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LGBT im Kinderprogramm

„Transsichtbarkeit“ bei der Sendung mit der Maus

von Redaktion

27.03.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
ARD und Kinderkanal zeigen im Sonntagsvormittagsprogramm, wie aus „Erik“ auf einmal „Katja“ wurde.

ARD und Kinderkanal haben am heutigen Sonntag eine ganz besondere Sendung mit der Maus ausgestrahlt. Denn weil am 31. März der Tag für „Trans*Sichtbarkeit“ ist, dachten sich die Redakteure etwas Besonderes aus: Ein Mann, der jetzt eine Frau ist, erklärt den Kindern, was es eigentlich mit einer „Trans*Frau“ auf sich hat. Und das im Sonntagsvormittagsprogramm zwischen 11:30 und 12:00 Uhr.

Zu Anfang der Sendung begrüßte Moderator Christoph Biemann von einer Regenbogen-Bank zwischen LGBT-Fahnen die kleinen Zuschauer und bereitete sie darauf vor, bald einen „alten Bekannten“ zu treffen. Gemeint war der Obdachlose Erik. 20 Jahre lang reiste der „Herumtreiber“ – so nannte er sich selbst – mit seinem Ziehkoffer durch das Land.

Das fahrige Leben zu beenden, half auch die „Maus“. Das Team zeigte dem Mann mit dem graublonden Bart, langen Haaren und Hut, wie er sich eine Wohnung beim Sozialamt suchen konnte. Die Kindersendung verließ Erik zuletzt, als er sein neues Heim tapezierte.

Nach einer weiteren Geschichte treffen wir dann wieder auf den „Festmacher“, so heißt ein Obdachloser, der sich niedergelassen hat. Moderatorin Siham El-Maimouni kündigt bereits beim Klingelschild an, dass sich etwas getan hat. Nicht Erik, sondern Katja steht darauf. Der „Maus“-Moderatorin tritt „Katja“ dann auch entgegen: mit langen blonden Haaren, rasiert, mit lackierten Nägeln und in Frauenkleidern.

„Katja kannte ich gar nicht“, beginnt El-Maimouni. Ja, die habe sich „danach entwickelt“, erklärt Katja/Erik. „Du bist eine Transfrau, kannst du uns mal genau erklären, was das heißt?“ „Das ist ganz einfach erklärt: man wird geboren, mit männlichen Geschlechtsorganen, also mit einem Penis, aber weiß tief im Inneren genau: das ist man nicht. Ich bin eine Frau.“

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Dazu, dass Erik eigentlich sagte, Katja habe sich erst „danach entwickelt“, gibt es keine Ausführungen. Stattdessen blicken wir in seine Kindheit. Schon da hätte er das Gefühl gehabt, im falschen Körper zu sein. „Ich mochte einfach wie sie [die Mädchen] sich kleiden, die Kleidung, die Haare, wie sie sich geben – das war alles ich.“ Er wollte so aussehen, sich verhalten so sein wie „die“. Immer den „starken Max“ markieren als Junge, das passte nicht zu ihm.

Als Kind habe er sich nicht getraut, mit anderen darüber zu sprechen, das sei schlimm gewesen. Das Geheimnis, so El-Maimouni, habe er sein ganzes Leben für sich behalten, nur manchmal im Geheimen hätte er sich Kleider angezogen und sich geschminkt. Mit der Wohnung könne er jetzt „jeden Tag Katja sein“.

Wie die 20 Jahre des sehr maskulinen Lebens im Freien, mit Camping und asketischem Leben auf der Luftmatratze und im Zelt damit zusammenpassen, erklärt die Moderatorin den Kindern nicht. Stattdessen führt sie in Katjas Bade- bzw. Schminkzimmer mit allen Accessoires. Er sei „manchmal eitel“, erklärt dieselbe Person, die jahrelang unrasiert durch die Öffentlichkeit lief.

„Katja zieht gerne Röcke und Kleider an. Jeder soll sehen, dass sie eine Frau ist“, erklärt El-Maimouni, „Ganz öffentlich, und für alle sichtbar.“ Danach zeigt er seine Pumps-Sammlung. Zuletzt wird den Kindern noch erklärt, wie man seinen Namen und sein Geschlecht über Gerichtsurteil ändern kann. Man selbst sei dann fremden Menschen ausgeliefert, denn man wisse ja, wer man sei. Dazu gehört auch eine neue Geburtsurkunde. Jetzt könne keiner mehr behaupten, dass er ein Mann sei. „Ein besonderer und schöner Besuch“, schließt El-Maimouni.

Danach folgt eine Geschichte – von einer Prinzessin, die ein Ritter sein will.

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Neue Lebensentwürfe sind eben nur cool, wenn sie in die Ideologie passen. Die spießige Transbürgerlichkeit ist eben akzeptabler als das wilde Vagabundenleben. Auch das ist eine Form neulinken Bourgeoisie-Denkens. Zufall, dass, nachdem der ÖRR dem Obdachlosen seine Identität gestohlen hat, dieser sich neu erfinden musste?

Warum man allerdings Kinder im Vorschulalter mit dieser ideologischen Übergriffigkeit belästigt, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier. Eine Lach- oder Sachgeschichte ist das nicht – sondern eher Grund für eine Programmbeschwerde.

Die ganze Sendung können progressive Eltern hier nachschauen.

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41 Kommentare

  1. Wirklich abstoßend, was mit unseren Kindern gemacht wird. Und das vom staatlichen Rundfunk

  2. Der Regenbogenschwachsinn geht doch heute schon im Kindergarten los, hab es mit eigenen Augen gesehen. Mit langen Haaren und Haarspangen drin, dachte ich das sei ein Mädchen. Getäuscht, daß soll ein Junge sein. Ach Geschlechter spielen doch heute gar keine Rolle mehr. Autsch, da hatte ich aber was gesagt. Das Gespräch mit den linken woken Eltern war dann auch sofort vorbei, die ihren Sohn oder was das sein soll, salzarm ernähren und das Salz vorher von der Bretzel abkratzten. Da fällt mir nichts mehr ein.
    Der arme Bub.

  3. Eine Maus ist eine Maus ist eine Maus.
    Erst Erich, dann Katja, dann irgendwie.
    In jedem Erich steckt ne Katja, die aus ihm rauswill.
    Das sollten Kindern dringend wissen.
    Bevor sie sich in der Welt ansatzweise organisiert haben.

  4. Wann sehen wir endlich mal eine „queere“ Maus mit Kopftuch oder Kaftan? Diese gibt’s da draußen bestimmt auch irgendwo, nur trauen die sich vielleicht nicht aus ihren Mauslöchern.

  5. Rein konstruktiv. Mir fällt ein Gedankenfehler in dem Artikel auf. Transsexualität für sich alleine genommen ist keine Ideologie, sondern eine Störung. Im Gegensatz dazu bedient sich LGBT linker Ideologien. Ob sie damit den Betroffenen einen Gefallen tun ist mehr als fraglich, ganz einfach weil nicht jeder ein Linker ist oder überhaupt politisch. Umgekehrt ist es aber auch nicht weniger ideologisch eine Katja Er zu nennen. In dem Fall entsteht im Artikel sprachlich sogar ein Bruch – ist jetzt Katja gemeint als sie noch Erik war, oder ist Katja als Katja mit Er gemeint.

    Ich verstehe die Macher der Sendung aber auch nicht. Was kommt als nächstes. Wird man Kindern Schizophrenie erklären, damit sie noch mehr Albträume bekommen.

  6. Es gab früher mal ein Buch von Neil Postman mit dem Titel „Das Verschwinden der Kindheit“. Tenor: Das Fernsehen (heute müsste man wohl das Internet einbeziehen) zeigt Kindern vieles, was sie noch nicht sehen sollten. Und die Politik im weiteren Sinne tut das inzwischen auch.
    >Es gibt keinen Schutzraum mehr für Kindheit.<
    Heutzutage müssen schon Vorschulkinder darüber informiert werden, dass Leute mit Penis trotzdem eine Frau sein können. Merkwürdigerweise wird die umgekehrte Variante (aus Katja wird Erik) öffentlich gefühlt sehr viel weniger thematisiert, interessante akademische Frage, warum das so ist. So oder so lernen die jungen Kinder dabei, dass es eigentlich keine Regeln im Sinne statischer Mehrheiten gibt. Alles ist möglich.
    Wie viele Broschüren für Kita-Erzieher (m/w/d) es gibt, die dazu beitragen sollen, den Kleinen Diversität nahezubringen, möchte man gar nicht wissen. Kann man aber leicht er-googeln. Da liest man dann: „Diskriminierung ist zum Beispiel, wenn von der dunkleren Hautfarbe einer Person auf ihre Geburt in Afrika geschlossen wird, die leise Stimme einer Mitarbeiterin für mangelnde Durchsetzungskraft steht oder ein besonders schick gekleideter junger Mann „irgendwie schwul wirkt“.
    Merke: Letztlich darf kein Merkmal des Gegenübers mehr Assoziationen, Bilder, (kritische) Wertungen auslösen, differenzierende Wahrnehmung soll abgestellt werden, es sei denn, es handelt sich um die weiße Mehrheitsgesellschaft. Da darf man vermutlich auch von der Hautfarbe auf die Geburt in Deutschland schließen. Lässt die junge Elterngeneration das alles mit sich mchen?

  7. Die Sendung war bereits um 9 Uhr. Ansonsten hat der Autor in allem recht. Ein erschütterndes Machwerk der Indokrination kleiner Kinder.

  8. Früher lehrreich, kindergerecht und ingelligent heute platt, propagandastisch und „politisch korrekt“. Danke, dass ich die Gnade der frühen Geburt habe.

    • Daß die „Sommerzeit“ gleich zu Anfang bejubelt wird, gehört passend ins Bild. Daraufhin hab ich dann abgeschaltet, noch immer diese scheußliche Regenbogenbank vor geistigem Auge.
      Man sollte „der Maus“ wirklich mal einen hungrigen Kater in die Sendung schicken.

    • Yep, darüber bin ich auch froh und dankbar. Was habe ich „die Maus“ als Kind geliebt. Ich weiß noch, daß ich beim Frühstück schon immer total aufgeregt war :-))
      Jetzt finde ich es mittlerweile regelrecht gruselig, was den Kindern heutzutage angeboten wird…

  9. Die Ungarn wählen am Sonntag ein neues Parlament. Zeitgleich findet eine Volksabstimmung statt,bei der es um den Schutz der Kinder geht. Eine Frage lautet, ob es anderen als den Eltern erlaubt sein sollte, die Sexualerziehung ihrer Kinder zu übernehmen. Eine andere, ob es Jugendlichen ab 14 möglich sein sollte ohne Einwilligung der Eltern über eine Geschlechtsumwandlung zu entscheiden.
    Wie das Referendum ausgeht, steht jetzt schon fest. Das Land hat einen Ministerpräsidenten, der dreifacher Vater ist, ( Scholz kinderlos, Merkel kinderlos) und darauf besteht, dass in Ungarn der Vater ein Mann ist, die Mutter eine Frau und sich keiner an die Kinder zu wagen hat.
    Meine Enkel schauen sich das Kinderprogramm der ungarischen Fernsehens an.
    LMBTQ-Propaganda ist da außen vor.
    Der deutsche Staatsfunk ist seit 2015 von der Fernbedienung verschwunden.

  10. Genau wie in den USA, wo man sich inzwischen genötigt sieht, Gesetze gegen den woken Irrsinn an Schulen zu erlassen, um die Kinder und Jugendlichen zu schützen. Diese Gesetze wird es hier nicht geben, dafür ist unsere Demokratie zu schwach.

  11. „Die Sendung mit der Maus?“
    Wie lange noch? Das muss doch geändert werden, dann heißt das Stück eben „Die Sendung mit die Maus“!
    Das wird bestimmt allen Linken und anderen Unterbelichteten gefallen, deutsch in noch einfacherer Sprache…

  12. Der ÖRR, der Propagandaarm der Linksgrünen. Kritik daran wird mit zwei Worten abgebürstet: rechte Hetze. Das Geld der „rechten Hetzer“ nimmt man aber. Vielleicht etwas angeekelt, aber man nimmt es. Fette Gehälter und Altersversorgung wollen ja bezahlt sein. Als Bürger ist man völlig wehrlos.

    • Sie müssen zwar bezahlen, aber zum Konsum des Schwachsinns kann Sie keiner zwingen. Schwacher Trost – ich weiß – aber die links-grüne Propagandamaschine läuft ins Leere, je mehr Menschen sie boykottieren.

  13. Künftig muss ich wohl alle Maussendungen vorher anschauen, bevor ich sie an meinen fünfjährigen Enkel freigebe, der sehr wissensdurstig und interessiert all diese wirklich guten Beiträge über technische Zusammenhänge anschaut. Welch ein idiotischer Schwachsinn, nun derartiges kleineren Kindern zuzumuten, die nur völlig verständnislos davor sitzen können!

  14. Wie Frauen sprechen, sich anziehen, sich geben-all das hat doch null mit dem Geschlecht, den Genen, der Natur zu tun!
    Das ist alles gesellschaftlich anerzogen!
    Mädchen spielen doch nur mit Puppen, wenn man ihnen das vormacht, sagt, es sei toll und richtig, wenn alle Mädchen es machen.
    Je nach Landeskultur haben Frauen eine völlig andere Stimmlage! Das hat keine anatomischen Gründe!
    Was sind dann Schotten im Schottenrock?
    Und was waren Männer, bevor es Hosen gab?

    • Natürlich ist das auch genetisch und nicht nur anerzogen. Der Hang zum sanften, weiblichen liegt jeder Frau in der Wiege. Und die Stimmlage hat ja wohl mal gar nichts mit Erziehung zu tun. Schotten im Schottenrock sind Kultur und Tradition und nicht Trans. Was für ein Blödsinn.

    • Behaviorismus Birkenbihl Gender
      Wie es dazu kam, dass alle Welt glaubt, Männer und Frauen seien gleich, und weshalb das nicht stimmt! Hier stellt die Referentin die eigentümlichen Wege dar, welche zu der absurden Behauptung führten, eigentlich seien Männer und Frauen (Jungen und Mädchen) gleich. Nach Milliarden von Jahren einer getrennt erfolgten Entwicklung (grundlegende Asymmetrie) und Millionen von Jahren mit einer zwangsläufig sehr unterschiedlichen Basis-Motivation wurden 1928 zwei Werke publiziert, die alles, was man wusste, in Frage stellten. Eines begründete den Behaviorismus (Umwelt ist alles), das zweite schien zu beweisen, dass jede Kultur völlig anders geartete Männer / Frauen heranziehen kann (Kultur-Relativismus). Als dann in den Siebzigern ein gewisser Dr. John Money behauptete, alle Kinder seien bis Ende des zweiten Lebensjahres neutral, und könnten zu Jungen ODER Mädchen erzogen werden, stand die absurde Tatsache fest. Wir müssen wissen, wie es dazu kam, um zu begreifen, wie wir echte Gender-Chancengleichheit schaffen, statt das sogenannte Gender Mainstreaming anzustreben und noch eine Generation von Knaben zu Opfern zu machen.

      Vera F. Birkenbihl – Männer/Frauen – Mehr als der kleine Unterschied

      Dr. Matthias Gubitz
      Der menschliche Organismus ist im Embryonalstadium tatsächlich bisexuell ausgelegt, auch wenn jedes Individuum nach seinen Geschlechtschromosomen eindeutig entweder xy = männlich oder xx = weiblich definiert ist. Nur wenige gewissermaßen verunglückte Reduktionsteilungen zu den Gameten (Spemien bzw. Eizellen) vor der Befruchtung oder Rekombinationen der haploiden Gameten zum diploiden Chromosomensatz des Embryos im Zuge der Befruchtung und der anschließenden ersten Zellteilungen weichen als Fehlbildung davon ab. Die sind cum grano salis vergleichbar mit Trisomien oder anderen Chromosomenaberrationen und vielfach nicht lebensfähig. Daher sind echte Individuen mit nicht ins Schema von männlich/weiblich passender Biologie seltener als z.B. Menschen mit Down-Syndrom. Unabhängig davon sind Kinder in ihrer frühen Entwicklung, d.h. bis einschließlich etwa des 5. Lebensjahres, wie S. FREUD erkannt hat, „polymorph pervers“, d.h. unter anderem auch, daß sie in der Phantasie durchspielen, wie es wäre, Männlein oder Weiblein zu sein. In der Pubertät kommt es bei einzelnen Menschen zu einer Neuauflage dieser Thematik. Dies alles heißt aber gerade NICHT, daß Kinder und Jugendliche ermuntert werden sollten, diese meist unbewußten, also nur durch die Erforschung von Träumen oder Bildnereien belegbaren, Phantasien bewußt zu verfolgen und weiter auszumalen oder gar in Handlungen zu übersetzen. ALLE, die mit Kindern oder Jugendlichen in diesen kritischen Phasen zu tun haben, schulden ihnen vielmehr klare Orientierung entlang ihres ihnen nun einmal eindeutig zugefallenen biologischen Geschlechts – je selbstverständlicher und unaufgeregter, umso besser. LGBTTIQ*-Propaganda ist daher Gift für die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Denn diese werden dadurch zutiefst verunsichert, und die Anbahnung eines langen Leidensweges mit Selbstzweifeln und im schlimmen Falle hormonellen oder gar chirurgischen Manipulationen mit neuen, immer ärgeren Selbstzweifeln und leider nicht seltener Suizidalität wird ganz real allzuoft angebahnt. Kinder und Jugendliche sollten daher unbedingt von allen Bildern und Geschichten ferngehalten werden, welche ihre latenten, also unter der Bewußtseinsoberfläche vorhandenen, perversen Phantasien ansprechen. Was von der LGBTTIQ*-Lobby als humane, Leid verhindernde oder heilende Lehre propagiert wird, ist in Wahrheit dazu angetan, massenhaft lebenslanges schwerstes psychisches und körperliches Leid hervorzurufen. In summa: Wladimir Putin und Viktor Orbán haben aus psychiatrischer und psychoanalytischer Perspektive absolut recht, wenn sie entsprechende Gesetze zum Schutz von Kindern und Jugendlichen angeregt haben. Leider ist die psychoanalytische Community in den letzten Jahren im ehemals freien Westen weitgehend vor dem neoliberalen Mainstream eingeknickt. Dennoch bleiben die dargestellten Argumente unwiderlegt. Sie entsprechen übrigens auch meiner Erfahrung mit derartigen Patienten.

  15. Glaubt man den Historikern, ist es eindeutiges Kennzeichen bald untergehender Reiche und Imperien eine ausufernde Dekadenz, gepaart mit ungesundem Denken und Ausschweifungen – nicht nur sexueller Art. Das weiß man vom alten Rom, das vermutet man von anderen früheren Reichen und Imperien.
    Es ist jetzt wieder soweit – und dieses Mal zwar mit Ansage, aber wie ehedem ohne jegliche Einsicht.
    O tempora, o mores!

  16. Dass es Abweichungen von der gesellschaftlichen geschlechtlichen Norm gibt, ist seit mehr als 40 Jahren nun wahrlich keine Neuigkeit mehr. Lange Zeit war ich auch nicht genötigt gewesen, mir über die Befindlichkeiten von Minderheiten den Kopf zu zerbrechen. Ich ging davon aus, dass die ihre Probleme schon auf die ein oder andere Art geregelt kriegen. Das hatte mit „Phobie“ in irgendeiner Form nichts zu tun. Erst seit einigen Jahren muss ich mich dem Vorwurf stellen, diese Leute zu diskriminieren. Aha. Wie denn? Ich kenne keinen.

    Als mehrfacher Vater wende ich mich jedoch strikt dagegen, Kinder mit dieser Thematik vorzeitig zu bombardieren. Schlicht und ergreifend. Denn für die Betroffenen gibt es genügend Hilfsangebote. Weshalb wird eigentlich immer stärker das Abweichende zelebriert, die Norm jedoch demontiert? Dieses widersinnige Verhaltensschema ist für mich NICHT NACHVOLLZIEHBAR. Was stimmt mit den Leuten nicht, die dies permanent forcieren?

    • Das Geschlecht ist keine „gesellschaftliche Norm“, sondern durch den Chromosomensatz festgelegt. Gesellschaftliche Norm ist das mit dem Geschlecht assoziierte Verhalten, welches, wie Gesellschaften insgesamt, veränderlich ist.
      Das Geschlecht kann nicht geändert werden, auch dann nicht wenn sich jemand sämtliche Körperteile umbauen lässt. Es wird ja auch niemand zu einer Keksdose, nur weil er sich für eine solche hält. Auch dann nicht wenn er sich einen klappbaren Metalldeckel auf den Kopf schraubt. (Oh man, jetzt habe ich die auch noch auf eine Idee gebracht).
      Wer ein Geschlechtsidentitätsproblem hat, leidet schlicht unter einer psychischen Erkrankung (die wahrscheinlich angeboren ist). Das das einen erheblichen Leidensdruck (wie jede stark lebenseinschränkende Behinderung) erzeugt ist klar, weshalb man auf den Betroffenen auch sicherlich nicht noch extra rumtrampelt (ist aber auch nur gewöhnliche Höflichkeit und Basisrespekt gegenüber anderen).
      Noch mal davon zu trennen sind die üblichen Verwerfungen die im Entwicklungsprozess während der Pubertät auftreten können, aber völlig normal sind. Gerade hier auch noch reinzugrätschen dürfte eine große Menge zusätzlicher Psychokrüppel produzieren, die allerdings den Vorteil haben von interessierten Kreisen anschließend gewinnbringend bewirtschaftet werden zu können.
      Hier zeigt sich das die westlichen Gesellschaften das Stadium der Dekadenz übersprungen haben und direkt in die Degeneration übergehen.

  17. Wir sind schon gespannt auf das nächste Jahr: Katja hatte zwischendurch mal eine kleine Sinneskrise und nun fühlt sich nun doch wieder eher wie Erik. Die Rück-Operation zum Mann wurde gern durch das Sozialamt Köln finanziert…

  18. In diesem konkreten Fall des langjährigen Obdachlosen stellt sich auch die Frage, inwieweit Alkohol und Drogen ursächlich für den gefühlten Geschlechtswechsel sind. Ich habe in meinem Freundeskreis auch Alkoholiker, die sich nach langjähriger schwerster Alkoholabhängigkeit mitten in den 50ern plötzlich dem anderenen Geschlecht zugehörig fühlen und sogar eine Geschlechtsumwandlung in Betracht ziehen. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit sich dieser Wunsch wieder zurückbildet, wenn die Drogensucht letztendlich besiegt worden ist. In diesen Fällen kann von aussen kommende Propaganda zur Transsexualität verheerende Folgen haben.

    Ganz anders stellt sich die Situation natürlich bei echten Transsexuellen dar, deren Zahl allerdings mit Sicherheit weit unter denen liegt, die sich aufgrund von Propaganda in jungen Jahren derart manipulieren lassen, dass sie sich in ihrem angeborenen Geschlecht nicht mehr zugehörig fühlen. Deshalb sind auch solche Sendungen wie die vom linksradikalen Staatsfunk so gefährlich, insbesondere wenn sie sich an die besonders schwachen und verletzlichen Kinder richten. Deshalb ist diese Sendung nicht nur ein Fall für eine Programmbeschwerde sondern für den Staatsanwalt.

  19. Früher war zwar nicht alles besser, aber so manches, auch die Maus. Und wer schützt die Kinder?

  20. Wer lässt kleine Kinder solchen Müll im Fernsehen anschauen, das ist die große Frage?

  21. El-Maimouni sollte sich mit ihrem Beitrag in die Regionen scheren, wohin sie ihr Name verortet. Auf das Echo der Eltern, Medien und Friedensreligionsanhänger freue ich mich jetzt schon! Warum müssen unsere Kinder mit diesem Mist behelligt werden? (Ja, ja ich weiß!) Die Kinder des eigenen Kulturkreises sehen Satelliten-TV, Muttersprache inklusive, GEZ-Gebühren mehrheitlich vom Amt gesponsert.
    Und was mich am meisten fuchsig macht, sind die Zwangsgebühren, die wir heimischen Deppen darauf zahlen, um uns so im Gegenzug so richtig durch den Kakao ziehen zu lassen.

    • In der Tat fragt man sich, wie viele Kinder von migrantischen Eltern aus einschlägigen konservativen Kulturkreisen derlei Kindersendungen anschauen, um westliche Werte für sich zu entdecken. Diese Programme sind vermutlich nur für progressive biodeutsche Eltern (Elter1, Elter2) konzipiert.

  22. Da kann ich mit Blick nach Ungarn und zu das dortige neue LGBTQ-Gesetz zum Schutz deren Kinder nun noch mehr sagen: Herr Orban, Sie haben alles richtig gemacht!

    Würde es doch nur auch hier in Dummland solch verantwortungsbewußte Politiker wie in Ungarn geben.

  23. Ich werde eine Progrsmmbeschwerde einreichen. Ich habe kein Verständnisses für diesen Mist. Es gibt in Deutschland ca. 10 000 echte Transgender, die nicht ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden möchten. Es kann jeder nach seiner Fasson leben, aber ich möchte nicht, dass schon Kleinkinder auf diese, ja, ich nenne es Perversitäten, als Normalzustand hin indokrtiniert werden. Diese grünroteIndoktrinierung ist völlig irre. Jetzt reicht mir diese staatlich öffentlich rechtliche Übergriffigkeit. Als nächstes kommt dann noch die Schwulenparade, wo sich die „lieben Liebenden“ öffentlich und schamlos der Fellatio hingeben.

  24. Normale Eltern möchten eigentlich, dass ihre Kinder in diesem Alter mit diesen Themen nichts am Hut. Mir war es Grundschüler schon verstörend, dass ich mit dem Thema Sexualität konfrontiert wurde. Es war, wenn ich das heute betrachte, übergriffig, wobei das in den 90ern ja noch relativ harmlos war im Vergleich zu dem, was Schüler heute im Unterricht erfahren, z. B. homosexuelle Praktiken und Analverkehr, obwohl beides der Fortpflanzung nicht dienlich ist. Ein Erwachsener, der Jugendlichen (z. B. 17 Jahren) Pornographie zugänglich macht, macht sich strafbar, aber im Unterricht wird dann schamlos über alles mögliche diskutiert, was in den Betten so vor sich geht.

  25. Hitlerjugend und ähnliche Organisationen von kollektivistischen Gesellschaftsingenieuren haben einen entscheidenden Nachteil: Sie müssen aufgesucht werden, damit sie ihr Potential entfalten und setzen auch erst im fortgeschrittenen Alter an. Die ARD setzt die Schwelle niedriger: Die indoktrinierenden Erwachsenen des zwangsfinanzierten Staatsfunks können über eine als Kindersendung getarnte politische Schulung die Kinder schon mal daran gewöhnen, dass auch das Offensichtliche nicht gilt, wenn es politisch keinen Nutzen hat und dass es eine herrschende Gruppe gibt, die das bestimmt. Das Kind darf nicht entscheiden, ob es mit Mann oder Frau zu tun hat. Die Eltern dürfen nicht entscheiden, ob dieses sehr spezielle Feld der Sexualität in diesem Alter von Fremden an die Kinder herangetragen wird, denn die Kinder gehören ja der Bewegung. Das Denken und Handeln dieser Leute ist immer gleich: Man erkennt sie zu allen Zeiten. Und wir dürfen sie nicht machen lassen, denn das führt uns politisch dahin zurück, wo wir herkommen.

  26. Die „Progressiven“ können die Finger nicht davon lassen. Sie können Kinder nicht einfach Kinder sein lassen. Frühsexualisierung und Pervertierung. Je eher die Kinder auf Sex oder was die „Progressiven“ dafür halten, vorbereitet werden, desto eher sind sie „verfügbar“.

    Schon Mao hat sich regelmäßig 12 bis 14-jährige Mädchen besorgen lassen, um sich an ihnen zu vergehen.

  27. Wem Gott gibt ein Amt, dem gibt er auch Verstand.
    Heute ist das anders. Das Amt ist vererblich und vorgebliche Influencer im Bundestag erklären uns die Welt.
    Demnächst erfahren wir im Kinderkanal, daß eine Toilette in der Wohnung nicht genügt.
    Wir brauchen eine Toilette für den Mann, eine für die Frau, eine für Diverse, eine für Perverse usw.
    Für diesen Müll zahlen wir GEZ.
    Wer schützt eigentlich unsere Kinder vor diesen Spinnern?

  28. Langfristig ist diese Methode erfolgreich. (Seit Jahrzehnten schon). Wenn man die Medien kontrolliert, die von Kindern hauptsächlich konsumiert werden, kann man sehr früh festlegen, was normal ist. Kinder haben ja keine Chance zu hinterfragen.
    Im Grunde wird es in fast allen Staaten/System so gemacht. Nordkorea, China, Russland, BRD, Iran, Saudi-Arabien, …

  29. Ich möchte gern eine Folge der Sendung mit der Maus sehen, wo es „klapp!“ macht, Falle zugeschnappt ist und das Ungeziefer ein Ende fand.

  30. Kann der Untergang nicht ein bisschen schneller gehen? Ich bete jeden Tag dafür. Hoffentlich bleiben dann für einen Neuanfang noch genug vernünftig denkende Menschen über.

  31. „Warum man allerdings Kinder im Vorschulalter mit dieser ideologischen Übergriffigkeit belästigt…“
    Man kann doch nicht früh genug mit Prägungsversuchen anfangen. Das Prinzip kennt schon das DDR-Kinderlied “ … damit ihr es wisst, dann werde ich auch ein Volkpolizist!“

    • Wer kontrolliert, welche Informationen Kinder und Jugendliche bekommen, kontrolliert die Zukunft.

      • Schon 2002 schwadronierte Scholz als damaliger SPD-Boss über die „Lufthoheit über den Kinderbetten“ die er und seine Partei erreichen wollten.

  32. Parole:
    „Irrläufer“ der Evolution aller Prägung und Neigung vereinigt euch !
    An die Macht durch Kampf den Normalos !
    Rettet das Klima und die Erde gegen die explodierende Menschheit !

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