„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.“ Manche brauchen sich aber gar nicht erst auf die Socken zu machen, denn sie wissen vorher schon ganz genau, was sie erwartet. Einer dieser alerten Zeitgenossen ist ZDF-Mitternachtsschwätzer Markus Lanz. Er hatte sich auf den Weg in die Vereinigten Staaten von Amerika gemacht, um Belege für den schlimmen Zustand der USA zu finden, für den es bei ARD und ZDF immer nur einen Grund gibt: Donald Trump.
Regelmäßige Konsumenten des staatlichen russischen Auslandsfernsehens Russia Today hätten gestern das ZDF gar nicht einschalten müssen, denn sie erfuhren da nichts, was sie nicht schon auf Putins Sender gesehen hätten. Möglicherweise gehört auch Lanz zu diesen. Nun aber konnte er sich selbst, im feinsten Dress-Man-Outfit, inmitten des Elends zur Schau stellen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Das Land zwischen New York und Los Angeles kenne keinerlei Sozialsystem und sei mithin schlimmstes Beispiel des Manchester-Kapitalismus. Dabei hat Lanz doch sicherlich nicht Quartier in einem der Obdachlosen-Asyle gefunden, sondern vielmehr auf Kosten der deutschen Gebührenzahler in einem Hotel der Luxusklasse ohne den Duft der Armut logiert. Er müsste schon temporär blind gewesen sein, um die Vielzahl ganz normaler Mittelschicht-Amerikaner nicht gesehen zu haben. Aber es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Nur so ganz nebenbei und eher zufällig erfährt der Zuschauer, dass während der Hochphase der Corona-Pandemie der Ausbeuterstaat à la Trump, auch in der Metropole Atlanta, gleich mehrere Hotels komplett gemietet hat, um Obdachlose dort unterzubringen. Vergleichbares habe ich im sozialen Paradies Bundesrepublik noch nicht gehört.
Zu Trumps Zeiten kritisierten übrigens US-Unternehmen die hohen Sozialleistungen an bedürftige Familien, deren Mitglieder sich aufgrund der hohen staatlichen Zuwendungen dem Arbeitsmarkt entziehen würden. Auch die staatlichen und damit kostenlose Gesundheitssysteme, wie MediCare und MediCat für Rentner und Bedürftige befand Lanz keiner Erwähnung wert. Dafür kommentierte er die Mitteilung eines Bedürftigen, dass er nur eine Sozialhilfe von 800 US-Dollar monatlich bekomme mit den bewegt vorgetragenen Worten: „Das ist ja zu wenig zum Leben.“ Dass in der Bundesrepublik ein großer Teil der Rentner mit der gleichen Summe von 800 Euro auskommen muss, scheint Herrn Lanz entgangen zu sein.
Das ZDF-Jugendprogramm ist so unterhaltsam wie eine verfilmte Sozialkundestunde
Unwillkürlich musste sich hier der Zuschauer fragen, warum sich aus den USA nicht ein unendlicher Flüchtlingsstrom von Armen und Entrechteten über den Rest der Welt ergösse. Bekanntlich sind die Vereinigten Staaten das Land, das die meisten Flüchtlinge in der Welt aufnimmt. Im Übrigen hat noch kein US-Staatsbürger jemals in der Bundesrepublik Deutschland um politisches Asyl oder Aufnahme in das deutsche Sozialsystem gebeten. Wahrscheinlich handelt es sich bei den US-Bürgern um Masochisten und „Hungerkünstler“. So gesehen kann man beruhigt sein, denn ein solches Machwerk über die USA, wie im ZDF ausgestrahlt, widerlegt sich von selbst.
Nicht minder interessant und ebenso einseitig präsentierte sich die nachfolgende Talkrunde. Eingeladen waren der ehemalige SPD-Spitzenpolitiker und heute als Berater diverser Großkonzerne sowie als Präsident der Atlantikbrücke tätige Sigmar Gabriel, der ZDF-Journalist Johannes Hano und die USA-Expertin – was immer das auch heißen mag – Annika Brockschmidt. Natürlich waren weder ein Korrespondent amerikanischer Medien oder auch eine andere, möglicherweise korrigierende und ergänzende Aspekte beitragende Person eingeladen. Das US-Bashing konnte also munter weitergehen!
Lediglich der etwas vorsichtiger agierende Gabriel musste bei aller Kritik zugestehen, dass es sich bei den USA um die kulturell, wissenschaftlich und nicht zuletzt militärisch führende Macht mit weitem Vorsprung vor allen anderen Staaten handelt.
Das Wesentliche gab´s wie so oft zum Schluss: Die „Amerika-Expertin“ führt aus, dass die Mehrheit der Amerikaner ein anderes Staatsverständnis hätten als die meisten Europäer. Die amerikanische Rechte – überwiegend bestehend aus weißen, rassistischen und religiösen Gruppierungen – allen voran Donald Trump, würden den Staat nur für die Erfüllung der für das Gemeinwesen notwendigsten Aufgaben sehen. Über allem stünde für diese Amerikaner das Recht der individuellen Freiheit, sei in großen Teilen der US-Bevölkerung Konsens. Danach gilt die Überzeugung, dass je größer der Einfluss des Staates sei, umso mehr der Wert der Freiheit sinke.
In dieser Unterschiedlichkeit des Denkens und der Mentalitäten liegt der Grund für das Unverständnis besonders der europäischen Linken für die Vereinigten Staaten. Wer dieses nicht begreift, dem muss dieses Land für immer fremd bleiben. Dies umso mehr, wenn man den Staat als Instrument zur Umerziehung der Menschen nach vermeintlich höheren Werten als den geltenden begreift. In seinen ausgeprägtesten Formen führt dieses Denken zwangsläufig zu Erziehungsdiktaturen. Eine Minderheit, die sich für besser hält, möchte ihre Auffassung allen anderen aufzwingen. Ein solches Denken ist zutiefst unamerikanisch.
Den notwendigen Rahmen zum Schutz des Einzelnen bilden auch in den USA die Gesetze. Niemand aber würde die Veränderungen des menschlichen Wesens, seiner gewünschten Art der zwischengeschlechtlichen Beziehungen, seiner Ernährungs- und Mobilitätsvorlieben zur Staatsdoktrin erheben. Die Bundesrepublik Deutschland ist schon seit einiger Zeit auf dem besten Wege zu so einer Gesellschaft. Mittlerweile regt sich gegen diesen Anspruch Unwillen, der sich zurzeit in „Spaziergängen“ gegen die Corona-Politik der Regierung entlädt, deren Triebkräfte aber wesentlich tiefgründiger zu verorten sind.
Die all abendliche scheinbar lockere Beträufelung durch Lanz und Genossen trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei. Der journalistische Ausflug in die USA à la Lanz war ein Musterbeispiel für Demagogie und Desinformation – als abschreckendes Moment den journalistischen Fakultäten wärmstens empfohlen.
Ich kann jedem nur empfehlen, sich folgendes Video anzusehen: https://youtu.be/bpAi70WWBlw . Ich empfehle außerdem, sich über die Politik in den demokratisch regierten Städten zu informieren. Dann bekommt man vielleicht einen Eindruck, welches Desaster diese Politik verursacht.
Abschliessend sei bemerkt, dass Hr. Lanz anscheinend so arrogant ist, dass er Fakten verschweigt und stattdessen bemerkt, die USA haetten „keinerlei Sozialsystem“.
Wer sich ein wenig auskennt, weiß, dass es Unemployment Benefits gibt (natürlich kann man sich über Höhe und Dauer streiten), dass es ein Rentenversicherungssystem gibt (Social Security) und dass es auch eine umgängliche medizinische Versorgung für Rentner gibt (Medicare). Nateurlich sollte man auch wissen, dass Angestellte und Unternehmer in das System einzahlen. Die Beitrage nennen sich Social Security, Medicare, SUTA und FUTA.
Vielleicht kann Hr. Tischy Hr. Lanz einmal Nachhilfeunterricht geben 🙂 !
Naja, „gottgegeben“, wenn man so will, war Amerika wohl eher den Urvölkern. So ehrlich wollen wir schon bleiben.
„Gott gegeben“ bezog sich auf die Grundrechte, nicht auf den Landbesitz. Was diesem angeht, haben die „Urvölker“ auch nicht mehr Recht auf das Land, denn sie haben es ebenso besiedelt und erobert und darüber untereinander Kriege geführt.
Es gibt Deutsche, die sich gerne erziehen lassen wollen. Es gibt Deutsche, die sich erziehen lassen, ohne es zu wollen. Es gibt Deutsche, die glauben gar nicht erzogen zu werden. Und es gibt eine kleine Minderheit, die sich nicht erziehen lassen, weil sie das nicht wollen.
Lanz und die anderen Talkrunden in den ÖRR sind einfach unerträglich. Dort treffen sich meistens selbstgefällige Nullen, die meilenweit von der Realität in ihrem eigenen Kosmos leben. Brauchen wir so etwas? Ich meide die ÖRR wie der Teufel das Weihwasser.
„…, dass alle sozialen Probleme nicht mehr auf Klassenunterschiede, sondern nurmehr auf identitäre Unterschiede zurückzuführen seien.“
Da hat der Professor nicht ganz unrecht, nur sollte es korrekt heißen, dass sich die Neulinke ein neues Narrativ zugelegt hat, weil das mit den Klassenunterschieden „unmodern“ geworden ist. Unabhängig von dem was ist. Hauptsache man hat wieder seine Feinbilder und seine Schuldigen, sein „Weltbild“ von Guten und Bösen. Einst waren es die Kapitalisten, die bösen, jetzt sind es die weißen Männer usw. Einst waren es die Proletarier, die armen, jetzt sind es die Frauen usw. Interessant und wohl auch wesentlich an diesem Wandel ist, dass ein ökonomisch-systemisches durch ein psychologistisch-biologistisches „Erklärungsmodell“ ersetzt wurde. Und das hat definitiv nichts mehr mit „Menschenfreundlichkeit“ und ähnlichem zu tun, definitiv nichts mehr!
Wenn Luxemburg sich aufregen, wie schlimm Frankreich ist, interessiert das irgendjemand in Frankreich? – Nein!
Sollen halt die BRD-Zwergerl klug über die USA daherreden. Sollten sich die USA irgendwann aus Europa zurückziehen, wird Europa von der nächsten „Schutzmacht“ überrannt.
Erwähnenswert wäre zum Thema USA noch, dass die übelsten Orte alle durch die Bank seit Jahrzehnten von den Demokraten regiert werden und dasd die Mordrate amerikanischer Städte stark mit dem Anteil Schwarzer an der Bevölkerung korreliert. Auf YouTube gibt es jede Menge Videos dazu.
Diese Talkrunde war wie alle anderen Talkrunden in den öffentlich-rechtlichen, einseitig und möglichst ohne allzu scharfe und in Unterzahl besetzte Kritiker. In sofern ist das nichts Neues. Wer um Kenntnisgewinn bedacht ist, macht einen großen Bogen nicht nur um Lanz. Ich weiß, viele Bundesbürger bilden sich fast ausschließlich ihre Meinung mit diesen Mainstreammedien.Das gilt aber nicht nur für Deutschland. Menschen sind in der überwiegenden Zahl psychosenanfällig und manipulierbar. Das ist eine Tragik, der man auf den Grund gehen sollte. Führt diese doch immer wieder zu schrecklichen Handlungen. Die USA haben Probleme genauso wie alle anderen Länder auch. Diese gleichen sich auch noch was für ein Zufall. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, wie man in Zukunft einen globalen Frieden zwischen allen Menschen belastbar festigt, also zwischen alle Rassen, zwischen Chinesen und Amerikaner exemplarisch zwischen Moslems und Christen,/Juden, zwischen reiche und Arme, zwischen Frauen und Männer, zwischen junge und alte Menschen. Wie sieht es erst aus, wenn fast alle Länder Atombomben besitzen werden? Nix Weltmacht mehr. Eine schreckliche Vorstellung. Aber das hat mit dem Thema hier nichts mehr zu tun. Das geht schon einige Stufen weiter. Vielleicht geht ja aktuell Bill mit Gleichgesinnten dieses Problem an und bedient sich der Impferei um das zu lösen?
Ich vermisse eine Diskussionsrunde im ÖRR, die sich einmal – gerne kontrovers – der aktuellen und der zukünftigen Probleme unseres Landes annimmt. Quer durch die Themen von Bildung, über Altersabsicherung der künftigen Generationen, Verschuldungsproblematik, Perspektiven der Integration, Reform des Gesundheitswesens, Mängel der digitalen und der sonstigen Infrastruktur…..und ja, gerne auch über Fehlentwicklungen in unserer Demokratie von Verkleinerung des Bundestags über Begrenzung der Wahlperioden von Kanzler und Kabinett bis zur Frage, wie man den Respekt vor der anderen Meinung und die Freiheit, diese zu sagen, wieder herstellen kann.
Die USA brauchen unsere Besserwisserei nicht, dort kennt man die eigenen Probleme. Dass diese Schwätzer in der Runde nicht merken, dass sie den Splitter im Auge der USA sehen, den Balken in ihrem eigenen aber nicht.
Eine solche Diskussionsrunde, wie Sie (und wir alle) sie vermissen, wird es in naher Zukunft im ÖRR nicht geben. Alleine schon deshalb nicht, weil den Programm-Machern die Bedeutung des Wortes „kontrovers“ nicht mehr bekannt ist.
Beantworten würden diese Ihren Wunsch mit: „Haben wir doch, schauen Sie mal hier, hier und hier“ (nachts um 2 auf neo z. B.).
Sie erleben dann zum Thema Kohleausstieg 2 Gruppen äußerst „kontrovers“ diskutierend, die eine will den Ausstieg sofort, die zweite 2030. Andere Meinungen zu diesem wie auch allen anderen Themen sind von vornherein nicht existent.
An ein anderes der Bevölkerung auf den Nägeln brennendes Thema erinnere ich mich noch sehr lebhaft: Brauchen wir für die Jobs in D Quoten für Migranten?
Eine radikale Schwarze war dafür, um den rassistischen Deutschen mal zu zeigen, wo es langgeht, ein Brauner meinte jein, den dritten hab ich vergessen. Selbstverständlich bezeichnete niemand die Frage als das, was sie ist: Schwachsinn pur.
Soviel zu „Kontroversen“ im ÖRR.
„Kontrovers“ bedeutet beim ÖRR: eine Grün:In diskutiert mit einem linken Sozi, einem linken Linken, einem linken CDU’ler und einer linken Journalist:In und Expert:In.
„Sie kriegen die volle Wucht der Zerstörung“
Nein, sie haben jetzt Annalena in Deutschland. Wir werden die volle Wucht abbekommen. Russland liegt in Europa, der Kontinent Amerika ist weit weg.
Na ja, Lanz eben. Wie bei vielen anderen, oberlehrerhaften Fernsehjournalist*Innen auch die den Zwangsgebühren ihren Lenbensstil und die Sicht der Dinge verdanken. Da bleibt die Objektivität und Sachlichkeit halt schon mal auf der Strecke.
Auch ein Herr Lanz durfte sich wundern, als er von dem schwarzen Historiker in Atlanta hören mußte, daß auch dieser Waffen im Haushalt hatte, um sich und seine Familie gegebenenfalls verteidigen zu können.
Wollen wir dem Narzissten Lanz mal zugute halten, daß er diese und andere markanten Stellen senden ließ.
Nachdem die Kenosha-Plünderungen aufgearbeitet sind und eine Kyle Rittenhouse einen blitzblanken Freispruch erhielt, hätten die Anwesenden der Gesprächsrunde einen Bogen zu den Vorkommnissen in deutschen Landen schlagen können. Das wäre mal interessant geworden.
Aber mit einem selbstgefälligen Herrn Gabriel und anderen Teilnehmern hätten wir wohl wieder zig Ausflüchte gehört.
„Lediglich der etwas vorsichtiger agierende Gabriel musste bei aller Kritik zugestehen, dass es sich bei den USA um die kulturell und wissenschaftlich und nicht zuletzt militärisch führende Macht mit weitem Vorsprung vor allen anderen Staaten handelt.“
Kulturell und wissenschaftlich führend? Naja, die Amerikaner sind in erster Linie innovativ. Ideen werden schnell aufgegriffen und umgesetzt. Das ist zumindest meine berufliche Erfahrung mit einem Auftraggeber aus Utah.
Die Menschen dort sind alle sehr nett und freundlich. Aber ein Kulturverständnis wie wir es in Europa kennen: Grundwissen in Geschichte, Zweite Sprache in der Schule lernen, etc. All diese Dinge sind allenfalls rudimentär vorhanden. Der amerikanische Bürger lebt in der Glocke einer Supermacht. Die allerdings zumindest vom Image her bröckelt.
Ähnlich sehe ich es mit Universitäten. In Deutschland werden hervorragende Ingenieure ausgebildet, die überall in der Welt Karriere machen. So schlecht können unsere Universitäten nicht sein.
Wir Deutschen haben großes Talent: Uns selber in der ganzen Welt kleinmachen. Dabei zeigt die Geschichte etwas anderes. Deutschland war auch immer innovativ und hat Standards in die Welt gebracht. (Bsp. DIN- Norm)
Wir, das Volk, hatten Pech, zwei unnötige Kriege haben unsere Identifikation genommen. Da waren wir 1870 bereits weiter.
Wie konnte es dazu kommen, das z.B. die Preußische Erfolgsgeschichte, die sich über 250 Jahre entwickelt hatte und in der ganzen Welt für Respekt und Ansehen gesorgt hatte, nach dem II.WW Krieg systematisch von den Siegermächten „ausradiert“ wurde? Meine Familie stammt aus Westpreußen. Aus Danzig und Königsberg sind Philosophen, Wissenschaftler und viele andere helle Köpfe geboren, die den Rest Welt mit Ihren Ansichten befruchten konnten.
Schade, das eigentlich in allen deutschen Medien wir uns stets so schlecht und klein reden. In dem Punkt sind leider alle Medien, sei es ÖRR, Mainstream oder auch Alternative alle gleich. Eigentlich schade für so ein tolles Land wie Deutschland.
Fragen Sie mal hier lebende Bosnier, migrierte Türken, Araber, zugezogene Polen, Kroaten, etc.
Neun von zehn Leute sind gerne hier und sind auch der Republik dankbar hier zu sein. O-Ton eines persischen Arztes aus Düsseldorf: „Deutschland hat mir die Chance gegeben, hier kostenlos Medizin zu studieren und mit meiner Familie in Freiheit und Frieden leben zu können“.
USA: …frei zitiert ..Amerikaner haben ein Grundwissen in Geschichte..Na ja, was haben die deutschen Schüler heute ?? Nix, niente,….Geschichte ist fünftrangig geworden.. es wird höchstens die NS-Zeit ( nie wieder!) durchgepaukt…und das war es.. Unterhalte ich mich mit verwandten und bekannten Amerikanern, bin ich jedenfalls erstaunt über ihre hervorragende Bildung! Man sollte nicht die Menschen über einen Kamm scheren. Wie „ gut „ es um unsere Bildung heute steht, kann man an der derzeitigen „ Regierung“ erkennen
Ein Teil der Familie meines Mannes ist vor x-Jahren nach Kalifornien ausgewandert, mittlerweile lebt dort nun schon die 3. Generation. Als wir vor Corona das letzte Mal in den Staaten waren, sagte die Tante meines Mannes zu mir: „Ihr Deutschen werdet vom Staat doch total geschröpft und ausgeblutet, es lohnt sich ja gar nicht mehr, bei dieser Steuerlast zu arbeiten. Das wäre dann ja eine Bestrafung!“ Sie würde das deutsche Steuer-und Sozialsystem, insbesondere jetzt nach der Masseneinwanderung nicht mehr verstehen und noch weniger Menschen, die sich dem unterwerfen. Und sie hat recht!
Wären wir noch mal 20 Jahre jünger, wären wir auch in die Staaten ausgewandert. Ja, es hat auch seine Schattenseiten, auch in den USA ist der links-grün woke Mainstream auf dem Vormarsch und wachsende Kriminalität durch Einwanderung von Menschen aus der dritten Welt. Alles in allem scheint es mir aber das gerechtere System zu sein (man sieht es ja nun wieder am Thema Impfpflicht, Biden ist mit seinem Vorhaben gescheitert)…
Der schwarze Kanal im neuen Format. Die entlarvenden Fragen sind die gleichen: Warum flüchten denn nicht Millionen, sondern im Gegenteil wandern ein? Warum wurde denn damals nicht in den Osten „abgehauen“, warum flüchten heute US-Amerikaner nicht nach Mexiko? An der Stelle sind wir jetzt: Wirklichkeitsentrückte haltungsbeseelte Journalisten kriegen ihre Schizophrenie nicht mehr mit. Wir wissen: Dieses Stadium kann Jahre dauern.
Die US-Amerikaner haben noch, im Gegensatz zu den Deutschen, die Möglichkeit von einem Staat in einen anderen zu flüchten. Wenn ihnen das Grünrote Gedöns, die Stromabschaltungen, die Legalisierung von Diebstahl, die Enteignungs-und Umverteilungsorgien in einem Staat auf den Senkel gehen, ihnen das ganze BLM, und LBGTQI+ Dummgeschwätz, sowie die Coronamassregelungen zu den Ohren raushängen, ziehen sie einfach in einen anderen der 51 Staaten weiter.
Der Föderalismus nach Amerikanischem oder Schweizer Vorbild kann so etwas schönes sein und ist Quell sowie Ursprung freiheitlicher Lebensweise und des Wohlstandes. Natürlich sehen autoritär-sozialistisch angehauchte Politiker es nicht gerne, dass den Menschen mittels Wegzug oder Flucht, Mittel und Wege zur Verfügung stehen, den dünkelhaften Belehrungen, der ganzen Umverteilung und der Kollektivierung des Eigentums, aus dem Weg zu gehen.
Weil ja heutzutage scheinbar kein Normalsterblicher mehr weiss wo der Bär in den Weizen scheisst und die Politiker wahrhafte Tausendsassas und die einzigen Profis in wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und neuerdings auch gesundheitlichen Fragen sind, benötigen die Menschen dringend eine EU, einen Bundesstaat (und auf keinen Fall einen Staatenbund), einen Klimarat, die Impfpflicht, eine UNO, eine NATO, einheitliche Menschenrechte, eine einheitliche Währung, eine vereinheitlichte zentralisierte Gesetzgebung, zentralstaatliche finanzierte Propaganda, einheitliche Normen, einheitliche Steuern und eine zentralisierte Steuerung über zentralisierte Behörden und Politiker die keine Sau kennt und niemand gewählt hat. Das nennt man dann „Demokratie“. Ein Wunder das man bei der EU zwischen E und U noch keinen D reingeflickt hat, aber vielleicht kommt das ja noch….?
Auf den Punkt gebracht! Teilweise kommt mir Deutschland wie ein Umerziehungslager vor und die meisten machen mit, ohne sich zu wehren. Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? Die Vereinigten Staaten wurden von Menschen aufgebaut, die dieses Freiheitsgefühl hatten, genau wie diejenigen, die heute auswandern, weil ihnen hier die Luft zum Atmen genommen wird!
„Bekanntlich sind die Vereinigten Staaten das Land, das die meisten Flüchtlinge in der Welt aufnimmt.“
Die USA nehmen die meisten legalen Einwanderer auf, bei den Flüchtlingen und Asylsuchenden liegen die Zahlen, absolut wie auch im Verhältnis zur Bevölkerung, weit hinter denen der BRD.
Die Zahl der Asylgesuche ist zwar unbegrenzt, und die Zahl der tatsächlich anerkannten Asylanten ist weit höher als die in der BRD. Aber die USA haben eine klare Obergrenze für die Flüchtlinge, die nicht in den USA Asyl beantragen. Diese Obergrenze liegt für 2021 bei 62.500 und für 2022 bei 125.000. In der Summe nehmen die USA weit weniger Asylanten und Flüchtlinge auf als die BRD.
Dazu kommt natürlich noch die illegale Einwanderung, die aber ebenfalls nicht mit der in die BRD vergleichbar ist, weil illegale Einwanderer in den USA kaum Hilfe vom Staat zu erwarten haben. Dazu kommt, dass die USA von der illegalen Einwanderung ganz erheblich profitieren, weil diese Einwanderer mehrheitlich arbeiten und einen erheblichen Nutzen für die Volkswirtschaft haben.
Perfekte Einordnung zweier unsäglicher Beiträge des ZDF. Vor allem der klare Hinweis, dass das Unverständnis und die Ablehung der USA durch die hiesigen Linken auf der Unterschiedlichkeit des Denkens und der Mentalitäten beruht, war allein eine Spende wert. Denn: Der Amerikaner fühlt sich FREI – und ist es auch.
Bei den hiesigen Links-Grünen wird der Staat systematisch als Umerziehungsinstrument der Menschen nach vermeintlich höheren Werten begriffen: Ernährung, Mobilität, sex. Identität und was weiß ich, fallen in den Zuständigkeitsbereich des Staates. Der Begriff „Erziehungsdiktatur“ ist da noch zu gemäßigt. Für mich ist das purer Totalitarismus.
Markus Lanz als Reporter… Wie tief ist der ÖRR gesunken! Solche Reportagen haben früher Peter Scholl-Latour, Gerd Ruge gemacht…
Ich habe neulich alte Videos von Gerd Ruge in Youtube angeschaut. Ja, es war wirklich damals anders.
ZDF und ARD sind würdige Nachfolger des DDR-Staatsrundfunks: Sandmännchen ist immer noch schlechter als in der ehemaligen DDR Diktatur aber die Freie Pressen und Meinungsfreiheit ist abgeschafft.
Zwangsgeld, Zwangsimpfung, Bussgeld gegen AllgemeinVerfügung …. aber Null Ahnung von Irgentwas, dazu noch Polizeigewalt – das führt letztendlich in Zukunft zu Zuständen wie in Kasachstan. Die Schuldigen wollen nur Ablenken von Ihren Sonnenkönigallüren!
Anerkennung für Herrn Lanz für die Frontberichterstattung. Mich würde nicht wundern, wenn er selbst ein paar Häuser verwüstet hätte, um die Armut besser darzustellen. Ähnlich wie die Kriegsberichterstatter die immer einen Benzinkanister dabei hatten – Feuer verkauft sich besser.
Man kann durchaus eine punktuelle Berichterstattung senden, aber dann sollte man auch sagen, dass dies nur ein Ausschnitt ist.
Eines hätte er allerdings noch sagen können, auch der ärmste Mensch in den USA hat 10 mal mehr Sinn für das eigene Land, als 50 Abgeordnete des Bundestages.
ZDF eben!
Die Bank ist ein gutes Beispiel. Der Kreditaufnehmer ist Kunde und die Bank ist Anbieter. Der Kunde aber meint er ist Bittsteller. Als ich vor vielen Jahren mein Haus finanziert habe, ging ich zu mehreren Banken und stellte Bedingungen. Eine davon war, dass Haus zu 100% zu finanzieren. Eine Bank sagte mir das gehe nicht. Daraufhin sagte ich zum Banker, dass er somit aus dem Rennen ist. Das verdutze Gesicht hätten Sie sehen müssen.
Sehr geehrter Herr Gafron, Sie haben den gnadenlosen „Oberschwätzer“ Lanz sehr treffend beschrieben. Leider müssen wir diesen Typ mit unseren Zwangsgebühren auch finanzieren.
Lanz ist wahrscheinlich nur was, wenn man sich mit Absinth die Gehirnrinde wegätzt, und ab dem späten Abend unter Schlafstörungen leidet. Irgendwie hat mich das Format nie angesprochen, kommt er doch aus seinem Suggestionskäfig nicht heraus. Er ist in seiner eigenen Welt gefangen, und so unterhaltsam, wie Jan Böhmermann eine Fehlbesetzung als Satiriker ist.
hmm…ein Sohn mit Freundin eines Arbeitskollegen, war vor ca. 10 Jahren in Chicago. Er ging mit seiner Freundin auf Sightseeing und landete in einem POC-Viertel. Ein Polizeiwagen hielt neben den beiden und ein Polizist stieg aus und forderte sie auf einzusteigen. Totale Verblüffung….nichts getan….der Polizist sagte darauf….“wir bringen euch jetzt hier raus, sonst seid ihr in der nächsten Stunde tot“. Die beiden waren in ein Gang-Viertel geraten. Die Polizisten brachten beide ins Zentrum und zum Abschied gaben sie den guten Rat: „white is good/black is bad“….das wäre in Deutschland natürlich sofort ein Kündigungsgrund wegen Rassismus….war aber gar nicht rassistisch gemeint….vor dem Hintergrund von damals über 1000 Morden pro Jahr die vor allem in POC-Vierteln per „drive by“ als Mutproben und ähnliches geschahen. Heute ist die Situation (übrigens nach 8 Jahren Obama der ja mal in Chicago lebte….noch schlimmer). Was Herrn Lanz angeht….so versucht der natürlich seine Sichtweise der Welt….geprägt vom überbordenden Sozialstaat…auf die USA zu übertragen. Das, dass nicht klappt sollte jedem klar sein. Der Inhalt der „Reportage und Diskussion“ war vorhersehbar und wurde wahrscheinlich durch den Sender so bestellt.
Aus Deutschland wanderten im 19. Jahrhundert ca. 5 Mio. Menschen in die USA aus, bei einer Bevölkerungszahl von ca. 35 Mio. Mitte des Jahrhunderts und ca. 50 Mio. am Ende. Das waren alles risikofreudige „Unternehmertypen“, sonst hätten sie es nicht gewagt – wenn auch meist aus der „Unterschicht“. Sie gingen für eine Chance ins große Risiko. Bei den Auswanderern aus den anderen europäischen Ländern handelte es sich um die gleichen Typen. Soetwas prägt ein entstehendes Volk bis ins Genetische hinein. Wenn die USA ihr „Sozailsystem“ ausbauen, werden sie untergehen, wie wir. Das Elend mag erschreckend wirken, aber es wirkt eben auch abschreckend und motivierend. Jede „Hilfe“ hat zwei Seiten.Die DDR war wenigstens nur Der Dumme Rest, wir vertreiben die Fähigen und holen uns ….
Ha, ein für mich treffender Kommentar. Gerade die deutschen Medien sollten sich tunlichst zurückhalten, schließlich wäre die deutsche „Sprache“ fast zur Nationalsprache der „Amerikaner“ geworden. Wer hier (in den USA) den Menschen ein verqueres und verachtendes Menschenbild unterstellt, sollte sich bewusst machen, wer dieses Land geprägt hat: Die ausgewanderten Europäer! Aber, warum vor der eigenen Tür kehren….
ich gehöre zur Generation der bösen Boomer, der Generation die für Klimawandel, Umweltschäden kurz für alles Unbill alleinig verantwortlich gemacht wird. In meiner Kindheit spielte ich noch in den Ruinen, hörten meiner Oma zu, wenn sie vom Krieg erzählte. Einen Opa lernte ich nie kenne, er ist aus dem Russland Feldzug nie zurück gekommen.
Wir die Generation der bösen Boomer sichern seit Jahrzehnten den Frieden in der EU. Teile Russlands liegen auf dem Kontinent Europa und der ist mehr, als der Staatenbund EU, wenn sich im politischen und journalistischen Sprachgebrauch eingebürgert hat, den Staatenbund EU mit dem Kontinent Europa gleich zu setzen. Der Kontinent Amerika ist weit weg.
Mit Annalena Baerbock wäre die nachfolgende Generation in der politischen Verantwortung den Frieden in der EU weiterhin zu sichern. In Wohlstand & Frieden aufgewachsen, die Folgen eines Krieges in Europa maximal aus Büchern kennen gelernt, ist sie auf dem Kriegspfad unterwegs. Es mutet fast schon wie eine Ironie des Schicksals an, dass ausgerechnet die Partei, die aus der Friedensbewegung entstand, willfährig dem US Kriegspfad folgt und für Aufrüstung eintritt. Petra Kelly und Gert Bastian würden sich im Grabe umdrehen.
Die von ihnen angesprochene Generation der AB unterliegt in großen Teilen der Wohlstandsverwarlosung – hauptsächlich finanziell aber gerade auch im Denken. Sie haben zumeist keine wirkliche Not erlebt. Stattdessen wurde ihnen was immer sie brauchten oder meinten zu brauchen in den Anus geschoben. Daraus entsteht – bei all der an den Tag gelegten Geschäftigkeit – ein Denken das sie eine bleierne Langeweile in und mit ihrem Leben erleben läßt. Trotz mehrmaliger Urlaube im Jahr und all dem Kram an den ihre Eltern und Großeltern die dieses Land aufgebaut haben nie einen Gedanken verschwendet hätten. Bis hierhin wäre alles noch gut. Aber viele Menschen wollen etwas erschaffen im Leben – etwas worauf man am Ende stolz sein kann. Dann erfindet jemand das „Gendern“. Und man streitet darüber ob man ein * oder : oder _ oder ein sog. „Binnen-I“ verwendet und beim Sprechen seltsame Laute hervorbringt die den normal denkenden Menschen um die Gesundheit des Sprechenden fürchten lässt. Ein ganz wichtiges Thema das die Menschheit voranbringt.
Andere hüpfen mit ihren Kindern um die „Klimakatastrophe“ abzuwenden obwohl man weder Fluten noch Schneelawinen oder Murenabgänge beherrschen kann – von Vulkanausbrüchen ganz zu schweigen. Und die die in der Schule schon schnell inhaltslose Sätze in Lichtgeschwindigkeit hervorbringen konnten gehen dann in die Politik um „Denen“ da in der Welt mal zu zeigen wo der Hammer hängt. Mangels Bildung werden dabei mit wenigen Sätzen Brücken eingerissen die von Generationen in jahrzehntelanger mühsamer Diplomatie aufgebaut wurden. Am Ende steht man staunend wie ein kleines Kind vor einem Scherbenhaufen den man sich nie nicht erklären kann.
Diese Leute wurden offensichtlich demokratisch gewählt. Also los.
Sehr guter Kommentar, danke!
Relotius hat eine Lücke hinterlassen, die mancher Journalist nur allzu gerne füllen würde.
Die USA habe ich im Zuge einer Besuchsreise erstmals kennen gelernt 1998. Diese Reise war absolut privater Natur und kein Touristenarrangement. Hintergrund war der Wunsch meinerseits meinen ältesten Sohn, der damals in San Franzisco seine Fortbildung als Jurist bei einer renomierten Kanzlei in Frisco absolvierte, zu besuchen. Mit einem Wohnmobil gings quer durch Kalifornien und jeden Tag gab es neue Einsichten. Einmal akzeptierte eine Bank unsere Travellerchecks nicht, die dann von einem Tankstellenbesitzer in Zahlung genommen wurden. Nach einem kurzen Gespräch teilte er uns mit er habe in Kaiserslautern gedient und sei an den freien Wochenenden nach Wiesbaden gefahren um seine Freundin zu sehen. Dabei sei er stets an unserem Städtchen vorbei gekommen. Eine Erfahrung der besonderen Art. Sehr positiv. Da wir ja “ frei“ unterwegs waren wurden uns nicht nur die Sonnenseiten des Sunshinestates Kalifornien bewusst.
Schon damals stach uns ins Auge, welche Armut sich da präsentierte. Fischer, die auf ihren kleinen Fangbooten mit der Familie lebten, weil sie kein Geld mehr hatten für eine Wohnung oder Haus. Grund:. Die Staatsregierung hat die Fangrechte für Lachs an große Konzerne vergeben und die Kleinen bekamen schon damals die Abfälle. Dann das ganze Bauwesen an der Pazifikküste. Dort Filme zu drehen, wie ‚ Schnee, der auf Zedern fällt‘ konnte ohne große Kulisse auskommen. Der Stoff spielt anfangs der vierziger Jahre.
Wir haben sehr viel Sonnenschein gesehen, aber auch Düsternis. Schon beim Abholen des Wohnmobils durch eine No go Area, mit dem Hinweis des Taxifahrers hier auf keinen Fall das Fahrzeug zu verlassen. Das hat gesessen.
Die USA sind im Sinne des sozialen Gedankens schlicht in der Steinzeit unterwegs, und keinesfalls mit dem Hängemattensozialismus in Europa vergleichbar. Sowohl den einen als auch den andern wird diese Einstellung in Zukunft einige Probleme bereiten.
Die USA sind ein reiches Land, in dem die Menschen sehr freundlich sind aber das Geld bei einer Oberschicht liegt, die sehr genau darauf achtet, dass es dort auch bleibt.
Egal wer da etwas dazu sagen möchte. Man muss, so stelle ich mir das wenigstens vor, dort eine Zeit gelebt haben um die Menschen dort zu verstehen. Ich habe sehr gute Freunde in den Staaten im Großraum Seattle und immer wieder bin ich erstaunt über den Optimismus, den sie haben. Das freut mich einerseits aber macht mich nachdenklich andrerseits, denn die offizielle Politik ist diametral entgegengesetzt der Meinung vieler Amerikaner, die sich das doch eher ein wenig europäischer vorstellen könnten.
Solche Medialreisen haben immer Schlagseite, weil ihre Initiatoren glauben eine Botschaft vermitteln zu müssen. Wer Lanz kennt, ist eher gnädig gestimmt, weil, was würde passieren,würde er nicht liefern.
Schon 1982 hat man mich in Los Angeles und Chicago davor gewarnt in bestimmten Bezirken mit offenem Autofenster zu fahren, oder gar vor einer roten Ampel zu warten. Heute traue ich mich nicht in meiner Kleinstadt in Deutschland nachts durch die kleine Fußgängerzone zu laufen……….und habe die Erfahrung gemacht, unseren bunten Mitbürgern nicht im Straßenverkehr in die Quere zu kommen…lass ihnen lieber die Vorfahrt, oder beschwere mich nicht mit der Lichthupe, wenn ich von denen mit 60 in der Tempo 30 Zone überholt werde.
Die Art der Freiheit, wie sie von den US-Bürgern geschätzt wird, bringt fast „zwangsläufig“ ein gewisses Kriminalitätsrisiko mit sich, das wohl kaum mit Europa vergleichbar ist. Je weniger staatliche Kontrolle und administrative Regularien, umso wahrscheinlicher etablieren sich sozioökonomische Unterschiede, die ohne „autoritäre Polizeigewalt“ normalerweise mehr Kriminalität mit sich bringen. Ich glaube, dass diese „freiheitliche Lebensführung“ von Deutschen/Europäern (sehr) geschätzt wird, jedenfalls von jenen, die noch nicht komplett der wahnhaften (und potenziell faschistoiden!) Propaganda erlegen sind, dass nur ein „starker Staat“ (und das heißt „notfalls“ auch autoritärer Staat) die Menschen bewahren und schützen kann vor allerlei Risiken und Gefahren (welche man schnell und elegant auch konstruieren kann).
Die große Frage ist: Wie lässt sich die Freiheit des Individuums mit der „helfenden Hand des Sozialstaates“ in ein harmonisches Verhältnis bringen?
Diese Frage wird Ihnen niemand befriedigend beantworten können.
Wenn Menschen nicht als Kinder erzogen werden, wachsen sie ohne „innere Leitplanken“ auf, dem Gerüst, das notwendig ist um diesen Mitgliedern unserer Gesellschaft zu zeigen, was man darf und was unter allen Umständen verboten ist. Da es diese Erziehung im positiven Sinn nicht mehr gibt, darf man sich später über die Zustände im Land nicht beschweren. Da dieses Thema sehr weitschweifig ist, kann man es nicht mit ein paar Sätzen hier abhandeln.
Meine Güte, nach dieser absurden Sendung liebt man das Land USA ja noch mehr! Da stellt man erst einmal fest, wie gut man es hat, wenn man es geschafft hat, da rein zu kommen! Kein Lanz, der einem „das Blaue vom Himmel“ lügt und man muss die Lügerei noch nicht einmal zahlen!
Ja, in den USA ist auch nicht alles Gold, was glänzt und man muss etwas für sein Geld tun und sich i.d.R. um alle Belange des Lebens selbst kümmern, aber hey, so what!? Ist das nicht normal, dass ICH für MEINE Familie arbeite und nicht für jedes Ölauge, was es irgendwie über eine grüne Grenze schafft? Ist es nicht normal, dass Leistung zählt? Wer in der Schule schläft, kann halt nur reich werden, wenn er in eine reiche Familie geboren wird oder einheiratet! Im sozialistischen Germoney zieht man halt gern über Länder her, die es anders machen.
Unsere „irgendwas mit Medien“gestalten sind inzwischen mindestens so widerlich, wie unsere Politiker.
In den USA bekommt ein Bedürftiger 800 Dollar im Monat (ggfalls ohne je etwas beigetragen zu haben), in Deutschland: Die durchschnittlich überwiesene gesetzliche Rente in Deutschland liegt derzeit bei 982 Euro im Monat. Das geht aus einer Antwort des Sozialministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt. …So erhalten ein Viertel aller Rentnerinnen und Rentner, die 40 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben, weniger als 1.000 Euro Rente im Monat, während es in Ostdeutschland ein Drittel sei.
Lanz ist ein hoffnungsloser Narzisst, der wahrscheinlich wirklich glaubt, kritischen Journalismus zu machen. Er schafft es aber regelmäßig, das Niveau von WillMaischbergerPlasbergillner noch zu unterbieten. „Lanz“ steht für oberflächlichen links-grünen staatskonformen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der Wahrhaftigkeit nicht kennt. Jede Minute „Lanz“ ist Verschwendung von Lebenszeit!
„Über allem stünde für diese Amerikaner das Recht der individuellen Freiheit, sei in großen Teilen der US-Bevölkerung Konsens. Danach gilt die Überzeugung, dass je größer der Einfluss des Staates sei, umso mehr der Wert der Freiheit sinke.“ Absolut Herr Gafron! Genau das ist die Kernüberzeugung, die die Bewohner dieses Landes auszeichnet. Ein Nany-Staat, wie die Bundesrepublik, ist den Amerikanern ein Grauen und absolut nicht mit ihrem Wertekanon vereinbar. Doch gleichzeitig schaffen sie es, große Patrioten zu sein, die sich nicht schämen, ihre Hymne vor jedem sportlichen Großereignis hingebungsvoll zu intonieren! Suche den Fehler – hierzulande!
Lieber Herr Gafron, wer sich mit dem Land beschäftigt wird feststellen, dass eben viele Amerikaner die Freiheit über alles schätzen. Dennoch ist dass Sozialsystem (Obamacare, Medicaid, Medicare und Betriebliche Altersversorgung mit Hunderttausenden Anwartschaften über einer Viertelmillion Dollar) mittlerweile so ausgeprägt, dass die Bundesstaaten und Firmen über die Lasten ähnlich stöhnen wie in Deutschland. Dafür ist die Steuersystematik eine andere und der Entscheidungsrahmen des Einzelnen viel größer. Was linke Politiker dort zur Zeit an Verwerfungen produzieren ist kaum erklärbar. Warum sind die von Republikanern regierten Bundesstaaten denn wirtschaftlich viel stärker als die von Demokaraten regierten? Mittlerweile haben einstige Vorzeigestaaten wie Kalifornien massive Bevölkerungsverluste zu verzeichnen. Von Republikanern regierten Staaten wie Florida, Texas oder Arizona freuen sich über den Zuzug der Ex-Kalifornier.
Trump hat für Einkommenszuwächse auf breiter Front gesorgt und Beschäftigungszahlen gehabt, von denen in Europa geträumt wird. Biden hat das komplett auf den Kopf gestellt. Es werden sozialistische Verhältnisse von ihm und der Mehrheit der Demokraten im Parlament angestrebt. Die Amerikaner merken dank heftiger Inflation, unkontrollierter Migration, Lieferkettendesaster, Benzinpreisexplosion und massiver Schuldenpolitik gerade wohin diese Reise geht. Mit jedem Tag steigen deshalb die Chancen auf eine heftige Klatsche für die Demokraten bei den Zwischenwahlen im November.
Und war Herr Gabriel, der Weltpolitiker, nicht Oberstufenlehrer? Ist er durch seine zweijährige Tätigkeit als Außenminister nun mit der Mentalität und Geschichte der USA so bewandert, dass er die Politik dort entsprechend charakterisieren und einordnen kann? Man staunt.
„Die amerikanische Rechte – überwiegend bestehend aus weißen, rassistischen und religiösen Gruppierungen – allen voran Donald Trump, würden den Staat nur für die Erfüllung der für das Gemeinwesen notwendigsten Aufgaben sehen.“ Das sind nicht die Ansichten von Rechten, sondern Grundzüge amerikanischen Verfassungsrechts. Man möge das mal lesen, bevor man sich dazu im Fernsehen äußert.
Naja, und die Ex-Kalifornier wählen in den neuen Staaten weiter fleißig links, um auch in der neuen Heimat schnell die Verhältnisse zu haben, vor denen sie geflohen sind…..
Die Bewohner der Staaten Arizona, Texas und Florida sehen diesen Zuzug mit einem lachenden und weinenden Auge. Die Zuwanderer wählen nämlich in Mehrheit wieder die Partei, deren Politik wegen sie Kalifornien verlassen haben.
Es ist wie mit unseren muslimischen Flüchtlingen. Die flüchten vor Unterdrückung, Zwang und Gängelung nach Deutschland/Europa, um hier das gleiche System aufzubauen, vor dem sie angeblich geflohen sind.
Es scheint, dass Lanz über die USA ein rabiates Zerrbild geliefert hat. Die Rezension desselben ist allerdings keinen Deut‘ besser. Ich kenne die USA seit 1966 ziemlich gut, habe viele Jahre dort gelebt und gearbeitet. Ich liebe das Land. Die hundert Atlantiküberquerungen habe ich schon länger überschritten. Von 1980-2000 hatte ich auch eine Green Card. Meine Kinder haben in den USA studiert, ein Sohn lebt, mit Familie, seit 27 Jahren dort. Aus europäischer Sicht waren und sind die USA sozial extrem heterogen, und in den letzten 20-30 Jahren ist für die sozioökonomisch untere Hälfte der Bevölkerung sehr vieles schlechter geworden. Egal wie man rechnet, ca. 100 Millionen Amerikaner sind arm, die meisten davon auch ohne existentielle Zukunftssicherheit. Das sind ca. 30 % der Gesamtbevölkerung, weil diejenigen, die statistisch nicht unter der offiziellen Armutsgrenze stehen, wegen ein paar tausend Dollar Familieneinkommen mehr im Jahr immer noch arm sind. Für das untere Drittel der Bevölkerung liegt die durchschnittliche Lebenserwartung ca. 20 Jahre unter der durchschnittlichen Lebenserwartung der oberen 2/3. Armut und mangelhafte Gesundheitsversorgung sind die wesentlichen Faktoren. Es geht also nicht nur um die ca. 600,000 Obdachlosen, was auch schon sehr viele sind, sondern um die working-poor und die Korrelation von Armut und Kriminalität. Die Opioid-Krise kommt auch nicht aus moralischen Verkommenheit der Einzelnen. Wirtschaftswachstum, wissenschaftlich-technischer Fortschritt, Wirtschafts- und Militärmacht, und komfortabler bis großer Wohlstand für ca. 2/3 sind aber leider nicht alles. Die politische Polarisierung der letzten 20-plus Jahre gründet nur darin.
Sehr geehrter Herr G. Gafron, Sie tun mir aufrichtig leid, dass Sie von der Redaktion dazu verdonnert wurden, sich diesen Schwachsinn anzutun. Ihre Kommentierung darüber war aber um so unterhaltsamer. Die von Ihnen benannte Räuberpistole – USA-Saga – und auch die Lanz-Sendung selbst kenne ich nur aus meiner Programmzeitschrift. Als ich in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in den USA – Virginia u. Alabama – beruflich unterwegs war, konnte ich die von Lanz – wie von Ihnen geschildert – beschriebene Verelendung nicht so recht erkennen. Auch gab es zur damaligen Zeit noch nicht so viele – wie von Hillary Clinton beschrieben – Abgehängte, wie in der späteren Obama-Ära. Kann es sein, dass in der Räuberpistole vom Lanz ein gewisser Claas Relotius als Co-Autor aufgetreten ist – zumindest im Abspann kenntlich gemacht?
Mit der Expertenbesetzung in seinen Sendungen lässt sich der feine Herr Lanz aber nicht lumpen. Wenn der eine Journalistin, die mal in New York übernachtet hat, als USA-Expertin ankündigt, ist das nur folgerichtig, da er auch schon jahrelang den Krankenhaus-Konzern-Lobbyisten K. Lauterbach als Gesundheits-Experten in seinen Sendungen vorstellte.
Bekanntschaft, in USA geboren, da trotz deutscher Eltern, die da arbeitend, automatisch die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzend, da auch Steuerpflichtig, obwohl nach kurzer Kindheit in Deutschland lebend und arbeitend, bekam kürzlich 1500 Dollar Coronageld überwiesen. Unabhängig von Einkommen. Wer auch nur ein wenig vom USA weiß, kann den Schmarren nicht glauben, genau so wie, das Amerikaner ohne Krankenversicherung nicht behandelt würden oder in Mexiko das Leben nur aus den Narcantis bestehen würde.
Allerdings muss man halt mal übern Gartenzaun blicken, oder wenigstens mal die Gardiene lüften, statt ununterbrochen ÖR zu konsumieren. Man muss ja nicht mal reisen. Man kann auch lesen oder sich unterhalten.
Was nicht sein soll, darf einfach nicht sein: Das durchschnittliche Haushaltseinkommen nach Ethnien in den USA im Jahr 2000: Asiatics USD 95.000; Whites 75.000; Blacks 46.000. Deutschland € 40.000 (USD 45.000), Tendenz fallend.
Wo sitzen die Konzerne mit Zukunftsvisionen? Wo ist die Altindustrie aus Kaisers Zeiten daheim? Wo sind die Elite Universitäten? Wo ist das Land, dessen Armee nur noch „bedingt“ einsatzfähig ist? Wohin emigrieren Sozialhilfeempfänger und wohin leistungsbereite Könner? Dass da Neid aufkommt, ist kein Wunder.
Ich habe vor etlichen Jahren die Golfküste Floridas besucht. Drei Wochen lang. Abgesehen vom Essen im Hotel und auch Restaurants, welches mir nicht schmeckte, war der Wohlstand der US Amerikaner überall, auch in Gesprächen, gut sichtbar.
Ebenso die Freundlichkeit, ich würde sogar sagen Zuvorkommenheit kann ich nur lobend erwähnen. Keine gesetzliche Krankenkasse? Obama hatte versucht diese einzuführen. Das Volk wollte diese nicht!
Als alter, weißer Mann über 70 lebe ich das Winterhalbjahr privilegiert in FL, USA. Mir graut heute schon davor in das „beste Deutschland ever“ zurückkehren zu müssen.
Herr Lanz ist gar kein Journalist, sondern ein Klatsch-Reporter. Ich kenne die USA von West nach Ost, von Süd nach Nord. Es gibt alles und in jeder Form – aber es gibt auch flächendeckend den Mittelstand. Und ja, es gibt auch Gegenden, wo man sein Auto und die Haustüre unverschlossen läßt. Ich habe mich sogar in Jesey im Armenviertel, wo die vermeintlichen Rapper draußen rumsitzen sicherer gefühlt, als in München um den Bahnhof oder nachts in Kreuzberg. Man muß nicht polarisieren um ein Land zu bewerten. Die Natur und die unbewohnte Weite hat mich sehr fasziniert, weil es das hier nicht gibt, auch in den Köpfen nicht. Und das ist die Einstellung, die es in den USA unmöglich macht, eine Impfpflicht einzuführen! Hier wird mir das Karo langsam zu klein!
„Im Übrigen hat noch kein US-Staatsbürger jemals in der Bundesrepublik Deutschland um politisches Asyl oder Aufnahme in das deutsche Sozialsystem gebeten.“
Falsch.
„Die Bundesregierung gewährt dem früheren US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden keine Zuflucht. Dies teilten das Auswärtige Amt und das Innenministerium in einer gemeinsamen Erklärung mit. Snowden hatte am Dienstag nicht nur Deutschland um Aufnahme gebeten, sondern in 20 weiteren Ländern Asyl beantragt.“
Quelle: Süddeutsche Zeitung, Juli 2013
Mhh, vergessen Sie hier aber bitte nicht, dass Edward Snowden bei uns in Deutschland nicht aus Armutsgründen o.s. um Asyl gebeten hatte.
Hier sprach mal wieder ein richtiger „Experte“. Einer, der nie hier lebte, vielleicht mal Urlaub machte und das wars. Ich kann bestätigen, daß Restaurants hier in meiner Stadt kein Personal finden, weil die Sozialleistungen so hoch sind und deshalb jeder lieber im Bett liegen bleibt, anstatt zu arbeiten. Auf der anderen Seite ist die Chance, einen gut bezahlten Job zu finden, so groß wie noch nie. Dank Donald Trumps Steuererleichterungen für Unternehmen. Im Angesicht Eurer katastrophalen Zukunfstaussichten in D. empfehle ich jedem mit guter Ausbildung, zu uns zu kommen. Ja ja, unsere Inflation. Aber denkt zweimal nach. In 3 Jahren kommt Trump zurück, oder ein anderer Republikaner. Dann leben wir hier im Paradies.
Man darf das dem Lanzen Markus nicht krumm nehmen. Er kann eben nur das wahrnehmen, was politisch erwünscht ist. Selbst wenn er wollte, er kann es einfach nicht, ebensowenig wie ein beidseitig Beinamputierter 100m rennen kann. Wohlan…
In Zeiten des eigenen totalen Versagens braucht man eben Feindbilder um sich selbst zu überhöhen und vom eigenen Unvermögen abzulenken.
Sei er der böse Diktator aus Russland, der für das teure Gas verantwortlich ist, Trump, der für das schlechte Verhältnis mit den USA verantwortlich ist, die Ungeimpften, die für das Nichtenden der Pandemie sorgen usw.
Von Lösungen für all die Probleme höre ich jedoch nichts, also nichts, was Sinn machen und nicht in irgendeiner Ideologie begründet ist.
Deutsche Politik kann nicht mehr vernünftig agieren, da sie zu fest in geistigen und ideologischen Sackgassen feststeckt. Jede Umkehr würde einen Gesichtsverlust der Verantwortlichen bedeuten, also wird weiter der Weg der Wahnsinns beschritten.
Die „USA-Expertin“ (Woher kommt die Expertise denn bei ihrer Vita?) ardenthistorian (!) Brockschmidt hat doch danach gleich mal auf twitter ihre veritable Verfolgungsphantasie dokumentiert: „Man merkt ja immer, dass etwas online geht/gesendet wird, wenn die rechten Trolle plötzlich in Scharen kommen.“ und danach feiern das komischerweise nur die üblichen Hofschranzen und Claqueure in der Blase ganz allein.
Es widert mich an, wie diese Journalie laufend versucht, anderen Missstände zu bescheinigen, die auch hier offensichtlich sind.
Der nur scheinbare kritische Lanz ist einer der schlimmsten “ Journalisten “ im Lande. Ich hab nur die letzten 3 Minuten seiner Mitternachtslaberei gesehen. Fazit :Alle 370 Grönländer in einer Einöde lassen sich impfen, der Norwegische Geheimdienst gibt dem ZDF ein Interview, die Russen reißen sich wegen des Klimawandels den Nordpol unter den Nagel und Deutschland als Exportweltmeister hat vom Euro profitiert und müsste langsam mal zurückzahlen.
Welcher Exportweltmeister? Indem große Firmen und Unternehmen ihre Waren für den Export kennzeichnen, diese aber über Umwegen in der EU verkaufen und so die Umsatzsteuer sparen? Exportweltmeister sind wir nur noch durch dubiose Tricks auf dem Papier. Wir sind aber auf dem besten Weg Importweltmeister zu werden, weil wir im Land gar nichts mehr gebacken bekommen und die Politik das Land unternehmerisch abwrackt.