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»Zu viel ist zu viel«

Aufstand der PS-Gewaltigen: Traktoren auf dem Weg nach Berlin

17.12.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Am Montag wollen Landwirte wieder mit ihren Traktoren vor dem Brandenburger Tor stehen und gegen die Streichorgien der Ampelkoalition protestieren. Bundesweit kam es in vielen Städten zu Protesten - sowohl von Landwirten als auch von Busunternehmen und Spediteuren

Jetzt ist auch der Deutsche Bauernverband dabei – anders als noch bei den vergangenen Protesten vor vier Jahren. Damals besetzte noch die CDU den Posten des Landwirtschaftsministers. Bauernpräsident Joachim Rukwied hat Proteste der Bauern angekündigt: »Zu viel ist zu viel, die Vorschläge der Ampelkoalition haben die gesamte Landwirtschaft in Aufruhr versetzt«, sagte er gegenüber der »Rheinischen Post«. »Wenn diese Pläne nicht zurückgenommen werden, wird es einen heftigen Widerstand und zahlreiche Proteste geben.«

Zuvor veranstalteten Bauern am Wochenende in vielen Städten laut lärmende, hupende Trekkerkorsos; darunter waren auch zahlreiche Lastwagen. Durch Tübingen fuhren am Freitagabend Bauern mit ihren Traktoren hupend durch die Stadt.

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In Stuttgart demonstrierten am Samstag LKW-Fahrer in der Innenstadt. In Hannover fuhren Bauern, Busunternehmer und Spediteure in einem Autokorso durch die Stadt. »Jetzt ist Schluss! Wir lassen uns das nicht mehr gefallen. Die Ampel muss weg« »No Farmers, no Food, no Future«

https://twitter.com/Michael27184036/status/1736053950674010125?s=20

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In Kempten im Allgäu haben wütende Bauern vor dem Eingang des Büros der lokalen FDP einen Kipper mit Gummistiefeln abgeladen mit den Worten: »Gruß an die FDP – Wenn Sie so weitermachen, bekommen Sie von allen Landwirten die Gummistiefel. Wir brauchen die dann nicht mehr!«

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In Schweinfurt brachten Landwirte aus Unterfranken einen Kipper voller Mist vor das Büro des grünen Landtagsabgeordneten Paul Knoblach und stellten ihn dort ab. Sie überreichen »ökologischen Dünger« – wie sie es nannten – und wollen damit versuchen, die Gehirne der Politiker zu düngen. Gezeigt hat sich Knoblach nicht. Mist ist symbolisch, er ist wertvoller Dünger, falls die Grünen nichts damit anfangen können, so die Bauern: »Dieser Mist ist mehr wert als die Ampelpolitik!« Rund 75 Traktoren wurden gezählt. In Frankreich gehen Bauern üblicherweise einen Schritt weiter und verspritzen Gülle an Fassaden von kommunalen Gebäuden.

Am Donnerstagabend fuhren in Niedersachsen Landwirte mit ihren Traktoren vor das Haus der niedersächsischen grünen Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte und haben eine Viertelstunde lang ein Hupkonzert veranstaltet. Sie werde Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstatten, Staudte bewerte dies als Einschüchterungsversuch.

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Eine andere Darstellung bietet der LsV-Vorsitzende Niedersachsen-Bremen, Dirk Koslowski. Ihm sei berichtet worden, so Koslowski gegenüber dem NDR, dass Landwirte aus dem Wendland mit etwa 70 Schleppern durch den Wohnort von Staudte gefahren seien – aber nicht angehalten hätten. Keine Frage: Es geht nicht nur um Agrardiesel, wie »Bauer Willi« auf seiner Webseite schreibt.

Sie stehen vor einem regelrechten Streichkonzert. Gestrichen werden soll die Agrardieselbehilfe. Die wurde im Jahr 2000 eingeführt, um, laut Gesetzestext, die „Wettbewerbsfähigkeit der deutschen land- und forstwirtschaftlichen Betriebe im Vergleich zu den anderen EU-Mitgliedstaaten“ zu stärken und „eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume“ zu sichern. Es ist keine Subvention, der Staat holt sich nur etwas weniger an Steuern. In der Praxis bekommen Landwirte derzeit 21,48 Cent / Liter Diesel von der bereits bezahlten Dieselsteuer zurückerstattet. Das soll wegfallen.

Das geht für ein landwirtschaftliches Unternehmen richtig ins Geld. Ein mittlerer Traktor schluckt 20 – 30 Liter Diesel pro Stunde, ein Häcksler mit einer 500 PS Maschine kann schon auf 40 Liter pro Stunde kommen. Das summiert sich. Zumal noch die Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Maschinen kassiert werden soll.
Die gab es bisher nicht – übrigens seit Anfang der Motorisierung und der Einführung einer Steuer für Kraftfahrzeuge 1922. Die Landwirtschaft sollte motorisiert werden, Bauern sollten darin unterstützt werden, mit Traktoren effektiver zu werden. Sie fahren überwiegend auf Äckern, nicht auf Straßen, argumentieren sie, die eigentlich mit der Kfz-Steuer finanziert werden sollen. 485 Millionen Euro werden für die Kfz-Steuerbefreiung kalkuliert und etwa 440 Millionen für den »Agrardiesel«. Insgesamt dürfte die Landwirtschaft mit einer knappen Milliarde Euro belastet werden – ziemlich viel bei einem Jahresumsatz von 61 Milliarden Euro. Die Landwirte bekamen 8,4 Milliarden Euro als Kompensation für die unterschiedlichsten Auflagen und als Ausgleich gegenüber ihren Berufskollegen im Ausland, die meist viel preiswerter produzieren können, weil sie unter günstigeren Bedingungen arbeiten können.
In der Summe ist deshalb von rund einer Milliarde Euro auszugehen, heißt es im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt: »10 Prozent der staatlichen Unterstützung für Bauern sind weg. Das ist ein Haufen Holz für eine Branche, die gerade einmal einen Verkaufserlös von 61 Mrd. Euro erzielt und eine Nettowertschöpfung von 17 Mrd. Euro.«

»Noch drastischer fällt die Betrachtung aus, wenn man den Anteil der Subventionen betrachtet. Aus der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung geht hervor, dass die Bauern 8,4 Mrd. Euro im Jahr 2022 an staatlicher Unterstützung erhalten haben. Mit dem Nacht- und Nebelbeschluss der Ampel gehen den Landwirten damit über 10 % der staatlichen Unterstützung verloren.«

Ein Martin Hofstetter von dem millionenschweren Greenpeace-Konzern schlägt den Bauern vor, weniger zu pflügen, damit würden sie Diesel sparen. Und fängt sich Hohngelächter Bauern ein. »Wie denn?« Fragen sie. Das geht nur mit gleichzeitigem Einsatz von Unkrautbekämpfungsmitteln wie Glyphosat. Denn irgendwie müssen die Unkräuter vom Acker.

Nicht bewusst ist ihm sowie dem grünen Landwirtschaftsminister, dass mit dem Verteuern von Agrardiesel vor allem den Biobauern der Garaus gemacht wird. Denn die müssen mit sechs, sieben Mal deutlicher häufiger über ihre Felder fahren, um das für sie unschickliche Glyphosat zu ersetzen. Er »Biobauer« darf keine chemischen Pflanzenschutzmittel verwenden, sondern er muss dies mit mehr Arbeit ausgleichen. Das wird künftig drastisch ins Geld gehen, wenn Diesel teurer wird. Dann rechnet sich Bioanbau überhaupt nicht mehr. So schießen die Grünen »ihrer« eigentlichen Klientel ins Knie.

Ausgerechnet die FDP haben viele Bauern bei den letzten Wahlen angekreuzt, nachdem sie die CDU als eigentlich angestammte Bauernpartei auf den Misthaufen gekippt haben. Jetzt haut die FDP die Bauern, die Grünen hauen ihre Biobauern in die Pfanne.

https://twitter.com/SotograndeM/status/1736378739401896031?s=20

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63 Kommentare

  1. Hmm, wenn ich es richtig erinnere, gab es auch schon lange vor dem Jahr 2000 auf Antrag die sogenannte „Gasölverbilligung“ für Landwirte!?
    Ganz so neu war die Idee also nicht…

  2. Die Bauern waren schon immer in der Geschichte Vorreiter, wenn es um Ungerechtigkeiten der Obrigkeit ging und danach wurden sie vom Arbeiter und ihren Gewerkschaften abgelöst und weil die derzeit komplett versagen, obwohl Not an Mann ist, müssen nun die Bauern wieder herhalten und das tun sie, weil sie ihren Hof verteidigen und manche der Lohnabhängigen haben vergessen um was es geht und das ist das Hauptproblem und deshalb können die zur Zeit noch hausen wie sie wollen und den alten Feudalherren gleicht, obwohl deren Schuhe zu groß sind um ihnen nachzueifern.

  3. M.E. ist es das erste Mal, dass die Grünen einen Teil ihrer Kundschaft in den Hintern tritt. Mal sehen, ob jetzt endlich die 14-%- Untergrenze wackelt…

    • Mag sein, dass einige Demeter- oder Biolandbauern „grün“ sind – die Mehrheit ist das mit Sicherheit nicht.
      Aber daran glauben, dass die Altparteien sich zu ihren Gunsten wandelten – das tun leider viel zu viele. Von daher wird auch „der Gang nach Berlin“ wenig bringen.
      Und wenn Ver-sprechungen getan werden, wird das wie mit der Förderung der Elektroautos dann urplötzlich wieder verschwunden sein.
      Für eine Alternative sind deutsche Bauern in Masse noch nicht reif genug.

  4. Die wehren sich, weil sie direkt betroffen sind. Der Rest muss erst in die Hölle fahren, bevor die sich regen.

  5. Die westlichen Regierungen lieben Großkonzerne. Die sterbenden Klein- und Kleinstbetriebe an Bauern stehen voll auf der politischen Agenda.

  6. Am Ende geht es so aus. Die Bauern bekommen weiterhin Ihr Geld, dafür werden dann aber die Preise für Lebensmittel und andere Güter mit der „Guten Ernährungsabgabe“ und der „Sozialen Preisgestaltungsabgabe“ belegt (so kommt es einem vor wenn man derzeit die Preise in den USA in den Lebensmittelmärkten beobachtet). Aber Kriege in der Welt (auch gegen die eigenen Bürger) kosten nun einmal viel Geld.

  7. Es ist richtig und wichtig, dass die Branchen, die vom Regime zersetzt werden sollen, jetzt auf die Straße gehen und demonstrieren.
    Leider versammeln sie sich wie üblich am falschen Platz! Die Konzernzentralen der Preisdumpingweltmeister, auch Supermarktketten genannt, wären meine erste Anlaufstelle. Danach sollten sie das Finanzamt, die Polizei und ein paar Grenzübergänge lahmlegen, oder gleich wie die französischen Vorbilder, die Privathäuser der Politverbrecher mit ein paar Tonnen Mist zu kippen.

  8. Eine Ideologie geleitete Politik wider der Vernunft treibt
    das Land und seine produktiven Bürger in den sicheren
    Ruin. Noch niemals zuvor hat sich eine Regierung, in solch
    skrupelloser Manier, dazu entschlossen das Volksvermögen
    zu plündern und seine Missachtung gegenüber dem Souverän
    derart unverblümt zum Ausdruck zu bringen. Ein Tiefpunkt
    der parlamentarischen Demokratie mit irreparablem Vertauensverlust.

  9. Das Zitat vom Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt „Aus der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung geht hervor, dass die Bauern 8,4 Mrd. Euro im Jahr 2022 an staatlicher Unterstützung erhalten haben.“ enthält übrigens einen gewaltigen Fehler!

    DIE BAUERN erhalten von den 8,4 Mrd nur einen Teil. In den 8,4 Mrd sind alle land- und forstwirtschaftlichen Beihilfen und Zahlungen enthalten, also auch Direktzahlungen beispielsweise für Küstenschutz oder an Gemeinden oder Investoren. Eine Reihe von Beihilfen sind darüberhinaus ohnehin nur für zertifizierte Bio-Betriebe, der grünen Klientel, vorenthalten. Diese Mittel erhalten also auch nicht alle Bauern. Alle Bauern, wenn man generalisieren will, können also nur einen Bruchteil erhalten.

    • Aber unser Staatsfunk – der bekommt 8,4 Mrd. €….
      Welch ein Unterschied. Die Einen ernähren uns, die Anderen hetzen und spalten…

  10. > »Jetzt ist Schluss! Wir lassen uns das nicht mehr gefallen. Die Ampel muss weg«

    Weg muss auch die Klima-Kabale sowie der globale Krieg gegen die Landwirtschaft, damit die Kunstfrass-Industrie einen Markt bekommt. Bisher führten die Niederlande an dieser Front, ob Wilders (statt Rutte) den Krieg beendete?

  11. Ich bin gespannt, ob überhaupt die Direktzahlungen und Dieselerstattungen für 2023 in diesem Jahr noch erstattet werden. Sachsen hatte ja immerhin angekündigt, oder es wurde geleakt, dass die die Zahlungen irgendwann in 2024 machen werden, um ihren Klima-Haushalt zu sanieren.

    In den anderen Bundesländern war es verdächtig ruhig an der Stelle. In den nächsten drei Tagen weiß man mehr. Ich würde darauf wetten, dass der dreckige Haufen sich hier im Hinterzimmer geeinigt hat, die EU-Gelder vorerst nicht auszuzahlen. Ganz nach dem Motto: Erst die Steuerzahler in Deutschland abzocken, 50 Milliarden nach Brüssel für alle möglichen Länder überweisen, aber den kleinen Betrag, der aus den Töpfen an die eigenen Leute zurückgehen soll dann zweckentfremdet zur Bilanzfälschung und Klientel-Versorgung benutzen.

  12. Letzten Januar protestierten auch in Berlin Bauern mit ihren Traktoren. Das wurde Medial gar nicht zur Kenntnis genommen! Wenn, dann wurde sich beschwert, daß die Trekker den Verkehr aufhalten und die Polizei eingreifen mußte. Böse Trekker! Bei den Klimaklebern lassen sich die Polizeipolizisten sehr viel Zeit, bei den Bauern nicht. Da wurden hohe Ordnungsstrafen angedroht. Ob es dieses mal etwas hilft? Ich fürchte nein. Die Klimasekte kann nicht mehr zurück ohne ihre komplette Glaubwürdigkeit zu verlieren.
    Jetzt zur Weihnachtszeit wird im TV wieder auf die Tränendrüsen gedrückt, ein kleines schwarzes Kind, große Kulleraugen, dürr und am verhungern. Man soll doch bitte spenden und damit den Hunger bekämpfen. Hier werden Ackerflächen, auf denen Nahrungsmittel angebaut werden können, stillgelegt um das Klima zu retten!! Wir retten das Klima und in der Welt verhungern noch immer Menschen!! Dafür bekommen Bauern auch Geld. Riesige Ackerflächen mit Solarzellen zugepflastert für „erneuerbare“ Energie aber woanders verhungern Kinder. Diese grüne Sekte handelt in allen Bereichen irrational!! Man will mit aller Macht die Landwirtschaft zerstören um eine Lebensmittelknappheit zu erzeugen in der man dem Bürger vorschreiben kann was er essen soll und was nicht. Friß oder stirb!
    Das Motto der Klimasekte: Wir zerstören die Umwelt aber retten das Klima! Ob das ein Grüner einem hungendem Kind begreiflich machen könnte? Sicher nicht, deshalb fliegt der auch nach Bali an den Strand um gar nicht erst etwas vom Elend sehen zu müssen.
    Den Bauern viel Glück! Sie werden eine Menge davon brauchen!

  13. Man würde es den Bauern gönnen, dass sie Erfolg hätten. Allein: man weiß ja, wo das Geld von den Ampelkraken dann stattdessen hergenommen wird – nämlich vom „normalen“ Autofahrer.
    Der dienstbeflissene und steuerzahlende Arbeitnehmer hat halt keine Lobby, die ihn mit großem Getöse vertritt. Er ist der Prügelknabe für alle.
    Wenn der sich als Streikender auf die AB stellt, fällt das nicht mal auf, da man dank linksgrüner Verkehrs“politik“ sowieso keinen Unterschied zum gewöhnlichen Pendler-Alltag merkt.

  14. Man „schlägt den Bauern vor, weniger zu pflügen, damit würden sie Diesel sparen…“. Da sieht man mal, was für ‚Geistes-Heroen‘ sich in den dicken Polstersesseln der grünen Konzerne so räkeln: Vielleicht sollte man den Herrn Hofstetter nachdrücklich bitten, mal eben einen Hektar norddeutscher Tiefebene (bevorzugt: Weizenboden) mit dem Spaten umzugraben, abzueggen, ‚Kluten zu klopfen‘ oder den ‚Sechskanter‘ (=schwere hölzerne Ackerwalze) selbst zu ziehen und so die Fläche für die nächste Saat vorzubereiten? Stramme körperliche Tätigkeit ‚lüftet den Kopf aus‘ (wie mein seliger landwirtschaftlicher Großvater zu sagen pflegte). Den traktorfahrenden ‚Hauptstadt-Touristen‘ wünsche ich für heute und auch sonst von Herzen allen nur denkbaren Erfolg! Jungs, haltet durch und lasst Euch nicht bange machen!!!

  15. Prioritäten. Wer die Veränderung will, der muss sie bezahlen. Am besten geht das mit anderer Leute Geld.
    „Unser Land wird sich ändern und ich freu mich drauf“

  16. Ich möchte nur daran erinnern das der Bauernverband mit zu den Sponsoren des letzten grünen Parteitags gehört hat, ähnlich wie die Lufthansa.

    Lufthansa werde ich deswegen nie mehr fliegen.

    • Der Bauernverband sät nicht, erntet nicht und verkauft auch keine Produkte…es ist ein Lobbyverband….in dem auch nicht alle Bauern organisiert sind.

    • Denken Sie aber auch bitte daran, dass es neben dem Bauernverband noch andere (und nicht gerade leichtgewichtige) Verbände von Landwirten gibt – so beispielsweise den sich mutig artikulierende Zusammenschluss „Land schafft Verbindung“ (LSV) mit seinem rhetorischen ‚Naturtalent‘ Anthony R. Lee als Sprecher: Zehnmal glaubwürdiger und auch ‚bissiger‘ als der ‚handzahme‘ Bauernverband und sein ‚gern auch mal zum Jagen getragenes‘ Spitzenpersonal!

    • Fleisch kaufe ich weitgehend in einem türkischen Laden, vielleicht kommt das Zeug aus der Türkei. Nicht „klimagerecht“ ohne „Tierhaltungsklasse“ erzeugt, dafür billiger als vom Supermarkt gegenüber.

    • Ich bitte Sie, man kann schon da anfangen wo es möglich ist und reines „Schwarz Weiß Denken“ hat doch auch noch nie weitergeholfen.
      Bei den Fluggesellschaften hat man die freie Auswahl, bei den Lebensmittel eher nicht so. Ich will beispielsweise regional essen und versuche entsprechend einzukaufen, soweit das es eben geht.

  17. Nach dem NEUSTEN Umfragen wollen 32 % ihren geliebten Olaf und 32 % die ehemalige IM Merkel Partei wählen.

    Zu welchen 64 %, gehören denn nun die Bauern und Truckerfahrer oder wird der größte Wahlbetrug aller Zeiten in Deutschland vorbereitet

  18. Systemische Idiotie der Grünen Intelligenzverweigerer: Die Menschen sollen vegetarisch essen. Deshalb verkleinert man Agrarflächen und verteuert extrem den Anbau. Und Lindner macht freudig mit – Porsche- Scheibenbremse statt Schuldenbremse. Von Rechts wegen sollte man diesen grünen Ökoterroristen noch nicht mal mehr einen vertrockneten Porree verkaufen, frei nach Müntefering: wer nichts leistet braucht auch nichts zu Essen. Ich befürchte, dass der Protest ohne Mistgabeln, nur mit Traktoren nichts bringt, Habeck, Scholz und Lindner sind zu arrogant und zu besoffen von Macht.

  19. Super Aktionen! Respekt für den Einsatz! Hoffentlich bewirkt es etwas. Kann ich mir aber bei der arroganten Ampel nicht wirklich vorstellen.

    • Özdemir hat in Berlin auf der Demo gesprochen.
      Als er Gegenwind bekam rissen plötzlich die Streams live übertragenden Vlogger ab und auch bei Phönix „bedauerte“ man den Übertagungsabbruch mit einer „Einordnung“…

  20. „Ausgerechnet die FDP haben viele Bauern bei den letzten Wahlen angekreuzt, nachdem sie die CDU als eigentlich angestammte Bauernpartei auf den Misthaufen gekippt haben. Jetzt haut die FDP die Bauern, die Grünen hauen ihre Biobauern in die Pfanne.“
    Wird es denn jetzt mal reichen, das Kreuz endlich an der richtigen Stelle zu machen, und zwar nicht bei der verlorenen Merztruppe?

    • Nein, das wird nicht reichen. Unverändert setzen viele Leute bei Unzufriedenheit auf die etablierte Partei, die gerade nicht mitregiert. Wenn wir Groko haben wählen die FDP, wenn Ampel dann CDU.
      Das ist eine veritable Konditionierung, ganz besonders im Westen. Das kann man etwa auf dem Blog des im Artikel genannten Bauer Willy schön sehen, da ist für viele die AfD absolut tabu. Nun denn, dann geht es halt weiter, bis auch die aufwachen.

  21. Dies wird das Ende der Ampel werden. Die FDP kratzt aktuell an der 5%-Hürde, der innerparteiliche Widerstand gegen diese Politik entgegen aller eigener Prinzipien wächst (siehe Brief Albert Duin), der Mitgliederentscheid wird es zeigen. Die SPD ist ausschließlich mit sich selbst beschäftigt, die Grünen wollen ihre Ideologie nach wie vor mit aller Macht durchdrücken.

    Wie sagte Fritz Vahrenholt doch: das Einzige, was diese Regierung noch im Amt hält, ist die mediale Dauer- Berieselung im ÖRR, aber auch da regt sich Widerstand, auch seitens der Union. Der grüne Zeitgeist kommt an sein wohlverdientes (und durch die Grünen selbst hart erarbeitetes) Ende.

    Schon wieder will man die Zeche für die katastrophale Regierungspolitik einem hart arbeitenden Berufsstand auflasten, der ohnehin schon kaum über die Runden kommt, statt den Rotstift mal bei dem völlig außer Kontrolle geratenen NGO-Wesen oder bspw. bei der Migrationspolitik anzusetzen (zum Beispiel Sach- statt Geldleistungen). Die Ampel bringt immer mehr Berufs- und gesellschaftliche Gruppen gegen sich auf, will das alles aber nicht wahrhaben. Wollen Christian Lindner und die FDP die Chance bewahren, jemals wieder politisch einen Fuß zwischen die Tür zu bekommen, dann MUSS sich die FDP jetzt aus dieser Regierung verabschieden. Die SPD muss dringend in die Opposition nach 25 Jahren fast durchgehender Regierungsbeteiligung, zumindest ahnen die das sogar selbst. Die Grünen bewahrheiten sich als das, was viele Gegner dieser Partei schon lange sagen: geballte Inkompetenz gepaart mit Ideologie. Die verstehen absolut nichts von den Alltagssorgen der normalen Menschen, und sie wollen es auch gar nicht.

    Habeck verhält sich zum BMWi und Baerbock zum Außenministerium wie die Buchstabensuppe zum Literaturnobelpreis. Die einzige Grundvoraussetzung, die sie erfüllen, ist die Tatsache, dass sie der menschlichen Spezies angehören, alles andere fehlt.
    Wobei ein dressierter Affe den Job wohl auch nicht schlechter machen könnte, der würde vermutlich nicht halb so viel Schaden anrichten.

  22. Sogar der doch recht konsenssuchende Bauer Willi ist jetzt aufgewacht. Der hatte diese Woche noch aus Protest nur seine Warnweste rausgehängt, jetzt wird der auch munterer.
    Leider werden wir so schnell Habeck, Özdemir und die ganzen Laiendarsteller nicht von ihren Träumen abbringen, aber wenigstens gehen jetzt die Leute mal auf die Straße damit. Ich hab zwar kein taugliches Gefährt, aber ich werd mal schauen, ob irgendwo in meiner Gegend ein paar Blockadefahrer ein paar Wurstsemmeln brauchen können.
    Und die Dame in Niedersachsen, die gegen Proteste den Staatsschutz bemüht, die gehört aus dem Amt gejagt. Was glaubt die denn, warum sie gefeit sein sollte gegen Proteste auch und gerade vor ihrer Tür?
    Und die Bauern, die sollten gar nicht so schnell mit protestieren aufhören. Ich sag nur EU-Beitritt der Ukraine, danach kann die Hälfte der Bauern ihre Wirtschaft zu machen.

  23. Landwirte, Busunternehmer, Spediteure: Einfach bei der Bundestagswahl richtig wählen, dann kann man sich das Theater sparen (wie mit dem Traktor nach Berlin zu fahren).

  24. Leider habe ich keinen Traktor um nach Berlin zu fahren. Dafür um so mehr Verachtung für diese Dilettanten in Berlin. Haben die sich schon mal überlegt woher ihr Italiener die Zutaten für seine Pasta bekommt? Burger wachsen auch nicht auf Bäumen. Das sollte auch eine GrünIn kapieren. Bei Greenpeace sollte man sich davon verabschieden, dass der Biobauer noch mit dem Ochsen auf dem Acker unterwegs ist.

  25. Früher ernteten die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln, heute wählen sie CDU und FDP.

  26. „Martin Hofstetter von dem millionenschweren Greenpeace-Konzern“ könnte ja versuchen, statt der benötigten Maschinen eingereiste Paschtunen oder sonstige Illegale, die bislang gegenforderungslos in Millionenstärke allmonatlich all inclusive vom Steuerzahler alimentiert werden, wenigstens zum Jäten des Unkrauts auf den Äckern zu bewegen. Als Spargelstecher, Erdbeerpflücker oder auf dem Gurkenfliegern scheinen solche ja nicht zu gebrauchen.
    Auch bemerkenswert: während unseren Landwirten Gelder gestrichen werden, soll ja die Auszahlung sozialer Hilfen ab Januar um einige %e erhöht werden.
    Gut finden kann ich solches nicht.
    In Hinsicht nicht nur auf den Mann von Greenpeace sondern auf alle, die nichts als Dummes in die Welt reden, sei der Spruch von den letzten Bauerndemos wiederholt, zumal der immer noch stimmt wie die Faust aufs Auge:
    Sie säen nicht,
    sie ernten nicht,
    aber sie wissen alles besser.

  27. Ich verstehe die Wut der Bauern! Es hat den Anschein, dass niemand ihnen Gehör schenkt. Der zuständige Bundesminister sagt dazu nichts und kann es vermutlich auch nicht.
    Arme Landwirte, armes Land!

    • Tja. Man betrachte die Landwirte in den Niederlanden, die bislang ähnlich konfrontiert wurden.

  28. Von mir aus können solche Subventionen wech. Unsere Spedition betreibt auch LKW um Geld zu verdienen, ohne subventionierten Sprit. Behörden suchen bei uns ständig das Haar in der Suppe. Gleiches Recht für Alle.

  29. Wenn Frau Staudte sich mal mit der Geschichte beschäftigen würde (Stichwort: Bauernaufstände), dann hätte sie mal ganz brav den Schnabel gehalten. Gerade in den heutigen Zeiten des Internets, das NICHTS vergißt, könnte ihre Staatsschutz-Aktion gehörig nach hinten losgehen. Die werten Damen- und Herrschaften meinen, sie seien auf ewig unangreifbar, weil sie solche Institutionen wie den Staatsschutz hinter sich wissen. Aber: Auch Frau Staudte wird irgendwann ins „normale Leben“ zurückkehren (müssen), spätestens wenn die Ampel bzw. die Grünen abgewählt worden sind. Und dann wird man sich vielleicht an sie erinnern. Angesichts vergangener Bauernaufstände sollte sie froh sein, daß die Landwirte sich nicht in der Geschichte bedient haben und ihre Mistforken daheimgelassen haben. Das ging für andere politische Hochnasenträger bisweilen ganz anders aus.

  30. Doch bitte parallel die Zentrallager von Aldi&Co zustellen .. der gute Bauer kommt gut ohne Super Markt aus … die rotgüngelbschwarzen Wähler in den Städten eher nicht – so als Vorgeschmack auf ein Bauern neutrales grünLand.

  31. Da haben wir es, schwarz auf weiß: Friedlicher Protest ist wirkungslos. Echter Protest geht in Deutschland leider oft nach hinten los, wenn nicht regierungskonform. So gerne ich auch sehen würde, wie eine Armada aus Traktoren den kompletten Berliner Regierungsbezirk einkesselt.

  32. Das ist zwar absolut richtig und längst überfällig, aber sie haben diese Politik viel zu lange machen lassen und hat sich kaum darum gekümmert , wie leider sehr viele unserer Mitbürger! Auch das muss man einfach mal klarstellen!

  33. Ich bin dann einmal gespannt, was passiert, wenn die Landwirte auf ihren Traktoren dann in Berlin von Klimaklebern aufgehalten werden.

  34. Die Jauche nicht vergessen, liebe Landwirte. Macht sich gut in Berlin vor dem Reichstag.

  35. Herr Douglas, das Wohl und Wehe der Agrarbetriebe geht doch Scholz, Lindner und Habeck am allerwertesten vorbei. Die Agrarwirtschaft findet sich nun – genau wie Chemie-, Energie- und Maschinenbauindustrie – genau dort wieder, wo die angestellten Manager und Verbandsfunktionäre sie durch jahrzehntelanges Appeasement mit dem wokegrünen Zeitgeist abgeliefert haben: am Abgrund.

  36. Erst die Deindustrialisierung. Nun auch die Landwirte, die systematisch vom Acker geholt werden. Aber wenigstens ist dann das Land decarbonisiert…und am Ende verhungert. So funktioniert das mit Zero-CO2! Solch eine beknackte Regierung kann man sich nur noch als Drehbuchautor für einen Horrorfilm ausdenken. Dafür braucht es keine Schmelze der Polkappen.

  37. Keine Gnade,die Bauern haben immer entsprechend Ihren „Interessen“ gewählt,meist CDU oder FDP…
    genau DAS bekommen Sie jetzt geliefert,denn wer glaubt,mit Merz würde es besser,muss mit Talkum gepudert sein

  38. Wo ist das Problem?
    Laut unserem Wirtschaftsministranten, dem Häuptling Habeck, brauchen die Landwirte die Steuererhöhungen -pardon, das sind ja keine- nicht zwingend an die Kunden weitergeben.
    Vielleicht lassen sich die nicht-Steuererhöhungen aber auch durch den Anbau von Bio-Cannabis ausgleichen. Von dem Zeug brauchen wir demnächst viel, um diese Regierung weiter zu ertragen.

  39. Bio-Bauer:
    „Er »Biobauer« darf keine chemischen Pflanzenschutzmittel verwenden, sondern er muss dies mit mehr Arbeit ausgleichen“

    Käse. Der „Verkupfert“ seine Äcker mit metallischen PESTIZIDEN.

  40. … grünen Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte und haben eine Viertelstunde lang ein Hupkonzert veranstaltet. Sie werde Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstatten, Staudte bewerte dies als Einschüchterungsversuch….

    das wird noch das Geringste ihrer Probleme sein

  41. Die Landwirte/innen und die Trucker können die große Volkswirtschaftsmaschine stillstellen. Sie haben die Mittel ( 150 bis 700 PS), und genügend Gründe: die Vernichtungsstrategien der Regierung gegen die Landwirtschaft und den Transport auf der Straße. Nichts geht mehr, wenn ihre PS-Protze anrollen. Das haben die Niederlande, Canada, aber auch immer wieder Frankreich gezeigt. Dazuhin haben sie die Zustimmung der nichtgrünen Bevölkerung. Jeder von uns braucht sie: jene Erzeuger und Transporteure, die von der Politik wie Kroppzeug hin-und hergeschoben werden.

  42. Somit scheint sich die „Bauernschläue“, aufgrund ihrer Enthaltungen gegenüber der oppositionelle und demokratische Partei AfD, wohl sich nicht bezüglich ihrer bisherigen linken Parteienvielfalt an Proteste, ausgezahlt zu haben.

  43. Unsere Bauern haben noch nicht verstanden, dass Deutschland den Ukraine-Krieg finanzieren muss und dann den anschließenden Wiederaufbau. Irgend woher muss das Geld kommen. Geld fürs Ausland streichen, geht nicht (z.B. Milliarden freiwilliger Beiträge für EU, UN und WHO, Milliarden zur Förderung des grünen Wasserstoffs in Afrika, …).
    Das ist der Preis dafür, dass die Ukraine angeblich unsere Freiheit verteidigt. Aber warum macht das nur Deutschland und die anderen europäischen Staaten nicht auch im gleichen Maße?

  44. AUF DEN PUTZ HAUEN

    bringt auch schon etwas. Und sei es nur, damit sich alle in ihrer Existenz akut Bedrohten (=immer mehr Bevölkerungskreise) mal Luft machen.

    Vor allem aber muss dem unsäglichen linksgrünen Zeitgeist (einer Mischung aus weltfremdem, bourgeoisem Gutmenschtum und infantiler Halbstarkenmentalität) flächendeckend mehr und mehr der Boden entzogen werden. Und bei den nächsten Wahlen müssen die Linksgrünen entweder unter 5% (am besten) oder in die jahrzehntelange Opposition.

    Das Irre an dem Ganzen ist ja, dass wir hier für nichts und wieder nichts stranguliert und erst in die Verarmung und dann de facto in die Vernichtung getrieben werden: wegen reiner Symbolpolitik überdrehter, wohlstandskranker linksgrüner Schickimickis (gesamtdeutscher Beitrag zum weltweiten CO2 unter 2% CO2), zur Aufrechterhaltung eines völlig unnützen €, für einen geradezu wahnwitzigen Asylirrsinn, etc.

    Also: haut auf den Putz. Aber vor allem:

    WÄHLT SIE AB!

  45. Ach, wegen so’n Bißchen Hupen den „Regierungsschutz“ einschalten wollen aber anderen Leuten fürs angebliche Klima die Häuser vollschmieren, typisch Grün.
    „Wer austeilt muss auch einstecken können!“ (Lieblingsspruch der Grünen wenns gegen Andersdenkende geht).

  46. Aus Sicht der rot-grün-schwar-gelben ÖRR-Staatsfunker: Putin ist der Initiator dieser Bauernaufstände, um von dem Ukraine Krieg abzulenken.

    Deutschland muss standhaft bleiben. Die EU-Wirtschaftssanktionen gegen Russland müssen verschärft werden.

    Als sofortige, alternative Lösung müssen noch schneller mehr Windräder flächendeckend aufgestellt werden, um das fossile Treibstoffproblem zu lösen. Diesel-Traktoren verbieten, ausschließlich E-Tracker dürfen zugelassen werden.

  47. Ich denke, dass die Leute mit der Politik sehr zufrieden sind. Sie wählen wie sie sollen und laufen wieder zur CDU. Wie Einstein schon sagte, „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  48. Ich denke das wird am ende nichts bringen. Vieleicht sollten die bauern auch nach alternativen suchen zb selber unternehmen gründen oder aufkaufen um da dann da mit zu verdienen wie zb zuckerwerke. So hat es ja schon der einzelhandel gemacht der viele seiner eigenen marken in den eigenen tochterunternehmen herstellt.

  49. Mal abwarten, ob sich die Klimakleber von Berlin als Schutz und Schild der Regierung betätigen werden.

  50. Man „schlägt den Bauern vor, weniger zu pflügen, damit würden sie Diesel sparen…“. Da sieht man mal, was für ‚Geistes-Heroen‘ sich in den dicken Polstersesseln der grünen Konzerne so räkeln: Vielleicht sollte man den Herrn Hofstetter verpflichten, mal eben einen Hektar norddeutscher Tiefebene (bevorzugt: Weizenboden) mit dem Spaten umzugraben, abzueggen, ‚Kluten zu klopfen‘ oder den ‚Sechskanter‘ (=schwere hölzerne Ackerwalze) selbst zu ziehen und so die Fläche für die nächste Saat vorzubereiten? Stramme körperliche Tätigkeit ‚lüftet den Kopf aus‘ (wie mein seliger landwirtschaftlicher Großvater zu sagen pflegte). Den traktorfahrenden ‚Hauptstadt-Touristen‘ wünsche ich von Herzen allen nur denkbaren Erfolg! Jungs, haltet durch und lasst Euch nicht bange machen!!!

  51. Es ist höchste Zeit, dass sich immer mehr Menschen gegen dieses politische System auflehnen, das seine Bürger verachtet und bevormundet und dessen „Volksvertreter“ sich bevorzugt die eigenen Taschen füllen! Keine Regierung in der bisherigen Geschichte dieses Landes hat in kurzer Zeit derartig versagt und dokumentiert jeden Tag die eigene Unfähigkeit! Der rot-grüne Augias-Stall muss dringend ausgemistet werden, dafür sollen die Bauern sorgen!

  52. Wer wie ein Bittsteller auftritt wird auch so behandelt werden. Protest ohne die Forderung radikalen politischen Wandels wird nichts bewirken. Aber ach, wie war das doch gleich mit der Bahnsteigkarte?

  53. Die Landwirte haben alle meine Sympathien, auch wenn das wie jede solche Protestaktion garantiert nichts bringen wird. Gewählt ist gewählt. Es ist halt immer so, daß einen seine Wahlentscheidungen immer wieder einholen. Feigheit in der Wahlkabine zahlt sich nie aus.

  54. „Revolution ist, wenn Die oben nicht mehr können und Die unten nicht mehr wollen“

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