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Rede im Bundesrat

Lauterbach behauptet, er mache „den Ungeimpften keine Vorwürfe“

14.01.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Der Bundesgesundheitsminister fügt der langen Reihe seiner Selbstwidersprüche bei seiner ersten Rede vor dem Bundesrat ein weiteres Glanzstück hinzu.

Bei seiner ersten Rede im Bundesrat hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bewiesen, dass niemand ihm so gut widersprechen kann, wie er sich selbst. Zunächst zeigte sich Lauterbach vor den Ministerpräsidenten in seiner in unzähligen Talkshow-Auftritten perfektionierten Rolle als Deutschlands erster Corona-Dozent und Meister der Gegenüberstellung von Hoffnung („Wir haben die Mittel, die Pandemie in Deutschland weitestgehend zu beenden“) und Warnungen („Man darf nicht den Fehler machen, Omikron zu unterschätzen“, „Die Sterblichkeit ist für Deutschland noch nicht ausgemacht“, „Wir werden möglicherweise in eine Wand hineingeraten“). Lauterbach verspricht das Ende der Pandemie – wenn alle machen, was er will – und zugleich eine nicht endende Pandemie.

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Der Minister sagt: „Wir fahren eine relativ vorsichtige Strategie, die ich auch für richtig halte. Sie wird uns aber langfristig aus der Pandemie nicht befreien. Wir müssen im Herbst mit neuen Varianten rechnen.“ Hat er nicht gerade das Ende der Pandemie durch seine Politik in Aussicht gestellt? Und nun findet er sie zwar richtig, sie wird uns aber „nicht befreien“? Dieser Widerspruch ist aber wohl nur als Hinführung zum Höhepunkt der Lauterbachschen Absurdität zu verstehen. Dazu gleich.

Zunächst folgt noch der an sich wenig schockierende Befund, dass 99 Prozent der Wissenschafter davon ausgehen, dass Omikron nicht „die letzte große Variante“ sein werde. Die Frage, wie gefährlich, künftige Varianten sein werden, scheint Lauterbach dabei nicht zu interessieren, er erwähnt sie jedenfalls nicht. Aber als Lauterbach sagt „Und wenn es weitergeht, müssen wir auch weitermachen“, hat er offenbar vergessen, dass er wenige Minuten zuvor noch davon sprach, die Pandemie zu beenden. Vielleicht interessiert ihn aber auch dieser Widerspruch nicht.

Es stört ihn auch wenig, dass er einerseits die Immunisierungswirkung durch Genesung klein redet („… das wird die Pandemie nicht beenden, auch nicht für die Ungeimpften, weil die Infektion mit Omikron vor weiteren Varianten nicht viel schützt) und andererseits die Immunisierungswirkung von Impfungen für bislang noch gar nicht existierende Virusvarianten als entscheidend darstellt: Mit einer „Grundimmunisierung“ der Vulnerablen durch die Impfpflicht und Medikamenten wie Paxlovid und Molnupiravir zur Hand „wären wir ja durch“.

Und dann kommt als krönender Höhepunkt Lauterbachschen Denkens dieser Satz: „Ich bin jemand, der den Ungeimpften keine Vorwürfe macht“, behauptet Lauterbach. Und er ergänzt: „Ich bin auch der Meinung, dass Ungeimpfte genauso behandelt werden müssten wie Geimpfte. Das ist ein Gebot unseres Humanismus.“ Wobei nicht klar ist: Meint er Behandlung generell in der Gesellschaft und durch die Politik? Oder die Behandlung im Krankenhaus? Ersteres wäre angesichts der 2G-Regeln in höchstem Maße zynisch, letzteres wäre eine Selbstverständlichkeit. Man könnte ihm nun unzählige seiner Vorwürfe gegen Ungeimpfte aus seinen unzähligen Talkshow-Auftritten vorhalten. Aber das ist gar nicht notwendig, denn Lauterbach sagt gleich darauf selbst, was er wirklich von Ungeimpften hält: „Wenn wir alle für uns in Anspruch nähmen, dass wir es nicht nötig haben oder besser wissen oder nicht mitmachen wollen oder ein anderes Staatsverständnis haben und so, dann würden wir im Chaos enden.“

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40 Kommentare

  1. Der Professor ist ein Virtuose der Antinomien wie sein großes unerreichtes Vorbild Kant. Er versucht sich seines Verstandes zu bedienen, findet aber nichts dergleichen.

  2. Wieso kommen eigentlich so Figuren wie Lauterbach oder auch Fauci in den USA in die wichtigsten Posten im Gesundheitsbereich? Wir bräuchten jemanden wie Gassen, den Präsident der kassenärztlichen Vereinigung. Einen souveränen, ruhigen, echten Arzt mit Patientenerfahrung und Einfühlungsvermögen (so kommt er mir zumindest vor).

  3. Er geht mit dieser Behauptung schon wieder fehl, aber wie dem auch sei. Lauterbach hat niemand Vorwürfe zu machen, sondern seinen Job, für den er mehr als üppig entlohnt wird. Und dieser ist, sich darum zu kümmern, dass herkömmliche Impfstoffe und alternative Behandlungsmethoden gegen Corona schnellstens zugelassen und angewandt werden. Nichts weiter. Das wird er doch wohl hinkriegen.

    • Ich fürchte nein! Angelesenes muß man verstehen, nicht auswendig lernen und nicht in Stereotypen wiedergeben. Er kann es einfach nicht. Wer 10 Jahre nach seinem Medizinstudium seine Aprobation erst haben mölchte zeigt, dass er zum Arzt sogar nach eigener Einschätzung nicht taugt, Eher diesen formalen Akt dazu mißbrauchen will, seiner Stmme als Ökonom und Lobbyist mehr Wirkung zu verschaffen. Eine Aporobation auf derart Studiumskenntnissen von 10 Jahren zuvor, ein schlechter Witz bei der rasanten Wissenschaftsentwicklung die die Medizin gemacht hat! Wofür und wo hat(te) er eine Professur? Ach so!

  4. Der Mann ist der lebende Beweis dafür, dass psychisch Auffällige in einer dekadenten Gesellschaft in höchste Staatsämter gehieft werden können. Caligulas Pferd als Konsul – es hat sich seit 2.000 Jahren nichts geändert.

  5. Warum wohl muss ich angesichts solcher Widersprüche an den Ausspruch von Ekel Alfred zu den „Sozen“ denken? Möglicherweise ist Lauterbach ein besonders prädestinierter Genosse in dieser Partei.

  6. Der Universalmeinungshabende Herr Lauterbach hat überhaupt keinem Bürger Vorwürfe zu machen; schließlich lebt er seit geraumer Zeit von deren Steuergeldern.

    Statt durch Talkshows zu tingeln und Unsinn zu erzählen, soll er seine Arbeit machen und Ausstiegsszenarien aus dieser „Pandemie“ erarbeiten.

    • Karl Napf schrieb einst: „Der Fleiß eines Politikers zeigt sich für die Bevölkerung an seiner Medienpräsenz und nicht an seiner Arbeit. Fragen?“ Ergo dürften Ihre Erwartungen nicht erfüllt werden können.

    • Ausstieg als Aufgabe? Niemals… schließlich ist Transformation angesagt. Und die passt mit der Freiheit des Einzelnen nicht zusammen.

      Aufgabe ist, alle Einschränkungen aufrechtzuerhalten. Der Hinweis auf den Herbst zeigt, wohin die Reise geht. Alles andere ist Karotte vor dem Maul des Esels.

  7. Die MPen der Bundesländer werden diese Widersprüche die ihn eigentlich komplett für die Funktion disqualifizieen und er sofort suspendiert werden müsste gar nicht bemerkt haben in ihrer Jubelstimmung für diesen Minister. Also kann er weiter Schwerbehinderte wie er will. Außerdem, welcher Deutscher der nicht gerade hier liest bekommt von diesem Unfug etwas mit?

  8. Diese Figur ist und bleibt Jemand, den man im Rheinischen „Schwaderlapp“ nennt, gelle Lauterbach?
    Jemand, der vor allem sich selbst gerne schwadronieren hört, an seinen eigenen Worten berauscht, ob sie Sinn ergeben oder nicht. Ob er sich in einem Satz selbst widerspricht?
    Macht nichts, Hauptsache, er schwätzt.

    • …ja und nicht vergessen…..
      …da wo er herkommt, Dueren, das liegt nicht weit ab von -Hengasch-

  9. „Wenn wir alle für uns in Anspruch nähmen, dass wir es nicht nötig haben oder besser wissen oder nicht mitmachen wollen oder ein anderes Staatsverständnis haben und so, dann würden wir im Chaos enden.“

    Selten wurde die Verachtung für den eigenverantwortlichen Bürger derart kompliziert umschrieben: Ist das etwa Lauterbachs Verständnis von Demokratie?
    Gnade uns Gott!

  10. „Ich bin auch der Meinung, dass Ungeimpfte genauso behandelt werden müssten wie Geimpfte. Das ist ein Gebot unseres Humanismus.“

    Habe soeben erfahren, dass mein Neffe heute die Mitteilung erhalten hat, dass er ab dem 15.03.2022 als Ungeimpfter den Campus der medizinische Fakultät seiner Universität nicht mehr betreten darf.
    Da er schon Einiges in sein Studium investierte, fällt ihm die Entscheidung jetzt umso leichter, wurde sie ihm doch von wohlwollenden Funktionären und Politikern quasi abgenommen. Und wie es der Zufall so will, ist leider, leider noch völlig ungewiss, wann der Proteinimpfstoff von Novavac verfügbar ist. Es gab aber auch gute Nachrichten für ihn, BioNTech hätten sie da und er könne sofort vorstellig werden.
    Ebenso ist es wohl derzeit auch unmöglich, wie ich aus einer anderen Quelle erfuhr, in einem KH ungeimpft ein Praktikum machen zu können. Da hat also eine 18-jährige Interesse an einem medizinischen Beruf, will ein Praktikum machen, kann das aber nicht, weil sie nicht geimpft ist. Mit Zwang hat das natürlich alles nichts zu tun, braucht sich doch nur „impfen“ zu lassen, die dumme Gans. Stellt sie während des Praktikums fest, dass es doch nicht so das Richtige für sie ist, bliebe ihr, Gott bewahre sie davor, womöglich dennoch eine lebenslange Erinnerung an ihre Praktikumszeit. C’est la vie!

    • Novavac enthält leider auch die als giftig verrufenen Spike – Proteine und kann daher den Anspruch an einen Totimpftoff leider nicht erfüllen. Mich würde nur die Verfügbarkeit eines herkömmlichen Impfstoffes veranlassen, einer Impfung zuzustimmen.

      • Mich würde nur die Verfügbarkeit eines herkömmlichen Impfstoffes veranlassen, einer Impfung zuzustimmen

        Hier geht es nicht um „Zustimmung“ da die Alternative praktisch nicht vorhanden ist, dass was hier abläuft nannte man bislang Nötigung, wahrscheinlich sogar Erpressung. Es ist korrekt, dass es sich bei Novavac um einen Proteinimpfstoff handelt, jedoch wird im Gegensatz zu den mRNA-Therapien das Antigen dem Immunsystem direkt präsentiert, ohne den in meinen Augen perfide (perversen) Umweg über das hinterlistige Einschleusen von Fremd-RNA in Körperzellen, um diese dann zur Produktion des Spike-Proteins zu mißbrauchen.

  11. Dieser merkwürdige Adler am Rednerpult sieht aus, als ob er ins Wasser gefallen wäre, und sich nun das Gefieder trocknen muss. Als Wappentier finde ich ihn für die aktuelle Bundesregierung ungeeignet, und würde ihn durch eine Ente ersetzen. Ein Fall für Katrin Göring-E.

  12. Der Paternalist und „Demokrat“ Lauterbach gibt bekannt:

    „Wenn wir alle für uns in Anspruch nähmen, dass wir es nicht nötig haben oder besser wissen oder nicht mitmachen wollen oder ein anderes Staatsverständnis haben und so, dann würden wir im Chaos enden.“

    Übersetzt ins Deutsche will KL uns folgendes sagen:
    Das Chaos ist unausweichlich wenn,

    • du keinerlei Nutzen,Vorteil oder Verbesserung in jedweder politischen Entscheidung erkennen kannst.
    • du, unabhängig von deiner Qualifikation oder Erfahrung, nicht einer Meinung mit den „unfehlbaren Erleuchteten“ bist, deren Qualifikation für Alles und Jedes unzweifelhaft gottgegeben ist.
    • du über dich nicht freudig alles ergehen lässt, egal was die Regierung von Dir verlangt.
    • du dich in deinem Staatsverständnis nicht dem jeweils aktuellen Zeitgeist unterwirfst, dich nicht von an alten Zöpfen wie Rechtsstaatlichkeit und demokratischer Normen verabschieden willst.

    Wie lange wäre KL wohl in Zeiten vor Angela der Heiligen nach dieser Aussage noch Minister gewesen? Dumme Frage, er wäre damals nie Minister geworden!

  13. „Wenn wir alle für uns in Anspruch nähmen, dass wir es nicht nötig haben oder besser wissen oder nicht mitmachen wollen oder ein anderes Staatsverständnis haben und so, dann würden wir im Chaos enden.“

    Würden wir? Ist es nicht genau das, worin wir uns längst befinden und immer tiefer hineinsinken? Kann ja sein, dass ein Chaot vom Schlage Lauterbach das Chaos für Ordnung und die Ordnung für Chaos hält.

    Wenn es hier jemand besser weiß als Karlchen & Co, dann nur deshalb, weil sie selber es sind, die sich offenbar jeder Logik entziehen, die offensichtlich keine Ahnung haben und das von Anfang an. Ich sag nur: „Masken schützen nicht vor Corona! Tragen Sie keine Masken!“ (Meinung der Bundesregierung und ihrer „Experten“ Anfang 2020).

  14. Ich liebe…ich liebe doch alle Menschen…..
    Wer hat das nochmal gesagt ?

  15. Es war ein Fehlurteil des Bundeskanzler Scholz, diesen Lauterbach zum Gesundheitsminister zu machen.
    Als Gesundheitsminister bräuchte Deutschland einen Menschen, der zuhören kann und Schlüsse ziehen. Ein Spruchbeutel ist dort eine glatte Fehlbesetzung.

    Warum holt ihn nicht die ARD als Showmaster? Pilawa wechselt ja zu RTL.
    Lauterbach liebt es doch zu babbeln und kann den naiven Mainstream begeistern mit seinen Sprechblasen. Die finden es auch in Ordnung, wenn er morgen das Gegenteil von dem erzählt, was er gestern beschworen hat. Ein prima Showmaster und Zeitvertreib fùr die ARD-Zuschauer.

  16. Ja, Besserwisserei kann ins Chaos führen. Lauterbach und Scholz wollen das auch unbedingt beweisen. Gut, dass „wir“ das nicht alle für uns in Anspruch nehmen: Warum sollte die deutsche Regierung auch klüger sein als andere, ausländische Regierungen und deren Berater?

  17. Lieber Herr Knauss,

    ich könnte mich mit einem „Great Reset“ absolut anfreunden… ein Reset to Freedom and Democracy!

    Dir Initialen KL standen jahrzehntelang für Kreativität, Intelligenz, Esprit, Weltläufigkeit und vieles andere mehr… Tempi Passati!

  18. Derweil fällt beim FC Bayern der Superstar Davies für Wochen aus wegen Herzmuskelentzündung.

    Natürlich wegen Corona. Hat mit der Impfung nichts zu tun. Großes First-Nations-Ehrenwort.

    Wäre ja auch peinlich, nachdem man Kimmich zur Spritze gezwungen hat.

    Man ist fast schon geneigt, die Journaille zu bemitleiden ob ihrer Aufgabe, die logischen Brüche in den Regierungsnarrativen zu übertünchen.

    „Man kann sie nicht dazu zwingen, die Wahrheit zu sagen. Aber man kann sie zwingen, immer unverschämter zu lügen.“

  19. Für solche Leute habe ich den Begriff „Maustotschmatzer“ gefunden.
    Für Nichtbayern: Einer der eine Maus zu Tode redet.

  20. Allein dieser Duktus: „Ich mache einer Gruppe von Bürgern keine Vorwürfe.“ Er ist weder der Papa dieser Bürger, noch ihr Arbeitgeber. Er ist ein Staatsbeamter, der sich von diesen Bürgern bezahlen lässt.

  21. Lauterbach glänzt ! Das ist zu schön. In einem kann man ihm zustimmen : wir können nicht wissen ob und welche Mutationen des weltweit grassierenden Virus uns noch bevorstehen, und, wie wir dann damit umgehen können. Genau deshalb könnte eine Impfung heute, morgen schon ganz oder teilweise obsolet sein. Einer der vielen Gründe gegen eine Impfpflicht.

  22. … 99 Prozent der Wissenschafter davon ausgehen, dass Omikron nicht „die letzte große Variante“ sein werde.
    Und 100% der Wissenschaftler gehen davon aus, daß wir eines Tages sterben müssen.

    • Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Margarine Fett enthält.

      • Nein, in den 50ern hieß es in der DDR: Mitschurin hat festgestellt, dass Marmelade Fett enthält. Mitschurin war der Lauterbach von Stalin und dieser hatte „etwas“ Ahnung von weiß ich nochmal.

    • Wovon Wissenschaftler ausgehen, was sie glauben, wie ihre Meinung ist, ist einen Scheiß wert. Zumindest unter dem Label „Wissenschaft“. Wissenschaft ist These, Versuch, Beweis, unabhängige Überprüfung und Reproduktionsfähigkeit des Beweises. Alles andere ist unmaßgebliche Meinung und Glauben.
      Konsens ist eben soviel wert, es war auch „wissenschaftlicher Konsens“, daß die Erde eine Scheibe ist und daß sich die Sonne um die Erde dreht.
      Und dann kam einer, der den echten wissenschaftlichen Weg gegangen ist und das Gegenteil nachvollziehbar bewiesen hat. Nennt man evidenzbasiert und ist im Zusammenhang mit Corona noch in keiner Weise geschehen. Folglich ist im Zusammenhang mit Corona auch nicht von Wissenschaft zu sprechen, sondern von Glauben, im Falle der Politiker kann man schon von Religion reden.

  23. Er ist also „jemand, der den Ungeimpften keine Vorwürfe macht“. Ja, so kennen wir sie, die Sozialisten, einfühlsam und menschenfreundlich bis zum Anschlag.
    Wie sagte doch schon sein großer roter Bruder Erich Mielke am 13.11.1989 vor der DDR-Volkskammer:   „Ich liebe – Ich liebe doch alle – alle Menschen“

  24. und wenn die Spaziergänger demokratische Grundrechte wieder erwecken konnten, wird gleich wegen dem ungerechten deutschen Steuerrecht weitergemacht und reformieren das so, dass wir nicht mehr die am Meisten gemolkene Nation der Welt sind !
    Leistung muss sich für alle lohnen und nicht demotivieren durch eine Besteuerung die schon fast ein Leibeigenschaft des Mittelalters erinnert.

  25. Seit neustem bemüht Lauterbach den Kant´schen kategorischen Imperativ , um seine Corona Hohheit als alternativlos und zwingend notwendig in all ihrer Paradoxie und Widersprüchlichkeit zu verkaufen. Besser wäre es, der Maxime von Kant, „den Mut zu haben sich seines Verstandes zu bedienen“ Folge zu leisten und die Lauterbach´schen Winkelzüge als das zu entlarven, was sie sind, politisch motivierte Schachzüge einer Figur, die das Spiel nur bedingt selber spielt, sondern in der Hauptsache gespielt wird.

  26. Erich Mielke hat auch beteuert, dass er alle Menschen liebt. Wer heute nur einem Politiker noch etwas glaubt ist entweder voll bekloppt oder ein sado maso Fan.

  27. „Ich bin auch der Meinung, dass Ungeimpfte genauso behandelt werden müssten wie Geimpfte. Das ist ein Gebot unseres Humanismus.“
    Vielleicht meint er auch Restaurantverbote für alle und bei Demos Schlagstöcke und Pfefferspray auch für alle?

    • Wenn einet wie Lauterbach die Impfpflicht durchsetzt freut sich vor allem Söder und die CSU. Die freuen sich dann wie Graf Bobby, wenn sie ihre psychopathogenen Brutalitätsanfälle wieder ausleben können.
      Der Staat muss sich doch Feinde schaffen, damit er so richtig durchregieren kann.

  28. Ich vergleiche das gerne mal mit dem Terrorismus. Man hat hier eine Möglichkeit gefunden, Menschen die Grundrechte ohne Widerkehr wegzunehmen, es ist kein Ende absehbar weil die Gefahr immer besteht, nur der Staat kann dem etwas entgegensetzen und letztlich kann man die Gefahr nicht abwenden, man muss damit Leben.
    Das heißt: Wir werden, wie beim Terrorismus, mit Grundrechtseinschränkungen leben müssen, es wird zur Normalität und es kann immer aus dem Hut gezaubert werden, wenn es grade ins Konzept passt. Und wenn diese Nummer irgendwann mal nicht mehr ziehen sollte, dann hat man mit dem Klima schon den nächsten Menschheitskiller in petto.

  29. Ich bin jemand, der den Ungeimpften keine Vorwürfe macht“, behauptet Lauterbach. Und er ergänzt: „Ich bin auch der Meinung, dass Ungeimpfte genauso behandelt werden müssten wie Geimpfte.“

    Einen Tusch: Hoch lebe unser Corona-Versteher. 

    • Ich bin auch der Meinung, dass Ungeimpfte genauso behandelt werden müssten wie Geimpfte.“
      Wo ist da ein Widerspruch?
      Beide Gruppen, Karlemann, werden von Euch als der letzte Dreck behandelt, als Nutzvieh, das mit seinen erwirtschafteten Steuern Euren Lebensunterhalt, Eure Grüppchen (Parteien) und Eure Weltenrettungsphantasien bezahlt.

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