Sowohl Aldi-Nord als auch Aldi-Süd kündigten an, ab Montag die Preise vieler tierischer Lebensmittel zu erhöhen. Die Preisentscheidungen der beiden Discounter haben als Marktführer Signalwirkung für den Einzelhandel generell. „Seit Beginn des Ukraine-Krieges gibt es Sprünge bei den Einkaufspreisen, die wir so noch nicht erlebt haben“, sagte Aldi-Nord-Kommunikationschef Florian Scholbeck laut Presseberichten gegenüber der Deutschen Presseagentur DPA. Er erwähnt die Verteuerung von Futter- und Düngemittel sowie Energie, die sich auf die Viehhaltung der Landwirte und die fleischverarbeitende Industrie ausgewirkt hätten. Laut Westdeutscher Zeitung (WAZ) hat auch Aldi-Süd Preiserhöhungen von bis zu 30 Prozent angekündigt.
Beide Aldi-Ketten hatten bereits vor zwei Wochen die Preise für etwa 160 Artikel erhöht, eine Woche später für 20 weitere Artikel. Wettbewerber zogen nach. Auch die Supermarktkette Edeka hat kürzlich Preiserhöhungen mit der Situation auf den Weltmärkten begründet.
Eine am Mittwoch veröffentlichte Umfrage des Ifo-Instituts im Nahrungsmittel-Einzelhandel war zum Ergebnis gekommen, dass fast alle deutschen Unternehmen der Branche in den kommenden drei Monaten Preiserhöhungen planen. Auch im Nichtnahrungseinzelhandel und bei den konsumnahen Dienstleistungen sind laut Ifo deutliche Preiserhöhungen zu erwarten. „Der Angriff Russlands auf die Ukraine treibt nicht nur die Energiekosten in die Höhe, sondern auch die Preise vieler Agrarrohstoffe“, sagte der Leiter der Ifo-Konjunkturprognosen, Timo Wollmershäuser. „Damit dürfte die Inflationsrate in diesem Jahr auf deutlich über 5 Prozent steigen. Das gab es in Deutschland zuletzt vor über 40 Jahren, als die Inflationsrate nach der zweiten Ölpreiskrise im Jahr 1981 auf 6,3 Prozent kletterte.“
Im März lag die Inflationsrate laut Statistischem Bundesamt bereits bei 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Wir lassen mal die Inflationsrate für drei Jahre bei 7%. Die Nettolohnerhöhungen werden nicht wesentlich über 2% steigen. Das Gleiche gilt für die Renten, die damit Real um fast 15% in drei Jahren sinken. Die realen Negativrenditen auf Geldvermögen bleiben ebenfalls schön bei mindestens 6% (das war in den 70ern und 80ern völlig anders!) und schon verdampfen knapp 5500 € Vermögen pro Einwohner und Jahr (vom Säugling bis zum Greis) an realer Kaufkraft.
Was übrigens über der deutschen Sparquote (zur Sparquote gehört übrigens auch der Tilgungsanteil von Immobilienhypotheken) liegt. Das bedeutet die Deutschen schaffen es nicht mal mehr gegen den Wertverlust ihres Sparguthabens „anzusparen“. Und das trotz aktuell ungewöhnlich hoher Sparquoten. Geschweige denn sie könnten Vermögen „aufbauen“.
Glück hatten nur die, die zu extrem günstigen Konditionen Hypotheken mit langer Zinsbindung abgeschlossen haben. Da ist es sogar scheiß egal wie teuer die Hütte war. Wer kriegt schon 7% reale Tilgung pro Jahr hin ohne dafür auch nur einen Euro auszugeben.
Du gehst arbeiten.
Der Staat nimmt dir 50% weg.
Du gehst einkaufen.
Der Staat nimmt dir 19% weg.
Du fährst tanken.
Der Staat nimmt dir 70% weg.
Und wenn du dann fragst, warum du so wenig Geld hast, ist plötzlich der Russe schuld!
„Der Angriff Russlands auf die Ukraine treibt nicht nur die Energiekosten in die Höhe, sondern auch die Preise vieler Agrarrohstoffe“
Wieder eine unwahre Aussage. Bei sehr sehr vereinzelten Stoffen ist das der Fall. Aber z.B. nicht bei den Energiekosten. Die werden durch die westlichen Sanktionen und das Abschalten von SWIFT für Russland nach oben getrieben.
Der Westen sanktioniert sich also selbst. Auch nicht schlecht.
Der Wahnsinn, was man alles auf den Krieg in einem östlichen Schwellenland schieben kann, das angeblich von Getreide, über Kabelbäume bis zur Software für die westliche Welt essentiell und alternativlos unverzichtbar ist und welche Kosten man damit plötzlich erklären kann! Ich hab bei meinem Chef übrigens versucht, auch 30% mehr Gehalt zu bekommen, weil wegen dem Krieg meine Arbeitsleistung auch teurer wird und ich tanken, heizen und esssn muss. Der jagte mich mit dem Gabelstapler ins Wochenende…. Aber ohne Spaß: Wer glaubt das denn? Unser Problem liegt nicht in Moskau und nicht in Kiew – unser Problem liegt ganz allein in Berlin und das haben wir selbst zu verantworten. Gut, ich nicht, denn ich wähle immer AfD, aber die breite Mehrheit der Deutschen will das so. Und sogar noch härter. Und es wird kommen….
Hat mit dem Ukrainekrieg im Moment noch nichts zu tun, sondern mit der Klimareligion und den Energiesteuern. Der Krieg kommt erst nach der nächsten Ernte um die Ecke. Im Moment ist noch Vegetationsruhe. Meine Vorsythien stehen heute wieder mal im Schnee.
sehe ich auch so!!
Die Nahrungmittelinflation hat schon letztes Jahr begonnen mit der Einführung der Düngeverordnung. Mit Verschärfung derselben nach ein paar Monaten werden wir heuer im Sommer dann die Ernte dafür einfahren.
Denkt mal nach: Die Ukraine sagt von sich selbst, dass sie das Getreide für 400 Mio Menschen produzieren. Diese Ernte soll angeblich heuer ausfallen, obwohl nur in einem Bruchteil der ukraine Kämpfe und Krieg stattfindet, der sich zudem noch auf die Ballungsräume konzentriert. Wenn es hoch kommt, sind vielleicht Ernteausfälle von ca 20% zu erwarten, also für Getreide für 80 Mio Menschen. Nun legt die Menschheit jährlich um 80 Mio Menschen zu, sprich der Krieg bewirkt lediglich, was die Menschheit heuer im Laufe des Jahr sowieso erreicht hätte. In 5 Jahren brauchen wir so und so eine zusätzliche Ukraine, um die Menschen dieser Erde satt zu kriegen.
Und glaubt nicht die Mär von der Futterkonkurrenz zu den Nutztieren. Nutztiere erhalten in der Regel Getreide, das nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist oder oftmals Nebenprodukte der Lebensmittelindustrie sind, vor allem aus dem Bereich der Alkoholherstellung und Veganindustrie. Zudem haben Getreidearten zur Lebensmittelherstellung meist geringere Erträge als Pflanzen, die der Tierfütterung dienen.
Die effizienteste und ökologisch nachhaltigste Wirtschaftsform ist eindeutig die Milchproduktion und -wirtschaft. Sie ermöglicht geschlossene Nährstoffkreisläufe und verhindert durch die Grünlandwirtschaft negative Grundwassereinträge und unterbindet alle Arten von Erosion.
Wie man hört, gab es heute da und dort einen regelrechten Discounterrun!
Die Preiserhöhungen bei Aldi gehen bis zu 60%, im Mittel 25% durch alle Bereiche! Gerade der günstige Aldi als Vorreiter bei massiven Preiserhöhungen im Zusammenspiel mit den gänzlich unglaubwürdigen Beschwichtigungen der Politiker lassen die Menschen inzwischen doch nachdenken.
Özdemir macht sich mit seinem Festhalten an der Extensivierung der EU-Landwirtschaft nur mehr lächerlich!
Nicht nur bei Aldi wurden die Preise erhöht. Wobei es hier beim Einkaufen aber auch noch andere Merkwürdigkeiten – oder sollte man vielleicht besser sagen „Seltsamkeiten“- zu beobachten gibt.
Ich war vor vier Tage zum Einkaufen und man kann sich über die teilweisen Preise nur noch wundern. Wobei das gerade auch die sogenannten Grundnahrungsmittel wie z.Bsp Magarine oder Aufstrich, Nutella-Krams oder Milch- und Eier-Produkte betrifft.
Was die von mir beobachteten „Seltsamkeiten“ betriffft, da sieht man beim Gang durch die Regale, dass zum Beispiel die Regale mit Nudel-/Spagetti-Krams, mit Reis- oder manche Haferflocken-Produkte total leer“gerafft“ wurden/sind. Es herrscht hier gähnende Leere und man könnte denken, dass die Leute meinen, sie müßten sich für einen Krieg eindecken. Ich meine, ein Teil vom Volk scheint wirklich jeglichen Sinn zur Realität und für die Umsicht verloren zu haben.
Und anbei bemerkt:
Beim Schreiben hörte ich gerade im Hintergrund bei WELT davon erzählen, dass wir doch bitte mal für den Frieden und für die armen Armutsländer dieser Welt weniger essen und vor allem – na klar doch – auf Fleisch verzichten und uns mal mehr an lecker „vegan“ leben und erfreuen sollten.
Fehlt nur noch, dass der Tag kommt, wo uns von solch Wohlwollenden erzählt wird, dass anstatt der Tiere auf der Weide dann doch besser wir Menschen auf allen Vieren „vegan“ grasen sollten. (Zynism/Irony off)
Wenn ich solch tollen und wohlwollenden Vorschläge höre, frage mich immer wieder, woher unsere „Qualitätsmedien“ immer wieder solch/diese ganzen Klapskallies ausgräbt und herholt?
wann sollen denn die Kraftstoffpreise sinken? erst im Jahr 2023?
Warum sollten sie sinken?
Die Ölindustrie steckt sich die Mehr-gewinne gerne ein, unsere Regierung läßt sich über die höheren Umsatzsteuereinnahmen gerne „schmieren“ und verteilt das Geld der Bürger dann gerne weiter, ggf auch mal an die Industrie..
Politischer Plan der Grünen und der SPD war doch schon lange, den Individualverkehr einzuschränken. Oder wie Frau Merkel mal sagte: 2025 wird man private PKW nur mit Sondererlaubnis fahren dürfen..
s.u.
Gar nicht?
Das ist doch so gewünscht. Seit Jahrzehnten ist es der Wunsch der Grünen, Autofahren so unbezahlbar zu machen wie nur möglich, damit die Leute aufs Fahrrad umsteigen. Für die anderen linksversifften Parteien ist dagegen ein mobiler und unabhängiger Bürger ein Graus, schließlich kann man den nicht so gut gängeln. Dank genug bekloppter Wähler können alle ihre Pläne nun endlich umsetzen. Dass da noch unerwartet ein Krieg als Rechtfertigung dazu kommt, spielt ihnen natürlich zusätzlich in die Karten!
Tja, nun ist das Gejammer groß und wird immer größer. Es kann sich doch jeder bei den Politikern beschweren, die er gewählt hat.
Und heute Morgen lese ich im Nordkurier unter der Überschrift Deutlich höhere Kosten für Verbrsucher in Großbritannien:“ Teurere Energie und steigende Steuern: Das Leben in Großbritannien kostet von April an deutlich mehr Geld. Auf die Verbraucher kommen mehrere Erhöhungen zu. Das dürfte die Inflation, die im Februar im Jahresvergleich um 5,5 Prozent zulegte, weiter anheizen.“
Der Bericht wurde von der dpa übernommen.
Gottseidank haben wir in Deutschland solche Probleme nicht.
Und dann kommt unsere Regierung mit „wir schenken Euch 300€“ um die Ecke.
Wie auch immer das kommen soll (der große Plan..) , ausgezahlt wird es sicher nicht, ggf. einfach mit der Lohnsteuer verrechnet (was den Kreis ja schon einschränkt.
Wer tatsächlich Auto fährt, zahlt mit jedem Liter an der Zapfsäule aktuell (im verhältnis zu den preisen der vergangenheit ca 70ct pro liter zuviel (Preis pro barrel war vor einiger zeit bei 150, Dieselpreis damals 1,40€/L; jetzt Ölpreis 100$ bei 2,11€/L)
Davon sind 14ct schon mal Ustr die direkt an den Staat zurückgeht.
Bei 2142 Litern hat der Staat sich das komplette „Geschenk“ wieder einverleibt.Das enspricht einer Fahrleistung von gerade 17142 km (angenommen:8L/Verbrauch).
Darüber fängt der Staat an, an dem System zu verdienen!
Währenddessen wird das „Geschenk“ über den Bürger direkt an die Ölkonzerne weitergereicht.
Und bei der Rechnung ist nicht einmal der Gwewinn des Staates durch die Weitergabe der Kraftstoffpreise durch Industrie/Handel an den Endkunden (siehe Aldi..) und die dadurch höher ausfallende Umsatzsteuer einbezogen. Damit sinkt die Gewinnnschwelle für den Staat nochmals deutlich.
Von Augenwischerei zu reden wäre sehr freundlich.
Ungarn deckelt einfach den Kraftstoffpreis, Da kostet der Diesel momentan 1,38€/L.
Die Ölkonzerne führen ihren erhöhten Gewinn zu über 50% wieder als Steuer an den Staat ab. Dazu kommt dann die Kapitalertragssteuer von 25% und gegebenenfalls Kirchensteuer bei Ausschüttung der Dividende an die Aktionäre. Deshalb auch schweigen die Kirchen zu diesem Thema.
Warren Buffet hat gemerkt, wohin der Hase läuft und hat seine ganzen Beteiligungen an den Airlines in der Coronakrise trotz 50% Verfall abgestoßen. Wenns Fressen wieder teuer wird, dann wird die Welt eben wieder klein!
Man könnte fast auf den Gedanken kommen, das ganze ist ein inszeniertes gigantisches Schauspiel, bei dem einige dummerweise den Schwarzen Peter gezogen haben.
Putin´s Krieg ist nicht schuld! Der ist nur der Tropfen, der gefehlt hat, um das Fass zum Überlaufen zu bringen: die daraus folgende Energiekrise, Nahrungsmittelkrise durch absurde Wetten der Hedge-Fonds auf Weizen, Fleisch- und Milchprodukte, auf Produkte der Nahrungsmittelerzeuger allgemein, das Hamstern der Chinesen von Cerealien, die dem Weltmarkt Mangel an Weizen bescheren.
Aber letztlich ist die Inflation im Euroraum längst Tatsache, bevor der Krieg in der Ukraine angefangen hat.
Die Spatzen haben diese Entwicklung der Geldentwertung schon lange von den Dächern gepfiffen. Gewarnt haben Finanzexperten und Bundesbank schon seit Beginn der Eurokrise.
Der Wahnsinn begann, als die EZB anfing, die Schrottpapiere der Pleiteländer aufzukaufen und mit exzessivem Gelddrucken den Euroraum mit Geld geflutet hat. „What ever it takes“, man erinnere sich. Damit wollte Draghi die Zombie-Firmen der Südländer künstlich am Leben erhalten. La Garde folgte dieser Linie, schon der französischen Herkunft wegen und der Sympathie zu Macron.
Massenarbeitslosigkeit in den Pleitestaaten und soziale Verwerfungen wären die Folge marktwirtschaftlicher und finanzpolitisch, den Marktgesetzen folgend, richtige Entscheidungen gewesen.
So wie es auch die Deutsche Bundesbank im Sinn gehabt hat und immer wieder auf die Gefahren einer drohenden Inflation hingewiesen hat. Aber man wollte unter allen Umständen den Zusammenbruch der Europaidee verhindern.
Eine Idee, zu Lasten der deutschen Sparer und letztlich der ungewissen Zukunft für die nachfolgende Generation.
Die Idee nämlich, dass man den Frieden nur mit einer europäischen Einheit erhalten könne, was sich nun bitter rächt.
Das zeigt sich nun in der Ukraine. Wir haben einen Krieg, der mit dieser Idee der europäischen Einheit verhindert werden sollte.
Russland hat man als vermeintlichen Verlierer des Kalten Krieges seit 1991 nur marginal in eine Art europäischer Friedensarchitektur einbinden wollen, was grundsätzlich richtig gewesen wäre – nicht aber die Gefahr erkannt, dass die USA alles wollten, nur das nicht.
Nun zeigt sich diese schwache Idee des Friedens als Rohrkrepierer, weil ohne Russland ist wirtschaftliches Wohl im Zusammenklang mit Frieden nicht zu erhalten.
Bis heute, auch aktuell in dieser europäischen Kriegssituation, haben die Verantwortlichen, weder die Deutschlands, noch die der EU-Strategen in Brüssel, diesen Lernprozess des Interessenausgleichs unterschiedlicher Art absolviert.
Sie haben nur ihre eigenen Interessen gesehen, während die Russlands auf Dringen der USA ignoriert wurden oder gar als den Werten der EU widersprechende gesehen.
Frieden in Europa unter allen Umständen.
Die EU hat genau das Gegenteil erreicht.
Der Verkauf gegen Rubel oder Gold für Energie wird sich mittelfristig zeigen. Das US-Schuldgeldsystem; der Zinseszins der Banken und des Petrodollar wird nach dem Scheitern ganz neue Formen des Zusammenlebens aufzeigen.
Wenn man den „Käfig voller Narren“ in den Bundestag wählt, darf man sich über dieses Resultat nicht wundern. Aber Schuld ist ja der böse Putin, sagen ÖRR und die Qualitätspresse. Und der corona-gebeutelte Michel glaubt das auch noch.
Nicht corona-gebeutelt sondern coronamaßnahmen(!)-gebeutelt. So oder so glaubt der Michel aber eh alles…
Tja Aldi Einkäufer, das liegt daran das es euch nie billig genug sein kann. Da wird halt so lange gescharrert bis nur noch unseriöse Produzenten aus dem nichteuropäischen Ausland übrig bleiben. Da wird gepanscht und über Land und See transportiert was kein vernünftiger Verbraucher seinem Körper zumuten würde nur um billiger zu sein als die seriösen Verbrauchermärkte. Aldi käuft nun mal gerne dort ein wo keine Kontrollen und keine Qualitätsmaßstäbe existieren. Da gehören die Kirschen aus der Türkei genau so dazu wie das Mehl aus der Ukraine. Aldi ist einer der Protagonisten die die heimische Agrarproduktion seit Jahrzehnten mit ihrer Billigpolitik zugrunde reiten. Sie bedienen sich der niederen Instinkte der Verbraucher und werben mit übervollen Einkaufswägen in denen die deutsche Lebensmittelproduktion nicht mehr repräsentiert wird. Aldi und Lidl haben zur Vernichtung von Naturlandschaften beigetragen und mafiösen Strukturen geschaffen die bei der Sklavenhaltung von Mitarbeitern der produzierenden Betriebe anfängt und bei der Zerstörung der deutschen Agrarwirtschaft ihre Vollendung findet. Das jetzt bei diesen Billigmärkten die Preise steigen ist dem Umstand geschuldet, das dort die Masse an Gütern die Mehrwertsteuer nicht wert sind die man auf sie bezahlt. Aldi ist der Schwarzmarkt für billigen Überfluß, losgelöst jeglicher Verantwortung für Zukunft und Selbsterhaltung.
Wo ist eigentlich Angela Merkel ? Was macht sie denn ? Wieso meldet sie sich nicht ? Vielleicht, friert sie für den Frieden ?Sie war doch bis vor kurzem die mächtigste Frau der Welt. War es nur ein Fake ? Fragen über Fragen und keine Antworten.
Wir haben es ja gestern abend bei Tichys Ausblick gehört: Lebensmittel sind Geldanlagen geworden. Eine Verknappung ist gewollte Preistreiberei.
Heute auf dem Wochenmarkt erklärte mir die Händlerin, warum sie nur noch Rest von Bauernwurst in Gläsern verkaufen kann. Sie kommt nicht an neue Ware, weil die Großhändler palettenweise aufkaufen und für sie als kleine Händlerin, die nicht viel lagern kann und auch keine großen Investitionen machen kann, nichts übrig bleibt. In einigen Wochen wird dann mit großem Gewinn verkauft.
Im Regen bleiben wir, die Verbraucher und die Wochenmarktfrau.
Und das Schönste dabei:
Man kann die Schuld „dem Russen“ in die Schuhe schieben. Perfekt.
Solange die Leut dumm genug bleiben, das zu glauben und folgsam genug, noch mehr an Opfern für eine sinnlose Politik zu wollen.
War klar: Mit Rotgrün kommen Krieg und Inflation, bald auch Stromausfälle flächendeckend und das, was man in den USA als „Riots“ kennt.
Immer dabei: Die FDP.
Wobei festzuhalten ist, daß Scholz und sein Kabinett das nicht selbst „erreicht“ haben, dafür sind die wohl insgesamt zu unfähig, um nicht zu sagen zu dumm, das ist das Erbe von 16 Jahren Merkel, also quasi Gesamtkunstwerk des gesamten Altparteienblocks.
Das Schicksal dieser Regierung wird sich an der Teuerung entscheiden.
Eine Weile wird man noch den bösen Putin für alle Übel verantwortlich machen können.
Aber allmählich wird den Bürgern klarwerden, daß die unzähligen Steuern und Abgaben die eigentliche Last darstellen. Man sehe sich nur die Zusammensetzung der Kraftstoffpreise an. Oder den Preis einer kWh Strom.
Aber bevor man diese Last mindert, wird man lieber schuldenfinanzierte Wohltaten verteilen.
Wegen der hohen Preise für Papier werden nicht mal mehr Lebensmittelkarten klappen.
Altmodisch, kräht da „Grüner“, wir machen das mit Smartphone!
Pech nur, wenn wegen „Blackout“ nix Schratfohn mehr ist…
Und selbst wenn das ginge wäre es nix weiter als Datenabgriff.
Ich traue Obrigkeit an Perfidie alles, an Nutzen nichts zu.
Die Preiserhöhungen sind ja nur ein Teil des Ganzen.
In etlichen Märkten ist eine Ausdünnung der Angebotsbreite und der gelagerten Menge festzustellen. Es fehlt an Ware. Da wird dann das, was man hat (z.B. Alkoholika, Kosmetika) auf doppelter Breite und mit verminderter Tiefe gestellt, um das Fehlen anderer Sachen zu verbergen. Potemkinsche Dörfer im Discounter.
Das scheint, nach dem was ich so wahrnehme und höre, auf dem Lande schon weiter zu sein als in Großstädten. Meine Schwiegermutter, die in ihrem Kaff nur noch alle paar Wochen selbst in die Kaufhalle geht, kam vorgestern völlig konsterniert zurück und gab ihren Eindruck mit „Es gibt ja gar nichts mehr“ wieder. Tatsächlich hat man bei den Alltagssachen zumindest tagweise merkliche Fehlstellen (so ähnlich wie am Beginn der Corona-Hamsterei), die Fehlstellen führen zu Vorratskäufen und die, vereint mit Warenmangel, wieder zu Fehlstellen, da ist der Kreis dann geschlossen.
In etlichen Märkten ist eine Ausdünnung der Angebotsbreite und der gelagerten Menge festzustellen
Da rede und schreibe ich mir schon seit Wochen den Mund fusselig und die Finger wund, es will kaum einer registrieren. Im Handwerk ist es ja noch schlimmer, man bekommt kaum mehr Ware und auch Investitionen können nur mehr mit Abstrichen getätigt werden, wenn man die Güter überhaupt noch in absehbarer Zeit erhält. Liefertermine stehen unter Vorbehalt, wenn überhaupt welche genannt werden und Preise stehen auf der Rechnung.
Da haben uns die linken Ampelmänner und Frauen schön ein Ding gemacht.Waffen für die Ukraine bezahlen, extreme Energiepreise, 1 Million neue Flüchtlinge, Inflation bei 10%.
Was glauben Sie denn eigentlich, mit wessen Geld Putin sonst seinen Krieg finanzieren wollte? Fakt ist, er hat den Krieg jetzt angefangen, wo die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas maximal ist, wo so gut wie alle AKWs und Kohlekraftwerke außer Betrieb gehen. Dass die Gas-Speicher leer waren, erklären die einen so und die anderen so. Dass es nicht ganz unpraktisch war für ihn ist fakt.
Wenn es für Putin nach Plan gelaufen wäre, dann wäre nun auch sämtliche ukrainische Agrarproduktion in russischer Hand. Das heißt für Futtermittel und Brotweizen könnte er genauso die Preise diktieren, wie für Gas. Man darf nicht vergessen, dass es für Putin Wege gäbe, die Ukraine dauerhaft strategisch als Nahrungsmittelproduzent auszuschalten. Dann würde er ebenfalls eine Monopolstellung erhalten.
Egal, was man von Putin hält, ist klar, dass eine solche Monopol-Position und Marktmacht für die Verbraucherpreise hier eine ebensolche Entwicklung gehabt hätte. Der Energiepreis ging ja bereits letztes Jahr nach oben, als nur die Speicher leer waren und von Krieg noch keine Rede war.
Unsere Regierung kann sehr wohl etwas tun. Sie kann den Strom durch Kohle und Atom günstiger machen und weiter ermöglichen, Energiesteuern vorübergehend abschaffen und EU-Vorgaben im Agrarsektor aufweichen, um Entlastung zu schaffen. Dann kann man das teilweise abfedern.
Der „Krieg“ läuft seit Auflösung der Sowjetunion in Einzelstaaten und der darauf folgenden Ausdehnung der Machtblöcke.
Wer letztlich als Profiteuer dasteht, wird man erst am Ende sehen und es könnte glatt sein, das die „aktuellen Gewinner“ hinterher merken, das sie ziemlich viel verloren haben.
Wer es nicht sein wird: die Ukrainische und Europäische Bevölkerung.
Vielleicht noch die ukrainischen und europäischen Oligarchen durch die massive staatliche Umverteilung, aber die saugen ja nicht erst seit gestern an ihrer Bevölkerung.
Die Gelegenheit ist halt einfach günstig. Endlich hat man ein singulär abgrenzbares Ereignis (Ukraine) dem man alle Fehlentwicklungen der letzten 20 Jahre – Energiewende, Europolitik, Schuldenunion, „Feminismus“, Migration, Klimapanik, Corona,.. – in die Schuhe schieben kann. Klassisches, sozialistisches „haltet den Dieb“. Und die Leute sind nach 2 Jahren Corona-Propaganda jetzt endlich soweit wirklich JEDEN MIST zu glauben, welchen ihnen die Staatsmedien hinwerfen. Aber egal, wer jetzt noch nicht doppelt abgesichert ist, der hat auch keine Chance mehr. Ruft mich an, wenn’s um einen wirklich ernst gemeinten Wiederaufbau geht und die Köpfe wieder offen für Vernunft sind.
Ich finde es durchaus interessant, dass gerade die Produkte von drastischen Aufschlägen betroffen sind, die schon seit geraumer Zeit als „böse“ eingestuft sind.
Also Cem Özdemir z.B. fand vor noch gar nicht so langer Zeit, dass Lebensmittel (insb. Fleisch) viel zu billig wären: Gut, das Problem ist ja jetzt gelöst!
„Autofahren ist nicht gut!“ sagt ganz Grün: Auch gelöst!
Gas- und Ölheizungen! Ganz schlecht: Gelöst!
Kaminöfen: Am Preis für Holz wird noch gearbeitet, eine Lösung rückt aber näher (ich habe jetzt 25% mehr bezahlt vor einem Jahr, Allein die Anlieferung wurde von 25,- auf 35,- Euro erhöht).
Hausbau (Eigenheim), wer nicht während des Baus schon Pleite ist, ist es spätestens bei Fertigstellung: Gelöst!
Unsere Regierung (und die Knalltüten, die seit 25 Jahren wählen wie sie wählen) können stolz sein! Läuft…
Fabelhaft. Die Qualitätspolitik der letzten Jahre beginnt, sich auszuzahlen. Inflation und vorsätzlich herbeigeführte Energiekrise tun ihr Übriges. Danke, all ihr woken Welt-Elends-Kümmerer. Immer vorn vorweg, mit bunten Fahnen. Das funktioniert prima, wenn man mit den Füßen auf den Köpfen des eigenen Volkes steht. Und auch noch von der fahrlässigen Ahnungslosigkeit des deutschen Wahldeppen profitiert. Der deutsche Mindestlohn-Bezieher verneigt sich ehrfurchtsvoll, während das Barböckchen von 10 Millionen Flüchtlingen faselt, die man gerne mit durchfüttert, während die Ukraine 50 % Ernteausfälle zu verzeichnen haben und den Weltmarkt durcheinander bringen wird. Bravo, Applaus !
Die 30% kann ich bereits für gestern aus dem Regal im Aldi (Süd) für erste Produkte aus eigenem Anschein bestätigen.
Das dürfte spannende Zahlen ergeben, wenn andere Anbieter nachziehen und das dann in die Teuerungsrate eingeht.
Möglicherweise steckt das jetzt noch der eine oder andere Sonderprofit drin, aber am langen Ende wird es jetzt dort teuer wo es den Leuten wehtut, nicht bei irgendwelchem Zeug aus China sondern bei der alltäglichen Ernährung.
Da warten wir mal, bis der erste Politiker/Aktivist die Vorzüge sinkender Verbräuche lobpreist und wie lange man sich solche Sprüche wagt.
Dass wir jahrelang Inflationsraten von angeblich nur 2 bis 3 % hatten und diese nun bei 5 bis 6 % liegen, ist ein Witz. Weil im Warenkorb, mit dem die Inflation bestimmt wird, auch größere Konsumgüter mit einberechnet werden, die zwar immer billiger wurden (Fernseher, Smartphones, Notebooks), die man aber auch eher seltener gekauft hat. Im Gegensatz zu Lebensmittel.
Was ich sagen will, die Inflationsrate gehört zu den staatlichen Märchenerzählungen wie die Arbeitslosenquoten.