Sollte der virtuelle CDU-Parteitag Friedrich Merz dieses Wochenende zum Bundesvorsitzenden wählen, hat der 66-Jährige aus Brilon im Hochsauerland noch nicht viel gewonnen. Denn Merz muss noch eine entscheidende Machtfrage stellen.
Immerhin will Ralph Brinkhaus sein Amt als Fraktionschef im Bundestag auch weiterhin behalten. Verzichten zugunsten des künftigen CDU-Vorsitzenden werde er nicht, kündigt er vorsorglich am 11. Januar in Berlin an. „Wenn die Fraktion das wünscht und wenn die Fraktion mich wählt, dann werde ich das also auch gerne nach dem 30. April weitermachen“, droht Brinkhaus indirekt seinem möglichen Konkurrenten Merz.
Eine „einvernehmliche Lösung“ müsse angeblich her, streuen interessierte Kreise in der Partei. Doch wenn sich Merz hier auf faule Kompromisse mit dem Merkel-Getreuen einlässt, hat er schon von Anfang an verloren. Schließlich zwingt Brinkhaus mit seinem Anspruch die CDU bis zu den Landtagswahlen in einen Machtkampf. Ende März wird im Saarland gewählt, im Mai in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. In allen drei Bundesländern stehen CDU-Ministerpräsidenten auf der Kippe. „Eine Personalauseinandersetzung kann sich die Union überhaupt nicht leisten“, warnt ein hoher Ex-CDU-Funktionär vor den Folgen. Merz sollte die Machtfrage noch vor den Wahlen stellen.
Weiterhin schlechte Umfragen für die Union
Quelle: INSA 14.-17.01.2022
„Ralph Brinkhaus muss weg,“ fordert ein früherer Funktionär der CDU/CSU-Bundestagsfraktion – schon allein wegen seines schwachen Führungsstils. Die CSU wolle jedenfalls Merz mehrheitlich unterstützen. „Ein Parteivorsitzender hat normalerweise das erste Zugriffsrecht“, verkündet derweil CSU-Chef Markus Söder. Es klingt wie eine Vorentscheidung. Denn klar ist: Zunächst verständigen sich die Parteivorsitzenden über eine Nominierung für den nächsten Fraktionschef von CDU und CSU im Bundestag. Friedrich Merz und Markus Söder haben ein Vorschlagsrecht. Sie benennen dann einen Kandidaten. Eine Kampfkandidatur anderer Bewerber ist damit jedoch nicht ausgeschlossen.
Brinkhaus mutierte zum willfährigen Diener seiner Kanzlerin
Und Ralph Brinkhaus zählt zu jener Kategorie von Berufspolitikern, die als ausgeprägte Ich-AGs ziemlich charakterlos ihre Karriere vorantreiben. CSU-Chef Markus Söder könnte in ihm sogar einen Seelenverwandten sehen. Die Unionsfraktion hatte Brinkhaus im September 2018 zu ihrem Vorsitzenden gewählt, um der damals angeschlagenen Kanzlerin Angela Merkel ihren treuen Gehilfen Volker Kauder zu berauben. Der katholische Westfale sollte die Fraktion vom Kanzleramt emanzipieren, ihr mehr Eigenständigkeit und Gewicht verleihen.
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Brinkhaus hat jedoch mit seiner Unterwürfigkeit die konservativen Abgeordneten und Wähler seiner Partei regelrecht getäuscht. So etwas nennt selbst der erfahrene Parlamentarier in der Politik charakterlos, ja skrupellos.
Ralph Allmächtig? Brinkhaus, 53 Jahre, Steuerberater, Wirtschaftswissenschaftler, viermal direkt in den Bundestag gewählt (zuletzt mit 6,6 Prozentpunkten Verlust) und kommissarisch Oppositionsführer, mag also nicht aus der ersten Reihe zurücktreten. Seine befristete Amtszeit bis zum 30. April hat er dem Wahlverlierer und CDU-Chef Armin Laschet abgetrotzt. Im Frühjahr muss jedoch die CDU/CSU-Fraktion erneut einen Vorsitzenden wählen.
Wann greift Merz nach der ganzen Macht?
Für die Union stellt sich jetzt die entscheidende Frage: Mit so einer schwachen Führungsfigur soll ihr nach dem Abtritt Merkels der Wiederaufstieg gelingen? Die Antwort kann nur lauten: Mit Amtsversager Ralph Brinkhaus wird das definitiv nichts. Er wäre nur für weitere Jahre der Stallwächter im Bundestag für das derzeit unterlegene, aber noch sehr aktive Merkel-Lager.
Die Volten des Friedrich Merz
Merz muss also Partei- und Fraktionsvorsitz wie die Oppositionsführerschaft im Bundestag übernehmen und Merkel-Mann Brinkhaus sofort nach seiner Wahl als Fraktionschef ablösen. Aber genau das wollen Merkels Jünger noch verhindern.
Sollte dies Merz nicht gelingen, kann der 66-Jährige im Grunde gleich wieder einpacken und sich schon nach zwei Jahren Amtszeit auf sein Altenteil nach Arnsberg im Hochsauerland zurückziehen.
Als Brinkhaus 2018 Merkels Fraktionszuchtmeister Kauder vom Thron stieß, hatte ich auf eine Palastrevolution gegen Merkel gehofft. Aber sehr schnell wurde klar, dass auch Brinkhaus Merkelianer ist. Merz muss unbedingt diesen Mann aus dieser Position verdrängen und auch alle übrigen Merkeljünger nach und nach entmachten sonst kann er gleich einpacken. Traue ich ihm das zu ? Leider nein.
Merz ist doch von Vorgestern. Und nach seinen diffamierenden Äüßerungen zu Ungeimpften ist der Mann für mich persönlich erledigt. Ich werde aber auch niemals mehr irgendeine der etablierten Parteien im Bundestag wählen. Auch die FDP hat nur gelogen. Was die Parteien sich bei Corona an Lügen, Diffamierungen, Druck, sinnlosen, totalitären Maßnahmen geleistet haben ist unverzeihlich.
Solange weiterhin diese Merkelanhänger in der CDU das Sagen haben, wird auch ein Merz nichts ändern. Und seine überflüssige Attacke zur AfD bedeutet auch nur, dass er aus der Mitte heraus keine Wahlen gewinnen wird.Und wenn mann sich insbesondere SH mit dem Günther (hat keine Probleme mit einer Zusammenarbeit mit den Linken) und seiner Ministerin Prien (die besser bei den Linken oder einer anderen sozialistisch/kommunistischen Parte aufgehoben wäre) herumschlagen muss, kann man die CDU abschreiben. Vermutlich wird sie nie wieder aus der Versenkung kommen, Merkel sei Dank! Es gibt in der BRD wenige Politiker, die ihre (?) eigene Partei so zu Grunde gerichtet haben, wie diese Frau aus der DDR!
Das haben Sie sehr präzise beschrieben.
Der Parteivorstizende habe also qua Parteivorsitz das „Erstzugriffsrecht“ auf einen Posten, der ebenso wie der Postenautomat „Fraktion“ im ganzen Grundgesetz nicht zu finden ist.
So viel zum „demokratischen Aufbau“ einer „Partei“ nach Merkel-Art und zur Intelligenz von Söder.
Aber er brachte es ja auch nicht weiter als bis zum 1.Staatsexamen.
Merz steht nur Einer wirklich entgegen- das ist Merz höchstselbst. Gerade in letzter Zeit kann man immer öfter lesen und hören wie wenig mit wirklichen Änderungen unter Merz zu rechnen wäre.
Brinkhaus ist doch laufend im Staatsfunk zu hören und zu sehen. Aber kam aus seinem Mund bisher irgend etwas Susbstantielles? Kann man sich an irgend eine seiner Aussagen erinnern?
Als wenn das nicht völllig wurscht wäre. Wenn in der CDU und CSU nicht alle Personen die auf den letzten Landeslisten standen, ausgetauscht werden, dann wird sich nicht verändern!
Diese Partei ist nicht zu retten.Aus Merz‘ Aussagen,er werde eine ,,Brandmauer zur AfD errichten.“und die CDU wird sich,,…keinen Millimeter nach rechts..“bewegen,kann man nur schließen, dass man sich weiter nach links bewegen oder im Merkelismus verharren will.
Merz muss die Merkelisten entsorgen. Ob er das schafft? Fraglich, aber nicht ausgeschlossen.
Also, im Grunde genommen, ist es mir doch genauso egal wie anderen Foristen hier, was aus der CDU und ihren Vorsitzenden oder Nicht-Vorsitzenden wird. Es ist völlig wurscht! Ja, ja, wenn es da nicht jetzt schon eine, ich nenne sie mal, bürgerliche Mehrheit im Deutschen Bundestag gäbe, die sofort und auf der Stelle den ganzen rot-grünen Öko-Diktatur-Spuk beenden und dem ganzen Land eine Wendung zurück zur politischen Vernunft geben könnte.
Eine Union, die sich erst selber finden muß (links von der Mitte? Mitte? Nicht „rähächts“!), eine FDP, die in einer linken Regierung sitzt (und erst noch zeigen muß, welche Kapriolen sie „verhindern“ wird) und eine AfD, mit der niemand koalieren oder überhaupt kolaborieren will und ein Zentrumsabgeordneter (mein Highlight der Woche!) sind KEINE Mehrheit.
Sie dürfen nicht in zwei Lagern denken, sondern in drei. Das mag ärgerlich sein, aber bis zur nächsten Wahl nicht zu ändern.
… und Merz einer Entwicklkung der CDU hin zu einer wählbaren konservativ-liberalen Patei. Schon erstaunlich, dass so ein … (nicht zitierfähig) als Hoffnungsträger gilt, an den sich das letzte Fünkchen Hoffnung der Konservativen klammert. Merkel hat ganze Arbeit geleistet.
Solange die CDU nicht den parteiinternen und den medialen Personenkult um Merkel aufarbeitet, nach dem Beispiel Nicolae Ceaușescu, wird das mit dieser Partei nichts mehr werden. Die sich immer noch als Regierungspartei in Lauerstellung versteht und nicht bereit ist ihre Rolle als Opposition im Bundestag anzunehmen.
Je mehr der Personenkult bei erkennbaren Rohrkrepierern gepflegt wird, umso mitßtauischer sollte man werden, denn wenn Nut und Feder nicht zusammen passen ist das der sichtbare Beweis falschen Handelns und wer das nicht sehen will ist eben schon Opfer der Propaganda geworden und läßt nicht vermuten, daß man helle ist, sonst würden die Bürger anders reagieren.
Was soll man von Herrn Brinkhaus halten? Zuerst setzt er sich gegen den erklärten Willen von Angela Merkel als Fraktionsvorsitzender durch, um sich nach erfolgtem Coup sogleich beflissen als ihr willigster Lakai anzudienen. Über einen Arbeitskollegen in einem deutschen Großkonzern sagte mir einmal ein damaliger Kollege: „Ich dachte es gäbe keine wirbellosen Säugetiere, bis ich Herrn B. kennengelernt habe.“
Die CDU steht sich selbst im Weg. Allein die Aussage, daß es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben wird ( AfD = demokratisch gewählte Partei ) macht die CDU unwählbar. Es wird nie wieder liberal / konservative Politik geben sondern immer etwas links/grünes, egal in welcher Konstellation auch immer. Gute Reise CDU !
Die CDU versperrt sich mit dieser Aussage eine Koalitionsoption die nicht links oder grün ist.
Damit kann man auch gleich FDP oder Grün wählen.
So lange die CDU nicht zu ihren konservativen Werten zurück findet, spielt es überhaupt keine Rolle wer welchen Posten bekommt. Viele Leute haben einfach keine Lust mehr, sich mit dem dauerhaften Rumgeeiere abspeisen zu lassen. Der Intensivwaschgang von Merkel & Co. war offensichtlich hoch wirksam, so dass alles porentief rein wurde. Aufgrund seiner in letzter Zeit gemachten Äußerungen, war auch Merz offenbar in der Trommel.
Intensivkochwaschgang bei 90 Grad mit Spee (VEB Waschmittelwerk Genthin) und von Merkel mit „Pulax“ nachgescheuert. Danach war nix mehr übrig von Farben, Hemd und Anzug der Kohl-„C.D.U.“ und der fesche Friedrich zum Bettvorleger seiner Herrin eingelaufen.
Brinkhaus ist, wie der Artikel nochmals betont, Merkelaner und Links-Grüner durch und durch. Bleibt er Fraktionschef ist das siechende Ende dieser Partei wohl vorprogrammiert. Wer braucht eine Oppositionspartei die genau genommen nur ein willfähriges, unterstützendes Anhängsel der aktuellen Regierung ist. Folgt man allerdings der eingebetteten Insa Umfrage haben das 22% der Teilnehmer noch nicht erkannt ! Ein langjähriger Bekannter schrieb mir vor Kurzem, „ die CDU wird sicher baldige die Vertrauensfrage zu Scholz stellen“. Unglaublich!
„Bleibt er [Brinkhaus] Fraktionschef ist das siechende Ende dieser Partei wohl vorprogrammiert-“
So möge der Brinkhaus Fraktionschef bleiben, darauf eine precatio iaculatoria.
Dann hat es endlich ein Ende.
Merz ist gleichfalls Schwab-Merkelaner und Global-Links-Grüner durch und durch. Da gleichen sich beide wie ein Ei dem anderen.
Und man wird sich darauf einstellen dürfen, daß peu a peu die ganze Verderbtheit des Systems Merkel genüßlich ausgeleuchtet wird – da ist bisher nur ein Bruchteil der Verräterei ans Tageslicht gekommen, für den die Merkelei steht.
Und schon das genügte, diese „C.D.U.“ zur ausgezehrten Restgröße zu schrumpfen.
Hoffen wir auf ein gnädiges und schnelles Ende dieser „C.D.U.“ nach dem Vorbild der democrazia cristiana.
Die einzig klare Aussage die ich von Merz bisher kenne, ist dass er die AfD bekämpfen will, das gleiche was mir auch von Laschet in Erinnerung geblieben ist.
Damit tritt Merz ebenfalls gegen eine Politik der Vernunft an. Ehrlicher wäre ohnehin Helge Braun als Vorsitzender gewesen, da er die CDU so präsentiert wie sie wirklich ist. Merz steht nur in sofern mehr in Unionstradition, als dass er besser dazu geeignet ist, dem Wähler eine konservative Partei vorzugaukeln, welche die CDU seit mindestens 30 Jahren nicht mehr ist.
So gesehen ist es mir völlig egal was die in der CDU mit ihrem Personal treiben, soll‘n sie ruhig untergehen.
„Die einzig klare Aussage die ich von Merz bisher kenne, ist dass er die AfD bekämpfen will.“
Merz ist ein Grüne-an-die-Machtbringer, wie der Rest auch. Wer aber die Grünen an die Macht bringt, kann nicht die Interessen Deutschlands im Sinn haben.
Da glaubt jemand tatsächlich dass CDU oder egal welche der anderen Einheitsparteien noch zu retten sind. Das ist eine starke Nummer nach allen den Lügen, Täuschungen und Verrat an den Leuten. Dass es funktioniert wissen wir schon aus dem Ahrtal. Die Leute in D. sind loyal bis zu dem bitterem Ende und geben den Kampf auf, wie damals am Ende des Krieges – wenn es kein Kriegsmaterial gibt.
Das ist gleichzeitig erschreckend und faszinierend.
Die Parteien sind halt wie Vereine. Da lebt der Mitgliedsmichel sein Bedürfnis nach Einsortierung, Anpassung und Unterordnung aus.
Nach den ganzen Äußerungen von Merz ist vollkommen egal, ob nun er oderBrinkhaus die Position besetzt. Es bleibt immer alter Wein in noch älteren Schläuchen. Die CDSU ist so von Merkel verseucht, dass nur noch das grobe und tiefgreifende Ausreißen aller Abgeordneten und Führungsposten hilft – auf Bundes- wie Landesebene. Es regieren nach wie vor die Marionetten der Merkel-Ära, die alles um sich herum vergiftet haben. Darum ist es egal, wer das Ruder übernimmt, die Richtung bleibt die, die die ewige Kanzlerin vor 16 Jahren vorgegeben hat… Daher bleibt der Verein nach wie vor unwählbar und meine Stimme bleibt bei der AfD, der einzig echten Opposition. Zumal die CDSU sich jetzt hinstellt und kritisiert, was die Ampel umsetzt, was aber die ewige große Vorsitzende mit deren aller Unterstützung erst etablieren konnte. Und Leuten mit dem Credo „Haltet den Dieb! Er hat mein Messer im Rücken!“ fand ich noch nie wählbar…. Darum lasst sie machen und sich schlagen, am Ergebnis wird das nichts ändern….
Merz hat bis dato nichts von sich gegeben, was darauf schließen ließe, er habe wirklich die Kraft, das Ruder herumzureissen. Man müsse die AFD ausgrenzen, ist ja nun nichts, was einen zukunftsbegeistert vom Sitz reißt, sondern kalter abgestandener Automatenkaffee. Den kann keiner mehr als Königsweg zu neuer Blüte akzeptieren. Von Merz nicht und nicht von Brinkhaus, auch nicht von einem doppelten Lottchen. Fundamentale Opposition gegen Links ist gefragt und politisches Großformat.
Merz blieb aktuell eine Antwort auf die Frage schuldig, ob er auch den Vorsitz der Unionsfraktion im Bundestag anstrebe. „Die Entscheidung steht im April an. Und genau zu diesem Zeitpunkt werden wir sie treffen. Es gibt aus heutiger Sicht, Mitte Januar, überhaupt keinen Grund, über dieses Thema nachzudenken.“
„sich schon nach zwei Jahren Amtszeit auf sein Altenteil nach Arnsberg im Hochsauerland zurückziehen.“ Wo kommt die Frist von 2 Jahre her?
In diesem Fall gibt es kein „sowohl als auch“, nämlich Brinkhaus Fraktion, Merz Partei sondern nur ein „entweder – oder“ Entweder Merz stellt die Machtfrage oder er kann gleich wieder einpacken. Im Moment laviert Merz gewaltig, um auch Merkel-Getreue auf seine Seite zu ziehen, zumindest diejenigen, die aus rein opportunistischen Gründen solche waren. Stellt er die Machtfrage nicht, wenn er Parteivorsitzender ist, ganz nach dem Vorbid seiner Vor-vorGängerin, die diese sofort geklärt hat und damit Merz aushebelte, wird er der nächste Watschenmann der Union sein. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Merz muß keine Fragen stellen, sondern beantworten: Was sind seiner Meinung nach die vorrangigsten Interessen?
A) Die Interessen des „Klimas“ aka Luisa Neubauer?
B) Die Interessen der Migranten?
C) Die Interessen der Union?
D) Die Interessen der UN?
E) Die Interessen der EU?
F) Die Interessen der Impflobby?
G) Die Interessen der Antifa?
H) Die Interessen der EZB?
I) Die Interessen der ÖRR-Anstalten und der Presse?
J) Die Interessen der NGOs?
K) Die Interessen von Herrn Merz?
L) Die Interessen der Genderfuzzis?
M) Die Interessen Afrikas und des Orients?
N) Die Interessen des Islam?
O) Die Interessen der Grünen?
P) …
.
.
.
Y) …
oder
Z) Die Interessen Deutschlands, des Volkes, des Rechtsstaates, der Demokratie und der Freiheit?
Merz will Merkel verstärkt in die CDU-Politik einbinden. Dies hat er jedenfalls vor kurzem geäußert. Ein Mann ohne Charakter und Rückgrat. Da wittert der schleimige Opportunist Brinkhaus natürlich seine Chance. Gegen Merz, dem jede Selbstachtung fehlt, kann sich ein karrieregeiler Blender wie Brinkhaus wahrscheinlich durchsetzen. Ich tippe auf eine Lösung, bei der Brinkhaus die erste Hälfte der Legislaturperiode Fraktionsvorsitzender sein wird und Merz für die restliche Zeit. Mit anderen Worten die ideale Lösung für zwei Verlierer. Ich bleibe bei meiner schon mehrfach geäußerten Prognose: Merz kann es nicht.
Sollte Merz auch nur zucken ist es vorbei mit ihm und gleich der ganzen CDU.
Wenn jetzt nicht tabula rasa gemacht wird, war sein Anspruch nicht echt.
Dieser Rosstäuscher Brinkhaus, hatte mich im ersten Moment noch geblendet. Allerdings nach seinen Ergebenheitssadressen an Merkel war die Show für mich beendet.
Brinkhaus muss weg, sonst war die ganze Tour der letzten beiden Jahre sinnlos. Der Status Quo in der Partei muss beendet werden, auf Teufel komm raus!
Vielleicht sollte sich der Rest der CDU/CSU Fraktion darüber klar werden, das mit dem „Kampf gegen Rechts“ auch sie gemeint ist, d.h. alles was rechts der SPD, Grünen und Linken steht. Lindner hat seine jungen Wähler bereits verprellt.
Merkels rotes Ziel ist es, die CDU auf den Weg der Christiana Demokrazia zu bringen.
Wenn dieses Ziel erreicht ist, wird Merkel ihr Honeckerbüro in Ostberlin auflösen. Und Personen wie Brinkhaus sind die typischen charakterlosen Gesellen, die für die eigene Karriere ihre Gesinnung aufgegeben haben, widerliche Typen also.
Es ging Merkel nie um die Union. Sie brauchte lediglich eine geeignete Partei als Vehikel für ihre Umbaupläne der BRD zur BRDDR. Und sie hat nach der Wende bald herausgefunden, dass die Union als typische Partei der Obrigkeitshörigen ihr am wenigsten Widerstand leisten würde. Wer 16 Jahre lang Kohl wählt, so hat sie erkannt, würde auch sie wieder und wieder wählen, einfach, weil unter allen Wählern die der Union am gehorsamsten sind.
Und hatte Sie recht oder nicht?
Interessant, dass Söder sich offenbar hinter Merz stellt, wie damals Stoiber hinter Merkel. Wenn man den verlinkten FAZ-Artikel von damals liest, so scheint es, als ob Merz mittlerweile von Merkel gelernt hat, was innerparteiliche Machtpolitik anbelangt.
In der Union stellt man sich immer hinter den Chef.
Wer die 16 Jahre Merkel als Erfolg für Deutschland verkauft, der lässt die Menschen weiterhin bewusst im Dunkel und in Unwissenheit! Jeder, der will, kann sich über die Merkel-Politik im Internet informieren. Allein die Corona-Politik, die Merkel monatelang initiierte – immer wieder dieselben Maßnahmen- kosteten Deutschland Milliarden. Kritiken wurden untersagt, nur immer eine Meinung wurde zugelassen (Wieler: „Diese Regeln dürfen nicht hinterfragt werden“). Gefälschte Zahlen, Ungenauigkeiten und Panikpropaganda. Dasselbe damals mit der Migrationskrise: Zusammen mit dem damaligen österr. Kanzler öffnete sie im Alleingang die Grenze. Die Folgeschäden für Deutschland wurden schlichtweg ignoriert, wer Kritik übte, wurde schnell abgestempelt.
„Ralph Brinkhaus steht dem künftigen CDU-Vorsitzenden im Weg“:
Die CDU steht jeglicher vernünftiger Politik im Weg.
Da müssten noch so viele weg bei der CDU. Die ist linksgrün unterwandert und bräuchte einen tiefgehenden Reinigungsprozess.
Die CDU weiter stabil über 20%, das steigt manchen eben zu Kopf. Aber Brinkhaus‘ Übermut, sich weiter als der natürliche Oppositionsführer zu stilisieren, dem auch die Wahlniederlage nichts anhaben kann, das ist schon erstaunlich. Dass er es selbst nicht merkt. Er kann nicht bleiben, Merz muss ihn ablösen. Sollte das nicht funktionieren, bleibt Merz nur der Rücktritt – dann können ja Braun oder Röttgens weitermachen, es hätte sowieso keinen Zweck mehr. Die Absetzung Brinkhaus‘ wäre aber erst der Anfang für Merz; er muss die gesamte Führung der CDU neu besetzen.
Wie drohte doch Merkel in der Ministerpräsidentenkonferenz:
„Wenn ich mal auspacke…….!“
Brinkhaus, der bei der Wahl des Fraktionsvorsitzenden damals als Alternative zum Merkelkandidat angetreten ist, hat sich innerhalb kurzer Zeit als der Wendehals gezeigt, dem man nur mit Verachtung begegnen kann. Einen solchen Hetzer hat die CDU an vorderster Front bisher nicht gehabt. Da waren die Ausfälle eines Herbert Wehner damals noch diplomatisch – auf jeden Fall realistisch! Diejenigen, die sowas immer noch wählen sind wohl dem Glauben verbunden, dass es sich auch in der größten Jauchegrube noch gut aushalten lässt! Und wer einigermaßen politisch informiert ist, weiß auch, welche Klientel das ist!
…ist eine Frage des politischen Anstands, den Herr Brinkhaus bestimmt NICHT hat …
Dieser Geiferer vor dem Herrn hat nicht nur keinen politischen Anstand, er hat das Wort Anstand nicht einmal in seinem Vokabular.
Er ist ein Politparvenü und Politprolet erster Güte.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie Brinkhaus hier bei TE, zur Wahl als Fraktionschef in Artikeln hoch gelobt wurde. Endlich „frischer Wind“, „Gegenpol zu Merkel“ etc. etc.. Hatte mich damals schon über die Lobpreisungen gewundert und mit der Zeit recht bekommen, was für ein Charakter da gewählt wurde!
Der „Basisgewählte“ Vorsitzende in spe ist hoffentlich an der von ihm im Vorfeld der noch ausstehenden Delegiertenwahl verzehrten Kreide in seinem Tatendrang nicht schläfrig und müde geworden – die Zeichen stehen leider nicht unter einem guten Stern.
Den Fraktionsvorsitz wird er sich wohl noch nehmen können. Aber spätestens wenn auf dem Parteitag
in den Elogen der getreuen Gefolgsleute vorgetragen werden, wird auch Herr Merz schmerzhaft feststellen, wie machtlos er sein wird.
Selbst wenn er wollte, verdenken könnte ich es aufgrund seiner früheren Erfahrungen mit der Person, deren Namen ich nicht nennen möchte, wird er leider keine überfällige und notwendige Entmerkelisierung der Partei schaffen; so wie nach dem Beitritt der DDR zur BRD die unterbliebene Entstasifizierung die Infiltrierung und Zersetzung ehemals bundesdeutscher Demokratie bis zur heutigen, nur noch bemitleidenswerten völlig zerrütteten Situation geführt hat.
Der Hoffungsträger Merz hat doch bereits klargemacht, wo er steht: Die CDU wird keinen Millimeter nach „rechts“ rutschen. Sie will lieber eine grünsozialistische Blockpartei bleiben als mit der AfD für die freie Bürgergesellschaft zu kämpfen.
Wenn alles gut läuft, dann zerreißt es die Union noch in diesem Jahr, nach drei gescheiterten Wahlen und einem gescheiterten Parteivorsitzenden. Und das wäre dann auch gut so: Die verirrten Wähler könnten wieder ihre Originale wählen und die echten konservativen Wähler würden eine Alternative finden. Wenn am Neubeginn in der Parteienlandschaft der politische Tod der Union stehen muss, dann sollten die Abgeordneten von CDU und CSU sich nicht mehr überlegen, ob sie diesen Tod sterben werden, sondern wie: Aufrecht oder sich zu Füßen von Linksgrün im Staub windend. (Meine Vermutung: Die ziehen den Staub vor.)
Bundestagsmitglieder bekommen eine automatische Abgeordnetenentschädigung jedes Jahr und wie Corona gezeigt hat, haben sie auch diverse andere Verdienstmöglichkeiten (Maskendeals, Unterbringung von Asylanten …). Regierungsbeamte haften nicht für Schäden – ähnlich wie bei den Corona-„Impfstoffen“, für die die Hersteller keine Haftung übernommen haben. Ergebnisse von 16 Jahre Merkel-Regierung: Eine kaputte Infrastruktur (betrifft u.a. grosse Autobahnbrücken und 10.000 Kilometer Autobahn im Sanierungsstau). Digitales Netz in Deutschland seit Jahren rückständig. Energiewende ins Leere (statt Kraftwerke Windräder u. Solar). Niedrigrenten (Durchschnitt aktuell bei ca. 750 EU) und Kosteneinsparung im Gesundheitswesen (Krankenhausschließungen). Deutschland zahlt Rekordbetrag in EU-Haushalt, mit deutschem Geld werden u.a. in Osteuropa Firmen subventioniert, die in Konkurrenz zu deutschen stehen. Offene Grenzen und Massenmigration von Millionen oftmals Armutsmigranten seit 2014. Milliardenkosten für eine Pandemie, die so nie stattgefunden hat, Lockdowns, Massentestungen und Abo-Impfungen, ohne dass jemals eine andere Strategie eingeschlagen wurde: Man setzt auf Angst!
Es wird nicht einfach werden für Herrn Merz. Voraussichtlich werden auch die nächsten Landtagswahlen Enttäuschungen für die CDU bieten. Das Führungspersonal in den Ländern ist nun auch mehr als ernüchternd. Dazu kommt, daß Merz eine vorsichtige Öffnung Richtung AfD ausschließt und damit auch eine konservativere Ausrichtung der CDU.
Die notwendige harte, liberal-konservative Oppositionspolitik, die gegen die jetzige Ampel-Regierung wirken könnte, sehe ich bei der Merz-CDU nicht. Dabei wäre es doch relativ leicht, gegen diese Regierung zu punkten.
Herr, gib diesem verstrahlten und unfähigen Haufen 4 Jahre Oppositionszeit und wenn sich dann immer noch nichts getan hat, nochmal 4 Jahre obendrauf. 4 Monate nach der Wahl und immer noch nichts gemerkt , das ist schon Arbeitsverweigerung – so wie die 16 Jahre zuvor.
Entweder Generalabrechnung mit Merkel und ihrem Gefolge, oder sie bleibt in der Opposition auf dem Weg unter 10%.
Ob Merz oder Brinkhaus, die CDU ist weder mit dem Einen noch mit dem Anderen reformierst. Mit Beiden zusammen gleich gar nicht. Der Zuspruch des Angebers unterstreicht das noch. Hin und wieder hilft nur eine Radikalkur.
Merz hat schon zu oft gezeigt, dass er nicht willens ist, sich politisch durch zu setzen und lieber die einfachen Wege geht. Wenn man jedoch in die Politik geht, braucht es nicht nur Persönlichkeit sondern insbesondere eine tragfähige Strategie und Durchhaltewillen – beides ist bei Merz nicht zu erkennen!
Erschreckend ist die aufgeführte Umfrage . 15.5 % für die Grünen trotz hoher Energie Preise .
Leiden wir alle am Stockholm Syndrom ?
Unglaublich !
Seit wann sind 15,5 Prozent „wir alle“?
Man sollte mal nachrechnen, wieviele Wähler in Berufen tätig sind, die von den Grünen gepampert werden…….
Aber, aber. Daran ist doch nur der Putin schuld, der Schlimme. Die Grünen haben damit doch rein gar nichts zu tun.
Noch nie gab es ein Volk, das unbedingt ausgeplündert werden wollte. Wir haben einen neuen Meilenstein der politischen Verblödung erreicht. Es erinnert fast an jenes Tier aus Douglas Adams´ „Das Restaurant am Ende des Universums“, welchem man den unbedingten Willen, geschlachtet und gegessen zu werden, angezüchtet hat.
Grünenwähler sind m.E. Besserverdiener, die ihr verdrängtes schlechtes Gewissen erleichtern wollen, indem sie gern finanziell für die „gute Sache“ bluten. Meine Cousine und ihr Mann etwa: Beides Ingenieure und Doppelverdiener. Sie begrüßen Özdemirs Pläne, die Lebensmittel zu verteuern, weil sie es sich locker leisten können und gerne zu den angesagten Guten gehören wollen. Dass es aber Leute gibt, die jetzt schon nur dank billiger Lebensmittel über die Runden kommen, existiert in deren Köpfen anscheinend nicht. Die gehen einfach von sich selber aus.
Ich sage: Wenn Ihr unbedingt mehr Geld für Lebensmittel ausgeben wollt, aber die Preise noch nicht hoch genug sind, warum kauft Ihr dann nicht einfach entsprechend mehr davon und schenkt regelmäßig 30% Eurer klimaneutralen, gendergerechten Bio-Fairtrade-Demeter-Genusslebensmittel denen, die sie sich nicht leisten können? Dann brauchen diese Leute nicht mehr im Discounter einzukaufen und so verringert sich ganz pragmatisch der Marktanteil der billigen Lebensmittel.
„Besserverdiener“?
Wer, wie die meisten dieser Bessermenschen im öffentlichen Dienst sein Auskommen hat, „verdient“ Nichts, er ersitzt es.
Unter Merkel entwickelte sich die CDU zum Sammelbecken für Charakteren wie Brinkhaus, die immer „oben“ schwammen. Sie unterstützten die rot-rot-grüne Politik der Parteigenossin, ihnen ist es zu verdanken dass die Sozialsysteme hemmungslos geplündert sind und die politische Unabhängigkeit Europas durch die Zerstörung der Energiesicherheit durch die kopflose Abschaltung der Atomkraftwerke verloren gegangen ist, ohne das ausreichend und sinnvoller Ersatz vorher geschaffen wurde.
Das Ergebnis dieser Politik für Deutschland, sind reich gewordenen Politiker, die völlig losgelöst von den Bürgern, das Land, die Menschen und seine Infrastruktur zunehmend verarmen. Tatsächliche Krisen werden nicht mehr bewältigt und zusätzlich künstliche Probleme geschaffen, die nicht mehr gelöst werden können. Der milliardenalte Klimawandel, wird zum angebeteten Götzen erhöht, dem alles angeblich unterworfen werden muss, im Grunde aber nur der Umverteilung der bescheidenen Vermögen der Bürger ins „grüne Kapital“ dient.
Merz hat die Aufgabe, ein grün-rosa-rotes Mammut mit rot-grün-gelben Flecken zu zähmen und seine Parteifreinde, sind bereit eher bereit ihn dem Tier zum augenscheinlich eigenen Vorteil zu opfern.
Das Zonenwunder hat ihre Verteidigungsanlage innerhalb der Partei richtig implimentiert und so werden sie sich in weiteren Streitfragen zerlegen und wenn Merz es nicht schafft, seine eigene Handschrift durchzusetzen, dann ist er politisch erledigt.
Das alles war ja auch gewollt, denn sie hatte nur das Ziel die größte Oppositionspartei außerhalb der linken Sphäre zu zerstören, denn in Wahrheit war und ist sie Kommunistin geblieben und die Sozis singen doch mit ihr gemeinsam das Lied der sozialistischen Internationale, wo Einigkeit und Recht und Freiheit der Schwarzen nicht dazu paßt und wenn sie es nicht schaffen das zu ändern, werden sie immer ein Anhängsel der linken Idee bleiben und auf solche Verräter der eigenen Zunft kann man gerne verzichten.
Merz ist ein einer äußerst schwierigen Situation in die er sich da hineinmanöveriert hat, denn ursprünglich ist er als Unterstützer des Kapitals angetreten, was die Linken innerhalb der Partei ihm schon längst auf Umwegen abgenommen haben und somit kann er nicht mehr viel bieten außer einem radikalen Kurswechsel mit dem Nachteil, daß er dann alle gegen sich hat, aber wäre er weitblickend könnte es auch gut für ihn werden, das ist nur eine Frage des eigenen Standings.
Wer in die Grube gefallen ist, sollte nicht liegen bleiben, hart am Ball bleiben ist das Maß aller Dinge und der Erfolg kann sich auch anders gestalten, da muß man nicht auf alten Trampelpfaden weiter gehen und nicht umsonst haben manche Heerführer in aussichtsloser Lage trotzdem den Sieg errungen und das schafft man nur mit Wagemut, ansonsten kann man sich gleich ergeben und den Rücktritt einleiten.
Die derzeitige unerträgliche Ruhe die von ihm ausgeht, läßt gerade vermuten, daß er in der Überlegungsphase ist und wenn er sich zum zweiten mal absägen läßt, dann ist er politisch erledigt und nicht nur das, er wird einen Imageverlust sondersgleichen errreichen und deshalb kann ihn nur noch eine Vorwärtsstragie retten, alles andere wäre kontraproduktiv, was ja seine Vorgängerin auch gemacht hat und er sogar selbst in dieser Richtung Betroffener war.
Ein „Merkel-Getreuer“ steht Merz im Weg? Die meisten Bürger, weil sie sich nicht mit Politik beschäftigen, glauben leider immer noch an den Nutzen von Parteien. Niemand haftet ja für Irrtümer und Schäden in der Politik.
Für mich ist bis heute Arbeitshypothese, dass Merkel mit DDR-Stasikreisen zusammenarbeitete und so Zugriff auf Stasi-Dossiers von – allgemein formuliert – wichtigen oder zukünftig wichtigen Leuten hatte.
Nicht vergessen die Antonius Amadeu Stiftung die heute noch von DDR Oberst Kahane geführt wird. Und die Antifa steuert.
Enge Freundin von Merkel. Die Merkel Ära ist noch lange nicht vorbei.
Einspruch zu den Umfragewerten. So wie sich die CDU als Ampelpartner präsentiert, sind die Werte noch erschreckend gut.
Es geht eben schon lange nicht mehr um Politik für das Volke. Amtseid ade. Es geht ausschließlich um die eigene Karriere und die eigene finanzielle Versorgung. Läuft die wie geschmiert, geht es um die Partei und die vielen Parteifreunde, denen man unter die Arme greifen muss (Sie ahnen es: Karriere, finanzielle Versorgung). Danach kommen dann die politischen Weggefährten aus anderen Parteien, so lange man diese für den eigenen Machterhalt (und den der Partei) benötigt. Vorzugsweise andere Parteien die mit der eigenen Partei in Regierungsverantwortung stehen. Dann kommt die EU und die Bürger der anderen EU-Staaten. Dann die Migranten. ………und das ist der Topf mehr als leer und Schulden werden angehäuft. Und dann, ganz am Schluss, kommen wir, die Bürger. Wir werden zu Kasse gebeten und sind nur noch dummes Arbeits- und Wahlvieh. Demokratie 2.0
Prinzipiell ist mir das alles egal, weil ich auch von einer Merz-Union keine Veränderung (zum Positiven) erwarte. Aber es ist schön analysiert. Problematisch ist für Merz, dass das Merkel-Lager durch die Wahlniederlage zumindest personell im BT gestärkt ist, Die meisten Merkel-Kritiker waren ja direkt gewählte Abgeordnete und unter denen waren die Mandatsverluste am Größten. Die Listenplätze dagegen wurden fast vollständig mit Merkel-Vasallen besetzt. Dennoch hat die Niederlage natürlich auch die Merkelgetreuen geschwächt. Damit muss das für einen machtbewussten Unionsvorsitzenden eine Fingerübung sein, den geschwächten alten Wahlverlierer-Fraktionsvorsitzenden abzulösen. Denn auch die Merkel-Getreuen sind Opportunisteb. Wenn die merken, hier weht der Wind jetzt anders und wenn wir nicht spuren, war das unsere letzte Legislaturperiode, werden die ganz schnell umkippen. Dafür muss Merz halt ein bisschen Machtpolitik beherrschen. Wenn er das schon nicht schafft, kann er gleich zu Hause bleiben. Dann tanzen ihm Partei und Fraktion wie die Mäuse auf der Titanic die nächsten Jahre auf der Nase herum. Der nächste, viel wichtigere Schritt für ihn wäre, Merkel kaltzustellen, damit die nicht weiter als Schattenvorsitzende agiert.
Man fragt sich, was die CDU eigentlich noch verlieren will. Sich zu erneuern, das Merkelpersonal abzulösen und sich als Opposition gen die linken Utopisten in Stellung zu bringen, wäre eine Option, die größere Aussichten auf Stimmenzuwachs hätte, als dieses opportunistische Gebiete.
Die CDU hat ihre Teilhabe an der Mitgestaltung dieses Landes auf immer und ewig verwirkt. Keiner derjenigen die heute in dieser Partei „Rang und Namen“ hat, hat sich dem schäbigen Treiben Merkels und ihrer Mittäter auch nur ansatzweise in den Weg gestellt. Folglich ist auch keine Kursänderung zu erwarten. Diese Partei muss aus der öffentlichen Landschaft getilgt werden.
EGAL ob nun Merkels „Ralph allmächtig Brinkhaus“ oder ob „Friedrich zurückgekehrt Merz“: die CDU hat fertig!
Selbst jetzt, wo die Abrisbirne Merkel mit ihren 9-Personen Stab nur noch „zur besonderen Verwendung“ abseits in ihrem Kämmerchen sitzt, bekommt in der CDU niemand seinen sonst so oft großen Mund auf und fordert eine Rückbesinnung/-kehr zu alten CDU-Werten.
WIE bitte soll da in der CDU mit solch Luschen und mit den Wendehals F.Merz etwas vorangehen und besser werden?
Nein, die CDU hat -und das auch noch für viele Jahre- fertig!
Eine erste große Personalfrage ist schon mal mächtig schief gegangen. Wie kann man als CDU/CSU Opposition keinen eigenen Kandidaten bei der Bundespräsidentenwahl aufstellen? Stattdessen wird Frank-Walter der Spalter unterstützt. Geht’s noch…
Ob Merz oder Brinkhaus, ob Merkel oder Scholz, ob Spahn oder Lauterbach – Wo sind die Unterschiede? Alle sind pro Klimawandel-Ideologie und pro Corona-Ideologie, einschließlich Impfzwang.
Dies ist eine Parteienoligarchie, die sich den Staat untertan gemacht hat und nun den Rest der freiheitlichen Gesellschaft unterwirft.
Man lasse die beiden einen Hahnenkampf austragen. Am Endergebnis, zu dem dieser Staat mutiert ist und weiter mutieren wird, ändert sich nichts.
Für mich stehen beide – Brinkhaus und Merz – nicht für einen Aufbruch in der CDU. Auch Herr Merz hat für mich nichts konservatives. Herr Brinkhaus ist ein typischer Untertan, einer, wie ihn sich Frau Merkel herangezogen hat.
Brinkhaus ist klassischer „Mainstream Demokrat“, so wie Joe Biden sich selbst bezeichnet. Das gilt aber auch für alle „Links-Blockparteien-Mitglieder und Wähler“. Besser wäre noch die Bezeichnung „Medien- oder Zeitgeist-Demokraten“. März gehört zur gleichen Kategorie. So oder so wird sich also nichts ändern. Einen Neubesinnung wird es erst geben, wenn die reichlich fließenden Steuergelder ausbleiben.
Die Verwaltung wurde über Jahrzehnte den neuen „‚Erfordernissen“ angepasst.
Es wurden/ werden nur noch die strammsten Pateisoldaten in Führungspositionen befördert um willfähriges handeln der Politiker möglich zu machen. Das letzte Beispiel von dem Aufbegehren der Verwaltung war wohl Herr Maaßen. Er hat es gewagt die Kanzlerin der Unwahrheit zu bezichtigen. Anstatt diesen Vorwurf aufzuklären, wurde er demonriert.
Übrigens hat er nur das wiedergegeben was in den Polizeiberichten stand. Wenn Journalismus einer Kanzlerin hilft ihre eigene Wahrheit zu verbreiten und niemand wiederspricht, dann können wir uns den Bundestag/ ÖRR sparen und damit viele Kosten.
Merz, der geborene Zögerer und Zauderer wird auch diese Notwendigkeit wieder versäumen.
„Ende März wird im Saarland gewählt, im Mai in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen.“
Wenn Merz in seiner Partei aufräumen, erwartet ihn eine Mammutaufgabe. Die beschränkt sich nicht auf Brinkhaus,. sondern schließt auch die Landesverbände und Landesfürsten ein. Auch die Junge Union. Einem Artikel der Jungen Freiheit zufolge will Kuban Maaßen aus der Partei rauschschmeißen (er „ruft ihn zum Rücktritt auf“) und Merkel „ehren“. Jedoch liegt das nicht in seiner Entscheidung.
Die CDU wird womöglich noch einige Landtagswahlen verlieren müssen, um die vielen aufgestauten Merkelianer aus den Landesregierungen loswerden zu können, die diese Partei im Würgegriff ihrer eigenen Karrierepläne und Ambitionen haben.
Es hängt aber auch von der Führungsstärke, der Durchsetzungskraft und vor allem auch vom Willen des designierten Parteivorsitzenden ab, ob er seine Partei von Merkel und ihrem Gefolge emanzipieren möchte. Das wird eine Zäsur zur Merkel Ära erfordern. Damit steht und fällt eine Neuaufstellung der Union als notwendige Voraussetzung für ein comeback.
So wie ich das sehe und vermute, wird die Union darin erneut versagen, da ich Merz weder den Willen noch die Führungsstärke dafür zutraue.
Merz muss die ganze Macht an sich reißen. Sonst überlebt er es nicht. Die Machtübernahme zieht sich ja schon. Allerdings hört man von ihm wenig zurzeit. Zumindest bekomme ich nichts mit.
Obwohl ich in meinem ganzen Leben die CDU nicht mehr wählen werde bin ichdoch gespannt ob Merz es schafft sich dieses unsäglichen ………. umgehend zu entledigen.
Wenn nicht ist das politischer Selbstmord.
Nach dem desaströsen Start der Ampel in nahezu allen Bereichen, hat die CDU nun die einmalige Chance sich mit vernünftiger, realistischer Politik als Retter aus der Misere zu positionieren. Dazu bedarf es aber eines eigenständigen Programmes, eines eigenen Profils weitab von der rot-grünen Ideologie. Wenn man aber weiter im Parteienkonsortium bleibt, Opposition als stille Teilhabe an der linken Regierung versteht, weiter den rot-grünen Merkelkurs hält und weiterhin maßgeblich dem grünen Zeitgeist hinterher läuft, wird man eine der belanglosen Parteien bleiben. Entweder erfolgt jetzt die Wende zurück zu einer eigenständigen liberal-konservativen Politik, was auch Entmachtung von Brinkhaus, Braun, Günther, Wüst, Hans und den ganzen anderen Merkeljüngern bedeuten würde oder die Chance ist vertan und die CDU wird beliebig und unwichtig für alle Zeiten.
Merkel, die Grinsekatze
Auch ohne Merkel wird es noch eine ganze Weile Merkelianer geben. Alle die, die ihr Karriere, Macht, Posten verdanken.
Unkraut abzuschneiden, hilft nicht Man muß es mit der
Wurzel ausreißen.
Wer die Machtfrage stellt, sollte auch die Verantwortungsfrage stellen. Also für das katastrophale Ergebnis der CDU- Gut wäre, wenn die anderen Höflinge der Merkelära dies auch täten. Doch die haben sich weitsichtiger Weise schon Posten mit lukrativen Nebenverdienst gesichert.
Für den Wähler stellt sich die Frage, ob eine klare Ausrichtung der Partei zu einer zukunftsbejahenden Partei ( länger gedacht als bis heute Mittag ) mit den alten Verantwortungsträgern überhaupt möglich ist.
Probleme schönreden, hilft nur bis zum nächsten Konkurs der Beliebigkeit.
Jetzt ist „Haltung“ und „Zeichen setzen“ angesagt. Alles, außer einer Ablösung, bringt die CDU auf 5% Kurs.
Die Merkeljünger wissen ganz genau, wenn einer von ihnen aus der ersten Reihe fällt, wird mit dem strammen Besen ausgekehrt. Nur dann werde nicht mehr viele in der CDU überbleiben. So gut wie alle haben sich doch unterwürfig vor ihr in den Staub geworfen. Für mich das leuchtende Beispiel Gröhe mit der Deutschandfahne.
Was erlauben Gröhe !!! Werde ich nie vergessen diese Szene auf der Bühne. Merkel hat das Fähnchen noch mit einem verächtlichen Nach-Tritt von der Bühne gefegt, und der schmierige Gröhe hat nur feist gegrient. Mensch Mensch, das wäre in KEINEM anderen Land so denkbar. Gröhe mit seiner Partei bekommen von mir nicht einmal Krümel, die ich vom Frühstückstisch fege.
Ich gebe nicht viel auf Umfragen, aber wenn man sich die von INSA oben anschaut und die Zahlen aller linken Parteien inklusive der Schwarzen zusammenrechnet, dann haben die Menschen in diesem Land immer noch nichts kapiert.
Die merken es erst, wenn die Lebensmittelkarten auf der Verwaltung abgeholt werden müssen. Und wenn der Strom kontingentiert wird und Heizstoffe ebenfalls nur noch mit Berechtigungsschein beziehbar sind. Und wenn mehrRindviecher im Bundestag stehen als in den Ställen der Landwirte und das Steak mehr kostet als je zuvor. Nur zu, das Volk ist ja gut genährt. Da kann man erst mal was zusetzen.
Da Merz jetzt nicht zu jeder seiner Personal- und Richtungsentscheidungen die ihm mehrheitlich zugetane Basis befragen kann, muss er knallhart auch den Fraktionsvorsitz übernehmen. Versprechungen Laschets haben dabei keine Bedeutung mehr. Für einen Karrieristen wie Brinkhaus wird sich zweifellos ein passendes anderes Pöstchen finden. Am besten in Brüssel…
Es wird, wie immer, irgendein fauler Kompromiss dabei herauskommen. Merz ist bzw. war schon immer eher der Typ Papiertiger.
„Und Ralph Brinkhaus zählt zu jener Kategorie von Berufspolitikern, die als ausgeprägte Ich-AGs ziemlich charakterlos ihre Karriere vorantreiben.“ Na das ist nun wirklich kein Alleinstellungsmerkmal. Wenn die CDU bei den Lantagswahlen nichtmal gegen die chaotische Bundesregierung punkten kann, dann ist sowieso Schluß mit ihr.
Wenn Merz diese Machtfrage nicht zu seinen Gunsten entscheiden kann, dann ist es nur der Beweis für die große Macht der Merkelisten.
Die CDU hat nur eine Chance, wenn sie die Merkel-Politik, die jetzt die Ampel-Koalition fortsetzt, hinter sich lässt. Und damit Brinkhaus.
Wenn sie Merkel hinter sich lassen wollen, müssen sie Merkel abkanzeln, nicht nur Brinkhaus.
Allein die Personalie Merz sagt doch schon aus, dass man gar nicht gewillt ist, diese Partei zu erneuern. Der Schatten von Merkel wird noch lange wie ein Leichentuch über dieser Partei liegen, wie über dem ganzen Land.
Einvernehmliche Lösung. Nein. Klare Kante in Personalfragen.