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Das politische Jahr 2023

Das sind die Gewinner

30.12.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Das politische Jahr 2023 hat den Deutschen manche Zumutung gebracht. Trotzdem gab es auch Gewinner.

Wichtig: Es geht in diesem Vergleich nicht darum, ob ein Politiker gut oder schlecht ist – sondern, ob er am Ende von 2023 besser dasteht als an dessen Anfang.

8) Friedrich Merz
Als die AfD in den Umfragen über 20 Prozent kletterte und in erste Rathäuser einzog, wachte Friedrich Merz auf. Endlich. Als konservativer Erneuerer in den CDU-Vorsitz gewählt, war er lange nur eine weitere grüne Stimme in der politischen Landschaft. Doch seit den AfD-Erfolgen bezieht Merz nun liberale und konservative Positionen und stellt sich gegen den grünen Wahnsinn. Zumindest verbal. Mehr kann er als Oppositionsführer auch nicht tun. Was von dieser Neupositionierung in der Tat zu erwarten ist, wird sich letztlich erst nach einem Machtwechsel beweisen. Anfang 2023 schaffte es die Union aber in den Umfragen nicht über 30 Prozent. Dort hat sie sich Ende des Jahres fest etabliert. Deswegen gehört Friedrich Merz in diese Liste.

7) Cem Özdemir
In der Frage um Belastungen der Landwirte hat Özdemir kein gutes Bild abgegeben. Er hat sich selbst für die Belastungen ausgesprochen, hat sie gegenüber dem Führungstrio der Ampel akzeptiert und erst danach sich dagegen ausgesprochen. Doch anders als Finanzminister Christian Lindner (FDP) bewies Özdemir Eier, nahm die Einladung der Bauern zur Demonstration an und stellte sich dort tausenden Menschen, die seine Politik ablehnen. Das mag nicht viel sein. Doch steht die Sonne tief, wirft ein Zwerg auch lange Schatten. Und in Zeiten der Ampel steht die Sonne ziemlich tief.

6) Franziska Giffey
Formal gehört Giffey zu den Verlierern 2023. Ins Jahr ging sie als Regierende Bürgermeisterin Berlins, nach der verlorenen Wahl ist sie nur noch Wirtschaftssenatorin. Doch genau das macht die Sozialdemokratin – trotz aller Fehler und Niederlagen – zur Gewinnerin. Denn sie hätte die Option gehabt, die Koalition mit Grünen und Linken fortzuführen – und damit selbst Bürgermeisterin zu bleiben. Doch sie erkannte, welch Schaden eine Koalition mit den Grünen für das Land oder in dem Fall die Stadt anrichtet. Also opferte sie ihre eigene Position zum Wohle des Landes. Der Schritt hat Respekt verdient.

5) Volker Wissing
Unter den Blinden… Volker Wissing ist der letzte Freidemokrat in der Ampelkoalition. Während Justizminister Marco Buschmann gegenüber rot-grünen Wünschen so durchsetzungsfähig ist, wie ein Yorkshire-Terrier auf Leckerli-Entzug und Christian Lindner Christian Lindner ist, vertritt Wissing noch Positionen der FDP. Zum Beispiel, dass es zwar richtig ist, in die Schiene zu investieren, aber Straßen und Brücken für den Autoverkehr auch nicht verfallen dürfen. Erlöst sich die FDP irgendwann von Lindner, gehört Wissing zu den wenigen, die das Format haben, Parteivorsitzender zu werden.

4) Julia Klöckner
2021 war politisch ein Horrorjahr für Julia Klöckner. Zuerst fuhr ihr CDU-Landesverband in Rheinland-Pfalz eine historische Niederlage ein. Sie selbst war als Landesvorsitzende nicht mehr zu halten. Dann verlor Armin Laschet die Wahl und Klöckner ihr Amt als Bundesministerin für Landwirtschaft. Doch die ehemalige Weinkönigin hat sich gut erholt. Als wirtschaftspolitische Sprecherin gehört sie zu den wenigen, die der CDU wieder inhaltliches Profil verschaffen. Als es im Ausschuss um die Vettern- und Cousinenwirtschaft der Grünen ging, führte Klöckner Minister Robert Habeck und seinen Chef-Vetternwirtschaftler Patrick Graichen vor – in einer Art, die selbst politische Gegner beeindruckte.

3) Robert Sesselmann
Im Juni ist Sesselmann zum ersten Landrat gewählt worden, der zur AfD gehört. Die Wutschaumwellen der regierungsnahen Medien waren absehbar. Auch die Kartellparteien selbst reagierten panisch. Sesselmann musste sogar seine Verfassungstreue überprüfen lassen. Wer in Deutschland ein Amt bekommt, entscheidet schließlich nicht der Wähler, sondern der Verfassungsschutz – und die Kartellparteien, die über die Führung des Verfassungsschutzes entscheiden. Ein halbes Jahr später ist Sesselmann im Amt. Der Landkreis Sonnenberg ist seitdem nicht in Polen einmarschiert, hat kein Internierungslager angelegt – allerdings auch noch nicht den Zuschlag für die Olympischen Spiele erhalten.

2) Sahra Wagenknecht
Gegen Merkels Einwanderungspolitik durftest du nicht sein, sonst warst du ein Nazi. Gegen grüne Klimapolitik darfst du nicht sein, weil du sonst ein Klimaleugner bist. Wenn du dich skeptisch gegenüber Schulschließungen oder Impfungen gegen Corona gezeigt hast, warst du ein Covidiot. Sprichst du dich für Friedensverhandlungen aus, bist du ein Putin-Troll. Seit Jahren ist es die Masche der politischen Linke, alle mit anderer Meinung mit Schmähbegriffen zu brandmarken und gesellschaftlich zu vernichten. Eine Linke, die sich gegen diese Strategie der Linken ausspricht, ist Sahra Wagenknecht. Darüber kam es zum Streit mit der gleichnamigen Partei. Der hat Wagenknecht nun den Rücken zugekehrt und eine eigene Partei gegründet. Die ersten Umfragewerte sind vielversprechend. Wird sich zeigen, ob Wagenknecht 2024 bei den Gewinnern oder den Verlieren landet.

1) Hubert Aiwanger
Kurz vor der Landtagswahl deckt eine bundesweit erscheinende Tageszeitung einen Skandal auf. Du sollst als Schüler antisemitische Flugblätter verteilt haben. Eigentlich der sichere politische Tod. Doch Hubert Aiwanger überlebt die Kampagne der Süddeutschen Zeitung nicht nur, er geht gestärkt aus ihr hervor. Bei der Wahl legen seine Freien Wähler deutlich zu, werden hinter der CSU stärkste Partei – mit fast doppelt so viel Stimmen wie die SPD. Das hat viele Gründe: Weil ein SPD-naher Lehrer den Skandal losgetreten hat, der aus politischer Motivation einen schweren Vertrauensbruch begangen hat. Weil die SZ nicht wirklich wusste, was passiert ist, aber die vorhandenen Indizien in eine überzeichnete Rekonstruktion gepresst hat. Weil die Zeitung dabei einen Belastungseifer bewiesen hat, der von der ohnehin vorhandenen Abneigung gegen Aiwanger geprägt war. Und weil sie seit Jahren jeden in die rechte Ecke drängt, der nicht bei Drei für die Grünen schwärmt. Aiwangers Beispiel hat allen Mut gemacht, dass sich linke Kampagnen überleben lassen.


Wer sind Ihre politischen Gewinner des Jahres 2023? Senden Sie uns gerne Ihre persönlichen Favoriten mit einer kurzen oder auch gerne ausführlicheren Begründung: ed.kcilbniesyhcit@noitkader

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58 Kommentare

  1. Ganz oben an den ersten Platz gehört m.E. Alice Weidel. Keiner sonst beschreibt so genau und intensiv den Zustand unseres verkommenen Staates.

  2. Das sind die Gewinner…..gewinner?!….wir (deutschland) sind mit 200km gegen eine betonwand gefahren und reden über gewinner. Friedrich Merz der sich aus der politischen verantwortung gestohlen hat als „gewinner“ zu sehen ist schon „witzig“. Er warnt jetzt vieleicht doch nicht so schnell zu fahren obwohl die CDU/CSU (Union) überwiegend den fahrer gestellt hat. Glaubt hier ernsthaft wer wenn Merz jetzt das auto lenkt würde alles besser? Wer deutschland sanieren will müssste ALLE erst mal vor den kopf stoßen denn jeder wäre betroffen und das will ich sehen das CDU CSU FDP SPD DieGrünen und wenn denn mal dabei die AfD eine politk betreibt die erstmal „lange“ ihre eigenen wähler auch massiv treffen würde.

  3. Wer nicht zu den Gewinnern gehört: Der Bürger und die Bürgerin mit oder ohne Kind und Kegel.

  4. Lieber Herr Thurnes. In Ihrer Liste auf Platz 1 fehlt Frau Weidel und auf Platz 2 die AFD. Partei und Person haben n.m.M. am meisten Symphatiezuwachs im letzen Jahr erreicht. Mir ist schon öfter aufgefallen, daß TE um die AFD herumschleicht, wie die Katze um den heißen Brei. Erwarten Sie und TE wirklich irgendwelche positive Veränderungen für 2024, von den woken Altparteien? Ich nicht. Also nur etwas mehr Mut zur Unterstützung der einzigen Oppositionspartei Deutschlands, denn mehr kommt da nicht oder wollen Sie, daß alles beim Alten bleibt und “ Totgefaesert “ wird. Wenn die Sylvesterkrawalle vorbei sind, hoffe ich doch, daß Sie und TE heftig in die Tasten greifen werden, so wie beim Berlinwahlbetrug und Roß und Reiter nennen. Ich wünsche Ihnen und TE ein erfolgreiches Neues Jahr.

    • Symphatiezuwachs….seh ich nicht wirklich. Es sind sehr viele protestwähler weil es keien wirkliche andere alternative zur politik der CDU CSU FDP SPD DieGrünen gibt. Schaue ich mir das AfD programm an ist das auch nicht wirklich „die“ lösung bzw wird andere probleme mit sich bringen.

      • Sind Sie wirklich der Meinung, man kann dieses Land noch schlechter regieren, wie es die derzeitige Regierung tut?

  5. Mir fehlt Alice Weidel auf der Liste, vielleicht auch Tino Chrupalla. Sie führen die Partei an, die ihr Ergebnis von 10,3% bei der BTW 2021 in den Umfragen (mehr als) verdoppeln konnte. Alice Weidel beeindruckt mit ihren Reden im Bundestag und konnte trotz aller multimedialen Diffamierungen den amtierenden Bundeskanzler im Beliebtheitsranking der Politiker bereits überholen.
    Sarah Wagenknecht scheint mir dagegen schon wieder auf dem absteigenden Ast zu sein. Ich bezweifle, dass ihre Parteineugründung das halten wird, was sich viele davon versprechen. Außerdem braucht das Land nicht noch mehr, sondern deutlich weniger Sozialismus. Vielleicht sehen auf der Liste im nächsten Jahr stattdessen Markus Krall und Hans-Georg Maaßen?

    • Für Thurnes gilt das, was für (fast) alle Autoren gilt bei TE:
      Leben Sie mit dem Grundsatz:
      „Wenn Sie nichts erwarten, können Sie auch nicht enttäuscht werden!“

  6. Man muß Robert Habeck auf die Liste setzen. Dazu wäre es nur erforderlich, das Ziel, nämlich die Deindustrialisierung des Landes bis zu einem Niveau, das man mit Windmühlen und Solarpanels aufrechterhalten kann, klar zu benennen, das er verfolgt. Kaum ein anderer Politiker hat, so gesehen, in so kurzer Zeit so viel erreicht. Er versucht es mittels finanziellen Ruins, das Land in die Pleite zu treiben, beispielsweise mit dem Gebäudeenergiegesetz, das geradezu unerhörte Summen benötigt: „ Robert Habecks „Wärmewende“ wird die Bürger in Deutschland laut einer aktuellen Schätzung aus dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung eintausend Milliarden Euro kosten. Ausgeschrieben ist das eine 1 mit zwölf Nullen!“ -Nun mag man die Belastbarkeit solcher Schätzungen selbst bewerten, aber daß Ausgaben dieser Größenordnung ihn seinem Ziel, den Kapitalismus einfach in die Pleite zu treiben, einen großen Schritt näher bringen, ist ausgemacht.

    • Nein Robert Habeck gehört auch die liste der dümmsten politiker in 2023….da liegt er ungeschlagen auf platz 1.

  7. – So sehen Sieger aus? – Nö.
    Aber schon schwierig, ‚Gewinner‘ als Folge eigener(!) persönlicher Leistung(!) auszumachen, wo Verschlechterung und Verlierertum strammer Zeitgeist sind (solange es nicht die betrifft, die den propagieren; freilich).
    Der Autor hätte sicher weniger berechtigten Widerspruch mit einer Veliererliste erhalten.
    – Als Konsequenz eigener, auch mentaler, Leistung stehen per ultimo 2023 sicher besser da:
    1. Alice Weidel
    2. Markus Krall
    3. Sahra Wagenknecht
    4. Tino Chrupalla
    5. Robert Sesselmann
    6. Theo Müller
    7. Donald Trump
    8. Friedrich Pürner
    9. Hendrik Streeck
    10. 2. Senat des BVerG

    • 1. Alice Weidel….eine politikerin die gegen ihre eigene politik handelt (im privaten)?! Sorry aber WER deutscher kanzler/kanzlerin werdn will oder wird sollte zu % deutsch denken und das tut sie nicht siehe wohnort. Und für echte konservative sieht die familie auch anders aus sprich mann frau kinder.

      • Klaus, Sie müssen die AfD und Frau Weidel ja nicht mögen, das bleibt Ihnen unbenommen.
        Aber dass die AfD und Frau Weidel zu den Gewinnern des Jahres 2023 gehört, kann jeder aus den Umfragewerten mühelos herauslesen.

  8. Eine Ausnahme aus dem katholischen Eichsfeld in Thüringen. Ein CDU Mitglied stellvertretend, warum die Menschen diese Partei früher gewählt haben.
    Wahrheit trifft auf Wirklichkeit.
    Werner Henning (CDU), seit 1994 Landrat
     „Die Menschen erleben eine täglich anwachsende Dominanz der Flüchtlinge in den sozialen Begegnungsräumen. Wenn die Bürger bei den Ausländern keinen Integrationswillen erkennen und die Bereitschaft, sich den bei uns geltenden Regeln anzupassen, „wachsen Gefühle der Fremdheit“.
    Die meisten Menschen würden die „hilflosen, oft moralisierenden Erklärungsversuche“ von Bundespolitikern ablehnen, so Henning. „Die wohnansässige und arbeitende Bevölkerung fühlt sich von der Politik schlecht behandelt, ausgenutzt und obendrein in der eigenen Kritik an diesen Umständen ausgebremst.“ Der CDU-Mann, der 2000, 2006, 2012 und 2018 als Landrat wiedergewählt wurde: „Der Abstand zu den Regierenden wird zusehends größer.“

  9. Hab ich gelacht!! Aus jedem Satz quoll die dahinter versteckte Satire hervor. Lieber Herr Thurnes, eine reife Leistung und eines Comedien als Jahresabschluß würdig. Mein Highlight ist der Wissing, wie sie den Versager schön schreiben da könnte nicht mal Dieter Nuhr mithalten. Einen guten Rutsch und alles Gute für 2024.

  10. Die wirklichen Gewinner wie Frau Weidel und Herr Chrupalla werden leider nicht erwähnt.Aber eine Verlierer Liste würde wohl auch den Rahmen sprengen.

    • Frau Weidel kritisiert offen Dinge wie die Klima-Kabale, über die Merz schweigt. Über die in der „EU“ ausufernde Zensur der „Desinformation“ verliert er kein Wort.
      Chrupalla kritisierte kürzlich die Kriegstreiberei.

      • Frau Weidel AfD greift aber auch die extrem üppigen und ungerechten diäten als MdB ab….wie läßt sich das erklären?

  11. „Anpacken für Bayern“ und Wälder roden um viele Vogelschredderanlagen durch Flächenversiegelung zu errichten, gell Hubsi!? Wir brauchen schließlich Flatterstrom um die Wirtschaft am Laufen zu halten!

  12. War das jetzt die Jahrsendsatire von TE?
    Mit CDU und Freie Wähler ergänzt um Cem, Franzi und Volker retten wir unseren Wohlstand?
    Schwefelpartei bleibt bäh und Sahra ist Aufsteigerin? Letztere ist doch wegen zu viel Sozialismus und zu wenig Marktwirtschaft seit Monaten in mehr als schwierigem Wasser, die Schwefelpartei hält sich trotz Beschuss aus allen Rohren bei mehr als 20%, ist aber bei TE nicht auf dem Schirm.
    Ich hoffe, dass in 2024 endlich in TE nicht nur das Desaster beschrieben, sondern allen Akteuren eine faire Chance eingeräumt wird.

    • Naja. Manche wollen halt Verbesserung ohne Veränderung. Die gehören am Ende immer zu den Verlierern – oder ihnen geht es so gut, dass sie eigentlich gar keine Verbesserung wollen.

    • Özdemir könnte die Habeck-Logik übernehmen: Bevor man verhungert, sollte man aufhören zu essen. Es gehört zum globalen Kampf gegen Landwirtschaft, um uns zum Insekten-Kunstfrass aus Fabriken bekannter US-Oligarchen zu zwingen. Ob wir uns ein Gewinnen dieses Kriegs wünschen sollten?

  13. Jeden Ihrer Kommentare nicke ich ab, lieber Wilhelm Roepke. Und diesen ganz besonders!

  14. Nachdem ich die -zu diesem Zeitpunkt- fast 30 Kommentare durchgesehen habe, denke ich nun mit Blick auf viele der Antworten und „Klagen“ über die Auflistung, dass es wohl eine kleine Erinnerung braucht worum es in diesem Artikel geht. So wird in dem Artikel schon gleich am Anfang auf folgendes hingewiesen:

    Zitat: „Wichtig: Es geht in diesem Vergleich NICHT darum, ob ein Politiker gut oder schlecht ist – sondern, ob er am Ende von 2023 besser dasteht als an dessen Anfang“.

    • besser dasteht….ja ja aber bezogen auf was. So hat auch Cem Özdemir verloren als was gewonnen denn so wie es aussschaut werden die Grünen 2024 nicht mehr dabei sein sprich jeder bei den Grünen ist ein verlierer der eigenen partei politik.

  15. Meine Gewinner sind des Kanzlers Redenschreiber
    Alle Mitarbeiter sind erkrankt. Das ist zwar nicht ungewöhnlich für die kalte Jahreszeit, verdächtig ist allerdings der Zeitpunkt. Fast alle Krankmeldungen, so steht es in einem internen Vermerk, gingen innerhalb weniger Minuten nach der Auftragserteilung ein.
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-muss-er-seine-neujahrsansprache-dieses-jahr-selber-schreiben-glosse-a-3bd129b0-25c4-491d-be4f-dbbbcd7a952f

  16. Nette Aufstellung, aber wenn man auf die „Beliebtheitswerte“ der Spitzenpolitiker der Opposition schaut unter Berücksichtigung der Umfragewerte der dazugehörigen Partei müsste Alice Weidel ganz vorne in der Liste stehen.

  17. Der in meinen Augen größte Gewinner, meine ganz persönliche Nr. 1 – nicht gemessen an der Öffentlichkeitswirkung, sondern an „dem Wachstum der Persönlichkeit“ – ist Sahra Wagenknecht. Dieser Kommunistin ist es gelungen, die Ideologie an die Realität anzupassen. Ihr gelang es über den Ideologieschatten zu springen. Während ihre Brüder und Schwestern im Geiste bei schwarz, rot und grün noch immer verzweifelt versuchen, die Realität an die Ideologie anzupassen. Was nur durch Selbstbetrug möglich ist, der dann im Tricksen, Täuschen, Lügen und Betrügen der Wähler mündet.

    Was unmittelbar zu meiner Nummer 2 führt. Der AfD. Die zwar keine „natürliche Person“ ist, dafür aber öffentlichkeitswirksam über alle Maßen profitieren konnte. Weniger durch eigene Leistung, sondern durch ein in sich ruhendes Beharrungsvermögen. Zu Recht darauf vertrauend, der politische Gegner werde sich selbst demaskieren. Dem ja angesichts seiner Lügen und seines Betrugs gar nix Anderes übrig bleibt. An allen Massenmedien vorbei und unbeirrt durch Verbotsbedrohungen gelang es der AfD, immer mehr Menschen auf den Wahnsinn der Regierung aufmerksam zu machen. Aus einer kleinen Welle wurde eine mittelgroße Woge. Wird die 2024 zum Tsunami?

    Allen hier, in der Redaktion und der Leserschaft, wünsche ich ein erfolgreiches Jahr 2024.

    • Wagenknecht: Sie hat leider Personal um sich geschart, dass vor Ideologie nur so strotzt – und zwar vor antideutscher Ideologie.

  18. Friedrich Merz ist geistig nicht mit Kultur gesegnet. Sein Parteifreund, Boris Rhein, hessischer MP lässt eine deutsche Kultur canceln, den Reinhardswald, ein Märchenwald. Sagte mein Vater schon als Gründungsmitglied der CDU: CDUler sind Kulturbanausen.

    • Das hat weniger mit Kultur als mit ausufernden Korruption zu tun. Wälder werden heute für Windräder gerodet, die nur 1/4 der Zeit Stromversorgung ermöglichen, dafür aber Kassieren rund um die Uhr.

  19. Ich hoffe (meine Hoffnung wird sich nicht erfüllen, da bin ich zu sehr Realist) ist, dass die AfD die absolut-absolute Mehrheit erreicht. Eine Koalition mit der CDU darf es schon deswegen nicht geben, weil Kompromisse stets zum Verschleiß des schwächeren Koalitionspartners führen. Komme mir keiner mit dem blöden Spruch „auf komplexe Probleme gibt es keine einfachen Antworten.“ Komplex sind die Probleme deswegen, weil die Ampel sie selbst verursacht und sich darin sich immer auswegloser verheddert hat. Die jetzige Ampel kommt noch nicht einmal mit den Grundrechenarten zurecht, geschweige mit Algebra oder gar mit Analysis. Von Grundlagen der Physik keinen Schimmer. Sonst würden ihr gleich die Widersprüchlichkeiten im CO2 Schwindel auffallen.

    • Real ist: Die AfD soll eine möglichst starke Opposition werden. So gewinnen sie und das konservative Spektrum an Gewicht und Einfluss. Die anderen Parteien werden sie zwar weiterhin blockieren, aber es wird ihnen auf Dauer nichts nützen: Denn das Signal, das vom wachsenden Zuspruch zur AfD ausgeht, ist, dass die Bürger sich von der jahrzentelangen linksgrünen Meinungsdominanz allmählich emanzipieren. Dadurch kommt noch mehr Unruhe und Unsicherheit in den Mainstream, die linksgrünen Gewissheiten erodieren weiter, die Politik der vergrünten Altparteien wird noch schlechter und scheitert irgendwann endgültig an der mangelnden Unterstüzung durch das Volk.

      Die 68er haben 50 Jahre gebraucht, um das Land am Ende zu dominieren. Wir müssen in langen Zeiträumen denken und Geduld haben. Für eine Regierungsbeteiligung der AfD im Bund ist es viel zu früh: Die Partei muß noch reifen, ihre Haltung muß sich noch festigen und innerhalb der Gesellschaft richtig etablieren. Erst dann ist die Zeit gekommen, wo die AfD auch im Sinne ihrer Überzeugungen regieren kann.

    • Einstein war angeblich fest davon überzeugt, daß richtige Antworten einfach und schön seien.

  20. Zweifellos gehört die AfD zu den Gewinnern, stieg sie doch in den Umfragen (bundesweit) auf über 20%. Und das trotz Ausgrenzung und Hetze der Altparteien, der Mainstream-Medien und des ÖRR.

  21. Es Sahra wird nit gebraucht Mario, Es is von frieher, ausdemod sozusache.
    Der Rest der aufgeführten auch nicht, Chance gehabt, Chance vertan.
    Gebraucht wird hier nur die AfD, Sesselmann und all die Annere!

  22. Sehr geehrter Herr Thurnes, diese Liste in allen Ehren. Aus meiner Sicht hat es im ablaufenden Jahr nur eine Akteurin gegeben, die für jeden Interessierten sichtbar die Position spürbar verbessert hat: Frau Weidel. An ihr hängen die Hoffnungen von Millionen von Mitbürgern auf eine Umkehr der Politik. Die andren haben ihre Positionen geändert, inhaltlich oder formal – oder auch nicht.

  23. > Doch seit den AfD-Erfolgen bezieht Merz nun liberale und konservative Positionen und stellt sich gegen den grünen Wahnsinn. Zumindest verbal.

    Gegen die Klimahysterie nicht mal verbal; zumindest habe ich nichts mitgekriegt. Wie nannte es kürzlich ein TE-Artikel, Milliardärssozialismus?

  24. Zitat 1: „Doch seit den AfD-Erfolgen bezieht Merz nun liberale und konservative Positionen und stellt sich gegen den grünen Wahnsinn. Zumindest verbal.“

    > Das waren hier zum Abschluß die richtigen Worte: “ Zumindest verbal“!

    Denn um den auch vergrünten Merz (CDU) eine plötzliche politische Erleuchtung und Kehrtwendung abnehmdn und glauben zu können, dafür ist der vergrünte und woke F.Merz zu oft umgefallen und zurückgerudert.
    Hier muß von F.Merz schon ein büttel mehr kommen als nur schöne und von der AfD geklaute Worte und Thema

    Wobei Merz es ja auch noch nicht einmal hinbekommen hat, zumindest mal wieder mit der sog. Werte-Union ins Gespräch zu kommen nachdem diese F.Merz auch über X(Twitter) mehrmals angesprochen und eine Rückkehr zu alten Pfaden und den Fall der Brandmauer vorgeschlagen hatte. Und wenn das noch nicht mal klappt, wie soll wie und mit wem soll die Merz-CDU denn dann auf alten Pfaden gehen können?

    Nein, auch !diese! vergrünte Merz-CDU braucht kein Mensch und kann weg.

    – – – – – –

    Zitat 2: „Doch Hubert Aiwanger überlebt die Kampagne der Süddeutschen Zeitung nicht nur, er geht gestärkt aus ihr hervor“

    > Abgesehen von den schon genannten Gründen die für Aiwangers Verbleib gesprochen haben, glaube ich auch, dass Aiwanger auch Glück hatte was die Öffentlichkeit betrifft und das er hier bis vor ein Jahr mehr Gegenwind erhalten hätte und nicht so sehr gestützt worden wäre wie es geschehen ist.

    Denn meiner Meinung nach hat sich die öffentliche Meinung in den letzten Mobaten doch sehr gedreht weil immer mehr Schlafmichel wach geworden sind und erkannt haben was von den „Qualitätsmedien“ zu erwarten und halten ist und wie deren grünlinkswoken Hofberichterstatter am schwurbeln, verschweigen und lügen sind. So haben den „Qualitätsmedien“ nicht den öffentlichen Druck gegen Aiwanger aufbauen können den sie gebraucht hätten um so richtig gegen Aiwanger loszulegen

  25. “ … führte Klöckner Minister Robert Habeck und seinen Chef-Vetternwirtschaftler Patrick Graichen vor – in einer Art, die selbst politische Gegner beeindruckte.“

    Leicht übertrieben. Es war ein ehrhafter Versuch, mehr aber auch nicht. Dafür sorgte die minutiös ausgeklügelte Ampel Regie dieser Farce von Ausschusssitzung, die Habeck und seine Halbkriminellen volle Deckung gaben.

  26. Freie Wähler..sischer doch !
    Oder:
    MIT 1,4 MIO. EUROBayerische Landesregierung fördert radikale Meldestelle gegen „Transfeindlichkeit“Wenn das keine Alternaive ist, gell ?!

  27. Für mich persönlich gehört Hr Merz nicht auf diese Liste, denn er und seine Partei sind für mehr Waffenlieferungen an die Ukraine. Erst vor wenigen Wochen hat er dem Bundeskanzler nach seiner Regierungserklärung bittere Vorwürfe gemacht, dass er die Taurus Raketen noch nicht geliefert hat. Diese Kriegstreiberei der CDU ist für mich unerträglich. Schade, dass Frau Weidel keinen Platz auf ihrer Liste findet. Mehr AfD wagen, lieber Autor.

  28. Eure AfD Abneigung ist ja schon …

    Jetzt wird wieder alles hochgeschrieben was nicht AfD ist. Ich bitte sie: Merz (zurück rudern neu erfunden) Wissing (Bahndebakel inkl. Brennerzubringer und Millionenboni Vorstände) Giffey (außer, „mach ich nicht“ nichts gehört) , Özdemir (Bauern, Rassismus schreiend bei dem Ausspruch „…wie auf dem türkischen Bazar, Förstergestzgebung).

    Wenigstens Sesselmann, aber Frau Weidel hat dieses Jahr alle diese sogenannten Gewinner haushoch überholt. In Umfragen und in jeder Bundestagsrede.
    Lochner (erster OB), Chrupalla (schlägt sich mehr als tapfer in den wenigen Talkshows in denen er eingeladen wird).

    Tut mir leid. Ihr verpasst tatsächlich eine Chance nach der anderen wirklich objektiv zu schreiben.

  29. Seltsame Aufzählung. Eine Liste der Einäugigen unter den Blinden? Wenn man mal den eher unbedeutenden AfD-Landrat Sesselmann ausblendet, gibt es hier jemanden, der von einer dieser Personen z.B. einen Gebrauchtwagen kaufen würde? Vielleicht von dem unsympathischen Maulhelden Merz? Oder von der kreidefressenden Kommunistin Sarah? Auch der Bierzelt-König aus Bayern ist nicht besser.

  30. Herr Sesselmann von der AfD ist der einzige Politiker, dessen Verfassungstreue staatlich überprüft und bestätigt wurde. Bei den Parteien und Politikern, denen von Gerichten immer wieder verfassungsfeindliches Handeln attestiert werden muss, kann man das nicht sagen. Und Politiker die verfassungsfeindlich Handeln sind Verfassungsfeinde. Der Verfassungsschutz beobachtet also trotz Wissen dieser Umstände, im Auftrag der extrem linken Parteien, absichtlich die falsche Partei. Mit dem Ziel ihr größtmöglich zu Schaden. Aber wie man an den Umfragen sehen kann, haben immer mehr Bürger dieses schmutzige Spiel durchschaut und sind bereit die demokratisch, konservative AfD zu wählen.    

  31. Ich kann nicht ganz nachvollziehen nach welchen Kriterien diese Reihung entstanden ist, aber es sieht für mich nach einem Weiterso aus, aber unter der CDU!
    Für mich ist kein Kandidat geeignet in irgendeiner Form in eine „Gewinner-Reihung“ gestellt zu werden. Keiner hat etwas bewirkt bzw. bisher verändert.

  32. Die wahre Gewinnerin ist Frau Weidel. Alle anderen Namen, ausgenommen Herr Aiwanger, sind doch sehr zweifelhaft.

    • Herr Aiwanger ist genauso ein Fähnchen im Wind wie alle Blockparteimitglieder.
      Aiwanger hat seine Prinzipien auch ohne Not verraten (siehe Impfung). Zudem wären die Freien Wähler was die Einschränkung der Grundrechte angeht sogar noch weiter gegangen als die CSU!

  33. Nee Herr Thurnes, das funktioniert nicht. Aus der absoluten Looser-Truppe die „Gewinner“ ziehen? GEWINNER??? Diese Graupen?
    An die Verlierer will man dann gar nicht denken. Und dann noch Aiwanger auf Platz 1, den sehe ich regelrecht vor mir, mit Siegerkranz auf dem Treppchen, der Menge mit seinen Flugblättern zuwinken.

    Nein, nein, nein, vergessen wir das, vergessen wir das alles.

  34. Die Aufzählung hier ist ja das reinste Kabinett des…. ihr wisst schon. Nicht Einer von den hat etwas Bedeutendes für das Land und deren Einwohner geleistet, außer für sein persönliches Fortkommen.
    Aufsteiger/ Gewinner für mich:
    Nr. 1 ist für mich Frau Weidel , Nr. 2 Peter Hahne, Nr. 3 Burkhard Müller Ullrich,
    Nr. 4 ,Tino Chrupalla, der sich trotz Giftanschlag nicht entmutigen lässt,
    …und welches sind eure Gewinner des Jahres 23?
    Gut, sind nicht alles Politiker, aber politisch aktiv.

    • Paul Brandenburg wäre unbedingt zu nennen und auch Boris Reitschuster.

  35. Ich widerspreche Tichys Einschätzungen ungern weil zumeist zutreffend! Aber für mich ist Alice Weidel die klare und eindeutige Gewinnerin des Jahres. Brillante Reden im Bundestag, eine sicher immer noch gärende Partei zusammen gehalten und trotz allem unverschämten Gegenwind auf Platz zwei der Wählergunst geführt. Also wenn das keine Leistung ist, was dann?
    Aiwanger auf Platz 1, warum, weshalb, wieso? Weil er nur ab und zu die Wahrheit sagt und ansonsten lieber dem grünen Mainstream unterwürfig folgt. Das wäre erklärungsbedürftig!

  36. Trotz der Praeambel, uebrigens ist keiner der Genannten ein guter Politiker, eine gute Politikerin, bleibt es eine merkwürdige Sammlung. Angesichts der allgemeinen Lage von Gewinnern zu schreiben, hat was. Abgesehen davon muesste man das “ besser dastehen“ definieren. Bei den eigenen Groupies, bei den Kritikern, in den Medien, wenn ja, in welchen, im „Volk“, bei TE? Und nicht zuletzt koennte man dann noch Frau Weidel dazunehmen, die einzige, die den Begriff „verdient“, aber die kommt fuer TE natuerlich ganz weit nach den genannten Gewinnern, genau genommen gar nicht. Auf ein fröhliches, liberalkonservatives Weiterjammern in 2024.

  37. Merz hin, Merz her!!

    Unter CDU/CSU wurde 16Jahre lang fast alles vorbereitet, was von der Ampel um-, fort-und durchgesetzt wird und wurde!
    Erst MUSS die CDU sich als Partei neu positionieren, nicht nur ein paar wenige Personen!! Sie muss sich gar personell neu aufstellen!
    Im Juli erst lief Maaßens auschlussverfahren!

    Dann muss sie vertrauen zurückgewinnen… Vertrauen, das die CDU momentan schlicht NICHT verdient!! Das man ihr auch bei den nächsten Wahlen NICHT entgegenbringen darf.

  38. „Friedrich Merz“, der schon beim sanftesten Windchen an Kritik garantiert umfällt.
    Mehr kann er als Oppositionsführer auch nicht tun.“
    Merz ist kein Oppositionsführer und die CDU keine Oppositionspartei. Beide schielen darauf wieder Nutznieser des Parteienkartells zu werden, ob mit Grün, Rot, Tiefrot oder Umfaller Gelb, völlig egal.
    Ansonsten hätte er erneut für eine Prüfung des neuen Haushaltes gemäß Gerichtsurteil gestimmt, was aller Wahrscheinlichkeit die erneute Verfassungswidrigkeit der Haushaltsmauscheleien ergeben hätte (keine Umwidmung bestehender Töpfe). Aber man wills sich halt nicht verderben mit dem nächsten „Koalitionspartner“. Verfassung oder Schuldenberg auf den Schultern der Bürger, hin oder her.

  39. Herr Thurnes, ich halte Sie für einen klugen Mann, aber Franziska Giffey und
    „ihren Posten zum Wohle der Stadt geopfert…“?
    Mir kommen Zweifel…

  40. Diese Gewinner gab es aus der Weimarer Republik heraus betrachtet auch schon und wo das hingeführt hat, das haben wir gesehen und leiden im Endeffekt immer noch darunter, denn der Kampf zwischen Sozialisten und Gemäßigten ist doch seit Jahren schon wieder voll entbrannt.

    Wie das ausgeht, kann niemand sagen, denn auch damals waren die Strukuren anfangs heterogen, bis sich etwas unangenehmes herausgebildet hat, was niemand wollte, aber auch nicht mehr aufzuhalten war und heute noch zusätzlich die Vermischung durch Andersartige hinzu kommt, was ein ebenso fürchterliches Gebräu werden kann, sollte es mal explodieren.

    • Diesen Kampf in der Weimarer Republik kann nich nicht erkennen! Die Gemäßigten waren in der Weimarer Republik nicht erkennbar. Dort tobte der Kampf zwischen den sowjetgesteuerten Kommunisten und den stalinfeindlich gestimmten Sozialisten.
      Das sollte sich die AfD etwas zu Herzen nehmen! Konkurrenz belebt das Geschäft. Mehr Scharmützel mit der CDU/CSU würde den Blick mehr auf das Konservative lenken.

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