Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nebst den inzwischen verhängten Wirtschafts- und Finanzsanktionen des Westens gegenüber dem Russischen Regime treffen die deutsche Wirtschaft hart. Betroffen sind zum einen der freie Warenaustausch mit Investitions- und Konsumgütern von und nach Deutschland. Zum anderen aber, und für die Wertschöpfung in Deutschland entscheidend, die bis zum Kriegsausbruch störungsfreien Lieferketten mit produktionsnotwenigen, strategischen Vor- und Zwischenprodukten für die heimische Produktion. So wie eine ungestörte und ungeschmälerte Belieferung wichtiger Energieträger Erdgas, Erdöl und Kohle.
Keinen Niederschlag in der amtlichen deutschen Statistik über Außenhandel und Industrieindikatoren wie Auftragseingang und Produktion finden die potentiellen Verluste an Sachvermögen, die einzelne deutsche Unternehmen in Fabriken und Unternehmen in Russland und der Ukraine in den vergangenen Jahrzehnten nach dem Fall des Eisernen Vorhangs dort investiert haben.
Panikstimmung im Öl- und Gashandel – Angst vor Rezession
Doch dieser Blick täuscht! Russland zählt mit einem Anteil von 2,3 vH am deutschen Außenhandel insgesamt zu den 15 wichtigsten Handelspartnern Deutschlands im Jahr 2021. Außerhalb der Europäischen Union war Russland 2021 für Deutschland der viertwichtigste Importpartner sowie der fünftwichtigste Abnehmer deutscher Waren. Zum Vergleich: Den größten Teil ihres Handels außerhalb der EU treibt die Bundesrepublik mit der Volksrepublik China (9,5 %) gefolgt von den USA (7,5 %). Demgegenüber ist der Anteil der Ukraine mit 0,4 vH niedrig, und rangiert noch hinter Luxemburg, Griechenland und Bulgarien.
Der Ukraine-Krieg ist an den Devisenmärkten angekommen
Zunächst ein Blick auf die Russische Föderation (Quelle: Statistisches Bundesamt-Destatis):
Der Handel zwischen Deutschland und Russland hat im Jahr 2021 gegenüber dem ersten Pandemiejahr 2020 wieder deutlich zugenommen: Der Außenhandelsumsatz nahm mit 59,8 Milliarden Euro um 34,1 % gegenüber dem Vorjahr zu, Waren im Wert von 33,1 Milliarden Euro wurden importiert, der Export dorthin belief sich auf 26,6 Milliarden Euro.
- Im Gegensatz zum Vorjahr überstiegen die Importe wieder die Exporte. Mit 6,5 Milliarden Euro zählte Russland 2021 damit zu den wenigen Ländern, mit denen Deutschland ein Außenhandelsdefizit aufwies, gefolgt von Vietnam, Norwegen, Irland und Spitzenreiter China mit -38,1 Milliarden Euro
- 2021 legten vor allem die Importe mit +54,2% kräftig zu. Der Wert der Exporte nahm dagegen mit lediglich +15,4 % zu. Lediglich in 2020 hatte Deutschland erstmals seit 1993 aufgrund sinkender Rohöl- und Erdgasimporte einen Exportüberschuss erzielt.
- Zwischen Russland und Deutschland werden primär Rohstoffe, Fahrzeuge und Maschinen gehandelt. Deutschland importierte 2021 vor allem Erdöl und Erdgas im Wert von 19,4 Milliarden Euro – das war ein Zuwachs um 49,5 %. Erdöl und Erdgas machen 59 % aller deutscher Importe aus Russland aus. Außerdem lieferte Russland vor allem Metalle (4,5 Milliarden Euro, +72,1 % gegenüber 2020), Mineralöl- und Kokerei-erzeugnisse (2,8 Milliarden Euro, +23,0 %) sowie Kohle (2,2 Milliarden Euro, +153,0 %) nach Deutschland.
- Dagegen exportierte Deutschland im Jahr 2021 vor allem Industrieprodukte, so Maschinen (5,8 Milliarden Euro, +5,7 %), Kraftwagen und Kraftwagenteile (4,4 Milliarden Euro, +31,8 %) sowie chemische Erzeugnisse (3,0 Milliarden Euro, +19,7 %).
- Die Verflechtungen zwischen deutschen und russischen Unternehmen sind auf einem ähnlichen Niveau wie der Außenhandel. 1,9 % des Umsatzes aller auslandskontrollierten Unternehmen in Deutschland erwirtschafteten im Jahr 2019 jene mit Hauptsitz in Russland. Umgekehrt wurden 2019 nach Angaben der Deutschen Bundesbank 472 Unternehmen in Russland von deutschen Investoren kontrolliert. Diese beschäftigten knapp 129 000 Menschen und erwirtschafteten einen Jahresumsatz in Höhe von gut 38,1 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anteil von 1,5 % des weltweiten Jahresumsatzes, den Unternehmen deutscher Investoren 2019 im Ausland erzielten. Zum Vergleich: 21,1 % dieses weltweiten Umsatzes von Unternehmen deutscher Investoren entstand in den USA (545,4 Milliarden Euro).
Diese Zahlen täuschen über die eigentliche Brisanz hinweg. Deutsche und europäische Hersteller haben Milliarden in Russland investiert. Die ergriffenen Sanktionen für Russland treffen auch die deutsche Industrie empfindlich. Im Brennpunkt stehen die Automobilhersteller und Zulieferunternehmen.
- Die beste Zeit erlebte die russische Automobilindustrie vor zehn Jahren: 2012 produzierten die Hersteller in Russland rund zwei Millionen Pkw und weitere 265.000 Nutzfahrzeuge.
Knapp zehn Jahre später hat die Industrie mehr als ein Fünftel ihrer Produktion eingebüßt: 2019 waren es gerade noch 1,5 Millionen Pkw und etwa 200.000 Nutzfahrzeuge. (Quelle: Automobilwoche)
- Am stärksten betroffen ist VW. Der Volkswagen Konzern hat zwischen 2006 und 2021 in Russland mehr als zwei Milliarden Euro investiert, davon eine Milliarde allein in das Werk Kaluga. 4000 Mitarbeiter bauten dort in 2021 118.000 Fahrzeuge, so die Modelle Polo, Tiguan und Skoda Rapid. Hinzu kommt eine SKD-Montage (semi-knocked-down) für Audi (Q7 und Q8) mit aus Deutschland gelieferten Teilen.
Des weiteren lässt VW seit 2012 beim russischen Autobauer GAZ in Nischni Nowgorod, 400 Kilometer östlich von Moskau, Fahrzeuge bauen.
- Seit 2019 ist Mercedes mit einem eigenen Werk in Russland nahe Moskau vertreten und investierte rund 250 Millionen Euro. Zur Eröffnung im April kam Putin persönlich.
Rund 1000 Mitarbeiter waren dort in einer so genannten CKD-Produktion (completely-knocked-down) vollständig in Einzelteile demontiert und aus anderen vollständig in Einzelteile demontiert und aus anderen beschäftigt. Das bedeutet, dass die Fahrzeuge als eine Art Bausatz angeliefert und dort montiert werden. In Russland laufen aktuell die Modelle E-Klasse, GLC, GLE und GLS vom Band.
- BMW hat bislang von einer eigenen Produktion abgesehen – und dürfte wohl auch bei dieser Entscheidung bleiben. Stattdessen hat man 2021 eine bestehende Partnerschaft mit dem russischen Autobauer Avtotor bis 2028 verlängert. Im eigenen Werk im ostpreußischen Kaliningrad (ehemals Königsberg) fertigt Avtotor seit 1999 unter anderem den BMW Fünfer bzw. später auch die SUV-Modelle X5, X6 und X7. Die Fahrzeuge werden im CKD-Verfahren ins Werken nach Kaliningrad gebracht und dort zusammen gebaut – 40.000 Stück p.a.
Sollten all diese Investitionen nebst Absatzverlusten als Folge des Krieges und der Sanktionen verloren gehen, sollte Bundesfinanzminister Lindner bei den für die nächsten Jahre eingeplanten Steuereinahmen vorsorglich deutliche Abstriche machen.
Der Außenhandel Deutschlands mit der Ukraine hält sich im Vergleich zu Russland in engen Grenzen, die statistische Datenlage (Stand 2021) ebenfalls:
- Der Außenhandel mit der Ukraine erreichte 2021 mit +19,3 % auf 8,5 Milliarden Euro einen neuen Höchststand, nachdem zuvor 2008 das umsatzstärkste Jahr im Außenhandel mit der Ukraine gewesen (8,2 Milliarden Euro) war.
- Bei 52 Prozent der um 790 Millionen Euro aus der Ukraine importierten Waren handelt es sich um Erze und andere Rohstoffe. Der Rest entfällt auf Zulieferteile und landwirtschaftliche Produkte.
- Acht Unternehmen in Deutschland waren 2019 ukrainisch geführt. Sie erwirtschafteten 41,2 Millionen Euro Jahresumsatz – gut ein Viertel (+27,0 %) mehr als im Jahr 2018.
- Umgekehrt fällt das wirtschaftliche Engagement deutscher Investoren in der Ukraine größer aus. Hier gab es 101 Unternehmen deutscher Investoren, die mit ihren rund 37 100 Beschäftigten einen Umsatz von knapp 4,1 Milliarden Euro im Jahr 2019 erwirtschafteten. Innerhalb eines Jahres stieg der Umsatz um +38,0 %, innerhalb von drei Jahren verdoppelte er sich fast (+90,6 %). Im Wesentlichen handelt es sich bei diesen Unternehmen um Zulieferbetriebe für die Autoindustrie und den Maschinenbau., teilweise mit produktionswichtigen Zulieferteilen.
Legt man nur diese statistischen Zahlen zugrunde, besteht rein quantitativ eine scheinbar verschmerzliche, nur geringe Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft und Konjunktur von Russlands Krieg in der Ukraine.
Aber der Schein täuscht:
Die deutsche Industrie steuert geradewegs in eine „technische“ Rezession!
Wieso technisch? Dies bedarf einer Erläuterung!
Deutsche Autobauer verlassen den russischen Markt
Die deutsche Wirtschaft hat in der Nachkriegszeit außer zwei Weltwirtschaftskrisen – die letzte war 2008/9 die Weltfinanzkrise – sieben „normale“ Rezessionen erlebt. Deren Ursachen war verschiedenartig, aber das Ergebnis war stets das Gleiche: ein starker konjunktureller Einbruch zunächst der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, danach des Wirtschaftswachstums mit BIP-einbrüchen und steigender Arbeitslosigkeit.
Gegenwärtig steht die deutsche Wirtschaft erneut vor einer Rezession, doch diesmal ist alles anders: Nicht fehlende kaufkräftige Nachfrage ist die Ursache, diesmal mangelt es am Input für die Produktion, genauer am Produktionsmaterial in Form von Energie-Rohstoffen, wie Erdöl, Kohle und Erdgas für die Grundstoffindustrien und die Chemie, oder an Edelmetallen und Veredelungsteilen oder fertigen Zulieferteilen für die heimische Produktion, z.B in der Automobilindustrie oder dem Maschinenbau oder anderen Weiterverarbeitungsbetrieben.
Das ist neu: Rezession wegen Materialmangels hat es bislang in den westlichen Industriestaaten noch nie gegeben. Immer war es fehlende Nachfrage, die die Rezession herbeiführte.
Aber es kommt noch schlimmer! In hochentwickelten Volkswirtschaften wie Deutschland und anderswo laufen industrielle Produktionsprozesse in Wertschöpfungsketten, also kaskadenhaft ab: Eine Produktionsstufe baut auf der anderen auf. Erfolgt irgendwo eine Störung wegen fehlender Teile, z.B Speicherchips oder Kabelbäumen, kommt früher oder später der gesamte Produktionsprozess erst ins Stocken, dann zum Stillstand.
Hinzu kommen aktuell aufgrund befürchteter Lieferausfälle noch Preisschocks von der Energie- und Rohstoffseite, die nachfolgend weitere Angebotsschocks in der Chemie, der Nahrungsmittelindustrie und dem Handwerk auslösen, wenn z.B. mangels Kaufkraft die Nachfrage schrumpft , Produktionsbetriebe still stehen oder Getreidelieferungen, z.B. aus der Ukraine, ausbleiben.
Quelle: Dr. Bruno Kesseler
Diese Art von multi-faktorieller „technischer“ Rezession ist im Anmarsch. Der Grund dafür ist anders als früher nicht fehlende Nachfrage, sondern ausschließlich Materialmangel bei allen großen deutschen Industriezweigen, insbesondre der Autoindustrie, dem Maschinenbau und der Chemie. Oder explodierende Preise bei unverzichtbaren Energien wie Erdgas, Erdöl und Kohle sowie Edelmetallen und Rohstoffen, die dem Verbraucher die Kaufkraft rauben. Benzinpreise von 2,00 Euro an deutschen Tankstellen, wie aktuell schon „erfahrbar“ hat in der Nachkriegszeit noch nie gegeben. Der frühe Traum der Grünen von 5 D-Mark pro Liter Benzin in den Achtziger Jahren ist in greifbare Nähe gerückt.
Grund ist (fast) ausschließlich der Krieg zwischen Russland und der Ukraine. In beiden Ländern habe deutsche Unternehmen vor allem aus der Autoindustrie eigene Werke aufgebaut oder beziehen strategische Teile wie z.B. Kabelbäume – Lohnkosten dort Euro 2,00 je Stunde – , für die es keine kurzfristigen Bezugsalternativen gibt. Die gesamte Autobranche meldet inzwischen Materialmangel und Produktionseinschränkungen wegen des Ukraine-Krieges.
Beliebige Presse Schlagzeilen sprechen Bände, so:
- BMW und Man drosseln Produktion
- Keine Autos mehr für Russland – Nach BMW und Mercedes stellt auch VW Export und Produktion ein
- Materialmangel wegen Ukraine-Krieg:
Audi und MAN stoppen Bänder, Kurzarbeit bei BMW
- Eine Woche früher als geplant: VW stellt Produktion in Wolfsburg schon am Montag ein
- E-Auto-Produktion in Sachsen: VW verlängert Pause um zwei
- Ukraine-Krieg: VW-Konzern stoppt Russland-Geschäft
- Zwei Wochen Unterbrechung wegen Ukraine-Krieg:
VW Nutzfahrzeuge stoppt ab 14. März die Produktion - Ukraine-Krieg: Toyota unterbricht Produktion in St. Petersburg
- Folge des Kriegs in der Ukraine: Russischer Automarkt bricht um mehr als Hälfte ein
- China: Panisch auf der Suche nach Kohle
Zwar wurden die deutschen Autohersteller bereits 2021 unverhofft mit Produktionsausfällen aufgrund des weltweiten Mangels an Speicherchips konfrontiert. Es gelang ihnen jedoch lange Zeit durch interne Produktionsumstellungen auf höherwertige Modelle und Rückgriff auf übervolle Lagerbestände zu Beginn die Chipkrise gekonnt zu überbrücken und gleichzeitig noch Rekordergebnisse einzufahren.
Sie hatten also Gelegenheit zu improvisieren. Dies wird diesmal jedoch nicht gelingen, 2022 werden sie von den Kriegsfolgen voll getroffen. Aktuell werden bei allen Herstellern wegen fehlender Teile aus dem Kriegsgebiet ganze Werke stillgelegt wie bei BMW in Dingolfing, oder Schichten gestrichen wie bei VW in Wolfsburg, Dresden oder Zwickau. Mercedes und sogar Toyota stoppen ebenfalls die Produktion.
Negative Folgen sind unausweichlich. Mit dem Produzierende Gewerbe ist der Motor der deutschen Wirtschaft voll vom Ukrainekrieg getroffen. Zwar entfällt lediglich noch 23,5 vH des Bruttoinlandsproduktes, mit dem Wachstum gemessen wird, auf die Industrie. Der Anteil der Schlüsselbranchen, Autoindustrie, Maschinenbau und Chemie +Pharmazie daran beträgt aber rd 60 vH, sie tragen also im Primär-Effekt gut 10 Prozentpunkte zur inländischen BIP-Wertschöpfung bei. Kommt es als Beispiel in diesen Schlüsselbranchen wegen Materialmangel – z.B. bei Speicherchips oder Kabelbäumen und anderen strategischen Zulieferteilen aus dem Kriegsgebiet – zu Produktionseinbrüchen bis zu 10 Prozent, ist ein Wachstumsverlust von 1 Prozentpunkt vorprogrammiert und auf die Schnelle unvermeidlich. Den Rest besorgen sich selbst erfüllende negative und pessimistische Zukunftserwartungen der Investoren und Konsumenten in Form von Invest- und Kaufzurückhaltung. Als Folge dieser Abwärtsspirale von Produktions- und Nachfrageausfällen auf der Endstufe auf die nachfolgende Wertschöpfungskette ist eine „technische“ Rezession unvermeidlich.
Die Gefahr ist da. Der akute Materialmangel aus politischen Gründen sowie sich rapide verschlechternde Erwartungen treffen die deutsche Schlüsselbranche Automobilindustrie besonders schmerzhaft, Hier hat der nicht enden wollende Versorgungsengpass bei Speicherchips – inzwischen wurde die Normalisierung von Experten ins Jahr 2023 verschoben – bereits im letzten Quartal 2021 mehr und mehr zu Produktionseinschränkungen führte. Angesichts geräumter Auto-Läger und fehlender Teile mussten inzwischen sogar Aufträge zurückgewiesen werden. Auch der Corona-Erholung im Maschinenbau droht aufgrund der Rezession in wichtigen Abnehmerbrachen ein vorzeitiger Abbruch. Und die rasante Verteuerung von Energie wie Erdgas und Kohle schlägt voll in den Grundstoffindustrien und beim privaten Verbraucher und damit auch bei den restlichen bei zwei Drittel des Sozialprodukts zu Buche.
Die nüchterne Erkenntnis ist, wie kürzlich in der Süddeutschen Zeitung zu lesen: „Wirtschaft kann nicht unpolitisch sein, sie ist immer auch ein Teil der Politik“.
Das war doch absehbar. Die Einsparungen durch unsere Werkbänke in Osteuropa und Fernost haben sich die Großaktionäre und Vorstände in die Taschen gestopft, und jetzt wo’s schiefgeht, blutet der kleine Mann. Und wer sitzt an den Stellschrauben für Regularien und Kontrollen? Fette feige unfähige Personalien, die das Wohlergehen des Volks an ihrem eigenen Kontostand messen.
Momentan ist die Lage eher unübersichtlich, langfristig würde ich Anteile von Mercedes bei ca. 20,- Euro kaufen. Selbst wenn sie in Russland enteignet werden, und dort chinesische Wagen vom Band laufen, sollte das eine gute Entscheidung sein.
Nanu, die selben Politclowns die keine Sekunde auslassen um bspw. die eigene Bevölkerung zwangs-zu-diversifizieren, haben es bei all ihrer „Kompetenz“ verpasst die Rohstoffbeschaffung eines ganzes Landes zu diversifizieren?
—
Im Wahn der Dekadenz setzt der übliche Politclown, gleich welcher Farbe, eben so seine Prioritäten.
Jeder das was er kann.
Andere Länder haben schon vor Ausbruch des Ukraine-Konflikts aufgrund der Inflation sofort reagiert und verschiedene Steuern massiv gesenkt.
Bei uns wurde über die Aufhebung der neuen CO²-Steuer gesprochen. Gesprochen, wohlgemerkt, aber nicht gehandelt.
Seit Jahren kassieren die Regierungen der Bundesrepublik Rekordsteuereinnahmen, trotz Pandemie und Lockdowns. Die Bürger werden drangsaliert, immer weiter ausgebeutet und „unter Verschluss“ gehalten.
Wofür diese Rekordsteuereinnahmen verwendet wurden, muss jedem, aber auch wirklich jedem klar sein. Das ist unser Geld, was von Berlin aus in der Welt verteilt und zu großen Teilen massiv verschleudert wird. Die deutschen Bürger finanzieren zu großen Teilen sämtliche feuchten Randgruppen-Träume aller Art inklusive einer ausufernden Massenmigration.
Für die eigenen Bürger bleibt nichts mehr übrig. Unsere Infrastruktur ist marode und anstatt gewappnet in die Zukunft zu starten, sind die einzigen Ideen eine Rückführung des Bürgers ins Mittelalter (Fahrrad und Lastenfahrrad). Energie sparen, Abschaffung der privaten Mobilität, Inflation und Wirtschaftskrise. Nichts, aber auch gar nichts wurde wirklich in eine reale Zukunftsaussicht investiert und die Abhängigkeit der Deutschen von dem Goodwill ausländischer Staaten haben uns in eine fürchterliche Lage gebracht.
Wer jetzt noch davon schwafelt, dass unsere Altparteien die Demokratie hochhalten, ist an Naivität und Dummheit nicht zu überbieten. Der Krieg Rußlands um Teile der Ukraine hat die Symptome nur weiter sichtbar gemacht. Nämlich, dass für die Bürger unter dem Joch der GroKos und der jetzigen, linksradikalen Regierung außer absoluter Unfähigkeit, Dilletantismus und Ausbeutung nichts zu erwarten ist.
Deutschland ist keine Wirtschaftsmacht mehr und wird es wohl auch nicht wieder werden.
Spritpreise von über 2,- Euro sind der Dammbruch. Die Deutschen verarmen rapide. Und dieser Spritpreis ist nur bedingt eine Folge des Ukraine-Konfliktes.
So lange die Menschen in Deutschland weiterhin auf ihrem Sofa ausharren und das alles mit sich machen lassen, wird es immer schlimmer werden. Denn zum Ausbeuten gehören immer zwei – einer der ausbeutet und einer, der sich ausbeuten läßt. Und es kann und wird noch wesentlich schlimmer werden, versprochen.
Denn diejenigen, die die Macht haben, sind an Dekadenz und Dummheit kaum zu überbieten und außerdem ein Spiegelbild der Gesellschaft. Ein kompletter Totalausfall.
„Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine …“
Warum dieses USA-hörige Framing?
Der Angriffskrieg Frankreichs gegen Libyen …
Der Angriffskrieg der USA gegen den Irak …
Der Angriffskrieg der NATO gegen Serbien …
Ich kann mich nicht erinnern, dass die Medien auch hier von Angriffskriegen gesprochen haben. Warum ist das so?
Gedankenspiel: Deutschland hätte sich nach 2014 als ernsthafter Vermittler zwischen Russland und der Ukraine eingesetzt, hätte verstanden, wer wo trickst und wer wo durchaus auch Gründe für seine Ansprüche hat – ohne im Blockdenken zu verharren, kleine Lösungen, Schritt für Schritt. Es wäre letztlich ein Kompromiss entstanden, der eine Koexistenz der verschiedenen Interessen erlaubt. Beide Seiten würden am europäischen Handel profitieren und beide Seiten hätten eine wertgeschätzte, assoziierte Rolle zu einem starken Europa.
Wäre das für Deutschland und auch für Europa nicht vorteilhafter? Und natürlich auch für die Ukraine und für Russland? Wo stehen wir jetzt? Bomben etc. verteilen für den „Frieden“ und alle, wirklich alle Staaten in Europa leiden darunter.
Keiner, wirklich keiner wird sagen können, das Krieg sinnvolle Lösungen schafft.
Alles Blendgranaten. Es gab zu keiner Zeit eine Rechtfertigung für die hohen Energiepreise. Diese wurden künstlich aufgebläht. Wenn die gesamte Weltwirtschaft am Boden liegt, die Produktion und Industrie. Wie kann sich dann der Energiepreis verdoppeln?
Durch künstliche Verknappung. Ansonsten müsste der Rohölpreis bei 35 bis 40 Dollar liegen.
Alles im Plan für den WEF!
Kann ich ,zumindest für einen in Bayern ansässigen Grossmaschinenbauer, bestätigen :zB Aluminium, Eisen und Stahl auch schon vor Ukraine Krise knapp und teuer. Es besteht zeitweise auch ein Mangel an Kleinteilen,wie zB Elektrosteckverbindern usw, die die Auslieferung verzögern. Mit Beginn der der Ukraine Krise sind bereits begonnene Aufträge für Großmaschinen in Frage gestelt.
So sieht man das in Russland. Muß man nicht glauben, sollte man aber zur Kenntnis nehmen. (Fett im Original)
“Der Höhepunkt der westlichen Hysterie ist wohl der Beginn eines neonazistischen Dschihad 2022: eine 20.000 Mann starke Söldnerarmee, die in Polen unter Aufsicht der CIA zusammengestellt wird. Der Großteil stammt von privaten Militärfirmen wie Blackwater/Academi und DynCorp. Ihre Tarnung: „Rückkehr von Ukrainern aus der französischen Fremdenlegion“. Dieser Afghanistan-Remix stammt direkt aus dem einzigen Drehbuch, das die CIA kennt.
Zurück in der Realität werden die Tatsachen vor Ort schließlich dazu führen, dass ganze Volkswirtschaften im Westen überfahren werden – mit einem Chaos im Bereich der Rohstoffe, das die Energie- und Lebensmittelkosten in die Höhe schnellen lässt. So könnten beispielsweise bis zu 60% der deutschen und 70% der italienischen verarbeitenden Industrie zur endgültigen Schließung gezwungen werden – mit katastrophalen sozialen Folgen.
Die nicht gewählte, kafkaeske EU-Maschinerie in Brüssel hat sich dazu entschlossen, ein dreifaches Harakiri zu begehen, indem sie sich als erbärmliche Vasallen des Imperiums aufspielt, alle verbliebenen französischen und deutschen Souveränitätsimpulse zerstört und eine Entfremdung von Russland und China erzwingt.“
„Der akute Materialmangel aus politischen Gründen sowie sich rapide verschlechternde Erwartungen treffen die deutsche Schlüsselbranche Automobilindustrie besonders schmerzhaft, Hier hat der nicht enden wollende Versorgungsengpass bei Speicherchips – inzwischen wurde die Normalisierung von Experten ins Jahr 2023 verschoben – bereits im letzten Quartal 2021 mehr und mehr zu Produktionseinschränkungen führte.
… Und die rasante Verteuerung von Energie wie Erdgas und Kohle schlägt voll in den Grundstoffindustrien und beim privaten Verbraucher und damit auch bei den restlichen bei zwei Drittel des Sozialprodukts zu Buche.“
Die Rezession aus politischen Gründen wird kommen, und sie ist eine mit Ansage.
Sollte nicht durch entsprechende politische Maßnahmen schleunigst gegengesteuert werden.
Vielleicht überlegt man sich das noch mit der Verwendung solch politischen Kampfvokabulars wie „Russisches Regime“ wie untenstehend, vor allem aber mit der weiteren Verschärfung der Sanktionen, die lediglich ein Tritt ins eigene Schienbein sind?
„Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nebst den inzwischen verhängten Wirtschafts- und Finanzsanktionen des Westens gegenüber dem Russischen Regime treffen die deutsche Wirtschaft hart.“
Die Chinesen sind schon in den russischen Automarkt eingestiegen. Ohne zu zögern. Auch in der Computertechnik wird den Russen geholfen.
Durch den Export Stopp aus Russland dürfen wir uns noch auf ganz andere Dinge vorbereiten. Ein Pfund billiges Brot bald 3€ und ein Liter Benzin 3.5€.
Das wird jetzt alles runtergespielt, aber das geht noch richtig ab in den nächsten Monaten.
90% der Wähler wollten eine Politik, die den Ast absägt, auf dem wir alle sitzen. Und dazu gehört auch diese vollkommen überflüssige Konfrontation mit Rußland wegen eines gescheiterten und komplett korrupten Staates wie der Ukraine.
Aber gleich und gleich gesellt sich nun einmal gerne.
Sehr geehrter Herr Becker,
die Ursachen für die zu erwartende „technische“ Rezession haben Sie in Ihrem Beitrag sehr anschaulich beschrieben.
Doch Ihre Auflistung ist nicht vollständig. Zu all den genannten Einflussfaktoren kommen noch die Risiken des chinesischen Marktes hinzu. Das kommunistische China ist ebenso wie Russland ein Gegner der aktuellen westlichen „Demokratie“.
Und schlussendlich, und das halte ich für das größte Risiko,
wird unser Land in dieser politisch und wirtschaftlich außerordentlich komplizierten Welt, freundlich ausgedrückt, von einer besorgniserregend inkompetenten und mit links-grüner Ideologie belasteten Regierung geführt.
Ein Unglück kommt selten allein. Ein worst-case-Szenario: die äußere Krise trifft auf eine Regierungstruppe, die sich von der verstrahlten grünen Ideologie leiten läßt und Welten entfernt ist von Realismus und ökonomischer Vernunft. Deutschland wird von außen wirtschaftlich stranguliert und seine politisch Verantwortlichen erschweren das um Luft ringende Land dann auch noch durch ihre ideologischen Forderungen: die einen wollen 200 Milliarden auf dem Altar des Klimakultes opfern, den anderen können gar nicht genug falsche und echte Flüchtlinge ins Land kommen. Werden die jemals Kassensturz machen und das, was an Substanz noch da ist, zum Wohle des eigenen Landes und Volkes verwenden? Brüssel würde das shithole Ukraine am liebsten per Blitzentscheidung in die EU aufnehmen und ukrainische Großsprecher würden am liebsten den ganzen Westen in den Krieg hineinziehen… eine Katastrophe, solche Leute in solchen Zeiten in politischen Führungspositionen zu haben.
Es sieht katastrophal aus, was da auf die Leute, bzw. uns, zu kommt, denen jetzt ununterbrochen eingehämmert wird, daran ist der böse fiese Putin schuld, denn der liebe Joe und seine Spezeln sind die Guten. Die konnten gar nicht anders, als alles in die Luft zu sprengen, um denen die mit Russland Handel betreiben, zu zeigen, wer der gute Hirte und Schutzherr aller Hasen ist.
Der Wirtschaftskrieg ist eröffnet. Die US-Strategen spekulieren darauf den finanziellen Sieg, als ihren fantastischen Gewinn einzufahren.
Was mich allerdings skeptisch macht, liegt daran, dass die US-Währung mit den ganzen aggressiven Sanktionen sich auf ganz dünnes, internationales Eis begibt.
Jegliches Vertrauen in Souveränität, Recht und zukünftige Perspektiven, auf globaler Ebene der Wertschöpfung in der Wirtschaft, lynchen nun emotionale Figuren, die so gerne Helden wären.
Ich halte Leute die richtig Stress machen lassen eher für dreiste Figuren, denen es komplett am Gesäß vorbeigeht, sich unbeliebt zu machen.
Diese Entwicklung kommt dann auch noch auf uns, bzw. diese Knülche könnten nicht „den Führer“ der Fahrradnation im weißen Haus, wie einen Cum-Knaben einbestellen, um ihn brav Lächeln zu lassen, wenn sie rechtschaffen, freundlich und ehrlich wären
Die deutsche Wirtschaft arglistig zu zerstören ist nicht vernünftig.
Eine Emotionalisierung gegen Russland, wie im Rassenwahn zu organisieren kann kein kluges Ende nehmen, schon gar nicht in einem Vielvölker-Einwanderungsland, was von Finanzeliten dominiert z. Z. Roulett spielt.
Ach, Herr Becker, da ich mit einem gerüttelt Maß an Schwarzem Humor gesegnet bin, belustigen mich Ihre Beiträge über die hiesige Automobilindustrie mittlerweile.
Aber ich finde diese ganzen Grafiken und rationalen Erklärungsmodelle echt toll. Also fürs Auge. So im Überflug. Genauer anschauen tue ich mir das alles schon länger nicht mehr. Denn nichts davon – und damit meine ich: NICHTS DAVON wird den Untergang der dt. Automobilindustrie verhindern können. Des Pudels Kern ist etwas ganz, ganz anderes. Etwas, das so anders ist, daß es in einer traditionellen Betrachtung der Wirtschaft gar nicht vorkommt. Von dieser traditionellen Betrachtung ist sich zu lösen. Dann wird die Sache klarer.
WARUM
ist Dialog so schwer? Statt nach Beendigung des Kalten Krieges die Russen zu demütigen und auszugrenzen hätte der Westen rechtzeitig auf sie zugehen müssen. Ich hätte mir da sogar eine EU bzw. EG (denn die war besser als die EU) und NATO-Mitgliedschaft Russlands vorstellen können. Es wäre eher besser gewesen, die problematischen europäischen Südländer aus EU und NATO zu entlassen und dafür die Russen zu integrieren.
Mit der faktischen Missachtung russischer Interessen über viele Jahre hat man erst das Pulverfass geschaffen, das dann zu dem führte, was wir jetzt erleben. Selbst jetzt setzt man ausschließlich auf Konfrontation, demonstriert Stärke, die man seit Jahren bei sich selbst eher stigmatisiert hat, provoziert und eskaliert mit überharten Sanktionen.
Dass diese einem dann reaktiv auf die Füße fallen würden hätte jeder vernünftig denkende Mensch von vornherein wissen sollen. Auf diese Weise schädigen wir unser ohnehin schon angeschlagenes Gemeinwesen nur immer weiter. Und Russland ist nicht so schwach, wie es zur Zeit von Tränendrüsendrücker-Mainstreammedien gemacht wird.
Wenn es Kontakte zum ressourcenstarken China (ich meine damit nicht primär Rohstoffe, sondern militärische und technologische Ressourcen) verstärkt kann es damit zumindest einen Teil der Sanktionen kompensieren. Russland und China können den linksgrünen Westen mit der ultraschwachen „Führungsfigur“ Biden unter Umständen ganz schön alt aussehen lassen.
Also: Plädoyer für mehr Sachlichkeit, Vernunft, Ratio, Realität und Pragmatismus. Die gegenwärtige Situation ist natürlich für die linksgrünen Mainstreammedien eine wahre Goldgrube, um mit Tränendrüsenjournalismus die Auflage zu erhöhen. Die Gefahr dabei sieht man nicht. Das Gebot der Stunde sollte sein: Dialog und Annäherung statt Konfrontation. Wenn wir den Russen nachhaltig schaden, dann schaden wir uns am Ende selbst
Wenn Russland uns China über die Sanktionen von den deutschen Importen von technologischen Spitzenprodukten abgeschnitten, gehindert werden, dann werden die beiden schnell anfangen alles selber zu bauen, nachzubauen, billiger und verbessert. Deren Erfindungen und Technologien und erschien dann auf den Zukunftsmärkten außerhalb der EU und den USA als ernstzunehmende Konkurrenten und erobern Märkte, wo deutsche Firmen dachten, mit ihren Produkten unentbehrlich zu sein.
Die Intelligenz und Ausbildung in den beiden Ländern s.o. ist angesichts der jeden Tag zu beobachteten Blödheit unter der deutschen Jugend sicher zu Spitzenleistungen fähig.
Die Rezession ist ja nur die eine Seite der Medaille. Wenn sich Inflation = steigende Preise mit einer wirtschaftlichen Stagnation überlagern, spricht man von Stagflation. Ich bin gespannt wie man diese Situation auflösen möchte. In dem Konflikt mit Russland gibt es nur Verlierer, soweit hätte es nicht kommen dürfen. Man hatte 7 Jahre Zeit den Konflikt mit einem Interessausgleich zu lösen, hat man leider nicht gemacht. An die Parole sie werden glücklich sein und nichts mehr besitzen, glaube ich persönlich nicht. Das ist mir zu einfach.
Die unheimliche Zielgerichtetheit mit der die einheimische Wirtschaft geschädigt wird (jahrelanger, unnützer „Lockdown“, Verteuerung und Zerstörung der Versorgungssicherheit der Energieversorgung und jetzt die empfindlichen Produktionsketten und Handelsmärkte, die mit der Haltungs-Bazooka zerschossen werden. Entweder ist hier ein suizidaler Geist am wirken oder herbeigeführte Katastrophen sollen den Boden für drastische Umwälzungen bereiten.
„In dem Konflikt mit Russland gibt es nur Verlierer“
Dies würde ich nach der Faktenlage nicht so sehen. Die USA verlieren noch nicht einmal einen zweistelligen Mrd. Betrag, die EU, insbesondere D hunderte von Mrd. Alleine die geforderte Umstellung weg von Gas aus der RF wird bei „moderaten“ Preisen von 1500 € / 1000cbm, heute hatten wir 3.200 € / 1000cbm, wird die EU 300 Mrd € im JAHR kosten, D davon mindestens ein Drittel, realistisch eher die Hälfte.50% diese Betrages der EU wird in den USA landen. Wenn man sich die restlichen Rohstoffe und deren Preissteigerungen anschaut, NUR D wird auf etliche Jahre so 200 – 300 Mrd € mehr dafür ausgeben dürfen, bei der ganzen EU dürfte es ein Mehrfaches sein.
Dies ist die logische Fortsetzung der 3ten Enegiepaktes der EU, hin zu Spekulantentum und weg von planbaren preiswerten Rohstoffen. Die Börsen in NY & London dürften die größte Champagnerorder aller Zeiten auslösen.
Was wollen sie machen wenn sie einen Partner, wie die USA haben, der allein die eigenen Interessen verfolgt, weil ihm selbst die *** bis zum Hals steht.
Nämlich in Form von Schuldenlast.
Die die US-Amerikaner über LNG-Gas Exporte und andere US-Amerikanische Werkzeuge verringern wollen.
Energie und Rohstoffe stehen ab jetzt hoch im Kurs.
Schlechte Zeiten für Europa.
Es gibt vier Machtblöcke auf der Welt.
USA, „Europa“, Russland, China
Europa ist hier der eindeutige Verlierer.
Das scheint beim deutschen Amtsschimmel noch nicht angekommen zu sein.
Und statt rumzuheulen wie Linder et al, und lieber an Lösungen zu arbeiten, darauf kommen die selben Deppen auch nicht.
—
Das zündeln in der Ukraine ist das was man den USA vorwerfen kann und muss.
Wie an vielen ORten der Welt, die USA zündeln irgendwo, und wenn die Schei’e dann am dampfen ist, dann ziehen sie sich ersteinmal wieder zurück, schauen zu wie die Hütte brennt, inklusive Flüchtlingsströme um dann als selbsternannte „Befreier“ wieder einzuschreiten.
Doch dazu haben selbst die US-Amerikaner immer weniger kraft.
Was die US-Amerikaner nicht im Ansatz tangiert, auch ihr Land ist groß, im Zweifel gehen die USA auf dem gesamten Amerikanischen Kontinent auf Beutetzug.
Doch was tut Europa, welche Optionen bleiben für Europa, mit so einem vermeintlichen „Freund“.
Ergebis, weder Russland, noch die USA, noch China sind verlässliche Partner.
Und Merkel, in ihrer Naivität, oder war es gar Vorsatz, hat gedacht sie könnte durch „Wandel durch Handel“ die Welt verändern. Bei solchen Partnern.
Und diese Tatsache hat offenbar ganz Europa noch nicht begriffen.
—
Im Gegenteil, linksgrüne Ideologen kommen aus ihren Löchern, und versuchen zuallererst ersteinmal ihre Ideologie einzubauen. Siehe Grüne, siehe Timmermann, et al.
Die Deutsche Abhängigkeit von Gas und Kohle haben diese *** doch erst geschaffen. Indem sie einige der sichersten Atomkraftwerke der Welt vorsätzlich abgeschaltet haben.
Allerwertester Herr Dr. Becker,
gestatten Sie mir eine Frage zum Verständnis:
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/Wirtschaftliche-Lage/2022/20220214-die-wirtschaftliche-lage-in-deutschland-im-februar-2022.html
„Im vierten Quartal 2021 ist das Bruttoinlandsprodukt um 0,7 % zurückgegangen“
Da war noch kein Krieg. Und Putin war da auch noch brav.
Wovon schreiben Sie da ?
Die Aussichten waren damals schon nicht gut. Schauen Sie sich mal die Preise für Kohle aus Australien an! China hatte im 4. Quartal schon Produktionsbetriebe mit Strom rationiert, speziell die Betriebe, wo man weniger Devisen erwirtschaftet! Rohstoffe waren schon Ende 2021 bis zu 4x teurer. Die 0,7% Minus waren ja noch gut, dieses Jahr wird vor dem Komma hoffentlich nur eine einstellige Zahl stehen! Immer mehr Zwischenprodukte werden importiert, das wird für die Industrie teurer! Diese Entwicklung ist aber schon seit langem absehbar und wird sich dieses Jahr bestimmt verstärken! Der Krieg ist da wohl ein Booster (nicht der vom Lauterbach)!