Mit nur 25,7 Prozent der abgegebenen Stimmen bei der letzten Bundestagswahl beherrscht die lange totgesagte SPD in einer einzigartigen Weise Deutschland. Der Bundespräsident ist SPD-Mitglied; schlimmer noch: er hat eine astreine Funktonärskarriere in der SPD hinter sich. Das laut Protokoll zweithöchste Amt im Staat ist das des Bundestagspräsidenten. Derzeit liegt es bei der weitgehend unbekannten Bärbel Bas, SPD, die als Hinterbänklerin bislang nicht besonders aufgefallen ist, und ebenfalls aus dem breiteren Funktionärskader der Partei stammt, diesmal Abteilung Krankenversicherung. Und dann ist da natürlich Bundeskanzler Olaf Scholz, der um seinen Ruf kämpft, als größter Schweiger und Vergesser in die Reihe der Bundeskanzler einzugehen, und sich nicht mal an seine Termine mit steuerhinterziehenden Finanzjongleuren erinnert.
20 Prozent reichen für die Macht im Lande. Die drei protokollarisch höchsten Ämter liegen also bei einer Partei, die nur rund 20 Prozent der Wahlberechtigten repräsentiert, berücksichtigt man das knappe Viertel derjenigen, die aufgehört haben, irgendwo ihr Kreuz zu malen. Warum wählen, am Ende, könnte man spotten, wird es ja doch wieder ein Sozi.
Die Wahlautomaten lächeln dazu
Es ist ein respektables Stück Machtpolitik, das Land so unter Kontrolle zu kriegen, und das unter der Parteiführung von Saskia Esken, über die kübelweise Hohn und Spott ausgeschüttet wurde. Deutschland kennt keine Parteien mehr, es kennt nur noch Sozialdemokraten.
Über Steinmeier zu schreiben, lohnt nicht. Er spricht gedrechselte Sätze an der Grenze zur Inhaltsleere; man erinnere sich an sein jüngstes Bonmot, wonach auch Spaziergang seine Unschuld verloren hätte. Unschuld als Merkmal des Spaziergängers und dann noch verloren – so eine schräge Metapher macht Kabarettisten arbeitslos. Aber man unterschätze Steinmeier nicht: Er ist der perfekte Repräsentant des sozialdemokratischen Staatsgebildes neuerer Art: Er zieht in seiner Rhetorik die Grenze zwischen denen, die dazu gehören, weil angepasst und gehorsam, und jenen, die nicht dazu passen, weil sie Fragen stellen, eigene Meinungen pflegen und dafür neuerdings auch noch spazieren gehen. Er ist der Präsident einer Partei, die aus wenigen Anhängern und Wählern höchste Ämter ableitet und ihre Machtposition virtuos und rücksichtslos ausbaut. Es sind nicht die Grünen, die in der Ampel den Ton angeben; die sind vollauf damit beschäftigt, ihre Familienclans zu versorgen und ihren Strippenziehern in den NGOs den Staat zum verdauen vorzuwerfen. Die „Trittin-Connection“: Wie unser Land in die Fänge grüner Lobbys geriet. Die FDP hat sowieso immer keine Meinung, dafür ist sie ein williger Koalitionär.
Bei der Bundespräsidentenwahl zeigt sich die Macht der SPD. Seit Wochen jubelt und trubelt es im öffentlich-rechtlichen Fernsehen über diese Wahl, die nach Absprachen ja keine mehr ist. Es ist ein Nicht-Ereignis, über das breit berichtet wird, auch in den gedruckten Blättern; allerdings mit sinkender Auflage und Umfang. Auch ihre intellektuelle Reichweite ist zu gering, um sich zu schämen. Zu schämen dafür, dass eine im Hinterzimmer abgekasperte Wahl als Hochamt der Demokratie gefeiert wird. Eine Wahl, deren Ergebnis feststeht, ist keine. Die Stimmberechtigten bestätigen nur, was andere ihnen vorgeben. So einfach und jämmerlich ist es. So was kann man sich sparen; oder online erledigen oder wem das zu kompliziert ist mit diesem Digitalen, dann eben per Zustimmung im Umlaufverfahren. Wozu ein feierlicher Wahlakt, der keiner ist? Dazu die freudestrahlenden Gesichter der Geladenen, die doch nur Marionetten sind, und von denen keiner den Mut hat, das zu tun, was möglich wäre: Einen Kandidaten direkt in der Bundesversammlung vorzuschlagen und zur Wahl zu stellen; denn das wäre möglich. Aber längst ist brave Zustimmung das, was wir Demokratie nennen, nicht eine eigene Entscheidung, dem Gewissen und Verantwortung folgen. Die Bundesversammlung ist wie der Bundestag zu einem Wahlautomaten verkümmert. Und der billige Jubel erinnert fatal an die verdienten Vertreter des Volkes, die zu anderen Zeiten willig ihre Hände zur Wahl ohne Wahl heben mußten – heute machen sie es sogar freiwillig. Rückschritt ist ohne weiteres möglich. Und sage keiner ein Wort von einem Präsidenten, der über den Parteien stehe. Steinmeier mag persönlich ein netter Kerl sein – aber er ist eben nur ein Parteifunktionär, und zwar der einer ganz bestimmten.
Respekt für die drei Gegenkandidaten
Deswegen gilt mein Respekt den drei weiteren Kandidaten. Sie haben den Mut, sich zur Wahl zu stellen. Sie retten einen Rest Ehre der Demokratie in Deutschland.
Nicht der Sieg macht die Demokratie aus, sondern die Alternative. In Demokratien kann man, ja man muss sogar verlieren – nur in Diktaturen steht der Wahlsieger immer schon fest, so fest wie Beton.
Max Otte, erfolgreicher Unternehmer und Wissenschaftler, CDU-Mitglied und als Vorsitzender der WerteUnion ist sicherlich ein profilierter CDU-Politiker – ein Attribut, das ihm jetzt Merkels gewesene Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner streitig machen will. Er habe doch keinerlei Mandat dieser Partei und ihm drohe der Ausschluß. Klöckner hat nie „1984“ gelesen, jenen großen Roman über Newspeak und Ausschluss aller, die eigenes denken. Ja, so geht Demokratie 2022. Wer sich zur Wahl stellt ohne den Segen aus dem Hinterzimmer, wird persönlich herabgesetzt; Argumente? Keine. Geschlossenheit und Kadavergehorsam sind die Werte, die zählen; wer dagegen verstößt, wird ausgeschlossen. Otte riskiert sein Unternehmen; denn wer widerspricht, wird ausgegrenzt und ihm droht die berufliche und soziale Vernichtung bis zur Stornierung gebuchter Hotelzimmer. Das ist Deutschland 2022, reden wir es uns nicht schön.
Über Gerhard Trabert St. Martin aus Mainz: Ein Armenarzt als Bundespräsidenten-Kandidat der Linken habe ich nur zu sagen, dass er eine Alternative darstellt, die sicherlich nicht die meine ist. Aber Demokraten zeichnet aus, dass sie andere Meinungen und andere Personen respektieren. Ich drücke ihm meinen Respekt aus; auch dafür, dass er hochhält, was Sozialdemokraten früher ausgezeichnet hat: Er „möchte die Kandidatur nutzen, um auf die Armut und soziale Ungerechtigkeit in diesem Land hinzuweisen, und um als Fürsprecher von Menschen aufzutreten, die zu wenig gehört werden.“ So jemanden brauchen wir wieder im Land der hartherzigen Sozi-Funktionäre.
Für die Freien Wähler tritt die Astrophysikerin Stefanie Gebauer aus Brandenburg an. Als Kommunalpolitikerin ist mir ihr Wirken unbekannt.
Aber bei den der wirklichen Kandidaten fällt auf: sie haben richtige Berufe! Physikerin, Arzt, Unternehmer. So stellt man sich Persönlichkeiten vor, die dieses Land und seine Menschen repräsentieren könnten. Das unterscheidet sie von den Inkompetenten, die dieses Land irreführen.
Die glorreichen Drei
Diese glorreichen Drei retten den letzten Rest Ehre der Bundesversammlung. Möge jeder von ihnen auch Stimmen aus dem Lager der Parteigläubigen erhalten: Das sind die Stimmen, die zählen, nicht die befohlenen Stimmabgaben. Sie merken, dass ich Vorbehalte pflege, was ihre Inhalte betrifft. Aber längst geht es darum, ob dieses Land noch eine Wahl hat – oder das Hinterzimmer unter Vorsitz von Saskia Esken entscheidet.
Ach, eine Partei habe ich fast vergessen. Es ist die CDU. Ihre Niederlage ist perfekt. Sie ist fast gleich groß wie die SPD – und ohne Einfluss. Sie hat einen neuen Vorsitzenden der großen Worte. Allerdings findet Friedrich Merz nicht einmal einen eigenen Kandidaten. Er schließt sich der SPD an, wie ein braver Genosse. Merz mag Steinmeier über den Schellnkönig lobpreisen, dessen Wahl als „Zeichen der Kontinuität“ belobigen – welcher Kontinuität? Die der Alternativlosigkeit? Er besingt bloß seine Schande. Er hat keine Kraft, Alternativen zu formulieren, das müssen andere machen.
Denn Demokratie bedeutet, zwischen Alternativen wählen zu können.
Die CDU unter Friedrich Merz signalisiert: Sie kennt keine.
Mich hat da nichts beleidigt. Kann die Ukrainer gut verstehen. Steinmeier will nur labern, so kennen wir ihn, als Welterklärer, Opa erzählt vom Pferd. Braucht keiner. Sein Gelaber ist abartig. Handeln wollte er nie. Gehandelt hat er nie. Er wird fürs Labern bezahlt. Bestens bezahlt. Selenskiy braucht Taten. Steinmeier braucht dort keiner. Und hier auch nicht.
Parteipräsident Steinmeier.
Den Titel Bundespräsident hat schon unmittelbar nach seiner Wiederwahl erneut verwirkt.
Ich mochte diesen Mann noch nie, hat er doch so etwas bösartig dämonisches an sich.
Die anderen „Kandidaten“ verdienen wirklich Respekt sich als Statisten für diese üble Komödie auf stellen zu lassen.
Aber die CDU, oh Graus, die hat noch nicht einmal den Mumm einen eigenen Kandidaten zu benennen, das muss ihr die AfD abnehmen.
Und nun verliert die CDU auch noch durch Dummheit und Ignoranz den Zugriff auf Max Otte, man will ihn „raus“ schmeißen, aber hat man denn so viele kluge Leute in der Hinterhand, das man diesen Mann nicht braucht?, Ich glaube nicht!!.
Aber eines haben wir jetzt dafür behalten, Walter den Spalter wird es freuen, kann er doch jetzt mit noch breiterer Rückendeckung seine Hass und Hetzparolen in die Atmosphäre posaunen!!.
Ich sehe schwarz für unser Land, aber nicht CDU, sondern das farbige Dreigestirn wird zum Totengräber der Industrie, der bürgerlichen Freiheit und der Demokratie!!.
Und noch eines droht uns unter dem „Deckmantel“ Pandemie als beherrschendes Thema, immer mehr ungezügelte, weil gewollte zuwandernde Migration, da klopft sich der „spaltende Walter“ doch zu Klängen von „feine Sahne, Fischfilet“ feixend vor Freude auf die Schenkel!!.
Ein wirklich gefährlicher Mensch für die Demokratie, so wie viele andere im Parlament auch.
Merz erfüllt seinen Zweck, hängengebliebene CDU Wählern was von einer Regeneration der CDU vorzuträumen. Ich würde ihn so einschätzen, dass er den Laden auch aufgegeben hat und jetzt da nur noch seine Zeit noch absitzt. Jeder mit etwas Restverstand muss früher oder später von der Regierung, die sich die Deutschen zusammenstellen enttäuscht sein.
Er ist mathematisch Ausgedrückt „kleinste gemeinsame Nenner“
Wie wahr, Herr Tichy.
Ich kann mittlerweile -obwohl ich von Anfang an skeptisch war- überhaupt nicht verstehen, warum merkel den Merz unbedingt loswerden wollte. Er passt doch hervorragend in die gesamte Speichelleckergarde. Wollen wir mal sehen, ob die Wählerzustimmung noch weiter nach unten rutscht. Viel schlechter hätte es der Armin auch nicht machen können.
Absolute Minderheiten, gesteuert durch nebulöse und verbrecherische NGO´s, haben hier das Sagen. Der Rest der Parteien, bis auf eine, duckt sich demütig nach unten weg, nach uns die Sintflut und Hauptsache, ich habe bis dahin meine Schäfchen im Trockenen.
Was für eine Schande für ein einstmals aus Ruinen auferstandenes Land, dass es demokratisch und besser machen wollte als vorher. Tja. Schief gelaufen.
„Das ist Deutschland 2022, reden wir es uns nicht schön.“
Sie haben einfach Recht Herr Tichy.
Peinliche Veranstaltung ist noch freundlich ausgedrückt. Ich kann hier gar nicht schreiben was ich denke, die „Hüter“ des Netzwerkdurchsuchungsgesetzes würden mich standesrechtlich erschießen lassen, wenn ich zu dem perfiden Schauspiel und den teilnehmenden Subjekten meine ehrlich Meinung offen preisgeben würde! Da halte ich lieber angewidert meine Klappe!
Bei aller berechtigten Kritik. Spazierengehen war in der Tat eher eine unauffällige, unpolitische und somit kaum mit Schuld belastbare Tätigkeit. Das hat sich auch in meinen Augen geändert. Wenn man jetzt sagt, das man spazieren war, kommen zunächst fragende Blicke, die es zuvor nicht gab.
Was ich nicht verstehe, warum nicht einfach Demos angemeldet und vernünftig durchgezogen wurden. So nimmt sich die Bewegung ja selbst die Relevanz. Die Demo als rechtsstaatliches und weiterhin legitimes Mittel des Protests auf der einen Seite; der Spaziergang, den niemand als politischen Protest ernst nimmt, auf der anderen Seite. Geht es darum, sich bewusst lächerlich zu machen, um dann schön in Opfersaft badend, behaupten zu können, man würde lächerlich gemacht? Was soll das bezwecken? Sowieso wird mir nicht klar, was der Zweck der Spaziergänge ist. Ja, einige wollen keine Maske tragen und fühlen sich dadurch gegängelt. Verstanden. Auch, dass es sinnbildlich steht für eine empfundene Unterdrückung oder Gefügigmachung. Aber, das kann’s doch nicht gewesen sein an politischen Zielen.
Würden die partielle und temporäre Maskenpflicht sowie die Impfpflicht fallen, würde das die Proteste doch nicht beenden. Selbst wenn die von einigen gewünschte Beseitigung der Juden tatsächlich vollzogen wäre, wären sicher viele der Spaziergänger weiterhin unzufrieden.
Also was genau ist der Punkt? I don’t get it. Was ihr NICHT wollt ist recht offensichtlich, aber nicht, was ihr eigentlich wollt. Reichtum für alle? Anarchie? Russische Regentschaft? Höcke? Eine Chakren-Regierung?
Mit dem „Demo anmelden und vernünftig durchziehen“ klebt man sich bei etlichen Themen die existenzvernichtende Zielscheibe auf die Stirn. So leicht sollte man es dem staatlich-rot-grünenApparat nicht mehr machen.
Da könnte man sich glatt fragen, warum die Leute in der DDR ihre Montagsdemos nicht angemeldet und (aus Staatssicht) vernünftig durchgezogen haben.
Gegenüber den zentralen Großdemos in Berlin in 2020, die niedergeknüppelt wurden, ist die Dezentralisierung selbiger die strategisch, geniale Antwort darauf. Mit der Dezentralisierung ist der Staatsapparat komplett überfordert. Ich habe gehört, es waren Leute aus dem Osten, die auf diese brilliante Idee kamen. Chapeau!
Weil praktisch in allen größeren Städten ein Demo Verbot existiert, und jede Anmeldung verboten wird,
Quellen? Wenn sich die Querdenkendemos wiederholt nicht an einfach einzuhaltende Regeln halten können, muss man sich nicht wundern, dass sie verboten werden. Das ist ja kein Generalverbot, sondern ein begründetes.
Ja, man kann auch mit Maske gehen Maskenpflicht demonstrieren.
Die Einen denken möglicherweise zu quer, aber das ist immer noch besser als gar nicht (selber) zu Denken. Und dämmert’s schon Yakult …
Und überhaupt, kein normaler Mensch meldet einen Spaziergang an oder etwa doch?!
Ich teile Ihren Respekt für die Gegenkandidaten – wenngleich ich es zunächst als einen diplomatische Fehler von Herrn Otte empfunden habe, sich als CDU-Mitglied der AfD zur Verfügung zu stellen. Ich dachte, damit bietet er seinen Parteigenossen nur einen willkommenen Vorwand, ihn aus der CDU zu werfen – mit der Folge, dass der konservative Flügel der CDU weiter geschwächt wird. Inzwischen glaube ich aber, dass bei der CDU Hopfen und Malz verloren sind. Auch ohne diese Aktion wäre es Otte nicht gelungen, sich in seiner Partei Gehör zu verschaffen. Darum war es doch gut, ein Zeichen zu setzen. Besser als gar nichts.
Die Institution Bundespräsident hat mir nie viel bedeutet. Als erwachsener, mündiger Bürger brauche ich keine Gouvernante, die mir beibringt, was gut und böse ist, wie ich zu denken und zu urteilen habe; keinen Papi der Nation, der uns tröstet wenn es mal „Aua“ macht und der mahnend den Finger hebt, wenn wir nicht artig sind. Reden und Ansprachen von Bundespräsidenten höre ich mir schon lange nicht mehr an, weil ich die vorhersehbaren politisch korrekten Phrasen ja kenne.
Steinmeier hat – laut Hofberichterstattung – besonders die „Demokratie“ auf seine Fahne geschrieben. Dabei unterstützt er den zutiefst undemokratischen Boykott des Establishments gegen die AfD – eine von der Bevölkerung in freien Wahlen in die Parlamente gewählte Partei. Er versäumt keine Gelegenheit, sich gegen „Hass und Hetze“ auszusprechen – davon ausgenommen ist natürlich Hass und Hetze gegen die AfD und andere unliebsame Abweichler. Steinmeier weint Krokodilstränen über die „Spaltung unserer Gesellschaft“ – und gehört dabei selbst zu denjenigen, die mit ihrer totalitären Anmaßung und Ausgrenzungspraxis diese Spaltung verursachen.
In der grenzenlosen Selbstgerechtigkeit, die seine Kaste kennzeichnet, ist er sich dieser Widersprüche wahrscheinlich überhaupt nicht bewusst.
Herr Otte hat als ein veranwortungsbewußter Bürger gehandelt, wie man handeln muß, wenn alles aus dem Ruder läuft: Sich hinstellen, klar seine Meinung sagen und tun, was man kann!
Ich stimmen Max Otte zu: Die CDU war in der Pflicht, einen würdigen Gegenkandidaaten zu Steinmeier aufzustellen. Daß sie das n i c h t getan hat, beweist ihre Unfähigkeit, sich dem links-grünen Trend entgegen zu stellen, so daß dieser zum Selbstläufer werden kann. Otte hat sich für die Menschen geopfert, die in unserem Land keine Lobby mehr haben: die liberal-konsevativen Patrioten. In den USA besteht fast die gesamte Republikanische Partei aus solchen Leuten, und sogar bei den Demokraten sind mehr Patrioten als bei uns im gesamten Land – jedenfalls solche, die sich zu ihrer Haltung bekennen.
Ja, es stimmt, Herr Tichy: Nur die drei Gegenkandidaten haben die Ehre Deutschlands bei dieser Präsidenten-Wahl-Farce gerettet.
Es ist Merkels Werk, das Werk der Strippenzieherin, die mit Zuckerbrot, Habarth u. a., und Peitsche, Koch u. a., eine gedanken- und verantwortungslose Gefolgschaft wie in der SED, wo sie als Funktionärin und Stasi-Mitarbeiterin groß war, herangezogen hat. Das hat sie gelernt, und die Charakterlosen haben sich ihr ergeben und gemerkt, dass sie den Staat zu ihrem machen können, dass sie die Abgreifer werden können, und keiner kann ihnen etwas antun.
Das geht eben so lange gut, bis das Volk am Hungertuch nagt, bis es gemerkt hat, dass auch der Sozialismus mit Enteigungen, was mit Sicherheit die erste Maßnahme sein wird, um das Volk zu besänftigen, nichts auf Dauer nützt. Die Dummen und trotz irgendeinem „Studium“ mit Medien oder so Ungebildeten und Kritikunfähigen werden zur Enteignung klatschen, s. Berlin, aber auch sie werden die Absurditäten des Sozialismus und Ökofaschismus erkennen müssen.
Walter, der Spalter…seine Rede war dermaßen unterirdisch. Ein Mann, der sogar in seiner ( na ja…) „ Antrittsrede“ weiterhin einen Keil zwischen die Bürger treibt. Er, ich zitiere frei, sagte : Er ( der hohe Herr) darf nicht parteipolitisch agieren,……aber neutral ( ! ) würde er nicht bleiben….. STEINMEIER! Sie haben die Aufgabe des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland noch immer nicht verstanden!
Wer beherrscht denn nun Deutschland, die SPD oder die Grünen? Drei Artikel oberhalb schreibt Frank Hennig in seinem Artikel über Habeck: „Nur 14,8 Prozent aller Wahlberechtigten haben 2021 die Grünen gewählt, aber sie beherrschen uns zu 100 Prozent.“
Roland Tichy meint dagegen: „Mit nur 25,7 Prozent der abgegebenen Stimmen bei der letzten Bundestagswahl beherrscht die lange totgesagte SPD in einer einzigartigen Weise Deutschland.“
Gleichzeitig dürfte das wohl kaum funktionieren. Vielleicht wechseln sich SPD und Grüne wöchentlich ab im Beherrschen Deutschlands oder wie oder was?
Danke, HerrTichy, Ihrer Beurteilung ist nichts hinzuzufügen. Eine traurige Veranstaltung, deren Ergebnis seit Wochen feststand. Man hätte das Geld, das dieser Nonsense kostete, besser einem anderen Zweck zuführen können.
Sehr verehrter Herr Tichy, Sie haben die Situation, in der wir uns befinden, genau analysiert, und beschrieben, wie alternativlos unser Land ist.
Eine Funktionärsebene mit gerade 25% besetzt in unserem 84 Millionen-Land sämtliche politische Führungsposten. Und die CDU, die jahrelang betimmrend war, ist nicht mal in der Lage, einen klugen Vorschlag zu machen. Lieber dümpelt sie hinter der SPD her. Es ist zum Verzweifeln!
Was ist nur los in diesem Land?
Steinmeier ist der Präsident der Parteien, nicht der Bürger – er spaltet, verurteilt und grenzt aus, und das nicht erst seit Corona
„Max Otte, der die AfD aufstellte, bekam elf Stimmen weniger als erwartet, nur 140.“
So wurde die Wahl aus „Frankfurt“ vermeldet. Weggelassen hat man dabei, dass von 152 Wahlleuten der AfD in der Bundesversammlung, aufgrund von Ausfällen, nur 133 anwesend waren. Otte wurde also von einigen Personen gewählt, die auf einem anderen Ticket dort waren.
Den „Ausfällen“ wurde großenteils der Zutritt zur Bundesversammlung verweigert, wegen angeblicher Unzulänglichkeiten des von einer Ärztin ausgestellten Coronatestnachweises. Nachtigall, Nachtigall …
Besonders schlimm an Steinmeier finde ich, dass er immer wieder gegen Menschen und Meinungen agitiert und damit spaltet. Das Zentrale an der Rolle des Bundespräsidenten ist/war für mich das Überparteiliche, Einende, das sich aus dem politischen Tagesgeschäft heraushält. Steinmeier dagegen macht aus seiner Verachtung für Teile der Bevölkerung keinen Hehl, auf der anderen Seite signalisiert er Zustimmung durch Schweigen oder sogar explizit, bei Entgleisungen von Personen, die politisch das „richtige“ Liedchen singen.
Da kann Steinmeier soviel von Demokratie faseln wie er will, die Präsidentenwahlfarce ist genau das Gegenteil. Ein schäbiges, abgekartetes Schmierentheater durch und durch. Gratulation an Otte und die anderen Kandidaten, die sich zumindest formal gegen die Einheitsfront positioniert haben. Hat zwar nur Symbolcharakter, aber viele aufrechte und echte Demokraten danken es ihnen trotzdem.
Eine Wahl, die keine ist. Das Ergebnis steht bereits fest zu Gunsten des Genossen des Altparteien Kartells. Kein Bundespräsident des Volkes, ein Bonze des Altparteien Kartells.
Bis Jahresende werden wohl drei weitere Länder unter die Ägide der Spezialdemokraten gefallen sein. Dann wird auch der Bundesrat von denen dominiert – mit den absehbaren Folgen! Zu dem Kostgänger auf Steuerzahlers Kosten und seinen Apologethen braucht man hierzulande nichts mehr zu sagen. Für deren Beschreibung gibt es keine vernünftigen Worte und für deren Wähler ebensowenig!
Leute, so eine aufregende Wahl, spannender wie jeder Krimi. Der Frank Walter hat es doch tatsächlich geschafft.
Jetzt mal im Ernst, wo soll das noch hinführen? Ist das nicht Aushöhlen der Demokratie? Wann passiert in Deutschland mal wieder irgendetwas im Sinne und zum Wohl des eigenen Volkes?
Danke Herr Tichy für die treffenden Worte!
Vielleicht war die Schwäche der CDU der Tatsache geschuldet, daß die Kandidatensuche in die Zeit gefallen ist, in der Merz noch nicht sicher im Sattel saß. Hoffen wir‘s mal! Aber Kandidaten hätte es genug gegeben. Als erstes fällt einem mal Schäuble ein. Aber lieber wäre mir Bosbach gewesen und würdiger als alle anderen wäre er allemal!
Schäuble ? Mir fiel gerade mein Marmeladenbrot runter, sorry. Und Bosbach ist doch auch nur ein zahnloser Talkshow-Tiger. Trotzdem beste Grüße 🙂
Mehr Realitätsverdrängung geht kaum noch. Der Kommentar zeigt in aller Klarheit das immense Elend des konservativ/liberalen Blocks.
Die CDU ist eine in der Wolle gefärbte grünfeudale Partei.
Schäuble war immer die graue Eminenz und der eigentliche Architekt der Merkel Politik. Ich halte ihn für den gefährlichsten Politiker. Merz ist das U-Boot des ökofeudalen Großkapitals, dem er sich früh und nicht zu seinem Schaden, angedient hat. Und weiterhin erfüllt er diesen Auftrag mit absoluter Stringenz. Dass Merkel ihn weggebissen hat lag gerade nicht daran, dass er je vorgehabt hätte eine andere Politik zu machen, sondern weil er exakt dieselbe gemacht hätte.
Bosbach ist der Kandidat der Romantiker in diesem Land, die hoffen das die Bullerbü Vergangenheit wieder aufersteht. Wobei der Witz darin besteht, das es auch die in der Realität nie gegeben hat.
Man kann immerzu alles schönreden. Was soll denn eine CDU taugen, die nix hinkriegt, nur weil der große Hoffnungsträger (nicht meiner) noch nicht dran war?
Aber wer Schäuble oder Bosbach hier ins Spiel bringt, der ist sicher gut CDU-gläubig.
Vielleicht! wäre es genau der Kontrapunkt gewesen, den es zu setzen gegolten hätte, um Farbe zu bekennen. Aber eine Partei, deren Parteigänger zig Jahre den Weg ins Nirwana freiwillig mitgegangen sind, ist nicht nur schwach sondern schlicht überflüssig geworden! Die CDU und all ihre Mitglieder und Wähler haben schlicht all die Werte verraten, die in den letzten drei Generationen dieses Land lebens- und liebenswert gemacht haben!
Ja, einverstanden! Aber wo liegt jetzt die Lösung? In der Fundamentalopposition und einer sich immer mehr außerhalb des bürgerlichen Lagers bewegenden AfD? Oder sollte man der CDU nicht doch noch eine Chance geben sich wieder ins konservativ-liberale Lager bewegen?
Was soll eine angeblich konservative Kraft denn gegenüber einer rot-grünen Regierung tun, außer Fundamentalopposition zu leisten? „Abwirtschaften“ lassen? Geht nicht, weil die nicht sich abwirtschaften, sondern das Land.
Die „Liberalen“ können wir da momentan ganz rauslassen, die stehen zu gern auf beiden Seiten.
Also ich kann mich erinnern, daß Schäuble in einer Talkshow so um die Jahre 2010-2012 herum, auf die Frage, ob er bereit wäre, falls notwendig, sich über das Grundgesetz hinwegzusetzen, das tun würde, er ohne zu zögern sagte, „JA, DAS WÜRDE ER TUN!“.
Kein Aufschrei des/der Moderators/Moderatorin, kein Aufschrei aus dem Publikum.
Und so jemand als Bundespräsident??????
(Leider finde ich diesen Beitrag nicht mehr im Internet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.)
Danke, lieber Herr Tichy, für wieder einmal klare und auch scharfe Worte, viele Menschen finden einfach keine mehr für das, was sich tagtäglich vor unseren Augen abspielt. Es ist ein Albtraum, aus dem man nur zu gerne erwachen würde. Diese „Wahl“ jedenfalls gehört voll und ganz dazu, deshalb haben wir auch darauf verzichtet, an diesem Schauspiel in irgendeiner Weise teilzunehmen, weder als Zuhörer noch als Zuschauer. Das ist natürlich äußerst bedauerlich für uns, denn unsere Tageszeitung verstieg sich darin, die Rede des „neuen“ Bundespräsidenten als eine seiner größten und verglich sie mit der „Hauruck-Rede“ des Roman Herzog. Fünf Minuten haben wir uns getraut, ihr zu lauschen, und uns überkamen große Zweifel ob dieser Aussage!
Dank an dem obersten Sowjet, dass es den bei den Menschen überaus beliebten Vorsitzenden wiedergewählt hat,
Jetzt darf er dem Putin keine Lektionen in Punkto Demokratie mehr halten, wird es aber dennoch machen.
Besonders lächerlich in der Rede von Steinmeier war der versuchte Schulterschluss mit dem Kandidaten der Partei „DIE LINKE“. Er wolle sich ebenso wie der Mann von der Ex-SED für die sozial Schwächeren im Land einsetzen. Seit Jahren praktizieren die Roten und die extrem Roten doch das genaue Gegenteil! Sie holen massenhaft Migranten ins Land. Die extrem Roten hängen sogar einer no-borders-Ideologie an. Eine solche Politik verschärft die Wohnungsnot, bzw. erzeugt sie erst und erhöht dramatisch die Konkurrenz um Jobs und Sozialleistungen besonders für die sozial schwachen Biodeutschen. Zum Glück haben das viele Mitbürger erkannt und die Ex-SED bei der Bundestagswahl unter die 5 Prozent Hürde gedrückt. Nur durch die Direktmandate in der Hauptstadt der Roten sind sie überhaupt noch im Parlament.
Wenn das überhaupt eine Wahl war. Die Dunkelroten stören doch nur bei der Umsetzung der Transformation, auch wenn sie sie selbst weder begreifen noch wahrhaben wollen. Die Linke hat mehr kritische Stimmen als die FDP.
Und daß trotz der Coronapolitik und dem vergrößerten Unmut die AfD sich nicht verbessern konnte, ist noch unrealistischer.
Wenn Wahlfälschungen möglich sind, dann wird das auch gemacht, das ist doch heutzutage garkeine Frage mehr.
Der Kanzler selbst ist korrupt. Selbst im ÖRF wird darüber gespottet, es ist also offenkundig.
Warum sollten sie ausgerechnet da vor Vergehen zurückschrecken, wo es die zwingende Voraussetzung ist, weitere zu begehen?
Wo alle Töpfe davon abhängen und es bei Machtverlust auch leicht juristische Konsequenzen geben könnte.
Sie stehen doch mit dem Rücken zur Wand.
Ich glaube weder INSA Umfragen noch Briefwahlergebnissen. Diese Ergebnisse sind doch mit nichts gesichert. Mit Nichts.
Wenn er das Thema so wichtig findet, wer hat ihn gehindert, mehr zu tun als nun in einer Sonntagsrede herumzuheucheln?
„Eine solche Politik verschärft die Wohnungsnot, bzw. erzeugt sie erst und erhöht dramatisch die Konkurrenz um Jobs und Sozialleistungen besonders für die sozial schwachen Biodeutschen.“
Da gibt es nichts hinzuzufügen. Aber da wo die Ideologie das Sagbare bestimmt, hat sich die Logik verabschiedet.
Die Spaltung überwinden mit versöhnlichen Worten:
Ich werde auch in meiner 2. Amtszeit ein Präsident aller Linken sein.
Der Bundespräsident gehört vom Volke gewählt und nicht in Hinterzimmern ausgeklüngelt.
#NichtMeinPräsident
Inzwischen traue ich dem Wähler aber auch nichts mehr zu, was zu einer perspektivischen Entscheidung für dieses Land vonnöten wäre!
Nach neuester Erkenntnis hat der Rote im Schloß, was ja auch irgendwie nicht zusammen paßt, 180 Stimmen weniger erhalten als das Politbüro geplant hat.
Da wurde nun doch etwas an seinem Image gekratzt und das ist doch schon mal ein guter Anfang, denn nun ist er sicherlich allein der Zahl nach nicht Präsident aller Deutschen und dem kann man sich nur anschließen, denn eine Politkamarilla dieser Art braucht doch kein Mensch.
Den Gegenkandidaten, insbesondere Prof. Max Otte ein herzliches Dankeschön, denn die hatten wenigstens noch den Mut und die Kraft sich nicht verbiegen zu lassen und eine Alternative anzubieten und das macht Hoffnung, daß noch längst nicht alles verloren ist und die Schwarzen sollten sich schämen, sich mit den Roten gemein zu machen, für was stehen die eigentlich noch, das ist doch unglaublich in der Geschichte der CDU/CSU sich mit den Sozialisten auch in dieser Frage zu verbünden.
Damit machen sie sich selbst überflüssig und mit ihrem neuen trojanischen Pferd aus dem Sauerland werden sie noch ihr wahres Wunder erleben, denn wer die wählt, bekommt alten sozialistischen Wein in neuen Fässern und wie naiv muß man eigentlich sein, nicht zu erkennen wie auch sie bereits transformiert wurden und wer sich solche Führer aussucht, kann doch gleich einer Annektion der US-Amerikaner zustimmen, das währe ehrlicher und müßte dann nicht mehr auf Umwegen geschehen.
Die versammelten Angehörigen der elitären Schwätzerklasse vernehmen schon in Ferne das Hupen der Trucks. Noch übertönt von Reden, Klatschen, Blechbläsern.
Die Steinmeier-Wahl ist logisch für die immer-noch-Merkel CDU.
Ampel-Politik ist Merkel-Politik, eine für alternativlos erklärte medienkonforme Dogmapolitik, die auf einem Katechismus aus ersatzreligiösen Glaubenssätzen zu Klima, Corona und Migration beruht.
Diese Politik wird von einer Journaille kritiklos bejubelt, die sich selbst als links-ökologisch definiert.
Gleichzeitig entspricht diese Politik in ihren Konsequenzen aus Inflation (Schulden abschmelzen), Umverteilung von Arbeit nach Kapital und Machtverlagerung von den demokratisch legitimierten Staaten (im Namen des Volkes) zu global organisierten NGOs (im Namen von Klima, Corona,Migration) den Interessen von Hyperreichen und der globalisierten Hochfinanz.
Es ist die Politik des neoliberalen Wolfes im grün-ökologischen Schafsfell, ein neuer Feudalismus mit öko-religiösen Utopisten als nützlichen Idioten, die den Karren der mächtigen Globalisten ziehen!
Durch die Etablierung entsprechender Narrative hat die organisierte Hochfinanz es geschafft, die links-ökologischen Utopisten vor ihren Karren zu spannen.
Angela Merkel stand und steht für diesen Janusköpfigen Öko-Feudalismus wie keine zweite.
Wenn die CDU wieder eine eigenständige Politik betreiben wollte, müsste sie sich vom Merkelismus lossagen, der ja nichts anderes als Ampelpolitik ist.
Mal abgesehen davon, daß von Blackrock-Merz keine Politik gegen die Interessen der Hochfinanz zu erwarten ist – er ist schließlich ein Teil davon – mit echter Oppositionspolitik hätten sie auch – genau wie die AFD – die Medien gegen sich, sie hätten die Hochfinanz gegen sich, und sie hätten innerparteilich eine Auseinandersetzung mit den ganzen Gefolgsleuten, die Merkel hinterlassen hat.
Es ist niemand in Sicht, der stark genug wäre, um die CDU in einen Drei-Fronten-Krieg gegen Hochfinanz, öko-religiöse Medien und den innerparteilichen Merkelismus zu führen.
Die CDU ist verloren.
Steinmeier ist einer der vielen extrem linken Politiker, die eigentlich unser Grundgesetz schützen sollten, es aber in Wahrheit beugen und mit den Füßen treten.
Für mich persönlich eine Schande für unser Land.
Stellen Sie sich einfach vor, in der DDR zu leben. Sorgen Sie fuer Ihre Familie, Ihre Kindern, Ihr kleines Glueck und seien Sie einfach mal ein bisschen subversiv. Luegen Sie der Polizei die Hucke voll.
Dann lebt es sich viel leichter.
Furchtbarer Tag, zwei Jahre nach Thüringen, Zwei verlorene Jahre,
ich freue mich auf morgen abend „an der frischen Luft“ ….
Der Uhu ist ein Holocaust-Fan. Immerhin hat er dem Regime im Iran ausdrücklich gratuliert, einem Regime, das Homosexuelle und Kritiker ermordet und den Holocaust am liebsten wiederholen würde – wenn es könnte.
Und er war am ersten deutschen Angriffskrieg seit 1939 beteiligt: 60 Jahre nach dem Überfall auf Polen der Überfall auf Serbien. Gerhard Schröder hat immerhin zugegeben, daß dieser Krieg völkerrechtswidrig war.
Und alles wunderbar abgesichert durch ein ehrenwertes Verfassungsgericht über dessen Vorsitzenden Harbarth Lars Wienand auf „t-Online” schrieb: „2000 steigt er bei der Großkanzlei Shearman & Sterling LLP ein. Seine Zeit dort fällt in die Jahre, als auch dort die Cum-Ex-Modelle ausgetüftelt werden. Um den Staat auszuplündern.” Wohlan…
»Klöckner hat nie „1984“ gelesen, jenen großen Roman über Newspeak und Ausschluss aller, die eigenes denken.«
Na, Herr Tichy, glauben Sie das wirklich? Ich fürchte, es ist viel schlimmer: Vom Geburtsjahrgang her, würde ich sagen, ist anzunehmen, dass sie das sogar „angeleitet“ und mit Benotung in der Schule gelesen, besprochen und analysiert hat! Sie hat es gelesen, bestimmt, aber nie verstanden!
Und wenn die »Stornierung gebuchter Hotelzimmer« das Schlimmste ist, was einem als »berufliche und soziale Vernichtung« passieren kann – das haben Sie sicher anders gemeint. Aber Sie wollen doch hoffentlich nicht die Gesellschaft spalten, nachdem der Grüßonkel und auch „Olaf der Vergessliche“ bestimmt haben, dass unsere Gesellschaft nicht gespalten sei! Außer natürlich diesen „Spaziergängern“, diesem rrrräääächttten Pack, haben die dem Spaziergang doch glatt die Unschuld geraubt!
Dabei kann ich mich erinnern, dass etwa vor einem Jahr Spazierengehen schon mal so umstritten war: Da wurde man, wenn man mal stehenblieb und die Aussicht genießen wollte, oder auf einer Bank Platz nahm, von der Polizei doch auch schon verhaftet! Aber hey! Was für ein Glück, dass Dietmar Bär, als gestandener „Tatort-Kommissar“ (kennt sich aus mit Gesetzen! 🙂 ) und staatstragender Promi im Interview erklären konnte, dass es so gut wie keine Freiheitseinschränkungen in diesem Land gäbe – das Letzte, was ich davon mitbekam, bevor ich ins Nachbarzimmer zum Live-Stream wechselte.
Ich mag mittlerweile keine Nachrichten im Fernsehen mehr sehen – ich vertrage das einfach nicht mehr! Man wird depressiv! Und dann wird heute für diese lächerliche Farce in der Fernsehübertragung auch noch das zweite Drittel vom Eishockeyspiel der deutschen Mannschaft beim großen Friedensfest, das der chinesische Kaiser veranstalten lässt, ausgesetzt. (Oh sorry, das habe ich jetzt verwechselt: Den „Kaiserhof“ haben die Chinesen ja gegen die „Partei“ ausgetauscht!) Was für ein Glück, dass es Internet und Live-Stream gibt! So musste ich diese Tragödie, die unsere Demokratie derzeit darstellt, nicht ertragen… (und dann gewinnen die in China noch nicht mal!)
Sehen Sie das mal so: Für den Grüßonkel war die Wiederwahl sicher ungemein wichtig! Der hätte doch sonst 5 Jahre später als Privatperson den Mullahs zum nächsten Blut-Jubiläum gratulieren müssen! Wer hätte das denn im Iran zur Kenntnis genommen?
Und wer weiß? Vielleicht hat Merz ja einen Kandidaten gehabt, und dann wollte er ihn zum Essen einladen…
Naja, Otte wäre ja vielleicht sogar hingegangen, aber mit dem wollte der wilde Wüterich ja nicht reden, von wegen „Werte-Union“ und diesem ganzen rächten Gedankengut…
Der letzte Kampf um das Amt des Bundespräsidenten war Gesine Schwan gegen Horst Köhler.
Danach, scheint mir, wurde bereits in geschlossenen Kreisen entschieden, wer Bundespräsident wird.
So richtig wurden die Kandidaten dem Bürger nicht mehr vorgestellt. So meine Erinnerung.
Danke Herr Tichy für diese apokalyptische Analyse. ich bin nicht ganz allein
Der schlechteste Bundespräsident wird ein zweites Mal gewählt und am langen Ende die bisher längste Amtsperiode geirrlichtert haben. Ich wage die Prognose: Es wird ein vorzeitiges Ende seiner Amtszeit geben.
Springer war schon im Reich Nr3 eine ganz grosse Nummer. Freuen Sie sich doch ueber TE, AchGut, Reitschuster, Deutschlandkurier,…
Ein unwürdiges Schauspiel von klassenkämpferischen, gottlosen Kommunisten nach dem anderen: Alexander Gauland und andere AfD-Abgeordnete zur Bundespräsidentenwahl wurden von Coronadiktaturvollstreckern illegal an der Wahlteilnahme gehindert.
Offenbar hat diese Bundesadministration die Coronaregeln so zu ihren Gunsten ausgelegt, dass sie Wahldelegierten der Opposition die Teilnahme absichtsvoll verweigert haben. Tests, die gemacht wurden, wurden einfach nicht anerkannt. Basta!
So einfach tut sich die gelenkte Demokratie der Ampelmännchen, wenn es gilt, die Opposition auszugrenzen.
Wenn SPD+GRUEN ordentlich abwirtschaften, werden die Deutschen sehr schnell logisch denken koennen. Die Verachtung der AfD ist dann sehr schnell komplett vergessen.
Ich warte das jetzt ab und bereite mich geistig schon mal auf den privaten Kartoffelacker vor. So wars bei den Russen auch zwischen 1990 und 2000. Warum soll es der liebe Gott mit uns besser meinen ?
Beim ausgesuchten Foto darf man schmunzeln: ein Oxymoron par excellance! Unbeabsichtigt ?! Auf der einen Seite am standesgemäßen Portal: die Segensformel der Weisen „Christus Mansionem Benedicat“ – heute und hier in einem naheliegendem Sinne: „Christus segne dieses „Haus“ Deutschland“. Auf der anderen Seite, der Mitte entrückt, ein, im Religiösen bleibend, bestenfalls „Suchender“, der zunächst, wie die vergangenen Wochen gezeigt haben, als tragisches Symbol dafür gelten kann, wie sehr das „Haus“ Deutschland dieses Segens bedarf.
Frank Walter Steinmeier – der Mann ohne EIgentschaften, pass hervorragend zur Berliner Republik. Von der Ex-Kanzlerin, die 2 Stunden Reden kann ohne etwas zu sagen bis hin zur Aussenministerin mit erfundenem Lebenslauf und Heinrich-Luebke Englisch. Eine Republik der die Urviecher mit Rueckrat lange abhanden gekommen sind. Und über das letzte Urviech Gerhard Schroeder, fallen jetzt alle her – die Tagesschau vermeint ja ihm sei der Anstand abhanden gekommen, ihm dessen mutigen Reformen wir so viel verdanken. Zu diesem und anderen Themen haben die extrem begabten Podcast von WilleWahrheitWeltanschauung unterhaltsame und treffende Analysen: https://www.youtube.com/watch?v=kVNYTSWyhT4 , am besten abonnieren, hervorragender Kanal
Stimme fast vollständig zu.
Lediglich bei der Bezeichnung der heutigen SPD als Sozialdemokratie muss ich widersprechen. Es mag sein, dass in dieser Partei noch ein paar alte Sozialdemokraten existieren. Aber die Partei an sich ist kollektivistisch, globalsozialistisch ausgerichtet. Die soziale Marktwirtschaft und eine demokratische Streitkultur haben diese Sozialisten längst hinter sich gelassen. Der Sozialist Steinmeier steht für Ultralinkskurs und Ausgrenzung Andersdenkender. Noch nie hat ein Bundespräsident sein Amt so missbraucht.
„Nicht der Sieg macht die Demokratie aus, sondern die Alternative.“
Derzeit eher blau.
Muss die CDU erst eine innere Reinigung durchfuehren, bis sie wirkliche Opposition leistet und sich vielleicht wieder das Vertrauen der Waehler gewinnen sollte ?
……… bis dahin haben sich alle im Land mit Allem abgefunden. Also, eh egal.
Oder gaebe es Hoffnung, dass sich die WerteUnion separiert und als eigenstaendige gleichwertige Partei mit der AfD fusioniert ? ……
Das ist deren Portfoliostrategie. Dedizierte Artikel hinter der Bezahlschranke (Broder, Don) lassen sich ja nicht freischalten. Daß Springer immer pro Merkel war, das ist auch dem berühmt-berüchtigten Kaffeekränzchen zu verdanken. Das ist nun wirklich keine Überraschung. Der Mediensupport der Dame war mit ein Grund, daß sie sich so lange halten konnte.
Springer ist m.E. nicht einzuordnen, und das ist explizit so gewollt. Einzelne Autoren legen fast als Einzige der überregionalen Leitmedien bei den haarsträubenden Corona-Zahlen den Finger in die Wunde.
Jo mei. Nach einer Runde Präsident „Dunkeldeutschland“ und jetzt Runde 2 für Präsident „Hellste Kerze“ stellt sich die Frage ob es dieses Amt noch braucht. Die gleiche Frage stellt sich, was die CDU betrifft, bei deren Held der Massen, F. Merz. In der letzten Legislaturperiode gab es schon die mitregierende Opposition, sprich die Grünen, die die Politik Vorgaben. Die CDU unter Merz ist jetzt ebenfalls mitregierende Opposition, allerdings in dem Sinne, dass sie der Politik der Regierung zustimmt. Kennt jemand der hier Anwesenden ein demokratisches Land in dem es eine der beiden Formen der mitregierenden Opposition gibt?
Und während in England das Parlament nach wie vor nicht zum Größenwahnsinn neigt, sondern Politik auf kleinstem Raum macht, läuft im Berliner Kanzlerpalast eine Sammlung an obskuren staatlichen Gestalten zur Höchstform auf, das Berlin für den Nabel der Welt hält? Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Schloss wie Bellevue von irgendwelchen Propagandisten besetzt wird. Allein die Gartenpflege überfordert das Personal, oder möchte jemand einem daher gelaufenen wie „Steinmeyer“ die Gartenpflege überlassen?
Das iranische Mullah-Regime und extreme Israel Hasser wird FWS “ Wiederwahl“ mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen haben. Ich bin mir sicher, sie haben ihn schon überschwänglich gratuliert.
Steinmeier ist der perfekte Repräsentant der real existierenden gelenkten Demokratie in Deutschland. Meinungs-, Bewegungs-und Versammlungsfreiheit sind zwar formal gegeben, ihre Ausübung jedoch durch strikte Regeln begrenzt, deren Verletzung mit Sanktionen geahndet wird. Das ist natürlich ein Widerspruch in sich selbst und hat nichts mit tatsächlicher Demokratie zu tun.
Die derzeit herrschende politische Klasse definiert Demokratie nach ihrem Gusto und wird dabei von politisch abhängigen Medien und einer ebenfalls abhängigen Justiz unterstützt. Der Demokratieabbau ist unter dem Vorwand Corona und Klima schon bedenklich weit fortgeschritten.
Yes. Die SPD nimmt sich die KP Chinas zum Vorbild. Die CDU nimmt zu sich die SPD zum Vorbild.
Weniger Demokratie war nach 1945 in Westdeutschland nie. Seit 16 Jahren wird Deutschland schlecht regiert und dem gottlosen Weltsozialismus zugeführt. Noch nie seit 1933 wurde die Opposition von Regierung und den ihr gewogenen Propagandamedien so aggressiv bekämpft. Die Sozialisten sind nicht zu Kompromissen bereit. Sie sind die Extremisten an der Macht.
Die derzeitigen Amtsinhaber erweisen sich des Amtes als nicht würdig.
Sie sind Spalter und Totalitaristen.
Umso wichtiger sind Spaziergaenge, wenn die Korruption blueht.
Die Parteien haben die Demokratie in Deutschland ausgehebelt: Das Problem des Systems sind fehlende Direktwahlen. Würde der Kanzler direkt gewählt, sähe die Lage (vielleicht) besser aus (das Präsidentenamt ist nix als Grüssaugusttum). Das andere Problem ist das Verhältniswahlrecht, das mit der Zweitstimme den Parteien Tür und Tor öffnet, abhängige Parlamentarier zu versorgen.
Nebenbei: Über die CDU und FDP sollte man (vielleicht) nicht zu früh den Stab brechen. Friedrich Merz ist erst seit 2 Wochen Bundesvorsitzender seiner Partei. Und die FDP kann nach 2 Monaten Regierungsbeteiligung auch noch nicht den Bettel hinwerfen.
Wirklich nur die Parteien ? Nicht die koordinierten Massenmedien, die Hinterzimmerseilschaften, die Lobbyisten, die Kirchen und die Gewerkschaften (alle bei Bilderbergs sychronisiert) ?
Und das Hauptproblem: Schafe, die sogar vor einem Spaziergang Angst haben.
Diese seit Wochen abgesprochene Farce erinnert mich an die verflossene Einheitsliste der angeblichen Nationalen Front des so genannten demokratischen Deutschlands. Ok, heute wohl eher eine antinationale Front.
Die CDU hat nicht in dieser Bundespräsidentenwahl keinen Kandidaten aufgestellt. Schon bei der ersten Wahl von Herrn Steinmeier hat die CDU keinen eigenen Kandidaten präsentiert, obwohl stärkste Fraktion.t Frau Dr. Merkel selbst hat Steinmeier ins Gespräch gebracht und ihn somit zum Bundespräsidenten gemacht. Steinmeier hat sich entsprechend revanchiert und die unwillige SPD in eine erneute „große Koalition“ mit der CDU gezwungen und Merkel zur weiteren Kanzlerschaft verholfen.
Vor der nächsten Bundestagswahl beschliessen dann CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP, nicht mehr als Einzellisten, sondern als gemeinsame Partei anzutreten, vielleicht als „Sozialdemokratische Einheitspartei Deutschlands (SED)“.
Für den Wähler bedeutet das dann, es gibt nur eine Stelle, die er ankreuzen kann (AfD und Linke wurden natürlich vorher als „Nazis“ und „Kommunisten“ verboten).
Auch das wird uns dann als Meilenstein für die Demokratie verkauft – alle „Demokraten“ haben sich geeinigt! Wahlen werden nicht mehr gebraucht.
Na, jetzt mal ehrlich, wer will denn schon als gut alimentierter Schwätzer, daß sich politisch irgendwas ändert in dem Land? Daß es wieder passiert, großer Schreck, daß ein Bundespräsident einen Deutschland-Ruck fordert? Daß die Tröge, die zuverlässig gefüllt werden, nach dem Ruck dann von Anderen, Neuen, Unbekannten streitig gemacht werden? Die den ganzen Versorgungsklüngel stören? Die womöglich einen richtigen Beruf haben und gar selbst gearbeitet haben? Noch dazu von räächts kommen? Nein, will fast keiner der Vertreter der Bundesversammlung, dem Querschnitt der Bevölkerung. (Früher: Gesellschaftlich aktive Bürger). Darum: Be sure, vote Steinmeier! Kontinuität an jeder Stelle!
Was kommt den bei den Armen wirklich an? Eine Freundin von mir ist Rentnerin mit einer sehr, sehr kleinen Rente. Sie hat zwei Söhne großgezogen, die in Deutschland Steuern zahlen. Zur „Belohnung“ bekommt sie vom Staat ein paar Euro Mütterrente, die ihr sofort vom Wohngeld abgezogen werden. Ihre „Mütterbelohnung“ ist also gleich null.
Die Forderungen der Parteien sind eine Sache, was am Ende dabei herauskommt, eine ganz andere.
Das größte Problem in diesem Land ist die Tatsache, dass die Steuergelder und Abgaben der arbeitenden Deutschen nicht denen zugutekommen, die Unterstützung wirklich brauchen und vor allem auch verdient haben. Die gucken oft in die Röhre.
Stattdessen wird unser Geld verbraten für Leute, die für uns und unser Land nichts geleistet haben, nie leisten werden und auch gar nicht den Willen bzw. die Fähigkeiten dazu haben, also ein nicht geringer Teil der Migranten der letzten 7 – 10, 12 Jahre. Das ist inzwischen Fakt. Viele schaffen die Prüfungen nicht oder halten gar nicht erst ein Praktikum geschweige denn eine Ausbildung durch.
Außerdem wird das hart erarbeitete Geld der noch schaffenden Deutschen sinnlos in alle (möglichst muslimische) Welt verschleudert. Einen Sinn kann ich darin nicht erkennen, es sei denn, die deutsche „Elite“ will sich damit auf Kosten unseres Wohlstands einen Heiligenschein verdienen.
Solange die Deutschen zu feige sind, AfD zu waehlen, wird sich daran nichts aendern.
Wer zu feige ist, seine Interessen zu vertreten, der muss halt leiden. Das war schon immer so.
Merz geschmeidig anschmiegsam wie zu erwarten … und der neualte Bundespresidente, gewählt von einem parteibestimmten Sammelsurium „wichtiger“ Leute, keilt gleich mal gegen Russland.
Nicht meine Politiker.
So einen ausgegorenen Unsinn gab es selten zu vernehmen; man wolle vereinen, Demokratie… so floskiert redete der Spalter höchstpersönlich.
Was für ein Schauspiel für die gläubigen Massen…
So etwas ist allenfalls ein tolles Zeichen für die Tatsache, dass keine Demokratie mehr existiert. Echte Demokratie lebt vom Wettbewerb und vom Diskurs. Friedefreuderotgrüngleichgeschaltetereierkuchen ist keine Demokratie.
Leider sind viele Deutsche inzwischen so gehirngewaschen und pseudoharmoniesüchtig (ekelhaft angepasst wäre vielleicht die richtigere Wortwahl…), dass man ihnen solchen Unfug allen Ernstes auftischen kann.
Seit Jahren meide ich inzwischen den ÖRR (die Privaten sowieso), meine Tageszeitung habe ich längst gekündigt und die zu elenden Manipulationsmachwerken verkommenen früheren Qualitätsmedien wie ZEIT, F.A.Z. usw. lese ich ebenfalls seit langem nicht mehr. So schone ich meine Nerven und spare Geld.
Freuen Sie sich doch ueber alternative Medien und Parteien. Vergessen Sie die alten.
Die alten, kranken Baeume sterben ab und junge, frische Baeume wachsen nach. Alles normal.
Diese sogenannte Wahl des Bundespräsidenten ist eine Farce. Die CDU musste nicht dem Vorschlag der AfD für Otte folgen. Sie hätte stattdessen beispielsweise Arnold Vaatz vorschlagen können. Aber nein, man fühlt sich als Schoßhündchen der SPD sehr wohl und verzichtet auf die Aufstellung eines eigenen Gegenkandidaten. Merkel hat die CDU wahrhaft kastriert.
Die Veranstaltung ist eine Farce. Es ist keine Wahl sondern die zur Schau gestellte Bestätigung eines vom Parteienkartell CDUCSUISPDFDPGrüne im Hinterzimmer auspaldowerten SPD-Apparatschiks.
Diese Veranstaltung war ein Schlag ins Gesicht der Demokratie.
Verlierer des Tages ist die Demokratie.
Verlierer des Tages sind aber auch Max Otte und die AfD.
Alle Gegenkandidaten erhielten teils deutlich mehr Stimmen als die Anzahl ihrer Nominierten. Die Kandidation der FW gewann gar 40 Stimmen von 18 auf 58 (ein plus von 322%!).
Der honorige Linkenkandidat erzielte immerhin von 67 anwesenden Linkenvertretern ganze 96 Stimmen (ein plus von 43%!).
Der (einem fast leid tun könnende) AfD-Kandidat Otte hingegen konnte nicht nur niemanden außerhalb der AfD-Vertreter für sich gewinnen, sondern verlor sogar in der eigenen Gruppe!
Ganze 10 Stimmen minus. Gerade einmal 140 von 150 anwesenden AfD-Deligierten wählten ihn. Sehr schwach.
150 Stimmen für Max Otte wären zum gähnen gewesen (Pflicht), 170+ Stimmen eine kleine Sensation, 180+ eine große Sensation. Aber – gar deutlich – weniger als die 150 das eigene Lager? Ein mittleres Desaster. Haarscharf ist man an den 130ern vorbeigeschrammt – das wäre dann ein Riesendesaster gewesen: In der Außenwirkung sowie nach innen. Es zeigt wie gespalten die Partei ist und bleibt.
Weidel/Chrupalla werden zu dieses Desaster vermutlich analog dem schlechtem Abschneiden bei der BTW21 mit Allgemeinplattitüden kommentieren: „Jeder Deligierte hat die freie Wahl“ oder der AfD-Klassiker: „Wir sind gekommen um zu bleiben“. Wenigstens gäbe es dann noch was zu lachen…sogar an diesem bittern Tag.
So, wie ich gelesen habe, durften „coronabedingt“ nur 133 Wahlleute der AfD mitwählen. Herr Otte hat also ebenfalls ein paar Stimmen aus den anderen Lagern erhalten. Insgesamt ist natürlich das ganze System überholt. Ein Präsident gehört in freier und geheimer Wahl vom Volk gewählt. So, wie es in vielen Ländern ganz selbstverständlich gehandhabt wird.
Ja, solange das nicht passiert, kann man den jeweils gewählten Menschen wirklich nicht als Vertreter aller Bürger ansehen. Ist das immer noch so, daß ein zahlenmäßiges Äquivalent zu den Abgeordneten, bestehend aus angeblich die Bürger repräsentierenden Leuten, mitwählen darf? Ich weiß überhaupt nicht, wieso Trapezkünstler, Dschungelcamp-Bewohner, Busenstars oder sonstige Schauspieler die Bürger repräsentieren … (Sicher übertreibe ich ein wenig, aber vor den meisten habe ich absolut keinen Respekt.)
Nur 133 von 152? Das wäre in mehrfacher Hinsicht erstaunlich. Dass Gauland nicht mitgewählt hat bzw. nicht mitwählen konnte/durfte, ist bekannt und ging heute durch die Medien aber dass gleich 19 und damit über die Hälfte(!) der 35 offiziell nicht abgegebenen Stimmen auf das Konto der AfD gehen sollen, kann man kaum glauben.
Wenn dem so wäre, läge eine massive Fehlleistung der beiden verantwortlichen AfD-Bundesvorsitzenden vor (Stichwort: Nachnominierung).
35 von 1472 Stimmen wurden nicht abgegeben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahl_des_deutschen_Bundespr%C3%A4sidenten_2022
Sie haben schon recht. Allerdings ist die Person Otte nicht ganz so ohne weiteres wählbar. Weder für AfD noch für einen Symphatisanten aus der alten Union. Wenn sich schon keine honorige Person (weiblich?) finden ließ, hätte ich als AfD generell auf einen Kandidaten verzichtet. Eines CDU-Mitglieds hätte es jedenfalls nicht bedurft für diese Wahlfarce.
Das wird leider immer wieder falsch dargelegt. Otte war nicht „Kandidat der AfD“. Otte wurde lediglich von der AfD als BP Kandidat zur Wahl vorgeschlagen. By the way könnte z.B. bei der Bundesversammlung selbst irgendein Stimmberechtigter in der Bundesversammlung eine integre Dame der Bundesversammlung als Kandidatin vorschlagen. So wie es abläuft ist es eine Farce, eine Pseudo-Wahl.
Beim Vergleich Steinmeier – Otte schneidet letzterer aber deutlich besser ab. Seine Bücher sind hervorragend und außer Diffamierungen fällt mir nichts ein, weshalb Otte „nicht ganz so ohne weiteres wählbar“ sei.
Schaut an, wo wir mittlerweile hingekommen sind, ist das nicht tragisch und traurig?
Sie duerfen sich gerne der SED hingeben, falls Ihnen die AfD nicht perfekt genug daherkommt.
Ich bin AfD Mitglied und finde, wir stellen gute Forderungen auf. Es ist nicht unser Fehler, dass die Mehrheit zu feige ist, fuer deutsche Interessen zu stimmen.
Ja, alles richtig beschrieben. Jedoch der größte Versager oder soll ich besser sagen die größte Enttäuschung ist und bleibt für mich der bornierte wurschtige Wählerhaufen. Und auch die rund 25% Nichtwähler sind hiermit inkludiert gemeint, jawoll!
Es gab genug LT- und BT-Wahlen zum Gegenlenken. Und nein, ein zärtliches, kaum bemerkbares und lässiges Fingerauflegen (meist zur Gewährleistung der Spurhaltung) auf dem Lenkrad ist damit nicht gemeint und reicht auch nicht mehr aus. Denn die Klippen sind von Weitem schon deutlich erkennbar.
Noch in der Antrittsrede hat dieser unbegnadete Hetzer gegen Andersdenkende und Kritiker der Plandemie gehetzt.
Diese Personalie spaltet ohne es merken zu können.
Bis vor kurzem wusste der talentfreie Oberspalter nicht mal, dass die experimentellen Gentherapien nur eine bedingte Zulassung haben, was für eine Peinlichkeit. Gelernt hat er aber -wie zu erwarten war- bisher nichts, sonst würde er nicht schon wieder gegen die Selberdenker austeilen.
Ein glänzendes Plädoyer für die Demokratie. Leider gibt es keine Richter oder Geschworene-nur passive, stumme und taube Zuschauer aus der Schule für geistig Minderbemittelte.
Das Wahlergebnis passt zur Regierungskoalition und der Opposition. Wenn man ehrlich ist, hat man auch kein anderes Ergebnis erwartet. Im ÖR „Spezial“ zur Wahl wurden entsprechende Statements der Wahlmänner und Wahlfrauen gesendet. Selbstverständlich nur positive Bewertungen für Herrn Steinmeier. Auch hier habe ich keine andere Meinung erwartet. Bei einem Wahlergebnis von ca. 73 % haben dann doch einige vielleicht anders gedacht, diese Stimmen wurden aber medial nicht sichtbar. Also erstmal weiter im Konzept.
Steinmeier wiedergewählt
„Echter Glücksfall für unser Land“
13.02.2022, 15:53 Uhr | dpa, lw
So werden Katastrophen von der L-Presse verharmlost.
ACHTUNG! Ab sofort bleibt Alles beim Alten.
Glaube ich nicht! Der Rückbau der Demokratie wird mit affenartiger Geschwindigkeit voranschreiten. Aus Schwertern werden Pflugscharen, Gas kommt aus USA, Autos werden im Osten gebaut und Brücken brauchen wir nicht mehr, weil alle wieder schwimmen lernen müssen.
Ich denke eher, es wird noch schlimmer.
Ich kann schon die Schlagzeilen in den L-Medien sehen: „73%-Ergebnis für Steinmeier heißt 73% für Impfpflicht“, „Steinmeiers Mehrheit ist so groß, dass sie für Verfassungsänderungen reichen würde“, …
Widerspruch, lieber Herr Tichy. Dieses Volk will Sozialismus, es kann jetzt endlich die von den USA und Briten übernommene freiheitliche Ordnung aufgeben, um nicht selbst denken zu müssen. Steinmeier, Merz und Co sind nur die willigen Handlanger. Sonst würden alternative Medien ganz andere Auflagen haben.
Dieses Amt gehört abgeschafft. Es wird nur noch zum Spalten, linken Hass und Hetze verteilen instrumentalisiert und missbraucht.
Das gesparte Geld sollte man den Armen und Obdachlosen („Bürger ohne Obdach – Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit“) schenken. Die haben es bitter nötig, Steinmeier nicht, der hat es nicht mal verdient, sondern die Steuerzahler.
Was von der heutigen SPD, der ehemaligen Partei der Arbeiter und „kleinen Leute“ zu halten ist, kann man sehr gut nachlesen in Sahra Wagenknechts Buch „Die Selbstgerechten“. Dass die sich selbst als „linksliberal“ Charakterisierenden weder links noch liberal sind, wird dort gut begründet dargelegt.
Diesen Leuten ist doch die Gesellschaft völlig wurscht. Denen geht es doch nur um die Kohle.
Danke Herr Tichy für diese Analyse und diese Fakten. In diesen Zeiten bräuchten wir einen Präsidenten der zusammenführt statt spaltet.
Die Leidpresse, wie die FAZ jubiliert: „ REAKTIONEN AUF DIE WAHL
„Ein Glücksfall für unser Land““
Wenn so ein Glücksfall aussieht, wie schlimm ist es dann erst, wenn wir Pech haben?
FAZ? Ist selbst für den toten Fisch zu schade! Die FAZler werden es auch noch merken. Wird ein Glücksfall für unser Land, wenn die FAZ Insolvenz anmeldet.
Viele Wählerkräfte der Linken, SPD und Grünen tummeln sich im ‚Kümmerland‘, deshalb brauchts da stetigen Nachschub (Geld für Kümmerer, # zu Kümmernde).
Nicht falsch verstehen:
a) Bedürftige benötigen die Hilfe des Staates. Das was aber in den letzten 2-3 Dekaden dazu passiert ist, kann schon als reine Selbstbedienung der vielen „Zwischenhändler“ betitelt werden (u.a. siehe AWO Skandal).
b) Die (monetäre) Kluft zwischen den Anschaffern (insbes. im Niedriglohnbereich gerade so über der Aufstockungsgrenze) und den reinen Handaufhaltern ist zu gering. Leistung lohnt nicht mehr. Null! Das ist keine Zukunftsausrichtung, das läuft unter Selbstzerstörung.
Man muss sich nur die geladenen Wähler, wie Herrn oder Frau Gloria Viagra, anschauen, dann weiß man das diese Wahl ein Witz war. Für unser Land und seine Menschen allerdings ein ganz schlechter Witz. Wer will schon einen Bundespräsidenten, der keine Gelegenheit auslässt das deutsche Volk vorzuführen, zu spalten, zu beschimpfen, zu schmähen und zu beleidigen.
Da wäre mir ein anständiger, kluger und aufgeschlossener, mit Wissen, Anstand, Stolz und Charakter ausgestatteter Herr Prof. Max Otte wesentlich lieber gewesen.
Mit Leuten, die Wissen, Anstand, Stolz und Charakter vorzuweisen haben, können die nichtswissenden, unanständigen und charakterlosen Karrieristen der Altparteien nichts anfangen. Solche Leute würden im heutigen Politikzirkus nur stören, weil sie der Altparteienkamarilla deren Defizite vor Augen führen und deren dreckige Spiele nicht mitspielen würden.
Wenn man mal als passiver ReadOnly Zwitscherleser Einlassungen zur Wiederwahl Steinmeiers überfliegt, so darf sich die CDU, erstmal in den anstehenden LT-Wahlen, in Zukunft generell auf „tolle“ Wahlergebnisse einstellen. Repräsentativ ist das natürlich nicht, aber ‚this Trend is not the CDU’s Friend‘.
Insgesamt ist die Schlandpolitik, diese pseudodemokratische Bundesversammlung reiht sich da nur nahtlos ein, ein Armutszeugnis sondergleichen. Aber viele haben nur dieses Schland, hat ja nicht jeder die Connections von den Herren Trittihn oder Habeck (Danmark). Die machen sich dann rechtzeitig vom Acker, wenn es hierzulande „eng“ werden sollte. Oma Gerda guckt dann weiterhin in die Röhre (jetzt halt digital).
Not my president!
Jedes weitere Wort zu dieser Personalie wäre zuviel.
Was für eine Farce. Als wäre das nicht seit Monaten unter den Parteien abgesprochen, dass Steinmeier das Amt an sich selbst übergibt. Ernste Gegenkandidaten gab es doch keine. Als „Vertreter“ des Volkes wurden ein paar Mitläufer eingeladen. Das große Tamtam drumherum, als ginge es wirklich um heilige Traditionen war reines Affentheater – vor allem eine Selbsttäuschung der daran Beteiligten. Eine Simulation von Demokratie, weiter nichts.
Sehr schöner Kommentar, Herr Tichy. Wohltuend sachlich und kompetent.
Zitat: Respekt den drei Gegenkandidaten, sie retten wenigstens noch den Rest von Ehre, der Bundesversammlung.
Besser kann man es nicht formulieren, denn die SED und ihre Prinzipien hat sich nun nahezu über alle Parteien verbreitet, mit Ausnahme der Blauen und wo steht es denn geschrieben, daß bei einer Mehrheitswahl Quantität durch Qualtität ersetzt wird, das kann man für eine Mär halten, was aber typisch für die Sozialisten dieser Welt ist, weil sie aus ihrem Verständnis heraus die Unfehlbarkeit des Vatikans selbst übernommen haben und diese Erfindung der Neuzeit läßt sie bald überschnappen vor Glück, bevor sie verschwinden und uns nicht mehr behelligen können.
Das ist nur eine Frage der Zeit, denn gut ein viertel der Wahlberechtigten haben ihn ja nicht gewählt und nur über die derzeitige Übermacht der Umnebelten ist es möglich, dieses Ergebnis zu halten, was in der Sache völlig unbegründet ist, weil dieses Ergebnis so garnicht sein dürfte, wenn man die Parteienlandschaft und ihre Veränderungen betrachtet und sie dabei trotz Trennung in dieser Frage zusammen halten, was auf übergordnete Interessen schließen läßt, die uns immer noch knebeln, wenn es auch nicht ausgesprochen wird und dennoch mitten im Raum steht.
Normal ist es auf jeden Fall nicht, wenn die Schwarzen auf einen eigenen Kandidaten verzichten, denn der jetzige währe sicherlich kein Grund ihn nicht ersetzen zu wollen, ergo müssen da andere Überlegungen dahinter stecken und das wollte sich ein aufrechter Kandidat nicht nehmen lassen und ist in eigener Sache angetreten und der Achtungserfolg mit 140 Stimmen ist doch gewaltig, zumal die ja auch noch aus anderen Lagern kommen, was ja schon verwunderlich ist.
So wird uns wieder der neue Alte präsentiert, mit dem Charme eines Beerdigungsunternehmers während der Dienstausübung und gute Leute, egal wo her werden ausgesperrt nur um das eigene rote Ego zu befriedigen und die Rolle der Schwarzen in dieser Frag ist skandalös und einmalig und wie lange wollen die sich eigentlich noch verzwergen bis sie wieder die Kurve kriegen und eine Opposition darstellen, wie das mal war, so aber nicht und mit dem Sauerländer haben sie sich schon wieder ein Bein selbst gestellt, das werden die Leute noch erfahren, wenn sie ihn in Hochform sehen Richtung Besatzerland, in alter Tradition.
Wenn die Leute denken könnten, dann müßten sie doch das Verhalten der Russen hoch anrechnen, die sind komplett abgezogen hinter ihre eigenen Grenzen und der Ami ist immer noch da und will uns zur Aufrüstung gegen Rußland zwingen, und schaltet und waltet hier wie er will, was sind denn das für Verhältnisse, wie über uns verfügt wird und die ganz großen hierzulande sind doch Teil dieser Anmaßung und sollen alle Patrioten klein halten und dazu sind ihnen alle Mittel recht, beginnend bei Beschuldigungen wie Hass und Hetze, Leugner, Verschwörungstheoretiker und Nazis, das ist das Vokabular der Bolschewiken, was die roten immer noch in sich tragen und damit gehen sie auf die eigenen Leute los, was immer unerträglicher wird.
Wer mit solchen Leuten gesegnet ist, der muß den Feind nicht mehr fürchten, der ist mitten unter uns und betreibt Auftragspolitik für andere und das eigene Land geht dabei vor die Hunde, was man ja allerorts sehen kann und nicht weg zu schwurbeln ist, auch wenn man erklärt man werde bleiben und sich auseinander setzen, was ja schon im Wortlaut eine versteckte Kampfansage ist und sowas nennt sich Interessenswalter aller Deutschen, da haut es dem Faß ja den Boden aus.
Also – CDU nicht wählbar, kurz gesagt!
Der letzte respektable Bundespraesident war Roman Herzog. Danach hatte Merkel stets ihre Haende im Spiel. Resultate bekannt.Totale Fehlbesetzungen. Die Union hat fertig. Bester Rat: Loest den Verein auf!
Lieber Herr Tichy, bei Ihrer Kritik an der Wahl des Bundespräsidenten vermisse ich eine Hinterfragung dieser Wahl und dieses Amtes insgesamt. Kritik an Steinmeiers auswendig gelernte Stanzen oder die Art und Weise, wie die moderne SPD das Land beherrscht, ist doch nur Stilkritik. Und pseudodemokratische Tamtam und Gedöns läßt dieser Staat doch genug vom Stapel.
Ich bin mir sicher, daß Sie nicht zu denen gehören, die die „Systemfrage“ stellen (weder von links noch rechts noch libertär) aber gerade darum sollten Sie in Rechnung stellen, daß es niemals Rauch ohne Feuer geben kann. Das Land, wie es ist, kann nicht aus seiner Haut.
Das Amt des Bundespräsidenten atmet, wie auch zum Beispiel der öffentliche-rechtliche Rundfunk oder die Fünfprozentklausel den Ungeist von 1949, dieses (von den damals noch tonangebenden Alliierten beförderte) Mißtrauen gegenüber dem eigenen Volk.
Umerziehung ist der Grundgedanke des Grundgesetzes, der Bonner und der Berliner Republik, letztere nur eine Fortschreibung der ersten. (Glaube keiner, ein fortbestehendes Westdeutschland wäre ein Jota anders als das gesamte von heute)
Dafür ist in den letzten 70 Jahren eine ganz darauf ausgerichtete Kaste von Menschen aufgestiegen, die diesen Gedanken der Umerziehung leben und repräsentieren. Das ist im System der zweiten deutschen Republik systemisch so angelegt.
Die Zeit, in der Sie (und die meisten Leser von TE) sozialisiert wurden, mochte die Illusion aufkommen lassen, das alles sei nicht, anders, doch es waren ja nur jene Alterskohorten, die ihre Adoleszenz noch nicht in diesem Umerziehungsstaat erfahren hatten und dadurch diese Entwicklung eine Zeitlang konterkariertem. Seit ihrem Abtreten ist das vorbei.
Genau darum ändert sich in Deutschland in der Politik auch nichts mehr nach Wahlen, außer daß nur neue Clans und Gruppen aus den gleichen Milieus den Staat ausbeuten. Sie sind alle von diesem Geist geprägt. Wenn sie nur wieder druckreifer oder scheinbar weniger borniert formulierten, änderten sie doch nichts an der Aufstellung dieses Staates. Oder, wie es so schön heißt: Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
Die Geschichte dominiert alles. Siehe skandinavische Länder, insbesondere Schweden, Dänemark. Dort „herrscht“ (besser: findet sich) ein GEGENSEITIGES Vertrauen zwischen jew. gewählter Regierung und der Bevölkerung. Bitte auf das Wort in GROSSBUCHSTABEN achten. Die Schweden und Dänen machen auch mal Mist, aber das wird dann korrigiert (siehe z.B.die dänischen Sozialisten in der Zuwanderungsfrage).
Es gibt ein Land auf diesem Planeten, das genau das pure krasse gelebte Gegenteil von diesem GEGENSEITIGEN Vertrauen abbildet. Fängt mit ‚D‘ and und hört mit Schland auf.
100 Enthaltungen. Steinmeier war wohl doch nicht der Lieblingskandidat vieler Unioner ( da steht es im Moment übrigens auch 0-2 )
Ein Präsident der extremen Linken, der Spalter, Hochstabler, Lügner und Verschwörer. Ganz sicher nicht meiner. So einen lehne ich kategorisch ab.
Einen einzigen Vorteil hat die “ Wahl “ des Anti-Demokraten- man muss keinen zweiten so teuren und und unnötigen Posten bezahlen.
Ja, man spart sich die Pension für Steinmeier. Aber wirklich tröstlich ist das nicht.
Der Bundespräsident ist eine Marionette des Politisch-Medialen Komplexes und wurde einst im Hinterzimmer ausgekungelt, weil ein SPD-Außenminister auf einen Posten „entsorgt“ werden musste. Jetzt hat sich dieser, wieder selbst dazu ernannt, mit Rückendeckung seiner Gefolgsleute.
Steinmeier ist NIEMALS Repräsentant des Deutschen Volkes – und sollte auch im Ausland nicht so tun, denn seine Wahl allein ist schon eine Farce:
Die Wähler sind lediglich Delegierte der im Bundestag vertretenen, aufgestockt durch die “ Wahlmänner“ aus den Landesparlamenten.
Das Volk hat keine Stimme, denn ca. 35 -40 % NICHTWÄHLER ( LTW / BTW ) zuzüglich der Summe der Wähler der „Unter 5% Parteien“ sind ausgeschlossen, bzw. werden nicht vertreten.
„Demokratie muss nur so aussehen – aber wir müssen die Strippen in der Hand halten“ sagte einst sgm. der selbsternannte „Oberdemokrat“ der Deutschen- Demokratischen Republik, Walter Ulbricht.
Sehr schön skizziert, dieses ganze mediale und politische Getue eines scheinbaren verfassungstreuen Rechtsstaates.
Wir werden von einer Minderheit in einen Gehorsamszirkus gezwungen, wobei nichts weniger als die körperliche wie wie existentielle Unversehrtheit wie das Selbstbestimmungsrecht auf dem Spiel steht; Dinge, die wir als Souverän eigentlich grundgesetzlich verbrieft bekommen haben und im Tenor der „großen Transformation“ zur willkürlichen Disposition gestellt wird.
All das im Hinblick auf diese unendliche Geschichte Virus und seine adäquate Bekämpfung und auch in Richtung der Perspektive, wie unser Land die Voraussetzungen einer sicheren Energieversorgung gewährleisten kann, wenn Windmühlen sich nicht drehen und die Sonne nicht scheint.
Nicht die Diener des Volkes haben darüber zu befinden, wie Wissenschaft aus unterschiedlichster Anschauung – Virologie, Technologie – die Dinge bewerten müssen, sollen, dürfen, sondern empirische Erkenntnisse, die aus Diskursen unterschiedlicher Meinungen geboren werden. Wissenschaft ist keine demokratische Veranstaltung, sondern lebt davon, was sich endlich als physikalisch oder medizinisch-wissenschaftlich als objektiv richtig erweist. Und da hapert es.
Wirklichkeit, die unliebsam ist und nicht in den ideologischen Rahmen passt, wird entweder verschwiegen oder, wenn die Argumente ausgehen, als rechte Verschwörungstheorie abgetan – wobei man die staatstreuen Medien um hilfreiche Unterstützung bei der Kommunikation bittet, für die man dann dem Ganzen aus den bekannten opportunistischen Gründen auch gerne die Hand reicht.
Schließlich haben wir weltweit die höchsten Zwangsgebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der politisch eher der links-grünen Ideologie näher steht, als einer aufmerksamen, kritischen Berichterstattung zur Kontrolle der Parteien.
Als „Spaziergänger“ fragt man sich nun, wie kommen wir wieder aus dem wachsenden Dilemma zwischen Despotismus hin zu einer wiederhergestellten rechtsstaatlichen Ordnung wieder heraus? – Da bleibt einem nur der friedliche Ausdruck des Protestes „im tausender Schritt“.
Das erinnert mich an unsere Parteiversammlungen der SED. Da wurden,,Diskussionsbeiträge“abgehalten. Die Themen vorgegeben, die Richtung klar. Da würde ich,,aufmüpfig“, weil das keine Diskussion war. Für meine eigene Meinung dazu wurde ich ,,gerügt“ in der Versammlung. Die Partei hatte schon immer,,Recht“!
Id est, Herr Tichy. Ergänzend bzw. präzisierend sei gesagt : Ohne die fünf Prozentpunkte der CSU kommt die Post-Merkel-CDU allein sogar nur noch auf unter 20. Scheint im Adenauer Haus noch immer nicht realisiert worden sein. Vielleicht deswegen der Kotau vor FWS. Die denken, die GroKo sei noch im Amt.
Nicht mein Präsident.Und ich bin gottlob nicht der Einzige.
Nein, Sie sind nicht der Einzige. Einen Bundespräsidenten der diesen Titel auch verdient gibt es in Österreich, dort wurde er in geheimen Wahlen vom Souverän gewählt.
Ein, von einem Parteienklüngel ins Amt korrumpierter Kandidat hingegen, kann nicht mein Präsident sein.
Kurz gesagt, so ist es! Zu Merz sei noch gesagt, viele glauben immer noch, Merz könne der „Retter“ der Union sein, derjenige, der die Union aus den Fängen der Merkelisten führt. Doch spätestens nachdem er sein Wohlwollen gegenüber dem Ampel-Koalitionspapier äusserte, war diese kleine Flamme der Hoffnung erloschen.
Wenn die Werteunion den letzten Funken der Glaubwürdigkeit aufrechterhalten will, dann muss(!) sie entweder eine neue Partei gründen oder sich der AFD glaubhaft anschliessen.
Ich plädiere für das zuletzt Genannte „…sich der AFD glaubhaft anschließen“. Denn m. E. ist das Gründen immer neuer Parteien nicht hilfreich. Wie die letzten Wahlen zeigten, profitieren davon eigentlich nur die Altparteien. Die einzige Alternative fährt Verluste ein und die neuen Parteien (bspw. Freie Wähler, Basis) verschwinden prozentual in der Versenkung, ohne tatsächlich Wirkung entfalten zu können. Besser wäre daher m. E. die Fokussierung auf ausgewählte gesellschaftsrelevante Themen und die Bündelung der Kräfte alternativer Parteien.
Über diesem Land liegt ein rot-grüner Lügenschleim, durchdringt alle Institutionen und erstickt die Demokratie. Der Parteienstaat ist zum Selbstbedienungsladen verkommen, die Bevölkerung wird ausgeplündert, verschaukelt und entrechtet. Und der „Kampf gegen rechts“ soll die Hegemonie zementieren. Ich vermisse die Bonner Republik.
Lassen wir die mal ein bisschen murksen. Geht auch vorbei.
Wir Deutsche erhalten Deutschland durch unser Leben, unsere Kinder (habe drei Jungs und zwei Maedchen) unsere gelebtes Brauchtum.
Um den korrupten Staat und die korrupten Kirchen mache ich einen weiten Bogen.
Zudem denke ich aktiv ueber geheime Kindergaerten, Schulen und Tanzveranstaltungen nach. Warum denen in die Haende spielen ???
Steinmeier – ein Partei-Präsident
Das nenne ich mal´ eine klare Stellungnahme.
Dass Menschen eine klare Meinung vertreten und auch
dazu stehen, ist selten geworden in Deutschland.
Überall Angst vor Nachteilen, Verurteilung und Ausschluß
aus der Gesellschaft.
Steinmeier ist eine Fehlbesetzung.
Seine beiden hervorstechenden Eigenschaften:
Wenn es etwas zu sagen gäbe, hält er den Mund.
Und wenn er etwas sagt, ist es meist das Falsche.
ich untersage Ihnen künftig, die „Stimme der DDR“ auf TE zu zitieren.
if you can’t beat them, join them. Anders als gedacht. Das Land als Beute…
„Martin Lück von Blackrock, seineszeichens der größte Vermögensverwalter der Welt, diese Woche im DLF: „Wo sehen Sie noch große Herausforderungen?“ – Herr Lück: „Im Moment befinden wir uns in einer Neuorganisation der Welt. Das hat schon vor der Pandemie stattgefunden. Die Globalisierung wird nicht zurückgedreht, aber sie verändert sich.“: https://www.deutschlandfunk.de/wirtschaft-am-mittag-100.html (ab Minute 9:15, wie ein Mitkommentator mithörte)
Hervorragender Beitrag.
Der Begriff „Neofeudalismus“ gewinnt mehr und mehr an Berechtigung. An die Stelle der Abstammung ist die Sozialisation in der Partei von Jugend auf getreten, ohne sich je die edlen Finger mit gewöhnlichem Broterwerb schmutzig zu machen. Ausbildung, Studium? Bestenfalls ein Zeitvertreib in jungen Jahren – wer wollte sich die angenehmen Seiten des Studentenlebens und die Finanzierung durch parteieigene Stiftungen schon entgehen lassen? Der Abschluss höchstens eine Zierde, das gut dotierte Amt mit lebenslanger Versorgung ist auch so sicher. Wenn nicht in der Politik, dann in der Verwaltung oder in staatlichen Betrieben. Immer in führender, hoch bezahlter Position, so wie es sich für das edle Geblüt geziemt – der Aufstieg durch Verdienst mag den niederen Ständen überlassen bleiben.
Max Otte „droht“ nicht nur der Parteiausschluss, er ist bereits vom CDU-Bundesvorstand von der Ausübung seiner Rechte in der CDU ausgeschlossen worden. Der CDU-Vorstand hat von einer Regelung im Parteiengesetz Gebrauch gemacht, wonach ein Mitglied in „dringenden und schwerwiegenden Fällen, die sofortiges Eingreifen erfordern“ vom Vorstand – also nicht von einem Schiedsgericht – vorläufig von der Ausübung seiner Rechte in der Partei ausgeschlossen werden kann (§ 10 Absatz 5 Satz 3 PartG). Bis zur eventuellen Aufhebung eines solchen Vorstandsbeschlusses durch ein Parteischiedsgericht bleibt der Ausschluss aber vorläufig wirksam und in Kraft.
https://www.tagesschau.de/inland/cdu-otte-parteiausschluss-101.html
Der endgültige Ausschluss von Herrn Otte aus der CDU dürfte wohl nur noch eine reine Formalie sein.
Es fällt auf, dass Autor Tichy den Umstand der Nominierung durch die AfD unerwähnt lässt. Ottes Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten wurde auf einer Pressekonferenz mit hochrangigen AfD-Funktionären (u.a. Alice Weidel und Timo Chrupalla) verkündet, und man darf davon ausgehen, dass Herr Otte auch von Wahlmännern bzw. -frauen formell als Kandidat vorgeschlagen wurde, die von der AfD benannt wurden bzw. ihr angehören. Ohne die AfD gäbe es wahrscheinlich keine Kandidatur von Herrn Otte. (Der mittlerweile aus der AfD ausgetretene Herr Meuthen war übrigens ein entschiedener Gegner der Nominierung von Herrn Otte durch die AfD.)
bleibt die Frage, warum die CDU gegen Otte vorgeht statt einen eigenen Kandidaten zu benennen. Und? Welchen Namen höre ich?
Mutti hätten die bestimmt gerne gehabt. Aber die hat ihrer verhassten Partei den Mittelfinger gezeigt. Wie beim „Ehrenvorsitz“ und vielen anderen Dingen.
Kann Herr Lambsdorff uns allen gut erklären, weshalb die von der FDP ausgesuchten Wahlmenschen da alle auf einem Haufen ohne Maske sitzen? https://twitter.com/Lambsdorff/status/1492803646341398530
Wenn das Bild immer noch nicht ausreicht, den Wahn zu beenden – was dann?
Bilder sagen – oft – mehr als 1000 Worte.
Unsere Eliten sehen die Zukunft dieses Landes in den einwandernden Menschen aus anderen Kulturkreisen. Offensichtlich wollen sie Deutschland abschaffen. Wenn unser Land abgeschafft wird, können sich vielleicht auch einzelne Landesteile anderen Ländern anschließen. Von den Elsässern z.B. will keiner mehr zurück nach Deutschland.
Die Parteien und NGO haben sich den Staat zur Beute gemacht und werden ihn bis zum letzten Tropfen aussaugen. Und erst wenn es für die Sozialisten nichts mehr zu holen gibt, werden sie sich heimlich verdrücken. Es liegt allein an den Menschen selbst, wielange sie das noch zulassen, bevor das Land in sozialistischer Schutt und Asche liegt. Der Spuk könnte ganz schnell ein Ende haben, wenn man wöllte. Hinterher zu jammern braucht dann keiner mehr.
Bis jetzt sehen die Menschen das alles doch noch ganz anders. Sie sind von diesem Land und den Politikern noch begeistert. Aus diesem Grund lassen sie es zu, daß dieses Land in Schutt und Asche gelegt wird.
Warum wird das in den Kommentaren auch hier bei Tichy immer wieder ausgeblendet.
Demokratie? Das, was heute hier unter dem Deckmantel des Wortes „Demokratie“ veranstaltet wird, hat damit nicht das allergeringste zu tun. Es ist vielmehr eine Schande, ja sogar eine Farce für ein Land, das sich als aufrichtige „Demokratie“ bezeichnet und zu den wichtigsten Ländern dieser Erde gehören will. Mehr Verachtung für das Lande bewohnende Volk geht nicht mehr. Frank-Walter, der Spalter wird mit einer beispiellosen Steuergeldverschwendung mit Hilfe der von der Politik auserkorenen „Elite“ des Landes, die dem Regierungskurs kritik- und bedingungslos folgt, in eine zweite Amtszeit gehievt und wird mit seiner bekannten Schwurbelei weiterhin das tun, was ihm sein SPD-Parteibuch als Linie vorgibt: Die Spaltung des Landes weiter vorantreiben.
FWS, der mit seiner selbstherrlichen und wichtigtuenden Art gesinnungstreu, inhaltsleere Botschaften verteilt, die nur die Gallensäfte nach oben treiben, steht auch für den Parteienfilz, der den Niedergang unserer Demokratie vorantreibt.
Heute morgen im ÖRR wurde eine nominierte 19-jährige(!) Klimaaktivistin Interviewt, der schier die Stimme brach, ob der ungeheuren Ehre, heute Steinmeier wählen zu dürfen. Ihr größter Wunsch war, ein Selfie mit ihm zu machen und den Klimawandel mit ihm zu diskutieren. Noch Fragen?
so wünscht man sich die Klimakinder. Und nicht auf der Straße!
Für Klima, Frieden und Sozialismus, seid bereit immer bereit.
Herr Tichy,
Mit Ihnen bin ich wütend und traurig, dass eine erbärmliche Clique von Parteifunktionären unser Land im Würgegriff hat.
Herr Steinmeier argumentiert nicht, er lotet Machtoptionen aus. Man hat das in den letzten 2 Jahren deutlich gesehen. Er grenzt Menschen aus und diffamiert kritische Meinungen. Die Unfähigkeit dieses Herren zu einem offenen und kritischen Dialog sind eine starke Belastung für unser Land. Als Staatsoberhaupt ist Herr Steinmeier untragbar.
Zu den „Geladenen“ zählt übrigens auch der von den Grünen ausgewählte Prof. Christian Drosten. Das ist für mich der negative Gipfel. Jetzt, wo das Eis immer dünner führ diesen Mann wird und er sich in seinen Aussagen zum Ursprung des Covid-19 Virus verstrickt und widerspricht, darf er an dieser „Showveranstaltung“ teilnehmen. Unfassbar!
Interessant eh, welche Stars und Sternchen dort zum Tanzen kommen. Das kann man unmöglich als deutsche „hautevolée“ betrachten?
Einfach auswandern. 85% wählten die Kartell-Parteien. Mal schauen, ob diese Ja-Sager mit der von ihnen gewählten Regierung glücklich werden. Aus dem Ausland betrachtet ist der Untergang der Heimat auch leichter zu ertragen.
Die Wahl des Landes sollte dennoch nicht impulsiv oder unüberlegt geschehen. Es gibt für jeden eine gute Alternative. Aber hier sollte man erstmal sehr genau seine derzeitige Situation überdenken.
Auch die CDU wird mit stehenden Ovationen Steinmeier feiern.
Zusammen mir den antisemitischen Mullahs und dem gewalttätigen schwarzen Block. Merz lässt keinen Zweifel an der Positionierung der CDU. Aber auch er ist nur eine Marionette von Larry, Bill und Klaus.
Alle drei Gegenkandidaten haben meinen persönlichen Respekt … FWS nicht.
Es gab gute und weniger gute Bundespräsidenten, aber wenn ich einen Namen nennen müsste, welche Persönlichkeit für mich die Eigenschaft „Präsident“ verkörpert hat, dann fällt mir nur Richard von Weizsäcker ein.
Weizsaecker ? Der hat doch auch in das Horn der ewigen Deutschen Erbschuld geblasen. Und genau daraus leiten die Sozen ihre antideutsche Politik ab.
„Wer sich zur Wahl stellt ohne den Segen aus dem Hinterzimmer, wird persönlich herabgesetzt“
Mehr noch: Er ist vollkommen isoliert und wird niemals eine Machtposition erreichen. Langsam dringt es durch, welches „Staatsmodell“ in den westlichen „Demokratien“ läuft. Es gilt bei der herrschenden Parteienoligarchie bzw. der Konsens-Einheitspartei: Du sollst wählen, aber es wird sich nie etwas ändern.
Dieses System braucht die Fassade der Wahlen und der Scheinkonkurrenz und Scheingefechte, um sich einen Anstrich von Demokratie als Legitimität zu geben. Sicher, nicht jeder drittklassige Hinterbänkler oder lokale Funktionär kapiert das Spiel, das nunmehr in die Endphase eingetreten ist. Sicher, auf lokaler Ebene dürfen noch ein paar Kleinigkeiten entschieden werden.
Walter Ulbricht: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben“
Sehr geehrter Herr Tichy!
Ihnen mag die Wahl Steinmeiers zum Bundespräsidenten nicht behagen.
Aber die Ayatollahs und Mullahs in und rund um Teheran freuen sich bestimmt und können es sicherlich kaum abwarten, ihm zur Wahl zu gratulieren!
Vielleicht kommt da auch die „Alternativlosigkeit“ her. Denn die kennen nur das Für und wider – keine Schattierungen, die unsere Gesellschaft seit der Aufklärung bisher aus- und erfolgreich machte. Und jedem die Freiheit ließ, im Rahmen unserer Gesetze nach seiner Fasson selig zu werden.
Aus dieser Sicht kann man seine Spalterei verstehen – wenn auch nicht gut heißen. Dass er anderen Herren dient als dem deutschen Volke ist für mich unbestritten. Aber da ist er nicht alleine.
Wer sich traute in Roths „Hosianna“ (siehe „Blackbox“ von heute) reinzuhören, sollte nun noch in die Liveübetragungen des Staatsfunks reinhören, das stählt.
Ich mußte leider abschalten… das mochte ich dem unschuldigen Gerät nicht weiter zumuten.
Ich gehe jetzt zum Spaziergang, in den schönen, deutschen Wald, maskenfrei, gern als 1-Mann-Demo zu verstehen.
Schönen Sonntag!
Ich war gestern und heute unterwegs. Gestern unter lauter Maskenträgern in der Stadt – und heute waren da nur welche ohne. Seltsam, das.
Da können wir jammern wie wir wollen.
Mit der Entscheidung HWS zu unterstützen ist die CDU zum Steigbügelhalter der SPD verkommen. Da hilft auch der Kandidat der AfD nicht mehr.
Eine Konsequenz der Wahlberechtigten daraus wäre, eine erste Bundespräsidentin zu wählen. Die Kandidatin der Freien Wähler.
Aber es ist ihr nicht zu wünschen. Die Medien Meute würde sie vom ersten Tag an zerfleischen.
Nicht vergessen bitte, dass Steinmeier als Linksextremist begann und innerlich wohl noch immer einer ist.
„Während seiner Studienzeit gehörte er gemeinsam mit Brigitte Zypries zur Redaktion der linken Quartalszeitschrift Demokratie und Recht (DuR), die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stand. Die Zeitschrift erschien im Pahl-Rugenstein Verlag, von dem sich später herausstellte, dass er von der DDR finanziert wurde.“ (Wikipedia)
Die gezielte Anrempelung und Diffamierung Andersdenkender durch routinierten Abschuss hinterhältiger Giftpfeile im geschraubtem Phrasendeutsch der Politfunktionäre ist seine Methode. Ein charakterlich ungeeigneter Blender im Maßanzug.
Auch schon damals haben die Linken die Begriffe ins genaue Gegenteil verdreht. „Recht“ und „Demokratie“, höchstens ala DDR.
Zur Ehrenrettung der CDU kann man nur sagen, dass die SPD mit ihrem Medienimperium und die Grünen mit ihren Journalisten die öffentliche Meinung beherrschen. Selbst wen die CDU inhaltlich programmatisch und personell in der Lage wäre, die Chancen wären gering!
Sie hatten 16 Jahre Zeit
Aber aber, welch‘ böse Abrechnung mit der CDU und der deutschen Politik. Etwas Verständnis sollte man schon haben, dass die Öffi-Medien nicht so flexibel sind, eine Sendung für einen überraschenden Wahlgewinner zu veranstalten (dieser Aufwand, das Wording abzustimmen!), und das an einem Sonntag. Außerdem, den Leut‘ gefällt das doch, wenn sich nichts ändert. Und die CDU passt wegen dem C sowieso nicht mehr in die heutige Welt.
Ergo: „Unser“ Präsident ist doch super, den könnten wir doch gleich für immer behalten (würde immerhin Geld sparen). Stellen Sie sich doch mal vor, es wäre eine Frau Dr. M geworden….
„…Steinmeier mag persönlich ein netter Kerl sein…“
Ein netter Kerl, mit linksradikalen Ansichten, der bei jeder sich bietenden Gelegenheit Hass und Hetze gegen Selberdenker verbreitet? Ein netter Kerl, der bei islamisch motivierten Straftaten und Morden schweigt und bei Bedarf die Fakten verdreht, man erinnere sich an die Ereignisse in Chemnitz, als er seine Lieblingsband Fischfilet aufgefahren hat.
Steinmeier – Not my President:
Er beschwor in seiner Antrittsrede 2.0 fulminant und mit sehr viel Pathos SEINE „Demokratie“.
Zitat:
„“Überparteilich werde ich sein, ja – aber ich bin nicht neutral, wenn es um die Sache der Demokratie geht.
Wer für Demokratie streitet, der hat mich auf seiner Seite.
Wer sie angreift, wird mich als Gegner haben.““
Ein Steinmeier und viele Politiker, besonders die der Elite der „Repräsentativen Demokratie“, sehen IHRE Demokratie am Zerbröseln.
Man unterschätzt das gemeine Volk wie etwa die Spaziergänger, die sich mehr und mehr außerhalb von Corona-Themen artikulieren.
Die blanke Realtät ist auch schon bis zu einem Steimeier und seinen Ghostwritern vorgedrungen:
Zitat:
„“Ich fürchte:
Die Gegner der Demokratie, die werden auch nach dem Ende der Pandemie nicht leiser werden.
Sie werden sich neue Themen suchen und vor allem neue Ängste, von denen es reichlich gibt in dieser Zeit …, (finden).““
Richtigstellung – Des Pudels Kern:
Die übergroße Mehrzahl der Spaziergänger stellen nicht den Staat und das demokratische System, welches im Grundgesetz mit Festschreibungen von Legislative, Exekutive & Judikative verbrieft ist, infrage, sondern NUR wie diese Politiker mit diesen Staat, also UNSEREM demokratischem System ohne spürbare Beschränkungen und Limitgrenzen für ihre eigenen Interessen unter dem Deckmantel der AUSLEGUNG „IHRER“ Demokratie nutzen und schändlich ausbeuten.
Und das soll von einem Steimeier eben weiter bewahrt werden.
Und das erwartet das Altparteienkartell auch – Flott und ungestört Weiter- und Durchregieren.
Wisse:
Im Stile des Volkes-Dichter Wilhelm Busch, kreiert von der Leserkommentatorin Fr. Dorothee H.
Spaziergänger :
Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.
Die CDU ist nicht mehr zu retten, ob mit oder ohne Merz. Und unser neuer Bundeskanzler weiß auch nicht mehr weiter und holt sich jetzt Rat bei Mutti. Merkel lebt. Na, dann gute Nacht.
20 Prozent reichen für die Macht im Lande.
Und dazu gibt es „nur einen Bundeskanzler, und das bin ich“
Auf den Rat von Altkanzler Schröder könne er (Scholz) verzichten.
Scholz holt sich Rat von Merkel.
Wirklich bemerkenswert sind im Fall Steinmeier ja nicht die Stimmen für ihn, sondern die für die anderen Kandidaten.
Jede Stimme gegen ihn ist ein (schwaches) Lebenszeichen der Rest-Demokratie.
Wobei es egal ist, für welchen der drei. Da kann es noch Überraschungen geben…