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Abweichende Meinung

Gesicht zeigen in Deutschland: Die Frau ohne Maske

von Gastautor

21.02.2022

| Lesedauer: 5 Minuten
Zwei Jahre Kampf gegen Obrigkeit und konforme Mitbürger: Für Alexandra und Martin aus Hamburg ist das Tragen einer Maske das "Zeichen der Unterwerfung" unter Maßnahmen, die sie für falsch halten. Wie lebt man ohne Maske, und wie hält man das aus? Von Ulrike Trebesius

Eigentlich wollten Alexandra Ainsworth, 49, und Martin Grettner, 50, aus dem Hamburger Nordwesten eine Salsa-Tanzschule in der Nähe vom Rathausmarkt eröffnen. Viele Latein-Amerika-Urlaube und die Liebe zum Tanz haben die beiden dazu inspiriert. Räumlichkeiten wurden besichtigt und an einer Homepage bereits gearbeitet. Ein ganz normales Leben mit Kindern, bürgerlichen Jobs und einer persönlichen Lebensplanung. Beide erinnern sich an den Tag im März 2020, der ihr Leben grundlegend veränderte. „Die machen die Schulen zu!“ teilte Martin seiner Lebensgefährtin Alexandra telefonisch mit und damit stürzte das Leben der Familie wie das von Millionen Menschen in Deutschland ins Chaos. Kurz darauf erließ die Bundesregierung, damals noch unter Angela Merkel, einen ersten harten Lockdown, den man in Berlin noch eine Woche zuvor als Verschwörungstheorie bestritten hatte.

Auch Martin und Alexandra waren anfänglich verunsichert, wie gefährlich das Virus sei und hatten Verständnis für die Maßnahmen der Bundesregierung bzw. akzeptierten diese weitgehend. Nach wenigen Wochen jedoch, im April oder Mai 2020, verfestigte sich bei beiden der Eindruck, dass die politischen Maßnahmen größeren Schaden anrichten werden als die Pandemie selbst. Sie empfanden das permanente Schüren von Angst durch die Regierung und die staatlichen Stellen als unangemessen im Umgang mit erwachsenen und eigenverantwortlichen Bürgern. Und sie wollten ihre Kinder beschützen, die wie Millionen Kinder bis heute unter den von der Politik durchgesetzten Maßnahmen leiden. Und begannen damit, sich umfänglich zu informieren. Und sich zur Wehr zu setzen.

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In der damaligen Diskussion zwischen Wissenschaft und Politik gab es teils sich widersprechende Aussagen und Maßnahmen hinsichtlich der Masken und ihrer Wirksamkeit. Ob OP-Masken, Stoffmasken oder FFP2-Masken war für das Paar jedoch nicht relevant. Beide haben nie und zu keinem Zeitpunkt eine Maske getragen, die sie als erheblichen Eingriff in ihre Freiheitsrechte verstehen und deren Sinnhaftigkeit sie anzweifeln. Aufgrund von ärztlichen Untersuchungen, konnte bestätigt werden, dass Alexandra und Martin aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen dürfen. Mittlerweile sind sowohl Martin und Alexandra sowie auch die Kinder auf Grund medizinischer Indikation durch Atteste vom Tragen der Maske befreit. Und machen davon natürlich Gebrauch.

Alexandra ist in ihrem Stadtteil als „die Frau ohne Maske“ bekannt. Sie geht hier unmaskiert in den Supermarkt oder in Geschäfte – wenn auch meist mit vorherigem Hinweis auf ihr Attest, da sie die Inhaber der Läden nicht in Schwierigkeiten bringen möchte. Martin fährt jeden Tag mit der S-Bahn zu seiner Arbeit im Hamburger Stadtzentrum. Ohne Maske. Schon dreimal wurde seinetwegen deshalb in den Ablauf des öffentlichen Verkehrs eingegriffen, 3-mal der Notknopf getätigt, um den den maskenlosen Martin beim Zugführer zu melden, da er als Gefahr für die Gesundheit verstanden wurde. Es gab Diskussionen mit dem Zugführer und mit anderen Fahrgästen. Oft wurde er verbal angegriffen und persönlich extrem beleidigt. Manchmal, so berichtet er, wurde ihm schon schlecht, wenn er die Treppen zum S-Bahnsteig nach unten lief. Aus Angst vor den Reaktionen seiner Mitmenschen, die ihn anpöbelten, beleidigten und ermahnten. Trotzdem bleibt Martin hart und verzichtet auf das Tragen einer Maske.

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Für Alexandra und Martin ist das Tragen der Maske das äußerliche „Zeichen der Unterwerfung“ unter Maßnahmen, die sie selbst für falsch halten und von denen sie glauben, dass auch viele andere Menschen diese nicht aus Überzeugung tragen, sondern um Ausgrenzungen zu entgehen. Dabei sind Masken ihrer Überzeugung nach hinsichtlich ihrer körperlichen als auch seelischen Auswirkungen negativ. Sie bezeichnen das, was im Moment geschieht, als „Verbrechen an der Gesellschaft“. Deshalb ist ihnen der Schutz ihrer Kinder vor den Übergriffen des Staates wichtiger als die Anpassung an Regulierungen, deren Sinnhaftigkeit sie in Frage stellen. Sie fragen, warum Kinder, die 3-mal pro Woche getestet werden und nur bei negativem Testergebnis am Unterricht teilnehmen dürfen, trotzdem 6–8 Stunden mit Masken im Unterricht sitzen müssen. In Klassenräumen, die auch noch mit Luftfiltern ausgestattet sind und die alle 30 Minuten gelüftet werden müssen. Auch bei Minusgraden. Und ob man nicht besser die Restauranttische in die Schulen stellen solle, damit die Kinder vom Maskentragen wenigstens am Schultisch verschont blieben wie die Erwachsenen, die dort abends maskenlos Sushi oder Schnitzel essen.

Sie fragen, was für Inhaltsstoffe in den Tests enthalten sind, die die Kinder in täglichen Selbsttests verwenden müssen, welche Inhaltsstoff die Luftfilter enthalten und sie fragen nach chemischen Substanzen in den Masken selbst. Sie fragen, welchen Einfluss es auf den Körper eines Kindes hat, der sich in der Entwicklung befindet, täglich den eigenen Brodem immer und immer wieder einatmen zu müssen, besonders, da Hamburger Kinder sogar mit Maske Sport treiben müssen und welche Bakterien sich in den Masken nach vielen Stunden Durchfeuchtung bilden können und wie schädlich diese für junge Lungen sind.

Und besonders fragen sie, was es für Kinder in der Entwicklung bedeutet, sein Gesicht hinter einer Maske verstecken zu müssen. Die Mimik des Gegenübers nicht zu sehen. Wie schreiben lernen, wenn man die Lippen der Lehrerin nicht sehen kann, die unterschiedliche Bewegungen durchführen, je nachdem, ob man ein M oder ein P schreiben soll. 
Was macht es mit einer geistigen und psychischen Gesundheit, wenn man als soziales Wesen alle sozialen Regungen unterdrückt und nicht unbeschwert die Köpfe zusammenstecken, gemeinsam toben, klettern und lachen und sich in den Arm nehmen kann? Die Kinder, 7 und 13, sind durch ärztliche Atteste von der Maskenpflicht befreit und seitdem kämpfen Martin und Alexandra darum, dass ihre Fragen beantwortet werden. Sie werden seit Monaten Zeugen eines Verantwortungs–Ping-Pongs, dass zwischen der Schule und der Hamburger Schulbehörde aufgeführt wird. Jeder verweist auf die jeweils andere Seite, um die eigene Zuständigkeit sowie die Haftungen von sich zu schieben. Die meisten Anfragen bleiben jedoch schlicht unbeantwortet.

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Man sollte doch meinen, dass insbesondere Pädagogen sich empathisch gegenüber den ihnen anvertrauten Schützlingen verhalten und sich für deren Interessen einsetzen, wenn dies schon nicht durch Politik, durch Fachmediziner oder gar Virologen passiert. Im Gegenteil erleben viele Eltern in der gesamten Pandemiezeit eine Berufsgruppe, die sich den eigenen Ängsten nicht nur hingibt, sondern von Kindern Maßnahmen erwartet und diese mit Maßnahmen durchsetzt, die nur als schockierend bezeichnet werden können.

So wird vor allen Mitschülern, auch den Kindern in der Grundschule, mehrfach monatlich der Impfstatus abgefragt. Bei geimpften Kindern gibt es Applaus, bei ungeimpften herrscht hingegen Stille. Die Kinder werden dazu angehalten, zu überwachen, dass der Test ordnungsgemäß durchgeführt wird. Erwischt ein Mitschüler hier ein Kind beim Mogeln, zeigt er es der Lehrerin an. Hier wird ein Gruppenzwang aufgebaut, der an dunkelste Zeiten erinnert und der auch von vielen Eltern mitgetragen wird. Manche Kinder verstecken sich während des Unterrichtes unter den Tischen, um wenigstens für kurze Zeit die Maske vom Gesicht nehmen und frei atmen zu können.

Martin und Alexandra tragen das nicht mit. Und ihre Kinder so gut es geht auch nicht. Und sie wehren sich aktiv dagegen. Ihre gesammelten Dokumente bestehend aus Anfragen und Widerspruchserklärungen, die sie in den letzten 2 Jahren an die Hamburger Schule ihrer Kinder bzw. den Hamburger Schulsenat formuliert haben und die unbeantwortet blieben, haben sie in einem Ordner zusammengefasst und haben damit bei der örtlichen Polizeidienststelle in Hamburg Anzeige gegen das Schulpersonal wegen Körperverletzung im Amt gestellt. Die Beamten waren sehr freundlich und versprachen, dass umfangreiche Material zu sichten und auszuwerten. Weder die betroffenen Personen, weder noch die Schule noch die Schulbehörde haben sich bislang zu der Anzeige geäußert.

Alexandra Ainsworth und Martin Gettner haben in den letzten Monaten eine neue Homepage aufgebaut. Statt um lateinamerikanische Tänze geht es jetzt um Corona, die Maßnahmen und wissenschaftliche Hintergründe. Sie möchten allen Mut machen, die die Maßnahmen still ertragen oder sich nicht zu wehren getrauen.

Auf Nachfrage definiert sich Martin als ursprünglich vollkommen unpolitisch und Alexandra ordnet sich dem grünen Spektrum zu. Sie nehmen in Hamburg regelmäßig an Spaziergängen und Demonstrationen teil, auf denen sie die kleinen Visitenkarten mit dem Verweis auf ihre Homepage verteilen. Die durch und durch bürgerliche Familie steht der berittenen Polizei in Hamburger ebenso mutig gegenüber wie dem Vorwurf, „rechts“ zu sein. Trotzdem haben sie auf Nachfrage darauf bestanden, mit vollem Namen veröffentlicht zu werden und damit möglicherweise für sich und ihre Kinder Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Sie wollen Gesicht zeigen. Dazu gehört, sich ohne Maske zu präsentieren und den Namen zu nennen, finden Alexandra Ainsworth und Martin Gettner. Sie stehen zu dem, was sie tun und wollen das so klar kommunizieren.

„Wer es nicht versucht, der hat doch schon verloren.“, sagt Alexandra.
Ich habe Achtung vor dieser Familie, die seit zwei Jahren das lebt und durchsetzt, was von Politikern sonst in Sonntagsreden beworben wird: sie zeigen Zivilcourage.

http://www.frei-corona.de/index.html


Ulrike Trebesius

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64 Kommentare

  1. „Beide haben nie und zu keinem Zeitpunkt eine Maske getragen, die sie als erheblichen Eingriff in ihre Freiheitsrechte verstehen und deren Sinnhaftigkeit sie anzweifeln.“
    Moderne Helden!
    „Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild“
    Daraus leitet sich die „Würde des Menschen“ in unseren Grundgesetz ab.

  2. Ich sehe das absolut genauso und habe mir damals auch sofort ein Attest besorgt.
    Die Maske ist nichts als ein, sogar noch gesundheitsschaedigender, Gessler-Hut und ein Angriff auf die koerperliche Autonomie.
    Im Vergleich zu D&co gab es in UK, wo ich jauptsaechlich wohne, immer die Moeglichkeit der Selbstbefreiung, und man wurde auch nie dumm angemacht, wenn man keine Maske trug.
    Es geht also auch anders, und ohne Kulturkampf.

  3. Wenn es tatsächlich um die Gesundheit ginge, halte ich Ihre Einschätzung für absolut richtig.
    Der Maskenzwang hat jedoch hauptsächlich ganz andere Gründe. Es geht um Gehorsam und Unterwerfung.

  4. Von dieser Sorte Leute (und auch Ärzte, die diese Atteste ausgestellt haben — ist mir bislang nicht gelungen) brauchen wir mehr.
    Schon an dem Beispiel sieht man, wie nutzlos die Masken sind. Ungeimpfte ohne Maske werden nicht krank, auch wenn sie sich in „Gefahrenzonen“ wie dem öffentlichen Verkehr zu Stoßzeiten aufhalten.

  5. Das klappt durchaus, hatte letztens die Maske im Auto vergessen und bin ohne in den Discounter gegangen. Als ich es bemerkt habe, bin ich einfach ohne weiter einkaufen gegangen. Keiner hat was gesagt. Habe es aber auch schon anders erlebt.

    • Dito. Zum Tanken hatte ich letzte Woche den Lappen am Arm hängen, für später zum Bezahlen. Nach dem Bezahlen bemerkte ich, dass ich die Gesichtswindel immer noch am Arm hängen hatte.
      Keiner hat irgendetwas gesagt.

    • Ist bei uns genauso. Hier (in Österreich, Großstadt) muß man sogar, wenn man Samstag auf den Markt geht, sich mit einer Maske verkleiden (der Markt ist wohlgemerkt draußen im Freien 🙂
      Am Eingang sieht man bereits ein großes Schild mit dem Gebot: „Maskenpflicht“. Ich halte mich auch nicht daran, tätige meine Einkäufe ganz ohne Maske. Bisher hat mich auch noch keiner angepöbelt. Im Freien machen Masken überhaupt keinen Sinn, dazu gibt es bereits mehrere Studien, auch neueren Datums. Der Aerosolforscher Gerhard Scheuch hat dazu bereits mehrere Interviews gegeben…Diese Maßnahme ist so sinnlos, daß man sich fragt, ob unsere Landesregierung hier sich überhaupt mal damit befasst hat?

  6. Der Clip, der ein Kleinkind zeigt, dem man die Maske aufzwingt, ist schon etwas älter. Aber wie konnte jemand darauf zurück kommen, den Willen von Kindern derart zu brechen? #schwarzepädagogik https://twitter.com/prof_freedom/status/1493924289913016325
    Was aus solchen wird, ist in der Erziehungswissenschaft gut dokumentiert. Auch, was mit Erwachsenen passiert, die sich derart kujonieren lassen.

  7. „Wer kämpft, kann verlieren, Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Genau so ist es und man braucht tatsächlich ein breites Kreuz bei Begegnungen mit Zeitgenossen, die nicht nur die Maßnahmen strikt befolgen sondern immer auch gerne noch eines drauf setzen! Argumente von denen gibt es schlicht keine, dafür aber umso mehr Tagesschau und Mainstream in Reinkultur! Mit solchen Menschen ist schlicht kein Staat zu machen!

  8. Sie haben recht, ich werde die Maske nicht mehr benutzen. Ab und an ist dies bereits passiert, wenn ich vergessen habe diese einzustecken. Die Reaktion meiner Mitmenschen bei solcher Gelegenheit war neutral, also praktisch keine.

    • altchmenitzer klingt nach Olstelbien, da ist man in der Regel entspannt, gehen Sie einmal nach Westelbien…ich pendele zwischen Dresden und Hannover…Welten trennen uns inzwischen…selbst und gerade auch vor Gericht

    • Ich war in den letzen Monaten meines Vaters bei ihm im Großraum Trier. Ich wurde teilweise sogar beleidigt, weil ich auf dem Parkplatz vor dem Geschäft noch nicht die Maske aufgesetzt hatte. Und auch er wurde trotz seinen 87 Jahren (also durchaus einem Alter, in dem es nicht unwahrscheinlich ist, dass man Lungenprobleme und deshalb schwerwiegende Probleme mit der Maske hat) immer sofort gezwungen, den Maulkorb aufzusetzen.
      Zumindest in Westdeutschland scheint das nach wie vor fast unmöglich zu sein.
      Inzwischen bin ich zum Glück zurück in meiner Wahlheimat Schweiz – hier sind in Geschäften keine Masken mehr zu sehen.

  9. Zunächst einmal Hochachtung vor einer Familie, die so für ihre Überzeugung eintritt und dafür sogar Nachteile, z. B. Ächtung in der Schule oder Anfeindungen im öffentlichen Leben in Kauf nimmt. Und dass, obwohl sie rechtlich absolut auf der richtigen Seite stehen! Aber dieses Verhalten wird leider viel zu wenig an den Tag gelegt und einige haben diesen Schwachsinn sogar so verinnerlicht, dass sie z. B. ALLEIN oder als Ehepaar zu zweit im Auto sitzen und trotzdem die Maske aufsetzen. Ich war in den letzten 2 Jahren zweimal zum Bummeln in der City. Habe mich aber ganz schnell ins Auto gesetzt und bin nach Hause gefahren. Maske im Gesicht bei sommerlichen Temperaturen, das ging nicht und so kaufe ich also (bis auf Lebensmittel) alles bei Amazon & Co. Mich wird so schnell niemand mehr zum Einkaufen in der großen Stadt sehen.

  10. Meinen Respekt vor der täglichen Überwindung, sich diesen Menschen auszusetzen, sei es in der S-Bahn, im Supermarkt oder sonstwo. Ich kann mir die Situation gut vorstellen, wütende Fratzen vor Augen, und Geifern wie Cerberus persönlich.

    • Das ist der blanke Neid von Leuten, die die Maske nicht tragen wollen, sich aber nicht trauen. Also darf es der andere auch nicht. Typisch deutsch!

  11. Ihr mögt mich steinigen, aber ich finde die Masken (die aus Stoff und die chirurgischen, nicht FFP2) gut. Nur sollten sie bei einigen Leuten auch noch schalldicht sein. Es gibt viele aerogen übertragbare Krankheiten, und die haben seit der Maskenpflicht auch deutlich abgenommen. In Innenräumen finde ich sie sinnvoll. Im Privat-PKW und draußen sind sie zu einem Instrument der Schikane geworden, das haben sie nicht verdient.

    • Niemand hier wird Sie steinigen, wenn Sie gern die Maske tragen! Ich finds nur lächerlich, denn die Menscheit ist bisher auch ohne diese Gesichtswindeln (ich hasse sie!) bestens ausgekommen. Unser Immunsystem kann auch nur dann intakt bleiben, wenn es trainiert wird und dazu zählt nunmal, daß man immer wieder mal mit Erregern in Berührung kommt, das gilt ganz besonders für Kinder! Außerdem stört mich daran ganz besonders, daß mir dadurch „der Mund verboten wird“ (Maulkorb). Darauf reagiere ich sehr allergisch, denn ich bin in einer Diktatur geboren!

    • Es steht ja jedem frei tagtäglich mit Maske herumzulaufen, kann von mir aus auch im Bett getragen werden! Nur dieser unsinnige Maskenzwang (jetzt hier in Hessen auch noch FFP2, was ich verweigere – OP Maske reicht) der jedem aufgezwungen wird ist doch nur ein Zeichen des Untertans, genau gesagt ein „Maulkorb“, denn eine vernünftige Konversation ist damit schlecht möglich!

    • Es sollte jedem selbst überlassen sein, Maske zu tragen oder eben auch nicht. Deshalb respektiere ich Ihre Meinung durchaus!

    • Wenn der Liebe Gott oder die Evolution (je nach Sichtweise) der Meinung wäre, dass so ein Stoffdings im Atemweg sinnvoll wäre, hätten wir es schon längst. Seltsamerweise fanden aber beide andere Abwehrsysteme wesentlich effektiver. Wie diese Abwehrmechanismen sich bei diesem Langzeitversuch entwickeln, weiß kein Mensch. Vielleicht stellen Sie sich der Wissenschaft zur Verfügung.

      • Warum soll sie in Asien wirken und hier nicht? Ich möchte das Mikrobiom meiner Mitfahrer in der S-Bahn oder im Bus lieber nicht direkt einatmen. Bei einer Zufallsgemeinschaft dieser Art, sei es öff. Verkehrsmittel oder Einkauf, finde ich eine Basishygiene unabhängig von Corona oder sonstigen aktuellen Themen angebracht. Ich habe mir schon vor der aktuellen Lage nach dem Fahren mit öff. Verkehrsmittel die Hände desinfiziert.
        Als Nutzer eines Individualfahrzeugs oder allein/mit Familie zu Hause stellt sich die Frage natürlich nicht.
        Früher, als es noch Selektion, Evolution, Leistungsdenken gab, war die Bevölkerungsdichte weitaus geringer, und in einer Höhle ist der Luftaustausch auch besser als in einem vollisolierten Haus. Da hat sich die Notwendigkeit eines hygienischen Umgangs mit Mitmenschen erst nach dem Mittelalter allmählich herausgebildet, und mittlerweile setzt sich die Erkenntnis durch, dass wir in das post-antibiotische Zeitalter eintreten.

      • Soweit mir bekannt, wird die Maske in Asien hauptsächlich wegen des extremen Smogs in den Megastädten getragen.

      • Wird gern verwechselt, das Tragen von Masken in Asien begann weit vor Corona und hatte weniger mit Erkrankungen als mit der Luftverschmutzung in Millionenstädten dort zu tun. Die Maske, da haben Sie Recht, kann in bestimmten Konstellationen sinnvoll sein, das wird spätestens im OP Bereich oder in handwerklichen Bereichen mit Lacken, Giften und Stäuben niemand bestreiten.
        Für sich selbst oder andere aber im öffentlichen Raum eine medizinische Vorsorge zu gestalten, Krankheitserreger anderer nicht übertragen zu bekommen, wird der Realität überhaupt nicht gerecht.
        Unsere Immunsysteme, also die, derjenigen, die ein gutes haben, können sich überhaupt nur ausbilden und orientieren an dem steten Einfluß an Erregern unserer Umwelt und sie möchten gar nicht derjenige sein, der, weil er stets Maske trug, niemals einen Infekt bekam. Glauben Sie es den Medizinern, die unabhängig von Interessenkonflikten ihren Berufsethos ernst nehmen, Sie irren! Mit Ihrer Art der Betrachtung des Krankheitsschutzes durch Masketragen schwächen Sie sich langfristig und sind weit anfälliger für Erreger, als ohne Maske.

    • Die Länder, die die Masken abgeschafft (oder gar nicht erst eingeführt) haben, zeigen, dass sich an den Infektionszahlen usw. nichts ändert — also sind sie zumindest für die Aufgabe, für die sie vorgeschrieben wurden, nicht geeignet.
      Es steht natürlich jedem frei, freiwillig eine Maske zu tragen, um sich vor anderen Krankheitserregern zu schützen – aber sogar in diesem Zusammenhang hat die Pflicht nur Schaden angerichtet.
      Wer setzt freiwillig noch so ein Ding auf, nachdem es ihm 3 Jahre lang zwangsweise vor das Gesicht geklemmt würde, auch wenn einmal eine Situation eintreten sollte, in der das vielleicht wirklich sinnvoll wäre?

  12. Respekt vor dieser Familie. Leider sind es Einzelfälle! Was würde eigentlich passieren wenn ganz viele Mitmenschen endlich diese scheußliche Maske in den vorgesehenen Bereichen nicht mehr tragen würden, aus Protest? Leider werden wir das nicht erleben, stattdessen sehe ich in bestimmten Fußballstadien, im Freien wohlgemerkt, die Zuschauer allen Ernstes mit Maske sitzen, Wahnsinn kann ich nur sagen, wie indoktriniert ist nur dieses Volk. Genau hier liegt die Hauptursache vielen Übels!

  13. Gibt es eine Sammelstelle für juristische Maskenopfer? Bei mir (ständig aktualisierte pneumologische Atteste, die von den Gerichten schlicht negiert werden), haben sich bisher 45 Tage Ersatzhaft (die Tagessätze zahle ich nicht, kann es auch nicht wirklich) wg. angeblichen Hausfriedensbruches in Geschäften angesammelt. Wg. „Corona“ nimmt die JVA (Krankenabteilung) aber derzeit keine Menschen wie mich „auf“….
    Der tgl. Diffamierungsgang , ständige Pöbeleien, ängstliche Blicke, haßerfüllte Blicke, ist Normalität, hinterläßt aber sicherlich seiner Spuren…
    Man könnte die FFP2s ja perforieren (dann läßt sich ganz normal atmen), die Sollbruchstellen sind ja schon eingebaut, nur ist Betrug nicht meine Sache….insofern also schon keine medizinische Frage….

  14. Wenn Alexandra und Martin im April/Mai 2020 meine Erfahrungen gemacht hätten, dann hätten sie wahrscheinlich anders gedacht. Ein guter Bekannter war im April wenig mehr als eine Woche nach Infektion tot, und in dem Alten- und Pflegeheim, wo ich ihn öfter besucht hatte, waren, nachdem ein Infizierter das Virus aus einem KH eingeschleppt hatte, innerhalb von 14 Tagen 11 Personen mit der Virusinfektion verstorben. Ein weiterer Bekannter mußte wegen eines schweren Infektionsverlaufes ins KH, auch Intensivstation, hat sich aber im Jahresverlauf 2020 wieder erholt. In meinem amerikanischen Bekanntenkreis war, im Mai/Juni 2020 eine 45-Jährige (Familie mit 3 Kindern) schwer erkrankt, konnte aber in häuslicher Isolation, Zimmer mit eigenem Bad, und häuslicher Pflege und Versorgung, nach ca. 4 Wochen als genesen bezeichnet werden. Da die Familie zu den facebook-Freunden meiner Frau zählt, hatten wir fast täglichen Bericht. Aus all diesen Erfahrungen habe ich die gesundheitspolitischen Reaktionen schon im Frühjahr/Sommer 2020, zwar nie unkritisch, aber doch fundamental anders gesehen als Alexandra und Martin. Logischerweise habe ich auch alle “ Apostel des Fehlalarms und der Freiheit “ und alle mehr oder weniger selbstgefälligen Kritiker von Allem und Jedem, anders gesehen. Mein Interesse galt seit ca. Mitte 2020 bevorzugt allem was die gesundheitspolitische Problematik der grassierenden Infektion entschärfen konnte. Aus dieser Motivation konnte ich im August 2020 einer privaten Senioreneinrichtung mit wenigen e-mails und Telefonaten zu ausreichend Material für Antigentests (Abbott) verhelfen, mit der diese Einrichtung mit großem Erfolg im September 2020, auf eigene Kosten, und Kostenbeteiligung von Besuchten und Besuchern, ein Testregime installiert, mit dem sie ohne jede Erkrankung durch den Herbst gekommen war. Dies einige Monate bevor die deutsche Gesundheitspolitik, nicht nur aber auch wegen des endlosen Widerspruchs der Nörgler und Besserwisser, Tests anzubieten begann.

    • Diese Argumentation bewegt sich auf dem Niveau von „Haben Sie nicht die Bilder von Bergamo gesehen.“
      Noch einmal: etwas über vier Millionen an, mit und trotz Corona Verstorbener weltweit sind bei fast acht Milliarden Erdbewohnern nicht der geringste Grund, ganze Nationen mit sinnlosen Maßnahmen zu drangsalieren.

      • Ich habe keine “ Bilder “ gesehen. Zusätzlich war im April/Mai 2020 das städtische Schwerpunktkrankenhaus der Region praktisch “ zusammengebrochen „. Das Management wurde gefeuert, es gab Strafanzeigen und es gibt noch anhängige Verfahren wegen fahrlässiger Tötung – über 40 Tote, die man dem Mißmanagement zurechnet. (Bergmann-Klinikum Potsdam kann man googeln). ) Die operative Kapazität des 1100-Betten-KH war durch Krankmeldungen und Quarantänen zeitweise um ca. 20% reduziert. Notfälle wurden mit Fahrzeugen und Hubschraubern bis zu 70 km in Umland gefahren/geflogen. Es war sicher einer der wenigen Einzelfälle von dramatischer KH-Überlastung in D. Die Gegen-Alles-Fraktion hätte wahrscheinlich Dutzende sehen müssen um zu glauben, dass die Gesundheitspolitik reagieren mußte. Sie hätte nichts besser machen können. Für Vorsorgemaßnahmen für die zweite Welle, die die Gesundheitspolitik im Effekt über den Sommer 2020 verweigerte, die aber ab Ende Oktober 2020 auch tatsächlich gekommen ist, ging im niemand auf die Straße. In diese Zeit fällt auch der Erfolg in Tübingen mit Boris Palmer – dies war “ positives Querdenken „, das sich von der anderen Variante wohltuend unterscheidet. Die Hospitalisierung und die Todesrate der Monate Nov.20/Feb.21, die mit absoluter Sicherheit bei entsprechender Vorsorge deutlich geringer hätte ausfallen können, war den Dauernörglern und Querdenkern absolut gleichgültig.

      • alles richtig, nur in meiner Welt gehört das zur „strategy of tense“, zur Verschärfung der Lage um die Maßnahmen (Impfung ?) zu rechtfertigen…vielleicht ziehen Sie evt. in Erwägung, daß das mit „Masken tragen“ (insbesondere bei lt. VO sogar per Regierung „Befreiten“) nicht das geringste zu tun hat… und „by the way“ in seiner Eigenschaft als Helios-CEO hat sich Lauterbach gemeinsam mit den Lobbyisten von Bertelsmann seit Jahren für die Schließung staatlicher Krankenhäuser (erfolgreich) eingesetzt und wie hinreichend belegt ist, selbst inmitten der Pandemie wurden die Kapazitäten um 30% (Steuersubventioniert) reduziert…
        Sie bellen die falsche Wand an – mit Verlaub

      • Ihnen ist auch bekannt, daß die überwiegende Zahl von „Corona-Patienten“ auf den Intensivstationen durch unnötige, falsche Beatmung (Druck/Zwangsbeatmung mit Intra-Trachealtuben) vom Leben in den Tod befördert wurden, da die Corona-Erreger aus den oberen Atemwegen in die Bronchien gedrückt wurden ???
        Das war anfänglich auch der gravierende Fehler bei der intensivmedizinischen Betreuung der in Bergamo & Umgebung versorgten (zumeist überalterten) Patienten !!!

    • Das die Risikogruppen ein Jahr gar nicht und bis heute auch nicht richtig geschützt wurden, ist Teil des Skandals…
      Ansonsten fehlt eben die objektive Aufarbeitung, „mein“ Todesfall starb durch die Falschbehandlung im berüchtigten Potsdamer Krankenhaus (gutachterlich…), dafür habe ich 4 Tote durch Impfung, 2 Vollpflegefälle durch Impfung, 2 Herzmuskelentzündungen (Frauen in der 20er) durch Impfung , Thrombosen en mass, inkl. einer Erblindung – alles Einzelfälle.
      Das Masken nichts gegen Viren nutzen, stand bis zum Wuhan-Schnupfen allerdings auf jeder Packung (und werde von den Experten (bis sie andere Weisung erhielten) auch so kommuniziert), insofern vergleichen Sie Äpfel und Birnen

      • Vielleicht muss man tatsächlich auch noch einmal überdenken, ob und wie jemand überhaupt „geschützt“ werden kann.
        Ist das nicht auch schon eine propagandistische Parole, die erst in der Neuzeit an Bedeutung gewann und jetzt mit Corona einen überhöhten Stellenwert bekommen hat?
        „Laut Direktorin des CDC (amerikanisches RKI) hatten drei Viertel der bisherigen „Coronatoten“ in den USA mindestens vier Komorbiditäten. Mindestens vier! Diese Angabe hilft jedem Laien, selbst auszurechnen, ob man gefährdet ist“: https://twitter.com/SHomburg/status/1480451779443757056
        Wie „schützt“ man Menschen mit verschiedenen weiteren Komorbitäten? Und weshalb vor Corona und nicht vor den weiteren 4 Todesursachen, die sie in sich tragen, bevor ein zusätzliches Virus ihr bereits geschwächtes Immunsystem trifft?
        Und weshalb agitieren die Verantwortlichen alternativlos Richtung Impfung, nicht aber auf eine insgesamt gesündere Lebensweise und die Stärkung der Abwehrkräfte?
        Nichts passt da in der Argumentation wirklich zum andern, wenn man die Vorgehensweise in der „Pandemie“ insgesamt bedenkt: https://tkp.at/2022/02/21/wie-virologen-und-who-die-gleichen-fehler-wie-mao-tse-tung-machen/

    • In meinem beruflichen Umfeld sind momentan so ziemlich alle Geboosterten und FFP2 Maskenfans mit Corona infiziert! Komisch oder? Außerdem würde mich noch interessieren, wie all die an einem Virus Verstorbenen VOR Corona (ja, gabs tatsächlich!) sich infiziert haben als es noch NIEMANDEN intressierte?

    • Die durchschnittliche Verweildauer in Alten- und Pflegeheimen beträgt ca. 2,5 Jahre bei über 90jährigen. Meine Mutter, in diesem Alter ins Pflegeheim gekommen (mittlerweile verstorben, aber NICHT an, mit oder durch Corona), hätte lieber mehr Kontakt und Besuche gehabt mit der Gefahr der Ansteckung und eines ggf. früheren Todes, als die Abschottung und die restriktiven Maßnahmen, die ihr in den letzten Monaten kaum noch persönlichen Kontakt mit Freunden und Verwandten erlaubten.

      • Die überwiegende Mehrheit, der Alten- und Pflegeheime konnte nicht ab September 2020 ein systematisches Testregime einführen, weil es damals noch gar keine Tests in ausreichenden Mengen in D gab, und, weil sie, diesbezüglich ähnlich wie die Schulen, nicht die personellen Kapzitäten hatten, um ein systematisches Testregime umzusetzen. Es fehlte Material, Personal und Geld um zusätzliches Personal zu bezahlen und das Ganze auch praktikabel zu organisieren. Nur seltene Ausnahmen konnten es bis gegen Jahresende 2020 auf eigene Rechnung anders machen. Besuchsbeschränkungen auf einen Besuch pro Woche, mit Tests, die das Haus, der Besuchte und der Besucher anteilig bezahlten, waren besser als völlige Isolierung über Monate.

    • Hätte man die Erkrankten behandelt, zB mit Ivermectin, wären diese wohl noch am Leben.
      Das Keime, Viren und Bakterien vulnerable Gruppen gefährden ist leider Teil unseres Lebens. Hygiene ja, Masken insbesondere bei (fast immer!) unsachgemäßem Gebrauch schützen nichts und niemanden, sondern schaden ungemein.

    • Mal davon abgesehen, dass die Politik in diesem Land von Anfang an versagt hat – es hätten die gefährdeten Gruppen zuallererst geschützt werden müssen und die befinden sich nunmal in einem Altenheim – so stellt sich mir doch die Frage: Wieviele Menschen sterben denn jährlich während der Grippesaison in Altenheimen? Ihre geschilderten Erfahrungen taugen schlicht nicht zur Verallgemeinerung!

    • Die Außerkraftsetzung der FGO, der FDGO, des Grundgesetzes, sowie aller darin garantierten unveräußerlichen Bürger-, Menschen-, Freiheits-, Freizügigkeits & Selbstbestimmungsrechte durch eine hierzu in keiner Weise berechtigte Politnomenklatura & deren Vasallen, sowie die völlige Mißachtung des Nürnberger Kodexes (Verbot von Menschenversuchen mit genmanipulierten, genmanipulierenden & nicht ordnungsgemäß getesteten & zugelassenen Substanzen) stellt eine eindeutige Verletzung der UN-Menschenrechtskonvention dar !!!
      Alle verantwortlichen Politiker & Protagonisten müßten vor den Gerichtshof für Menschenrechte in den Haag gestellt & dort – wie Kriegsverbrecher – verurteilt werden !!!

  15. In Österreich gibt es auch eine Aktion von einem Sender der da heißt AUF1.TV
    Er ruft auch auf die Maske nicht mehr aufzusetzen und sich zu vernetzen.
    Da kam auch die sehr gute Doku mit den Imfnebenwirkungen.
    Ich schaue jeden Abend die Nachrichten dort.
    http://www.AUF1.TV kann ich sehr empfehlen eine Weppseite.
    Jeder der sich für die Freiheit jeden einzelnen einsetzt, verdient Respekt.

  16. „Gesicht zeigen“ wurde immer als „Zeichen gegen Rechts“ propagiert! Heute ist man „Rechts“, wenn man „Gesicht zeigt“!

    • „Noch „erfolgreicher als der Marsch durch die Institutionen war der Marsch durch die Definitionen.“
      Roland Baader – „Totgedacht“

  17. Offen gesagt verstehe ich die Einstellung des Paares nicht ganz: Wenn ich die Maske als Zeichen der Unterwerfung verstehe, dann heißt das in letzter Konsequenz Verweigerung mit allen Folgen, also Rauswurf und Hausverbot sowie ständige Geldstrafen. Sich ein Attest zu besorgen, bedeutet dagegen nichts anderes, als sich den Spielregeln des Systems zu beugen.

    • Soweit ich den beiden Hamburgern auch zustimme und recht gebe, doch das mit deren Attest empfand auch ich als widersprüchlich. Oder auch etwas anders gesagt: „hier machen es sich die beiden mit dem Attest dann ein wenig einfach“!
      Denn ich denke wenn der genannte Martin ohne Attest maskenlos in der S-Bahn fahren würde und so dann hier in Hamburg bei Masken-Kontrollen 80€ berappen müßte oder er vom Bus-Fahrer erst gar nicht mitgenommen würde, dass sein Widerstand in der Bahn dann ziemlich schnell vorbei wäre.

      Mir gefällt der schei…. schnell durchfeuchtete FFP2- und OP-Lappen auch nicht und wo ich kann reiße ich mir den feuchten Bakterien-Lappen vom Gesicht. Doch gerade in den Öffis setze ich mir den Lappen brav um weil ich nicht auch noch zusätzlich zig Male 80€ an den HVV berappen kann.

      Ansonsten stimme ich den beiden wie gesagt absolut zu. Und hier in vielerlei Hinsicht gerade auch was die Kinder betrifft.

      Von den Hamburger Behörden ist hier auch nichts zu erwarten. Die werden wie schon im Artikel angedeutet schön um den heißen Brei herumreden indem sie auf andere Zuständige verweisen oder -was im Grunde noch schlimmer ist- erst gar nicht antworten. Wobei man hier dann auch nicht mal der am Schreibtisch sitzenden Sachbearbeiterin böse sein dürfte da sie ziemlich sicher auch nur das ausführen tut/muß was sie von ihren Vorgesetzten aufgetragen bekommen hat.

      Im Moment ist hier in Hamburg ein echtes Schweinewetter. Doch wenn das Wetter wieder was besser wird, mögen dann wieder viele Hamburger trotz Verbot spazieren gehen und dann vielleicht auch endlich die 20000er Marke knacken…… .

    • Man geht in solchen Situationen halt die Wege, die möglich sind! Die Verordnung hätten die Genannten nicht ändern können, haben sich aber an den Spaziergängen – dem demokratisch möglichen Mittel des Widerstandes – beteiligt. Das ist schon viel mehr, als die schweigende und sich dem System Beugende Mehrzahl der Zeitgenossen tun, die sich sogar haben impfen lassen weil ihnen versprochen wurde, damit ihre Freiheitsrechte wieder zu erlangen – was nicht geschah! Und weil die Impfung nichts taugt, boostern wir jetzt bis zum jüngsten Tag…….Wer da mitmacht, ist nicht bedauernswert!

    • Sich ein Attest zu besorgen bedeutet, dem System nicht die Möglichkeit zu geben auch noch Ordnungsgelder zu kassieren und bei jedem Verstoß als Sieger aus dieser Machtprobe hervorzugehen. Das ist vollkommen vernünftig.

      • Genau. Masken-Attest und gefälschter Impfausweis sind vielleicht nicht ganz sauber, aber ein klarer Fall von Notwehr an Stellen, wo man gegen das System nicht anders ankommen kann.

    • „besorgen“, wenn man nun zufälligerweise die Maske ablehnt aber krank ist, verzichtet man also auf ein Attest, Entschuldigung ich neige da eher zur Strategie unserer migrantischen Mitbürger….das System unterlaufen, lächerlich machen und von innen aushöhlen….langfristig erscheint mir das auch deutlich erfolgsversprechender als als „abschreckendes Beispiel“ (je nach Kulturstufe variabel) zur Schau gestellt zum werden…was im Übrigen der Unterschied zur DDR ist….alle wußten es ist ein Schwindel, haben aus existentiellen Gründen aber mitgemacht, standen am Tag X aber bereit…
      Heute ist die soziale Selbstkontrolle (Nazi !) aber so ausgeprägt, daß es gar keiner politischen Polizei mehr bedürfte…

  18. Meine wirkliche Hochachtung für diese Familie.

  19. Die geschilderten Erfahrungen kann ich bestätigen, wobei ich immer wieder froh bin, in einem kleinen Ort im Osten der Republik zu wohnen. Hier kennt man sich und Coronamaßnahmen werden nicht so hart durchgesetzt wie in Großstädten oder den „alten“ Bundesländern. Schlimmer als die teilweise völlig sinnfreien Maßnahmen sind aber jene Mitbürger, die in ihrem Fanatismus und der Obrigkeits-Hörigkeit zu selbsternannten Corona-Sheriffs mutieren. Gepaart mit Beamten und Behörden, die mit Verweis auf Vorschriften und Gesetze jegliche Verantwortung oder Rechtfertigung ablehnen. Man bracht schon ein sehr dickes Fell um permanent keine Maske zu tragen (wir sind ebenfalls medizinisch befreit). Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie weit er bereit ist, auf dieses Recht zu bestehen. Ich wurde selbst schon aus Läden gebeten, weil ich keine Maske trug und es nicht einsah, dem Personal mein medizinisches Attest zu zeigen. Ich tröste mich immer mit dem Gedanken, dass es eine Zeit nach Corona geben wird und ich ein sehr gutes Gedächtnis habe. Wer mich zu Corona-Zeiten nicht als Kunde haben möchte, deren Kunde werde ich auch nach Corona definitiv nicht mehr. Wir meiden sogar alles, wo nur mit G-Regeln Zutritt gewährt wird, weil wir bei dieser Spaltung nicht mitmachen, obwohl wir dank Genesenen-Status von Kino über Schwimmbad bis zu Restaurant alles machen könnten. Wenn alle so handeln würde, wäre das Thema längst vom Tisch. Aber in unserem Land ist so etwas leider undenkbar.

  20. Davon kann ich ein Lied singen. Nach 2 Jahren „Nicht-Maske-Tragens“ & Auflehnens gegen das „System“ könnte ich mittlerweile ein Buch schreiben. In der Zeit habe ich meinen Job aufgegeben; sowie einen Großteil meiner Familie, Freunde sowie Freundin verloren. Dafür jedoch meine Freiheit gewonnen; und ich kann abends noch in den Spiegel schauen. Liebe Grüße von irgendwo aus Afrika.

    • Willkommen in Afrika. Ich lebe seit ueber zwei Jahrzehnten in Westafrika und bin nur noch entsetzt was im Rest der Welt alles geschieht.

      Ich habe noch nie eine Maske getragen und werde das auch nie tun. In bezug auf das Impfen wird man hier in Ruhe gelassen. Werde mich niemals impfen lassen, auch wenn das fuer mich bedeutet, dass ich nicht mehr in andere, „westliche“ Laender reisen kann, Afrika ist gross und mir genug.

      Es scheint, man kann nur noch in Afrika selbstbestimmt und frei leben. Viel Glueck in der Freiheit und liebe Gruesse aus Westafrika.

  21. Na, dann hoffe ich mal für die Familie, dass sie nicht von dem Facharzt, dessen Dienste sie dringend benötigen, nicht reingelassen werden. So geschehen meiner hochbetagten Mutter, trotz Maskenbefreiungsattests. Kommentar der hessischen Antidiskriminierungsbehörde: „Da könne man leider nichts machen.“ Zumindest wissen wir jetzt, zu wessem Schutz diese Behörde nicht da ist.

  22. Maske das äußerliche „Zeichen der Unterwerfung“ unter Maßnahmen, die sie selbst für falsch halten und von denen sie glauben, dass auch viele andere Menschen diese nicht aus Überzeugung tragen, sondern um Ausgrenzungen zu entgehen.

    Dieser Satz ist schon äußerst realitätsfremd, muß ich sagen, und ich kann nicht verstehen, warum ich nach zwei Jahren das Folgende überhaupt schreiben muß: es geht des allermeisten nicht um das Entgehen oder Vermeiden von Ausgrenzungen, sondern weil sie sich die angedrohten Strafen, ob finanziell oder wirtschaftlich (Verlust des Arbeitsplatzes), schlicht und einfach nicht leisten können! Oder bei einem Spaziergang nicht von den willfährigen Staatsbütteln geschlagstockt oder gepfeffersprayt werden wollen. Auch Zivilcourage muß man/frau sich leisten können!

    Ich hasse die Maske seit dem ersten Tag, aus den gleichen Gründen wie die beiden. Nur, wenn ich nicht verhungern will, und auch weil ich weder die geschliffene Zunge, die alle geltenden Rechtsvorschriften kennt, noch das breitkreuzige Format habe, mich (auch körperlich) mit den wiedererstandenen Blockwarten auf der Straße oder am Ladenregal auseinanderzusetzen, mache ich dieses Sch…spiel mit.

    Trotzdem haben sie auf Nachfrage darauf bestanden, mit vollem Namen veröffentlicht zu werden und damit möglicherweise für sich und ihre Kinder Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.

    Und das wiederum ist mutig und hat meinen Respekt.

  23. Nur in D kann man zugleich die vor 80 Jahren hier erfundene Blockwartmentalität am Leben halten und zugleich „Nie wieder“ und „wehret den Anfängen“ plärren.

    Was für ein trauriges, krankes Land!

    Ich hoffe nur, ich verpasse nicht, wie so viele 1961, den Zeitpunkt, wo man noch ‚rübermachen‘ kann.
    Wohin? Ziemlich egal, allein „raus“ ist schon der Gewinn!

  24. Große Klasse die beiden! Ich handhabe es ebenso und da gibt mir natürlich dieser Artikel wieder neuen Mut!

      • Nö.

      • Im Text habe ich keine Verlinkung gefunden.

        Aber wie so oft ist Google auch hier unser Freund: http://frei-corona.de/index.html

      • Entschuldigung bitte, aber wo ist die Verlinkung?

        Denn ich habe auf meinen Handy nun insg 3x gesucht und keinrn Link o. Hinweis entdeckt.

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