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Irreführung

Wie mit Bilanzbetrug das Elektroauto sauber gerechnet wird

von Gastautor

25.12.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Nur durch betrügerische Rechnungen lässt sich behaupten, dass Elektro-Autos „sauberer“ seien als Dieselautos. Tatsächlich sind die Emissionen des Dieselfahrzeugs zu jedem Zeitpunkt geringer als die Emissionen vergleichbarer Elektrofahrzeuge, rechnet Thomas Koch vor.

Bereits vor rund 10 Jahren veröffentlichte der bekannte Ökonom Professor Hans-Werner Sinn seine Ausführungen „Energiewende ins Nichts“. Heute wissen wir, dass durch eine unvorstellbare Umsetzungsrigorosität, durch beispielloses Versagen von deutschen Eliten, durch ein Wegducken von Entscheidungsträgern, durch gewaltigen öffentlichen Druck, der durch Nichtregierungsorganisationen aufgebaut worden ist, und durch unglückliche Geschehnisse wie der Reaktorkatastrophe in Fukushima Rahmenbedingungen geschaffen wurden, die den Industriestandort Deutschland immer unattraktiver erscheinen lassen.

Neben der gescheiterten Energiewende mit Industriestrompreisen, die in Deutschland 2023 rund 5-mal höher als in China liegen, wurde parallel auch die Mobilitätswende mit ebenso unvorstellbarer Umsetzungsstärke vorangetrieben. Oberstes Ziel der letzten Jahre war das unbedingte Verbot des Verbrennungsmotors. Als Begründung hierfür wurde gebetsmühlenartig der CO2-Vorteil des Elektroautos angeführt. Der gebetsmühlenartig wiederholte Bilanzbetrug überzeugte die fachfremden und damit anfälligen Entscheidungsträger der Legislative mehrheitlich von diesem Mantra. Ein einfaches Beispiel erläutert die perfide Irreführung, die eine deutsche Technologieparadedisziplin beinahe zerstört hat.

ZUKUNFT ELEKTROAUTO
„Es geht nicht um Umweltschutz oder CO2-Neutralität“
Ein Wanderer unternimmt einen Ausflug mit einer Länge von 6 Kilometern. Den ersten Kilometer wandert er in der Ebene. Den zweiten Kilometer steigt der Weg gleichmäßig 10 Meter an. Auf dem dritten Kilometer beträgt die Steigung gleichmäßig 20 Meter, auf dem vierten Kilometer 30 Meter, auf dem fünften 40 Meter und Kilometer 6 steigt der Weg 50 Meter an. Die Steigung wird also immer steiler. In Summe legt der Wanderer eine Höhendifferenz von 150 Metern zurück. Der Gradient beträgt im Mittel 25 Meter pro Kilometer, resultierend aus 150 Metern aus 6 Kilometern Wegstrecke.

Nach einer Brotzeit und einem Bier läuft der Wanderer nun den Weg 100 Meter zurück. Um wie viel Meter reduziert sich seine Höhe? Nimmt man den mittleren Gradienten von 25 Meter pro Kilometer, so müsste er nach 100 Metern des Rückwegs exakt 2,5 Meter an Höhe verloren haben. In der Realität verliert er aber 5 Höhenmeter, also doppelt zu viel. Der Unterschied zwischen durchschnittlicher Steigung (Mittelwert von 25m/km) und Grenzsteigung (Marginalwert von 50m/km) ist offensichtlich. Der Mittelwert (25m/km) allein gestattet keine mathematisch korrekte Lösung.

Dieses Beispiel lässt sich unmittelbar auf das deutsche Stromsystem übertragen. Die zurückgelegte Wegstrecke des Wanderers kann man mit der benötigten elektrischen Energie des deutschen Stromsystems vergleichen. Die Steigung des Wanderwegs ist vergleichbar mit dem CO2-Fußabdruck der benötigten Energieträger. Wäre beispielsweise der elektrische Energiebedarf im heutigen Deutschland auf vorindustriellem Niveau und somit extrem niedrig (zum Beispiel 1 kWh), so würden die sogenannten regenerativen Energien, beispielsweise abgebildet durch Wasserkraft, Photovoltaik, Windkraft eine äußert geringe Steigung von zum Beispiel 50 gCO2ä/kWh bedingen. Der Index ä beinhaltet äquivalente Emissionskomponenten wie CH4 oder N2O, die auf CO2 umgerechnet werden.

Je mehr nun die Menge an benötigter elektrischer Energie ansteigt, in Analogie zum Wanderweg der weiter fortgesetzt wird, desto mehr nimmt die Steigung zu. Das Zuschalten von Braunkohlekraftwerken bedingt schließlich eine Steigung von circa 1100 gCO2ä/kWh. Bei einem typischen deutschen Strombedarf von circa 600 TWh in Deutschland, also 600.000.000.000 kWh, sind fossile Kraftwerke fast komplett durchgängig im Einsatz. So wie bei der Wanderung die Gesamthöhe 150 Meter nach einer Wegstrecke von 6 Kilometern beträgt, ergibt sich im Klimaschutzgesetz für Deutschland eine Gesamthöhe von 257 Millionen Tonnen CO2ä im Jahr 2022 für den Sektor Energie. Dies entspricht einem Mittelwert von 427 gCO2ä/kWh. Vom Umweltbundesamt wird der vergleichbare Wert 434 gCO2ä/kWh angegeben.

TICHYS EINBLICK TALK
So fährt die Autoindustrie ins Grab – Tichys Einblick Talk mit Thomas Koch
Für die korrekte Bilanzierung der anfallenden CO2-Emissionen eines elektrischen Verbrauchs ist nun die Frage entscheidend: „Wie groß ist der Emissionseinfluss, wenn man einen elektrischen Verbraucher weniger am Netz hat?“ Vergleichbar mit dem Rückweg der Wanderung bedeutet die Einsparung von 1 kWh elektrischer Energie eben nicht die Einsparung gemäß dem Mittelwert von 427g CO2ä. Dieser Wert ist genauso falsch wie die obige Höhendifferenzberechnung von 2,5 Meter pro 100 Meter zu Beginn des Rückwegs. Vielmehr beträgt die reduzierte CO2ä-Emission zum Beispiel 1100g, wenn die gesamte Zeit ein Braunkohlekraftwerk am Netz gewesen war und dieses bei Wegschalten eines Verbrauchers eben nicht mehr benötigt würde.

Die Diskrepanz von 427g zu 1100g ist beim deutschen Stromnetz mit Gas und Steinkohleanteilen in der Realität kleiner. Ein Faktor 2 ist in Deutschland eine gute Annäherung zwischen Mittelwert und realen Emissionen gemäß Marginalansatz. Eine physikalische Begründung für die Unterschlagung realer Emissionen beim Mittelwertansatz ist naheliegend: Wind und Sonne liefern unbeirrt ihren in Gänze nicht ausreichenden Beitrag, ziemlich unabhängig von der Anzahl der elektrischen Verbraucher. Bei einem Ausschalten eines Verbrauchers bläst der Wind nicht weniger und bei einem Zuschalten scheint die Sonne auch nicht heller.

Das Wort Bilanzbetrug ist deshalb zu wählen, da die real anfallenden CO2ä-Emissionen deutlich erhöht sind und über den CO2-Preis von der Gesellschaft bezahlt werden müssen. Ausgaben der Zukunft werden somit verschleiert.

Im Rahmen der neuesten VDI-Bilanzanalyse zu den CO2ä-Emissionen von verschiedenen Antriebskonzepten unter Berücksichtigung der Produktionsumfänge verursacht ein Dieselfahrzeug nach 200.000 Kilometern im Autobahnbetrieb eine Gesamtemission von 34,1 Tonnen CO2ä. Ein Batteriefahrzeug käme mit dem Mittelwertansatz, der die Realität falsch abbildet, auf viel zu niedrige 27,5 Tonnen CO2ä. Bei der Verwendung des mathematisch korrekten Marginalansatzes resultieren 40,8 Tonnen CO2ä!, wobei weitere günstige Annahmen wie Zielerreichung der gescheiterten Strategie „Klimaneutrales Deutschland 2045“, Vermeidung von überwiegendem Laden bei Nacht oder kein Einsatz der Fahrzeugheizung bei diesem Quervergleich einflossen.

Zu jedem Zeitpunkt des Fahrzeugbetriebes sind die Emissionen des Dieselfahrzeuges also geringer als die Emissionen vergleichbarer Elektrofahrzeuge.

Glücklicherweise mehren sich die Signale, dass die Politik den gigantischen Bilanzbetrug durchschaut hat. Es gibt eine Chance, dass nach der fehlgeleiteten Energiewende wenigstens die Mobilitätswende nicht vollkommen den Karren an die Wand fährt. Eine Alternative neben der reinen Elektromobilität muss ermöglicht werden, sonst ist jegliche Glaubwürdigkeit verloren und unsere Wettbewerbsfähigkeit vollends pulverisiert.

Prof. Dr. sc. techn. Thomas Koch ist seit 2013 Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und verantwortlich für die verbrennungsmotorischen Belange in den Bereichen Forschung, Lehre und Innovation.

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91 Kommentare

  1. Das ist Unfug. Jeder Abnehmer im europäischen Stromnetz bekommt exakt den selben Energiemix.

  2. Wenn es gelingt den Dampf den unsere Politiker plaudern in Energie umzuwandeln hätten wir genügend Energie.
    Sah wie es so kalt war rauchende E-Autos Standheizung mit natürlich mit „Bio Diesel“

    • Das, was Du bei Fahrzeugen mit Standheizung (egal, wie die betrieben wird) „rauchen“ siehst, ist lediglich Dampf.
      Meine Dieselstandheizung raucht nicht, wenn es kalt genug ist, bildet sich Wasserdampf, aber auch nur dann. Sieht teilweise aus, als würde die Karre brennen, ist aber nicht so.

  3. Abstruser Artikel
    Ein Kolben Professor verliert Aufträge bei der Auto Industrie. Es kommen keine Studenten mehr zu seinen Vorlesungen, weil diese lieber in Ihre Zukunft investieren anstelle in diese Prä Hystorische Technik Ihren Fleiß zu Investieren. Und diese wird nun mal die Elektro-Auto industrie sein. Der Verbrenner ist tot. Verbittert läßt Hr. Koch sich von diesem Magazin interviewen und verbreitet wirre Reden. Denn würde man die Batterien in Norwegen produzieren wäre der CO2 Ausstoß gleich 0 gramm. Tichys Einblick hätte ja auch das Frauenhofer Institut / ENBW oder den ADAC zitieren können dann wäre dabei rauskommen das der sogenannte Rucksack schon nach 25.000 bis 40.000 km abgearbeitet wäre. Tichys Einblick sucht sich seine Gesprächspartner danach aus um die von Ihnen vorgefertigten Resultate zu erhalten. Hier bot sich schlicht nur eine Peron an und nicht ein hochangesehenes Institut oder gleich ENBW. Schon heute im Jahr 2023 hat die BRD 60% regenerative Energien produziert. Die Batterie Entwicklung / Produktion fußt auf immer weniger verbrauchte Energie, während viele andere Europäische Länder immer mehr Regenerative Energie erzeugen und der CO2 Abdruck rapide sinkt. So sieht die Zukunft aus! Einfach zu ersehen in den Energie Charts der Bundesnetzagentur!

    • Das sind doch Amnenmärchen. Man ist weltweit bei 5 Prozent erneuerbare Energien in Deutschland bei 17 Prozent am Primärenergieverbrauch. Hinzu kommen der Ausbau der Infrastruktur. Pro 10 Autos soll es Ladepunkte geben, viel Spaß beim suchen und umparken im Wohngebiet..Eine Großstadt in Deutschland hat so ca. 270.000 Autos. wären also 27.000 Ladepunkte zum Stückpreis 5.000 Euro. Hinzu kommen flächendeckend zusätzliche neue Kabel für die neue Stromwelt inkl. der Wärmepumpe. Ergänzt um 60 neue Gaskraftwerke plus Wasserstoffnetz. Macht in Summe wohl 80 Mrd (ohne Kabel und Trafos für das Stromnetz). Das verdoppelt sich grob in der Länge.

    • Es gibt keine regenerative Energie. Sie müssen bei diesen immer erhebliche Energie für Speichermedien aufwenden. Unterm Strich erzeugen Sie so immer mehr Schadstoffe und Abfälle, als wenn Sie einfach etwas verfeuern. Und Sie verbrauchen immer mehr Energie, denn die Speicher wiegen nunmal zehnmal mehr, als die für die Strecke benötigte Menge Diesel. Und so weiter…

    • Nö, der (akkubetriebene) Elektroantrieb ist tot. Und das bereits seit 1910. Da wurde er durch die wesentlich bessere Verbrennertechnologie ersetzt. Jeder Versuch, diese ungeeignete Technologie wiederzubeleben, ist kläglich gescheitert.
      Elektroantriebe funktionieren in gewissen Grenzen, wenn sie kabelgebunden, also unmittelbar mit der energieerzeugenden Einheit verbunden sind. Das gilt für Züge (Oberleitung), Dieselloks (Verbrennungsmaschine – Generator – Kabel zum Motor) oder Atom-(U-)Boote (Atomreaktor – Kabel zum Elektroantrieb).
      Dieses Prinzip führen die Japaner jetzt auch beim PKW ein.
      Das Speichern elektrischer Energie ist physikalisch nicht möglich, alle Umwege über chemische Speicherung (Akkus) sind stark verlustbehaftet, teuer und mit steigender Energiedichte hochgefährlich.
      Bei einem Kampf zwischen Religion und Naturgesetzen gewinnt am Ende immer das Naturgesetz. Leider kostet diese Erkenntnis zwischenzeitlich viele Menschen die Existenz (wirtschaftlich und physisch), auch das war schon immer so.

  4. „Es gibt eine Chance, dass nach der fehlgeleiteten Energiewende wenigstens die Mobilitätswende nicht vollkommen den Karren an die Wand fährt.“

    Bisher sollte die „Mobilitätswende“ darin bestehen, daß am Ende flächendeckend E-Autos fahren, inclusive der LKW. Darüber hinaus soll der Individualverkehr drastisch eingeschränkt werden, zugunsten des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs. Des weiteren sollen Fernreisen eingeschränkt werden.
    ad 1. Das wird technisch nicht funktionieren, außerhalb der EU sowieso nicht, wie mir E-Techniker von Hochschulen überzeugend dargelegt haben. Volkswirtschaftlich wird es auch nicht funktionieren, es wäre ein Irrsinn. Davon abgesehen ist der Individualverkehr auch ein signifikantes Stück Freiheit. Soll die eingeschränkt werden?
    ad 2. Der Nahverkehr auf den Pendlerstrecken ist heute schon zum bersten voll. Nur mit mehr Schienentrassen wäre er um Größenordnungen auszuweiten. Auf dem Land ist er so sporadisch – und erratisch -, daß er kaum praktikabel ist. Zum Einkauf größerer Güter wie Getränkekästen, Waschpulverpaketen, ist er eh nicht nutzbar.
    ad 3. Wer will denn darauf freiwillig verzichten? Diejenigen, die das propagieren jedenfalls nicht. Die anderen auch nicht. Was also tun? Die Freiheit einschränken wg. dem Klima?

    „Eine Alternative neben der reinen Elektromobilität muss ermöglicht werden, sonst ist jegliche Glaubwürdigkeit verloren und unsere Wettbewerbsfähigkeit vollends pulverisiert.“

    Genau das ist doch offensichtlich das Ziel der grün-rot-rosa Politik. Alternativ müßte man annehmen, daß lauter Schwachköpfe und Vollidioten die Regierung und die Parteien bevölkern. Letzteres kann man, wenn man sich das Personal genauer anschaut, sicher nicht ausschließen. So oder so aber sieht es rabenduster aus. Angesichts der Mengen an Ressourcen, die in der „Energiewende“, wie auch der „Mobilitätswende“ verpulvert wurden und gebunden sind, angesichts des großen Zeitversatzes, mit dem ordnungspolitische und volkswirtschaftliche Maßnahmen wirken, kommen wir auf Jahre aus der Sackgasse nicht mehr heraus.
    Man hätte sich übrigens gewünscht, daß Ingenieure und Wissenschaftler schon vor Jahren sehr viel deutlicher und vor allem sehr viel lauter geäußert hätten, was sie damals schon von den Hirngespinsten der Politknallköpfe gehalten haben.

      1. Was haben denn die E-Techniker Ihnen vorgerechnet? Wer hat vor Fernreisen oder Individualverkehr einzuschränken? Aber ist eine Besteuerung zum Zwecke der Konsumdämpfung so realitätsfern? Machen wir das nicht auf Alkohol, Tabak ja sogar auf Lebensmittel – was glauben Sie wie Menschen damit umgehen, wenn es das für Lau gibt? Warum nicht auch bei (Fern)reisen
      2. Höhere Taktraten? Mehr Investitionen? Nur so als Idee…Dinge die wir noch gar nicht probiert haben…und für Ihre Getränkekisten oder Waschpulverpackungen (Was zum Teufel machen Sie?) dafür brauchen Sie ein dediziertes Fahrzeug an 365 Tagen im Jahr?
      3. muss doch auch niemand freiwillig verzichten, nur wird es und sollte es nicht möglich sein, dass jeder jedes Jahr 12 mal eine Weltreise veranstalten kann – es soll weiterhin möglich sein, aber es muss verantwortungsvoll genutzt werden – verantwortungsvoll geht nur in der Masse über den Geldbeutel – von daher finde ich es ok, dass ich für meine Reise mehr zahlen muss, da ich damit auch entsprechende Auswirkungen bezahle

      Warum glauben Sie, dass die Elektromobilität ein reines grün-rot-rosa wäre? Ich glaub Sie sind auch erst mit Abtreten von Merkel aufgewacht und denken dass der Status quo nur von der Ampel kommt…

      • E-Techniker verstehen halt was von E-Technik. Fragen Sie sie einfach. Was sie zu sagen haben, sofern sie nicht von Drittmitteln zu den staatlich propagierten Themen abhängig sind, sprengt den Kommentarbereich hier. In wenigen Worten zusammengefaßt lautet es in etwa: „Schwachsinn, überhaupt nicht ernst zu nehmen.“
        „Konsumdämpfung“, sogar auf Lebensmittel? So wie früher in Bulgarien oder Rumänien? Wie in Nordkorea, oder der DDR?
        Höhere Taktraten in den Ballungsräumen, auf den Hauptpendlerstrecken? Können vor Lachen! Stellen Sie sich einfach mal an einen der Bahnsteige.
        Ob ich Fernreisen unternehmen möchte, ob, warum und wofür ich ein dezidiertes Fahrzeug brauche, welche Lebensmittel ich gerne konsumieren möchte, das geht Sie und andere doch einen feuchten Kehricht an. Darüber befinden zu wollen, anderen bis ins Detail vorschreiben zu wollen, was sie zu tun oder zu brauchen haben, das ist genau der totalitärer Geist, der von den Bürgern über Jahrhunderte bekämft worden ist. Es ist der Geist eines Lenin, Stalin, Göbbels, Mao, Mielke, Pol Pot, Kim Jung Il.

  5. Wir müssen ja mittelfristig gerechnet nicht wissen wie der aktuelle Strom- Mix bei uns ausschaut. Denn über den Europäischen Stromnetzverbund erhalten wir immer Strom mit einem zugemixten Atomstrom. Nicht nur Frankreich, sondern auch Tschechien liefert uns Atomstrom. Aktuell werden die überalterten Atomkraftwerke in Frankreich durch neue und modernere Kernkraftwerke ersetzt. Aber irgendwann sind diese da und dann liefert Frankreich wieder mit 60 % Atomstrom- Mix.

    • Wenn’s nur der wäre. Wenn wir mal wieder Dunkelflaute haben, schmeißen die Österreicher Erdölkraftwerke an. DAS ist mal richtig unsinnig (nicht klimatechnisch, sondern unwirtschaftlich und Verschwendung von Erdöl, welches für andere Zwecke, wie Petrochemie und Mobilität wesentlich sinnvoller eingesetzt werden kann).

  6. Und wieder die alte und längst widerlegte Leier des sogenannten Grenzstroms bei der man annimmt das jede zusätzlicher Verbraucher nur in Form eines fossilen Kraftwerks abgedeckt wird. Dieser Zahn wurde bereits mehrfach gezogen. Die angeblichen 100.000km die ein E-Auto fahren muss damit die Batterie kompensiert ist, sind ebenfalls längst gefallen. Sie ist inzwischen bei 25000-50000km angekommen. Also einer Distanz die praktisch jedes Auto, oftmals sogar völlig problemlos beim Erstbesitzer erreicht.
    Der derzeitige Strom-Mix, einfach mal aktuell nachgeschaut liegt bei 357g/kwh. Das macht bei einem E-Auto mit 16kwh Verbrauch und Ladeverluste (+2kwh) ca. 6,4kg CO² auf 100km. Das entspricht 2,6Litern Diesel auf 100km. Also schonmal auf die aktuellen Daten bezogen völliger Unsinn was hier aufgetischt werden soll
    Aber spielen wir die Albernheit des sogenannten Grenzstroms mal durch und tun so als ob jede Kilowattstunde DAS GANZE JAHR ÜBER, auch im SOMMER ausschließlich mit Kohlestrom bewerkstelligt werden müsste.
    Bei Kohle und 1167g/kwh liegen wir dann bei 21kg/100km. Aber selbst diese 21kg sind umgerechnet auf Diesel-Äquivalent 7,9Liter auf 100km. Ich wage mal zu bezweifeln dass der aktuellen Diesel-Flottenverbrauch aller Fahrzeuge hierzulande in diesen kalten Temperaturen und nicht Langstrecke sparsamer ist. Zudem beinhalten die 2,6kg pro Liter Diesel nur seine eigentliche Verbrennung. Die Exploration, Raffination usw. sind noch gar nicht inkludiert. Eigentlich kann man sagen dass selbst bei 100% Kohlestrom das E-Auto eigentlich fast immer besser ist, zumal die Thermische Abwärme eines Kohlekraftwerks ja auch noch sekundärketten versorgen kann, wohingegen die Abwärme eines Diesel/Otto über den Auspuff / Kühler verpufft.
    Wie gesagt, es soll ja bekanntermaßen so sein, dass im Frühjahr, Sommer und Herbst gewisse Bereiche des Stroms regenerativ erzeugt werden können. Und bekanntermaßen sinkt auch jede Nacht der Strombedarf Deutschlands massiv ab.
    Das schöne ist, dass jeder ja selbst mal nachrechnen kann. Und da bedarf es solcher kruden Theorien des Grenzstroms nicht.

  7. „Glücklicherweise mehren sich die Signale, dass die Politik den gigantischen Bilanzbetrug durchschaut hat.“
    Durchschauen? Sie nutzt ihn.
    Wir werden ja auch betrogen, wenn uns im Internet 100% Ökostrom angeboten wird. Wer hat diese Zertifizierung zugelassen? Die Politiker? Oh! Nein! Doch.
    Es wird von digitalen Kraftwerken geschrieben. Kann es sein, dass es sie schon gibt? Dort kann ich meine saubere Energie „abspeichern“, um sie dann abzurufen, wenn nichts erzeugt wird. Wer hat das ermöglicht? Die Politiker? Oh! Nein! Doch.
    Mit alle diesen Maßnahmen, Sondervermögen etc. lebt D nur noch von Betrug.

  8. Der ökologische Fußabdruck einer Straßenbahn ist natürlich am geringsten, wenn so ein 40 Tonnen Zug komplett umsonst durch die Gegend rattert. Die beiden Wagons sind an 20 von 24 Stunden mit eher wenig Fahrgästen besetzt. Dabei verbraucht so eine Straßenbahn 10.000 Mal weniger Strom, als das Streamen eines Spielfilms und ist effizienter als 5000 Wärmepumpen, die bei 2 Grad plus einen Bürokomplex auf die vorgeschriebene Mindesttemperatur von 12 Grad bringen sollen. Interessant zu wissen, ist es auch, dass Sie die prozentual höchste Anzahl von Studienabbrechern im Bundestag finden können.

    • Noch besser ist der ach so klimafreundliche ICE.
      Der benötigt ab ca. 200km/h 80% der Energie zur Überwindung des Luftwiderstandes (anders, als er aussieht, hat so ein Ding einen miserablen cw-Wert).
      Da die Grünen ja so wahnsinnig auf Temopolimits stehen, könnte man da mal ansetzen und die ICE auf 80km/h begrenzen. Würde massenhaft Energie einsparen, es wären keine besonderen Trassen für diese Züge notwenig (Geländeeinsparung, Baukosten und -energieeinsparung), andere Personen- und Güterzüge müßten nicht mehr auf Ausweichgleisen warten, bis der ICE durch ist, die Fahrpläne könnten besser geplant und eingehalten werden etc. etc.
      Geschwindigkeit ist ja laut Grünen völlig unerheblich, sonst würden sie nicht versuchen, 80% derer, die dieses Land (noch) am Laufen halten, gewaltsam und unsinnig auszubremsen.

  9. Es ist schon bezeichnend, wenn der Meinungsbeitrag des Prof. Dr. Koch als Wahrheitsverkündung aufgenommen wird im Kontrast zur fiesen ideologischen Sichtweise der links-grün versifften Regierung – mit einer C*U Regierung wäre das nicht passiert, da wäre das Geld halt zu unseren Buddies geflossen und nicht in Latte-macchiato!!!1111elf
    Wenn eigene Befindlichkeiten exzellent durch das Posting bedient werden, schaut man auch nicht so gern hin, dass die Person nichts anderes als der Lobbyist der Gegenseite ist. Auch beleuchtet man nicht die etwas unklare Argumentation und Berechnung des Autors.
    Es ist einfach hanebüchen diesen Verbraucher allein von Braunkohle zu speisen, wenn diese in der Vergangenheit nie mehr als 1/4 Anteil an der Gesamtstromerzeugung beigetragen hat und eher bei 1/5-1/7 lag. Die Stromerzeugungsmengen von Braun und Steinkohle ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen (von 250TWh (2014) auf 120-150TWh (2020-22)) Außer für mutwillige schlechte Darstellung dieser elektrischen Verbraucher ist nichts was als Argumentationsgrundlage verbleibt.
    Wenn man das Prinzip des Bezugs (z.B. Ökostrom) weglässt, gibt es zZt kein korrektes Modell, welches den tatsächlichen Herkunftsort abbildet. Anhand der Elektronen ist das nicht möglich. Sinnvoll wäre vielleicht nahe Quellen als potentiellen Ursprung zu wählen. Deshalb ist sehr wohl zuführend den Mittelwert zu wählen, sofern der Stromtarif mit EEs irrelevant ist.
    Die These vom Verbraucher und Abschalten und Wind+Sonne ist so etwas von kurz gedacht, denn keiner der Erzeugereinheiten im Lande regelt das nach. Ganz im Gegenteil, Kohlekraftwerke sind die trägsten Erzeuger, die lassen die Erzeuger schon mal auch bei negativen oder kostenlosen Strompreis am Netz, weil es immer noch günstiger ist als diese runter zu regeln oder auszuschalten (aber auch redispatch). Stromerzeuger von PV oder Solar – sowohl im Großen als auch im Kleinen – werden schon eher mal abgeschaltet wenn kein Verbrauch verfügbar ist.
    Nun argumentiert man dann ja, wenn keine Sonne und Wind da wäre – dass das ja Auswirkungen auf den CO2 Footprints des E-Autos hätte. Ja, Moment mal, jetzt ist plötzlich der Zeitpunkt entscheidend? Oder habe ich es erst jetzt verstanden, wir schalten den Ladevorgang nur dann an, wenn wir ausschließlich von Braunkohle versorgt werden? Sonst käme man ja nicht auf 427*2g/kWh…nur geht dies auch umgekehrt, man das diesen Verbraucher steuern – d.h. zu Zeiten laden die sogar unterhalb des Durchschnitts liegen, z.B. die letzten 8-9 Tage – da waren vmtl fossile Erzeuger nur am Netz, weil dieses nicht ausgebaut ist den ganzen Windstrom zu transportieren

    Was oft in der Thematik (Heizung) nicht verstanden wird ist dass es eigentlich um Effizienz geht. Es wäre sogar ein Gewinn den Diesel zu verstromen, statt vor Ort zu verbrennen – analog bei Öl und Gasheizungen. Mit CO2 Wert kommt man mit dem Diesel zwar oberhalb des Mittelwerts raus, aber das E-Auto kommt trotzdem damit weiter als das Dieselfahrzeug. Analog: Heizungen.
    Für jedes neue E-Auto oder Wärmepumpe muss keine neue Kraftwerkskapazität gebaut werden (auch nicht für Dunkelflauten), denn die sind schon da und schon gleich gar nicht ein Kohlekraftwerk. Jede Umstellung senkt sogar unseren Primärenergieverbrauch und damit außenwirtschaftliche Abhängigkeiten.
    Aber Argumentation zählt ja nicht in der Debatte, sieht man ja an den Kommentaren die auf die Profession der aktuellen Politikerkaste zielen – als wäre das jemals von Relevanz für Ministerposten gewesen.
    Auffällig ist dann noch, dass die die jede Woche einen Spaziergang machen mit Schildern wie „Hinterfrage alles, denke selbst“ bei der selbigen Gruppe scheinbar bedeutet, man kann seine Plattitüden ablassen.

    • Das ist kein „Meinungsbeitrag“, das ist eine nachprüfbare Rechnung. Und nicht Jeder, der zu Verbrennungsmotoren forscht, ist ein Lobbyist der Automobilindustrie.

      Vielleicht sollten Sie schleunigst von Ihrem hohen Roß herabsteigen und sich mit der Realität vertraut machen, bevor Sie hier überprüfbar dummes Zeug von sich geben.

      Der Autor kann seine Betrachtungsweise rechnerisch nachweisen. Können Sie das mit Ihren Behauptungen auch?

    • In Ergänzung meines vorherigen Kommentars: die gesamte Infrastruktur, vom Bohrturm bis zur Tankstelle im tiefsten Tansania existiert bereits. Da gibt es keinen weiteren Eingriff in die Natur.

      Zur Umsetzung des „Energiewende“-Hirnrisses müssen zigtausend km Hochspannungsleitungen neu verlegt, zigtausend neue Windräder gebaut, zigtausend Kinderhände zum Abbau seltener Erden angehalten und tausende Quadratkilometer zwecks Lithiumgewinnung zerstört werden. Und als Abfallprodukt wird eine (noch) billionen€-wertige Infrastruktur zerstört. Schöne, neue Welt.

      Das interessiert die Energiewende-Gläubigen aber nicht.

  10. „Glücklicherweise mehren sich die Signale, dass die Politik den gigantischen Bilanzbetrug durchschaut hat.“

    Glauben Sie an den Weihnachtsmann? Wie sollen Leute das durchschauen, die z.B. einfach an jeder Straßenlaterne einen Ladestecker für E-Autos anschrauben woollen, oder „das Netz“ für „den Speicher“ halten, oder die glauben, daß der „Atomstrom“ die Netze „verstopft“ für den Wind- und Sonnenstrom? Das sind Leute, die erst die Kraftwerke kaputt machen und sich danach überlegen, daß sie Ersatz brauchen und dann anfangen, ihn zu planen. Das sind bildungsferne Knallköpf, hohle Windbeutel, Irrlichter, die frei im Weltraum schweben. Das sind Leut:innen, die Logik und Vernunft für koloniale Erfindungen alter, weißer Männer halten. Leute die die postkolonial-feministische Antilogik erfunden und zum Lebensprinzip ehoben haben.
    Das sind Leute, die an den Primat der Politik glauben. Leute, die „Gestaltungsanspruch“ haben. Wäre ja noch schöner, wenn da jedes dahergelaufene Naturgesetz bestimmen könnte, was politisch möglich ist!

  11. „Zu jedem Zeitpunkt des Fahrzeugbetriebes sind die Emissionen des Dieselfahrzeuges also geringer als die Emissionen vergleichbarer Elektrofahrzeuge.“

    Das ist alles seit etlichen Jahren bekannt.
    Das E-Auto wird b.z.w. wurde vom Staat gefördert. Die Photovoltaikanlage wird vom Staat gefördert, nicht zuletzt über die EEG-Umverteilung. Wer also sein eigenes Haus hat und auf dem Dach eine solche Anlage plus das E-Auto in der Garage und womöglich sogar noch eine Wärmepumpe, der bekommt all das gerade auch von den Geringverdienern mitfinanziert. Dieses ganze E-Gedöns nicht nur technisch mehr als zweifelhaft, es ist unterm Strich auch hochgradig asozial.
    Das „S“ in „SPD“ ist nur noch ein sehr, sehr schlechter Witz. Die Grünen sind eh von Grund auf unsozial. Aber auch die CDU/CSU ist nicht besser, sie haben damit angefangen. Und die FDP? Naja, ich will die Totenruhe nicht stören.

  12. Man sollte komplexere Argumentation mit mehr als ein oder zwei Zahlen, oder gar Rechnungen, vermeiden. Damit kann man die Protagonisten der Klimaideologie nicht erreichen, geschweige denn überzeugen. Für die Menge an CO² Emissionen für nahezu alles gibt es einen relativ genauen Näherungswert. Das ist der Preis in Geld. Im Geld steckt Rohstoff, Energie und Arbeit. Geld ist konzentrierte CO²-Emission. Steuergeld übrigens auch. Dahingehend könnte man den gesamten Bundeshaushalt auf seinen CO²-„Fußabdruck“ bewerten. Das würde sehr spaßig.

  13. Für mich hat das alles ganz banal angefangen , mit dem Rauchverbot , jedem seine , das ist meine Meinung . Damit wurde der Anfang gemacht , die Geselligkeit wenn möglich verhindern . Gerade hier in Berlin oder auch Köln gehörte die Eckkneipe dazu , da traf man sich , trank , rauchte und redete sich die Seele vom Leib , sowas braucht der Mensch . Hier in unserem Kiez gibt es keine einzige Eckkneipe , alle dicht . Jetzt stehen die Leute brav zitternt vor Kälte auf dem Balkon , dann würde ich aufhören zu Rauchen . Das Rauchen wurde mit Sicherheit nicht wegen der Gesundheit verboten , da haben diese Typen nix mit zu tun . Wie gesagt meine Meinung

    • Ja, wunderbar! Erkennen Sie die Marktlücke? Sie werden stinkreich werden und sich vor ausgabefreudigen Gästen kaum noch retten können, wenn Sie jetzt in Ihrem Kiez so eine richtig stinkig verrauchte Eckkneipe aufmachen. Nichts hindert Sie daran, denn die Raucherkneipe ist entgegen Ihrer Behauptung keineswegs verboten worden. Worauf warten Sie noch?

  14. Professor Dr Koch irrt. Das intellektuelle Niveau von Studienabbrechern wie Kevin Kühnert, Paul Ziemiak oder vielen Grünen wie Ricarda Lang ist: „Du bist für Diesel, also bist Du ein böser Mensch.“ Er kann sich gerne mit ein paar Naturwissenschaftlern oder Ingenieuren von der AFD unterhalten; die Vertreter der übrigen Parteien werden von seiner Argumentation überfordert, ausgenommen ein paar Pensionisten von Union und FDP, die aber nichts mehr zu sagen haben…

  15. Was ich bisher noch nicht in der Öko-Bilanz eines E-Autos gesehen habe, ist die Wiederverwertbarkeit des Fahrzeuges an sich. Es gibt keinen nennenwerten Gebrauchtwagenmarkt dafür. Während ein Verbrenner locker auf 20 Jahre Nutzungsdauer kommt, zwei, drei Besitzer in Deutschland hat und anschließend noch in Osteuropa, Vorderasien oder Afrika weiterfährt, sind E-Autos fast auschließlich Leasingfahrzeuge, die nach fünf Jahren an den Hersteller zurückgehen, was er dann immer damit anfängt.
    Aber wie schon 100-mal gesagt: Es geht ja auch nicht darum, alle Verbrenner gegen E-Autos auszutauschen. Es geht darum, die individuelle Mobilität zu unterdrücken.

    • Zu Ihrem letzten Absatz: der batterieelektrisch angetriebene Edelschrott ist die Umsetzung des „Digitalgeldes“ in die „individuelle Mobilität“.

      Der Herrscher über das Digitalgeld bestimmt, wann es auf meinem Konto den Wert verliert und einfach verschwindet. Der Herrscher über die Stromversorgung für mein Batteriewundermobil bestimmt, ob und wann ich damit fahren darf.

  16. Was wollt ihr alle? ist doch alles durchgerechnet und wir kriegen alles für den Preis einer Eiskugel. Wir speichern den Strom im Netz. Dann können wir auch Wasser in Rhein und Elbe speichern. Die Kobolde in den Batterien werden mit Tretmaschienensätzen versorgt und produzieren so den Batteriestrom. Weiterhin braucht kein Eingeborener mehr zu arbeiten, wir importiren doch soo viele arabische Fachkräfte, die Arbeit suchen. Da verstopfen die deutschen Kartoffeln nur den Arbeitsmarkt. Aso setzt euch vor die Glotze, genießt das exellente Programm und eure Dienerschaft wird euch aufs Beste versorgen.
    Das Leben kann doch so schön sein, auch wenn man dumm ist wie Bohnenstroh.Es gibt doch genug Häuptlingsstellen in diesem Land.

    • Bei tibber.de wurde Strom für 0 Cent / kwh über die Feiertage (24.12 – 26.12) angeboten, auch heute noch den 26.12. Also wieso haben die Grünen nicht recht? Da die meisten hier strunz verblödet sind erwähne ich noch folgendes: Bitte nicht den Strompreis mit Steuer und Netzentgelte verwechseln die betragen IMMER 13 bis 15 Cent pro kwh. Brauchst nur den link folgen um den Wahrheitsgehalt meiner Aussage zu überprüfen. Aber ich weiss jetzt schon das die folgenden Antworten nur blödes BLA / BLA / BLA sind ohne jeden Faktenbezug.

      • Keinerlei Widerspruch, trotzdem ein Bisschen kurz gedacht.

        Der Strombörsenpreis ist immer dann günstig, wenn durch Sonne und/oder Wind ein Überangebot an Strom besteht, hervor gerufen durch deutsche Solar- und/oder Windkraftwerke.

        Deutschland kommt nie in den Genuß, Strom für 0 Cent die kwh zu importieren. Es exportiert für diesen Preis, oder zahlt sogar noch drauf, um die Überproduktion seines grünen Zauberstroms loszuwerden.

        Mit dem der Abnehmer, die Schweiz oder Österreich, das Wasser seiner Wasserkraftwerke den Berg „für Nothing“ raufpumpt, um uns den Strom bei Dunkelflaute, wenn D an Strommangel leidet, für 0,30 € die kwh zurück zu verkaufen.

        „Das Geld muß aus Deutschland heraus geleitet werden, egal wie. Es kann auch sinnlos verschwendet werden. Die Hauptsache ist, die Deutschen verfügen nicht mehr darüber“. Das ist das Credo von schwarzgrün, rotgrün und grüngrün. Die „Energiewende“ ist ein Baustein dieser Ideologie.

        Unter der Camouflage „der Weltrettung“ wird Deutschland von seinen Regierungen seit 20 Jahren abgezockt und schrittweise zerstört. Und „die Elite“ applaudiert.

  17. Kommen Sie den Grünen bloß nicht mit Physik. Die lesen nachts unter der Bettdecke Lyssenko und *Die schönsten Weltuntergänge*.

  18. Der Betrug setzt sich auch in anderen Bereichen fort, beispielsweise wenn von der Ideologie verprellten Transformationstruppe, den Grünen, behauptet wird, dass Windräder klimaneutralen Strom erzeugen würden. Das ist mit Nichten der Fall, und es darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass Windräder größere Umweltverschmutzer sind als Atomkraftwerke.

    • > behauptet wird, dass Windräder klimaneutralen Strom erzeugen würden. Das ist mit Nichten der Fall

      Das Klima hängt bekanntlich von der Sonnenstrahlung und dem Erdorbit ab (Klima-Lobbyreligion ausgenommen). Diese Faktoren können Windräder genausowenig beeinflussen wie Kohlekraftwerke.

  19. Mir scheint, daß lediglich bei dem Teil der Opposition, der von den Energiewendern konsequent ausgegrenzt wird, ein klares Bewußtsein über die Möglichkeiten besteht, die uns hinsichtlich der gesicherten Energieversorgung noch bleiben. Wir werden alles nutzen müssen, was überhaupt geht, von Erdgas unter der Lüneburger Heide, über Öl in der Nordsee, reparierte und neugebaute KKW, bis hin zu dem, was die volatilen Erzeuger an Zappelstrom beitragen können. So äußerte sich Herr Haferburg kürzlich auf einer Veranstaltung mit verschiedenen Fachleuten, die die AfD veranstaltet hat.
    Keine andere Partei hat sich meines Wissens mit der Erarbeitung tragfähiger Konzepte befaßt. Aber das macht nichts, denn wir haben ja die Wahl.

  20. Der letzte Satz enttarnt den Autor als unverbesserlichen Optimisten und Traumtänzer dem das Wesen ideolgiegesteuerten Denken fremd zu sein scheint. Selbst wenn die meisten Politikern der „Bilanzbetrug“ bekannt ist, werden sie weiter den Karren an die Wand fahren. Weil: Ideologie- GUT, Realität- Egal oder gar rechtsradikal. Unsere Wirtschaft haben die übrigens bereits ruiniert und tief in die Rezession geritten ( die nächste CO2 Verteuerung erfolgt in schon 5 Tagen und verschlimmert die Situation weiter ) und so etwas wie Glaubwürdigkeit haben die schon lange verloren.

  21. Die CO2-Steuer steht für Umverteilung, dem Erschliessen von neuen Geldern, welche die rotgrün-sozialistischen Parteien in aller Herren Länder weiterverteilen können und für die Abschaffung des Individualverkehrs. Auto fahren dürfen nur die CO2-Jünger mit der grünen Gesinnung. Für den allgemeinen Pöbel soll das so unerschwinglich wie möglich gemacht werden. Die grüne Sekte wird Deutschland auf den vergleichbaren Status eines Dritten Welt Staates bringen, auch das ist Teil dieser Agenda.

    • Äthiopien ist noch dritte Welt? Dort soll der Flughafen von Addis Abeba von 25 auf 80-100 Millionen PAX jährlich ausgebaut werden, während in Schland willkürliche Flugticket-Steuern ständig erhöht werden; damit auch nur die Grün:innen zu „Klimakonferenzen“ fliegen dürfen.

    • Haben die fiesen Grünen etwa die CO2 Steuern und Klimaabkommen die das bedingen unterschrieben? die 2*16 Jahr CDU Regierungen könnten so etwas nie nie gemacht haben…was haben die eigentlich gemacht?
      Und das Steuern steuern sollen liegt doch sogar im Konzept, verschlafen muss man sein, dass einem das erst unter der Ampel auffällt.
      Hey, verkehrt ist das auch nicht, denn es soll einen Anreiz schaffen sich anders zu verhalten, genauso wie bei Alkohol, Tabak, Konsum – es soll dämpfen und ggfs abhalten…
      Aber aber wenn ich nicht mit meinem Dieselrußer ohne Abgasfilterung den Himmel schwarz färben kann, dann dann ist das kein freies Land!

  22. Betrachten wir alles doch auch mal aus der historischen Perspektive, denn mit der Kutsche als Transportmittel hat alles angefangen und das Auto ist die logische Fortsetzung einer Entwicklung, was auch gut durchdacht war und es jedermann möglich machte, sich beim Erwerb eines fahrbaren Untersatzes frei und eigenständig fort zu bewegen, wogegen auch nichts einzuwenden ist, wenn man es nicht übertreibt.

    Heutzutage werden die Kutschen immer aufwendiger und komplizierter wie vieles andere auch und das im Zeichen des Fortschritts, der irgendwo auch eine Art Rückschritt darstellt, weil er nicht mehr das eigentliche Bedürfnis in der Vordergrund stellt, sondern anstelle von Minimierung,Maximierung hervorbringt und die Ideen zur Gewinnmaximierung sind mit einer der Hauptgründe, die in diesen Gedanken liegen und zugleich falsch, weil dabei die Endlichkeit nicht berücksichtigt wird um nicht alles dabei auf den Kopf zu stellen.

    Der Entwickler jeglicher Neuerung müßte demzufolge bei aller Kreativität immer die Schädlichkeit ausufernden Handelns berücksichtigen und das muß nicht im totalen Verzicht, wie es die Grünen wollen, sondern in der Bescheidenheit um Resourcen zu schonen liegen und das wäre jederzeit möglich, wenn man ein Fahrzeug konstruiert, was minimalistisch funktioniert und auf alles verzichtet, was darüber hinausgeht und nicht notwendig ist, ware da nicht das Ertragsdenken, als großes und zugleich falsches Hindernis um die Welt über diese Maßnahmen vor dem nahenden Untergang zu retten.

    Das E-Fahrzeug ist kontraproduktiv und kein Ersatz für heute bestehende Fortbewegungsmittel und diese Technik hat sich seit 100 Jahren bis heute nicht bewährt und wer dem nicht energisch wiederspricht, der hat seinen eigenen Standpunkt schon lange verlassen und redet nur der Politik nach dem Mund und das ist ebenso schädlich, wenn man Idiologen bedient, die am allerwenigsten was von technischer Entwicklung verstehen, die sich auch schon des öfteren vergallopiert hat, aber auch sehr nützlich sein kann, wenn man es den heutigen Umständen entsprechend plant und entwickelt um es dann kostengünstig und effizient einsetzt. sodaß jeder etwas davon hat.

    In Langzeit gedacht dürften deshalb alle Versuche durch Sparmaßnahmen fehlschlagen und der Treppenwitz der Geschichte dürfte der sein, daß wir uns durch unsere pure Anwesenheit auf Dauer selbst vernichten, ob mit oder ohne Technik, was ehedem nur eine Krücke darstellt um eigene Unzulänglichkeiten zu übertünchen und die Menschheit nur noch überleben kann, wenn man sich sinnvoll daran macht, die Fortpflanzung zu minimieren, die das Hauptübel darstellt und sich Humanität und Überlebenswille gegenseitig im Wege steht und gleichzeitig widersprüchlich ist, was noch erschwerend hinzu kommt.

    • Würden Autobauer wirklich Autos bauen, die ausschließlich einen Nutzen haben und nicht durch vollkommen unnötige elektronische Helfer ständig nur schwerer werden, hätten wir weit weniger Probleme. Autos würden bedeutend leichter sein können und damit auch weitaus weniger Treibstoff verbrauchen, dann reduzieren wir noch den Rollwiderstand und gehen von diesen vollkommen unnötigen Breitreifen weg, die den ohnehin hohen Verbrauch nur noch weiter nach oben treibt.
      Ein Dieselmotor, der heute mit 4 Liter Diesel/100 km gefahren werden kann, würde dann vielleicht noch 2,25 l verbrauchen.
      Und wie sie schon richtig sagen, gab es schon einmal Elektro-Kfz (Pkw und Roller!), die allesamt wieder verschwunden sind und eine Weiterentwicklung als Unsinn empfunden wurde. Vor 100 Jahren waren die Konstrukteure noch realistisch und haben Unsinn schon deshalb als solchen erkannt, weil sie noch in der Lage waren selbstständig zu denken und sich nicht von Politikern ihre Arbeit erklären zu lassen.

      und die Menschheit nur noch überleben kann, wenn man sich sinnvoll daran macht, die Fortpflanzung zu minimieren,…

      Da ist ihnen offenbar ein kleiner Denkfehler unterlaufen, was an sich nichts Tragisches ist. Es wird nicht mehr allzu lange dauern, dann ist der obere Teil der Alterspyramide extrem ausgedünnt. Gibt es keinen Nachwuchs, sieht es für eine Zivilisation aber ziemlich schlecht aus, weil man ohne Nachwuchs im eigenen Land von anderen Ländern im hohen Maße abhängig wird. Ich weiß nicht, ob das eine wirklich so gute Idee wäre.
      Ich habe noch ein Buch von meinen Eltern, das Ende der 1960er Jahre herausgekommen ist und Zukunftsforscher sich Gedanken gemacht haben, wie die Welt wohl im Jahre 2000 aussehen würde. Mit der technischen Entwicklung lagen die Autoren des Buches schon ziemlich richtig; einige Länder haben dort beschriebene technische Fortschritte sogar tatsächlich umgesetzt. So hat Japan nicht nur die schnellsten Züge weltweit, sondern sie funktionieren sogar fehlerlos; als kleines Bonbon haben die Japaner wohl die weltweit pünktlichste Bahn. Die Forscher haben auch schon damals erkannt, dass in Zukunft Computer viele Arbeiten von Menschen übernehmen werden und der Mensch immer weniger in Produktionsprozessen gebraucht wird. Das geht sogar so weit, dass der Mensch früher oder später vollkommen überflüssig sein wird. Der einzige Ausweg wäre dann, dass die Menschen sich außerhalb der Erde umsieht und sich neuen Lebensraum zu erschließen. Das wird sicherlich noch 30 oder 40 Jahre dauern, aber es wird zwangsläufig so kommen. Es wurden in den 60er Jahren sogar schon komplette Magnetbahnen vorgestellt; im Jahr 2000 hätte es eigentlich längst überall solche Bahnen geben müssen. Irgendwas ist da falsch gelaufen, irgendwo ist die Wissenschaft falsch abgebogen. Die Erklärung, warum so viele Entwicklungen, die wir längst hätten im Alltag hätten nutzen können, nicht existieren, könnte das Profitstreben sein. Was man uns heute als umwelt- und klimafreundlich vorstellt – und ein guter Teil auf den Unsinn hereinfällt – existiert nur, weil man damit prächtig Geld verdienen kann.

  23. Zu spät, die Deutsche Automobilbranche wird gerade abgewickelt. Game Over!

  24. Was unterstehen Sie sich! Solche Rechnungen aufzustellen ist Hochverrat! Sie unterstellen, dass die Regierernden aufgrund korrekter Berechnungen Entscheidungen treffen wollen. Das war nie das Ziel: ideologiebasierte Entscheidungen waren es. Rechnen war nie deren Metier.

  25. Was doch fehlt ist der CO2 Abdruck der Ladeinfrastruktur. Eine deurschnittliche Großstadt hat ca. 300.000 PKW. Rechnet man nun für 10!!!! PKW einen Ladepunkt braucht man ca. 30.000 Ladepunkte. Pro Stück ca. 5.000 Euro Hinzu kommen die neuen Kraftwerke für die Dunkelflaute plus doppelte Windräder und Solaranlagen und den Leitungsbestand plus Trafos etc. Ein Millionengrab in jeder Stadt plus Tiefbau für die neuen Stromleitungen ohne Ende. Da ist genau null Öko.

    • Tja, und da wäre noch die graue Energie für Herstellung und Transport von 1 Liter Benzin. Die wird mit 1.6 kwh angegeben. Mein Tesla verbraucht vom Frühling bis Herbst 10 kwh pro 100 km Reichweite bei Stadt und Land, was ich ja auch meist fahre. D.h. ein Benziner der 7 liter / 100 km benötigt verbraucht quasi 7* 1.6 kwh = 11.2 kwh elektr. Energie. Das (11.2 kwh) frist ein Benziner an elktrischer Energie OHNE das dieser überhaupt nur einen km gefahren ist.
      Dann Gedanken-Experiment:
      2 Autos stehen im Gebirge 2000 m hoch. Das eine ist ein Benziner (leerer Tank), der andere ein elektro Wagen ohne elektrischer Energie. Jetzt werden beide angeschupst und rollen über die Gebirgsstrasse nach unten. Welcher Wagen fährt weiter. Ist doch klar! Benziner ist und bleibt leer und bleibt unten stehen. Der elktro Wagen hat seine Batterie aufgeladen und fährt dann noch 400 km in der Ebene weiter. Ich weiß das Ihr Verbrenner-Fuzzys das nicht hören könnt, obwohl es der Realität entspricht

      • In Physik nicht aufgepasst. Die potentielle Energie einer Masse von ca. 2000kg (Tesla Modell 3 mit Fahrer) auf einem Berg mit 2000m Höhe beträgt gegenüber N.N. ca. 10,9 kWh. Bei 50% Wirkungsgrad der Rekuperation sind also noch rund 50 km drin. Und selbst diesen Wert werden sie in der Praxis niemals erreichen.

  26. Der Stromverbrauch der E-Mobilität entsteht zusätzlich zum bisherigen Verbrauch und die Leistungsspitze wird mit Kohlestrom abgedeckt. Nur in Zeiten von regenerativen (auch falsch, siehe Energieerhaltungssatz) Überschuß oder an eigener Photovoltaikanlage ist ein zeitweiser CO2-neutraler Betrieb möglich. Der erhebliche Rucksack aus Herstellung fehlt. 
    Wieso nutzen E-Fahrzeuge die von den bösen Verbrennern mit bisher 50 Milliarden/a aus Kfz-Steuer, Kraftstoffsteuer und Maut finanzierte Infrastruktur kostenlos ? ( Tendenz 2024 stark steigend). Wären E-Fuels nicht auch steuerfrei, weil sogar real fast CO2-neutral ?
    Was real passiert, kann man im E-Cockpit der EnBW-App sehen. Eine Leistung von 50 bis 80 GW wird in D kontinuierlich benötigt. 134 GW Wind- und Solarleistung ist installiert, aber Onshore Wind liefert im Mittel nur ca 16%, Offshore 25-30% und Solar nur ca 11% dieser Leistung sehr volatil. Meine PV-Anlage in 7 Monaten 84% der Jahresenergie, nachts Null.
    Mit wegen des Gewichtes kleinen Akkus, damit gringer Reichweite für den Nahbereich/Stadt ist ein E-Fahrzeug attraktiv. Besonders wenn 15-20 KW/100km mit statt 6 oder 8 Cent Einspeisevergütung geladen wird, also 90 bis 160 Cent/100km.

  27. Es geht nicht um CO2 sondern um die Bekämpfung des Individualverkehrs.

  28. Unter der Überschrift hatte ich mir mehr erwartet. Wieviel CO2 emittiert das E-Auto beim gegenwärtigen Strommix auf 100km tatsächlich? 40kg? 50kg?

    DAS ist der Bilanzbetrug: 0kg CO2 auf 100 km? Never ever. Auf lange Zeit ist „0 Emmission“ eine schwachsinnige Lüge.

    Es ist nicht schwer zu verstehen, das ein „3 ltr. Auto“ inkl. Produktion auf absehbare Zeit sogar weniger CO2 als ein E-Auto emittiert. Günstiger ist es sowieso. Die deutsche Automobilindustrie hätte in den aufblühenden „Drittwelt“ Staaten damit einen RiesenReibach machen können.

    Die Politik – und auch die Automobilmanager – haben gar nichts durchschaut. Amerika und China lachen sicht tot.

    • Bitte nicht vergessen, dass dieses CO2-Zählen klimatisch sowieso keinen Sinn ergibt. Eher müsste man die Sonnenaktivität zählen.

      • Über Sinn und Unsinn dieser CO²-Maßnahmen kann man gerne an anderer Stelle diskutieren. Denn der Anteil des menschengemachten CO² im Vergleich des auf natürlichen Wege emittierten CO²…

        Selbst wenn alles CO² vom Menschen käme und das CO² (und nicht die Sonne!) zu 100% das Klima ändern würde, ist das E-Auto in Deutschland in Summe gesehen schädlicher als ein 3-Ltr-Auto.

    • Sie meinen das 3l Auto, das immer versprochen, aber nie gebaut werden konnte?

  29. Kein Regierungspolitiker wird ihren Text lesen oder verstehen. Vergebene Mühe. Politiker verstehen und verstanden immer nur eine einzige Sprache, die Sprache, die sie selbst am besten sprechen. Das Volk hat diese Sprache 1789 (Frankreich), 1917 (Russland) und 1989 (Rumänien) gesprochen und kein Regierender möchte sich daran erinnern. Bevor diese neuen Sprachen gesprochen werden konnten musste stets eine Grundvoraussetzung seitens der Regierenden geschaffen werden, die völlige Verelendung der Bevölkerung. Wir sind noch nicht soweit, aber es wird fleissig daran gearbeitet. Frohe Weihnacht in diesem Sinne

  30. Mhh, mit Blick auf den „Wanderweg“ hätte ich zwar sehr gerne, doch ich habe leider nix verstanden.?‍♂️

    Was dann aber widerum wohl auch nicht so schlimm und egal ist, wenn dann ein einzelner „Dummie“ diese Beispielrechnung nicht verstanden hat. Denn wenn ich könnte, dann würde ich mir so oder so kein solch e-Auto kaufen wollen.

    • Ehrlich gesagt, habe ich die Rechnungs auch nicht (ganz) verstanden, aber ich glaube diesem begnadeten Wissenschaftler vorbehaltlos zu 100% so lange nicht irgend ein Energie-Spinner einen Fehler in dieser Rechnung beweist und ihn plausibel und für Mathematiker/Physiker verständlich vorlegt.

    • Es ist so: jeder zusätzliche Verbraucher emittiert via Kraftwerk auf dem Niveau des „schlechtesten“ Kraftwerks, das gerade Strom erzeugt, weil man das nur zugeschaltet hat, weil er als Verbraucher in Erscheinung getreten ist.

  31. Ich wiederhole meine Vorkommentatoren. „… Politik durchschaut … ? Was? Den Betrug? – Sie haben ihn selbst mit installiert! Zumindest ihre Backstage-Vasallen. Sie selber sind überwiegend zu dumm und blöd dazu. Die Vasallen nicht. Die Meisten sind auf Linie und wissen genau, was sie tun. Bis sie erwischt werden.

    Die Aussagen von Prof. Sinn sind mir wohl bekannt, und waren mir zu diesem Zeitpunkt schon nicht ganz neu. … Das ganze E-Geschäft ist ein riesengroßer Betrug. Geworden oder von Anfang geplant?

    Ich schaffe einen Bedarf, den es zunächst überhaupt nicht gibt und biete dann die die Lösung an. … Bingo! Eine Win-Win Situation. Ein uraltes Marketingkonzept. Krassestes Beispiel der jüngsten Vergangenheit Corona – Impfstoff. Und so eben E-Car, „Energiekonzept“ und Pharma. Diese verursachen mehr sog. Umweltprobleme, Kosten auf Alles und Aller, die so überhaupt nicht bestanden haben. Der jetzige Ultrahype, „Klima“, setzt noch mehrere drauf.

    Die Suppe muss am Kochen gehalten werden.

    • Was auch gerne verschwiegen wird, ist der Abbau von Lithium, der unter katastrophalen Bedingungen erfolgt. Dabei wird die Umwelt zerstört und vergiftet. Von Kinderarbeit ganz zu schweigen.
      Davon will die rot-grüne „Elite“ nichts wissen.

      • So ist es! Hinzu kommt das bisher nicht gelöste Problem der Entsorgung der Altfahrzeuge, also das Recycling. Ein heutiger Diesel läßt sich zu ca. 90 % +/- recyceln.

        Wenn man vom sog. ökologischen Fußabdruck sprechen möchte, so ist dieser gigantisch, ebenso der Propeller und Glaskachel-Felder.

  32. Das ist halt der Deutsche Weg…
    Wie sieht es denn aus in Frankreich, wo Strom durch AKW erzeugt wird mit nur ganz geringe Mengen CO2?

    • Sie meinen den Bilanzbetrug der viel zu geringen CO2 Emissionen dieser Stromerzeugungsart?
      Jup, kostet die Franzosen auch ne Menge Geld für diesen Schein

  33. Es ist kein Betrug, wenn E-Autos in Schland verkauft werden. Betrug setzt eine Täuschungshandlung und einen Irrtum beim Käufer voraus. Gibt es nicht, da die Spatzen von den Dächern pfeifen und in sen Medien steht, daß E-Moblität in die Irre führt. Nur die Käufer wollen dies nicht zur Kenntnis nehmen. Sie kaufen in Kenntnis der zahlreichen Vergleiche der E-Mobilität zum Verbrenner, sie kaufen ohne Ladestationen in ausreichender Zahl zu haben, sie kaufen trotz Stromknappheit u.a.

    Glücklicherweise mehren sich die Signale, dass die Politik den gigantischen Bilanzbetrug durchschaut hat?

    Die Politik hat nichts durchschaut, sie nutzt es schamlos aus.
    Politischer Betrug – Lüge – ist leider nicht strafbewehrt.

  34. Tatsächlich sind die Emissionen des Dieselfahrzeugs zu jedem Zeitpunkt geringer als die Emissionen vergleichbarer Elektrofahrzeuge, rechnet Thomas Koch vor.

    Merken: Details sind wichtig! Von Elektroautos wird gesagt, dass sie im Betrieb kein CO₂ emittieren; das ist faktisch richtig. Würde man hingegen behaupten, dass Elektroautos an sich kein CO₂ erzeugen würden, wäre das tatsächlich gelogen.
    Vergleicht man nun den reinen Betrieb eines Dieselmotors und eines Elektroautos, sind die Emissionen natürlich höher, weil ein Stoff verbrannt wird. Das ist Stoff des Chemieunterrichts der 5. Klasse!
    Was jedoch richtig ist: Ein Benziner verursacht weitaus mehr Schadstoffe als jeder Dieselmotor. Nähme man das ganze tatsächlich ernst, müssten doch eigentlich Kfz mit Benzinmotoren verboten werden.

    Neben der gescheiterten Energiewende mit Industriestrompreisen, die in Deutschland 2023 rund 5-mal höher als in China liegen, wurde parallel auch die Mobilitätswende mit ebenso unvorstellbarer Umsetzungsstärke vorangetrieben. 

    Die arme, bemitleidenswerte Industrie hat es ja so schwer… Dabei produzieren sie den absoluten Großteil in China, weil es so schön billig ist und man dort diverse Regeln umgehen kann.
    Mir kommen ja fast die Tränen.
    Vielleicht sollte man endlich mal aufhören, den Unfug vom hohen Industriestrompreis ständig zu wiederholen, sondern stattdessen mal die »empörten« Mitmenschen darüber aufklären, wer denn dafür zahlt, wenn die Industrie billigen Strom bekommt! Wer es noch immer nicht realisiert haben sollte: Der private Stromkunde trägt die Kosten dafür, niemand anderer! Bekommen wir dann als Kunden dieser Unternehmen vielleicht billigere Produkte? Nein, ganz sicher nicht. Vielleicht sollten die gierigen Aktionäre mal auf einen Teil verzichten, den sie ohne auch nur einen Finger zu rühren, bekommen. Da redet man dann gerne davon, dass die Aktionäre das finanzielle Risiko tragen würden; als wenn der selbstständige Handwerksmeister das Risiko nicht trägt.
    Insbesondere den Großaktionären sind die Unternehmen doch vollkommen egal, sie wollen nur hohe Dividenden, damit sich ihre Konten immer schön füllen. Läuft das Unternehmen nicht so richtig, nehmen sie ihr Geld und ziehen weiter …
    Das Beispiel des Wanderers ist, genau betrachtet, großer Humbug und hat nicht den geringsten Zusammenhang mit der Behauptung der E-Kfz Industrie, dass diese Kfz emissionslos (CO₂) betrieben werden. Etwas anderes behauptet diese Industrie nämlich gar nicht! Hier jetzt zusätzlich die Stromversorgung an sich auch noch einzubeziehen, lässt das ganze schon etwas albern wirken.
    Den in der Überschrift angekündigten Bilanzbetrug gibt es so allerdings gar nicht, weil eben nur gesagt wird, dass Elektro-Kfz im Betrieb emissionslos fahren. Und das ist nun einmal so, ob wir es jetzt akzeptieren oder nicht.
    Dass E-Kfz Mist sind, lässt sich nicht abstreiten, weil bereits die Förderung der notwendigen Rohstoffe für die Akkus ein Umweltdesaster ist und die Schäden nicht mehr rückgängig gemacht werden können, weil praktisch ganze Landstriche quasi auf links gedreht werden. Dazu käme dann noch die Kinderarbeit in den Minen wie in Kongo – doch das ist weit weg vom Zuhause der Grünen E-Kfz Freunde. Erst wenn es vor der eigenen Haustür komisch wird, machen diese Nichtsnutze Radau und sind am Jammern, wie man doch der Natur schadet.

    • Bleibt zu hoffen, daß Sie keine private Altersvorsorge z.B. in Lebensversicherung, Riesterrente oder Fondsparen betreiben. Dann wären sie nämlich auch Teil dieser gierigen Aktionäre. Und falls nicht, z.B. Bürgergeldempfänger, auch dann sind Sie Teil dieser gierigen Spezies. Denn der gierige Aktionär versteuert i.d.R. mindestens 25 % der Dividende. Und wer profitiert auch davon? Eben.

    • Die Behauptung, daß E-Autos „emissionslos“ betrieben werden, steht ungefähr auf dem Niveau von „Kühe sind lila“ eines Stadtkindes. Das Stadtkind hat noch nie eine Kuh gesehen und der E-Auto-Fahrer noch nie ein Kraftwerk, beide kennen nur ihren Realitätsausschnitt, also die Milka-Verpackung und die Steckdose. In den 80ern wurde mal behauptet „Atomkraft nein danke, Strom kommt aus der Steckdose.“, diese Personen sind offensichtlich E-Automobilisten geworden, bei denen kommt der Strom immer noch aus der Steckdose…

  35. GEWISSENSBERUHIGUNG FÜR SIMPELDENKER

    (von denen es ja gerade auf der linksgrünen Seite besonders viele gibt [obwohl die grünen Studienabbrecher darüber hinweg zu täuschen versuchen, indem sie andere als „Populisten“ {=Vereinfacher} diffamieren]), mehr war der E-Auto Hype noch nie.

    „E-Autho hat kein Ausbuff, also ist es saubä. Im überiggen Fuck-U Goethe!“ Ich habe die Orthographie jetzt mal so wiedergegeben, wie sie von einem linksgrünen Gesamtschulabsolventen stammen könnte. Rechtschreibung will der nicht lernen, eher Party (z.B. auf der Domplatte) machen. Und da hat der weder die Zeit noch das Hirn für ganzheitliches Denken!

    • Sorry, Populisten – von lat. populus=volk – sind dasselbe wie Demokraten – von griech. demos=Volk, nur in unterschiedlichen Fremdsprachen.
      SPQR=Senatus Populusque Romanus = Senat und Volk von Rom; der Senat wurde durch Wahl des Volkes bestimmt
      Demokratie=Macht des Volkes, eigentlich „Volksmacht“
      Es ist klar, daß das heute nicht mehr gelehrt wird, das würde ja das ganze „Populismus“-Geplärre als heiße Luft entlarven…

  36. Solange unsere „In-Mathe-War-Ich-Deko“ – Politiker allen Ernstes ein Elektroauto als ‚emissionsfrei‘ betrachten, nur weil es seinen Auspuff ins nächste Kohlekraftwerk verlegt hat, kann man sich Rechenbeispiele sparen, auch wenn sie richtig sind.

    Denn Rechnungen müssen nicht nur richtig sein – sie müssen auch begreifbar sein. Und das bedeutet: sie müssen von Leuten begriffen werden können, die einen 360-Grad-Winkel in einem Halbkreis vorfinden und die Äquatorlänge auf ein paar Hunderttausend Kilometer taxieren.

    Kurz:
    erst, wenn wir das unsägliche „Kinder an die Macht“ – Experiment beendet haben und die Hofreiters dieses Landes echter wertschöpfender Arbeit nachgehen, haben solche Rechnungen wieder Sinn.

    • sehe ich etwas anders: Von solchen Rechnungen u.a. Berweisfuehrungen, die den taeglichen Wahnsinn unserer heutigen Zeit beleuchten, kann man gar nicht genug erfahren, denn es wird fuer viele, die noch ihre Sinne beisammen haben, der Tag kommen, an dem sie und ihr Rat gefragt sein werden. Dann zaehlt jedes Argument.

    • Sie meinen mit „wertschöpfender Arbeit“ wohl Steine klopfen oder Tüten kleben, was anderes fällt mir dazu nicht ein…

  37. „Die Politik hat durchschaut….“, was bitte hat die Politik durchschaut? Welcher Politiker aus der Kaste der Einheitsparteien ist bereit Ideologie über Bord zu werfen und sich ausschließlich der Realität zuzuwenden? Ich kann da niemanden erkennen. Ansonsten spannender Artikel!

  38. „Glücklicherweise mehren sich die Signale, dass die Politik den gigantischen Bilanzbetrug durchschaut hat.“
    Schon dazu fehlt mir in Anbetracht der Akteure (EU, Regierungen und NGOs, resp. die dort handelnden Einzelpersonen) der Glaube und erst recht daran, dass sie sinnvolle Konsequenzen ziehen. Viel eher muss erwartet werden, dass sie ihren ideologisch gegründeten Ideen weiter folgen und den eingeshlagenen Kurs eher noch forcieren, schon um für Unumkehrbarkeit zu sorgen.

  39. Nachvollziehbar dargelegt.

    Allerdings nur ein Nebendiskussionsschauplatz.

    Die Kernfrage bleibt nämlich unbeantwortet:

    Welche Faktoren sorgen für die prognostizierte – im Übrigen

    so gut wie nicht hinterfragte – ob durch menschliches Wirken

    erzeugte Erwärmung.

    Ist es das CO² alleine oder gibt es noch weitere

    zB naturgesetzliche Faktoren?

    • Die mutmaßliche menschengemachte Erwärmung ist an sich grober Unfug, weil die Natur selbst den allergrößten Einfluss nimmt und der Anteil lächerlich gering ist. Es war auf der Erde schon weitaus wärmer (2–3 °C) und der CO₂-Anteil dabei sogar niedriger. Bislang kann sich kein Wissenschaftler einen Reim darauf machen; die Klimaforscher, die heute Panik verbreiten, lassen das in jeglicher Diskussion gleich aus, um nicht in Erklärungsnot zu kommen. Nicht einmal der »Klimagott« Mojib Latif hat eine Erklärung dafür, trotzdem redet er immer noch den Unsinn der Erwärmung durch CO₂. Latif hat in einer Fernsehsendung von 1997 sogar gesagt, dass die Auswertung der vorhandenen Daten darauf hindeuten, dass es zu keiner Erwärmung kommen würde; eher würde es abkühlen. Erst als Greta Thunberg auftauchte, war alles anders – kein Wunder, denn damit konnte er sich hohe Forschungsgelder sichern.
      https://youtu.be/VCFt8nBOewY
      Mir ist es ein echtes Rätsel, warum die Kinder von FfF, von der (aller-)letzten Generation, Greenpeace und wie sie alle heißen mögen, dem Trittbrettfahrer Mojib Latif auch nur ein einziges Wort glauben können.
      Das ist ganz offensichtliche Realitätsverweigerung, denn Latif hat ja wohl hinreichend bewiesen, dass er als Klimaforscher nicht annähernd so gut ist, wie man uns glauben machen möchte. Ohne Greta Thunberg hätten wir vom Märchenonkel Latif kaum etwas gehört.
      Was die naturgesetzlichen Faktoren angeht, weiß man offenbar nicht wirklich etwas dazu. So schreibt Geo dazu:
      An manchen Tagen sanken die Emissionen in diesem Jahr pandemiebedingt um bis zu 17 Prozent. Doch die CO2-Konzentration in der Atmosphäre steigt weiter.
      Dazu äußert sich allerdings keiner der »Klimaforscher«; wie, auch wenn man den ganzen Zusammenhang überhaupt nicht versteht, weil man sich nicht wirklich dafür interessiert. Mit der mutmaßlich menschengemachten Klimaerwärmung, die gar nicht wissenschaftlich belegt ist, hat man lediglich eine Umweltindustrie entstehen lassen, die sich auch gerade langsam aber sicher wieder zerstört. Jetzt haben sogar die einfältigsten begriffen, dass da etwas nicht ganz richtig läuft; man hat an einigen Stellen tatsächlich realisiert, dass man eine Menge Abfall erzeugt, den man nicht aufbereiten kann und die Wiederverwendung damit ausgeschlossen ist. Man kann nicht den großen Umweltschützer spielen und dann einen solchen Müll erzeugen, was jedem normal denkenden Menschen einleuchtet.

    • CO2 hat nur insoweit etwas mit der Erwärmung nach der kleinen Eiszeit Ende der 70er und Anfang der 80er (Spiegel: „Die Erde erfriert“) zu tun, als das kälteres Wasser mehr CO2 speichert als wärmeres – der Effekt einer zu warmen Flasche Limo, Cola, Bier oder Sekt sollte bekannt sein – und das wärmere Wasser das vorher gespeicherte CO2 wieder ausgast. Da die kleine Eiszeit zu einer Ausbreitung der Wüsten geführt hat, weil der CO2-Mangel kein Pflanzenwachstum mehr zuließ, waren als Folge Hungerkatastrophen zu beklagen. Mit der natürlichen Erwärmung nach der kleinen Einzeit hat der erhöhte CO2-Wert, was jeder Mittelstufenschüler der 80er Jahre weiß, zu einer Ausbreitung der Vegetation geführt.
      Es handelt sicb also um eine klassische Umkehrung von Ursache und Wirkung, CO2 hat nichts mit der natürlichen Erwärmung zu tun.
      PS 1: CO2 ist schwerer als Luft
      PS 2: es gibt keine „Jahresringe“ im Eis

  40. ? Herr Koch macht den weitverbreiteten Fehler, mit Fakten gegen eine Ideologie anzuargumentieren. Es interessiert keinen Grünen, ob ein E-Auto tatsächlich weniger CO2 emittiert als ein Diesel oder nicht. ? Darum geht es nicht! Wäre es so, hätte es den geistigen Dummfug namens ‚Energiewende‘ nie gegeben. ? Es geht vor allem darum, zu zeigen, wer die Macht und Deutungshoheit in diesem Land hat. ? Da die rotgrüne Kamarilla genau weiß, dass diese Zeit begrenzt ist, wird sie alles dafür tun, am Ruder zu bleiben, auch wenn sie vordergründig nicht nicht mehr an der Macht sind und unumkehrbare Fakten schaffen. ? That‘s it! Frohes Fest! ??

    • Bitte nicht vergessen: diese sinnlose Energiewende mit der Abschaltung aller KKW haben wir der GroKo unter Angela Merkel zu verdanken, wobei das Parlament und beispielsweise der Ethikrat eine jämmerliche Rolle gespielt haben. Dass es ökonomisch gesehen vernünftiger gewesen wäre, wenigstens die letzten sechs KKW weiterlaufen zu lassen, steht auf einem anderen Blatt. Das hat die Ampel unter Federführung der geifernden Grünen verbockt. Ein trauriges Kapitel deutscher Politikgeschichte. Und es ist noch zu Ende geschrieben

    • Seh ich zwar grundsätzlich genauso – mit einem Unterschied :
      Absolut nichts ist unumkehrbar ( außer vielleicht ohne Fallschirm aus einem Flugzeug springen …. ) . Wenn die physikalischen und ökonomischen Grenzen sowohl der „Energiewende“ als auch der „E-Mobilität“ für jeden sichtbar werden – dieser Punkt ist schon in Sichtweite – muss es eine zwangsläufige Umkehr geben . Die von Herrn Koch angesprochene Alternative zur E-Mobilität wird dann der Verbrenner bleiben .

      • Radio Eriwan antwortet: ? Im Prinzip, ja, nur wird es nach einem wirklichen Ende der ideologischen Verbrämung keine Basis mehr für eine Umkehr mehr geben. ? Das Ende der Ampel hiesse unter einer CDU geführten Regierung ja nur weiter so wie unter der ‚Größten Kanzlerin aller Zeiten‘ ?

      • Ich stimme Ihrer Auffassung: „ Die von Herrn Koch angesprochene Alternative zur E-Mobilität wird dann der Verbrenner bleiben…“, zu und ergänze: „…welcher dann nicht mehr in Deutschland gefertigt wird.“ Morgenthau wird sich post mortem freuen, dass sich die Deutschen voller Begeisterung selbst ruinieren.

  41. Wie kommt der Autor auf die Idee, dass die Politik den gigantischen Bilanzbetrug durchschaut hätte? Kennt wer jemand in der CDU, der das beschlossene Aus für die High-Tech-Verbrenner rückgängig machen will?
    In der CO2-Berechnung wird nicht bilanziert, dass der 15.000.- – 20.0000.- Euro Mehrpreis des Elektrofahrzeugs nur mit erheblichen Emissionen finanziert wird. Oder wird unser Einkommen CO2-neutral generiert? Wie viele Emissionen werden also erzeugt um netto 15-20Tsd- Euro zu erarbeiten und übrig zu haben?
    Derselbe Gedankengang bei den zu erwartenden höheren Versicherungsprämien. Alleine ein Marderbiss an der Elektrokarre kostet vierstelllig.
    Bitte diese zu kalkulierenden CO2-Emissionen auf die 40,8 Tonnen draufrechnen!

    • Sie denken zu naiv. Es wäre schön wenn Produkte die verursachten Emissionen über den Preis klar darstellen würden. Das ist nicht der Fall. Zum einen ist der CO2 Preis dafür zu niedrig, zum anderen sind andere Emissionen gar nicht bepreist. In Realität zählen Sie wenn überhaupt Arbeitsleistungen und Rohstoffpreise die jemand ggfs in einem Kartell ausgewürfelt hat (e.g. OPEC). Das hat nichts mit tatsächlichen Kosten zu tun, sondern damit was man dafür verlangen kann. Bestes Beispiel sind Unterkunftspreise zu Hochsaisonzeiten: wenn da 6-10 mal mehr verlangt wird als 1-2 Wochen danach oder davor…wird das nichts aber auch gar nichts mit Emissionen zu tun haben. Das nennt man gemeinhin „Markt“.
      Warum sollte die CDU das Verbrenneraus rückgängig machen, wenn diese daran mitgewirkt haben und sich auch vertraglich dazu verpflichtet haben? Und was ist daran High-Tech ? Weil es bis an die Grenzen optimiert wurde? und dann doch in Sachen Effizienz um Längen hinter anderer Technologie zurückbleibt….

  42. Was auch fehlt bei der bilanz sind die „nebenkosten“ die co2 produzieren. Das wird aber allgemein bei der diskussion weggelassen. Ob man es nun glaubt oder nicht auch windräder verursachen co2 = bei der herstellung, dem aufbau und der entsorgung. Wie sieht es hier aus wenn man e-autos und diesel vergleicht bezogen auf co2 und oder sonstiger umweltbelastung?!

    • Windräder UND Solarpanele. In beiden Technologien werden zudem gießharz-basierende Verbundwerkstoffe eingesetzt, die nach heutigem Stand der Technik nicht recyclebar sind. Man kann sie nur Shreddern und irgendwo beimischen, zB beim Autobahnbau. Und so werden schon in Kürze riesige Halden dieses geschredderten Materials entstehen, Millionen von Tonnen. Nämliches gilt für die Batterien der Elektrofahrzeuge.

      • Hier wäre mal eine gegenüberstellung angebracht. Wie hoch ist die belastung durch die ladesäulen wenn mal alle e-auto fahren. Rechnet man 1 ladesäule für 2 e-autos wären das bei jetzigen bestand an pkw 24,5 millionen ladesäulen – in deutschland.

      • das gleiche was passiert wenn 40Millionen Haushalte den Ofen und Herd anwerfen, während man sich die Haare fönt und Staubsaugt…
        Sie wissen schon, dass in den 27t oben der Rucksack bereits enthalten ist? Worüber spekulieren Sie hier also?
        Während der Herr Prof.Dr. MeinInstitutWirdVermutlichVerkleinert für das Dieselfahrzeug die reinen Treibstoffemissionen berechnet, ohne Produktionsemissionen für das Fahrzeug oder dessen Treibstofflieferkette

        oh ja richtig, nichts davon wird aus obiger Rechnung klar – alles implizite Annahmen
        Deswegen ist es auch keine Rechnung, sondern ein Meinungsbeitrag

  43. Alles richtig. Nur: den ganzen Aufwand auf der Basis des schrecklichen CO2 Klimakillers zu betreiben, ist eigentlich vegebene Liebesmüh. Der anthropogene CO2 Klimaschwindel – schon jetzt entlarvt als pure Erfindung wenig sachkundiger Comutermodellfreaks – wird nächstens vollends in sich zusammenfallen, jede Menge Risse hat das Märchengebäude längst und es werden täglich mehr. Da muss man nicht über Elektroautos und dergleichen Unfug nachdenken. Ich fahre weiterhin begeistert Diesel, wie der Rest der Welt auch. Leid tun mir die Leute, die sich grün betrogen so ein Emobil gekauft haben und nach ein paar Jahren, beim Versuch, es mit müder Batterie als Gebrauchtwagen loszuwerden, sehen, dass niemand so ein Ding kauft, nicht mal geschenkt nimmt.

    • Warum tun Ihnen die Leute leid. Wissen ist Holepflicht. Überhaupt langweilen mich Artikel über den CO2 Fußabdruck mittlerweile. Man muss den Schwachsinn nicht noch versuchen irgendwie zu widerlegen.

  44. Die Sache ist ganz einfach wenn man bei der Betrachtung nur auf die Leistungsberechnung schaut. Denn im Stromnetz gibt es nur eine maßgebliche Größe, die Leistung in jedem Augenblick! Die Energie ist dabei nur das Intgral der Leistungskurve über die Zeit und die ist für die Kraftwerksplanung unerheblich, da die Stabilität im Stromnetz immer nur vom Augenblickswert, also der Leistung, abhängt. Es ist also völlig egal wieviel „Ökostrom“ als Energiebetrag (TWh) pro Jahr produziert werden, wenn 3 Mio E-Autos gleichzeitig an 11 kW Ladeleistung hängen müssen dafür 33.000 MW Leistung bereit gestellt werden. Diese zusätzliche Kraftwerksleistung wird in Deutschland niemals verfügbar sein! Aber wie erklärt man das einem Volk wo %-Rechnen für die meisten schon Rakententechnik ist…..

    • Da fehlt Ihnen der Durchblick. Die Frequenz ist nur die Regelgrösse mit der die Steuergrösse, die Leistung, im Stromnetz gesteuert wird. Man kann ein Stromnetz mit 50 Hz oder auch mit 60 Hz betreiben, aber die Leistung ist eine absolute Momentgrösse.Erzeugung = Last, als Momentwert! Und wenn 3 Mio E-Autos an 11 kW laden = 33.000 MW Leistung! Das ändert kein noch so intelligentes Lademanagement in beweglichen grünen Gehirnen….. ?

      • In braun-schwarzen Gehirnen scheint es üblich zu sein, dass jeder gleichzeitig den Backofen anwirft oder den Staubsauger
        und dass jedes E-Fahrzeug täglich mehrere hundert Kilometer zurücklegt und die nachgeladen werden muss
        und dass das Lademanagement nicht lokal erfolgt sondern vom Netzbetreiber gesteuert werden soll…also ähnlich wie früher die Elektroheizungen/Nachspeicheröfen oder sonstige „Groß“Verbraucher wie WP mit einen Rundsteuerempfänger
        das kann ja nicht funktioneren…da fehlt halt nicht nur Fantasie, sondern offensichtlich auch technisches Verständnis und deren Möglichkeiten

  45. Zu jedem Zeitpunkt des Fahrzeugbetriebes sind die Emissionen des Dieselfahrzeuges also geringer als die Emissionen vergleichbarer Elektrofahrzeuge.“
    Danke für diese klare Darstellung der Fakten. Und wieder einmal hat der vielgeschmähte Stammtisch Recht behalten. Die moderne CO2-Erbsünde mit dem Markenzeichen „Klima“ ist – neben der Energie-Lüge – die wichtigste Grundlage für die moderne Volksverdummung.

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