Die offene Frage dieser Landtagswahl ist, wie viele Parteien ins Parlament einziehen: Zwischen zwei und sechs Parteien ist alles drin. In der jüngsten Umfrage, die das ZDF in Auftrag gegeben hat, lagen die kleinen Parteien bei 4 (Linke) bis 6,5 (AfD) Prozent. Die beiden müssen hoffen, im Landtag zu bleiben. Die FDP und die Grünen sind dort bisher nicht vertreten. Im Saarland sind die Volksparteien traditionell stärker als in anderen Bundesländern. Von 1999 bis 2004 gab es an der Saar zuletzt einen Landtag, dem nur zwei Parteien angehörten.
Die FDP spielte im Saarland noch nie eine bedeutende Rolle, eine nennenswerte besitz- oder bildungspolitische Elite fehlt im Land des Bergbaus. Die anderen drei kleinen Parteien sind heillos zerstritten: Bei den Grünen wirkt immer noch Hubert „Der Panzer“ Ulrich hinter den Kulissen, seinen Versuch, für den Bundestag zu kandidieren, torpedierte im vergangenen Jahr der Bundesvorstand – mit der Folge, dass die Grünen im Saarland gar nicht zur Bundestagswahl antraten.
Heillos zerstritten ist auch die Saar-AfD. Der ehemalige Meuthen-Flügel rebellierte hier gegen den langjährigen Vorsitzenden Josef Dörr. Der galt selbst in der AfD vielen als zu weit rechts. Der Hardliner war übrigens früher Grüner und bei den Grünen Schatzmeister sowie intimer Vertrauter von Ulrich. Die Folge der Querelen: Die AfD tritt nur über die Wahlkreise an und hat keine eigene Landesliste, zudem laufen Ausschlussverfahren. Zwei sind bekannt. Dass es noch weitere gibt, ist in diesem Chaos nicht auszuschließen.
Apropos Chaos, apropos Ausschlussverfahren: Wie um die Hufeisentheorie zu beweisen, gibt es den gleichen Stress wie bei der AfD auch bei den Linken. Dort ist Oskar Lafontaine (Linke, früher) einem möglichen Rauswurf zuvorgekommen und ausgetreten. Noch 2008 sah es zwischenzeitlich so aus, als ob die Linke an der Saar sogar den Ministerpräsidenten stellen könnte – doch seitdem hat sich die Partei 14 Jahre lang fleißig ins Abseits gestritten.
An der Spitze deutet sich ein weniger spannendes Rennen an: Die Spitzenkandidatin Anke Rehlinger (SPD) führt laut ZDF mit 41 Prozent vor Ministerpräsident Tobias Hans (CDU), der demnach nur auf 28 Prozent kommt. Rehlinger ist die amtierende Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin in einer großen Koalition. Die ehemalige Kugelstoßerin führte über den gesamten Wahlkampf. Der Amtsinhaber versuchte, mit einer Debatte um Spritpreise den Vorsprung aufzuholen – seitdem ist er größer geworden, der Vorsprung.
Geprägt war der Wahlkampf weniger von den regionalen Themen. Der Amtsinhaber versuchte zwar Anfang des Jahres, das Thema Besuch der Gymnasien zu setzen. Die Regel-Dauer bis zum Abitur sollte von acht auf neun Jahre verlängert werden. Allerdings vertritt die SPD die Position schon länger und die CDU warb bis zu Hans‘ Initiative damit, „G8“ eingeführt zu haben.
Die Christdemokraten stellen seit 1999 den Ministerpräsidenten an der Saar. Peter Müller (CDU) löste 1999 Reinhard Klimmt (SPD) ab. Der hatte das Amt davor von Oskar Lafontaine (SPD, damals) übernommen, es bei einer Wahl zu verteidigen, gelang ihm nie. Dieses Schicksal droht nun auch Hans. Er hatte das Amt von Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) geerbt, als diese nach Berlin ging. Sie war von 2011 bis 2018 saarländische Ministerpräsidentin.
Zu Beginn beherrschte die Pandemie den Wahlkampf als Thema. Hans hatte sich ursprünglich als Hardliner versucht zu etablieren, war dann einer der ersten Ministerpräsidenten, der wieder öffnen wollte, um dann wieder den Hardliner zu geben. Was seiner Glaubwürdigkeit besonders geschadet hat: Während er seinen Landeskindern eines der härtesten Regelwerke bundesweit verpasste, mit drastischen Strafen für Leute, die außerhalb ihres Wohnortes einkauften, fuhr er selbst in Urlaub. Zudem hielten seine Regeln mehrfach vor Gericht nicht stand.
Als der Krieg begann und Hans schon hinten lag, versuchte er sich dann als Spritpreisrebell. Im Stile eines Wutbürgers filmte er sich selbst vor einer Tankstelle und warf der Bundesregierung vor, sich an den Autofahrern zu bereichern. Stimmen die Prognosen, hat ihm niemand diesen Twist abgenommen. Denn bis zu seinem Rückstand in den Umfragen galt Hans als Anhänger der Merkelschen Klimaschutzpolitik. Die ginge noch nicht weit genug, klagte er 2019 – als es noch nicht galt, Autofahrer zu umgarnen, sondern die Medienlieblinge von FFF.
Hans’ inkonsequentes Verhalten wird denn am Sonntag auch Spielraum für Interpretationen lassen. Die SPD würde einen Sieg als Bestätigung der Arbeit in Berlin auslegen. Zumal Rehlinger eine Ampel als Koalition anstrebt. Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich denn auch für den Wahlsonntag zu Anne Will einladen lassen. Wie eine Niederlage in der CDU wahrgenommen wird, ist indes offen: Die Gegner des neuen Vorsitzenden Friedrich Merz werden versuchen, ihm diese Niederlage anzuheften. Allerdings galt Hans eben als überzeugter Merkelianer. Auffällig war, wie wenig ihn die Bundespartei im Wahlkampf unterstützte. Sodass auch die Interpretation greifen kann, dass an der Saar die alte Merkel-CDU ausgekehrt wird. Kritik an seiner Kampagne gibt es zudem intern schon jetzt. Angesichts der vielen Twists und der obskuren PR-Linie ein durchaus verständlicher Ansatz.
Es gibt aber auch noch eine andere Sicht, das Ergebnis zu interpretieren, so wie es sich jetzt andeutet: Seit 2017 hat kein Ministerpräsident mehr eine Landtagswahl verloren. Trat der Amtsinhaber an, hat er auch gewonnen. Der letzte, dem ein Wechsel gelang, war Armin Laschet (CDU) gegen Hannelore Kraft (SPD) in Nordrhein-Westfalen. Die meisten Landtagswahlen wurden in der Zwischenzeit als „Kampf gegen Rechts“ stilisiert, sodass sich Wähler verschiedener Parteien mit dem Ministerpräsidenten solidarisch zeigten. Zudem neigen Wähler in Krisenzeiten eher zu Stabilität, folglich zum Amtsinhaber. Würde Hans abgewählt, zeigt das zum einen, dass die Menschen mit ihm besonders unzufrieden waren. Zum anderen wäre es Ausdruck allgemeiner Unzufriedenheit – auch wenn paradoxerweise davon die Regierungspartei im Bund profitiert.
Da heute selbst hier berichtet wird, wie asozial die „große Transformation“ ist und was uns demnächst noch alles erwartet, frage ich mich zunehmend, was ich einer Wahl, die ich habe zwischen „Cum-Ex-Olaf“ und „Blackrock-Fritz“ eigentlich noch abgewinnen soll.
Wohne aber auch nicht im Saarland, sondern darf demnächst hoffentlich Herrn Wüst, der das ganze Homeland zum Hotspot machen will, und mit ihm die Wendehalspartei abwählen.
Wer braucht noch die CDU? DIese Partei hat diesem Land geschadet wie kaum eine davor, indem sie dem Konservativismus den Dolch in den Rücken gerammt hat und lehnt nun vehement ab gegen eine krachlinke Bundesregierung als Opposition aufzutreten.
Kann weg.
Ochlokratie. Wer gerade in der ersten Reihe der Futtertröge sitzt, ist dabei egal.
Der nächste Intelligenztest versemmelt. Welche Alternative ist denn um Gotteswillen die SPD?
Es gibt immerhin einen Grund, den Hans nicht abzuwählen: er hat bei seinem Amtsantritt eine ganze Batterie ungelernter Mitarbeiter eingestellt, die jetzt alle alimentiert werden müssen. Wenn die Rehlinger gewinnt, bringt die wiederum ihren gesamten Freundeskreis beim Staat unter, was wieder ein Heidengeld kostet. Im Saarland wird über kurz oder lang jeder beim Land, beim Kreis und in den Kommunen beschäftigt sein. Die Söhne von Stadtratsmitgliedern werden vorzugsweise bei den Stadtwerken untergebracht, die Töchter in diversen (auch eigens eingerichteten) Kultureinrichtungen, die ungelernten Nachkommen von verdienten Parteimitgliedern werden Minister oder Pressesprecher – Hans selbst ist ein Beispiel saarländischer Erbmonarchie, sein Vater war ein verdienter CDU-ler.
Auch für Hans gilt, dass Haltung eben keinen Charakter ersetzen – und an dem mangelt es dem berufslosen Parteigänger erheblich. Und was nachfolgen wird ist auch nicht besser, nur dass da Charakter durch Stringenz ersetzt wird – eine Stringenz von Maßnahmen in die falsche Richtung. Die Saarländer können wahrlich nur zwichen Pest und Cholera wählen…….
Wer einigermaßen aufgepasst hat, weiß, dass Ministerpräsident Hans ein Merkelanhänger ist und die gehören ersatzlos abgewählt. Außerdem hat Scholz mit den 100 Milliarden für die Bundeswehr einen richtigen Vorschlag ins Rennen geschickt, der dringend durch ein Wahlergebnis bestätigt werden muss. Insofern alles gut bei den Wahlumfragen.
Siegt dieses Merkel-Abziehbild, wäre die Aussage: man darf die Wähler nicht nur verladen, man darf sie zudem noch ungestraft verhöhnen.
Ansonsten ist es völlig schnuppe, wer zusammen mit den anderen 15 Minipäsern Deutschland in den Abgrund treibt.
Die Saarländer haben nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Zudem kommt noch, dass sie ab 1945 der „Umerzeihung“ der Sieger unterlagen und ab 1968 der Gifteinträufelung der 68er Kommunisten. Zuletzt wurden sie durch die unsäglich einseitige Medienwelt verblödet. Was soll diese „Humanresource“ noch bringen? Diese Menschen eignen sich nur noch als Sklaven, welche – noch – Autofahren dürfen.
MP Hans: „…. ihr seid raus aus dem gesellschaftlichen Leben!“ Quid pro quo.
Vllt. kriegt er als berufslebenunerfahrener ja eine gutdotierte Anschlußverwendung „Unter den Liden 17“, im Kompromatarchiv?
Und damit weiter in den rot – grünen Abgrund. Es ist einfach nur traurig wie sich die CDU dem Zeitgeist opfert.
Wäre die CDU und auch die Saar-CDU heute noch eine Mitte-Rechts Partei im Sinne Kohls, würde sie die Wahlen wahrscheinlich locker gewinnen. Leider ist sie heute (zumindest die Funktionärsebene) und besonders an der Saar zu einer linksgrünen Partei geworden, die sich immer mehr von ihren Wählern entfernt hat und völlig desorientiert wirkt. So werden viele CDU-Wähler frustriert zu Hause bleiben und zur konsequenten Abwahl des 100%igen Merkel-Funktionärs Hans beitragen, der keinen Berufsabschluß erreicht, nie in seinem Leben gearbeitet hat und auch sonst intellektuell kaum etwas zu bieten hat.
Die entscheidende Frage ist nicht wie die Vereinigte (Grün,Rot, Gelb, Schwarz)
abschneidet. Die stehen gemeinsam und jeder für sich, für ein „weiter so, in Richtung….na sie wissen schon.
Wie ich aber schon mal geschrieben habe, ist meine Hoffnung nach der letzten Wahl gestorben. Also soll´s halt so sein.
Ich/Wir (Familie) können reagieren. Sehr, sehr Viele wohl eher nicht.
Es ist vollkommen gleich, wer gewinnt.
Der Wähler kommt vom Regen in die Traufe.
Liebe Saarländer, straft sie ab, Bonbons für`s Volk?
Linke, Grüne, FDP, alle unter 5%, das wäre mal eine Ansage.
Wo ist das Problem? Meinungsjournalismus?
Das Problem ist z.B., dass im ÖR lediglich die bereits im Landtag vertretenen Parteien zu Sendungen eingeladen wurden. Das waren dann gerade mal vier Parteivertreter bei 18 zur Wahl antretenden Parteien! Das nennt man dann ausgewogene Berichterstattung von den zwangsfinanzierten……
Das Problem, welches ich als Außenstehender zu sehen meine ist, es kommt leider nichts Besseres nach ???????????
Außer den Saarländern selbst interessiert es wahrscheinlich nur wenige Menschen, wer im Saarland den MP stellt. Der kleine Hans, der zuletzt öfters in den einschlägigen Talkshows zum Thema Corona auftrat und sich regelmäßig blamierte, ist einer der vielen Politiker ohne abgeschlossenes Studium/Berufsausbildung und ohne jegliche Berufserfahrung außerhalb des dekadenten Politikbetriebes im Saarland. Es ist ein für den Steuerzahler ein teurer Anachronismus, dass es dieses Mini-Bundesland überhaupt noch gibt.
KOMMT NICHT VIEL BEI RAUS
Der katastrophale Hans wird durch etwas ersetzt werden, was mindestens genauso übel – obwohl es übler kaum geht. Wenn etwa Frau Rehlinger auf Wahlplakaten mit dem Spruch „klare Kante“ wirbt, so muss man schon lachen. Was sie wohl meint ist „ein definitves Ich-weiß-nicht-was“.
Man hofft dennoch auf ein paar positive Signale: die würden darin bestehen, dass die konservative Opposition über 5% kommt (je mehr desto besser) und FDP (die vom Wähler brutal abgestraft gehört), Grüne und Linke unter 5%. Vielleicht sind einige Saarländer durch die Katastrophen der letzten Jahre etwas schlauer geworden.
Man wird sehen.
Und wenn FDP und Grüne mit einem halben Prozent in den LT einziehen wird Rehlinger eine Ampel eingehen und alle drei stellen sich vor die Kamera und erklären sich grinsend zum Sieger, was für ein erbärmlichen System. Nur ein wirtschaftlicher Exodus mit massiv blutigen Schna……kommt an. Die größten Raffinerien Ostdeutschland stehen eventuell vor dem Aus, auf Rationierung und nicht mehr als 20 Liter an der Tankstelle, na Dummvolk wie kommt das an?
Das der Hans mit seinem geschenkten MP Titel dahin kommt wo er hingehört interessiert nicht. So wird es immer weiter gehen, bis zu Ende, die Themen liegen für die AFD im Überfluss auf der Straße, wenn Partei und Personal nicht in der Lage ist, das zu nutzen kommt was anderes, das war schon immer der Lauf von Geschichte
Aus Raider wird Twix, sonst ändert sich nix!
Frage: Welche herausragenden Politiker hat uns das Saarland geschenkt? Peter Altmeier, H.Maas, AKK, Oskar und nicht zu vergessen Honecker. Sind alle weg…
Die Wahl im Saarland ist eine typisch westdeutsche. Für die tatsächlich praktizierte Politik wird der Regierungswechsel keine Bedeutung haben, außer, daß noch mehr Quoten-Frauen im Kabinett sitzen und noch härter gegendert wird. Ansonsten unterscheiden sich die Programme der beiden Parteien nicht. Aber die Wähler wollen auch keine andere Politik, außer Minderheitskohorten.
Die Parteien, die tatsächlich Alternativen anbieten könnten, haben sich weitgehend selbst zerlegt, das betrifft insbesondere die Saar-AfD, die vermutlich nicht einmal aufgrund ihrer Zerstrittenheit eine Fraktion wird bilden wollen (können schon) Wer, außer dem harten Kern Verbitterter, wählt so einen Verein schon? Aber gut, der alte Dürr wird weitere vier Jahre in den Landtag einziehen.
Die Grünen stehen genauso desolat da, ihre Wähler werden großenteils zur SPD gehen und Rehlinger die Mehrheit bringen. Die FDP interessiert an der Saar niemanden, die Linkspartei war dort immer nur Lafontaine und ist ohne ihn nichts mehr. Auch deren Wähler gehen zur SPD.
Damit versinnbildlicht das kleine Bundesland die ganze trostlose Festgefrorenheit der westlichen Bundesländer. Alles in allem, trotz leerer Regale für Speiseöl und dem teuren Sprit, geht es den Menschen ja weiterhin gut, und eine echte Vorstellung, dass das jemals anders sein könnte, haben sie nicht, weil es für die meisten heute niemals Not gab. Auch Roland Tichy rief in seinem letzten Leitartikel verzweifelt nach einem „Ausweg“ aus dem Krieg, weil alles andere eine Welt bedeutete, die vollkommen anders sein würde als die, die er zeitlebens kannte. Das ist kein Vorwurf, weil auch ich solche Anwandlungen habe, aber es sollte klar sein, dass das eine Illusion ist. Und doch erlebe ich in meinem Umfeld nur diese trotzige Zuversicht, jetzt, wenn der Sommer kommt, wird alles wieder wie früher. Kein Corona mehr und in der Ukraine vertragen sie sich auch wieder. Und dann bauen wir ganz viele Windräder und Speicher und zum Teufel mit dem Erdgas von Putin. Scholz und Habeck machen das schon. Dagegen anzuargumentieren ist zwecklos. Die immer noch lebende 84jährige Oma ist dann so der Beweis, daß Lauterbach einen guten Job gemacht wie der neue Tesla eines Anwohners unten auf dem Parkplatz, dass es mit der Energiewende doch vorangehe. Dann gibt man es auf, auch wenn das keinem weiterhilft.
Also eine weitere Runde immer so weiter. Die Opposition schwach, die Skeptischen verlaufen sich zwischen unerheblichen Demos und dem Reflex, doch wieder CDU und SPD zu wählen wie ihr ganzes Leben, und der Rest macht sein Kreuz und plant für den Sommerurlaub.
Was wurden für Lobhuddeleien nach ihrem Abgang über Merkel verbreitet. Einige aus der CDU wollten sogar ein Merkel-Denkmal aus dem Boden stampfen. Und heute, da hört man nichts mehr von ihr und wenn, dann nur negatives. Die ganze Energiekrise mit den unbezahlbaren Preisen haben wir nur dieser Merkel zu verdanken. Und das es morgen an der Saar für die CDU ein Debakel geben wird, dafür sollte die CDU an Merkel eine Dankeskarte schicken. Merkel war ein Zerstörer, etwas Gutes kann ich beim besten Willen nicht finden.
Der Wähler hüpft von SPD zu CDU und von dieser zur SPD und wundert sich, daß sich nichts ändert. Bloß nicht die wählen, die andere Ideen haben!
Ich denke das wird noch kommen. Noch ist die Talsohle nicht erreicht. Erst wenn es dem Mittelstand so richtig schlecht gehen wird, erst dann und nicht früher wird der ein oder andere aufwachen und sich nach Alternativen umsehen. Allerdings wird das noch recht lange dauern. Solange bis es den Mittelstand nicht mehr gibt.
Ja, das Wahlverhalten der Deutschen ist, in mancher Hinsicht, intellektuell kaum noch zu rechtfertigen.
Offensichtlich akzeptiert man jeglichen Verrat am deutschen Volk und klatscht jauchzend, jubelnd noch Beifall.
Herrgott möchte man meinen “ sind die alle närrisch?“
Ob SPD oder CDU regieren, ist vollständig unerheblich. Mit beiden geht es nur bergab. Und ob sich dort eine Koalition mit oder ohne Grünen, der FDP, oder sonstwem etabliert, ist ebenfalls völlig irrelevant.
Auch unwichtig ist, ob es in einem Bundesland eine sog. bildungspolitische Elite gibt. Wo es diese gibt, wählen die Lämmer die gleichen Metzger.
Das wäre die gerechte Strafe für linke Merkel Politik .
Dieser MP hat mit seinen 44 Jahren 32 Jahre CDU erlebt, was soll man da schon erwarten können. Nach der Abwahl wird dieser Herr das erste Mal in den Prozess des selbstständigen Denkens eingeführt werden. In diesem Alter mehr als eine „reife Leistung“ und das ist ja erst der Anfang für diese „Spätgeburten“ …
Gibt es eine andere CDU als die „Merkel-CDU“? Ich denke nicht. Auch der Hoffungsträger hat mehrfach betont, dass unter ihm die CDU nicht nach „rechts“ rutschen werde. Das heißt doch nicht anderes, als dass sie eine grünsozialistische Blockpartei bleiben will, oder?
Dann wählen die Leute halt mal die CDU, dann die SPD, dann die Grünen und dann mal die FDP. Wenn interessierts? Außer den betroffenen Politikern. Die etwas besser oder etwas schlechter da stehen.
Dass es irgendwas mit SPD oder CDU wird, liegt doch an der zahlenmäßigen Größe der Parteien.
AfD demontiert sich lieber selbst, steht gleichzeitig auf verlorenem Posten, da sie im Politbetrieb ignoriert wird, gerade auch weil sie den Finger auf die Wunde quetscht. Die FDP bekommt die Quittung für die Bundes-FDP. Die haben sich komplett selbst abgeschafft, dank Lindner. Ohne Lafontaine gibt es keine LINKE mehr, eine gerechte Strafe kurz vor den Landtagswahlen. Die Grünen? Die können nur darauf hoffen, dass jemand wohlwollend zu ihren Gunsten auszählt.
Wählen braucht da niemand! Es wäre pragmatischer, das Geld in ein Abendessen zu investieren. Rehlinger und Hans einigen sich spätestens nach der Mousse au chocolate.
oha,der „Oberbürgermeister“ wird eine „Oberbürgermeisterin“…sonst?
ob nun diese ehemalige „Volks“-partei oder jene, es kommt doch schlussendlich ohnehin aufs Gleiche raus…Nepp,Steuerdrangsal und ungewollte Bereicherung.
Geht es nur um die alte „Merkel-CDU“? Die gesamte aktuelle Bundes-Union hat sich nach meinem Eindruck seit dem Sieg der Ampel eher wenig profiliert. Grüne, SPD und FDP tun aktivistisch dies und das, die Haltung der Unions-Opposition bleibt aber eher im Dunkeln. Kritisiert jemand Frau Faesers Priorität: Kampf gegen Rechts oder ihren Unwillen, die Einwandernden konkret zu kontrollieren?
Eine Landesregierung zu wählen, ist ein Witz. Eine Demokratieshow, in der nutzlose Statthalter auf zweitklassigen Versorgungsposten ausgetauscht werden, die nichts zu entscheiden haben.
Ach, diese Wahl im Saarland: Haben die Bürger denn wirklich eine Wahl? Was sie wählen, wissen sie doch erst hinterher. Vorher hat man die Wahl zwischen Pest und Cholera bzw. zwischen Respekt und Vertrauen, und hinterher bekommt man Ebola und eine Corona-Zwangsimpfung obendrauf. Die Parteipolitiker repräsentieren schon lange nicht mehr die Bürger. Daher gehört die Parteiendemokratie abgeschafft.
Soweit so gut alles zum Zeitvertreib fein ausgeleuchtet. Aber: Welche der Blockflöten-Parteien gewinnen wird, ist vollkommen nebensächlich! Es verändert nichts – heißt im Neusprech nunmehr „Stabiltät“ (allerdings von was?).
Das Saarland rechnet mit der Merkel-Politik ab, die Hans stets mitgetragen hat. Es passiert das, war Friedrich Merz versäumt. Vergessen wird aber, dass die SPD immer mit dabei war an der Saar. Und eine saarländische Ampel, so denn die Ergebnisse dies hergeben, würde allenfalls die Politik in Saarbrücken verschlimmbessern. Zu hoffen ist, dass die Stubbi und Lyoner-Provinz Linke wie AfD abweist.
Irgendwie weiß man schon relativ genau, wie die sogenannte Regierungspolitik aussehen wird …
Parteienoligarchie oder gar vielmehr noch Parteienkonsortium. Sicher, die Kandidaten dürfen daran glauben, dass sie etwas anders machen werden. Immer nur im Allpaprteienkonsens, dies sollte inzwischen klar sein. Abgesehen davon: Keine dieser Parteien hat das Grundgesetz respektiert. Corona-Maßnahmen, Verhältnismäßigkeit, Impfzwang …
Bei dem Personal der CDU im Saarland (mit MP ohne jeglichen Berufs- , geschweige denn Studienabschluss ) würde ich auch die Kugelstosserin wählen.
Herrlich. Für 16 Jahre durchgehenden Verrat bekommt die CDU nun genau das, was sie verdient. Eine interne Reinigung ist dringend notwendig, auch wenn für mich die CDU auf ewig unwählbar geworden ist. Was unter dieser Truppe diesem Land angetan wurde, das ist unverzeihlich.
Sagen wir’s mal so: inkompetente Looser gibt es nicht nur bei Linken und Grünen. Nur werden die Versager aus dem bürgerlichen Lager eher abgestraft.
Die Saarländer tauschen die Pest gegen die Cholera ein. So wird das nichts mit dem besten Saarland aller Zeiten.
Es ist doch Jacke wie Hose, wer da im Saarland die Wahlen gewinnt. Es ist, und das ist sicher, eine Person aus dem Parteienkartell, das sich Deutschland unter den Nagel gerissen hat.
Jedes Land bekommt die Regierung die es verdient. Da wird das Saarland keine Ausnahme machen. Interessant wird die Wahlbeteiligung sein.
In der Tat, die Wahlbeteiligung sollte Aufschluss darüber geben, ob endlich angefangen wird, die Realität dieser gesetzten parlamentarischen Demokratie sichtbar zu machen.
Und was ist jetzt der Unterschied zwischen SPD und CDU? Pest oder Cholera?
Ich sehe das eher wie OP und FFP2. Beiderlei völlig nutzlos und auf seine Weise schädlich, aber stets gesslerhütig.