Das Automobil hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Die grüne Verkehrspolitik hat sie noch vor sich! Und sie dürfte nicht für alle Beteiligten erfreulich werden.
Zunächst zum Automobil. Vor hundert Jahren wurde das Automobil als Game Changer und Retter vor dem stinkenden Pferdemist und -urin auf den Straßen bejubelt und gefeiert, heute wird es als Klimaschädling verteufelt. Dazwischen liegen gerade mal 100 Jahre einer Erfolgsstory ohne Gleichen!
Gerade in den jüngsten Jahren hatte es der Wohlstandslieferant Automobilindustrie besonders schwer. Erst kam der Dieselskandal, bei dem alle Autohersteller und ihre fahrbaren Untersätze in den Generalverdacht der Abgasschummelei gerieten. Wie sich später dann herausstellte, die meisten zu recht, aber eben nicht alle.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Car-bashing kam in Mode. Kein Wunder, denn hinzu kommen die Ärgernisse mit den täglichen Verkehrsstaus in den städtischen Ballungsgebieten und auf den Autobahnen. Alle Verkehrsübel wurden natürlich dem Verkehrsmittel Automobil, nicht deren Nutzer angelastet. Denn: Die Hölle sind bekanntlich immer die Anderen! Gerade in einer offenen und mobilen Gesellschaft stören immer die Autos der anderen, nie das eigene.
Als Folge predigte die Politik den Umstieg, erst aus dem Verbrennerauto in das Elektroauto, dann den Ausstieg aus dem Auto generell auf das Fahrrad oder in öffentliche Verkehrsmittel jeglicher Machart. Die eigentliche politische Zielsetzung dieser klimaaktiven, grünen Denkungsart war dabei eindeutig: Beschränkung der privaten Autonutzung, raus mit dem Auto aus den Innenstädten, hin zu weniger Autos. Hinter verschlossenen politischen Türen war man sich einig, dass der Automobilbestand – in Deutschland heute 48 Millionen – nicht weiter wachsen solle, sondern verringert werden müsse. Und dass die Zahl der Elektroautos auf mindestens 10 Millionen steigen müsse.
Der Plan der neuen Bundesregierung geht klar in diese Richtung, wenn auch nicht so klar ausgesprochen: „ Ein zentraler Pfeiler unserer Klimapolitik ist die Verkehrswende“, so Bundeskanzler Olaf Scholz bei seiner ersten Regierungserklärung. Mobilität müsse klimafreundlicher werden, der Schwerpunkt werde auf dem Ausbau der Schiene liegen.
Soviel zur Vorgeschichte. Doch da hat die Politik die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der heißt privater Autofahrer. Allen politischen Beschwörungen zum Trotz kaufen die Deutschen, Corona hin oder her, immer mehr Autos statt weniger. Der Bestand der zugelassenen Pkw in Deutschland stieg selbst in der Pandemiekrise weiter an. So waren am 1. Oktober 2021 laut Kraftfahrzeug Bundesamt (KBA) 48,648 Millionen Pkw zugelassen, rd. 400.000 Autos mehr als zu Jahresbeginn.
Soviel Autos gab es in Deutschland noch nie, ein neues Allzeithoch, das genaue Gegenteil von einer Abkehr. Damit kommen rund 580 Autos auf 1000 Bundesbürger, d.h. die gesamte deutsche Bevölkerung vom Kleinkind bis zum Greis kann locker auf den Vordersitzen der deutschen Pkw-Flotte Platz finden. Zum Vergleich: Der Spitzenreiter USA (846 Autos je 1000 Einwohner) ist noch weit voraus, und aufgrund einer anderen Geographie wohl unerreichbar.
Wie VW sich still von der reinen Elektrostrategie verabschiedet
Immerhin sehen die Klimaziele der Bundesregierung vor, den Bestand an Elektroautos bis Anfang der 30iger auf 10 Millionen hochzutreiben. Die Kaufprämien für E-Fahrzeuge, die ursprünglich Ende 2021 auslaufen sollte, wurde zunächst bis Ende 2022 verlängert. Anschließend erfolgt Neufassung. Kosten bisher rund vier Milliarden Euro jährlich. Ohne Kaufsubventionen wollen die Masse der Kunden offensichtlich keine Elektrofahrzeuge erwerben, es sei denn man zählt zur Gruppe der begüterten Hedonisten.
Ein wachsender Bestand an Verbrennerautos generell, vor allem aber auch in den Städten – nach Meldung der SZ sind zum Beispiel allein in München seit Jahresbeginn 2021 netto rund 24 000 Neuwagen zum Altbestand von 720 000 hinzugekommen – ist das Gegenteil von dem, was die Klimapolitik der Bundesregierung will.
Eine Umkehr in der Wertschätzung des eigenen Automobils ist nicht in Sicht. Alle Ablösungsmodelle aus der Wirtschaft wie Car-Sharing, Mietwagen oder E-Bikes waren Flops. Das eigene Auto ist und bleibt des Deutschen liebstes Kind. Und gerade die Pandemie und das Ansteckungsrisiko im Gedränge des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs hat die Liebe der Autofahrer zum Besitz eines eigenen Autos weiter belebt. Hinzu kommt die Explosion der Immobilien- und Mietpreise in den Ballungszentren, die die Werktätigen in die Speckgürtel der Städte und notgedrungen in die Pendlermobilität treiben. Die Tätigkeit im Homeoffice schaffte zwar Erleichterung, ist aber keine Lösung für industrielle oder personenbezogene Tätigkeiten. Und in der Fläche blieb das Automobil ohnehin unersetzlich.
All das muss bei den grünen Klimaaktivisten zu der Erkenntnis führen, dass man gegen den Wählerwillen in einem demokratisch und marktwirtschaftlich verfassten System keine Abkehr vom eigenen Verbrenner-Automobil erzwingen kann. Auch nicht durch Verbote oder Vermiesen über Marterinstrumente wie eine Treibstoffpeitsche via Mineralölsteuer etc. Soll der Verkehr CO2 ärmer und damit klimaverträglicher umgestaltet werden, müssen die Autos, insbesondere der Altbestand künftig einfach mit nicht fossilem, CO2- armen Treibstoff klimaneutral betrieben werden. Für den Ersatz durch Elektroautos fehlt es an privater Kaufbereitschaft wie an „grünem“ Strom. Stattdessen hat Deutschland in den nächsten Jahrzehnten vor allem mit der Vermeidung von Black-outs durch den Ausstieg aus dem „dreckigen“ Strom und dem Mangel an „sauberem“ Strom zu kämpfen. Elektroautos sind daher absehbar nicht die Lösung des Klimaproblems.
Doch auch der sozialdemokratische Regierungspartner wird seine umwelt- und verkehrspolitische Position überdenken müssen. Dafür sorgt das Ergebnis einer Studie der Deutschen Bank, die in der Öffentlichkeit wie das Pkw-Bestandswachstum im Wahlkampfgetöse ebenfalls kaum zur Kenntnis genommen worden ist. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Elektromobilität nach deutscher Machart schlichtweg eine Umverteilung von Arm nach Grün ist: „Generell nehmen derzeit Personen mit einem höheren Einkommen die staatlichen Fördermaßnahmen stärker in Anspruch als Personen mit einem niedrigeren Einkommen. Häufig sind Elektroautos Zweitwagen in einem Haushalt und/oder sie werden als Firmenwagen genutzt. Dagegen finanzieren alle Steuerzahler gemäß ihrer jeweiligen Leistungsfähigkeit die Fördermaßnahmen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Diese Kosten dürften Geringverdiener mit eigenem Auto – gemessen an ihrem Einkommen – überproportional zu tragen haben, denn bei ihnen fällt der Anteil der Kraftstoffkosten am gesamten verfügbaren Einkommen in der Regel höher aus als bei Haushalten mit hohem Einkommen. Zumeist gibt es für Geringverdiener auch keine Möglichkeit, einen Firmenwagen zu nutzen“
Die Elektroauto-Subventionen kommen also vor allem Gutverdienern zugute, müssen aber auch und vor allem von Gering- und Durchschnittsverdienern bezahlt werden. Klug handelt also der, der sich möglichst rasch noch ein Elektroauto zulegt, solange die Steuerzahler ihm noch eine Kaufprämie zahlen.
Alles in allem gibt es also reichlich Gründe für die neue Bundesregierung, die bisherige Verkehrspolitik zu überdenken – nicht nur aber erst recht für die sozialdemokratische Partei des Bundeskanzlers, falls es ihr mit dem Anliegen sozialer Gerechtigkeit ernst sein sollte.
Die Artikel dieses Autors waren schon immer von einer gewissen Ahnungslosigkeit geprägt. Das sie sprachlich auch noch holprig daher kommen macht es nicht besser. Vielleicht sollte TE, anstatt die Zensuralgorithmen anzuwerfen diesem Autor mal einen Fachjournalisten zur Seite stellen. Oder wahlweise auf die Veröffentlichung mal eine zeitlang verzichten. Ist nämlich bei weitem nicht ihr Niveau Herr Tichy!
Na na na, wenn Sie schon persönlich werden, dann sollten Sie wenigstens auch Argumente bringen, die Ihre Einschätzung untermauern. So aber begeben sie sich mit Ihrem Kommentar auf das Niveau der Grünlinken. Die fallen bei fehlenden Argumenten grundsätzlich mit Diffamierungen, Stigmatisierung und Moralisierung auf und setzen massiv auf Ausgrenzung, was sie hier mit ihrer Forderung nach einem Veröffentlichungsverbot auch tun.
Ich bin übrigens auch beileibe nicht immer der gleichen Meinung wie H. Dr. Becker, aber hier im Grunde ein Berufsverbot zu fordern, ist ja wohl komplett absurd/daneben.
„Alles in allem gibt es also reichlich Gründe für die neue Bundesregierung, die bisherige Verkehrspolitik zu überdenken“
Na sicher gibt es die.
Das ist, wie man sagt, ein Nobrainer.
Aber wovon träumen Sie denn, Herr Dr. Becker…
Grüne Ideologen rücken aus sachlichen Gründen von ihrer unterbelichteten Agenda ab?
Wäre ja das erste Mal…
Gäbe es dafür eine realistische Hoffnung, wäre es garnicht soweit wie schon jetzt gekommen.
Ebenso gut hätten Sie bei Kommunisten und Nazis auf eine sachliche richtige Einsicht warten können.
Bis zum bitteren Ende, koste es, was es wolle.
Und wenn Deutschland als Industrienation aufhört zu existieren, das eigene Weltbild wird nie und nimmer in Frage gestellt, vorher lässt man sich erschießen.
Ideologen haben es nicht mit Logik, denen können Sie nicht mit vernünftigen Argumenten kommen, da helfen auch 1000 Anläufe nichts.
Seit wann kümmern sich die SPD-Funktionäre noch um den „kleinen Mann“? Seit der Übernahme der Politik durch die 68er bemühen sie sich im Kielwasser der Grünen um die (seien sie noch so klein) diskriminierten Minderheiten.
„All das muss bei den Grünen Klimaaktivisten zur Erkenntnis führen…“. Ha, ha, seit wann gibt es bei religiösen Eiferern auch nur ansatzweise sowas wie Erkenntnis und Anerkennung von Realitäten. An der Front herrscht erst Ruhe, wenn dieses Gesindel im politischen Nirwana verschwunden ist. Bis dahin werden sie mit ihrem zerstörerischen Irrsinn einfach weiter machen – völlig erkenntnisfrei!
Selten wurde so viel dummes Zeug öffentlich verbreitet wie unter linksgrüner Regierung und MMM .
Da geht die Erde dem Klimatod entgegen ,die Menschen dem Coronatod ,die Energiewende ist das Allheilmittel und sowieso ist Putin an Allem schuld .
Menschenskind ihr Deppen mit dem linksgrünen Fahnentuch ,merkt ihr eigentlich nicht wer für eure doch meist sozialen oder Medienjobs das Geld verdient ?
Das sind die Arbeiter — wisst ihr eigentlich was das heißt ?
Um 6.Uhr am Platz an der Glaschmelzwanne sein und 16 Uhr nach Hause .
Und keinen Stuhlkreis zwischendurch .
Aber leider muss man auch zur Kenntnis nehmen ,auch viele am Bruttosozialprodukt wirkenden verkennen die Linksgrüne Schwindelideologie .
Es müssen die Energiepreise runter , die Stromversorgung schnellstens stabilisiert werden und die Linsgrünen „ Hambispinner“ in den Tagebau geschickt werden um die Waggons mit Kohle voll zu kriegen .Ansonsten wird das alles nicht in diesem Land .
Im übrigen ist derjenige klug der ein halbwegs neues Diesel- oder Benzinfahrzeug sein Eigen nennt. Und einige Dutzend Liter Sprit im Keller hat. Bei elektrischem, gar autonomen Fahren bestimmt sehr schnell der Staat, wann wohin und ob überhaupt gefahren werden darf. Siehe Smartmeter oder Tesla, die Daten der Nutzer übermitteln oder aktiv Befehle ausführen.. Ohne Wissen und Einfluss des Betroffenen. Schöne neue Welt.
Herr Stueve, der Staat wird immer bestimmen ob Sie fahren dürfen und wohin. Ich erinnere nur an Umweltzonen in Städten, Sonntagsfahrverbote während der letzten Ölkrise,Wochenendfahrverbot für LKW, ….
Der Smartmeter ist ein Messinstrument und nicht geeignet den Ladeanschluss zu blockieren. Den von Ihnen gemeinten Rundsteuerempfänger kann man umgehen indem man mit geringerer Ladeleistung an einer „400 V“ Steckdose oder mit PV Strom lädt.
Die von Ihnen genannte Überwachung wird ab Sommer für alle neuen Typzulassungen in der EU Pflicht. Stichwort Verbrauchsmonitoring und Blackbox. Was da auf uns zukommt sollte uns alle besorgen. Das ist der nächste Schritt in eine Totalüberwachung.
Ab Mitte 2022 muß jedes neue Fahrzeug eine Blackbox mit allen Fahrdaten (Ort zeit, Geschwindigkeit ,ff.) haben. Die Daten dürfen von der Justiz ausgewertet werden.
Im Prinzip kann man sich dann die Radargeräte und Nummernschildkameras am Straßenrand sparen. Das erledigen die fahrzeuge alleine.
Die Gebühren werden dann direkt auf dem Digitale-Euro Konto bei der EZB verrechnet, das social Scoring runtergesetzt und beim nächsten Einkauf mit übermittlung der persönlichen SteuerID durch den RFID Tag in der Hand (ach.. ist doch nur der einfache Impfnachweis mit Zugangskontrolle..) wird nur die Bezahlung für trocken Brot und Wasser freigegeben…
Willkommen in der „schönen neuen Welt“
Betreutes Denken (oder im Altsprech: Totalüberwachung)
Zuwachs Fahrzeuge mit H-Kennzeichen alleine 2020 11%. Gut das 10-fache der allgemeinen Zulassungssteigerung.
Dazu kommt ein allgemein steigendes Lebensalter von PKW, also steigende Anzahl alter Fahrzeuge ohne H-Kennzeichen. Niemand ist gezwungen, so einen rollenden Überwachungscomputer zu fahren.
Die alten Dinger haben noch einen entscheidenden Vorteil, wo kein KAT, kein PDC, kein Gurtwarner, kein AGR, kein Turbolader und kein RDKS drin ist, kann der Mist auch nicht kaputt gehen.
Herr Doktor Becker, der “ Klimawandel “ beruht wie die“ Pandemie“ auf Propaganda und Rechenmodelle von links- grünen Ideologen. Glauben Sie etwa daran? Ernsthaft? Wo sind die Leichenberge, die man uns “ versprochen “ hat? Wo die “ Erderhitzung „, die uns doch bereits den Allerwertesten versengt haben müsste? Als Techniker sollten Sie einen kühlen Kopf bewahren.
Nach dem Pferd und dem Auto gehört dann das Fahrrad abgeschafft – Reifenabrieb!
Aus gleichem Grund geht es dann an die Schuhe.
Barfuß in die Zukunft!
„Klug handelt also der, der sich möglichst rasch noch ein Elektroauto zulegt, solange die Steuerzahler ihm noch eine Kaufprämie zahlen. „
Bitte bringen sie solche Sätze zukünftig gleich am Anfang des Artikels. Dann weiß ich gleich, wie der Beitrag einzuordnen ist und kann umgehend das Lesen einstellen. Sorry H. Dr. Becker
Stimmt doch, im Sinne des solventen Kunden ist das klug. Abgreifen, was geht.
Andere kluge Strategie wäre es, mehrere Tanks Dieselsprit – gut versteckt und wohlgefüllt – als Bunker zu haben und einige Selbstzünder in bestem Zustand und mit beruhigender Menge Verschleißteile in geheimen Wagenschuppen vorzuhalten.
Nun klug ist es allenfalls, für den Kauf eines Autos in beträchtlichem Umfang den Steuerzahler und Hersteller zu beteiligen. Ansonsten erschöpft sich das „Klug“ doch recht schnell. Benziner und Diesel aber auch Gasautos sind immer noch die klar bessere Entscheidung wer unbeschwert ohne Reichweitenangst, ewiges Betanken und Bezahlchaos an der Ladesäule Auto fahren möchte. Es wird wohl noch lange dabei bleiben, E-Autos eignen sich nur für Wallboxbesitzer und Kurzstreckenfahrer. Aber selbst da ziehe ich meine Benzinautos immer noch vor!
„Klug handelt also der, der sich möglichst rasch noch ein Elektroauto zulegt, solange die Steuerzahler ihm noch eine Kaufprämie zahlen.“ Nein, Herr Dr. Becker, ganz sicher handelt der nicht klug (zumindest unter wirtschaftlichen Aspekten – wobei ich auch kei e anderen entdecken kann, die ich unter ‚klug‘ verbuchen könnte). Hoffentlich glaubt Ihnen niemand diese Aussage. Eine Investition, die bislang nicht sinnvoll ist, wird es auch nicht unter dem Aspekt, dass sie demnächst noch weniger sinnvoll ist. Ich gehe nicht davon aus, dass Sie glauben, dass E-Autos demnächst als gesuchte Sammlerobjekte zu Marktpreisen deutlich über Neuwert gehandelt werden. Ich würde mich freuen, wenn Sie diese, Ihre Aussage noch einmal überdenken und im Zweifelsfall korrigieren, bevor Sie mit einer derartigen Empfehlung noch Lobbyarbeit für die E-Autos-Induatrie betreiben und damit der von Ihnen kritisierten Umverteilung weiter Vorschub leisten.
Na das kann noch lustig werden, wenn die Ärmeren die Träume des Grünen Klientels querfinanzieren werden müssen. Als nächstes werden dann wohl Geringverdiener die Solaranlagen und Wärmedämmung der gutverdienenden blablaakademiker im Staatsapparat finanzieren.
Wieso als nächstes? Das ist bereits der Fall oder warum glauben Sie bezahlen die Bürger EEG.
„ Als der Klimawandel immer deutlicher wurde und als Hauptverursacher der weltweite Anstieg des CO2-Ausstoßes ausgemacht war, …“;
Da werden aber 2 Dinge vermischt: Klimawandel gab es schon immer und auch ohne Auto und CO2 ist für das Pflanzenwachstum also primär auch die Ernährung der Weltbevölkerung unabdingbar. Aus meiner Sicht ist das ein ganz groß angelegter Betrug und da haben Sie wieder recht zur Umverteilung von Arm zu Reich (Grün).
Sorry, wo sind denn die Zahlen bei den Neuzulassungen gestiegen? In Deutschland liegen sie im Vergleich zu 2020/21 um 200 Tsd. Einheiten darunter, daß heißt 2,6 Mill. zu 2,4 Mill. und das ist doch kein Zuwachs, das sind Minuszahlen.und die deutschen Autobauer halten sich doch nur noch über Wasser weil sie in einigen Ländern noch Nachfrage erzeugen können, ansonsten wären sie doch angeschlagen bis zum geht nicht mehr.
Die E- Cars werden doch nur gekauft, weil man sein Gewissen beruhigen will und über exorbitante Subventionen gefördert werden und viele halten einfach still und warten auf bessere Zeiten und das befördert keinesfalls die Nachfrage, das sind reine Nischenprodukte mit fraglicher Effizienz und können sich eben nicht alle leisten und darin liegt das Problem.
Wer etwas anbietet an den Bedürfnissen der Masse vorbei, wird scheitern, denn Planwirtschaft nach Sozialistenart war schon immer zum Untergang verurteilt und was sich derzeit alles abspielt ist nichts anderes und unterbindet jede Kreativität, die uns einst nach vorne gebracht hat und nun stagniert, obwohl sie immer behaupten sie könnten es besser, das ist wahr, sie können besser ihre Länder vernichten als früher und machen wir uns doch nichts vor, Fortschritt war doch schon immer gegeben, das ist keine Erfindung der Grünen, die haben es nur umetikettiert und verkaufen alten Wein in neuen Fässern und viele glauben diesen Schwachsinn auch noch.
Wer die alten Zustände nach dem Krieg noch kannte, der weiß doch wie wir uns zu unserem Vorteil entwickelt haben, bei aller Kritik, daß auch manches dabei zu kurz gekommen ist, das allerdings wird auch bei den neuen Agitatoren geschehen, da werden auch Bedürfnisse massenweise ignoriert und das wird ihnen weit schlechter bekommen, als sie derzeit annehmen.
Diese neuen und zugleich alten Weltenretter haben uns gerade noch gefehlt, wenn sich geistige Revolutionäre aufmachen, die Welt zu verbessern ist noch nie etwas daraus geworden, die taugten früher schon nichts und warum soll sich das plötzlich ändern, das soll doch jemand mal vernünftig erklären.
Sie sehen das völlig falsch! Würde in Deutschland der stinknormale Steuermichel nicht Anreize setzen und Gutverdienenden ihre E-Karren mitfinanzieren, würden die nach „Kobolden“ buddelnden Kinder in ärmeren Ländern ihre Jobs verlieren und sie könnten nicht mehr zum Familienunterhalt beitragen! Alles in allem ist die Kaufprämie für das luxuriöse E-Auto also nicht nur super fürs Klima, sondern auch soziales Engagement für die dritte Welt. Wer E fährt ist ein guter Mensch, davon bin ich zutiefst überzeugt!
Wenn Sie Menschen in der 3. Welt ernähren möchten, dann können Sie direkt von Ihrem Bankguthaben an diverse NGO`s spenden. (Brot für die Welt, Caritas usw.). Ein E-Auto Fahrer wird von den ärmeren Bürger dieses Landes subventioniert. Die armen in Deutschland retten also Arme in anderen Ländern. Wäre es nicht besser man schafft alle Subventionen ab und die reichere Schicht in diesem Land zahlt die Subvention auf die E-Autos selber und fördert damit die Armen in der 3. Welt?
Natürlich gefällt es den Sozialdemokraten. Die deutsche Sozialdemokratie war seit je her nicht mehr als Opium für die Massen in Form von Schein-Sozialismus, Anti-Kapitalismus, Erziehungsdiktatur und einer unheiligen Allianz aus Staat und Großkapital zu Lasten von Arbeitnehmern und vor allem Verbrauchern. Hinzu kommt, dass die obere Mittelschicht in westlichen Demokratien (inklusive USA) die bei weitem allimentierteste Schicht ist, weil sie nunmal insgesamt das größte politische Gewicht hat. Deshalb werden dort, wo sie lebt, keine Flüchtlinge untergebracht, die Polizei kümmert sich aktiv um Probleme, die Schulen sind gut, die Infrastruktur funktioniert usw.
Wenn die gut betuchten Bürger sich in den Kopf gesetzt haben, dass sie jetzt lieber Elektro fahren, dann muss dafür jemand das Nachsehen haben. Drei mal dürfen Sie raten, wer das sein wird. Die „Gegenmaßnahmen“, die zum Teil ja schon angelaufen sind, setzen sich zweiteilig zusammen. Einerseits gibt’s jede Menge leere Rhetorik (sozial, bla, bla), und andererseits Subventionen (Zuschüsse, Steuerabschreibungen und -nachlässe etc.), sodass die obere Mittelschicht ihre neuen Kfz am Ende zum größten Teil nichtmal selbst bezahlen muss (vgl.Lastenräder). So stehen auch die Politiker in den Talkshows nicht unbewaffnet da, denn das alles aufzudröseln und haargenau zu belegen, wäre extrem aufwendig und schwierig. Irgendwann kommt dann irgendwo eine Studie heraus, die dann im News-Cycle versickert.
Und wenn sich jemand aus dem nun noch mehr benachteiligten Prekariat beschwert, dann schimpft man eben noch ein bisschen mehr auf den bösen Kapitalismus. Eine tolle Gelegenheit, noch mehr „soziale“ Maßnahmen zu fordern.
Subventionen können auch sinnvoll eingesetzt werden. Was aber bei uns bzgl. der Elektromobiltät und der zukünftigen Stromerzeugung vor sich geht ist nicht in Worte zu fassen.
Wurde das Wählscheibentelefon verboten um iPhones auf den Markt zu bringen? Nein, unsere Smartphones haben sich durchgesetzt, weil sie Dinge können, von denen man mit dem alten Telefon nicht zu träumen wagte. Wobei es ja immer noch Festnetz gibt?.
Was können Elektroautos besser? Sie eignen sich als Statussymbol für Ökohipster. Sonst gibt es nichts zu berichten.
Kann nur zustimmen. Fahre viel mit dem MVV in München und mit der DB. Wir haben uns jedoch mit 51 Jahren unser erstes eigenes Auto gekauft (ua wg Corona) und ich will es nicht mehr missen. Das öffentliche Fahren ist mir mehr als unangenehm geworden; fahre trotzdem mehrmals wöchentlich öffentlich. Doch genieße jedes geschützte Fahren im eigenem Auto.
Überdenken wird man die Möglichkeiten, die Leute nochmehr auszuquetschen, mit Corona und Klima hat man sich wundervolle und vielfältige Möglichkeiten eröffnet.
Wäre es klug ein Elektroauto zu kaufen, müsste man die Dinger nicht bezuschussen.
Sehr geehrter Herr Dr. Becker,
ich schätze Ihre Artikel auf dieser Plattform. Der aktuelle Artikel entbehrt jedoch jedes Realitätsbezugs. Die These, dass der kleine Steuerzahler den Besserverdienenden das BEV bezahlt, ist völliger Unsinn. Bitte informieren Sie sich, welche Einkommensgruppe welchen Anteil an Gesamtsteueraufkommen hat! Mitnichten bezahlt der sogenannte „kleine Mann“ den Besserverdienenden das BEV. Der Besserverdienende bekommt lediglich einen Teil seines in der OECD höchsten Steuersatzes zurück.
Dass neue Technologien in der Einführungsphase teuer und der Mittel- und Oberklasse vorbehalten sind, sollten Sie doch aus dem Automobilbau wissen. Wo werden denn neue Technologien zuerst verbaut?
Ich wundere mich, wenn Forenteilnehmer beklagen, dass man sich mit 2500 € Nettoeinkommen kein neues BEV leisten kann. Zu Aufrichtigkeit in der Diskussion muss ich aber auch bemerken, dass mit diesem Einkommen auch kein neuer Verbrenner zu finanzieren ist.
Leider wird durch solche Beiträge ein vernünftiges Abwägen zwischen den Technologien erschwert. Wir nutzen als Zweitwagen für den Stadtverkehr ein BEV, den wir zu ca. 75 % mit PV-Strom „betanken“. Ich möchte diese Fahrzeug, nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, nicht mehr missen.
Für meine etwa 1400km lange Urlaubsheimreise morgen, bin ich froh in einem Diesel-SUV zu sitzen. Nur einmal tanken, ca. 6l Verbrauch, wenig Emissionen, etc.
Sie sehen, Populismus und einseitige Betrachtungsweisen sind wenig hilfreich. Eine differenziertere Betrachtungsweise würde meiner Einschätzung nach, die Diskussion über zukünftige Mobilitätslösungen erleichtern.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen.
„Dass neue Technologien in der Einführungsphase teuer und der Mittel- und Oberklasse vorbehalten sind, sollten Sie doch aus dem Automobilbau wissen.“
Der große Unterschied ist der, dass in diesen Klassen ganz schnell klar wird was der Käufer will. Die neuen Technologien setzten sich dann durch wenn die Käufer bereit waren, dafür tief in die Tasche zu greifen. Eine Technologie die ohne Subventionen, nicht nur und erst beim Käufer, bestenfalls ein Nischendasein bei Technikfreaks fristen würde, kann keine vernünftige Option sein. Die BEV werden in nicht allzu ferner Zukunft den Weg der Energiesparlampe gehen, einst gehyped -Wir retten die Eisbären!- und jetzt als übler Sondermüll gebrandmarkt.
Wenn Sie von einem Nischenprodukt für Technikfreaks sprechen, verkennen Sie die Realität. Ich würde Ihnen mal zu einem Spaziergang durch die Wohngebiete in den Stadtrandgebieten raten. In meinem Umfeld werden Neuanschaffungen fast ausschließlich als BEV getätigt. Wohlgemerkt im Zweitwagen Sektor. Die Gründe:
Ich gebe Ihnen aber in sofern Recht, dass diese Lösung nicht für alle Situationen geeignet ist. Ich würde in vielen Situationen auch den Diesel vorziehen. Es macht aber keinen Sinn, einseitig auf eine Technologie zu setzen. Beide Techniken haben Vor- und Nachteile. Die Sinnhaftigkeit ergibt sich aus dem Einsatzzweck.
Bezüglich der Sondermülldiskussion lege ich Ihnen eine Internetrecherche nahe. Sie werden Erhellendes finden.
Das in EFH-Siedlungen die dortigen Bewohner sich ein schickes, hochsubventioniertes BEV vors Haus stellen ist kein Argument in der Sache. Es ändert nichts daran, dass ohne massive finanzielle Förderung, sowohl auf der Käufer- als auch auf der Produzentenseite, das BEV maximal ein Spielzeug für Technikfreaks oder Geltungsbedürftigte wäre.
“ Die Kosteneinsparung ist enorm“
Das Märchen von der Kostenersparnis. Beispiel: Der VW e-Up! kostetet ca. 10.000€ mehr als ein VW Up! Benziner. Für 10.000€ Ersparnis bekomme ich mindestens 5.500L E10, damit fährt das Auto >100.000km.
E-Mobilität ist ein politisches Projekt, nichts mehr und nichts weniger.
Was meinen Sie, wie werden sich wohl die Kosten für die BEV-Betankung entwickeln, wenn all die schönen Steuereinnahmen aus Mehrwertsteuer, Energiesteuer und CO2-Abgabe pro Liter Kraftstoff entfallen?
„Ich fahre zumindest lokal emmissonsfrei. Weniger Abgase und weniger Lärm.“
Das erinnert mich an meine Schulzeit in der DDR. Im Geografieunterricht, da wurden auch wirtschaftliche Themen beackert, kam die Frage auf warum Industrie- und Kraftwerksschornsteine so hoch seien. Die Anwort des Lehrers: „Damit sich die Abgase erst weitweg vom Standort niedergehen und die Bevölkerung davon verschont bleibt“. Mein Einwand, dass es aber doch auch die weit entfernten Standorte genauso machten wurde dann nicht mehr weiter erörtert. Was die Sondermülldiskussion betrifft, die gleiche rosige Zukunft des Recylings wurde bereits für Fassadendämmstoffe und Rotorflügel von Windrädern gemalt.
Herr Palusch, sie rechnen ein Beispiel das nicht übertragbar ind falsch ist. Meine Situation: Mini SE kostet nach Förderung und Rabatt ca. 1000 Euro weniger als der Benziner. Ich zahle 10 Jahre keine Kfz Steuer, macht ca. weitere 1000 Euro Vorteil. Verkauf der THG Zertifikate ca. 200 Euro Jahr macht weitere 2000 Euro Vorteil. Kommen wir zu den Kraftstoffkosten bei 12000 Km p.a. Laufleistung. Der Benziner kostet bei 6l Verbrauch im Stadtverkehr und freundlich gerechneten 1,70 pro Liter in den 10 Jahren 12000 Euro. Der Stromer kostet bei 75% Eigenstromanteil (8ct pro kWh) und (25% Strombezug extern zu 30 ct.) ca. 2500 Euro. Der Kostenvorteil des Stromers liegt bei 10 Jahren Haltedauer bei über 12000 €!!! Mehr als die Förderung!!! Das ist noch freundlich gerechnet für den Benziner. Oder glauben Sie ernsthaft der Liter Benzin kostet in 10 Jahren noch 1,70. Bis auf dem Fremdstromanteil habe ich kein Kostenrisiko, der Benziner schon. Die Wartungskosten sind beim Stromer ebenfalls günstiger.
Nun zum Umweltaspekt: Der Schadstoffausstoss bei 25% Fremdstrom im Vergleich zu 100% Abgase aus einem Benziner. Sie wollen doch nicht dass ich Ihnen das noch ausrechne! Umweltschädlichkeit bei der Produktion geht ebenfalls zu Lasten des Benziners (kleiner Hinweis mal googeln). Die Batterie Entsorgung und 2nd Life auch mal googeln, wird sonst zu lang hier.
Fazit: In dieser Situation endet der Vergleich Benziner / Stromer in einem wirtschaftlichen und umweltschädlichen Desaster für den Benziner!
Ich hoffe ihre Meinung fällt zukünftig weniger pauschal aus. Es kommt immer auf die Situation an! Unser Erstauto ist übrigens ein Diesel für lange Strecken und größere Transportaufgaben.
Sie reiten einen toten Gaul. Mit jeder Ihrer Antworten bekräftigen Sie mein Hauptargument.
E-Mobilität ist ohne massive Subventionen nicht konkurenzfähig!
Ich bin so frei, das mit einigen Ihrer Zitaten zu belegen:
„nach Förderung und Rabatt“
„Ich zahle 10 Jahre keine Kfz Steuer“
„Verkauf der THG Zertifikate“
“ 75% Eigenstromanteil“, dabei vergessen Sie zu erwähnen, dass diese 75% wahrscheinlich einer ebenfalls hochsubventionierten PV-Anlage entstammen.
„Umweltschädlichkeit bei der Produktion geht ebenfalls zu Lasten des Benziners“
Zumindest solange, wie die Kobalt und Lithiumminen nicht direkt vor Ihrer Haustür liegen
Ihnen ist offenbar auch nicht klar, dass nicht zu jedem BEV eine PV-Anlage oder Windrad mitgeliefert wird. Solange aber nicht zu jedem verkauften E-Mobile gleichzeitig die Produktionskapazitäten der ‚keine Rechnung‘-Schickenden ausgebaut wird, ist jedes BEV ein zusätzlicher Verbraucher zu Lasten der konventionellen Stromerzeugung.
„sie rechnen ein Beispiel das nicht übertragbar ind falsch ist.“
Ein Beispiel was Ihre Meinung nicht bestätigt ist also falsch. Es ist also falsch, dass der VW e-up! derzeit 26.000€ kostet, während der Benziner bereits für 15.000€ zu haben ist. Natürlich kann ich Ihre Behauptung gut verstehen, bleibt doch ansonsten weniger als Nichts von Ihrer Schönrechnerei übrig.
Hier wird ständig falsch gerechnet, schöngerechnet. Käufer von E-Autos verursachen exorbitante CO2-Emissionen, die bei der Produktion anfallen. Hierfür müssten sie eigentlich sofort die CO2-Steuer bezahlen bzw. CO2-Zertifikate erwerben müssen, die sie dann je nach Nutzung, die eine gewisse Einsparung bringt, wieder verkaufen dürfen. Natürlich nur, wenn sie auch tatsächlich CO2-neutralen Strom tanken. Es wird so getan, als würden Radfahrer keine CO2-Emissionen verursachen. Sie verursachen aber genauso CO2, denn auf dem Fahrrad arbeitet der Mensch auch als Verbrennungsmotor. Da kommt es wohl auch sehr darauf an, was man „nachtankt“. Da sollte man vielleicht mal nachrechnen, ob der Mensch als Motor eine gewisse Menge Mais besser verwertet als ein anderer Motor, der mit dem aus Mais gewonnenen Treibstoff betrieben wird.
Linke und Grüne interessieren sich für Arme nur noch dann, wenn sie eine dunkle Hautfarbe haben.
Der einheimische Arme ist ihnen überaus suspekt. Dieses Pack isst doch tatsächlich trotz aller Erziehungsversuche Fleisch, mag das Gendersternchen nicht und findet Einwanderung von Konkurrenten in den Sozialstaat nicht so prickelnd.
Mit anderen Worten: Jemand, der mit allen mitteln bekämpft und dransaliert werden muss, wenn man ihn schon nicht umerziehen kann.
Spätestens bei Strompreisen von 50 Cent aufwärts ist das E Auto ohne Subventionen nicht rentabel und in ca. 90% der Weltregionen kommt am Verbrennungsmotor sowieso keiner vorbei . Das einzige, was positiv ist: es fördert die Kommunikation. An den Ladesäulen an der Autobahn bleibt viel Zeit zum Plaudern zwischen „Stromern“.
Neutral beschrieben: Grüne Politik geht davon aus, dass vor allem der „ökologische Fussabdruck“ der Leute im Westen zu groß ist. Also: die Leute sollen sich einschränken, um „die Erde zu schonen“. Der marktwirtschaftliche Weg, das zu erreichen, ist für die Grünen: Die ökologischen Kosten einzupreisen. D.h. z.B. der Liter Benzin muss viel mehr kosten, weil der ganze wirtschaftliche Kreislauf des Benzins viel höhere ökologische Kosten verursacht. Die Folge ist: Das Benzin wird viel viel teurer. Die Folge daraus ist: Benzin wird ein Luxusgut, welches sich nur noch Reiche leisten können.
D.h. auch wieder neutral beschrieben: Grüne Politik führt dazu, dass die Nichtreichen sich deutlich einschränken müssen und ärmer werden (weil sie halt vieles nicht mehr tun können, was sie heute tun können). Für Reiche ist das kein Problem. Im Gegenteil. Wenn Benzin zum Luxus wird, macht Autofahren wieder mehr Spaß, weil es exklusiver ist und weil die Straßen leerer sind.
Das ist nichts Neues und das umfasst alle Bereiche grüner Politik. Grundsätzlich. Immer.
Ob man das will oder nicht, kann man selbst entscheiden, aber man sollte es auf jeden Fall wissen.
Ich hoffe, es spricht sich auch in Regierungskreisen noch einmal herum, das der Spritverbrauch nicht linear zur Geschwindigkeit steigt, sondern gerade in der Stadt durch erzwungene Abbrems und Anfahrvorgänge steigt, z.B. durch bestrafende Verkehrspolitik.
Meines Erachtens werden bei Tempo 30 auch mehr Abgase produziert als bei Tempo 50-60, da man sich in einem anderen Gang, mit gleicher Umdrehungszahl länger auf derselben Strecke aufhält.
Zudem habe ich das Gefühl, das die meisten Verkehrsteilnehmer durch Assistenzsysteme zusehends die Fähigkeit verlieren ein Gefühl für das eigene Fahrzeug und den Raum, in welchem sie sich bewegen zu entwickeln.
Wo sind sie die Wissenschaftler, welche solche Zusammenhänge klären könnten?!
Halb so viele Autos und halb so viele Einwohner – wäre nicht schlecht.
Die individuelle Mobilität wird verboten, wenn nicht E-Auto. Und dafür reicht der produzierte Strom nicht aus, nie aus, wenn Deutschland seinen Irrweg weiter verfolgt, die Kernenergie auszuklammern.
Herr Becker,
Es wird noch spannend. Die grüne Schickeria hat nun ihre Zweit-E-Spassmobile, viel mehr werden so nicht im Markt – selbst mit Kaufprämie – unterzubringen sein. Da hilft nur die Verteuerung von Kraftstoff über die CO2-Abgabe, das gibt Ärger mit dem arbeitenden Wahlvolk !
Die Feindschaft der Linken und Ökoromantiker rührt nicht aus der Abgasproblematik, sie hat auch nichts mit Verkehrsstaus zu tun.
Das Auto stabnd von Beginn an nie nur für Mobilität. Natürlich ermöglicht es da, wo es Straßen gibt, eine selbstbestimmte individuelle Mobilität. Das ist und bleibt sein größter Vorteil gegenüber kollektiven Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn und letztlich auch dem Flugzeug, zumindest auf der Kurzstrecke.
Doch seine Wirkung geht weit über die bloße Mobilität hinaus. Wie kein anderer Gegenstand der letzten 100 Jahre hat es nachgerade eine nivellierte Gesellschaft geschaffen – den unabhängigen Bürger. Bahnen oder Flugzeuge können bestreikt werden. Wann und wo sie verkehren, entscheidet letztendlich immer der Staat. Sie gehören allen – also niemanden – und haben daher auch kein Sozialprestige. Das mag vorteilhaft sein, wenn der Geschäftsführer ebenso U-Bahn fährt wie die Putzfrau, aber das entspricht nicht dem bürgerlichen Abgrenzungsbedürfnis. Autos stellen dar. Bei niemanden in unserer Gesellschaft ist das so zu beobachten wie bei Migranten. Was früher für den Türken der 2. Generation der 3er BMW war, ist heute für die Afghanen oder Araber der AMG-Mercedes oder Audi RS6. Sie zeigen damit „Ich habe es geschafft“. „Ich bin jetzt wer“ das schafft kein iPhone oder Edel-Jeans. Und warum auch nicht. In meiner Jugend war es der Kampf Opel Manta gegen Golf GTI. Den GTI mußte man sich leisten können, den Manta konnte auch Manni, der Klempnergeselle finanzieren. Bei mir in der Straße hat letztens ein Tätowierstudio aufgemacht, das einem bekannten Rapper mit Mihigru gehört. Da parken jeden Tag fetteste Autos davor, BMW X7, AMG G-Klassen, Maybachs, Lamborghinis und diese Kragenweite. Die Fahrer immer „Südländer“ mit ausrasierten Schläfen, teuren Jogginganzügen und blonder deutscher Freundin. Ab und zu schaut ein afrikanischer Profi von der Eintracht vorbei, auch im Porsche. Mehr Klischee geht beinahe nicht und doch ist es Wirklichkeit. Und der Punkt ist: Die Fahrer haben bestenfalls Hauptschulbildung. Aber sie haben teure Autos, und das ist was im Ghetto zählt.
Genau das haben Linke am Auto immer gehaßt und hassen es weiter. Wer Auto fährt, kann sie mal. Er fährt, wann er will, wohin er will, wie er will. Er kauft sich eben einen X7 und grinst hämisch bergauf dem schwitzenden Lastenradfahrer zu „hopp hopp, Weltklima retten! Keine Müdigkeit vorschützen“
Sicher, in grünlinken Kreisen ist des dann eben das Carbon-Bike von Specialized oder Schindelbauer, mit dem man sich absetzt, oder ein Pedelec von Van Moof, die Ökomama mit dem Urban Torpedo. Aber ein Fahrrad ersetzt eben kein Auto, das ist eine ganz andere Art von Mobilität. Sie endet meist nach 20 km und wenn es regnet.
Die Angriffe gegen das Auto konnten aber nicht mit dem Neidfaktor oder als Angriff auf die individuelle Freiheit geführt werden, das wäre allzu durchschaubar geworden. Daher die vorgeschobene Umweltproblematik. Den Beweis brachte heute der Senat von Berlin. Auf dem Höhepunkt der Dieselhysterie wurden in der Hauptstadt auf mehreren Hauptverkehrsstraßen Tempo 30 eingeführt, angeblich sollte das die Abgasmenge verringern. Jeder Autofahrer weiß, daß das Humbug ist, aber wie soll das ein grüne Verkehrssenatorin wissen. Nach zwei Jahren Messungen kam heraus, daß es keinerlei Auswirkungen gehabt hat, die Stickoxidwerte waren unverändert. Trotzdem soll Tempo 30 (das laut STVO auf Bundestraßen nicht bestehen darf) weitergeführt werden. Begründung: Förderung des Radfahrens, Autofahren muß in Berlin ein Horror sein. Da fallen nun die Masken, aber einmal mehr: Es ist das still zuschauende Bürgertum, daß sich das Auto wegnehmen läßt.
Man subventioniert also erstmal diejenigen, welche sich eine E-Karre ohnehin leisten könnten, um eine Nachfrage zu suggerieren, welche ohne Subvention (selbst mit) nicht ansatzweise marktfähig wäre.
Sowas kenne ich aus der DDR, brauch ich nicht mehr…
Es ist keineswegs wissenschaftlicher Konsens, dass CO2 als „Hauptverursacher des Klimawandels“ gelten muss.
Genau. So wie in jeder Diktatur wenn es nicht anders geht, wird es einfach verboten. Wenn sie nett sind, wird es dann nicht ein Verbot heißen und das Gesetz irgendwelche komischen Name tragen und das Ergebnis aber gleich sein weil so ein Auto das erlaubt in die Stadt dann einfahren darf, wird nur elektrisch sein.
Irgendwann wenn der Aufstand groß genug ist – also wenn die frische Avocados und Steaks (alles bio und aus dem Übersee) nicht zu den schicken Wohnungen geliefert werden können.
Ich habe gerade mein Fahrzeug gewechselt: Von einem sparsamen Kleinwagen zu einem in ein Wohnmobil umgebauten Kastenwagen.
Primär aus 2 Gründen: Um eine Alternative zu haben, wenn die Politik mir wieder verbietet, in einem Hotel zu übernachten oder in einem Restaurant zu essen (wenn ich keine Küche dabei habe…) – und, um schnell verschwinden zu können, falls die Diktatur noch weiter um sich greift.
Kurz gesagt: Die Grün*innen und ihre Gefolgsleute sind der Grund, dass sich mein Benzinverbrauch verdoppelt hat. Und ich bin da wohl nicht der einzige…
Aber immerhin habe ich jetzt ein Fahrzeug mit Solarzellen auf dem Dach – für verbesserte Unabhängigkeit vom Stromnetz sind die durchaus zu gebrauchen.
Da bin ich die nächste. Solange fahre ich noch meine 21 Jahre alte unermüdliche Schiffschaukel (E-Klasse), die ich im Herbst doch nicht ersetzt habe, weil die Gebrauchtwagenpreise so hochgingen, statt dessen zwei neue Kotflügel wg. TÜV. Das nenne ich mal nachhaltig!
Herr Becker, erstmal vielen Dank für diese treffende Analyse. Bezüglich Ihrer Kaufempfehlung für (hochsubventionierte) Elektroautos würde mich sehr eine Wertentwicklungsanalyse dieser Fahrzeuge von Ihnen als Experten interessieren. Soweit ich weiß, müssen die Batterien etwa nach fünf Jahren getauscht werden. Was macht das mit dem Wiederverkaufswert? Wie ist generell der Verschleiß? Etc. Die wenigsten E-Autos dürften bereits 5 Jahre auf dem Buckel haben, daher fände ich eine solche Analyse als Blick in die Zukunft höchst interessant!
LINKSGRÜNER SOZIALDARWINISMUS
Es geht der linksgrünen Schickeria doch nicht um die Umwelt – so naturfern wie sie sind. Es geht ihnen darum, ihre „Überlegenheit“ zu demonstrieren gegenüber jenen, die sie gern als „gewöhnlichen Plebs“ abqualifizieren. Mehr durch Überanpassung und Kriechertum als durch Talent haben Vertreter des linksgrünen Establishments meist irgendwelche Berufe, die sie als Angehörige der gehobeneren Mittelschicht klassifizieren.
Schon bei der Asylprahlerei war/ist das so: nur der arme Schlucker ist der Rassist, weil der hauptsächlich vom Zustrom illegaler Einwanderer betroffen ist, mit denen er dann um Berufe im Billiglohnsektor und bezahlbare Wohnungen konkurrieren muss. Der linksgrüne Bourgeois fühlt sich da nicht tangiert.
Hochnäsig schaut er auf jene herab, die er in die Ecke der Globalisierungs- und Modernisierungsverlierer abdrängt – die Unterschicht und die untere Mittelschicht. Die sich weder die hohen Sprit- und Strompreise noch teure E- oder Hybridautos leisten können. Und die auch kein Aktienpaket haben, weswegen ihre ohnehin eher dürftigen Ersparnisse (sofern vorhanden) von der €-Nullzinspolitik aufgefressen werden.
Merke: Dinge wie €-„Rettung“, Asyl- und Ökotugendprahlerei kann sich nur der linksgrüne Schickimicki leisten. rationale Argumente dafür gibt es nicht. Der ganze perfide Zirkus dient der linksgrünen Bourgeoisie doch nur dazu, sich für besser als andere zu halten – es geht um das Ego, nicht um die Sache.
Regierung und Denken.
Der Brüller des Tages.
„sorgt die neue deutsche Verkehrspolitik für eine breite Umverteilung von Arm nach Grün. Das dürfte Sozialdemokraten eigentlich nicht gefallen.“
LOL, ja klar, den Sozis die ihrer (ehemaligen!) Klientel solche lustigen Dinge wie Massenmigration, exorbitante Energiepreise und Hartz4 zugemutet haben!!
Mit Verlaub, aber wann haben sich die Sozen, denn wirklich mal für die kleinen Leute eingesetzt? Da hat glaube ich Kaiser Wilhelm noch regiert!
Sehe ich auch so. Peinlich, für den Autor.
Co2 beeinflusst nicht das Klima. Wie sollen 0,4% das anstellen? Die Sonne dagegen ist dervmit Abstand wichtigste Klimafaktor.
Klimaneutral? LOL
Wenn ich schon Dieselskandal lese, und was alles als angeblich schmutzig dargestellt wird, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wer es sich dennoch leisten kann, die sichersten und emissionsfreien AKW´s der Welt, zu Kosten von mehreren 100 Milliarden Euro auf den Schrott zu schmeißen, der ist selbst nicht ganz sauber, und hat kein Hirn.
Soziale Gerechtigkeit?
Bei immensen Kostensteigerungen,
Vernichtung von Ersparnissen durch Minuszinsen,
Duldung der Inflation,
Abwertung von Immobilien durch überzogene Vorschriften?
Erstaunlich. Nach all den Jahrzehnten der rücksichtslosen Drangsalierung durch grüne und grüngefärbte Verkehrsplaner und Politiker, die sich jeder Vernunft verweigern, sollen die jetzt „Einsicht“ haben? Da lassen Sie sich mal eines Besseren belehren, Herr Becker. Wer zum Beispiel erleiden musste, was der SPD-Bürgermeister und seine mitgeschleppten Radikalen schon lange vor G20 verkehrspolitisch mit der Hansestadt angestellt hat, ohne dass ein einziger Grüner einen Schuss aus dem Rathaus abgeben konnte, der hat das längst hinter sich.
Diese Leute haben alles, nur eines sicher nicht: Einsicht in die Tatsächlichkeiten. Menschen dieses Schlages treten ja gerade an, die Wirklichkeit brachial zu verändern. Und wenn es mit Überzeugung, Geboten, Verboten und Verfolgung nicht gelingt, na dann wird eben noch eine, zwei oder drei Schippen draufgelegt. Hat Sie nicht erreicht, dass Leute wie Habeck längst schon vom chinesischen Gesellschaftsmodell träumen? Denen ist der Wille der Menschen, ihre freie Entscheidung nicht nur völlig egal, sie werden sie bis zur letzten Patrone bekämpfen.
Spätestens Corona hat gezeigt, dass man mit einem eigenen Auto einfach besser dran ist.
„Klug handelt also der, der sich möglichst rasch noch ein Elektroauto zulegt, solange die Steuerzahler ihm noch eine Kaufprämie zahlen.“
Nein, Herr Becker, aus der Erfahrung eines langen Lebens kann ich Ihnen versichern, daß nur der klug handelt, der erkennt, daß Subventionen nur für Dinge ausgelobt werden, die niemand, der bei klarem Verstand ist, in Erwägung ziehen würde, wenn es die Subvention nicht gäbe. Es sei denn, er ist Profiteur- das wäre in diesem Falle der Hersteller der Batterieautos, aber auf keinen Fall der Käufer. Es mag schlau sein, Batterieautos herzustellen. Es ist dämlich, sie zu kaufen, nur weil man die nicht konkurrenzfähigen Anschaffungskosten nicht vollständig selbst zahlen muß. Es gibt Dinge, die sind geschenkt zu teuer!
Wiederverkaufswert E-Auto: -/-
Reichweite: blamabel
Energiebilanz: katastrophal
Beladung/Fracht: -/-
E-Schrott vom Feinsten
Nun, da müssen ja damals verdammt viele Menschen geirrt haben als die Abwrackprämie eingeführt wurde. Und auch diejenigen die sich schon vor 15 Jahren eine Photovoltaik aufs Dach gebaut haben, hochsubventioniert und mit langen und hohen Einspeisepreisen werden sich wohl jeden Abend in den Schlaf weinen, obschon ihre Anlage längst bezahlt ist und weiterhin Cashcow für die eigene Tasche spielt. Nein Herr Pflueger, eine Subvention mag vielleicht Gesamt-Wirtschaftlich eine Sackgasse sein, für den persönlichen Geldbeutel und Wohlstand muss es das nicht sein. Und würden sich die Menschen nicht nur vom Reichweitenwahn beirren lassen der zumindest für jeden Immo-Besitzer mit eigener Lademöglichkeit völlig irrelevant erscheint sondern ernsthaft durchrechnen welche Kosten ihr Fahrzeug (Verbrenner) durch Reparatur, Wartung, Verschleiss kostet, dann würden sie recht schnell merken dass auch ohne die 6000€ Förderung das Fahrzeug-Äquivalent oftmals bereits heute deutlich günstiger ist. Zukünftige Spritpreis-Treibereien mal außen vor. Die Politik hat ihren Weg gewählt, sie können natürlich wie ein trotziges Kind weiter darauf beharren dass alle sich irren und ihre Ansicht besser ist. Kein Problem, dann wird es für sie aber teuer. Oder sie schwimmen auf der Welle der Förderungen und machen es sich einfach.
Ein E-Auto mag zum täglichen Pendeln reichen, wenn man bequem zuhause laden. Aber fahren Sie doch mal von Düsseldorf nach Berlin und weiter nach München. Und vielleicht nicht in die Zentren, sondern in die Speckgürtel. Wo ist eine Ladesäule? Ist sie frei? Wo und wie lange sind die Zwischenstops?
Ich halte ein solches Unterfangen für nicht vergnügungssteuerpflichtig. Mag sein, daß die Akku-Technik Quantensprünge macht. Aber noch ist es nicht soweit.
Außerdem würde man so eine Kiste ja nur leasen und nie kaufen. Wer nimmt eigentlich die ganzen Leasingrückläufer mit schlechten Akkus?
Wer ein Familieneinkommen von 2500 € hat, wird sich trotz staatlicher Förderung eher kein Elektroauto kaufen oder sein Haus (so er denn überhaupt eins hat) mit einer Solaranlage schmücken oder zusätzlich dämmen lassen.
Steuern zahlt er trotzdem dafür. Diese Subventionierung ist eine reine Geldumverteilung der Wenigverdiener zu den Gutverdienern. Wo ist das soziale Gewissen der SPD und der Linken? Die doch angeblich für die Geringverdiener stehen. Da hört man nichts zu dieser asozialen Subventionierungspraxis.
Wer mit einem Familieneinkommen von 2500€ haushalten muss kann sich Umweltförderung sei dank nahezu ohne Eigenkapital eine PV-Anlage aufs Dach schrauben. Jede gesparte kwh fließt in den eigenen Geldbeutel, selbst wenn die Einspeisevergütung nur noch ein Nullsummenspiel ist.