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Deutscher Pazifismus

Britische Militärflieger meiden deutschen Luftraum auf dem Weg zur Ukraine

22.01.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Deutschland lehnt nicht nur wiederholte Bitten der Ukraine um Waffenlieferungen ab. Man ist regierungsamtlich so was von sturz-pazifistisch, dass andere NATO-Mitglieder mittlerweile mit ihren Militärfliegern freiwillig den deutschen Luftraum meiden. 

Der ukrainische Botschafter in Deutschland Andrij Melnyk hat erneut Deutschland öffentlich um militärische Hilfslieferungen gebeten. Die Bundesregierung jedoch hält an ihrem klaren Nein fest.

Nicht nur die USA liefern derweil Munition und anderes Kriegsgerät an die Ukraine. Auch die Briten transportieren militärisches Gerät in die Ukraine, um dort einen Beitrag gegen die Expansionsgelüste der Russen zu leisten. Sie haben zuvor gar nicht erst gefragt, ob sie Deutschland überfliegen dürfen. Sie schaffen ihre Transporte unter Umgehung des deutschen Luftraums über Estland in die Ukraine. Die Briten wissen zu gut, dass eine offizielle Anfrage an Deutschland zu peinlichen Verwicklungen unter zwei NATO-Mitgliedern geführt hätte. Britische Diplomatie eben: einfühlsam und zugleich unbeirrt. Aber wahrscheinlich auch Ergebnis der Etikettierung Deutschlands als „Hippie“-Staat. So der britische Politologe Anthony Glees im Jahr 2015 nach den Grenzöffnungen durch Merkel.

https://twitter.com/Velofisch/status/1483557774596448262?s=20

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Wir wollen nicht unken und unterstellen mal nicht, dass Deutschlands mittlerweile medial hochgerühmte Außenministerin Baerbock (Grüne) kürzlich mit Russlands Außenminister Lawrow ein entsprechendes Zusatzprotokoll unterschrieben hat. Aber eines ist auch klar: Nicht nur die EU, die weder in Genf noch in Moskau mit am Tisch saß, noch gar Deutschland sind mehr als wichtigtuerische Zaungäste im Ukraine-Konflikt. Russland interessiert sich nicht für die EU und Deutschland. Putin will Augenhöhe mit den USA. Und nur über diese Augenhöhe wird sich der Ukraine-Konflikt einigermaßen friedlich, drohpolitisch oder auch militärisch lösen lassen.

Bekenntnisse zur Souveränität der Ukraine aus deutschem Munde sind wohlfeil und billig. Aber nutzlos. Insofern grenzt es an Lächerlichkeit, wenn FDP-Fraktionsvize Alexander Graf Lambsdorff sich für eine militärische Ausrüstungshilfe an die einen russischen Angriff fürchtende Ukraine ausspricht. Lambsdorff nannte dabei Mitte der vergangenen Woche „nicht kinetische Ausrüstungsgegenstände“: Schutzwesten, Helme, Radar oder Nachtsichtgeräte.

Fragt sich allerdings: Wird sich Putin davon beeindrucken lassen? Und: Das Ganze geliefert über das radikal neutrale Österreich oder eben auch über Estland? EPa.s (Einmann-Pakete) sind vermutlich ausgenommen, denn der Name dafür wird derzeit genderkritisch durchleuchtet. Das Verteidigungsministerium hat dafür gar einen Wettbewerb ausgeschrieben.

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56 Kommentare

  1. Ich bin ganz froh, wenn Deutschland sich nicht in der Ukraine „engagiert“. Sonst wären wir bald wieder gezwungen, Zehntausende an „Ortshelfern“ in ein alimentiertes Dasein nach Deutschland zu übersiedeln.

    • Ich glaube eher ,daß es danach nichts mehr zu übernehmen gibt.

  2. Ich hoffe das mit dem „Nein“ bleibt auch so. Wie man guten Gewissens einen solchen Unsinn wie die militärische Unterstützung derUkraine unterstützen kann, verstehe ich nicht. Will man ein zweites Serbien von 1914? Die Ukraine muss selber damit klar kommen, dass sie eine Grenze mit Russland und gleichzeitig eine große russische Minderheit hat. Es ist doch absolut zynisch von diesem Typen mit Hinweis auf die Gräuel der Nazis in der Ukraine während des Kriegs gegen Russland jetzt eine Unterstützung im Krieg gegen Russland zu kreieren. Dazu kommt noch das an den Säuberungsaktionen in der Ukraine zehntausende, wenn nicht sogar hunderttausende „Freiwillige“ mitgewirkt haben.

  3. Wird noch irgendjemand dieses Allerweltsland ernstnehmen? Wenn ich einen Freund nicht mehr frage, wenn ich ihn brauchen könnte, dann ist er kein Freund mehr, ich gehe nur noch höfich und reduziert mit ihm um, d. h., er ist mir egal, und das macht es leichter, strikte Opposition zu ihm zu beziehen, wenn er es zu bunt treibt. So langsam ist dieser Punkt erreicht. Frankr. braucht dieses Land zum Zahlen, Italien ebenso und auch die anderen. Deutschland ist der Zahlmeister, den man gerade wegen seiner Naivität und Willfährigkeit verachtet. Deutschl. wird immer mehr zum Punching Ball, schließlich zum willfährigen Prügelknabe, mit dem die anderen Lände so umgehen wie die Einwanderer mit den dt. Frauen vor dem Kölner Dom und jüngst vor dem Mailänder Dom.

  4. Sie unterschätzen massiv die neue Regierung. In einigen Jahren wird man nur noch vom heldenhaften « Trampolinsprung nach Sewastopol » sprechen, bei dem die Seawatch 3 und 4 die russische Marine in die Zange nahmen. Alles völkerrechtlich abgedeckt.

  5. Öh.. welcher Art Militärhilfe sollte DE denn der Ukraine liefern? Gewehre, die nicht zuverlässig schießen? Flugzeuge, die nicht mehr fliegen können? Schiffe, die nicht mehr auslaufen dürfen? 40 Jahre alte Panzer? 60 Jahre alte Funkgeräte? -All das, was tatsächlich noch gebrauchsfähig war, ist entweder neulich in Afghanistan den Taliban in die Hände gefallen, wird aktuell noch in Mali gebraucht, damit man dort demnächst scheitern kann oder wurde zuvor an Saudi-Arabien verkauft oder an Israel verschenkt (letztere zwei sind ja bekanntermaßen keine „Krisengebiete“. Irgendwie halt.)

    • Die Ukraine hat ja schion um deutsche Kriegsschiffe angefragt..
      .. ich glaube die Gorch Fock wäre noch da…
      .. an Selbstabholer..

  6. Ich bin dafür, keine Waffen an die Ukraine zu liefern, sich mit den Russen gut zu stellen und Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen. Besonders bei den Ärmeren gehört die Vorstellung von bezahlbaren Energiekosten zu den „gemeinsamen europäischen Werten.“

  7. Werter Herr Krauss, daß Sie ein überzeugender Verfechter des Schutzes unserer Muttersprache gegen den Genderdünnsch…. sind, ehrt Sie sehr. Das Sie allerdings auch ein vehementer Verfechter des Wahnsinns sein sollten, der Russland auch zum Bösewicht par excellence machen will, der der bedauernswerten Ukraine das Lebenslicht der Selbständigkeit ausblasen und sie in sein postsowjetisches Reich zurückführen will, ist schon höchst befremdlich. Die rotgrüngelben Chaoten in Berlin muß man nicht mögen und deren Zurückhaltung in der von Ihnen so laut beklagten Zurückhaltung bei Waffenlieferungen an die Ukraine mögen sicher keine rational staatsdienlichen Gründe haben, aber es ist m. E. völlig richtig, das die BRD sich aus dem Ränkespiel der USA und der NATO gegen Russland tunlichst heraushält. Für die Bundesrepublik wäre es höchste Zeit, das schon zuschanden gerittene Pferd ‚Westliche Allianz‘ gegen das einer intenvsten Zusammenarbeit mit Russland im Stall zu lassen. Es muß ja nicht gleich zum Abdecker gebracht werden, Gnadenbrot würde schon ausreichen.

  8. Diese „Mitmachmentalität“ mancher Autoren, wenn es gegen Russland geht, fällt mir ganz gehörig auf die Nerven. EU und USA haben diesen Konflikt heraufbeschworen durch ihre Umsturzversuche. Es hat nicht funktioniert, wie es nie funktioniert. Ergebnis ist immer nur eine Destabilisierung. Deutschland hat in diesem Konflikt nichts zu suchen und nichts zu gewinnen. Der Westen kann und wird in diesem Konflikt nur verlieren. Das ganze verantwortungslose Agieren in Sachen Ukraine fällt dem Westen jetzt auf die Füsse. Pazifismus hin oder her, wenn Deutschland klug ist, hält es sich aus der Sache soweit wie möglich raus. Die Ukraine ist nicht Polen.

  9. Herr Kraus, Ihre Artikel in TE finde ich ja sonst recht scharfsinnig. Warum diese Einseitigkeit in diesem Kommentar? Beabsichtigen Sie oder Ihre Söhne für die Ulraine in den Krieg zu ziehen? Die Unterstellung mit dem „Zusatzprotokoll“ verstehe ich als Satire, wenn Sie das ernst meinten, wäre es schlimm. Sicherlich hat Deutschland zur Zeit eine besonders schlechte Regierung. Sie wünschen sich eine bessere, damit wir in den Krieg ziehen? Meiner Meinung nach muss deeskaliert werden, um einen bewaffneten Konflkt zu vermeiden. Den Briten und der NATO geht es doch nicht um die Bevölkerung im Krisengebiet, sondern um Machtpolitik, genauso wie Russland. Die EU und die NATO haben es in den vergangenen Jahrzehnten versäumt, Russland mit ins „Boot“ zu holen, und Russland ist dadurch immer aggressiver geworden. Daran hat der Friedensnobelpreisträger Obama eine große Mitschuld (Russland als regionale Macht!). Wenn die NATO und Russland so weitermachen, können die Chinesen am Ende Europa insgesamt in ihr Machtbereich einordnen. In Peking reibt man sich vielleicht schon die Hände, der Theorie von Old-Mao eingedenk.

  10. die Geschichte um Vizeadmiral Schönbach und vor allem seine Worte sagen eigentlich alles
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article236411449/Nach-diplomatischem-Eklat-Marine-Chef-Schoenbach-raeumt-seinen-Posten.html

    Es ist übrigens seit knapp 2 Monaten davon die Rede, den ehemaligen britischen Stützpunkt Sennelage bei Bielefeld wieder mit britischen Truppen zu „beleben“
    Die „blauen“ Mänchen sind ja auch schon seit einer Weile als Ausbilder in der Ukraine aktiv.
    Indirekt hat Biden mit seinen Äußerungen eigentlich das Ziel angedeutet: Die Nato WILL die Ukraine, ist sich aber bewußt , das sie die nicht von Putin auf dem Silbertablett serviert bekommen wird.
    Auf beiden Seiten wäre es ein unendlicher Gesichtsverlust der Führer, wenn eine Seite die gesammte Ukraine vereinnahmen würde. Insbesondere Putin kann nicht zurück (die Amerikaner können vielleicht medial noch so weich geschossen werden, das sie weiter ihre DEMS wählen..“der Klügere gibt nach, was ist schon die Ukraine“).
    Zielpunkt scheint eine Aufteilung mit einer harten Grenze innerhalb der (dann ehemaligen) Ukraine zu sein.
    Auf jedenfall dient die Geschichte als Ablenkung von den Pronblemen bei der inneren Staatsumstrukturierung, dem Problem des Finanzkrise. Corona hat nicht genug zur Ablenkung geholfen..

  11. Kann ich nicht bestätigen, hier – Nähe FFM – brausen des Öfteren britische A400 über den Himmel. Lt. Flightradar mit unbekanntem Start und Ziel.

  12. Die Kommentare hier zeigen gut, auf welch unterschiedlichen Ebenen es eine Spaltung in Deutschland gibt. Wer an einem Punkt in dem Lager ist, ist in einem anderen Punkt unter Umständen in einem ganz anderen. Ich finde es interessant, wie der eigentlich Punkt des Artikels (Umgehung des deutschen Luftraumes) hier kaum in den Kommentaren thematisiert wird. Deutschland isoliert sich immer mehr. Das kann man ja gutheißen, aber doch nicht ignorieren. Deutschland liegt immer noch zwischen Polen einerseits und Frankreich sowie Großbritannien andererseits, nur hat es keine Armee mehr, ja nichtmal stabile Kraftwerke.Wenn Deutschland ein „Bündnis“ mit Rußland anstreben sollte, wird es wirklich kompliziert.

  13. Ich glaube nicht, dass die deutschen Maßnahmen direkt zur Unterstützung Russlands gedacht sind. Sie scheinen vielmehr die Vergeltung für den EU-Austritt von GB zu sein. Man wahrt zwar offiziell ein freundliches Gesicht, wirft dem Abtrünnigen jedoch Steine in den Weg, wo immer es möglich ist.

  14. Deutschland ist inzwischen einfach peinlich. Reist man ins Ausland und kann man seine Herkunft verschleiern, so gibt man sich besser als Angehöriger eines anderen Staates aus, zumindest in der freien Welt in Russland, China, Iran und sonstigen Schurkenstaaten kann man sich frei outen.

  15. Welch schöner Satz aus dem Artikel:
    Auch die Briten transportieren militärisches Gerät in die Ukraine, um dort einen Beitrag gegen die Expansionsgelüste der Russen zu leisten“.
    Jeder, der halbwegs historisch bewandert ist weiss, dass die Briten bereits vor den Amerikanern das Volk mit den meisten Expansionsgelüsten weltweit war und, seitdem sie die EU verlassen haben können sie nun ihre Grossmannssucht/lust wieder ungeniert austoben…Im Grunde ist diese Sucht/Lust auch der Grund gewesen, der die Briten in den 1ten WK getrieben hat: der enorme wirtschaftliche und wissenschaftliche Aufschwung Deutschlands sowie ein anspruchsvolles Flottenprogramm des Kaiserreiches – die Briten sahen ihre Nr. 1 Stellung in der Welt bedroht…… Glaubten sie damals an Expansionsgelüste Deutschlands und fingen/steuerten damals wie heute aktiv auf einen Krieg zu??? Die Angst damals (1914) vor einem Verlust ihres Ansehens treibt sie diesmal (2022) in den Verlust ihres Lebens? Das fragt sich
    Bernd Liché

    • Wahrscheinlich wird man der Tatsache Rechnung tragen müssen, das in der Ostukraine überwiegend orthodoxe Russen leben die “ Heim ins Reich” wollen. Eine Grenzziehung die diese Tatsache berücksichtigt könnte einer friedlichen Lösung dienen. Fragen sie Prof. Wolffsohn.

    • Was die Briten einst gemacht haben, ist vollkommen bedeutungslos für die Frage, was heute um und in der Ukraine passiert. Wer „historisch bewandert“ ist, weiß, was Vergangenheit und Gegenwart unterscheidet. Warum machen Spanien und Portugal das eigentlich nicht, die sind ja auch ganz schön rmgekommen, früher einmal? Genaus so könnten sie, weil sie „historisch bewandert“ sind, behaupten, die Deutschen wollten mal wieder ganz Europa erobern und holen sich dafür ganze Heerscharen junger, kampfbereiter Männer ins Land.

    • So ist das. Geschichte wiederholt sich zwar nicht, aber sie reimt sich. Weil die gleichen Kräfte und Motive, wie je, auch diese „Krise“ steuern. Was hat die NATO in der Ukraine verloren? Und wenn „die Ukrainer“ hundert Mal darum „bitten“. Dass es ein von den US-amerikanischen Drahtziehern angezetteltes und abgekartetes Spiel ist, ist belegt. Ich komme immer wieder zurück auf Brzezińskis „Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft (The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives, 1997) ZITAT: ist der Titel einer geopolitischen Monographie Zbigniew Brzezińskis. Ziel dieses Buches ist es, „im Hinblick auf Eurasien eine umfassende und in sich geschlossene Geostrategie zu entwerfen“. Die Vereinigten Staaten als „erste, einzige wirkliche und letzte Weltmacht“ nach dem Zerfall der Sowjetunion müssen ihre Vorherrschaft auf dem „großen Schachbrett“ Eurasien kurz- und mittelfristig sichern, um so langfristig eine neue Weltordnung zu ermöglichen. https://de.wikipedia.org/wiki/Die_einzige_Weltmacht:_Amerikas_Strategie_der_Vorherrschaft ZITATENDE. (Dort auch das Kochrezept für die Undercover-Operationen der Amis in der Ukraine seit Jahren ) Motto: „Keep the Russians out, the Americans in and the Germans down“.

      Auch der Vorwand der Truppenkonzentration an der russischen Grenze zieht da nicht. Das sind russische Truppen, auf ihrem Territorium. Die Nato ist eine dritte, sich in der Ukraine einmischende Macht. Kennedy hat 1962 einen Atomkrieg riskiert, weil die Russen Raketen auf Kuba installieren wollten. Darum hatten selbstverständlich ihre kubanischen Genossen*Innen gebeten, um sich gegen Angriffe der USA verteidigen zu können.

  16. „Wir wollen nicht unken und unterstellen mal nicht, dass Deutschlands mittlerweile medial hochgerühmte Außenministerin Baerbock (Grüne) kürzlich mit Russlands Außenminister Lawrow ein entsprechendes Zusatzprotokoll unterschrieben hat.“

    Doch. Meine (satirische) Verschwörungstheorie: Annalena B. und ihr russischer Kollege haben sich in einem Zusatzprotokoll darauf geeinigt, der deutschen Bevölkerung, also uns, den Rest zu geben. Weshalb sonst drohen unsere Energie-Genies sonst immer damit, Nord Stream 2 nicht in Betrieb zu nehmen, erst recht nicht, wenn eine von beiden Seiten an der ukrainischen Grenze so weit provoziert hat, dass es kracht?

    Und jetzt ernst weiter: das ist ein höchst aggressiver Akt gegen das eigene Volk. Das war aber so lange im immer wärmer werdenden Wasser gesessen, dass es bei der Wahl gar nicht gemerkt hat, dass es bald – also jetzt – kocht. Das Wasser. Wenn wir nicht aufpassen, finden wir uns demnächst in einem bewaffneten Konflikt mit Russland wieder. Toll. Und das mit einer von Grünen durchsetzten Regierung. Man lasse sich die Absurdität der Situation auf der Zunge zergehen…

    • Wieso, wie die Haltung der Grünen im Kosovo-Krieg bewiesen haben, sind sie längst von einer Pazifisten- zu einer Kriegstreiberpartei mutiert. Allerdings zeigen die Drohungen unserer geehrten Außenministerin gegenüber Russland, dass sie in ihrer Hybris die Möglichkeiten Deutschlands weit überschätzen.

  17. In der Ukraine gab es in dieser Woche einen Aufruf von Selenski an die Menschen: Sie mögen einen Notfallkoffer zurechtstellen mit allen nötigen Dokumenten und Geld im Angesicht der bevorstehenden russischen Aggression. ….

    So, und nun das:
    Gleichzeitig gab es eine Umfrage unter der Bevölkerung, wer den glaubt, dass Russland die Ukraine tatsächlich angreift.
    Das Ergebnis: 70% (!!!) sind der Meinung, dass Russland das NICHT tun wird.

    Lt. Wikipedia leben in der Ukraine ca. 77% Ukrainer und 18% Russen (lassen wir mal die Glaubwürdigkeit dieser Zahlen beiseite).
    Dann bedeutet das Ergebnis, dass mehr als 2/3 der Bevölkerung der eigenen Regierung nicht glauben.
    Selenski hat in den letzten Wochen beinahe jegliche Glaubwürdigkeit im Land verloren. Wenn ein derart angeschlagener Präsident in dieser Situation sich an seine Vergangenheit als Komödiant erinnert und als solcher im Fernsehen auftritt, dann ist dem Mann nicht mehr zu helfen. Umfragen sehen eine Unterstützung Selenskis durch die Wähler bei unter 5%!!

    Natürlich kennen die Politiker im Westen diese Zahlen schon lange.
    Ausgehend davon muss man fragen: Wen oder was unterstützt der Westen in der Ukraine mit seinen maßlosen Waffenlieferungen und mit welchem Ziel??

    • Bemerkenswert die heutige heute-Sendung um 19:00: erstmals wurden (Ost-)Ukrainer gezeigt, die mit dem Westen nichts zu tun haben wollen, demselben Westen sinngemäß Kriegstreiberei unterstellen und einem Kommen der Russen nicht abgeneigt wären. Sickert so langsam durch, dass unsere Haltung nicht die einzig richtige ist? Sickert so langsam durch, dass man die verbale Aufrüstung seitens ser Regierenden langsam zurückfahren sollte?

    • Eine überlegene Militärmacht braucht gar nicht „angreifen“. Die implizite Drohung damit kann viel effektiver sein. Das wissen die Ukrainer auch, gerade wenn der Preis für eine Invasion viel höher ist als für eine hybride Kriegsführung. Diese Umfrage sagt nichts darüber aus, wie Ukrainer zu den Russen stehen, gar nichts. Genausoviele, wie nach ihrer Umfrage nicht glauben, dass die Russen einmarschieren, sind für einen NATO-Beitritt. Das sagt etwas über die Haltung zu und die Meinung über die Russen aus.

  18. Ich halte es in diesem Fall nicht mit Herrn Kraus sondern mit Admiral Schönbach, der nicht nur ausschließlich, wie der Autor, in rein millitärischen Dimensionen denkt, sondern auch geopolitisch in die Zukunft, was jeder millitärische Führer in Spitzenposition tun sollte. Wie und in welcher Form vor welchem Publikum er seine Gedankengänge außert, bedarf dann allerdings besonderer Überlegungen.https://www.welt.de/politik/ausland/article236409619/Kay-Achim-Schoenbach-Marine-Chef-sorgt-mit-Aeusserung-zu-Ukraine-Krise-fuer-Eklat.html

    • Ich habe vorhin geschrieben: „Na ja, bald wird die Truppe von Abweichlern gesäubert sein…“. Eine Stunde später: er ist zurückgetreten.

      Worden. Wurde ihm wahrscheinlich mit Nachdruck nahegelegt. Eine bodenlose Schande, dass ein deutscher Admiral über seine (in meinen Augen absolut richtige) Meinung zur Ukraine und zu China stolpert.

      Bestrafe einen, erziehe viele.

      Auch wenn es Ihnen nichts nützt, Herr Admiral: Sie haben meinen Respekt, alles Gute für die Zukunft. Sie sind nicht alleine.

      • Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd.

      • Der gestolperte Admiral erinnert stark an den ähnlich gestolperten Präsidenten des Verfassungsschutzes. Beide hatten nichts Grundfalsches gesagt, aber beide wurden von der Politik umgehend entsorgt. Cancel Culture eben.

    • Mit solchem und ähnlichem Gelaber hat Westen zuerst Georgia und 2014 das erste Mal Ukraine verraten. Viele Länder haben seitdem das Putins Rußland ohne Illusionen betrachten, nur die Deutschland sich in den gefälligen Illusionen gut findet.
      Krisenregione, wohin keine Waffen geliefert dürfen, ist eine, ein Land, das von der wiederholten bekannten Aggression steht, ist was anderes.
      Weder grausame Zerschlagen der demokratischen Bewegung in Weißrusland noch die mehr als Hundert erschossene Protestierenden in Kasachstan können diese alte Blauäugigkeit ändern.

      • Fragen Sie doch mal die Russen in der Ostukraine und auf der Krim. Historisch wurde Russland zwei Mal von Westen angegriffen. Das letze Mal von Deutschland, das Ergebnis ist bekannt.

      • Das war im 1. WK schon nicht so als Russland das Bündnis Österreich/Deutschland angriff und den 1. WK entfachte.
        Ebenso bewegte sich Russland am 1.9.1939 militärisch schon westwärts, zwei Tage bevor England und Frankreich Deutschland den Krieg erklärten. Ohne allerdings einen historischen Anspruch in Ost-Polen zu haben.
        Der Angriff von Finnland ging auch gegen Westen, wie die gesamte Eroberung Ost-Europas, die immer als „vaterländischer Krieg“ verklärt wird.
        Warum haben wohl spanische bis schweizer Freiwillige sich der Operation „Barbarossa“ angeschlossen?
        Zur Expansion des Deutschen Reiches etwa?
        Qui Bono, wem nützt es?
        Kein Land hat vom WK so profitiert wie Russland.
        Die Welt in 2 Teile aufzuteilen, USA und Europa auf der einen Seite und ein Land dessen Wirtschaftskraft kleiner ist als Spanien auf der anderen.
        Dieses Angebot konnten sie nicht ausschlagen.
        Seit 80 Jahren spielen die „Kalter Krieg“ ohne daß ein Schuss fällt.
        Es ist bloße Angstmacherei und politische Kontrolle.
        Viel natürlicher als eine Westbindung über den Atlantik wäre natürlich eine wirtschaftliche Öffnung Europas gen Osten, die aber mit dem Ost-West-Konflikt Narrativ der Nato verhindert wird.
        Man muss aber festhalten, daß Russland dieses Spiel mitspielt.
        Wie in der Raumfahrt auch arbeiten die zusammen.
        Die Truppenbewegungen der Russen werden wie Sojuskapseln gemietet.

      • Der Westen hat weder Georgien noch die Ukraine verraten.
        Georgien hat einen Krieg mit Russland begonnen, in der Hoffnung die NATO würde eingreifen und die Ukraine ist Kunstprodukt der Sowjets ohne Staatsvolk, das von seinen inneren Konflikten zerrissen wird.
        Die Krim wurde von Katharina der Großen zu „ewig russischer Erde“ erklärt, da war Washington noch ein mückenverseuchter Sumpf.
        Wenn in dieser Ausgangslage die USA versuchen per Farbrevolution die Ukraine samt Krim einzukassieren, ist eine russische Reaktion unvermeidbar und die tatsächlich stattgefundene Reaktion war die mildest mögliche. Oder sollte die USA tatsächlich gedacht haben, die Russen würden sich ihren einzigen ganzjährig eisfreien Hafen samt der „Heldenstadt“ Sewastopol, die sie in drei Kriegen mit mehr als einer Million Gefallener verteidigt haben, einfach so wegnehmen lassen?

  19. Deutschland nimmt nur; gibt aber nicht. Die NATO schützt uns, aber wir tragen nichts Wesentliches mehr bei. Solidarität und internationale Zusammenarbeit sehen anders aus. Wer ist hier eigentlich die Insel? Deutschlands provinzielle Sektenführer haben uns isoliert – und das wird nun sogar durch Flugrouten sichtbar.

    • “Take the Russians out, the USA in and the Germans down” Das alte Motto der NATO. Als Kanonenfutter für die Amis waren die Deutschen 10 Jahre nach dem WKII ( Korea Krieg) wieder gefragt.

    • Ich denke als Flugzeugträger angriffsgeiler “ Partner“ leistet Deutschland den gefährlichsten Part “ des Westens. Nämlich unsere Städte und Standorte der Freunde sind die ersten Ziele von Hyperschallraketen. Das werden die neuen “ Lupenreinen Demokratien“ der vormals sowjetischen Satelliten schon in der ersten Stunde eines Konfliktes mit Russland merken.

    • Diese Fragen sollte man für sich selbst erstmal geklärt haben bevor es zum Kriegsgeheul kommt.

  20. Unsinn, Herr Kraus, der russische Präsident will nicht die Augenhöhe zu den USA, er will eine vertragliche Zusicherung dass die Nato Russland nicht angreift und dazu die jetzigen Positionen nutzt. Das sagt der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr Kujat. Ich sage Ihnen, etwas mehr Pazifismus der Polen hätte vielleicht den letzten Weltkrieg vermeiden können!
    Wenn wir nämlich, vielleicht sogar, am Vorabend eines (natürlich Nuklearkrieges) in Europa und den USA stehen, dann kann jedes Quentchen das über den Pazifismus hinausgeht, tödlich sein.
    Sollte die ukrainische Armee in der Ostukraine einmarschieren, dann ist die Situation nämlich schnell da. Ich glaube nicht, dass Putin dann gegen die Ukraine insgesamt vorgeht, wozu?
    Er weiß doch, dass der eigentliche Angreifer in Washington, London und in Berlin sitzt.

    • Josef Kraus hat gedient und ist Reserveoffizier. Ob er sich allerdings eingehend mit geopolitischen Fragestellungen beschäftigt hat, z.B. mit der Rolle und Stellung der Ukraine, im gegenwärtigen Konflikt, wie sie Zbigniew Brzezinski in seimem Klassiker „The Grand Chessboard“ beschrieb, entzieht sich meiner Kenntnis. Ohne Studium dieses Buches kann man meines Erachtens überhaupt keine gültige Aussage zu der jetzigen Situation machen.

      • Ich empfehle Ihnen nicht nur „Das große Schachbrett“ zu lesen sondern auch „Die einzige Weltmacht“. Bereits im Schachbrett ist der Wille erkennbar, Russland zu teilen, einzukreisen und zu unterwerfen.
        Die Ukraine, Weißrussland und Kasachstan wurden explicit von Zbignew benannt.

      • „Die einzige Weltmacht“ ist die deutsche Übersetzung von „The Grand Chessboard“. Ein Buch „Das große Schachbrett“ von Brzezinski gibt es nicht. 🙂

      • Stimmt. Habe ich eben gegoogelt.
        Ich besitze extrem viele Bücher und da kann dieser Umstand schon mal vorkommen. Außerdem ist das schon dreissig Jahre her.

      • Das ist korrekt. „The Grand Chessboard -American Primary and its Geostrategic Imperatives“ ist erschienen 1997, deutsche Übersetzung mit dem Titel „Die Einzige Weltmacht, Amerika Strategie der Vorherrschaft“ mit einem Vorwort von Hans-Dietrich Genscher. Brezeszinski beschriebt die damalige geostrategiche Lage im gesamten eurasischen Raum, mit der Ukraine als Schlüsselstaat für kommende Entwicklungen. „Einzige Weltmacht“ deshalb , weil er zwar auch schon China in einem Kapitel im Blickfeld hatte, aber noch nicht vollständig abschätzen konnte, dass China sich in Richtung Weltmacht entwickelte. „The Grand Chessboard“ erfuhr 2012 seine Ergänzung mit „Strategic Vision, America and the Crisis of Global Power“ als sich die zukünftige Rolle Chinas bereit deutlicher abzeichnete. Die Strategie bezüglich Russlands und des eurasischen Raums, inbesondere auch der Ukraine (Z.B. Offenhalten des Status bezüglich Nato-Mitgliedschaft) ist allerdings immer noch aktuell, wenn auch mit einigen Modifikationen.
        Selbstverständlich haben die verantwortlichen Instanzen in Moskau diese strategischen Überlegungen und Pläne zur Kenntnis genommen und daraus ihre Schlüsse gezogen.

    • Immerhin hat Berlin erklärt, vorerst keine Waffen an die Westukraine liefern zu wollen. Lieferungen in ein Spannungsgebiet sind nämlich verboten.
      Ob aber im Falle des Falles die für Deutschland bestimmten Nuklearraketen nach London oder USA umgeleitet werden, ist eine andere Frage.

    • “ Er weiß doch,daß der eigentliche Angreifer in Washington, London u. Berlin sitzt“
      Putin hat spätestens nach seiner Rede von 2001 im deutschen Bundestag und den darauf ausbleibenden positiven Antworten des Westens erkannt mit wem er es zu tun hat. Nicht umsonst hat er die russische Verteidigung suf den neusten Stand der Technik gebracht. Dies konnte man nicht zuletzt an seiner Rede auf der Münchner Un- Sicherheitskonferenz von 2007 eindeutig erkennen. Als Realist und Rationalist weiß er um den Reichtum seines Landes, die Bedeutung für die eigene Bevölkerung und deren Fortkommen. Und wer seinen eigenen Bruder durch die Blockade der Wehrmacht Leningrads verhungern gesehen hat und trotzdem die Hand ausstreckt…….. Ich schäme mich für ein Deutschland, das seine Wiedervereinigung nur dem guten Willen Russlands zu verdanken hat und für eine Politik, die heute von Leuten gemacht wird, die damals fast noch in die Hosen machten.

  21. Sie schaffen ihre Transporte unter Umgehung des deutschen Luftraums über Estland in die Ukraine.“
    Schauen Sie doch mal auf die Landkarten unter Ihrem Beitrag, Herr Kraus, und suchen Sie Großbritannien, Estland und die Ukraine.
    Ansonsten natürlich den Briten herzlichen Glückwunsch für die Lieferungen in ein Krisengebiet. Die Amis haben heute auch Waffen geliefert. Man kann gar nicht genug Waffen liefern, wenn irgendwo schon geschossen wird.

    • Mal anbei bemerkt: Bitte nicht vergessen, bei den Waffenlieferungrn an die Ukraine handelt es sich um sog. Defensivwaffen.
      In sofern sind diese Defensivwaffen also nur wirklich zur Verteidigung – also gegen sog. Eindringelinge, nützlich und nicht wirklich als Offensiv- bzw Angriffswaffen zu gebrauchen.

      • Mit den Defensivwaffen ists wie mit dem Pfefferspray.

      • Mumpitz – mit einem Gewehr kann ich schießen und zurückschießen. Was ist der Unterschied – Gewehr ist und bleibt Gewehr, es fragt nicht wer wann und warum den Abzug bedient.

  22. Der ganze anglo amerikanische Komplex mit seinen weltweiten Intrigen zieht sich schon seit über 100Jahren hin, redlich bemüht immer neue Konflikte zu eröffnen . Der Traum sollte ausgeträumt sein, es wäre ein Segen für die ganze Welt . Die Schandtaten reichen von China den nahen und mittleren Osten, Indien , Afrika bis zu den Falklandinseln Bolivien . Scheinbar ist an den Briten kein Schuldkomplex haften geblieben. Seemacht-Kolonialmacht ist gleichzusetzen mit Besatzung und kriegerischem zündeln.

  23. „Ukrainer danken vor der britischen Botschaft in Kiew für gelieferte Waffen“

    Fragt sich nur, welche Ukrainer.

  24. Ich hoffe nicht, dass in Europa nochmals irgend ein Konflikt militärisch gelöst werden soll.
    Deutschland als zentraler NATO Stützpunkt für alle militärischen Aktionen in Richtung Osten, fällt dann der Zerstörung anheim.

  25. Einmal schauen, wie lange Russland diesem Treiben des Westens noch zuschaut. Mit was hatten die Amerikaner gedroht in der Kubakrise? Diese sind die größten Kriegstreiber auf diesem Planeten seit bald 100 Jahren. Werden dieses verr………….Amis von irgendjemand bedroht?? Das die einen Verteidiungsminister haben ist alleine schon eine einzige Provokation und zeigt das diese Nation komplett größenwahnsinnig geworden ist. Man vergleiche mal die weltweiten Rüstungsetats und wer dann immer noch glaubt die Amerikaner wären Friedensstifter, der leidet unter kompletten Realitätsverlust. Und die Verbündeten sind ganz begeistert vom Krieg, scheinbar war schon viel zu lange Frieden in der EU.

    • Mhh, ich bin nun kein Militärexperte oder Geschichtshistoriker. Doch wenn ich mal etwas zurückdenke, hat der militärische Aufbau und Aufrüstung doch erst so richtig vor etwa 100 Jahren begonnen. Womit ich dann auxh fragen will: War da nicht etwas, was Grund und Anlaß für den militärische Aufbau der USA war? Und lag der Grund und Anlaß nicht im sog. Europa bzw Deutschland(sowie dann auch in Asien bzw Japan)?

      Also auch ich bin nicht mit allem Einverstanden was die amerkanische Militär- und Außenpolitik und deren Vorgehensweise betrifft. Doch die USA einfach als Kriegsgeil und -treiber einzuordnen, halte zumindest ich nicht für richtig. Denn es hatte meiner Meinung nach schon gute Gründe das sich die USA militärisch so hochgerüstet haben.

  26. Es ist lediglich beschämend, wie das marode, ungedeckte Zinseszinssystem des Westens versucht, die europäischen Völker abermals gegen Russland aufzubringen, um es zu retten (Motto: “Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.“), wobei der Versuch scheitern wird, da die wohlfeilen Provokationen an Russland abperlen werden, da es zusammen mit anderen Staaten seit Jahren an einem gold- und wertegedeckten Finanzsystem gearbeitet hat, das nunmehr bereit steht, eingeführt zu werden, das dem Zeitalter des ungedeckten Schuldgeldsystems des Westens demnächst ein Ende bereiten wird!

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