In der hessischen Linkspartei soll es jahrelang zu sexuellen Übergriffen gekommen sein. Es gebe Dokumente wie Chat-Verläufe, Fotos oder E-Mails sowie eidesstattliche Versicherungen von Betroffenen mit Hinweisen auf „mutmaßliche Grenzüberschreitungen, Machtmissbrauch und eine toxische Machokultur“, berichtet der Spiegel nach Gesprächen mit zehn Frauen und Männern. Bei Twitter wurden die Vorwürfe unter dem Hashtag #linkemetoo diskutiert, nachdem ein ausführlicher Bericht im Spiegel das Thema aufgegriffen hatte. Mutmaßliche Betroffene machen schon seit Monaten darauf aufmerksam.
Eines der Opfer ist demnach eine heute 22 Jahre alte Frau. Noch als Minderjährige sei sie in Hessen Opfer von sexuellen Übergriffen durch einen Fraktionsmitarbeiter geworden. Der Mann habe sie manipuliert, meint die junge Frau, die bereits seit Monaten über die chinesisch-kontrollierte Videoplattform „TikTok“ Vorwürfe gegen ihre Partei erhebt. Ihr Name ist Hannah Maas. Sie berichtet, wie die Affäre zwischen ihr und dem 24 Jahre älteren Mann begann und immer weiter eskalierte. Als sie das erste mal Sex haben, ist sie noch minderjährig. G. verspricht ihr die Welt, plant eine Karriere für sie. Er besorgt ihr Praktika, verspricht ihr, als „junge, schwarze Frau“ werde sie es in der Partei weit bringen. Kurze Zeit später habe G. mit einer auf sein Bett gerichteten Kamera auf sie gewartet. Sie habe nicht gewollt, dass er sie beim Sex filmt. Doch aus Angst habe sie mitgemacht.G. soll ihr zugesichert haben, dass sie die Speicherkarte der Kamera danach mit nach Hause nehmen dürfe. „Aber zwischendrin nahm er das Handy vom Nachttisch und begann, mich auch damit zu filmen.“ Zu diesem Zeitpunkt ist Maas noch immer minderjährig. Ein paar Monate danach endet die Affäre. Doch G. verfolgt die Frau weiterhin. Einmal, so berichtet sie, sei er über den Balkon in ihre Wohnung eingedrungen. Danach sollen sie lange diskutiert haben, auch darüber, ob G. mit Maas schlafen dürfe. Sie habe schließlich nachgegeben, erzählt sie. „Ich wusste, wenn ich das mache, geht er wieder.“
„Wir müssen jetzt handeln!“
Dem toxischen Verhältnis kann Maas sich nicht ganz entziehen, eine On-Off-Beziehung geht weiter. Mehrmals soll es zu Streit kommen, sie zeigt G. unter anderem wegen Nötigung an, auch eine Ermittlung wegen Körperverletzung nimmt die Polizei auf. G. bestreitet diese Vorwürfe und viele Darstellungen Maas’. Diese entbehrten „jeder Grundlage“.
Im November 2021, rund drei Jahre, nachdem sich die beschriebenen Ereignisse zugetragen haben sollen, bringt eine weitere Betroffene eine Lawine ins Rollen. Eine Studentin erhebt sexuelle Belästigungsvorwürfe gegen Linkspartei-Mitglieder aus Wiesbaden, erwähnt in diesem Zusammenhang auch den Fall G. Dieser, so schreibt die Studentin in einem Instagram-Post, habe „Sex mit einer minderjährigen Person“ gehabt. Maas entscheidet, ebenfalls mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen, beginnt, via Instagram und TikTok Aufmerksamkeit zu generieren.
Andere Genossen tun es ihr gleich: Ein Mitglied der Linksjugend erzählt, sie sei als 17-Jährige von einem Linken-Politiker in Wiesbaden und anderen sexuell bedrängt worden. Ein Jahr später habe ein Mitglied des Wiesbadener Kreisvorstandes ihr Sex aufgedrängt. Sie wendet sich an die frauenpolitische Sprecherin der Wiesbadener Stadtratfraktion. Diese weist sie kühl ab, berichtet die Betroffene. Auch ein junger Mann meldet an, betroffen zu sein: Das einstige Linksjugendmitglied Alexander Stück wendet sich, so sagt er, ebenfalls Hilfe suchend an die Partei. Stück wirft dem damaligen linken Bundestagsabgeordneten Achim K. aus Hessen vor, ihn bedrängt zu haben. Der damals 54-Jährige sei dem 19-Jährigen immer näher gerückt, habe seine Hand erst auf dessen Oberschenkel und dann in dessen Schritt gelegt. K. nennt die Darstellung „unzutreffend“. Es habe „keinerlei Körperkontakt während des gesamten Gesprächs gegeben“, so der ehemalige Bundestagsabgeordnete. Eine Mitarbeiterin des Abgeordneten war bei dem Termin dabei und bestätigt diese Version.
Die schmutzige Vergangenheit der Linken
Die Vorwürfe haben eine Welle der Empörung ausgelöst. Insbesondere die „Linksjugend“ macht bundesweit gegen die Parteifunktionärsreihen mobil. „Unsere Solidarität gilt allen Betroffenen“, erklärt der Bundesverband auf Twitter. „Wir müssen jetzt handeln!“ Der bayerische Landesverband erklärt, man sei „nicht überrascht“ – Täterschutz habe „System“. Der Bundessprecher der Linksjugend, Jakob Hammes, erklärt, er wolle sich für Aufklärung einsetzen. Die Täterkreise würden sich gegenseitig decken, sagt er. Seinem Aufruf an Opfer, sich bei ihm zu melden, folgen 25 Menschen. Sie beschuldigen mehr als 30 Männer, auch Bundespolitiker. Hammes macht eine Kampfansage: „Entweder wir brechen das jetzt, oder die Partei bricht.“ Klar ist: Die Partei, hohe Amtsträger und selbst die Chefin Janine Wissler stehen mächtig unter Druck. In der Linken rumort es – dass ausgerechnet in einer selbsterklärt dezidiert feministischen Partei solche Vorgänge stattfinden, zerschmettert viele Illusionen.
2017 spuckte Wissler im Zuge der MeToo-Kampagne noch große Töne. Sie wünsche sich, dass „sich in solchen Situationen nicht nur die Betroffene wehren muss, sondern dass auch andere eingreifen“.
Sex mit Minderjährigen bis hin zur Pädophilie und Linksgrün haben ja eine lange Verbindung.
Gleiche Masstäbe für Alle. Wenn sich bei anderen MeToo-Aktionen herausstellt, dass die Anschuldigungen erlogen waren, gilt das auch in dieser Situation. Wer kann das schon beurteilen.
Man spürt stets ein gewisses Unbehagen, wenn Frauen in den #metoo-Stories nach Jahren erzählen, sie seien -also vor Jahren- von diesem oder jenem missbraucht worden.
Ob es wahr ist oder nicht, kann nach Jahren eben nicht mehr verifiziert werden. Wenn der Mann unschuldig ist, kann er sich wehren, soviel er will, immer bleibt etwas hängen.
Eine ganz ungute Sache, das.
Ein bekanntes Muster: Frauen haben Sex mit Männern, die sie als von hohem Status erleben, auch in Hoffnung auf Vorteile, die sie sonst nur mit Mühen erhalten würden. Wenn es schief geht (es geht oft schief), beschuldigen sie die Männer.
Missbrauch besteht ohne Frage: die Frauen missbrauchen ihre Sexualität. Sie schaffen eine Macho-Kultur, die sie beklagen. Sie tragen zu einer Atmosphäre bei, die ihre Gruppe zerstören kann. Wann erklärt man diesen Frauen, dass sie ihre sexuelle Macht mit Klugheit einsetzen müssen und dass Promiskuität zerstörerisch sein kann? Und dass sie für negative Konsequenzen verantwortlich sind?
Wie sieht es denn eigentlich bei all dem MeToo Quatsch mit Strafen für die Vorteilsnehmerinnen aus? Bei Korruption gibt es ja auch 2 schuldige? Bei dem “ on- Off Verhältnis“ ist doch eigentlich schon völlig klar,das die ganze Geschichte vom ach-so-schändlich mißbrauchten Heimchen zum Himmel stinkt.
Eigentich müssten solche Meldungen überraschen und empören.
Ich bin aber weder überrascht noch empört.
Ich sehe einfach nur ein weiteres Puzzlestück, daß sich problemlos in das Gesamtbild einfügt. Ein Gesamtbild, daß ich vor 20 Jahren für undenkbar gehalten hätte und das heute ermüdend-deprimierende „Normalität“ geworden ist.
Nun, damit Sexualität mit Minderjährigen generell in Zukunft nicht mehr als unmoralisch angesehen wird, lernt man jetzt schon im Kindergarten mit Plüschvulva und Penis spielerisch den richtigen Umgang. Im Übrigen stellt man ja in staatlichen Institutionen zum Teil Kindern auch schon die Frage, ob sie Hertero-Bi, Divers oder …. sind. Da es ja die normalste Sache der Welt ist,kennt sie keine Grenzen mehr. Immer nur her mit den Kinderleins, Opfer und Täter gibt es dann keine mehr, also alle Abartigkeiten nur noch normal – ohne Moral, sie ist obsolet in der schönen neuen Welt.
Motto : Ich hab da nur mitgemacht, weil er mir was versprochen hat… und weil das nicht so funktioniert hat, war es dann halt Mißbrauch oder Vergewaltigung. Und wenn mich dann immer noch keiner beachtet, dann eben ab in die Social media und dort um Aufmerksamkeit betteln. Wer freiwillig „mitmacht“, sollte danach besser die Klappe halten, bevor bei genauerem Nachfragen vielleicht noch eine versuchte Erpressung daraus wird….
Die Kommunisten propagierten doch einst „Freie Liebe“. Was ist bloß daraus geworden?
Waren nicht va. die stalinistische LINKE und die maoistisch gekaperten kinderlieben GRÜNE nicht immer zuerst diejenigen, die über die Sexualmißbrauchstäter, va. von der RK am lautesten kreischten?
Die Ergebnisse bei der Bundestagswahl und jüngst bei der Landtagswahl im Saarland haben gezeigt, dass die Linkspartei ohnehin am Abgrund steht. Zugpferde wie Lafontaine und Wagenknecht hat man nicht mehr, das aktuelle Personal ist schwach, inhaltlich sind SPD und Grüne heute so weit links, dass die Linkspartei im Grunde überflüssig ist.
Da viele Haltungsjournos ihren Traum von GRR noch nicht begraben haben, wird man bei der Berichterstattung sehr zurückhaltend sein. Man will der Ex-SED nicht den Todesstoß geben. Und zum Glück gibt es da gerade die Spinner-Gruppe, die „Lauterbach entführen“ wollte. Die größte Gefahr droht von Rechten! In diesem Windschatten fällt manch anderes nicht so auf.
das ist schon eine merkwürdige Geschichte.
„Maas entscheidet, ebenfalls mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen, beginnt, via Instagram und TikTok Aufmerksamkeit zu generieren.“
Shitstorm Beginn??? Oder Neuauflage des #metoo???
Und wieder kommt es zur Beweislastumkehr. Eine junge Frau behauptet, sie hätte als Minderjährige unfreiwillig Sex gehabt. Auch den Verlockungen leerer Versprechen auf den Leim zu gehen ist freiwilliger Sex „. verspricht ihr die Welt, plant eine Karriere für sie. Er besorgt ihr Praktika, verspricht ihr, als „junge, schwarze Frau“ werde sie es in der Partei weit bringen. Kurze Zeit später habe G. mit einer auf sein Bett gerichteten Kamera auf sie gewartet. Sie habe nicht gewollt, dass er sie beim Sex filmt.“
„Doch aus Angst habe sie mitgemacht.“ wovor hatte sie denn Angst?
Grundsätzlich gilt: Sex ist Privatsache … leider haben die linksbunten Händegestikulierer (wohl jetzt Mainstream bei den Politbonzen – evtl neue Beraterfirma für Körpergestik unterwegs) das Thema veröffentlicht … somit ist nun jeder Rechenschaft schuldig !
Ich vermute einfach linksparteitypische Flügelkämpfe, die mit den unter Linken üblichen Mitteln ausgetragen werden, nach dem Motto „irgendwas bleibt immer hängen“. Hat doch schon gegen Hubertus Knabe geklappt, sogar über Bande und ohne jeden Beweis.
„G. verspricht ihr die Welt, plant eine Karriere für sie. Er besorgt ihr Praktika, verspricht ihr, als „junge, schwarze Frau“ werde sie es in der Partei weit bringen.“ Und dann hat er die „junge, schwarze Frau“ vergewaltig? Und sie Strafanzeige erstattet? Nein, sie hatten eine „Affaire“, die erst ein paar Monate danach endete. Aber „eine On-Off-Beziehung geht weiter“.
Wissen Sie was, diese ganze Geschichte hat einen sehr, sehr unappetitlichen Beigeschmack. Meine Erfahrung geht so: Auch mit 16 oder 17 weiß man sehr genau, ob man mit jemandem Sex haben möchte oder nicht. Und wenn man hinterher zu der Ansicht kommt, daß es ein Fehler war? Nun, dann hat man selber eine Fehler gemacht, nicht etwa der andere.
Verstehe den Bericht nicht. Es sei Anzeige erstattet worden vor 3 Jahren. Entweder hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben (im Bericht steht nichts davon) oder eingestellt. Im letzten Fall ist die Sache rechtskräftig entschieden, Punkt, basta! Weder stalinistische noch tiktok mäßige Schauprozesse sind demokratiekonform. Und ja, die Linken widern mich übrigens an, aber der Rechtsstaat gilt auch für die Linken.
„Und ja, die Linken widern mich übrigens an, aber der Rechtsstaat gilt auch für die Linken.“
Genau diese Differenzierung nehme ich auch vor.
Kommunisten waren noch nie „Kostverächter“. Egal ob Stalin:
https://de.rbth.com/geschichte/81149-stalins-frauen-liebe-grausamkeit
https://www.welt.de/print-wams/article98941/Im-Bett-mit-Stalin.html
https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/0811-Stalin100.html
Oder Mao:
https://www.welt.de/geschichte/article228686133/Mao-Tse-tung-Leibwaechter-zerrten-seine-Frau-von-der-Geliebten-weg.html
https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/gallery129499182/Privat-genauso-brutal-wie-als-Politiker.html
Aber auch Kim, der Kleine Raketenmann hält sich angeblich diesen Harem:
https://www.youtube.com/watch?v=ycdDHP7QfWo
https://www.youtube.com/watch?v=J4rlL2CELHk
Lenin:
https://de.rbth.com/kultur/geschichte/2017/06/14/liebe-in-zeiten-der-revolution-lenin-und-seine-zwei-frauen_781785
Selbst der Spitzbart war nicht ohne:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/walter-ulbricht—sein-geheimes-doppelleben-100.html
Die Linke ist folglich ganz auf Linie ihrer großen Vordenker und -bilder
Also ich bin enttäuscht; dachte die SED-Nachfolgepartei beschränkte sich auf Leugenen der Mauertoteten und überließe Sex mit Minderjährigen als Domäne der Grünen.
„Wissler wandte sich entschieden dagegen, dass „mir unterstellt wird, ich hätte irgendjemanden geschützt“.“
Ich würde Wissler (oder anderen Linken) nie unterstellen, dass sie irgendjemanden in Schutz nehmen würden. Und schon mal gar nicht Opfer. Sich selbst schützen, und die eigene Ideologie, das ja, das ist Linken inhärent. Aber andere? Die werden dann eher in Schutzhaft genommen. Das wiederum machen Sozialisten ja gerne…
„G. verspricht ihr die Welt, plant eine Karriere für sie. Er besorgt ihr Praktika, verspricht ihr, als „junge, schwarze Frau“ werde sie es in der Partei weit bringen“. Auch wenn ich es verurteile, das ein alter Sack eine Minderjährige manipuliert, aber wäre da nicht ein NEIN auch möglich gewesen, oder war die Hoffnung auf eine Karriere doch zu verlockend? Hätte sie ihn auch angezeigt, wenn sie jetzt im Bundestag sitzen würde und 15.000€ im Monat verdienen würde? Frust, weil es nicht so ist? Ich will das micht beschönigen, aber es gibt sicher auch einen anderen Blick darauf…nur als Hypothese.
Glaubt irgendjemand, dass es in den anderen Altparteien anders zugeht?
Der Altparteienfilz mit Steigbügelhaltern und Trittbrettfahrern bringt genau solchen schmierigen Filz hervor. Derartige Vorgänge – wenn sie denn ans Licht kommen – erhellen blitzlichtartig, mit was für einer unmoralischen, selbstsüchtigen, verantwortungslosen und pflichtvergessenen, also alles in allem ekelhaften Politikerkaste wir es heute zu tun haben, unwillig, unfähig und ideologieverbohrt. Nicht die Fähigen kommen nach oben, sondern der Dreck wird hochgespült.
Deswegen gibt es auch keine Rücktritte mehr. Es geht nur noch um Pöstchengeschacher, persönliche Bereicherung und Schikanieren anderer (besonders gern auch der Bürger). Das alte Spiel: nach oben buckeln, nach unten treten.
Diese Politiker-Darsteller sind alle sowas von widerlich! Wie sagte es Severus Snape so schön in einem der Harry-Potter-Filme:
„Man möchte brechen!“
Ich kenne da jemanden, der diese Abläufe unter der Rubrik „P.ck verschlägt sich, P.ck verträgt sich“ subsummieren würde. Mit dem Nachsatz: P.ck bleibt P.ck. Man wendet sich mit Abscheu vor diesen Leuten.
Das sind trübe Geschichten. Ich werde mich hüten, mich da in irgendeiner Richtung festzulegen. Mal sehen, was daraus noch wird. Vielleicht ist das nur die Spitze des Eisbergs – oder es ist zu guter Letzt alles wieder einmal ganz anders.
Egal ob Hollywood oder Linkspartei, es ist immer dasselbe Schema: die Weibchen springen freudig mit den Alphamännern ins Bett, weil sie sich eine Karriere erhoffen. Wenn der Deal platzt, weil’s mit der Karriere nichts wird, fällt der holden Maid plötzlich ein, dass der Macho sie ja eigentlich vergewaltigt hat, mehr oder weniger. Lustig daran ist nur, dass es jetzt mal die „Richtigen“ trifft. Schadenfreude ist die reinste Freude.
Auf Twitter habe ich den Hashtag „Linkemetoo“ gesehen. Unter dem haben viele junge Linke (ich glaube von der Jugendorganisation solid der Linkspartie) die Linkspartei massiv angegriffen und mit Konsequenzen gedroht, wenn das Establishment der Linkspartei nicht reagiert.
Ich war davon absolut überrascht. Ich könnte mir z.B. nicht vorstellen, dass die grüne Jugend das Grüne Establishment wegen Anne Spiegel so angreifen würde. Im Gegenteil: Bei den Grünen funktioniert es sehr gut, die eigenen Leute zu verteidigen.
Dieser Kampf von Mitgliedern der Linkspartei gegen die Linkspartei bringt mich zu dem Gedanken, dass die Linkspartei untergehen wird. Ich halte das mittlerweile für nicht so unwahrscheinlich.
Nach den sexuellen Übergriffen innerhalb der bundesrepublikanischen SED und nach ihrem bruchlosen Übergangs von der DDR-SED kann man nur mutmaßen, wie es in der damaligen DDR zuging – in der die Genossen der Nomenklatura schalten und walten konnten nach diversesten Gelüsten. Dort gab es keine Debatte, kein #metoo, es gab die Stasi, die zwar alles roch und das Gras beim Wachsen abhörte, die aber nur bei den „Schädlingen des Sozialismus“ brachial einschritten, siehe Innenministerin Faeser mit ideologischen Scheuklappen heute. Wie bei ihren ideologischen Pendants im Westen, den jungen Grünen der 80er Jahre, kam es denen allein auf die parteikonforme „Haltung“ an, ansonsten konnten auch Grüne sich pädophil ausleben. Zynischer Weise gab es in dieser Epoche die selbsternannte feministische Missbrauchs-Geheimpolizei „Wildwasser“, deren Agent*Innen in allen traditionellen Familien herumschnüffelten, um Kindesmissbrauch von Vätern und Onkeln aufzudecken, selbst dort, wo es keinerlei Missbrauch gab, die aber tunlichst davor zurückschreckten, in den Grünen Schmuddelecken, den Grünen Kindergärten und alternativen Kinderläden beispielsweise nachzuschauen.
Merke: Überall dort, wo gesellschaftlich Nischen gebaut werden, die sich zwar durch zelotische Zurschaustellung der eigenen ideologisch korrekten Haltung auszeichnen, wo aber gerade deswegen keinerlei gesellschaftliche Kontrolle mehr stattfindet/stattfinden darf – genau dort, in diesen fauligen Nischen machen sich Missbrauch, Korruption und strukturelle Gewalt breit. Das ist ein Naturgesetz!
Die Verlogenheit der Linkspartei, ich schmeiß die da auch gern gleich in einen Topf mit Sozen und „Grünen“, ist ja bekannt.
Aber nun mal sachlich: Da mag es zu Übergriffen gekommen sein, aber ist irgendwer hier Lehrer oder so?
Es ist doch nicht abzustreiten, daß das Jungvolk übersexualisiert ist (Jungs auch, nicht nur Mädels), die legen es vielfach darauf an, und dann kommt es ganz naturgemäß zu gewissen Handlungen. Gern in beiderseitigem Einvernehmen (sofern Minderjährige das überhaupt beurteilen können, aber wählen lassen will man die). Und Jahre später wird dann gejammert.
Das ist doch alles so grundverlogen, daß es anwidert.
Mich freut natürlich, wenn es nun SED erwischte, bin ja nicht frei von Schadenfreude, aber über die Grundproblematik sollte mal offene Debatte geführt werden.
Was ist denn hier los in diesem Land?
So langsam gehen mir diese ganzen Verstöße von Politikern gegen sämtliche Bereiche des täglichen Lebens gegen den Strich.
Diese Frau und ihre Partei arbeiten doch seit Monaten an ihrem politischem Aus. Sie merken es nur nicht.
Also in den „Qualitätsmedien“ habe ich bislang absolut NICHTS davon gehört. Kann wohl nicht so schlimm sein.
Im Ernst, die „anständigen Deutschen“ und aufrechten Demokraten sind eine echte Zierde fürs Land. Die Linkspartei ist übrigens nur deshalb noch im Bundestag, weil Linksextreme in einschlägigen Stadtteilen ihnen gerade so ausreichend Direktmandate verschafft haben.
Wenn das in der AFD passiert wäre…
“ ,,, die Studentin in einem Instagram-Post, habe „Sex mit einer minderjährigen Person“ gehabt.“
Hier und an einer anderen Stelle soll wohl insinuiert werden, dass das nicht rechtmäßig oder sogar illegal sei. Es wird nicht ausgesprochen; da es natürlich nicht stimmt; steht aber zwischen den Zeilen bzw. wird vom Vorwurfscharakter des Erzählten transportiert.
Sorry ; muss man Parteimitglied sein um das Vokabular “ brechen “ zu verstehen ?
„Entweder wir brechen das jetzt, oder die Partei bricht.“??
LINKE HEUCHLERKULTUR
Gerade einige von denen, die andere so gern dämonisieren und beispielsweise mit „Sexismus“-Vorwürfen diffamieren erweisen sich jetzt selbst als atavistisch geprägte, sexistische Rüpel. Naja, so einfache aber wesentliche Wahrheiten wie „wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen“ sind den Linken (deren Fehlverhalten ohnehin von der Mainstreampresse meist unter den Teppich gekehrt wird) wohl nicht bekannt.
Sie ziehen in schlimmster Pharisäermanier zu Felde gegen nackte Oberschenkel auf Werbeplakaten, gegen die grid-girls in der Formel 1, sie hängen den Arbeitern an ihren Werkplätzen die dort üblichen Nackedei-Fotos ab, hetzen gegen „CIS-heteronormative“ Normalbürger, kurz: sie organisieren die ganze gender-Giftküche gegen die Gesellschaft, spalten, entzweien, polarisieren, zersetzen, wollen den „great reset“.
Und nun zeigt sich, dass es bei ihnen massenhaft primitiv-archaisches Machoverhalten gibt. Sowas aber auch. Naja, die Verlogenheit und Widersprüchlichkeit von Links/Linksgrün ist hier bei TE ja immer wieder mal Thema, so gesehen verwundert einen die ganze Sache jetzt nicht.
Wer’s glaubt ….trifft in diesem Fall bloß Mal die richtigen, ansonsten geht es den den Linken Männern nicht anders als unzähligen anderen Männern zuvor.
Leider hat die Glaubwürdigkeit, in fast jedem Bereich, derart gelitten, dass alles angezweifelt werden muss.
Klar, sexuellen Missbrauch gibt es gar nicht!
Alles eine Erfindung der „Schlampen“, um tollen Hechten, wie Ihnen zu schaden.
P.S. Das waren übrigens Ironie und Zynismus, manchen Männern muss man das ja erklären.
Geht es auch ohne den vorwurfsvollen Ton? Es gibt sexuellen Missbrauch, aber eben auch eine Nutzung des Vorwurfs, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Also gilt auch bei der linkspartei: im Zweifel für den Angeklagten. Ich habe prinzipiell große Zweifel, wenn solche Vorwürfe über Twitter etc transportiert werden, anstatt über die Staatsanwaltschaft. Und ja, ich bin auch ein toller Hecht, um schon mal den Anfangssatz Ihrer sicher äußerst sachlichen Replik vorweg zu nehmen.
öko-ideologische Kinderschändung war immer schon erlaubt bei den Linken: Frankfurter Schule eben.
Egal in welchem Umfeld sowas stattfindet, das gehört zuerst vor Gericht und frühestens danach in die asozialen Medien und die Öffentlichkeit, die können dann immer noch und zu Recht empört sein.