Deutschlandweit hat es am 1. Januar wieder Demonstrationen, unangemeldete Proteste und „Spaziergänge“ gegen Corona-Maßnahmen und die geplante Impfpflicht gegen COVID-19 gegeben. Die größte Demonstration fand in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf statt. Nach Polizeiangaben gingen dort 6.500 Menschen auf die Straße. Die Demonstration sei laut einem Sprecher friedlich geblieben, dem Maskengebot seien die Teilnehmer nach Aufforderung nachgekommen.
https://twitter.com/liberalsein/status/1477293104076054532
Die Demonstration in Düsseldorf ist nicht die erste ihrer Art. Schon in den letzten drei Wochen fanden ähnliche Veranstaltungen statt. Zwischen 2.000 und 4.000 Menschen hatten an den vorherigen Demonstrationen am Samstag teilgenommen. Die Neujahrsdemonstration stand unter dem Motto „Wir sind die 5. Welle! Nein zur Impfpflicht“. Auch für den Sonntag setzten Maßnahmengegner eine Demonstration an, dieses Mal in der Form eines „Multikorsos“.
Auch in Bayern sind Tausende auf den Straßen
Bayern meldete mehrere Demonstrationen am Neujahrstag, die größten davon in Neumarkt in der Oberpfalz, Regensburg, Nürnberg und Rosenheim. In Neumarkt hatten sich 2.000 Demonstranten versammelt, in Regensburg 1.500, in Nürnberg 1.300, in Rosenheim waren es rund 1.000. Weitere, kleinere Proteste fanden in Passau, Landshut, Weiden und Bad Kötzing statt. Die Polizei sprach von einem ruhigen Verlauf ohne nennenswerte Vorkommnisse. In der bayerischen Landeshauptstadt München gilt ein Verbot von Spaziergängen gegen die Corona-Maßnahmen.
https://twitter.com/doxograf/status/1477381195801501697
Im baden-württembergischen Überlingen demonstrierten 1.600 Menschen friedlich. Sie protestierten gegen die Corona-Maßnahmen und eine mögliche Impfpflicht, plädierten stattdessen dafür, Kinder und Jugendliche zu schützen, sowie für eine lebendige Demokratie und eine freie Impfentscheidung einzutreten. Die Veranstalter riefen zu Beginn der Veranstaltung zum respektvollen Umgang auf. Mitorganisatorin war Ruth Meishammer, ehemalige Mitarbeiterin des Grünen Landtagsabgeordneten Martin Hahn, die bereits zuvor eine ähnliche Demonstration initiiert hatte.
In Heilbronn versammelten sich 1.000 Demonstranten auf der Theresienwiese unter dem Motto „Für eine freie Impfentscheidung und ein gesellschaftliches Miteinander statt Ausgrenzung“. Die Kundgebung drohte zuerst auszufallen, weil ihr die vorgeschriebenen Ordner fehlen. Der Platz wurde von der Polizei abgesperrt. Ursprünglich sollte die Demonstration als Protestmarsch stattfinden, doch wehrte die Kommunalpolitik das Ansinnen ab: Mindestabstand und Maskenkontrolle seien in dieser Form nicht möglich. Der Veranstalter hatte sich dagegen zuerst gewehrt, weil er das Treffen auf der Theresienwiese nur als „Auftakt“ verstand, war aber vor Gericht gescheitert. Die Polizei ordnete den Verlauf als friedlich ein.
Ausschreitungen im thüringischen Greiz
Thüringen erlebte am Neujahrstag mehrere Demonstrationen mit insgesamt über 1.000 Teilnehmern. Im ostthüringischen Greiz kam es dabei zu Auseinandersetzungen zwischen Protestlern und Polizei. 400 Demonstranten waren dort gegen die Corona-Politik auf die Straße gegangen. Die Polizei hatte den Protestzug gestoppt, Pfefferspray und Schlagstöcke seien dabei zum Einsatz gekommen. Sechs Demonstranten und vier Polizisten seien verletzt worden. Es seien 20 Strafanzeigen gestellt worden. In Greiz hatte es bereits in den vergangenen Wochen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei gegeben. In Bad Liebenstein (350 Teilnehmer), Rudolstadt (200 Teilnehmer), Sondershausen (70 Teilnehmer) und Sömmerda (70 Teilnehmer) kam es ebenfalls zu Protesten. Diese waren nicht angemeldet, die Polizei berichtet von Übertritten beim Masken- und Mindestabstandsgebot.
In Sachsen kam es trotz einer Corona-Notfallverordnung, die nur 10 Teilnehmer zu ortsfesten Versammlungen erlaubt, zu mehreren Protesten. Laut Polizei demonstrierten in Chemnitz rund 800 Menschen. Dort schlug eine Frau einem Polizisten ins Genick, gegen sie wurde ein Verfahren eingeleitet. Ansonsten blieben die Proteste hier friedlich. In Zwönitz im Erzgebirge versammelten sich 400 Teilnehmer zu einem nicht angemeldeten Protest. Dabei sei Pyrotechnik gezündet worden. Die Polizei erstattete Anzeige gegen den unbekannten Initiator der Demonstration.
In Flensburg eskalierte eine Demonstration mit rund 600 Menschen. Nachdem sich die Teilnehmer mehrfach den Anweisungen der Polizei widersetzt hätten, löste diese die Versammlung auf. Dabei wurde eine Person festgenommen.
In Fulda kamen 350 Menschen zusammen und begingen einen „Spaziergang für Frieden und Freiheit“. Nach Polizeiangaben hatten die Veranstalter 200 Menschen angemeldet. Die Aktion sei friedlich verlaufen.
Stuttgart verbietet Spaziergänge
In Frankfurt gingen mehrere Gegner von Corona-Maßnahmen getrennt in „Spaziergängen“ auf die Straße. Laut Polizeiangaben handelte es sich insgesamt um 200 Personen, die Proteste seien nicht angemeldet gewesen. Ein Sprecher erklärte, die Spaziergänger seien teils mit Kerzen auf dem Römerberg und an der Hauptwache unterwegs gewesen. Man habe die Passanten auf die Abstands- und Maskengebote hingewiesen, die Aktionen seien friedlich verlaufen.
In Stuttgart löste die Polizei einen unangemeldeten Protestzug in der Innenstadt auf. Dabei blieb die Zahl der Teilnehmer unbekannt. Die Aktion war friedlich verlaufen, Teilnehmer müssen nun mit einer Anzeige wegen Verstöße gegen die Corona-Maßnahmen rechnen. Die baden-württembergische Landeshauptstadt hatte alle „Spaziergänge“ gegen die Corona-Maßnahmen bis zum 31. Januar verboten.
In Niedersachsen kam es in Verden zu einer unangemeldeten Versammlung von 120 Personen. Dort griffen zwei Teilnehmer einen Polizisten mit einer Fahnenstange an. Bei der folgenden Überwältigung seien insgesamt drei Beamte leicht verletzt worden. In Osterholz versammelte sich ein Dutzend Menschen gegen die Corona-Maßnahmen unangemeldet, ihr stand eine ebenfalls unangemeldete Gegendemonstration von rund 20 Teilnehmern gegenüber. Die Proteste blieben friedlich.
Inoffiziell waren gestern 8 Tsd friedlich für Freiheit und Selbstbestimmung auf der Straße in Saarbrücken. Offiziell wurde die Zahl dann auf 5,5 Tsd heruntergerechnet, trotzdem ein Mutmacher, danke auch an die Polizeikräfte die wie immer friedfertig agierten.
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
„Es wird knapp. Sobald die Leute sich klar werden, was für eine Macht sie haben, ist es vorbei.
Was sollen wir als Polizei denn machen, wenn 5000 Leute spazieren gehen, obwohl es verboten ist?
Alle anhalten? Geht nicht.
Alle verprügeln? Macht keiner.
Alle einsperren? Soviel Gewahrsamszellen gibt es nirgends.
Allen ein Ordnungswidrigkeitverfahren aufbrummen? We soll die bearbeiten? Die Sachbearbeiter schaffen schon heute Ihre Aufgaben nicht.
Es könnte morgen vorbei sein, wenn die Leute nur ihre Angst verlieren würden.“
Diese Nachricht wurde von einem Polizisten (anonym) getwittert.
Ich habe das in der vergangenen Woche gelesen, kann aber leider nicht mehr sagen auf welchem blog.
Genauso sieht es aber aus! Wenn die Proteste erst einmal flächendeckend und in hinreichder Größe stattfinden sind die Sicherheitsbehörden mit ihrem Latein am Ende!
Ich befürchte, die Sicherheitsbehörden werden sich Schikanen einfallen lassen, so dass die friedlichen Spaziergänge ihren absolut friedlichen Charakter verlieren.
Die Spaziergänge sind sichtbarer Widerstand, darum sind sie so wichtig. Natürlich gefällt es den Politikern nicht, dass bis in das Ausland hinein darüber geredet wird, was in Deutschland los ist – wie peinlich.
Und es ist ja nicht nur in Deutschland – überall auf der Welt haben die Menschen die Nase gestrichen voll von diesen Dilettanten und selbsternannten Diktatoren und fangen an, sich zu wehren.
Ich lasse mich nicht erpressen! Und schon gar nicht von einem Regime, dass aus Lügnern, Betrügern, Kriminellen und Hochstaplern besteht.
Düsseldorf angeblich 6500 ? Da wird wieder gelogen das sich die Balken biegen. Der Demonstrations Zug zog zeitlich ca. 40min. unaufhörlich an uns vorbei. Schätzungen gingen von mind. 15-18.000 Demonstranten aus. Es war eine der größten Corona Demos in Düsseldorf der letzten Jahre.
München ist natürlich Vorreiter, Stuttgart folgt. Wer spazieren gehen will, der geht spazieren. Und wenn nicht in München oder Stuttgart, denn in den Vororten und im Speckgürtel. Ausserdem gäbe es noch andere Taktiken in den Großstädten, um dies weiter durchzuziehen.
Ich habe da ein Problem mit der Logik:
Wie kann man „als Spaziergänge deklarierte Demonstrationen“ verbieten, wenn schon Demonstrationen selbst noch nicht einmal eine Erlaubnis benötigen? (Siehe GG!)
Ich ahne allerdings die Antwort:
Es geht weder um Logik noch um Rechtsfragen.
Es geht darum:
„Wir, Firma Scholz & Co., wollen ungestört machen, was immer uns in den Sinn kommt. Und wir können es, weil wir sowohl die Exekutive als auch die Judikative in der Tasche haben. Und zwar komplett, vom kleinsten Dorfpolizisten bis zum höchsten Bundeswehrgeneral; vom popeligen Amts- bis hin zu sämtlichen Verfassungsrichtern! Ihr könnt heulen, aber ihr müsst es fressen! (Danke, Merkel!)“
Man liest ja in den sog. staatstragenden Medien praktisch nichts davon, dass heute in Amsterdam 10.000 Menschen demonstrierten, selbst in der niederländischen Presse muss man etwas suchen, um über die knappe Aussage, dass es Festnahmen bei einer verbotenen Demonstration in Amsterdam gab, hinweg zu kommen. Zurückhaltung wurde seitens der Polizei nicht geübt…
In Stuttgart – einst stolz auf seine Liberalität – verbietet man einfach Kritik an der Corona-„Schutz“-Verordnung. Krasser geht es nicht mehr. Mit Rechtsstaatlichkeit hat das aus meiner Sicht nichts mehr zu tun. Das weiß auch die Politik.
Jetzt müssen Sie es verschweigen, weil man den Massen die Rechtsradikalität der Spaziergänge nicht vermitteln kann.
The train has left the station. Ein deutsches Sprichwort für Analena welches sie vielleicht demnächst im Ausland benutzen sollte um sich weiter zu blamieren.
Wie wäre es, wenn jeder, der nicht mehr spazieren darf, einfach mal im Berufsverkehr eine Grünphase an der Ampel nicht fährt, stehen bleibt?! Noch ist Zeit für kreativen, friedlichen Wiederstand.
Wir leben in Zeiten wo die gesamte globale Nachkriegsordnung in sich zusammenfällt. Die herbei geschriebene Pandemie ist nichts anderes als ein „Cover-up“ für die bald zusammenbrechenden FIAT-Währungen.
Die Menschen NUR in Geimpft und ungeimpft zu spalten war ein großer Fehler. Nun gehen Linke, Rechte, Alte, Junge, Schwule, Lesben, Esoteriker, Heteros, Ossis, Wessis, Patrioten, Liberale, Sozialisten, Reiche, Arme gemeinsam auf die Straße. Man hat die zuvor perfekt kontrollierbare in Kleinstgruppen gespaltene Gesellschaft in nur noch 2 Gruppen eingeteilt.
Sie haben sich selbst eine Gegenbewegung erschaffen die sie mittel und langfristig nicht mehr klein bekommen werden. Fast 30% der Bevölkerung können Sie nicht unter buttern.
Solange wir friedlich bleiben sind wir nicht zu stoppen, ich rechne deshalb damit das zunehmend gezielt Provokateure eingeschleust werden. Wenn selbst in den westdeutschen, mondän, dekadenten Metropolen wie Düsseldorf und München große Demonstrationen stattfinden, sollte das ein Alarmsignal fürs System sein.
Besorgen Sie sich Gold und Vorräte und stellen sich mental auf schwierige Zeiten ein, der lange Marsch in die Freiheit wird kein leichter sein!
Mir fallen ein paar Fragen dazu ein:
1.) Wer meldet denn immer noch Demos an?
2.) Wieso werden Spaziergänge verboten und wieso hält man sich daran? Mein Hund würde ich denen vor die Türe k*cken lassen!
3.) Kann man nicht auch sog. „Sternmärsche“ machen? Alle laufen irgendwo los, sammeln auf dem Weg zum Marktplatz einfach Passanten ein… von dort geht es dann wieder bunt gemischt in andere Richtungen.
4.) Was, wenn man Räder, Bälle oder anderes Equipment mitnimmt auf den Spaziergang? Evtl. in Joggingbekleidung? Ich meine, war ja gerade erst Silvester und man hat ja Vorsätze…
5.) fällt mir zu 1.) noch ein, wenn man schon anmeldet, warum trifft man sich dann nicht in einer Nachbarstadt mit allen 6000 Mann? Die Polizei denkt, man demonstriert dort, wo angemeldet wurde. Dumm gelaufen, denn wenn keiner kommt, sind sie wenigstens vorbereitet gewesen 😀
6.) Wenn Laufen verboten ist, warum fährt man dann nicht? So kann man auch gut Innenstädte blockieren… Am besten noch jeder in EINEM Auto (wegen Maskenpflicht und so…) Macht dann 6000 in der Innenstadt. Könnte eng werden für die Bullen.
In Koblenz waren wir gestern bestimmt 4000. Selbst die regierungstreue Rhein Zeitung sprach von 2000.
Interessant ist ja die Feststellung daß nicht die Alten auf die Straße gehen sondern der Mittelbau und auch die Jugend, die nicht mehr bereit ist, sich wegen Corona in allen Lebenslagen fesseln zu lassen,
Damit haben die Veranstalter in Berlin nicht gerechnet, denn da tun sich zwei Gruppen auf, die einen die nichts mehr zu versäumen haben und im gehobenen Alter Angst vor dem Ende haben und die Jungen die noch was erleben wollen und sich diesem Schwachsinn auf Dauer nicht mehr beugen wollen und nicht demonstrieren im klassischen Sinne, sondern einfach da sind und feiern und das werden sie nicht verhindern können oder sie müssen mit dem Notstand kommen und das wäre kontraproduktiv, weil es den Jungen die Augen öffnen würde, wen sie vor sich haben.
Kein Wunder, wenn sie schon mit entsprechenden Bemerkungen den Rückwärtsgang eingelegt haben und das läßt hoffen, daß dieser Wahnsinn beendet wird und auch hier wieder so ein Beispiel wie manche Dinge kommen, die vorher so garnicht im Focus waren und plötzlich kommen und etwas bereinigen, was von vielen als unrechtmäßig und überzogen angesehen wird.
Ja, ich war auch überrascht, wie viele junge Leute dabei sind. Und es werden gefühlt immer mehr. Ich dachte, dass ich mit 34 einer der jüngsten Teilnehmer sein würde, aber es gibt einige deutlich jüngere oder gleichaltrige.
Für einen Teil unserer Jugend gibt es tatsächlich noch Hoffnung.
Bitte nicht verallgemeinern! Ich und meine Frau (65/60), wir haben uns von Anbeginn dieses Plandemiewahns nicht verrückt machen lassen, sind seit 14 Monaten genesen und haben noch ein unverkorkstes Immunsystem – und das wird auch so bleiben. Ich muß aber konstatieren, daß es sehr viele junge Leute (Azubi-Alter 16-18) gibt, die bzgl. Impfung/Coronaangst ganz schön am Rad drehen. Außerdem vermissen wir die massiven Studentenproteste gegen 2G.
Wow, BR24 darf jetzt Informationen rausgeben, die ein aufmerksamer Beobachter vor Monaten bereits von Herrn Bhakdi bekommen hat.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/super-immunitaet-gegen-corona-wenn-b-zellen-reifen,St4t0ox
Vielleicht dürfen sie auch bald berichten, dass der Mensch seit Jahrtausenden mit Coronaviren lebt und unser Immunsystem die Stufe B – lt. BR24 die Super-Immunität – auch ohne Impfung zündet. Der Tenor des Artikels spricht allerdings dagegen.
Morgen halt dann Vaihingen und Obertürkheim am Rathaus statt die Stuttgarter Innenstadt. Auch Schwaben sind flexibel: https://terminkalender.top/pc.php
Als Ergänzung zum Artikel: Die Demo in Düsseldorf war angemeldet. Die Maskenpflicht wurde (natürlich) größtenteils NICHT eingehalten, obwohl auch die Ordner pflichtgemäß dazu aufriefen. Soll mir aber Recht sein, wenn die Polizei das anders sieht 😉
In NRW gilt die Maskenpflicht ab 750 Demo-Teilnehmern. Das Konzept, die Maskenpflicht zu umgehen, indem man drei Demos nacheinander veranstaltet, hat sich nicht bewährt: auf der ersten waren 20 Teilnehmer, auf der zweiten 6500 und die dritte wurde mangels Teilnehmern abgesagt.
Tja. Das Ding mit der vollkommen unsinnigen Maskenpflicht im Freien, wie Aerosolforscher bestätigen, setzt sich bis ins Teatro La Fenice in Venedig fort.
Auch den „Gefangenenchor“ mit angelegtem Maulkorb singen zu müssen wird in die Geschichte als einmaliger Widersinn eingehen: https://twitter.com/Iris_tweetet/status/1477348127854186501
Stuttgart verbietet alle nicht angemeldeten Demonstrationen, die sich gegen die Corona-Verordnung richten bis zum 31. Januar. Interessant!
Sind dann unangemeldeten Demonstrationen zulässig, die sich nicht gegen die Corona-Verordnung richten? Das Versammlungsrecht erklärt doch eindeutig eine Anzeigepflicht, also eine verpflichtende Anmeldung bei den Versammlungsbehörden (Polizei).
Hier wird überdeutlich, dass ein reiner Willkürakt verschleiert werden soll. Das Versammlungsrecht kennt keine „Spaziergänge“ und schon drehen sie am Rad. Ebenso ist die Durchsetzung einer Abstandspflicht bei Personen eines Haushalts während einer Versammlung an den Haaren herbeigezogen. Mit dieser Argumentation könnte man auch gleich das Ehebett verbieten. Ansammlungen zum Vergnügen oder zur Selbstdarstellung (Sport, Konzerte, Volksfeste) fallen übrigens nicht unter das Versammlungsrecht. – – – Interessant!
Ich dachte auch, ich lese nicht richtig. Wenn die so bl*d sind und das explizit erwähnen, dann würde ich doch
Hoffnung bedeutet nicht die Gewissheit, dass etwas zu einem guten Ende führt. Hoffnung ist die Gewissheit, dass etwas Sinn macht. Egal wie es ausgeht! (so oder so ähnlich, Vaclav Havel)
Ich war gestern zum zweiten Mal in Düsseldorf dabei. Zweieinhalb Stunden waren wir unterwegs. Und Sie hätten es sehen, spüren müssen: Sehr alte Menschen, die zustimmend und sichtlich begeistert aus ihren Wohnungsfenstern uns den Daumen hoch zeigten. Wie verrückt hupende Autofahrer, die uns anlachten. Viele Familien mit Kindern, Rollstuhlfahrer, Leute wie Du und Ich. Menschen am Straßenrand, die uns applaudierten und durch Gestik und Mimik unterstützten. Sehr viele Passanten reihten sich nach anfänglichem Zögern ein. Wohltuende Gespräche ergaben sich: Ärzte mit ihren Familien, die darauf hinwiesen, wie gesundheitsschädlich die C-Maßnahmen sind. Polizisten, die schon mal lächelten (so selten geworden).
Runter vom Sofa! Wir sehen uns!
Überall diese „Lautlose Meinungsäußerung“. Das geht ja mal gar nicht, diese agressive Lautlosigkeit, stumme Hassverbrechen allüberall. Erspritzt sie an der nächsten Wand! Wohlan…
Während sich andere dem entziehen dürfen und unter dem Radar der Staatsmacht ihr eigenes Süppchen kochen: https://twitter.com/LinkeFreie/status/1477065809738584065
Wer auch nur einen Uniformierten auf dem Bild von Silvester am Brandenburger Tor findet, darf ihn behalten.
Naja, zumindest wachen ein paar Linke jetzt auch auf. Wenn dann noch die Migranten-Communities dazu kommen könnte es vielleicht schneller als man denkt vorbei sein.
„In der bayerischen Landeshauptstadt München gilt ein Verbot von Spaziergängen gegen die Corona-Maßnahmen.“
dann lasst doch die ganzen Plakate, Trillerpfeifen & Kuhglocken, skandieren von Parolen einfach weg. Nur schweigend gemeinsam spazieren gehen und immer mehr werden. Wenn dann nur noch Schritte zu hören sind – die Wirkung kannte man in der Geschichte noch.
Ich will die gute Stimmung nicht untergraben, aber was bringt es am Ende, wenn die Politik doch macht was sie will?
Es ging der Politik doch nur darum, sich über die Wahl zu retten und das haben sie geschafft. Was die nächsten 3 Jahre an Protesten, Spaziergängen und Demos stattfindet dürfte politisch ohne Konsequenzen bleiben.
Daher meine Frage: Was erhofft man sich als Teilnehmer dieser Spaziergänge außer Farbe zu bekennen und Gleichgesinnte zu finden?
Ich bin natürlich für diese Art des Protests aber mir erschließt sich das Ziel dahinter nicht. Eine Impfpflicht, wenn sie politisch gewollt ist, wird man damit nicht verhindern, so Leid es mir tut.
Ich habe in jungen Jahren an einigen Demos teilgenommen. Das Anliegen selbst hat politisch nichts gebracht und dennoch wurde (West)Deutschland immer freier. Jetzt wollen viele Leute keine Freiheit mehr.
Unsere Gedanken lassen uns siegen oder untergehen. Wollen wir uns wirklich auf Untergang programmieren?
Einfach um „Kante“zu zeigen. Je mehr wir werden umso brenzliger wird es für die Obrigkeit. Im Umkehrschluss der alte oft verwendete Spruch: stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
Vollständig zitiert: „Stell‘ Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin, dann kommt der Krieg zu Dir!“
Was leider gar nicht mehr bewiesen werden muss.
Die Unzufriedenheit mit der politischen Riege muss durch friedliche Demonstrationen deutlich sichtbar werden. Das „Scholzkonzept“ lautet ja es gäbe nur eine „extremistische Minderheit“, die auch noch anti-demokratisch wäre..
Zeigen wir, dass das nicht stimmt. Wie die Pseudo Demokraten ein paar Millionen Leute mit Zwang unter Kontrolle halten wollen, dass übersteigt bei Weitem die Kapazität dieses Machtapperates.
Jetzt zu sagen „das ändert doch nichts“ spielt nur dem übergriffigen „Staat“ (oder wer sich dahinter verbirgt) in die Hände.
Es fühlt sich zunächst mal sehr gut an, Gleichgesinnte zu treffen und zu wissen, daß man nicht alleine ist. Es braucht nur wenige Prozent, um die Politik zum Umdenken zu bewegen. Die Ausgestaltung der Impfpflicht ist zudem auch entscheidend. Wenn die Politik den Zorn der Straße fürchtet, dann wird man sich die Härte der Ausgestaltung zwei Mal überlegen, zumal im Frühjahr ein Demonstrationsverbot angesichts geringer Fallzahlen wohl kaum noch zu rechtfertigen ist.
Wie bei den Bremer Stadtmusikanten:
„Etwas Besseres als den Tod findest du überall.“
Und auch bei den Spaziergängen wird sich mit der Zeit zeigen, ob und was sie bewirken. Denn solche „Bewegungen“ können sich durchaus als der Beginn von Größerem entpuppen.
Allemal besser, als sich das tiefer in Problemtrance führende Genäsel von Lauterbach in der Zeit anzuhören ist der Austausch mit Gleichgesinnten beim Laufen.
Heute in Amsterdam: https://twitter.com/rosenbusch_/status/1477627808662921221
Wer an der Wirkung der Demos zweifelt, sollte sich nochmal den weitsichtigen Artikel von Marco Gallina durchlesen: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/corona-demonstration-charakter-gewandelt/
Außerdem ist eine Impfpflicht doch nicht „politisch gewollt“, sondern blanker Aktionismus: Weil man im November eingestehen musste, dass mal wieder alle Vorhersagen falsch waren und dass man außerdem (wegen Wahlkampf und Koalitionsbildung) mal wieder den richtigen Zeitpunkt zum Reagieren verpasst hatte, musste man nun mit besonders harten Maßnahmen auftrumpfen, die aber (vermeintlich) möglichst wenig Menschen weh tun: die Impfpflicht. So konnte man Handlungsstärke zeigen … ähh … vortäuschen.
Denn entschieden wird über die allgemeine Impfpflicht ja erst später. Wenn sich bis dahin herausstellt, dass es einen viel stärkeren Wiederstand gegen die Impfpflicht gibt als erwartet (auch viele Geimpfte gehen dagegen auf die Straße), und es auch „Ausreden“ gibt, die Impfpflicht dann doch nicht einzuführen („Impfen hilft ja schlechter gegen Omikron und es gibt jetzt auch Medikamente, konnte man ja beides im November noch nicht wissen“), dann kann die Impfpflicht auch genauso aktionistisch wieder begraben werden.
Sie haben sicher recht. Da könnte ja auch ein kleines Mädchen ein Schild malen und einen Schulstreik fürs Klima fordern. Alles völlig sinnlos.
Man kann natürlich auch alles als „gottgegeben“ hinnehmen und sich brav fügen.
Oder man kann kämpfen, wie diese Menschen es tun. Ohne Waffen und friedlich, aber bestimmt! Es geht schließlich um IHREN Körper, um IHRE Gesundheit oder die IHRER Kinder! Am Ende geht es bei dieser Impfpflicht schlicht ums Überleben (schauen Sie sich dazu gern Videos von Prof. Bhakdi oder Wodarg an). Es ist keine Impfung, noch nicht einmal ein Medikament. Es wird Leben zerstören und beenden. Wenn Sie das wollen, Ihre Entscheidung. Tausende andere wollen das NICHT. Deshalb MUSS etwas getan werden, damit es Konsequenzen für dieses Pack an der Spitze hat!
Gehen Sie mit, damit Sie sich auch morgen noch guten Gewissens im Spiegel betrachten können! Und jeder zählt!
Mhh, Entschuldigung bitte wenn ich mit Blivk auf Ihre Worte so frage: Was würden Sie dann stattdessen vorschlagen und tun wollen?
Ich meine irgendwer muß doch mal den Anfang. Und außerdem sind diese Spaziergänge auch ein Zeichen dafür, dass man diesen politischen Corona-Irrsinn nicht alkeine gegenübersteht, sondern das es mehr Menschen gibt die gleich denken.
Was noch fehlt, ist eine organisatorische Bündelung der Kräfte, damit das ganze politisch wird. Also eine Führung.
Normalerweise würde eine Partei eine solche Bewegung sich zunutze machen.
Wenn es die CDU noch gäbe…oder die FDP nicht in den letzten Zügen läge…
Parteien und Gewerkschaften haben uns jetzt wahrlich lange genug verarscht.
Was soll passieren, wenn die Demos sich als wirkungslos herausstellen und die Impfpflicht einfach durchgedrückt wird? Sich dann dennoch nicht impfen zu lassen wäre dann der wahre Protest, da er auch Konsequenzen nach sich zieht.
Wie gesagt, ich will die Demos nicht kleinreden. Ich will viele einfach nur mal auf den Fall vorbereiten, dass das in letzter Konsequenz eben nichts gebracht hat.
In Österreich wird man sehn, ob hier ein Exempel statuiert wird.
Der Widerstand ist deshalb so wichtig, weil er sichtbar ist.
Politikern in ihrer Wohlfühlblase und ihrem völlig abgehobenen Lebensbild muss bewußt werden, dass sie nicht tun und lassen können was sie wollen. Die vielen Rechtbrechereien haben doch gezeigt, dass sowohl Justiz als auch MSM wertlos geworden sind. Der Widerstand des Bürgers ist zur Pflicht geworden.
Sie dürfen nicht vergessen, dass es auf 1 Demonstranten eine Dunkelziffer von rund 10 Sympathisanten gibt, die zwar nicht mitgehen, aber ähnlich denken und sich in ihrer Meinung durch den für sie dann auch sichtbaren Protest bestärkt fühlen. Und vergessen Sie bitte nicht, dass dies auch Wähler sind und es in 16 Bundesländern auch Wahlen gibt. Ich bin bei Ihnen, dass diese „Mini-Demos“ nicht wirklich etwas bringen im Sinne von, die Politik ändert ihr Verhalten, aber sie bringen nach und nach mehr Menschen zum Nachdenken. Mich zum Beispiel, ich bin zwar 3 Mal geimpft (aus für MICH rationalen Gründen), aber ich halte diese Schmutzkübelei gegen Ungeimpfte sowie die völlig überzogenen und unsinnigen Maßnahmen für hochgradig spalterisch.
Weil Sie es anscheinend nicht kennen: „Wer kämpft, kann verlieren; wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Resignation ist m.M.n. auch keine Lösung.
Es geht nicht nur um Corona-Maßnahmen oder Impfpflicht. Das ist nur die Vorstufe zur Errichtung einer totalitären Weltregierung. Das ist auch den Menschen auf der Straße klar. Den Regierenden muss von Anfang an Feuer unterm Hintern gemacht werden, damit sie ihren Plan gleich aufgeben. Unsere derzeitige Situation ist einfach zu gefährlich, um untätig zu bleiben.
Als harmloser Spaziergänger bekommst du eine Anzeige wegen Nichteinhaltung des Mindestabstands. Gegen Merkel und Scholz wird erst gar nicht ermittelt.
…und eine Hochstaplerin wird Außenministerin, Hetzer bekleiden Ministerposten.
Dieses Land ist durch und durch marode.