermittelschichtung führte zu Dekadenz und Geburtenarmut. Dadurch entstand ein Mangel an Arbeitern und Unterschicht, den die Bundesregierungen nur mit immer stärkerer Einwanderung ausgleichen wollten – alles andere hätte einer aktiven Geburtenpolitik bedurft. Die DDR hatte eine solche bis zu ihrem Ende betrieben, so teuer sie auch war, und daher eine zumindest ausgeglichene Geburtenrate. Als die DDR zusammenbrach, halbierte sich diese in Jahresfrist und erholte sich seitdem nicht über das niedrige westdeutsche Niveau. Geburtenpolitik aber stellte grundlegende Axiome des westlichen Linksliberalismus infrage, sie schied daher grundsätzlich aus. Statt heterosexueller Ehepaare mit drei Kindern ist heute das Role Model der kinderlose Transsexuelle, zeitweise davor der Homosexuelle. Autonomie in ihrer höchsten Stufe ist das Leitbild, es kumuliert in der Armada an einsamen Singles in überteuerten Zweizimmerwohnung in den Schwarmstädten, wo sie schon deswegen eine kinderlosen, beziehungsarmen Lebensstil führen müssen, um überhaupt die hohen Lebenshaltungskosten der Schwarmregionen bezahlen zu können. Einziger Profiteur sind die Milliardäre des woken, globalistischen Vulgärkapitalismus – aber das ist ein anderes Thema.
Die Gebärverweigerung, euphemistisch und relativierend „demographischer Wandel“ genannt, war und bleibt einer der wichtigsten Antreiber für das Zulassen von Masseneinwanderung. In der Tat hat diese massive Ansiedlung von Ausländern quantitativ die Selbstreduktion der Deutschen ausgeglichen. Aber sie hat weder die demographische Schieflage ausgeglichen, da sie stets nur Erwachsene anstatt fehlender Neugeborener nachführte, noch zu meßbaren Wohlstandsgewinnen geführt, da das, was man „Integration“ nennt, Milliarden verschlang und verschlingt, die alle eventuellen Zugewinne mehr als aufzehrt. Das hat nicht mit den Syrern 2015 begonnen, sondern schon mit den Sizilianern 1955, obwohl wir alle beim Essen beim „Lieblingsitaliener“ bei Penne Arrabiata und Primitivo gerne anderes glauben. Sie war sozial völlig einseitig und hat die Sozialisation auf Unterschicht in den Migrationsmilieus so verfestigt, wie sie bestenfalls für die Ständegesellschaft des Vormärz noch üblich gewesen war. Und sie hat Deutschland seiner kulturellen Identität beraubt. Das Land ist heute nur noch ein Beutestaat besonders Gerissener, der Rest arbeitet mürrisch und hofft, nicht unterzugehen.
Ich habe keine Patentlösung. Die Zuwanderung läßt sich kaum rückabwickeln, in vielen Bereichen ist ein Point of no return längst erreicht. Tritt die letzte geburtenstarke deutsche Generation, also die Boomer, erst einmal ab, also so nach 2030, 2040, wird sich diese Dynamik von selbst weiter verstärken, selbst wenn es jetzt zu einem Stillstand bei der Neuzuwanderung käme. Es sind vielerlei Szenarien denkbar, von Sezessionen über Bürgerkriege, vielleicht auch zu einer Unterwerfung a la Houllebeq, aber so, wie die älteren das Land noch aus ihrer Jugend kennen, wird es nie wieder. Denkbar wäre ein dramatischer Wohlstandseinbruch, ähnlich der nach 1919. Dem steht aber die Überalterung der Deutschen gegenüber, die nicht mehr genug zornige junge Männer haben, die den Kampf gegen die Übel aufnähmen. Ich denke, wir dämmern als Nation eher so einem Ende entgegen, wie immer es auch aussehen mag. Und die Generation nach den Snowflakes wird das noch nicht einmal schlimm finden, sie wird längst vergessen haben, was deutschsein eigentlich einmal war.
„Aber auch Wirtschaftslenker scheinen oft zu glauben, dass Einwanderung stets ein Wirtschaftswunder auslöst, wie etwa Klaus Zetsche 2015 prophezeite.“
Dann stehen seit 2015 uns ja wahrhaft goldene Zeiten bevor, oder haben die schon unbemerkt angefangen, oder war die Einwanderung in den Folgejahren zu gering ? Zugegeben, in der Bau und Immobilienbranche und im sozialen Bereich brummt es. Vielleicht bezog sich die Prophezeiung von Zetsche ja auch darauf.
Um so erstaunlicher ist es wie andere Länder ohne diesen Wachstumbooster ein Wohlstandswunder realisieren. Ich denke da an so Länder wie Dänemark.
In meiner Jugend waren die italienischen Gastarbeiter unsere freundlichen „ Fremden“. Mit ihnen gab es keinerlei Probleme, im Gegenteil ! Als diese fleißigen Mitbürger zu etwas Geld kamen, haben sie uralte Häuser aufgekauft und renoviert. Von den Deutschen wollte keiner diese Immobilien kaufen. Unsere „ anderen Fremden“ , waren französische Soldaten, die in der Nachbarstadt stationiert waren. Höfliche, hübsche und gepflegte Soldaten mit modischem Haarschnitt. Muslime kannten wir nicht! Es gab keine…Anfang der 60-iger Jahre.
„Hendrik Wüst, der wegen einer Affäre um die Vermittlung von Gesprächsterminen für Unternehmen mit dem damaligen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers 2010 schon mal den Posten als Landesgeneralsekretär aufgeben musste“
Und schon wieder jemand mit einer „Affäre“. Stänidg erfahren wir in letzter Zeit von Politiker nit Affären. Gibt es eigentlich keine anständigen Politiker mehr, die auch ohne Affären und krummen Geschäften im Hintergrund klar kommen.
Wüst hat in seiner Funktion gezeigt was er kann: Nichts !!!!. In seiner Funktion als NRW Landeschef hat er auf die „Ungeimpften“ eingedroschen .So ein Versager gehört abgewählt.Wir haben in NRW hervorragende alternative Abgeordnete,die es wert sind gewählt zu werden.
Meinen Sie damit, Deutschland hätte ohne die mohammedanischen Zuwanderer schlechter dagestanden? Das sehe ich aber vollkommen anders
Es ist auffallend, daß die meisten Unions-Politiker bei Reizthemen wie Migration und Islam so lavieren und um den heißen Brei herumreden, so wie hier Wüst, der nie ein echter Konservativer war, sondern ein bekennender Merkelianer. Einer der wenigen und glaubwürdigen von ihnen war Wolfgang Bosbach, der in Sachen Zuwanderung und Migrantengewalt klare, unmißverständliche Worte fand und sich von linksgrünen Multikulti-Ideologen nicht aus seinem Konzept bringen ließ, auch nicht aus der eigenen Partei. Wüst dagegen verklärt bzw. ignoriert die Probleme und Gefahren, die sich durch Massenmigration aus dem islamischen Kulturkreis ergeben, und preist die angeblichen Vorzüge kulturfremder, integrationsunwilliger Menschen, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. So ähnlich hätte das auch ein Habeck, eine Baerbock oder eine Faeser formulieren können, die bekanntlich alle Migrationswilligen der Welt nach Deutschland holen wollen. Wüst steht diesen Linksaußen weitaus näher als Migrationskritikern aus der eigenen Partei wie Bosbach. Wüst ist mehr ein Grüner als ein aufrechter Schwarzer. Deswegen wäre es kein Verlust für die Union, wenn er im Mai seine Wahl verliert. Er wäre nach Tobias Hans ein weiterer Merkel-Funktionär, der abgewählt würde.
Das deutsche Wirtschaftswunder wäre ohne die Einwanderinnen und Einwanderer gar nicht möglich gewesen , das stimmt nur , wenn man berücksichtigt , dass Millionen Vertriebener Deutscher , hier sofort mit anpackten . Die Türken wurden später ab 1967 geholt , nicht etwa weil die Industrie sie nenötigte , nein man wollte der Türkei auf die Beine helfen . Da war das Wirtschaftswunder schon vollbracht , wir hätten nur die Automatisierung unser Arbeitsplätze mehr voran bringen können , dann wären die einfachen Arbeiten verschwunden . Jetzt nahm die Industrie halt die Gastarbeiter für einfache Arbeiten . Wenn nur wenige Gastarbeiter den Weg in unsere qualifizierten Arbeiten fanden , dann liegt es an ihnen selber , denn wir hatten alle die gleiche Chance !
Man wollte nicht den Türken auf die Beine helfen, sondern Amerika brauchte einen Brückenkopf Richtung Vorderasien und Russland und da gab es die „Bitte“ an Deutschland, dieser Türkei ihr analphabetisches Proletariat aus Anatolien abzunehmen und der dortigen Regierung zu helfen und sie für einen Brückenkopf Incirlik gewogen zu machen.
Bedarf für dieses tribalistisch muslimische Klientel gab es nicht wirklich und diese waren nur im Niedrigstlohnbereich einzusetzen.
Mit Verlaub: Die Türken wurden nicht „geholt“, sondern dem damaligen Bundeskanzler Adenauer gegen seinen erklärten Willen von den US-Besatzern auf-oktroyiert! Es gibt wohl diesbezüglich entsprechende Auseinandersetzungen schon zwischen Kennedy und Adenauer, der genau wusste (und Recht behielt!), dass der Einbruch des Muslimischen in eine im Großen damals noch christliche Gesellschftskultur genau die Folgen haben würde, die man heute sieht.
Ja, die USA sollen Helmut Schmidt gebeten haben, dem strauchelnden NATO-Partner Türkei einen Teil der Arbeitslosen abzunehmen.
Solche Leute verkünden doch heute weiss und morgen schwarz, und das ohne rot zu werden. Wüst ist der Prototyp des völlig konturlosen aber genau so skrupellosen Karrierepolitikers der konsequent alles sagt was ihm nützlich erscheint. Und das Volk läuft dem auch noch hinterher denn ansonsten könnte dieser Politikstil nicht so erfolgreich sein. Die Politiker sind das Spiegelbild ihrer Wähler und das ist kein Ruhmesblatt für den Deutschen Michel….
Und so wird sich dieses Bundesland weiter von Anderen, den etwas weiter weg liegenden, entfernen. In kulturellen, sozialen, selbst wirtschaftlichen Belangen.
Ich hoffe, Typen wie Wüst bekommen noch viel Zeit zur Bewältigung des eigenen Versagens. Mehr Worte verdienen die nicht.
Lebenslügen in Deutschland bis 2022:
Die Gastarbeiter ermöglichten das Wirtschaftswunder
Die Ostpolitik bereitete die Einheit vor
Die Energiewende kostet so viel wie eine Kugel Eis
Die Rente ist sicher
Der Staat kann es am besten
Der Euro ist so stabil wie die Mark
Die Integration ist eine Erfolgsgeschichte
Scheitert der Euro, dann scheitert Europa
Die Impfstoffe wirken
Die Maßnahmen haben Corona besiegt
Lupenreiner Demokrat
Die Bundeswehr hat alles was sie braucht
Wir machen mit den Milliarden für Griechenland ein Riesengeschäft.
Keinem wird etwas weggenommen.
Grenzen kann man nicht schützen.
Alles alternativlos.
Wir müssen vorangehen bei der Klimarettung.
Die Welt wird uns um die dümmste Energiewende aller Zeiten beneiden.
Strom speichern wir im Netz.
Deutschlands Freiheit wird am Hindukusch verteidigt.
Deutschland profitiert vom EURO.
Da kommen hauptsächlich Ärzte, Herzchirurgen und Ingenieure.
Kaum Nebenwirkungen bekannt.
Die Trittin´sche Eiskugel ist im Durchmesser variabel, derzeit gefühlte 1,5 m.
Also keine Lüge….streng genommen.
Der war richtig gut. ???
So hab’ ich das noch gar nicht gesehen.?
Sehr geehrter Friedrich Wilhelm, vielen Dank für Ihre so treffenden Zitate und Ausführungen zum Wesen der Demokratie, die in ihrer heutigen Verfassung nicht einmal das wenige genannte zu leisten in der Lage scheint. Hochachtungsvoll
Seit dem Ende des Anwerbestops für türkische Gastarbeiter in 1973 hat sich der Anteil der Türkischstämmigen an der Gesamtbevölkerung mindestens vervierfacht. Dies fast ausschließlich über Geburtenrate und Familiennachzug. Damit war der Beitrag des türkischstämmigen Bevölkerungsanteile zum BNP, unter Berücksichtigung der Sozialkosten, in der Summe negativ. Darüber gab es auch einmal ein Papier des ifo-Intitut / Sinn. Es ist auch sehr plausibel, weil ein hoher Anteil von Beschäftigten in den unteren Lohngruppen, mit mehreren Kindern und nicht-berufstätigen Ehepartnern, Kleingewerbetreibenden mit Familien, Schulabbrechern und “ Kunden“ der Strafverfolgung und Justiz, mehr kosten als sie leisten. Der solidarische Sozialstaat könnte nur gut funktionieren, wenn er, langfristig, auch für alle Bevölkerungsgruppen eine solidarische Leistungsgemeinschaft mit ähnlicher Leistungsbeteiligung wäre. Dies ist schon seit einer Generation aus den Fugen.
Na logo, was soll denn sonst passieren, wenn immer mehr von jenen kommen, die nur die Hand aufhalten (können), ohne dass für sie und dem allergrößten Teil ihrer Nachfolgegeneration eine Hoffnung auf Änderung besteht. Ist die „Community“ erst einmal groß genug, bildet sich eine Parallelgesellschaft, in der die Probleme der Herkunftgesellschaft von den Eltern auf die Kinder sozialisiert werden. Ein Blick in unsere Grundschulen zeigt die Zukunft ganz deutlich: Wenige/Einzelne sollen die Mehrheit „integrieren“ und wenn das in die Hose geht, nennt man das Ganz auch noch Bereicherung durch Zuzügler.
H-W Sinn hatte ausgerechnet, dass jeder Zuwanderer fiskalische Kosten von 1600- 1800 € pro Jahr verursacht, bei Türken dürfte der noch wesentlich höher sein und das schon seit Mitte der Achziger, also mit dem Beginn der weiteren Technisierung durch Computer in der Arbeitswelt. Bei anderen Zuwanderern aus Arabien und Afrika siehts noch düsterer aus. Im Focus war mal zu lesen, dass etwa zwei Drittel der jungen Türken zw. 18 und 35 Jahren keine Ausbildung hat und jeder zweite Türke wirtschaftlich inaktiv ist.
Wenn man als Deutscher das Wort „Familienzusammenführung“ hörte, dachte man ursprünglich daran, daß ein Mann Frau und Kinder nachholt, und dann die Familie komplett ist. Man stellte sich nicht vor, daß es sich um Familien handeln sollte, die noch gar nicht gegründet waren, und man realisierte auch nicht, wer alles dazugehören könnte, wenn man das islamische Familienbild zugrunde legt! Das Wort war von Beginn an ein Täuschungsmanöver.
Ich sage jetzt auch immer, wenn ich ein Knöllchen bekommen habe: Schwamm drüber, ist doch Vergangenheit, warum soll man sich noch damit belasten!
Naja, Hendrik Wüst ist Funktionär einer linkspopulistischen Partei, da kann man doch nicht ernsthaft erwarten, dass der sich an historische Fakten hält.
Tja da fragt sich der nachdenkliche Deutsche warum die Türken das Wirtschaftswunder in Deutschland umsetzten und nicht in Ihrer Heimat.
Leider verlassen jährlich 120.000 der bestausgebildeten jungen Leute das Land – Ziel hauptsächlich die bösen USA und die Schweiz. Zum Ausgleich holt man sich Immigranten aus vormodernen islamistischen Kulturen.
Professor Sinn erklärte mal, ein Einwanderer sei ökonomisch wertvoll, wenn er mehr zum BIP beitrage als der Durchschnittsbürger. Aber ihr habt ja in D gottseidank höhere Werte.
Katrin Göring-Eckardt, VP d. Bundestag: „Deutschland braucht nicht nur Fachkräfte, sondern auch Menschen, die in unseren Sozialsystemen zuhause sind und sich auch zuhause fühlen können“.
Wie sagte einer dieser Bereicherer so schön auf die Frage, ob er den Deutschen dankbar sei: „Wieso den Deutschen? Allah bin ich dankbar- die Deutschen haben damit nichts zu tun.“
Nun, aller Wahrscheinlichkeit hat sich das Thema Wüst bald eh erledigt. Er wird seinem Bruder im Geiste, Hans folgen und endlich Geschichte sein. Zwar wird dann Rot-Grün über NRW hereinfallen, doch bevor es besser wird, muss es erst schlechter sein.
Das sich diese Wirtschaftswunder-Lüge so hartnäckig hält, ist nicht nur den Intelligenzbestien der Linksgrünen, sondern insbesondere auch der Qualitätspresse zu verdanken. Zugegeben, das Merkelianer diesen Nonsens nun nachplappern, wirft ein schlechtes Licht auf vermeindliche Konservative. Aber Merkelianer, gehören ja eh eher den Linksgrünen selbsternannten Mainstream an.
Allerdings kann ich auch nicht nachvollziehen, warum der NZZ Journalist nicht nachgebohrt hat? Jedenfalls, es ist herrlich, ein Land wie Deutschland will aktiv gegen Fake-News vorgehen, produziert aber selbst Fake-News am laufenden Band.
Die ehemals Konservativen machen jeden Unfug mit, gerne auch mal linksgrünen, wenn es nur irgendwie Stimmen bringen könnte. Rückgrat oder konservative Programmatik war gestern- heute wird rechts geblinkt und links abgebogen oder gleich links geblinkt. Und zuletzt haben die Leute eben gleich das Original gewählt- eine verlogene, korrupte und verlotterte Kopie, die sich die Taschen bei Maskendeals vollstopft, braucht niemand.
Was unterscheidet Wüst eigentlich von seinem Herausforderer Kutschaty? Beide wollen faktisch unbegrenzte Einwanderung, Impfpflicht, Energiewende und all die anderen Forderungen des Zeitgeistes, höchstens mit winzigen graduellen Unterschieden. Müsste eine echte Demokratie nicht auch echte politische Alternativen bieten?
„Müsste eine echte Demokratie nicht auch echte politische Alternativen bieten?“
Das ist ein Narrativ und Fehlurteil aus dem letzten Jahrhundert. Man sieht ja, dass unterschiedliche Namen und Gesichter und dessen Wahl durchaus beim Bürger, wie auch in den Medien als Demokratie wahrgenommen wird.
Von daher muss das ja wohl auch Demokratie sein. Alle Parteien die dem etwas entgegensetzten wollten wie die Piraten und die AfD sind schon verschwunden oder in einer Abwärtsspirale Richtung Bedeutungslosigkeit gefangen.
Genau das habe ich neulich noch in einem Kommentar hier geschrieben. Ständig wird uns erzählt, dass wir den türkischen Gastarbeitern das Wirtschaftswunder zu verdanken hätten, was schlicht falsch ist. Das ausgerechnet Wüst das ebenfalls tut wundert mich nicht, manchmal frage ich mich ob das nicht nur Unwissenheit sondern vielleicht auch Absicht ist. Ein neues „Wirtschaftswunder“ hat meines Wissens aber Dieter(!) Zetsche (Daimler Benz) im Jahr 2015 gesehen, nicht Klaus Zetsche.
Ich muss gestehen – im ersten Moment, als Wüst quasi wie Kai aus der Kiste vom Öcher Karnevalsclown Laschet auf die bundespolitische Bühne gezogen wurde, dachte ich vom Auftritt und der Präsenz her, der könnte Kanzler. Da hat die CDU – die sich bei der BTW 2005 das letzte Mal in meinem Leben wählte (2009 war ich dann einer der 14,6% die von der heute durch und durch linksgrüngelben Gummipartei FDP über den Tisch gezogen wurde und die ich damit 2009 ebenfalls definitiv letzte mal gewählt hatte) – doch wieder einen potenziellen Kandidaten, der sich möglicherweise nicht nur von der äußeren Statur her von den linksgrünen CDU-Männeken Kretschmer, Günther, Hans & Co. abhebt. Weit gefehlt.
Als ich Wüst dann die ersten Male sprechen hörte – kamen erste Zweifel. Als ich Wüst in den folgenden Monate im Zuge der Corona-Maßnmahmen als keifenden, übergriffigen, oberlehrerhaften, staatsautokratischen, antifreiheitlichen schwarzrotsozialistischen Parteiapparatschik wahrnahm schämte ich mich meines spontanen Gedankens mit dem „der könnte Kanzler“.
Und als ich heute noch vernahm, dass dieser unverschämte Politlöffel seiner Schwester im Geiste, Esken, nahelegte sie solle den sich um Deutschland verdient gemacht habenden Altkanzler Schröder aus der SPD werfen, war ich nur noch sprachlos, verbunden mit der indständigen Hoffnung, dass dieser Parteiflegel bei der NRW-Wahl in drei Wochen am 15. Mai krachend verliert. So wie einst sein unsäglicher US-Ostküstenestabilshment-Interessen vertretender ARD-ZDF-Lieblingsdauergast Röttgen. Somit ist nun klar: Die 26% von CDU-Schülersprecher Röttgen aus dem Jahr 2012 gilt es vom neuen CDU-Schülersprechernachfolger Wüst zu unterbieten! Motto: Ab in die Wüste mit Wüst!
Er passt eben doch in das linksgrüne CDU-Looser-Trüppchen Günther-Hans-Wüst.
„Im Übrijen“ (um die beliebte Phrase des Altkanzlers Schröder zu zitieren): Wenn im Artikel vom „untergegangenen Reich“ geschrieben wird, weise ich auf folgedes hin:
„Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung festgestellt, dass das Völkerrechtssubjekt „Deutsches Reich“ nicht untergegangen und die Bundesrepublik Deutschland nicht sein Rechtsnachfolger, sondern mit ihm als Völkerrechtssubjekt identisch ist. Darauf verweist die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5178) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke zum Potsdamer Abkommen von 1945 (18/5033).“
Nachzulesen bei bundestag.de.
Ergo: Das Deutsche Reich lebt! Völkerrechtlich (und wo doch gerade in diesen Wochen und Monaten von jedem und allen so viel über das Völkerrecht schwadroniert wird). Auch wenn ohne unsere schönen Ostgebiete…. wobei, vielleicht sollten wir (auch) mal Ansprüche stellen – so wie die Japaner aktuell wieder sehr intensiv mit Bezug auf die zu Russland gehörenden südlichen Kurilen, die nach Lesart Japans von Russland „annektiert“ worden seien. Doch nicht etwa „völkerrechtswidrig“!? Na sowas aber auch….(und dann vergleicht das Regime in Kiew den vormaligen japanischen Kaiser Hirohito auch noch mit Adolf Nazi!?). Was sich so eine kaum 30 Jahre alte russische Staatsausgründung gegenüber einer über 1000-jährigen Hochkultur erlaubt…tse tse tse….
Na wenn das sooo ist – auch das nördliche Ostpreußen um die deutsche Stadt Königsberg wurde von Russland „annektiert“…. auffällig ist indes, wie konsequent stumm und wortlos der sogenannte „Westen“ die hartnäckigen japanischen Gebietsansprüche gegenüber Russland ignoriert und Japan gar nicht vorwirft genau damit die (ach so viel und überall im und vom sogenannten „Westen“ gelobte und bejubelte) „Nachkriegsordnung in Frage zu stellen“….
Wüst kann so reden, weil sein Kompass nicht in der Realität verortet ist und sich seine Richtschnur nicht entlang von unverbrüchlichen Werten aufspannt. Er dient lediglich Ideolog(i)en.
NRW ist verloren. Ich habe dort selbst 5 Jahre gelebt und es schon 2010 als völlig gescheitert und unattraktiv empfunden, weswegen ich auch weggezogen bin. Politiker wie Herrn Wust sind heute nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Rückgratlos! Schade, dass nicht sie selbst es sind, die die Auswirkungen ihrer Politik zu spüren bekommen, sondern immer nur der gemeine Bürger.
Als Düsseldorfer bin ich am Sonntag durchs ländliche Holland und Belgien gefahren. Kein Graffity, ein blitzsauberer öffentlicher Raum, gepflegte Vorgärten und Straßen wie neu.
Ich weiß genau was Sie meinen!
@ludwig67: Ich habe noch Verwandtschaft bei Düsseldorf 🙂 Das ländliche Holland und Belgien sind schön, aber auch dort ist die Welt bereits aus den Fugen. Brüssel hat 1967 den Fehler gemacht mit dem saudischen Königshaus zu kooperieren. Der Deal lautete: Große Moschee gegen billiges Öl. Dadurch wurde die strengste Form des Islams (Wahhabismus) erst nach Europa exportiert und Brüssel ist heute Zentrum des europäischen Islamismus.
Das Traurige an NRW ist für mich, dass viele Menschen in Nordrhein-Westfalen „blind“ für die Zustände zu sein scheinen. Sie haben dort schon so lange gelebt, dass sie sich an die Zustände gewöhnt haben oder reden sich den Verfall sogar schön. Dadurch, dass anders als der ‚wilde Osten‘ lieber stillhalten, verschlimmert sich die Lage noch.
Auch Wüst ist ein Links-Grüner, will sich außerdem dem Islam anbiedern. Vielleicht bringt es ja ein paar Stimmen! Widerlich!
Da geht es nicht um Darstellung der Realität, sondern um ein Ranwanzen und einen Kotau an eine Klientel, die einen mit Doppelpass und großem Selbstbewusstsein aber in grossen Teilen bildungsfernen und Integrationsverweigernd wählen soll.
Auch wenn diese Klientel gerne zu 65% ihren Grossmufti Erdogan wählt – wozu hat man denn zwei Pässe ?!
Mal wieder entlarvt sich ein Dummschwätzer selber. Hat den Taschensöder in der Corona Zeit gemacht und nun hat er die Einwanderer entdeckt, meint er die , die sich in dem Sozialsystem wohl fühlen oder die Clanbereicherer? Hoffe er ist bald , wie Hans, aus der Politik verschwunden.
Am 15. Mai ist Landtagswahl in NRW.
Und den Umfragen nach zu urteilen, wird das eine sehr knappe Angelegenheit.
Ich erwarte nun ein Entgegenkommen als vertrauensbildende Maßnahme.
Ich erwarte den Besitzübergang meines rechtmäßigen Eigentums in vollem Umfang zu meinen Gunsten, inklusive aller dazu gehörigen Papiere, sowie die Kompensation meines finanziellen Ausfalls.
Und zwar spätestens bis zum 01. Mai. 2022.
„Und den Umfragen nach zu urteilen, wird das eine sehr knappe Angelegenheit.“
Nein, wird es nicht. 90% wählen Blockparteien und gegen ihr eigenes Land.
Was soll daran knapp sein?
Dass die Türken Deutschland nach dem Krieg mit aufgebaut haben, ist mittlerweile eine Standardlüge der Politik. Mir hat sie um 2016 der damalige Heidelberger Bundestagsabgeordnete bei einem Telefonat persönlich erzählt – wobei ich ihm freilich entgegenhalten konnte, dass ich die fragliche Zeit als Jungendlicher schon sehr bewusst miterlebt habe.
Nun, Merkel hätte es gefallen. Bei Merz bin ich mir nicht sicher.
Jedenfalls sollte die CDU sich in RFU umbenennen. Also: Religiöse Funktionärs Union – das wäre politisch korrekt und ehrlich für den Wähler.
Auch wenn die SPD nicht besser ist, zumindest hat da die Basis noch ein Fünkchen Verstand.
Das Anwerbeabkommen mit der Türkei kam auf amerikanischen Druck zustande. Eigentlich wurden die Türken nicht gebraucht. Die Südeuropäer reichten. Die Türken sollten auch nach einigen Jahren wieder gehen, blieben aber.
Auch die Südeuropäer wurden nicht gebraucht und auch die Polen nicht (obwohl ich von da komme). Es waren eigentlich nur 20 gute Jahre (1950-1970). Ab den 80ern ging es allmählich bergab. Nur ein Paar Stichworte: Lohndumping, Konkurrenz, teure Mieten/ Grundstücke. Die Liste ist unendlich.
>Das deutsche Wirtschaftswunder wäre ohne die Einwanderinnen und Einwanderer gar nicht möglich gewesen.“ < 1. ist das gegenüber den damaligen Trümmerfrauen, ohne die solche Figuren überhaut nicht so weit gekommen wären, eine bodenlose Frechheit. 2. das kann man dem deutschen Michel sehr gut verkauften. Der glaubt alles was von der Obrigkeit gesagt wird (ich sage nur Lauterbach).
Die „Trümmerfrauen“ sind angeblich ein Mythos, steht gefühlt zweimal im Jahr auf Focus Online.
https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/historikerin-die-truemmerfrauen-der-nachkriegszeit-sind-ein-mythos_id_12146135.html
Gut dass meine Oma das nicht mehr mitgekriegt hat, sie war nämlich eine der angeblich nicht existierenden Trümmerfrauen und hat im zerbombten Ruhrgebiet Steine geschleppt.
Unser Scherz in der Schule lautete: Wissen ist Macht, aber Nichtwissen macht auch nichts. Leider sind wohl viele, viele Mitbürger mit diesem Zustand des Nichtwissens sehr zufrieden.
Aus meiner Sicht ist der ein junges Bürschchen, der nach oben will. Die Inhalte, mit denen er nach oben kommt, sind ihm total egal.
Sollte sich der „Zeitgeist“ irgendwie ändern (ganz egal in welche Richtung), wäre sein einziges Problem, wie er seinen persönlichen Wandel am besten verkaufen kann. Das richtige „Wording“ sozusagen.
Hendrik Wüst wirkt auf mich wie Teflon, an dem alles abperlt, selbst die Wahrheit!
An ihm perlt sogar „Teflon Merkel“ ab, liegt wohl am Parteibuch 😉
Die Amerikaner haben das schon wesentlich früher erkannt:
https://www.n-tv.de/politik/Merkel-die-Teflon-Pfanne-article2028951.html
Wozu Wüst und all die anderen Migrantophilen nicht in der Lage sind: zu differenzieren zwischen assimilationsfähigen Zuwanderern und nicht-assimilationsfähigen. Im Fall NRW waren Polen (als Gruppe betrachtet) assimilationsfähig, Türken nicht. Und darin liegt der langfristig jede ethnisch-kulturell homogene Gesellschaft zersetzende Prozess nicht-selektiver Einwanderung, wie Prof. Paul Collier in „Exodus“ grimmig konstatierte.
Und jetzt hatte ich doch beim Lesen des Beitrag wieder auf die alte Mär von den Polen gewartet, die anno dunnemals das Kohlerevier an der Ruhr aufgebaut hätten. Danke, daß der Autor in seinem Beitrag diesen Unfug nicht verbreitet, denn schließlich sind damals nur Bürger aus dem preußischen Schlesien in die preußische Rheinprovinz umgezogen.