Ungarn hat Truppen an die Grenze zur Ukraine verlegt. Verteidigungsminister István Benkő sagte dazu, Ungarn müsse sich auf Flüchtlingeströme aus der Ukraine vorbereiten, aber auch die Grenze verteidigen können, falls sich die Kampfhandlungen in der Ukraine auf den westlichen Teil des Landes ausweiten. Jenseits der Grenze leben bis zu 150.000 Ungarn, vor allem an sie denkt man.
Die Entwicklung ist eine Erinnerung daran, welche EU-Länder im Krieg zwischen Russland und der Ukraine die Hauptlast tragen werden: die Grenzstaaten Polen und Ungarn. Auch die Slowakei und Rumänien grenzen an die Ukraine, aber die letzten 15 Jahre haben gezeigt, dass auch in Friedenszeiten viele Ukrainer nach Polen gehen, um zu arbeiten, und viele ukrainische Magyaren nach Ungarn. Auf Polen und Ungarn also kommt das größte Problem zu. Aber die EU behandelt diese beiden Länder, als seien sie selbst das größte Problem.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
An den oft bemühten „europäischen Werten” kann es nicht liegen: Ratspräsident Charles Michel sagte im vergangenen Jahr, eine Finanzierung von Grenzzäunen durch die EU sei „rechtlich möglich“. (Als Ungarns Regierungschef Viktor Orbán einst finanzielle Solidarität aus Brüssel einforderte in Sachen Grenzzaun, bekam er einen Brief des damaligen Kommissionsvorsitzenden Jean-Claude Juncker: Solidarität sei keine Einbahnstraße.)
Es war ein wenig, als würde die EU direkt von (Weiß)-Russland angegriffen, müsse aber vor dem Versuch einer Gegenwehr erstmal den zuständigen Ombudsman fragen.
Jetzt also die Ukraine-Krise. Kein Land in der EU ist entschlossener, den Russen die Stirn zu bieten, als Polen. Das Land hat eine der schlagkräftigsten Armeen des Kontinents. Aber die EU, nachdem sie Polen mit den Kosten für den Grenzzaun im Stich ließ, hält auch die Gelder zurück, die dem Land aus dem Covid-Hilfsfonds zustehen. Grund: Probleme mit der Rechtsstaatlichkeit.
Kiew und Charkiw weiter unter ukrainischer Kontrolle: Für Putin könnte es jetzt eng werden
Ungarn wird so behandelt wie Polen: kein Geld für den Grenzzaun, keine Covid-Gelder, Drohung eines Entzugs der Kohäsionsgelder. Allerdings gibt es hier kein Urteil des Europäischen Gerichtshofes und auch keine Entscheidung des Europäischen Rates nach Artikel 7 des Lissabonner Vertrags, dass in Ungarn der Rechtstaat gefährdet sei. Die Kommission hält die Covid-Gelder dennoch zurück, ohne konkret zu sagen, was Ungarn tun soll, um die Blockade aufzuheben.
Während Polen zutiefst antirussisch ist, gilt Ungarn als das EU-Land mit den besten Beziehungen zu Moskau. Es bietet Putin eine Bühne in der EU. Russische Firmen modernisieren Ungarns Atomkraftwerk in Paks, eine Jahrhundertinvestition. Kritiker nennen Ungarn gar Putins „trojanisches Pferd” in der EU. Allerdings zeigt sich die Budapester Regierung in der jetzigen Situation vollkommen loyal und schließt sich der gemeinsamen Brüsseler Linie an.
Putin betreibt eine Agressionspolitik, die letztlich auch gegen die EU gerichtet ist. Polen ist der verlässlichste Partner gegen Russland, Ungarn vielleicht etwas zu freundlich gegenüber Moskau. Wenn all das so ist, kann es dann im Interesse Europas sein, die Entfremdung dieser beiden Länder von der EU Jahr für Jahr zu vertiefen? Müsste im Interesse aller nicht vielmehr alles getan werden, um rasch einen Modus Vivendi mit Warschau und Budapest zu finden und sich mit ihnen zu vertragen?
Viktor Orbáns Chefberater und Namensvetter Balázs Orbán sieht das so: Ein Teil der europäischen Eliten sei voll darauf fokussiert, andersdenkende Mitgliedsländer ideologisch auf Linie zu bringen. Hingegen beschäftige man sich kaum mit Fragen wie „Geopolitik, Stärkung der Wehrkraft, Energiemarkt oder Wettbewerbsfähigkeit“. Man müsse „sofort mit dieser politischen Richtung aufhören, sonst ist Europas Talfahrt in die Bedeutungslosigkeit nicht mehr aufzuhalten“.
Man kann es auch anders sagen: Realität ist wichtiger als Rechthaberei.
Die EU Politik ist doch die Merkel-Agenda ohne daß man auch nur im Geringsten Einfluß darauf hätte. Da gibt es nichts abzuwählen und selbst der Wechsel der Darsteller ändert an der Agenda nichts.
Sie nützt uns doch nicht im Geringsten.
Sie ist der größte Profiteur von Corona durch den EU – Eigenmittelbeschluß von 800 Mrd. € mit der Deklarierung „Corona Wiederaufbaufond“. Die BRD Steuereinnahmen eines Jahres sind das.
Was für ein Raubzug! Mit welchem Recht?
Und das Geld wird auch noch gegen uns verwendet. Für Klima- und Genderprojekte.
Mich würde interessieren, wer diese Leute sind, die sich als Elite der EU betrachten.
Das wäre ein erster Schritt zur Transparenz. Und dann könnte man ihnen auch mehr auf den Pelz rücken.
Ein Schritt hin zu mehr Verantwortung. Diese Personen herauszustellen, ist eine bisher stark vernachlässigte Aufgabe der 4. Gewalt.
Nun, Europas Talfahrt in die Bedeutungslosigkeit ist nicht mehr aufzuhalten. Aber sagen Sie es doch nicht so, als ob das etwas Schlechtes wäre.
Nun ja, die ungarische Regierung kritisiert Russland nur sehr leise.
Wie sollen denn diese leisen Töne mit den teils schrillen Lauten in der Bundesrepublik zusammen passen?
Die EU ist keine „Werteunion“ sondern eine Vertragsunion. Sie sollte damit aufhören, die Verträge permanent zu brechen (begann spätestens mit der Euro-Rettung). Fl-Uschi sollte weg und durch einen fähigen Politiker (bitte nicht vom unehrlichen Schlage Schonklodes) ersetzt werden. Das hülfe vielleicht.
Wir kennen alle das Sprichwort : In der Not frisst der Teufel Fliegen?.
So wird die EU mit Polen und Ungarn umgehen, jetzt wo man die Länder braucht werden sie hofiert , wenn die Gefahr vorbei ist rasiert!!.
Die EU wird sich immer selber als den „goldenen Gral“ ansehen, alle anderen sind zweitrangig.
Diese Art der EU wird ihr auch über kurz oder lang das Genick brechen, denn wenn Polen, Ungarn u.s.w. irgendwann die Schnauze voll haben von der ewigen Gängelei, dann wird das abgehobene Gesindel erst merken was sie doch eigentlich für armselige Kreaturen sind.
Ein großer Garant des anstehenden Scheiterns ist UvdL, denn mehr als zur Lachnummer ist sie nicht geeignet.
Vielleicht sollte Deutschland ja erstmal die dauernd gestellten Reparationsforderungen der polnischen Führung für den 2. WK erfüllen. Die deutschen Ostgebiete und die 13 Mrd.,die Deutschland allein im letzten Berichsjjahr 2020 via EU-Finanzaugleich an Polen überweisen hat, reichten den Ewiggestrigen in der PIS-geführten Regierung ja offenbar nicht…
Dass Russland jetzt auf die ständigen Provokationen an ihren Grenzen sowie die systematische Entrechtung und Unterdrückung der Russen in der Ostukraine reagiert, bringt nebenbei wirklich seltsame Allianzen unter Beteiligung von „Liberal-Konservativen“ ans Tageslicht.
Laut Verträgen besteht doch der Zwang zur Einstimmigkeit in den Abstimmungen. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Ungarn oder Polen der Vorenthaltung ihrer Gelder zugestimmt haben.
Da hat wohl wieder einer die vereinbarten Spielregeln zu seinen Gunsten geändert. Soviel zum Thema Rechtsstaat. Die no Bail Klausel interessiert auch keinen mehr. Mandatsaneignung wohin man schaut bei der EU.
Ja, ich stimme zu Ungarn und Polen wie Gleichgestellte zu behandeln anstatt wie Befehlsempfänger aus Brüssel und Berlin.
Ein wunderbarer Schlußsatz. Vor allem wenn die Verleumdung der Realität in einer furchtbaren Katastrophe enden wird.
Ich empfehle auch hier einen Blick in die Römische Geschichte, wie „das Imperium“ mit den Goten umgegangen ist. Ihnen blieb nur die „Unterwerfung“ oder der Kampf gegen die Barbaren.
Das Rom sich damit seine eigenen Totengräber schuf, ist eher eine Randnotiz einer dekadenten und vom Wohlstand verweichlichten Zivilisation.
Ja, damit haben sie die Situation eigentlich sehr zutreffend beschrieben.
Auch die EU wird diesen Weg gehen, nicht sofort, aber auf Sicht der nächsten zehn Jahre gesehen schon.
Es ist völlig egal, wohin man schaut. Und zwar nicht nur in der deutschen und der EU Politik. Alles ist auf billig und Abkassieren gestrickt.
Und am Ende heisst es, wir waren naiv, oder das war nicht unser Auftrag.
Die EU als Vorreiter? Die EU schafft es nicht mal, sich ans Subsidiaritätsprinzip halten. Dabei wäre das für die Vielfalt und den Wettbewerb unbedingt nötig. Stattdessen bewegen wir uns hin zu sozialistischer Solidarität und Einheitsbrei für ideologische und undemokratische Ziele.
Und wo „Einheitsbrei“ mal gefragt wäre, da hat die EU nichts zu bieten.
In Brüssel irgendwelchen realen Sachverstand zu vermuten ist so, als ob man annähme, die Sonne würde mit Erdgas beheizt! Eine Administration, die sich lieber mit der Krümmung von Bananen oder Gurken beschäftigt, die vollständig abgehoben von der Realität nur daran denkt, die eigene Befindlichkeiten zu befriedigen und durchsetzt ist mit „abgehalfterten“ Politikern, ist schlicht nicht in der Lage, die Realität tatsächlich wahrzunehmen. Da eignet sich ein Hirngespinst aka Ideologie besser. Wer die EU als Gemeinschaft verstehen will, sollte auch so handeln. Was da aus Brüssel gegenüber den verschiedenen Ländern kommt, hat damit allerdings grad gar nichts mehr zu tun!
Eher fällt in China ein Sack Reis um, als das sich die EU freundschaftlich gegenüber diesen Ländern verhält. Meine Vermutung ist, dass sie sich eher dazu hinreissen lassen, diese Länder zu erpressen. Nach dem Motto: Willst du nicht wie wir, lassen wir den russischen Bären gewähren!
Wir schwadronieren über Rechtsstaatlichkeit in anderen Ländern, insbesondere Polen und Ungarn. Wir verteufeln staatlich gelenkte Medien in diversen Ländern und sehen damit leider nur den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken ín unserem. Man braucht sich nur die Zusammensetzung unseres obersten Gerichtes, dem BGH (und nicht zu vergessen den EuGH) anzuschauen. Dieses Gericht ist parteipolitisch zusammengesetzt und macht Politik für unsere links-grünen Pseudopolitiker und Öko-Faschisten.
Das wissen Polen, Ungarn, Slowakei und Russland.
Die „Putinrussen“ und ihre Unterstützer sind doch „Dauer Loser“.
Eishockey – Finnland-Russland 2:1
Ich finde die ersten Opfer in der Ukraine hätten gar nicht sterben müssen. Es lag an Frau Baerbock Druck auf die Ukraine auszuüben, damit sie sie sich mit den Separatisten an einen Tisch setzen. So hätte die Ukraine auch Gesicht wahren können.
(die korrekte Bezeichnung für Separatisten lautet übrigens offenbar ethnische Russen, es sei denn man will sie beschimpfen. Die meisten sind scheinbar schon alte Männer und Frauen, die im Elend leben.)
Ich unterschreibe jedes Wort. Letztlich muss man sich in der Familie vertragen. Äußere Feinde gibt es genug. Die EU kann in Sachen Demokratie und Rechtstaatlichkeit ohnehin nicht mitreden, denn sie selbst ist zutiefst undemokratisch organisiert.
Die polnische Grenze mit einem Zaun zu sichern, wird wohl keinen Russenpanzer aufhalten. Die gesamte Ostgrenze der EU, von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer muss „befestigt“ und bewacht werden. Wehrpflicht wird wohl wieder eingeführt werden müssen. Deutschland mit einer Rumpfarmee von 180.000 „Mann“ ist wohl kaum wehrfähig. Vielleicht ein Weckruf….wenn ich mir Baerbock und Co. so ansehe….wohl eher nicht.
„Kanonen statt Windräder“? das wird wohl nix.
PS: Putin will nur den vom Westen inszenierten Maidan-Putsch zurückdrehen. Der Westen sollte seine vom Geheimdienst unterwanderten NGOs zügeln.
„Putin’s Agressionspolitik“ …… ?
Putin’s Verhalten ist eine Reaktion, die durch die aggressive, arrogante und dekandent verachtende Politik des Westens seit Jahrzehnten seine Ursache findet.
Millionen russisch-staemmiger Menschen bejubeln ihn jetzt.
Der Zickenalarm im Westen schert Herrn Putin wenig.
Und der Rest-der-Welt schaut gut zu !
…. auch Serbien et al.
Die polnische Armee hat vor einem Jahr einen russischen Angriff auf Polen simuliert. Das Ergebnis war, dass die polnische Armee nach einer Woche nicht mehr existiert. Das sagt mir, dass die Bundeswehr noch schneller Geschichte wäre. Zudem sollte man nicht ausser Acht lassen, dass Deutschland und die anderen NATO-Länder bis zum Erbrechen verschuldet sind und nur durch einen Konfettiregen von den Notenbanken aufrüsten könnten. Mit der flächendeckenden Pleite im Westen wäre der Herr Putin dann ohne einen einzigen Schuss am Ziel angekommen.
Unter Kohl oder Schmidt hätten die Polen und Ungarn längst ihre Grenzzaun Euros von den Schwachköpfen aus Brüssel bekommen. Auch wäre von Regierungsseite nicht heraus posaunt worden, was sie alles Gedenke zutun. Wir haben es leider mit der Politiker Generation zutun, die ihr ganzes geistiges Leben dem Sozialismus gewidmet hatten. Und jetzt kommt der endgültige Bruch. Von denen ist keine adäquate Antworten auf reale Probleme zu erwarten. Im Gegenteil, der Turmbau zu Berlin ist noch nicht mal fertig, und schon beginnt die babylonische Verwirrung.
Zitat: „Da darf man sich schon Sorgen machen, wie verlässlich Brüssel Polen beistehen würde, sollte es zu einer massiven Flüchtlingsbewegung aus der Ukraine kommen. “
> Laut ntv(?) von heute Morgen hatte ein Reporter geäußert, dass davon auszugehen ist, dass sich Brüssel und die EU-Länder bzgl moglicher ukrainische Flüchtlinge solidarisch zeigen werden. So weit, so gut!
Der „Hammer“ war dann jedoch der ntv(?) „Qualitätsmoderator“. Denn hatte der doch nichts besseres zu tun als gleich wieder über Polen und Ungarn herzuziehen wobei er deren ablehnende Haltung gegenüber den „Flüchtlingen“ von/seit 2015 hervorkramte UND dabei dann tatsächlich auch noch die volksverdummende Dreistigkeit hatte die „Flüchtlinge“ von/seit 2015 mit den jetzigen Ukraine-Flüchtlingen gleich zu setzen.
ntv, dein Nachrichten-Sender für Verdrehungen, Verschweigen und Lügen!
Balacz Orban, letzter Absatz, bringt es schnell auf den Punkt. Wobei Verhandlungen sind immer noch der beste Weg aus der Krise. Die Sanktionen gegen Russland bringen nichts. Wenn Russland den Gashahn abdreht können wir uns hier „ warm anziehen „. Vielleicht versucht es Frau Baerbock mit feministischer Außenpolitik, damit Putin vor Lachen handlungsunfähig wird.
Die EU-Aussengrenzen sollten nie die alleinige materielle Verantwortung der Grenzländer sein. Zäune, Mauern, Grenzstationen, Kamerasystme, Drohnensysteme, Datensysteme usw. und das Training des Personals über viele Jahre, kosten oft mehr Geld als den Grenzländern unmittelbar zuzumuten ist. Frontex sollte, als Koordinationsagentur, die EU-Finanzierungen für phyischen und personellen Grenzschutz steuern. Dies sollte vertraglich festgeschrieben sein, und nicht dem Ermessen, und Briefeschreiben, von ernannten Funktionären unterliegen. Die rechtliche und operative Durchführung von Grenzschutz muss in der souveränen Verantwortung der Grenzländer verbleiben. Es ist Polizeiarbeit mit internationaler Vernetzung. Militärische Grenzsicherung aus gegebenem Anlass ist eine andere Sache, aber keine auf Dauer. Betreffend Polen und Ungarn, und den Streit um Rechtsstaatlichkeit, sollte der Europäische Rat das sogennannte EU-Parlament, das über jahrelange Dauerpropaganda auf unsere Kosten, und über Rechtssetzungen des EuGH, linksradikale Ideologien, und Bestrafungsfantasien durchzusetzen versucht, dringlich auffordern, dies zu unterlassen. Die moralisierende Dauerhetze gegen legitim gewählte Repräsentanten von Mitgliedsstaaten muss beendet werden. Es muss auch einiges zurückgenommen werden, was betreffend Geldflüsse schon beschlossen ist. Die unverantwortlichen Traumtänzer in Straßburg/Brüssel haben ja schon darüber geredet, dass Ungarn und/oder Polen die EU auch verlassen könnten/sollten. Die Parteien und Staaten, die diese irren Maulhelden entsandt haben, sollten Mittel und Wege finden, diese abzulösen.
„Die Entwicklung ist eine Erinnerung daran, welche EU-Länder im Krieg zwischen Russland und der Ukraine die Hauptlast tragen werden:“
Oh ja, der selbsternannte Experte weiß natürlich ganz genau was passiert.
Mal abgesehen davon das es völlig weltfremd ist eine russische Invasion herbeizufantasieren, die Atombomben stehen bei UNS und WIR werden pulverisiert wenn es wirklich mal zu einem Konflikt kommen sollte.
Ich interpretiere diese Märchen vor allem als Ablenkung für uns von den echten Gefahren und von der Tatsache das wir selbst für die aktuelle Lage verantwortlich sind und das wir es sind die mit den Panzern seit mittlerweile Jahren vor Russland stehen und weitere Atomwaffen aus den USA in unserem Land haben wollen.
Die Überschrift ist schon spalterisch und tendenziös, denn beide Länder SIND Teil der EU und man kann sich ja schlecht mit sich selbst streiten.
Und im Ernst, diese Zweckgemeinschaft die vor allem Schulden verteilt hat sich in der Vergangenheit nicht geeinigt und sie wird es auch nicht mehr, dieser Saftladen ist zum Scheitern verurteilt und es wäre gut wenn die eher früher als später zerfällt. Ich hoffe weder Polen noch Ungarn entfernen sich auch nur einen Schritt von ihren Positionen die im Übrigen vernünftig, berechtigt und legitim sind.
Was soll das abwegige Kriegsgeschrei? Es geht lediglich darum, den jahrelangen Dauerbeschuss vom Donbass durch Braune in der Westukraine zu unterbinden. Wenn man den Politikern in Deutschland etwas vorwerfen kann, dann dass sie die ukrainischen Oligarchen mit Milliarden Euros beschenkt haben, ohne auf der Einhaltung der Verträge von Minsk zu bestehen. Dass die Russen sich den derzeitigen Versuch, den Donbass mit Hilfe von massenhaften Waffenlieferungen gewaltsam in das mafiose Kiewer System einzugliedern, nicht gefallen lassen, ist in diesem Sinne nur folgerichtig. Denn der Herr Poroschenko und auch seine Vorgänger und Nachfolger haben sich nie darum bemüht, für friedliche Verhältnisse zu sorgen. Es ging den Herrschaften immer nur um Unterwerfung und Selbstbereicherung.
Das ist aber nicht Putins Problem, sondern muss von der Ukraine gelöst werden. Und schon gar nicht rechtfertigt es einen Angriffskrieg, der unter extrem fadenscheinigen Begründungen vom Zaun gebrochen wurde. Es funktioniert auch nur, weil Russland genau weiß, dass der Westen nicht wehrhaft ist.
Was für eine Welt…
Julian Assange, Edward Snowden – was haben die gleich wieder aufgedeckt?
Wo sind die Massenvernichtungswaffen im Irak, wie war das mit den Brutkästen, oder was war das mit der Iran-Contra Affäre?
Lybien, ein Land „befreit“ von Gaddafi in welchem seit und dank der Befreiung „Milch & Honig“ fließen.
IS / ISIL & Co die es trotz angeblicher Bekämpfung durch den Wertewesten Geschäft hatten halb Syrien und große Teile des Iraks zu erobern.
1xx Basen auf der ganzen Welt, Flugzeugträger, AtomUboote, initiierte Umstürtze, Embargos, offene politische Einflussnahme in Ländern auf dem ganzen Globus.
Nicht gehaltene Versprechen gegenüber Russland, ignorieren russischer Warnungen, NATO Osterweiterung & Truppen an russischer Grenze, Raketenschirme, unbewiesene und opferlose Novichock – Geschichten usw usw…
Putin ist definitiv „kein Kind von Traurigkeit“, er ist mit allen Wassern gewaschen und berechnend (und handelt jetzt dementsprechend)
Wie man allerdings Russland als alleinigen Schuldigen, Agressoren und miesen Kriegstreiber hinstellt, dafür sich selbst in weißer Weste und mit Heiligenschein präsentiert… Ist für meine Begriffe absolut unfassbar.
Hatte heute vormittag das „Vergnügen“ etwas von dem, was sich heutzutage „Berichterstattung“ nennt, sehen und höhren zu dürfen.
Ich bin schlicht Fassungslos.
Es war klar, was nach der Anerkennung der Republiken, kommen musste. Die absolute Einseitigkeit ist dennoch und Noch immer absolut erschreckend für mich!
Große Klappe bei uns, die Soldaten in Mali und Iauf der halben Welt verteilt, aber selbst nicht abwehrbereit. Und das schon seit zig Jahren. Hoffentlich wird jetzt darüber nachgedacht wer uns seit zig Jahren in das Dilemma geführt hat, ehe es zu spät ist.
„Putin betreibt eine Agressionspolitik, die letztlich auch gegen die EU gerichtet ist… “
Verstehe ich nicht. Seit einiger Zeit setzt Russland eigene Interessen um und durch. Was als „Aggressionspolitik“ ausgelegt wird.
NATO, Vorallem US veranstalten Übungen an Russlands Grenzen – von der Ostsee bis ans Schwarze Meer – stationierten Soldaten und Gerät, bauen Raketenbasen in Polen und Romänien, US-Truppen und A-Waffen in Deutschland. Beeinflussen aktiv politische Entwicklungen. Umstürtze, Embargis und Sanktionen, Waffen oder gleich Militärisch.
Wie nennt man solch Politik und handeln?
Friedenssichernd? Demokratiefördernd?
Stichwort Lybien, Syrien, Irak – alles für Frieden u Demokratie und Menschenrechte.
Seit 15-20 Jahren rügt, kritisiert und warnt Russland. Wird dafür kritisiert und ignoriert.
Jetzt hat der „Wertewesten“ es geschaft, kann mit dem Finger auf Russland zeigen und sagen „Guckt, wir haben schon immer gewarnt“.
Wie kann der Wertewesten, vorallem die Amerikaner, es sich erdreißten mit dem Finger auf Russland zu zeigen und von expansionistischer Agressionspolitik reden?
Das Personal der EU-Institutionen kann man doch größtenteils vergessen.
Das ist nur ein Abschiebebahnhof in dem drittklassige Politiker der Mitgliedsländer geparkt werden.
Will man von denen tatsächlich so etwas wie Weit- und Umsicht erwarten?
Das einzige was in Brüssel regiert ist verblendete Ideologie.
Wenn Politiker und Journalisten in Deutschland sich für die USA stark machen, fliegen vor dem geistigen Auge Rosinenbomber vorbei und der Verstand ist dann Geschichte. In diesem Sinne haben sie auch schon in der Vergangenheit von den Atombomben auf Japan über Vietnam und den Irak bis nach Guantanamo jede amerikanische Schweinerei kleinlaut akzeptiert.
Da kennt aber jemand die EU schlecht. Ich sehe es jetzt schon vor mir und stelle mir den weiteren Dialog in etwa so vor. Von der Leyen: „Jetzt muss Polen und Ungarn endlich erkennen, dass es zu euroäischen Werten keine alternative mehr gibt. Diversität und LGBTQ wird uns zusammenschweißen und wir werden gestärkt aus dem Konflikt hervorgehen. Außerdem ist es gerade jetzt wichtig die Grenzen zu öffnen und alle Flüchtlinge dieser Welt willkommen zu heißen.“
Zunächst einmal ist es notwendig, im Großen wie im Kleinen, die gesellschaftlichen Systeme der sogenannte EU aber auch der einzelnen Mitgliederstaaten, insbesondere Deutschland und Frankreich betreffend, vom Kopf auf die Füße zu stellen. Dazu wird es aber unter dieser absolut unfähigen , ferngesteuerten, selbsternannten „Führungselite“, nicht kommen. Wer also in diesen Parteienstaaten auf Einsicht und Wendungen zu Besseren hofft, der wird von der Realität überrollt.
Warten Sie es nur ab, gerade Dank dieser „Führungselite“ wird so einiges auf den Kopf gestellt, besser: umgekrempelt, werden.
Und die Realität wird Einzug halten, den meisten wird sie kein bißchen schmecken!
Unfähigkeit? Damit wäre ich vorsichtig. Es kommt auf das Ziel an, welches man zugrunde legt!
„Jetzt erst recht muss die EU sich mit Polen und Ungarn vertragen“:
Das wird nicht passieren. Laut Habeck gilt doch, dass die alte Regierung noch viel mehr auf Wind und Sonne beim Strom hätte setzen müssen. Denn dann wäre wir autark und nicht von russischen Gas abhängig. D.h. Habeck und die Grünen werden einfach noch mehr davon machen, was sie eh schon machen wollten.
JEDER wird die Ereignisse entsprechend seiner Agenda deuten. Die EU wird erwarten, dass Polen und Ungarn sich an „die Regeln“ halten. Denn alleine sind sie nicht überlebensfähig. Ungarn wird sich sicherlich nicht anpassen, denn Ungarn fühlt sich nicht durch Russland bedroht.
Das sieht der Autor völlig falsch. Probleme treten nur auf weil Polen und Ungarn noch nicht ausreichend die säkularen Primitivreligionen Öko, Gender, Klima und Corona verinnerlicht haben.
Und deswegen folgt jetzt die Strafe durch Gaia.
P.S.: „Realität ist wichtiger als Rechthaberei.“
Genau mein Humor.
Oh ja! Hat nicht erst neulich ein dt. Ministerin Polen mit Sanktionen gedroht, falls die wirklich AKWs bauen und betreiben wollen, diesem Polen, welches bei Flaute Kohle-Elektrizität nach D liefert oder bei eigener Überproduktion gegen (unser!) Bares auch mal welche abnimmt?
Unwahrscheinlich das das passieren wird. Auch in Polen wird man sich über die letzten Jahre im klaren geworden sein, dass der Feind auch westlich der Oder steht. Zwar nicht mit Truppen, dafür aber mit Propaganda und gesellschaftlichen Zersetzungsstrategien, die den Nationalstolz auf deutsches Niveau herabsenken sollen, weswegen Deutschland auch die Nation in Europa ist, die keiner bereit wäre zu verteidigen.
Ich vermute sogar, dass es Teil der EU-Taktik ist, die Geldhahn nach Polen/Ungarn zuzudrehen, die Länder zu schwächen und so quasi zur Strafe an Putin zu übergeben. Das man dann die Russen in direkter Nachbarschaft hätte, soweit denken die gar nicht.
„Das man dann die Russen in direkter Nachbarschaft hätte, soweit denken die gar nicht.“
Aber die Polen selbst haben von Anfang an soweit gedacht. Darum haben sie sich Primär an den USA orientiert (und tun dies auch noch heute) und nur Sekundär an die EU. Viele Polen würden es sehr begrüßen, wenn die USA ihre Militärpräsenz im Land noch weiter ausbauen würden.
Die EU in ihrer jetzigen Gestaltung hatte und hat nie Zukunft. Ich hätte nie gedacht, daß ich das einmal sage, aber ich wünsche mir ihre Auflösung und einen Wiederaufbau. Diese EU hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Europa zu tun, das der Welt so viel gegeben hat.
Und dazu gehört als allererstes, die sogenannten „Eliten“ samt ihren Seilschaften, Strippenziehern und finanziellen Verflechtungen aufzudecken, bloßzustellen, auszutrocknen und zu zerschlagen.
Europa – JA.
EUdSSR – NEIN, DANKE.
Wir können froh sein, daß wir Polen und Ungarn haben.
zurück zur reinen Wirtschafts-EWG würde schon reichen.
Entsorgung des angeblichen „Parlaments“ plus der „Kommisare“ und zurück zu einer reiin logischen gegenseitigen Wirschaftsunterstützung mit eigenen Waehrungen
Die Eliten, Seilschaften und Strippenzieher kommen jährlich beim WWForum und jetzt beim Sicherheitstreffen in München zusammen. Die Finanzies sind ja auch alle bekannt, Rothschild, Soros, Gates, Musk, Bessos und andere Wohltäter aus dem Hochadel und der Wirtschaft. Sie stellen sich ja selbst bloß, werden aber von den Medien, die auch dazu gehören, hochgelobt.
Musk steht doch gegen jedes Narrativ, das der Club uns aufs Auge gedrückt hat. Er war ein Trump Freund, hält Wokeness für die Lizenz zur Grausamkeit mit gutem Gewissen, und Canadian Truckers Rule!
Ich kann mir nicht helfen: Sicher hatte ich mir eine andere Entwicklung gewünscht, aber ich hoffe auf gutes Gelingen der russischen Militäroperation und baldigen Frieden, insbesondere für die Separatistengebiete und möglichst wenige Verluste auf allen Seiten.
Deutschland sollte sich da – soweit mangels Souveränität möglich – heraushalten und vor allem endlich Nordstream II in Betrieb gehen lassen. Denn zu befürchten ist, daß die Leitung durch die Ukraine Schaden nehmen wird, und sei es, weil Kiew die sprengen wird, um Druck auf den Westen auszuüben (das natürlich den Russen in die Schuhe schieben).
Und nein, ich werde nicht von Putin als Mietschreiber bezahlt. Schade eigentlich, denn das ist meine Sicht der Dinge.