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Kein Sprit, kein Brot, kein Frieden

Sri Lanka: Vorgeschmack auf globale Verwerfungen

12.04.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Sri Lanka stürzt wegen Inflation, Kraftstoffpreisen und Hunger ins Chaos. Es ist nur ein Beispiel für die sich verschlimmernde weltweite Krise. Es drohen Verwerfungen wie im Nahen Osten in den Jahren der "Arabellion" - in deutlich größerer Dimension.

Das Menetekel heißt Sri Lanka. Die Insel mit ihren 22 Millionen Einwohnern leidet derzeit unter Hunger, Stromausfällen und einer kollabierenden Infrastruktur. Wenn die Medien über die südostasiatische Insel und die derzeitigen Aufstände berichten, dann führen sie eine Vielzahl an Faktoren auf: Einbruch des Tourismus in der Corona-Pandemie, Korruption und Vetternwirtschaft, Machtspiele zwischen den Großmächten – hier namentlich China und Indien. Doch für welchen Teil der Dritten Welt gelten solche Faktoren nicht?

Fakt ist: wenn in Deutschland Inflation, Energie- und Lebensmittelkrise ein Drittel der Bevölkerung vor die Problematik stellt, dass sie nicht mehr mit ihrem Einkommen zurande kommen, dann bedeutet das für die weniger wohlhabenden Teile der Welt eine Katastrophe. Das Beispiel Syrien zeigt vor der europäischen Haustüre, wohin die Reise hingeht.

https://twitter.com/WallStreetSilv/status/1512620184200171525

Die Bilder aus den Straßen Colombos erinnern nicht zu Unrecht an die der „Arabellion“ dazumal im Nahen Osten. Euphemistisch als „Arabischer Frühling“ in Anlehnung an die großen Revolutionen von 1848 bezeichnet, drängten nicht liberal-demokratische Ideale, sondern die schlechte Versorgungslage die Menschen auf die Straße.

Nach Sri Lanka kündigt sich in Peru, Pakistan und Ägypten ein ähnliches Szenario an

Afrika, Südostasien und der Nahe Osten dürften neuerlich Ausgangspunkt solcher Auseinandersetzungen werden. Bereits jetzt berichten Hilfsorganisationen von Engpässen in Pakistan und Ägypten. Die Lebensmittelpreise erreichen Rekordhöhe. Staatlich subventioniertes Brot, dass den brüchigen Frieden in manchem „failed state“ bewahrt, droht knapp zu werden. Doch es sind auch jene Schwellenländer betroffen, die jahrzehntelang vielleicht nicht in die Nähe westlichen Reichtums kamen, aber eine gewisse Stabilität vorweisen konnten.

https://twitter.com/doxograf/status/1511327512210649090

In Peru liefern sich derzeit Polizei und Aufständische Straßenschlachten. Präsident Pedro Castillo sah sich dazu gezwungen, einen verhängten „Lockdown“, der die Unruhen ersticken sollte, wieder aufzuheben. Die hohe Inflation, kombiniert mit Lebensmittel- und Kraftstoffpreisen heizen die Eskalation an. Eine Anhebung des Mindestlohns und die Senkung der Mineralölsteuer brachte keinen Erfolg. Bereits jetzt befürchten Wirtschaftsexperten, dass die Exporte des Landes zum Erliegen kommen könnte – ob landwirtschaftliche Produkte oder Rohstoffe.

Neue Migrationsströme stehen Europa bevor

Die globalen Verwerfungen haben eine ganze Reihe von Faktoren. Dazu zählt die bereits seit September andauernde Energiekrise, eine Kombination von Missernten und dem laufenden Ukraine-Krieg, das Hortungsverhalten Chinas bei Ressourcen und Lebensmitteln, sowie eine ganze Reihe weiterer komplexer Faktoren. Die steigende Inflation seit Herbst verdeutlicht, dass diese Elemente seit Monaten ihren Schatten vorausgeworfen haben, nun aber einen risikoreichen Mix ergeben.

DROHENDE HUNGERSNOT
Die globale Ernährungskrise zeigt ihr Gesicht in Syrien
Die Konsequenzen sind für Europa, das seit einem halben Jahr durch zwei wichtige Wahlen (Deutschland und Frankreich), der Spätphase der Corona-Krise und dem Beginn des Ukraine-Kriegs abgelenkt war, bisher kaum vorauszusagen. Sicher dürfte sein, dass die jetzigen wirtschaftlichen Verwerfungen nicht abebben, sondern noch bestärkt werden könnten. Die Zufuhr strategischer Ressourcen der High-Tech-Industrie erfolgt meistens aus Krisenländern. Lithium und Kobalt sind davon nur die prominentesten Beispiele.

Neben den möglichen Importproblemen dürfte der migratorische Aspekt der nächste sein, der Deutschland und Europa in den nächsten Jahren wieder härter treffen dürfte. Hunger und Bürgerkrieg treiben die Abstimmung mit den Füßen voran, mehr noch als die übliche Goldgräberstimmung gewöhnlicher Wirtschaftsmigranten. Dass die osteuropäische Flanke derzeit offensteht, wird zu Szenarien führen, die wir am Beispiel Weißrusslands erlebt haben.

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47 Kommentare

  1. Eine Frau kann keine zehn Kinder bekommen. Dazu gehört immer auch ein Mann! Soweit ich weiß ist der Mann nicht gewillt, auf seinen Anteil an der Produktion zu verzichten. Vielleicht sollte auch mal die Zeugung und nicht nur die Geburt thematisiert werden, vor allem in Ländern, in denen der Status des Mannes nicht von der Automarke, sondern von seiner Zeugungsfähigkeit abhängt.

  2. Deutschland wurde von den Regierungen Schröder, Merkel und Scholz als nützlicher Idiot verwendet, hier durfte ein notorischer Geldvernichter wie Herr Müller Mrden in Entwicklungsländer pumpen. Das Resultat war eine exponentielle Vermehrung der Bevölkerung, die sich aber nicht selbst ernähren konnte sondern auf subeventioniertes Getreide und Geldspenden angewiesen war. Nun fällt das weg, weil Deutschland von den Links-Grünen in eine Krise geführt wurde. Ich bin besorgt, wo das noch hinführen wird.

  3. 2015 hatten Merkel und Konsorten syrischen Flüchtlingslagern den Geldhahn zugedreht und mittels einer so inszenierten Hungerkrise die Menschenmassen in Bewegung gesetzt Richtung Deutschland.

    Das gleiche wird jetzt im großen Stil wiederholt.

  4. Bei Erlangung der Unabhängigkeit 1948 hatte Sri Lanka 7 Mio. Einwohner. Immerhin: nur eine Vedreifachung. Andere Länder sind da besser. Aber es scheint zu ja reichen. All diese Länder müssen ihre Probleme ganz allein lösen. 60 Jahre EZ haben zu dem geführt, was der Artikel beschreibt.
    Die Rezepte von links-grün werden die Probleme in SL jedenfalls eher nicht lösen: feministische Außenpolitik, gendergerechte Sprache, Klimagerechtigkeit, Abschaffung des Verbrenners… und – nicht zu vergessen – partielle Liquidierungt der Landwirtschaft.
    Unsere Grenzen könnten wir schützten. Wir könnten uns ja eine Armee zulegen.
    Ändern wird sich erstmal gar nichts. In Frankreich wird mit Unterstützung der üblichen Akteure der Bankmitarbeiter Macron wieder Präsident. Vielleicht klappt es ja in 5 Jahren.
    Und wir? Wir feiern unsere neuentdeckte Liebe zur Ukraine und geißeln uns blutig (zumindest unser hochverehrter Herr BPrä), weil wir ein paar Jahrzehnte lang rationale Energiepolitik mit Rußland betrieben haben? Ich glaube, so arg viele überzeugt das nicht.

  5. Man lese in der Bibel nach, Jesaja 1-7:

    Euer Land ist verwüstet, eure Städte sind mit Feuer verbrannt; Fremde verzehren eure Äcker vor euren Augen; alles ist verwüstet wie durch Fremde verheert.“

    Wohlan denn…

  6. Die Wahl in Frankreich wird richtungsweisend für Europa sein. Hier sehe ich die letzte Lösung insbesondere für Deutschland.

  7. Der Präsident von Schalke 04, ein Fleisch- und Wurstwaren-Produzent, hat vor geraumer Zeit genau dieses Problem öffentlich gesagt. Wo ist er jetzt- hatte danach nur Corona-Fälle und wurde von den Gut-Menschen und natürlich den ÖR-Medien durch den „Fleischwolf“ gedreht. So geht das in Deutschland!

  8. Oha, es kriselt plötzlich auch an anderen Ecken, die man bisher kaum auf dem Radar hatte. Ich kenne jemanden aus der Ecke. Angekündigt hat sich das aber irgendwie nicht. Zumindest nicht mir gegenüber.

  9. Lockdown in Shanghai, Menschen schreien vom Balkon nach Essen. In Sri Lanka, und anderswo, wird demonstriert gegen die Preisanstiege, nur nicht in Dummland. Corona ist ok, dieser Terror darf sich nicht wiederholen. Aber das ist nicht das einzige Problem. Die Inflation, die EZB-Politik, die geplante Enteignung der Energieunternehmen und damit Rationalisierung von Gas und am Ende Strom. Nicht nur in der dritten Welt sind diese Zustände dann Normalität. Hausgemacht, befohlen von einer Handvoll perverser Multimilliardäre.

  10. Ja und nein. In den 70igern stellte man fest, daß in Bangladesch die Kindersterblichkeit bei 80% lag also 8 von 10 Kindern starben in den ersten 5 Jahren. Die UNO stellte ein riesiges medizinisches Programm auf die Beine. Ärzte und Medikamente wurden geschickt, die Versorgung mit Lebensmitteln und die Versorgung mit sauberen Trinkwasser wurde verbessert. Das Ergebnis nach wenigen Jahren, die Kindersterblichkeit fiel auf 20%, also überlebten 8 von 10 Kindern. Die Frauen bekamen aber weiter 10 und das Ergebnis war eine Bevölkerungsexplosion und die UNO mußte viele Tonnen Reis und Weizen liefern um die drohende Hungersnöte abzuwenden. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Noch vor kurzem hat sich eine Dame aus Afrika die Einmischung in die Familienplanung der Afrikaner vebeten, das ist ihre eigene Sache!

    • Bangladesh ist akutell weit weg von 10 Kinder pro Frau. Im Jahr 2019 betrug die Fertilitätsrate in Bangladesch rund 2 Kinder je Frau (Statista).
      Das beste Verhütungsmittel ist Wohlstand. Überall dort, wo sich eine Mittelschicht bildet, sinkt die Geburtenrate auf 2-3 Kinder je Frau. Also bringt Wohlstand in die Welt.

  11. Das Problem ist nicht die Anzahl der Menschen, das Problem ist je ärmer sie sind umso mehr Kinder produzieren sie. Erstens als Arbeitskraft für die Familien und zweitens als Altersvorsorge. Je höher das Einkommen bzw. der Wohlstand je weniger Kinder gibt es, von denen mit religiösen Gründen mal abgesehen. In China stagniert die Bevölkerungszahl und Experten gehen davon aus, daß sie bald Rückläufig wird. Hans Rosling hat das in seinem Buch Factfulness gut beschrieben.

  12. Das Jahr 2022 wird in die Geschichte eingehen. Die Welt wird brennen! Und unsere intellektuellen Zwerge in der Regierung feiern die Agrar- und Energiewende!
    Man kann nur froh sein, nicht in der Nähe eines Brennpunktes zu wohnen denn es wird definitiv ein heißes Jahr.

  13. Das Problem ist einfach die Überbevölkerung. Doch da traut sich niemand ran,“

    Und zwar die Überbevölkerung in den Regionen, aus denen Muttis Lieblinge kommen. Das will aber niemand hören.

  14. Die Entwicklungshilfe in diesen Ländern führt zu nichts. Außer, dass sich die Leute völlig planlos vermehren und irgendwie an ein Handy kommen, kriegen sie selbst nichts gebacken und liegen uns hier irgendwann auf der Tasche. Mit ein paar weniger Menschen wäre es hier auch viel schöner. Die Autobahnen wären nicht so voll …

    • Entwicklungshilfe hat noch nie den zu Helfenden genutzt sondern immer nur den Helfenden. Die UN ist ein riesiger Geldumwälzautomat der einen riesigen Apparat mit hundertausenden Mitarbeitern am laufen hält. Von einem Euro den man in den Apparat steckt kommen max. 30 Cent bei den Bedürftigen an. Etwas sinnloseres hat die Menschheit nie geschaffen.

      • So ist es. Die NGO’s sammeln Geld für sich selbst und den dahinterstehenden Milliardären. Daher keinen Cent mehr für irgendeine NGO.

    • Deswegen hat Deutschland mit einer Geburtenrate von rd. 1,3 (wo sie aktuell genau liegt, weiß ich nicht), und dies seit einigen Jahrzehnten, seinen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Es gibt keinen Grund, die noch Verbliebenen wirtschaftlich abzuzocken. Da sind andere Länder, allen voran China und Indien, gefordert.

  15. Die Bevölkerungsgruppen mit leicht erregbarem Naturell werden hier die ersten sein, die feststellen, dass sie „dafür“ nicht hergekommen sind. Wenn die Innenministerin dann schön weiter straff auf „Kampf gegen rechts“ fokussiert bleibt und vor lauter pc keiner die aufkommenden Unruhen sieht oder gar abstellt, dann wird es eng.
    Ansonsten sollte man bei Sri Lanka ruhig auch über deren Sprung zu „100% Bio“ reden, wenn man von Hunger spricht.
    „Die unverhoffte Reform (Verbot von Kunstdünger/-import) ist indes umstritten. Insbesondere von betroffenen Landwirten wurde sie mit Skepsis und Widerspruch aufgenommen. Einige weigerten sich, ihre Flächen weiter zu bewirtschaften, wodurch sich einige Nahrungsmittel deutlich verteuerten und Engpässe entstanden.“ hieß es Ende 2021.

  16. Es laeuft…. Natuerlich nur fuer die sogen Eliten, besonders die westlichen. Die allermeisten Ursachen sind hausgemacht bzw ein bewusstes Versagen der Regime. Etliche Entwicklungen waren durchaus absehbar und selbst die Hamsterung Chinas duerfte kaum „heimlich“ abgelaufen sein. Man muss sich lediglich die „Politik“ der deutschen Regimes seit Merkel anschauen, die des club mediterrane war in Teilen keineswegs besser, das Vorgehen der WHO, des WEF oder der EZB, um zu wissen, was hier laeuft. Die „Coronamassnahmen“ , die maßgeblich zur Verelendung beitrugen, waren bekanntlich voellig ungeeignet und deutlich überzogen. Der Plan dahinter ist bekannt und quasi vorher bereits entwickelt worden. In weiten Teilen der sogen „entwickelten“ Welt waere ein Regimechange dringend erforderlich. Die Deutschen haben sich am 26.9 fuer eine Fortsetzung entschieden, die Franzosen werden folgen. In Italien herrscht ein Schwabing, in den USA wurde wie auch immer im Sinne der Kuesteneliten, des Kapitals „gewaehlt“ . Die westliche Politik wird ebenso wie die Chinas auf seine Art jeden unstrittigen Fortschritt in der Zweiten und vor allem Dritten Welt zunichte machen und diese weit hinter das bisher Erreichte zurueck werfen. Man darf gespannt sein, welcher, von den Eliten des WEF gewünschter, Migrationsdruck auf den Westen dadurch entsteht. China wird es in jedem Fall freuen.

  17. Da gibt es dann zwei Strategien: Teddybären sammeln oder Grenzschutz aufstellen.

  18. Was wird wohl passieren, wenn in deutschen Großstädten genau dieses Klientel Mehrheiten und Oberhand gewinnt und mit Arbeitslosigkeit, Teuerungen, Wohnungsmangel und Kaufkraftverlust noch mehr als bisher konfrontiert wird? Wer tut sich dann z.B. noch die Betreibung eines Supermarktes oder Spätshops in solchen Brennpunkten an? Wer beliefert die, wenn Überfälle an der Tagesordnung sind? Es gibt ja schon die ersten exemplarischen Fälle wo Paketdienste nicht mehr zustellen. Dazu die vermehrten Übergriffe auf Trucker und deren Ladungen auf Nachtstellplätzen entlang der Autobahnen. Ich finde, das sind bereits die Vorboten beginnender anarchischer Zustände und einer zusammenbrechenden Sicherheitsinfrastruktur. Und da rede ich noch nichtmal von den beginnenden Versorgungsengpässen, mit welchen Erzeuger neben den Teuerungen jetzt schon zu kämpfen haben.

  19. Migranten legen ihre politischen Ansichten nicht an der Grenze ab. Wer in Venezuela sozialistisch gewählt hat, ist meistens nicht in der Lage einen Zusammenhang zwischen Venezuelas Problemen und dem eigenen Wahlverhalten zu ziehen, sodass davon auszugehen ist, dass diejenigen Personen, die für die jeweiligen sozialistischen Regierungen verantwortlich sind auch in ihren neuen Heimatländern dieselben sozialistischen Richtungen wählen werden. Das ist nicht unbedingt schön, aber ein ganz natürlich Prozess, der dafür sorgt, dass der globale Wohlstand zyklisch wandert und neu verteilt wird.
    Wenn in Deutschland die ersten Hungersnöte ausbrechen, wirds in Südamerika schon lange wieder bergauf gegangen sein. Alles hat seine Phase…

  20. Es ist zwar politisch nicht korrekt. Duerfte das Problem aber an der Wurzel fassen.
    Die meisten Problemlaender sind moslemisch oder links gepraegt.
    Das ist das Problem. Jeder weiss es, aber keiner traut sich es laut zu sagen.

  21. Danke für die interessante Darstellung. Es ist doch das Ziel einige mächtige Gruppen, Europa und insbesondere Deutschland gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch zu destabilisieren. Unsere Politiker und Parteien sind doch nur Marionetten für den Great Reset.

  22. Das habe ich mir auch gedacht. Auch hierzulande könnte der Ton noch rauer werden, wenn die Leute hier – wie von FDP, CDU bis zu den Grünen alle sagen – verarmen. Das könnte sogar für den 9-Milliarden-GEZ-Konzern Probleme machen. Und auch für andere parteipolitisch-staatlichen Wohltaten. Siehe Sozialneid. Aktuell trendet das Übergangsgeld für Frau Spiegel auf Twitter.
    Auch bei der Wahl in Frankreich war der Kaufkraftverlust ein großes Thema.

  23. „Man“ will Chaos, Hunger……Depopulation. Was die Spikung nicht schafft, soll auf anderem Wege erreicht werden. Es findet ein 3. Weltkrieg unter „dem Radar“ mit anderen Mitteln statt. Immer schon wurden marode Wirtschafts- u. Finanzsysteme mittels Krieg „reformiert“. Vielleicht wünschen wir uns in naher Zukunft eine Waffe zur Selbstverteidigung besitzen zu dürfen. Ich wünsche mir das jetzt schon.

  24. Das Menetekel ist noch weit mehr als dass man es sich im dünkelbehafteten grünen deutschen Milieu überhaupt vorstellen kann:

    In 2021 wurde Sri Lankas Landwirtschaft zwangsweise auf Biolandwirtschaft umgestellt. Auch deutsche Bioprofiteure hatten und haben dabei ihre Finger im Spiel. Der Ukrainekrieg beschleunigt nur die hausgemachte Bio-Katastrophe, von der der ökogläubige deutsche Bürger übrigens nichts erfahren soll.

    https://www.biopress.de/de/inhalte/details/8071/100-prozent-biolandwirtschaft.html

    Bereits ein halbes Jahr später nahm die Katastrophe Teil 1 ihren Lauf:

    https://www.agrarheute.com/politik/bio-brechstange-funktioniert-588734

    Details dazu gibt es hier:
    https://www.salonkolumnisten.com/aktivisten-an-der-macht/

  25. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. 10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.“
    Quelle: Karl Marx, „Das Kapital“

    Wer wird wohl das Tribunal besetzen, das über den Galgen entscheidet?

  26. Wir retten das Klima in fünfzig Jahren und verursachen Not und Elend jetzt und heute.
    Kann denn diesen Irrsinn niemand stoppen?

    • „Wir“ retten gar nichts. Dazu ist die BRD, die EU und mittlerweile sogar der Westen zu klein. Und um Länder wie Indien für den Klimaschutz zu bezahlen, dazu ist der Westen mittlerweile auch zu verarmt.

  27. Sri Lanka kenne ich gut,da gibt es noch dre/vier andere Probleme,zb den nie verarbeiteten Völkermord an den Tamilen 2008-9,dann das Verbot des Kunstdüngers durch die Regierung und obendrauf die mafiöse Struktur der beiden Regierungs“brüder“.
    Das dann noch der existenzielle Tourismus mitsamt den Devisen zusammen brach,gab dem land den Rest.
    Natürlich darf man auch die üblichen muslim extremisten dort nicht übersehen,die bomben und rioten auch gern vor Rhamadan
    Ägypten steht auf einem ganz anderen Blatt.Dort werden diesmal die Weizenresourcen nicht knapp werden,die letzte Katastrophe 2010/11 haben die USA,die diesen „stabilen“ Staat ebenso brauchen wie Israel,nicht vergessen

  28. Vielleicht sollte man doch mal wieder über eine Grenzsicherung nachdenken? (meine nur für einen Freund)

    • Auf jeden Fall. Allerdings müsste diese Grenzsicherung etwas schärfer ausfallen als ein paar passkontrollierende Bundespolizisten. Falls, Sie wissen, was ich meine.

  29. Sri Lanka, Peru, Ägypten etc., jeweils im Macht-Fadenkreuz von Indien, China und sonstwem?
    Ein Pulverfass!
    Und wir sitzen Alle darauf!
    Wie sieht unsere Strategie aus? Wollen wir weiter Gendern, unfähige Ministerinnen und Minister durchfüttern und uns deindustrialisieren? Oder wollen wir mithelfen, die Lösungen für unzählige Probleme mit anzugehen?

    • Ich denke wir sollten zuerst daran gehen unsere eigenen Probleme (gescheiterte Energiewende, Zahlmeister der EU, Wirtschaftsmigration, marode Infrastruktur, Bildungswesen, Steuern und Abgaben, Staatsquote, etc.) zu lösen bevor wir daran gehen die Probleme anderer Länder lösen zu wollen. Mit der derzeitigen Regierung ist das aber wohl nicht zu erwarten. Dazu fehlt nicht nur die Kompetenz.

    • Da muss man sich wirklich fragen, was das Problem mit den Landwirtschaften in Sri Lanka und Ägypten ist. Die Länder haben doch eigentlich genug fruchtbaren Boden…
      Warum schaffen sie es nicht, sich selbst zu ernähren?

  30. Das Chaos ist kein Zufall. Hier wird auf Kosten der Menschen vor allen Dingen in der Dritten Welt durch die widerlichen Schlechtmenschen jenes Großkapitals, das auch bei uns längst alle Politiker gekauft hat oder auf andere Weise kontrolliert, jede Ordnung zerschlagen. Die Welle türmt sich mit jedem Tag höher auf. Bald werden wir auch jede Menge unkontrollierte Flüchtlinge aus Südamerika und Asien in Europa begrüßen müssen. Dann sind wir bald Kalkutta und alle jene, die aus guten Gründen nur das Schlechteste für uns wollen, am Ziel angelangt. Zuckerrüben sollen ja aber auch essbar sein.

  31. Zitat: „Neue Migrationsströme stehen Europa bevor“

    > Wozu meine Meinung ist: dann wird es an unseren Grenzen höchste Zeit für unschöne Bilder! UND jenen denen dies nicht gefällt, die können dann ja gerne IHREN EIGENEN Wohlstand gerne vor unseren Grenzen bringen und dort verteilen.

    • ist doch schon zu spät. Ein Drittel der Menschen in Deutschland haben bereits jetzt Migrationshintergrund.

    • Ganz meine Meinung. Schutz der Grenzen, aber ernsthaft und unnachgiebig.

  32. Neue Migrationsströme stehen Europa bevor“also Deutschland.
    Heute in der faz zu lesen
    STATISTISCHES BUNDESAMT:27,2 Prozent der deutschen Bevölkerung haben MigrationshintergrunIn Deutschland ist die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund um zwei Prozent gestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt sind fast Zweidrittel davon aus einem europäischen Land Eingewanderte oder deren Nachkommen. „
    die richtige Formulierung ist alles, weiß auch Frau Spiegel. Wer liest schon den gesamten Artikel? Zudem wird Europa immer mit der EU gleich gesetzt.Wer dann weiter liest
    „Knapp zwei Drittel (62 Prozent) aller Menschen mit Migrationshintergrund sind nach Angaben des Bundesamtes aus einem anderen europäischen Land Eingewanderte oder deren Nachkommen. Wichtigste Herkunftsländer sind die Türkei (zwölf Prozent), gefolgt von Polen (zehn Prozent), der Russischen Föderation (sechs Prozent), Kasachstan (sechs Prozent) und Syrien (fünf Prozent).“https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/deutschland-migrationshintergrund-bei-27-2-prozent-17953030.html

    • was bin ich froh, dass meine 3 Kinder mit den Enkeln dieses Europa verlassen haben.

  33. Was ist all diesen Krisenländern gemein? Ihre Bevölkerung hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg verdreifacht. Man stelle sich vor, in Deutschland würden statt 82 Millionen 210 Millionen Menschen um Ressourcen kämpfen. Sri Lanka ist ein bergige Insel ohne ergiebige Rohstoffschätze. Richard Lynn gibt den Durchschnitts-IQ für die Bevölkerung auf dem indischen Subkontinent mit 82 Punkten an – zuwenig, um durch kräftiges Wirtschaftswachstum eine ständig wachsende Bevölkerung zu ernähren. Wie hat es Nobelpreisträger V.S. Naipaul auf seinen Reisen durch Indien und Indonesien formuliert: Diese Völker gehen an ihrer Fruchtbarkeit zu Grunde.
    Quelle: https://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.206.1465&rep=rep1&type=pdf

    • Man stelle sich vor, in Deutschland würden statt 82 Millionen 210 Millionen Menschen um Ressourcen kämpfen.“

      Keine Bange, ist in Arbeit.

  34. Sri Lanka…da helfen die linksgrünen Träumer sicher gerne aus.

  35. Demnächst auch in diesem Theater -ich sehe nicht wie die Altparteien dagegen steuern , Gesellschaftsumbau geht nicht geräuschlos

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