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Früheres Ende wegen Finanznot

Die gestrichene Prämie für E-Autos rettet den Bundeshaushalt

15.12.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Subventionierung von E-Autos drohte, den Bundeshaushalt zu sprengen. Das jetzt verabschiedete Sparprogramm wird im Wesentlichen durch den Wegfall dieses Programms finanziert – und zeigt, wie sehr die Subventionszusagen aus dem Ruder gelaufen sind.

Zur verfassungskonformen Verabschiedung des Bundeshaushalts für 2024 sah sich die Ampel-Regierung gezwungen, eine Finanzierungslücke von 17 Milliarden Euro zu schließen. Und zwar diesmal nicht, wie seit Beginn der Ampelregierung über Kreditaufnahme und Neuverschuldung, sondern durch ordentliches Haushaltsgebaren wie Einnahmenerhöhungen und Ausgabenkürzungen.

Stand heute hat die Regierung das Finanzloch 2024 unter großen Anstrengungen gestopft – ob die unterstellten Konjunktur- und Einnahmeprämissen das im Verlauf 2024 bestätigen, ist abzuwarten. Allfällige Unsicherheiten bleiben, sind aber nicht der Regierung anzulasten. Wohlgemerkt: Stand heute.

Die Bundesregierung wollte das Haushaltsloch vor allem über Einsparungen – also Ausgabenkürzungen – stopfen, wobei der Wasserkopf „Sozialausgaben“ unangetastet bleiben musste. In Wirklichkeit liegt die Hauptlast der Einsparung bei der Rücknahme von Subventionen im Energiesektor; die Ausgabenkürzungen sind verdeckte Einnahmesteigerungen, die sich in höheren Preisen bei Energie und an Tankstellen bei den Verbrauchern in höheren Ausgaben niederschlagen. Und die Inflationsrate hochhalten.

Zu einer echten Einsparung hat sich die Regierung indessen beim Entfall der Kaufprämie für Elektroautos (Umweltbonus) durchgerungen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat angekündigt, dass die Förderung für den Kauf von Elektroautos früher ausläuft als geplant. „Sie läuft ja eh aus, aber wir werden das früher tun“, sagte der Grünen-Politiker. Auf diese Maßnahme hat sich die Ampel-Koalition geeinigt, um das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts umzusetzen. Geplant war bisher, dass die Kaufprämien für E-Autos 2025 auslaufen.

„Das tut mir weh“, gestand Habeck. Wie sich zeigt, tut das vorzeitige Ende Finanzminister Christian Lindner überhaupt nicht weh, sondern wäre auch ohne Haushaltsloch zwingend gewesen. Die Finanznot des Bundes hat das Ende nur beschleunigt und der grünen Klientel vermittelbar gemacht.

Modalitäten zum Auslaufen sind bislang nicht bekannt, zum Beispiel ab wann die Förderung endet, und was mit den Altbestellungen aus 2023 wird, die erst 2024 aufgrund langer Lieferfristen zugelassen werden können. Problem hierbei: Die Auszahlung der Förderprämie ist an die Neuzulassung des E-Autos geknüpft, nicht an die Fahrzeugbestellung.

Der Entfall trifft ausschließlich private Käufer, denn für gewerbliche E-Auto-Nutzer ist die Prämie bereits 2023 entfallen.

Rechnet man die Basisdaten aus 2022 hoch und überträgt sie rein rechnerisch auf 2023, so stellt sich die Lage wie folgt dar:

  • Mit über 2 Millionen Anträgen hat sich die Anzahl der Anträge gegenüber 2022 mehr als verdreifacht.
  • Im Analogie-Schluss zu den Förderausgaben des Bundes im Jahr 2022 dürften sich die Förderausgaben des Bundes allein für den Kauf von E-Autos im Jahr 2023 auf über 10 Milliarden Euro belaufen.
  • Das vorzeitige Aussetzen von Umweltbonus/Kaufprämie schließt bereits über die Hälfte des Haushaltslochs 2024 von 17 Milliarden Euro.
  • Mehr als die Hälfte der Förderausgaben dürften für Elektroautos deutscher Autobauer aufgewendet werden. Denn rund die Hälfte der Anträge beziehen sich auf E-Fahrzeuge deutscher Hersteller (VW, Mercedes Benz, BMW, Audi) oder wurden in Deutschland hergestellt (Opel, Tesla).
  • Da die Hersteller an der Förderung mit einem Drittel beteiligt waren, dürften sich deren Aufwendungen 2023 auf etwa zusätzlich 3,5 bis 4 Milliarden Euro belaufen. Auf die deutschen Autokonzerne dürften dabei aufgrund der höherwertigen Modelle etwa 2 Milliarden Euro entfallen.

Aus dieser – wohlgemerkt rein hypothetischen – Rechnung lassen sich folgende Schlussfolgerungen ziehen:

  1. Was Ökonomen schon lange prognostiziert hatten, ist damit offenkundig: Die staatliche Förderung der Elektromobilität durch Prämienzahlungen läuft finanziell aus dem Runder und ist auf Dauer für den Staat nicht durchhaltbar – auch ohne zu stopfende Haushaltslöcher.
  2. Die deutschen Elektroauto-Hersteller trifft der Entfall der Förderprämie sicherlich hart, wirft sie aber angesichts der hohen Milliardengewinne der letzten Jahre nicht um, sollten sie ersatzweise die Förderlücke aus eigener Kasse ausgleichen.
  3. Die von Tesla weltweit und auch in Deutschland angezettelte Rabattschlacht bei Elektroautos sprich dafür und lässt erwarten, dass die deutschen Autobauer einen großen Teil der entfallenen Förderprämie selber übernehmen, um Absatz- und Marktanteilsverluste zu vermeiden.
  4. Für die in den letzten Jahren staatlich veranlassten/aufgewendeten Förderprämien von knapp 20 Milliarden Euro (incl. Herstellerbeitrag) hätte man locker die Investitionen zum Bau von Anlagen und Raffinerien zur Herstellung von Klima-Sprit (efuels) aufbringen können, die der gesamten Verbrennerflotte und damit nachhaltig der Umwelt zugutegekommen wären. Stattdessen wurden die Mittel faktisch zur Verschlechterung der deutschen CO2-Klima-Bilanz eingesetzt, da E-Autos in Deutschland nachweislich mit „dreckigem“ Kohlestrom betrieben werden.

Fazit: Nicht nur die Haushaltspolitik der Ampel-Regierung ist kritikwürdig, sondern die Klimapolitik in noch größerem Ausmaß. Die ideologisch verzerrte Umweltpolitik in Brüssel wie die der letzten Bundesregierungen war irre und führte in dieselbe.

Was zweierlei beweist: Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint! Und: Ideologien vernebeln klares Denken.

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53 Kommentare

  1. Dieses war der erste Streich und der zweite ( 49.– €. Ticket) folgt sogleich. Wetten?

  2. ‚It’s the economy, stupid!‘ Gut, dass den Roten langsam die Kohle ausgeht. Gilt auch für andere linke „Projekte“ wie illegale Massenmigration usw.

  3. …..Klima-Sprit (efuels) aufbringen können, die der gesamten Verbrennerflotte und damit nachhaltig der Umwelt zugutegekommen wären. Es ist nicht zum Aushalten: CO2 ist nicht klimaschädlich und auf gar keinen Fall umweltschädlich. Die ahnungslose Gleichsetzung von Klimaschutz und Umweltschutz ist das Grundübel der Debatte. Keiner möchte gegen Umweltschutz sein und traut sich deswegennicht gegen Klimaschutz zu sein. Diese Grundhaltung ermöglicht die deprimierenden Ergebnisse von Wahlen, bei denen sich mindestens 70% der Wahlberechtigten als ausgemachte Dummköpfe offenbaren. Sie akzeptieren den Klimaunsinn, weil er ihnen als Umweltschutz verkauft wird. Diese auch hier erfolgte Gleichsetzung ist das Grundübel, das verhindert, dass die Grünen unter die 5% Hürde fallen.

  4. Also, die erste richtige Entscheidung dieser Versager nach über 2 Jahren, Respekt. Und im Übrigen bin ich der Meinung, das Klimaträumer und sehr Gutverdienende endlich nicht mehr auf Kosten der Allgemeinheit ihre grünen Utopien auch noch vergoldet bekommen sollten. Wer diese E-Kisten betrachtet wundert sich doch über die Preise für ein Produkt, das grob überschlagen die Hälfte der Teile eines Verbrenners besitzt, dafür aber das doppelte kostet. Und nachdem ja Sonne und Wind keine Rechnung schicken, ist mir schleierhaft, wieso ich für die Hälfte das Doppelte bezahlen soll, einmal überspitzt ausgedrückt.

    • Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Die Erde (als Lieferant für Kohle, Gas und Öl) ebenfalls nicht.
      Eine Rechnung schicken aber die, die die Energien ernten (Solar- und Windparkbetreiber, Hardwarehersteller, Baufirmen etc.) und die, die sie in brauchbare Energien umwandeln und ausliefern (Umspannwerke, Netzbetreiber etc.).
      Auf dieser Ebene sind die sogenannten erneuerbaren Energien allerdings dann wesentlich teurer als die klassischen (wobei Gas, Kohle und Öl tatsächlich erneuerbar sind, Sonnenenergie aber nicht).

  5. Die Auszahlung der Förderprämie ist an die Neuzulassung des E-Autos geknüpft, nicht an die Fahrzeugbestellung. Dann wird die Prämie auch nicht ausgezahlt, so einfach ist das.

  6. Die E-Mobilität ist ein Rohrkepierer.
    Schland hat keinen Strom, keine Ladesäulen, die Techologie ist nicht ausgreift….
    Wer ist eigentlich der Verlierer?
    Wer ein E-Auto fährt?
    Eines bestellt hat?
    Die Autoindustrie?
    Es gibt nur einen Gewinner.
    Die Ampel hat es wieder geschafft, dem Land zu schaden, die Verbraucher zu verunsichern und Geld zu verbrennen.
    Stand morgen wird sein, daß die Ampel immer schlimmer dilettiert.
    Haushaltspolitik und Klimapolitik der Ampel führen das Land systematisch in den Niedergang.

    • Das Land in den Niedergang zu führen ist ja auch das Ziel der großen Transformation, leider kapieren das noch zu wenige.

    • Aus meiner Sicht ist derzeit der größte Verlierer der Kunde, der ein Auto bestellt aber noch nicht erhalten hat. Denn für ihn hat der Staat seine Zusage gebrochen und er kann sich die Prämie abschminken. Für mich persönlich ist die Prämie egal, ich fahre aktuell ein E-Auto und werde mir nächstes Jahr voraussichtlich ein neues kaufen. Ich denke speziell die chinesischen Hersteller werden nun die Preise senken, Tesla vermutlich auch, die deutsche Industrie eher nicht. Sie kann es aufgrund der hohen Kostenbelastung auch gar nicht. Damit ist sie der zweite Verlierer.

      Das für mich fatale an der Streichung der Prämie ist nicht die Prämie selbst, sondern die Tatsache, bzw. der Beweis, dass unter dieser Regierung keinerlei Planungssicherheit besteht, weder für die Industrie noch für die Konsumenten. Das wusste ich zwar schon immer, aber für einige Leute könnte das neu sein!

  7. Im Prinzip ist jede Besteuerung unterhalb von 100% des Bruttoeinkommens eine Subvention. Mal sehen, wann Habeck und Lindner darauf kommen.

    Vorschlag:

    Man könnte doch sämtliche Einkünfte zu 100% besteuern.

    Dann nimmt sich der Staat, was er braucht. Und falls (!) etwas übrig bleibt, teilt der Staat den Rest wieder an seine Untertanen aus. Natürlich ganz gerecht, d. h. jeder erhält den gleichen Betrag. Fertig ist das perfekte sozialistische Paradies.

    Na, Robert, Christian und Olaf? Wäre das nicht die Lösung?

  8. An sich treffend, nur: Bitte übernehmen Sie doch nicht den Täuschungsversuch der Ampel mit sogenannten „klimaschädlichen Subventionen“. Eine noch überhaupt nicht oder nur in gerigerem Umfang erhobene Steuer ist keine Subvention. Diese zu erhöhen, ist kein „Wegfall von Subventionen“, sondern eine Steuererhöhung, eine Mehrbelastung der Bevölkerung. Kein Pendler erhielt zusätzlich zum Einkommen Geld. Er konnte nur seine Steuerlast mindern. Kerosin und Agrardiesel wurden geringer besteuert. Es floß aber kein Geld vom Staat an Bauern und Fluglinien.

    • Im Prinzip ist jede Besteuerung unterhalb von 100% des Bruttoeinkommens eine Subvention. Mal sehen, wann Habeck und Lindner darauf kommen.
      Vorschlag:
      Man könnte doch sämtliche Einkünfte zu 100% besteuern.
      Dann nimmt sich der Staat, was er braucht. Und falls (!) etwas übrig bleibt, teilt der Staat den Rest wieder an seine Untertanen aus. Natürlich ganz gerecht, d. h. jeder erhält den gleichen Betrag. Fertig ist das perfekte sozialistische Paradies.
      Na, Robert, Christian und Olaf? Wäre das nicht die Lösung?

  9. Der Klimasozialismus, der nichts als eine Enteignung des Volkes darstellt, ist in der Realität angekommen. Die CO-2- Prediger, für die das Spurenelement der Atmosphäre ein Giftgas darstellt, sind mit ihrer Litanei am Ende. Zeit für die BRD-Verantwortlichen, den Gang nach Canossa bzw. zum Konkursrichter anzutreten. Die gute Nachricht: Die drohende Pleite reißt die regierungsseitig bezahlten „Nicht-Regierungsorganisationen“ mit in den Orkus. Die schreiben jetzt Bettelbriefe, um ihre nutzlose Existenz weiterführen zu dürfen. Und den Elektro-Vehikeln, den Gutmensch-Mobilen, wird außer diesen höchstselbst niemand eine Träne nachweinen. Sozialistische Kopfgeburten, die kein realer Markt braucht und haben will. Weg damit!

    • Elektromobilität wurde bereits vor über 100 Jahren durch die wesentlich besseren Verbrenner ersetzt. Elektromobilität hat noch nie funktioniert, außer in ganz eng begrenzten Nischen, aber auch da ist der Elektroantrieb unmittelbar mit dem (fossil betriebenen) Stromerzeuger per Kabel verbunden (Atomantrieb in Militärschiffen, Dieselloks).
      Der einzige Fall, wo zusätzlich auf Batterien gesetzt wird, ist das Atom U-Boot, dort allerdings aus militärischen Zwängen, dort spielen Effizienz, Umwelt und Kosten aber gar keine Rolle.

  10. Bitte eines nicht vergessen:Der Irrsinn von Brüssel trägt im wesentlichen eine deutsche Handschrift. Nach zwei Weltkriegen: Diesmal klappt es, Europa zu verenden, wie die Aussenminister:In so schön sagte.Es sei denn, der Segen Urbi et Orban hilft.

  11. Ihre Zahlen stimmen leider überhaupt nicht. In 2023 werden in Summe ca. 500000 reine Elektrofahrzeuge zugelassen. Somit können keine 2. Millionen Anträge dieses Jahr gestellt werden. Für 2024 waren noch Mittel von ca. 800 Mio geplant. Es war definitiv keine Milliarde mehr für diese Programm.
    Bitte besser recherchieren.
    Mit freundlichen Grüßen Siegfried Müller

    • Also: Die 10 Milliarden sind die gesamte Fördersumme über die letzten Jahre.
      Hybridfahrzeuge wurden bis Ende 2022 gefördert.
      Es wurde aber nicht nur der Kauf unterstützt sondern auch:
      -10 Jahre keine Kfz. Steuer.

      • geringer Versteuerung bei Dienstwagen (0,25/0,5 %)
      • keine Kraftstoffsteuer ( wobei Abgaben für den Strom gegengerchnet werden)
      • Auszahlung der THG Quote (Treibhausgasminderung)
      • Entlastung der Fahrzeughersteller, falls die Flotte Zuviel CO2 verbraucht. Damit können Premiumhersteller fette Gewinne mit großen SUVs einfahren.

      usw. da kommen über die Jahre noch einige Milliarden zusammen.

  12. Die Effizienzen beim „Klimasprit“ bitte mal durchrechnen. Da wird letztlich mit viel Aufwand fossiler Brennstoff zum Erstellen von Windrädern, dem Transport und Umwandeln von Strom in Wasserstoff oder noch aufwändiger und fragwürdiger in Kohlenwasserstoffe („eFuels“) umgewandelt. Die Energiebilanz dürfte bestenfalls marginal positiv sein, aber die Bindung von Ressourcen, Flächenverbrauch und Umweltschäden lassen die Ökobilanz mit Sicherhror tiefrot aussehen.

    Es ist die gleiche Augenwischerei wie beim „Biosprit“, wo man mit viel fossilem Energieaufwand Dünger und Pflanzen erzeugt, um diese aufwändig in (schlechtere) Brennstoffe zurück zu verwandeln. Grober Unsinn mit gravierenden Umweltschäden.

  13. Planwirtschaft war schon immer zum Untergang verurteilt. Ein solches System kann keine Interessen regeln, sondern lediglich den Preis. Und den haben immer andere zu bezahlen. Das war schon immer Humbug. Aber Humbug scheint sowieso das einzige und beste zu sein, wozu diese Regierung in der der Lage zu sein scheint. Wie lange noch?

    • Was heißt hier: wozu diese Regierung in der der Lage zu sein scheint? Die 20 Jahre vor dieser geistig Benachteiligten-Olympiade waren doch auch nicht der Hit.

  14. Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben! Lieber Herr „Dr.“ Becker, irgendwann nehmen Sie sich die Zeit und Muße und erklären den geneigten Lesern von TE weshalb Kohlestrom Ihrer Meinung nach „schmutzig“ ist. Ok?

  15. E-Fuels sind ebenso eine technische und wirtschaftliche Sackgasse wie E-Autos

  16. Sollen mir jetzt die Käufer von E-Autos leid tun? Dann werden halt wieder mehr Diesel verkauft, ist ohnehin die bessere Technik, und „klimaschädlicher“ sind sie auch nicht.

  17. Für „e-Fuels“ muss das gleiche gelten wie für BEV: Sind sie ohne Subventionierung nicht marktfähig, haben sie am Markt nichts verloren. Ohne staatliche Marktverzerrungen aber werden synthetische Brennstoffe keine Zukunft haben – und damit gar keine. Hier gibt es eine histrorische Analogie. Deutschland hat im 20 Jahrhundert, im 3. Reich, in großem Stil aus Kohle Benzin und Diesel hergestellt, da es über keine nennenwerten Erdölquellen verfügt, Kolbenmotoren sich aber mit Festbrennstoffen nicht antreiben lassen. Nur mit dieser Kohlehydrierung konnte es zum Beispiel überhaupt den 2. Weltkrieg führen, denn ab 1939 war der damalige Erdölmarkt für Deutschland verschlossen.
    Nach dem Krieg erlangte insbesondere die West-Bundesrepublik ab 1949 wieder freien Zugang zu den weltweiten Ölanbietern. Die Kohlehydrierung, die Benzin um den Faktor 2 teurer herstellte als solches aus mineralischen Quellen, wurde wieder eingestampft. Nur das von Boykotten betroffene Südafrika, wie Deutschland reich an Kohle aber ohne Erdöl, stellte sich Benzin weiter auf diese Weise her, hörte damit aber auch nach dem Ende der Apartheid auf.
    e-Fuels sind eine teure Illusion. Entweder verwendet man mineralische Kraftstoffe – oder schafft den Verbrennungsmotor ab.

    • machen sie sich mal keine Sorgen, nach einem Zulassungsknick im Frühjahr wird man erstaunt feststellen wie günstig E-Autos auch ohne Subvention werden können nachdem der Staat endlich seine Finger rausnimmt. Nichts wird sich am Hochlauf der E-Mobilität ändern. Die Kassandrarufe gab es schon als die BAFA Prämie sukzessive herabgesetzt wurde, hat den Zulassungszahlen keinen Abbruch getan.

  18. Die Hochrechnung mit 2 Millionen Förderanträgen verstehe ich nicht.
    2022 wurden ca 470.000 BEV zugelassen.
    Einschließlich November waren es 2023 auch ca. 470.000 BEV. Im Dezember mögen noch gut 100.000 dazugekommen, aber mehr wie 600.000 werden es wohl nicht werden.
    Trotzdem: die Subventionen war viel zu hoch. Die Mindesthaltedauer für die Fahrzeuge zu kurz. Viele Teslas wurden nach 2 Jahren nach Dänemark verkauft. Für das Ziel den Bestand in Deutschland zu erhöhen war die hohe Förderung somit vielleicht kontraproduktiv.
    Wie immer gibt es beim Auslaufen einer Subvention Marktverwerfungen. Jetzt kommt erstmal mal wieder eine Delle, die zu höheren Kosten führt. Hoffentlich ist jetzt mal Schluss mit dem Unsinn.

  19. Nun, allzu große Preissenkungen für die BEV-Kisten werden sich die Autobauer gar nicht leisten können, denn sie machen ja ohnehin mit jedem Verkauf Miese. Kompensiert wird das bislang durch überhöhte Preise für Verbrenner.

    Mit dem Auslaufen der Kaufsubvention wird der Markt für Elektroautos endgültig zusammenbrechen. Deshalb ahne ich, was demnächst kommen wird: Eine saftige Strafgebühr bei der Erstzulassung von Verbrennermodellen, durch die solche Autos künstlich noch weiter verteuert werden, um die Preise für Elektroautos im Vergleich dazu konkurrenzfähig erscheinen zu lassen.

    Profiteur der Aktion ist natürlich wieder mal der Finanzminister, der nicht nur die Subventionsprämien einspart, sondern über die Strafgebühr bei der Erstzulassung von Verbrennern auch noch fett abkassieren wird.

    Abgerundet wird das Ganze noch dadurch, dass man die angebliche „Subvention“ des Dieselkraftstoffs (in Wahrheit ist das natürlich keine Subvention, sondern nur eine etwas niedrigere Besteuerung im Vergleich zu Benzin als Ausgleich für die höheren KFZ-Steuern für Dieselmotoren) streicht. Der Depp, der das alles zahlen darf, ist also einmal mehr die übliche Melkkuh der Nation – nämlich der Autofahrer.

    Daran werden die Autohersteller allerdings keine Freude haben, denn die logische Folge wird ein Käuferstreik sein.

    Die Massen an China-Autos, mit denen schon sehr bald der Markt überschwemmt wird, werden die Autohersteller endgültig an die Wand drücken. In chinesischen Häfen stapeln sich nämlich Unmengen für den Export bestimmte Autos, die nur deswegen (noch) nicht verschifft werden können, weil es an Transportkapazität fehlt.

    Aber China ist dabei, zahlreiche Autofrachter zu bauen. In Kürze wird diese Autoflut die Weltmärkte in noch nie dagewesenem Ausmaß überschwemmen. Die Wirtschaftswoche schreibt von einem bevorstehenden Auto-Tsunami. Das wird ein böses Erwachen für die deutsche Autoindustrie geben.

    https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-240-neue-auto-supermacht-so-bereitet-china-den-auto-tsunami-vor/29535016.html

    • Nichts dergleichen wird passieren. Die Marktbereinigung wird nun endlich beginnen. Es fängt damit an dass der völlig verzerrte Gebrauchtwagenmarkt für E-Fahrzeuge stabil wird, weil es die Unsinnigkeit nicht mehr gibt, dass ein mit BAFA bezuschusster Neuwagen günstiger ist als ein junger gebrauchter. Dann wird man sehen dass die Hersteller dem Kunden preislich derart entgegen kommen müssen, dass er gar nicht merkt, dass die BAFA Prämie verschwunden ist. Das wird für ein träges, zähes und durch Gewerkschaften ziemlich unrentables Unternehmen wie VW zusehens schwer. Tesla und China können aber problemlos an der Preisschraube drehen und haben das im ersten Fall für gewerbliche Kunden bereits vor einiger Zeit getan. Hier gibts ca. 2500€ Rabatt.

  20. Nun, allzu große Preissenkungen für die BEV-Kisten werden sich die Autobauer gar nicht leisten können, denn sie machen ja ohnehin mit jedem Verkauf Miese. Kompensiert wird das bislang durch überhöhte Preise für Verbrenner.

    Mit dem Auslaufen der Kaufsubvention wird der Markt für Elektroautos endgültig zusammenbrechen. Deshalb ahne ich, was demnächst kommen wird: Eine saftige Strafgebühr bei der Erstzulassung von Verbrennermodellen, durch die solche Autos künstlich noch weiter verteuert werden, um die Preise für Elektroautos im Vergleich dazu konkurrenzfähig erscheinen zu lassen.

    Profiteur der Aktion ist natürlich wieder mal der Finanzminister, der nicht nur die Subventionsprämien einspart, sondern über die Strafgebühr bei der Erstzulassung von Verbrennern auch noch fett abkassieren wird.

    Abgerundet wird das Ganze noch dadurch, dass man die angebliche „Subvention“ des Dieselkraftstoffs (in Wahrheit ist das natürlich keine Subvention, sondern nur eine etwas niedrigere Besteuerung im Vergleich zu Benzin als Ausgleich für die höheren KFZ-Steuern für Dieselmotoren) streicht. Der Depp, der das alles zahlen darf, ist also einmal mehr die übliche Melkkuh der Nation – nämlich der Autofahrer.

    Daran werden die Autohersteller allerdings keine Freude haben, denn die logische Folge wird ein Käuferstreik sein.

    Die Massen an China-Autos, mit denen schon sehr bald der Markt überschwemmt wird, werden die Autohersteller endgültig an die Wand drücken. In chinesischen Häfen stapeln sich nämlich Unmengen für den Export bestimmte Autos, die nur deswegen (noch) nicht verschifft werden können, weil es an Transportkapazität fehlt.

    Aber China ist dabei, zahlreiche Autofrachter zu bauen. In Kürze wird diese Autoflut die Weltmärkte in noch nie dagewesenem Ausmaß überschwemmen. Die Wirtschaftswoche schreibt von einem bevorstehenden Auto-Tsunami. Das wird ein böses Erwachen für die deutsche Autoindustrie geben.

    https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-240-neue-auto-supermacht-so-bereitet-china-den-auto-tsunami-vor/29535016.html

  21. E-Schrott Fiasko vom Feinsten.
    Wie die ganze Merkel-Scholz-Desastertruppe.
    Tretet endlich ab. Ihr habt euch schon im Strafgesetzbuch verheddert.

  22. Ich hatte noch nie begriffen, warum ich mit meinen Steuern die E-Autos finanzieren soll. Meine Autos musste ich immer selbst bezahlen. Ich wollte auch nie irgendwelche Förderung.

  23. Wie kann man Milliarden durch Subventionen sparen, wenn sowieso die Toten Elektropferde längst auf Halde produziert werden? Wer kann und will denn heute noch so einen E-Karren für vielleicht jetzt 60-70 Tsd. Euronen kaufen?

    Also wenn die irgendwie Geld generieren sollten, dann halte ich es schon wieder für eine Lüge nach dem Motto: „Ahh, wir haben DIE Geldquelle gefunden“, wobei das Geld aus einem anderen unerwarteten Hut gezaubert wird, der aber ziemlich schnell identifiziert werden wird. Die Opfer haben sich in einer Ecke gefunden, die sich bald wundern werden. Alles weiter Tricksen und Täuschen!

    Ich glaube „DENEN“ kein Wort mehr! Meine Vertreter sind die nicht mehr, höchstens meine Treter, wie gehabt.

  24. Die Ampel läuft ja eh aus, dann kann sie das auch früher tun.
    Am Besten noch heute!

  25. Damit dürfte der E-Auto Absatz einbrechen, mit der Subvention verschwindet der letzte kleine Vorteil! Jetzt bekommt man nur noch für viel Geld eine eher unbrauchbare Karre, die man dann auch nur unter der Hinnahme von großen Verlusten wieder verkaufen kann. Damit dürfte diese Messe gelesen sein! Das Ganze dann bitte auch noch für PV und Wind (Also kein Geld mehr für nicht produzierten Strom! ) dann ist der Spuk auch schnell vorbei!

  26. Haushaltskonsolidierung einfach: alle Zahlungen in das Ausland einstellen. Migranten ausnahmslos Sachleistungen, die zu 50% die Träger bezahlen. Lohnerhöhungen nur noch in absoluten Zahlen und nicht mehr prozentual. (Schließt die Armutschere)
    -Und schon sind 200 Milliarden pro Jahr im Land
    Weitere Einsparungen, bei Politikern wird alle Einkünfte wie bei Rentnern auf die Endsoldung/Politrenten angerechnet. Dann sparen wir uns schon 200 Milliarden sind 400 Milliarden, das sollte reichen.

  27. … dann werden noch weniger E-Karren gekauft, was besonders die deutschen Hersteller betreffen wird. Ob dann die Milchmädchenrechnung aufgehen wird, ist fraglich. Andererseits folgt der Autor dem Rat des Klimaministers, indem er meint, fehlende Einnahmen sollten einfach aus dem Gewinn auszugleichen sein. Na denn …

  28. „Die deutschen Elektroauto-Hersteller trifft der Entfall der Förderprämie sicherlich hart, wirft sie aber angesichts der hohen Milliardengewinne der letzten Jahre nicht um“
    Das ist angesichts der angespannten Lage bei VW eine mehr als kühne Behauptung. Wenn das für die Hersteller so einfach ist, hätte VW seine massiven Absatzprobleme längst in den Griff bekommen.
    „hätte man locker die Investitionen zum Bau von Anlagen und Raffinerien zur Herstellung von Klima-Sprit (efuels) aufbringen können,“
    Welche Raffinerien, welche großindustriellen Anlagen?
    Bislang sind die efuel-Projekte über das Pilotanlagenstadium noch nicht hinaus gekommen und zudem sind diese Kraftstoffe viel zu teuer. Selbst die optimistischsten Versprechen der efuel-Lobby, dass diese Kraftstoffe, sofern die Strompreise sinken, hier darf gelacht werden, in Zukunft für 1,60-1,70€ pro Liter machbar wären, ist nicht gerade das, was den Pendler vom Hocker haut.
    Ich bin alles andere als ein BEV-Jünger, aber Fördermittel für deutsche E-Auto-Käufer zu streichen und damit dem eigenen Bürger seine Steuerzahlungen vorzuenthalten, nur damit man dem bodenlosen und endkorrupten Fass Ukraine weiter und noch mehr als zuvor zu Willen sein kann, diese Chuzpe lässt einen nur noch wütend zurück.

  29. Die Schuldenbremse wurde unter fadenscheinigen Gründen zum Ende des laufenden Jahres ausgesetzt. Trotzdem werden fast alle Bürger durch die vorzeitige übermäßige Anhebung der CO2-Abgabe zur Kasse gebeten. Eine Forcierung der umstrittenen grünen Religion auf Kosten des Bürgers.
    Dafür soll der Zuschuß für E-Autos entfallen. Wenn ich richtig informiert bin, wurden die Abgasnormen für Verbrenner entgegen der Physik so angezogen, daß der geforderte Flottenverbrauch nur durch einen entsprechenden Anteil an verkauften E-Autos zu erreichen sein. Die Subvention sollte meines Erachtens dieses Ziel für die Autoindustrie schmerzarm ermöglichen.
    Ziehe für mich die Schlußfolgerung regelmäßig nachzuschauen, ob die E-Autos jetzt von den Herstellern verschenkt werden, obwohl das Laden nur noch für Wohlhabende schmerzarm möglich sein wird.
    Anderenfalls vermute ich, daß die Automobilhersteller bei Nichteinhaltung der Flottenverbrauchswerte zu staatshaushaltstabilisierenden Strafzahlungen verdonnert werden, bzw. im Wiederholungsfall abgewickelt werden.
    Vorwärts zum decarbonisierten Leben!

    • Mit Verlaub, man sollte den Verdummungs-Neusprech des Regimes nicht übernehmen. Die sogenannte „CO2-Abgabe“ ist die Besteuerung von Luft.
      Und so sollte dieser Gipfel der Frechheit auch konsequent von jedem bezeichnet werden, damit die Dummen im Lande es auch endlich verstehen: Luftsteuer!

  30. „hätte man locker die Investitionen zum Bau von Anlagen und Raffinerien zur Herstellung von Klima-Sprit (efuels) aufbringen können, die der gesamten Verbrennerflotte und damit nachhaltig der Umwelt zugutegekommen wären“
    echt jetzt? Das verbraucht ähnlich viel Strom (mind 3x soviel) wie die Wasserstofferzeugung mit Elektroliseuren. Ich teile ja viele Tichys-Einblick-Meinungen, ab sowas ist absolut old….. 6 setzen.

  31. „Sie läuft ja eh aus, aber wir werden das früher tun“
    Ein echter Habeck.

  32. Na klasse, werden danach preisgünstigere E Autos made in China, oder in Korea , die Automärkte in Europa übernehmen?

    Deutsche Automobilhersteller bauen Personal ab , deutsche größere Mittelständler investieren im Ausland, bauen in Deutschland ab ( grün jubelt: “ de- growth“)

  33. Der Herr Becker spricht von einem „Sparhaushalt“.
    Da kann ich nur lachen.
    LKW-Maut rauf und auszudehnen auf 3.5 Tonnen-Wägen.
    CO2-Steuern rauf auf 45 €/t
    Neue Plastik-Steuer
    Mehrwertsteuer für Gaststätten von 7 auf 19% rauf, entgegen dem Scholzschen Versprechen.
    Das alles trifft den normalen Bürger hart.
    Der Wegfall der Subventionen hingegen betrifft nur die, die sich eine e-Kiste als Zweitwagen leisten können.
    Sparhaushalt, nicht zu fassen!

  34. Wegfallende E-Subventionen sind höchst wirksame erste Schritte.

    • Wenn für D vorgesehene Subventionen faktisch ins Ausland – Ukraine, oder ‚Klima‘ in aller Herren Länder (um dort unkontrollierbar für anderes, wie bspw. den Kauf von japanischen SUVs für Politiker, verwendet zu werden) – verschoben werden, ist das für D leider kein ‚höchst wirksamer‘ Fort- sondern höchst nichtsnutziger Seitwärtschritt.
      – Diametral sähe das aus, würden wirklich(!) wichtige Dinge, und die nun besonders hierzulande, auf den Weg gebracht werden. Diese Hoffnung ist nüchtern sehenden Auges aber scheintot wenn nicht schon gestorben.

  35. Die gestrichene Prämie für E-Autos rettet den Bundeshaushalt.
    Der Rücktritt der Ampel das Land.

  36. Prinzipiell bin ich gegen jede Art von Subventionen. Denn damit muss man dem einen das Geld aus der Tasche ziehen und dem anderen was bezuschussen. Im Grunde ein Geldwechsel bei dem der schwache / wehrlose nichts dagegen machen kann und der der am lautesten schreit, die größte Fresse hat, absahnt.
    Zudem ist es ein Instrument, welches Wettbewerbsverzerrend ist weil es dem Subventionsempfänger auf dem Rücken der Steuerzahler, Marktvorteile bringt.
    Der Staat hat die Aufgabe, vernünftige zuverlässige Rahmenbedingungen, wie z.B. Infrastruktur, wettbewerbsfähigen Energiekosten usw. zu schaffen, unter anderem mit einem Steuer- und Abgabenmodell, das fair und gerecht ist und dafür zu sorgen, das es von jedem und allen eingehalten und umgesetzt wird.
    Und wenn sich dann, mit so einem Steuer- und Abgabenmodell, eine Firma, ein Unternehmen, ein Konzern nicht finanzieren und auf dem Markt behaupten kann, dann ist es ein Geschäftsmodell welches nicht funktioniert und überlebensfähig ist und auf dem Markt nichts zu suchen hat.

  37. Gretchenfrage:
    Womit fahren E-Autos?
     
    Der Super-Irrtum ist die Antwort: mit elektrischer Energie („mit Strom“).
     
    Kleines Gedankenexperiment:
    genau morgen Mittag werden ALLE E-Autos ausgestöpselt, kein einziges wird ab da mehr aufgeladen.
    Da die Stromnachfrage sinkt und das Netz immer genau in dem Moment E-Energie erzeugt, wenn sie gebraucht wird, kommt es zum Herunterfahren von Stromerzeugern.
    Welche?
    Solaranlagen, Windräder?
    Nein, Einspeisevorrang: die gehen grundsätzlich als Letzte weg.
    Also fahren herunter: Gaskraftwerke, Kohlekraftwerke – oder der Zukauf aus dem Ausland fällt weg. Somit fahren auch herunter: Atomkraftwerke.
     
    Und damit steht fest, womit E-Autos WIRKLICH fahren:
    Gas, Kohle, Uran.
     
    Um tatsächlich daran zu glauben, E-Autos fahren mit einer ominösen ‚grünen Energie‘ oder ’nachhaltig‘, ist eine ausgefallene Schulbildung Voraussetzung!
     
    Aber das trifft ja zum Glück auf 12 von 10 Grünen zu
    🙂

  38. Da wird bei VW aber heut kein Sektkorken knallen. Zumindest bei den Arbeitern nicht. Gut, ist ja „eure“ Regierung und eure Chefs und der Vorstand und der Gewerkschaftschef haben ihre Scherflein ja schon lange im Trockenen.

  39. Das wird den Verkauf und die Produktion noch weiter ankurbeln, nicht wahr? Game over!

  40. Es hat sich eine subventitions-steuer-spirale! Je mehr die politik subventioniert desto mehr geld braucht sie dafür sprich steuern. Das märchen das durch subventitionen am ende mehr geld reinkommt glaubt doch auch keiner mehr. Bei den unternehmen hat man das gefühl das diesedie subventitionen voll abgreifen und als gewinn sehen.

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