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Herrschaftszeiten

Die verrutschte Menschlichkeit

01.02.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Nur wer sein Gesicht zeigt, kann komplett kommunizieren. Worte genügen nicht. Und wer die Lippen des andern nicht lesen kann, versteht ihn meist nicht gut. Drei Erlebnisse aus der Zeit der maskierten Menschen.

Erstens: Mein leicht entflammbarer heiliger Zorn spricht bayerisch. Als eine Verkäuferin hinter der Glasscheibe plus Maske nicht zu verstehen ist, entfährt es mir: „Nemmas halt Ihrn bleeden Fotzndeckel ab!“ Hier hilft das Bayerische leider nicht, wo es doch so viele schöne Ausdrücke für das Gesicht, den wertvollsten Körperteil des Menschen bietet: die Bappn, der Riaschl, das Gfries, die Goschn und eben auch die Fotzn. „Magst a Fotzn!“ ist keine sexistische Frechheit, sondern die Androhung einer Ohrfeige.

Die Maske gilt von allen Zwangsmaßnahmen als die mildeste. Aber Vorsicht! Je länger sie gilt, desto gefährlicher ist sie. Sie beschädigt im wörtlichen wie im übertragenen Sinn unser Bild vom Menschen. Das Individuum ist nur am Gesicht erkennbar – doch das Individuum zählt nicht mehr. Deshalb ist das Gesicht unverzichtbarer Ausdruck von Freiheit. Wir aber werden – ich fürchte, auf Dauer – nur noch mit Maske für komplette, kollektivfähige Staatsbürger gehalten.

Die medizinische Maske ist die Uniform der Angst, die Tarnkappe der Panik in den Gesichtern, das Banner der Achtsamkeit. Die Maske ist eine weiße Fahne. Die Normalität hat kapituliert.

Es siegt die Absurdität: Nur der mittels Maske unkenntlich gemachte Mensch wird noch als menschliches Wesen akzeptiert. Da ist etwas gründlich verrutscht, nicht nur über die Nasenspitze.

Im Gesicht sitzen nicht bloß die wichtigsten Sinnesorgane, sondern auch die Muskeln unserer Mimik. Wir wissen sekundenschnell Gefühle und Gemütszustände auszudrücken: Zorn, Trauer, Freude, Ekel, Begehren, Zuneigung, Müdigkeit. Nur wer sein Gesicht zeigt, kann folglich komplett kommunizieren. Worte genügen nicht. Und wer die Lippen des andern nicht lesen kann, versteht ihn meist nicht gut.

Das gilt übrigens auch für das Hören von Musik. Die Vibrationen der Musik nehmen wir mit dem ganzen Körper auf, besonders auch mit dem Mund, die Rhythmen beeinflussen unsere Atmung. Das funktioniert hinter Masken nicht. Und beim Dirigieren, wohlgemerkt, ist die Mimik genauso wichtig wie die Hände.

Vor allem zwischen kleinen Kindern und ihren Eltern, zwischen Schülern und Lehrern, im Dialog zwischen Klassenkameraden hat Mimik eine unverzichtbare Funktion. Das Gesicht lobt und tadelt, warnt, fordert auf, beruhigt, spottet, droht, und ermuntert. Die Maskenpflicht erzeugt deshalb beim Kind Ängste mit langfristigen psychischen Folgen. Nur gar keine Schule ist noch schlimmer. Aber das ist wahrlich kein Trost.

Mit Maske sind wir amputiert. Mit Maske, ob wir wollen oder nicht, sind wir auf Distanz zum andern. Sagen wir es, wie es ist: Die Maske nimmt die menschlichen Züge. Sie ist ein inhumanes Instrument. Man sollte deshalb die Maskenpflicht niemals als neue „Normalität“ akzeptieren.

Zweitens: Der Blick durch die Eingangstür einer Galerie. Ich nehme das Gebotsschild unwillkürlich als Teil einer Kunstinstallation wahr und bringe es mit dem als Häschen maskierten Playgirl in Beziehung. Die „Maskenpflicht“ wird hier demaskiert als das, was sie ist: obszöner Unsinn und Ausdruck nackter Verzweiflung. Der berühmte Satz von George Orwell lässt sich mühelos auch auf den Corona­-Staat anwenden. „Mit Fünfzig hat jeder das Gesicht, das er verdient.“

Das mag für Individuen gelten, aber eben auch für ein Gemeinwesen, das in pandemische Panik gerät. Dialektik: Mit der Maskenpflicht lässt die real existierende Demokratie die Maske fallen. Sie zeigt nun offen die Fratze darunter.

Es gilt auch für das beste Deutschland aller Zeiten das Wort von Albert Camus: „Ab einem bestimmten Alter ist jeder Mensch für sein Gesicht verantwortlich.“ Wenn das stimmt, dann hat Deutschland allerdings allen Grund, Maske zu tragen, um moralisierend zu verbergen, dass die Freiheit den Bach hinuntergeht. Für den Untertanen gilt, dass er nicht mehr für sein Gesicht verantwortlich sein darf, sondern nur noch dafür, seine Visage vorschriftsmäßig zu verbergen. Offene Gesichter gelten als Zumutung. Sie nehmen sich eine Freiheit heraus, die ihnen nicht zusteht.

Nebeneffekt: Man spricht natürlicherweise niemanden an, der nicht erkennbar ist, sondern nur den Wunsch nach Distanz signalisiert. Es ist keine Kleinigkeit, dass wir seit zwei Jahren systematisch dabei behindert werden, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Die erzwungene Maskierung ist auch eine Form der Isolation.

Aus gutem Grund kennt das deutsche Versammlungsgesetz ein Vermummungsverbot. Wer öffentlich für eine Sache demonstriert, soll auch mit seinem Gesicht dafür einstehen. Inzwischen trifft Demonstranten die Vermummungspflicht, ohne dass das Verbot abgeschafft wäre.

Drittens: Sehen Sie, wie mich das Gegenüber (w/m/d) misstrauisch anstarrt! Ich fotografiere ungeniert, ohne ihn um Erlaubnis zu bitten. Das wage ich nur, weil wir beide Maske tragen. Es ist trotzdem unverschämt. Die Hemmschwelle ist verschwunden, weil ich den/die/das andere nicht mehr als Person wahrneh­me. Die Maskenpflicht macht den Einzelnen unsichtbar. Mit Maske ist er nur anonymer Teil einer Masse.

Es ist noch schlimmer: Wir sehen im Mitmenschen eine potenzielle Bedrohung, einen Gefährder. Der maskierte Passagier mahnt unentwegt: Vorsicht! Abstand! Nähe kann tödlich sein! Ja glaubt denn irgendwer, das hätte auf Dauer keine tiefen Auswirkungen auf das Zusammenleben?!

Ich spüre es an mir selbst. Weil mich mit Maske niemand erkennt, gerät mein Zorn grobschlächtiger, unverschämter, hemmungsloser, beleidigender. Ich lasse mich gehen. Das ist nicht gut. Das Leben wäre ohne Maske gesünder.


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82 Kommentare

  1. Neulich beim Zwangstest, weil man ja sonst nicht mehr arbeiten darf:
    Es standen ca. 30 Leute vor dem Eingang und warteten mit mindestens 1,5m Abstand auf Einlass. Alle maskenbewehrt, nur ich stelle mich ohne an. Genau konnte ich es nicht einschätzen, ob ich entsetzte Blicke erntete. Man kann ja die Gesichter nicht sehen. Es dauerte nicht lange, da tauchte ein Security auf und forderte mich auf eine Maske aufzusetzen. Ich wand ein dass man sich hier im Freien befindet, Abstand einhält und noch nicht einmal ein Maskengebotsschild aufgestellt war. Allein, es war sinnlos, entweder ich ziehe eine Maske auf oder ich müsse gehen. Ich folgte, weil ich keine Lust hatte noch eine andere Gelddruckmaschine aufzusuchen.
    Deutschland wurde von den Dummen übernommen.

  2. Natürlich wäre das Leben ohne Maske gesünder, lieber Herr Herles. Aber ich finde, wir sollten auch die Kirche im Dorf lassen und diese Entwicklung gelassener sehen. Hier, wo ich lebe, habe ich während dieser ganzen Sch… noch nie, ich wiederhole: noch nie eine solche Maske getragen! Warum? Weil ich es nicht will, und weil es Unsinn ist, punktum. Zugegeben: man schafft sich dadurch nicht unbedingt Freunde, aber so ist es nunmal, wenn auch seit Corona bewiesen: Individalität und Freiheit gibt es nicht zum Nulltarif. Man muß sie sich immer wieder erstreiten. In der Vergangenheit waren wir zwar ein paar Jahrzehnte daran gewöhnt, dieses Prinzip vernachlässigen zu können, weil wir eine Zeitlang geniessen konnten, es als unverrückbares Element unserer Verfassung voraussetzen zu dürfen. Das scheint jetzt wieder mal vorbei zu sein. Also kommt es erneut auf den Einzelnen an, es zurückzuholen. Und daher kann es durchaus nötig werden, auch mal drastische, wie die von Ihnen zitierten, Formulierungen zu benutzen, um auf den ganzen gefährlichen Unsinn hinzuweisen. Worauf es jetzt ankommt ist klar: Sand ins Getriebe streuen, widerstehen, ständig sich auflehnend ein Beispiel geben, bis immer mehr der Angepaßten beginnen nachzudenken, und das Pendel wieder in die andere Richtung schwingt.

  3. Ist Fasnacht in Zeiten von Corona dadurch gekennzeichnet, dass die „Maskierten‘ im Unterschied zum Alltag keine Maske tragen und man sie so an der Mimik als Jecken erkennt?

    Coronamaskenträger sind ja freudlose Zombies.

  4. Wow, da kommunizieren wir schon seit mehr als 100 Jahren über das Telefon und wir erkennen erst jetzt, dass das gar nicht richtig funktioniert weil wir unser Gegenüber nicht sehen und daher das Gegenüber auch gar nicht richtig verstehen können, weil wir nicht von den Lippen lesen können.
    Was für ein Glück, dass wir es nun mit den Masken erkennen konnten. Sonst hätten wir womöglich, bis ans Ende der Menschheit so weitergemacht und wären nie zu dieser Erkenntnis gekommen.
    Aber besser spät als nie.

  5. Die Maske liegt auch ohne Corona voll im Zeitgeist: Statt liberalen Individualismus ein sozialistischer Kollektivismus, statt John Locke wieder Hegel und Marx, statt offene Gesellschaft eine Stammesgesellschaft der Sprachschwurbler, Genderistinnen und LGBTI.
    Masken am „Carnevale“, dem Tag der Fleischeslust (und der ausserehelichen Amouren), sollten nicht den tristen Alltag prägen.
     
     
     

  6. Sie sprechen mir aus der Seele, lieber Herr Herles, es ist wirklich inzwischen äußerst schwierig geworden, maskierten Menschen im Freien, allein im Auto oder auf dem Fahrrad nicht den ganzen Zorn spüren zu lasen, die einen überkommt beim Anblick dieser „Folgsamen“. Als Höhepunkt in letzter Zeit war es eine Spaziergängerin im Wald, die beim Anblick anderer Menschen schnell ihre Maske aufsetzte, nicht mehr weiterging und aus zehn Metern Entfernung uns anherrschte, wir stünden bzw. zu dritt (ein Nachbar lief uns über den Weg) zu nahe zusammen und sie wüsste ja nichts über unseren Impfstatus, wir könnten schließlich Virenträger sein, und sie traue sich nicht vorbei. Ehe wir überhaupt nach Luft schnappen konnten, verschwand sie in der entgegengesetzten Richtung. Deutschland 2022! Man könnte nur noch verzweifeln.

  7. Lieber Herr Herles,

    Zugangsregeln eines Coffeeshops um die Ecke:

    Ohne Test
    – 3x geimpft (Booster-Impfung)
    – 2x geimpft mit J&J
    – 2x geimpft + 1x genesen (PCR-Test)
    – Kinder/Jugendliche bis 15 Jahre

    Mit Test (PCR ab 27 Tg.- 90 Tg.)
    – 1x geimpft + 1x genesen
    – 2x geimpft

    ToGo-Angebote ohne Voraussetzung

    – Maske beim Ein-/Austritt
    – Maske beim Toilettengang
    – Handdesinfektion
    – 1,5m Abstand immer
    – Wer Symptome aufweist – kein Zutritt

    Da war der Kaffee kalt!

    Die Kirche um die Ecke stellt regelmässig das Schild vor Tür:

    „Wegen Gottesdienst geschlossen“

  8. Wenn ich Menschen sehe, die im Freien mit Masken herumlaufen, frage ich mich, ob ich diese wohl noch für „normal“ im Sinne von „dem gesundem Menschenverstand verpflichtet“ halten soll. Leider sind es nicht Wenige, die mir maskiert draußen begegnen. Das ist keine gutes Zeichen für unsere Demokratie. Wo wird uns dieser blinde Gehorsam gegenüber schwachsinnigen Vorgaben noch hinführen?

    • Leute sitzen allein im Auto – und tragen diese *Maske! Der Kassierer im Supermarkt sitzt hinter einer Glaswand, trägt keine Maske, aber pflaumt einen Kunden unverschämt an, weil der die „falsche“ Maske trägt, die 2 J. lang als die richtige angesehen wurde, jetzt aber von einer absurden Regierung als falsch derklariert wird. Auf dem frühmorgendlichen zugigen fast menschenleeren Markt drohen städtische Angestellte, heftige Strafen zu verhängen, wenn man die Nase frei hat oder gar keine Maske trägt.
      Es geht nicht um die Maske, es geht um Gehorsam. Wenn linke oder woke Demos/Veranstaltungen voll von Menschen sind, ohne Maske, und niemand schreitet wegen fehlender Maske oder zu kleinem Abstand ein, aber bei Demos gegen die Verordnungen hart durchgegriffen wird, zeigt das, worauf es diesen Regierenden ankommt.
      Und wie gehabt: Das Blockwartsystem funktioniert immer noch. Es gibt zu jedem Quatsch Leute, die das „wissenschaftlich“ zu begründen suchen und bei allem Unsinn begeistert mitmachen. Dieses Deutschland rutscht mit der Mentalität wieder naiv und dumm in ein totalitäres zerstörerisches System hinein, und, wirklich sehr schlimm, viel zu viele der Jungen finden das gutgläubig völlig richtig. Offensichtlich haben sie, (noch) ungebildet und nicht geschult in kritischem Denken, Macht geleckt und wollen diese auskosten, auch um den Preis, dass sie diejenigen sind, die das lebenslänglich ausbaden müssen. Aber um das zu erkennen, sind sie viel zu naiv und ideologiegeprägt.

  9. Ich sehe Grundschulkinder in der Pause auf dem Schulhof toben – mit Maske. Und wenn sie von Eltern abgeholt werden, auf dem Nachhauseweg, tragen sie sie immer noch. Schlimm!

  10. Nachdem Omikron nach allgemeinem Wissen nur dreimal Husten und dann vorbei ist – gilt es die Maskenpflicht abzuschaffen.

    Wie erreicht man das: Spazieren !

  11. Wird es nicht langsam Zeit, das, was hier geschieht, beim Namen zu nennen? Jemandem Nähe, zwischenmenschlichen Kontakt, Bewegung und freies Atmen unmöglich zu machen – ist das nur verrutschte Menschlichkeit? Ich würde mal sagen: Es ist Folter und Unmenschlichkeit in Reinform.

  12. Nicht zu vergessen: Gauner tragen Maske! Von ihnen kann man lernen. Dinge tun, die verboten sind. Z.B. als Ungeimpfter mit geliehenem Zertifikat und Ausweis des Geimpften in den 2G- Einzelhandel gehen. Merkt kein Mensch, wer sich hinter der Maske wirklich verbirgt. Ich gebe zu: das ist erbärmlich!

  13. Werter Autor, werte Leser!
    Dem Artikel ist aus meiner Sicht wenig hinzuzufügen, wenn man es auf das konkret vorbrachte Sujet beschränkt.
    Zum dritten Punkt kann ich persönlich nicht viel beitragen, jedenfalls nicht aus persönlicher Perspektive, da ich mich seit März 2020 (damals galt für mich persönlich – früher als für die Allgemeinheit – die Maskenpflicht) der Verwindelung verweigere bzw entziehe.
    Man (ich) findet Mittel und Wege. Ich habe meine Befreiung ordentlich selbst aufgesetzt und eigenhändig unterschrieben. Und der obrigkeitshörige Deutsche ist schnell und gern bereit, einem „offiziellen“ Schriftstück Glauben zu schenken. Die meisten geben sich bereits mit der bloßen Auskunft zufrieden. Insofern bin ich verwundert, dass es so wenige gibt, die gleichsam gesichtsnackt unterwegs sind,jedenfalls in den Bereichen, die noch nicht von abstrusen G-Regelungen eingeschränkt werden.
    Selbstverständlich wurde mein Aktionsradius in den letzten zwei Jahren ebenfalls deutlich eingeschränkt. Aber tatsächlich, man ist ja flexibel, braucht man nicht sooo viel, für Nudeln und Toilettenpapier reicht es noch aus.
    Das Wichtige (aus meiner Sicht): Beschützt eure Kinder, erspart ihnen die Maske (es gibt Mittel und Wege) und vor allem: Klärt eure Kinder auf! Das ist nicht normal! Das hat nichts mit Solidarität zu tun! Es geht nicht um Gesundheit! Die Regierung lügt!

  14. Ich trage diesen Lappen nur unter Protest! Und zwar ausschließlich im absoluten Notfall, nämlich dann, wenn ich ein Geschäft betrete um meine notwendigsten Lebensmittel zu erwerben.
    Hatte mir ganz zu Anfang des Maskenwahns eine selbst gebastelte aus einem alten T-Shirt angefertigt, mit Statement zu diesem Unsinn. Nach der Pflicht zur medizinischen Maske habe ich mir eine solche eingenäht und habe seitdem das gleiche Ding in Gebrauch. Mittlerweile sieht es auch genau so aus. Ich werde sie aber nicht austauschen. Ich will damit natürlich auch irgendwo beweisen, dass es einer Maske überhaupt nicht bedarf, denn der Kontakt mit den Viren gehört einfach zur Stärkung des Immunsystems dazu.
    Wenn ich mich allerdings auf den Straßen so umschaue muss ich sagen, dass es mittlerweile die allermeisten Menschen einfach so verinnerlich haben, selbst in Situationen wo die Masken nicht gefordert sind. Ich sehe insofern fast nur noch Zombies in meiner Umwelt. Das ist dramatisch für die Zwischenemnschlichkeit!

  15. Danke Herr Herles, dass Sie die Maskenpflicht einmal thematisieren.
    Vor einiger Zeit las ich einen Kommentar, der sich mit der Frage beschäftigte, warum die medizinische Maske – ja sogar teilweise die Staubmaske – weltweit getragen wird. Die Antwort lautete: Die Maske ist ein Signalattribut der globalen Gleichschaltung. Diese Bewertung leuchtet mir in Anbetracht der fast identischen Maßnahmen in vielen Ländern ein.
    Insbesondere die von Ihnen angesprochenen Verständigungsschwierigkeiten sind für mich aufgrund meiner Hörbehinderung ein großes Problem. Deshalb trage ich unter Berufung auf §28b IfSG und der in unserem Bundesland geltenden Ausnahmen von der Maskenpflicht in der Corona-Eindämmungsverordnung keine Maske. Dafür muss ich mich oft rechtfertigen und dem nichtwissenden Kontrolleur die Gesetzeslage anhand des mitgeführten aktuellen Auszuges aus dem Gesetz/der Verordnung erst einmal klarmachen. Manch einer kann aber gewissermaßen nicht lesen. Beim Verstehen des maskierten Gegenübers hilft mir das indes sehr wenig. Deshalb weise ich meinen Gesprächspartner darauf hin, dass ich ihn mit Maske nicht verstehe und ein Gespräch nur unmaskiert möglich ist. Das hat nicht immer Erfolg und ist auch nicht angenehm.
    Mir fällt zunehmend auf, dass viele Menschen die Pflicht zum Tragen einer Maske bereits verinnerlicht haben. Wenn ich bspw. unter der Woche um 5:30 Uhr auf dem Bahnhof einer kleinen Stadt stehe, um mit dem Zuge zur Arbeit zu fahren, sind alle weiteren höchstens 10 Wartenden vorschriftsmäßig vermummt, obwohl noch nie Kontrollposten am Bahnsteig und im gesamten Bahnhofsgelände standen. Auch Kinder und Jugendliche sehe ich oftmals im Freien maskiert, obwohl dazu keine Pflicht besteht. 

    • Meinen Informationen nach war die Maskierung in vielen Ländern dieser Erde nur in der Hauptstadt durchgesetzt. Auch in Afrika kann man denken und spart sich oftmals das Geld fuer das Theater.

  16. Masken sind ein Werkzeug zur Disziplinierung, ein Zeichen der Unterwerfung und ein Zeichen der Konformität.

  17. Warum überhaupt noch Masken? Wollen viele nicht mehr erkannt werden? Kann man sich mit Masken besser verstecken? Schützen vor Ansteckung wohl eher nicht. Ist man mit einer FFP2 Maske ein besserer Mensch? Nachdem ca. 75% der Deutschen „durchgeimpft“ sind, weiterhin Masken tragen und „social distance“ einhalten, müßten die Zahlen der Neuinfizierten deutlich nach unten gehen. Nach offizieller Lesart passiert allerdings das Gegenteil. In „normalen Zeiten“ würden sich viele, sehr viele Menschen fragen: Warum? Wieso kommen so komische Zahlen, wie sie stündlich im ÖRR zu sehen und zu hören sind, zustande? Die Welt steht Kopf, und es wird aller höchste Zeit, sie wieder auf die Beine zu stellen! Den Spaziergängern sei Dank, sie laufen mit den Beinen auf ihren Füßen. Weiter so!!!

    • Genau meine Meinung! Wenn es doch durch die ach so tolle Impfung (Achtung Ironie ?) nur noch milde Verläufe gibt, wozu verdammt noch mal braucht es dann weiter die Söderwindel, Mindestabstände und den ganzen andern Schwachsinn?!

    • Lauterbach wird sagen „nachdem die Impfung doch nicht so gut wirkt, brauchen wir weiterhin Maskenpflicht, am besten auch auf der Toilette zuhause“

    • Genau diese einfache, aber entscheidene Frage – weshalb die aktuellen Zahlen ggü denen vor 1J trotz Impfung so hoch sind – wird nirgendwo gestellt. Weder in den ÖR, oder in Printmedien, noch auf der BPK.

  18. In meinem Wohnhaus und Umfeld ist mir wirklich noch nie auch nur ein Nachbar oder Besucher mit Maske entgegengekommen. Es wird im Hausflur sich gegrüßt, geklönt und umarmt als würde es diese Plandemie gar nicht geben. Es war merkwürdiger Weise auch noch nie Gesprächsthema. Es wird einfach weiter gemacht. Und hier ist jedes Alter Vertreten. Von Kind bis Greis. Keinen interessierts, Keiner gestorben.

  19. Ich finde diese Maskenpflicht zusammen mit der Impfplicht den Gipfel dieses grausamen Coronaregimes! Noch nie ist es bis jetzt einem Diktator in den Sinn gekommen, den Menschen auch noch den freien Atem zu verbieten! Wir werden damit auch optisch zu Marionetten der Mächtigen degradiert. Eine normale Kommunikation ist damit unmöglich, denn 70% unserer menschlichen Kommunikation ist averbal und wird hauptsächlich durch das Gesicht ausgedrückt.
    Für mich als Christin ist aber noch ein anderer Punkt dabei bedenkenswert: Durch die Masken wird auch die Gottebenbildlichkeit des Menschen, die sich hauptsächlich im Gesicht widerspiegelt, ausgelöscht. Deshalb finde ich es ausgesprochen traurig, dass auch im Gottesdienst diese satanische Maskenpflicht gilt. Wie können nur meine Mitchristen mit diesem Lappen vor dem Gesicht vor den dreifaltigen Gott hintreten!
    Ich bin stets die einzige, die keine Maske trägt. Denn als ich unsere wunderschöne Hofkirche in Luzern betrat und zum erstenmal diese Sklavenmaske aufsetzen musste, hat sich alles in mir dagegen gesträubt und mir ist eine meiner Lieblingsstellen aus den paulinischen Briefen in den Sinn gekommen, nämlich 2 Kor. 3,4-4,6. Diese Stelle gipfelt im folgenden wunderbaren Satz: „Wir alle spiegeln mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden so in sein Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn.“(2 Kor.3,18) Es lohnt sich aber, den ganzen Text zu lesen.

    • Die Maskenpflicht ist für mich eine Vorstufe des Transhumanismus. Der Transhumanismus, die Verschmelzung von Mensch und Maschine, ist satanistisch, weil er mit der Gottesebenbildlichkeit des Menschen nicht vereinbar ist. Ich kenne ein Video aus den USA, in dem ein offenbar maskenbefreiter Mann mit Gewalt aus dem Gottesdienst geworfen wird. So etwas erinnert mich an eine Karikatur: Eine Kirche mit dem darunterliegenden Stockwerk unter dem Kirchenboden. Oben findet ein Gottesdienst statt, die Besucher singen ein Kirchenlied. Von unten klopft der Teufel mit einem Stock gegen die Decke, weil ihn der Lärm stört. Wie viele Kirchen sind inzwischen auf einem teuflischen Fundament aufgebaut?
      (Ich würde meine frühere Antwort auf Brigitte Linsis Kommentar lieber durch diese ersetzen. Könnten Sie bitte diese Anmerkung in Klammern und meinen früheren Kommentar löschen? Vielen Dank!)

    • Ich danke Ihnen für diesen Kommentar. Wenn diese „worldwide wilderness“ apokalyptische Züge hat, und ich bin davon überzeugt, dann gilt das ganze Theater letztendlich uns Christen und dem jüdischen Volk. Sie sollen dann kenen Handel mehr treiben können, werden verfolgt, „sollen auf die Berge fliehen“ (damit kann ich inhaltlich noch nicht so viel anfangen) … – und dem Seher Johannes war sicher verstandesmässig nicht zugänglich, wie konkret das Zeichen des Tieres, das jeder tragen soll, umzusetzen ist. Dieses ist uns im Zeitalter der Kontrollen, der Zugangscodes und der Chippung von Mensch und Tier gerade gut verstehbar.
      „Darum sehet auf, darum dass sich Eure Erlösung naht!“ (Jesus) – „Wenn die Zeit nicht verkürzt würde, wer würde dann hindurchkommen?!“ (Jesus) – Das sind alles Worte, die sich für mich in den letzten zwei Jahren immer stärker mit Leben füllen.

      Die Maskerade ist für mich nicht aushaltbar. Glücklicherweise ist sie in dem armen Land, in dem wir jetzt leben, noch wenig vorhanden, leider aber hier oft von den „Reichen“ (den Weissen oder Indern) getragen. Die Dummheit hier (Stoffmaske aus gleichem Stoff wie das Gewand, meistens unter der Nase, Statussymbol der West-Kultur) bei den Maskierten hier für mich unfassbar. Die normalen Einheimischen sind glücklicherweise noch wenig davon erfasst, es ist auch ein finanzielles Problem.
      Die Umweltfragen wären hier, wo man alles Mögliche wegwirft, wo es einen stört, unfassbar: Zu den Plastikflaschen, Schuhsohlen,… kämen dann noch Mundschuhe überall!
      „Gott sitzt im Regimente und machet alles wohl!“ (Paul Gerhard, Befiel Du Deine Wege)

  20. Wenn überhaupt jemals, dann wird die Maske das letzte Identifizierungsmerkmal sein, das nach dieser „herbeigetesteten sogenannten Pandemie“ verschwinden wird.

    Ich persönlich werde das mit jetzt fast 70 Jahren nicht mehr erleben.

    • Nicht so negativ. In der DDR hat bis zum Abend des 9. November ’89 auch keiner an die Maueröffnung geglaubt.
      Die, die jetzt noch glauben, sie hielten die Fäden in der Hand, können jederzeit von der Realität und ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit überrollt werden.

  21. Die Maskenpflicht nervt in der Tat – aber nur deshalb, weil man die Maske oft vergisst und man mich oder die Verkäuferin im Laden manchmal nicht richtig versteht. Aber das wissen alle, und die meisten nehmen es mit Humor. Ansonsten kann ich der Maskenpflicht auch Gutes abgewinnen. Immerhin schützt mich die Maskenpflicht beim Gedrängel im Bus oder im Supermarkt vor schniefenden Mitkunden, die nicht einmal die Hand, geschweige denn die Armbeuge, vors Gesicht halten. Wie oft hatte ich mir vor Corona eine Erkältung eingefangen, und jetzt habe ich schon seit zwei Jahren Ruhe! Und dieses Omikron möchte ich mir erst recht nicht einfangen. Ich kann aber auch diejenigen gut verstehen, die das Maskentragen leid sind, weil sie z,B, aus beruflichen Gründen den ganzen Tag eine Maske tragen müssen.

    • Sie hätten doch auch schon vor Corona eine maske tragen können !?
      Warum taten Sie es nicht ?

      Ich hoffe für Sie, dass Ihnen Ihr mittlerweile untertrainiertes Immunsystem nicht bald zum Verhängnis wird.

    • Und warum bleiben Sie dann nicht gleich für immer zu Hause und mauern sich am besten gleich noch im Keller ein?
      Und überhaupt, Stichwort Immunsystem, schon mal gehört?!
      Ich kann niemand verstehen der diesem dämlichen „Maskenball“ etwas positives abgewinnen kann, nützen tut es ja offensichtlich auch nichts. Von mir aus tragen Sie eine FFP57 Maske Tag und Nacht bis das Licht für immer ausgeht, ich möchte das nicht.

  22. „Die verrutschte Menschlichkeit“
    Der „verrutschte Aktienkurs“ der Pharmariesen, sein Höhenflug und Absturz, hat untrennbar zwischen Maulkorb und Impfpflicht die Menschlichkeit vergewaltigt. Kübelweise ergießt sich diese abgrundtiefe Verachtung der Politschranzen gegen den Bevölkerungsteil, der partout nicht zu Steigerung des Aktienkurses durch Impfung beitragen will.

  23. Weiß eigentlich niemand, dass die Verwendung von FFP2-Masken im deutschen Arbeitsschutzrecht geregelt ist? Sie sind gemäß Unfallverhütungsvorschrift „persönliche Schutzausrüstung“ für Arbeitsplätze, die gefährlichen Stäuben ausgesetzt sind, sofern eine Gefährdungsbeurteilung durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit oder einen Betriebsarzt die Notwendigkeit bestätigen. Weil in der Arbeitsmedizin seit Langem (!!) bekannt ist, dass längeres Tragen von FFP2-Masken gesundheitsschädlich ist, dürfen sie nur 75 Minuten getragen werden, gefolgt von 30 maskenfreier Pause, und das nur für maximal 5 Trageperioden pro Arbeitstag. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Einhaltung dieser Regel zu überwachen und den Beschäftigten die Masken kostenlos zur Verfügung zu stellen, zusätzlich einen Betriebsarzt zu bestellen.
    Für gewöhnliche Untertanen gilt dies alles nicht. Wieso lassen sich die Leute das gefallen? Wieso laufen Arbeitsschützer und Betriebsmediziner nicht Sturm?

    • Weitere Hinweise:
      https://www.br.de/nachrichten/wissen/stimmt-es-dass-ffp2-masken-nicht-vor-viren-schuetzen,SMdj8yf

      „FFP2-Masken sind ursprünglich Arbeitsschutzmasken, die im Handwerk eingesetzt werden. Sie werden deshalb standardmäßig nicht darauf getestet, dass sie vor Viren wie dem SARS-CoV-2-Virus schützen. Daher übernehmen wir keine Haftung für diese Art der Nutzung.“ Wolf Wagner, Uvex
      Doch warum werden FFP2-Masken von den Herstellern nicht darauf getestet, ob sie auch Viren abhalten? Das hat mit ihrem Ursprung zu tun. FFP2-Masken sind laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eigentlich „Gegenstände der persönlichen Schutzausrüstung im Rahmen des Arbeitsschutzes“. Üblicherweise werden die „Staubschutzmasken“ im Handwerk eingesetzt,

      Sollte man vom Arbeitgeber dazu genötigt werden, eine FFP2- Maske länger als 30 Minunten am Stück zu tragen, dann gilt das:
      VOR DEM TRAGEN muß der Arbeitnehmer zu einem Betriebsarzt/ Arbeitsmediziner , der eine Tauglichkeit bestätigt, ausschließt oder Tragezeit einschränkt.
      Art der durchzuführenden Untersuchungen ist abhängig vom eingesetzten
      Atemschutzgerät:Gruppe 1:  Gewicht <3kg, Atemwiderstand < 5mbar
      Partikelfilter der Klassen P1 und P2, partikelfiltrierende Halbmasken,(FFP2) Gebläsefiltergeräte,  
      Druckluftschlauchgeräte
      Atemschutz-Untersuchung nach BG- Grundsatz G26.1  = leichter Atemschutz, FFP2-Maske.
      Das heißt: Bevor man eine FFP2 -Maske LÄNGER als 30 min. am Stück tragen kann, ist ein Medizinischer Eignungstest nach G26.1 NOTWENDIG/ VORSCHRIFT.
      Zur Tauglichkeits-Untersuchung gehört:
      –  Allgemeine Untersuchung ( +Anamnese)
      –   Blutdruck im Sitzen und Stehen
      –    Urinstatus (Streifentest)
      –    Otoskopische Untersuchung ( Untersuchung mittels Ohrtrichter oder Otoskop – äußerer Gehörgang, Trommelfell, )
      –     Lungenfunktionsprüfung, Spirometrie

      Der Betriebsarzt/ Arbeitmediziner stellt eine Arbeitsmedizinische Bescheinigung aus, die z.B. so lauten kann ( z.B. Pflege, Verkäufer, Kunden, ..):

      — Die arbeitsmedizinische Angebotsvorsorge für Träger von Atemschutzgeräten ( DGUV- Grundsatz G 26- 1) ist erfolgt am…….  ( DGUV = Deutsche Gesetzliche
      — Herr/Frau Sowieso ist es aus gesundheitlichen Gründen derzeit nicht zumutbar, bei der Arbeit eine Atemschutzmaske Typ FFP-2 (DIN EN 149:2009) zu tragen.

      — Es wird empfohlen, ihr bei Einsätzen mit Patientenkontakt einen medizinischen Mund-Nasen- Schutz (MNS) zur Verfügung zu stelllen.
      ——-
      Medizinische BedenkenUnabhängig vom Ergebnis der Tauglichkeitsuntersuchung gibt es einige Erkrankungen,
      welche die Eignung als Geräteträger unabhängig von der Geräteklasse einschränken
      können:
      allgemeine Körperschwäche
      Bewußtseins- oder Gleichgewichtsstörungen, Anfallsleiden
      Erkrankungen des Nervensystems
      Alkoholmissbrauch oder anderes Suchtverhalten
      Trommelfellperforation
      Zahnvollprotesen bei Einsatz eines Mundstücks
      Erkrankungen der Atmungsorgane
      krankhafte Verminderung der Vitalkapazität
      Herz-, Kreislauf-, Blutdruckerkrankungen
      Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
      infektiöse oder allergische Hauterkrankungen
      Augenkrankheiten
      Gehörverlust bei Rettungseinsätzen

  24. Gestern begegnete ich auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums zwei guten Bekannten, mit denen wir uns vor Corona drei bis vier mal im Jahr trafen. Beide mit FFP2 Masken vermummt. Ich Masken-frei, weil ich es hasse mich zu vermummen. Nur ein kurzes Gespräch. Sie sind ängstliche Jünger des COVIDKults, die nichts mehr fürchten als eine Ansteckung. Pervers! Geht’s nur mir so: Jetzt wo nach und nach eine Bastion des Kults nach der anderen fiel, werden dessen Jünger immer unnachgiebiger. Ihre letzte Zuflucht ist „dass doch Omikron so ansteckend ist und wir alle uns gut schützen müssen, sonst geht das Theater (sic!) wieder von vorne los“. Und „alle haben es jetzt“. „Ja“, sage ich, „früher hatten alle auch eine Erkältung und manche sogar die Grippe. Im Jahr 2017/18 sind sogar 20-30 Tausend daran gestorben in Deutschland“. „Ja, das ist aber nicht dasselbe“, sagen sie unter ihrer Vermummung.

    • Ja, die Fanatiker werden wohl immer fanatischer. Bei einer Geburtstagsfeier am Samstag gab es Knatsch, weil uns (dreifach gespritzte!) Verwandte aus Angst vor Omikron vorschreiben wollten, in welchem Zimmer des Hauses (nicht) gefeiert werden darf. Die Feier fand dann halt in einem noch kleineren Rahmen als ohnehin statt.

    • Noch schlimmer sind die,welche alleine mit Maske im Auto sitzen. Ich persönlich bin seit 2 Jahren nicht m ehrmit dem ÖPNV gefahren, habe nur Lebensmittelmärkte und Buchhandlungen betreten und setze dort die Maske erst im Eingangsbereich auf, bzw. erst wenn sich die automatische Tür geöffnet hat! Meine Enkelin (8Jahre) läuft mit Maske am Handgelenk über den Supermarktparkplatz und singt:“ ich trage ja meine Maske“ und schleudert sie dabei um das Handgelenk. Macht sich auch schon über den Irrsinn lustig!

      • Es gibt auch Radfahrer, ganz alleine unterwegs, aber mit Maske. Neulich sogar ein Jogger mit Maske. Vielleicht will er nicht von Bäumen und Sträuchern infiziert werden…Was geht nur in diesen Menschen vor? Vor wem wollen sie sich – so ganz alleine – schützen? Vor sich selbst?

    • Ja, und wo nehmen sie die Maske her? Vom Innenspiegel des Autos, wo sie seit sechs Minaten hängt!

  25. Das alles kann man nur einer Person verdanken, die schwach genug war um den Geldhaien zu erliegen, aber stark genug war aus ihrem erlernten kommunistischem Muster deren Gedanken zu übersetzen und das alles hat zu dem heutigen Zustand geführt und alle die ihr gefolgt sind, tragen zwangsläufig die gleiche Verantwortung und diejenigen, die mit dieser Tour weitermachen, werden es ausbaden müssen, das ist nur noch eine Frage der Zeit, denn die Bürger, die heute auf die Straße gehen und viele Unsichtbare, die es mit wachen Augen verfolgen werden sich nicht mehr verschauckeln lassen, denn ist erst mal der Gegner in den eigenen Reihen erkannt, wird er nicht mehr glücklich werden.

    Die erlauben sich Dinge, die weit über die Gesetzgebung hinausgehen und auch schädlich für unser Land sind und sie werden zu den Verlierern gehören und da nützt auch kein Getöse mehr von ihrer Seite, das ist Schnee von vorgestern, weil man auf Dauer nicht gegen die Interessen der Bürger regieren kann, wenn sie es auch noch derzeit annehmen und das Kapital sollte sich ebenfalls zurücknehmen bevor die Massen sich ihres Vermögens bemächtigen, das war alles auch schon da und könnte wiederkommen, wenn sie nicht die Regeln der zwischenmenschlichen Beziehungen beachten.

  26. Keine Maske Noch Nie! Bis heute!
    Treffen m heutigen Tag mit dem Frauen-Web-Club der aus 14 Frauen besteht. Coronabedingt haben wir uns auf 2 Tage in der Woche in unserem sehr grossen, zur Verfuegung stehenden, Raum verteilt.
    Jetzt voruebergehend also 7 Frauen am Dienstag und 7 Frauen am Donnerstag!
    Masken- Und testfrei!

    • Kann es sein, daß sie mit der Maßnahmenkonsequenz da etwas inkonsequent sind? Ich kenne Vereine, die tag(t)en egal welche Maßnahmen gerade galten, wöchentlich in vollen Stärke und das statt im Vereinsheim auf wechselnden privatem Boden, setzen aber beim Einkaufen die Alibimaske auf. Warum also die Trennung wegen dem Abstandsgebot? Das versteh ich nicht.

      • Sie haben meinen Kommentar nicht richtig gelesen!

        Ich habe noch NIE!!!! Maske getragen!

        Weder beim Einkaufen, noch im Restaurant, noch sonst irgendwo!
        Und eben auch nicht beim Treffen im Verein, oder mit Freunden und Bekannten.

        Ich brauche das nicht!
        Ich lebe in Schweden!

      • PS: AbstandsGEBOT gibt es hier auch nicht!
        Es gibt aber eine EMPFEHLUNG zum Abstandhalten.
        Da wir in unserem Verein nur ältere und alte Damen sind ( zwischen 65 und 93 Jahren) und eine gewisse Ängstlichkeit besteht, bezüglich Ansteckung, haben wir uns mehrheitlich für die Aufteilung entschieden.
        Zumal es zeitlich und räumlich kein Problem darstellt.
        Auf die Idee eine Maske aufzusetzen käme allerdings niemand.

  27. Der Maulkorb ist das Symbol für das wahre 2G: Generalverdacht und Gehorsam. Diesen Saugbeutel kann ich mir eigentlich nur an einer Stelle berechtigt vorstellen: in einer vollgestopften S-Bahn, gefüllt mit Pöbel: Rülpsen, Rotzen, Unterhaltung im Brüllton, Kulturlose mit den Füßen auf den Sitzbänken, schrilles Weiberlachen, Knoblauch- und Schnapsfahnen, Gestalten mit Kopfhörern über den Lauschern und trotzdem dröhnenden Bässen mit Affenlauten und konvulsivischem Zucken … vielfach erlebt in Frankfurt in der S-Bahn, und dazu schmierige Haltegriffe und defekte Türen.

    • Aber genau DAS ist es was ihr Immunsystem auf Trab hält und Sie widerstandsfähig macht! ?

  28. Bei den alten Griechen wurde ein Sklave als „aprosopos“ (gesichtslos) bezeichnet, und diese Gesichtslosigkeit war gleichbedeutend mit fehlender Personalität: Ein Sklave war eher eine Sache als eine Person, die sich frei äussern kann und via Gesicht als ansprechbare Freiheit wahrgenommen wird. Deshalb musste ein Sklave ohne Gesicht sein.
    Diese Problematik kennen wir schon länger im Zusammenhang mit der Diskussion über die religiöse Zwangsverschleierung… Jetzt können sich alle davon betroffen fühlen!

  29. Ich mache schon seit Monaten einen soziologischen Versuch. Ich muss morgens und abends mit der Bahn zur Arbeit und zurück. Ich setzte in der Unterführung im Bahnhof und auf dem Bahnsteig, auch wenn ich länger auf den Zug warten muss, keine Maske auf obwohl es vorgeschrieben ist. Ich beobachte die Menschen dabei, wie sie damit umgehen.

    Das ist teilweise sehr interessant. Manche springen panisch zur Seite, wenn ich ihnen ohne Maske entgegen komme. Andere interessiert es gar nicht. Eine genauere Auswertung werde ich nachreichen.

    Angesprochen darauf, warum ich keine Maske trage, wurde ich noch von niemandem. Vielleicht sollten viel mehr Menschen mal diesen Versuch machen. Und am besten dauerhaft.

    • Mache es ähnlich, aber aus Trotz: mehrmals volle Runde durch den Discounter.
      Es interessiert die wenigsten.
      Werde ich vom Personal angesprochen: „wenn Sie es wünschen“ und setze das Ding auf(Nase frei)
      Die Angst vor Geldstrafe überwiegt; hab nicht viel

  30. Inzwischen trifft Demonstranten die Vermummungspflicht, „
    das hat durchaus Vorteile, wenn man Montags am Abend spazieren geht und bei dem Wetter eine Mütze benötigt. Seit die Burkas modern sind, gilt jetzt endlich gleiches Recht für alle.
    Was mir wirklich gefällt ist der Abstand. Früher wetzten an der Supermarktkasse, auf der Rolltreppe fette Männer ihre dicken Bäuche an meinem Rücken und stießen mir ihren übel riechenden Atem in den Nacken. Schön war das nicht. Auch nicht aggressiv darauf hinweisen zu müssen, die fette Wampe aus meinem Rücken zu ziehen.
    Und die Verständigung ist mit Maske in der Tat manchmal schwierig, wenn der/die Maskenträger nicht wissen, dass sie lauter reden müssen.
    Was mir wirklich Sorgen macht sind die Kinder. Die lernen heute nicht mehr die Mimik der Lehrkräfte, Erzieherinnen lesen. Das aber ist wichtig für deren Zukunft.

  31. Ich habe eine leichte Form von Asperger-Syndrom — ich nehme Körpersprache nur wahr, wenn ich mich bewusst darauf konzentriere.
    Da denken vielleicht viele, dass ich die Gesichtswindel gut finde — immerhin „hilft“ sie (wenn auch nicht gegen Viren), andere dazu zu zwingen, auf eine Art zu kommunizieren, die ich genauso (oder sogar besser) verstehe als andere.
    (Vielleicht hat Lauterbach das auch, und im Gegensatz zu mir denkt er, dass es gut ist, wenn andere keinen Vorteil ihm gegenüber haben?)
    Aber ich finde, der Maulkorb muss dringend weg – aus den Gründen im Artikel, aus gesundheitlichen Gründen (was soll schon schiefgehen, wenn man ununterbrochen direkt vor den Atemwegen genau die Atmosphäre schafft, die Bakterien lieben – feucht und warm?), und aus Umweltschutzgründen. Man muss nicht an die CO2-Klimakatastrophe glauben, um zu sehen, dass Berge von Sondermüll wie Gesslermasken, Covid-1984-Tests und Einweghandschuhe von den regierungstreuen Affen im Testzentrum ein Problem sind.
    Die Masken-SA-Stasi-Gestapo kann mich zwar durch schlechte Gesetzgebung und gekaufte Richter dazu zwingen, im Lebensmittelladen eine Gesichtswindel aufzusetzen, aber sie kann mich nicht daran hindern, das demonstrativ auf dem letzten Millimeter vor der Tür zu tun, und mich beim Verlassen einen Millimeter hinter der Tür davon zu befreien. Auch im Fahrstuhl zwischen Geschäft und Parkhaus trage ich keine Gesichtswindel (und lache über die Coronazis und Impfaschisten, die deshalb draussen stehenbleiben und auf den nächsten Aufzug warten).

  32. Ich trage meine Maske unterhalb der Nase, so kann ich besser atmen und das Doppelkinn wird gut verdeckt. Das ist die neue Form, meinen feministischen Kampfgeist auszudrücken. Ich denke bereits über ein Kopftuch nach, dann brauche ich mir auch nicht mehr die Haare zu machen. Eigentlich praktisch das alles – und so modern!

  33. „Da machte Gott der Herr den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.“

    Der Atem ist also der einzige Teil direkt göttlichen Ursprungs in uns. Und genau der wird über die Maske verteufelt. Wer da wohl wieder dahinter steckt (hüstel-hüstel…) ?

  34. Vom Henker bis zum Bankräuber: Wer sich maskiert, hat etwas zu verbergen und will sich verbergen – auch wenn jeder weiß, wer und was er ist.

    Hat dieser Mensch auch noch Macht über andere, gar über Leben und Tod, wird die Sache eindeutig: Maskierte Politiker zeigen sich als das, was sie sind.

    „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?“

  35. Die „Maskenpflicht“ ist nach der „Impfpflicht“ die perfideste und perverseste Erfindung der Pandemie-Funktionäre! Es ist erschreckend, mit welch primitiven Mitteln die Masse der Bevölkerung zu dirigieren ist und kaum jemand diese Maßnahmen anzweifelt. Solche Handlungsweisen sind zutiefst demokratiefeindlich, sowohl von Seiten des Staates wie auch des Volkes, bei jenem aus Kalkül, bei letzterem wohl aus Gleichgültigkeit und Übersättigung. Wahrlich weit gebracht haben wir es mit unserer Zivilisation…

  36. Das erste und wichtigste Bestreben aller Autokraten ist es, den Untertanen ihre Individualität zu nehmen.
    Unter Mao gab es die „Blauen Ameisen“.
    Was bei Polizei und Militär einen Sinn hat (Erkennbarkeit, auch Entindividualisierung zur Durchsetzung des Prinzips von Befehl und Gehorsam), ist beim normalen Zivilbürger sichtbares Zeichen der Unterwerfung.
    Vom noch einigermaßen nachvollziehbaren zweckrationalen Handeln zum Ritual ist es oft nur ein kleiner Schritt. Die Karriere der Maske begann als (vermeintlicher) Schutz und endet als Symbol.
    Die Maske – abgesehen von ihrer Funktion als Zugangsberechtigung – signalisiert die Zubhehörigkeit zu den Rechtgläubigen.
    Ein Beweis dafür ist, daß sogar im Wald oder allein im Auto manche Zeitgenossen eine Maske tragen.
    „Irgendwo dazugehören zu wollen, ist Niedrigkeit…Aber auch zu seinem eigenen Sack und Pack und Schnack, mit welchem man vom Leben beladen worden ist wie der Esel vom Müller mit den Mehlsäcken, sich noch begeistert zu bekennen, ist um nichts besser.“ (H. v. Doderer)

  37. Gestern beobachtet: Ehepaar im hiesigen Kurpark – beide mit FFP2-Maske. Sind dann zusammen in ihr Auto gestiegen, mit Maske. Da braucht man keinen Intelligenztest mehr…mit solchen Leuten muss man auch nicht kommunizieren, wenn es sich vermeiden lässt.

  38. Das kann nicht sein, sehr geehrter Herr Herles. Noch vor kurzem haben uns die medialen Hofberichterstatter ganz offiziell wissen lassen, daß Menschen ohne Maske hässlich wirken und Menschen mit Maske (vor allem Männer) attraktiver und mit schier unglaublichen Chancen und Möglichkeiten bei der Partnersuche sind. 😉 Den Beleg, daß man sich so einen Wahnsinn nicht ausdenken kann, zumindest ich nicht, es ihn aber dennoch in diesem Lande gibt, finden Sie hier:
    https://www.stern.de/panorama/wissen/studie–maenner–die-eine-corona-maske-tragen–sind-fuer-frauen-attraktiver-31536716.html
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/partnersuche-warum-maskenverweigerer-haesslich-wirken-a-d1863f07-ced0-4dea-8166-b54d307e68e0
    Und Ihr U-Bahnfoto belegt das natürlich auch! 😉

    • Habe heute eine mir bekannte hübsche junge Frau gefragt: „Finden Sie mich mit Maske attraktiver?“ – „Kann ich nicht sagen, ohne ist schon zu lange her.“

  39. ALLES richtig, Herr Herles!
    Als Schwerhöriger bin ich ständig am Betteln, dass mein Gegenüber diesen verdammten Lappen ablegen möge, denn ich häre nur Gebrummel, und keine verständlichen Worte und ich sehen keine Lippen, die für jeden Schwerhörigen wichtig sind. Die meistern aber sgen mir: Das ist Vorschrift!

  40. Es geht darum, und NUR darum:

    Die Maske ist der Gesslerhut!

    Gut daran erkennbar,dass das niedersächsische Ministerpräsidentenar … (sorry, hier ist TE zuliebe Selbstzensur angebracht) … der niedersächsische Ministerpräsidentendarsteller DIREKT nach dem verlorenen Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht die Maskenpflicht auf FFP2 verschärfte. Und das, obwohl die OP-Masken 2 Jahre lang gut genug waren, sie zudem anderen Bundesländern auch reichen und in Dänemark, Schweden, England, Texas … uvm. . jegliche Maske überflüssig ist.

    Was also will das Ministerpräsidentena… – sorry, ich kann nicht anders – damit erreichen, außer unser aller sichtbare Demütigung?
    Die Würde des Menschen ist unantastbar? Ach wo, das steht doch bloß auf irgend so einem ewiggestrigen Papier von 1949 – kann ins Altpapier. Oder aufheben, falls mal wieder das Klopapier knapp wird.

    Folge für mich übrigens, seit im Edeka jemand mit Bezug auf meine blaue OP-Maske meinte, er könne mich so nicht bedienen:

    Schluss mit Unterstützung der lokalen Geschäftswelt. Nun mache ich Ebay+Amazon noch reicher: wortwörtlich ALLES wird nun im Internet bestellt – sogar Zahnpasta! – , und das Auto tanken (plus diverse Reservekanister) kann ich im benachbarten Thüringen.

    • Stimmt auch mit dem Eindruck den Biskaborn hat. Jenseits der Elbe , also bei denen , die mit den Allierten den Krieg quasi mitgewonnen haben – sie konnten 70 Jahre in Frieden , Freiheit und Wohlstand leben-
      kann man den Eindruck gewinnen, davon erst mal genug zu haben. Der Gesichtslappen wird fast mit Stolz getragen, die Grundrechtseinschränkungen teilweise bejubelt, von denen , die sich 70 Jahre durch das Grundgesetz vor der Willkür des Staates geschützt sahen. Ist das Dekadenz, die oft beklagte Wohlstandsverwahrlosung oder einfach nur Dummheit ?
      In Mitteldeutschland weiss man nur zu gut,was die Übergriffigkeit des Staates bedeutet und man gibt dieses Wissen an seine Kinder weiter.
      Noch nie habe ich es hier erlebt, wegen des Tragen oder eben nicht Tragen des Stück Lumpens angemacht zu werden.
      Die,die man mit Lumpen im Freien begegnet oder beim Autofahren sehen kann, sind entweder alte und verängstigte Menschen oder aus anderen Regionen unseres Landes zugezogen. Ein Blick auf das Kennzeichen der Autolenker, die mit diesem Lappen herumfahren reicht um zu wissen, dass man sich über dessen Herkunft nicht getäuscht hat.

  41. Wir werden diese Maskierung nie mehr los, dessen bin ich mir sicher. Zum einen haben sich die meisten so derart daran gewöhnt, daß sie es nicht mal mehr bemerken! Zweijährige Kinder und jünger kennen uns garnicht anders! Ab Herbst werden uns die „Experten“ empfehlen Maske zu tragen und die meisten werden das befolgen. Wir wissen was heute „Empfehlung“ bedeutet! So ist auch jeder, der nicht (mehr) mitmacht sofort als „unsolidarisch“ und „Gefährder“ identifiziert und viele werden sie dann tragen um nicht aufzufallen! Die Maske als neues Solidaritätssymbol! Darauf ist nicht mal Honecker gekommen!

    • Ich habe kürzlich einem, fast schon teilnahmslos wirkenden Kleinkind in einem Buggy, das mich mit starrem Blick fixierte den Gefallen getan und meine Maske heruntergezogen, um es anzulächeln. Es wurde sofort hellwach, lachte schallend, hüpfte sitzend auf und ab und wedelte begeistert mit den Armen.
      Seither mache ich mir den Spaß und ziehe vor den Kindern immer meinen Hut, ähm meine Maske. Ich sehe das als eine Art soziologische Nothilfe.

  42. Die Meinungsfreiheit wird gezielt durch die Maske eingeschränkt , der Plausch im Vorbeigehen nur noch mit der Frage nach dem Impfstatus getoppt , Aggressionen geförderter Wahn! Mein Haus darf keiner mit Maske betreten, selbst für Handwerker oder Geburtstagsgratulanten gilt mein Hausrecht , mit dem Hinweis auf meinen Hörverlust . Das unmaskierte gegenüber bedeutet Freiheit , vor allem der Kinder wegen . Danke Herr Herles , mir fehlt die Freiheitsluft unter der Maske .

    • Die Zahl der kleinen bis kleinsten Kinder, die logopädische Therapie benötigen, ist mittlerweile explodiert. Sie lernen nun einmal das Sprechen durch Ablesen von den Lippen, und sie benötigen für die Ausbildung der Spiegelneuronen im Gehirn das „Lesen“ im Gesicht des Gegenübers, in der Regel ist dies die Mutter. Und: was geschieht durch das Tragen des Lappens mit dem so elementar wichtigen Geruchssinn, welcher in jedem Erwachsenen in Sekundenbruchteilen Erinnerungen an die (frühe) Kindheit (der Geruch von Omas Weihnachtsplätzchen usw.) wachruft?
      Diese kriminellen Schw. betreiben ganz bewusst die teilweise Entmenschlichung durch das frühzeitige Brechen der Seelen künftiger Generationen. Austauschbare Verfügungsmasse für die Strippenzieher hinter dem Great Reset.

  43. Tja, inzwischen darf man halt kein freundliches Gesicht mehr zeigen. Das ist nicht mehr unser Land.

  44. Ja früher kam die Polizei wenn man mit einer Maske in die Bank kam und nun ist umgekehrt. Wie man es macht, man macht es falsch ;-))

    • Beim Wirt hat man früher einen „Gespritzten“ (Schorle) bekommen! Heute muss man selbst gespritzt sein um überhaupt rein zu dürfen!

  45. Die Maskenpflicht erlaubt den unterprivilegierten Kassierern, Verkäufern etc. nach vormals unerfüllten Machtgelüsten endlich sich restlos austoben zu können „Falsche Maske, kein Zutritt!“ , „Maske höher“ „Maske tiefer“ usw.usw.
    Kinder werden zu Angsthasen gemacht, die auf Abstand zu ihren engsten Angehörigen gehen.
    Es ist schlicht zum Knochen kotzen.

    • Mit Verlaub, das ist absoluter Käse. Gerade die „einfachen“ Leute nervts besonders. Und das sind auch Verkäufer(innen) und Kassiererinnen. Die sind nur mehr oder weniger vom woken und besser bezahlten Mittelbau in der Discounterhierarchie angehalten, die Leute wegen falscher oder fehlender Masken anzusprechen. Gelegentlich machen die das noch, in vielen inhabergeführten Läden gibts statt medizinischer Masken individuelle Designs. Und eine Ansprache hab ich lange nicht mehr erhalten. Egal wegen was. O.k. aber meine Erfahrungen beruhen ausschließlich auf dem sächsischen Einzelhandel…

      • Nun, dann scheinen Sie Glück zu haben in Sachsen zu wohnen. Ich kann das voll bestätigen. Natürlich nicht grundsätzlich aber doch relativ häufig. Schon der Ton wie man beim Eintreten ohne Maske angesprochen wird spricht Bände. Sehr oft wurde mir gar nichts verkauft oder ich musste meinen Einkaufswagen an der Kasse stehen lassen. Am Anfang der Pandemie dachte ich noch der Besitzer eines Lebensmittelladens wäre verpflichtet seine Waren an jeden zu verkaufen. Aber das stimmt nicht, in mehreren Fällen konnte ich das selbst mit „Hilfe“ der Polizei die teils von mir teils von der Verkäuferin gerufen wurde nicht durchsetzen. Laut Aussage der Polizei kann der Inhaber mich zwar nicht zwingen eine Maske zu tragen aber er kann sich auf sein Hausrecht berufen und mir nichts verkaufen. Ich muss dazu sagen ich habe mich stes geweigert mein Attest (das ich besitze) vorzuzeigen weil ich weiß, es wurden Hausdurchsuchungen und Approbationsentzugsverfahren bei Ärzten durchgeführt die Maskenatteste ausgestellt haben. Das wissen natürlich nur wenige weil 99,9% der Menschen wie gefordert eine Maske tragen. Und genau das ist das Problem.

  46. Die Maske ist DAS Symbol schlechthin für das „Neue Normal“: Durch sie wird eine im wahrsten Sinne des Wortes gesichts-und sprachlose MASSE von Sklaven abgebildet und etabliert. Der deutsche Untertan mit Hang zum Masochismus und beseelt vom Stockholmsyndrom scheint sich damit wohl zu fühlen – im Gegensatz zu den Einwohnern der meisten Länder jenseits des „Tals der ahnungslosen Bekloppten“. Erbärmlich.

  47. Eine Chance hatten wir, den Maskenirrsinn als Teil eines anderen Irrsinns los zu werden. Als die damalige Bundeskanzlerin ohne Maske gesichtet wurde und äußerte, dass sie schließlich Abstand einhalten würde, ja, da war der Zeitpunkt gekommen, das Maskentragen ebenfalls zu verweigern. Aber leider, leider hat niemand mit mir mitmachen wollen. So blieb uns die Maske erhalten und im Saarland ist jetzt auch noch FFP2 als Pflichtlappen vorgeschrieben.

  48. Wenn man auf einer Demo im Freien gegen die Corona Maßnahmen zum Tragen einer FFP2 Maske gezwungen wird, dann kann ich nicht anders, als dies nur noch Schikane zu nennen.
    Hinzu kommt noch, dass man die Polizei dazu anhält, diese FFP2 Maskenpflicht streng durchzusetzen und die das dann auch macht.

  49. Der beste Beitrag seit langem und speziell in diesen Zeiten bei Tichy!!! – Dieser trifft den Kern und uns selbst als individueller Mensch und uns Alle als Gesellschaft. Die Zivilisation beginnt zu bröckeln. Sie war schon vorher ein kränkelnder Patient, nun zeigt sie Symptome einer schweren Krankheit. Der gesellschaftliche Rettungfallschirm scheint die Funktion verloren zu haben. Es ist sinnbildlich mit AIDS zu vergleichen, das Immunsystem bricht zusammen, wir verlieren unseren Schutz. – Was macht den Mensch als Person aus? … Sein Geist, seine Würde, sein Charakter im Guten wie im Schlechten, sein Mitgefühl (!) und nach Außen …. SEIN GESICHT.

  50. Gestern bei Spaziergang kam uns im Freien so ein Maskenfetischist Kopfschüttelnd entgegen.
    Ich verstehs nicht.

  51. Zum Eingangbild: Wer im Freien mit Maske herumläuft, ist mE gekloppt.

    Und: Die deutsche Regierung wird alle „Maßnahmen“ möglicht lange aufrecht erhalten, weil das Regieren im Ausnahmezustand einfacher ist.
    Man hat ein klares Freund-Feind-Schema (- auch der Herr Bundespräsident pflegt das), und die Mehrheit des Volkes gegen Feind(e) zu mobilisieren, hat in Deutschland immer gut geklappt.

  52. So ist es, wobei die Maske in gewisser Weise die Weiterentwicklung der Entpersonalusierung oder Entindividualusierung darstellt. Bisher ueber das, was man social media oder online nennt, zum Beispiel in der Kommunikation oder beim „Kennenlernen“, bei dem spaeter er „Überraschungen“ nicht selten sind, heute perfektioniert dadurch, dass selbst die körperliche Begegnung anonym verläuft. Uebrigens zur Begeisterung nicht weniger Damen, die Herren mit Maske attraktiver finden, fasr eine Art Renaissance der fruehen Maskenfilme, in den der geheimnisvolle Ritter oder Pirat, der Held, natuerlich so lange wie moeglich „maskiert“ war. Zu vermuten ist, dass der Hintergrund fuer die Faszination der Damen heute allerdings etwas anders ist. Heute verfolgen die Machthaber unter anderem auch damit ihr bekanntes Ziel, das aber auch deshalb mit Erfolg, weil Gesellschaft und „Individuum psychokulturell und technologisch bereits“ sturmreif geschossen“ wurden. Insoweit geht es nur noch um weitere Stufen der Vervollkommnung, zu denen auch die Maskierung gehoert. Im uebrigen kann ich sowohl in der Eigenbeobachtung wie auch der Beobachtung anderer durchaus „interessante“ Verhaltensänderung erkennen. Eine gewisse Aggressivitaet gehoert auch dazu, vor allem dann, wenn Leute mit FFP2 allein im Auto sitzen oder im Wald herumlaufen.

  53. “ Deshalb ist das Gesicht unverzichtbarer Ausdruck von Freiheit.“
    Irgenwie erinnere ich mich, sitzt da nicht in der Regierung eine kleine gelbe Partei, die den Namen FREI vor sich herträgt ? Wäre es nicht ihre Aufgabe, diese Freiheit täglich aufs neue einzufordern, zumal sie reichlich Juristen hat ? Es ist unglaublich, wie sich dies gelben „Blendgranaten“ in grün / rot lackierte verwandeln können.

  54. Ich glaube viele Menschen haben sich an die Maske derart gewöhnt , die können schon gar nicht mehr ohne irgendwo hingehen. Zwei Dinge sind mir aufgefallen. Im alten Bundesgebiet ist das Tragen der Maske, auch im Freien, deutlich unterwürfiger ausgeprägt als im Osten. Noch mehr gibt mir zu denken, das ich immer mehr junge Menschen, wiederum speziell im Freien, mit Maske herumlaufen sehe. Dort scheint Maske wohl schon Kult?

    • Die ganze Corona Nummer ist längst ein Kult –
      und die „Wissenschaft“ ihr Goldenes Kalb.

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