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METZGERS ORDNUNGSRUF 01-2022

Die Lernkurve der Grünen wird steil

05.01.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Ökosiegel-Vorschlag der EU-Kommission für die Kernkraft entlarvt einen Wunschtraum der Grünen. Europa will eben nicht am grünen deutschen Wesen genesen.

Auf Silvester hatten sich viele Grüne gefreut. Denn an diesem Tag wurden drei der letztverbliebenen sechs Atommeiler im Land abgeschaltet. In der Neujahrsnacht twitterte Sven Giegold, inzwischen als Staatssekretär aus dem Europaparlament in Robert Habecks Wirtschafts- und Klimaministerium nach Berlin gewechselt, freudetrunken: „Dezentrale erneuerbare Energien ersetzen nun Atomkraft, Kohle & Erdgas. Endlich!“

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Dass vor Mitternacht des alten Jahres ausgerechnet die deutsche EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen diese grüne Illusion platzen ließ, als sie den Mitgliedstaaten den Taxonomie-Vorschlag der EU-Kommission zustellte, in dem aus Klimaschutzgründen die Kernkraft und auch die Erdgasnutzung mit dem Öko-Siegel der Nachhaltigkeit versehen werden, hätte Giegold mit seinen Brüsseler Insider-Kenntnissen eigentlich wissen müssen. Aber so wie er bauen sich viele Grünen-Politiker ideologische Wolkenkuckucksheime, die dann von der Realität entzaubert werden.

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Auch wenn die grüne Umweltministerin Steffi Lemke oder Wirtschaftsminister Robert Habeck den EU-Kommissionsentwurf mit drastischen Worten attackieren: Die Messe ist gelesen. Denn längst hat Frankreich eine große Koalition von EU-Staaten geschmiedet, die sich für die CO2-arme Brückentechnologie Kernkraft erwärmen. Noch als Angela Merkel geschäftsführend im Amt war, kamen im Oktober bereits eindeutige Signale aus Brüssel. Als Olaf Scholz übernahm, war der deutsch-französische Deal im Hintergrund bereits verabredet: Wenn ihr die Kernkraft mit dem Öko-Siegel versehen haben wollt, dann brauchen wir Deutschen aber die alles andere als CO2-neutrale Erdgasnutzung als Brückentechnologie.

Und genau so ist es gekommen. Die EU-Energiepolitik wird nicht mit grünen deutschen Maßstäben gemessen. Die Mehrheit der EU-Staaten tickt energiepolitisch anders. Dem deutschen Sonderweg – dem Doppelausstieg aus Kernkraft und Kohle – folgen nur wenige, wenn man von Luxemburg und Österreich mit ihrem Protest gegen das Nachhaltigkeits-Testat für die Kernkraft absieht.

Opposition ist Mist

„Opposition ist Mist“, gilt als geflügelte Botschaft, seit sie der Sozialdemokrat Franz Müntefering einst formulierte. Die Grünen machen nach 16 Jahren Oppositions-„Mist“ bereits nach wenigen Wochen in der Bundesregierung die Erfahrung, dass man mit Illusionen zwar opponieren, aber wohl nicht regieren kann. Sie üben sich beim Thema Taxonomie in der Rolle, lautstark Kritik zu üben und auf diese Weise böse Miene zu einem Spiel zu machen, das schon vor längerer Zeit verloren war. Denn je ehrgeiziger auch auf grünen politischen Druck hin die Klimaschutzziele in Deutschland und in der EU verschärft wurden, desto irrealer wurde die deutsche Vorstellung, dass man die Energieversorgung eines Industrielandes binnen eines Jahrzehnts vor allem auf volatile Energieträger wie Wind und Sonne stützen kann.

IN EINEM TAXI NACH PARIS
Macron erwartet die deutsche Kapitulation in Sachen Kernkraft
Doch der Kampf gegen die Atomkraft gehört für die Grünen noch immer zu ihrer politischen DNA. Dabei wissen auch Grüne wie Robert Habeck, dass allein die Abschaltung der letzten sechs Kernkraftwerke in Deutschland im ungünstigsten Fall den CO2-Ausstoß für die Stromversorgung im Land um bis zu 80 Millionen Tonnen im Jahr erhöhen wird. Nicht umsonst bereitet Habeck die Öffentlichkeit darauf vor, dass Deutschland in diesem und im nächsten Jahr die selbst gesteckten Klimareduktionsziele verfehlen wird. Denn die ausfallende CO2-arme Strommenge aus der Kernenergie wird eben nicht durch Wind und Sonne gedeckt, sondern im Jahresdurchschnitt vor allem mit Kohle und Erdgas. Und Erdgas ist nun mal nicht CO2-neutral, nur weniger schmutzig als Kohle.

Gegen das von der EU geplante Nachhaltigkeits-Privileg für Erdgas erheben die Grünen ebenfalls ihre Stimme. Dabei haben sie vor wenigen Wochen einen Koalitionsvertrag unterschrieben, in dem zu lesen ist: „Wir beschleunigen die Errichtung moderner Gaskraftwerke.“ Für eine Übergangszeit sei Erdgas, wiewohl nachweislich alles andere als klimafreundlich, einfach unverzichtbar, weil regenerative Energiequellen weder in ausreichender Zahl vorhanden sind noch entsprechende Speicherkapazitäten für Dunkelflautezeiten zur Verfügung stehen. Nicht nur Melanie Amann fragt sich im SPIEGEL vollkommen zu recht, ob die Grünen überhaupt gelesen haben, was sie mit SPD und FDP vertraglich verabredet haben.

Erzwingt die Regierungsbeteiligung, dass die Grünen die Energie-Realität akzeptieren?

Schon nach wenigen Wochen müssen die Grünen schmerzhaft erfahren, wie steil die Lernkurve in der Regierung sein kann. Ob sie den Kernkraft-Rubikon beim Thema Energiepolitik tatsächlich je überschreiten werden, steht allerdings in den Sternen. Andererseits: Verstanden sich die Grünen nicht einst als „Anti-Parteien-Partei“, die den außerparlamentarischen Widerstand zwar in die Parlamente tragen, aber auf keinen Fall regieren wollte? Diese Systemoppositionsrolle endete Mitte der achtziger Jahre mit der ersten grünen Regierungsbeteiligung in Hessen, als mit Joschka Fischer ein Mann mit Turnschuhen als Umweltminister vereidigt wurde.

Wer erinnert sich noch an den Pazifismus der Grünen, an ihre langjährige Ablehnung der NATO? Doch die Mehrheit der Fraktion befürwortete gleich zu Beginn der rot-grünen Regierungszeit 1998 den NATO-Einsatz im Kosovo. Bei einem legendären Parteitag in Bielefeld bekam Außenminister Fischer zwar einen roten Farbbeutel an den Kopf geworfen, doch die Mehrheit der Delegierten stimmte schließlich dem Einsatz zu.

Und auch das gehört zur Lernkurve der Grünen: Waren sie einst fest im rot-grünen Lager verankert, befreiten sie sich aus dieser strategischen Falle, als sie auch Bündnisse mit der CDU zu schmieden begannen. Durch den Absturz der Union ist diese strategische Öffnung der Grünen derzeit zwar machtpolitisch gefährdet. Trotzdem ist sie Beleg dafür, dass man die Anpassungsfähigkeit – Kritiker würden wohl eher von Opportunismus reden – dieser Partei nicht unterschätzen sollte.

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66 Kommentare

  1. Gut so, da können die Deutschen keine Panzer mehr bauen
    und Angriffskriege führen!
    Ja, liebe Grüne, nicht mehr, wie damals in Jugoslawien!

  2. Die Grünen sind die organisierte Dekadenz mehrerer wohlstandsverwahrloster Generationen, wobei die jetzt amtierende Führungskaste der Grünen zusätzlich durch extreme Inkompetenz auffällt. Es ist nicht nur Annalena Baerbock, die hier zu nennen ist, eigentlich alle grünen Minister und Staatssekretäre sind in ihrer Peinlichkeit kaum zu überbieten. Dagegen wirken Altmaoisten und linksextremistische Streetfighter wie Kretschmann, Fischer und Trittin schon fast wie Intellektuelle.
    Deutschland wird erst wieder aus seinem Sinkflug, der immer mehr zu einem Sturzflug wird, herauskommen, wenn diese politische Plage in der Versenkung wieder verschwunden ist. Wer heute noch grün wählt, dem ist nicht mehr zu helfen.

    • Umgekehrt: die Plage wird erst in der Versenkung verschwinden, wenn der Sinkflug durch einen Aufprall am Boden beendet ist. Im Flieger sitzen 82 Millionen Fluggäste, eine Minderheit davon hat die Plage gewählt.

  3. Die Grünen, eine brandgefährliche Partei. Für die Gesellschaft und darüber hinaus das gesamte Land.

  4. Als Zünglein an der Waage waren die Grünen nützlich.
    Als Regierungspartei und „Meinungsvorgeber“ sind sie eine Katastrophe.

  5. In Kasachstan wird aktuell gerade das Parlament zerlegt, weil u.a. die Erdgaspreise durch die Decke gegangen sind und die Menschen sich Gas kaum noch leisten können. Man kann den Druck im Kessel immer nur bis zu einer gewissen Stufe treiben.

  6. Scholz? Ist der Schwanz, der mit dem Dackel SPD wackelt? Im Gegensatz zu Merkel, die die eigene Partei von allen, die ihr auch nur im Entferntesten gefährlich werden konnten, gesäubert hatte, ist Scholz doch nur die Marionette, die von seiner gesichts- und konturlosen SPD zur Bundestagswahl aufgestellt wurde. Hatte er doch fulminant die Wahl gegen Esken/“wer-war-doch-gleich-der-andere?“ um die Parteispitze verloren. Er ist sicher der deutsche Kanzler seit 1871, der den wenigsten Rückhalt in der eigenen Partei hat.

  7. Es beginnt schon lustig zu werden. In zwei größeren Stadtteilen Regensburgs fiel gestern nacht von 22.00 Uhr bis in die Morgenstunden der Strom aus.

  8. Es stimmt schon, dass die Grünen mittlerweile wie alle sog. etablierten Parteien durchsetzt sind von Berufspolitikern und Karrieristen, die vor allen Dingen ihr eigenen Posten im Auge haben und daher bereit sind, mächtig Kröten zu fressen und virtuose Pirouetten zu drehen, sofern es ihrem Machterhalt oder -zuwachs dient. Dadurch schwindet aber gleichzeitig die Glaubwürdigkeit bei der hoch-ideologisierten pharisäerhaften Wählerschaft. Schon während der letzten Bundestagswahl hatten die Grünen ja nur ein Thema als Zugpferd, dass ihnen Stimmen gebracht hat, nämlich die Bekämpfung des Klimawandels. Wenn sie dort patzen und unglaubwürdig werden, verlieren sie ihre Seele und Gefolgschaft und damit ihre Daseinsberechtigung. Dann kehrt sich die Wirkung ihrer weltfremden Ideologisierungs- und Radikalisierungsstrategie um, noch stärker als seinerzeit bei der SPD durch die pragmatische Agenda 2010 oder bei der CDU durch Merkels rein machtpolitisch orientierten Linkskurs. Für mich als überzeugter Gegner der Grünen wäre eine derartige Zersetzung von Innen infolge vermehrter „Abtrünniger von der reinen Lehre“ der Idealfall.

  9. Und noch ein Beispiel der grünen Gewissenlosigkeit: war es früher der Juchten Käfer, der ein ganzes Bauvorhaben torpedieren konnte, so gibt man skrupellos den Rotmilan dem Zerfleddern preis. Um noch mehr Windmühlen bauen zu können, hat man einfach den Sicherheitsabstand einer Neuanlage zu einem Rotmilan Horst um 500 m auf 1000 m reduziert. Ging es früher um jede einzelne Biene (Individualschutz) schaltet man jetzt zwanglos auf Artenschutz um: das bedeutet, dass nun so lange Vögel geschreddert werden dürfen, bis der Bestand bedroht ist. Wann dieses eintritt, wer dieses beurteilt, und was man dann folglich tun würde, wird nicht gesagt. Werden dann die Windmühlen abgestellt bis dieser wunderschöne Vogel (dessen Vorkommen sich zu 50% auf Deutschland beschränkt) sich entschließt sich dort wieder anzusiedeln? Dies ist Grüne Politik.

  10. Das tut richtig gut zu sehen wie die infantilen Grünschnäbel mit dem Stiefelchen stampfen, wenn es nicht nach ihrem Willen geht. Die Realitäten sind halt inkompatibel mit der Existenz dieser energiepolitischen Geisterfahrer.

    • Wie Stefan Klinkigt schon 2019 feststellte:
      „Der größte Feind der Grünen ist nicht die AfD, sondern die Physik.“

  11. Falls sie also von dem Ökoettikett für Atom und Gas tatsächliche etwas mitbekommen haben sollten, werden sie es den Grünen nicht übel nehmen, geschweige den ihr eigenes Wahlverhalten mit dieser Entwicklung in Verbindung setzen können. Die Parteispitzte wird schon ein paar gut klingende Mustersätze den Zeloten mitgeben, die sie dann bei HInterfragung Leuten entgegenplärren können.
    Eventuell haben sie ausch schon längst vergessen das die Grünen gegen Atomstrom waren/sind und hüpfen schon bald für mehr grünen Atomstrom:D.

  12. Sie sind eben mehr links als grün. Das muss man wissen. Wären Sie wirklich grün, würden sie die Kraftwerk nicht abschalten, weil hirnverbrannt! Aber so geht Ideologie halt vor Vernunft. Da sind die Deutschen wirklich Weltmeister.

    • Ein Grund mehr, deutsche Entscheidungsgewalt nach Brüssel zu geben. In Brüssel entscheiden wenigstens die anderen mit, wer herrscht und es bestünde die Möglichkeit zur Korrektur deutscher Gesetze über Bündnisse dritter Länder.
      Weder den deutschen Bürgern, noch der deutschen Regierung ist verantwortungsbewusstes Handeln zuzutrauen. Das haben sie leider mittlerweile häufig genug bewiesen.
      Das mit dem Wahlrecht scheint irgendwie immer wieder zum selben Ausgang bei den Deutschen zu führen.

  13. Auch die können dazu lernen, wenns denn die Auflage steigen lässt hihi

  14. Richtig lustig wird es für die Grünen erst, wenn sich nach einem Blackout die vier großen Netzbetreiber in Deutschland hinstellen, dass wir ohne große Schwungmassen wie in Kohle- und Atomkraftwerken die Netzstabilität leider nicht mehr gewährleisten können. Wenn dann die Deutschen realisieren, dass es nach 100 Jahren zuverlässiger Stromversorgung mit dem Status „1. Welt“ vorbei ist, kommt Freude auf bei den Jungwählern, die nach 5 ausgefallenen Mahlzeiten auf einmal merken werden, dass die Abschaltung von WLAN, Internet und Mobilfunkt bei weitem nicht das größte Problem bei Stromausfall ist. Besonders spannend im traditionell energiearmen Winter, wenn auch keine Heizung funktioniert…

    • Den wohlstandsverwöhnten lieben Kleinen wird dann aufgehen, wie hart es ist, wenn man sich Wohlstand erst erarbeiten muss. Und es wird dann auch keine weichgespülten Jobs mehr für Menschen, die „irgendwas mit Medien“ machen wollen, mehr geben.

  15. Richtigstellung: „Diese Systemoppositionsrolle endete Mitte der neunziger Jahre mit der ersten grünen Regierungsbeteiligung in Hessen, … „. Lieber Herr Metzger, das war nicht Mitte der 90er, sondern bereits Mitte der 80er Jahre.

  16. dass die Politik der Grünen von Ideologie und Fanatismus beeinflußt ist war ja nicht zu übersehen. Die Wähler wollten es so. Es war ja nie Ziel der Grünen sinnvolle Politik zu machen. sie wollten genaus so wie die FDP endlich wieder an die Fleischtöpfe. Da sind sie nun angekommen und werden von der Realität eingeholt. Vereinbarungen im wachsweichen Koalitionspapier hin oder her. Völlig unerheblich. Der deutsche Wählermichel ist leidensfähig.

  17. 4.1.2022 17.00 Uhr
    Stromverbrauch: 64 GWh
    Wind Onshore 15 GWh
    Wind Offshore 6 GWh
    Solar 0 GWh Summe: 21 GWh
    Braunkohle 13,5 GWh
    Steinkohle 10,7 GWh
    Gas 8,4 GWh Summe: 32,6 GWh
    Rest Kernkraft, Biomasse, Pumpwasser..
    Strompreis 17.00 Uhr 190,00 €/ MWh entspricht 19 Cent/ KWh.

    • Ergänzung:
      Rest Kernkraft, Biomasse, Pumpwasser.. UND
      Import Schweiz, Dänemark, Tschechien, Norwegen und Schweden, also knapp 3 GWh, die fehlten.
      Strompreis 17.00 Uhr 190,00 €/ MWh entspricht 19 Cent/ KWh.
      Reiner Strompreis. Alle Abgaben, Netzentgelte, Steuern kommen noch obendrauf. Das entspräche einem Verbraucherstrompreis von ca 45-50 Cent/ KWh. Die laufenden Verträge weisen ca 30 Cent aus.
      Aber, kleiner Trost:
      Am 3.1.22, morgens um 1.00 Uhr betrug der Strompreis nur -0,01€/ GWh…
      heißt, es wurde Geld für den Export gezahlt.
      Danke, Ihr grünen Wähler.

  18. Ich hab´ein „ügen“ gefunden, ist das vielleicht Ihnen abhanden gekommen …?

  19. Steil, sehr steil wird bei den GRÜNEN nur der Absturz ins Bodenlose!

  20. Für die Grünen gilt, was immer gilt: Es ändert sich die Perspektive, wenn man in der Verantwortung ist. Denn plötzlich kann man nicht mehr die Utopien nur fordern und andere kritisieren, sondern ist für das Chaos zuständig, das die Utopien anrichten.

    Herrn Habeck ist das Herz offenbar schon in die Hose gerutscht, weil er merkt, dass das Land kein Kinderbuch ist. Auch Frau Baerbock wird (hoffentlich!) merken, dass man die Ergebnisse der Außenpolitik nicht so beschönigen kann wie Lebensläufe. Die grüne Basis braucht vielleicht noch einen Blackout zum Begreifen.

  21. Die Franzosen halten die Deutschen seit jeher für gefährlich, nicht weil sie wirtschaftlich oder militärisch stark sind, sondern weil sie irrational handeln und damit unberechenbar sind. Bestes Beispiel: neue Gaskraftwerke als Brückentechnologie zu bauen, und stattdessen vorhandene Atom-u. Kohlekraftwerke, die in der Kombination weniger CO2 ausstossen, nicht als Brückentechnologie einzustufen und daher als schädlich verdammen und abschalten.

    • „Bestes Beispiel“: …… und mit einer Außenministerin, ausgerechnet von den „Grünen“ deren Hauptaufgabe es ist in der Welt umher zu jetten („klimaneutral“?)

  22. Tja, Grün ist hipp und wird von den Eliten gewählt „Wenn wir sowohl Brot haben, als auch Kuchen, essen wir einfach beides. Egal, es darf gerne auch etwas teurer sein, wegen Gewissen. Sie verstehen ?“ Die, die es trifft, gehen (erfahrungsgemäß) nicht unbedingt zur Wahl. (ändert ja eh nix). Das ist m.M. die Erklärung, und so wird `n Schuh draus.

  23. Den Grünen ist alle Andere ausser Ölologie egal, da gleichen sie der FDP. Wobei der Alles egal ist, solange sie an der Macht sind.
    Zwei echte Oppositionsparteien eben, die nur als Sykophanten brauchbar sind.

  24. Wie kann es sein, daß selbst in konservativen, also „eigentlich“ gebildeten, reflektions- und faktenfähigen Kreisen, immer noch nicht begriffen worden ist, daß dem Handeln „unserer“ Politkasper-Attrappen nicht Unfähigkeit und Dummheit, sondern Plan, Kalkül und Methode zugrundeliegen? „Unsere“ „Volksparteien“, auch die ehemals konservativen, sind vollständig unterwandert und durchseucht von kommunistischem Infiltrationsdreck, dem es nie um etwas anderes ging als die Zerstörung des verhaßten „Klassenfeindes“ von innen.
    Wurden die an Deutlichkeit beim besten WIllen nicht zu überbietenden Aussagen eines Klaus Schwab oder Yasha Mounk nicht zur Kenntnis genommen?
    Die Saat geht auf, und während der Feind hämisch grinsend voller Wollust seinen totalitären Sadismus zelebriert, reibt man sich hier ungläubig-verdutzt die Äuglein und begreift das Offensichtliche nicht, das uns Tag für Tag wortwörtlich eingeprügelt wird. Beruht diese Realitätsverweigerung auf Wunschdenken, seelischer Erschöpfung, oder schlicht auf derselben irrationalen Realitätsverweigerung, nur mit umgekehrtem Vorzeichen, die dem politischen Gegner unterstellt wird? Sind wir tatsächlich nur Schafe und Köter, die sich prügeln lassen in der Hoffnung, daß Herrchens Geisteskrankheit von selbst heilt? Dann wären „wir“ und „die“ wirklich nur zwei Seiten ein- und derselben Medaille — und die Debatten hier nichts als törichte, präpotente Ersatzhandlung.

  25. Es gibt auch bei den Grünen nur eine Wahrheit: Ran an den Futtertrog. Es sind nur die Wähler, die das nicht kapieren.

  26. Ich freue mich undbändig, daß die Grünen diese Kröte werden schlucken MÜSSEN. Das ausnehmend Schöne daran ist, daß sie daran zerbrechen werden. In einem Fall versuchen sie ihre Agenda gegen alle Vernunft durchzudrücken, was besonders ihrer mehrheitlich gut betuchten Wählerschaft irgendwann einen kalten Hintern bescheren wird. Oder sie beugen sich der Realität und werden sich dann brutalen innerparteilichen Grabenkämpfen (Fundis versus Realos) ausgesetzt sehen.

    • Und Sie meinen wirklich, die ungelernten Polit-Laiendarsteller durchblicken das intellektuell in Breite und Tiefe? Roth, KGE, und wie sie alle heißen… Gruß, Duke790-Tom 🙂

  27. Sie werden sich den Realitäten beugen müssen, das ist korrekt. Aber nur dort wo die Realitäten stärker sind als die Grünen. In allen anderen Bereichen werden die Grünen weiterhin alles zerstören was sie auf ihrem Weg in denTotalitarismus stört.
    Sie werden umso vehementer und gnadenloser vorgehen, je öfter sie an den großen Fronten verlieren. Gnade Gott den kleinen deutschen Bürgerlein, die schon bald kaum noch wissen werden, womit sie ihren Lebensunterhalt bezahlen sollen, nachdem rotgrüngelb ihnen fast alles genommen haben wird.
    Zur Zeit erhalten viele Bürger Briefe von ihren Gasversorgern. Noch sind diese Bürger in Schockstarre. Aber schon bald werden Briefe der Stromversorger folgen. In ihrer Schockstarre werden diese Bürgerlein nicht mehr zur Tankstelle fahren (können). Dann folgen steigende Lebensmittelpreise bei leerer werdenden Geldbörsen.
    Für die Unternehmen sieht es nicht anders aus. Sie benötigen höhere Einnahmen um die gestiegenen Kosten weitergeben zu können. Diejenigen Unternehmen werden es besonders schwer haben, auf deren Produkte der verarmte Bürger zuerst verzichten kann. Freisetzung nennt man euphemistisch die Folgen. Die Forderung nach höheren Löhnen für die Nochbeschäftigten wird folgen. Dann purzeln die nächsten Dominosteine.
    Und irgendwann kommt die Realität auch in den Wohnzimmern der Realitätsverschobenen an, die zurzeit noch vollalimentiert glauben, man müsse nur feste genug an die heilige Greta, die begnadete Annalena und den lichtdurchfluteten Robert glauben, damit die versprochene Utopie des roten Löwen der friedlich neben den ergrünten Schafen liegt, wahr werden wird.

  28. Es geht, wie immer, nur um Macht, Geld und um die Befriedigung persönlicher Eitelkeiten.
    Die Sachthemen kann man beliebig austauschen.

  29. Unseren grünen Anbetern der EU-Bürokratendiktatur wird nun von dem Objekt ihrer Zuneigung mit Anlauf in die Weichteile getreten. Der Aufschlag der Wolkenkuckucksheimbewohner auf dem harten Boden der Realität wird sicherlich eine sehr amüsante Angelegenheit, auch wenn wir alle den Preis dafür zahlen werden. Die für das Regieren notwendigen Kompromisse werden die Grünen spalten und eine neue grün-orthodoxe Bewegung schaffen. Letztlich wird es eine weitere Ausdifferenzierung der politischen Landschaft geben, die sich in der Gründung dieser neuen radikal-grünen Partei manifestieren wird. Dies sollte die derzeitigen Grünen massiv Stimmen kosten und hoffentlich zu ihrer Marginalisierung beitragen. Vorerst müssen wir die weltfremden Spinner auf der Regierungsbank halt ertragen.

    • Ich freue mich auf den Aufschlag und bezahle den Preis dafür sehr gerne, schließlich wird das grosses Kino

  30. Also nachdem es mit den Grünen, entstanden zunächst aus der Friedensbewegung (Anti-Atom kam später, wie auch Umwelt später kam) möglich war, in einer Koalition mit der SPD die Bundeswehr in den Jugoslawienkrieg und danach in weitere Kriege zu schicken, wird es mit den Grünen auch mit Atomkraftwerken weitergehen. Noch dazu, weil sie sich hinter der EU verstecken können. Das laute Geplärre der Grünen ist reine Show. Sie müssen ihr Image irgendwie pflegen. ,

  31. Die erstaunliche Ruhe der Freitagshüpfer in Sachen Erdgas und Grüne ist schon bemerkenswert. Luisa Neubauer herrscht zwar den Bundeskanzler an, schweigt aber zu der längst erfolgten Zustimmung der Grünen zu Gaskraftwerken. Die Grünen wissen sehr wohl, dass wir ohne Erdgas nicht auskommen werden, motzen aber noch ein bißchen rum, weil ihre Wähler das so wollen. Robert Habeck beginnt ja schon jetzt mit dem Framing des grünen Wortbruches beim 1,5°-Pfad als durch die EU verschuldet. Mal sehen, ob die Opposition im Wahlkampf 2025 das Versagen der Ampel beim Erreichen der selbstgesteckten Ziele attackiert. Da die Medien mehrheitlich niemals eine Schuld der Grünen kommunizieren werden, scheint mir das leider sehr fraglich.

  32. „Brückentechnologie“ der nächste Selbstbetrug im Deutschen Öko-Zirkus. Wind- und Sonnenstrom sind immer auf ein regelbares backup angewiesen damit sie überhaupt einspeisen können. Man belügt sich jetzt mit der Illusion dies könnte mittels „grünem Wasserstoff“ realisiert werden. Wer so etwas verkündet hat keine Ahnung da der energetische Wirkungsgrad bei 30% liegt und für jede kWh aus Wasserstoff vorher 3 kWh Wind- oder Sonnenstrom aufgewendet werden müssen. Das wird weder technisch noch wirtschaftlich funktionieren. Aber egal, so lange die grünen Schlümpfe glauben dass der „grüne Wasserstoff“ die Rettung sei wird jeder Strompreis gezahlt und weiter grün gewählt. Welch ein Irrsinn, ein grüner….

  33. Europa will eben nicht am grünen deutschen Wesen genesen.“
    Und das ist die beste Entscheidung die Europa treffen könnte. Auf die Lernkurve der Grünen wird das allerdings keinen wesentlichen Einfluss haben, denn aus eigener Erfahrung weiß ich nur zu gut, dass grüne Idiologen mehrheitlich lernresistent sind.
    Man sollte alle Energiewendepolitiker und deutsche Klimaschützer bei Dunkelflaute in die Tretmühle stecken! Nur so werden sie lernen!

  34. Interessiert es überhaupt jemanden, ob die deutschen Klimaziele 2022 oder 2030 erreicht werden? Die Grünen nehmen sich da viel zu wichtig, und ausserdem plant die Welt ohne sie. Diese Partei erübrigt sich von selbst.

  35. Erinnert man sich, dass Grüne eigentlich Sozialisten/Maoisten sind, die „Umweltschutz“ als das beste Transportmittel scharflinker Ideen ermittelt hatten, wundert man sich kaum und kann die nähere Zukunft präzise vorhersagen: die Grünen werden die Atomkraft wieder gesellschaftsfähig machen.

    Denn Sozialisten hatten noch nie Probleme mit zerstörten Umwelten (siehe Boden-/Wasser-Luftqualität in der DDR) oder Atomkraft (siehe UdSSrR/China), solange es dem „Sieg des Sozialismus“ dient.

    „Wir haben zu bestimmen“ ist das einzige, woran Grüne absolut unerschütterlich glauben. Alles andere ist verhandelbar!

    • Das ist alles vollkommen richtig. Wobei die Grünen ja jetzt schon mit dem komplett sinnlosen Zupflastern mit Windrädern und Photovoltaik-Panellen große Teile unserer ohnehin nur noch wenig vorhandenen Natur zerstört haben.

  36. Wäre es noch der Lernprozess alleine, könnte man sagen, ‚das wird schon‘ , aber es ist mehr. Die Verbohrtheit dieser Leute in ihrer Ideeologie ist deren schwerstes Hindernis beim lernen. Es dürfte klar sein,dass sich die gesamte EU nicht dazu bereit findet jeden deutschen Wahn mitzumachen. Ich schätze, spätestens wenn das Geld in Deutschland alle ist wird auch die Migrationsfrage in Europa verstärkt diskutiert und letztendlich allein schon aus monetaren Gründen verstärkt hinterfragt werden.Der größere Anteil der europäischen Bevölkerung sieht heute schon die gesellschaftlichen Verwerfungen auch in diesem Sektor der EU-Politik und ist, siehe die Visegradstaaten, schon seit lagem ein Zankapfel hinter den Brüsseler Kulissen.
    Sollte der erste Blackout in absehbarer Zeit kommen, was ich anhand der Äußerungen maßgeblicher Leute aus der Energiewirtschaft als fast sicher annehme, dann wird die Lernkurve besagter grüner Ideeologen so steil, dass sie womöglich auf Grund dieser Tatsache, sich nur mit dem Fallschirm retten können, wenn überhaupt.

  37. Wieso sollte grüne, verbohrte Ideologie jemals in der Realität ankommen?! Honecker, Mielke & Co. sind auch nach der „Wende“ nie erwacht.
    Die Grünen sind so. Grün u. unverbesserlich.

  38. Die Grünen werden wohl auch noch damit beschäftigt sein, Volatile und volaille Energieträger auseinanderzuhalten.

  39. Ideologen sind nicht lernfähig. Und die Lernfähigen unter den Grünen werden als Nestbeschmutzer geahndet.

    Wir hoffen auf schnelle Effekte der, von den Grünen versprochenen Klimaerhitzung und damit verbundenen milden Wintern, um möglichst wenig frieren zu müssen als Durchschnittsverdiener, die sich bisher kein Passiv-Eigenheim leisten konnten und es sich künftig erst recht nicht mehr leisten können.

  40. Energieversorgung eines Industrielandes“ Energieversorgung ist ein Sozialkonstrukt genau so wie Industrieland. „Worte schaffen Wirklichkeit“ haben Forscher*innen entdeckt. Wenn genug Frauen, ich meine, die mit dem Sternchen, an der macht sind, dann wird sogar die Energiewende funktionieren. Wir müssen uns noch bissen gedulden, bis die neuen weiblichen, progressiven und nichtdis­kri­mi­nie­renden Naturgesetze als EU-Richtlinien in nationale Rechtsakte umgesetzt werden, um wirksam zu werden. Eins ist sicher, ein Einwanderungsproblem wird Grüne EU nicht haben.

  41. „Europa will eben nicht am grünen deutschen Wesen genesen.“ Die EU will nicht genesen.
    Sie will genesen. Wenn auch nicht am deutschen Wesen.
    Wer will denn einem Traumtänzer in den Abrund folgen? Niemand, der halbwegs bei Verstand ist.
    Die EU kann am deutschen Wesen nicht genesen. Ich hoffe nur, dass sich in anderen Bereichen auch durchsetzt, den Weg zu ändern.

  42. Die Ideologie und Politik der sogenannten Grünen ist für mich einfach nur infantil, senil, bevormundend, ignorant unverschämt und oppositionell. Jetzt, da sie, mehr oder weniger unabsichtlich in politische Verantwortung gedrückt wurden, wird das unüberseh-bzw. unüberhörbar. Diese Möchtegern Politikerdarsteller sind einfach nur peinlich. Insgesamt gibt es in „Bälde“ dafür die Quittung.

  43. Eigentlich sollte es Dinge geben, die selbsterklärend sind und die man nicht erst lernen muss. Abgesehen vom Irrsinn des Abschaltens der Kernkraftwerke: Was für einen Sinn soll es beispielsweise eigentlich haben, reihenweise moderne Kohlekraftwerke abzuschalten, um diese dann durch Gaskraftwerke, die genauso viel Co2 erzeugen, zu ersetzen?

    Und noch nicht mal in ihrer sich selbst zugesprochenen Kernkompetenz, der Landwirtschaft kennen sich die Grünen aus: Sonst wüssten sie, dass das Geld, das sie hier mit vollen Händen zum Fenster herauswerfen eben nicht auf Bäumen wächst.

    Lernen ist ja schön und gut, aber bei jemandem, der niemals mehr als eine schwache 5 zustande bringt, vergebens.

  44. Die Wörter GRÜN, ERFAHRUNG und LERNEN in einem Atemzug zu nennen, das hat mir doch glatt ein mitleidiges Lächeln ins Gesicht gezaubert.

  45. Hier übernimmt die EU Komission mit UvdL schlichtweg die Position der AfD. Ist man sich dessen bewusst? Kommt jetzt auch das Europa der Vaterländer und die Einhaltung der Maastricht, Schengen, Dublin usw Verträge?

  46. Sehe ich auch so! Das macht deutlich, wie sehr und schnell sich die GRÜNEN in der Rolle, Teil der Regierung zu sein, eingerichtet haben. Denn eigentlich müssten sie, wenn Atomkraft als “grün” eingestuft wird, die “Ampel” verlassen. Deshalb braucht es ein wenig Theaterdonner, damit die ganz harten (Basis-) Grünen nicht den Aufstand proben. Einem großen Teil der grünen Wählerkundschaft in den angesagten Vierteln Berlins oder sonstwo wird es allerdings letztlich egal sein, welcher Strommix da aus der Steckose kommt: Kohlestrom aus Polen, Atomstrom aus Frankreich oder verstromtes Gas aus Putins Ein-Mann-Demokratie. Schließlich fährt man ja umweltbewußt mit dem Urban Arrow-Lastenrad oder einem Hase-Trike (mit Verdeck) den Reiswaffel mampfenden Nachwuchs in die Kita, wo schon die Holzzahnbürste auf das Kind wartet.

  47. Herr Metzger,
    da ich die Grünen seit ihrer Gründung als im Kern totalitär-sozialistische Partei ansehe, gehe ich davon aus, dass jegliche Kröten geschluckt werden, um die Machtpostition weiter auszubauen und den Marsch durch die Institutionen zu vollenden. Wir sehen gerade eine fulminante 180°-Wende im Bereich der Gentechnik (begeisterte Unterstützung für Impfpflicht mit einem gentechnisch hergestellten und wirkenden Vakzin, dass ohne jegliche Langzeitprüfung und bei bestenfalls lausiger Wirksamkeit nun selbst Kindern unter Androhung von Freiheitsstrafen zwangsdargereicht werden soll), da kann eine kleine Atomkraftwende doch nicht hinderlich sein.

  48. Den Begriff „Lernkurve“ im Zusammenhang mit den Grünen halte ich für ein Paradoxon. „Anpassungsfähigkeit“ trifft es sicherlich besser. Der Trend dafür geht allerdings steil nach oben.

  49. Die Grünen können von mir aus sein wie sie wollen. Das Schlimme ist halt nur, daß es kein Korrektiv gibt und CDU und SPD auf den gleichen, verhängnisvollen Pfaden des Atomausstiegs wandeln.
    Die Medien (und die rückgratlosen Gestalten in Union und SPD), allesamt grün durchsetzt und fett alimentiert vom Staat, haben den grünen Zeitgeist erst erschaffen!

  50. Für uns bzw. die Grünen ändert sich doch nichts, warum auch. Die ziehen ihren Stiefel durch und die linksgrünrote Mischpoke an der Basis wird ergeben mit dem Kopf nicken und sagen, wir haben es wenigstens versucht. Vielleicht auch trotzig, wenn die EU nicht will dann eben nicht, da machen wir allein weiter. Österreich will nicht, hat ja genügend Wasserkraftwerke und wenn es eng wird kaufen die eben zu. Seltsamerweise laß ich letztes Jahr über Schweden die 95% aus „erneuerbare“ Energie Strom gewinnen. Was nicht gesagt wurde, daß das 45% Wasser, 45% Kernenergie, 5% Bioenergie und 5% sonstige waren. Italien denkt auch über Kernkraft nach, weil die 39% Erdöl, 40% Erdgas und die restlichen 20% sonstige sind. Solarenergie bietet sich an verbraucht aber zu viel Fläche und Windräder sind nicht sehr beliebt. Gleich nebenan in Polen werden bis 2043 sechs neue Kernkraftwerke gebaut, zwei davon direkt an der Ostsee und die Polen haben frecherweise die Schwesig nicht gefragt, man war die sauer! Egal, kaufen wir eben deren Strom ab und tun so als wüßten wird nicht wie der produziert wird.

  51. Ich finde es semantisch ungeschickt (oder vielleicht aus immer noch vorhandener „Verwandtschaft“ zu den Grünen absichtlich), hier von „Lernen“ zu schreiben.
    Gemeinhin assoziiert man mit dem Begriff „Lernen“ einen (bleibenden) Erkenntnisgewinn. Das ist hier aber definitiv NICHT der Fall. Ich sehe eher ein opportunistisches Amöben-Verhalten aus purer Gier nach Pfründen, die sich durch eine Regierungsbeteiligung erschließen.
    Ich drücke alle vorhandenen Daumen (und die großen Zehen noch dazu), dass es diese Bande von …(Selbstzensur)… gründlichst zerlegt und sie sich derartig selbst zerfleischen, dass ein nennenswerter Einfluß „grüner“ Ideologie auf politische Entscheidungsprozesse zukünftig komplett UNMÖGLICH werden wird.

  52. Man muss bei den Grünen und natürlich auch bei anderen Parteien zwischen Wählern und Fußvolk auf der einen Seite und den Funktionären auf der anderen Seite unterscheiden. Sie alle glauben den meisten Quatsch, den sie erzählen oder der ihnen erzählt wird. Und natürlich würden alle Grünen nur zu gern in die Luftschlösser einziehen, die sie über Jahrzehnte gebaut haben. Aber die Funktionäre lassen sich in der Regel davon ihre Karriere nicht versauen, ob sie nun Habeck oder Lindner heißen. Jemand wie Lafontaine ist eben die Ausnahme von der Regel. Aber für das Fußvolk wird es richtig schmerzhaft.

  53. Zuerst werden Grüne Dogmen entsorgt und dann die Grünen selbst. Denn was die Grünen sind, beruht ausnahmslos auf Utopien, Rückwärtsgewandtheit und Größenwahn.

  54. Die Grünen werden sicherlich die Rolle des Märtyrers einnehmen, der aufrecht weiter gegen die Atomkraft kämpft, aber leider, leider von der Atomlobby besiegt wurde. Die Geschichte dazu wird sein: Wir haben aufrecht gekämpft. Leider sind wir vorübergehend unterlegen. Damit nicht noch viel schlimmeres passiert bleiben wir natürlich in der Regierung. Das ist ganz, ganz schwer – aber wir Aufrechten treten für Euch diesen Opfergang an!

  55. Die GRÜNEN sind faktisch DIE Rekarbonisierungspartei statt Dekarbonisierungspartei. Wer hätte das gedacht! Fischer wurde übrigens 1985 schon als Minister vereidigt und nicht erst „Mitte der 90er Jahre“. Fischer erwies sich nachher als überraschend flexibel. Die relativ kurze Periode 1998-2005 darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die GRÜNEN destruktiv sind bis in den Abgrund. Irgendwann wird das sogar der dt. Michel merken. Mit dem EU-Beschluss sind die GRÜNEN angezählt.

  56. Ganz einfach, Energie ist Physik und nicht Ideologie……

  57. Die Grünen kritisieren, aber den Spiegel bewerben. Genau mein Humor.

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