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Perspektiven 2024

Die Zukunft der Landwirtschaft

von Gastautor

18.12.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Wenn Bauern mit ihren Traktoren in Berlin demonstrieren, lohnt der Blick auf die Zukunft der Landwirtschaft. Der Großteil der Ernte ist eingebracht, und auf den Feldern und Höfen wird es ruhiger. Zeit für die Landwirte, Resümee zu ziehen – und zu planen. Von Landwirt Jan Holst-Oldenburg

Für die Zukunft planen heißt in der Landwirtschaft nicht selten: über die Generation des Betriebsleiters hinaus in die nächste Generation hinein. Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen ist das fast unmöglich. Die Forderungen der politischen Akteure steigen ins schier Unerreichbare. Forderungen nach noch mehr Tierwohl und Umweltschutz werden immer unverschämter, während mit Ländern Südamerikas und Osteuropas Handels- und Importabkommen geschlossen werden, die aus unserer Sicht unter katastrophalen Bedingungen ohne großartige Umweltstandards produzieren dürfen.

Um diese Wettbewerbsverzerrung auszugleichen, erhalten Landwirte in Deutschland und der EU sogenannte Einkommensstützungen. So weit ist es also durch die Politik der vergangenen Jahrzehnte, aber besonders der jüngsten drei Jahre gekommen: Die Berufsgruppe, die die Nahrungsmittelsicherheit sicherstellt, setzt man fast dem Bürgergeldempfänger gleich.

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Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, dass es mehr Zahlungen durch die Politik bedarf. Ganz im Gegenteil, man sollte den Einfluss der Politik auf die Landwirtschaft massiv zurückfahren, um wieder zu marktwirtschaftlichen Grundsätzen zurückzukehren. Die derzeitigen Bedingungen in der Landwirtschaft sind etwa wie das Arbeiten unter dem Damoklesschwert, welches beim kleinsten Nichtbeachten einer noch so irrsinnigen Verordnung herabschnellt.

Um hierfür ein Beispiel zu geben, folgender selbst erlebter Fall: Wir sind als Landwirte dazu verpflichtet, jede Kulturart unserer Flächen zu melden, um unter anderem sicherzustellen, ausreichend Kulturdiversität einzuhalten. Dann werden die Flächen in fünftägigen Abständen via Satelliten gescannt. Das so entstehende Monitoring wird mit künstlicher Intelligenz ausgewertet. Sollte zwischen dem Ergebnis der künstlichen Intelligenz und den Angaben, die der Landwirt gemacht hat, Abweichungen entstehen, so ist dieser dazu verpflichtet, den Nachweis der Richtigkeit seiner Angaben zu erbringen. Dieses Gefühl, ständig als Täter, Umweltzerstörer oder Tierquäler politisch wie medial diffamiert zu werden, führt zu einem nie da gewesenen Desinteresse, diesen Beruf auszuüben oder zu erlernen.

Wenn man sich ansieht, welche Betriebe in jüngster Zeit aufgegeben haben, so sind es die vom Landwirtschaftsminister so hervorgehobenen kleinen, aber auch oft wirtschaftlich erfolgreichen mittelgroßen Betriebe. Geändert hat sich in den letzten Jahren, dass nicht mehr vorrangig aus wirtschaftlichen Gründen, sondern vielmehr aus rahmenpolitischen Gründen der Betrieb eingestellt wird. Und diese Betriebsschließungen erfolgen nachhaltig. Man kann solche Betriebe nicht wie Industriebetriebe binnen kurzer Zeit wieder hochfahren.

Eine Folgenabschätzung kann man heute, nüchtern betrachtet, gar nicht leisten. So überraschend der Ukraine-Krieg und die Schwierigkeiten in der Energieversorgung über uns hereinbrachen, so wenig haben wir aus dieser Abhängigkeit gelernt. Es ging in diesem Falle „nur“ um Öl und insbesondere Gas als Energieträger.

So kann man nur hoffen, dass es nie zu einer Knappheit des wichtigsten Energieträgers – unserer Nahrung – kommt, wenn die grüne Politik der vernässten Moore, der „ökologischen“ Produktion und der Photovoltaikanlagen auf quadratkilometergroßen landwirtschaftlichen Flächen eine der nachhaltigsten Landwirtschaften der Welt abgeschafft hat. Ökostrom kann man nicht essen.

Wie man dieses unkalkulierbare Risiko entschärfen kann, ist recht einfach: Wir brauchen eine Politik, die wissenschaftlich basiert ist und nicht auf fachlich ungebildeten Politikern und Staatssekretären und viel zu mächtigen NGOs aufbaut.

Die größte Landwirtschaftsmesse der Welt, die Agritechnica in Hannover mit ihren fast 500.000 Besuchern, hat vor wenigen Wochen zwei Fakten deutlich gezeigt: Erstens dass die Landwirtschaft gegenüber neuen Technologien in jeglicher Form überaus aufgeschlossen ist, auch wenn es um zusätzlichen Umweltschutz geht, und zweitens dass man sich weltweit auf die Abschaffung der EU-Landwirtschaft als Exportmarkt vorbereitet.

Ob Letzteres dann dem Umwelt-, Klima- und Naturschutz wirklich hilft, mag doch sehr bezweifelt werden.


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49 Kommentare

  1. Nicht nur wir alle, auch die Landwirte sollen jetzt die Kosten für die nicht notwendige Energiewende und den unnötigen Klimaschutz bezahlen. Und jetzt geht der untaugliche grüne Herr Landwirtschaftsminister auch noch auf Waldbauern und Förster los. Die Politiker der Ampel blicken es echt nicht mehr. Man hat den Eindruck die Ampel will abgewählt werden.
    Am 8. Januar ist Generalstreik angesagt.

  2. Lieber Herr Holst, ich stamme selbst von einem alteingessessenen Betrieb ab, dessen Existenz bis ins Mittelalter nachgewiesen wurde. Insofern habe ich viel Verständnis für die Bauern und ihre Probleme.

    Was mich aber schon seit langem ärgert: viele Probleme, mit denen Ihr heute kämpft hättet Ihr doch locker verhindern können, wenn Ihr nicht seit mindestens 70 Jahren die ländlichen CDU – Abgeordneten hättet alles abnicken lassen, was die jeweilige CDU – Spitze der Partei vorgibt.

    Zusätzlich wäre die „Energiewende“ mit Windrädern und großen Solardächern ohne Euren Grund und Boden, bzw. die Scheunendächer nicht möglich gewesen. Ich kenne keinen Landwirt, der nicht auf diesen Zug aufgesprungen ist, obwohl er weiß, daß Wind und Sonne die Stromkosten für alle massiv erhöhen.

    Seht erst einmal zu, daß Ihr Eure gefühlt 50 Bauernverbände vereinigt, daß erhöht die politische Schlagkraft ganz erheblich!!!

    • Lieber Herr Anton
      Ich gebe Ihnen uneingeschränkt Recht. Ich bin 1979 geboren. Das heißt ich habe das Wahlrecht erst seit 1997. Mein Vater hat, soweit ich es richtig erinnere, seit 1989 nicht mehr CDU gewählt. Zu meinen Berufskollegen kann ich mich nur schwer äußern. Auch nach der Entscheidung durch Ministerpräsident Günther lieber mit den Grünen, als mit der FDP zu koalieren hat bei vielen
      Landwirten nicht zu einer veränderten Sichtweise geführt. Warum, vermag ich nicht zu beurteilen.

  3. Bis auf die Ukraine – Hilfe haben Sie recht.
    Ukraine Hilfe soll nicht weg, sondern anders gestaltet werden: Alle Männer zurück, keine Diskussionen, ob die Ukrainer hier bleiben, wirtschaftliche Kooperation mit der Ukraine anstreben, Unterstützung gegen Putin, keine EU-Aufnahme.

  4. Ohne den Artikel gelesen zu haben, würde ich es gut finden, Schüler für 2-3 Wochen in der Landwirtschaft zu beschäftigen. Ich finde, die Jugend hat inzwischen kein Verständnis für die Bedeutung und die Arbeitsweise der Landwirtschaft. Diese Entkopplung ist fatal.
    Jedem jungen Menschen würde es gut tun, einige Zeit in der Landwirtschaft zu verbringen.

    • Genau aus diesem Grund bin ich ein großer Befürworter von Kinderarbeit. Die Kinder vollständig von der Arbeit fernzuhalten ist absolut kontraproduktiv für deren Erziehung und führt zu genau den wohlstandsverwahrlosten, realitätsfremden Paschas & Prinzessinnen, die heute die westlichen Gesellschaften ruinieren.

      Sinnvolle Gesetze zur Kinderarbeit würden diese m.E. nicht verbieten, sondern lediglich so beschränken, daß

      1. die Gesundheit der Kinder geschützt ist
      2. und die Bildung der Kinder nicht behindert wird (Schule muß Priorität haben).

      Ich sehe das, wenn ich in anderen Ländern unterwegs bin, in denen Kinderarbeit zwar auch meist offiziell verboten ist (dank UNO-Diktat), doch in der Praxis gang und gäbe ist: Die Jugendlichen in diesen Ländern haben mehr Bodenhaftung und Realitätsverständnis als die deutschen (bzw. westlichen) erwachsenen und studierten (oder gar studienabgebrochenen) Wolkenkuckucksheim-Bewohner, die auch mit reifen 35 Jahren noch glauben, der Wohlstand käme aus der Steckdose — das wird ein hartes Erwachen 😀

      • Es würde schon reichen, dass Kinder – ältere – ihre Schulgeäude selbst reinigen, wenigstens gelegentlich.
        Oder dass Werken/Hauswirtschaft als Fach existieren. Im Nachhinein betrachtet haben solche Fächer mehr Nutzen als Informatik. Handarbeit ist das, was einen Menschen unabhängig macht und ihm Selbstwertgefühl vermittelt. Beides ist von unserer Politik nicht erwünscht.

      • Hilfreich wäre sicherlich auch dies — ist übrigens in meiner Wahlheimat so 😉

        Ob es reichen würde, weiß ich aber nicht — und bezweifle ich auch eher.

        Aber es wäre auf jeden Fall schon mal besser als nichts und würde sicherlich auch einiges an Vandalismus an den Schulen verhindern.

      • Man muss realistisch bleiben. In DE ist alles versichert. Alleine dieser Umstand verhindert, dass sich jemand aktiv einbringt – wer zahlt, wenn mir ein Eimer Wasser auf den Fuss fällt?
        Das ist in den von Ihnen erwähnten Ländern anders.
        In DE ist alles der Sicherheit untergeordnet. In der Stadt gibt es keine Kletterbäume, weil mann ja runterfallen könnte… Alles ist auf 2 Meter Höhe glatt. Klettern unmöglich. Das ist nur ein Beispiel. Dann gibt es Hausmeister für Innen und Außen… Die Kids haben keinen Freiraum, um zu arbeiten…

      • Es gibt ein jüdisches Sprichwort:
        „Das Handwerk ist die Krone der Schöpfung.“

  5. Der Plan ist wahrscheinlich: Um den dritte-Welt-Ländern auf die Beine zu helfen, müssen die Abhängigkeiten um 180° gedreht werden. Dafür ist es notwendig, z.B. die Landwirtschaft in den entwickelten Ländern massiv zu behindern bzw. zu zerstören. Damit wächst dann die Abhängigkeit der 1. Welt von der 3. Welt, was Nahrungsmittel angeht.
    Und wenn das so wäre, setzt es zumindest voraus, dass alle anderen Länder der Welt dabei mitmachen. Aber es machen nicht mal alle Länder der EU mit.
    Das Deutschland in vorauseilendem Gehorsam alles mitmacht, was seine eigenen Bürger massiv schädigt, ist nichts neues. Wer sich Regierungen leistet, die aus dem sentimentalen Bauch heraus und mit sektiererischem Eifer, ohne wirkliche Kenntnisse von Staatenlenkung und Weltwirtschaft, die eigenen Bürger nicht schützt, sondern massiv schädigt, kann nur als vollkommen dekadent und geistig verwirrt bezeichnet werden.
    Deutschland ist zum Irrenhaus geworden.
    Gut, dass zumindest die Bauern jetzt ihr Veto einlegen. Für diejenigen, die wachen Blicks und mit offenen Augen durch die Welt gehen, sind unsere Bauern auf jeden Fall eins: FREIHEITSKÄMPFER.
    Es ist höchste Zeit, dass wir uns ihnen anschließen.

    • Sri Lanka ist nicht besonders entwickelt, wollte aber grün sein und hat Düngereinsatz sehr begrenzt. Das Ergebnis ist Hunger und Proteste.
      Sorry, aber ein 3.Welt Land ist vor allem ein Land, wo die Entscheidungsprozesse zu entwickeln sind. Es sind Länder, in denen es vor allem am Verständnis für die Gemeinschaft und das Staatswesen mangelt.
      Sobald eine Gesellschaft Strukturen hat, zieht die Wirtschaft nach.
      Es hilft nichts, korrupten, clanregulierten Ländern wirtschaftliche Hilfe zu bringen, weil sie nicht für die Gemeinschaft sondern zur Eigenbereicherung verwendet wird.
      Wir sollten die Finger davon lassen, diese Länder zu manipulieren. Einfach deren Produkte kaufen und warten, bis sie von alleine eigene Strukturen entwickeln ist ausreichend.

    • 4 Jahreszeiten sind ein harter Lehrmeister, den man in südlichen Gefilden nicht hat. Wenn bei uns wieder Zeiten anbrechen, in denen im Sommer für den Winter bevorratet werden muss – ich weiß nicht, welche es sein werden, die äußer Landwirten dann noch schaffen zu überleben.
      Unsere Gesamtvorteile als „Westen“ kommen aus diesen Umweltbedingungen. Denn wenn sich jemand unter eine Palme legen und warten kann, bis eine Kokosnuss auf ihn fällt – weshalb sollte der ein anstrengendes Leben führen?

  6. Das Wahnsinns-Narrativ des menschengemachten katastrophalen Klimawandels dürfte sich bald in Luft auflösen, denn es wird nicht unerträglich heiß, wie so schön mit Trommelfeuer uns weiszumachen versucht wird, sondern es kühlt in Schwankungen ab, was nicht bedeutet, dass es überall gleichzeitig abkühlt. Aber das ist erst der Anfang, weil wir in eine Phase der abnehmenden Einstrahlung eintauchen. Wer weiß schon, dass die Antarktis massiv Eis aufbaut? Wer weiß, dass sich die Antarktis seit Jahren massiv abkühlt? Wer weiß, dass das von verschiedenen Oszillationen abhängige Nordpoleis dicker geworden ist, so dass die stärksten Eisbrecher kaum oder nicht durchkommen? Auch das Bremer Forschungsschiff hatte Probleme, und der stärkste norwegische Eisbrecher kam fast nicht zu ihm durch, brauchte um Wochen länger und verbrauchte so viel Treibstoff, dass er wesentlich weniger übergeben konnte? Sie hatten alle ja mit dünnem abschmelzenden Eis gerechnet. Aber wo wird das medial verbreitet?! So ist es mit dem Klimagang, der verlogen ist, so dass sogar das IPCC in seinem langen Bericht anderes aussagt als der kurze und medial verbreitete.
    Dass das CO2 ohnehin kaum wirksam ist – das Gegenteil ist nie bewiesen worden – ist unter seriösen Wissenschaftlern, die nicht unter der Prämisse, dies mit Karriereaussichten zu behaupten, ihre Arbeit machen, sowieso klar – Zigtausende von Erdwissenschaftlern und Physikern schrieben in offenen Briefen und Petitionen, den Quatsch endlich sein zu lassen, was aber freilich nicht aufgenommen und medial verbreitet wurde. Das Klima ist ein „chaotisches System“, das nicht vorherberechnet werden kann, gibt selbst das IPCC (2003) zu. Bis heute differieren alle Modelle – es sind nur, an der Wirklichkeit gemessen, primitive Modelle – in einem grotesk lächerlichen Umfang.
    Natürlich beeinflusst der Mensch durch seine Masse und seine Tätigkeit, seine Siedlungs- u. Wirtschaftsweise das sich ohnehin ununterbrochen ändernde Klima, aber eben nicht so, wie die Hysteriker und lustvoll Verhöhnenden u. Abkassierenden sagen. Man lese auch nicht in Wikipedia nach, der Autor etlicher Artikel dazu (Pseudonym) war – ist – ein grüner Funktionär und arbeitet in einer einschlägigen Branche.
    Da die gesamte Politik unter dem erfundenen Damoklesschwert „tödlicher Klimawandel“ firmiert, werden wir Bürger unter Panikmache, der leider immer noch viel zu viele erliegen, gezwungen, in die Armut des Sozialismus, der diesmal weltumspannend mit Ausgangspunkt Deutschland sein soll, hinabzusteigen.
    Die Landwirtschaft gehört wie das Auto zu den Feindbildern der Klimareligionsfanatiker, die nichts, gar nichts, das in Jahrhunderten und Jahrzehnten aufgebaut worden ist, stehen lassen wollen, und das sagen die auch. Die zerschlagen sogar die Lebensgrundlagen. Die werden erst aufhören, wenn alles zerstört, zerschlagen, verunmöglicht ist und sie selbst auf der Flucht sind. Es sind Kindergartenkinder im Irrenhaus. Ich habe den Verdacht, dass sich Merkel diebisch freut, dass ihre schlau eingefädelte Zerstörungswut gegenüber dem erfolgreichen Westens Erfolg hat.

  7. Sehr geehrter Autor.
    Wohl wahr. Aber, wen aber haben Sie & Kollegen, auch aus der Transport & Logistik, Gastgewerbe, „kleiner“ Einzelhandel, uva. denn in den letzten 15 Jahren LTW & BTWs gewählt, seit erkennbar wurde was „schief“ laufen könnte, und auch lief, und diese trotzdem wählten? Auch die, die dann „f“DP wählten, aber von YGL Lindner & Komplizen ver@ wurden.
    Merke:

    Sie ackern nicht, sie säen nicht, sie ernten nicht, sie verarbeiten & arbeiten nicht, sie lernen nicht, sie wissen aber ALLES besser und schlagen sich ihre dicken Wänste voll, linksGRÜNE Neo-Lyssenkoisten & Sozialisten

    Es könnten vllt. erste Schritte sein, 1.) selbstverständlich die Mitverursacher „s“PD, GRÜNE, va. aber #´s entchristlichte „c“DU/SU bei den nächsten Wahlen zu boykottieren; 2.) woke Mitläufer, Propandisten & Konzerne nicht mehr zu beliefern, mehr auf Direktvermarktung, Gründung von Genossenschaften etc. zu setzen, ff…

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  8. Im Grunde ist der Bauer ein freier Unternehmen. Das ist den Oekokommunisten ein Dorn im Auge. Und so wurde ein sozialpaedagogisch ausgebildeter Balkonhanfanbauer Landwirtschaftsminister. Alles moeglich in bestes Deutschland wo gibt.

    • Das ist u.A. der Grund, warum der Ukraine – dem Land der Bauern und Grundbesitzern – russische Gebiete im Osten zugeschlagen wurden. Dort war die Industrie zu Hause, das Proletariat.
      Die Westukraine ist landwirtschaftlich geprägt. D.h. die Bauern sind unabhängig und haben Besitz. Die kann man nicht so einfach regieren wie das Proletariat in den Städten….
      Imho, die Geschichte der Sowjetunion wird immer aktueller.

  9. Offenbarung 6,5-6: „Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte etwas wie eine Stimme mitten unter den vier Wesen sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden!“
    So, wie die Kriege gegen Israel, Seuchen, Tod durch wilde Tiere (die wir gerade in Europa vermehren), Kriegsgeschrei, Erdbeben etc. vorhergesagt sind, werden auch Lebensmittel zu einem unbezahlbaren Gut. Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen bedeutet ein Kilo Weizen für den Tageslohn – 100-150 Euro. Die Bösen der Welt bereiten dieses Szenario vor. Was sollten wir uns anderes erwarten? Wenn schon das in der Atemluft gebundene CO2 als Geschäftsmodell missbraucht wird, was erst mit den Nahrungsmitteln…?

  10. Schon interessant. Die Bauern werden bereits jetzt via Satellit und KI ueberwacht und sind Rechenschaft schuldig. Was waren das noch fuer schoene Zeite, als griechische Olivenbauern die Zahl ihrer Baeume mit dem Faktor 10 multiplizierten und in die nach Anzahl gewaehrten Beihilfen zu gelangen. Und die EU zahlte widerspruchlos! Vermutlich ein Vorgeschmack desse, was dem Nichtagrarier in punkto digtialer Ueberwachung noch blueht!

    • Das ist schon soweit. In Frankreich gibt es eine Poolsteuer. Diese wurden 2023
      Via Satellit aufgespürt und bei nichtmeldung bestraft und nachversteuert.

  11. Die deutsche Bevölkerung unterstützt die Agitation gegen die Landwirte. Wen die Deutschen wollen, dass dieses aufhört, dann müssen sie auf den öffetnlichen Kanälen der Lebensmittelhändler Druck aufbauen! Sagt ihnen, dass sie nicht mehr mit Umsatz rechnen können, wenn sie nicht aufhören ihre Marktmacht zu mißbrauchen, um immer schärfere Handelbedingungen einzuführen.
    Die planen z.B. für nächstes Jahr, die Landwirte zu verpflichten, eine fortlaufende CO2 Bilanz für ihre Produkte zu erstellen. Die Politik macht da natürlich mit, spielt es denen doch in die Karten, die Strukturwandel voranzutreiben! die grüne Künast hat mal gesagt, sie könne nicht erkennen, dass ein bäuerlicher Landwirtschaftsbetrieb besser ist als eine LPG. Man will wieder die DDR, dort, wo die Menschen gegängelt und gemaßregelt wurden wenn sie nicht die Befehle der Oberen befolgten!

  12. Der Schriftsteller Julien Green erzählt in seinen „Tagebüchern“ eine seltsame Geschichte. Zwei Frauen gehen zu einer Wahrsagerin und lassen sich ihre Zukunft deuten. Die Wahrsagerin gibt jeder der Frauen einen Zettel im Umschlag mit der Bitte, diesen erst daheim zu öffnen. Eine der Frauen verunglückt auf der Heimfahrt tödlich. Man öffnet den Briefumschlag. Auf dem Zettel steht: „Sie haben keine Zukunft!“. Berücksichtigt man die Politk der EU und des WEF, dürfte dies für die Landwirte auch zutreffen. Nur internationale Großkonzerne sollen überleben. Zudem wird die Nahrungsmittelknappheit Millionen von Menschen töten. Das scheint auch erwünscht.

    • Nachdem deren „Immunität“ durch modRNA-Seren (vielleicht bereits durch frühere „Schutzimpfungen“ bereits geschädigt ist und es ihnen damit an Widerstandskraft fehlt.
      Außerdem wird künftig nicht nur dank politischer Sanktionspolitik nicht genügend Energie vorrätig sein, damit alle heizen können.
      Man wird also hungernd im Dunkeln sitzen und frieren, während Horden Fremdländer das Letzte aus uns herausholen.

  13. Ich bin 55 Jahre und habe gute Gene, trotzdem gehe ich nicht davon aus einen EU Beitritt der Ukraine zu erleben. Begründung: ich kenne das Land.

  14. Die Deutschen können oder wollen nicht begreifen, das es um nichts anderes als die Zerstörung unseres Landes geht. Dem Deutschen soll der für selbstverständlich gehaltene Lebensstandard genommen werden.
    Der Scholzomat hat einmal schwadroniert, das Deutschland im Jahr 2030 90 Millionen Einwohner haben wird. Wer soll für dann mehr als 10 Millionen versorgungsfordernde Untermenschen mit Mittelalterkultur aufkommen, wenn Deutschland bis dahin auch noch spürbar Industrie verloren hat?
    Wir können uns nicht mehr eigenständig mit

    • Nahrungsmitteln
    • Energie

    versorgen.

    • unser Land nicht gegen äußere Feinde
    • nicht mehr gegen Feinde im Inneren

    verteidigen.

    Vielen Dank Merkel, CDU und Ampel.

  15. „Viele Lebensmittel kosten deutlich mehr als im vergangenen Winter. Ökonomen und Notenbanken sehen wesentliche Ursachen der steigenden Agrarpreise in Unwettern und Dürren. Der Klimawandel wird zum Preistreiber – nicht nur beim Essen.“ findet man bei der Welt – alles Folgende hinter der Bezahltschranke: https://www.welt.de/wirtschaft/plus249097954/Inflation-Notenbanken-sehen-Ursachen-fuer-hohe-Lebensmittelpreise-auch-im-Klimawandel.html?source=puerto-reco-2_ABC-V35.2.A_control
    Lassen wir nicht zu, dass derartige Narrative weiter unser Leben bestimmen. Die Inflationstreiber sitzen in der Regierung und treiben mit der CO2-Lüge, uns zu unterjochen.
    Eine Luftnummer sondergleichen, die Tetzels Ablass bereits weit übertroffen hat.
    Schluss damit!

  16. Bei der Landwirtschaft sind einige große Reformen nötig, die Haltungsformen sind zu schlecht, die Böden werden überlastet und es landen zu viele Nährstoffe in den Gewässern auf Grund uneffektiver Ausbringung.
    Das Bürokratiemonster was man auf die Betriebe loslässt mit dem zeitgleichen Import von Billigprodukten geht aber gar nicht.
    Hier muss es Protektionismus geben, anders geht es gar nicht. Importzölle wären auch die einzige Art der Subventionierung die angemessen ist.
    Wenn die Landwirte wieder zu vernünftigen Preisen verkaufen können, statt alles zu verramschen, DANN aber auch erst DANN kann man denen derartige Reformen zumuten.
    Daran ist in erster Linie die Politik Schuld, danach direkt die Kartellämter wenn man Richtung Lebensmittelgroßhandel schaut.

    Heftig sind zudem die Hygiene und sonstigen Auflagen, wenn man den ganzen Aufwand dahinter mal nicht den Betrieben zur Pflicht auferlegen würde sondern das was möglich wäre als -kostenlosen- Service den Betrieben zur Verfügung stellt, dann hätten auch die kleinen Betriebe wieder eine Chance. Grade in Bezug auf die Lebensmitteldirektvermarktung.
    Geld dafür ist genug da, alleine die 10 GEZ Milliarden werden ja jedes Jahr sinnlos verbraten.

    Man muss sich mal in die Person eines Landwirtes hineinversetzen, man hat seinen Familienbetrieb, die Existenz, alles was man je gelernt hat und wo jeder Schmerz in den eigenen Knochen her kommt. Ein Betrieb den der Großvater und der Urgroßvater schon geführt haben, durch schlimme Zeiten hindurch ein Garant für die Versorgung der Familie. 12 Stunden Tage sind normal, Urlaubsausgleich und Überstunden sind Phantasiewörter aus einer anderen Welt.
    Und dann!!!! Dann kommen Habeck, Lindner und Özdemir auf die Bühne gewackelt! Die Musik der Augsburger Puppenkiste spielt und unter irrem Gelächter verkünden die drei „HAHAHA wir streichen euch jetzt eure klimaschädlichen Subventionen weg HAHAHAHA“.

    Ich hoffe die haben genug Gülle mit nach Berlin genommen um das da alles in Scheiße zu ertränken…

    • Woher stammen denn bitte ihre „Weisheiten“ im ersten Absatz? Vermutlich von der Webseite der Grünen abgeschrieben oder?!
      Daher kommen vermutlich auch die „Daumen nach unten“, denn mit allem anderen haben Sie vollkommen Recht.

    • Nach dem ersten Absatz kann ich Ihnen folgen.
      Aber weshalb sollte sich jemand seinen „Hof“ selbst kaputt machen, indem er das Land, das er nutzt, über Gebühr belastet?
      Ein böses Narrativ, dass da aus Grünland seit Jahren überschwappt und auch durch Nacherzählungen nicht wahr wird.
      Jedenfalls nicht bei solchen, die das Land an ihre Nachkommen weiter geben werden wollen.

  17. Da ist etwas dran. Wie überall in der Welt mischt auch hier das Großkapital mehr und mehr in der Agrarporoduktion mit. Umso mehr, wie die kleineren bäuerlichen Betriebe zurückgehen. Die Kleinen können die Investition nicht stemmen. Die werden abgeschüttekt von der dem internationalen Großkapital dienenden Ampelkoalition.
    Ich behaupte, dass der Ukrainekrieg u. a. auch wegen der westlichen Großinvestoren dort geführt wird, weil die in der Ukraine schon große Agrarflächen besitzen und noch mehr Profit wittern und natürlich den Russen das Terrain nicht überlassen wollen. Vordergründig geht es um Freiheit und Demokratie. In Wahrheit geht es um Neokolonialismus. Deutschland muss im westlich-elitären Wolfsgeheul mitspielen. Die Bürger sollten sich die Freiheit nehmen und aus der Sklavennummer aussteigen und betont bürgerlich (nicht CDU weil US-hörig) wählen.

  18. Es muss endlich mit dieser elenden Parteienpolitik der Rotgrüngelbschwarzen Schluss gemacht werden .
    Dort sind ausschließlich Dummschwätzer ,gerne ohne Berufserfahrung und Ausbildung ( Grüne ) am dirigieren.
    Selber nie einen Baum gepflanzt ,ein Feld bestellt oder mal eine Woche Kuhstall hinter sich haben ,aber genau wissen wie die Landwirtschaft ,wie Wirtschaft funktioniert.
    Sie ähneln nicht nur Luftballons ,ihr Geist ist leere ,aufgeblasene Hülle .
    Endlich leben können ohne diese schreckliche EU . Die ein Sammelsurium von abgehalfterten Politikern darstellt ,die sich einbilden durch ihre ständige herumzottelei zwischen Brüssel uns Straßburg das Ei des Kolumbus in jeder noch so irrsinnigen Gesetztesvorlage zu erschaffen .
    Früher ging es mit der EWG sehr gut ,also weg mit diesem unnützen Moloch ,weg mit diesem irrwitzigen Vorschriftenwust .

  19. Fairerweise muss erwähnt werden dass die EU bereits heute den zollfreien Import wichtiger Agrargüter gestattet, ohne dass es dazu eines Handelsabkommens oder Präferenzsystems bedarf.
    Die vier wichtigsten EU-Agrarimporte aus den Mercosur-Staaten umfassten 2022:

    • Sojaschrot (230400)
    • Kaffeebohnen (090111)
    • Sojabohnen (120190)
    • Mais (100590)

    Auf keines dieser Erzeugnisse erhebt die EU einen Einfuhrzoll, egal woher. Dagegen gibt es Einfuhrzölle auf daraus verarbeitete Agrarprodukte, wie Pflanzenöle, Sojamehl, Maismehl, Biodiesel, oder Röstkaffee.
    Offensichtlich hat die EU kein Problem mit der Einfuhr agrarischer Rohstoffe, die Herstellerländer sollten aber bitteschön nicht auf die Idee kommen, diese vor Ort zu verarbeiten.

  20. der Protest der Bauern ist sicherlich gerechtfertigt. Aber „dass es nie zu einer Knappheit des wichtigsten Energieträgers – unserer Nahrung – kommt,“ das wird es sicher nicht. EU, Mercosur und weitere Freihandelsabkommen sorgen dafür. Dann noch die Ukraine in die EU.
    Bei der hochsubventionierten Landwirtschaft bin ich zwiegespalten.
    Zu den Zahlungen der EU gesellen sich ja noch viele diverse Ausgleichszahlungen von Bund & Ländern wie z.B. Junglandwirteprämie, Dürrehilfen, Hilfen bei Hochwasserschäden, Beihilfen für die private Lagerhaltung, Stützungsmaßnahmen im Weinsektor, Beihilfen im Bienenzuchtsektor, Bundesmittel zur landwirtschaftlichen Unfallversicherung  etc..
    Die Fördergelder machen je nach Struktur eines Haupterwerbsbetriebs zwischen 41 und 62 Prozent des landwirtschaftlichen Einkommens aus. Bei sogenannten Nebenerwerbsbetrieben, die eine zweite Einkommensquelle außerhalb der Landwirtschaft haben, liegt der Anteil der Fördermittel am landwirtschaftlichen Einkommen noch deutlich höher.“
    https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/wie-funktioniert-landwirtschaft-heute/warum-wird-die-landwirtschaft-so-stark-subventioniert#:~:text=Die%20F%C3%B6rdergelder%20machen%20je%20nach,Prozent%20des%20landwirtschaftlichen%20Einkommens%20aus.

  21. „Und diese Betriebsschließungen erfolgen nachhaltig.“
    Und genau das ist das erklärte Ziel der Globalisten des WEF, die hinter diesem Wahnsinn stecken: die Nahrungsmittelproduktion nachhaltig zu zerstören.
    In Holland wurde das bereits durch erzwungene Flächenstilllegungen (30%!!) gemacht, was dort heftigste Proteste hervorgerufen hat. Hier in Schland erfolgt es – nicht minder effektiv – durch Überregulierung und immer neue Gesetze und Vorschriften. Die Bauern hören dadurch „freiwillig“ auf. Das Ziel wird durch beide Methoden erreicht: die Nahrungsmittelprodktion limitieren.
    Damit werden 2 Dinge aus Sicht dieser kriminellen Truppe erreicht:

    • Weniger Nahrung bedeutet zwangsweise höhere (weltweite!) Marktpreise, und damit mehr Gewinn für die Großkonzerne
    • Höhere Preise bedeuten Hunger in vielen Drittweltländern, und damit und auch mehr Migration.
    • Die angeblich geringere CO2 „Produktion“ ist wohl eher vernachlässigbar.
    • Die höheren Preise bedeuten auch Armut und Chaos in Deutschland und in Europa (und natürlich mehr Inflation).

    Zusammen bedeutet das einen weiteren Schritt zur Eine-Welt-Regierung, denn diese kann nur eingeführt werden, wenn Armut, Hunger und Chaos die Menschen für einen „Retter“ vorbereitet haben.
    Man sollte also nicht glauben, das Ganze wäre nur linksgrünes Unvermögen oder Dummheit. Nein, es ist geplant. Nur die unteren Chargen der Linksgrünen meinen, das

     

  22. So sieht es aus. Dabei garantieren die kleinen und mittleren Betriebe derzeit noch gegenseitig ihre Existenz. Auf der Agritechnica konnte man wie im Artikel sehen, wo die Entwicklung hingehen kann. Aber autonome Systeme funktionieren nicht in fragmentierten ländlichen Strukturen. Damit wenige Betriebe immer weiter wachsen können, müssen sie flächendeckend und effizienter arbeiten. Wenn das immer weiter fortschreitet, dann können am Ende die verbliebenen Groß-Betriebe auch mal ganz schnell international den Besitzer wechseln. Das kennen wir vom Mietmarkt mit den großen Gesellschaften. Weder die Mieter, die Mitarbeiter, noch der Staat profitiert davon, dass am Ende irgendein Investor damit seine Rendite machen wird. Die Fragmentierung ist die Garantie dafür, dass dieser Plan nicht aufgeht. Deshalb ist aufgeben eine ganz schlechte Idee.

    • Wird dann die weltweite Konkurrenzsituation dazu führen, dass die deutscgen Mittelgebirge flach-flurbereinigt werden müssen für Bill Gates‘ Supersuper-Grubber mit 2000 Zinken und 99 cm Tiefgang und einer schlappen Arbeitsbreite von 1000 m?
      Der kranke EU-„Strukturwandel“ in der Landwirtschaft macht die ehemals Freien Bauern in Deutschland zu Sklaven des Sozialismus oder Landlosen. Schleichende Enteignung ist im Gange!!!

  23. #Mondayforpolicychange
    „Sie finanzieren die ganze Welt, für die wo es erwirtschaften, in Deutschland fehlt das Geld.“
    Landwirte, Busunternehmer und LKW-Fahrer protestieren in ganz Deutschland und wann macht der Rest der Bevölkerung mit?
    Sollte der 8. Januar 2024 zum deutschlandweiten Protesttag gemacht werden, wo wir uns auf allen Plätzen im Land zum Protest versammeln?
    Was ist euere Meinung?

    • Einen ähnlichen Vorschlag hinsichtlich einer Solidarisierung wollte ich auch gerade posten.

      Die meisten unserer Mitmenschen können oder wollen sich nicht vorstellen, das die Altparteien Deutschland zerstören und dem normalen Bürger für selbstverständlich gehaltene Leistungen, Dinge und Rechte aberkennen/vorenthalten wollen.

      Es ist an der Zeit, das sich eine gesellschaftsübergreifende Protestbewegung bildet und gegen die kriminellen Machenschaften der Regierenden bundesweit regelmäßig auf die Straße geht.

      In den Niederlanden ging es schließlich auch und hat etwas bewirkt. Was 1989 geschah ist den Älteren unter uns auch noch bekannt. Der Hochverrat an Deutschland und den Deutschen muss beendet werden.

  24. Man mag ja allerlei mehr oder minder gut begründete Kritik an der Landwirtschaft üben, aber wenn es um Kritik seitens der „Grünen“ geht, ist die Duftnote klar.
    Deutscher Bauer, deutsche Scholle, deutscher Wald, deutscher Sonntagsspaziergang, deutsches Auto, deutscher Wein, deutscher Sang – das alles ist den „Grünen“ verhasst, weil deutsch.

    • Man kann es nicht oft genug wiederholen: Grün ist nur die Tarnung. Gelenkt wird die Partei von Sozialisten, die Umweltthemen und Klima (auch Essen und Gesundheit) dafür hernehmen, uns sämtliche Freiheiten zu nehmen mit Verweis auf höhere Gewalt und besseres Wissen.
      Das führt direkt in ein totalitäres System.
      Also merken: aussen grün angestrichen, innen feuerrot wie der Teufel!

    • Youtube ist ein Ort der Deutschland-Liebe. So viele legale Migranten erzählen dort, was sie and DE toll finden, warum sie nie wieder zurück wollen.
      Deutschland ist ein tolles Land, nur sehen die Deutschen es nicht.
      Ein russischer Dichter sagte: „Großes sieht man aus der Ferne“. Viele Deutsche haben kein Vergleich, was für ein tolles Land sie haben, daher der ganze Deutschland-Bashing. Sie sollten mal Abstand zu DE gewinnen und sie, die meisten, würden es wieder lieben lernen.

  25. Tja – wenn man wenigstens noch Industriegüter hätte, die man gegen Nahrungsmittel im Ausland eintauschen könnte (auch wenn eine Abhängigkeit bei Grundnahrungsmittelversorgung vom Ausland natürlich kritisch ist). Aber die Grünen schaffen die Nahrungsmittel- und Industriegüterproduktion in Deutschland ab. D.h. wir sind bald ein Fall von „Brot für die Welt“.

  26. Habe gerade den Live-Stream der Demo in Berlin verfolgt. Meiner Meinung nach ein Schuss in den Ofen. Die vielen Traktoren in typisch deutscher Gründlichkeit sauber in einer Reihe aufgestellt. Keiner tanzt aus der Reihe. Ja nicht irgendwie anecken. Die Reden kamen auch eher gelangweilt rüber. Wie auf einem fröhlichen Treckertreffen. Nee liebe Bauern, so wird das nichts. Vor euch muss diese Politik keine Angst haben. Schade.

    • ist eben der bestellte Protestzug der Großagrarierorganisation „Deutscher Bauernverband“. Das läuft immer so ab, bevor die dann mit der Politik einen faulen Kompromiß schließen, wo die Kleinen dann wieder das Nachsehen haben und die kranke Konrollitis und Bürokratie wieder noch vermehrt wird.
      Merke: in Mercosur reden die deutschen Kontrolleure nicht in die Agraroproduktion hinein. Doch laut EU soll gelten: freie Fahrt für Billigimporte aus Mercosur. Sind die deutschen Agrarwirte Sklaven eines völlig überzogenen Kontrollwahns? Ja! Ganz sicher!

    • Bei Zuwiderhandlungen der Bauern dürften vom marxistischen Klüngel des Berliner Innensenats wohl andere Reaktionen als gegenüber den Klimaklebern erfolgen. Vermutlich hält der Verfassungsschutz seine Nasen schon witternd in den Wind.

  27. Es geht doch nicht um Vernunft, sondern darum, dass die deutschenfeindlichen Marionetten des WEF das Volk mit allen Mitteln unter die Zwangsherrschaft des WEF zwingen sollen, und das klappt mit Nahrungsmittelknappheit und Hungersnöten so gut wie in Stalins Sowjetunion und im maoistischen China. Wenn erst einmal Millionen Deutsche verhungern oder fast verhungern, lassen sie sich alles gefallen. Und wer an Menschlichkeit bei den Milliardärssozialisten glaubt, der glaubt auch an die berühmten zitronenfaltenden Zitronenfalter. Nein, deren Arroganz ist so groß, dass sie über Leichen gehen – sind doch nur Hungerleider!

  28. Diese zerstörerische Politik wird von Leuten betrieben, die selbst weder willens noch in der Lage sind, wertschöpfend tätig zu sein.
    Deren einziges Sinnen und Trachten zielt auf die bestimmende Mitwirkung im Politbetrieb, der ihr kriminelles Treiben außerhalb jeder Bestrafung stellt und sie gleichzeitig finanziell in einem Maße versorgt, der im normalen Erwerbsleben für sie unerreichbar wäre.

  29. Ich würde mir nur noch wünschen, daß sich die Spediteure ab 8.Januar den Bauern anschließen!

    Frohes Fest

  30. > Geändert hat sich in den letzten Jahren, dass nicht mehr vorrangig aus wirtschaftlichen Gründen, sondern vielmehr aus rahmenpolitischen Gründen der Betrieb eingestellt wird.

    Es geht ja darum, dass wir künftig anstelle des echten Fleisches künstliches Zeug aus Insekten essen müssen – aus Fabriken, an den Gates und Soros beteiligt sind. „Für Klima“ selbstredend.

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