Nun ist das Wort in der Welt. Es kam aus dem Mund des amerikanischen Präsidenten vor der versammelten Presse und lautet „minor incursion“, also zu Deutsch etwa „geringfügiges Eindringen“. Joe Biden erschien bei seiner Pressekonferenz sichtlich angestrengt, wenn nicht überfordert, sprach in unvollendeten, schwer verständlichen Sätzen und bat die Journalisten nach einer Stunde offen um Erbarmen („Wie lange wollt Ihr das noch machen?“). Aber was er über die russische Bedrohung gegen die Ukraine sagte, konnten auch nachträgliche Eindämmungsversuche seiner Mitarbeiter nicht aus der Welt schaffen, da es eben unmissverständlich war.
Biden geht davon aus, so sagte er, dass russische Soldaten in die Ukraine eindringen würden. Nur Wladimir Putin entscheide darüber, der den Westen „testen“ wolle. Doch in seinen nächsten Aussagen machte Biden dem Herrn im Kreml schon klar, wie dieser Test ausgehen wird, nämlich mit dem Ergebnis, dass der Westen schwach ist.
Über die Einheit des Westens und mögliche Reaktionen sagte er: „Russia will be held accountable. If it invades, and it depends on what it does, one thing is if it’s a minor incursion, and we end up having a fight about what to do and not do etcetera.“
Putin weiß also nun, dass er bei einem „geringfügigen Eindringen“ in die Ukraine nicht mit einer geschlossenen, harten, militärischen Reaktion des Westens zu rechnen hat, sondern mit Diskussionen innerhalb der Nato, „was zu tun ist und was nicht und so weiter“. In klareren Worten: Man wird Putin solch ein „geringfügiges Eindringen“ durchgehen lassen, jedenfalls nicht militärisch reagieren. Bleibt nur noch die Frage, was unter „geringfügig“ zu verstehen ist.
Die Frage eines Journalisten, ob Biden damit Russland eine Tür öffne, indem er zwischen einer „vollen Invasion“ und jenem „geringfügigen Eindringen“ unterschied, beantwortete eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates per Tweet nicht mit einem scharfen „Nein“, sondern mit den Worten: „He was referring to the difference between military and non-military/para-military/cyber action by the Russians. Such actions would be met by a reciprocal response, in coordination with Allies and partners.“
Dass sie „para-militärische“ zwischen „nicht-militärischen“ und „Cyber-Aktionen“ verpackte, ist wohl der Versuch, davon abzulenken, dass para-militärische durchaus bewaffnete Aktionen sind. Der Unterschied zu militärischen besteht nur darin, dass para-militärische Kämpfer nicht offiziell unter staatlichen Hoheitszeichen kämpfen – so wie das die „grünen Männer“ taten, die im Frühling 2014 die ukrainische Halbinsel Krim unter ihre Kontrolle brachten, die daraufhin von Putins Russland annektiert werden konnte.
Putin weiß nun also, dass eine vergleichbare Aktion in anderen Teilen der Ukraine keine militärische, für ihn existenziell gefährliche Reaktion der USA hervorrufen wird.
Alles, was Biden danach noch sagte, war dagegen eine martialische Staffage. Wenn Putin tue, wozu er mit den an der Grenze massierten Streitkräften in der Lage sei, werde es „ein Desaster für Russland“ werden. Er ergänzte: „if they further invade Ukraine“, also nochmals die Einschränkung auf ein „fortgesetztes“ Angreifen. Dann werde es zu starken Sanktionen kommen. Unter anderem sprach er davon, dass Russland seinen Außenhandel dann nicht mehr in Dollar abwickeln könnte.
Laut CNN ist man in der ukrainischen Hauptstadt Kiew „schockiert“ über das „grüne Licht“ von Biden für „geringfügiges Eindringen“. Die Kiewer Regierung und jeder Ukrainer weiß nun, dass die USA eine weitere Amputation ukrainischer Souveränität über ihre Grenzen hinnehmen wird.
Dass die Reaktionen anderer Nato-Staaten noch milder ausfallen werden als die amerikanischen, kann sich Putin ohnehin denken. Deutschlands Außenministerin Baerbock hat schon klargemacht, dass ihre Aussage, man werde für die Sicherheit „alles“ tun, gerade eben das Gegenteil meint, dass nämlich die Ukraine nicht einmal mit der Lieferung von Defensiv-Waffen rechnen kann. Die Begründung mit der deutschen Geschichte, nennt der Historiker Herfried Münkler sehr gnädig „ungeschickt“.
Die Nicht-Unterstützung für die Sicherheit der Ukraine durch die Bundesregierung geht sogar so weit, dass selbst die Waffenlieferungen Großbritanniens an die Ukraine nicht über deutschen Luftraum vonstatten gehen. Die britische Luftwaffe habe keine Überfluggenehmigung für Deutschland beantragt, hieß es aus dem Verteidigungsministerium. Offenbar nimmt London Rücksicht auf Berliner Befindlichkeiten.
Gerade die aktuelle Behauptung des Verteidigungsministers von UK, dass es sich bei der NATO um ein reines Verteidigungsbündnis handeln würde, wird m.E. in Moskau nicht geglaubt ? Das soll vor allem an den Kriegen in Afghanistan, Syrien, Libyen und auch Jugoslawien liegen.
Hier das Statement des Britischen Verteidigungsministers. Ich zitiere:
…
First, NATO is, to its core, defensive in nature. At the heart of the organisation is Article 5 that obliges all members to come to the aid of a fellow member if it is under attack. No ifs and no buts. Mutual self-defence is NATO’s cornerstone. This obligation protects us all. Allies from as far apart as Turkey and Norway; or as close as Latvia and Poland all benefit from the pact and are obliged to respond. It is a truly defensive alliance.
…
Quelle:
An article by the Defence Secretary on the situation in Ukraine – GOV.UK (www.gov.uk)
Wie gesagt, nach meinem Kenntnisstand ist die russische Regierung da extrem mißtrauisch und man glaubt in Moskau nicht an die rein defensive Natur dieses NATO-Bündnisses.
Deshalb will ja Rußland vom Westen bzw. der NATO Sicherheitsgarantien haben.
Ich sehe sowieso hier einen tief gespaltenen Westen. Die ziehen also nicht an einem Strang, was man auch an Macrons aktueller Reaktion ersehen kann. Macron sucht hier schon den Dialog und die Verständigung mit Rußland:
France’s EU presidency: Macron calls for European ‚collective security‘ pact, dialogue with Russia (france24.com)
Die Aggressionen gegen Rußland sehe ich im Moment eher auf Seiten von UK und der US-Administration.
Ich bin sowieso der Ansicht, dass die NATO aufgelöst gehört. Mir zündeln die USA und UK in Europa einfach viel zu sehr.
Europa sollte zusammen mit Rußland ein eigenes Militär- und Sicherheitsbündnis schmieden.
Die Situation an der Grenze ist unübersichtlich, weil beide Seiten paramilitärische Kräfte einsetzen.
Die ukrainische Kleptokratie, die nicht besser, sondern nur schwächer als die russische ist, provoziert nach Kräften, um die NATO für ihre Zwecke einzuspannen.
Hierbei ist die Möglichkeit einer „False-Flag-Attack“ zu berücksichtigen – die USA haben einschlägige Erfahrung damit (Tonkin-Zwischenfall).
Insofern haben die USA recht, sich aus dem paramilitärischen Kleinkrieg herauszuhalten und Reaktionen auf offizielle Truppenbewegungen zu reduzieren.
……erneute frage: wie ist die grauzone vor einer starken us – militäraktion zu definieren? löst eine aktion von verkleideten polizisten, oder ein cyberangriff auf einn altenheim eine starke militärreaktion aus? und wann eine reaktion nach artikel 5 nato – vertrag notwendig? die verharmlosungsversuche der pessesprecherin von biden nach seinen äußerungen bei der pressekonferenz ist wirkungslos geblieben!
Ich möchte mal an die Rede Putins vor dem Bundestag, die er auf deutsch gehalten hat erinnern: https://www.bundestag.de/parlament/geschichte/gastredner/putin/putin_wort-244966
Das war 2001. Er sprach u.a. von einem Wirtschaftsraum von Wladiwostok bis Lissabon. Die NATO bedroht Russland nicht, ist aber auch nicht bereit, den Menschen dort, wo sie sich nach Westen sehnen die kalte Schulter zu zeigen. Die haben auch ein Recht auf ein Leben ohne Beraubung durch die Staats“eliten“, auf Teilhabe an den Reichtümern ihrer Länder – so, wie das bei uns auch so sein sollte … . Das gilt nicht nur für die Ukrainer, die Weißrussen, die Kasachen, sondern insbesondere auch für die Russen in Russland selbst. Dies zu unterstützen wäre eine vernünftige europäische und deutsche Russlandpolitik. Wenn Putin, Lukaschenko, der in Kasachstan um ihr Leben fürchten, dann könnten wir ihnen ja Asyl anbieten, oder? Hartz IV ist immer drin. Ich glaube, die befreiten Völker wären uns ewig dankbar. Die in die NATO aufnehmen im Austausch gegen die Türkei könnte auch der Türkei nützen – dann ohne Erdogan. Die können sich ja dann mit den Arabern kloppen wie früher auch schon mal, Stichwort Lawrence of Arabia.
Lohnt sich Putins gute Beziehung zu Klaus Schwab und seinem globalen Club mit Biden, Xi und Co? Kann es sein, dass der Öffentlichkeit ein Theater aufgeführt wird, um die Massen zu lenken, zu benutzen und wie Bauern auf dem Schachbrett einzusetzen, oder gar noch niedriger? Nur mal so gefragt.
Der merkelverehrende Historiker Münkler versteht wenig von praktischer Politik, wie er hier einmal mehr beweist. Demgegenüber hat Frau Baerbock in einem lichten Moment und wider Erwarten die Gewichte richtig gesetzt. Europa ist an seine alten Grenzen gelangt, auch und v.a. dank Russland; Gorbatschow sei Dank. Ukraine hingegen gehört ganz klar nicht nach Europa sondern ist wie Weissrussland in Teilen ein russisches Stammland. Es funktioniert dort auch nichts, Korruption herrscht-ein nationbuilding ist wie im Irak und anderswo, wo der Westen grandios gescheitert war, unmöglich. Das sollten sich die säbelrasselnden Politiker und Medienleute hierzulande ins Stammbuch schreiben: Hände weg von diesen Ländern, neutral bleiben und das Haus Europa endlich in Ordnung bringen, z.B. auch eine eigene, ernstzunehmende Verteidigungs-Armee aufbauen. Und daneben die unnötigen und unwirksamen Sanktionen gegen Russland aufgeben.
Also ich selber habe keinerlei großen Kenntnisse was die politische Situation zwischen (auch)dem heutigen Rußland und den sogenannten Westen(EU + USA) betrifft.
Auch habe ich mich bisher nie großartig mit der Ukraine beschäftigt und weiß daher auch nicht in wieweit die Ukraine geopolitisch und moralisch gesehen ein Anspruch und Recht darauf hat a) für sich selber zu entscheiden und b) sich lieber den sog. EUropäischen Westen anstatt Rußland anzuschließen.
Und deshalb kann und will ich auch nichts zu den hier scheinbar sehr vielen Rußland-freundlichen Kommentaren sagen/antworten da mir eben das Wissen fehlt. DENNOCH habe ich aber mal selber eine Frage weil ich dazu in den vielen Kommentaren hier nichts gefunden habe:
> Also egal ob Rußland nun irgendeinen gewissen Anspruch auf die Ukraine hat oder auch nicht: WENN man nun Rußland bezüglich der Ukraine einfach mal „Machen u. Tun“ läßt und Rußland sich dann entschließt sich die Ukraine einzuverleiben, WER kann dann garantieren, dass man in Rußland nicht anfängt übermütig zu werden und nach der Ukraine vielleicht auch noch in Litauen oder so einmarschiert oder vor Polen auffährt?? Wobei es in letzter Zeit ja scheinbar auch des öfteren russ. Provokationen vor und über Gotland(Scheeden) gegeben hat.
Also, wer kann garantieren das wenn man Rußland bzgl der Ukraine „Machen & Tun“ läßt, dass man in Rußland dann nicht übermütig wird?
Wenn ich mich richtig erinnere, gehörte ein Teil der Ukraine zum polnischen Königreich. Ist länger her. Vielleicht darf Polen auch ein bisschen in die Ukraine eindringen?
Mit Blick auf Ihre Worte kurz angemerkt:
Also ich weiß nun nicht wie ich Ihre Worte hier einordnen soll und ob Sie vielleicht denken das ich es toleriere, gut und richtig finden würde wenn Rußland in die Ukraine einmarschiert. Dem ist aber nicht so. Grundsäztlich bin ich auch hier der Meinung das die Ukrainer und die Ukraine als souveräner Staat alleine bestimmen können was sie möchten und welchen Weg gehen wollen.
Meine obige Frage, „wer kann garantieren das wenn man Rußland bzgl der Ukraine „Machen & Tun“ läßt, dass man in Rußland dann nicht übermütig wird und anschließend auch noch in andere Länder wie z.Bsp. Litauen einfällt“, habe ich vor allem auch deshalb gestellt, weil ich der Meinung bin das es hier viele der Kommentatoren für normal, legal und richtig halten würden wenn Rußland in die Ukraine einfällt.
Die Ukraine ist politisch für den Westen unwichtig. Ob der Staat demokratisch ist oder nicht ändert für den Westen nichts. Militärisch ist er ebenfals unwichtig. Warum also sollte der Westen dort Geld in Form von Rüstungsgütern oder gar Leben von eigenen Soldaten opfern?
War es nicht die Ukrainische Regierung, die die eigene Brevölkerung, soweit sie russischstämmig war, diskriminierte? Irgendwann gibt es dann halt eine Antwort. Ce la vie ….
Bereits der Gedankengang Bodens ist falsch. Selbstverständlich werden die Soldaten Russlands dann in die Ostukraine gehen, wenn diese die russischen Staatsbürger in der Ostukraine tötet, wie bereits geschehen. Dazu muss man wissen, dass fast alle Bürger der Ostukraine die ukrainische und die russische Staatsbürgerschaft haben. Somit liegt der Schlüssel für den möglichen Dritten Weltkrieg in Kiew. Daran sollte Biden denken. Sterben für die Ukraine?
Mit unklaren Aussagen hat Bush sen. dereinst Saddam Hussein nach Kuweit gelockt – und ihn später aufgehängt. Das Risiko trug Saddam allein – so wie Putin heute. Kasachstan, Ukraina, Belarus, das könnte auch für Russland ein zu dicker Brocken sein, wenn er ihnen auf die Füße fällt. Der Drang der Bevölkerungen dort nach Westen, nach Freiheit in Wohlstand ist unwiderstehlich – und in Russland selbst auch. Überall haben die Leute die unverschämte Bereicherung der „Eliten“, der Staats-Räuber satt bis zum Rand. Das gilt ohne Einschränkung auch für Putins Russen selbst. Wenn der Westen jetzt standhaft bleibt, dann könnte das eine Zeitenwende zu Gunsten der Menschen in Russland, Ukraine, Kasachstan und Belarus sein. Denn Allah ist mit den Standhaften – müssen wir auch den Moslems sagen. Je schneller die Herrscher, die „Wladimirs“, die „Friedensherrscher“ das einsehen und klein beigeben, desto größer ist ihre persönliche Chance, das zu überleben. Sonst ebend nicht.
Bin ganz bei Ihnen. Russland kann enorm vom Westen profitieren – die Ukrainer, Weißrussen, gar die Kasachen scheinen das für sich zu ahnen. Vorbild: Die Japaner, die haben es ebend auf die harte Tour gelernt. Das wollte ich allen ersparen, es geht auch zivil. Wenn es nur die Russen in Russland auch mal begreifen könne/t/n. Nebenbei: Genau DAS fürchten die „Eliten“, die Staatsräuber dort wie der Teufel das Weihwasser. Bin hoffnungsfroh, dass auch die Chinesen merken werden: Fortschritt gibt es nur um den Preis der „Verwestlichung“ – bei Beibehaltung des Eigenen, des Positiven in jedem Land. Aber ein paar wenige Eckpfeiler sind eben nicht verhandelbar. Müssen wir auch den Moslems sagen – DIE werden noch lange brauchen. Deshalb müssen sie draußen bleiben, noch lange, basta. Aber wenn sie uns überraschen wollen, warum nicht? Kein Jihäd mehr, weder finanziell noch demographisch, keine Kinderehen mehr, „Islam“ auf den kleinen spirituellen Rest gebracht, aber gerne doch. Hätten wir ein großes Problem weniger. Und die auch.
Na ja, das erinnert schon ein wenig an die „Three Essentials“ von Kennedy am 25. Juli 1961, mit denen Kennedy den Weg freigab zum Mauerbau drei Wochen später. Damals hat man es als heroische Garantieerklärung der USA für West-Berlin gesehen, denn niemand wußte, ob die USA 16 Jahre nach Kriegsende für die West-Berliner in den Krieg ziehen würde. Langfristig war das eine kluge Strategie, da West-Berlin ein Pfahl im Fleische der DDR blieb, allerdings für 29 Jahre auf Kosten der Menschen im Osten. Man könnte das in der Ukraine ähnlich sehen. „Freigabe“ der russisch bewohnten Gebiete (ohne völkerrchtliche Anerkennung) gegen Stützung der Restukraine. Man könnte, es kann aber einfach nur Hilflosigkeit sein. Auf jeden Fall wird es nicht Bidens persönliche Schnapsidee sein, sondern in den entsprechenden Gremien so diskutiert worden sein.
Die offizielle Reaktion von Blinken, Baerbock und Stoltenberg ist unrealistisch und am Thema vorbei.
Das Thema war ein ganz anderes: das Vorrücken der Nato auf
postsowjetisches Gebiet. Darauf scheint die Nato nicht antworten zu wollen.
Stattdessen werden Truppenbewegungen in einer Entfernung von 50 bis 400 Km (da sind die Angaben sehr unterschiedlich) zur ukrainischen Grenze thematisiert, wobei der gleiche Truppenaufmarsch ukrainischer Verbände an der Demarkationslinie zur abtrünnigen Ostukraine ausgeblendet.
Die jetzt angekündigte Seebewegung russischer Marineeinheiten deutet da ein neues Kuba 1962 an. Denn Russland könnte eine Anzahl mit Atomraketen mittlerer Reichweite unter und über Wasser außerhalb der Seegrenze der USA stationieren. Dazu hat Russland das Recht, das ist dasselbe Recht wie die mögliche Stationierung in der Westukraine.
1. Die wesentliche Frage: Zündelt Putin auf eigene Kosten oder mit Zustimmung seiner Gebieter in Peking? Ein simultaner Angriff auf Ukraine, baltische Staaten und Taiwan dürften den Westen in grosse Bedrängnis bringen
2. Die Europäer sollte nicht immer auf die Amis schauen, sei`s Biden oder wer auch immer. Wenn sich Europa einem Pariastaat wie Russland mit einem BIP in der Höhe Italiens nicht erwehren kann, gehört es zurecht unter die russische Knute.
Dass Biden nur vermutet, dass Rußland in die Ukraine einmarschieren würde, hätte er niemals sagen dürfen:
Remarks by President Biden in Press Conference | The White House
Putin weiß doch jetzt, dass die USA nur im Nebel stochern und selber total verängstigt sind.
Besser konnte der Schachspieler Putin Herrn Biden nicht in die Enge treiben. Putin hat Biden jetzt genau dort, wo er ihn die ganze Zeit haben wollte.
Für mich ist das ein ganz klares Zeichen von Schwäche auf Seiten des Westens.
Der Westen ist fertig und am Boden. Schachmatt. Siehe das Desaster am Flughafen in Kabul letztes Jahr. Und die wollen Putin die Stirn bieten ? Lächerlich.
Rußland ist auch militärisch längst eine Großmacht !
Deshalb dürfte Putin den Druck immer weiter erhöhen…, bis Rußland endlich die Sicherheitsgarantien vom Westen zugesagt bekommt.
Rußland braucht auch diese Garantien, weil man der NWO keinen Zentimeter über den Weg trauen darf. Wird Zeit, dass das auch in Westeuropa endlich verstanden wird !
Biden hat sich doch gar nicht mehr unter Kontrolle und ist Putin auch geistig bzw. strategisch total unterlegen ?
Von Herrn Blinken halte ich auch nicht viel.
Früher oder später werden die Separatistengebiete aus der Ukraine ausscheiden.
Für den Staat Ukraine ist das extrem problematisch, denn es sind industrielle Zentren und da der Gasklau durch Nord Stream 2 erschwert wird, steht dieser „failed state“ vor dem Zusammenbruch.
Wer will für so einen „failed state“ wie die Ukraine wirklich selbst in den Krieg ziehen. Ich hatte letztens so eine Diskussion mit einem Bekannten. Und der war Wehrdienstverweigerer bzw hat sich drücken können.
Und: die Ukraine wird die Waffen nicht bezahlen können. Auch das ist schon ein Minusgeschäft. Ich passe, da das letzte Mal wo Deutsche in der Ukraine führten, es um „Lebensraum im Osten“ ging ….
Ich habe keine große Sympathie mit Biden. Aber was dort aktuell mit ihm geschieht ist nur noch würdelos. Holt diesen Mann aus dem weißen Haus und lasst ihn in Würde und Ruhe seinen Lebensabend verbringen.
Man sieht leider, dass man in Washington nicht einmal gewillt ist, eine tragfähige Lösung im Sinne der Ukraine anzustreben. Putin will die Ukraine doch gar nicht, er braucht nur die Garantie des ungehinderten Zugangs zur Krim und die Nichtaufnahme der Ukraine in die NATO.
Das verkennen auch die anti-russischen Kommentatoren, hier geht es um geostrategische Interessen, nicht um Moralgedöns. Putin ist Realpolitiker, kein Neocon, der die Welt nach russischem Vorbild umgestalten möchte. Das ist im Westen schwer zu verstehen, überwiegt doch hier genau dieses expansive Denkmodell, das Russland-Gegner gerne auf Putin projizieren.
Wollte man die Ukraine wirklich in ihrer territorialen Integrität erhalten, müsste man die Kameras und Mikrofone ausschalten, der Regierung in Kiew den Kopf waschen und denen klarmachen, dass der ukrainische Staat nur dann eine Perspektive hat, wenn er sich als Brücke zwischen West und Ost versteht und den Ausgleich zwischen Russland und dem Westen sucht.
Eine Rückkehr zum Transit- und Nutzungsabkommen für die Krim, im Gegenzug bleibt die Donbass-Frage offen und man kann einen innenpolitischen Heilungsprozess anstoßen, an dessen Ende der Donbass wieder in den ukrainischen Staat eingegliedert werden kann. Allerdings gewinnt man den Eindruck, dass in Kiew gar niemand daran interessiert ist.
Entweder das oder man ist doch tatsächlich so vermessen zu glauben, die USA würden den Donbass zurückerobern und die dortigen Russen verschwänden einfach. Absurd, denn im Donbass führt die Ukraine seit sieben Jahren einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Wenn man die ethnischen Russen stets als Feind im eigenen Land betrachtet, braucht man sich nicht wundern, wenn diese sich nach Moskau wenden.
In erster Linie ist das ein innenpolitischer Konflikt der Ukraine, das war es immer und deshalb kann die NATO ihn auch nicht lösen, selbst wenn mancher alte Recke aus dem Kalten Krieg noch von der großen Abrechnung mit den Russen träumt. Alles, was man mit dieser Eskalation erreicht, ist Putin einen Vorwand zu liefern, den Donbass und weitere Teile der Ostukraine zu annektieren.
Daran ändern weder Waffen noch Soldatenromantik etwas, das ist geopolitische Realität, die der Westen ebenso zu akzeptieren hat wie Russland die Tatsache zu akzeptieren hat, dass die EU das Kosovo in die Unabhängigkeit geführt hat.
Putin hat sich auch in eine Sackgasse manövriert. Er wollte die NATO dazu bringen, zu versprechen, dass sie die Ukraine nicht aufnehmen. Dieses Versprechen haben sie nicht gemacht. Was will Putin jetzt machen. Er macht jetzt Manöver in den Meeren um Europa. Und dann? Was will er als Nächstes machen?
Das Gas abdrehen, dann geht das Licht in Deutschland aus und flackert in Europa.
Putin will keinen Krieg, aber die Ukraine behandelt russische Menschen wie Menschen zweiter Klasse. Das wird gerne verschwiegen.
Die Frage ist doch: Was kann Russland alles mit der EU anstellen, bevor die strategischen Interessen der USA berührt werden? Was würde eig. ein „geringfügiges Eindringen“ bedeuten, wenn es in Finnland geschähe? Und warum sind gerade jetzt die Erdgasspeicher in DTL fast leer und über die Jamal-Pipeline findet ein Gasabfluss statt? Ich sage es so: Das, was geschehen wird, wird die Ukraine gar nicht betreffen. Das Ziel ist die EU und die Ukraine nur ein Ablenkungsmanöver.
Jaja, die russische Bedrohung…
Ist die gerade mit euch im Raum, liebe „Redaktion“?
Ihr habt ganz vergessen die westlichen und vor allem die urkrainischen, offenen Drohungen gegen Russland und die russische Bevölkerung zu erwähnen.
War bestimmt ein Flüchtigkeitsfehler.
EIN SICHERHEITSRISIKO,
das ist Biden. Über 4 Jahre lang haben die linksgrünen Gutmenschpharisäer gegen Donald Trump gehetzt, dass es jedem anständigen Menschen dabei übel werden musste. Und wer ist denn nun die „loose canon“? Der von der Linksgrünjournaille so hoch gehandelte Biden taumelt von einer Katastrophe zur nächsten.
Unter dem angeblich so schlimmen Trump gab es 4 Jahre lang Ruhe und Frieden auf der Welt. Abflauende Krisenherde im Nahen Osten, eine dort von Trump auf den Weg gebrachte Verständigungsinitiative, geordneter Abzug von Truppen (den Biden nicht zustande brachte) und vor allem: Annäherung an Russland.
Letzteres wird zum Prüfstein für den Westen. Zwischen Trump und Putin bahnte sich eine Männerfreundschaft an, die nicht nur für deren beider Staaten, sondern für die ganze Welt hätte segensbringend sein können. Es wird mit Russland keinen Frieden geben können, wenn nicht die verwöhnte linksliberale Bourgeoisie mit ihrer Überheblichkeit und ihrem überzogenen Anspruchsdenken von ihrem hohen Ross herunter kommt.
Die Welt tickt eben nicht so, wie die Champagnersozialisten (beteuern) es (zu) wollen. Ihre Verlogenheit und Doppelmoral ist Ursache von viel Leid auf der Welt. Mehr Kontakt zu Russland, das noch nicht solche gesellschaftlichen Fehlentwicklungen aufweist (Feminismus/Gender, Ökopharisäertum, Asyltugendprahlerei, etc.) wie Teile des Westens, wären für Letzteren eine Riesenchance.
Stattdessen gehen die linksgrünen Gutmensch-Selbstbeweihräucherer auf Konfrontationskurs zu Russland, das streng genommen nur seine vitalen Interessen vertritt. Die Maske fällt und das linksgrüne Establishment erweist sich einmal mehr als verheuchelt und verlogen.
Mit Donald Trump als Präsident gäbe es diese Krise (mit Kriegsgefahr!) jetzt nicht.
Die diplomatische Offensive Herrn Trumps gegenüber Russland war zweifellos die größte Leistung des Ex-Präsidenten!!
Vielleicht ist man sich hinter dem Oval Office klar geworden, was es bedeuten würde einen Krieg für ein Land zu führen, dessen Nomenklatura sich nicht an die Spielregeln hält.
Außerdem ist Biden sicher noch geläufig wie es mit Rechtstaalichkeit in der Ukraine aussieht, und wie Kiew versucht hat Bidens Sohn Hunter, der in einem ukrainisch- zypriotischen Energieunternehmensvorstand war, zu instrumentalisieren. Gegen Hunter Biden liefen Ermittlungen der ukrainischen Oberstaatsanwaltschaft, und Biden Senior musste ein Ultimatum ganz spezieller Art stellen, um die Sache aus der Welt zu schaffen. Biden Senior war noch nicht Präsident in den USA, als er Kiew zu dem Zeitpunkt besuchte, als was auch immer, aber das Junktim das er der ukrainischen Regierung setzte, war sehr einfach: Würde der Oberstaatsanwalt nicht seines Amtes enthoben und das anhängige Verfahren gegen seinen Sohn eingestellt, würde er seinen Rückflug in die Staaten um vier Uhr pM am gleichen Tag antreten und man könne sich dann die von ukrainischer Seite gewünschten Waffenlieferungen der USA sonst wo besorgen.
In solch luftigen Höhen der Politik geht es doch etwas rustikaler zu, als sich dies so mancher unbedarfter Beobachter vorstellt.
So sieht man sehr schön wie Politik, Geschäft und Privatanliegen korrespondieren.
Möglicherweise hat er bei seinen Überlegungen diese Vorgänge noch im Hinterkopf gehabt, als er diese kleine Relativierung in Bezug auf begrenzte militärische Aktivitäten Russlands gegen die Ukraine aussprach.
Im Grunde wäre diese Überlegung auch per se nicht verwerflich, denn ich wollte mal die Eltern sehen, die ihre Kinder für solch windige Interessen sterben lassen möchten.
Ich wette, daß auch in zwei Monaten keine russischen Panzer am Dnjepr stehen werden. Geschweige denn an Pruth, Bug, Düna oder Memel.
Liege ich falsch, gibt’s 25€ als Spende an TE.
Achtung, es gibt auch die „self-fulfilling-prophesy“. Soll heißen: man muss nur weiteren Druck auf Russland ausüben, damit man irgendwann endlich den Vorwand hat um loszuplärren: „Wir haben es doch immer schon gesagt!“. Ich gebe Ihnen aber recht: zwei Monate sind dafür wahrscheinlich zu kurz.
Ja dieses Signal fiel mir auch auf. Wobei ich das neutral bewerte und nicht als „fatal“.
Meine allgemeine Aussage ist: Die Haltung der Europäer spielt keine oder kaum eine (was von beiden gilt, weiß ich nicht genau) Rolle. Entscheidend ist die Haltung der USA. Und bei der bin ich mir nicht ganz sicher. Auf jeden Fall hat sich der Schwerpunkt der USA von Europa weg nach Ostasien verlegt. Die Frage ist, wie stark sich die USA von Europa abwenden?
Russland will via Verhandlungen klare Verhältnisse herbeiführen über den zukünftigen geostrategischen Status der Ukraine, neutraler Brückenstaat oder Mitgliedschaft in der Nato, wobei letzteres mit den sicherheitspolitischen Interessen Russlands unvereinbar ist. Solange hierüber keine schriftlichen Vereinbarungen getroffen sind, wird die gegenwärtige Situation andauern oder womöglich eskalieren. Falls es zu einer Eskalierung kommt, ist der Anlass dazu nicht bedeutungslos aber letzlich nur von wirklichem Interesse für zukünftige Historiker.
Der Konfliktstoff ist angehäuft, ähnlich wie in der Zeitspanne kurz vor August 1914, wo ein Attentat ausreichte, um mittels einer regionalen Angelegenheit zwischen Serbien und der K&K Monarchie schließlich zum großen Knall zu führen, mit allen Konequenzen, inc. Ende des russischen Zarenreiches und Schaffung der Sowjetunion, die daraus folgten. Was ist ein „geringfügiges Eindringen“? Bilden einer Landbrücke zwischen Russland und der Krim oder paramillitärische Cyberangriffe? Das wurde nicht klar.
Was geht uns Deutschen die Ukraine an,haben wir nicht genug Leid über die russischen Länder gebracht.Müssen wir überall mitmischen.Haben wir nicht genug Probleme im eigenen Land.Kaputte und nicht funktionierender Infrastruktur. Das einzige was fehlerfrei funktioniert ist der Erhalt der Politikerkaste.Am schlimmsten die Grünen(Coronabonus und vieles mehr)600000€ für ein deutsches EU Büro der CDU.
,,Joe Biden erschien bei seiner Pressekonferenz sichtlich angestrengt, wenn nicht überfordert, sprach in unvollendeten, schwer verständlichen Sätzen…“
Business as usual.
Geschätzte Redaktion, ihr Artikel ist passiv aggressiv, wie die Psychologen sagen würden. Warum positioniert sich TE so anti-russisch, stellt man sich die Frage? Es gibt unendlich viel berechtigt zu kritisieren an der deutschen Regierung, warum kritisiert man die Nicht-Lieferung von Waffen in eine geschundene Region mit aktueller Kriegsgefahr? Warum bleibt bei der redaktionellen Betrachtung der Ukraine der seitens der USA (Nuland und Neocons) mit viel Geld und Gewalt durchgeführte Regierungssturz und der Regimewechsel immer außer Betracht? Warum bleibt die politische Fragwürdigkeit der Machthaber in der Ukraine beständig außerhalb der Betrachtung? Warum wird nicht einmal die Frage aufgeworfen, wieso eine stetige und bedrohliche NATO-Aufrüstung an der Grenze zu Russland stattfindet? Warum wird quasi immer in solchen Beiträgen die Geschichte der Ukraine, die aufs Engste mit derjenigen Russlands verbunden ist, ausgeblendet? Warum zieht man nicht in Erwägung, das Russland ein berechtigtes Interesse an einer garantierten Sicherheit vor seiner Haustür hat? Selbst Stefan Aust, Herausgeber der Welt bezieht dazu eine sehr vernünftige und weitsichtige Position, in dem er vorschlägt, dass sich Staaten wie die Ukraine oder auch das Baltikum nicht mit Waffen vollsaugen sollten und in die NATO streben, sondern einen neutralen Status zwischen der NATO und Russland annehmen sollten. Davon könnten alle Beteiligten profitieren (außer die üblichen finanziell interessierten anglo-amerikanischen Kreise).
Und noch etwas: Die Krim wurde trotz beharrlicher Behauptung nicht annektiert, sondern hat sich in einem völkerrechtlich sauberen Verfahren mit einem Volksentscheid und einer Mehrheit von über 90 Prozent für die Angliederung an Russland entschieden.
Hier wird das angesprochen, was auch mir nicht gefällt an der Position von TE zu diesem Thema. Alles richtig, was Sie hier schreiben, nur eine Tatsache haben Sie vergessen. Die Krim wurde 1784(!) von Katharina, der Großen zusammen mit ihrem Partner Potjomkin von den Osmanen, also der heutigen Türkei nach einer Teihe von Kriegen endgültig erobert. Seit dieser Zeit war die Krim russisch, was auch den hohen Bevölkerungsanteil der Russen am gesamten Bevölkerungsaufkommen der Krim erklärt.
Die Krim war ab 1784 immer Russland bis zum Tode Stalins 1953. Sein Nachfolger war Nikita Chrustschow als Chef im Politbüro der UDSSR, und seines Zeichens ein Ukrainer.
Als solcher verfügte er die Krim ins ukrainische Staatsgebiet. Das war als oberster Chef der Sowjetunion wohl einer der leichteren Übungen.
Habe die Anfügung um der geschichtlichen Wahrheit Willen gemacht. Dazu gibt es ein sehr gutes Buch von Edgar Hösch, Titel:
„Die Geschichte der Kiever Rus bis zum Miedergang des Sowjetimperiums“ ist ein akademisches Buch, aus dem sehr viel Tatsachen und keine Propaganda gelernt werden können.
Darin wird feinst aufgedröselt, was die Geschichte in ihrer Entwicklung für die heute ‚ Ukraine‘ genannte Region beinhaltet hat. Spannend wie ein Krimi.
Ihre Fragen sind hundertprozentig gerechtfertigt!!! Die diesbezügliche Positionierung von TE missfällt auch mir extremst!!! Ich glaube, es gibt auf Ihre Fragen eine einfache Antwort, die ich mir hier aber freundlicherweise erspare. Nur soviel: wenn diese antirussischen Artikel überhand nehmen, werde ich meine Unterstützung für TE irgendwann einstellen!!
Heute beten sie in Berlin darum, dass Putin seine SK daheim lässt, um nicht vollends militärisch die Hosen runterlassen zu müssen, morgen betteln sie bei allen Nachbarn um Energie (Gaslieferungen, Strom, etc.). Wer soll so einen schwachen Partner noch ernst nehmen! Internationale Politik wird wohl zukünftig komplett an Deutschlands politischen Geisterfahrern vorbei gehen!
„Putin weiß also nun, dass er bei einem „geringfügigen Eindringen“ in die Ukraine nicht mit einer geschlossenen, harten, militärischen Reaktion des Westens zu rechnen hat…“
Donnerwetter, soviel Pragmatismus und diplomatische Finesse hätte ich dem Senilius aus dem schwächelnden Amerika gar nicht zugetraut.
Auf die Maulhelden aus „Europa“ kann er sowieso nicht zählen, und selbst haben die Amis seit 1945 bei jedem militärischen Eingreifen längerfristig die Jacke vollgekriegt. Der Osten der Ukraine ist russisches Kernland; dass der Westen der Ukraine aus historischen Gründen ganz anders tickt, dürfte auch jedem klar sein, der noch den Namen Lemberg mit dem heutigen Lwiw assoziieren kann. Seit zehn Jahren stänkert der West dort rum und mauschelt mit der Korruptniks, um geopolitisch die Ka..e am Dampfen zu halten. Mir soll keiner erzählen, dass es hier um irgendwelche „Werte“ ginge.
Also, den Donbass und einen Landkorridor zur Krim an Russland, und gut iss.
Was Sie da empfehlen ist ja ein ganz moderner Ribbentrop-Pakt. Der wird bestimmt auch so prima funktionieren wie der Alte. Schön dass Deutsche immer wieder osteuropäische Länder zu Gunsten Russlands aufteilen.
Ich teile hier gar nichts auf. Allerdings teile ich auch nicht die Großmäuligkeit des permanent werteplärrenden „Westens“, der grundverlogen und kastriert längst keinen brauchbaren „Sheriff“ zur Lösung solcher Konstellationen mehr abgibt.
Es ist weiter nichts als eine Projektion aus der Einschätzung der Realität (gemischt mit einer Portion Sarkasmus).
„Also, den Donbass und einen Landkorridor zur Krim an Russland, und gut iss.“
Hört sich aber ganz danach an, dass Sie die Ukraine aufteilen würden. Zum Glück sind Sie weder Aussenminster noch Sprecher für Deutsche.
Ich habe auch einen Teilungsvorschlag für Sie, an geraden Tagen übergeben Sie mir ihren KFZ zur Nutzung. Ich denke Sie haben da gar keine andere Wahl, weil Sie sind ja dafür Dinge die Anderen, in diesen Fall Ihnen, gehören, durch nicht Besitzende, hier ich selbst, zu verteilen.
Sogar für den grünlinken Biden-Fanboy von der „Welt“ ist es nicht möglich, diese vorauseilende Kapitulation in einen Sieg der Democrats umzuframen. Daran kann man wieder einmal schön sehen, dass auch wirklich alle Ratten das Schiff verlassen, wenn sie erkennen, dass das Schiff verloren ist.
Die Ukraine ist nicht Sache des Westens, der – obwohl er genug mit sich selbst zu tun hat – am liebsten seine eigenen Probleme in die ganze Welt exportieren möchte.
Nicht mehr abbeißen als man kauen kann!
Was auch immer dort passiert es sind die Nachwehen des Zusammenbrechens der Sowjetunion. Die Krim war immer russisch und Teile der Ukraine auch.
Der Westen hat sich wie ein betrunkener Elefant aufgeführt und russisches Sicherheitsinteresse ignoriert.
Das Talent unserer Politiker ist begrenzt, dass Verständnis auch, so wird das Herz der Russen gar nicht zur Kenntnis genommen-ja die haben keine Grünen, Linke und Halblinke und so dürfen sie noch Nationalstolz haben
Und so ziehen unsere Politiker los und unterstützen ein System ( Ukraine) das bodenlos korrupt ist und die dort lebenden Bürger ausplündert.
Hier ist doch auch eine Möglichkeit, Hilfe und Unterstützung, an Bedingungen zu knüpfen, doch jeder hier in Deutschland kocht nur sein eigenes Süppchen. Die Grünen verteufeln Erdgas und wollen es loswerden (also weg mit der Pipeline). SPD und FDP haben keine Vorstandsposten abbekommen bis auf einen.
Das einzige Land, das sich zu einer konkreten Drohung hingerissen hat, war Deutschland, die anderen blieben alle unbestimmt.
Damit, wenn es dumm kommt, unsere Politiker ihr Gesicht nicht verlieren, kann der Bundesbürger ja schon einmal wieder sein Portmonee zücken oder eine Extradecke zum warmhalten kaufen.
Putin ist doch gut berechenbar. Er selbst überschätzt sich nicht,das hat er beim
KGB gelernt. Er macht es wie Merkel,er schafft vollendete Tatsachen.
Wer behautet,militärisch eingreifen zu können,ist ein Dummkopf. Die Ukrainer werden genausowenig in den Krieg ziehen wie die Afghanische Armee gegen die Taliban. Erst kommt das Fressen,dann die Moral . Ich sags ganz ehrlich: ich würde auch nicht für Olaf,Frank Walter oder Robert irgendeinen Finger rühren.
Putin will für sein Land Sicherheitsgarantien des Westen. Nicht mehr.
Warum gibt man sie ihn nicht?
Stattdessen liefern die Kriegstreiber aus Amerika für 200 Millionen Waffen an die Ukraine die diese ganz sicher nicht selbst bezahlen können.
Der Westen ist ganz klar Aggressor. Die Debatte um die angeblichen Vorhaben Russlands sind eine künstliche Scheindebatte und so dermaßen verlogen wie man den Westen schon aus vielen Fällen kennt.
Der Kriegstreiber aus Amerika soll seine Atom-Waffen aus Europa abziehen, er hat hier auf europäischen Boden nichts verloren und die NATO zieht sich an Deutschlands Außengrenzen zurück, und Frieden herrscht.
Und zukünftig wird eine europäische, mindestens wirtschaftliche Zusammenarbeit, mit Russland beschlossen.
Wir haben die Technologien und die Russen die Rohstoffe die wir dringend benötigen.
Natürlich wird „der Westen“ nicht militärisch reagieren. Wie denn? Und für die USA ist die Ukraine unendlich weit weg.
Da snd keine Sicherheitsinteressen unmittelbar berührt. NATO und EU sind ohnehin nicht ernstzunehmen.
Die wirkliche Probe aufs Exempel wäre eine Bedrohung der baltischen Staaten.
„Minor incursion…“, Biden ist sein Geld wert, hoher Unterhaltungsfaktor. Seine Berater (Aufpasser? Betreuer?) halten ihn ja schon aus der Öffentlichkeit raus, soweit es geht. Aber wenn man ihn dennoch mal plappern lassen muss, wirds lustig. In Moskau liegen sie immer noch unterm Tisch und rollen vor Lachen auf dem Boden. Erst Baerbock, dann Biden. Wer fehlt da noch?