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Kevin Lister

UK: Lehrer entlassen, weil er gegen Gender-Ideologie aufbegehrt hat

27.12.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Es brauchte keinen Tag, bis sich die neuen Richtlinien der britischen Regierung zum Umgang mit vermeintlichen Transgender-Schülern als Misserfolg und schädlich erwiesen. Ein langgedienter Mathematiklehrer musste seinen Hut nehmen, weil er einen Schüler „misgendert“ hatte. Dabei hatte er nur auf sein Gewissen gehört.

Es ist eine Entwicklung, die sich so oder ähnlich in vielen westlichen Ländern abspielt, auch in Deutschland, wie die Ordnungsrufe gegen die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch und die daraus folgende Organstreitklage der Politikerin zeigen. Es geht um das Thema der sogenannten „Geschlechtsanpassung“, auch verhüllend-erklärend als Transgenderismus zu benennen. Ja, es ist formal ein Genderwechsel, ein Wechsel in eine andere Geschlechtsidentität, aber das Ziel ist doch zu wohl über 90 Prozent das jeweils andere biologische Geschlecht.

Es sind bisher nur wenige Patienten, die es danach verlangt, einem unklar definierten „dritten Geschlecht“ zuzugehören. Aber alle medizinisch Behandelten rutschen unweigerlich in etwas Derartiges hinein, denn sie gehören weder ihrem alten (wenn schon, dann dem, doch ohne reproduktive Fähigkeit) noch dem neuen, erwünschten „Geschlecht“ richtig an. Also geht es auch irgendwie um Transsexualität. Besser könnten das vielleicht (nicht sicher) die Betroffenen selbst erklären.

Der ganze Bereich ist sprachlich und ideell vermint. Wo man früher von Transsexuellen sprach (auch in einem entsprechenden Gesetz), ist nun die Rede von Transgender-Personen, unter denen sich die meisten kaum noch etwas vorstellen werden können. So viel zur Theorie der Sache, es muss hier reichen. Denn das Gespräch spezialisiert sich zunehmend, ohne dass die überwältigende Mehrheit ein vitales Interesse an seinem Fortgang hätte. Das Interesse dieser – meist schweigenden – Mehrheit dürfte aber darin bestehen, mehr oder weniger so „normal“ weiterleben zu dürfen wie früher auch. Doch dieses Recht steht in Deutschland so sehr auf dem Spiel wie in den USA und anderswo.

Übergang zur Willkürherrschaft eines Mobs

Im Vereinigten Königreich gibt es seit neuestem Richtlinien der konservativen Regierung zum Umgang mit dem Thema an Schulen. Am ersten Tag der Geltung verlor Kevin Lister, 60 Jahre, nach 16 Jahren seine Stelle als Mathe-Lehrer an einem Weiterbildungskolleg. Er hatte sich geweigert, eine 17-jährige Schülerin mit ihrem männlichen Namen und den entsprechenden Pronomina anzusprechen. Das Mädchen „identifiziert sich“ derzeit als Junge.

Außerdem warnte Lister das Mädchen vor irreversiblen chirurgischen Eingriffen. Am 19. Dezember wurde ihm der professionelle Umgang mit Kindern untersagt. Am selben Tag kamen die Richtlinien der Regierung heraus, die allerdings besagen, dass ein Lehrer eben nicht dazu gezwungen sein soll, die „neuen“ Pronomina und Namen von Schülern zu benutzen.

Die Richtlinien wurden umgehend selbst zum Streitthema. Die Labour-Abgeordnete Kate Osborne meinte, Schulen sollten die „Bedürfnisse der Schüler“ dem „Hass“ der Regierung vorziehen und die „grausamen, rechtlich nicht bindenden“ Leitlinien ignorieren. Die Labour-Partei insgesamt mit Keir Starmer an ihrer Spitze weigerte sich allerdings, zu den Richtlinien Stellung zu nehmen.

Dagegen hatte die konservative Abgeordnete und Ex-Premierministerin Liz Truss die Regierung dazu aufgerufen, die Richtlinien auch rechtlich verbindlich zu machen. Die jüngst zurückgetretene Innenministerin Suella Braverman – eine Anführerin der Parteirechten – forderte eine „robuste“ und gesetzliche Regelung, um das Thema für alle eindeutig zu bestimmen.

Nun ist der vorhergesagte Salat eingetreten. Der geschasste Lister vergleicht die Richtlinien gegenüber dem Telegraph mit einem Bulldozer, der durch die übrigen Regelungen für den Schultunterricht fährt. Vor allem Lehrer blieben dadurch letztlich schutzlos Entscheidungen ausgeliefert, die sie nicht ein- oder voraussehen können. Eingeführt ist damit die Willkür der Schulleitungen: „Jede Schule, überall im Land, kann jetzt mit jedem Lehrer, der sich entscheidet, den Richtlinien zu folgen, das tun, was sie mit mir getan haben. Sie können sie entlassen und ihnen die Lizenz (zum Lehren) entziehen lassen.“ Und hinter den willkürlich treffbaren Entscheidungen der Schulen wird wiederum die Drohung eines Mobs stehen, der mit den Entscheidungen unzufrieden sein könnte und wahlweise aus Eltern, Charities, NGOs, Pressure-Groups und anderem mehr bestehen kann.

Was uneindeutige Richtlinien anrichten können

Die Richtlinien stammen aus dem Ministerium von Kemi Badenoch, die in diesen Fragen – so hätte man angenommen – eher der Tory-Rechten zuneigt. Allerdings sind die Reibungsverluste gerade in dieser Tory-Regierung extrem, weil sie sich durch Umfrageergebnisse permanent in Frage gestellt sieht und daher dem woken Druck von Medien und anderen Organisationen in zunehmendem Maße nachgibt.

Und so haben die Richtlinien aus dem Hause Badenoch dann doch einige Lücken. So müssen Schulen zwar nicht jeden Geschlechtswandlungswunsch eines minderjährigen Schülers akzeptieren. Es gibt aber auch keine eindeutigen Regeln, wie mit einer solchen angeblichen „Transition“ im Schulalter umzugehen ist. Das ist des Pudels Kern bei diesem Streit, der von Ferne an die Probleme des kanadischen Psychologie-Professors Jordan Peterson erinnert. Dabei geht es sowohl um den betroffenen Schüler oder Studenten als auch um das breitere gesellschaftliche Umfeld, das heute fast vergessen wird.

Aber Fragen der (auch persönlichen) Identität sind natürlich dazu geeignet, auch allgemeine Orientierungslosigkeit in der Gesellschaft oder in jeder Gemeinschaft auszulösen, wenn sie nicht eindeutig oder offensichtlich unsinnig beantwortet werden. Als Schul- oder Hochschullehrer waren Peterson und Lister zudem auch ihrem persönlichen Gewissen verpflichtet. Wenn ein Lehrer diesem inneren Kompass nicht mehr folgen kann, dann hört er auf, als Autoritätsperson zu existieren. Ein weiterer Fall von „Dekadenz-Domino“, in dem ein Stein den nächsten einreißt. Heute auf den britischen Inseln, morgen in Deutschland.

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42 Kommentare

  1. Ich gebe zu, dass es mir zuletzt ziemlich schwer fiel, mein gegenüber als das zu würdigen was “es” war.
    Noch schwerer fällt es mir aber, mich daran gewöhnen zu müssen, dass neben all den anderen Schwierigkeiten des sozialen Zusammenlebens auch noch die sexuelle Orientierung dazu gekommen ist, auf die ich neuerdings Rücksicht zu nehmen habe.
    Ich meine, wenn ich z.B. zu einer Kundin Frau Müller sage, muss ich dann mit einer Anzeige rechnen, weil ich “unterdrückte”, dass “Frau” Müller eigentlich ein Mann ist, der sich aber als Frau ausgibt und AUSSCHLIESSLICH Dildos zur sexuellen Befreiung nutzt?
    Nun, das erinnert mich an ein Spiel, bei dem jeder Teilnehmer sich ein Zettel auf die Stirn klebt auf dem steht, was andere sich ausgedacht haben, was er wohl sei.
    Wenn da nun “Queer” (ob wahr, oder nicht) stehen würde…
    Wie sollte ich das denn wohl erraten?
    Und da liegt bei mir der tief greifende Hase im Pfeffer, denn ICH WILL VON KEINER PRAKTIK wissen, noch gibt es für mich NOCH MEHR als Vorlieben, von den biologischen Geschlechtern ganz zu schweigen!
    Für mich ist als das Ende der Geschicht’ daher nur noch Verzweiflung darüber übrig, nämlich dass gerade ALLES ausprobiert wird.
    So Ist mir also schon weit vorher bewusst gewesen, dass 5-1 = 4 sind. Und 3+1 das gleiche Ergebnis ist.
    Aber ich habe bislang weder Vulven gemalt, noch mit Pippis verglichen!
    Und es interessiert mich auch nicht, was manche Menschen mit Äpfeln und Birnen so veranstalten!

  2. Wie in GB, so auch in D. Das Gendern ist nur ein Instrument einer großen ideologischen Umtrasformation.

    Es geht nicht um Gendergerechtigkeit, wie vorgeschoben, es geht um ideologische Gleichschaltung. Die aufgenötigte Gendersprache ist eine lupenreine Methode der Gehirnwäsche, denn das Gesprochene muß zuvor gedacht werden und damit ist man in den Köpfen der Menschen angekommen. Durch das Wiederholen wird es gedanklich verfestigt und schließlich wird es zur Gewohnheit. Aus Gewohnheiten werden Überzeugungen und die nächste Generation kennt es schon nicht mehr anders. Das ideologische Ziel der Gleichschaltung ist damit erreicht. Angebliche Grün/Linke Gerechtigkeit ist in Wahrheit Grün/Linke Gleichschaltung. 

    Alle totalitären Ideologien bedienten sich der Gleichschaltung, um ihre totalitären Ideologien in Staat und Gesellschaft durchzusetzen. Natürlich geht das nicht ohne die MSM. Da die MSM selbst eine Grün/Linke ideologische Agenda haben, ist ihre Kollaboration eine selbstverständliche Folge. 

    Das alles erinnert an totalitäre Zeiten. Der Putsch gegen D und gegen seine Demokratie ist in vollem Gange und der geht nicht von Rechts aus. Wie in Coronazeiten, wer sich nicht impfen läßt, ist ein Volksschädling! Wer nicht gendert ist ………..! Wer nicht an die Klimakrise glaubt ist ……….! Wer die Masseninvasion kritisiert ist ……….! usw usw usw. Das sind die Auswüchse einer totalitären Ideologie, die sich gegen die Freiheit und gegen die Demokratie richten und viele machen dabei wieder mit. Die Ideologen glauben von sich selbst, daß sie mit den Zwangstransformationen die Menschen befreien und sie nicht knechten. So kann man sich seinen eigenen Totalitarismus schönreden.

  3. Der Wokeismus zerstört seine eigene Brandmauer, den nationalen
    Konsertavismus, um dann selbst durch den Islamismus zerstört zu werden.

    • Darauf kann es mittelfristig ohne Weiteres hinauslaufen!!!
      F A S T kann man sich das sogar wünschen ….
      Fast wäre das das kleinere Übel.

  4. Als Mathematiklehrer kann Kevin Lister sich nicht ausrechnen, was Kritik an der Genderideologie ihm einbringen wird? Genauso gut könnte man gläubigen Muslimen mitteilen, man halte ihre Religion für die schlechteste der Welt. Wer solch einen konfrontativen Ansatz wählt, wird Anhänger geschlossener Heilslehren kaum umstimmen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.

  5. Man fragt sich, warum die Briten aus der EU rauswollten, wenn sie hinterher Deutschland links überholen

  6. „… die Regierung dazu aufgerufen, die Richtlinien auch rechtlich verbindlich zu machen. … eine „robuste“ und gesetzliche Regelung, um das Thema für alle eindeutig zu bestimmen. …“
    … und wenn sie nicht gestorben sind, dann streiten sie noch heute, wie viele Engel auf einer Nadelspitze tanzen können.
    Lassen wir die Toten die Toten begraben.
    Wer schläft, sündigt nicht.

  7. Unser Land und Europa insgesamt ist auf dem Weg in den Untergang, je schneller der erfolgt, umso besser. Vielleicht kommt anschließend eine Generation ans Ruder die wieder Gewissen, Anstand, Hausverstand besitzt und noch nicht komplett wohlstandsverwahrlost ist und Hirngespinsten nachläuft, wo jeder halbwegs normaler Mensch nur den Kopf darüber schütteln kann. Was hier in Europa die letzten 8 Jahre abgeht, ist nicht zu fassen, und die Verantworlichen in Berlin und Brüssel zeigen mir jeden Tag, das die wahrscheinlich schon lange den Verstand verloren haben. Denn wie konnte sich sonst der Corona-, Klima-, Asyl- und Genderwahn derart ausbreiten und fast den gesamten Kontinent vernebeln.

  8. Wie kann es sein, daß der Mann entlassen wird, wenn ihm besagte Richtlinien erlauben, eben nicht auf diese Sonderwünsche von Transleuten einzugehen? Gibt es in UK eigentlich Arbeitsgerichte, oder herrscht hier bereits völlige Rechtlosigkeit? Der Wokismus ist der Totengräber westlicher Freiheit und Demokratie.

  9. „Ja, es ist formal ein Genderwechsel, ein Wechsel in eine andere Geschlechtsidentität…“ Genau das sehe ich anders als Herr Nikolaidis. Markus (Tessa) Ganserer besitzt, nach meinem Kenntnisstand, kein offizielles Dokument, aus dem hervorginge, dass es bei dieser Person um eine Frau handelt. Die entsprechende Änderung beim Standesamt wurde nicht vorgenommen. Insofern dürfte auf dem Personalausweis nach wie vor Markus Ganserer stehen. Frau Weidel einen Ordnungsruf zu verpassen, weil sie die Person Ganserer so nennt, wie es im Personalausweis steht, finde ich falsch. Alles andere würde auch nur zu Problemen führen, wenn jeder klagen könnte, weil ich sie/ihn nichts anspreche, wie sie/er sich heute nach Tagesform gerade fühlt. Das gilt für Nachnamen schließlich auch. Frau Müller fühlt sich heute aber mal als Frau Meier.

  10. Eine Gesellschaft, in der jeder einen Anwalt in Begleitung haben muss, um ihn vor jeder Äußerungen zu konsultieren, funktioniert nicht. Das weiß jeder. Aber solange die Mehrheit sich von der Minderheit der Genderbewegten terrorisieren lässt, hat sie, die Mehrheit, selbst schuld. Ich schau mir diese Schlächterei mit Interesse und Genuss an.

  11. Das wird nicht helfen, da, wo das Hirn auf Stecknadelkopfgröße geschrumpft ist oder gar nur noch Vakuum vorhanden ist, tut es auch der Klaps auf den Hinterkopf nicht mehr. Da hilft nicht mal mehr eine Keule.

  12. Das Ende der westlichen Welt ist wieder einen Schritt vorangekommen. Der Dummheit oder muss man schon sagen Blödheit (von Dekadenz will ich gar nicht mehr reden), sind keine Grenzen mehr gesetzt. Der Verfallsprozess hat volle Fahrt aufgenommen.

    • Die Transe-Sache tangiert nur ein paar Transen und bei uns GKK-Kunden, die das Schnippeln bezahlen müssen. Andere Dinge wie Klimagedöns sind viel verheerender, da verarmen alle. Die richtigen Prioritäten sollte man nicht vergessen.

      • Manche zeugen wegen der „Klimakatastrophe“ gar keine Kinder, andere können keine mehr bekommen weil ihr Geschlecht „angeglichen“ wurde. Beides führt dazu, dass der Austausch der Bevölkerung weiter voranschreitet. Die ganzen Araber, Nordafrikaner also meist Muslime etc. zeugen im Schnitt 4-7 Abkommen, während die „schon länger hier Lebenden“ im Schnitt nur noch eins gebären es sind schon lange keine 1,4 Kinder mehr was auch schon viel zu wenige waren.

        Man sollte also verhindern, dass es immer weniger von den „schon länger hier Lebenden“ gibt.

      • Stalin hat zwar mal verlauten lassen, dass Quantität eine Qualität für sich ist, und ganz Unrecht hatte er nicht. Trotzdem ziehe ich in diesem Fall Qualität vor.
        Wer nicht mal sein eigenes Geschlecht kennt aber mit Teddybärchen am Bahnhof steht, um die Leute zu empfangen, die ihn sofort am nächsten Baukrahn aufhängen würden, wenn sie nur könnten, der sollte dieser Gesellschaft besser keine Kinder schenken.
        Dadurch würde das Verhälnis von „länger hier Lebenden“ zu Neubürgern eher schlechter als besser. Denn was würde aus diesen Kindern werden? Klimabewegte Veganer-Transen gegen rechts mit Teddybärchen, die sich vor Mikroagressionen fürchten und gar nicht genug Islamisten ins Land holen können?

  13. „Ein weiterer Fall von „Dekadenz-Domino“, in dem ein Stein den nächsten einreißt,“

    Eben, hier geht es nämlich nicht um Menschen und ihr Schicksal, sondern letztendlich immer darum diese Gesellschaft und ihre Werte zu zersetzen!
    Ein perfides Mittel, das vor allem deshalb so erfolgreich und verheerend ist, weil es mindestens 3/4 der Gesellschaft als einen löblichen Kampf für arme entrechtete Kinder mißverstehen, was es definitiv nicht ist!!!!

  14. Der links-grüne Mob ist doch in Deutschland auch schon am Werk! Wenn ein Edeka-Geschäft von Zugewanderten geplündert wird und der Marktleiter öffentlich diesen Zustand anprangert, wird er von linksextremen Deppen bedroht! Ich sehe da keinen grundsätzlichen Unterschied zu den britischen Verhältnissen!

  15. Ja witzig. „Untenrum“ ist erlaubt, was gefällt. Aber wenn ich als Monarchist gelesen werden will, kann Übles drohen.

  16. Sorry, wer glaubt, er ist im falschen Körper, hat in erster Linie ein psychologisches Problem. Daran sollte man arbeiten. Nicht am Körper.

    • Wenn ein Auto einen kaputten Motor oder ein kaputtes Getriebe hat, tauscht man auch nicht die Karosserie aus. Es würde ja nichts am eigentlichen Problem lösen. Aber „diese“ Menschen glauben wenn sie sich „angleichen“ lassen, würden sich alle Probleme die sie immer hatten, plötzlich in Luft auflösen. Als wäre es die absolute Lösung für alles.

  17. Ich weiß wirklich nicht mehr, ob ich beruhigt bin oder in schierer Panik ausbrechen soll, daß dieser Irrsinn nicht nur in Deutschland zelebriert wird.

  18. Hier geht es mal wieder um eine Existenz.. was soll so ein 60-jähriger Mathe-Lehrer jetzt beruflich machen.. er ist ruiniert…. weil irgendwelche woken Clowns komischerweise mehr Gehör finden bei der Presse als normale Menschen… es wäre schön, wenn TE berichten würde, wie der Lehrer sind gegen diesen Wahnsinn wehrt.. hat er Chancen vor Gericht?

  19. Wer – nach einem Blick zwischen seine Beine – nicht weiß, ob er ein Mann oder eine Frau ist, bei dem stimmt im Kopf nicht alles.
    Eine harmlose Spinnerei. Kann man problemlos ignorieren. Und wenn sich diese Leute Körperteile abschneiden lassen oder Chemikalien zu sich nehmen, dann ist das deren Sache. Für die Gesellschaft ist es eher von Vorteil, wenn sich derartiges Personal nicht reproduziert.
    Wenn geistig normale wegen dieser Menschen Nachteile erleiden, muß es allerdings Sache des Straf- und Schadesersatzrechts sein, hier wieder rechtsstaatliche Verhältnisse herzustellen.
    Vorschlag für eine Ergänzung des StGB: „Wer physikalische oder biologische Tatsachen leugnet um sich dadurch Vorteile zu verschaffen, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft“:

    • Genau meine Rede, ich sage immer „Wer nicht weiß ob er Männlein oder Weiblein ist, der möge bitte seine (Unter)Buxe herunterziehen, denn dann kann ich das umgehend und sehr zuverlässig feststellen/sagen“ ?.

  20. „Dekadenz-Domino“, „Wohlstandsverwahrlosung“, „Grosse Transformation“, „Kritische Rassentheorie“: alles Begrifflichkeiten, die die freiwillige Selbstauflösung einer durch teils fürchterliche Lernprozesse gereiften Gesellschaftsordnung adressieren. Es bleibt die Frage nach dem Warum ? Was treibt die bisher fortschrittlichsten Hominidenpopulationen zum kollektiven Selbstmord ?

  21. Einfach nicht mehr ansprechen und ignorieren, dann ist man immer auf der sicheren Seite. Aus Fairness gegenüber der sensiblen Person kann man ihr das auch direkt mitteilen und sie darüber informieren, dass man keinen versehentlichen Fauxpax begehen, sie nicht versehentlich verletzen und keine Entlassung oder anderen Ärger riskieren will und die Person deshalb rücksichtshalber nicht mehr anspricht.

  22. EVA UND DIE SCHLANGE

    Grundfrage: ist die Bibel zu unrecht misstrauisch gegenüber dem Wesen der Frau? Wenn man Überlegungen von Sigmund Freud mit einbezieht kommt man zu der Überzeugung: nein, das Misstrauen besteht zurecht, und der Mann muss aufpassen, dass er einen damit in Zusammenhang stehenden „shit test“ nicht verliert.

    Ich erkläre noch einmal kurz was ein shit test ist: ein Mann befindet sich in einem Bewerbungsgespräch. Vom Personalchef wird er zuerst gefragt „können Sie einen Papierhut falten?“ Er tut es. Dann „können Sie ihn sich aufsetzen und damit auf einen Stuhl stellen?“ Er tut es. „Können Sie damit auf einen Tisch steigen, das eine Bein angewinkelt?“ Er tut es. „Können Sie jetzt die Hände über dem Kopf falten und auf dem Tisch herumspringen?“ Er tut es.

    Nachdem der Bewerber alles brav getan hat, stellt er die Frage, ob er nun den Job bekommt. Und erhält die Antwort „Unsere Firma braucht keine Vollidioten, die mit einem aufgesetzten Papierhut auf einem Tisch herumhopsen!“ Warum erwähne ich das hier?

    Freuds Theorie vom „Penisneid“ kann man wohl so interpretieren: die Frau besitzt eine angeborene Frustration (so dies denn nicht durch Erziehung geheilt wurde) und das ewige Gefühl, dass der Mann ihr etwas schuldig ist – verbunden mit dem Wunsch, den Mann (wenngleich nur ideologisch) zu kastrieren, um ihm seine vermeintliche Stärke zu nehmen und an seine Stelle zu treten.

    Meine Meinung: bei diesem ganzen Transgender-Hype geht es letztendlich nur darum.

    Will der Mann der Verlierer dieses shit tests sein und in die Falle treten?

  23. Und nun UK? Jetzt habt ihr zwar euren Brexit bekommen und seid aus der finanziellen EU-Haftung und den Regularien raus, aber den ganzen woken Dreck bekommt ihr trotzdem. Mit Rishi Sunak vom WEF seid ihr auch nur vom Regen in die Traufe gekommen. Wie überall: Augen auf bei der Wahl.

  24. Für die (!!!) 17-jährige junge Dame wünsche ich mir, dass die einmal die Tragweite ihres Handels begreift, aus reiner Befindlichkeit einen Lehrer abgesägt zu haben, der bereits unterrichtete als sie selbst noch in Windeln lag. Wenn ich an meine eigenen 17 Jahre denke, und wie wir damals über den Haudegen von Mathelehrer gedacht hatten… Und wie viel ich ihm heute, 30 Jahre später verdanke.

  25. Der Zwang zum Widersprüchlichen und Unausgegorenen für die „Normalen“ um auf die Verwirrtheiten der „Speziellen“ „Rücksicht“ zu nehmen. Sprich Unterwerfung unter das offensichtlich Falsche. Ordnungsruf Weidel weil sie den Ganserer nicht gegen besseren Wissens als Frau titulieren wollte.
    Gilt es nicht als „Höhepunkt“ von totalitären Systemen wenn man die Leute zwingt, entgegen ihres besseren Wissens, offensichtlich Falsches nachzuplappern. Die Verleugnung der eigenen Erfahrungen gegenüber den mit Repressalien behafteten realitätswidrigen Vorgaben.
    Wer dieses Wünsch-dir-was schluckt hat sich aufgegeben. Der Traum der Grünen vom (un)“mündigen“ Repetierautomaten.

  26. MIT WELCHEM RECHT

    wollen hier Teile des Westens dem Rest der Welt eine Ideologie aufzwingen, die von Letzterem überwiegend abgelehnt werden. Will man sie dann letztendlich in Form eines neuen Kolonialismus mit Waffengewalt durchsetzen und so (wie in der Ukraine) letztendlich sogar den dritten Weltkrieg dadurch riskieren?

    Ich sage hier mal meine persönliche Meinung (mal sehen ob das hier noch möglich ist und ob der Moderator es durchgehen lässt): als Anglist bin ich durchaus auch anglophil – aber es scheint 2 Arten von Großbritannien zu geben: den von hohem Migrantenanteil und einer überwiegend römischen Historie geprägten urbanen Bereich (vor allem Großraum London).

    Und den zumindest flächenmäßig überwiegend ländlich und traditionell geprägten angelsächsischen Teil. Ich halte es mit Letzterem, da ich ein entschiedener Gegner von allem bin, was woke ist. Ich habe die Kritik des großartigen norwegischen Literaturnobelpeisträgers Knut Hamsun am britischen Wesen früher nicht so ganz verstanden. Jetzt verstehe ich sie zunehmend mehr, sehe sie aber nach wie vor differenziert:

    -römisch geprägter Teil = römische Dekadenz
    -angelsächsischer Teil = Bewahrung von Werten, Traditionen und Normalität

    ich bete zu Gott, dass wir den ideologischen Fallenstellern entkommen und sich die eigentlichen, über 2000 Jahre geltenden Werte unseres Kulturkreises wieder durchsetzen. Wir stehen an einer historischen Wegscheide: wenn der Westen an woke festhält geht er damit unter.

    Ist es das wert?

  27. „Gender“ ist ein wichtiger Baustein im Rahmen der angestrebten sogenannten „Großen Transformation“ (der westlichen Gesellschaften): Zerschlagung aller Identitäten/Strukturen respektive der bürgerlich-christlichen Gesellschaft zugunsten der Etablierung einer hedonistischen beziehungsweise sozialistischen Gesellschaft, die orientierungslos umherirrt und die vor jenem Hintergrund – nach dem Motto: „Divide et impera“ – perfekt beherrscht/unterjocht werden kann!

  28. Bedarf es eigentlich noch weiterer Beweise, daß der sogenannte Westen mit diesen “ seinen Werten „, allen voran der Musterschüler Deutschland.,unheilbar dekadent geworden ist? Als langjähriger Sympathisant und Unterstützer der AfD frage ich mich langsam, ob ich die AfD weiter unterstützen soll, da dieses Land es eigentlich nicht mehr verdient, “ gerettet “ zu werden.

    • Wir versuchen es nochmal spätestens zur nächsten Wahl. Sollten sich die Verhältnisse nur unbedeutend ändern – dann Zelte abbauen und raus hier!

  29. Der sogenannte „freie“ Westen schwingt die Schippe immer schneller, mit der er sich sein eigenes Grab schaufelt. Kein Wunder, dass nur 17 Prozent der Deutschen ihr eigenes Land mit der Waffe in der Hand verteidigen würden.

    • Deutschland verteidigen heißt heute linke Ausbeuter und Migranten „verteidigen“. Immerhin setzt man im Krieg sein Leben aufs Spiel. Irgendwo hört’s auf.
      Wenn unser Land wieder zur Vernunft zurückkehrt und wieder dem Volk anstatt irgendwelchen Selbstbereicherungsnetzwerken gehört, wäre Verteidigungsfähigkeit wieder angesagt..
      Vielleicht aber auch zu kurz gedacht. in Zeiten in denen Nachbarländer ihre Sender stürmen, oder Migrantenheere bei uns in den Städten ansässig sind und die Munition der Bundeswehr gerade einmal 1 bis 2 Tage ausreicht und offensichtlich jede Rollatorgang den Untergang unseres Landes bewerkstelligen kann. Wer weiß was kommt.

  30. Glück gehabt – konnte im Knast enden.
    So sind die Westliche Werte.
    Ach noch was: der Missbrauch oder Überinterpretieren der Richtlinien ist kein ein Zufall so funktioniert das schon seit langem. Die Regeln wenn sie zu genau sind kann man nich zu einfach biegen. Andere Sache ist, die Annahme, dass Sunaks Regierung oder generell die sogenannten Konservativen nicht woke und nicht grün sind ist eine Täuschung. Das sah man doch nach dem Referendum. Wir scheinen in einer Zeit der Transformation zu leben, ob es uns gefällt oder nicht. Die große Umwälzungen kommen noch.

  31. Konsequenz für mich (Privatmann): um alles, was auch nur entfernt nicht-traditionell-binär sein könnte, einen möglichst großen Bogen machen. Ist mir einfach zu gefährlich.

    • Jepp, überlege auch schon wie ich reagieren werde, wenn mir jemand eröffnet, dass er sie heißt oder umgekehrt.

      Wahrscheinlich würde ich sagen:
      „Sehr schön für Sie, aber ich denke, dass ich aufgrund der Angst verurteilt zu werden wegen misgendern, gar nicht mit Ihnen reden werde.
      Es würde zudem gegen meine naturalistische Weltanschauung sein.“

      Absoluter Neusprech. Ich denk immernoch, dass ein Transmann ein Mann ist der eine Frau spielt, ich versteh die ganzen Wortneuschöpfungen nicht.

  32. Der ganze linksgrünwoke Spuk muss weg. So einfach ist das. Theoretisch.

    Praktisch kann man nur hoffen, dass immer mehr Menschen im Westen begreifen, was das alles für ein schädlicher Unfug ist, und wer die Strippenzieher hinter dieser für normal denkende Menschen nicht mehr nachvollziehbaren Politik sind.

    Es ist an der Zeit, alternativ zu wählen.

    Wir brauchen endlich wieder Regierungen der bürgerlichen Vernunft im Westen.

    Die CDU steht NICHT dafür. Die Ampelparteien und die SED sowieso nicht. Und Wagenknecht ruiniert den Wert einiger vernünftiger Positionen, die sie vertritt, dadurch, dass sie schlicht und einfach Kommunistin ist und bleibt.

    • Die Revolution frisst bekanntlich ihre eigenen Kinder! Gut so! Ich wähle seit Jahren alternativ! Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn es wieder nicht klappen sollte, weil der sogenannte Souverän eine feige S.. ist, dann nichts wie raus hier!

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