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China und der Ukraine-Krieg

Jetzt könnte Xi Jinping als Friedensstifter und großer Gewinner auftreten

10.03.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Der mächtigste Mann Chinas, Parteichef Xi Jinping, sucht europäische Partner ohne die USA. Erstmals seit Ausbruch des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine betritt China die internationale Bühne.

Die in Deutschland zurzeit am meisten gestellte Frage lautet: „Wie weit wird Putin gehen? Drückt er mit dem Rücken zur Wand am Ende sogar den roten Knopf?“ Am Ende dieser Woche ist diese Existenzfrage für uns alle mit einem klaren Nein zu beantworten.

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Denn auf der Bühne in diesem Spiel ist unerwartet ein neuer Akteur aufgetreten: Chinas mächtigster Mann, Parteichef Xi, hat als neue Figur die Bühne betreten. In Peking geschieht nichts, ohne zuvor jeden Schritt in die langfristigen Strategien einzubetten. Die Lage ist aus Sicht der mittlerweile nach den USA stärksten Macht der Welt relativ klar: „Freund“ Putin ist in größten Schwierigkeiten. Sein Ukraine-Abenteuer droht zum Fiasko zu werden. Seine stets so hoch gepriesene Armee legt zurzeit vor Kiew den größten Offenbarungseid der Schwäche seit Afghanistan ab. Der Kreml-Herrscher hat die Widerstandskraft der stolzen Ukrainer ebenso unterschätzt wie die Fähigkeit seiner Truppen maßlos überschätzt.

Der britische Nachrichtendienst, der den gesamten russischen Funkverkehr abhört, berichtet über ein heilloses Durcheinander, ein Großversagen der Technik und extreme Nachschubprobleme. Die Erwartung, das leidige Thema Ukraine sei in 48 bis 72 Stunden erledigt, erweist sich als Trugschluss. Was jetzt noch übrig bleibt, sind Massaker an der Zivilbevölkerung und die blinde Zerstörung des Landes. Gewonnen wäre damit für die Russen gar nichts. Eine reine Besetzung des Landes würde nicht zuletzt durch den sich anschließenden Partisanenkampf nicht zu kalkulierende Blutopfer verlangen.

Putins zweites Desaster ist die für ihn unerwartete Geschlossenheit des Westens. Er setzte auf eine seit Schröder und Merkel gewohnte Abneigung gegenüber den Amerikanern und die Interessengegensätze insbesondere mit Frankreich. Der neue US-Präsident Biden wurde als senil und führungsschwach eingeschätzt. Beide Vermutungen erwiesen sich ebenso als falsch. Das Bündnis steht zusammen, und Biden führt.

Als Drittes kommt hinzu, dass die massiven Sanktionen schon jetzt spürbar werden und Russland ins Mark treffen. Selbst ein Sperren der Rohstoffexporte wie Gas und Öl würden – bei allen Unannehmlichkeiten – von der wirtschaftlichen und technologischen Stärke der westlichen Welt durchzustehen sein.

INFLATION
Chinas Hamsterei treibt die Preise für Lebensmittel
Was bedeutet das nun alles für die Interessen Pekings? Washington ist für das neue „Reich der Mitte“ der eigentliche Gegner des 21. Jahrhunderts. Ihn zu schwächen, ist Parteichef Xi einen hohen Einsatz wert. Indem er nach dem Treffen mit Scholz und Macron bekräftigt hat, dass nur eine diplomatische Lösung den Ukraine-Konflikt beenden könne, sandte er Putin ein klares Signal, was er von Russland erwarte. In der verzweifelten Lage des Kreml-Chefs, dem als einzige Stütze nur noch China übrig geblieben ist, bleibt nichts anderes, als Xi zu folgen. Zum ersten Mal meldet sich damit China auf der internationalen Bühne zu Wort. Was wären die Folgen?

In der Ukraine kommt es zu einem Ende der Gewalt mit einer gesichtswahrenden Lösung für alle. Wie immer diese auch im Detail aussehen mag, für Putin bliebe die schmähliche Niederlage, für die Europäer erschiene der Chinese plötzlich als Erlöser aus einer äußerst unbequemen Lage. Die Chinesen würden zu einem Partner in Augenhöhe zu Washington. Gleichzeitig könnten die Rohstoffschätze der Russen zu Preisdiktaten Chinas dessen Riesen-Bedürfnisse erfüllen. Eine automatische Abkühlung im transatlantischen Verhältnis wie auf dem Level vor der Ukraine-Krise ist zu erwarten.

Alles in allem eine klare Win-Win-Situation für Peking im Ringen mit Washington um den Platz der Nummer 1 in der Welt. Natürlich würden die chinesischen Kommunisten für diesen „Liebesdienst“ von den Europäern zumindest Neutralität im Falle einer „militärischen Lösung“ der Taiwan-Frage erwarten.

All das kann eintreten, muss aber nicht. Die Möglichkeit dafür aber auf dem Weg zu einer neuen Weltordnung ist gegeben.

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21 Kommentare

  1. Man sollte die Biolabore in der Ukraine nicht vergessen. Finanziert durch Amerika. Was dort gezüchtet wird, kann man sich denken.

  2. Egal was passiert, Europa und vor allem Deutschland steht auf der Verliererseite. Eine vernünftige Zusammenarbeit mit Russland wird nicht mehr möglich sein da wir uns zu stark in diesen Bürgerkrieg, um das handelt es sich nämlich, eingemischt haben und mit naiven Bestrafungsorgien jede Möglichkeit eines vernünftigen Dialoges und zukünftiger Zusammenarbeit zerstört haben. Jetzt gilt es für Deutschland den Gürtel enger zu schnallen, Energie wird Dauer teuer, Kunden für überteuerte Produkte werden schwieriger zu finden sein, China wird dankend die gewaltigen Ressourcen Russlands für seine eigene Zukunft aufkaufen und wir dürfen ein weiteres hochkorruptes Land in der EU begrüßen und aushalten.

  3. China und sein Präsident Xi Jinping stehen wie Indien fest an der Seite Russlands. Einseitig festgelegte Leute sind als Friedenstifter ganz sicher nicht geeignet. Um Verhandlungen mit Russland erfolgreich führen zu können bräuchte es ehrliche Politiker aus dem Westen. Ich finde nur keine, keinen einzigen. Folglich muss ein vertrauenswürdiger Verhandler wo anders herkommen.   

    • …ich glaube es geht um Macht. Und die hat derzeit nur China, den von denen hängt Russland ab.

  4. Das läuft wie bei der Pandemie. Heute so und morgen ganz anders. Die einen warnen davor sich nicht impfen zu lassen und die anderen warnen vor der Impfung. Auf beiden Seiten stehen kluge Köpfe, gleichzeitig wird viel verheimlicht, verdreht, so zurechtgebogen wie man es gerade braucht. Wem soll ich da vertrauen?

    Das gleiche geschieht beim Ukraine-Konflikt, der Klima-Erwärmung, …

    Deshalb werde ich ein paar Vorsorgemaßnahmen treffen und abwarten was passiert.

  5. Dieser Konflikt wird von Russland bis zum „Sieg“ durchgezogen, da ich Lawrow gerade im TV gehört habe, dass er Kiew die Entwicklung von Nuklear- und Biowaffen in Konspiration mit der NATO vorwirft.
    Das durch die Medien geisternde Kinderkrankenhaus in Mariupol soll schon seit Monaten zerstört sein.
    Der Westen kann also überlegen, ob er die Ukraine zu Kapitulationsverhandlungen zwingt (kein Geld und keine Waffen dürften das in wenigen Stunden schaffen) oder ob die Welt weiter in Richtung Dritten Weltkrieg torkelt.

  6. Herr Gafron,
    ich befürchte, dass Putin sich von den Chinesen nichts sagen lässt. Somit wird er weiter Ukrainer und Russen in diesem grausamen Kampf opfern, bis er die Ukraine niedergerungen hat oder das russische Volk sich seiner entledigt.

  7. Der Angriff Russlands auf die Ukraine schadet Russland massivst. Es ist noch nicht absehbar wie stark.
    Der massive Handelskrieg des Westens dagegen treibt die Preise für Rohstoffe, Öl, Gas, Weizen, … nach oben. Allgemein erhöht sich die Inflation deutlich. (Wohlgemerkt der Handelskrieg treibt die Preise hoch, nicht der Krieg. Der alleine wäre für die Weltwirtschaft egal gewesen.). Das wird zu sozialen Unruhen in vielen Ländern der Welt führen. Sicherlich auch in der Dritten Welt. Das könnte zu manchem Bürgerkrieg, zu manchen Unruhen, zu mancher Revolution führen.
    Der Handelskrieg schadet der EU deutlich und teilweise aber weniger der USA.
    Der Angriffskrieg Russlands und der Handelskrieg schadet China, weil nun westliche Anleger vermehrt einen Bogen um China machen.

  8. Ich habe den Eindruck, hinter den Kulissen haben die beteiligten Großmeister längst unter sich die naheliegende Lösung miteinander ausgehandelt.
    # Die Ukraine wird zur Kapitulation gezwungen und neutralisiert.
    # Russland darf die für ihn wichtigen Grenzen glatt stellen und zieht sich mit der Armee gehörig weit zurück.
    # Große Teile der Ukraine müsse neu aufgebaut werden und der Kapitalismus jubiliert ob der vielen schönen Aufträge nach Straßen, Brücken, Häuser, Maschinen, Telekommunikation und der gleichen mehr.
    # Und alle gehen wieder ihren üblichen Tagesspekulationen an den Börsen nach.
    # Wetten wie immer auf den Preis von Schweinehälfte in 6 Monaten ohne jemals ein Schwein gesehen zu haben.
    # Und die Börsenstände klettern genauso schnell wieder in die Höhe wie sie gefallen sind.
    War schon mehrmals so, wenn die Lage erst wieder überschau- und kalkulierbar wurde und Putin wieder unser Freund geworden ist. Sorry, war nicht böse gemeint, lieber Putin.
    Und schnell können wir uns wieder über das Impfen, das Klima, das Gendern und die Geschlechtsumwandelungen streiten

  9. für die Europäer erschiene der Chinese plötzlich als Erlöser aus einer äußerst unbequemen Lage“
    Da drücke ich mal die Daumen.

  10. Das US-amerikanische Jahrhundert (1914-2014) ist vorbei. Das chinesische hat bereits begonnen. Ukraine, Russland, EU….alles nur Statisten, die darunter leiden werden.

    • Der Wechsel von einem Imperium zum nächsten dauert länger. Er kann Jahrzehnte dauern. D.h. die USA steigen sicherlich ab, sind aber immer noch stärker als manche denken. China steigt auf, ist aber immer noch schwächer als man vielleicht denkt.
      Ich glaube, es wird die nächsten Jahrzehnte immer noch eine (abnehmende) US-Dominanz geben.

  11. Das hier hat nun wirklich nicht viel mit der Realität zu tun, von der Beschreibung des militärischen Desasters einmal abgesehen und dem Ausblick für die Chinesen mal abgesehen.
    Biden führt nicht, sondern eiert herum, mehr kann er wahrscheinlich auch intellektuell nicht mehr leisten. Der Westen ist mitnichten vereint. Kann er auch gar nicht, denn nicht nur Deutschland kann nur bei Strafe des eigenen Untergangs auf die russischen Energielieferungen verzichten. Und sollten wir die Lieferungen durch den Weltmarkt ersetzen wollen, schicken wir automatisch andere Länder in den Untergang. Global ist der Verlust der russischen Exporte nicht zu ersetzen. Dazu kommt, dass die wahren Katastrophen erst noch auf uns zu kommen: Getreide- und Düngemittelhandel werden nicht nur in Afrika den Hunger in überwunden geglaubte Dimensionen zurückkehren lassen.
    Von anderen strategischen Rohstoffen mal ganz abgesehen. Putins Krieg wird die seit Jahren schwelende Weltwirtschaftskrise auf die offene Bühne befördern. Und das wird ein globales wirtschaftliches Massaker. Es sei denn, man einigt sich schnell und lässt die harten Sanktionen fallen. Denn die kann sich der Westen noch weniger leisten, als die Russen. Auch strategisch gesehen. Die russischen Ressourcen gehen dann endgültig an China, Indien usw.

  12. Die Einschätzungen zu China teile ich, aber die ersten Absätze sind eine Mischung aus bloßer Spekulation und Propaganda.
    Britischer Nachrichtendienst hört alles ab und verbreitet reine Wahrheit? Also bitte…
    Nachrichtendienst lügen hauptberuflich Öffentlichkeit und selbst wenn die alles abhören können: Wer sagt denn, daß die Gegenseite denen nicht absichtlich falsche Info unterjubelt? Das gab es doch schon in WK II.
    Kein Mensch von außerhalb wird auch genau wissen können, weshalb der Einmarsch kein Blitzkrieg wurde. Womöglich war das auch gar nicht so geplant.
    Zur Einschätzung Bidens: Ob der führt? Gut möglich, daß der geführt wird. Auch dazu gilt: Nichts Genaues weiß man nicht.

    • Die Realität bestätigt den Artikel. Die russischen Truppen verwenden im großen Umfang kommerzielle Funkgeräte und Handys für ihre militärische Kommunikation. Erstere sind analog und werden von Hackern sogar im Internet live gestreamt.

      Und das der Versuch einer handstreichartigen Besetzung der Ukraine katastrophal gescheitert ist, ist offensichtlich.

  13. Und, nicht zu vergessen: China braucht Russland wegen der Rohstoffe und die Europäer für das Projekt „Neue Seidenstraße“. Ein Krieg zwischen Europa und Russland wäre kontraproduktiv, auf dem Weg zur führenden Weltmacht.

  14. Eine gute Analyse und keine unwahrscheinliche Prognose. Allerdings gibt es noch eine Möglichkeit wie Russland der Position eines Juniorpartners von China entkommen kann.

    Wenn ausreichend russische Militärs und Politik aus der zweiten Reihe das genau so sehen wie der Autor und sich deswegen entschließen ihre Vorgesetzten zu stürzen! Die Gelegenheit könnte kaum besser sein, da die Niederlage im Krieg den Rückhalt des Volkes für die Regierung stark schwächen wird.

    Eine neue Führung müsste ernsthafte Schritte in Richtung Ausgleich mit dem Westen und der Ukraine unternehmen, aber sie kann der alten Führung die Schuld für alle dafür notwendigen Kompromisse geben.

  15. „ Selbst ein Sperren der Rohstoffexporte wie Gas und Öl würden – bei allen Unannehmlichkeiten – von der wirtschaftlichen und technologischen Stärke der westlichen Welt durchzustehen sein.“

    Soso, der Westen würde es durchstehen? Auf wessen Rücken und zu wessen Leid? Die meisten wissen jetzt schon nicht mehr wie Sie Strom, Gas und Benzin bezahlen sollen! Spätestens wenn das Essen knapp wird wird der Westen brennen.

    Ernsthaft jetzt: Hat Tichys Einblick die Fronten gewechselt? Die Berichterstattung in diesem Konflikt ist überraschend Mainstream Konform! Biden unterschätzt, Putin überschätzt? Waren das damals nicht auch die Worte der polnischen Presse an ihre Landsleute bevor Hitler mutmaßlich Polen zur „Eroberung“ angegriffen hat? Was danach passiert ist muss ich nicht erwähnen…

  16. „In der verzweifelten Lage des Kreml-Chefs, dem als einzige Stütze nur noch China übrig geblieben ist,…“

    Kürzlich hat TE berichtet, dass „die Welt“ nicht geschlossen gegen Putin steht. Nun ist nur China übrig?

    Ok, mal auf „die“ Grossmächte schauen: Es gibt drei, die USA, Russland, China. Wen gibt es sonst noch? Der Islam ist eine Terrormacht, ihn sollte man nicht aus den Augen lassen. Spielt aber aktuell nicht mit, weil er kein einheitliches „Reich“ hat. Der Rest der Welt spielt also eigentlich keine Rolle.

    Erstaunt es, was China macht? Nein, es kann nicht unerwartet sein. Es sei denn man war naiv.

    „Was bedeutet das für die Interessen Pekings“. Eigentlich muss die Frage heissen, was bedeutet es für die Interessen der USA und damit für die EU, für D, China nicht mit in die Überlegungen einzubezogen zu haben.

    Und warum akzeptiert Russland China als Vermitter? Warum haben es die USA so weit kommen lassen? Israel z. B. bemüht sich doch auch.

  17. Biden als starken Mann darzustellen, ich weiß nicht! Er macht alles erst einmal im Interesse der USA. Kündigt Ölsanktionen gegeben Russland an, wissend das die USA nur 3% ihres Ölbedarfs aus Russland beziehen. Kündigt mit den Mullahs in Iran ein neues Abkommen an, wissend das in dessen Ergebnis der Staat Israel auf der Kippe steht. Klar, er hat pro forma Kante gegen Russland gezeigt, mehr aber auch nicht. Mir sind da die Chinesen fast lieber!

  18. Zu Beginn des Krieges könnte man sich in Washington zufrieden
    zrücklehnen. Seit dreißig Jahren ist man dort fast manisch darauf fixiert, Russland zu einer Regionalmacht herabzustufen, und man ist heute so nah am Ziel wie nie zuvor.
    Das Schicksal der Ukraine und Selenskijs ist den USA relativ egal.
    Sie sind nur Figuren auf dem Grand Chessboard.
    Und ob in Europa fast die Lichter ausgehen nur weil Putin seine Energieabnehmer verliert, ist ihnen auch ziemlich egal, wenn nur die eigenen Geschäfte dadurch angekurbelt werden.
    Aber der fatale Fehler Putins könnte ein geschwächtes Russland in die Arme Pekings treiben und dies wäre dann der fatale Fehler Washingtons.

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