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Montagsspaziergänge

Friedliche Bürger gehen abends auf die Straßen

von Redaktion

18.01.2022

| Lesedauer: 6 Minuten
Völlig andere Eindrücke als die öffentlich-rechtlichen Zerrbilder von vermeintlich aggressiven Demonstrationen sammelten die TE-Reporter Frank Wahlig und Olaf Opitz diesen Montag in Berlin und Leipzig.

Der rot-rot-grüne Senat der Bundeshauptstadt sieht die Metropole besonders gefährdet, wenn es um offene Kritik an der Regierungspolitik auf Berlins Straßen geht. Bei Demos für die Corona-Politik, bei Black-Lives-Matter-Demos oder dem Christopher Street Day spielen Abstandsgebote oder Maskenverordnungen keine Rolle. Gegen Verstöße wird hier von der Polizei nicht vorgegangen, ganz anders als bei Protesten und Spaziergängen gegen eine freiheitsfeindliche Corona-Politik. Da ist plötzlich die Volksgesundheit auf den Straßen in Gefahr.

Montagabend stehen am Alexanderplatz Einsatzwagen der Polizei bereit, Straßenbahnen vom Hackeschen Markt werden umgeleitet. Leuchtschrift an den Haltestellen nennt den Grund – wegen einer Demonstration.

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Es sind gut 2.000 Bürger gekommen. Sie laufen hinter einem Lieferwagen her mit der Demonstrationsleitung. Über Lautsprecher wird zum Maskentragen und zum Abstandhalten aufgerufen. Schlagerpop tönt zwischen Westernhagens „Freiheit“ und achtziger Folk. Die meisten sind gegen Impfpflicht, doch viele sind bereits geboostert. Aber alle wollen nicht so, wie die Politik in Senat und Kanzleramt gerne mit ihnen verfahren möchte. Kein Impfzwang, keine weiteren Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten. Schluss mit einer Coronapolitik deren Kollateralschäden die Wirkung des Corona-Virus womöglich übertrifft.

Die Spaziergänger laufen friedlich vom Alexanderplatz die Leipziger Straße bis zur Ecke Friedrichstraße hinunter. Die Polizei hat wenig zu tun. Die Bürger tragen Maske, halten Abstand, schieben ihre Fahrräder oder tragen Lichterketten. Gelegentlich ruft jemand einen Slogan der frühen DDR-Demonstrationen: „Frieden, Freiheit, keine Gewalt!“ Aber kaum jemand skandiert diese Slogans mit. Es ist für viele heute eine andere Zeit, aber nicht weniger dramatisch.

Die Leute laufen einfach die Straße entlang, sind still oder unterhalten sich so leise, wie es Spaziergänger tun, und sie wollen am nächsten Montagabend wiederkommen. Auffallend viele junge Teilnehmer zwischen dreißig und vierzig. Das ist die arbeitende Bevölkerung. Leute, die dieses Land am Laufen halten. Keine Reichsbürger, keine Rechtsradikalen, keine Nazis, keine Fahnen. Nicht ganz: einer trägt ein Fähnchen, so klein ist es, dass es noch nicht einmal flattert, vom BUND Naturschutz.

Die Polizei hat wenig zu tun, sie läuft neben den Spaziergängern her. Leichter Marschanzug, aber keine Helme wie in Sachsen oder Thüringen. Welche Gefahr soll auch von diesen Leuten ausgehen?

„Nazis raus“ ist für die Antifa so ein schönes Wutwort

An der Gertrauden Brücke haben sich vielleicht 15 junge Leute versammelt. Sie sind schwarz gekleidet, tragen Kapuzen, ballen ihre Fäuste und rufen den Spaziergängern zu, sie seien Nazis. Sie schwenken dafür die Fahne der linksextremen Antifa wie bei einem Ausflug der katholischen Jungschar. Diese fanatische Jugend glaubt tatsächlich, die finsteren Kräfte der Reaktion ziehen fahrradschiebend und schweigend an ihnen vorüber. Die Polizei hat jetzt ihre Helme aufgesetzt und bildet eine Mauer zwischen den jungen, vermummten Fäusteschwingern und dem friedlichen Demonstrationszug.

MONTAGSSPAZIERGäNGE:
Erneut Hunderttausende auf den Straßen – Polizei setzt Demo-Verbote mit Pfefferspray durch
Sie schreien „Nazis raus“, aber außer der Polizei erfahren sie keine weitere Beachtung. Bellenden Hunde, aber die Karawane zieht weiter.
Einer von denen, die vorher noch alte DDR-Demo-Slogans gerufen hatte, bleibt stehen und schaut sich die Szenerie an. Polizisten passen auf, dass die Antifa-Kinder nicht auf die Spaziergänger losgehen. Gelegentlich versucht einer einen Ausfallschritt. Die Polizei bildet eine Mauer, wie beim Freistoß im Fußball. Da bleibt nur noch schreien und schimpfen. Nazi ist ein so schönes Wut-Wort der Antifa. Selbst hinter einer Maske lässt es sich gut aussprechen.

Der Mann aus der Gruppe der Spaziergänger hält jetzt ein Megafon vor seine Maske. „Ich seid doch die Nazis“, ruft er in Richtung Antifa. Einige Spaziergänger assistieren ihm mit „Nazis raus“ und die Kinder der Antifa brüllen dagegen „Nazis raus“. Sie halten ihre schwarz-weiß-rote Fahne hoch. Es ist keine Reichsflagge, es sind die Farben der Antifa.

„Ist das Merkels Zivilgesellschaft?“, ruft ein Spaziergänger dazwischen.
Nach einer Minute ist die gegenseitige Anschreierei vorbei. Der Mann mit dem Megafon schüttelt den Kopf, lässt das Megafon sinken und geht weiter. Die Antifa zeigt sich ob dieser überraschenden Frechheit entrüstet. Sie stecken die Köpfe zusammen und beraten. Die Polizisten drücken die Schultern durch. Will heißen: Ihr bleibt hier stehen.

An der Friedrichstraße angekommen, macht die Polizei noch eine Durchsage: Maskenpflicht und Abstand achten. Viele verabschieden sich auf den Weg nach Hause.

Stiller Protest in der früheren Heldenstadt

Leipzig war einmal vor gut dreißig Jahren die Stadt der friedlichen Montagsdemonstrationen. Heute erwartet hier still protestierende Spaziergänger gegen die Regierungspolitik in der Innenstadt ebenso wie in Berlin die schwarz gekleidete Antifa der Linksextremen in trauter Eintracht mit Aktivistengruppen von Grünen, Linken und Jusos. Leipzig ist zu einer linken Großstadt mutiert. Der freiheitliche Geist von 1989 weht nur noch still durch die Innenstadtgassen.
Hier im südlichen Stadtteil Connewitz ist heute die deutsche Hochburg der linksextremen Antifa zu Hause, die ihre Gegend immer mehr zu einem rechtsfreien Raum ausgestaltet mit brutalen Anschlägen auf Polizeistationen deren Fahrzeuge und Beamte. Doch Leipzig wird durch Grün-Rot-Rot regiert und die Lokalpresse bis auf die Bild-Zeitung ist deren feste Burg. Bundesweit haben sich daher die „Qualitätsmedien“ einer ausführlichen Berichterstattung über diesen zunehmenden und gefährlichen Linksextremismus bislang verweigert. Ihr Feind steht rechts und nicht links.

Dezentrales Luft schnappen in einer Großstadt

Dennoch wollen immer mehr Leipziger die um sich greifenden Freiheitseinschränkungen nicht länger hinnehmen. Corona leugnet dabei kaum jemand. Viele sind sogar geimpft. Sie gehen wieder auf die Straße, verabreden sich montags neuerdings dezentral in kleinen Kreisen, um dem massiven Aufgebot von Polizei und aggressiver Antifa zu entgehen. Doch das gelingt nicht immer. An einem kalten und feuchten Montagabend wie diesen laufen zwei Dutzend aus der bürgerlichen Mitte (Freiberufler, Künstler, Lehrer, Handwerker) zur Tabor Kirche in Kleinzschocher. Zur gleichen Zeit trifft sich rund um den Lindenauer Markt eine kleine Gruppe.

SERIE: PFLEGER ERZäHLEN – TEIL 2
„2020 wurden wir beklatscht, 2022 stehen wir vor der Kündigung“
Es herrscht eine merkwürdige Stimmung unter den Spaziergängern. Einige wenige wollen keine hörbaren politischen Gespräche aus Furcht vor Polizei und Antifa. Andere unterhalten sich offen über die Zustände wie einst im Herbst 1989. An der Tabor Kirche lauern bereits ein Dutzend dunkel gekleidete Sympathisanten der Antifa mit Plakaten und dröhnenden Lautsprecherboxen. Demonstrativ trägt man jetzt Masken ganz anders als bei den Antirassismus-Demos im Zentrum Berlins, die weitgehend ohne Abstand und Masken ablaufen.

So entschließt sich die absolut harmlose Gruppe aus zwei Dutzend Bürgern, lieber gleich auseinandergezogen durch die Straßen nach Schleußig und wieder zurück nach Kleinzschocher zu ziehen – stets beobachtet und verfolgt von drei VW-Bussen und einem Kombi-Streifwagen der Polizei. Im Fernsehen werden diese Bilder nicht gezeigt.

In der ARD gibt es seit vergangener Woche sogar eine zentrale Anweisung, offiziell als „Empfehlung“ proklamiert, Spaziergänge mit stillem Protest jetzt Demonstrationen oder Versammlungen zu nennen. Jedoch sind die dezentralen Abendwanderungen in Leipziger Bezirken in Wirklichkeit keine Demonstrationen mit Plakaten und Parolen, sondern nur stiller Protest in kleinen Gruppen. Anders sieht es bei den Aufmärschen von Antifa und linken Aktivisten auf. Da dröhnen die Lautsprecherboxen auf Lastenfahrrädern, treffen aggressive Brüller wie „Nazis raus“ harmlose Spaziergänger, drohen Plakate Andersdenkenden mit obskuren Parolen wie „Ich bin geimpft & immer noch nicht tot“ oder „Querdenken tötet!“.

Rechtschreibung sechs – aber es soll Angst erzeugen. Antifa-Parolen in Leipzig-Schleußig. Foto © Olaf Opitz

Montags spazieren gehen – auch im Gefühl der Angst

Als das berührt friedlich spazierende Bürger in Berlin und Leipzig. Es soll eine Stimmung der Angst inszeniert werden. Manche reden daher eher über Belangloses beim Wandern durch Kleinzschocher und Schleußig. Andere diskutieren angstfrei über die gesellschaftliche und politische Lage in Deutschland, wenn zwischendurch immer wieder die großen Polizeistreifenwagen am kleinen Wandergrüppchen vorbeifahren. Was mögen die Beamten darin jetzt denken? Machen sie diese Überwachung von harmlosen Bürgern auf der Straße mit Überzeugung oder kommen aus dem Polizeifunk die Anweisungen der Führungsoffiziere: „Bleiben Sie dran und folgen Sie den ‚Demonstranten‘!“ In jedem Falle ist es doch ein erbärmliches Verhalten der Staatsmacht.

Denn für Einbrecher oder Tankstellenüberfälle ist montags jetzt potenzielle Hochkampfzeit. Die Polizei überwacht lieber friedliche Bürger, als Verbrecher ins Visier zu nehmen. Auch Terroristen können sich, so makaber das klingt, ungestörter ihren „Projekten“ widmen. Die Staatsmacht beschäftigt sich verstärkt mit den eigenen Bürgern und weniger mit Feinden von außen im Inneren.

Die Staatssicherheit bekommt wieder eine Rolle

Apropos: Der von Merkel inthronisierte Geheimdienstchef Thomas Haldenwang richtet sein Augenmerk inzwischen weniger auf den Schutz von Verfassung und Bürgern, sondern vielmehr auf die Sicherheit des Staates und dessen Repräsentanten, wie er in einem Interview jüngst betonte. Für ihn gibt es in erster Linie nicht mehr Feinde der Verfassung oder der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Es sind jetzt Kritiker der Corona-Politik, die Haldenwang zu „Staatsfeinden“ stigmatisiert. Die Staatssicherheit scheint für den Verfassungsschutz unter Haldenwang jetzt das oberste Ziel.

LäCHERLICH
Der Spaziergänger als Staatsfeind? 
Auf den Straßen von Leipzig, vor über dreißig Jahren wegen der größten Montagsdemonstrationen „Heldenstadt“ genannt, sind solche Äußerungen natürlich ein Thema. Genauso wie die Erinnerung während des Abendspaziergangs an einen Artikel auf der „Achse des Guten“ von Chaim Noll, Sohn des DDR-Schriftstellers Dieter Noll. Er war 1983 aus Ostberlin ausgereist und schrieb vor drei Jahren über eine persönliche Begegnung mit DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley im Jahr 1991. Sie gab ihren Gesprächspartnern aus dem Westen in einem italienischen Restaurant, unter anderem neben Noll auch Schriftsteller Peter Schneider, eine düstere Voraussage mit auf den Weg. „Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“

Die Runde schwieg damals dazu. Doch es folgten Bohleys Sätze, die Noll und seinen Lesern bis heute nicht aus dem Kopf gehen, vor allem angesichts der gewaltigen Veränderungen und Freiheitseinschränkungen in einer Demokratie. Bohley sagte vor gut 30 Jahren neue Kontrollmethoden voraus: „Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

Genau in dem Augenblick fahren in der Leipziger Gegenwart im Stadtteil Schleußig an den beiden Spaziergängern der Gruppe, die sich über Bohleys Prophezeiung unterhalten, wieder mehrere Polizeiautos langsam vorbei – deja vus und Wirklichkeit.

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53 Kommentare

  1. Die „Junge Freiheit“ hat sich die Mühe gemacht, in allen Bundesländern die von der Polizei gemeldeten Teilnehmerzahlen vom 17.01. nachzufragen. Demnach waren insgesamt mehr als 300.000 Leute auf den Straßen.

    Die Zahlen für Hessen fehlen dabei, die Behörden wollten sie offenbar auch auf mehrfache Anfrage nicht mitteilen.

  2. Die düstere Prophezeiung Bohleys ist längst Wirklichkeit geworden. Es bedurfte nur eines Erkältungsvirus, das 99,8% der Bevölkerung nichts anhaben kann, um über Nacht eine Schönwetter-Demokratie in ihren Grundfesten zu erschüttern. Die Fundamente unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung wurden in Treibsand eingelassen. Eine Gewaltenteilung, die diesen Namen verdient, existiert schlicht und ergreifend nicht mehr. Das höchste Gericht ist mit Günstlingen der links-grünen Altparteienkoalition besetzt. Eine Korrektur verfassungsfeindlicher Rechtssetzung ist von dort nicht mehr zu erwarten. Das Parlament wird von der Regierung kontrolliert und nicht umgekehrt. Die Verhältnisse stehen Kopf. Veränderung kann nur noch von unten kommen. Die Bürgerbewegung gegen den Corona-Irrsinn lässt dies hoffen. Deshalb wird den vermeintlich Mächtigen auch langsam unwohl. Nicht einmal die Wendungen hin zu einem vernünftigen Umgang mit dem Erkältungsvirus, die in vielen anderen Ländern zu beobachten sind, können in Deutschland eine Kurskorrektur bewirken. Die Wahrheitsbesitzer in Berlin sind unbelehrbar und beratungsresistent. Man kann nur hoffen, dass sie es nicht auf eine Machtprobe mit der größten Minderheit im Lande ankommen lassen wollen.

  3. Was ist eigentlich mit unserem Grundgesetz los? Vertritt das noch irgendjemand außer den Spaziergängern?
    WER hat Maaßen durch diesen Ober-Stasi Haldenwang ersetzt?
    Ganz genau. merkel.
    Die ist nicht weg, auch wenn viele das denken. Vielleicht träumt sie von einem Putin-Salto. Eine kleine Zeit in der Versenkung und dann merkel forever, bis zum Tod.
    Gruselig.

  4. Bei der Polizei in Berlin gibt es einen sehr hohen Krankenstand- angeblich wegen Corona. Von drinnen hört man, daß viele sich krankschreiben lassen, weil sie es nicht mehr aushalten. Was? Die vielen Einsätze, verursacht durch Denunzianten, die anrufen und melden, daß da irgendwo eine Gruppe Jugendlicher oder Kinder im Freien beisammen steht, und alle ohne Maske! Die Streife muß dann da anrücken und denen erklären, daß für solche „Versammlungen“ die Maskenpflicht gilt. Diese Unterdrückertätigkeit halten viele nicht aus, die selbst die „Maßnahmen“ kritisch sehen, und wer sich nicht in den Innendienst versetzen lassen kann, läßt sich dann halt krankschreiben.

  5. Die Tausendjährigen Reichler haben auch nicht geglaubt, dass es schneller gehen könnte. Diese heutigen Volksvergewaltiger haben in Anbetracht dieser Erkenntnis echt Mut. Sie scheinen sogar so überzeugt von ihrer Mission, dass sie gar nicht an ein Ende ihres Sendungsauftrages glauben können. Und dabei verändert sich die Welt in einem solchen rasanten Tempo, dass so mancher nicht mehr mitkommen wird, wenn er beim Namen gerufen wird.

  6. Unter den SPD-OBM seit 1990 hat sich in Leipzig das Antifa-Nest Connewitz entwickelt. Die Rache für die führende Rolle der Stadt und ihrer Bürger in der antikapitalistischen Revolte 1989. Der aktuelle OBM Jung wird länger im Amt sein als die ewige Merkel – von Leipzig geht keine Gefahr mehr aus. Und die SPD ist das Übelste, was im Angebot ist, am wenigsten wählbar von allem anderen .

  7. Die zwei Städte von denen Sie berichten sind vergleichbar bestenfalls noch mit Frankfurt, Stuttgart oder München. Allüberall sonst an derzeit etwa 1350 Orten sieht es ganz anders aus. Ruhig, diszipliniert, ab 150 bis mehrere oder viele tausend Teilnehmer. Mindestens 50 % mehr als Medien etc. berichten. An wenigen, wenigen Orten treten junge, unbedarfte AntifaAbenteurer auf, ganz verschämt, meist von Jusos, SPD, LinksGrün Kirche, Gewerkschaft vorgeschickt und bezahlt (?). Die Politik ist hilflos, der Nazivorwurf zieht bei den Spaziergängern nicht. Mein Erlebnis: die Polizei schützt das Recht der Spaziergänger. Denn: es reicht!

    • Wenn es darum geht, dem Volk das Maul zu stopfen, wird die Bereitschaftspolizei eingesetzt. Die Polizisten sind noch jung und vertrauen ihren Vorgesetzten. Welch ein fataler Fehler!

  8. Noch mehr davon bitte. Noch viel mehr.
    Wir sind das Volk. Wir. Nicht die da oben.

  9. Wusste nicht das Bärbel Bohley so weitsichtig war. Ich habe die Kritik am „Westen“ nie so wirklich nachvollziehen können. Meine Vorstellung war: „Ja – da gibt es Probleme, aber die lösen wir nach und nach“. Heute muss ich feststellen: Jedes Jahrzehnt ein wenig schlechter. Statt besser.
    Mit Corona sind aber offensichtlich sämtliche Sicherungen unseres Rechtsstaates rausgeknallt. Wir müssen diese dringend und schnell wieder einsetzen! Herzlichen Dank an alle die dabei helfen!

  10. Ergänzend dazu der Bericht vom Kölner Montagsspaziergang, zu dem sich am Ende sorgfältig mitgezählte 3600 Teilnehmer aus dem bürgerlichen Spektrum einfanden und am Neumarkt von 400 bis 500 „Antifas“, abgeschirmt durch eine Hundertschaft Polizei, mit Nazi-raus-Rufen empfangen wurden. Nahezu kommentarlos und schweigend passierte die Menge die Krakeeler, so dass unterm Strich „keine besonderen Vorkommnisse“ zu registrieren waren. Auch die Polizei hielt sich bis zuletzt wohltuend zurück. Einzig diverse Gefälligkeitsmedien erdreisteten sich in ihrer Nachberichterstattung von jeweils 1000 Demonstranten auf beiden Seiten zu berichten. Einfach nur schäbig!

  11. Zitat 1: „doch viele sind bereits geboostert.“

    > Dass nun auch immer mehr Geimpfte und Geboosterte auf die Straße gehen werden war im Grunde voraussehbar und haben hier bei TE auch einige der Leser vorausgesagt. Denn unter den -wie auch immer- Geimpften werden mit ziemlicher Sicherheit nicht wenige sein die sich sozusagen nur aus der Not heraus haben „pieksen“ lassen(z.Bsp. aus berufl Gründe),

    Aber es werden auch viele jener Geimpften auf die Straße gehen die anfangs gutgläubig waren und fest daran geglaubt haben was ihnen die „Qualitätsmedien“, der ARD/ZDF Staatsfunk und die politische Versagerelite vorgelegt und gelogen hat und die nun die Schnauze voll haben.

    ~~~~~~~

    Zitat 2: „Die Leute laufen einfach die Straße entlang, sind still oder unterhalten sich so leise, wie es Spaziergänger tun“

    > Es sind eben -so wie auch in den Artikel angemerkt- die täglich buckelnde und auch daher Demo UNerfahreneren Bevölkerungsteile auf der Straße und nicht die schwarzvermummten Krawall-Kiddys die sich entweder noch Zuhause von Mami & Papi durchfüttern lassen ODER jene die billigen Alk und Fusel saufend bettelnd vor einen U-Bahnhof oder Sparkasse rumgammeln.

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    Zitat 3: „Das ist die arbeitende Bevölkerung. Leute, die dieses Land am Laufen halten. Keine Reichsbürger, keine Rechtsradikalen, keine Nazis, keine Fahnen.“

    > Wobei es mir ehrlich gesagt auch egal wäre wenn dann bei den Spaziergängen auch einzelne Leute mitlaufen die dabei (nur)ihre
    schwarz-weiß-rote Kaisereich Flagge oder ihre Regenbogenfahne tragen. Denn ich sehe es so, dass es deren Meinung und Ansicht istveas sie da flatternd im Wind tragen und das ansonsten auch sie das Recht haben gegen den politischen Corona-Irrsinn oder was auch immer zu demonstrieren.

    Solange auch diese sog. Andersdenkenden während den Spaziergängen niemanden bekehren oder etwas aufzwingen/-drängen wollen, können und dürfen auch sie mitlaufen und gegen den Impfzwang demonstrieren.

    ~~~~~~~

    Zitat 4: „Nazi ist ein so schönes Wut-Wort der Antifa. Selbst hinter einer Maske lässt es sich gut aussprechen.“

    > Wie ich hin und wieder sage: Diese Nazi-Kraköhler sind so was von einfälltig und verblödet, dass wenn sie zum Beispiel „schon“ gegen mittags aufstehen, ins Bad gehen und sich dann im Spiegel sehen, dass sie dann wie automatisiert oder auf Knopfdruck hin sofort anfangen „Nazis raus“ zu krakehlen bis sie dann nach 20-30 Min merken das sie sich ja selber im Spiegel sehen.

    Würde Blödheit und geistige Kurzsichtigkeit Licht oder Strom erzeugen können, dann bräuchten wir tatsächlich keine AKKs mehr….!

  12. Das sind die beeindruckendsten Worte- Bärbel Bohley- die ich seit langem hier gelesen habe.
    Das macht mich nur noch traurig, obwohl ich immer noch versuche mit meinem schwarzen Humor dem entgegenzutreten .

  13. Und wenn multinationale Pharmakonzerne die zufällig Impfstoffe herstellen nennenswert Sponsoren großer Parteien sind, ja dann muss in einem demokratischen Gemeinwesen regelrecht hinterfragt werden.“
    Wobei das Sponsoring an sich nicht einmal die größten Fragen aufwirft, sondern der Zeitpunkt.

  14. Die Demo in Freiburg am letzten Samstag, ca. 6000 Teilnehmer, verlief absolut friedlich.
    Wer allerdings von einem großen Polizeiaufgebot in Schach gehalten werden mußte, war ein Block (Antifa), der sich wohl aus der Gegendemonstration gebildet hatte.

  15. Ich sehe es kommen. Wenn die Sozialistenregierung mit ihrer Impfpflicht nicht bald zurückrudert und den Verfassungsbruch und die angepeilte Menschenrechtsverletzung durch staatliche Zwangsimpfung einstellt, dann wird sie hinweggefegt wie die Diktatoren der Deutschen „Demokratischen“ Republik.
    Schade wäre wirklich nicht darum.

    • Ich hoffe es auch! Auch wenn die Realität derzeit gruselig aussieht.
      Der Staat hat seinem gesamten Apparat erstz mal eine Corona-Prämie gegönnt … Das wird schon den einen und anderen dem Staat wieder etwas näher bringen, trotz allem… Teile und herrsche….

    • Nein Evero, das wird sie nicht! Es gibt in der BRD zur Zeit keine „kritische Masse“, leider nur eine Minderheit von etwa 2 Millionen Menschen. Die anderen 78 Millionen sitzen vor der Glotze, knabbern Erdnüsse und finden das Leben einfach toll.

  16. „Sie sind schwarz gekleidet, tragen Kapuzen, ballen ihre Fäuste und rufen den Spaziergängern zu, sie seien Nazis.“

    Eh klar! Was sollten sie auch sonst schreien? Sie haben ja nichts anderes gelernt und selber denken ist ihre Stärke nicht.

  17. Man muss es so sehen: Oligarchen und Sozialisten reichen sich die Hand gegen das Bürgertum.
    Der Feind beider sind die Unabhängigkeit und das Selbstbestimmungsrecht des freien Bürgers, die Demokratie und die freiheitliche Leistungsgesellschaft, bei der derjenige mehr hatte und aufsteigen konnte, der fleißig war und klüger, als das Prekariat. Jetzt macht die Ampelkoalition Anstalten, dass diejenigen, die wenig wenig gearbeitet und wenig in die Rente eingezahlt haben am Ende genausoviel oder gar mehr Rente bekommen, wie einer, der ohne Arbeitslosigkeit und ohne Krankheit von 15 – 63 durchgearbeitet hat.
    Die Sozialisten bestrafen den Leistungswillen des Bürgers. Auch deshalb ist die Antifa so militant, weil diese Leute nicht zulassen wollen, dass irgendeine Regierung diese Schieflage wieder beseitigt. Deshalb verbünden sie sich mit den Faschisten, die die Weltmacht anstreben. Dabei denken sie, würden sie gut damit fahren. Das Bürgertum und die Demokratie sind der Antifa egal!
    Corona war nur der Auftakt eines Machtkampfes zwischen dem faschistischen Geld-Hochadel und dem freien Bürgertum. Oben und unten zehren sie alle vom Bürgertum und machen Druck. Die Freiheiten schwinden von Jahr zu Jahr.
    Veto!

    • Wenn möglich: Arbeitszeit reduzieren. Steuern minimieren!

  18. „Beim RKI gelten zweifach Geimpfte nicht länger als „vollständig geimpft“.“(Welt)
    Das war es dann mit Kneipe, Kino und Klub.
    Nächste Woche werden es noch mehr.

    • Deshalb schafft man wieder „niedrigschwellige Angebote“, dass sich diese Leute schnell noch „boostern“ lassen können, um ihre Privilegien nicht zu verlieren. Jetzt ist es offensichtlich, dass die Regierung per „Ordre de Mufti“ willkürlich in der Lage ist, Genesenen- und Impfstatus je nach Lust und Laune zu verkürzen. Vielleicht wachen jetzt selbst die Folgsamen langsam auf.

      • Eher nicht.
        Betrogene neigen dazu, zum Betrüger zu halten um ihre eigene Dummheit nicht zugeben zu müssen.
        40 Jahre Kripoerfahrung

    • Bald werden auch dreifach Geimpfte nicht mehr als geimpft gelten.es ist nur eine Frage der Zeit.In den Krankenhäusern sind sie ja schon in erheblicher Zahl.

  19. Woran erkennt man Faschismus?:
    -prügelnden Bullen gegen friedliche Bürger
    -Gerichte die den Staat schützen
    -die Entmenschlichung von Kritikern
    -gesteuerte Medien im Sinne des Staates
    -Faschisten die sich Antifaschisten nennen
    -irrsinnige und willkürliche Maßnahmen gegen das Volk
    -einen Kanzler der sich der Realität verweigert

  20. Meine Verehrung an Bärbel Bohley und ihre hellseherischen Fähigkeiten.

    Hierzu nochmals mein Verweis mit 2 Auszügen auf den wirklich lesenswerten Artikel von Chaim Noll vom 03.03.2019 auf Achgut: „Bärbel Bohley: Die Frau, die es voraussah“
    https://www.achgut.com/artikel/baerbel_bohley_die_frau_die_es_voraussah

    >>> „Alle diese Untersuchungen“, sagte sie (Bohley), „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. […] Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“ <<<

    >>>„Ich (Noll) denke oft an sie. Wenn ich davon lese, wie seltsame Einrichtungen, sagen wir: die von der deutschen Regierung finanzierte Amadeu Antonio Stiftung, das Beobachten von Kindergarten-Kindern suggerieren, wie die Vorsitzende dieser Stiftung, unsere alte Ost-Berliner Bekannte Netty, mit ihren Mitarbeitern Listen zusammenstellt, in denen Unliebsame, unter dem Vorwand eines „Kampfes gegen rechts“ oder der Prävention gegen „Rassismus“, namhaft gemacht, zur Ausgrenzung empfohlen, stigmatisiert werden – dann denke ich an Bärbel Bohley. An ihre prophetischen Worte vor fast dreißig Jahren.“<<<

    Und sie hat wirklich zu 100% alles vorausgesehen !

  21. Kompliment an die Politik, die das geschafft hat: Ich hätte nie gedacht, daß meine deutsch sprechenden Zeitgenossen einmal soviel Engagement zeigen würden. Und Kompliment an die Landsleute: Ihr habt es geschafft, daß ich mitlaufe.
    Angenehmer Nebeneffekt: Man bekommt reichlich frische Luft. Und das ist gut so. Und die Demo läuft und läuft und läuft …

    • ..und man lernt den netten, politisch wachen Teil der Bevölkerung kennen

  22. Die kriminellen Anarchisten von der linksgrünen Antifa haben immer noch nicht kapiert wer die wirklichen Nazis sind. Das sind, wie der Name schon sagt „Nationalsozialisten“ oder nationale Sozialisten. Und Sozialisten sind Linke wie die Antifa, ihre Freunde und Finanziers.
    Entweder die Linksextremen verstehen das wirklich nicht oder ihr Geschrei ist das für Linksextremisten übliche dumme Selbstschutz-Narrativ.   

    • Sozialisten mag ja stimmen, aber nicht national. Mit der deutschen Nation und ihrer deutschen Heimat haben dieseTypen von der Antifa nichts am Hut, sondern sie bevorzugen die Wokeness. Man müsste sie also eher „Woksozis“nennen.

      • Dazu kommt, daß die Enteignung und Verblödung der Massen über Pseudowissenschaften und Lügen nicht den geringsten sozialen Aspekt hat. Die Armut steigt, was ist daran sozial?
        Es sind offen bekennende Kommunisten.
        Kommunisten betreiben nur Kommunismus.
        Mehr Wohlstand für den Arbeiter (wie im NS) ist nicht geplant, sondern weniger.
        Nicht Eigenheim und Automobil für jeden, sondern nix dergleichen.

        Wer den Unterschied nicht sieht, hat weder die Geschichte begriffen, noch die Gegenwart erkannt.
        Linke wollen es einfach nicht wahrhaben, daß ihr real gewordener Kommunismus in jeder Zeit und Form nur Betrug, Verrat und Täuschung war und ist. Niemals sind die Versprechen der Linken ernst gemeint, was sie vom NS unterscheidet, dem Vieles vorgeworfen wird, aber nicht gelogen oder Versprechen gebrochen zu haben. Das nicht.
        Keiner könnte dafür ein Beispiel nennen.

    • Das Wort -National- vor der zweiten Hälfte -Sozialist- war nur das Deckmäntelchen um möglichst viele Schichten zu erreichen. Und es hat ja funktioniert!

    • „National“ sind die insofern, als sie den nationalen Sonderweg der Abschaffung der kontinuierlich bedarfsdeckenden Stromproduktion und der schrankenlosen Zuwanderung für richtig halten, der international abgelehnt wird.

  23. Am meisten besorgt bin ich über die politische Rolle der ANTIFA, diese gewalttätigen und von der Regierung und den NGO bezahlten Schergen im Kampf gegen Rechts. Wenn diese auf die friedlichen Spaziergänger treffen und nicht von der Polizei getrennt werden, wird es zu schweren Körperverletzungen kommen. Dann wird erst die Politpresse über die Übergriffe wie in Köln schweigen und bei verletzten RAF und Grüngardisten diese Demonstranten als Leute als Verbrecher vorverurteilen, die gegen den Rechtsstaat und die Verfassung gewaltsam auftreten und diese als Staatsfeinde brandmarken.

    • Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass, lese ich Berichte über Demonstrationen gegen die Coronamaßnahmen der Titel, wenn es zu Auseinandersetzungen kam, so formuliert wurde, dass ein unbedarfter Leser zwangsläufig davon ausgehen musste, dass die Demonstranten Randale machten. Erst irgendwo versteckt im Text oder zu dessen Ende hin wird berichtet, dass die Gewalt von den Gegendemonstranten ausging.

    • Meine Mutter hatte mir mit Grausen von der Zeit vor Hitlers Machtergreifung erzählt, wo auf einer Straßenseite die Nazis und auf der anderen ihre Gegner demonstriert haben und es ständig zu Straßenkämpfen zwischen den Beiden gekommen ist. Bekommen wir bald wieder solche Verhältnisse, wenn der „Kampf gegen Rechts“, d. h. Finanzierung von Schlägertrupps gegen friedliche Demonstranten, weiter so üppig gefördert wird?

  24. Moin nach SH. Hier in Niedersachsen ist es ähnlich. Auch hier wird man beim Spazierengehen von der Polizei als Versammlung eingestuft und dann ist FFP2-Pflicht. Allerdings sind hier in unserer Kleinstadt (ca. 9.000 Einwohner) bisher nur zwei Dorf-Sheriffs zugegen. Wenn also die Ansage gemacht wird, gehen einfach alle ohne Maske weiter. Was wollen die denn auch machen bei ca. 200 Teilnehmern? ich habe noch nicht gesehen, dass von jemandem Personalien aufgenommen wurden.
    Hat eigentlich schon jemand Erfahrung, ob man rechtlich erfolgreich gegen das auferlegte Bussgeld vorgehen kann, wenn die Polizisten das ahnden? Ich bin im Rechtsschutz. Das würde ich auf jeden Fall versuchen.

    • Nun, Fenris, in einer Kleinstadt kennt Jeder Jeden und die Polizisten und ihre Familien sind dem Namen nach und in ihrer Nachbarschaft bekannt.
      Da kann es mit Sicherheit vorkommen, dass er PERSÖNLICH wegen evtl. Fehlverhalten konfrontiert wird.
      Nicht wie solche anonymen Knüppelschwinger in Vollhelm und in Kampfmonitur.
      Bei Letzteren wäre es möglicherweise nicht unflott, sollte der Namen bekannt sein, er öffentlich gemacht wird.

    • Wenn die Polizei öffentlich eine Versammlung erklärt ist es deren Versammlung.
      Diese ist illegal da unfriedlich (Nötigung/Gewalt Polizei und mit Waffen).

      Unbedingt sofort sich davon distanzieren.
      Weggehen, auf keinen Fall in die polizeiliche Zwangsrichtung.
      Zerstreuen..
      Woanders wieder Spazierengehen.
      Auf keinen Fall sich zum Sprecher, Teilnehmer der polizeilichen Versammlung machen lassen.

    • Zitat: „Hat eigentlich schon jemand Erfahrung, ob man rechtlich erfolgreich gegen das auferlegte Bussgeld vorgehen kann,“

      > Mhh, ich bin der Meinung man sollte hier auf jeden Fall und immer Widerspruch gegen diese Bußgelder einlegen.
      Denn im Gegensatz zum ersten Bußgeldbescheid ist dann beim Widerspruch viel „Handarbeit“ und Arbeit angesagt. So werden die Behörden dann mit Papier-Krams zugemüllt und mit Arbeit überhäuft.

    • Zitat: „Viele OWis werden auch eingestellt, weil man einfach mit der Masse nicht mehr hinterherkommt.“

      > Genau deswegen sollte möglichst jeder Widerspruch gegen solch Bußgeldbescheid einlegen.

      Überhäuft die Behörden mit Papier-Krams und Handarbeit….. 😉

  25. Gestern im Kessel, habe ich auch mal zurückgeredert. Nachdem ich von nem Jungpolizisten zurückgedrückt wurde mit den Worten „Gehen sie zurück!!“
    Ich habe gesagt: „Ich sehe es in jedem zweiten Gesicht von Ihnen, dass das nicht das ist wofür Sie sich bei der Polizei beworben haben“
    Man hat es ihnen wirklich angesehen in diesem Moment.
    Eigentlich tun mir die Jungs und Mädels auch leid.

    • Klar, was eigentlich Aufgabe der Politik wäre, Konflikte in der Gesellschaft friedlich zu lösen, überlassen die Sozialisten (mit Absicht!) in den letzten Jahren der Polizei. Die Sozialisten suchen geradezu die Konflikte, um friedliche Bürger, die in ihren Rechten beschnitten werden, zu kriminalisieren und damit Vorwände zu haben, die Freiheiten immer noch weiter einzuschränken.
      Und wenn es ginge, würden sie auch die Bundeswehr noch gegen die Bürger einsetzen.

    • Nein, ich muss Sie enttäuschen. Das Ansehen der Polizei sinkt bei mir in unterirdische Bereiche. Es sind zwar alle Beamte, sie sind aber nicht Leibeigene der Regierenden, sie dürfenn durchaus noch eigene Ansichten haben . Sie müssen nicht knueppeln!

    • Nein, wer den Beruf des Polizisten ergreift unf die Ausbildung/Studium durchlaufen hat, ist persönlich schuldig wenn er sich zum politischen Schläger degradieren lässt.
      Remonstrieren und zur Seite wegtreten ist immer möglich wenn Unrecht geschieht.
      Es braucht Charakter, aber das ist das Grundrüstzeug eines Polizeibeamten.

    • In Rostock haben wohl welche den Einsatz verweigert.

  26. Wenn es zutrifft, sollen die Zahlen der Demonstranten künstlich unten gehalten werden, damit die Mehrheit der Deutschen den wahren Auflauf bundesweit in Millionenhöhe nicht erfährt.

    Dann könnte man auch deren Nervosität verstehen und die Bemühungen, die Demonstranten als Corona-Terroristen und Nazis zu bezeichnen, damit man im Notfall, wenn man reinhauen will, eine Legitimation dem Rest der Bürger gegenüber hätte um die niederknüppelnden Maßnahmen zu begründen.

    Das alles wird aber trotzdem nicht mehr funktionieren, denn Schweigen heißt nicht die Maßnahmen der Regierung zu tolerieren und sollten sie sich mit brutalen Maßnahmen outen müssen, dann wäre die Maske vom Gesicht gerisssen und die sozialistische Fratze käme zum Vorschein und damit wäre ihr Ende eingeleitet, weil die Bürger durchaus sehen, wer da demonstriert und die können sie nicht mehr verschauckeln, auch wenn sie sich selbst in diese Situation hineinmanövriert haben.

    Das muß man sich mal vorstellen, da demonstrieren normale Bürger, weil sie sich vom Staat mit der Impflicht und dem daran hängenden Unsinn nicht mehr vergewaltigen lassen wollen und die führen ihre Maßnahmen unbeirrt weiter und reizen die Menschen bis aufs Blut und wenn das noch bei dieser Sachlage etwas mit Demokratie zu tun hat, dann scheint deren Verstand schon in der Versenkung verschwunden sein oder sie sind Menschenschinder im Auftrag anderer, denn mit Überlegung hat das nichts mehr zu tun, da sind zuviele ungelöste Fragen mittlerweile aufgetaucht, die jeden vernünftigen Menschen Einhalt gebieten würden und wer das nicht macht vermutlich ein erpressbarer Provokateur oder eine linke Bazille, was am Ende aufs gleiche heraus kommt.

  27. „Die Staatsmacht beschäftigt sich verstärkt mit den eigenen Bürgern“
    Hatten wir ja schon zweimal in Deutschland. Mit bekanntem Ausgang.

  28. Und wieder ist ein Spaziergangsverbot vom VG gekippt worden im Kreis Starnberg. Unsere Volksvertreter sind belehrungsresistent.
    Aber uns gesunde Bürger mit intaktem Immunsystem als belehrungsresistent beschimpfen! Wir sind Querdenker, und ihr seid Querköpfe!

  29. Beispiel Friesoythe, Kleinstadt.
    Lächerlicher kann sich eine Polizei nicht machen.
    Im Auftrage ihres SPD Polizeipräsidenten wird einzig die Erniedrigungsstrategie des Aufzwingens der viologisch völlig sinnlosen FFP2 Merkelschlüpfer umgesetzt. Dann baut man sich unterwegs auf um wahllos Menschen Ordnungswidrigkeiten anzudichten. Was für Helden der Pandemie der Lügen.
    Erwachsene und eigentlich im Versammlungsrecht ( Polizeiführer) studiert sein wollende Vollzugsbeamte lassen sich für politische Interessen missbrauchen.
    Und wie stellte ein örtlicher Spaziergänger dazu so treffend fest:
    Anschließend stehen sie dichtgedrängt ohne Maske vor ihrer Dienststelle oder trinken ebenso im Gemeinschaftsraum Kaffee. Pharisäer in Uniform

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